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1 Adam-Lauer, Gisela Auswirkungen des Drogenmissbrauchs während der Schwangerschaft / Drogenembryopathie in: Arbeitskreis "Kinder suchtkranker Eltern" der Kölner Psychosozialen Arbeitsgemeinschaft Sucht (Hrsg.) Suchtkranke Eltern - suchtkranke Kinder?!: Informationen und Hilfemöglichkeiten Köln, 2000 S Ape, Petra Präventionskonzept "Start mit Stolpern" im Dortmunder Netzwerk Kinderschutz - vor- und nachgeburtliche Betreuung schwangerer Suchtkranker in: Landschaftsverband Westfalen-Lippe; LWL-Koordinationsstelle Sucht Sucht in Familien: Dokumentation ausgewählter Beiträge der Modellfachtage "Jugend (s)sucht Hilfe" und "Du liegst mir am Herzen", Münster, 2015 S Bella Donna, Landessfachstelle Frauen & Sucht NRW (Hrsg.) Modellprojekt "Ambulante Hilfen für drogenabhängige schwangere Frauen und Frauen mit Kindern": Abschlussbericht, Juli 1997 bis Juli 2001 Essen, (2002) Montag, 20. Juli 2015 Seite 1 von 24

2 Benningfield, Margaret M. et al. Opioid dependence during pregnancy: relationships of anxiety and depression symptoms to treatment outcomes in: Addiction, Vol. 107(2012), Suppl. 1, Aims To examine the relationship of anxiety and depression symptoms with treatment outcomes (treatment discontinuation, rates of ongoing use of illicit drugs and likelihood of pretermdelivery) in opioid-dependent pregnant women and describe their use of psychotropic medications. Design and setting Secondary data analysis from a randomized clinical trial of treatment for opioid dependence during pregnancy. Participants A total of 175 opioid-dependent pregnant women, of whom 131 completed treatment. Measurements Symptoms of anxiety and depression were captured with the 15-item Mini International Neuropsychiatric Interview (MINI) screen. Use of illicit drugs was measured by urine drug screening. Preterm delivery was defined as delivery prior to 37 weeks gestation. Self-reported use of concomitant psychotropic medication at any point during the study was recorded. Findings Women reporting only anxiety symptoms at study entry were more likely to discontinue treatment [adjusted odds ratio (OR) = 4.56, 95% confidence interval (CI): , P = 0.012], while those reporting only depression symptoms were less likely to discontinue treatment (adjusted OR = 0.14, 95% CI: , P = 0.036) compared towomenwho reported neither depression nor anxiety symptoms. No statistically significant between-group differences were observed for ongoing illicit drug use or pretermdelivery. A majority (61.4%) of women reported use of concomitant psychotropic medication at some point during study participation. Conclusions Opioid agonist-treated pregnant patients with co-occurring symptoms of anxiety require additional clinical resources to prevent premature discontinuation. Standort hoa Montag, 20. Juli 2015 Seite 2 von 24

3 Coyle, Mara G. et al. Neonatal neurobehavior effects following buprenorphine versus methadone exposure in: Addiction, Vol. 107(2012), Suppl. 1, Aim To determine the effects of in utero exposure to methadone or buprenorphine on infant neurobehavior. Design Three sites from the Maternal Opioid Treatment: Human Experimental Research (MOTHER) study, a doubleblind, double-dummy, randomized clinical trial participated in this substudy. Setting Medical Centers that provided comprehensive maternal care to opioid-dependent pregnant women in Baltimore, MD, Providence, RI and Vienna, Austria. Participants Thirty-nine full-term infants. Measurements The Neonatal Intensive Care Unit (NICU) Network Neurobehavioral Scale (NNNS) was administered to a subgroup of infants on postpartum days 3, 5, 7, 10, and Findings While neurobehavior improved for both medication conditions over time, infants exposed in utero to buprenorphine exhibited fewer stress-abstinence signs (P < 0.001), were less excitable (P < 0.001) and less over-aroused (P < 0.01), exhibited less hypertonia (P < 0.007), had better self-regulation (P < 0.04) and required less handling (P < 0.001) to maintain a quiet alert state relative to in utero methadone-exposed infants. Infants who were older when they began morphine treatment for withdrawal had higher self-regulation scores (P < 0.01), and demonstrated the least amount of excitability (P < 0.02) and hypertonia (P < 0.02) on average. Quality of movement was correlated negatively with peak NAS score (P < 0.01), number of days treated with morphine for NAS (P < 0.01) and total amount of morphine received (P < 0.03). Excitability scores were related positively to total morphine dose (P < 0.03). Conclusion While neurobehavior improves during the first month of postnatal life for in utero agonist medication-exposed neonates, buprenorphine exposure results in superior neurobehavioral scores and less severe withdrawal than does methadone exposure. Standort hoa Montag, 20. Juli 2015 Seite 3 von 24

