DIE FLEXIBILISIERUNG DER ENERGIEWIRTSCHAFT. JUNGE UNTERNEHMEN STEIGEN IN DAS GESCHÄFT MIT REGELENERGIE EIN. markt & trends

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1 Ausgabe 4 November ener gate Verlag, Essen AUSZUG Die Flexibilisierung der Energiewirtschaft. e. 21 energie für morgen e

2 markt & trends Schwarm-Intelligenz bei Pinguinen: Im Verbund kann der Einzelne seinen Energiehaushalt leichter stabil halten. Ein Konzept mit dem junge Unternehmen im Energiemarkt ihre Chance suchen. DIE FLEXIBILISIERUNG DER ENERGIEWIRTSCHAFT. JUNGE UNTERNEHMEN STEIGEN IN DAS GESCHÄFT MIT REGELENERGIE EIN. Der Energiesektor galt lange Zeit nicht gerade als bevorzugtes Betätigungsfeld für junge Unternehmensgründer. Seit 1998 hat die Liberalisierung des Energiemarktes jedoch mehrere Gründerwellen ausgelöst bei Stromhändlern, Energiedienstleistern und in der Erneuerbaren-Branche. Als Zeichen der neuen Zeit ist die Energiewirtschaft jetzt sogar auf den Radarschirmen der kurzfristig orientierten Venture-Capital-Investoren. Diese Welle zielt auf intelligente Netze und die Abstimmung von Angebot und Nachfrage. Die Start-up-Unternehmen und ihre Kapitalgeber wollen mit innovativen Ansätzen auf dem Markt der Regelleistung Fuß fassen. 2 e energie für morgen 4.10

3 markt & trends VON MARKUS CZERNER UND MARTIN JENDRISCHIK Der Stromhandel und die erneuerbaren Energien sind vergleichsweise neue Märkte, die erst in den 90er Jahren durch Änderungen des Gesetzesrahmens von der Politik angestoßen wurden. Findige Unternehmer überlegen jetzt, ob sie in schon lange bestehenden Teilmärkten der Elektrizitätswirtschaft neue Geschäftsmodelle etablieren können. Dabei rückt unter anderem die sogenannte Regelenergie in den Fokus der Jungunternehmer. Für die Stabilität der elektrischen Energieversorgung müssen Erzeugung und Verbrauch ständig ausbalanciert werden. Aus physikalischen Gründen dürfen die Kraftwerke nur so viel Strom einspeisen, wie im gleichen Moment von den Verbrauchern benötigt wird. Schon bei kleineren Abweichungen ändert sich die Netzfrequenz und die angeschlossenen Geräte werden gestört. Größere Schwankungen können sogar großräumige Stromausfälle verursachen. Die Energieversorger versuchen, ihre Kraftwerke entsprechend zu regeln. Da große Kraftwerke aber oft nicht dafür ausgelegt sind, ihre Leistung dynamisch zu regeln, gibt es zusätzlich flexible Spitzenlastkraftwerke, die sich schnell ans Netz schalten lassen. Sie speisen die sogenannte Regelenergie ein. Der Markt für Regelleistung wird vor allem durch den Ausbau der erneuerbaren Energien immer wichtiger. Die Stromerzeugung in Wind- und Solarkraftanlagen ist stark wetterabhängig. Ihre schwan 3

