Originalbetriebsanleitung

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1 Originalbetriebsanleitung

2 Digitaleingabemodul F-DI 16x24VDC (6ES7526-1BH00-0AB0) SIMATIC ET 200MP Digitaleingabemodul F-DI 16x24VDC (6ES7526-1BH00-0AB0) Gerätehandbuch Vorwort Wegweiser Dokumentation 1 Produktübersicht 2 Anschließen 3 Parameter/Adressraum 4 Anwendungsfälle des F- Peripheriemoduls 5 Alarme/Diagnosemeldungen 6 Technische Daten 7 A Reaktionszeiten B Open Source Software 01/2016 A5E AA

3 Rechtliche Hinweise Warnhinweiskonzept Dieses Handbuch enthält Hinweise, die Sie zu Ihrer persönlichen Sicherheit sowie zur Vermeidung von Sachschäden beachten müssen. Die Hinweise zu Ihrer persönlichen Sicherheit sind durch ein Warndreieck hervorgehoben, Hinweise zu alleinigen Sachschäden stehen ohne Warndreieck. Je nach Gefährdungsstufe werden die Warnhinweise in abnehmender Reihenfolge wie folgt dargestellt. GEFAHR bedeutet, dass Tod oder schwere Körperverletzung eintreten wird, wenn die entsprechenden Vorsichtsmaßnahmen nicht getroffen werden. WARNUNG bedeutet, dass Tod oder schwere Körperverletzung eintreten kann, wenn die entsprechenden Vorsichtsmaßnahmen nicht getroffen werden. VORSICHT bedeutet, dass eine leichte Körperverletzung eintreten kann, wenn die entsprechenden Vorsichtsmaßnahmen nicht getroffen werden. ACHTUNG bedeutet, dass Sachschaden eintreten kann, wenn die entsprechenden Vorsichtsmaßnahmen nicht getroffen werden. Beim Auftreten mehrerer Gefährdungsstufen wird immer der Warnhinweis zur jeweils höchsten Stufe verwendet. Wenn in einem Warnhinweis mit dem Warndreieck vor Personenschäden gewarnt wird, dann kann im selben Warnhinweis zusätzlich eine Warnung vor Sachschäden angefügt sein. Qualifiziertes Personal Das zu dieser Dokumentation zugehörige Produkt/System darf nur von für die jeweilige Aufgabenstellung qualifiziertem Personal gehandhabt werden unter Beachtung der für die jeweilige Aufgabenstellung zugehörigen Dokumentation, insbesondere der darin enthaltenen Sicherheits- und Warnhinweise. Qualifiziertes Personal ist auf Grund seiner Ausbildung und Erfahrung befähigt, im Umgang mit diesen Produkten/Systemen Risiken zu erkennen und mögliche Gefährdungen zu vermeiden. Bestimmungsgemäßer Gebrauch von Siemens-Produkten Beachten Sie Folgendes: Marken WARNUNG Siemens-Produkte dürfen nur für die im Katalog und in der zugehörigen technischen Dokumentation vorgesehenen Einsatzfälle verwendet werden. Falls Fremdprodukte und -komponenten zum Einsatz kommen, müssen diese von Siemens empfohlen bzw. zugelassen sein. Der einwandfreie und sichere Betrieb der Produkte setzt sachgemäßen Transport, sachgemäße Lagerung, Aufstellung, Montage, Installation, Inbetriebnahme, Bedienung und Instandhaltung voraus. Die zulässigen Umgebungsbedingungen müssen eingehalten werden. Hinweise in den zugehörigen Dokumentationen müssen beachtet werden. Alle mit dem Schutzrechtsvermerk gekennzeichneten Bezeichnungen sind eingetragene Marken der Siemens AG. Die übrigen Bezeichnungen in dieser Schrift können Marken sein, deren Benutzung durch Dritte für deren Zwecke die Rechte der Inhaber verletzen kann. Haftungsausschluss Wir haben den Inhalt der Druckschrift auf Übereinstimmung mit der beschriebenen Hard- und Software geprüft. Dennoch können Abweichungen nicht ausgeschlossen werden, so dass wir für die vollständige Übereinstimmung keine Gewähr übernehmen. Die Angaben in dieser Druckschrift werden regelmäßig überprüft, notwendige Korrekturen sind in den nachfolgenden Auflagen enthalten. Siemens AG Division Digital Factory Postfach NÜRNBERG DEUTSCHLAND A5E AA P 01/2016 Änderungen vorbehalten Copyright Siemens AG Alle Rechte vorbehalten

4 Vorwort Zweck der Dokumentation Das vorliegende Gerätehandbuch ergänzt das Systemhandbuch Automatisierungssystem S Funktionen, die das Automatisierungssystem S und das Dezentrale Peripheriesystem ET 200MP generell betreffen, finden Sie im Systemhandbuch Automatisierungssystem S ( Die Informationen des vorliegenden Gerätehandbuchs und des Systemhandbuchs ermöglichen es Ihnen, das Automatisierungssystem S und das Dezentrale Peripheriesystem ET 200MP in Betrieb zu nehmen. Konventionen STEP 7: Zur Bezeichnung der Projektier- und Programmiersoftware verwenden wir in der vorliegenden Dokumentation "STEP 7" als Synonym für alle Versionen von "STEP 7 (TIA Portal)". Beachten Sie auch die folgendermaßen gekennzeichneten Hinweise: Hinweis Ein Hinweis enthält wichtige Informationen zum in der Dokumentation beschriebenen Produkt, zur Handhabung des Produkts oder zu dem Teil der Dokumentation, auf den besonders aufmerksam gemacht werden soll. 4 Gerätehandbuch, 01/2016, A5E AA

5 Vorwort Wichtiger Hinweis für die Erhaltung der Betriebssicherheit Ihrer Anlage Hinweis Anlagen mit sicherheitsgerichteten Ausprägungen unterliegen seitens des Betreibers besonderen Anforderungen an die Betriebssicherheit. Auch der Zulieferer ist gehalten, bei der Produktbeobachtung besondere Maßnahmen einzuhalten. Wir informieren daher in Form persönlicher Benachrichtigungen über die Produktentwicklungen und -eigenschaften, die für den Betrieb von Anlagen unter Sicherheitsaspekten wichtig sind oder sein können. Damit Sie auch in dieser Beziehung immer auf dem neuesten Stand sind und ggf. Änderungen an Ihrer Anlage vornehmen können, ist es notwendig, dass Sie die entsprechenden Benachrichtigungen abonnieren. Melden Sie sich beim Industry Online Support an. Folgen Sie den nachfolgenden Links und klicken Sie jeweils rechts auf der Seite auf " bei Update": SIMATIC S7-300/S7-300F ( SIMATIC S7-400/S7-400H/S7-400F/FH ( SIMATIC S7-1500/SIMATIC S7-1500F ( SIMATIC S7-1200/SIMATIC S7-1200F ( Dezentrale Peripherie ( STEP 7 (TIA Portal) ( Security-Hinweise Siemens bietet Produkte und Lösungen mit Industrial Security-Funktionen an, die den sicheren Betrieb von Anlagen, Lösungen, Maschinen, Geräten und/oder Netzwerken unterstützen. Sie sind wichtige Komponenten in einem ganzheitlichen Industrial Security- Konzept. Die Produkte und Lösungen von Siemens werden unter diesem Gesichtspunkt ständig weiterentwickelt. Siemens empfiehlt, sich unbedingt regelmäßig über Produkt- Updates zu informieren. Für den sicheren Betrieb von Produkten und Lösungen von Siemens ist es erforderlich, geeignete Schutzmaßnahmen (z. B. Zellenschutzkonzept) zu ergreifen und jede Komponente in ein ganzheitliches Industrial Security-Konzept zu integrieren, das dem aktuellen Stand der Technik entspricht. Dabei sind auch eingesetzte Produkte von anderen Herstellern zu berücksichtigen. Weitergehende Informationen über Industrial Security finden Sie unter ( Um stets über Produkt-Updates informiert zu sein, melden Sie sich für unseren produktspezifischen Newsletter an. Weitere Informationen hierzu finden Sie unter ( Gerätehandbuch, 01/2016, A5E AA 5

6 Vorwort Open Source Software In der Firmware des beschriebenen Produkts wird Open Source Software eingesetzt. Die Open Source Software wird unentgeltlich überlassen. Wir haften für das beschriebene Produkt einschließlich der darin enthaltenen Open Source Software entsprechend den für das Produkt gültigen Bestimmungen. Jegliche Haftung für die Nutzung der Open Source Software über den von uns für unser Produkt vorgesehenen Programmablauf hinaus sowie jegliche Haftung für Mängel, die durch Änderungen der Software verursacht werden, ist ausgeschlossen. Aus rechtlichen Gründen sind wir verpflichtet die Lizenzbedingungen und Copyright- Vermerke im Originaltext zu veröffentlichen. Bitte lesen Sie hierzu die Informationen im Anhang. 6 Gerätehandbuch, 01/2016, A5E AA

7 Inhaltsverzeichnis Vorwort Wegweiser Dokumentation Wegweiser Dokumentation S / ET 200MP Produktübersicht Eigenschaften Anschließen Prinzipschaltbild Parameter/Adressraum Parameter Erklärung der Parameter F-Parameter Verhalten nach Kanalfehler Wiedereingliederung nach Kanalfehler Parameter der Geberversorgung Versorgte Kanäle Kurzschlusstest aktiviert Zeit für Kurzschlusstest Hochlaufzeit des Gebers nach Kurzschlusstest Parameter der Kanalpaare Auswertung der Geber Diskrepanzverhalten Diskrepanzzeit Wiedereingliederung nach Diskrepanzfehler Parameter der Kanäle Kanal aktiviert Eingangsverzögerung Kanalfehler Quittierung Impulsverlängerung Flatterüberwachung Anzahl Signalwechsel Überwachungsfenster Adressraum Anwendungsfälle des F-Peripheriemoduls Anwendungsfälle des F-DI 16x24VDC Anwendungsfall 1: Sicherheitsbetrieb SIL3/Kat.3/PLd Anwendungsfall 2: Sicherheitsbetrieb SIL3/Kat.3/PLe Anwendungsfall 3: Sicherheitsbetrieb SIL3/Kat.4/PLe Anwendungsfall 3.1 (SIL3/Kat.4/PLe) Anwendungsfall 3.2 (SIL3/Kat.4/PLe) Gerätehandbuch, 01/2016, A5E AA 7

8 Inhaltsverzeichnis 6 Alarme/Diagnosemeldungen Status- und Fehleranzeigen Alarme Diagnosemeldungen Technische Daten A Reaktionszeiten B Open Source Software Gerätehandbuch, 01/2016, A5E AA

9 Wegweiser Dokumentation Wegweiser Dokumentation S / ET 200MP Die Dokumentation für das Automatisierungssystem SIMATIC S und das Dezentrale Peripheriesystem SIMATIC ET 200MP gliedert sich in drei Bereiche. Die Aufteilung bietet Ihnen die Möglichkeit gezielt auf die gewünschten Inhalte zuzugreifen. Basisinformationen Systemhandbuch und Getting Started beschreiben ausführlich die Projektierung, Montage, Verdrahtung und Inbetriebnahme der Systeme SIMATIC S und ET 200MP. Die Online-Hilfe von STEP 7 unterstützt Sie bei der Projektierung und Programmierung. Geräteinformationen Gerätehandbücher enthalten eine kompakte Beschreibung der modulspezifischen Informationen wie Eigenschaften, Anschlussbilder, Kennlinien, Technische Daten. Übergreifende Informationen In den Funktionshandbüchern finden Sie ausführliche Beschreibungen zu übergreifenden Themen rund um die Systeme SIMATIC S und ET 200MP, z. B. Diagnose, Kommunikation, Motion Control, Webserver. Die Dokumentation finden Sie zum kostenlosen Download im Internet ( Änderungen und Ergänzungen zu den Handbüchern werden in einer Produktinformation dokumentiert. Die Produktinformation finden Sie zum kostenlosen Download im Internet. Gerätehandbuch, 01/2016, A5E AA 9

