ÜBERTRAGUNGSEINRICHTUNG comxline 1516 comxline 1516 (GSM) September 2015 TECHNISCHE BESCHREIBUNG deutsch

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1 ÜBERTRAGUNGSEINRICHTUNG comxline 1516 comxline 1516 (GSM) September 2015 TECHNISCHE BESCHREIBUNG deutsch

2 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH Eppelheimer Straße Heidelberg, Deutschland Telefon: +49 (0) (Marketing) +49 (0) (KNX Helpline) Telefax: +49 (0) Weitere Informationen und regionale Ansprechpartner: 2

3 Benutzerhinweise 1 Benutzerhinweise Diese Technische Beschreibung ermöglicht den sicheren und effizienten Umgang mit der Übertragungseinrichtung. Das Dokument ist Bestandteil des Geräts und muss in unmittelbarer Nähe jederzeit zugänglich aufbewahrt werden. Das Personal muss diese Anleitung vor Beginn aller Arbeiten sorgfältig durchgelesen und verstanden haben. Grundvoraussetzung für sicheres Arbeiten ist die Einhaltung aller angegebenen Sicherheitshinweise und Handlungsanweisungen. Darüber hinaus gelten die örtlichen Unfallverhütungsvorschriften und allgemeinen Sicherheitsbestimmungen für den Einsatzbereich des Systems. Abbildungen dienen dem grundsätzlichen Verständnis und können von der tatsächlichen Ausführung abweichen. 1.1 Zielgruppe Diese Technische Beschreibung richtet sich an den Betreiber und an den fachkundigen Errichter von Einbruchmeldeanlagen. Der Errichter sollte eine Ausbildung im Bereich Elektrotechnik oder Telekommunikation abgeschlossen haben. 1.3 Bestimmungsgemäße Verwendung Die Übertragungseinrichtung comxline 1516 / 1516 (GSM) dient zur Übermittlung von Gefahrenmeldungen und/oder technischen Alarmen über unterschiedliche Übertragungswege. 1.4 Haftungsbeschränkung Alle technischen Angaben dieser Beschreibung wurden vom Hersteller mit größter Sorgfalt erarbeitet. Trotzdem sind Fehler nicht ganz auszuschließen. Wir weisen darauf hin, dass wir weder eine juristische Verantwortung noch irgendeine Haftung für Folgen, die auf fehlerhafte Angaben zurückgehen, übernehmen. Durch Weiterentwicklung können Konstruktion und Schaltung Ihres Gerätes von den in dieser Beschreibung enthaltenen Angaben abweichen. Für die Mitteilung eventueller Fehler sind wir Ihnen dankbar. Wir weisen darauf hin, dass die in der Beschreibung verwendeten Soft- und Hardwarebezeichnungen und Markennamen der jeweiligen Firmen im Allgemeinen warenzeichen-, markenoder patentrechtlichem Schutz unterliegen. 1.2 Inhalt Diese Technische Beschreibung umfasst detaillierte Erklärungen zur Projektierung, Montage, Installation, Parametrierung, Bedienung, Wartung und Service der Übertragungungseinrichtung. Der Hersteller übernimmt keine Haftung für Schäden bei: Nichtbeachtung der Technischen Beschreibung Nicht bestimmungsgemäßer Verwendung Einsatz von nicht ausgebildetem Personal Eigenmächtigen Umbauten Technischen Veränderungen Verwendung nicht zugelassener Ersatzteile 3

4 Benutzerhinweise 1.5 Allgemeine Verkaufsbedingungen Die Allgemeinen Verkaufsbedingungen finden Sie auf der ABB-Homepage unter bzw. im ABB Produktkatalog. 4

5 Benutzerhinweise 1.6 Rücksenden fehlerhafter Geräte Wählen Sie eine stabile und widerstandsfähige Verpackung (möglichst die Originalverpackung), gegebenenfalls eine Schutzverpackung und einen Versandkarton, um Schäden beim Transport zu vermeiden. Beachten Sie das Gewicht von Gehäuse, Platine usw. und sichern Sie den Verpackungsinhalt gegen Verrutschen. Beachten Sie auch den ESD-Schutz. Legen Sie dem Gerät eine Fehlerbeschreibung bei. 5

6 Benutzerhinweise 1.7 Symbolerklärung Sicherheitshinweise sind gekennzeichnet durch: Gefahrensymbol, Signalwort, Art der Gefahr und einer Beschreibung, wie der Gefahr zu entkommen ist. Bei den Signalwörtern wird nach dem Grad der Gefährdung unterschieden. GEFAHR! Möglicherweise gefährliche Situation, die zum Tod oder zu schwersten Verletzungen führen kann. WARNUNG! Möglicherweise gefährliche Situation, die zum Tod oder zu schweren Verletzungen führen kann. VORSICHT! Möglicherweise gefährliche Situation, die zu geringfügigen oder leichten Verletzungen führen kann. ACHTUNG! Möglicherweise gefährliche Situation, die zu Sachschäden führen kann. HOCHSPANNUNG LEBENSGEFAHR! Kontakt mit Bauteilen, die mit diesem Symbol gekennzeichnet sind, kann zum Tod oder schwersten Verletzungen führen. ESD-gefährdetes Bauteil (ESD = electrostatic discharge (eng), elektrostatische Entladung (deu)) Wichtiger Hinweis, Gebot Tipps, Empfehlungen, Wissenswertes Entsorgungshinweis Entsorgungshinweis für schadstoffhaltige Akkus und Batterien VdS-gemäße Verwendung Keine VdS-gemäße Verwendung Legende Handlungsablauf 6

7 Inhaltsverzeichnis 2 Inhaltsverzeichnis 7 Gerätemerkmale Benutzerhinweise Zielgruppe Inhalt Bestimmungsgemäße Verwendung Haftungsbeschränkung Allgemeine Verkaufsbedingungen Rücksenden fehlerhafter Geräte Symbolerklärung Inhaltsverzeichnis Sicherheitshinweise Verantwortung des Errichters Verantwortung des Betreibers Besondere Gefahren Elektrischer Strom an der Netzanschlussleitung Elektrostatische Aufladung Transport, Verpackungsmaterial, Lagerung Sicherheitshinweise für den Transport Umgang mit Verpackungsmaterialien Lagerung Packstücke Lagerung von Blei-Akkus und Batterien Lagerung und Umgang mit Lithium-Knopfzellen Lieferumfang Systemübersicht Funktionsübersicht Gerätevarianten Variantenübergreifende Gerätemerkmale Variantenspezifische Gerätemerkmale Übertragungswege Merkmale IP-Ethernet Merkmale GSM-Funkweg Merkmale IP-GPRS Teilnehmer Funktionsbeschreibung Teilnehmertypen Teilnehmertypen mit digitalem Protokoll 8.2 Aktivierung Anwahlfolge Quittierung durch einen Teilnehmer Quittierung durch alle Teilnehmer Bildung von Gruppen Zyklenablauf Stoppen des Zyklenablaufs Quittierungsarten der Teilnehmer Funktionsablauf bei abgehender Meldungsübertragung

8 Inhaltsverzeichnis Anwahl einer AE mit VdS 2465-Protokoll Anwahl einer AE mit SIA DC-05-Protokoll Anwahl einer AE mit SIA DC-09-Protokoll Funktionsablauf bei ankommendem Ruf Fernabfrage über GSM Fernabfrage über GPRS Fernabfrage über Ethernet/IP Meldelinien-Abschaltefunktion Automatische Prüf- und Überwachungsvorgänge Allgemein Ethernet/IP GSM-Funknetz GPRS-Funknetz Funktionsweise ÜE mit Anschluss an eine EMZ Unterdrückung der Signalgeber bei der EMZ Funktionsweise ÜE mit Anschluss an eine BMZ ÜE für Brandmeldungen ÜE für Störungsmeldungen Anzeige der Meldungen Projektierung ÜE als Störungsmelder ÜE in einer EMA ÜE in einer BMA ÜE mit GSM Standort Außenantenne ÜE mit IP/GPRS ÜE mit stehender Verbindung (IP/GPRS) ÜE am NGN-Anschluss Mechanischer Aufbau ÜE als Platine ÜE als Einbausatz ÜE im Gehäusetyp S ÜE im Gehäusetyp S Montage ÜE als Platine ÜE als Einbausatz ÜE im Gehäusetyp S ÜE im Gehäusetyp S Anschlüsse und Schnittstellen Übersicht comxline 1516 / 1516 (GSM) Konventioneller Anschluss (Lötfederleiste) Ein- und Ausgänge Eingang Netzteil-Störsignale SVST, NOK Eingang Meldelinie ML1 bis ML Eingang AR-AUS Eingang FERN-PARA Ausgang Fernschalten FS Ausgang AUSG