4 Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen (Hrsg.) Du bist schwanger und nimmst Drogen?: Informationen und Hilfen für Drogen, Alkohol und Nikotin konsumierende Schwangere Überarbeitete und neugestaltete Auflage 2012 Hamm, S. [Broschüre] Die Nachricht, schwanger zu sein, löst bei allen Frauen starke und oft widersprüchliche Gefühle aus.die Freude auf das Kind mischt sich häufig mit der Angst, dem Leben mit einem Kind nicht gewachsen zu sein.viele Frauen sind zunächst geschockt,weil sie gar keinen Nachwuchs geplant hatten, und müssen sich auf die unerwartete Situation erst einstellen. Für Frauen, die Drogen nehmen, ist eine Schwangerschaft mit besonderen Fragen und Risiken verbunden.nur wenige Drogenabhängige planen ein Kind.Dennoch entscheiden sich viele für das Kind und möchten ihr Leben verändern. Sie machen sich große Sorgen um die Gesundheit ihres Kindes und nicht selten werden sie von Schuldgefühlen fast erdrückt,wenn es ihnen nicht gelingt, drogenfrei zu leben. Es kommt darauf an, sich nicht von solchen Gefühlen lähmen zu lassen.drogen sind tatsächlich eine Gefahr für die Gesundheit des Kindes. Aber: Auch Frauen, die Drogen gebrauchen, können viel dafür tun, dass ihr Baby möglichst gesund zur Welt kommt und zu einem gesunden Kind heranwächst. Diese Broschüre möchte dich informieren und dir Mut machen - damit du das Beste für deine Gesundheit und die Gesundheit deines Kindes tun kannst. Englert, Ekkehart D. Drogenembryopathie und perinatale Komplikationen in: Klein, Michael (Hrsg.) Kinder und Suchtgefahren: Risiken - Prävention - Hilfen Stuttgart: Schattauer, 2008 S Fachverband Drogen und Rauschmittel (Hrsg.) Positionspapier "Drogen - Schwangerschaft - Kind" Hannover, S. Standort hoa Mit dem Positionspapier "Drogen - Schwangerschaft - Kind" legt der Fachverband Drogen und Rauschmittel e.v. einen Leitfaden für umfassende, fachlich und rechtlich abgesicherte Hilfen vor, denn drogenabhängige Schwangere müssen frühzeitig vom Suchthilfesystem erreicht werden, um die Schädigung des ungeborenen Kindes und seiner weiteren Entwicklung zu verhindern. Die Schwangere muss zur Inanspruchnahme der regelmäßigen Vorsorge gemäß Mutterschafts-Richtlinien motiviert werden. Vorrangig ist die auf Drogenfreiheit gerichtete medizinische Rehabilitation ("Drogentherapie"). Wenn diese nicht möglich ist, ist die Einbindung der Schwangeren in eine beigebrauchsfreie Substitutionstherapie mit situationsangemessenen stabilisierenden Begleitmaßnahmen anzustreben. Montag, 20. Juli 2015 Seite 4 von 24

5 Fischer, Gabriele; Dominik Kraigher; Romana Ortner Diversifizierte Erhaltungstherapie bei opioidabhängigen Schwangeren in: Westermann, Bernd; Christian Jellinek; Gabriele U. Bellmann (Hrsg.) Substitution: Zwischen Leben und Sterben Weinheim: Dt. Studien-Verl., 2001 S Ein multiprofessionelles, interdisziplinäres Betreuungsmodell sollte heute den Standard in der Betreuung substanzabhängiger Gravider darstellen. Im speziellen Fall der Opioidabhängigkeit stellt zwar die Abstinenz bis zum Geburtszeitpunkt das ideale Ziel dar, das allerdings kaum anhaltend zu erreichen ist. Eine erhöhte Erwartungshaltung des Betreuungsteams, der Betroffenen und ihres Umfelds kann zu Gefährdung von Patientin, Fötus bzw. Kind führen. Daher gilt heute als internationaler Standard die Erhaltungstherapie mit synthetischen Opioiden bis zur Geburt und darüber hinaus. Liegen keine Infektionskrankheiten oder liegt kein anhaltender Substanzzusatzkonsum vor, stelle eine Opioiderhaltungstherapie keine Kontraindikation für das Stillen dar, und der Wunsch der Frau danach sollte unterstützt werden. Im Rahmen der strukturierten Betreuungsmodells an der Universitätsklinik für Psychiatrie Wien werden betroffene Frauen psychiatrisch, psychotherapeutisch und psychosozial nach standardisierten Kriterien behandelt. Sie erhalten nach klinischen Gesichtspunkten unterschiedliche orale/sublinguale Opioide (Methadon, retardierte Morphine und Benorphin) und sind in eine engmaschige gynäkologische und neonatologische Betreuung eingegliedert. Standardisiert kommen nach internationalen Richtlinien neben der Erfassung des klinischen Zustandsbildes auch verschiedene andere Messinstrumente wie der Addiction Severity Index (ASI) oder Berliner Lebensqualität zur Anwendung. Gleichermaßen wie die psychopharmakologische Therapie ab Beginn der Gravidität nach anerkannten Kriterien durchzuführen ist, gilt dies auch für die Behandlung des neonatalen Abstinenzsyndroms (NAS). In einem multiprofessionellen Betreuungsmodell ist neben der medizinischen Betreuung ein hohes Maß an psychosozialer Unterstützung notwendig. Nur dadurch kann eine zufriedenstellende Ausgangssituation für diese Risikogruppe geschaffen werden, um der behandlungswilligen und krankheitseinsichtigen Frau eine gemeinsame Zukunft mit dem Kind zu ermöglichen. Fried, Peter A. Schwangerschaft in: Grotenhermen, Franjo (Hrsg.) Cannabis und Cannabinoide: Pharmakologie, Toxikologie und therapeutisches Potential Bern: Huber, 2001 S Montag, 20. Juli 2015 Seite 5 von 24

