Informationen für Mediziner 2012

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1 Informationen für Mediziner 2012 Ein Unternehmen der Stadt und des Landkreises Rosenheim 1

2 Inhaltsverzeichnis SEITE RoMed Klinik Bad Aibling RoMed Klinik Prien am Chiemsee RoMed Klinikum Rosenheim RoMed Klinik Wasserburg am Inn 2

3 zuweiserportal Für Sie als zuweisende Ärzte bieten die RoMed Kliniken nunmehr eine Serviceplattform für den schnellen Austausch fallbezogender Patientendaten an. Durch eine direkte Kommunikation mittels digitalem Informationsaustausch zwischen Ihrer Praxis und unserem Haus können wir gemeinsam die moderne, integrierte medizinische Versorgung Ihres Patienten gewährleisten. Das Zuweiserportal ist momentan auf Patienteninformationen des RoMed Klinikums Rosenheim begrenzt. In einer weiteren Ausbauphase kommen die Patientendaten der RoMed Kliniken Bad Aibling, Prien am Chiemsee sowie Wasserburg am Inn noch hinzu. Wir verfolgen das Ziel, dass alle beteiligten Ärzte zu jeder Zeit auf dem gleichen Informationsstand sind, zeit- und kostenintensive Doppeluntersuchungen vermieden werden, Befunde sofort einsehbar sind, Sie sich zu jeder Zeit über den Status Ihres Patienten informieren können. Die Abfrage und Bearbeitung von Formularen und Berichten ist sowohl durch Sie, als auch durch den behandelnden Klinikarzt möglich. Wir möchten auch Sie herzlich dazu einladen, unser Zuweiserportal zu nutzen, um gemeinsam mit uns eine umfassende medizinische und pflegerische Versorgung auf höchstem Niveau sicher zu stellen. Nähere Informationen erteilt Ihnen gerne die Abteilung für Öffentlichkeitsarbeit der RoMed Kliniken, Tel

4 RoMed Klinik BAD AIBLING RoMed Klinik BAD AIBLING Harthauser StraSSe Bad Aibling Tel Fax

5 RoSA eine Erfindung aus der RoMed Klinik Bad Aibling verbesserung der operativen Behandlung der Frakturen am Hüftgelenk entwickelt von Dr. med. Klaus Maier, Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie Dr. Klaus Jürgen Maier, leitender Arzt Schwerpunkt Unfallchirurge, leitender Oberarzt der Abteilung für Allgemein-, Viszeral- und Unfallchirurgie an der RoMed Klinik Bad Aibling, hat ein innovatives Implantat zur operativen Versorgung der Frakturen am Hüftgelenk entwickelt. Das Implantat mit Namen RoSA (registrierter Markenname), eine Abkürzung für Rotationsstabiler Schraubanker, wurde auf dem jährlich stattfindenden Deutschen Kongress für Orthopädie und Unfallchirurgie in Berlin vorgestellt und hat dort für großes Interesse und Aufmerksamkeit gesorgt. Im Rahmen einer Pilotphase wurde das Implantat in den RoMed Kliniken Bad Aibling, Rosenheim und Prien am Chiemsee, sowie in Kliniken in Köln, Münster und Dresden eingeführt und wird mittlerweile in weiteren Kliniken erfolgreich eingesetzt. Für die betroffenen Patienten bietet die hohe Stabilität einer Frakturversorgung mit RoSA den Vorteil einer früheren Belastbarkeit des gebrochenen Beines und einer schnelleren Rehabilitation. Im Falle einer Schenkelhalsfraktur, besteht damit häufig die Chance das eigene Hüftgelenk zu retten und somit den Einbau einer Hüftgelenksprothese zu vermeiden. Davon profitieren junge Patientinnen und Patienten mit gesundem Hüftgelenk genauso wie die häufig betroffenen älteren und hochbetagten Patientinnen und Patienten, da der Eingriff, der für die Stabilisierung mit RoSA nötig ist, im Vergleich zu einer Endoprothese (Gelenksersatz) schonender ist. In der RoMed Klinik Bad Aibling wurden mittlerweile mehr als 100 Patienten mit dem rotationsstabilen Schraubanker behandelt, die hervorragenden Behandlungsergebnisse sprechen für sich. Selbst bei hoch instabilen per- und subtrochantären Femurfrakturen war bei fast allen Patientinnen und Patienten eine frühzeitige Vollbelastung des verletzten Beines möglich, was für die physiotherapeutische Nachbehandlung und Rehabilitationsmaßnahmen von großer Bedeutung ist. Insbesondere die Wiederherstellung der individuellen anatomischen Verhältnisse unter Schonung der pelvitrochantären Muskulatur gelingt mit dem System RoSA äußerst vorteilhaft. Natürlich werden die Patienten im Rahmen einer klinischen Studie nachuntersucht, um vor allem die langfristigen Behandlungsergebnisse zu dokumentieren. Als Unfallchirurg liegt Dr. Klaus Jürgen Maier die Verbesserung der operativen Versorgung der häufig auftretenden Frakturen am Hüftgelenk, Sprunggelenk, Handgelenk und Schultergelenk besonders am Herzen. Das sind die Frakturen, die zum Alltag des Unfallchirurgen gehören, erklärt Maier und betont deshalb ist es in einem Haus der Grund- und Regelversorgung, wie der RoMed Klinik Bad Aibling, besonders wichtig, immer an der Verbesserung bereits etablierter Behandlungsmethoden zu arbeiten. In den letzten Jahren hat sich Oberarzt Dr. Klaus Jürgen Maier verstärkt mit der Biologie und Biomechanik der Frakturen des Hüftgelenkes befasst. Seine jahrelangen Erfahrungen bei der Anwendung von Hüftprothesen, Platten- und Nagelsystemen hat letztendlich in Zusammenarbeit mit der Firma Königsee zur Entwicklung von RoSA geführt. Ziel der Entwicklung war es, ein optimales Implantat zur Behandlung der Frakturen zu entwickeln, welches einerseits operationstechnische Vorteile für den anwendenden Chirurgen, andererseits aber insbesondere eine Verbesserung für die betroffenen Patienten bietet, um die Rate gestörter Knochenbruchheilungen und Komplikationen, die bei der Behandlung dieser Frakturen auftreten können, zu senken. Im Rahmen einer biomechanischen Studie, durchgeführt an der Universitätsklinik Aachen, wurde nachgewiesen, dass RoSA im Vergleich zum bisherigen Standardimplantat DHS (dynamische Hüftschraube) statistisch signifikante Vorteile in Bezug auf Steifigkeit und Rotationsstabilität hat, welche für die Behandlung der Frakturen von enormer Wichtigkeit sind. 5

