Tübinger Sternchen. Kometen, Meteore, Meteoriten und Sternschnuppen. Für den Laien sehr verwirrend - was ist der Unterschied?

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1 3.Ausgabe 17.Juni 2010 Tübinger Sternchen Lieber Sternfreund, Kometen, Meteore, Meteoriten und Sternschnuppen. Für den Laien sehr verwirrend - was ist der Unterschied? Die meisten Kometen sind lichtschwach und nur in größeren Teleskopen sichtbar. Zu den Sternen im Hintergrund verändert sich ihre Position nur langsam. Tatsächlich sind sie aber recht flott unterwegs und ihr Durchmesser reicht von 1 km bis 100 km. Durch die großen Entfernungen können wir ihre hohe Geschwindigkeit jedoch nicht wahrnehmen. Selten kommt uns so ein Riese auch näher. Vor 65 Millionen Jahren war es zu nahe. Ein 10km großer Brocken schlug vor der heutigen Ostküste Mexikos ein. Sehr wahrscheinlich starben die Dinos als Folge dieser Katastrophe aus. Auch Sternschnuppen (oder Meteore) sind zügig unterwegs. Mit bis zu 70 km/s tauchen sie in unsere Atmosphäre ein und verglühen. Wer geduldig den dunklen Nachthimmel beobachtet, wird zu jeder Jahreszeit eine Sternschnuppe sehen können. Die meisten Teile sind nur Staubkorngroß und verglühen vollständig beim Eintritt in die Atmosphäre. Größere Stücke können die heiße Reise durch die Erdatmosphäre überstehen und fallen als Meteorit zu Boden. Jeden Tag rieseln so mehrere Tonnen Material auf die Erde nieder. Zwischen dem 12. Juli und 19. August ist der Meteorstrom der Südlichen Delta Aquariden zu sehen. Der Höhepunkt wird am 28. Juli mit bis zu 20 Sternschnuppen erwartet. Die kurzen Nächte behindern natürlich besonders die jungen Astronomen extrem. Zum Beobachten sollte es möglichst dunkel sein aber die Sonne geht erst spät untergehen. Wenn du eine Sternschnuppe siehst, dann wünscht dir etwas. Angeblich geht es in Erfüllung. Wir wünschen dir weiterhin Interesse an dem tollen Hobby Astronomie, dein Jugendgruppenteam.

2 Inhalt Seite 3 Was sind Sternschnuppen? 4 Feuerkugeln, Boliden, Meteoroiden, Asteroiden 5 Kometen 7 Meteoroid, Meteor, Meteorit???

3 Was sind Sternschnuppen? Wenn du eine Sternschuppe siehst, darfst du dir etwas wünschen. Wichtig ist, dass man als einziger diese Sternschnuppe gesehen hat, und niemand anderem von dem Wunsch erzählt, sonst geht es nicht in Erfüllung. Nun, wünschen darf man sich immer etwas - auch ohne Sternschnuppen - ob es sich erfüllt ist wieder etwas anderes. Aber was sind denn nun Sternschnuppen? Eine Unmenge von Staub und Gestein ziehen zwischen den Planeten ihre Bahnen und kommen dabei auch der Erde in die Quere. Täglich dringen bis Tonnen sogenannte Meteore (Einzahl = Meteor) mit bis zu 70 km in der Sekunde in die Erdatmosphäre ein, glühen kurz auf und verdampfen. Das auf mehrere tausend Grad aufgeheizte Gas um so einen verglühenden Körper ist das, was wir als Sternschnuppe sehen. Meteorströme An bestimmten Tagen im Jahr sind besonders viele Sternschnuppen zu sehen. Das ist immer dann der Fall, wenn die Erde die Bahn eines Meteorstroms kreuzt. Auf einer solchen Bahn sind eine Unzahl von Staub und Steinchen unterwegs. Die Sternschnuppen eines Stroms stammen meist von einem Kometen. Kometen sind kilometergroße Brocken aus Staub, gefrorenes Methan, Trockeneis und Wassereis. In Sonnennähe reißen die abdampfenden Gase den Staub und Sand aus dem Kometen mit. Dieser Schmutz verteilt sich über viele Jahre hinweg entlang der Kometenbahn. Wenn die Erde auf ihrer Bahn um die Sonne, diese Gesteins- und Staubwolke durchfliegt, sehen wir diese in der Erdatmosphäre verglühen als Sternschnuppen. Bekannte Meteorströme: Name Dauer Maximum max. Stück/Stunde Lyriden 16. April bis 25. April 22. April 18 Südliche Delta-Aquariden 12. Juli bis 19 August 28. Juli 20 Orioniden 2. Oktober bis 7. November 21. Oktober 30 Arietiden 22. Mai bis 2. Juli 7. Juni 54 Eta-Aquariden 19. April bis 28. Mai 6. Mai 85 Perseiden 17. Juli bis 24. August 12. August 100 Quadrantiden 1. Januar bis 5. Januar 3. Januar 120 Geminiden 7. Dezember bis 17. Dezember 14. Dezember 120

