25 Jahre. Umwelt-Info des Gemeindeverbands für Abfallbeseitigung in der Region Tulln. Im Fokus: Altstoffsammelzentren. GVA Tulln: Im Zeitraffer 4

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1 02/ Amtliche Mitteilung Zugestellt durch Post.at Umwelt-Info des Gemeindeverbands für Abfallbeseitigung in der Region Tulln 25 Jahre Im Fokus: Altstoffsammelzentren GVA Tulln: Im Zeitraffer 4 Vielfalt: Abfälle am ASZ 8 Angebot: EAG Schulkoffer 14

2 Sehr geehrte Leserin, sehr geehrter Leser! Nicht nur der GVA Tulln, sondern auch die meisten anderen Umweltverbände Niederösterreichs wurde Anfang der 1990er Jahre gegründet. Seither sind sie zu Garanten einer geordneten und verlässlichen Abfallentsorgung geworden. Im Jahr 1992 wurde auch das NÖ Abfallwirtschaftsgesetz erlassen. Es bildet die Grundlage für die Arbeit unserer Umweltverbände, enthält Regelungen zur Durchführung der kommunalen Müllabfuhr und zur Gebührengestaltung, aber auch wechselseitige Rechte und Pflichten. In der NÖ Landtagssitzung am wurde nun mit breiter Mehrheit eine Novellierung des NÖ AWG 1992 beschlossen. Für die kommunale Abfallwirtschaft kommt es dabei zu sehr wichtigen Änderungen. Die Wesentlichste betrifft die Definition von Abfall. Zukünftig werden nur mehr Art und Zusammensetzung, und nicht wie in der Vergangenheit die Menge für eine Einstufung als haushaltsähnlicher Abfall bestimmend sein. In der Vergangenheit gab es gerade bei diesem Punkt immer wieder Interpretationsunterschiede. Somit unterliegen nun auch alle Nichthaushalte (Betriebe, Anstalten und sonstige Einrichtungen), wo Herzlichen Glückwunsch! haushaltsähnlicher Abfall anfällt, der Anschlusspflicht an die kommunale Müllabfuhr. Betriebe sind aber nur bis zu einer Jahresmenge von lt. Restmüll pro Jahr an die kommunale Entsorgung gebunden. Mengen, die über dieses Ausmaß hinaus anfallen, können aber freiwillig weiter über den Abfallverband verwertet werden. Das Inkrafttreten dieser Regelungen wurde auf Beginn 2019 festgesetzt. Damit bleibt ausreichend Zeit bisherige Sonderregelungen und Vereinbarungen zeitgerecht anzupassen. Ein weiterer wichtiger Punkt der Novelle wird die Möglichkeit zur Einrichtung eines Sonderbereiches sein. Damit soll sichergestellt werden, dass künftig auch Liegenschaften in exponierten und schwierigen Lagen, wo eine direkte Abholung der Abfälle nur mit großem Aufwand möglich ist, ordnungsgemäß bedient werden können. Die Novelle des NÖ AWG schafft begriffliche Klarheit und stärkt die kommunalen Strukturen. Damit können die Umweltverbände auch weiterhin verlässlich für sie arbeiten. LAbg. Bgm. Mag. Alfred Riedl Obmann des GVA Tulln Bei unserem letzten Suchrätsel waren scharfe Augen gefragt. AUFLÖSUNG 01/2017 Obm. Mag. Riedl, GF Mag. Hauser und Planer Ing. Reithner präsentieren stolz den ASZ-Plan An den Spaten, fertig, los! Der 18. April 2017 stellt ein weiteres wichtiges Datum in der Geschichte des GVA Tulln dar: Baubeginn beim ersten verbandseigenen Regions- ASZ für die Gemeinden Grafenwörth und Kirchberg am Wagram. Nachdem alle Planungsarbeiten abgeschlossen und die notwendigen behördlichen Bewilligungen erteilt waren, rollten nach Ostern die ersten Bagger an. Der ambitionierte Zeitplan sieht eine Fertigstellung bis Ende August vor. Sehr geehrte Leserin, sehr geehrter Leser! In unserem Jubiläumsjahr 2017 wollen wir natürlich nicht nur feiern, sondern auch ein bisschen Rückschau halten. Wir haben besondere Highlights der letzten Jahre ausgewählt und reisen auf den Seiten 4 und 5 mit Ihnen im Zeitraffer durch die Geschichte. Wenige Tage später sahen Bgm. Ing. Benedikt und GF Mag. Hauser die ersten Baufortschritte Das ASZ in der KG Kollersdorf stellt den neuesten Stand der Technik dar. Mittels Zutrittssystem wird die Anlieferung nicht gefährlicher Siedlungsabfälle rund um die Uhr ermöglicht. Das bringt für die Bürger und Bürgerinnen ein größtmögliches Maß an Flexibilität. Lediglich Problemstoffe und kostenpflichtige Abfälle werden zu fix geregelten Zeiten übernommen. Um Mülldiebstahl oder Vandalismus zu vermeiden, wird die gesamte Anlage videoüberwacht werden. einen Überblick zu liefern, damit auch Sie zukünftig wieder zum guten alten Einkaufskorb greifen und Pfiat di Sackerl sagen. In der Bastelecke auf Seite 11 zeigen wir unseren jüngsten Leserinnen und Lesern wie aus einer alten Jeans kurzerhand ein Blumentopf werden kann. Die Erfolge unserer Maßnahmen im Bereich Bewusstseinsbildung und Systemoptimierung