Lenis großer Traum. Mit Illustrationen von Vera Schmidt
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- Günther Beckenbauer
- vor 8 Jahren
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Transkript
1 Lenis großer Traum
2 Lenis großer Traum Mit Illustrationen von Vera Schmidt
3 Leni ist aufgeregt! Gleich kommt ihr Onkel Friedrich von einer ganz langen Reise zurück. Leni hat ihn schon lange nicht mehr gesehen und ihn schrecklich vermisst.
4 Plötzlich klingelt es. Leni rennt schnurstracks zur Tür und öffnet sie. Da steht Onkel Friedrich. Endlich bist du wieder da! Onkel Friedrich hebt Leni hoch und wirbelt sie durch die Luft. Im Wohnzimmer machen es sich alle zusammen auf dem weichen blauen Sofa gemütlich. Dann beginnt Onkel Friedrich zu erzählen. Von dem Land, in dem er war, das Afrika heißt. Und vielen wilden Tieren, die es hier überhaupt nicht gibt. Friedrich behauptet, Löwen, Elefanten, Giraffen und sogar Krokodile gesehen zu haben!
5 Leni staunt und muss an den Nachbarshund Gissmo denken, den sie sehr gerne hat. Aber plötzlich kommt er ihr ganz langweilig vor. Sie möchte auch solche besonderen Tiere sehen! Leni wird ganz still und ein bisschen traurig. Was ist denn los, Leni?, fragt Papa. Ich möchte auch solche Tiere sehen, sagt Leni traurig. Der Papa muss schmunzeln. Er erklärt Leni, dass so eine große Reise sehr viel Geld kostet. Und dass auch Mama und Papa viele Träume haben, die manchmal nicht sofort in Erfüllung gehen.
6 Leni ist enttäuscht. Sie wünscht sich doch so sehr, auch einmal nach Afrika zu reisen! Leni denkt an das kleine Sparschwein, in dem sie ihr Taschengeld spart. Darin klimpern doch nur ein paar glitzernde Münzen. Das reicht bestimmt nicht für eine so große Reise aus! Zum Glück weiß der Papa einen Rat. Dein Traum wird in Erfüllung gehen, liebe Leni. Du musst nur ein kleines bisschen Geduld haben. Dann erklärt er ihr, dass man auch aus wenig Taschengeld viel mehr machen kann. Wie soll das gehen?, fragt Leni neugierig.
7 Man kann sein Geld aus dem Sparschwein Leuten aus der Bank geben. Die passen dann ganz gut darauf auf und helfen uns, dass es mit der Zeit mehr wird. Leni staunt und fragt sich, wie diese Leute das wohl machen. Auch hier weiß Papa Rat: Sie kennen sich besonders gut mit Geld aus und wissen, wie man damit am besten umgeht. Denn das ist ihr Beruf. So helfen sie uns, die richtigen Entscheidungen für unsere Sparschweine zu treffen und unsere Träume zu erfüllen.
8 Leni ist immer noch nicht überzeugt. Zwinkernd sagt Onkel Friedrich: Morgen gebe ich dir einen kleinen Taschengeld-Zuschuss. Damit deine Träume noch schneller in Erfüllung gehen. Darüber freut sich Leni sehr. Aber sie muss erst einmal darüber nachdenken, was Papa ihr eben erzählt hat. Das klingt sehr spannend! Nachdenklich schaut Leni aus dem großen Fenster in den Himmel, der ganz dunkel ist.
9 Nur ein paar kleine Sterne funkeln dort oben. Doch plötzlich sieht Leni etwas ganz Besonderes: einen hellen Stern mit einem langen Schweif, der ganz schnell durch den Himmel fliegt und auf einmal verschwunden ist. Leni ist gespannt. Was war das denn?, fragt sie. Onkel Friedrich erklärt Leni, dass sie gerade eine Sternschnuppe gesehen hat. Warum die so schnell ist und wohin sie verschwindet, weiß er leider auch nicht. Dafür kann er ihr etwas anderes, viel Aufregenderes erklären.
10 Eine Sternschnuppe ist etwas ganz Besonderes, Leni. Man sagt, dass man sich etwas wünschen darf, wenn man eine gesehen hat! Und manchmal geht der Wunsch dann sogar in Erfüllung, flüstert Onkel Friedrich. Leni ist begeistert und muss wieder an die vielen Tiere aus Afrika denken. Aber so viel Aufregung macht auch müde. Leni fallen langsam die Augen zu und schon ist sie eingeschlafen.
