Georg Joachim Rheticus ( ): der Feldkircher Kopernikaner Festrede zum fünfhundertjährigen Jubiläum des Rheticus, 16.

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1 Dennis Danielson Georg Joachim Rheticus ( ): der Feldkircher Kopernikaner Festrede zum fünfhundertjährigen Jubiläum des Rheticus, 16. Februar 2014 Herzlichen Dank für diese Einladung. Mein Dank geht auch an alle Anwesenden für die Vorarlberger Gastfreundschaft, die ich hier so genieße. Es ist eine außerordentliche Ehre und eine große Freude für mich als Rheticus-Liebhaber diese Feier mit Ihnen begehen zu dürfen, und hier zu sein ja, hier in Feldkirch, Raetia, hier (wenn sie mir diese Anmaßung gestatten) unter anderen Feldkirchern um einen kleinen Beitrag beizusteuern, zur Ehre des Georg Joachim Rheticus, dessen Geburtstag vor 500 Jahren wir heute feiern. Wenn Sie gestatten, beginne ich mit einigen Bemerkungen über meine persönliche Beziehung zu Rheticus. Man könnte wenn auch im Scherz so doch mit einigem Recht behaupten, dass Rheticus der einzige Mann ist, in den ich je verliebt war! Immerhin habe ich ihn gewissermaßen auserwählt, oder war er es, der mich auserwählt hat? Nun, auf jeden Fall machte ich im Jahr 2002 sozusagen eine Kopernikus-Pilgerreise nach Polen, wobei ich Toruń, Frauenburg, Heilsberg, Olsztyn und Krakau besuchte. Mein eigentliches Ziel war, Recherchen für ein Buch über Kopernikus anzustellen. Aber auf dieser Reise traf ich unerwarteter Weise jemanden, der vor hunderten Jahren auch eine Kopernikus-Pilgerreise gemacht hatte, jemanden, der mich fortan weiterhin begleitete. Jedes Buch über Kopernikus, das ich las, und jede Museumsausstellung, die ich besuchte, erwähnte den jungen Schüler von Kopernikus, den manche Quellen sogar als seinen Jünger oder Apostel bezeichneten. Aber wer war dieser Rheticus? Diese Figur, dieses Wesen, wurde für die folgenden Jahre zu meinem steten Weggenossen, aber zuerst galt es mehr über diese faszinierende Person herauszufinden. Glücklicherweise entdeckte ich schon bald die von Professor Dr. Karl Heinz Burmeister verfasste dreibändige Bio-Bibliographie über Rheticus. Und noch glücklicher war der Umstand, dass es mir gelang, Herrn Burmeister selbst zu treffen, in Feldkirch, Bregenz und Lindau. Übrigens, innerhalb des kleinen Kreises von Astronomie-Geschichtlern, zu dem ich als bescheidener Anglist und Außenseiter wohl kaum gehörte, dachte jeder, dass dieser Burmeister, dessen Namen allgemein bekannt war, im 19. Jahrhundert geboren sein müsste. Denn offensichtlich stellte der Umfang dieser Rheticus Bio- Bibliographie eine Lebensarbeit dar. Diese erwähnten Wissenschaftler wussten nicht, dass die drei-bändige Veröffentlichung über Rheticus nur der erste Teil des tatsächlich lebenslangen Abenteuers von Burmeister mit Rheticus war. Ich war auf jeden Fall froh, den Autor selbst kennenzulernen, da ich nun erfuhr, was Rheticus selber auch erfahren hatte, nämlich wie angenehm und hilfreich es sein kann, einen Lehrer, einen Praeceptor, zu finden. Aber zurück zur Frage: Was hat mich in Rheticus so fasziniert und angelockt? Zuerst war es natürlich der Kern der Rheticus-Kopernikus Geschichte selber, deren Hauptgestalt ein junger, 25-jähriger, leidenschaftlicher Mathematiker aus Wittenberg