zeigen sich auch im jährlichen Rechnungsabschluss. Die Zusammensetzung der Einnahmen und Ausgaben 2016 finden Sie auf Seite 12. Wir haben unsere Abfallberaterinnen mit ihrem Helfer, Herrn OptiMIST, fotografiert und in diesem Foto zehn Fehler versteckt. Diese galt es zu finden. Frau Edeltraud Lusk aus Freundorf hat Adleraugen bewiesen und wurde aus 276 Einsendungen als Gewinnerin des Hauptpreises gezogen. Obmann Mag. Alfred Riedl gratulierte der strahlenden Gewinnerin und überreichte den Preis von 70, in bar gemeinsam mit einem kleinen Blumengruß. Den zweiten Preis, nämlich 30, in bar, erhielt Herr Gottfried Breier aus Asparn. Über ein Bioküberl samt Jahresbedarf an Maisstärkesäcken darf sich Frau Hemma Preisel aus Hintersdorf freuen. All diese Maßnahmen haben dazu beigetragen, dass sich unsere Sammelmengen so positiv entwickelt haben. Die Abfallbilanz 2016 präsentieren wir Ihnen auf Seite 6. Bevor nicht mehr gebrauchte Gegenstände am ASZ landen, sollten sie noch eine zweite Chance bekommen. Die Devise lautet daher: Erst wiederverwenden, dann verwerten. Mehr dazu auf Seite 7. Kommt eine Wiederverwendung gar nicht mehr in Frage, dann bringen Sie Ihre Abfälle bitte ordnungsgemäß zum Altstoffsammelzentrum. Was Sie dort alles abgeben können und wo Sie Ihr ASZ finden, stellen wir auf den Seiten 8 und 9 vor. Sollten Obst- und Gemüseernte im eigenen Garten mehr bringen als Sie essen können, dann legen Sie doch Vorräte für den Winter an. Damit Sie rest-los glücklich werden, finden Sie Tipps zum Einlegen auf Seite 13. Kinder und Jugendliche aktiv in unsere Arbeit einzubinden ist uns ein wichtiges Anliegen. Seit einiger Zeit steht daher den Abfallberaterinnen für ihren Einsatz in Schulen ein Koffer voller Spannung zur Verfügung. Mehr dazu auf Seite 14. Selbstverständlich finden Sie auch in dieser Ausgabe unser beliebtes Gewinnspiel und aktuelle Kurzmeldungen auf den Seiten 15 und 16. Frau Lusk mit Obmann Mag. Riedl Eine neue Gewinnchance wartet auf Seite 15 dieser Ausgabe auf Sie. Wir freuen uns wieder auf zahlreiche Einsendungen! Viel wurde über ein Plastiksackerlverbot und alternative Tragetaschen diskutiert. Auf Seite 10 versuchen wir Mag. Katharina Hauser Geschäftsführerin 2 Umwelt-Info 02/2017 Umwelt-Info 02/2017 3

3 25 Jahre GVA Tulln im Zeitraffer durch die Geschichte 1992 Konstituierende Sitzung und Aufnahme der operativen Tätigkeit Gründungsgemeinden: Absdorf, Atzenbrugg, Fels, Grafenwörth, Großriedenthal, Judenau-Baumgarten, Kirchberg, Königsbrunn, Königstetten, Langenrohr, Michelhausen, Sieghartskirchen, Sitzenberg-Reidling, Tulbing, Tulln, Würmla und Zwentendorf Einführung des 3-Tonnen-Systems 1998 Beitritt von Muckendorf-Wipfing Einführung von Windeltonne und Altkleidercontainern 2005 Maturaprojekt der HAK zur Grünschnittsammlung VISP-Flohmarkt muss geschlossen werden Neues EU-Projekt RECORA: GVA ist Lead Partner 2006 Individualisierung der Sperrmüllsammlung Griechischer Ferialpraktikant beim GVA Saubermacher beteiligt sich an der VISP 2012 Beitritt von Stetteldorf 1. gemeindeübergreifendes ASZ: Absdorf-Stetteldorf SMS-Service: Teilnehmer 10 Jahre NÖLI /7-ASZ in Pixendorf NÖ Abfallwirtschaftsverein wird die NÖ Umweltverbände Start von Jahr der Selbstevaluierung und Weichenstellungen für die Zukunft Novelle der Verpackungs-VO EU-Projekt des GVA: LSDN Erste Überlegungen zur Gründung der VISP 2007 Euregio-Preis für ein RECORA-Teilprojekt Neues EU-Projekt: SEMS Sammlung von Tetrapacks auf den Sammelinseln 1993 Beitritt von Mauerbach, Pressbaum, Tullnerbach und Wolfsgraben Mitgliedschaft im NÖ Abfallwirtschaftsverein Einführung des gelben Sackes 1994 Flächendeckung bei Altstoffsammelzentren erreicht 1995 Beitritt von St. Andrä-Wördern Standortsuche für Müllverbrennungsanlage in NÖ beginnt Einführung von Aschentonne und Geschirrmobil 2000 Pilotprojekt zur Mülltrennung in Wohnhausanlagen AVN gewinnt die Ausschreibung einer Müllverbrennungsanlage Einführung der Sammlung von Tetrapacks am ASZ 2001 VISP nimmt ihren Betrieb in Grafenwörth auf Einsatz von Seitenladern für Altpapiertonnen Des kann ja ka Mirakel net sein : Kurt Ostbahn wird Niederösterreichs E-Schrott-Botschafter 2002 Fetty wird NÖLI Einführung des SMS-Services 2003 Gratis Abgabe von kaputten Mülltonnen für andere Verwendungszwecke 2008 SMS-Service: Teilnehmer Bioküberl für die Küche in neuem Design Einführung der Batteriesammelboxen für Haushalte 2009 Eisblock-Wette im SEMS-Projekt 3. Linie