10 Wegweiser Dokumentation 1.1 Wegweiser Dokumentation S / ET 200MP Manual Collection S7-1500/ET 200MP Die Manual Collection beinhaltet die vollständige Dokumentation zum Automatisierungssystem SIMATIC S und dem Dezentralen Peripheriesystem ET 200MP zusammengefasst in einer Datei. Sie finden die Manual Collection im Internet ( "mysupport" Mit "mysupport", Ihrem persönlichen Arbeitsbereich, machen Sie das Beste aus Ihrem Industry Online Support. In "mysupport" können Sie Filter, Favoriten und Tags ablegen, CAx-Daten anfordern und sich im Bereich Dokumentation Ihre persönliche Bibliothek zusammenstellen. Des Weiteren sind in Support-Anfragen Ihre Daten bereits vorausgefüllt und Sie können sich jederzeit einen Überblick über Ihre laufenden Anfragen verschaffen. Um die volle Funktionalität von "mysupport" zu nutzen, müssen Sie sich einmalig registrieren. Sie finden "mysupport" im Internet. "mysupport" - Dokumentation In "mysupport" haben Sie im Bereich Dokumentation die Möglichkeit ganze Handbücher oder nur Teile daraus zu Ihrem eigenen Handbuch zu kombinieren. Sie können das Handbuch als PDF-Datei oder in einem nachbearbeitbaren Format exportieren. Sie finden "mysupport" - Dokumentation im Internet ( "mysupport" - CAx-Daten In "mysupport" haben Sie im Bereich CAx-Daten die Möglichkeit auf aktuelle Produktdaten für Ihr CAx- oder CAe-System zuzugreifen. Mit wenigen Klicks konfigurieren Sie Ihr eigenes Download-Paket. Sie können dabei wählen: Produktbilder, 2D-Maßbilder, 3D-Modelle, Geräteschaltpläne, EPLAN-Makrodateien Handbücher, Kennlinien, Bedienungsanleitungen, Zertifikate Produktstammdaten Sie finden "mysupport" - CAx-Daten im Internet ( 10 Gerätehandbuch, 01/2016, A5E AA

11 Wegweiser Dokumentation 1.1 Wegweiser Dokumentation S / ET 200MP Anwendungsbeispiele Die Anwendungsbeispiele unterstützen Sie mit verschiedenen Tools und Beispielen bei der Lösung Ihrer Automatisierungsaufgaben. Dabei werden Lösungen im Zusammenspiel mehrerer Komponenten im System dargestellt - losgelöst von der Fokussierung auf einzelne Produkte. Sie finden die Anwendungsbeispiele im Internet ( TIA Selection Tool Mit dem TIA Selection Tool können Sie Geräte für Totally Integrated Automation (TIA) auswählen, konfigurieren und bestellen. Es ist der Nachfolger des SIMATIC Selection Tools und fasst die bereits bekannten Konfiguratoren für die Automatisierungstechnik in einem Werkzeug zusammen. Mit dem TIA Selection Tool erzeugen Sie aus Ihrer Produktauswahl oder Produktkonfiguration eine vollständige Bestellliste. Sie finden das TIA Selection Tool im Internet ( Gerätehandbuch, 01/2016, A5E AA 11

12 Produktübersicht Eigenschaften Bestellnummer 6ES7526-1BH00-0AB0 Ansicht des Moduls Bild 2-1 Ansicht des Moduls F-DI 16x24VDC 12 Gerätehandbuch, 01/2016, A5E AA

13 Produktübersicht 2.1 Eigenschaften Eigenschaften Technische Eigenschaften Fehlersicheres Digitalmodul für den Einsatz im Automatisierungssystem S und im Dezentralen Peripheriesystem ET 200MP PROFIsafe PROFIsafe-Adresstyp 2 unterstützt das Profil RIOforFA-Safety (an F-CPUs S7-1500) 16 Eingänge (SIL3/Kat.3/PLd) oder 8 Eingänge (SIL3/Kat.4/PLe) 4 Ausgänge für Geberversorgung Verwendung verschiedener Verschaltungsarten möglich (1oo1 (1v1) & 1oo2 (2v2)) Versorgungsspannung L+ Sink Input (P-lesend) geeignet für den Anschluss von 3-/4-Draht-Sensoren nach IEC 61131:2007, Typ 1 kanalweise parametrierbare Eingangsverzögerung 0,4 ms bis 20 ms interne kurzschlussfeste Geberversorgungen für jede Kanalgruppe Externe Geberversorgung möglich Statusanzeige RUN (grüne LED) Statusanzeige Moduldiagnose (rote LED) Statusanzeige Kanalstatus/Kanaldiagnose pro Eingang (grün/rote LED) Statusanzeige Versorgungsspannung (grüne LED) Diagnose z. B. Kurzschluss, kanalweise Diagnose z. B. Lastspannung fehlt, modulweise kanalweise oder modulweite Passivierung Unterstützte Funktionen Firmware-Update Identifikationsdaten I&M WARNUNG Die Sicherheitskenngrößen in den Technischen Daten gelten für eine Gebrauchsdauer von 20 Jahren und eine Reparaturzeit von 100 Stunden. Wenn eine Reparatur innerhalb von 100 Stunden nicht möglich ist, dann schalten Sie die Versorgungsspannung des jeweiligen Moduls vor Ablauf der 100 Stunden ab. Gehen Sie zur Reparatur vor, wie im Kapitel Diagnosemeldungen (Seite 51) beschrieben. Gerätehandbuch, 01/2016, A5E AA 13

14 Produktübersicht 2.1 Eigenschaften Zubehör Folgendes Zubehör wird mit dem Modul geliefert und ist auch als Ersatzteil bestellbar: Beschriftungsstreifen U-Verbinder Universelle Frontklappe elektronisches Kodierelement Weitere Komponenten Folgende Komponente ist separat zu bestellen: Frontstecker inkl. Potenzialbrücken und Kabelbinder Weitere Informationen zum Zubehör finden Sie im Systemhandbuch S7-1500/ET 200MP ( 14 Gerätehandbuch, 01/2016, A5E AA

15 Anschließen Prinzipschaltbild Dieses Kapitel enthält das Prinzipschaltbild mit der allgemeinen Anschlussbelegung des F-Moduls. Informationen zum Parametrieren des F-Moduls finden Sie im Kapitel Parameter/Adressraum (Seite 17). Informationen zu den verschiedenen Anschlussmöglichkeiten finden Sie im Kapitel Anwendungsfälle des F-Peripheriemoduls (Seite 33). Informationen zu Frontstecker verdrahten, Leitungsschirm herstellen, etc., finden Sie im Systemhandbuch Automatisierungssystem S ( im Kapitel Anschließen. Gerätehandbuch, 01/2016, A5E AA 15

16 Anschließen 3.1 Prinzipschaltbild Prinzipschaltbild Das folgende Bild zeigt die Zuordnung der Kanäle zu den Adressen (Eingangsbyte a und Eingangsbyte b). 1 Rückwandbusanschaltung L+ Versorgungsspannung DC 24 V 2 Mikrocontroller 1 M Masse 3 Mikrocontroller 2 CH Kanal bzw. LED Kanalstatus, Kanaldiagnose (grün, rot) 4 Verpolschutz PWR LED Versorgungsspannung (grün) USn Interne Geberversorgung n RUN LED RUN (grün) DIn Eingangsbit n ERROR LED Moduldiagnose (rot) Bild 3-1 Prinzipschaltbild des F-DI 16x24VDC 16 Gerätehandbuch, 01/2016, A5E AA

17 Parameter/Adressraum Parameter Parameter WARNUNG Das Zu- oder Abschalten von Diagnosefunktionen muss in Abstimmung mit dem Anwendungsfall erfolgen, siehe Kapitel Anwendungsfälle des F-Peripheriemoduls (Seite 33). Tabelle 4-1 Parameter für F-DI 16x24VDC F-Parameter: Manuelle Vergabe der F- Überwachungszeit Parameter Wertebereich Umparametrieren im RUN sperren freigeben nein Modul Wirkungsbereich F-Überwachungszeit 1 bis ms nein Modul F-Quelladresse 1 bis nein Modul F-Zieladresse 1 bis nein Modul F-Parameter-Signatur (ohne Adresse) 0 bis nein Modul Verhalten nach Kanalfehler Passivieren des Kanals nein Modul Passivieren des gesamten Moduls Wiedereingliederung nach Kanalfehler Einstellbar Alle Kanäle automatisch Alle Kanäle manuell nein Modul F-Peripherie-DB manuelle Nummernvergabe sperren freigeben nein Modul F-Peripherie-DB-Nummer nein Modul F-Peripherie-DB-Name nein Modul Gerätehandbuch, 01/2016, A5E AA 17

18 Parameter/Adressraum 4.1 Parameter DI-Parameter: Geberversorgung Parameter Wertebereich Umparametrieren im RUN Versorgte Kanäle Geberversorgung 0: nein Wirkungsbereich Kanalgruppe Keine Kanäle Kanäle [0...3] Kanäle [0...7] Kanäle [0...15] Geberversorgung 1: Keine Kanäle Kanäle [4...7] Geberversorgung 2: Keine Kanäle Kanäle [8...11] Kanäle [8...15] Geberversorgung 3: Keine Kanäle Kanäle [ ] Kurzschlusstest aktiviert sperren freigeben nein Kanal Zeit für Kurzschlusstest 0,9 ms bis 2 s nein Kanal Hochlaufzeit des Gebers nach Kurzschlusstest Kanalparameter Kanal n, n+8 Auswertung der Geber 1oo1 (1v1)-Auswertung 0,9 ms bis 2 s nein Kanal 1oo2 (2v2)-Auswertung, äquivalent 1oo2 (2v2)-Auswertung, antivalent nein Kanalpaar Diskrepanzverhalten 0-Wert bereitstellen Letzten gültigen Wert bereitstellen nein Kanalpaar Diskrepanzzeit 5 ms bis 30 s nein Kanalpaar Wiedereingliederung nach Diskrepanzfehlederlich Test 0-Signal nicht erfor- nein Kanalpaar Test 0-Signal erforderlich 18 Gerätehandbuch, 01/2016, A5E AA

19 Parameter/Adressraum 4.1 Parameter Kanal n Parameter Wertebereich Umparametrieren im RUN Kanal aktiviert freigeben nein Kanal Wirkungsbereich sperren Eingangsverzögerung 0,4 ms 0,8 ms 1,6 ms 3,2 ms 6,4 ms 10,0 ms 12,8 ms 20,0 ms Der angebotene Wertebereich ist abhängig von der Parametrierung der verwendeten Geberversorgung. Kanalfehler Quittierung Manuell Automatisch Der angebotene Wertebereich ist abhängig von der verwendeten F-CPU und der Parametrierung des F- Parameters "Wiedereingliederung nach Kanalfehler". Impulsverlängerung 0,5 s 1 s 2 s Flatterüberwachung sperren freigeben nein nein nein nein Kanal Kanal Kanal Kanal Anzahl Signalwechsel 2 bis 31 nein Kanal Überwachungsfenster 0 bis 100 s (Bei Parametrierung mit 0 s ist das Überwachungsfenster 0,5 s lang.) nein Kanal Gerätehandbuch, 01/2016, A5E AA 19

20 Parameter/Adressraum 4.2 Erklärung der Parameter 4.2 Erklärung der Parameter F-Parameter Sie müssen dem F-Modul die PROFIsafe-Adresse (F-Zieladresse zusammen mit der F-Quelladresse) zuweisen, bevor Sie es in Betrieb nehmen. Die F-Quelladresse legen Sie mit dem Parameter "Basis für PROFIsafe-Adressen" in der F-CPU fest. Die F-Zieladresse wird für jedes F-Modul automatisch CPU-weit eindeutig vergeben. Sie haben die Möglichkeit, die vergebene F-Zieladresse in der Hardware-Konfiguration manuell zu ändern. Informationen zu den F-Parametern für die F-Überwachungszeit, die PROFIsafe- Adressvergabe (F-Quelladresse, F-Zieladresse) und den F-Peripherie-DB erhalten Sie im Handbuch SIMATIC Safety - Projektieren und Programmieren ( Verhalten nach Kanalfehler Mit diesem Parameter legen Sie fest, ob nach aufgetretenen Kanalfehlern das gesamte F- Modul passiviert wird oder nur der/die fehlerhaften Kanäle passiviert werden: "Passivieren des gesamten Moduls" "Passivieren des Kanals" Wiedereingliederung nach Kanalfehler Wählen Sie mit diesem Parameter, wie die Kanäle des F-Moduls nach einem Fehler wiedereingegliedert werden. Einsatz an F-CPUs S7-300/400 Bei Einsatz des F-Moduls an F-CPUs S7-300/400 steht dieser Parameter immer auf "Einstellbar". Die gewünschte Einstellung nehmen Sie am F-Peripherie-DB des F-Moduls vor. Einsatz an F-CPUs S Bei Einsatz des F-Moduls an F-CPUs S stellen Sie diesen Parameter im STEP 7-Dialog des F-Moduls ein: "Einstellbar" "Alle Kanäle automatisch" "Alle Kanäle manuell" Wenn Sie den Parameter "Verhalten nach Kanalfehler" auf "Passivieren des Kanals" eingestellt haben, ermöglichen Sie mit der Parametrierung "Einstellbar" die individuelle Einstellung der Wiedereingliederungsart pro Kanal. Die Wiedereingliederungsart des jeweiligen Kanals bestimmen Sie mittels des Kanalparameters "Kanalfehler Quittierung". Wenn Sie den Parameter "Verhalten nach Kanalfehler" auf "Passivieren des gesamten Moduls" eingestellt haben, können Sie nur für alle Kanäle die gleiche Wiedereingliederungsart wählen. 20 Gerätehandbuch, 01/2016, A5E AA