4 Feuerkugeln, Boliden, Meteoroiden, Asteroiden Tausend bis Zehntausend Tonnen Material treffen täglich die Erde, meist nur aus Staub. Sind Brocken größer als 10mm dabei, gibt es besonders helle Sternschnuppen. Solche Meteore, die blendend hell über den Himmel rasen, nennt man Boliden (Feuerkugeln). Wenn diese in etwa hundert Kilometer in die Erdatmosphäre eindringen, wird das Stein- oder Eisenstück abgebremst. In tieferen und dichteren Luftschichten wächst der Luftwiderstand - die Luft glüht dabei grell auf und der Meteor schmilzt bei einer Temperatur von 2000 bis 3000 Grad. Ist ein Meteor groß genug um nicht komplett zu verdampfen, wird er in Höhen von 10 bis 30 Kilometer stark abgebremst. Oft zerplatzt er dabei in mehrere Stücke. Diese Stücke fallen zu Boden (ca. 1 Tonne pro Tag), manchmal ist dabei auch ein Donnerschlag zu hören. Selten sind noch größere Objekte von mindestens einigen Kilogramm Masse, welche als Meteorit auf der Erdoberfläche auftreffen und dort je nach Größe beträchtliche Spuren hinterlassen können, z. B. der Barringer-Krater und der Krater auf Yucatán. Der Einschlag am Nördlinger Ries Vor 15 Millionen Jahren entstand das Nördlinger Ries durch einen Einschlag eines Asteroiden mit einem Durchmesser von etwa 1000 m. Der Krater hatte anfangs eine Tiefe von 1000m - einen Durchmesser von 25 km. In den vielen Jahren nach dem Einschlag füllte sich das Becken, liegt aber immer noch bis zu 150m tiefer als die umgebende Landschaft. Nun wird s schwierig!! Die Bezeichnung Asteroid bezieht sich auf die Größe der Objekte. Kometen, Meteoroiden und Asteroiden sind sogenannte Kleinkörper. Ist ein Kleinkörper kleiner als ein paar Meter, spricht man nicht von einem Asteroiden sondern von einem Meteoroiden. Knapp Asteroiden sind im Sonnensystem bekannt. Es wird geschätzt, dass die Anzahl in die Millionen geht. Wenige davon haben mehr als einige 100 Kilometer Durchmesser, so dass sie auf Grund ihrer Schwerkraft eine annähernd runde Form annehmen. Diese zählen dann zu den Zwergplaneten.

5 Kometen Ein Kleinkörper (wir erinnern uns, Kleinkörper = Meteoroid, Asteroid und Komet), der in der Nähe der Sonne einen Schweif bildet, ist ein Komet. Der Begriff "Komet" stammt aus dem Griechischen und bedeutet "der Haarige" bzw. "Haarstern". Kometen sind etwa 1 km bis 1000 km groß. Verschwindet der Schweif, ist er im Teleskop von einem Asteroiden nicht mehr zu unterscheiden. Schweifsterne haben die Menschen schon immer fasziniert oder sogar geängstigt. Kometen, tauchten unverhofft auf, stehen danach oft Wochenlang am Himmel und verschwinden danach wieder so unerklärlich, wie sie aufgetaucht sind. Die Vermutung, einer göttliche Warnung am Himmel, war früher weit verbreitet. Ein Komet ist wie ein großer schmutziger Schneeball. Weit von der Sonne entfernt, ist er ein Eisklumpen in dem Staub und Gestein eingeschlossen sind. Etwa zwischen Jupiter und Saturn wird es so warm, dass er auftauen kann. Im Vakuum des Weltraums können keine Flüssigkeiten existieren das auftauende Eis geht gleich in einen gasförmigen Zustand über. Der Komet mit seiner geringen Schwerkraft, kann dieses Gas jedoch nicht an seiner Oberfläche halten. Es bildet eine dünne Blase um den Kern. Diese Blase wird Koma genannt und kann bis zu km groß werden. Die Gesteins- und Staubteilchen lösen sich ebenfalls und verlassen den Kern in allen Richtungen. In Sonnennähe wird durch die Strahlung der Sonne das Gas in der Koma teilweise elektrisch geladen und das Kometengas vom Sonnenwind mitgerissen. Dieser Gasschweif zeigt immer von der Sonne weg. Bei großen Kometen kann der Gasschweif so lang wie die Distanz Erde - Sonne werden. Nach nur wenigen Monaten in Sonnennähe, zieht sich der Komet wieder in fernere, kältere Gebiete des Sonnensystems zurück. Es dampft immer weniger Material ab, bis schließlich der nackte Kometenkern übrig bleibt und er wieder unbeobachtbar wird. Die Bahn der Kometen ist im Vergleich zu den Planetenbahnen sehr extrem. Von wenigen Jahren bis zu einigen Jahrhundert Umlaufzeiten sind bekannt. Hyakutake benötigt für einen Sonnenumlauf sogar Jahrzehntausende. Manche erscheinen auch nur einmal, um danach für immer zu verschwinden.

6 Meteoroid, Meteor, Meteorit??? Solange der Brocken im Weltraum fliegt heißt er: Meteoroid Wenn er in die Erdatmosphäre eintritt, nennt man ihn: Meteor Wenn er groß genug war, um auf der Erde einzuschlagen, bezeichnet man den Brocken als: Meteorit

7 Homepage der Astronomischen Vereinigung Tübingen: Als Hilfe für Einsteiger und Fortgeschrittene stehen gute Internetseiten zur Verfügung. z.b. oder VDS (Vereinigung der Sternfreunde e.v.) Aktuelle Kometen mit Aufsuchkarten und Bilder Viel Spaß und gutes Wetter zum Beobachten Wünschet Dir Dein Jugendgruppenteam

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