bei Müllverbrennungsanlage Dürnrohr startet SMS-Service: Teilnehmer 2010 GF-Wechsel: Ing. Siegfried Schönbauer übergibt an Mag. Katharina Hauser 2015 Eine Arbeitsgruppe erarbeitet ein Zukunftsmodell für Altstoffsammelzentren des GVA Umweltinfo im neuen Layout Schwerpunktsetzung in der Öffentlichkeitsarbeit: Keine Lebensmittel im Abfall und richtiger Umgang mit Lithium-Batterien UNESCO-Auszeichnung für das Umwelttheater Es kumd zrugg Start der APPetit-Schulstunde für Jugendliche ab Zukunftsweisender Grundsatzbeschluss: Der GVA wird zukünftig Regions-ASZ errichten und betreiben Die ersten Standorte sollen Kollersdorf für die Gemeinden Grafenwörth und Kirchberg sowie Frauenwart für die Gemeinden Pressbaum, Tullnerbach und Wolfsgraben sein Erweiterung des Schulangebots: Spieledecke, EAG- sowie ARA4kids-Koffer und der Kurzfilm Sei ein Held lass nichts liegen 1996 Gründung der NÖ BAWU: GVA wird Gesellschafter Einführung des Fetty 1997 Beitritt von Großweikersdorf und Zeiselmauer Einführung der getrennten Sammlung von Altholz am ASZ 2004 Grünschnitt am ASZ wird kostenlos Flaschensammlung im gelben Sack Müllverbrennungsanlage Dürnrohr geht in Betrieb Einführung von Bio-Vorsammelhilfen mit Maisstärkesäcken für die Küche jähriges Jubiläum des GVA auf der Donaubühne VISP feiert 10-jähriges Bestehen Start des Umwelttheaters Es kumd zrugg in ganz NÖ 2017 Baustart für das erste Regions-ASZ in Kollersdorf, geplante Fertigstellung: Ende August Weitere Standorte in Planung bzw. Vorbereitung Der Landtag novelliert das NÖ Abfallwirtschaftsgesetz Eine Novelle der Abfallbehandlungspflichten-VO wird neue Herausforderungen beim Umgang mit Lithium-Batterien bringen 4 Umwelt-Info 02/2017 Umwelt-Info 02/2017 5

4 Sammelmengen 2016 Erst wiederverwenden, dann verwerten Der GVA Tulln sammelte im Vorjahr insgesamt t Abfälle in den 26 Mitgliedsgemeinden. Das ist ein Plus von t bzw. knapp 6,5 % gegenüber Anders ausgedrückt: Im Vorjahr fielen 741,79 kg Abfälle pro Einwohner an. Die Gesamtabfallmenge besteht aus t nicht verwertbaren Abfällen (Rest- und Sperrmüll, Problemstoffe) sowie t verwertbaren Abfällen (Altstoffe, biogene Abfälle). Die Sammelmenge von Rest- und Sperrmüll hat sich im Jahr 2016 um 232 t auf t erhöht. Altpapier ist mit t nahezu gleich geblieben. Im Gegensatz dazu sind die Problemstoffmengen um 161 t gestiegen. Die Abfalltrennung in den Haushalten des Verbandsgebietes funktioniert aber trotzdem sehr gut. Nach wie vor werden mehr als 70 % der Haushaltsabfälle getrennt gesammelt und können wieder verwertet werden. Nur knapp 30 % der Abfälle sind nicht mehr verwertbar. Auch im vergangenen Jahr stellten die biogenen Abfälle mit t die größte Sammelgruppe dar. Bei der Biotonnensammlung kam es im Vorjahr zu einer Steigerung von 5,5 % und beim Grünschnitt sogar um 17 %. In den vergangenen Jahren gab es einen kontinuierlichen Aufwärtstrend bei der Sammelmenge von Altholz. Nach einem geringen Rückgang 2015 stieg die Menge im Vorjahr wieder um knapp 6 % auf t. Mit t ist die Menge an gesammeltem Altmetall sogar um 17 % gestiegen. Dies dürfte am derzeit geringen Marktwert liegen. nicht verwertbar 77,33 % verwertbar 22,67 % 2016 Vergleich nicht verwertbar 29,43 % verwertbar 70,57 % Positiv ist die Abfallstatistik wieder bei den Verpackungsabfällen. Während die Sammelmenge bei Altglas um 2,19 % auf t gestiegen ist, hat sich die Menge bei Getränkedosen sogar um 5,8 % auf 288 t erhöht. Bei Plastikflaschen ist die Sammelmenge mit 844 t nahezu gleich geblieben (2015: 841 t). Eine spürbare Zunahme gab es erfreulicherweise wiederum bei der Sammlung von Elektroaltgeräten. Hier erhöhte sich die Menge um 2,5 % auf 834 t. In jedem Haushalt gibt es sie: Funktionstüchtige Gegenstände, die durch ein neueres, effizienteres oder einfach schöneres Modell ersetzt wurden und jetzt in einer Ecke ein Schattendasein fristen. Irgendwann landen diese Dinge dann am Altstoffsammelzentrum. Zweite Chance Dieses Schicksal könnte vielen Gegenständen erspart werden. Das Bewusstsein für den Wert alter Sachen steigt. Und was für viele lästiges Klumpert ist, ist für andere Menschen oft noch wertvoll. Die NÖ Umweltverbände haben daher gemeinsam mit dem Land Niederösterreich die Onlineplattform ins Leben gerufen. Übersichtlich und einfach gestaltet, bietet die Website allen Altersgruppen die Möglichkeit, Gegenstände zu tauschen, zu verkaufen oder zu verschenken. Nur für private Nutzer Sicherheit ist den NÖ Umweltverbänden