21 Parameter/Adressraum 4.2 Erklärung der Parameter Parameter der Geberversorgung Versorgte Kanäle Mit diesem Parameter legen Sie fest, ob und welche interne Geberversorgung welche Kanalgruppen versorgt. Die getroffene Auswahl gilt für die gesamte Kanalgruppe (CH0-3, 4-7, 8-11, 12-15). Folgende Möglichkeiten stehen Ihnen z. B. zur Verfügung: Parametrierung: Bedeutung Parametrierung: Linke Modulseite Geberversorgung 0 versorgt Kanäle... Geberversorgung 1 versorgt Kanäle Jede Kanalgruppe wird von eigener interner Geberversorgung versorgt Die Kanalgruppen der linken Modulseite werden von interner Geberversorgung US0 versorgt Die Kanalgruppen der rechten Modulseite werden von interner Geberversorgung US2 versorgt Die Kanalgruppen der linken Modulseite werden von interner Geberversorgung US0 versorgt, die Kanalgruppen der rechten Modulseite werden von interner Geberversorgung US2 versorgt Alle Kanäle des Moduls werden von interner Geberversorgung US0 versorgt. Rechte Modulseite Geberversorgung 2 versorgt Kanäle... Geberversorgung 3 versorgt Kanäle Die Geber können Sie auch über eine externe Geberversorgung versorgen (Parameter "Keine"). Die Wahl einer internen Geberversorgung ist Voraussetzung für die Nutzung des Kurzschlusstests. Siehe auch Kurzschlusstest aktiviert (Seite 22) Anschließen (Seite 15) Gerätehandbuch, 01/2016, A5E AA 21

22 Parameter/Adressraum 4.2 Erklärung der Parameter Kurzschlusstest aktiviert Hier aktivieren Sie die Kurzschlusserkennung für die Kanäle des F-Moduls, für die eine interne Geberversorgung eingestellt ist (Parameter "Versorgte Kanäle"). Der Kurzschlusstest ist immer möglich, wenn Sie einfache Schalter einsetzen, die nicht über eine eigene Stromversorgung verfügen. Bei Schaltern mit eigener Stromversorgung, z. B. 3-/4-Draht-Näherungsschaltern oder optischen Sensoren mit OSSD-Ausgängen (Output Signal Switching Device), müssen Sie den Parameter "Hochlaufzeit des Gebers nach Kurzschlusstest" je nach dem verwendeten Geber anpassen. Die Kurzschlusserkennung schaltet die interne Geberversorgung kurzzeitig ab. Die Abschaltdauer ist so groß wie die projektierte "Zeit für Kurzschlusstest". Wenn ein Kurzschluss erkannt wird, löst das F-Modul einen Diagnosealarm aus und der Eingang wird passiviert. Folgende Kurzschlüsse werden aufgedeckt: Kurzschluss des Eingangs nach L+ Kurzschluss des Eingangs eines anderen Kanals, wenn dieser ein 1-Signal führt Kurzschluss des Eingangs mit Geberversorgung eines anderen Kanals Kurzschluss der Geberversorgung mit Geberversorgung eines anderen Kanals Ist der Kurzschlusstest deaktiviert, müssen Sie Ihre Leitungsführung kurz- und querschlusssicher durchführen bzw. eine Verschaltungsart (Diskrepanz, antivalent) wählen, welche die Querschlüsse ebenfalls über Diskrepanz aufdeckt. Hinweis Während der Ausführungszeit des Kurzschlusstests (Zeit für Kurzschlusstest + Hochlaufzeit des Gebers nach Kurzschlusstest) wird der letzte gültige Wert des Eingangs vor Start des Kurzschlusstests an die F-CPU weitergegeben. Die Aktivierung des Kurzschlusstests hat somit Rückwirkung auf die Reaktionszeit des jeweiligen Kanals bzw. Kanalpaars. 22 Gerätehandbuch, 01/2016, A5E AA

23 Parameter/Adressraum 4.2 Erklärung der Parameter Zeit für Kurzschlusstest Funktion Bei aktiviertem Kurzschlusstest wird die entsprechende interne Geberversorgung für die parametrierte Zeit abgeschaltet. Erkennt das Modul innerhalb der parametrierten Zeit kein "0"-Signal am Eingang, wird eine Diagnosemeldung generiert. Beachten Sie bei der Parametrierung: Wenn der Kanal passiviert wird, kann dies auch an einer zu hohen Kapazität zwischen Geberversorgung und Eingang liegen. Diese setzt sich zusammen aus dem Kapazitätsbelag der Leitung und der Kapazität des verwendeten Gebers. Entlädt sich die angeschlossene Kapazität nicht innerhalb der parametrierten Zeit, müssen Sie den Parameter "Zeit für Kurzschlusstest" anpassen. Hinweis Während der Ausführungszeit des Kurzschlusstests (Zeit für Kurzschlusstest + Hochlaufzeit des Gebers nach Kurzschlusstest) wird der letzte gültige Wert des Eingangs vor Start des Kurzschlusstests an die F-CPU weitergegeben. Die Aktivierung des Kurzschlusstests hat somit Rückwirkung auf die Reaktionszeit des jeweiligen Kanals bzw. Kanalpaars. Die "Zeit für Kurzschlusstest" muss um 0,5 ms größer sein als die eingestellte Eingangsverzögerung Hochlaufzeit des Gebers nach Kurzschlusstest Funktion Voraussetzung Neben der Ausschaltzeit ("Zeit für Kurzschlusstest") muss für die Durchführung des Kurzschlusstests auch eine Hochlaufzeit angegeben werden. Über diesen Parameter teilen Sie dem Modul mit, wie lange der verwendete Geber für den Hochlauf nach Zuschalten der internen Geberversorgung benötigt. Dadurch vermeiden Sie einen undefinierten Eingangszustand aufgrund von Einschwingvorgängen im Geber. Beachten Sie bei der Parametrierung: Dieser Parameter muss größer sein als die Einschwingzeit des verwendeten Gebers. Da die parametrierte Zeit Rückwirkungen auf die Reaktionszeit des Moduls hat, empfehlen wir Ihnen, die Zeit so klein wie möglich einzustellen, jedoch so groß, dass Ihr Geber sicher eingeschwungen ist. Die "Hochlaufzeit des Gebers nach Kurzschlusstest" muss größer sein als die eingestellte Eingangsverzögerung mindestens 1 % der "Zeit für Kurzschlusstest" betragen 0,5 ms größer sein als die eingestellte Eingangsverzögerung. Der Kurzschlusstest ist aktiviert. Gerätehandbuch, 01/2016, A5E AA 23

24 Parameter/Adressraum 4.2 Erklärung der Parameter Parameter der Kanalpaare Auswertung der Geber Übersicht Wählen Sie mit dem Parameter "Auswertung der Geber" die Art der Geberauswertung: 1oo1 (1v1)-Auswertung 1oo2 (2v2)-Auswertung, äquivalent 1oo2 (2v2)-Auswertung, antivalent 1oo1 (1v1)-Auswertung Bei der 1oo1 (1v1)-Auswertung belegt der Geber nur einen Eingangskanal. 1oo2 (2v2)-Auswertung, äquivalent/antivalent Bei der 1oo2 (2v2)-Auswertung äquivalent/antivalent werden zwei Eingangskanäle belegt, durch: einen zweikanaligen Geber äquivalent/antivalent zwei einkanalige Geber Die Eingangssignale werden intern auf Gleichheit (Äquivalenz) bzw. auf Ungleichheit (Antivalenz) verglichen. Beachten Sie, dass bei der 1oo2 (2v2)-Auswertung zwei Kanäle zu einem Kanalpaar zusammengefasst werden. Entsprechend verringert sich die Anzahl der zur Verfügung stehenden Prozesssignale des F-Moduls. Das Ergebnis der Auswertung wird im Bit des niederwertigen Kanals des Kanalpaares (Kanal n) zur Verfügung gestellt. Diskrepanzanalyse Wenn Sie einen zweikanaligen oder zwei einkanalige Geber einsetzen, die dieselbe physikalische Prozessgröße erfassen, werden die Geber beispielsweise aufgrund der begrenzten Genauigkeit ihrer Anordnung zueinander verzögert ansprechen. Die Diskrepanzanalyse auf Äquivalenz/Antivalenz wird bei fehlersicheren Eingaben benutzt, um aus dem zeitlichen Verlauf zweier Signale gleicher Funktionalität auf Fehler zu schließen. Die Diskrepanzanalyse wird gestartet, wenn bei zwei zusammengehörigen Eingangssignalen unterschiedliche Pegel (bei Prüfung auf Antivalenz: gleiche Pegel) festgestellt werden. Es wird geprüft, ob nach Ablauf einer parametrierbaren Zeitspanne, der so genannten Diskrepanzzeit, der Unterschied (bei Prüfung auf Antivalenz: die Übereinstimmung) verschwunden ist. Wenn nicht, liegt ein Diskrepanzfehler vor. 24 Gerätehandbuch, 01/2016, A5E AA

25 Parameter/Adressraum 4.2 Erklärung der Parameter Diskrepanzverhalten Funktion Als "Diskrepanzverhalten" parametrieren Sie den Wert, der während der Diskrepanz zwischen den beiden betroffenen Eingangskanälen, d. h. bei laufender Diskrepanzzeit, dem Sicherheitsprogramm in der F-CPU zur Verfügung gestellt wird. Das Diskrepanzverhalten parametrieren Sie wie folgt: "Letzten gültigen Wert bereitstellen" "0-Wert bereitstellen" Voraussetzungen Sie haben Folgendes parametriert: "Auswertung der Geber": "1oo2 (2v2)-Auswertung, äquivalent" oder "1oo2 (2v2)- Auswertung, antivalent" "Letzten gültigen Wert bereitstellen" Der letzte, vor dem Auftreten der Diskrepanz gültige Wert (Altwert) wird dem Sicherheitsprogramm in der F-CPU zur Verfügung gestellt, sobald eine Diskrepanz zwischen den Signalen der beiden betroffenen Eingangskanäle festgestellt wird. Dieser Wert wird so lange bereitgestellt, bis die Diskrepanz verschwunden ist bzw. bis die Diskrepanzzeit abgelaufen ist und ein Diskrepanzfehler erkannt wird. Die Geber-Aktor-Reaktionszeit verlängert sich entsprechend um diese Zeit. Daraus ergibt sich, dass die Diskrepanzzeit angeschlossener Geber bei 1oo2 (2v2)- Auswertung für Schnellreaktionen auf kurze Reaktionszeiten abgestimmt sein muss. So macht es z. B. keinen Sinn, wenn von angeschlossenen Gebern mit einer Diskrepanzzeit von 500 ms eine zeitkritische Abschaltung angestoßen wird. Für den schlechtesten aller denkbaren Fälle verlängert sich die Geber-Aktor-Reaktionszeit etwa um die Diskrepanzzeit: Wählen Sie daher eine möglichst diskrepanzarme Anordnung der Geber im Prozess. Wählen Sie dann eine möglichst kleine Diskrepanzzeit, die andererseits eine hinreichende Reserve gegen Fehlauslösungen von Diskrepanzfehlern besitzt. "0-Wert bereitstellen" Der Wert "0" wird dem Sicherheitsprogramm in der F-CPU zur Verfügung gestellt, sobald eine Diskrepanz zwischen den Signalen der beiden betroffenen Eingangskanäle festgestellt wird. Wenn Sie "0-Wert bereitstellen" parametriert haben, wird die Geber-Aktor-Reaktionszeit durch die Diskrepanzzeit nicht beeinflusst. Gerätehandbuch, 01/2016, A5E AA 25

26 Parameter/Adressraum 4.2 Erklärung der Parameter Diskrepanzzeit Funktion Sie können für jedes Kanalpaar die Diskrepanzzeit festlegen. Voraussetzungen Sie haben Folgendes parametriert: "Auswertung der Geber": "1oo2 (2v2)-Auswertung, äquivalent" oder "1oo2 (2v2)- Auswertung, antivalent" In den meisten Fällen wird die Diskrepanzzeit gestartet, ohne vollständig abzulaufen, da die Signalunterschiede nach kurzer Zeit wieder ausgeglichen sind. Wählen Sie die Diskrepanzzeit so groß, dass im fehlerfreien Fall der Unterschied der beiden Signale (bei Prüfung auf Antivalenz: die Übereinstimmung der Signale) in jedem Fall verschwunden ist, bevor die Diskrepanzzeit abgelaufen ist. Verhalten bei laufender Diskrepanzzeit Während des modulinternen Ablaufs der parametrierten Diskrepanzzeit wird, in Abhängigkeit von der Parametrierung des Diskrepanzverhaltens, entweder der letzte gültige Wert oder "0" von den betroffenen Eingangskanälen dem Sicherheitsprogramm in der F-CPU zur Verfügung gestellt. Verhalten nach Ablauf der Diskrepanzzeit Falls nach Ablauf der parametrierten Diskrepanzzeit keine Übereinstimmung (bei Prüfung auf Antivalenz: Ungleichheit) der Eingangssignale vorliegt, z. B. durch Drahtbruch auf einer Geberleitung, wird ein Diskrepanzfehler erkannt und die Diagnosemeldung "Diskrepanzfehler" mit Angabe der fehlerhaften Kanäle generiert. 26 Gerätehandbuch, 01/2016, A5E AA