6 RoMed Klinik BAD AIBLING Erweiterung der Intensivstation RoMed Klinik Bad Aibling um drei Überwachungsplätze erweitert Neben der Chirurgie und der Inneren Medizin benötigen auch zunehmend die Patienten der gynäkologischen, HNO und plastischen Chirurgie nach einem operativen Eingriff eine intensive Überwachung. Aufgrund stetig steigender operativer Eingriffe in der RoMed Klinik Bad Aibling wurde deshalb ein größerer Aufwachraum mit bis zu sechs Bettplätzen nötig. Für das Monitoring von Atmung und Kreislauf sind moderne Überwachungsgeräte installiert worden. Bei der Konzeption des Aufwachraums wurde Wert auf eine freundliche und beruhigende Raumgestaltung gelegt. Die Intensivstation umfasst somit sechs intensivmedizinische Betten und drei Überwachungsbetten (Intermediate Care). Aufgrund der gesteigerten Fallzahlen wurden auch die Planstellen des Pflegepersonals angepasst. Ein Team von erfahrenen und frisch examinierten Gesundheits- und Krankenpflegerinnen und -pflegern stellt sich mit großem Engagement den wachsenden Herausforderungen. Durch Fort- und Weiterbildung werden neues Wissen und neue Erfahrungen gesammelt, reflektiert und auf der Intensivstation etabliert, damit nach dieser Erweiterung auch in Zukunft ein qualitativ hoher pflegerischer Standard gewährleistet werden kann. Maria Gruber, Pflegedienstleitung Chefarzt der Chirurgie in den Ruhestand verabschiedet An der RoMed Klinik Bad Aibling ging eine Epoche zu Ende. Privatdozent Dr. med. habil. Wolfgang Brandmair, Chefarzt der Abteilung Chirurgie ging im Juli in den wohlverdienten Ruhestand. Priv.-Doz. Dr. Brandmair war seit 1. August 1991 als Chefarzt für die Abteilung Chirurgie tätig und führte dort auch die minimal-invasive Chirurgie ein. Zusätzlich hatte er seit Juli 2008 die Position als Ärztlicher Leiter inne. Während seiner Amtszeit wurde das Leistungsspektrum an Operationen wesentlich erweitert; zusätzlich wurde eine leistungsstarke HNO-Abteilung aufgebaut. Priv.-Doz. Dr. Wolfgang Brandmair mit Gattin in entspannter Runde mit Landrat Josef Neiderhell (rechts) und Geschäftsführer Günther Pfaffeneder (links), die dem scheidenden Chefarzt für sein jahrelanges großes Engagement dankten und ihm für seinen Ruhestand von Herzen alles Gute, Gesundheit und viel Gück wünschten. 6

7 NEUER OBERARZT MIT SCHWERPUNKT GERIATRIE AN DER RoMed KLINIK BAD AIBLING Dr. med. Rainer Ahrens verstärkt das Team der Inneren Medizin um Chefarzt Priv.-Doz. Dr. med. Florian Eckel an der RoMed Klinik Bad Aibling Nach seinem Abitur 1983 absolvierte Dr. Rainer Ahrens ein Praktikum am New York Blood Center und seinen Sanitätsdienst bei der Bundeswehr begann er sein Medizinstudium an der Georg-August-Universität Göttingen, wo er am Zentrum Pharmakologie und Toxikologie seine experimentelle Doktorarbeit durchführte gewann er weitere medizinische Auslandserfahrungen an der Cumberland Infirmary in England, bevor er 1991 an die Ludwig-Maximilians-Universität München wechselte. Das praktische Jahr absolvierte er am Zentralklinikum Augsburg, das Studium schloss er 1992 erfolgreich ab. Im Rahmen seines beruflichen Werdegangs wechselte Dr. Ahrens von der II. Medizinischen Klinik des St. Bernhard Krankenhauses Hildesheim und allgemeininternistischer Tätigkeit mit Erwerb der Zusatzbezeichnung Rettungsmedizin am Johanniter-Krankenhaus Gronau zurück an das Zentralklinikum Augsburg. Hier gewann er neben eingehenden kardiologischen und intensivmedizinischen Kenntnissen mit mehrjähriger Tätigkeit auf verschiedenen Intensivstationen auch eine breitgefächerte allgemeininternistische Erfahrung und legte im Jahr 2000 die internistische Facharztprüfung ab. Geriatrische Expertise und Leitungserfahrung eignete sich Dr. Ahrens als Oberarzt bzw. leitender Oberarzt am Zentrum für Akutgeriatrie und Frührehabilitation (ZAGF) am Klinikum München-Neuperlach von Anfang 2003 bis Ende 2007 an. Das ZAGF ist geriatrisches Kompetenzzentrum der Landeshauptstadt München und extrauniversitäre Lehrabteilung für Geriatrie der Ludwig-Maximilians-Universität München. Die optimale Versorgung unserer älteren Mitbürger, die Erhaltung und Wiederherstellung ihrer Alltagskompetenz und Lebenszufriedenheit wurden hier zu seinem besonderen Anliegen. Die Zusatzbezeichnung Geriatrie erwarb er Während dieser Zeit engagierte er sich erneut als Notarzt und erhielt 2009 die Zusatzbezeichnung Notfallmedizin. Ich möchte meine Erfahrung und meine Aufgeschlossenheit in das Zusammenspiel des Teams einbringen und damit zur optimalen Versorgung der uns anvertrauten Patientinnen und Patienten beitragen bringt Dr. Ahrens seine Ziele auf den Punkt. Chefarzt Priv.-Doz. Dr. med. Florian Eckel (links) freut sich über die Verstärkung in seinem Team durch Dr. med. Rainer Ahrens Chefarzt Priv.-Doz. Dr. med. Florian Eckel begrüßte seinen neuen Oberarzt sehr herzlich: Mit der Erfahrung von Dr. Ahrens als Geriater können wir unser angebotenes Leistungsspektrum erweitern, was den Patientinnen und Patienten zu Gute kommt. 7

8 RoMed Klinik BAD AIBLING v.l.n.r.: Dr. med. Florian Sandweg, Dr. med. Silke Scheele NEUE WEGE IN DER REKONSTRUKTIVEN UND ÄSTHETISCHEN CHIRURGIE DURCH DIE VERPFLANZUNG KÖRPEREIGENER FETTZELLEN AN DER RoMed KLINIK BAD AIBLING Bis vor wenigen Jahren war es ein unerfüllbarer Wunsch zahlreicher Patientinnen, überschüssiges Fett gezielt abzusaugen und dauerhaft dorthin zu verpflanzen, wo Volumen und Fülle fehlen. Durch die BEAULI-Methode ist das heute möglich. Die Fettzellen werden mit der schonenden Wasserstrahlassistierten Liposuktion ausgespült, steril aufgefangen und sofort wieder an neuer Stelle eingesetzt. Dieses Therapieverfahren eröffnet ganz neue Behandlungsmöglichkeiten in der Rekonstruktiven Plastischen Chirurgie, aber auch in der Ästhetischen Plastischen Chirurgie. ANWENDUNGSSCHWERPUNKTE Korrektur angeborener Brustfehlbildungen Korrekturen nach Brustkrebs einschließlich Brustrekonstruktion Brustvergrößerung ohne Silikon Korrekturen bei Kapselfibrose Körperformung rekonstruktiv und ästhetisch Behandlung von Gesichtsfalten Die Eigenfetttransplantation nach der BEAULI-Methode führt unser Kooperationspartner, die Rosenheimer Praxis für Plastische und Ästhetische Chirurgie, Frau Dr. med. Silke Scheele und Herr Dr. med. Florian Sandweg für Sie in der RoMed Klinik Bad Aibling durch. Hier steht Ihnen das speziell dafür entwickelte Bodyjetgerät mit Lipocollector zur Verfügung. Frau Dr. med. Silke Scheele und Herr Dr. med. Florian Sandweg mit dem Bodyjetgerät mit Lipocollector zur Eigenfetttransplantation Detaillierte Informationen finden Sie unter 8