wichtig. Daher muss sich jeder, der etwas anbieten möchte, registrieren. In der Anzeige selbst erscheint lediglich der Ort, damit Interessenten sehen, wo sich das Angebot befindet. Der weitere Kontakt erfolgt dann via . Die Plattform steht ausschließlich privaten Anbietern zur Verfügung. Kommerzielle Verkäufer sind davon ausgeschlossen. Daher wird auch jeder Eintrag vor der Freischaltung durch den Abfallverband geprüft. Mengenströme analysieren Wiederverwendung und Abfallvermeidung stehen bei allen Aktionen der NÖ Umweltverbände im Vordergrund. Um den Nutzen von auch statistisch nachzuweisen, wird bei der Dateneingabe auch das Gewicht des jeweiligen Gegenstandes abgefragt. Ordnungsgemäßer Umgang Erst wenn einem Gegenstand tatsächlich kein zweites Leben eingehaucht und kein anderer Verwendungszweck mehr gegeben werden kann, sollte er am Altstoffsammelzentrum landen. Durch die Abgabe am ASZ wird dieser Gegenstand aber per Definition zu Abfall und darf ausschließlich an befugte Sammler und Behandler mit entsprechenden Genehmigungen weitergegeben werden. Nur so kann sichergestellt werden, dass die weitere Behandlung ordnungsgemäß und ohne schädliche Auswirkungen für Mensch und Umwelt passiert. Abfallhierarchie Die Europäische Abfallrahmen-Richtlinie schreibt für den Bereich der Abfallvermeidung und -bewirtschaftung eine ganz klare Prioritätenfolge, genannt Abfallhierarchie, vor: Vermeidung, Vorbereitung zur Wiederverwendung, Recycling, sonstige Verwertung (z.b. energetische) und Beseitigung. 4,84% 0,13% 0,07% 0,04% 1,24% 0,78% Abfallmengen ,81% 0,34% 20,50% Restmüll Sperrmüll 0,57% Biomüll 1,26% 0,43% 2,25% Grünschnitt Altpapier Altglas 3,60% Nichtverpackungsmet. Verpackungsmetalle 8,04% Leichtfraktion Alttextilien 10,80% Sonstiges Altholz Bauschutt GSZ Elektroaltgeräte Altspeisefett 12,87% Batterien Autowrack 25,45% Problemstoffe 6 Umwelt-Info 02/2017 Umwelt-Info 02/2017 7

5 Vielfalt am ASZ: Entsorgung von A Z Restmüll, Altpapier, Biomüll und gelber Sack werden direkt beim Haus abgeholt. Für Bunt- und Weißglas, Metallverpackungen, Alttextilien und Getränkeverbundkartons stehen Behälter auf den Altstoffsammelinseln zur Verfügung. Aber wissen Sie, was Sie am Altstoffsammelzentrum noch alles abgeben können? FAHRZEUGBATTERIEN Batterien von Autos, Mopeds Keine gewerblichen Batterien! Aufgrund der enthaltenen Säure müssen sie in dichten Behältern gelagert werden. ALTEISEN Rohre, Fahrräder, Töpfe, Möbel aus Metall, Schrauben, Nägel Keine Gasflaschen, Feuerlöscher oder Elektrogeräte! SPERRMÜLL Teppiche, Matratzen, Polstermöbel Sperrmüll ist Restmüll, der aufgrund seiner Größe oder seines Gewichts nicht in der normalen Restmülltonne Platz hat. Übermengen an Restmüll sind kostenpflichtig! F O L I E N LDPE- und LLDPE-Folien Restentleert, keine Wurst-, Fleischoder Käseverpackungen! Gerätebatterien Zur Vorsammlung stehen praktische Batteriesammelboxen zur Verfügung. Bitte das ASZ-Personal auf beschädigte Li-Batterien aufmerksam machen! GERÄTEBATTERIEN Karton, Wellpappe, Schachteln Unbedingt gefaltet abgeben! Karton ist mehrlagig und wird daher von Altpapier welches einlagig ist getrennt! KARTONAGEN Reifen von PKW, LKW, Fahrrädern, Mopeds Bis 63 cm Durchmesser und ohne Felge kostenlos, über 63 cm Durchmesser und/ oder mit Felge kostenpflichtig! R E I F E N Flaschen, Dosen oder Kanister aus HDPE Restentleert, ohne Metallanteile, keine PVC- oder PET-Gebinde! HOHLKÖRPER aus KUNSTSTOFF GASENTLADUNGSLAMPEN Neonröhren, LED-Lampen, Energiesparlampen in allen Formen Enthalten Quecksilber, unbedingt vor Bruch schützen! PROBLEMSTOFFE Medikamente, Farben, Lacke, Spraydosen, Laborabfälle, Chemikalienreste, Lösungsmittel, Säuren, Laugen, Pflanzenschutzmittel, Werkstättenabfälle Keine Übernahme von Firmen! BAUSCHUTT Fliesen, Beton, Ziegel, Schutt, Ausschließlich Kleinmengen (max. eine Scheibtruhe). Achtung: getrennte Sammlung von Eternit, Bruch und Staub vermeiden krebserregend! COMPACT-DISK CDs & DVDs Bitte ohne Hülle abgeben! CDs bestehen zum größten Teil aus Polycarbonat und sind ein wertvoller Rohstoff. Nicht in den Restmüll! Kühlschränke, Gefriertruhen und -schränke, Klimageräte, Wärmepumpentrockner Nur Haushaltsgeräte, kein Gewerbe! KÜHLGERÄTE Standorte der Altstoffsammelzentren Absdorf Stetteldorf/Wagram Kreftnweg 6, 3462 Atzenbrugg Parzelle Nr. 132, 3452 Fels am Wagram Gewerbestraße 1, 3481 Heckenabfälle, Reisig, Rindenabfälle, Baumschnitt Wurzelstöcke nur bis max. 30 cm