2 war. Unterstützt von dem Reformator Melanchthon, und auch von den Nürnbergern Johann Schöner und Johannes Petreius, machte dieser junge Rheticus im Mai 1539 eine große Reise nach Frauenburg in Warmia, in Ermland in jenen Tagen ein langer Weg um dort einen alten Mann kennenzulernen, und um herauszufinden, ob die Gerüchte wahrheitsgemäß wären, die behaupteten, dieser Domherr, der Kopernikus hieß und die Sterne studierte, habe eine neue Theorie der Himmelsbewegungen begründet. Und das, was dieser Rheticus dort fand, war nicht nur eine neue Kosmologie, die er bald übernahm, sondern er fand auch einen Lehrer, einen Praeceptor, den er als einen Vater verehren konnte. Dort in Preussen schrieb Rheticus einen ersten Bericht, eine Narratio Prima, über die astronomische Lehre des Kopernikus, und wurde damit soweit es die Veröffentlichung der neuen Kosmologie betraf buchstäblich der erste Kopernikaner. Durch die allgemeine Neugier für die neue Lehre, die dieser Bericht in der humanistischen Gelehrtenwelt erregte, und durch sein neuerwachtes Interesse für die eigene astronomische Forschung, bekam Kopernikus jetzt durch Rheticus die nötige Anregung, seine große Arbeit über die Kreisbewegungen der Himmelskörper zu vollenden. Und als sich Rheticus im Früh-Herbst 1541 von Warmia und von Kopernikus verabschiedete, zweieinhalb Jahre nachdem er angekommen war, trug er mit sich in seinem Gepäck ein Manuskript der großen Arbeit nach Süden und nach Nürnberg, wo sie letztendlich im Frühjahr 1543 beim Verlag des Johannes Petreius erschien. Für Kopernikus selber war dies wirklich, persönlich, das Ende der Geschichte, denn am 24. Mai desselben Jahres sah er die gedruckten Seiten seiner vollendeten Arbeit und starb. Soweit ein Kapitel der Story von Rheticus, doch nicht das erste, und nicht das letzte. Aber selbst wenn wir nur diesen Abschnitt kennen, frage ich: Wie kann man diesen Rheticus nicht mögen? Wer sonst hat solches Selbstvertrauen? Wer sonst hat so viel Neugier, so viel get up and go, so viel Initiative und Mut? War es nicht Mut wenn Rheticus, ein ausgewiesener Lutheraner aus Wittenberg in katholische Gegenden reiste? Warmia war ein Bistum und Frauenburg eine katholische Dom-Stadt, deren mächtiger Bischof ein paar Monate vorher eine Verordnung ein Verbot gegen Lutheraner veröffentlicht hatte. Doch es gibt keine Anzeichen dafür, dass entweder Kopernikus oder Rheticus dieses Edikt beachtet haben Gott sei Dank! Fast drei Jahrzehnte später erklärte Rheticus in einem Brief aus Krakau an seinen alten Wittenberger Freund Paul Eber den ökumenischen Gedanken, Würden wir doch Christen!... Würden doch alle edlen Kräfte darauf hinzielen, wie rechtschaffen zu leben ist und das tun, was Gott gefällig und den Menschen nützlich ist! Viele andere Details über Rheticus Aufenthalt in Warmia liegen auch mehr oder weniger verborgen in den dunklen Schatten der Vergangenheit. Aber soweit ist klar: Kopernikus und Rheticus bildeten das ideale Team, um die erstaunliche kosmologische Arbeit zu vollenden und ans Licht zu bringen. Kopernikus hatte die tiefe Weisheit und die astronomische Kenntnisse; Rheticus hatte die Neugier und das wissenschaftliche Netzwerk. Der alte, fast zu geduldige Astronom und Gastgeber hatte jetzt seinen jungen ungeduldigen und begeisterten Gas-geber! Obwohl dieser Rheticus also die Zündkerze des Kopernikanismus war und blieb, musste er besonders nach dem Tod von Kopernikus empfinden, wie allein er eigentlich als Verteidiger der heliozentrischen 2

3 Lehre dastand. Es gab zwar eine Handvoll anderer Kopernikaner, aber deren Überzeugung gründete eher auf ihrem Vertrauen an die Glaubwürdigkeit des Kopernikus und des Rheticus, als auf zuverlässigen, wissenschaftlichen Beweisen. Entgegen allgemeinen Vorstellungen, wurden solche Beweise übrigens auch weder von Keplers Veröffentlichungen noch mit den teleskopischen Beobachtungen von Galileo Galilei im frühen 17. Jahrhundert erbracht. Umso weniger war Rheticus in der Mitte des 16. Jahrhunderts schon fähig, die neue Kosmologie nachzuweisen. Es fehlten die nötigen Beobachtungen; es fehlten die notwendigen