6 Gaalema, Diann E. et al. Differences in the profile of neonatal abstinence syndrome signs in methadone- versus buprenorphine-exposed neonates in: Addiction, Vol. 107(2012), Suppl. 1, Aims To compare the profile of signs of neonatal abstinence syndrome (NAS) in methadone- versus buprenorphineexposed infants. Design, setting and participants Secondary analysis of NAS data from a multi-site, double-blind, double-dummy, flexible-dosing, randomized clinical trial. Data from a total of 129 neonates born to opioid-dependent women who had been assigned to receive methadone or buprenorphine treatment during pregnancy were examined. Measurements For 10 days after delivery, neonates (methadone = 72, buprenorphine = 57) were assessed regularly using a 19-item modified Finnegan scale. Data from neonates who required pharmacological treatment (methadone = 41, buprenorphine = 27) were included up to the time treatment was initiated. The incidence and mean severity of the total NAS score and each individual sign of NAS were calculated and compared between medication conditions, as was the median time until morphine treatment initiation among treated infants in each condition. Findings Two NAS signs (undisturbed tremors and hyperactive Moro reflex) were observed significantly more frequently in methadone-exposed neonates and three (nasal stuffiness, sneezing, loose stools) were observed more frequently in buprenorphine-exposed neonates. Mean severity scores on the total NAS score and five individual signs (disturbed and undisturbed tremors, hyperactive Moro reflex, excessive irritability, failure to thrive) were significantly higher among methadone-exposed neonates, while sneezing was higher among buprenorphine-exposed neonates. Among treated neonates, methadone-exposed infants required treatment significantly earlier than buprenorphineexposed infants (36 versus59hours postnatal, respectively). Conclusions The profile of neonatal abstinence syndrome differs in methadone- versus buprenorphine-exposed neonates, with significant differences in incidence, severity and treatment initiation time. Overall, methadone-exposed neonates have a more severe neonatal abstinence syndrome. Geistlich, Sabine Schwangerschaftsverlauf und Neugeborenen-Entzugssymptome in: Rihs-Middel, M. (u.a.) (Hrsg.) Ärztliche Verschreibung von Betäubungsmitteln: Praktische Umsetzung und wichtigste Ergebnisse / Bundesamt für Gesundheit (Bern, Schweiz) Bern (u.a.): Huber, 2002 S Standort hoa Montag, 20. Juli 2015 Seite 6 von 24

7 Gerlach, Ralf; Regina Rasenack; Gundel Schneider Substitution und Schwangerschaft in: Gerlach, Ralf; Heino Stöver Vom Tabu zur Normalität: 20 Jahre Substitution in Deutschland; Zwischenbilanz und Aufgaben für die Zukunft Freiburg i.br.: Lambertus, 2005 S Günthert, Andreas Substanzkonsum in der Schwangerschaft in: Mann, Karl; Ursula Havemann-Reinecke; Raphael Gaßmann (Hrsg.) Jugendliche und Suchtmittelkonsum: Trends - Grundlagen - Maßnahmen 2., überarb. Auflage Freiburg i.br.: Lambertus, 2009 S Hahlweg-Widmoser, Brigitte Carmen et al. Erfahrungen in der Behandlung drogenabhängiger schwangerer Frauen: Ein stationäres/ambulantes Konzept in: Sucht: Zeitschrift für Wissenschaft und Praxis, Jg. 45(1999), H. 5, S Standort sto An der 1. Universitätsfrauenklinik in München werden drogenabhängige Schwangere sowohl medizinisch als auch psychologisch betreut. Nach der Darstellung der psychodynamischen Zusammenhänge wird ein Behandlungskonzept vorgestellt, das stationär beginnt und ambulant weitergeführt wird. Im Mittelpunkt steht dabei die Substitution mit L-Polamidon unter engmaschiger Schwangerschaftskontrolle und gleichzeitiger "Holding"-Psychotherapie. Die einzelnen körperlichen und psychischen Aspekte werden parallel ausgeführt. Härtl, K.; R. Kästner; M. Stauber Evaluation eines psychosomatischen Behandlungskonzepts bei opiatabhängigen Schwangeren in: Speculum - Zeitschrift für Gynäkologie und Geburtshilfe, Jg. 19(2001), H. 3, S Standort pdf Montag, 20. Juli 2015 Seite 7 von 24

8 Hermsen, Felicitas Substitutionstherapie in der Schwangerschaft und die Auswirkungen auf das Neugeborene in: Information und Hilfe in Drogenfragen (Hrsg.) Brücken bauen für Kinder substituierter Eltern: Ein Leitfaden für die praktische Arbeit von Drogen- und Jugendhilfe; Fakten, Risiken; Hilfen Wesel, (2008) S Holbrook, Amber M. et al. Infections and obstetric outcomes in opioid-dependent pregnant women maintained on methadone or buprenorphine in: Addiction, Vol. 107(2012), Suppl. 1, Aims To characterize infections and compare obstetric outcomes in opioid-dependent pregnant women who participated in a randomized clinical trial comparing agonist medications, methadone and buprenorphine. Design Incidence of infections was identified as part of the screening medical assessment. As part of a planned secondary analysis, analysis of variance and polytomous logistic regressions were conducted on obstetric outcome variables using treatment randomization condition (maternal maintenance with either methadone or buprenorphine) as the predictor variable, controlling for differences between study sites. Setting Six United States sites and one European site that provided comprehensive treatment to opioid-dependent pregnant women. Participants Pregnant opioid-dependent women (n = 131) who delivered while participating in the Maternal Opioid Treatment: Human Experimental Research (MOTHER) study. Measurements Obstetric, infectious and other maternal medical complications captured by medical records, physical examination, blood tests and self-report. Neonatal medical complications captured by medical records. Findings Hepatitis C was the most common infection (32.3%), followed by hepatitis B (7.6%) and chlamydia (6.1%) among participants at study enrollment. Maternal methadone versus buprenorphine maintenance was associated with a higher incidence of preterm labor (P = 0.04) and a significantly higher percentage of signs of respiratory distress in neonates at delivery (P = 0.05). Other medical and obstetric complications were infrequent in the total sample, as well as in both methadone and buprenorphine conditions. Conclusions Buprenorphine appears to have an acceptable safety profile for use during pregnancy. Standort hoa Montag, 20. Juli 2015 Seite 8 von 24