Durchmesser. Drähte und Metallteile entfernen. Gefahr von Maschinenschaden beim Häckseln! BAUM- & STRAUCHSCHNITT AUSSCHLIESSLICH Verpackungsformteile Von z.b. Elektrogeräten, kein Styrodur, keine Fleischtassen! STYROPORVERPACKUNGEN ELEKTRO-KLEINGERÄTE Radio, Computer, Föhn, Handys, Drucker, Bügeleisen Batterien vor der Abgabe unbedingt entfernen! Elektrogeräte mit einer Kantenlänge < 50 cm! Grafenwörth Waasen, 3484 Großriedenthal beim Lagerhaus, 3471 Großweikersdorf Langfeld 4, 3701 Kirchberg am Wagram Neustifterstraße 7, 3470 Königsbrunn am Wagram Rathausplatz 1, 3465 Königstetten Hauptgrabenstraße, 3433 Mauerbach Hauptstraße 240, 3001 Muckendorf Landstraße 4, 3426 GRASSCHNITT & LAUB AUSSCHLIESSLICH Mähgut, Laub, Stroh und Heu Kein Biomüll, Gartenerde oder Schnittblumen diese gehören in die Biotonne! CARTRIDGES & TINTENPATRONEN Drucker- und Tintenpatronen Patronen aller Art und von jeder Marke können abgegeben werden. Nur haushaltsübliche Mengen! Waschmaschinen, Herde, Geschirrspüler, Mikrowelle, Dunstabzugshaube, Heimtrainer Elektrogeräte mit einer Kantenlänge > 50 cm! ELEKTRO-GROSSGERÄTE Pixendorf (Judenau, Michelhausen, Langenrohr) Bahnhofsring 76, 3451 Pressbaum Franz-Pfudl-Gasse 10, 3021 Sieghartskirchen Kogler Straße 50, 3443 Sitzenberg-Reidling Bauhofstraße, 3454 St. Andrä-Wördern Wiener Straße 24, 3423 Tulbing Schießstattgasse, 3434 Holzmöbel, Pressspanplatten, Laminat, Bretter, Holzkisten, Holzfenster und -türen (ohne Glas) Keine Bahnschwellen oder Telefonmasten gefährlicher Abfall! ALTHOLZ Tierische und pflanzliche Fette, Butterschmalz Bitte Nöli verwenden und Deckel fest verschließen (hörbar einrasten lassen)! Kein Motoröl! SPEISEFETTE & SPEISEÖLE BILDSCHIRMGERÄTE Fernseher, Computer, Laptop Vorsicht: Implosionsgefahr der Bildröhre! Mit besonderer Sorgfalt behandeln! Tulln an der Donau Maderspergerstraße 2, 3430 Tullnerbach beim Friedhof, 3011 Wolfsgraben Liesinger Straße 14a, 3012 Würmla St. Pöltner Straße 10, 3042 Zeiselmauer Türkenstraße, 3424 Zwentendorf a. d. Donau Umfahrungsstr. LH112, Umwelt-Info 02/2017 Umwelt-Info 02/2017 9

6 Pfiat di Sackerl?!? Die teilweise sehr emotional geführte Plastiksackerl-Debatte der letzten Jahre hat immerhin doch zu einem langsam spürbaren Umschwung geführt. Immer mehr Geschäfte verzichten darauf oder setzen auf sogenannte GREEN BAGS. Für die Jüngsten: Blumentopf-Jeans Kleidungsstücke, die nicht mehr ganz in Ordnung oder aus der Mode gekommen sind, können durchaus noch einen nützlichen anderen Verwendungszweck bekommen. Der Kreativität sind kaum Grenzen gesetzt. Ob Jeans, Stoffhosen oder ein kleiner Stoffrucksack sie lassen sich mit wenig Aufwand in interessante Übertöpfe für Zimmerpflanzen verwandeln. Wir zeigen, wie es geht und wünschen viel Spaß beim Nachmachen! Initiative von BMLFUW und Handel Im Mai 2016 haben das Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft, Greenpeace, Global 2000 und eine Reihe österreichischer Handelsunternehmen die Vereinbarung zur Vermeidung von Tragetaschen unterschrieben. Ziel ist es, bis 2019 die Menge an Einweg-Tragetaschen (Ausnahme Obst- und Gemüsesackerl) im Vergleich zu 2014 um die Hälfte zu reduzieren. Bis 2025 sollen gar nur noch 40 Kunststofftragetaschen pro Person ausgegeben werden. Alles bio oder was? Viele Konsumenten und Konsumentinnen glauben aber, dass als bio angepriesene Tragetaschen besser sind und später automatisch in die Biotonne wandern dürfen. Das ist leider nicht immer der Fall. Damit unsere Erde nicht im Plastiksackerl verschwindet Langlebig und umweltfreundlich: der Einkaufskorb Im Optimalfall sind Alternativen zum Plastiksackerl umweltschonend, biologisch abbaubar und aus nachwachsenden Rohstoffen. Aber nicht jeder Biokunststoff ist biologisch abbaubar und nicht jeder biologisch abbaubare Kunststoff ist automatisch aus nachwachsenden Rohstoffen. Es gibt durchaus auch Kunststoffe aus fossilen Rohstoffen, die biologisch abbaubar sind. Der Keimling European Bioplastics hat ein Kompostierbarkeitszeichen für Produkte aus Kunststoff entwickelt, das einen Keimling abbildet. Mit diesem Zeichen bekommt der Kunde die Garantie, dass die biologische Abbaubarkeit und Kompostierbarkeit eines Produktes wissenschaftlich bestätigt wurde. Das Keimling-Zeichen dürfen nur Produkte tragen, welche die Anforderungen der DIN EN erfüllen (wie z. B. die Maisstärkesäcke des GVA). Nur Produkte, die kompostierbar und biologisch abbaubar sind sowie für den Boden und die