9 v. l. n. r.: MU Dr. Zoltan Zsilinszky, MU Dr. Igor Adamčo GELENK- UND WIRBELSÄULENCHIRURGIE AN DER RoMed KLINIK BAD AIBLING MUDr. Igor Adamčo und MUDr. Zoltan Zsilinszky, beide Fachärzte für Orthopädie und Unfallchirurgie, leiten die Praxisklinik Orthopädie, Rennbahnstr. 2 in Bad Aibling, und bieten als Kooperationsärzte ein breites Spektrum an operativen Behandlungen in der RoMed Klinik Bad Aibling an. MUDr. Igor Adamčo kam nach 7-jähriger Tätigkeit als Leitender Arzt einer Orthopädischen Klinik in Gera mit Schwerpunkt Endoprothetik (künstlicher Gelenkersatz) nach Bad Aibling. Er erweitert das bisherige Spektrum der Endoprothetik in derromed Klinik um neue Implantate z. B. wird bei der Primärimplantation am Hüftgelenk in indizierten Fällen eine sog. Kurzschaftprothese implantiert, evtl. auch in minimalinvasiver Technik, was die Mobilisation des Patienten beschleunigt. Am Kniegelenk kommt in manchen Fällen nur eine Teilprothese zum Einsatz (Hemischlitten), v. a. bei jüngeren Patienten, was wiederum die Mobilisation und Rückkehr in das Arbeitsleben beschleunigt. Bei den Wechseloperationen der gelockerten, verschlissenen oder infizierten künstlichen Gelenke kommt dem Patienten seine volle Erfahrung zu Gute. Auf hohem Niveau werden bei Fußfehlstellungen korrigierende Eingriffe oder Gelenkersatzoperationen durchgeführt, z. B. bei Hallux valgus, Hallux rigidus, Spreizfuß usw. MUDr. Zoltan Zsilinszky kam nach langjähriger Tätigkeit an einer spezialisierten wirbelsäulenchirurgischen Klinik in Bremen nach Bad Aibling. Dort hat er sich mit modernsten, inkl. minimal-invasiven operativen Techniken vertraut gemacht und einen großen Erfahrungsschatz in der gezielten Diagnostik bei Rückenproblemen erlangt. Mit diesem Wissen trägt er damit wesentlich zur Erweiterung des Leistungsspektrums der RoMed Klinik Bad Aibling bei. Dr. Zsilinszky konzentriert sich nun schwerpunktmäßig auf die konservative und operative Behandlung von Wirbelsäulenerkrankungen. Dazu gehört auch gezielte Infiltrationsdiagnostik und Infiltrationstherapie an der Wirbelsäule unter Röntgenkontrolle, um die genauen Ursachen der Beschwerden herauszufinden. Diese Behandlung führt bei einem Teil der Patienten zur langfristigen Beschwerdelinderung. Bei anderen Patienten wird anhand der durch Infiltrationen gewonnenen Informationen die geeignete Art der Operation individuell gewählt. Zum operativen Leistungsspektrum von MUDr. Zsilinszky gehören: Operationen bei akuten Bandscheibenvorfällen und chronischen Bandscheibendegenerationen mit verschiedener mikrochirurgischen und minimalinvasiven Methoden Eingriffe bei der Einengung des Spinalkanals durch degenerative Veränderungen mit zunehmenden Schmerzen und Einschränkung der Gehstrecke bis auf wenige Meter (Schaufensterkrankheit), bevorzugt in minimalinvasiver Technik (kleine Schritte, kleineres OP-Risiko) Operationen bei osteoporotischen Wirbelkörperbrüchen Kyphoplastie und Vertebroplastie stabilisierende Operationen bei degenerativen Veränderungen der Wirbelsäule Implantation einer Bandscheibenprothese in ausgewählten Fällen zur Verminderung des Risikos eines Bandscheibenvorfalls Rezidiv 9

10 RoMed Klinik BAD AIBLING Landrat Josef Neiderhell (re), Geschäftsführer Günther Pfaffeneder (li) und Stv. Kaufm. Leitung Sandra Zabel wünschten Priv.-Doz. Dr. med. Andreas Thalheimer in seinem neuen Amt alles Gute und erfolgreiches Wirken. Neuer Chefarzt Sehr geehrte Kollegin, sehr geehrter Kollege, Ich freue mich sehr, mich Ihnen als neuen Chefarzt der Abteilung für Allgemein-, Viszeral- und Unfallchirurgie der RoMed Klinik Bad Aibling vorstellen zu dürfen. Mein Name ist Andreas Thalheimer und ich komme von der Universitätsklinik in Würzburg. Dort habe ich von 1998 bis 2000 im Pathologischen Institut gearbeitet, bevor ich dann im Jahr 2000 mit der chirurgischen Ausbildung begonnen habe. Von 2008 an war ich Oberarzt an der Klinik für Allgemein-, Viszeral-, Gefäß- und Kinderchirurgie. Neben der Facharztbezeichnung für Allgemeinchirurgie trage ich noch die Schwerpunktbezeichnungen für Viszeralchirurgie, spezielle Viszeralchirurgie und Gefäßchirurgie. Schwerpunkt meiner Tätigkeit in Würzburg war die minimal-invasive Chirurgie. Dies führt nun im Hinblick auf die Tätigkeit in Bad Aibling zu einer deutlichen Ausweitung des bisherigen Leistungsspektrums. Wie bisher werden wir in der Abteilung für Allgemein-, Viszeralund Unfallchirurgie auch weiterhin die chirurgische Grund- und Regelversorgung der Bevölkerung auf hohem Niveau anbieten. Auch die Unfallchirurgie, fachlich geleitet durch den leitenden Oberarzt Dr. med. K.- J. Maier, wird zukünftig weiterhin eine wichtige Stütze der Abteilung sein. Zusätzlich werden wir aber das Angebot der viszeralchirurgischen Behandlungen erweitern. Die minimal-invasive Versorgung von Erkrankungen der Gallenblase, der Appendix, gut- und bösartiger Erkrankungen von Magen, Dünndarm und Dickdarm wie auch die laparoskopische Versorgung von Leisten- und Narbenbrüchen wird zukünftig unter Einsatz moderner Operationstechniken möglich sein. Zusätzlich wird die chirurgische Behandlung der Refluxerkrankung mittels laparoskopischer Fundoplicatio am Hause durchgeführt. Zur suffizienten Diagnostik von Refluxpatienten steht in Kürze eine moderne Anlage zur Impedanz ph-metrie und Manometrie des oberen GI-Traktes zur Verfügung. Ein besonderer Schwerpunkt der Abteilung wird die Adipositaschirurgie darstellen. Die chirurgische Behandlung Betroffener mit einem BMI von > 40kg/m 2 oder > 35kg/m 2 und gleichzeitig bestehendem metabolischem Syndrom hat in den letzten Jahren zunehmende Bedeutung erlangt. Die Nutzung laparoskopischer Techniken zur Durchführung von Magenverkleinerung, Magenbypass oder Magenband hat die komplikationsarme Durchführung auch in diesem Risikoklientel möglich gemacht. Termine für die Adipositassprechstunde zur ambulanten Erstvorstellung betroffener Patienten können jederzeit vereinbart werden. Ich freue mich sehr auf gute Zusammenarbeit und Kooperation und stehe Ihnen bei Fragen, Wünschen oder Anregungen jederzeit telefonisch oder per zur Verfügung. Mit einem herzlichen Gruß aus der Abteilung für Allgemein-, Viszeral- und Unfallchirurgie der RoMed Klinik in Bad Aibling verbleibe ich Ihr Andreas Thalheimer 10