9 Inhaltsverzeichnis Ausgang STOE LED-Ausgänge Störung und Betrieb Universal-Relais FS ATS-Schnittstelle (RS485) USB-Schnittstelle Ethernet-Schnittstelle GSM-Schnittstelle Installation Kabeltyp Verlegung ÜE als Platine/Einbausatz Anschluss über ATS-Schnittstelle ÜE im Gehäusetyp S3/S Parametrierung Parametrierung vor Ort über USB Parametrierung aus der Ferne (Fernservice) Fernservice über GSM Fernservice über IP Übersicht Parametriersoftware compasx Menüstruktur Menü Allgemein Menü Anschlussdaten Menü Teilnehmer Menü Anwahlfolgen Menü Meldelinien / Grundplatine Menü Stehende Verbind. (IP) Menü Schlüssel Menü Ausgänge Menü Störungen Menü Testmeldung Menü Fernzugang Menü Ereignisspeicher Online-Mode Auf Werkformatierung zurücksetzen Parametrierbeispiel: Stehende Verbindung (IP) Anschlussdaten / Ethernet/ Teilnehmer Anwahlfolgen Stehende Verbind. (IP) Schlüssel / über Zweitweg Störungen / Ausgang / Störung Übertragungsweg Testmeldung Parametrierbeispiel: Brandmeldung Inbetriebnahme Einsetzen der Lithium-Knopfzelle Einlegen der SIM-Karte Prüfen der Empfangsfeldstärke Ablauf Inbetriebnahme Funktionstest

10 Inhaltsverzeichnis Fehlersuche Anzeigeelemente Bedienung Bedienelemente Wartung und Service Gerätesoftware aktualisieren (Flashen der Firmware) Ereignisspeicher Auf Werkformatierung zurücksetzen Checkliste Wartungsarbeiten Demontage und Entsorgung Zusatzmodule und Erweiterungen Einbau-Netzteil NT Nachrüstsatz Wandabreißsicherung Weiteres Zubehör Technische Daten

11 Sicherheitshinweise 3 Sicherheitshinweise Voraussetzung für sicheres Arbeiten ist die Einhaltung aller angegebenen Sicherheitshinweise und Handlungsanweisungen. Darüber hinaus gelten die Richtlinien und Normen für Sicherheitstechnik sowie die örtlichen Unfallverhütungsvorschriften und Umweltschutzvorschriften. 3.1 Verantwortung des Errichters Die Geräte werden durch einen Errichterbetrieb installiert. Der Errichter unterliegt den gesetzlichen Pflichten zur Arbeits-sicherheit. Der Errichter muss: sich über die geltenden Arbeitsschutzbestimmungen informieren und in einer Gefährdungsbeurteilung zusätzlich Gefahren ermitteln, die sich durch die speziellen Arbeitsbedingungen am Einsatzort des Gerätes ergeben. Der Errichter muss entsprechende Hinweise zur Gefahrenvermeidung in Form von Betriebsanweisungen umsetzen. dafür sorgen, dass alle Mitarbeiter, die mit der Installation des Gerätes beschäftigt sind, die Technische Beschreibung gelesen und verstanden haben. seine Mitarbeiter in regelmäßigen Abständen schulen und über die Gefahren informieren. den Betreiber über mögliche Gefahren unterrichten und ihn auf dessen Verantwortungsbereich aufmerksam machen. 3.2 Verantwortung des Betreibers Auch der Betreiber muss entsprechende Sicherheitshinweise beachten. Wird das Gerät im gewerblichen Bereich eingesetzt, unterliegt es den gesetzlichen Pflichten zur Arbeitssicherheit. Neben den Sicherheitshinweisen in dieser Technischen Beschreibung gelten die für den Einsatzbereich des Gerätes gültigen Sicherheits-, Unfallverhütungs- und Umweltschutzvorschriften. Der Betreiber muss: während der gesamten Einsatzzeit des Gerätes prüfen, ob die von ihm erstellten Betriebsanweisungen dem aktuellen Stand der Regelwerke entsprechen und diese, falls erforderlich, anpassen. die Zuständigkeiten für Installation, Bedienung, Wartung und Reinigung eindeutig regeln und festlegen. dafür sorgen, dass alle Mitarbeiter, die mit dem Gerät umgehen, die Bedienungsanleitung gelesen und verstanden haben. Darüber hinaus muss er das Personal in regelmäßigen Abständen schulen und über die Gefahren informieren. den technisch einwandfreien Zustand des Gerätes gewährleisten und bei technischen Mängeln den Errichter verständigen. 3.3 Besondere Gefahren Beachten Sie die Sicherheitshinweise, um Gesundheitsgefahren zu reduzieren und gefährliche Situationen zu vermeiden. 11

12 Sicherheitshinweise Elektrischer Strom an der Netzanschlussleitung GEFAHR! Lebensgefahr durch elektrischen Strom! Bei Berührung von spannungsführenden Teilen besteht unmittelbare Lebensgefahr. Ein Stromschlag kann zu schwersten Verletzungen oder zum Tod führen. Beschädigung der Isolation oder einzelner Bauteile kann lebensgefährlich sein. Schalten Sie bei Beschädigung der Isolation die Spannungsversorgung sofort ab und veranlassen Sie eine Reparatur. Lassen Sie Arbeiten an elektrischen Anlagen nur von Elektrofachkräften ausführen. Beachten Sie die länderspezifischen Vorschriften. Sehen Sie die Trennvorrichtung und den zusätzlichen Kurzschlussschutz gemäß EN 60950\VDE 0805 in der Gebäudeinstallation vor. Schalten Sie elektrische Anlagen bei allen Arbeiten spannungslos und prüfen Sie die Spannungsfreiheit. Schalten Sie die Spannungsversorgung vor Wartungs-, Reinigungs- und Reparaturarbeiten ab und sichern Sie sie gegen Wiedereinschalten. Überbrücken Sie keine Sicherungen und setzen Sie diese nicht außer Betrieb. Halten Sie beim Auswechseln von Sicherungen den korrekten Ampere-Wert ein. Halten Sie Feuchtigkeit von spannungsführenden Teilen fern. Feuchtigkeit kann zu Kurzschluss führen. Das Gerät darf nur an eine Installation mit Schutzleiteranschluss (PE) angeschlossen werden. Dabei ist unbedingt auf einen ordnungsgemäßen Schutzleiteranschluss zu achten. Der Schutzleiter am Hauptschutzleiteranschluss sowie die Schutzleiterverbindung zum Gehäuse müssen angeschlossen sein, da sonst keine Schutzerdung vorhanden ist. Der Netzanschluss erfolgt über eine 3-polige Klemmleiste (PE, N, L) für einen Leitungsquerschnitt von 1,5 mm². Die Schutzkappe muss über die Netzklemmleiste geschraubt werden (keinen Akkuschrauber verwenden). Die Netzanschlussleitung ist mit einem Kabelbinder an der Grundplatte als Zugentlastung zu sichern. Das Netzteil liefert eine interne Betriebsspannung sowie eine Versorgungsspannung für externe Verbraucher von nominal 12 V DC als Funktionskleinspannung mit sicherer Trennung. Beim Einsatz des Gerätes in anderen Ländern sind die entsprechenden länderspezifischen Vorschriften zu beachten! HOCHSPANNUNG LEBENSGEFAHR! In so gekennzeichneten Bereichen dürfen nur Elektrofachkräfte arbeiten. Unbefugte dürfen diese Bereiche nicht berühren. Mit diesem Symbol ist die Schutzkappe für den Netzanschluss gekennzeichnet. 12