4 markt & trends e.21 kompakt Teure Regelenergie Auf der obersten Netzebene regeln die Übertragungsnetzbetreiber das Zusammenspiel aller Kraftwerke: Ist zu wenig Leistung im Netz vorhanden, wird positive Regelleistung von zusätzlichen Kraftwerken benötigt. Herrscht ein Überschuss, wird negative Regelleistung angefordert und mehr Verbraucherlast ins Netz geschaltet, etwa Pumpspeicherkraftwerke oder Nachtspeicherheizungen. Die Regelleistung beschaffen sich die Netzbetreiber in einem Ausschreibungswettbewerb über eine Vergabeplattform im Internet. Die Preise können dabei erheblich höher sein als im Großhandel an der Strombörse, da für die Regelenergie flexible Kraftwerke mit spezifisch höheren Brennstoffkosten eingesetzt werden, wie etwa Gaskraftwerke. Unterschieden wird zwischen dem Leistungspreis, mit dem die Lieferbereitschaft der Kraftwerke vergütet wird, und dem Arbeitspreis für die tatsächlich erbrachte Energie. kende Erzeugung muss durch andere Anlagen ausgeglichen werden. In Deutschland werden dafür insgesamt rund Megawatt positiver Regelleistung und Megawatt negativer Regelleistung vorgehalten. Geburt einer Geschäftsidee: Regelenergie ohne Spitzenlastkraftwerk Der wachsende Bedarf an Regelleistung hat die Aufmerksamkeit von Unternehmensgründern und Venture- Capital-Investoren geweckt. Im Fokus steht die Frage, wie man positive und negative Regelleistung anbieten kann, ohne dafür teure Spitzenlastkraftwerke zu errichten. Zugleich zeichnet sich ein Trend zu intelligenten Stromnetzen sogenannten Smart Grids ab. Start-up-Unternehmen wie die Next Kraftwerke GmbH aus Köln wollen diese Veränderungen für ihre Geschäfts ideen nutzen. Die beiden Unternehmensgründer Jochen Schwill und Hendrik Sämisch hatten zuvor über kurzfristige Strommärkte geforscht. Es entstand die Idee, bestehende Kleinerzeugungsanlagen für elektrische Energie zu einem sogenannten virtuellen Kraftwerk zusammen zu schalten und ihren Einsatz zentral und bedarfsgerecht zu steuern. Die daraus resultierende flexible Erzeugungskapazität kann auf dem Strommarkt als Reserve angeboten werden. Das Unternehmen übernimmt dabei die gesamte Dienstleistungskette von der Umrüstung und Vernetzung der Kleinanlagen bis hin zum Stromhandel und dem Einsatzmanagement. Next Kraftwerke ist das Bindeglied für Kleinerzeugungsanlagen zum Strommarkt. In Abhängigkeit des Bedarfs am Strommarkt können Kleinerzeugungsanlagen zielgerichtet eingesetzt werden, beschreibt der technische Geschäftsführer, Jochen Schwill, die Geschäftsidee. Notstromaggregate ohne Not nutzen Die verwendeten Anlagen sind in erster Linie Notstromaggregate in Krankenhäusern, Fußballstadien oder anderen Einrichtungen. Diese werden nur im äußerst seltenen Fall eines Stromausfalls benötigt, müssen aber ständig betriebsbereit gehalten werden. Nachdem Next Kraftwerke solch eine Anlage mit Fernsteuertechnik ausgerüstet hat, kann sie in den Next-Pool eingefügt und von der unternehmenseigenen Leitwarte aus angesteuert und überwacht werden. Das Kölner Start-up-Unternehmen verspricht den Besitzern der Anlagen, dass kein sicherheitsrelevanter Eingriff in den Anlagenbetrieb stattfindet. Sobald der Betreiber die Anlage für die autarke Objektversorgung benötigt, steht sie dem virtuellen Kraftwerk für die Strommarktreserve nicht mehr zur Verfügung. Die Anlagenbesitzer können dabei doppelt profitieren: Sie erhalten einen Leistungspreis für die reine Vorhaltung der Kapazität und einen Arbeitspreis bei tatsächlicher Stromeinspeisung. Besonders für Notstromaggregate scheint der Leistungspreis attraktiv. Der Betreiber erhält eine Vergütung alleine für die Bereitschaft, im Bedarfsfall Strom zu erzeugen. Ob und wie häufig tatsächlich Abrufe erfolgen, wird die Praxis zeigen. Die Geschäftsidee ist anspruchsvoll und es wird einige Zeit dauern, bis genug Anlagenbesitzer überzeugt sind, am virtuellen Kraftwerk teilzunehmen. Für die gesetzeskonforme Teilnahme am Regelenergiemarkt ist eine Präqualifikation der technischen Einheiten notwendig. Sie wird von dem Netzbetreiber durchgeführt, in dessen Regelzone die Einheiten angeschlossen sind. Die Finanzierung des Projekts ist gesichert: Im Mai 2010 stiegen der High-Tech-Gründerfonds Neuhaus-Partners und Business-Angels als Investoren in das Unternehmen ein. Geburt einer Geschäftsidee: Nachfrage- Angebot-Aggregator Eine Lösung für die wechselhafte Energie aus Windund Solarkraftwerken will auch das in München und Berlin ansässige Start-up-Unternehmen Entelios AG bieten. Unternehmensgründer Tom Schulz und seine Kollegen konzentrieren sich auf das Management des 4 e energie für morgen 4.10