mathematischen Werkzeuge. Besonders im Bereich der Wissenschaft, die wir jetzt die Trigonometrie nennen, gab es noch viel zu tun. Der Optimismus des Rheticus war aber ansteckend. Er hatte Freunde und Förderer, die vieles von Rheticus in dieser Hinsicht erwarteten. Ich nenne hier zum Beispiel den gebürtigen Lindauer und Feldkircher Stadtarzt Achilles Gasser. Gasser glaubte, dass die kopernikanische Lehre bald angenommen werden würde. Am Ende seines Vorworts zur zweiten Ausgabe von Rheticus Narratio Prima in 1541 hatte Gasser vorgeschlagen, man solle die negativen Meinungen des Pöbels verlachen. Denn es [stünde] unzweifelhaft fest, behauptete er, dass diese neue Entdeckung eines Tages leidenschaftslos von allen Gelehrten angenommen und sich als nützlich erweisen wird. Vier Jahre später erkannte Gasser jedoch, dass der Sieg nicht so leicht zu erringen war. Im Juli 1545 schrieb er an Rheticus, und bat darum, dass Rheticus bessere Beweise für die neue Lehre erbringen würde: Jener unermüdliche Eifer um die Wiederherstellung der Astronomie, der mit unaufhörlichem und übervollem Streben immer wieder wünscht, begehrt und bittet, dass Du jene neue und paradoxe Lehre der Sternenkunde fortführst, die Du jetzt, wo Dein Lehrer, der hochberühmte Nikolaus Kopernikus nicht mehr unter den Lebenden weilt, allein mit nicht geringem Erfolg vertrittst, indem Du uns ungebildeten... eine verständliche Einführung und besser zu begreifende Beweisführungen gibst. (BMSTR 3:70) Es scheint mir, dass Rheticus trotz seines Optimismus erkannte, dass es derartige Beweise noch nicht gab. Darüber hinaus erkannte er, wie einsam er in dieser Rolle als Fackelträger des Kopernikanismus war. In diesen Jahren nach der Erscheinung des De revolutionibus war es offensichtlich, dass er, Rheticus, der einzige Apostel der neuen Kosmologie war, und wenn es überhaupt Beweise dafür gab, musste er sie selbst herausfinden. Dieser außerordentliche Druck, den Rheticus spürte, sagt uns viel über sein Benehmen und über die Bemühungen während der restlichen Jahre seines Lebens. So erklärt diese Last des kopernikanischen Vermächtnisses vor allem Rheticus wissenschaftliche Besessenheit mit Dreiecken. Wie Rheticus selber in 1542 schrieb, die Lehre von den Dreiecken [hat] ein sehr großes Anwendungsgebiet... vor allem... in der Astronomie (3:48). Aber ich glaube kaum, dass Sie, meine Damen und Herren, an diesem Sonntag- Morgen einem ausführlichen Vortrag über die Trigonometrie zuhören wollen, und glücklicherweise für Sie, bin ich kein Mathematiker, sonst wäre ich in Versuchung gekommen. Aber es genügt zu sagen, dass die Astronomie eine genaue, unglaublich 3

4 detaillierte Trigonometrie benötigte; Rheticus erkannte das; und er widmete ab 1543 wenn auch nicht jede Stunde, so doch fast sein ganzes Leben diesem Ziel. Und in der Tat gilt Rheticus als Vater der modernen Trigonometrie. Es war seine erstaunliche Arbeit 1500 Seiten, hauptsächlich von trigonometrischen Tafeln in sechs Funktionen die sein Schüler und Nachfolger Valentin Otho in 1596 als Opus Palatinum De Triangulis veröffentlichte. Diese Tafeln lagen der großen trigonometrischen Arbeit des Pitiscus, Thesaurus Mathematicus, zugrunde, und dienten als Fundament der Trigonometrie bis ins frühe 20te Jahrhundert. Ich möchte hier nur betonen, dass die astronomische Karriere und die trigonometrische Karriere von Rheticus wahrhaftig ein und dieselbe Karriere waren. In anderen Worten, sein ganzer Lebenslauf ab 1539 war eine kopernikanische Karriere. Der beste Ausdruck dieser Tatsache ist Rheticus eigenes 1551 Nachwort zum Heft Canon Doctrinae Triangulorum. Seine Tätigkeit als Dreieck-Wissenschaftler, schrieb er, war der