Heimat. übermorgen GENERATIONENBAHNHOF ERLAU. miteinanderleben

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1 Heimat miteinanderleben GENERATIONENBAHNHOF ERLAU übermorgen

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3 Hintergrund: Was bewegt den ländlichen Raum? Gebäude zwischen Erhalt und Abriss In vielen Orten ländlicher Regionen Ostdeutschlands sind historische, ehemals ortsbildprägende Gebäude dem stillen Verfall preisgegeben: Gasthöfe, Kulturhäuser, Schulen, Gutshöfe, Bahnhöfe Oft mit der politischen Wende Deutschlands verloren sie ihre Nutzung und Bedeutung und stehen nun seit gut 20 Jahren leer. Viele dieser Bauten sind mittlerweile an der Grenze ihrer Belastbarkeit die Bausubstanz ist in einem Besorgnis erregenden Zustand und bald wird der Abriss die einzige Lösung sein. Es sind aber gerade diese Gebäude, die den Dörfern ein Gesicht und Identität geben, die zur Ortsgeschichte dazugehören und deren Verlust auch ein großer Verlust für den Ort darstellt. Um sie zu bewahren, müssen Möglichkeiten zur ihrer Erhaltung und neue Nutzungskonzepte gefunden werden.

4 Hintergrund: Was bewegt den ländlichen Raum? Zukunft in ländlichen Regionen erfordert neue Wege des Miteinanders Klassische Lebensmodelle und Familienstrukturen auf dem Land mehrere Generationen leben und arbeiten räumlich eng zusammen finden sich heute kaum noch. Mobilität, räumliche Distanz zwischen Generationen einer Familie, Trennung von Wohnen und Arbeiten, Technisierung der Landwirtschaft führten zu massiven Strukturveränderungen in ländlichen Regionen. Zukünftig müssen und werden sich neue Formen des Miteinanders entwickeln, damit insbesondere ältere Menschen Hilfe und Unterstützung erhalten und so länger in ihrem vertrauten Lebensumfeld verbleiben können. Bürgerschaftliches Engagement wird zukünftig eine immer größere Rolle spielen auch vor dem Hintergrund der Finanzierung der Pflege, des Mangels an Fachkräften und zunehmender Zentralisierung von Angeboten im Bereich Gesundheit und Pflege. Dieses zu bündeln, zu fördern und auf Dauer belastbare Netzwerke für ein Miteinander der Generationen zu entwickeln, ist eine der wichtigsten Herausforderungen der Zukunft. Ländliche Regionen brauchen Zentren, die niedrigschwellig, wohnortnah und unter Einbeziehung der Bürger Hilfs-und Unterstützungsangebote bereitstellen und professionelles und ehrenamtliches Arbeiten miteinander verbinden.

5 Erlau. Ein alter Bahnhof Das ehemalige Erlauer Bahnhofsgebäude ist 120 Jahre alt und zählt zu den ortsbildprägenden und identitätsstiftenden Gebäuden Erlaus. Das unter Denkmalschutz stehende Ensemble steht seit gut 20 Jahren leer und ist dem Verfall preisgegeben. Neben der Kirche und der Schule gehört der Bahnhof zu den wichtigsten Gebäuden, war Ort des Ankommens und Abschieds. Viele Erlauer verbinden mit ihm ihre eigenen persönlichen (Reise)erinnerungen. Ist es möglich, den alten Bahnhof zu revitalisieren und ihm eine neue Nutzung zu geben, die allen im Ort einen Nutzen bringt?

6 Erlau. Ein alter Bahnhof

7 Vision Generationenbahnhof Im Wintersemester 2012/13 setzten sich Studierende der TU Dresden (Architektur / Landschaftsarchitektur) mit Gebäude und Umfeld auseinander und entwickelten vor dem Hintergrund der demografischen Entwicklung und zukünftig zu bewältigenden Herausforderungen Ideen und Konzepte, die ein Miteinander der Generationen generieren und fördern. Schwerpunkte waren dabei die Versorgung und Betreuung älterer Menschen in Verbindung mit medizinischen Angeboten und öffentlichen Nutzungen. Bürgerschaftliches Engagement sollte räumlich unterstützt werden, so dass jeder sich in einem Zentrum der Generationen einbringen kann.