Kompostqualität keine Bedrohung darstellen, bekommen das Keimling-Zeichen. Genau schauen lohnt sich also. Nicht alle Bio-Produkte können das Keimling-Zeichen vorweisen. Umdenken Mitdenken Handeln Generell sollte auf Kunststofftragetaschen verzichtet werden, egal ob nun aus Bio- oder herkömmlichen Kunststoffen. Am umweltfreundlichsten und ressourcenschonend sten sind langlebige Behältnisse, die immer wieder verwendet werden. Greifen wir also wieder zu Einkaufskorb und Stoffsackerl! Die Vereinbarung Die Vereinbarung zur Vermeidung von Tragetaschen im Wortlaut und welche Firmen sie unterzeichnet haben, finden Sie unter pfiatdisackerl.html Laut BMLFUW konnten die Unternehmen im Jahr 2016 bereits eine Reduktion von fast 15 % bzw. 89 Millionen Stück Einweg-Tragetaschen erreichen (im Vergleich zu 2015). 1 Du brauchst: Holzleim (wasserfest), Plastiksackerl, Hose, Schere, Pinsel und etwas Zeitungspapier 3 Jetzt die Innenseite der Hose nach außen drehen und die Fransen fest am besten mit Doppelknoten zusammenbinden. Damit wird die Unterseite der Hose verschlossen. Anschließend die Hose wieder umdrehen. 5 Nach dem Einstreichen ein Plastiksackerl in die Hose geben und mit Zeitungspapier ausstopfen. Damit kann der zukünftige Blumentopf noch in die gewünschte Form gebracht werden. Anschließend mindestens 24 Stunden trocknen lassen. 2 Als Erstes werden die Hosenbeine abgeschnitten. Aber Achtung: Nicht zu viel wegschneiden! Die Hosenbeinreste anschließend mit einer Schere bis auf Reißverschlusshöhe in Fransen schneiden. 4 Jetzt kommt der Holzleim zum Einsatz! Die Innenseite der Hose muss dick mit Holzleim eingestrichen werden. Achtung: Damit die eigene Kleidung nichts abbekommt, am Besten eine Schürze umbinden! 6 Sobald der Holzleim getrocknet ist, das Plastiksackerl herausnehmen und eine Pfl anze in den neuen Übertopf setzen. Et voilà: Dieses Kunstobjekt wird jeder bewundern! 10 Umwelt-Info 02/2017 Umwelt-Info 02/

7 6,00 % 29,14 % 2,45 % 0,75 % 4,50 % 0,33 % 2,72 % Verwaltung 5,39 % 1,01 % Ankauf Sammelhilfen 17,01 % Rückersätze an Gemeinden Rest- & Sperrmüll (Sammlung) Papier (Sammlung) Biomüll (Sammlung) Glas (Sammlung) Rest- & Sperrmüll (therm. Verwertung) Biomüll (Kompostierung) Grün- & Strauchschnitt Altholz (Sammlung & Behandlung) ASZ (Transporte) ASZ (Betrieb & Reparatur) Sonstige Ausgaben 16,11 % 0,98 % 4,83 % 8,78 % Rechnungsabschluss 2016 Ausgaben des ordentlichen Haushalts 2016 Der Rechnungsabschluss für das Jahr 2016 weist im ordentlichen Haushalt Einnahmen von ,85 (exkl. Vorjahresergebnis) und Ausgaben von ,96 aus. Ordentliche Ausgaben Die Sammlung (16,11 %) und thermische Verwertung (29,14 %) von Rest- und Sperrmüll verursachten 45,25 % der ordentlichen Ausgaben. 13,61 % fielen für die Sammlung von Papier (4,83 %) und Biomüll (8,78 %) an. 17,01 % der Ausgaben entstanden als Rückvergütung für verschiedene Leistungen der Gemeinden. Weitere 18,74 % der Ausgaben waren für den Ankauf von Müllsäcken, die Geschirrmobile, Schulungskosten und Öffentlichkeitsarbeit, Transport, Reparatur- und Sanierungsmaßnahmen, Dienstleistungen diverser Firmen, Sammlung und Behandlung von Grünschnitt und Altholz, Sammlung von Altglas sowie die Kompostierung des Biomülls notwendig. 5,39 % der Ausgaben fielen in der Verwaltung (Gehälter, Steuern und Abgaben sowie Mieten und Versicherungen) an. 0,76 % 5,72 % 9,43 % 3,99 % 0,44 % Ordentliche Einnahmen Die ordentlichen Einnahmen bestanden zu 77,52 % aus Abfallbehandlungsgebühr und -abgabe. Durch die Vermarktung der gesammelten Altstoffe (Alteisen, Papier, Elektroaltgeräte, Textilien, Altspeisefett, etc.) wurden 5,72 % der Einnahmen erzielt. Für die Verpackungssammlung erhielt der GVA 9,43 % seiner Einnahmen von den Sammelsystemen für Haushaltsverpackungen sowie weitere 0,44 % als Rückerstattung für die Abfallberatertätigkeit. Durch den Verkauf von Müllsäcken, Baurestmassen, AVN- Standortabgabe sowie den Geschirrmobil-Verleih und Behältermieten wurden 6,88 % der Einnahmen erzielt. Außerordentlicher Haushalt Die Einnahmen des außerordentlichen Haushalts in Höhe von ,14 entstanden durch Zuführungen vom ordentlichen Haushalt. Diese wurden für die Neuanschaffung von Großcontainern auf den Sammelzentren, Mülltonnen für Haushalte sowie die dazugehörigen Aufkleber und den Ankauf eines Grundstückes verwendet. 