Dienst eines Mannes, der in der Tat eine Frucht aus den schönsten Gärten von Kopernikus übermittelt. So wie Kopernikus und der neuen Lehre, blieb Rheticus auch seiner Familie und seiner Heimat treu. Wie Sie vielleicht schon wissen, war seine Familie von wahrscheinlich italienischer Herkunft. Seine Mutter hieß Thomasina de Porris, ein Name später verdeutscht als von Lauchen. Sein Vater hieß Georg Iserin, ein Name, dessen Etymologie wahrscheinlich etwas mit Eisen zu tun hatte. Vielleicht war der Name eine Verdeutschung von Ferrari! Wir wissen nicht. Leider aber wissen wir, dass Rheticus Vater, der Feldkircher Stadtarzt war, 1528 vor Gericht stand, verurteilt und kurz danach mit dem Schwert enthauptet wurde. Ab sofort stand also der Name Iserin unter einer damnatio memoriae, und die Familie des Hingerichteten musste den Mutternamen de Porris oder von Lauchen benutzen. So verlor der 14-jährige Georg Joachim seinen Vater und seinen Familiennamen. Später, besonders nachdem er Feldkirch verließ, wurde er immer mehr unter dem Orts-Namen, dem toponym, Rheticus bekannt. Er blieb stolz auf seine Herkunft aus Raetia. Nur noch eine Fußnote zur Namensgeschichte: das Wappen von Rheticus Familie de Porris oder von Lauchen zeigte (logischerweise) drei Lauchstängel. Später wurden die Lauchstängel mit Rettichen ersetzt! Rettich, Rheticus, Raetia. Selbst sein persönliches Wappen erinnerte daran, wo er herkam. Rheticus war sich auch seiner geistlichen Herkunft zutiefst bewusst. Wie ich schon erwähnte, war er Lutheraner. Es gibt aber Andeutungen, dass er jahrelang quasi als Atheist lebte. Ein Freund von ihm (Kaspar Brusch) schrieb 1547 an Joachim Camerarius, Rheticus habe kaum geglaubt, dass es einen himmlischen Vater auf Erden gebe und einen Lenker, der das, was wir auf Erden machen... sieht. Dann aber erzählte Brusch, wie Rheticus eine dramatische religiöse Bekehrung erlebte und glaubte allein Erlösung von Christus zu erlangen,... [dem] Zertreter der Schlange (3:75-76). Einige Jahre später, im seinen annus mirabilis 1551, ließ Rheticus auf der Titelseite einer Ausgabe seines Prognosticons ein Ermahnungs-Gedicht drucken das er vielleicht selber schrieb das explizit vom Bild des Jüngsten Gerichts handelt: 4

5 Das Bild erschrecklich denen ist Die ihren Fleiß zu aller Frist, Legen auf des Lebens Pracht Und geben weiter gar nicht Acht Auf Gott des Herrn Will und Wort Und Jesu Christ den ewigen Hort, Der uns vom Teufel, Sünd und Tod Erlöst und hilft aus aller Not, Und tröstet uns in Ewigkeit Dem sei Lob, Ehr, zu aller Zeit. Doch ein Leben kann voll von Widersprüchen sein, und Rheticus war in dieser Hinsicht keine Ausnahme. Gerade im selben Jahr, 1551, in Leipzig, wo er jetzt wohnte, wurde Rheticus vom Vater eines Studenten angeklagt: Rheticus habe gegen seinen Sohn einen sexuellen Missbrauch begangen. Mit dieser Anklage war Rheticus akademische Tätigkeit zu Ende und er floh nach Prag und später nach Krakau, wo er als Arzt diente um Geld zu sparen und seine trigonometrische Arbeit zu vollenden. Ich wiederhole, aber, Rheticus vergaß nie, wo er herkam. Zu den besten Zusammenfassungen seiner Karriere als Feldkircher und Kopernikaner gehört sein Brief von 1542 an Heinrich Widnauer, Stadtamman von Feldkirch, in dem Rheticus über seine Beziehung mit Kopernikus berichtet: Als ich von dem Ruhm des Herrn Nikolaus Kopernikus im hohen Norden hörte, glaubte ich... mich... damit nicht zufrieden geben zu dürfen, bis ich auch durch dessen Unterweisung etwas dazugelernt hätte. Ich kann sagen, dass ich weder den Aufwand an Geld bereue noch den langen Weg, noch die sonstigen Beschwerlichkeiten. Denn ich sehe einen großen Lohn für diese Mühen darin, dass