11 Neuer Ärztlicher Leiter an der RoMed Klinik Bad Aibling Dr. med. Guido Pfeiffer trat jetzt die Nachfolge von Priv.-Doz. Dr. med. Wolfgang Brandmair als Ärztlicher Leiter der RoMed Klinik Bad Aibling an. Dr. Pfeiffer ist seit als Chefarzt der Abteilung für Anästhesie, Intensivmedizin, Schmerztherapie und Palliativmedizin an der Klinik tätig. Auf Grund seiner breiten Ausbildung in den Kliniken in Rosenheim, Vogtareuth und München bietet er das ganze Spektrum der modernen Anästhesie. Er besitzt die Zusatzbezeichnung Spezielle Schmerztherapie und Palliativmedizin. Seit 2010 leitet er in Zusammenarbeit mit der internistischen Abteilung den palliativmedizinischen Konsiliardienst an der RoMed Klinik Bad Aibling. Die Position des Ärztlichen Leiters wird rollierend abwechselnd von den Chefärzten der Klinik besetzt. Landrat Josef Neiderhell (re), Geschäftsführer Günther Pfaffeneder (li) und Stv. Kaufm. Leitung Sandra Zabel wünschten Dr. med. Guido Pfeiffer in seinem neuen Amt alles Gute und erfolgreiches Wirken. 11

12 RoMed Klinik Prien RoMed Klinik prien am chiemsee Harrasser StraSSe Prien am Chiemsee Tel Fax

13 innere medizin Chefarzt Prof. Dr. med. Christoph von Ritter, PhD Tel Neues Endosonographiegerät Endosonographische Untersuchungen sind heutzutage aus der Diagnose im gastrointestinalen und pulmonologischen Bereich und hier insbesondere zur Diagnose und Staging von Neoplasie nicht mehr wegzudenken. In der RoMed Klinik Prien wird seit vielen Jahren zum Staging des Rektum-Karzinoms die Endosonographie eingesetzt. Die Unterscheidung zwischen T2 und T3 Tumoren ist ganz entscheidend für das weitere therapeutische Procedere und für die Prognose des Patienten. Unter der Leitung des Leitenden Oberarztes Dr. Oliver Benetka wird nun auch die Endosonographie des oberen Gastrointestinaltrakts in Prien durchgeführt. Die multiplen Anwendungen dieser Methode beziehen sich u.a. auf das Staging von Tumoren der Speiseröhre und des Magens, die Abklärung submuköser Raumforderungen des oberen Gastrointestinaltrakts sowie auf die differentialdiagnostische Zuordnung zystischer und solider Veränderungen des Pankreas. Auch die Frage nach einer Choledocholithiasis kann zu nahezu 100 % mit dem endoskopischen Ultraschall beantwortet werden. Ein Ausschluss einer Choledocholithiasis erspart den Patienten eine diagnostische ERCP und stellt so einen wichtigen Meilenstein zur noch geringeren Invasivität der Diagnose und Therapie des Gallensteinleidens dar. Die ersten 100 Fälle, die mit dem endoskopischen Ultraschall in Prien untersucht worden sind, wurden zur Qualitätskontrolle bezüglich Indikation und Qualität von Herrn Dr. Burmester, dem Leiter der Sektion Endosonographie der Dt. Gesellschaft für Ultraschall in der Medizin (DEGUM) evaluiert. Die Untersuchungen waren nach dem Votum von Dr. Burmester, bis auf einige wenige Verbesserungspotentiale dem Standard der DEGUM entsprechend. Es werden nun im Weiteren zunehmend endosonographiegestützte interventionelle Prozeduren durchgeführt. Die Punktion von submukösen Läsionen und Läsionen des Pankreas unklarer Dignität erlaubt eine rasche histologische Differenzierung. Auf diese Weise kann dem besorgten Patienten häufig schnell mitgeteilt werden, ob es sich um eine benigne oder maligne Erkrankung handelt und welche Konsequenzen sich daraus ergeben. kontakt RoMed Klinik Prien am Chiemsee Abteilung für Innere Medizin Chefarzt Prof. Dr. Christoph von Ritter, PhD Harrasser Straße Prien am Chiemsee Sekretariat Michaela Fischer Tel +49 (0) Michaela.Fischer@ro-med.de 13

14 RoMed Klinik Prien Dr. Heinz Friebel Andreas Unsin Orthopädische Kooperation an der RoMed Klinik Prien erweitert Orthopädische Gemeinschaftspraxis Unsin und Friebel Tel In den letzten Jahren ist an der RoMed Klinik Prien am Chiemsee ein orthopädischer Schwerpunkt entstanden, mit breitem Leistungsspektrum zur regionalen und überregionalen Patientenversorgung. Unterstützt durch den Chefarzt der Chirurgischen Abteilung Prof. Dr. Josef Stadler, hat seit 2002 sein damaliger Oberarzt Andreas Unsin das orthopädische Leistungsangebot zunehmend erweitert. Im Jahr 2006 nahm mit Dr. Willi Schaffler aus Traunstein ein erster niedergelassener Kooperationsarzt seine Tätigkeit auf. Mit Eröffnung des der RoMed Klinik Prien angegliederten Gesundheitszentrums 2009, ist auch Andreas Unsin als niedergelassener Kooperationsarzt für die Chirurgische Abteilung tätig. Pro Jahr werden mittlerweile mehr als 600 orthopädische Eingriffe durchgeführt. In 2011 wurden erstmals mehr als 300 Endoprothesen implantiert. Die stetig steigenden Patientenzahlen machten eine personelle Erweiterung notwendig. Seit Jahresmitte 2011 wird mit der Gründung der Orthopädischen Gemeinschaftspraxis Unsin und Friebel das Team durch Dr. Heinz Friebel als weiteren Kooperationsarzt verstärkt. Dr. Friebel war über Jahre als Funktionsoberarzt an der Orthopädischen Abteilung im Klinikum Rosenheim tätig. Das operative Spektrum von Sportorthopädie, Endoprothetik und arthroskopischer Therapie aller großen Gelenke umfasst jetzt auch Fußchirurgie, Rheumaorthopädie und Hüftarthroskopie. Die Kooperationsärzte bieten sowohl ambulante als auch stationäre Eingriffe an. Die ambulanten Operationen finden im Gesundheitszentrum Prien statt. Die Organisation und Terminvereinbarung erfolgt über die im Rahmen eines MVZ von der Klinik im Gesundheitszentrum betriebene Chirurgische Praxis. Das neu errichtete moderne OP-Zentrum ermöglicht eine Behandlung in angenehmer Umgebung und mit modernstem Standard. Erfahrene niedergelassene Anästhesisten betreuen die Patienten. Durch die enge Anbindung an die Klinik ist im Bedarfsfall auch eine kurzfristige stationäre Aufnahme und Überwachung möglich. Die stationären Operationen werden in den OP-Sälen der RoMed Klinik Prien durchgeführt. Das langjährig eingespielte OP-Team und die gute technische Ausstattung erlauben auch anspruchsvolle orthopädische Eingriffe mit hoher Patientensicherheit. Die Patienten sind in der Chirurgischen Abteilung untergebracht und werden in enger Zusammenarbeit mit den Kolleginnen und Kollegen der Klinik versorgt. Die Nachbarschaft von Praxisräumen und Klinik ermöglicht kurze Wege und eine intensive Patientenbetreuung. Operative Schwerpunkte Hüft-, Knie-, Sprunggelenks- und Schulter - endo prothetik Arthroskopien von Hüftgelenken, Kniegelenken (Kreuzbandplastiken) und Sprunggelenken, 14