5 markt & trends Stromverbrauchs bei gewerblichen Kunden. Kraftwerke und Stromnetze müssen immer für die höchst mögliche Spitzenlast ausgelegt werden. Diese wird aber selten gebraucht, was erheblicher ungenutzter Infrastruktur gleichkommt. Daher hatten die Gründer die Idee, eine Lösung für die Regelung des Stromverbrauchs zu entwickeln. So sollen in Spitzenlastphasen ausgewählte Verbraucher abgeschaltet werden, um den Bedarf der Übertragungsnetzbetreiber an positiver Regelleistung zu reduzieren. In der umgekehrten Richtung, wenn ein Überangebot an Strom herrscht, bietet man dem Netzbetreiber durch das Hinzuschalten ausgewählter Lasten eine negative Regelenergie an. Angeregt dazu wurden die Entelios-Gründer bei Aufenthalten in den USA. Wenn dort die Netze überlastet waren, half nur noch der kontrollierte Lastabwurf. Das geschah so häufig, dass Energieversorger diese Aufgabe an externe Dienstleister delegierten. Unter dem Begriff Demand Response Solutions entstand daraus vor rund fünf Jahren ein eigener Wirtschaftszweig, für den sich mittlerweile auch große europäische Investmentfonds interessieren. Zum einen schaffen die Entwicklungen rund um intelligente Stromnetze die notwendigen Kommunikations- und Regelinfrastrukturen für solche Dienstleistungen. Zum anderen setzt sich der Ausbau der Wind- und Solarenergie ungebremst fort, so dass die Bedeutung der fluktuierenden Stromeinspeisung weiter zunimmt. Dennoch bleibt es der Ausnahmefall, wenn ein produzierendes Unternehmen in ein intelligentes Demand-Response-Programm seines Stromversorgers einwilligt. Flexible Großverbraucher im Lastmanagement Derzeit ist Entelios mit einem größeren Stadtwerk aus Süddeutschland im Gespräch, um das erste derartige Testprojekt zu starten. Aber auch Unternehmen mit umfangreicher Verfahrenstechnik, wie Brauereien und Lebensmittel verarbeitende Betriebe, zeigen sich an dem Konzept interessiert. Wenn man in die Unternehmen geht und die Stromverbraucher gemeinsam analysiert, stellt man schnell fest, dass sich viele Maschinenlaufzeiten problemlos in Schwachlastzeiten verschieben lassen, das gilt insbesondere für Kompressoren und Pumpen. Bietet man dann noch eine Vergütung für das Fernsteuern der Lasten an, finden sich schnell interessante Lösungen, meint Tom Schulz von Entelios. Sein Unternehmen bietet dem Kunden Workshops Brauerei-Prozesse sind so flexibel, dass sie ihren Stromverbrauch auch in die Schwachlastzeiten verlegen könnten. Junge Unternehmen wolle diese Fähigkeit zum kontrollierten Lastabwurf jetzt vermarkten. an und installiert auf eigene Kosten die notwendige Fernsteuertechnik. Um Vertrauen in die neuen Prozesse zu schaffen, soll der Kunde jederzeit per Not-Aus in das Programm eingreifen können. Die beiden Beispiele sprechen dafür, dass sich rund um das intelligente Netz eine Welle von Unternehmensgründungen aufbaut. Gerade die Informations- und Kommunikationstechnologien befördern hier eine Vielzahl neuer Geschäftsideen. Der Gründerboom hat gerade erst begonnen und die Venture Capital-Investoren wird er freuen. Kontakt Markus Czerner Dipl.-Ing. für Elektrotechnik und freier Investitionsberater im Bereich Clean Energy & Infrastructure Martin Jendrischik Dipl.-Kaufmann und Herausgeber des Blogs Cleanthinking.de 5

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