9 Hörger, Barbara Erfahrungen mit möglichen Schwierigkeiten in der Betreuung drogenabhängiger, schwangerer Frauen und Voraussetzungen für Hilfsangebote in: Sucht: Zeitschrift für Wissenschaft und Praxis, Jg. 45(1999), H. 5, S Standort sto Praxiserfahrungen aus der Arbeit mit drogenabhängigen, schwangeren Frauen zeigen die Relevanz einer gelingenden Kooperation zwischen Frauen bzw. Eltern und dem sozialen wie medizinischen Hilfesystem. Diese Zusammenarbeit bietet eine gute Voraussetzung für die Minimierung primärer und in vielen Fällen auch sekundärer Risikofaktoren für die Kinder. Neben den individuell verschiedenen Lebensumständen der Frauen spielen dabei, sowohl auf seiten der Schwangeren, als auch auf seiten des Hilfesystems, verschiedene Faktoren eine Rolle, wie z.b.: gesellschaftliche und persönliche Werthaltung, Moralvorstellung und Angst. Obwohl sie bedeutenden Einfluß auf das Zustandekommen und das Ge- bzw. Mißlingen einer Kooperation nehmen können, wird diesen oft wenig bie keine Beachtung geschenkt. Bei der Entwicklung von wirksamen Hilfsangeboten stellen jedoch diese Faktoren eine nicht zu vernachlässigende Größe dar. Es erweist sich als erforderlich, mögliche Ängste, Werte- und Moralvorstellungen der Frauen in diesem Zusammenhang zu berücksichtigen und eigene zu reflektieren. Zur Handlungskompetenz auf Seiten des Hilfesystems trägt fundiertes Fachwissen (ggf. durch Fortbildungen), sowie eine Vernetzung zwischen den komplementären Einrichtungen bei. Besonders lohnenswert erscheint hier eine Sensibilisierung von Gynäkologinnen und Gynäkologen. Ihnen kann eine wichtige Schnittstellenfunktion zukommen, da sie häufig erste und in vielen Fällen einzige Anlauftstelle für die Schwangeren sind. Hüllen, Rita Schwangerschaftanamnesen und Untersuchungsergebnisse aus 10 Jahren in: Stachowske, Ruthard (Hrsg.) Drogen, Schwangerschaft und Lebensentwicklung der Kinder: Das Leiden der Kinder in drogenkranken Familien Kröning: Asanger, 2008 S Montag, 20. Juli 2015 Seite 9 von 24

10 Jones, Hendrée E. et al. Maternal Opioid Treatment: Human Experimental Research (MOTHER) approach, issues and lessons learned in: Addiction, Vol. 107(2012), Suppl. 1, Standort hoa Aims: The Maternal Opioid Treatment: Human Experimental Research (MOTHER) project, an eight-site randomized, double-blind, double-dummy, flexible-dosing, parallel-group clinical trial is described. This study is the most current and single most comprehensive research effort to investigate the safety and efficacy of maternal and prenatal exposure to methadone and buprenorphine. Methods: The MOTHER study design is outlined, and its basic features are presented. Conclusions: At least seven important lessons have been learned from the MOTHER study: (i) an interdisciplinary focus improves the design and methods of a randomized clinical trial; (ii) multiple sites in a clinical trial present continuing challenges to the investigative team due to variations in recruitment, patient populations and hospital practices that, in turn, differentially impact recruitment rates, treatment compliance and attrition; (iii) study design and protocols must be flexible in order to meet the unforeseen demands of both research and clinical management; (iv) staff turnover needs to be addressed with a proactive focus on both hiring and training; (v) the implementation of a protocol for the treatment of a particular disorder may identify important ancillary clinical issues worthy of investigation; (vi) timely tracking of data in a multi-site trial is both demanding and unforgiving; and (vii) complex multi-site trials pose unanticipated challenges that complicate the choice of statistical methods, thereby placing added demands on investigators to effectively communicate their results. Montag, 20. Juli 2015 Seite 10 von 24

11 Kaltenbach, Karol et al. Predicting treatment for neonatal abstinence syndrome in infants born to women maintained on opioid agonist medication in: Addiction, Vol. 107(2012), Suppl. 1, Aim To identify factors that predict the expression of neonatal abstinence syndrome (NAS) in infants exposed to methadone or buprenorphine in utero. Design and Setting Multi-site randomized clinical trial in which infants were observed for a minimum of 10 days following birth, and assessed for NAS symptoms by trained raters. Participants A total of 131 infants born to opioid dependent mothers, 129 of whom were available for NAS assessment. Measurements Generalized linear modelingwas performed using maternal and infant characteristics to predict: peak NAS score prior to treatment, whether an infant required NAS treatment, length of NAS treatment and total dose of morphine required for treatment of NAS symptoms. Findings Of the sample, 53% (68 infants) required treatment for NAS. Lower maternal weight at delivery, later estimated gestational age (EGA), maternal use of selective serotonin re-uptake inhibitors (SSRIs), vaginal delivery and higher infant birthweight predicted higher peak NAS scores. Higher infant birthweight and greater maternal nicotine use at delivery predicted receipt of NAS treatment for infants. Maternal use of SSRIs, higher nicotine use and fewer days of study medication received also predicted total dose of medication required to treat NAS symptoms. No variables predicted length of treatment for NAS. Conclusions Maternal weight at delivery, estimated gestational age, infant birthweight, delivery type, maternal nicotine use and days of maternal study medication received and the use of psychotropic medications in pregnancy may play a role in the expression of neonatal abstinence syndrome severity in infants exposed to either methadone or buprenorphine. Kattner, Evelyn Peripartales bzw. perinatales Management bei drogenabhängigen Schwangeren und Mütter und ihren Kindern in: Kruse, Klaus; Manfred Oehmichen (Hrsg.) Drogen bei Kindern und Jugendlichen Lübeck: Hansisches Verl.-Kontor, 1997 S Kayemba-Kay's, S.; J.P. Laclyde Buprenorphine withdrawal syndrome in newborns: a report of 13 cases in: Addiction, Vol. 98(2003), No. 11, Standort hoa Standort sto Montag, 20. Juli 2015 Seite 11 von 24