15 Schultergelenken (Rotatorenmanschettenrekonstruktionen) und Ellenbogengelenken Knorpeltransplantationen und Knorpelmosaikplastiken im Knie- und Sprunggelenk Fußchirurgie Rheumaorthopädie unfallchirurgische Eingriffe Sprechstunden für gesetzlich versicherte Patienten und ambulantes OP-Zentrum Chirurgische Praxisfiliale Prien des MVZs Klinik Wasserburg im Gesundheitszentrum Prien Haupteingang, Harrasser Str Prien am Chiemsee Sprechzeiten: Dienstag Uhr, Mittwoch 9 12 Uhr Tel +49 (0) Fax +49 (0) Sprechstunden für privat versicherte Patienten Orthopädische Gemeinschaftspraxis Unsin und Friebel im Gesundheitszentrum Prien Seiteneingang rechts Harrasser Str Prien am Chiemsee Sprechzeiten nach telefonischer Vereinbarung Tel +49 (0) Fax +49 (0) Ernennung von Prof. Dr. C. von Ritter zum Fellow der American Gastroenterological Association (AGA) Gesellschaft würdigt hervorragende Leistung auf dem Gebiet der Gastro enterologie Prof. von Ritter wurde am 01.Februar 2012 zum Fellow der Amerikanischen Gesellschaft für Gastroenterologie (AGA) ernannt. Mit der Verleihung eines Fellowship an ihre Mitglieder würdigt die AGA hervorragende Leistungen eines Mitglieds auf dem Gebiet der Gastroenterologie. Als solche hervorragende berufliche Leistungen erkennt die AGA praktische und wissenschaftliche Verdienste im klinischen Bereich und in der Grundlagenforschung an. Die AGA ist die älteste medizinische Gesellschaft der USA und die größte Gesellschaft im Bereich der Gastroenterologie weltweit. Prof. von Ritter ist seit 15 Jahren ordentliches Mitglied der AGA und hat in den USA ein PhD (Doctor of Philosophy in Basic Medical Sciences) erworben. Orthopädische Gemeinschaftspraxis Unsin und Friebel im Ärztehaus Brannenburg Rosenheimer Str. 23 a Brannenburg Sprechzeiten nach telefonischer Vereinbarung Tel +49 (0) Fax +49 (0)

16 RoMed Klinik Prien Filialarztpraxis für GefäSSchirurgie im Gesundheits zentrum der RoMed Klinik Prien Seit einem Jahr ist die Gefäßchirurgie in der Chirurgischen Praxis im GHZ nun in Betrieb (Beginn ) und man kann bereits eine sehr positive Bilanz ziehen: Die ambulante Terminvereinbarung (Allgemeinsprechstunde Mittwoch von Uhr, Privatsprechstunde Donnerstag von 9 16 Uhr) funktioniert unter der Organisation von Frau Alina Mielke (Tel ) ausgezeichnet. Die Ambulanz für Kassenpatienten wird von Dr. Oliver Wolf betreut, die Privatsprechstunde von Professor Dr. Stefan von Sommoggy. Inzwischen wurden auch aufwändigere Gefäßeingriffe, wie shuntchirurgische Eingriffe, Iliaco-femoraler Bypass, Karotis-TEA und femoropoplitealer Bypass durchgeführt. Das Operationsteam der RoMed Klinik Prien hat sich ausgezeichnet auf die neuen gefäßchirurgischen Operationsverfahren eingestellt. Die Betreuung der Patienten durch die Kollegen der Chirurgie (Chefarzt Prof. Dr. Josef Stadler) der RoMed Klinik Prien verläuft reibungslos und in ausgezeichneter Qualität. Allerdings würde man sich durchaus wünschen, dass das gefäßchirurgische Angebot noch mehr in Anspruch genommen wird. Vermutlich ist doch noch weithin zu wenig bekannt, dass die RoMed Klinik Prien jetzt auch gefäßchirurgische Diagnostik und Therapie in allen Bereichen der Gefäßerkrankungen anbieten kann. Behandlungsmöglichkeiten moderner GefäSSchirurgie Durchblutungsstörung: Jeder 5. über 65 Jahre hat sie! Beim Herzen kennt sie jeder und weiß, dass ein Herzinfarkt drohen kann. Die Gefäße des menschlichen Körpers sind ein System. Wenn eine Gefäßerkrankung auftritt, kann das Rohrleitungssystem auch an anderen Stellen geschädigt sein. Durchblutungsstörungen gehirnversorgender Gefäße (Karotis) können Ursache für einen Schlaganfall sein, Veränderungen der Nierenarterien können Nierenfunktionsstörungen und Bluthochdruck auslösen. Fast jeder kennt die Schaufensterkrankheit (= Stehenbleiben wegen Wadenschmerzen), die durch Gefäßveränderungen im Stromgebiet der Beine verursacht ist. Behandlungsmöglichkeiten bestehen in Ballonkatheter-Aufdehnung von Gefäß-Verengungen ( PTA ), mit oder ohne der Einbringung einer Gefäß-Stütze ( Stent ) in der Gefäß-Ausschälung ( TEA ) mit Einnaht eines Erweiterungsflickens ( Patchplastik ) Bypassverfahren (mit körpereigener Vene = am besten! oder Kunstgefäße = PTFE) Aber am Wichtigsten ist die rechtzeitige Diagnose und dann die Auswahl des passenden Behandlungsverfahrens! Die Abklärung erfolgt schmerzfrei zunächst durch Ultraschall (Farb-Duplex-Sonografie), dann ggf. durch eine MRT-Angiografie. Dieses modernste Verfahren kommt ohne das Setzen eines Katheters in die Arterie aus und hat keine Röntgenstrahlung! Wichtig ist, dass man alle Behandlungsverfahren in einer Hand anbieten und damit auch das geeignetste Therapieverfahren vorschlagen kann: Das können nur Gefäßchirurgen! kontakt VCM Praxis für Gefäßchirurgie an der RoMed Klinik Prien am Chiemsee Dr. Peter Heider, Prof. Dr. Stefan von Sommoggy, Dr. Oliver Wolf Harrasser Straße 55, Prien am Chiemsee, Tel Sprechzeiten: Mittwoch Uhr, Donnerstag 9 16 Uhr, und nach Vereinbarung 16

17 neues seebettenhaus eröffnet Tag der offenen Tür in der RoMed Klinik Prien am chiemsee 17

18 RoMed Klinikum rosenheim RoMed Klinikum rosenheim PettenkoferstraSSe Rosenheim Tel Fax

19 Klinik für Gynäkologie und geburtshilfe Chefarzt Prof. Dr. Thomas Beck Tel Myomsprechstunde in der Frauenklinik Uterusmyome sind die häufigsten gutartigen Tumore in der Gynäkologie und häufig auch die zugrunde liegende Ursache für Symptome wie zum Beispiel Menorrhagie, Schmerzen, Dysmenorrhoe und Druckgefühl. Auch Probleme mit der Fertilität, Aborte oder auch Harndrang und Obstipation können mögliche Symptome sein. Die betroffenen Patientinnen klagen vielfach über eine signifikante Verschlechterung der Lebensqualität. Lange Zeit war die Standardtherapie zur Entfernung der Myome die Hysterektomie, sofern nicht noch Kinderwunsch bestand. In der heutigen Zeit kommen zunehmend weniger invasive und organerhaltende Therapieansätze zum Einsatz. Stopp der Blutversorgung des Myomknotens, seine Infarzierung und konsekutive Schrumpfung bewirkt. Das Ziel der UAE ist somit nicht die Entfernung des Myomknotens sondern die Verhinderung bzw. Beseitigung myombedingter Beschwerden. Wir bieten ab sofort im Hause eine neue Spezialsprechstunde für Frauen mit Uterusmyomen an. Hier erfolgt die weiterführende Diagnostik und Beratung. Die Patientin wird dann je nach individueller Indikation der entsprechenden Therapie zugeführt. Diese Sprechstunde erfolgt im Rahmen der prästationären Diagnostik und ist somit keine KV-Ambulanz. Dementsprechend ist von den Patientinnen kein Überweisungsschein sondern ein Einweisungsschein mitzubringen. Die minimal-invasive Chirurgie mit der laparoskopischen Myomenukleation oder hysteroskopischen Myomentfernung gehört mittlerweile in der Frauenklinik am RoMed Klinikum ebenso zum Standard. Eine Erweiterung des Therapiespektrums ist die Uterusarterienembolisation (UAE), die in Kooperation mit dem Institut für Diagnostische und Interventionelle Radiologie (Prof. Dr. Tepe) im Hause angeboten wird. Diese ist zunehmend ein etabliertes, sicheres und effektives Verfahren im Maßnahmenspektrum zur Therapie von myombedingten Beschwerden. Über einen transarteriellen Zugangsweg werden Kunststoffpartikel von 500 bis 900 µm in die A. uterina verabreicht, was einen Sprechzeiten jeweils Donnerstag zwischen 9.00 und Uhr Terminvereinbarung Tel