27 Parameter/Adressraum 4.2 Erklärung der Parameter Wiedereingliederung nach Diskrepanzfehler Funktion Mit diesem Parameter legen Sie fest, wann ein Diskrepanzfehler als behoben gilt und damit eine Wiedereingliederung der betroffenen Eingangskanäle möglich wird. Sie haben folgende Parametriermöglichkeiten: "Test 0-Signal erforderlich" "Test 0-Signal nicht erforderlich" Voraussetzungen Sie haben Folgendes parametriert: "Auswertung der Geber": "1oo2 (2v2)-Auswertung, äquivalent" oder "1oo2 (2v2)- Auswertung, antivalent" "Test 0-Signal erforderlich" Wenn Sie "Test 0-Signal erforderlich" parametriert haben, gilt ein Diskrepanzfehler erst dann als behoben, wenn an beiden betroffenen Eingangskanälen wieder ein 0-Signal anliegt. Wenn Sie antivalente Geber einsetzen, d. h. die "Auswertung der Geber" auf "1oo2 (2v2)- Auswertung, antivalent" eingestellt haben, dann muss das Ergebnis des Kanalpaares wieder ein 0-Signal ergeben. "Test 0-Signal nicht erforderlich" Wenn Sie "Test 0-Signal nicht erforderlich" parametriert haben, gilt ein Diskrepanzfehler dann als behoben, wenn an beiden betroffenen Eingangskanälen keine Diskrepanz mehr vorliegt. Gerätehandbuch, 01/2016, A5E AA 27

28 Parameter/Adressraum 4.2 Erklärung der Parameter Parameter der Kanäle Kanal aktiviert Hiermit schalten Sie den entsprechenden Kanal für die Signalverarbeitung im Sicherheitsprogramm frei Eingangsverzögerung Funktion Zur Unterdrückung eingekoppelter Störungen können Sie eine Eingangsverzögerung für einen Kanal bzw. ein Kanalpaar einstellen. Störimpulse, deren Impulszeit kleiner als die eingestellte Eingangsverzögerung (in ms) ist, werden unterdrückt. Unterdrückte Störimpulse sind nicht im Prozessabbild der Eingänge (PAE) sichtbar. Eine hohe Eingangsverzögerung unterdrückt längere Störimpulse, hat aber eine längere Reaktionszeit zur Folge. Der eingestellte Wert für die Eingangsverzögerung muss kleiner sein als die parametrierte "Hochlaufzeit des Gebers nach Kurzschlusstest" und kleiner als die parametrierte "Zeit für Kurzschlusstest". Bei 1oo2 (2v2)-Auswertung gilt die Eingangsverzögerung des niederwertigen Kanals (Kanal n) auch automatisch für den höherwertigen Kanal (Kanal n+8). Hinweis Bei einer Eingangsverzögerung < 3,2 ms müssen Sie geschirmte Leitungen verwenden. Hinweis Bei längeren nicht geschirmten Signalleitungen besteht aufgrund der physikalischen Eigenschaften die Möglichkeit des Übersprechens von Signalen (siehe Kapitel "Elektromagnetische Verträglichkeit" im Systemhandbuch Automatisierungssystem S ( Wenn die Störimpulse mit einem Kurzschlusstest zusammenfallen, werden die fehlersicheren Digitaleingänge passiviert. Erhöhen Sie die Eingangsverzögerung oder verwenden Sie geschirmte Signalleitungen, um eine mögliche Passivierung der fehlersicheren Digitaleingänge und eine Abschaltung der internen Geberversorgung zu vermeiden. Siehe auch Technische Daten (Seite 57) Reaktionszeiten (Seite 60) 28 Gerätehandbuch, 01/2016, A5E AA

29 Parameter/Adressraum 4.2 Erklärung der Parameter Kanalfehler Quittierung Einsatz an F-CPUs S Dieser Parameter ist nur relevant, wenn das F-Modul an einer F-CPU S betrieben wird, und ist nur einstellbar, wenn F-Parameter "Verhalten nach Kanalfehler" auf "Passivieren des Kanals" und F-Parameter "Wiedereingliederung nach Kanalfehler" auf "Einstellbar" eingestellt sind. Der Wert dieses Parameters gibt an, wie sich der Kanal nach einem Kanalfehler verhalten soll: Manuell: Ein Kanalfehler wird erst nach einer manuellen Quittierung wieder eingegliedert. Automatisch: Der Kanal wird nach einem Kanalfehler automatisch wieder eingegliedert. Eine manuelle Quittierung ist nicht erforderlich. Einsatz an F-CPUs S7-300/400 Bei Betrieb an F-CPUs S7-300/400 ist der Wert dieses Parameters nicht relevant. Dort stellen Sie die entsprechende Eigenschaft am F-Peripherie-DB mittels der Variable ACK_NEC ein. Detaillierte Informationen zum F-Peripherie-DB finden Sie im Handbuch SIMATIC Safety Projektieren und Programmieren ( Impulsverlängerung Funktion Die Impulsverlängerung ist eine Funktion zur Verlängerung eines digitalen Eingangssignals. Ein Impuls an einem Digitaleingang wird mindestens auf die parametrierte Länge verlängert. Ist der Eingangsimpuls bereits länger als die parametrierte Länge, dann wird der Impuls nicht verändert. Das fehlersichere Elektronikmodul verlängert nur Impulse mit dem Wert "0", denn Grundlage des Sicherheitskonzeptes ist es, dass für alle Prozessgrößen ein sicherer Zustand existiert. Bei digitaler F-Peripherie ist das der Wert "0", dies gilt für Geber wie für Aktoren. Die Impulsverlängerung ist nur bei 1oo1 (1v1)-Auswertung parametrierbar Flatterüberwachung Funktion Die Flatterüberwachung ist eine leittechnische Funktion für digitale Eingangssignale. Sie erkennt und meldet bei 1oo1 (1v1)-Auswertung prozesstechnisch ungewöhnliche Signalverläufe, z. B. ein zu häufiges Schwanken des Eingangssignals zwischen "0" und "1". Das Auftreten solcher Signalverläufe ist ein Anzeichen für fehlerhafte Geber bzw. für prozesstechnische Instabilitäten. Gerätehandbuch, 01/2016, A5E AA 29

30 Parameter/Adressraum 4.2 Erklärung der Parameter Erkennen ungewöhnlicher Signalmuster Für jeden Eingangskanal steht ein parametriertes Überwachungsfenster zur Verfügung. Mit dem ersten Signalwechsel des Eingangssignals wird das Überwachungsfenster gestartet. Ändert sich das Eingangssignal innerhalb des Überwachungsfensters mindestens so oft wie die parametrierte "Anzahl Signalwechsel", so wird das als Flatterfehler erkannt. Wird innerhalb des Überwachungsfensters kein Flatterfehler erkannt, dann wird beim nächsten Signalwechsel das Überwachungsfenster erneut gestartet. Wenn ein Flatterfehler erkannt wird, wird eine Diagnose gemeldet. Wenn für die dreifache parametrierte Zeit für das Überwachungsfenster der Flatterfehler nicht auftritt, wird die Diagnose wieder zurückgesetzt. Prinzip Im folgenden Bild ist das Prinzip der Flatterüberwachung noch einmal grafisch veranschaulicht. Bild 4-1 Prinzipbild Flatterüberwachung Anzahl Signalwechsel Legt die Anzahl der Signalwechsel fest, nach deren Abfolge ein Flatterfehler gemeldet werden soll (Wertebereich: 2 bis 31) Überwachungsfenster Legt die Zeit für das Überwachungsfenster der Flatterüberwachung fest. Sie haben die Möglichkeit, für das Überwachungsfenster Zeiten von 1 bis 100 s in ganzen Sekunden einzustellen. Um ein Überwachungsfenster von 0,5 s zu parametrieren, geben Sie 0 ein. 30 Gerätehandbuch, 01/2016, A5E AA

31 Parameter/Adressraum 4.3 Adressraum 4.3 Adressraum Adressbelegung des Digitaleingabemoduls F-DI 16x24VDC Das Digitaleingabemodul F-DI 16x24VDC belegt die folgenden Adressbereiche in der F-CPU: Tabelle 4-2 Adressbelegung in der F-CPU Belegte Bytes in der F-CPU: F-CPU im Eingangsbereich im Ausgangsbereich F-CPUs S7-300/400 EB x + 0 bis x + 7 AB x + 0 bis x + 3 F-CPUs S EB x + 0 bis x + 8 AB x + 0 bis x + 4 x = Modulanfangsadresse Adressbelegung der Nutzdaten und des Wertstatus des Digitaleingabemoduls F-DI 16x24VDC Von den belegten Adressen des Digitaleingabemoduls F-DI 16x24VDC belegen die Nutzdaten die folgenden Adressen in der F-CPU: Tabelle 4-3 Adressbelegung durch Nutzdaten Byte in der F-CPU EB x + 0 Kanalgruppe a EB x + 1 Kanalgruppe b EB x + 2 Kanalgruppe a EB x + 3 Kanalgruppe b Belegte Bits in der F-CPU pro F-Modul: DI7 (CH7) DI7 (CH15) Wertstatus für DI7 (CH7) Wertstatus für DI7 (CH15) DI6 (CH6) DI6 (CH14) Wertstatus für DI6 (CH6) Wertstatus für DI6 (CH14) DI5 (CH5) DI5 (CH13) Wertstatus für DI5 (CH5) Wertstatus für DI5 (CH13) DI4 (CH4) DI4 (CH12) Wertstatus für DI4 (CH4) Wertstatus für DI4 (CH12) DI3 (CH3) DI3 (CH11) Wertstatus für DI3 (CH3) Wertstatus für DI3 (CH11) DI2 (CH2) DI2 (CH10) Wertstatus für DI2 (CH2) Wertstatus für DI2 (CH10) DI1 (CH1) DI1 (CH9) Wertstatus für DI1 (CH1) Wertstatus für DI1 (CH9) DI0 (CH0) DI0 (CH8) Wertstatus für DI0 (CH0) Wertstatus für DI0 (CH8) x = Modulanfangsadresse Gerätehandbuch, 01/2016, A5E AA 31

32 Parameter/Adressraum 4.3 Adressraum Hinweis Sie dürfen nur auf die durch Nutzdaten und Wertstatus belegten Adressen zugreifen. Die anderen, durch die F-Module belegten Adressbereiche werden u. a. für die sicherheitsgerichtete Kommunikation zwischen F-Modulen und F-CPU gemäß PROFIsafe belegt. Bei 1oo2 (2v2)-Auswertung der Geber werden die beiden Kanäle zusammengefasst, z. B. CH0 (Eingangsbit DI0 in Kanalgruppe a) mit CH8 (Eingangsbit DI0 in Kanalgruppe b). Bei 1oo2 (2v2)-Auswertung der Geber dürfen Sie im Sicherheitsprogramm nur auf das Eingangsbit aus Kanalgruppe a zugreifen, in diesem Beispiel CH0. Weitere Informationen Detaillierte Informationen zum F-Peripheriezugriff und zur Auswertung und Verarbeitung des Wertstatus finden Sie im Handbuch SIMATIC Safety Projektieren und Programmieren ( 32 Gerätehandbuch, 01/2016, A5E AA

33 Anwendungsfälle des F-Peripheriemoduls Anwendungsfälle des F-DI 16x24VDC Auswahl des Anwendungsfalls Das folgende Bild hilft Ihnen bei der Auswahl des Anwendungsfalls entsprechend den Anforderungen an die Fehlersicherheit. In den nachfolgenden Kapiteln erfahren Sie zu jedem Anwendungsfall, wie Sie das F-Modul verdrahten, welche spezifischen Parameter Sie in STEP 7 Safety einstellen müssen und welche Fehler aufgedeckt werden. Bild 5-1 Anwendungsfall auswählen - Digitaleingabemodul F-DI 16x24VDC WARNUNG Die erreichbare Sicherheitsklasse ist abhängig von der Geberqualität und von der Gebrauchsdauer nach Norm IEC 61508:2010. Ist die Geberqualität nicht so hoch, wie die erforderliche Sicherheitsklasse fordert, muss der Geber redundant eingesetzt und 2-kanalig angeschlossen und ausgewertet werden. Gerätehandbuch, 01/2016, A5E AA 33