12 Kühnert, Maritta; Stephan Schmitt Geburtshilfliches Management während der Schwangerschaft und Geburt bei HIV-positiven Patientinnen in: Sucht: Zeitschrift für Wissenschaft und Praxis, Jg. 45(1999), H. 5, S Standort sto Drogenabhängige Schwangere mit HIV-positiver Serologie weisen häufig bedingt durch ausgeprägte Persönlichkeitsveränderungen nur eine mäßige bei schlechte Compliance in bezug auf Betreuungskonzept, Überwachung und medizinische Versorgung auf. Zusätzlich besteht eine hohe Inzidenz für weitere Infektionskrankheiten (Hepatitis, venerologische Erkrankungen). Eine adäquate, kontrollierte geburtshilfliche Überwachung stellt dabei für die HIV-positive Schwangere und das Ungeborene eine echte Chance bezüglich der Reduktion der Progression der mütterlichen Erkrankung und des kindlichen Transmissionsrisikos dar. Bei HIV-positiven Schwangeren kann durch konsequente kombinierte Intervention mit antiretroviraler Kombinationstherapie unt AZT (Zidovudin, Retrovir ), elektiver Sectio und postnataler AZT-Therapie des Kindes das Transmissionsrisiko auf unter 2% reduziert werden. Conditio sine qua für diese Vorgehensweise stellt eine interdisziplinäre Betreuung dieser Patientinnen in einem Perinatalzentrum dar. Ladewig, Dieter Die Bedeutung von Substitution auf Schwangerschaftsverlauf und Entzugssymptome Neugeborener in: Sucht: Zeitschrift für Wissenschaft und Praxis, Jg. 45(1999), H. 5, S Standort sto Die Etablierung von Opioidsubstitutionsbehandlungen erleichtert es Schwangeren frühzeitig in Beratung einer Drogenambulanz und mit den Diensten der Geburtshilfe und Neonatologie in Kontakt zu kommen. Weniger die Wahl des Opioidmedikamentes (z.b. Methadon, Morphin, und möglicherweise Buprenorphin) sondern der Verzicht auf Beikonsum (Alkohol, Kokain) sowie Konstanz und Qualität der Betreuung helfen Geburts- und Entzugsprobleme zu vermindern. Lauper, Urs Schwangerschaft bei drogenabhängigen Müttern in: Uchtenhagen, Ambros; Walter Zieglgänsberger (Hrsg.) Suchtmedizin: Konzepte, Strategien und therapeutisches Management München; Jena: Urban & Fischer, 2000 S LIGA der Freien Wohlfahrtspflege in Thüringen; Thüringer Landesstelle für Suchtfragen (Hrsg.) Handlungsleitfaden zum Umgang mit Drogen konsumierenden Schwangeren Erfurt, S. Montag, 20. Juli 2015 Seite 12 von 24

13 Möller, J.C. Drogenentzug in der Differentialdiagnostik schwerer neonataler Erkrankungen in: Kruse, Klaus; Manfred Oehmichen (Hrsg.) Drogen bei Kindern und Jugendlichen Hamburg: Hansisches Verl.-Kontor, 1997 S Nagel, Manuela; Jan-Peter Siedentopf Schwangerschaft - Sucht - Hilfe: Ein Leitfaden zum Casemanagement Berlin: Charité Campus Virchow-Klinikum, S. Nagel, Manuela; Siedentopf, Jan-Peter Drogenabhängigkeit und Schwangerschaft in: Heudtlass, Jan-Hendrik; Stöver, Heino (Hrsg.) Risiko mindern beim Drogengebrauch: Gesundheitsförderung, Verbrauchertipps, Beratungswissen, Praxishilfen 3., vollständig überarbeitete und erweiterte Auflage Frankfurt am Main: Fachhochschulverlag, 2005 S Montag, 20. Juli 2015 Seite 13 von 24

14 Ortner, Romana et al. Prädiktoren zur Stabilisierung opioidabhängiger gravider Frauen mit Ausblick auf die elterliche Sorge in: Suchttherapie, Jg. 2(2001), H. 3, S Standort sto Ziele: Es sollen verschiedene Faktoren aufgezeigt werden, die zu einer Stabilisierung der opioidabhängigen Graviden führen und damit die Voraussetzung für die Fürsorge ihrer Kinder schaffen. Methode: Die Patientinnen wurden ambulant in einem standardisierten Setting entweder mit Methadon, retardiertem Morphin oder Buprenorphin behandelt. Als Zielparameter für den Verbleib des Kindes wurden der Zeitpunkt des Behandlungsbeginnes, die Retentionsraten, die Dauer und Art der Opioiderhaltungstherapie sowie die Frequenz der Teilnahme an der psychotherapeutischen Gruppe evaluiert. Patientinnen: Während des Untersuchungszeitraums von 42 Monaten wurden 113 schwangere opioidabhängige Frauen eingeschlossen. Ergebnisse: Von 94 im Untersuchungszeitraum geborenen Kindern waren zum Nacherhebungszeitpunkt noch 59,6% der Kinder (n = 56) in mütterlicher Sorge. Die Dauer der Opioiderhaltungstherapie (p = 0,02) sowie die frühzeitige therapeutische Intervention (p = 0,03) und die Frequenz der Teilnahme an der Psychotherapie zeigten einen signifikanten Einfluss auf den Verbleib des Kindes. Diskussion: Substanzabhängigen graviden Frauen sollte ein frühzeitiger Behandlungsbeginn in einer multiprofessionellen Betreuungseinrichtung ermöglicht werden und dafür gilt es, Voraussetzungen zu schaffen. Ortner, Romanaa; Klaudia Rohrmeister; Gabriele Fischer Opioidabhängigkeit während der Schwangerschaft in: Krausz, Michael (u.a.) (Hrsg.) Pharmakotherapie der Sucht Kap. 5: Psychopharmakotherapie im Rahmen einer integrieten Behandlung Basel (u.a.): Karger, 2003 S Palette/IGLU-Projekt (Hrsg.) Drogen, Schwangerschaft und das Neugeborene Hamburg: Verl. Rasch u. Röhring, S. Rezension: Ulrich Hentschel, in Sucht, Jg. 39(1993), H. 3, S. 218 Montag, 20. Juli 2015 Seite 14 von 24