20 RoMed Klinikum rosenheim Klinik für Kinder- und Jugendmedizin Chefarzt Dr. Torsten Uhlig Tel Die Rosenheimer Nachsorge Die Rosenheimer Nachsorge ist eine Nachsorgeeinrichtung an der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin um für Kinder und ihre Familien auf dem Weg vom stationären Aufenthalt ins häusliche Umfeld Brücken zu bauen. Eltern erleben am Ende eines stationären Klinikaufenthaltes oft große Hürden, wenn sie mit einem Frühchen oder einem kranken Kind nach Hause gehen sollen. Es kommen viele Fragen zur Behandlung, Betreuung und Entwicklung, sowie Unsicherheiten und Ängst e auf. Beratungen und Hilfen müssen beantragt, organisiert und bewilligt, ggf. Verhandlungen mit Kosten trägern geführt werden. Die Nachsorge unterstützt die Familien bei dem sensiblen Übergang in die häusliche Situation, sie bezieht vorhandene Ressourcen ein und fördert bei den Familienmitgliedern Kompetenzen, als Hilfe zur Selbsthilfe. Die Form der Nachsorge ist abhängig vom Bedarf der betroffenen Familie: Sozialmedizinische Nachsorge Harl.e.kin Nachsorge Ambulante Kinderkrankenpflege Wir können nicht verhindern, dass die Vögel des Kummers und der Sorge über die Köpfe unserer Patientenfamilien fliegen, aber wir bemühen uns zu verhindern, dass sie Nester in Ihren Köpfen bauen. (abgeleitet von einem chin. Sprichwort) Kontakt Ärztliche Leitung Andreas Greiner Facharzt für Kinder- und Jugendmedizin Teamleitung Elisabeth Nützel, Case-Managerin (DGCC), Fachkrankenschwester für Anästhesie und Intensivmedizin elisabeth.nuetzel@ro-med.de Elternbegleitung Andrea Riepertinger Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerin Tel +49 (0) Fax +49 (0) RoMed Klinikum Rosenheim Klinik für Kinder- und Jugendmedizin Pettenkoferstraße Rosenheim 20

21 EIN TAG IN DER KINDER- TAGESKLINIK Seit ihrer Gründung im Jahre 2003 entwickelte sich die Kindertagesklinik am RoMed Klinikum Rosenheim zu einer wichtigen Institution in der kinderärztlichen Versorgung in unserer Region. Alleine im vergangenen Jahr wurden mehr als Kinder ambulant und teilstationär behandelt, seit 2003 über Es ist kurz nach neun Uhr morgens. Die Türe zur Kindertagesklinik öffnet sich, Sanitäter schieben eine Trage auf die Station, Vivien wirkt noch etwas blass und benommen, als sie auf die Untersuchungsliege hinüberklettert. Auf der Toilette ihrer Schule hatte man sie reglos am Boden gefunden, was passiert ist, weiß die Patientin nicht mehr. Nur, dass ihr kurz zuvor ganz übel gewesen sei. Ihre Mutter wurde inzwischen telefonisch erreicht und ist auf dem Weg ins Krankenhaus. Inzwischen geht es zwar schon wieder viel besser, aber einige Untersuchungen sind nötig. Sofort wird ein EKG geschrieben, ihr wird Blut abgenommen, der Blutzucker bestimmt, sie wird auf Verletzungen untersucht. Zur Sicherheit wird sie eine Nacht auf der Jugendstation überwacht werden. Robert war schon mehrmals in der Tagesklinik, an diesem Morgen sitzt er schon im Behandlungszimmer 2. Wegen immer wiederkehrender Bauchschmerzen hatte er eine Koloskopie erhalten, bei der ein großer Polyp entdeckt und entfernt werden konnte. Doch die Bauchschmerzen blieben, vor allem in der Schule sind sie am schlimmsten. Oft muss Robert aus der Schule abgeholt werden. Die Ärztin der Tagesklinik wird sich an diesem Morgen viel Zeit nehmen, um mit Robert und seinen Eltern die möglichen Ursachen der Bauchschmerzen abzuklären. Im Wartezimmer sitzen unterdessen die Eltern des kleinen Max, der gerade mal sechs Monate alt ist, sie sind ganz nervös und können sich nicht auf die Zeitschriften konzentrieren, die dort ausliegen. Max hat ein kleines Loch in der Herzscheidewand, heute wird in der kinderkardiologischen Sprechstunde von Dr. Buss kontrolliert, wie sich der Befund entwickelt hat. Bei der letzten Untersuchung vor einem Vierteljahr war das Loch schon etwas kleiner geworden. Nun hoffen die Eltern, dass sich das Loch von selbst schließt und Max nicht operiert werden muss. Lukas kommt in diesem Moment schon wieder aus dem OP zurück. Vor acht Wochen hatte er sich bei einem Sturz von einer Schaukel den Unterarm gebrochen, es mussten Drähte zur Fixierung eingebracht werden. Und heute kamen diese wieder heraus. Ein kurzer kleiner Eingriff in Vollnarkose, Lukas muss jetzt nur noch richtig wach werden. Aber bevor er nachher nach Hause darf, wird die Wunde noch mal kontrolliert. Davor gibt es aber erstmal Frühstück. Anastasia ist nun 15 Jahre alt und hat einfach nicht mehr so viel Zeit, sich um ihren Diabetes zu kümmern. Gut, manchmal seien die Blutzuckerwerte sicherlich zu hoch, aber im Großen und Ganzen sehe sie keinen Handlungsbedarf. Sie kommt regelmäßig in die endokrinologische Ambulanz von Dr. Ockert, der sie seit Auftreten ihrer Diabeteserkrankung vor 4 Jahren betreut. Bisher war er immer sehr zufrieden, aber der HbA1c-Wert gefällt ihm heute gar nicht. Er wird ihr noch einmal genau erklären, warum es so wichtig ist, auf die korrekte Insulindosierung und ihren Lebensstil zu achten. Stolz präsentieren die Eltern ihre Zwillinge Lea und Lara, vor wenigen Tagen hatten sie den 2. Geburtstag. Sie kamen im Klinikum Rosenheim 12 Wochen zu früh zur Welt, wogen beide jeweils nur ein bisschen mehr als 1000 g. Heute kommen sie zur Nachuntersuchung, wie sie an jedem Perinatalzentrum vorgeschrieben ist. Ein bisschen besorgt sind die Eltern schon, dass etwas Schlimmes gefunden wird, aber die Kinder entwickeln sich gut. Nach zwei Stunden Untersuchung steht fest: alles ist bestens. Nur Lea ist immer noch etwas kleiner als ihre Schwester, wie schon seit Geburt. Der Hausarzt des kleinen Sebastian wies seinen Patienten in die Tagesklinik zum Schweißtest ein, weil er fast den ganzen Winter nur huste und auf einen Infekt der nächste folgte. Die Eltern hatten sich vor dem Termin im Internet informiert, wozu ein Schweißtest dient, und sind nun beunruhigt. Während die Messung läuft, erklärt die Kinderärztin, dass der Ausschluss einer Mukoviszidose nur der Sicherheit diene und kein konkreter Verdacht bestehe. Wenig später steht das Ergebnis auf dem Display des Gerätes: keine Mukoviszidose. 21