2,13 % 66,35 % 11,17 % Einnahmen des ordentlichen Haushalts 2016 Abfallberater Rückerstattung AVN Standortabgabe Erlöse Verpackungssammlung Altstofferlöse Verkauf Müllsäcke Müllbehandlungsgebühr Abfallbehandlungsabgabe Sonstige Einnahmen Vorrat für erntelose Zeiten Obst und Gemüse richtig einlegen Sommer und Herbst Erntezeit Keine Lebensmittel im Abfall! Während der Erntezeit im Sommer und Herbst gibt es Obst und Gemüse im Überfluss. Richtig gelagert oder haltbar gemacht, lassen sich diese Lebensmittel auch in erntelosen Monaten genießen. Milchsauer vergären so geht s: Kühlen und Tiefkühlen sind zwar die beliebtesten, aber sehr energieintensive Möglichkeiten. Auch Dörren und Einkochen von Früchten erfreut sich wieder zunehmender Beliebtheit. Andere Konservierungsarten, wie das Einwecken oder milchsauer Vergären, rücken leider in den Hintergrund. Dabei zählen sie zu den natürlichsten Verfahren der Haltbarmachung. Vitamine und Mineralstoffe bleiben dabei weitgehend erhalten und bei der milchsauren Vergärung entsteht u.a. das Vitamin B12. Klicken Sie sich rein! Sauerkraut oder Essiggurken sind sicherlich die bekanntesten und typischsten Beispiele für milchsaure Vergärung. Geeignet sind aber auch Karotten, Karfiol, Erbsen, kleine Maiskolben, Zwiebeln und feste, halbreife Paradeiser gemischt oder sortenrein. Das Gemüse wird in größere Gläser gefüllt. Danach wird Salzwasser (15 25 g Salz pro Liter Wasser) aufgekocht, auf Handwärme abgekühlt und über das Gemüse gegossen. Ein frisches und unbehandeltes Wein- oder Krautblatt darauflegen und je nach Geschmack noch weitere Zutaten wie Kren oder Dill beifügen. Mehr Infos rund um das Thema Ver meidung von Lebensmittelabfällen auf Für den Gärprozess sollten 4 5 cm zum Glasrand frei bleiben. Nun wird das Glas fest verschlossen (mit Twist-off-Deckel oder Gummiring und Weckglas bzw. auch als Rexglas plus Klammer) und an einem warmen Ort bei C für 8-14 Tage stehen gelassen. Die beginnende Gärung zeigt sich durch Aufsteigen von Bläschen bzw. Gluckern. Nach 8 14 Tagen sollten die Gläser in einen kühlen Raum mit 0 10 C übersiedeln. Nach etwa 6 Wochen ist das milchsaure Gemüse reif. Milchsauer Eingelegtes säuert nach, in kleinen Gläsern aber weniger als in großen. TIPP: Den übriggebliebenen Gärsaft nach der Entnahme nicht wegleeren, sondern in Flaschen füllen und dunkel lagern. Er kann gut zu Salatsaucen verwendet werden. 12 Umwelt-Info 02/2017 Umwelt-Info 02/

8 Der Elektroaltgeräte- und Altbatterien-Schulkoffer mit umfangreichem Sortiment für die Abfallberatung in Schulen Ein Koffer voller Spannung! Gerade Kindern und Jugendlichen müssen die Themen Recycling, Rohstoffknappheit und Auswirkungen auf die Umwelt anschaulich und spielerisch näher gebracht werden. Wertvolles Unterrichtsmittel Die Elektroaltgeräte-Koordinierungsstelle (kurz EAK) hat gemeinsam mit Umwelt- und Bundesministerium, Umweltdachverband, D.R.Z. und naturhistorischem Museum einen Schulkoffer entwickelt. Damit haben die Abfallberaterinnen und Abfallberater ein wertvolles pädagogisches Instrument als Unterstützung ihrer Tätigkeit bekommen. den kommen bei den Batterien allerdings Dummies zum Einsatz. Angreifen und Begreifen Generell war es allen Beteiligten bei der Entwicklung besonders wichtig, möglichst viele echte an- und begreifbare Produkte hineinzugeben. Da es sich bei den enthaltenen Anschauungsobjekten aber oft auch um sensible Materialien handelt, wurde besonderes Augenmerk auf bruchsichere Verpackungen gelegt, die gleichzeitig ein haptisches Erleben ermöglichen. Denn Angreifen erleichtert das Begreifen. SUCHBILD-RÄTSEL Neben Anschauungs- und Lehrmaterialien sowie diversen Arbeitsblättern, bietet der Schulkoffer auch Anleitungen für Quiz- und Lernspiele für die verschiedenen Altersgruppen. Das ermöglicht es den Schülern und Schülerinnen das Erlebte zu reflektieren, in Gedankenexperimenten neue Wege zu suchen und das Erlernte spielerisch zu überprüfen. Sichtbare Rohstoffvielfalt Im Schulkoffer finden sich aber auch ein zerlegtes Handy, eine geshredderte Leiterplatte und sämtliche Rohstoffe von Gold bis Tantal, die für die Herstellung eines Mobiltelefons benötigt werden. Auf diese Weise kann anschaulich gezeigt werden, wie viele Rohstoffe bzw. Kunststoffe für so einen relativ kleinen Alltagsgegenstand benötigt werden. Weitere Anschauungsmaterialien erklären unter anderem das Recycling von Gasentladungslampen, die stofflichen Bestandteile eines Kühlschranks oder auch die Zusammensetzung verschiedenster Batterien. Aus Sicherheitsgrün- Ziel des Koffers ist es, die Abfallvermeidung als