34 Anwendungsfälle des F-Peripheriemoduls 5.1 Anwendungsfälle des F-DI 16x24VDC Bedingungen für das Erreichen der SIL/Kat./PL In der folgenden Tabelle sind die Bedingungen dargestellt, um mindestens die entsprechenden Sicherheitsanforderungen zu erreichen. Tabelle 5-1 Bedingungen für das Erreichen der SIL/Kat./PL Anwendungsfall Auswertung der Geber Geberversorgung erreichbare SIL/Kat./PL 1 1oo1 (1v1) beliebig 3 / 3 / d 2 1oo2 (2v2) intern, ohne Kurzschlusstest 3 / 3 / e äquivalent extern 3.1 1oo2 (2v2) äquivalent intern, mit Kurzschlusstest 3 / 4 / e 3.2 1oo2 (2v2) antivalent extern oder intern mit Kurzschlusstest Hinweis Sie können die verschiedenen Eingänge eines F-DI-Moduls gleichzeitig in SIL3/Kat.3/PLd und in SIL3/Kat.3 bzw. Kat.4/PLe betreiben. Sie müssen nur die Eingänge verschalten und parametrieren, wie es in den folgenden Kapiteln beschrieben ist. Anforderungen an die Geber Informationen zum sicherheitsgerichteten Einsatz von Gebern erhalten Sie im Kapitel Anforderungen an Geber und Aktoren für fehlersichere Module im Systemhandbuch Automatisierungssystem S ( 34 Gerätehandbuch, 01/2016, A5E AA

35 Anwendungsfälle des F-Peripheriemoduls 5.2 Anwendungsfall 1: Sicherheitsbetrieb SIL3/Kat.3/PLd 5.2 Anwendungsfall 1: Sicherheitsbetrieb SIL3/Kat.3/PLd Verdrahtung Die Verdrahtung nehmen Sie am Frontstecker des Moduls vor. Siehe dazu Kapitel Anschließen im Systemhandbuch Automatisierungssystem S ( Geberversorgung Die Geberversorgung kann von intern oder von extern erfolgen. Verdrahtungsschema einen Geber 1-kanalig anschließen Pro Prozesssignal wird ein Geber 1-kanalig (1oo1 (1v1)-Auswertung) angeschlossen. Die Zuordnung des Eingangs zu einer internen Geberversorgung des Moduls müssen Sie gemäß der Parametrierung "Versorgte Kanäle" vornehmen (siehe Kapitel Versorgte Kanäle (Seite 21)). Den Geber können Sie auch über eine externe Geberversorgung versorgen. Das folgende Bild zeigt beispielhaft die Anschlussbelegung des fehlersicheren Digitaleingabemoduls F-DI 16x24VDC beim 1-kanaligen Anschluss eines Gebers. 1 Rückwandbusanschaltung 3 Mikrocontroller 2 2 Mikrocontroller 1 4 Verpolschutz Bild 5-2 Ein Geber 1-kanalig angeschlossen, interne Geberversorgung (links) oder externe Geberversorgung (rechts) Gerätehandbuch, 01/2016, A5E AA 35

36 Anwendungsfälle des F-Peripheriemoduls 5.2 Anwendungsfall 1: Sicherheitsbetrieb SIL3/Kat.3/PLd WARNUNG Um mit dieser Verdrahtung SIL3/Kat.3/PLd zu erreichen, ist ein entsprechend qualifizierter Geber erforderlich. Parametrierung Stellen Sie für den entsprechenden Kanal folgende Parameter ein: Tabelle 5-2 Parametrierung Parameter Auswertung der Geber Kanal mit interner Geberversorgung 1oo1 (1v1)-Auswertung Versorgte Kanäle Kanäle [x...y] Keine Kurzschlusstest aktiviert sperren freigeben* Kanal mit externer Geberversorgung sperren *) Optional. Die Wahl einer internen Geberversorgung ist jedoch Voraussetzung für die Nutzung des Kurzschlusstests. Fehlererkennung In der folgenden Tabelle ist die Fehlererkennung in Abhängigkeit von der Geberversorgung und der Parametrierung des Kurzschlusstests dargestellt: Tabelle 5-3 Fehlererkennung Fehler Kurzschluss des Eingangs mit anderen Kanälen bzw. anderen Geberversorgungen (Kurzschluss mit anderen Kanälen wird nur erkannt, wenn diese eine andere Geberversorgung nutzen) Kurzschluss des Eingangs mit der dazugehörigen Geberversorgung Fehlererkennung interne Geberversorgung und Kurzschlusstest deaktiviert ja* nein nein interne Geberversorgung und Kurzschlusstest aktiviert externe Geberversorgung nein nein nein Kurzschluss mit L+ an DIn ja nein nein Kurzschluss mit M an DIn nein nein nein Diskrepanzfehler Kurzschluss mit L+ an USn ja nein Kurzschluss mit M an USn oder defekt ja ja *) Die Fehlererkennung erfolgt nur bei einer Signalverfälschung. D. h., das gelesene Signal unterscheidet sich gegenüber dem Gebersignal. Wenn sich keine Signalverfälschung gegenüber dem Gebersignal ergibt, ist keine Fehlererkennung möglich und sicherheitstechnisch auch nicht erforderlich. 36 Gerätehandbuch, 01/2016, A5E AA

37 Anwendungsfälle des F-Peripheriemoduls 5.3 Anwendungsfall 2: Sicherheitsbetrieb SIL3/Kat.3/PLe WARNUNG Wenn der Kurzschlusstest nicht aktiviert ist oder die Geberversorgung für Digitaleingänge auf "Externe Geberversorgung" eingestellt ist, müssen Sie die Leitung kurzschlusssicher verlegen. Siehe auch Anschließen (Seite 15) 5.3 Anwendungsfall 2: Sicherheitsbetrieb SIL3/Kat.3/PLe Zuordnung der Eingänge zueinander Das Digitaleingabemodul F-DI 16x24VDC besitzt 16 fehlersichere Eingänge DI0 bis DI15 (SIL3). Je zwei dieser Eingänge können Sie zu einem Eingang zusammenfassen. Folgende Eingänge können Sie zusammenfassen: DI0 und DI8 DI1 und DI9 DI2 und DI10 DI3 und DI11 DI4 und DI12 DI5 und DI13 DI6 und DI14 DI7 und DI15 Die Prozesssignale liefern dabei die Kanäle DI0, DI1, DI2, DI3, DI4, DI5, DI6 und DI7. Hinweis Sie können an einem F-DI-Modul 1oo1 (1v1)- und 1oo2 (2v2)-Auswertung mischen. Sie müssen die Eingänge entsprechend den Anforderungen an die Fehlersicherheit verschalten und parametrieren (SIL3/Kat.3/PLd und SIL3/Kat.3 bzw. Kat.4/PLe). Verdrahtung Die Verdrahtung nehmen Sie am Frontstecker des Moduls vor. Siehe dazu Kapitel Anschließen im Systemhandbuch Automatisierungssystem S ( Gerätehandbuch, 01/2016, A5E AA 37

38 Anwendungsfälle des F-Peripheriemoduls 5.3 Anwendungsfall 2: Sicherheitsbetrieb SIL3/Kat.3/PLe Geberversorgung Die Geberversorgung kann von intern oder von extern erfolgen. Verdrahtungsschema einen zweikanaligen Geber äquivalent anschließen Pro Prozesssignal wird ein zweikanaliger Geber äquivalent an zwei Eingänge des F-Moduls angeschlossen (1oo2 (2v2)-Auswertung). Sie können eine oder beide Geberschaltungen auch über eine externe Geberversorgung versorgen. Das folgende Bild zeigt beispielhaft die Anschlussbelegung des fehlersicheren Digitaleingabemoduls F-DI 16x24VDC beim äquivalenten Anschluss eines zweikanaligen Gebers. 1 Rückwandbusanschaltung 3 Mikrocontroller 2 2 Mikrocontroller 1 4 Verpolschutz Bild 5-3 Ein zweikanaliger Geber äquivalent angeschlossen, interne Geberversorgung (oben) oder externe Geberversorgung (unten) 38 Gerätehandbuch, 01/2016, A5E AA

39 Anwendungsfälle des F-Peripheriemoduls 5.3 Anwendungsfall 2: Sicherheitsbetrieb SIL3/Kat.3/PLe Verdrahtungsschema zwei einkanalige Geber 2-kanalig anschließen Pro Prozesssignal werden zwei einkanalige Geber, die den gleichen Prozesswert erfassen, an zwei Eingänge des F-Moduls angeschlossen (1oo2 (2v2)-Auswertung). Die Geber können Sie auch über eine externe Geberversorgung versorgen. Das folgende Bild zeigt beispielhaft die Anschlussbelegung des fehlersicheren Digitaleingabemoduls F-DI 16x24VDC beim 2-kanaligen Anschluss zweier einkanaliger Geber. 1 Rückwandbusanschaltung 3 Mikrocontroller 2 2 Mikrocontroller 1 4 Verpolschutz Bild 5-4 Zwei einkanalige Geber 2-kanalig angeschlossen, interne Geberversorgung (oben) oder externe Geberversorgung (unten) WARNUNG Um mit dieser Verdrahtung SIL3/Kat.3/PLe zu erreichen, ist ein entsprechend qualifizierter Geber erforderlich. Gerätehandbuch, 01/2016, A5E AA 39

40 Anwendungsfälle des F-Peripheriemoduls 5.4 Anwendungsfall 3: Sicherheitsbetrieb SIL3/Kat.4/PLe Parametrierung Stellen Sie für den entsprechenden Kanal folgende Parameter ein: Tabelle 5-4 Parametrierung Parameter Auswertung der Geber Kanal mit interner Geberversorgung 1oo2 (2v2)-Auswertung, äquivalent Versorgte Kanäle Kanäle [x..y] keine Kurzschlusstest aktiviert sperren Kanal mit externer Geberversorgung Fehlererkennung In der folgenden Tabelle ist die Fehlererkennung in Abhängigkeit von der Geberversorgung und der Parametrierung des Kurzschlusstests dargestellt: Tabelle 5-5 Fehlererkennung Fehler Kurzschluss innerhalb des Kanalpaars Kurzschluss mit anderen Kanälen bzw. anderen Geberversorgungen Fehlererkennung interne Geberversorgung und externe Geberversorgung Kurzschlusstest deaktiviert nein nein Kurzschluss mit L+ an DIn ja* ja* Kurzschluss mit M an DIn ja* ja* Diskrepanzfehler ja ja Kurzschluss mit L+ an USn nein nein Kurzschluss mit M an USn oder defekt ja *) Die Fehlererkennung erfolgt nur bei einer Signalverfälschung. D. h., das gelesene Signal unterscheidet sich gegenüber dem Gebersignal (Diskrepanzfehler). Wenn sich keine Signalverfälschung gegenüber dem Gebersignal ergibt, ist keine Fehlererkennung möglich und sicherheitstechnisch auch nicht erforderlich. ja* ja Siehe auch Anschließen (Seite 15) 40 Gerätehandbuch, 01/2016, A5E AA

41 Anwendungsfälle des F-Peripheriemoduls 5.4 Anwendungsfall 3: Sicherheitsbetrieb SIL3/Kat.4/PLe 5.4 Anwendungsfall 3: Sicherheitsbetrieb SIL3/Kat.4/PLe Zuordnung der Eingänge zueinander Verdrahtung Das Digitaleingabemodul F-DI 16x24VDC besitzt 16 fehlersichere Eingänge DI0 bis DI15 (SIL3). Je zwei dieser Eingänge können Sie zu einem Eingang zusammenfassen. Folgende Eingänge können Sie zusammenfassen: DI0 und DI8 DI1 und DI9 DI2 und DI10 DI3 und DI11 DI4 und DI12 DI5 und DI13 DI6 und DI14 DI7 und DI15 Die Prozesssignale liefern dabei die Kanäle DI0, DI1, DI2, DI3, DI4, DI5, DI6 und DI7. Die Verdrahtung nehmen Sie am Frontstecker des Moduls vor. Siehe dazu Kapitel Anschließen im Systemhandbuch Automatisierungssystem S ( Geberversorgung Die Geberversorgung muss bei Anwendungsfall 3.1 mindestens bei einer Kanalgruppe intern erfolgen. Bei Anwendungsfall 3.2 kann der Geber intern oder extern versorgt werden. Forderungen für Anwendungen im Maschinenschutz mit Kat.4 Für Anwendungen im Maschinenschutz mit Kat.4 ist die Erfüllung der folgenden beiden Bedingungen erforderlich: Die Verdrahtung zwischen Gebern und Automatisierungssystem bzw. zwischen Automatisierungssystem und Aktoren muss nach Stand der Technik und Normung schlussvermeidend ausgeführt sein. Die Geber sind wie in den Kapiteln Anwendungsfall 3.1 (SIL3/Kat.4/PLe) (Seite 42) oder Anwendungsfall 3.2 (SIL3/Kat.4/PLe) (Seite 44) gezeigt verdrahtet. Hierbei genügt die Aufdeckung eines Schlusses, weil zu dessen Entstehung schon 2 Fehler erforderlich sind. D. h., beide in Schluss gehenden Signalleitungen weisen einen Isolationsfehler auf. Somit ist eine Mehrfach-Schluss-Analyse nicht erforderlich. Verfahren zur Aufdeckung aller Schlüsse sind auch dann zulässig, wenn einzelne Schlüsse nicht aufgedeckt werden. Dazu muss eine der beiden Bedingungen erfüllt sein: Schlüsse dürfen keine Verfälschung der Lesesignale gegenüber den Gebersignalen bewirken. Schlüsse bewirken eine Verfälschung der Lesesignale gegenüber den Gebersignalen in die sichere Richtung. Siehe auch Anschließen (Seite 15) Gerätehandbuch, 01/2016, A5E AA 41