8 Von der Idee zum konkreten Projekt Die studentischen Entwurfsergebnisse wurden von den Erlauer Bürgern enthusiastisch begrüßt und mit Begeisterung aufgenommen. So entstand unter fachlicher Begleitung und von einer Interessengemeinschaft vorangetrieben eine erste konkrete Projektskizze. Der Gemeinderat fasste im April 2014 den Beschluss, die Sanierung und Umnutzung zum Generationenbahnhof aktiv anzugehen. Die Gemeinde erwarb Grundstück und Gebäude von der Deutschen Bahn und gab die Planung in Auftrag. Seit Mai 2014 kümmert sich der neu gegründete Verein Generationenbahnhof Erlau e.v. mit ca. 20 Mitgliedern um den inhaltlichen Aufbau eines Bürgerbereiches im später entstehenden Zentrum. Baubeginn wird 2015 sein, und Ende 2016 soll der Generationenbahnhof Erlau eröffnet werden. BÜRGERBEREICH SENIORENTAGESPFLEGE funktionelle Überschneidungen geschickte Raumanordnungen Architektur fördert Zusammenarbeit & Miteinander Wintergarten Öff. Freibereich Bürgersaal Küche Tagespflege Tagespflege Garten Eingang Vorplatz Arztpraxis Grundriss Erdgeschoss Visualisierung: coop4architekten, Dresden

9 Generationenbahnhof / Inhalte Die historischen Gebäude werden saniert und zu einem Generationenzentrum umgebaut. Es wird einen ehrenamtlich verantworteten Bürgerbereich (öffentlich nutzbare Räume) und einen Dienstleistungsbereich mit professionellen Angeboten (Seniorentagespflege, ambulanter Pflegedienst, Arztpraxis und Büroräume) geben. Bürgerräume und Seniorentagespflege werden inhaltlich und räumlich geschickt miteinander verwoben, was in Bezug auf schwindende Ressourcen im Bereich Pflege und verstärktes bürgerschaftliches Engagement perspektivisch neue Wege des Miteinanders und der gegenseitigen Unterstützung ermöglichen wird. Langfristige Mieter wie die Seniorentagespflege sichern die wirtschaftliche Tragfähigkeit des Zentrums. Eine intensive Einbeziehung der Bürger und vielfältige Aktivitäten und Angebote im Bereich Bildung, Kultur, Freizeit und Versorgung unterstützen und beleben die Dorfgemeinschaft. So entsteht heute ein Zentrum für die Zukunft, in dem alle Generationen willkommen sind und sich mit ihren Ideen und Engagement einbringen können. Die Perspektive der Dörfer und ländlichen Regionen wird vom gelingenden Miteinander der Bewohner bestimmt -und diesem wird der Generationenbahnhof Erlau Raum geben. Planung: coop4 Architekten, Dresden

10 GEMEINDE ERLAU schafft die Voraussetzungen für den Generationenbahnhof: Grundstück- und Gebäudeerwerb / Planung / Umsetzung GENERATIONEN- BAHNHOF ERLAU e.v Beteiligung am Planungsprozess Vertretung der Bürgerinteressen Beteiligung am Planungsprozess langfristige Refinanzierung der nicht geförderten Baukosten BÜRGERBEREICH MIETBEREICH Robert-Bosch- Stiftung FÖRDERER EXTERNE PARTNER Etablierung des Bürgerbereiches Begleitung von Planung und Umbau des Bahnhofes Zusammenarbeit mit externen Partnern Aufbau Service-Büro Aufbau Ehrenamts-Netzwerk Aufbau Bürger-Pflege-Stammtisch Planung und Koordination von Angeboten Ansprechpartner für Gemeinde und Bürger gleiche Zielgruppen gemeinsame Angebote geschickte räumliche Verknüpfungen MIETER Angebote im Bereich Bildung Versorgung Kultur und Freizeit Hilfe zur Selbsthilfe Einbringen von Wünschen und Ideen Teilnahme an Veranstaltungen aktive Mitarbeit Pflege und Betreuung von Senioren Häusliche Pflege, Pflegeberatung Familienunterstützung und entlastung Medizinische Angebote Serviceangebote (Bürobereich) ERLAUER BÜRGER betreten Neuland, indem sie... ein ortsbildprägendes ehemaliges Bahnhofgebäude zu einem Zentrum umnutzen, das ein Konzept für das Zusammenleben und die Unterstützung der Menschen im ländlichen Raum übermorgen bietet bürgerschaftliches Engagement und Dienstleistungen im Bereich Pflege und Betreuung koppeln und vernetzen vorhandene Strukturen nutzen, erweitern und kombinieren, um ihr Bürgerengagement zu intensivieren

11 Informationen zum Projekt Die Voraussetzung für ein Miteinander der Generationen im ländlichen Raum ist eine lebendige Dorfgemeinschaft -die vom Engagement, der Hilfe und Unterstützung vieler lebt. Diese Gemeinschaft kann man nicht erzwingen, aber fördern, in dem man ihr Raum und Ort und Inspiration dafür bietet. Jana Ahnert, Architektin Und Initiatorin des Projektes Generationenbahnhof Erlau Wir Erlauer sind von Kindesbeinen an mit der Eisenbahn groß geworden. Nun schauen wir zum alten Bahnhof hinüber und sehen, wie er immer weiter verfällt. Er war ein sehr schönes, bedeutendes Gebäude im Ort, steht unter Denkmalschutz und die beste Denkmalpflege ist es, wenn ein Gebäude genutzt wird. Wolfgang Ahnert Bürgermeister der Gemeinde Erlau Wolfgang

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