22 RoMed Klinikum rosenheim Die Mutter der kleinen Lena kommt regelmäßig in die Triangel-Sprechstunde von Frau Kölbl. Die Dipl.-Psychologin betreut seit Jahren in ihrem erfolgreichen Projekt Eltern und Kinder mit Interaktionsstörungen des frühen Kindesalters. Lena hatte mit oft stundenlangem Schreien die Eltern zur Verzweiflung gebracht, bis der Kinderarzt ihnen die Triangel empfahl: nun klappt es schon viel besser, aber es treten immer neue Schwierigkeiten im Alltag mit dem kleinen Mädchen auf. Zur Zeit wird sie immer schon um vier Uhr morgens wach. Am Nachmittag geht die Tagschicht langsam zu Ende, die Stationssekretärin bereitet mit der Stationsschwester die Akten für den nächsten Tag vor. Morgen ist Genetiksprechstunde. Ein Team der Humangenetischen Praxis MGZ in München, die eine Zweigstelle an der Kindertagesklinik in Rosenheim unterhält, wird mehrere eigens einbestellte Patienten mit noch ungeklärten Krankheitsbildern untersuchen und die Eltern beraten. Die kostspieligen genetischen Untersuchungen sind in Zusammenarbeit mit den niedergelassenen Kinderärzten, die die Kinder betreuen, bestens organisiert. In diesem Moment liefert der Notarzt ein kleines Mädchen ein. Der kleinen Sarah geht es schlecht, sie atmet schwer, braucht große Mengen Sauerstoff, sie hat über 40 C Fieber. Eine erste Blutgasanalyse zeigt einen viel zu hohen CO2-Gehalt im Blut. Das Team beschließt, das Kind sofort auf die Kinderintensivstation zu bringen, wo man wenig später eine schwere Lungenentzündung feststellt. Inzwischen hat beim Ärzteteam die Spätschicht übernommen, aber der Betrieb der Tagesklinik geht weiter. Bis 22 Uhr bleibt eine Schwester in der Abteilung, um zusammen mit den Ärzten die Kinder, die in die Notfallambulanz kommen, zu betreuen. Kurz nach fünf kommt das erste Kind des Abends: es ist beim Spielen aus dem Hochbett gestürzt. A. Greiner Einige Schwerpunkte unserer Tätigkeit Allergologie: Diagnostik, Hyposensibilisierung Ambulante Operationen von Säuglingen, Kindern und Jugendlichen Entwicklungsneurologische Nachuntersuchung Frühgeborener Humangenetik: Humangenetische Praxis MGZ von Dr. Holinski-Feder Kindergastroenterologie: Endoskopien, H2-Atemtests, Dünndarmbiopsien, ph-metrie Kindernephrologie und Kinderurologie Kindernotfallambulanz und Notaufnahme Kinderpneumologie: Lungenfunktion, Schweißtest Psychosomatik Regulationsstörungen (Schrei-, Fütter-, Schlafstörungen) Spezielle radiologische Diagnostik: Kernspintomographie, bei Bedarf in Sedierung oder Narkose, CT, Szintigraphien Kinderschlaflabor bei Schlafstörungen, Behinderung der Atmung, verstärkter Tagesmüdigkeit etc. Angegliederte Ambulanzen Diabetologie und Endokrinologie: Kinderdiabetologische Betreuung Wachstumsdiagnostik, Hypophysenfunktionsdiagnostik (Dr. C. Ockert) Kardiologie: Echokardiographie, EKG, Langzeit- EKG, Langzeit-Blutdruck (Dr. M. Buss) Neuropädiatrie: EEG, Epileptologie (Prof. Dr. F. Baumeister) Kontakt RoMed Klinikum Rosenheim Kindertagesklinik, Haus 4-E-W Pettenkoferstr Rosenheim Tel Fax kind-tag@ro-med.de Chefarzt Dr. Torsten Uhlig Oberarzt Prof. Dr. Friedrich Baumeister Oberarzt Dr. Eberhard Ruhenstroth-Bauer Dr. Sabine Eigner Stationsleitung: Angelika Loitfellner Stellvertretung: Franziska Kapfinger 22

23 Klinik für urologie und kinderurologie Chefarzt Dr. Markus Wöhr Tel Über einige Neuerungen in der Klinik für Urologie und Kinderurologie des RoMed Klinikums Rosenheim dürfen wir berichten. Außerdem möchten wir gerne an einige bewährte Dinge erinnern. Im Laufe des letzten Jahres haben sich mehrere personelle Veränderungen ergeben. Der langjährige Oberarzt Radeke und der leitende Oberarzt Dr. Klinge haben ihren wohlverdienten Ruhestand angetreten. Seit September 2011 ist nun Dr. Christian Müller als Oberarzt neben Dr. Markus Ehrl nachgerückt. Seit 1. Februar 2012 ist es uns zusätzlich gelungen, Herrn Uwe Hanschmann als leitenden Oberarzt zu gewinnen. Herr Hanschmann hat seine urologische Ausbildung in Jena, Blankenheim, Würzburg, Karlsruhe und Stuttgart absolviert. Er war in den letzten Jahren Oberarzt am Klinikum Stuttgart. Mit Herrn Hanschmann möchten wir gerne den minimal-invasiven, laparoskopischen Schwerpunkt in unserer Klinik weiter stärken. Herr Hanschmann verfügt diesbezüglich über eine ausgezeichnete Expertise. Wir möchten in diesem Zusammenhang auch noch einmal auf das umfassende operative Spektrum unserer Klinik aufmerksam machen. Es werden, trotz der hervorragenden organisatorischen Struktur unseres Prostatakarzinomzentrums und unseres Onkologischen Zentrums, immer noch Patienten zur operativen Therapie, z. B. zur radikalen Prostatektomie oder zur Harnableitung, nach München geschickt. Wir erlauben uns darauf hinzuweisen, dass diese Eingriffe in hoher (extern überprüfter) Qualität bei uns durchgeführt werden können. Insbesondere auch im Bereich der Harnableitungen verfügen wir über eine entsprechende Expertise. Auch die Rahmenbedingungen mit zahlreichen anderen Fachabteilungen inklusive aller erforderlichen Ressourcen, wie operative Intensivstation, lassen eine optimale Betreuung auch komplizierter Fälle zu. Es können alle Formen der kontinenten und inkontinenten Harnableitung angeboten werden: Ileum-Neoblase mit Anschluß an die Harnröhre, aber auch katheterisierbare Nabel- Pouches für Patienten, bei denen auch die Harnröhre entfernt werden muß. Diese Form der Harnableitung wird nur an wenigen Kliniken in Bayern durchgeführt. Durch die Anschaffung zweier flexibler Ureteroskope mit Chip on the Tip -Technologie konnten die Möglichkeiten der schonenden flexiblen ureterorenoskopischen Steinentfernung weiter ausgebaut und verbessert werden. Seit Februar 2012 bieten wir zudem die Möglichkeit, bei geeigneten Patienten eine Singleportlaparoskopie (LESS) über einen einzigen Zugang durchzuführen. Somit kann das Zugangstrauma bei geeigneten Patienten weiter verringert werden. Mainz-Pouch Nabelstoma 23