15 Peternell, Alexandra et al. Opiaterhaltungstherapie bei graviden drogenabhängigen Frauen und ihre Auswirkung auf die Neugeborenen in: Suchtmedizin in Forschung und Praxis, Jg. 1(1999), H. 1, S Standort sto Es soll aufgezeigt werden, daß der multiprofessionelle und interdisziplinäre Therapieansatz in der Risikopopulation opiatabhängiger schwangerer Patientinnen unter spezifischer Berücksichtigung der diversifizierten Opioiderhaltungstherapie zu einer Stabilisierung der Graviden und gesunden Neugeborenen führt. Während des Untersuchungszeitraumes von 36 Monaten wurden 150 opiatabhängige und polytoxikomane Patientinnen in das Behandlungsprogramm eingeschlossen. Die standardisierte Erfassung der Drogenanamnese erfolgte mittels des Addiction Severity Index (Europ-ASI), das Ausmaß der Nikotinabhängigkeit wurde mit dem Fagerström Test zu Behandlungsbeginn und zum Zeitpunkt der Geburt erhoben. Die graviden Substanzabhängigen wurden entweder mit Methadon, retardiertem Morphin oder Buprenorphin behandelt. Weitere Zielparameter stellten Geburtsgewicht, Größe und Apgar-Score des Kindes dar. Neunzig Prozent der Patientinnen beendeten das Behandlungsprogramm erfolgreich. Dreizehn Frauen (9%) entschieden sich für eine Interruptio, vier Patientinnen (3%) brachen die Behandlung ab. Dreiundsechzig Schwangere (54%) erhielten eine Erhaltungstherapie mit Methadon, 34 Frauen (29%) wurden auf retardierte Morphine und 16 Patientinnen (14%) auf Buprenorphin eingestellt. Das durchschnittliche Geburtsgewicht betrug 2846 g und der Apgar-Score zeigte sich vergleichbar mit Kindern nicht abhängiger Mütter. Im Verlauf der Schwangerschaft wurde eine signifikante Reduktion des Nikotinkonsums erreicht (p < 0.001). Das positive Ansprechen von schwangeren Frauen mit Opiatabhängigkeit auf eine diversifizierte Erhaltungstherapie muß zu einer größeren Verbreitung dieses Behandlungsangebotes führen. Schulungsprogramme für im Gesundheitswesen Tätige sind anzustreben, um zu einheitlichen Therapiestandards zu gelangen. Poehlke, Thomas Drogenkonsum und Schwangerschaft in: Gölz, Jörg (Hrsg.) Der drogenabhängige Patient München (u.a.): Urban & Schwarzenberg, 1995 S Raben, Ralph Drogenabhängigkeit und Schwangerschaft: Informationen für Ärzte / hrsg. vom Dt. Caritasverband und der Deutschen Hauptstelle gegen die Suchtgefahren Freiburg, S. Montag, 20. Juli 2015 Seite 15 von 24

16 Raben, Ralph Drogenabhängigkeit und Schwangerschaft: Akupunktur- oder Methadonbehandlung: Erfahrungen aus einer Großstadtpraxis in: Strauß, Karsten; Wolfgang Weidig (Hrsg.) Akupunktur in der Suchtmedizin: Erfahrungen, Untersuchungen, Perspektiven Stuttgart: Hippokrates-Verl., 1997 S Der Erfahrungsbericht ist kein Vergleich zweier Behandlungsmethoden. Methadon und Suchtakupunktur haben ihre Indikation und können im Schwangerschaftsverlauf dorgenabhängiger Frauen eine gute Rolle spielen. Die Methadonbehandlung ist lange etabliert, hat aber gravierende Nachteile: 1. Die meisten Neugeborenen methadonsubstitutierter Frauen leiden erheblich unter der Entzugskrankheit. 2. Cocainabhängigkeit kann mit Methadon nicht behandelt werden. 3. Man weiß nicht genug über die Langzeitauswirkungen von Methadon, Morphinen oder Cocain. Akupunktur erwies sich als ein zusätzliches, brauchbares und effektives Mittel für die Behandlung drogenabhängiger Schwangerer. Die Behandlung wurde von vielen Schwangeren angenommen. Akupunktur linderte bei den Patientinnen die Entzugssymptome, verminderte den Drogenhunger und verbesserte das körperliche und seelische Wohlbefinden. Akupunktur führte bei 10 von 20 Schwangeren dazu, daß die Neugeborenen keine Entzugssymptome litten, keinen stationären Aufenthalt benötigten und keiner medikamentösen Behandlung bedurften. Raben, Ralph Drogenabhängigkeit und Schwangerschaft: Substitutions- und Reduktionsbehandlung in: Arenz-Greiving, Ingrid; Helga Dilger (Hrsg.) Elternsüchte - Kindernöte: Berichte aus der Praxis Freiburg i.br.: Lambertus, 1994 S Montag, 20. Juli 2015 Seite 16 von 24