42 Anwendungsfälle des F-Peripheriemoduls 5.4 Anwendungsfall 3: Sicherheitsbetrieb SIL3/Kat.4/PLe Anwendungsfall 3.1 (SIL3/Kat.4/PLe) Verdrahtungsschema einen zweikanaligen Geber 2-kanalig anschließen Pro Prozesssignal wird ein zweikanaliger Geber an zwei Eingänge des F-Moduls angeschlossen (1oo2 (2v2)-Auswertung). Versorgen Sie die Geber aus zwei unterschiedlichen internen Geberversorgungen. Alternativ können Sie zwei einkanalige Geber 2-kanalig anschließen. Dabei wird dieselbe Prozessgröße mit mechanisch getrennten Gebern erfasst. Das folgende Bild zeigt beispielhaft die Anschlussbelegung des fehlersicheren Digitaleingabemoduls F-DI 16x24VDC beim 2-kanaligen Anschluss eines zweikanaligen Gebers bzw. zweier einkanaliger Geber. 1 Rückwandbusanschaltung 3 Mikrocontroller 2 2 Mikrocontroller 1 4 Verpolschutz Bild 5-5 Ein zweikanaliger Geber 2-kanalig angeschlossen (oben) bzw. zwei einkanalige Geber 2-kanalig angeschlossen (unten); interne Geberversorgung 42 Gerätehandbuch, 01/2016, A5E AA

43 Anwendungsfälle des F-Peripheriemoduls 5.4 Anwendungsfall 3: Sicherheitsbetrieb SIL3/Kat.4/PLe WARNUNG Um mit dieser Verdrahtung SIL3/Kat.4/PLe zu erreichen, ist ein entsprechend qualifizierter Geber erforderlich. Parametrierung Stellen Sie für den entsprechenden Kanal folgende Parameter ein: Tabelle 5-6 Parametrierung Parameter Auswertung der Geber Versorgte Kanäle Kurzschlusstest aktiviert Kanal mit interner Geberversorgung 1oo2 (2v2)-Auswertung, äquivalent Kanäle [x..y] freigeben Fehlererkennung In der folgenden Tabelle ist die Fehlererkennung in Abhängigkeit von der Geberversorgung und der Parametrierung des Kurzschlusstests dargestellt: Tabelle 5-7 Fehlererkennung Fehler Kurzschluss innerhalb des Kanalpaars Kurzschluss mit anderen Kanälen bzw. anderen Geberversorgungen Kurzschluss mit L+ an DIn Kurzschluss mit M an DIn Diskrepanzfehler Kurzschluss mit L+ an USn Kurzschluss mit M an USn oder defekt Fehlererkennung interne Geberversorgung und Kurzschlusstest aktiviert nein ja* ja* / ja (bei Kanal, dessen Kurzschlusstest aktiviert ist) ja* ja ja ja *) Die Fehlererkennung erfolgt nur bei einer Signalverfälschung. D. h., das gelesene Signal unterscheidet sich gegenüber dem Gebersignal (Diskrepanzfehler). Wenn sich keine Signalverfälschung gegenüber dem Gebersignal ergibt, ist keine Fehlererkennung möglich und sicherheitstechnisch auch nicht erforderlich. Gerätehandbuch, 01/2016, A5E AA 43

44 Anwendungsfälle des F-Peripheriemoduls 5.4 Anwendungsfall 3: Sicherheitsbetrieb SIL3/Kat.4/PLe Anwendungsfall 3.2 (SIL3/Kat.4/PLe) Verdrahtungsschema einen antivalenten Geber anschließen Pro Prozesssignal wird ein antivalenter Geber an zwei Eingänge des F-Moduls angeschlossen (1oo2 (2v2)-Auswertung, antivalent). Den Geber können Sie auch über eine externe Geberversorgung versorgen. Das folgende Bild zeigt beispielhaft die Anschlussbelegung des fehlersicheren Digitaleingabemoduls F-DI 16x24VDC beim Anschluss eines antivalenten Gebers. 1 Rückwandbusanschaltung 3 Mikrocontroller 2 2 Mikrocontroller 1 4 Verpolschutz Bild 5-6 Ein antivalenter Geber angeschlossen, interne Geberversorgung (oben) oder externe Geberversorgung (unten) WARNUNG Um mit dieser Verdrahtung SIL3/Kat.4/PLe zu erreichen, ist ein entsprechend qualifizierter Geber erforderlich. 44 Gerätehandbuch, 01/2016, A5E AA

45 Anwendungsfälle des F-Peripheriemoduls 5.4 Anwendungsfall 3: Sicherheitsbetrieb SIL3/Kat.4/PLe Verdrahtungsschema zwei einkanalige Geber antivalent anschließen Pro Prozesssignal werden 2 einkanalige Geber antivalent an zwei Eingänge des F-Moduls angeschlossen (1oo2 (2v2)-Auswertung). Sie können einen oder beide Geber auch über eine externe Geberversorgung versorgen. Das folgende Bild zeigt beispielhaft die Anschlussbelegung des fehlersicheren Digitaleingabemoduls F-DI 16x24VDC beim antivalenten Anschluss zweier einkanaliger Geber. 1 Rückwandbusanschaltung 3 Mikrocontroller 2 2 Mikrocontroller 1 4 Verpolschutz Bild 5-7 Zwei einkanalige Geber antivalent angeschlossen, interne Geberversorgung (oben) oder externe Geberversorgung (unten) WARNUNG Um mit dieser Verdrahtung SIL3/Kat.4/PLe zu erreichen, ist ein entsprechend qualifizierter Geber erforderlich. Gerätehandbuch, 01/2016, A5E AA 45

46 Anwendungsfälle des F-Peripheriemoduls 5.4 Anwendungsfall 3: Sicherheitsbetrieb SIL3/Kat.4/PLe Parametrierung Stellen Sie für den entsprechenden Kanal folgende Parameter ein: Tabelle 5-8 Parametrierung Parameter Auswertung der Geber Kanal mit interner Geberversorgung 1oo2 (2v2)-Auswertung, antivalent Versorgte Kanäle Kanäle [x..y] keine Kurzschlusstest aktiviert sperren freigeben* Kanal mit externer Geberversorgung sperren *) Optional. Die Wahl einer internen Geberversorgung ist jedoch Voraussetzung für die Nutzung des Kurzschlusstests. Fehlererkennung In der folgenden Tabelle ist die Fehlererkennung in Abhängigkeit von der Geberversorgung und der Parametrierung des Kurzschlusstests dargestellt: Tabelle 5-9 Fehlererkennung Fehler Kurzschluss innerhalb des Kanalpaars, mit anderen Kanälen bzw. anderen Geberversorgungen Kurzschluss mit L+ an DIn Kurzschluss mit M an DIn Diskrepanzfehler Kurzschluss mit L+ an USn Kurzschluss mit M an USn oder defekt Fehlererkennung ja ja*/ ja (bei Kanal, dessen Kurzschlusstest aktiviert ist) ja* ja ja, falls interne Geberversorgung verwendet und Kurzschlusstest aktiviert ja, falls interne Geberversorgung aktiviert *) Die Fehlererkennung erfolgt nur bei einer Signalverfälschung. D. h., das gelesene Signal unterscheidet sich gegenüber dem Gebersignal (Diskrepanzfehler). Wenn sich keine Signalverfälschung gegenüber dem Gebersignal ergibt, ist keine Fehlererkennung möglich und sicherheitstechnisch auch nicht erforderlich. 46 Gerätehandbuch, 01/2016, A5E AA

47 Alarme/Diagnosemeldungen Status- und Fehleranzeigen LED-Anzeigen Bild 6-1 LED-Anzeigen des Moduls F-DI 16x24VDC 47 Gerätehandbuch, 01/2016, A5E AA

48 Alarme/Diagnosemeldungen 6.1 Status- und Fehleranzeigen Bedeutung der LED-Anzeigen In den nachfolgenden Tabellen finden Sie die Bedeutung der Status- und Fehleranzeigen erläutert. Abhilfemaßnahmen bei Diagnosemeldungen finden Sie im Kapitel Diagnosemeldungen (Seite 51). WARNUNG Die LEDs RUN, ERROR und die LEDs Kanalstatus/Kanaldiagnose der Eingänge sind nicht sicherheitsgerichtet ausgeführt und dürfen deshalb nicht für sicherheitsgerichtete Aktivitäten ausgewertet werden. LEDs RUN und ERROR Tabelle 6-1 Status- und Fehleranzeigen RUN und ERROR LED Bedeutung Abhilfe RUN ERROR aus aus Keine oder zu geringe Spannung am Rückwandbus Schalten Sie die CPU und/oder die Systemstromversorgungsmodule ein. Überprüfen Sie, ob das Modul korrekt auf dem U-Verbinder gesteckt ist. Überprüfen Sie, ob zu viele Module gesteckt sind. blinkt aus ein aus aus blinkt ein blinkt blinkt blinkt / blinken wechselseitig Modul läuft an und blinkt bis zur gültigen Parametrierung. Modul ist parametriert und adressiert. Firmware-Update wird durchgeführt. Zeigt Diagnosealarme an: Modulfehler (z. B. Hilfsspannung zu hoch). Kanalfehler (z. B. Frequenz zu hoch). PROFIsafe-Kommunikationsfehler Betrieb an F-CPUs S7-1500: Mindestens ein Kanal wartet auf Anwenderquittierung. Hardware defekt. Betrieb an F-CPUs S7-1500: Das F-Modul erwartet nach einem Baugruppenfehler auf Anwenderquittierung. Betrieb an F-CPUs S7-300/400: Mindestens ein Kanal wartet auf Anwenderquittierung. --- Werten Sie die Diagnose aus und beseitigen bzw. quittieren Sie den Fehler. Ggf. ist ein Ziehen und Stecken des Moduls notwendig. Tauschen Sie das Modul aus. Quittieren Sie den Fehler (siehe Handbuch SIMATIC Safety - Projektieren und Programmieren ( ew/de/ )). 48 Gerätehandbuch, 01/2016, A5E AA

49 Alarme/Diagnosemeldungen 6.1 Status- und Fehleranzeigen LED PWR Tabelle 6-2 Statusanzeige PWR LED PWR aus ein Bedeutung Versorgungsspannung L+ fehlt Versorgungsspannung L+ vorhanden LED CHx Tabelle 6-3 Anzeige Kanalstatus/Kanaldiagnose Status CHx aus ein aus / Diagnose CHx aus aus ein blinken wechselseitig Bedeutung Prozesssignal = 0 und keine Kanaldiagnose* Prozesssignal = 1 und keine Kanaldiagnose Prozesssignal = 0 und Kanaldiagnose Kanal wartet auf Anwenderquittierung * Nur bei Betrieb an F-CPUs S7-300/400: Evtl. Warten auf Anwenderquittierung, falls ein weiterer Kanal aufgrund eines später aufgetretenen Fehlers ebenfalls auf Anwenderquittierung wartet. LED CHx/Error bei PROFIsafe-Adressvergabe Tabelle 6-4 Anzeige Kanalstatus/Kanaldiagnose/Error bei PROFIsafe-Adressvergabe Status CHx Diagnose CHx ERROR aus alle ein blinkt Bedeutung Die PROFIsafe-Adresse stimmt nicht mit der PROFIsafe- Adresse der Projektierung überein. alle blinken aus blinkt Identifikation des F-Moduls bei Vergabe der PROFIsafe- Adresse LED CHx/RUN/ERROR bei Versorgungsspannungsfehler Tabelle 6-5 Anzeige Kanalstatus/Kanaldiagnose/RUN/ERROR bei Versorgungsspannungsfehler Status CHx Diagnose CHx RUN ERROR Bedeutung Versorgungsspannung zu hoch oder zu niedrig. aus ein ein blinkt Betrieb an F-CPUs S7-1500: Modul wartet auf Anwenderquittierung. Betrieb an F-CPUs S7-300/400: Modul wird nach Beseitigung des Fehlers automatisch wieder eingegliedert. Gerätehandbuch, 01/2016, A5E AA 49