13 Sicherheitshinweise Elektrostatische Aufladung ACHTUNG! Gefahr der Gerätebeschädigung durch elektrostatische Aufladung Entladen Sie sich durch Berühren von geerdeten Metallteilen, um Schäden an Halbleitern durch elektrostatische Entladungen (ESD) zu vermeiden. 3.4 Transport, Verpackungsmaterial, Lagerung Sicherheitshinweise für den Transport ACHTUNG! Bei unsachgemäßem Transport können Sachschäden in erheblicher Höhe entstehen. Beim Abladen der Packstücke, bei Anlieferung sowie bei innerbetrieblichem Transport vorsichtig vorgehen und die Symbole auf der Verpackung beachten Verpackungen erst kurz vor der Montage entfernen Transportinspektion Die Lieferung bei Erhalt unverzüglich auf Vollständigkeit und Transportschäden prüfen Bei äußerlich erkennbaren Transportschäden Lieferung nicht oder nur unter Vorbehalt annehmen. Reklamation einleiten Umgang mit Verpackungsmaterialien Verpackungsmaterialien sind wertvolle Rohstoffe und können in vielen Fällen aufbereitet und wiederverwendet werden. Verpackungsmaterialien umweltgerecht entsorgen Die örtlich geltenden Entsorgungsvorschriften beachten. Gegebenenfalls einen Fachbetrieb mit der Entsorgung beauftragen GEFAHR! Erstickungs- und Verletzungsgefahr für Kinder durch Verpackungsmaterialien Verpackungsmaterialien von Kindern fernhalten Lagerung Packstücke Packstücke unter folgenden Bedingungen lagern: Nicht im Freien aufbewahren Trocken und staubfrei lagern Keinen aggressiven Medien aussetzen Vor direkter Sonneneinstrahlung schützen Mechanische Erschütterungen vermeiden Lagertemperatur (siehe Technische Daten) Relative Luftfeuchtigkeit max. 60 % Bei Lagerung länger als 3 Monate regelmäßig den allgemeinen Zustand aller Teile und der Verpackung kontrollieren. Falls erforderlich, Verpackung auffrischen oder erneuert. 13

14 Sicherheitshinweise 3.5 Lagerung von Blei-Akkus und Batterien GEFAHR! Verletzungsgefahr bei unsachgemäßen Umgang mit Blei-Akkus und Batterien Schließen Sie niemals einen Akku kurz! Die dabei auftretenden, sehr hohen Ströme können sehr schnell zu Verbrennungen und Augenverletzungen führen, es besteht Brand- und Explosionsgefahr. Selbst in entladenem Zustand ist in einem Akku noch genügend Restenergie vorhanden, um durch einen Kurzschluss einen Brand oder eine Explosion auslösen zu können. Daher möglichst nur in verpacktem Zustand transportieren. Setzen Sie den Akku weder extremer Kälte noch Hitze aus (siehe Technische Daten). Nicht ins Feuer werfen. Eine falsch eingestellte Ladespannung kann zur Beschädigung des Akkus führen. Dabei kann Säure austreten und eine Beschädigung des Gerätes und/oder Verletzungen zur Folge haben. Betreiben Sie Akkus nicht in luftdichten Gehäusen oder eingepackt in Kunststofffolie, es besteht sonst die Gefahr einer Knallgasexplosion. Beachten Sie, dass Bleiakkus unverhältnismäßig schwer sind im Vergleich zu ihrer Größe. Sie durchbrechen daher leicht Kartonböden oder andere Verpackungen. Bleiakkus unterliegen einer ständigen Alterung, sie sollten daher regelmäßig kontrolliert und im Zeitraum von vier bis fünf Jahren erneuert werden. GEFAHR! Lebensgefahr durch elektrischen Strom! Führen Sie alle Montagearbeiten am Gerät nur durch, wenn die Betriebsspannung abgeschaltet und der Akku nicht angeschlossen ist. Gemäß der Batterieverordnung dürfen Akkus und Batterien nicht in den Hausmüll gelangen! Die bei ABB gekauften Akkus und Batterien nimmt ABB kostenlos zurück und entsorgt sie ordnungsgemäß. 3.6 Lagerung und Umgang mit Lithium-Knopfzellen von Kleinkindern fernhalten nicht aufladbar nicht ins Feuer werfen Gemäß der Batterieverordnung dürfen Batterien nicht in den Hausmüll gelangen! Bei ABB gekaufte Batterien nimmt ABB kostenlos zurück und führt sie einer ordnungsge-mäßen Entsorgung zu. 14

15 Lieferumfang 4 Lieferumfang Standardlieferumfang Der Standardlieferumfang ist in allen Gerätevarianten beinhaltet: Technische Beschreibung Übertragungseinrichtung comxline 1516 / 1516 (GSM) Patchkabel Länge: 1 m Lithium-Knopfzelle CR 2032 Beiblatt Wichtige Hinweise Geräteaufkleber mit Gerätetyp und Artikelnummer Je nach Gerätevariante sind zusätzliche Komponenten im Lieferumfang enthalten: Art.-Nr. Bezeichnung Zusätzlich zum Standardlieferumfang enthalten 2CDG R0011 comxline 1516 Platine 2 LED (gn, ge) zum Aufstecken 4 Linsenkopfschraube (M3 6 mm) 4 Sicherungsscheibe für M3 Art.-Nr. Bezeichnung Zusätzlich zum Standardlieferumfang enthalten 2CDG R0011 comxline 1516 (GSM) Einbausatz Tabelle: Lieferumfang bezogen auf die Gerätevarianten GSM-Antenne mit Klebepad 2 LED (gn, ge) zum Aufstecken 4 Linsenkopfschraube (M3 6 mm) 4 Sicherungsscheibe für M3 15

16 Systemübersicht 5 Systemübersicht Bestandteile einer Alarmübertragungsanlage (AÜA) Gefahrenmeldeanlage (GMA) z. B. GM/A 8.1 Die Übertragungseinrichtung (ÜE) comxline 1516 / 1516 (GSM) dient der Übermittlung von Gefahrenmeldungen (Einbruch, Überfall, Brand usw.) und technischen Alarmen (Betriebszustände, Grenzwerte, Störungen). S1 S2 Übertragungseinrichtung (ÜE) comxline 1516 comxline 1516 (GSM) Kommunikationsgerät (KG) Netzabschluss (NA) GSM (GPRS): Funkmodul IP: Router Übertragungsweg (ÜW) Übertragungsnetz (ÜN) GSM/GPRS/IP-Netz Kommunikationsgerät (KG) Netzabschluss (NA) Alarmübertragungsanlage (AÜA) FKZ-AE (GSM) CXL-IP (IP, GPRS) S3 S4 Übertragungszentrale (ÜZ) comxline AE Bedien- und Anzeigeeinrichtung (BE) Einbindung der Übertragungseinrichtung comxline 1516 / 1516 (GSM) in ein Einbruchmeldesystem 16

17 Funktionsübersicht 6 Funktionsübersicht Die Eingänge der Übertragungseinrichtung (ÜE) comxline 1516 / 1516 (GSM) können von externen potenzialfreien Kontakten (z. B. Störungsausgänge technischer Einrichtungen) oder von einer Einbruchmelderzentrale (EMZ) angesteuert werden. Abhängig von der Gerätevariante und der Parametrierung kann die ÜE die Meldungen über unterschiedliche Telekommunikations- Netze zu verschiedenen Empfängern (Teilnehmer) übertragen. 8 Meldelinien Frei parametrierbare Ausgänge: Meldelinien Die Meldelinien sind Eingänge der Übertragungseinrichtung (ÜE) zur Auslösung einer Meldungsübertragung, zur Abschaltung anderer Meldelinien und zur Ansteuerung unterschiedlicher Relais auf der Grundplatine der ÜE oder auf den Erweiterungsmodulen. Eingang Anruferkennung Der Eingang Anruferkennung ausschalten (AR-AUS) dient zur Abschaltung der Anrufbar eit der ÜE. Eingang Fernparametrierung Der Eingang Fernparametrierung freigeben (FERNPARA) dient zur Freigabe der Fernparametrierung der ÜE. NT 7500 ATS-Schnittstelle zur EMZ comxline 1516 Parametriersoftware compasx (USB-Kabel) Frei parametrierbare Ausgänge Die Ausgänge dienen z. B.: zur Störungssignalisierung der ÜE (STOE) zur Weitergabe der Quittierung an die EMZ (AUSG) zum Schalten technischer Einrichtungen aus der Ferne (FS1) zum Abschalten eines Routers (FS 10) Funktionsübersicht comxline 1516 / 1516 (GSM) USB-Schnittstelle Die USB-Schnittstelle dient zur Parametrierung und zu Diagnosezwecken (Online-Mode) der ÜE. Schnittstelle zum Netzteil Die Schnittstelle zum Netzteil (z. B. NT 7500) dient zur Versorgung der ÜE und enthält zudem Eingänge zur Erkennung von Netzteil- Störungssignalen. 17