wichtigste Stufe der Abfallhierarchie zu erkennen und das Bewusstsein für Recycling zu stärken. Die Schüler und Schülerinnen sollen angeregt werden, den eigenen Umgang mit Elektrogeräten kritisch zu hinterfragen und über den nötigen Energieaufwand bei Herstellung und Recycling aufgeklärt werden. Mit dem Koffer unterwegs Die Abfallberaterinnen des GVA packen für Unterrichtsstunden zum Thema Elektroaltgeräte und Altbatterien gerne ihren Koffer. Katharina Parmetler und Martina Sommer stehen interessierten LehrerInnen per / oder telefonisch unter / DW 451 bzw. DW 458 mit Rat und Tat zur Seite. Gewinnspiel Auf unserer ASZ-Baustelle hat sich 10 x das GVA-Logo versteckt. Kreisen Sie die Logos beim Bild mit einem Stift deutlich ein und gewinnen Sie einen der folgenden Preise: 1. Preis: 70, in bar 2. Preis: 30, in bar 3. Preis: 1 Bioküberl samt Jahresbedarf an Maisstärkesäcken (52 Stück) Mitarbeiter des GVA Tulln sowie deren Angehörige dürfen nicht teilnehmen. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Bitte senden Sie diese Seite an: GVA Tulln, Minoritenplatz 1, 3430 Tulln a.d. Donau Alternativ: Scan per an info@gvatulln.at (in Betreffzeile Gewinnspiel anführen). Einsendeschluss: Die Gewinner werden telefonisch verständigt! Viel Spaß beim Suchen und Gewinnen! Name Anschrift Telefon 14 Umwelt-Info 02/2017 Umwelt-Info 02/

9 iphone Android Abfuhrplan per App Zusätzlich zum bekannten und beliebten SMS-Erinnerungsservice bietet der GVA seit einiger Zeit auch eine kostenlose App an Daheim. Sauberhafte Kuchenbox Sauberhafte Feste bieten üblicherweise auch ein reichhaltiges Angebot verschiedenster lukullischer Köstlichkeiten. Oft werden Mehlspeisen aller Art von den Besucherinnen und Besuchern mit nach Hause genommen um sie zu einem späteren Zeitpunkt genießen zu können. Zum Leidwesen der Umwelt werden die süßen Köstlichkeiten für den Heimtransport oftmals in Alufolie verpackt. Aber auch die Optik der Mehlspeisen leidet häufig, da gerade Creme- oder Obersdekorationen nicht ausreichend geschützt werden können. Die NÖ Umweltverbände und das Land NÖ haben das Problem erkannt und kurzerhand die Kuchenbox kreiert. Sie besteht zu 100 % aus Karton! Nach der Verwendung kann sie im sauberen Zustand über das Altpapier entsorgt werden und somit einer Wiederverwertung zugeführt werden. Ab sofort stellen wir die Kuchenbox den Veranstaltern eines sauberhaften Festes kostenlos zur Verfügung um mit einem weiteren sinnvollen Bau stein zur Schonung unserer Umwelt beizutragen! Weitere Informationen zu Nutzungsund Reservierungsbedingungen erhalten Sie bei Frau Katharina Parmetler oder Frau Martina Sommer unter Tel / bzw Die App enthält Abfuhrtermine, eine Erinnerungsfunktion sowie Energiespartipps. Erhältlich für Android und Apple, zeichnet sie sich durch eine sehr einfache Menüführung aus. Mit nur fünf schnellen Schritten ist die App eingerichtet. Und so geht s: 1. Daheim-App im Store kostenlos downloaden 2. In den Einstellungen Gemeinde sowie Straße oder Katastralgemeinde auswählen 3. Auswählen für welche Abfallfraktionen Benachrichtigungen gewünscht werden 4. Erinnerungstag und -uhrzeit einstellen 5. Fertig Damit verpassen Sie zukünftig keinen Abfuhrtermin mehr! Geben Sie uns ein Like Seit einiger Zeit finden Sie den GVA Tulln auch auf Facebook! Zusätzlich zu unserer bekannten Website liefern wir auf unserer Fanseite tagesaktuell neueste Infos, Bilder und Videos über unsere Arbeit und damit verbundene Themen. Um die Spannung zu steigern finden in unregelmäßigen Abständen auch Gewinnspiele mit tollen Preisen statt. Klicken Sie auf Gefällt mir oder teilen Sie unsere Fanpage mit Ihren Facebook-Freunden und bleiben Sie über Abfall- und Umweltthemen informiert. Wir freuen uns über Ihren Besuch! IMPRESSUM Medieninhaber, Herausgeber und Verleger: Gemeindeverband für Abfallbeseitigung in der Region Tulln, 3430 Tulln a.d. Donau, Tel.: / , Fax: / , info@gvatulln.at Richtung der Zeitung: Informationen über Abfall- und Umweltfragen für alle Bürger im Verbandsgebiet des GVA Tulln Textredaktion: Mag. K. Hauser, K. Parmetler Fotos: annabell2012/fotolia.com (Titelfoto), NÖ Umweltverbände (S. 7, 16 links), Robert Kneschke/Fotolia.com (S.10 oben), al1center/fotolia.com (S.10 unten), Aksel/Pixelio.de (S. 13 oben), Christa Nöhren/Pixelio.de (S. 13 unten) Produktion: Henzl Media GmbH, 3151 St. Pölten St. Georgen Auflage: Stk. 16 Umwelt-Info 02/2017

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