11 Am nächsten Morgen weckt Papa Leni ganz früh. Eigentlich möchte sie viel lieber weiterschlafen und noch ein bisschen von Afrika träumen. Doch da sagt der Papa: Aufstehen, Schlafmütze! Wir machen einen Ausflug in die Bank. Leni ist sofort hellwach! Schnell putzt sie sich die Zähne und zieht sich an. In der Bank angekommen, hält Leni Papas Hand ganz fest. Viele verschiedene Menschen sind in der Bank. Ob die wohl auch alle einen großen Wunsch haben?
12 Schon werden Papa und Leni von einem freundlichen Mann begrüßt. Hallo, ich bin Herr Peters, sagt er lächelnd und schüttelt Papa die Hand. Auch Leni hält er die Hand hin. Sie drückt sie und kommt sich dabei sehr erwachsen vor. Alle zusammen gehen sie in das Büro von Herrn Peters. Er sagt zu Leni: Ich habe gehört, dass du einen großen Traum hast.
13 Zuerst ist Leni ein bisschen schüchtern, aber dann erzählt sie Herrn Peters von Afrika, Onkel Friedrich und den vielen wilden Tieren, die sie doch so gerne sehen möchte. Ich habe ein Sparschwein, da drin spare ich mein Geld. Und bald gebe ich es der Bank, denn Papa hat mir erklärt, dass daraus dann mehr werden kann. Onkel Friedrich hat mir gestern sogar schon etwas Taschengeld zum Sparen gegeben! Herr Peters nickt und sagt: Das ist ein toller Wunsch, Leni! Es ist schön, dass du uns besucht und von deinem Traum erzählt hast. Wir helfen dir, so gut wir können, dabei, dass er in Erfüllung geht. Versprochen.
14 Am Abend liegt Leni im Bett und denkt über ihren Besuch in der Bank nach. Herr Peters war wirklich sehr nett und jetzt fühlt es sich so an, als würde ihr Traum tatsächlich irgendwann wahr werden. Leni lächelt und flüstert ihrem Sparschwein zu: Bald passt Herr Peters auf dich auf. Und dann reise ich endlich zu den wilden Tieren nach Afrika. Liebe Eltern, hat nicht jeder von uns einen ganz besonderen Wunsch? Wir von Union Investment helfen seit 1956, Wünsche zu verwirklichen. Indem wir das Geld unserer Kunden in Investmentfonds anlegen. Diese werden von unseren Profis gemanagt, um Chancen des Kapitalmarktes zu nutzen. Das Schöne dabei ist, dass man diese Form der Geldanlage schon ab monatlich 50, Euro nutzen kann. Möchten auch Sie mehr aus Ihrem Geld machen oder Ihren Kindern einen besonderen Wunsch erfüllen? Dann lassen Sie sich in Ihrer Volksbank Raiffeisenbank beraten oder besuchen Sie uns im Internet. Ihre Union Investment Bitte beachten Sie: Die Verkaufsprospekte und die wesentlichen Anlegerinformationen erhalten Sie kostenlos in deutscher Sprache bei Union Investment Service Bank AG, Frankfurt am Main; Stand: 15. Dezember Geld anlegen klargemacht Wenn Sie mehr wissen möchten, fragen Sie Ihren Bankberater. Oder besuchen Sie uns auf
15 Lenis großer Traum Jeder Mensch hat Träume. Auch die kleine Leni ist da keine Ausnahme. Ihr größter Wunsch ist es, einmal nach Afrika zu reisen und die dort lebenden Tiere kennenzulernen. Leider ist das mit den Wünschen oft eine komplizierte Angelegenheit und es erfordert meistens etwas mehr, damit diese auch in Erfüllung gehen. Dass man dabei manchmal ein bisschen Hilfe und Unterstützung von Leuten braucht, die sich mit Geld auskennen, und wie am Ende doch noch alles gut wird, lernt Leni in diesem Buch. Ihre Kontaktmöglichkeiten: Union Investment Service Bank AG Wiesenhüttenstraße Frankfurt am Main Telefon Telefax
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