18 Funktionsübersicht ATS-Schnittstelle Die ATS-Schnittstelle dient zur Anschaltung der GM/A 8.1. KNX-Gefahrenmelderzentrale (GM/A 8.1) Über die ÜE ist eine detaillierte Meldungsübertragung möglich. 7 Gerätemerkmale 7.1 Gerätevarianten Art.-Nr. Bezeichnung Beschreibung 2CDG R0011 comxline 1516 Platine Platinenversion zum Einbau in ein S3- oder S8-Gehäuse 2CDG R0011 comxline 1516 (GSM) Einbausatz Tabelle: Gerätevarianten 18

19 Gerätemerkmale 7.2 Variantenübergreifende Gerätemerkmale 8 Meldelinieneingänge Aktivierung der Meldelinien durch Öffnung, Schließung oder als Statusfunktion, Mindestdauer und Widerstandsüberwachung einzeln parametrierbar Meldelinien-Abschalte-Funktion in Abhängigkeit des Zustandes einer anderen Meldelinie Freie Zuordnung unterschiedlicher Signaltypen (Meldetexte bei der Alarmempfangseinrichtung) zu den Meldelinien bzw. Meldelinienzuständen Separate Eingänge zur Übertragung von Netz- oder Akkustörung mit parametrierbaren Verzögerungszeiten 32 Zielrufnummern mit je 32 Stellen 32 Identnummern mit je 12 Stellen Freie Zuordnung der Anwahlfolgen (mit Zielrufnummern, Identnummern) zu den Meldelinien Anzahl der Anrufversuche, der Zyklenzahl und der Zeit zwischen den Zyklen parametrierbar ATS-Schnittstelle zum Anschluss einer GM/A 8.1 Detaillierte Meldungsübertragung (Klartextmeldungen) Störungs-Relaisausgang Universeller, parametrierbarer Relaisausgang 1 Fernschalt-Relaisausgang 5 unterschiedliche Routine-Betriebsarten (Testmeldungen) parametrierbar Integrierter Ereignisspeicher (2046 Ereignisse) mit Echtzeituhr Parametrierung über USB-Schnittstelle mit Parametriersoftware compasx Firmwareupdate über USB/IP/GSM Puffer-Batterie on Board Versorgung mit 12 bis 24 (10,2-30) V DC Betriebsspannung 19

20 Gerätemerkmale 7.3 Variantenspezifische Gerätemerkmale Abhängig von der Gerätevariante stehen Ihnen weitere variantenspezifische Merkmale zur Verfügung. Gerätemerkmale comxline 1516 comxline 1516 (GSM) Meldelinien widerstandsüberwacht 8 Brandmeldelinie Ausgänge STOE Relais AUSG Relais Fernschalten Relais FS10 Relais ATS-Schnittstelle zur GM/A 8.1 Fernabfragbar Tabelle: Gerätemerkmale in Abhängigkeit von der Gerätevariante 20

21 Gerätemerkmale 7.4 Übertragungswege Abhängig von der Gerätevariante stehen Ihnen unterschiedliche Übertragungswege zur Verfügung. comxline 1516 / comxline 1516 (GSM) GSM/GPRS (nur Variante mit GSM) Gerätetyp Übertragungsweg Ethernet GSM 1516 (GSM) Ethernet (IP) Ethern. IAD xdsl IP-Netz Funknetz GSM/GPRS IP-Protokoll CSD GPRS IP Contact ID comxline 1516 comxline 1516 (GSM) Übertragungswege comxline 1516 / comxline 1516 (GSM) Tabelle: Übertragungswege in Abhängigkeit von der Gerätevariante GPRS Ab Firmwareversion > und PC-Parametriersoftware compasx >

22 Gerätemerkmale Merkmale IP-Ethernet Schnittstelle: 10/100 Mbit/s (Autonegotiation) Anzahl Kanäle: bis zu 4 stehende Verbindungen Bandbreite < 0,5 kbit/s je stehende Verbindung Datenvolumen < 150 MB/Monat bei Polling gemäß VdS (Pollzyklusdauer ca. 4 s) je stehende Verbindung Zeitsynchronisation über IP (SNTP) Meldungsformate VdS 2465 (IP) SIA DC-09 Contact ID (IP) über Ethernet (SMTP) (ohne Verschlüsselung) Protokolle TCP/IP-DHCP SNTP-SMTP Richtlinien VdS 2465-S2 (Protokollerweiterung TCP) VdS 2471-A13 (Anschaltung an TCP/IP) IP-Netz ÜE AE Übertragung über IP-Netz: Digitale Übertragung von der ÜE zur AE 22

23 Gerätemerkmale Merkmale GSM-Funkweg Nur Gerätevariante comxline 1516 (GSM) Stetige automatische Überwachung der Verfügbarkeit des GSM-Zugangs zyklisch alle 10 s Funknetz: Quadband (GSM 850, 900, 1800, 1900 MHz) mit Datenübertragung Meldungsformate VdS 2465 Protokoll SIA DC-05 Contact ID (GSM) DIN EN :2011 Kat SP4 ÜE GSM AE FKZ-AE (GSM) Übertragung über GSM-Netz: Digitale Übertragung von der ÜE zur AE 23

24 Gerätemerkmale Merkmale IP-GPRS Nur Gerätevariante comxline 1516 (GSM) GSM/GPRS Meldungsformate VdS 2465-S2 (Protokollerweiterung TCP) SIA DC-09 Contact ID (GPRS) Bedarfsgesteuerte Verbindung Datenvolumen pro Meldungsübertragung 1,5 kb Stehende Verbindung Datenvolumen < 260 MB/Monat bei Polling gemäß VdS ÜE IP AE (Pollzyklusdauer ca. 4 s) je stehende Verbindung DIN EN :2011 Kat SP5 Bei stehenden GPRS-Verbindungen kann es abhängig von der GSM-Signalstärke und vom Provider vermehrt zu Verbindungsabbrüchen kommen. Übertragung über GSM-Netz: Digitale Übertragung über GPRS von der ÜE zur AE 24

25 Gerätemerkmale 7.5 Teilnehmer Abhängig von der Gerätevariante stehen Ihnen unterschiedliche Teilnehmer zur Meldungsübertragung über verschiedene Übertragungswege zur Verfügung. Übertragungsweg Teilnehmer Nutzdaten-Protokoll comxline 1516 IP-Ethernet ÜZ (IP-1/-2) VdS 2465-S2 Contact ID SIA DC-09 IP-GPRS ÜZ (GPRS-1/-2) VdS 2465-S2 Contact ID SIA DC-09 GSM ÜZ (GSM-1/-2) VdS 2465 Contact ID SIA DC-05 Tabelle: Teilnehmer in Abhängigkeit von Übertragungsweg und Gerätevariante Gerätetyp comxline 1516 (GSM) 25

26 a «A1 «A Esc 0 >> A B C D E F G H I J K L M N O P Q R ST U VWX Y Z Clear Enter Betrieb / Operation Störung / Fault Meldung / Message Menu Funktionsbeschreibung 8 Funktionsbeschreibung 8.1 Teilnehmertypen Welche Teilnehmertypen parametriert werden können, ist von der Gerätevariante abhängig (siehe Gerätemerkmale/ Teilnehmer) Teilnehmertypen mit digitalem Protokoll Die Teilnehmer mit digitalem Protokoll übertragen Nutzdaten von der Übertragungseinrichtung (ÜE) zu einer Alarmempfangseinrichtung (AE). Es wird zwischen bedarfsgesteuerter und stehender Verbindung unterschieden. Bedarfsgesteuerte Verbindung Nach einer Aktivierung wird die Verbindung zum Teilnehmer aufgebaut und nach der Übertragung wieder abgebaut. Stehende Verbindung Die Verbindung (z. B. über IP) bleibt nach dem ersten Aufbau bestehen und kann somit überwacht werden. ÜE IP-Netz TK-Netz Funknetz GSM/GPRS X.25-Netz FKZ-AE (GSM) CXL-IP CXL-ISDN Framehandler Packethandler Framehandler Leitstellenvisualisierungssoftware Alarmvisualisierungssoftware Übertragungswege Teilnehmer mit digitalem Protokoll VdS 2465-Protokoll ÜZ (GSM-1/-2) Bedarfsgesteuerte Übertragung der Daten im VdS 2465-Protokoll über den CSD-Dienst des GSM-Netzes zu einer AE. ÜZ (IP-1/-2) Bedarfsgesteuerte oder stehende Übertragung der Daten im VdS 2465-Protokoll (Protokollerweiterung TCP) über einen Ethernet-Anschluss zu einer AE. 26