17 Raben, Ralph Akupunktur beim Drogenentzug von Schwangeren in: Strauß, Karsten; Wolfgang Weidig (Hrsg.) Akupunktur in der Suchtmedizin 2., überarb. und erw. Aufl. Stuttgart: Hippokrates-Verl., 1999 S Akupunktur erweist sich als ein zusätzliches, effektives Mittel für die Behandlung drogenabhängiger Schwangerer. Die Behandlung von vielen Schwangeren, auch von schwierigen, agitierten angenommen. Die "Haltequote" war gut. Ohrakupunktur nach dem NADA-Protokoll hat einen raschen Wirkungseintritt. Das ist bei Drogenabhängigen wichtig. Sie wirkte meist schon in der ersten Sitzung entspannend, linderte Entzugssymptome, verminderte schließlichen den Drogenhunger und verbesserte das körperliche und seelische Wohlbefinden. Bei vielen Schwangeren führte Akupunktur zu einer besseren Motivation für psychosoziale Betreuung und Rehabilitation. Das ist - langfristig gesehen - die wertvollste Wirkung. Akupunktur führte bei fünfzehn von dreißig Schwangeren dazu, daß die Neugeborenen keine Entzugssymptme erlitten, keines stationären Aufenthaltes in der Klinik und keiner medikamentösen Behandlung bedurften. Röser, Udo Schwangerschaft in stationärer Drogentherapie - Abstinenzsicherung als Gesundheitsprophylaxe für Mutter und Kind in: Suchttherapie: Prävention, Behandlung, wissenschaftliche Grundlagen, Jg. 12(2011), H. 3, S Standort sto Anliegen: Die stationäre Behandlung drogenabhängiger Schwangerer ermöglicht neben der Fokussierung auf suchtrelevante multifaktorielle Dispositionen die abstinenzsichernde Vorbereitung auf die Geburt und die nachgeburtlichen Wochen mit dem Säugling. Zudem können erzieherische Kompetenzen verbessert und unterstützende Jugendhilfeangebote vorbereitet werden. Methode: Es wird der Fall einer drogenabhängigen Mutter dargestellt, bei der kurz nach stationärer Aufnahme eine Schwangerschaft festgestellt wird. Die Patientin befand sich zusammen mit ihrem Partner und einem gemeinsamen einjährigen Kind zur Entwöhnungsbehandlung in der Klinik. Vorgestellt wird ein systemisch-bindungsorientierter Behandlungsansatz mit flankierenden Jugendhilfemaßnahmen für die Familie. Ergebnisse: Der reguläre stationäre Behandlungsabschluss konnte durch ein komplexes hilfesystemübergreifendes Behandlungs- und Betreuungssetting gesichert werden. Die Wirksamkeit der Behandlung basiert auf der Integration und Vernetzung von Angeboten aus Sucht-, Gesundheits- und Jugendhilfe. Schlussfolgerung: Eine abstinenzorientierte Entwöhnungsbehandlung für schwangere Drogenabhängige minimiert die suchtbezogenen fötalen und nachgeburtlichen Risiken und Folgeschäden für das Kind. Gleichzeitig besteht die Chance durch einen systemisch-bindungsorientierten Behandlungsansatz das Abstinenzvorhaben der Mutter zu sichern. Montag, 20. Juli 2015 Seite 17 von 24

18 Runde, Agnes Drogenabhängigkeit und die Zeit nach der Geburt in: Heudtlass, Jan-Hendrik; Stöver, Heino (Hrsg.) Risiko mindern beim Drogengebrauch: Gesundheitsförderung, Verbrauchertipps, Beratungswissen, Praxishilfen 3., vollständig überarbeitete und erweiterte Auflage Frankfurt am Main: Fachhochschulverlag, 2005 S Siedentopf, Jan-Peter et al. Behandlung und Betreuung von drogenabhängigen Schwangeren in Berlin in: Berliner Ärzte, Jg. 39(2002), H. 12, S Standort hoa In Berlin gibt es nach offiziellen Schätzungen rund opiatabhängige Menschen. Neben den klassischen Entwöhnungsbehandlungen hat sich die Behandlung opiatabhängiger Menschen mit Methadon oder anderen Ersatzdrogen - die sogenannte Substitutions-Behandlung - in den letzten 15 Jahren in Berlin etabliert. Ende 2001 wurden in Berlin Menschen substituiert, davon Frauen. Während des Bestehens einer manifesten Heroin-Abhängigkeit setzt der Monatszyklus der Frauen meist aus und es kann zu Einschränkungen der Empfängnisfähigkeit kommen. Im Zuge einer Methadon-Substitution setzt die Empfängnisfähigkeit wieder ein. So bleibt es nicht aus, das - gewollt oder ungewollt - Schwangerschaften entstehen. Im Jahr 2001 wurden 45 Schwangerschaften bei substituierten Frauen registriert, 34 Kinder wurden geboren. Kinder drogenabhängiger Frauen sind - auch wenn die Mütter substituiert sind - besonderen Risiken ausgesetzt, sowohl während der Schwangerschaft, als auch während der frühen Entwicklung. Um diese Risiko zu vermindern, sollten die Patientinnen gut aufgeklärt und gut betreut sein. Außerdem sollten alle Behandler und Betreuer ein abgestimmtes Konzept in enger Kooperation verfolgen. Die Clearingstelle für Substitution hatte im Mai 2002, gemeinsam mit der Klinik für Geburtsmedizin der Charité, substituierende Ärztinnen und Ärzte sowie Betreuerinnen und Betreuer aus Familien- und Drogenhilfe zu einem Fachgespräch eingeladen. Hier wurden Behandlungs- und Betreuungsgrundsätze abgestimmt, die allen ärztlichen und psychosozialen Beetreuungseinrichtungen in Form eines ausführlichen Merkblattes zugänglich gemacht und empfohlen werden. Der nachfolgende Artikel fasst die wichtigsten Aspekte zusammen. Montag, 20. Juli 2015 Seite 18 von 24