50 Alarme/Diagnosemeldungen 6.2 Alarme 6.2 Alarme Einleitung Diagnosealarm Das fehlersichere Digitaleingabemodul F-DI 16x24VDC unterstützt Diagnosealarme. Bei jeder im Kapitel Diagnosemeldungen (Seite 51) beschriebenen Diagnosemeldung erzeugt das F-Modul einen Diagnosealarm. Die folgende Tabelle gibt Ihnen einen Überblick über die Diagnosealarme des F-Moduls. Die Diagnosealarme sind entweder einem Kanal oder dem gesamten F-Modul zugeordnet. Tabelle 6-6 Diagnosealarme des F-DI 16x24VDC Diagnosealarm Fehler code wird gemeldet im Anwendungsfall Wirkungsbereich des Diagnosealarms Übertemperatur 5D 1, 2, 3 F-Modul Nein Parametrierfehler Versorgungsspannung fehlt Fehlerhafte Safety-Zieladresse (F_Dest_Add) Safety-Zieladresse ungültig (F_Dest_Add) Safety-Quelladresse ungültig (F_Source_Add) Wert der Safety-Ansprechüberwachungszeit beträgt 0 ms (F_WD_Time) Parameter F_SIL überschreitet SIL von spezieller Geräteanwendung Parameter F_CRC_Length entspricht nicht den generierten Werten 69D Version des F-Parameters falsch eingestellt CRC1-Fehler Überwachungszeit beim Speichern des iparameters überschritten Überwachungszeit beim Zurückspeichern des iparameters überschritten Inkonsistente iparameter (iparcrc-fehler) F_Block_ID nicht unterstützt Übertragungsfehler: Daten inkonsistent (CRC-Fehler) Übertragungsfehler: Zeitüberschreitung (Überwachungszeit 1 oder 2 abgelaufen) Baugruppe ist defekt Zeitüberwachung (Watchdog) hat angesprochen Ungültige/inkonsistente Firmware vorhanden Diskrepanzfehler, Kanalzustand 0/0 768D 2, 3 Kanal Diskrepanzfehler, Kanalzustand 0/1 Diskrepanzfehler, Kanalzustand 1/0 Diskrepanzfehler, Kanalzustand 1/1 16D 17D 64D 65D 66D 67D 68D 70D 71D 73D 74D 75D 76D 77D 78D 256D 259D 283D 769D 770D 771D parametrierbar 50 Gerätehandbuch, 01/2016, A5E AA

51 Alarme/Diagnosemeldungen 6.3 Diagnosemeldungen Diagnosealarm Fehler code Eingangssignal konnte nicht eindeutig erfasst werden 773D 1, 2, 3 wird gemeldet im Anwendungsfall Wirkungsbereich des Diagnosealarms Kurzschluss nach P der internen Geberversorgung 774D Ja Überlast oder Kurzschluss nach M der internen Geberversorgung Quittierung des Kanalausfalls F-Adressspeicher nicht erreichbar 781D F-Modul Nein Gebersignal flattert 784D 1 Kanal Ja Frequenz zu hoch 785D Nein Untertemperatur 786D F-Modul Kurzschluss nach P an Eingang 796D Kanal Ja Hilfsspannung zu hoch 801D F-Modul Nein Hilfsspannung zu niedrig 775D 779D 802D parametrierbar 6.3 Diagnosemeldungen Diagnosemeldungen Modulfehler werden als Diagnosen (Baugruppenzustand) angezeigt. Nach der Fehlerbeseitigung müssen Sie das F-Modul im Sicherheitsprogramm wieder eingliedern. Weitere Informationen zur Passivierung und Wiedereingliederung von F-Peripherie finden Sie im Handbuch SIMATIC Safety Projektieren und Programmieren ( Tabelle 6-7 Diagnosemeldungen des F-DI 16x24VDC Diagnosemeldung Fehler code Bedeutung Übertemperatur 5D Im F-Modul wurde eine zu hohe Temperatur gemessen. Parametrierfehler 16D Parametrierfehler können sein: Abhilfe Betreiben Sie das F-Modul im spezifizierten Temperaturbereich. (siehe Technische Daten (Seite 57)) Nach Reduzierung der Temperatur und Rückkehr in den spezifizierten Bereich ist ein Ziehen und Stecken des F-Moduls oder NETZ AUS NETZ EIN notwendig. Korrigieren Sie die Parametrierung. Das F-Modul kann die Parameter nicht verwerten (unbekannt, unzulässige Kombination,...). Das F-Modul ist nicht parametriert. Gerätehandbuch, 01/2016, A5E AA 51

52 Alarme/Diagnosemeldungen 6.3 Diagnosemeldungen Diagnosemeldung Fehler code Bedeutung Versorgungsspannung fehlt 17D fehlende oder zu geringe Versorgungsspannung L+ Fehlerhafte Safety- Zieladresse (F_Dest_Add) Safety-Zieladresse ungültig (F_Dest_Add) Safety-Quelladresse ungültig (F_Source_Add) Wert der Safety- Ansprechüberwachungszeit beträgt 0 ms (F_WD_Time) Parameter F_SIL überschreitet SIL von spezieller Geräteanwendung Parameter F_CRC_Length entspricht nicht den generierten Werten Version des F-Parameters falsch eingestellt 64D 65D 66D 67D 68D 69D 70D Die Firmware des F-Moduls hat eine unterschiedliche F-Zieladresse festgestellt. Die Firmware des F-Moduls hat eine unerlaubte F-Zieladresse festgestellt. Die Firmware des F-Moduls hat eine unterschiedliche F-Quelladresse festgestellt. Die Firmware des F-Moduls hat eine ungültige Ansprechüberwachungszeit erkannt. Die Firmware des F-Moduls hat eine Diskrepanz zwischen der SIL-Einstellung der Kommunikation und der Applikation festgestellt. Die Firmware des F-Moduls hat eine Diskrepanz in der CRC-Länge festgestellt. Die Firmware des F-Moduls hat eine falsche F_Par_Version oder eine ungültige F_Block_ID festgestellt. CRC1-Fehler 71D Die Firmware des F-Moduls hat inkonsistente F-Parameter erkannt. Überwachungszeit beim Speichern des iparameters überschritten Überwachungszeit beim Zurückspeichern des iparameters überschritten Inkonsistente iparameter (iparcrc-fehler) 73D ipar-server antwortet nicht innerhalb 4,4 Minuten auf "save ipar". 74D ipar-server antwortet nicht innerhalb 4,4 Minuten auf "restore ipar". 75D Die Firmware des F-Moduls hat inkonsistente iparameter erkannt. F_Block_ID nicht unterstützt 76D Die Firmware des F-Moduls hat eine falsche F_Block_ID festgestellt. Übertragungsfehler: Daten inkonsistent (CRC-Fehler) 77D Die Firmware des F-Moduls hat einen CRC-Fehler erkannt. Mögliche Ursachen: Die Kommunikation zwischen F-CPU und F-Modul ist gestört. Es liegt eine unzulässig hohe elektromagnetische Störung vor. Es ist ein Fehler bei der Lebenszeichenüberwachung aufgetreten. Abhilfe Versorgungsspannung L+ am Frontstecker prüfen Frontstecker prüfen Überprüfen Sie die Parametrierung des PROFIsafe-Treibers und die zugewiesene PROFIsafe-Adresse des F-Moduls. Weisen Sie dem F-Modul die PROFIsafe-Adresse (erneut) zu. Überprüfen Sie die Parametrierung des ipar-servers. Überprüfen Sie die Parametrierung des ipar-servers. Überprüfen Sie die Parametrierung. Überprüfen Sie die Parametrierung des PROFIsafe-Treibers. Überprüfen Sie die Kommunikationsverbindung zwischen F-Modul und F-CPU. Beseitigen Sie die elektromagnetische Störung. 52 Gerätehandbuch, 01/2016, A5E AA

53 Alarme/Diagnosemeldungen 6.3 Diagnosemeldungen Diagnosemeldung Fehler code Bedeutung Abhilfe Übertragungsfehler: Zeitüberschreitung (Überwachungszeit 1 oder 2 abgelaufen) 78D Die Firmware des F-Moduls hat eine Zeitüberschreitung erkannt. Mögliche Ursachen: Die F-Überwachungszeit ist falsch eingestellt. Überprüfen Sie die Parametrierung. Stellen Sie eine funktionsfähige Kommunikation sicher. Es liegt eine Busstörung vor. Baugruppe ist defekt 256D Mögliche Ursachen: Es liegt eine unzulässig hohe elektromagnetische Störung vor. Beseitigen Sie die Störung. Anschließend ist ein Ziehen und Stecken des Moduls oder NETZ AUS NETZ EIN notwendig. Das F-Modul hat einen internen Fehler erkannt und darauf sicherheitsgerichtet reagiert. Sollte das F-Modul nicht wieder in Betrieb zu setzen sein, ziehen Sie einen Austausch in Betracht. Zeitüberwachung (Watchdog) hat angesprochen 259D Mögliche Ursachen: Es liegt eine unzulässig hohe elektromagnetische Störung vor. Beseitigen Sie die Störung. Anschließend ist ein Ziehen und Stecken des Moduls oder NETZ AUS NETZ EIN notwendig. Das F-Modul hat einen internen Fehler erkannt und darauf sicherheitsgerichtet reagiert. Sollte das F-Modul nicht wieder in Betrieb zu setzen sein, ziehen Sie einen Austausch in Betracht. Ungültige/inkonsistente Firmware vorhanden 283D Die Firmware ist unvollständig und/oder Firmware-Erweiterungen des F-Moduls passen nicht zueinander. Dies führt zu Fehlern oder Funktionseinschränkungen beim Betrieb des F-Moduls. Führen Sie ein Firmware-Update aller Teile des F-Moduls durch und beachten Sie etwaige Fehlermeldungen. Verwenden Sie nur für dieses F- Modul freigegebene Firmware- Stände. Diskrepanzfehler, Kanalzustand 0/0 Diskrepanzfehler, Kanalzustand 0/1 Diskrepanzfehler, Kanalzustand 1/0 Diskrepanzfehler, Kanalzustand 1/1 768D 769D 770D 771D Mögliche Ursachen: Das Prozesssignal ist fehlerhaft. Der Geber ist defekt. Die Diskrepanzzeit ist zu niedrig parametriert. Es liegt ein Kurzschluss zwischen unbeschalteter Geberleitung und der Geberversorgungsleitung vor. Kontrollieren Sie das Prozesssignal. Tauschen Sie den Geber. Überprüfen Sie die Parametrierung der Diskrepanzzeit. Überprüfen Sie die Prozessverdrahtung. Drahtbruch der beschalteten Geberleitung oder der Geberversorgungsleitung Bei der Diskrepanzprüfung ist ein Fehler aufgetreten. Gerätehandbuch, 01/2016, A5E AA 53

54 Alarme/Diagnosemeldungen 6.3 Diagnosemeldungen Diagnosemeldung Fehler code Bedeutung Abhilfe Eingangssignal konnte nicht eindeutig erfasst werden 773D Bei der Plausibilitätsprüfung des Eingangssignals zwischen den Prozessoren ist ein Fehler aufgetreten. Mögliche Ursachen: Das Eingangssignal ist gestört. Z. B. durch eine unzulässig hohe elektromagnetische Störung. Es liegt ein hochfrequentes Eingangssignal vor. Z. B. durch gegenseitige Beeinflussung von Sensoren oder das Signal liegt oberhalb der Abtastfrequenz des Eingangssignals. Verwenden Sie zur Abschwächung der EMV-Einflüsse geschirmte Leitungen. Reduzieren Sie die Eingangsfrequenz. Überprüfen Sie die Verdrahtung des Gebers. Es liegt eine kurzzeitige Unterbrechung/kurzzeitiger Kurzschluss der Geberleitung (Wackelkontakt) vor. Der Geber/Schalter prellt. Kurzschluss nach P der internen Geberversorgung 774D Mögliche Ursachen: Es besteht ein Kurzschluss der internen Geberversorgung mit L+. Es besteht ein Kurzschluss zweier Geberversorgungen. Beseitigen Sie den Kurzschluss in der Prozessverdrahtung. Überprüfen Sie die parametrierte Testzeit und die Prozessverdrahtung. Die Kapazität des angeschlossenen Gebers für die parametrierte Testzeit ist zu hoch. Tauschen Sie den Geber. Der Geber ist defekt. Überlast oder Kurzschluss nach M der internen Geberversorgung 775D Mögliche Ursachen: Die interne Geberversorgung ist mit M kurzgeschlossen. Beseitigen Sie die Überlast. Beseitigen Sie den Kurzschluss in der Prozessverdrahtung. Es liegt eine unzulässig hohe elektromagnetische Störung vor. Überprüfen Sie den Parameter "Geberversorgung". Beseitigen/reduzieren Sie die elektromagnetische Störung. Quittierung des Kanalausfalls 779D F-Adressspeicher nicht erreichbar Ein Kanalfehler wurde erkannt. Für die Freigabe des Kanals ist eine Bestätigung erforderlich. 781D Auf die im Kodierelement abgelegte F- Quelladresse und F-Zieladresse kann nicht zugegriffen werden. Bestätigen Sie den Kanalfehler. Prüfen Sie, ob das Kodierelement vorhanden ist oder tauschen Sie es aus. 54 Gerätehandbuch, 01/2016, A5E AA