27 Funktionsbeschreibung ÜZ (GPRS-1/-2) Bedarfsgesteuerte oder stehende Übertragung der Daten im VdS 2465-Protokoll (Protokollerweiterung TCP) über den GPRS- Dienst des GSM-Netzes zu einer AE. SIA-Protokoll SIA DC-05 Contact ID Bedarfsgesteuerte Übertragung der Daten im SIA DC-05-Protokoll über Festnetz zu einer AE. SIA DC-05 Contact ID (GSM) Bedarfsgesteuerte Übertragung der Daten im SIA DC-05-Protokoll über den CSD-Dienst des GSM-Netzes zu einer AE. SIA DC-09 Contact ID (IP) Bedarfsgesteuerte Übertragung der Daten im SIA DC-09-Protokoll (TCP) über einen Ethernet-Anschluss zu einer AE. SIA DC-09 Contact ID (GPRS) Bedarfsgesteuerte Übertragung der Daten im SIA DC-09-Protokoll (TCP) über den GPRS-Dienst des GSM-Netzes zu einer AE. 27

28 Funktionsbeschreibung 8.2 Aktivierung Für die ÜE gibt es drei Möglichkeiten zur Aktivierung. Aktivierung Beschreibung parallel 8 Meldelinieneingänge (A/D-Wandlereingänge) 2 Netzteil-Störsignaleingänge seriell Serielle ATS-Schnittstelle der GM/A 8.1 intern Automatische Testmeldung Störung Übertragungsweg Störung ATS-Schnittstelle Geräte-Reset Tabelle: Aktivierungsmöglichkeiten der ÜE Meldelinieneingänge Die ÜE kann durch Öffnen und oder Schließen der Meldelinieneingänge (z. B. durch Ruhe- oder Arbeitskontakte) aktiviert werden. Netzteil-Störsignaleingänge Die ÜE kann durch eine Netz- oder Akkustörung eines Netzteils (separates NT oder EMZ-NT) aktiviert werden. Serielle ATS-Schnittstelle der GM/A 8.1 Die ÜE kann über die serielle ATS-Schnittstelle der GM/A 8.1 aktiviert werden. Vorteile: Keine Beschränkung auf 8 Meldelinieneingänge Detaillierte Meldungsübertragung (Klartextmeldungen) Automatische Testmeldung Die ÜE wird, abhängig von der Parametrierung, zu einem bestimmten Zeitpunkt bzw. nach Ablauf einer Zeitspanne automatisch aktiviert. Störung Übertragungsweg Die ÜE wird, abhängig von der Parametrierung, bei Ausfall eines Übertragungsweges automatisch aktiviert. 28

29 Funktionsbeschreibung Störung ATS-Schnittstelle Die ÜE wird, abhängig von der Parametrierung, bei Ausfall der ATS-Schnittstelle automatisch aktiviert. Geräte-Reset Die ÜE wird, abhängig von der Parametrierung, durch einen Geräte-Reset automatisch aktiviert, wenn: ein Programmablauf nicht beendet wurde eine widerstandsüberwachte Meldelinie sich nicht im Toleranzbereich befindet die Übertragung nicht quittiert wurde eine Testmeldung parametriert ist (betriebsartabhängig) 8.3 Anwahlfolge Nach der Aktivierung beginnt die ÜE mit der Abarbeitung der Anwahlfolge(n). Jedem Aktivierungskriterium kann eine Anwahlfolge zugeordnet werden. Sie können in der Parametrierung pro Anwahlfolge bis zu 20 Teilnehmer (TN) aus einer Gesamtauswahl von 32 Teilnehmern zuordnen. Gleichzeitig können Sie festlegen, welche Teilnehmer die Meldung quittieren müssen, damit der Programmablauf beendet wird und keine weitere Anwahl stattfindet. Hierfür gibt es drei Möglichkeiten: Quittierung durch einen Teilnehmer der Anwahlfolge Quittierung durch alle Teilnehmer der Anwahlfolge Bildung von Gruppen innerhalb der Anwahlfolge, jeweils mit Quittierung durch einen oder alle Teilnehmer 29

30 Funktionsbeschreibung Quittierung durch einen Teilnehmer Beispiel: Teilnehmerzuordnung 1,2,3,4,Eine Quittierung durch alle Teilnehmer Beispiel: Teilnehmerzuordnung 1,2,3,4,Alle Aktivierungskriterium Aktivierungskriterium quittiert nein ja quittiert nein ja Alle TN haben quittiert nein ja quittiert nein ja Abarbeitung der Anwahlfolge nicht erfolgreich Abarbeitung der Anwahlfolge erfolgreich Ablauf der Anwahl bei Quittierung durch alle Teilnehmer quittiert nein ja Abarbeitung der Anwahlfolge nicht erfolgreich Abarbeitung der Anwahlfolge erfolgreich 30 Ablauf der Anwahl bei Quittierung durch einen Teilnehmer

31 Funktionsbeschreibung Bildung von Gruppen Beispiel: Teilnehmerzuordnung 1,2,Eine,3,4,Alle Aktivierungskriterium quittiert nein quittiert nein ja ja Anwendungsbeispiel der Gruppierung von Teilnehmern Es besteht der Wunsch, die Meldung zu einer AE (TN 1) und als SMS (TN 3,4) zu zwei Mobiltelefonen zu übertragen. Eine vorhandene Ersatz-AE (TN 2) sollte hierbei die Meldung nur dann erhalten, wenn die erste AE (TN 1) nicht erreicht wird. Bei der Teilnehmerzuordnung 1,2,3,4,Alle werden alle Teilnehmer angerufen und bei 3,4,1,2,Alle erhält die AE (TN 1) die Meldung erst nach der Abarbeitung der Mobiltelefone (TN 3,4). Beide Quittierungsreihenfolgen sind separat betrachtet nicht geeignet die gewünschte Anforderung vollständig zu erfüllen. Nur eine Gruppierung ermöglicht es, mehrere Gruppen von Teilnehmern, die unterschiedliches Quittierungsreihenfolge aufweisen (Eine oder Alle müssen quittieren), für die Meldungsübertragung anzulegen. Beispiel: Teilnehmerzuordnung 1,2,Eine,3,4,Alle Gruppe 1 enthält die Teilnehmer 1,2,Eine Gruppe 2 enthält die Teilnehmer 3,4,Alle und ja Bei der Meldungsabarbeitung erfolgt zuerst die Anwahl von TN 1. Erreicht die ÜE die AE mit dem TN 1 und erhält deren Quittung, werden anschließend zusätzlich TN 3 und TN 4 angerufen. Erhält die ÜE von TN 1 keine Quittung, wird TN 2 angerufen und anschließend zusätzlich TN 3 und TN 4. quittiert nein Abarbeitung der Anwahlfolge nicht erfolgreich Abarbeitung der Anwahlfolge erfolgreich Ablauf der Anwahl bei Quittierung durch Gruppenbildung 31