24 RoMed Klinikum rosenheim Kontakt RoMed Klinikum Rosenheim Klinik für Urologie und Kinderurologie Pettenkoferstr. 10, Rosenheim Tel Fax markus.woehr@ro-med.de Postoperativ Chefarzt Dr. Wöhr Leitender Oberarzt Uwe Hanschmann Oberarzt Dr. Christian Müller Oberarzt Dr. Markus Ehrl Terminvereinbarung Stationäre Aufnahme Ambulantes Operieren Tel +49 (0) urologie@ro-med.de Single Porst Laparoskopie Des Weiteren sind auch perkutane Steinsanierungen mit dünnen Instrumenten bei geeigneten Patienten möglich (sog. Mini-PNL). Wir möchten zudem darauf hinweisen, dass mittlerweile auch die Renovierung der urologischen Eingriffsräume abgeschlossen ist und wir nunmehr über neu renovierte verbesserte Räumlichkeiten mit einer technischen Ausstattung auf dem aktuellen Stand der Technik verfügen. Für Rückfragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung. Für Anregungen und Kritik sind wir jederzeit offen und dankbar. 24

25 neurologische Klinik mit zert. Stroke unit Chefarzt Dr. Hanns Lohner Tel Das EEG-Labor der Neurologischen Klinik wurde komplett modernisiert. Die Abteilung verfügt nun über zwei stationäre digitale EEG-Ableiteplätze der neuesten Generation sowie über eine mobile Ableiteinheit, mit der auch Langzeit-Ableitungen durchgeführt werden können. Im EEG-Labor der Neurologischen Klinik werden auch die EEG-Ableitungen für die Patienten der Kinderklinik und der neuropädiatrischen Ambulanz sowie für die Heck scher Klinik in Rosenheim durchgeführt. Anfang 2012 wurde außerdem eine neue Elektronystagmographieeinheit in Betrieb genommen. Mittels Videoelektronystagmographie können nun genaue Analysen zur Differenzierung verschiedener Schwindelsyndrome durchgeführt werden. Nach der im Jahre 2010 erfolgten Zertifizierung der Stroke Unit durch die Deutsche Schlaganfallgesellschaft und die Stiftung Deutsche Schlaganfallhilfe wurde im Jahre 2011 eine erneute Evaluation der für die Schlaganfalltherapie relevanten Prozesse durchgeführt. Die Beratungsfirma Siemens Healthcare Consulting überprüfte im Rahmen einer einwöchigen Datenerhebung sämtliche Prozesse von der Aufnahme bis zur Entlassung des Schlaganfallpatienten nach einem strengen Anforderungskatalog. Daraus wurden konkrete Verbesserungsvorschläge erarbeitet. Diese beinhalten u. a. eine Optimierung der Abläufe in der neu gestalteten Zentralen Notaufnahme, um insbesondere die Zeit bis zum Beginn einer Thrombolyse noch weiter zu verkürzen und die Therapie somit noch effektiver zu gestalten. Darüber hinaus sind interdisziplinäre Protokollkonferenzen mit Nachbardisziplinen, welche in die Versorgung von Schlaganfallpatienten eingebunden sind, geplant. Damit sollte die interdisziplinäre Zusammenarbeit aller an der Schlaganfallbehandlung beteiligten Fachbereiche noch weiter optimiert werden. Die Arbeiten zur Erweiterung der Stroke Unit auf neun Monitorbetten sind ebenfalls abgeschlossen. Die erweiterte Stroke Unit ist mit einem eigenen Stützpunkt für Pflege und Ärzte versehen. Außerdem wurde ein abgetrennter Eingriffsraum insbesondere für Thrombolysen in Betrieb genommen. Hier erfolgt auch die Datenkommunikation im Schlaganfallnetzwerk TEMPiS, wobei zur Festlegung der Akuttherapie in komplexen Situationen auch Videokonferenzen mit dem Klinikum Harlaching und der Universitätsklinik Regensburg geschaltet werden. Seit 2011 nimmt die Neurologische Klinik am Klinikum Rosenheim auch an einer durch die Charite Berlin koordinierten Registerstudie teil, bei der der Verlauf von schweren Schlaganfällen erfasst werden soll. Kontakt Stationäre Aufnahme Anmeldungen von Patienten zur stationären Aufnahme können über den diensthabenden Oberarzt erfolgen, der unter dem Piepser 144 über die Telefonzentrale Tel +49 (0) zu erreichen ist. Notfalleinweisungen sind jederzeit über die Notaufnahme des Klinikums möglich. 25

26 RoMed Klinikum rosenheim MEDIZINISCHE KLINIK I Chefarzt Dr. Martin Morgenstern Tel Abteilung für Kardiologie, Internistische Intensivmedizin und Angiologie Im Jahr 2011 hat die Medizinische Klinik I über Patienten behandelt, dabei wurden bei Patienten invasive Untersuchungen durchgeführt. Neben Coronarangiographien wurden bei über 600 Patienten Interventionen, zumeist mit Stent-Implantationen durchgeführt. Bei nahezu 400 Patienten wurden Schrittmacher und Defibrillatoren implantiert. Die Zahl der elektrophysiologischen Untersuchungen und Ablationen ist ebenfalls ständig zunehmend. Abladiert werden derzeit am Klinikum vor allem AV-Knoten- Reentry-Tachykardien, akzessorische Leitungsbahnen und Patienten mit Vorhofflattern. Zur Quantifizierung, insbesondere intermedärer Coronarstenosen werden zunehmend bildgebende und diagnostische Methoden eingesetzt, wie die Druckdrahtmessung (FFR) bzw. die intracoronare Ultraschalluntersuchung (IVUS). Über die Kardiologische Tagesklinik wurden bei über 500 Patienten ambulante Herzkatheteruntersuchungen, Herzschrittmacher- Wechsel und -Implantationen, sowie bei 144 Patienten ambulante Elektrokardioversionen, zumeist nach transösophagialem Echokardiogramm durchgeführt. Mitte Februar erfolgte das erste Zertifizierungsaudit für eine Chest-Pain Unit, die bereits jetzt als Intermediate Care-Einheit mit fünf Betten existiert. In enger Zusammenarbeit mit der Zentralen Notaufnahme sollen Patienten mit akuten Thoraxschmerzen künftig unmittelbar dorthin verbracht werden, damit eine möglichst zeitnahe Versorgung des akuten Coronarsyndroms, jedoch auch von Patienten mit Lungenembolien oder Aortendissektionen erfolgen kann. Eine Erweiterung der vorhandenen Intermediate Care- Abteilung und Chest-Pain Unit erfolgte in der 2. Jahreshälfte auf acht Betten. Die künftige Chest-Pain Unit wird dann in unmittelbarer Nachbarschaft zur Intensivstation der Medizinischen Klinik I angesiedelt sein. Dies bedeutet eine weitere Optimierung der sicheren und raschen Diagnostik und Therapie akuter Thoraxschmerzpatienten. Das ältere der beiden Herzkatheterlabore wurde erneuert mit einem Herzkathetermessplatz der neuesten Generation, der gegenüber herkömmlichen Arbeitsplätzen nochmals eine in vielen Fällen halbierte Strahlenbelastung für die Patienten mit sich bringt. Die Anlage ist auch mit einem sogenannten Dyna-CT zur dreidimensionalen Darstellung der Aorta und der Aortenklappe ausgerüstet. 26

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