19 Siedentopf, Jan-Peter et al. Erfahrungen mit der Buprenorphineinstellung und anschließenden Dosisreduktion im Vergleich zu L-Methadon bei schwangeren Opiatabhängigen in: Geburtshilfe und Frauenheilkunde, Jg. 64(2004), S Standort hoa Fragestellung: Durch die Einführung von Buprenorphin (BUP, Subutex ) in die Substitutionstherapie von opiatabhängigen Schwangeren fand eine Bereicherung der Therapiemöglichkeiten statt. Die bisher veröffentlichten Ergebnisse zu Buprenorphinsubstitution in der Schwangerschaft beinhalteten keine Auswertung der Umstellungsphase und gaben nur unzureichende Hinweise zum Vorgehen bei der Buprenorinumstellung von mit Heroin oder Methadon substituierten Schwangeren. Material und Methodik: Seit der Einführung von BUP in das Therapiespektrum der Infektionsambulanz der Klinik für Geburtsmedizin der Charité im Juni 2000 wurden von insgesamt 114 opiatabhängigen Schwangeren 33 (29%) in der der Schwangerschaft mit BUP substituiert. 27 dieser Patientinnen wurden durch die Ambulanz auf BUP umgestellt, 6 Patientinnen waren bereits mit BUP substituiert. Von den 114 Patientinnen wurde eine Vergleichsgruppe mit 56 opiatabhängigen Patientinnen (49,1%) ausgewählt, bei denen entsprechend unserer Einschlusskriterien eine Buprenorphinumstellung in der Schwangerschaft gewesen wäre, ein Umstellung jedoch nicht durchgeführt wurde. Die vorliegende Analyse vergleicht die geburtsmedizinischen und neonatalen Ergebnisse von mit BUP substituierten Schwangeren mit den Ergebnissen bei Methadon- (L-Polamidon - )Substitution. Ergebnisse: In der statistischen Analyse zeigen die beiden Vergleichskollektive keine signifikanten demografischen oder anamnestischen Unterschiede, auch der Anteil von Schwangeren mit Beigebrauch ist vergleichbar. Geburtsmedizinische Parameter zeigen ebenfalls keine signifikanten Unterschiede. Wichtiges Ergebnis ist eine signifikant verkürzte Liegedauer der Kinder nach BUP-Substitution im Vergleich zum Methadon-Kollektiv. Schlussfolgerung: Die Buprenorphinumstellung in der Schwangerschaft gelingt unter Beachtung einiger dargestellter Besonderheiten problemlos. Patientin und Neugeborenes können von geringeren Entzugssymptomen profitieren. Die Interpretation unserer Daten mach dennoch deutlich, dass BUP nicht für jede Patientin und nicht in jedem Fall das geeignete Sustitutionsmedikament ist. Sobot, Arnhild Warum brauchen Babys Therapie? in: Stachowske, Ruthard (Hrsg.) Drogen, Schwangerschaft und Lebensentwicklung der Kinder: Das Leiden der Kinder in drogenkranken Familien Kröning: Asanger, 2008 S Montag, 20. Juli 2015 Seite 19 von 24

20 Soer, Josh von; Irene Stratenwerth Süchtig geboren: Kinder von Heroinabhängigen Hamburg: Rasch u. Röhring, S. Viele von ihnen werden süchtig geboren, und noch auf der Säuglingsstation beginnt der Entzug. Doch die Geburt eines eigenen Kindes ist für die drogenabhängige Mütter und Väter oft auch ein Moment des Glücks und der Hoffnung auf ein anderes, ein sinnvolles und in der Gesellschaft akzeptiertes Leben. Allen gesellschaftlichen Verurteilungen zum Trotz versuchen immer mehr Drogenabhängige mit ihren Kindern zusammenzuleben. Die Angst, das Kind durch amtliche Maßnahmen zu verlieren, ist ständig gegenwärtig. Und obwohl die Zahl der Kinder von Heroinabhängigen in Deutschland inzwischen in die Zehntausende geht, gibt es für diese Familien kaum Hilfsangebote. Die Kinder erleben Kriminalität und Kriminalisierung ihrer Eltern und das Verbot, darüber zu sprechen. Sie werden verzweifelt geliebt nd gleichzeitig vernachlässigt, solange die Heroinbeschaffung den Tagesablauf bestimmt. Drogenabhängige Mütter, Väter und einige Kinder kommen in diesem Buch in Protokollen über ihr Leben zu Wort. Sie schildern die Probleme, mit denen sie kämpfen, aber auch die Kräfte, die ihnen zugewachsen sind. Der Schmerz über Trennung wird deutlich und die Schwierigkeit, sich die Liebe und die Erziehung der Kinder z.b. mit Pflegeeltern zu teilen. Zusätzlich haben die en in Kinderkliniken, Drogenberatungsstellen, sozialen Diensten und Kinderheimer recherchiert, haben die medizinischen, sozialen und psychologischen Aspekte einer Kindheit mit drogenabhängigen Eltern zusammengetragen und berichten über hoffnungsvolle Ansätze einer Hilfe für Eltern und Kinder in den Niederlanden. (Verlag) Rezension: Ulrich Hentschel, in: Sucht, Jg. 39(1993), H. 3, S Stachowske, Ruthard Drogen, Schwangerschaft und die Entwicklung der Kinder in: Stachowske, Ruthard (Hrsg.) Drogen, Schwangerschaft und Lebensentwicklung der Kinder: Das Leiden der Kinder in drogenkranken Familien Kröning: Asanger, 2008 S Montag, 20. Juli 2015 Seite 20 von 24

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