32 Funktionsbeschreibung 8.4 Zyklenablauf In einem Zyklus wird die Anwahlfolge abgearbeitet. Ist die Abarbeitung einer Anwahlfolge innerhalb eines Zyklus nicht erfolgreich abgeschlossen, wird nach einer parametrierbaren Wartezeit (Zyklenzeit) zum nächsten Zyklus weitergeschaltet. Hier werden nur noch die Teilnehmer angewählt, die im vorherigen Zyklus nicht quittiert haben. Nach der erfolgreichen Abarbeitung der gesamten Anwahlfolge, wird der Zyklenablauf gestoppt und der Programmablauf beendet. 32 Aktivierung 1. Zyklus 2. Zyklus 3. Zyklus 4. Zyklus Zyklenablauf 5. Zyklus 6. Zyklus 7. Zyklus 8. Zyklus 9. Zyklus 10. Zyklus 11. Zyklus 12. Zyklus Ausnahme: Nur im 1. Zyklus überspringt die ÜE die Teilnehmer von ausgefallenen Verbindungswegen. Ab dem 2. Zyklus wählt sie jeden Teilnehmer an. Die Zyklenzeit ist parametrierbar, z. B. 2 min, grüne LED Betrieb blinkt (Default: 30 s). Die maximale Anzahl der Zyklen ist parametrierbar (Default: 12). Wenn die maximale Anzahl der Zyklen erreicht ist und die Abarbeitung der Anwahlfolge nicht erfolgreich war, wird der Programmablauf dennoch beendet und die grüne LED Betrieb blitzt. Falls parametriert, leuchtet die gelbe LED Störung dauernd und der Störungsausgang wird geöffne. Die Aktivierungen weiterer Meldelinien werden zwischengespeichert und führen nach dem Programmablauf der ersten aktivierten Meldelinie bzw. in den Pausen zu einem erneuten Verbindungsaufbau. Somit ist sichergestellt, dass keine Informationen verloren gehen. Jedes Alarmkriterium führt zu einem eigenen Verbindungsaufbau. Bei Aktivierung einer höherpriorisierten Meldelinie während der Abarbeitung einer Meldung, wird der momentane Ablauf zum nächstmöglichen Zeitpunkt unterbrochen. Die höherpriorisierte Meldelinie wird vorrangig bearbeitet. Die Quittierungsart ist vom Teilnehmertyp abhängig, da es Teilnehmer gibt die direkt oder indirekt quittieren können Stoppen des Zyklenablaufs Ab der Firmware 10.xx wird die Auslösung einer Meldelinie gespeichert. Aus diesem Grund ist das Stoppen des Zyklenablaufs durch Drücken der Reset-Taste nicht mehr möglich. Um den Zyklenablauf zu stoppen: klemmen Sie die Spannungsversorgung der ÜE länger als 10 s ab oder senden Sie mit der Parametriersoftware compasx einer Parametrierung (z. B. nur die Uhrzeit) an die ÜE

33 Funktionsbeschreibung 8.5 Quittierungsarten der Teilnehmer Teilnehmer (TN) Quittierungsart Quittierungsreihenfolge Contact ID ÜZ (IP-1/-2) ÜZ Direkt durch Antworttelegramm oder Quittungscode Quittierung durch einen Teilnehmer Die zugeordneten TN werden solange angerufen, bis ein TN quittiert. Anschließend stoppt der Zyklenablauf. Quittierung durch alle Teilnehmer Die zugeordneten TN werden solange angerufen, bis alle TN quittiert haben. TN, die quittiert haben, werden im weiteren Ablauf nicht mehr angerufen. Tabelle: Übersicht der zuordbaren Teilnehmer und deren Zyklenablauf Quittierung durch Antworttelegramm (direkte Quittierung) Teilnehmertypen mit digitalem Protokoll quittieren automatisch während der Verbindung zwischen ÜE und AE. 33

34 a «A1 «A Esc 0 >> A B C D E F G H I J K L M N O P Q R ST U VWX Y Z Clear Enter Betrieb / Operation Störung / Fault Meldung / Message Menu Funktionsbeschreibung 8.6 Funktionsablauf bei abgehender Meldungsübertragung Anwahl einer AE mit VdS 2465-Protokoll Eine VdS-gemäße Meldungsübertragung mit dem VdS 2465-Protokoll ist über unterschiedliche Übertragungswege zu verschiedenen Teilnehmertypen möglich (siehe Funktionsbeschreibung/Teilnehmertypen). Nach der Anwahl (nur bei bedarfsgesteuerter Verbindung) sendet die ÜE die Nutzdaten des VdS 2465-Protokolls zur AE. Dabei werden die Nutzdaten u. U. in ein Transportprotokoll verpackt (abhängig vom Übertragungsweg): ÜZ (GSM-1/-2): CSD-Dienst des GSM-Netzes ÜZ (IP-1/-2): TCP-Protokoll ÜZ (GPRS-1/-2): GPRS-Protokoll Die Meldungen der ÜE werden im VdS 2465-Protokoll über unterschiedliche Satztypen übertragen. Es gibt separate Satztypen für z. B. Alarmmeldungen, Quittungsrücksendungen, Statusmeldungen, GPS-Koordinaten, Testmeldungen, Herstelleridentifi ation, ASCII-Zeichenfolge usw. Über den Satztyp ASCII-Zeichenfolge (ST 54H) wird die detaillierte Meldungsübertragung realisiert. Detaillierte Meldungsübertragung Für die detaillierte Meldungsübertragung ist eine serielle Verbindung über den ATS-Bus zwischen EMZ und ÜE notwendig (siehe Anschlüsse und Schnittstellen/ ATS-Schnittstelle). Über diese serielle Verbindung kann die EMZ zusätzliche Informationen zur ÜE übertragen: Name (z. B. Standort) des ausgelösten Melders Name (z. B. Name des Besitzers) des Transponders, der scharf oder unscharf geschaltet hat Diese zusätzlichen Informationen werden mit der entsprechenden Meldung von der ÜE zur AE übertragen und geben dem Wach- und Sicherheitsdienst wertvolle Hintergründe z. B. zu einer Intervention. Einbruchalarm GM/A 8.1 Einbruchmelderzentrale S1 S2 IP GSM/ GPRS TK X.25 Übertragungseinrichtung Übertragungsnetz Beispiel für detaillierte Meldungsübertragung S3 CXL-IP CXL-ISDN Objekt Fa. Müller Einbruchalarm Alarmempfangseinrichtung Für die detaillierte Meldungsübertragung müssen Sie die Zuordnung der Anwahlfolgen in der GMA- Parametrierung vornehmen. Die detaillierte Meldungsübertragung ist nur bei Teilnehmern mit VdS 2465-Protokoll möglich. 34

35 Funktionsbeschreibung Anwahl einer AE mit SIA DC-05-Protokoll Eine Meldungsübertragung mit dem SIA DC-05-Protokoll ist über unterschiedliche Übertragungswege zu verschiedenen Teilnehmertypen möglich (siehe Funktionsbeschreibung/ Teilnehmertypen). Nach dem Verbindungsaufbau meldet sich die AE mit einer Handshake-Tonsequenz. Anschließend beginnt die ÜE mit der Datenübertragung mittels DTMF-Tönen. Die Richtigkeit der Datenübertragung wird durch die Prüfsumme am Ende der Übertragung gewährleistet. Werden die übertragenen Daten von der AE als richtig erkannt, sendet diese einen Quittungston zur ÜE zurück. Ohne Quittungston von der AE wird der Datenblock bis zu viermal wiederholt. Der Datenblock besteht aus 16 Worten und überträgt folgende Informationen: Wort 1 4 Wort 5 6 Wort 7 Account- Nr. Message Type Event Qualifie Eine vierstellige Identifi ations-nr., die Eingabe ist auch hexadezimal ohne A möglich Das Contact ID-Protokoll verwendet die Konstante 0x18 oder 0x98 als Telegramm-Kennung 1 = neue Meldung 3 = wiederholte Meldung oder Schließung 6 = Status Wort 8 10 Event Code Meldungsart (Einbruch, Überfall, Sabotage usw.) Wort Zone Meldepunkt Wort Prüfsumme Tabelle: Aufbau des SIA DC-05-Protokolls 35

36 Funktionsbeschreibung Anwahl einer AE mit SIA DC-09-Protokoll SIA DC-09 ist ein genormtes Übertragungsprotokoll der Security Industrie Association (SIA). Es dient der digitalen Übertragung von Informationen von Gefahrenmeldeanlagen an einen Empfänger unter Nutzung des Internet Protocols (IP). Dabei stellt das SIA DC-09 einen Container dar, in dem andere Protokolle über die IP-Netze übertragen werden. Die comxline ÜE nutzt das SIA DC-09, um Contact ID SIA DC-05 in ein IP-Protokoll (TCP) zu verpacken und über IP bzw. GPRS zu übertragen. 36

37 Funktionsbeschreibung 8.7 Funktionsablauf bei ankommendem Ruf Die Anrufbarkeit wird zum Fernschalten, Fernabfragen und zur Fernparametrierung benötigt. Für die Anrufbarkeit ist die Beschaltung des Eingangs AR-AUS entscheidend (siehe Anschlüsse und Schnittstellen/Ein- und Ausgänge/ Eingang AR-AUS ). 37