55 Alarme/Diagnosemeldungen 6.3 Diagnosemeldungen Diagnosemeldung Fehler code Bedeutung Gebersignal flattert 784D Innerhalb der mit dem Parameter "Überwachungsfenster" parametrierten Zeit sind zu viele Signalwechsel aufgetreten. Der Parameter "Überwachungsfenster" ist zu hoch eingestellt. Der Parameter "Anzahl Signalwechsel" ist zu niedrig eingestellt. Es liegt eine kurzzeitige Unterbrechung/kurzzeitiger Kurzschluss der Geberleitung (Wackelkontakt) vor. Es liegt eine unzulässig hohe elektromagnetische Störung vor. Der Geber/Schalter prellt. Der Geber ist defekt. Abhilfe Überprüfen Sie den Parameter "Überwachungsfenster". Überprüfen Sie den Parameter "Anzahl Signalwechsel". Überprüfen Sie die Prozessverdrahtung. Beseitigen/reduzieren Sie die elektromagnetische Störung. Tauschen Sie den Geber. Frequenz zu hoch 785D Die Schaltfrequenz des Gebers ist zu hoch. Untertemperatur 786D Die minimal zulässige Temperatur wurde unterschritten. Kurzschluss nach P an Eingang 796D Das Eingangssignal ist mit L+ kurzgeschlossen. Reduzieren Sie die Schaltfrequenz des Gebers. Betreiben Sie das F-Modul im spezifizierten Temperaturbereich. (siehe Technische Daten (Seite 57)) Beseitigen Sie den Kurzschluss. Hilfsspannung zu hoch 801D Die Versorgungsspannung ist zu hoch. Überprüfen Sie die Versorgungsspannung. Hilfsspannung zu niedrig 802D Die Versorgungsspannung ist zu niedrig. Überprüfen Sie die Versorgungsspannung. Versorgungsspannung außerhalb des Nennbereichs Wenn die Versorgungsspannung L+ außerhalb des spezifizierten Wertebereichs liegt, blinkt die LED ERROR und das Modul wird passiviert. Bei nachfolgender Spannungserholung (Pegel muss mindestens 1 Minute innerhalb des spezifizierten Wertes liegen, siehe Technische Daten (Seite 57)) erlischt das Blinken der LED ERROR wieder. Das Modul bleibt weiterhin passiviert und wartet auf Anwenderquittierung. Verhalten nach Kurz-/Querschlüssen auf die Geberversorgung Bei parametrierter interner Geberversorgung und deaktiviertem Kurzschlusstest werden M-Schlüsse auf die Geberversorgungen erkannt. Kanäle, für die die betroffene Geberversorgung parametriert ist, werden passiviert. Bei parametrierter interner Geberversorgung und aktiviertem Kurzschlusstest werden M- und P-Schlüsse auf die Geberversorgung erkannt. Kanäle, für die die betroffene Geberversorgung parametriert ist, werden passiviert. Gerätehandbuch, 01/2016, A5E AA 55

56 Alarme/Diagnosemeldungen 6.3 Diagnosemeldungen Besonderheiten bei der Fehlererkennung Das Erkennen von einigen Fehlern (z. B. Kurzschlüsse, Diskrepanzfehler) ist abhängig vom Anwendungsfall, der Verdrahtung, der Parametrierung des Kurzschlusstests und der Parametrierung der Geberversorgung. Die entsprechenden Tabellen zur Fehlererkennung finden Sie deshalb bei den Anwendungsfällen unter Anwendungsfälle des F- Peripheriemoduls (Seite 33) Allgemeingültige Informationen zur Diagnose Informationen zur Diagnose, die alle F-Module betreffen (z. B. Auslesen der Diagnosefunktionen, Passivierung von Kanälen), erhalten Sie im Handbuch SIMATIC Safety Projektieren und Programmieren ( 56 Gerätehandbuch, 01/2016, A5E AA

57 Technische Daten 7 Technische Daten des F-DI 16x24VDC Allgemeine Informationen Produkttyp-Bezeichnung Firmware-Version FW-Update möglich Ja Produktfunktion I&M-Daten Engineering mit STEP 7 TIA Portal projektierbar/integriert ab Version Betriebsart DI Versorgungsspannung Nennwert (DC) zulässiger Bereich, untere Grenze (DC) zulässiger Bereich, obere Grenze (DC) Verpolschutz Eingangsstrom Stromaufnahme (Nennwert) Geberversorgung Anzahl Ausgänge 4 F-DI 16x24VDC Ja; I&M0 bis I&M3 V13 SP1 mit HSP0086 Ja 24 V 19,2 V 28,8 V Ja 50 ma 6ES7526-1BH00-0AB0 Kurzschlussschutz Ja; elektronisch (Ansprechschwelle 0,7 A bis 1,8 A) 24 V-Geberversorgung 24 V Ja; min. L+ (-1,5 V) Kurzschlussschutz Ausgangsstrom, max. Leistung Leistungsentnahme aus dem Rückwandbus Verlustleistung Verlustleistung, typ. Adressbereich Adressraum je Modul Adressraum je Modul, max. Ja 300 ma; max. 100 ma bei senkrechter Einbaulage 0,9 W 4,6 W 9 byte 57 Gerätehandbuch, 01/2016, A5E AA

58 Technische Daten Digitaleingaben Anzahl der Eingänge 16 m/p-lesend Eingangskennlinie nach IEC 61131, Typ 1 Eingangsspannung Nennwert (DC) für Signal "0" für Signal "1" Eingangsstrom für Signal "1", typ. Eingangsverzögerung (bei Nennwert der Eingangsspannung) für Standardeingänge parametrierbar Ja Ja; p-lesend Ja 24 V V V 3,7 ma bei "0" nach "1", min. 0,4 ms bei "0" nach "1", max. 20 ms bei "1" nach "0", min. 0,4 ms bei "1" nach "0", max. 20 ms 6ES7526-1BH00-0AB0 Leitungslänge geschirmt, max. ungeschirmt, max. Alarme/Diagnosen/Statusinformationen Alarme Diagnosealarm Prozessalarm Diagnosemeldungen Diagnose Überwachung der Versorgungsspannung Drahtbruch Kurzschluss Sammelfehler Diagnoseanzeige LED RUN-LED ERROR-LED Kanalstatusanzeige für Kanaldiagnose für Moduldiagnose Potenzialtrennung Potenzialtrennung Kanäle zwischen den Kanälen und Rückwandbus Zulässige Potenzialdifferenz zwischen verschiedenen Stromkreisen 1000 m 500 m Ja Nein Ja Ja Nein Ja Ja Ja; grüne LED Ja; rote LED Ja; grüne LED Ja; rote LED Ja; rote LED Ja DC 75 V/AC 60 V (Basisisolation) 58 Gerätehandbuch, 01/2016, A5E AA

59 Technische Daten Isolation Isolation geprüft mit Normen, Zulassungen, Zertifikate Maximal erreichbare Sicherheitsklasse im Sicherheitsbetrieb Performance Level nach EN ISO :2008 DC 707 V (Type Test) PLe SIL gemäß IEC SIL 3 Low demand mode: PFDavg gemäß SIL3 < 5,00E-05 High demand/continous mode: PFH gemäß SIL3 < 1,00E-09 1/h Umgebungsbedingungen Umgebungstemperatur im Betrieb waagerechte Einbaulage, min. 0 C waagerechte Einbaulage, max. 60 C senkrechte Einbaulage, min. 0 C senkrechte Einbaulage, max. 40 C Maße Breite Höhe Tiefe Gewichte Gewicht, ca. 35 mm 147 mm 129 mm 280 g 6ES7526-1BH00-0AB0 Maßbild Siehe Systemhandbuch Automatisierungssystem S ( Gerätehandbuch, 01/2016, A5E AA 59

60 Reaktionszeiten A Einleitung Nachfolgend finden Sie die Reaktionszeiten des Digitaleingabemoduls F-DI 16x24VDC. Die Reaktionszeiten des Digitaleingabemoduls F-DI 16x24VDC gehen in die Berechnung der Reaktionszeit des F-Systems ein. Definition Zykluszeit für fehlersichere Digitaleingänge Die Zykluszeit gibt die Zeit an zwischen dem Auftreten eines Ereignisses bis zur Übergabe an den Rückwandbus. Zur Berechnung notwendige Zeiten max. Zykluszeit: Tcycle = 5 ms max. Quittierungszeit (Device Acknowledgement Time): TDAT = 10 ms Die maximale Reaktionszeit bei Vorhandensein eines Fehlers (One Fault Delay Time, OFDT) entspricht der maximalen Reaktionszeit im fehlerfreien Fall (Worst Case Delay Time, WCDT). Maximale Reaktionszeit im fehlerfreien Fall (Worst Case Delay Time, WCDT) bei 1oo1 (1v1)- Auswertung Die folgende Formel gilt für eine Geberversorgung ohne Kurzschlusstest: t <= 2 * Zykluszeit + Eingangsverzögerung Die folgende Formel gilt für eine Geberversorgung mit Kurzschlusstest: t <= 2 * Zykluszeit + Eingangsverzögerung + T1 + T2 T1 T2 Zeit für Kurzschlusstest Hochlaufzeit des Gebers nach dem Kurzschlusstest Gerätehandbuch, 01/2016, A5E AA 60

61 Technische Daten Maximale Reaktionszeit im fehlerfreien Fall (Worst Case Delay Time, WCDT) bei 1oo2 (2v2)- Auswertung Die folgende Formel gilt für eine Geberversorgung ohne Kurzschlusstest: t <= 2 * Zykluszeit + Eingangsverzögerung + Diskrepanzzeit* * entfällt bei Diskrepanzverhalt "0-Wert bereitstellen" Die folgende Formel gilt für eine Geberversorgung mit Kurzschlusstest: t <= 2 * Zykluszeit + Eingangsverzögerung + max (T1p + T2p, T1s + T2s) + Diskrepanzzeit* * entfällt bei Diskrepanzverhalt "0-Wert bereitstellen" T1p Testzeit für die Geberversorgung des Gebers 1 T2p Hochlaufzeit des Gebers nach dem Kurzschlusstest (Geber 1) T1s Testzeit für die Geberversorgung des Gebers 2 T2s Hochlaufzeit des Gebers nach dem Kurzschlusstest (Geber 2) Maximale Reaktionszeit auf externe Kurzschlüsse t <= max (120 ms, 2 * (n Zykluszeit) + Summe [x=0...3](t1x + T2x)) + Zykluszeit T1x T2x n x Zeit für den Gebertest Hochlaufzeit des Gebers nach dem Kurzschlusstest Anzahl der Geberversorgungen mit aktiviertem Kurzschlusstest Geberversorgung Maximale Reaktionszeit auf Diskrepanzfehler bei 1oo2 (2v2)-Auswertung t <= 2 * Zykluszeit + Eingangsverzögerung + Diskrepanzzeit + 2 * max (T1p + T2p, T1s + T2s) n Anzahl der Geberversorgungen mit aktiviertem Kurzschlusstest T1x Zeit für den Gebertest T2x Hochlaufzeit des Gebers nach dem Kurzschlusstest T1p Testzeit für die Geberversorgung des Gebers 1 T2p Hochlaufzeit des Gebers nach dem Kurzschlusstest (Geber 1) T1s Testzeit für die Geberversorgung des Gebers 2 T2s Hochlaufzeit des Gebers nach dem Kurzschlusstest (Geber 2) x Geberversorgung Gerätehandbuch, 01/2016, A5E AA 61

62 Open Source Software B Gerätehandbuch, 01/2016, A5E AA 62

63 Technische Daten Gerätehandbuch, 01/2016, A5E AA 63

64 64 Gerätehandbuch, 01/2016, A5E AA

65 Technische Daten Gerätehandbuch, 01/2016, A5E AA 65

66 66 Gerätehandbuch, 01/2016, A5E AA

67 Technische Daten Gerätehandbuch, 01/2016, A5E AA 67

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