ich den ehrwürdigen Mann mit einem gewissen jugendlichen Übermut dazu bewegen konnte, seine Thesen auf diesem [astronomischen] Fachgebiete der ganzen Welt... mitzuteilen. Alle Gelehrten werden sich meinem Urteil anschließen, sobald die Bücher... erschienen sind. (3:52) Doch: alle Gelehrten? Sobald? Nein, nicht so bald. Rheticus astronomische Hoffnungen und Wünsche begannen erst erfüllt zu werden, als nach mehr als einem Jahrhundert das kopernikanische Weltsystem immer zusammenhängender und kohärenter erschien, was nicht zuletzt auch der mathematischen Lehre von Newton zu verdanken war doch selbst dann waren die kopernikanischen Thesen noch nicht bewiesen. Diese lange Entwicklung war so schwierig, nicht weil ihr religiöser Dogmatismus im Weg stand, sondern weil die wissenschaftlichen, optischen, mathematischen und physikalischen Beweise so schwierig zu konstruieren waren. Aber diese Fortsetzung der Geschichte verlangt einen anderen Vortrag. Heute genügt es erneut hervorzuheben, dass der Feldkircher Georg Joachim Rheticus der Fackelträger dieser für die Menschheit und für die Wissenschaft so bedeutsamen Entwicklung war. Obwohl er Leipzig und seine akademische Karriere hinter sich lassen musste, war Rheticus trotzdem berühmt als ein führender Mathematiker und 5

6 Astronom seiner Zeit. Um die Jahreswende von 1553/54 wurde ihm eine neue mathematische Stellung angeboten, eine Professur an der Universität Wien. (Glücklicherweise waren seine Strafe, seine Relegation von Leipzig samt deren Gründen, nicht veröffentlicht worden.) Aber Rheticus lehnte dieses Angebot ab wir wissen nicht warum. Im Jahr 1557 sehen wir Rheticus immer noch als treuen Kopernikaner, wenn er in einem Brief an König Ferdinand Kopernikus erwähnte: den ich nicht nur wie meinen Lehrer, sondern auch wie meinen Vater verehrt habe, hochgeachtet habe und immer zu gefallen getrachtet habe (3:148). In den sechziger Jahren des 16. Jahrhunderts blieb Rheticus berühmt in Ost und West. Der Pariser Petrus Ramus schrieb Rheticus 1563, um ihn zu einer Professur in Paris einzuladen. Ramus versprach Rheticus, wenn er käme, erwarte ihn als Lohn... nicht die Herrschaft über Asien, sondern die Herrschaft über die Astronomie (3. 180). Aber auch diese Einladung nahm Rheticus nicht an. In 1566 wurde Kopernikus De revolutionibus erneut veröffentlicht, diesmal in Basel, mit Rheticus Narratio Prima als Anhang. Der Pole Jan Lasicki schrieb 1568, Rheticus sei der führende Mathematiker unserer Zeit. Auch nach seinem Tod in 1574 verringerte sich Rheticus Einfluss nicht. Seine Narratio Prima wurde zum vierten Mal im 16. Jahrhundert veröffentlicht, die letzte Ausgabe davon im selben Band zusammen mit Keplers Mysterium Cosmographicum d.h., am Anfang der zweiten Generation des Kopernikanismus. In den Worten von Hans Blumenberg, Der Name des [Georg] Joachim Rheticus zieht sich wie ein roter Faden durch alle Phasen der frühen Wirkungsgeschichte des Kopernikus. i Ja, meine geehrten Damen und Herren, Ohne Rheticus hätten wir wohl auch heute noch nicht einmal von Kopernikus gehört. Wie man im Englischen sagen würde No Rheticus, no Copernicus. Dieser Rheticus war es, dieser Liebhaber von Sternen und Dreiecken, der der erste Kopernikaner wurde. Er bewahrte das kostbare Vermächtnis seines Lehrers und gab es an zukünftige Generationen weiter. Diese beachtenswerte Leistung feiern wir heute in Rheticus beliebter Heimatstadt, Feldkirch. Lieber Georg Joachim Rheticus, herzlichsten Dank und Glückwünsche zum 500sten Geburtstag! Happy birthday, Rheticus! i Hans Blumenberg, Die Genesis der kopernikanischen Welt (Frankfurt: Suhrkamp, 1975), p

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