38 Funktionsbeschreibung Fernabfrage über GSM Für die Anrufbar eit ist die Parametrierung im Menü Fernzugang entscheidend. Die hier unter dem Punkt nur berechtigte Teilnehmer zugeordneten Rufnummern werden mit der übermittelten Rufnummer verglichen und erst bei Übereinstimmung wird der Anruf entgegengenommen. Die protokollgesteuerte Fernparametrierung, Fernschalten und Fernabfrage über GSM (CSD) wird mit einer Datenrate von 9600 Baud durchgeführt. Der Ablauf für die verschiedenen Teilnehmertypen ist analog zu den Abläufen im vorhergehenden Unterkapitel Fernabfrage über GPRS Die unter dem Punkt nur berechtigte Teilnehmer zugeordneten IP-Adressen werden mit der IP-Adresse des Anrufers (inklusive Schlüssel) verglichen und erst bei Übereinstimmung wird die Verbindung hergestellt. Für den Fernzugang ist die IP-Adresse der ÜE, die sowohl fest als auch dynamisch sein kann, notwendig. Voraussetzung für den Fernzugang mit dynamischer IP-Adresse: Host-Name beim DynDNS Server beantragen Routereinstellungen auf der Seite der ÜE für DynDNS vornehmen Im Router Port freischalten Parametrierung der ÜE mit compasx Menü Fernzugang Es können bis zu 20 IP-Adressen zugeordnet werden. Die Fernabfrage von Teilnehmer GPRS ist nicht möglich und somit ist die Übertragungseinrichtung über BuildSec/TecSec nicht erreichbar Fernabfrage über Ethernet/IP Zum Fernschalten, Fernabfragen und zur Fernparametrierung muss in der Parametrierung im Menü Fernzugang/IP der Fernzugang freigegeben werden. Folgende Zustände stehen zur Verfügung: Gesperrt Für alle freigegeben Nur für IP-Teilnehmer freigegeben DynDNS 1 2 IP Router Router compasx 3 4 Portfreigabe Ablauf Fernabfrage über Ethernet/IP ÜE 38

39 Funktionsbeschreibung 8.8 Meldelinien-Abschaltefunktion Mit der Meldelinien-Abschaltefunktion kann z. B. bei Anwesenheit von Personal am Standort der ÜE ein unnötiger Meldungsaustausch vermieden, aber gleichzeitig die Anwesenheit des Personals gemeldet werden. Dazu wird z. B. der Kontakt eines Schaltschlosses an die Abschalte-Meldelinie angeschlossen. Mit der Parametrierung wird festgelegt, welche Meldelinie (ML) der ÜE die Abschalte- ML sein soll. Die anderen ML können der Abschaltefunktion zugeordnet werden. Bei der Betätigung des Schaltschlosses werden diese ML abgeschaltet. Abschalte-ML --- Bei ML, auf die die Abschalte-ML keine Auswirkung haben soll, muss --- (Default/Werkeinstellung) parametriert werden. Allen Meldelinien wird bei ihrer Aktivierung zu einer Übertragung automatisch Passiv zugeordnet. Abschalte-ML Ja Der Abschalte-ML muss Ja zugeordnet werden, hierfür kommen nur Meldelinien der Grundplatine in Frage. Der Zustand der Abschalte-ML bestimmt, ob Aktivierungen der anderen Meldelinien übertragen werden sollen. Es wird der physikalische Zustand der Meldelinie ausgewertet. Abschalte-ML offen (Scharf) bzw. bei Widerstandsüberwachung: Widerstandsänderung > ± 40 % von 10 kω (zugeordnete Meldungsart z. B. Scharf) Abschalte-ML überträgt Öffnun Andere ML-Aktivierungen werden übertragen Meldelinien, die sich im Scharfzustand der Abschalte- ML ändern, werden gespeichert und auch dann noch übertragen, wenn über die Abschalte-ML zwischendurch Unscharf geschaltet wird. Abschalte-ML geschlossen (Unscharf) bzw. bei Widerstandsänderung: Rückkehr in den Toleranzbereich (zugeordnete Meldungsart z. B. Unscharf) Abschalte-ML überträgt Schließung Andere ML-Aktivierungen werden nicht übertragen Die Wirksamkeit der Abschaltefunktion muss für jede ML einzeln parametriert werden. Die automatische Testmeldung kann im Menü Parametrierung/ Testmeldung abgeschaltet werden. Die Störungsmeldungen (SVST/NOK, Telefonleitung und IP- Verbindung) können auch mit der Abschalte-ML abgeschaltet werden. 39

40 Funktionsbeschreibung 8.9 Automatische Prüf- und Überwachungsvorgänge Allgemein Watchdog Die comxline 1516 / 1516 (GSM) ist mit Überwachungsfunktionen (Software-, Hardware-Watchdog) ausgerüstet, die die Funktion des Mikroprozessors ständig überwachen und im Fall einer Störung durch die gelbe LED und den STOE-Ausgang anzeigen. Testmeldungen Einen weiteren Prüf- und Überwachungsvorgang stellen automatische Testmeldungen dar. Dabei wird in regelmäßigen Zeitabständen ein Verbindungsaufbau zu einer oder meh eren Teilnehmern (z. B. Alarmempfangseinrichtung) durchgeführt und jeweils eine Testmeldung abgesetzt. Die Zeitabstände werden dabei durch die Echtzeituhr gesteuert. Je nach Betriebsart der Testmeldung wird nach Betätigung der Reset-Taste oder nach Beendigung der Parametrierung die erste Testmeldung automatisch übertragen Ethernet/IP Anschluss Die comxline 1516 / 1516 (GSM) überprüft stetig, ob die Schicht-1 vorhanden ist. Datenübertragung Die comxline 1516 / 1516 (GSM) prüft laut Anforderung der VdS 2465-S2-Richtlinie: Die Vertraulichkeit der Übertragung durch den Verschlüsselungsalgorithmus AES Die Integrität der Nutzdaten durch eine Prüfsumme Die Authentizität der Datentelegramme durch ein spezielles Anmeldeverfahren Die Zuverlässigkeit durch eine CRC und TCP/IP-Checksumme Die Uhrzeit der Echtzeituhr können Sie über Ethernet mit dem Zeitsignal eines NTP-Zeitservers synchronisieren. 40

41 Funktionsbeschreibung GSM-Funknetz Anschluss Die comxline 1516 (GSM) prüft zyklisch alle 10 s die Verfügbarkeit des Funkweges. Ein Ausfall wird über den Ausgang STOE gemeldet und kann über einen noch zur Verfügung stehenden Übertragungsweg übertragen werden. Datenübertragung Die Datensicherheit wird durch das VdS 2465-Protokoll gewährleistet GPRS-Funknetz Anschluss Die comxline 1516 (GSM) überprüft stetig, ob die Schicht-1 vorhanden ist. Datenübertragung Die comxline 1516 (GSM) prüft laut Anforderung der VdS 2465-S2-Richtlinie: Die Vertraulichkeit der Übertragung durch den Verschlüsselungsalgorithmus AES Die Integrität der Nutzdaten durch eine Prüfsumme Die Authentizität der Datentelegramme durch ein spezielles Anmeldeverfahren Die Zuverlässigkeit durch eine CRC und TCP/IP-Checksumme 41

42 Funktionsbeschreibung 8.10 Funktionsweise ÜE mit Anschluss an eine EMZ Unterdrückung der Signalgeber bei der EMZ Unabhängig von der Anschaltung an die EMZ (parallel oder seriell) wird der STOE -Ausgang und der parametrierbare AUSG -Ausgang zur Einbruchmelderzentrale (EMZ) übertragen. Der Ausgang AUSG kann für folgende Funktionen parametriert werden: Aktivierung Funktion mit Quittungsrücksignal (verschiedene EMZ unterstützen nur diese Funktion) In dieser Funktion schließt der AUSG -Kontakt für 2 s, wenn die ÜE eine Quittung von der AE erhalten hat. Dieser Kontakt kann die EMZ ansteuern, um das Ansprechen der örtlichen Signalgeber zu unterdrücken, da die Übertragung erfolgreich abgeschlossen wurde. Mit Alarm wird Timer gestartet. löscht Timer EMZ +UB +UB STOE-ÜE oder Verschlusslinie UE-Ax QR-UE S1 ML STOE- REL +UB AUSG- REL S P ÜE A/D STOE-Kontakt ö net, wenn die ÜE nicht betriebsbereit ist. S2 AUSG-Kontakt schließt Meldung ordnungsgemäß abgesetzt wurde Funktion mit Quittungsrücksignal anhand Beispiel mit paralleler Anschaltung Funktion mit Negativquittung gemäß VdS 2463 Der AUSG -Ausgang ist stetig bestromt/aktiv. Erhält die ÜE innerhalb von 240 s nach einer Alarmmeldung (alle Meldungen außer Alarmrückstellung bzw. Klarmeldung) keine Quittung vom Teilnehmer, öffnet dieser für 2 s. Dieses Signal veranlasst die EMZ, bei entsprechender Parametrierung, ihre örtlichen Signalgeber anzusteuern. Bei Gerätestörungen der ÜE (zu geringe Betriebsspannung, gestörte Prozessorsteuerung oder Fehler am Fernsprechanschluss) öffnet der AUSG -Ausgang sofort, somit kann bei einer Alarmmeldung die EMZ ihre örtlichen Signalgeber unverzögert aktivieren. Aktivierung EMZ +UB +UB STOE-ÜE oder Verschlusslinie UE-Ax QR-UE S1 ML STOE- REL +UB AUSG- REL S P ÜE A/D STOE-Kontakt ö net, wenn die ÜE nicht betriebsbereit ist. S2 Nach Aktivierung einer Alarm-ML ö net der AUSG-Kontakt für 2 s, wenn innerhalb von 240 s keine Quittung von der AE erfolgte. AUSG-Kontakt ö net sof ort, wenn erkannt wird, dass die Meldung nicht abgesetzt werden kann. Funktion mit Negativquittung anhand Beispiel mit paralleler Anschaltung Ist ein Angriff auf die Verbindungsleitung zwischen EMZ und ÜE möglich, muss gemäß VdS eine Widerstandsüberwachung erfolgen! 42

43 Funktionsbeschreibung 8.11 Funktionsweise ÜE mit Anschluss an eine BMZ Anschluss der ÜE an eine Brandmelderzentrale gemäß DIN EN BMZ ÜE Funktionsweise ÜE mit Anschluss an eine BMZ ÜE für Brandmeldungen Anschluss der ÜE gemäß DIN EN 54-21/Kap. 5.1 Die ÜE für Brandmeldungen muss in der Lage sein, folgende Signale zu verarbeiten: Brandmeldesignal von der BMZ Störungsmeldung an die BMZ Störungsmeldungen vom Alarmübertragungsnetz Realisierung bei bedarfsgesteuerter Verbindung GSM: Überwachung des GSM-Netzes/ Testmeldung Realisierung bei stehender Verbindung IP: Poll Brandmeldesignal an die Alarmempfangsstelle AE Empfangsbestätigung von der Alarmempfangsstelle Empfangsbestätigung an die BMZ ÜE für Störungsmeldungen Anschluss der ÜE gemäß DIN EN 54-21/Kap. 5.2 Die ÜE für Störungsmeldungen muss in der Lage sein, folgende Signale zu verarbeiten: Störungsmeldung von der BMZ Störungsmeldung an die BMZ Störungsmeldungen vom Alarmübertragungsnetz Störungsmeldungen an die Störungsempfangsstelle Anzeige der Meldungen Anschluss der ÜE gemäß DIN EN 54-21/Kap. 5.3 Die ÜE muss in der Lage sein folgende Meldungen zu erzeugen, die die BMZ wiederum anzeigen muss: Die erhaltene Empfangsbestätigung von der Alarmempfangsstelle nach EN :1998, 5.5 Eine gemeinsame Störungsmeldung für: Fehlende Empfangsbestätigung Störung innerhalb der ÜE (z. B. Störung der Energieversorgung) Störung innerhalb des verwendeten Alarmübertragungsnetzes (Übertragungsweg-Störung) 43

44 Projektierung 9 Projektierung Eine Übertragungseinrichtung kann zu unterschiedlichen Zwecken eingesetzt werden: Störungsmelder Dient dazu Störungen oder sonstige Meldungen von technischen Einrichtungen an einen Empfänger zu übertragen. Übertragungseinrichtung in einer Einbruchmeldeanlage Dient dazu Alarm-, Störungs-, Überfall-, Scharf- und Unscharfmeldungen an einen Empfänger (z. B. Wach- und Sicherheitsdienst) zu übertragen. Übertragungseinrichtung in einer Brandmeldeanlage Dient dazu Brandalarm- und Störungsmeldungen an einen Empfänger (z. B. Wach- und Sicherheitsdienst oder Feuerwehr) zu übertragen. 9.1 ÜE als Störungsmelder Wählen Sie eine Übertragungseinrichtung im Gehäuse S3 mit externer Spannungsversorgung oder im Gehäuse S8 mit Spannungsversorgung vom internen Netzteil. Besprechen Sie mit dem Kunden welche Empfangsmöglichkeiten er hat und legen Sie fest welche Teilnehmertypen in Frage kommen. Beachten Sie dabei, dass für eine sichere Übertragung mindestens ein Teilnehmertyp ausgewählt werden sollte, der direkt quittiert. Beachten Sie zur Ansteuerung der Meldelinien die Vorgaben im Kapitel Anschlüsse und Schnittstellen. Zur Ansteuerung mit externer Spannung steht eine Vorschaltplatine (FSAP) als Zubehör zur Verfügung. Zudem ist in der Parametrierung eine Verzögerung der Meldelinieneingänge möglich. Eine Steuerung von technischen Einrichtungen aus der Ferne ist über die Fernschaltkontakte möglich. Beachten Sie die Schutzart und den Betriebstemperaturbereich der ÜE (siehe Technische Daten). Verwenden Sie im Bedarfsfall ein Schutzgehäuse mit Heizung. 44

45 Projektierung 9.2 ÜE in einer EMA Wählen Sie eine Übertragungseinrichtung als Platine/ Einbausatz aus. Wählen Sie eine ÜE im Gehäuse S3 mit externer Spannungsversorgung oder im Gehäuse S8 mit Spannungsversorgung vom internen Netzteil. Besprechen Sie mit dem Kunden welche Empfangsmöglichkeiten er hat und legen Sie fest welche Teilnehmertypen in Frage kommen. Beachten Sie dabei, dass für eine sichere Übertragung mindestens ein Teilnehmertyp ausgewählt werden sollte, der direkt quittiert. Bei Aufschaltung auf eine Notruf- und Serviceleitstelle (NSL), werden Ihnen die benötigten Teilnehmertypen vorgeben. Zudem müssen Sie mit der NSL ein Alarmplan mit Interventionsmaßnahmen erstellen. Beachten Sie zur Ansteuerung der Meldelinien die Vorgaben im Kapitel Anschlüsse und Schnittstellen. Die Schnittstelle zwischen EMZ und ÜE kann parallel oder seriell ausgeführt werden. Die serielle Verbindung ist Voraussetzung für die detaillierte Meldungsübertragung. Beachten Sie beim Einsatz der ÜE in VdS-Anlagen Folgendes: Zulässige Übertragungswege anhand VdS-Klasse (AÜA) bzw. EN-Grad (z. B. bedarfsgesteuerte Verbindung, stehende Verbindung, Ersatzweg). Es dürfen keine Anschlüsse mit Call-by-Call- Verbindungen, Preselect-Verbindungen und Least-costrouter verwendet werden. Ein Betrieb der ÜE innerhalb Nebenstellenanlagen ist nicht zulässig. ÜE müssen absoluten Betriebsvorrang vor anderen Geräten (z. B. Telefon, Fax) haben. Anschlussdosen (z. B. TAE) und andere Kommunikationsgeräte (z. B. NTBA) müssen mit einem mechanisch stabilen Gehäuse überbaut werden. Eine von der EMZ abgesetzte ÜE muss sich in einem sabotageüberwachten Gehäuse befinden und die Verbindungsleitung zwischen ÜE und EMZ muss widerstandsüberwacht sein. Nähere Details finden Sie in den VdS-Richtlinien VdS 2311, VdS 2471, VdS 2532 und in der Norm DIN EN Zur Einhaltung der DIN EN Grad 3/4 (Sabotageerkennung bei Entfernen von der Montageoberfläche) ist für die ÜE in den Gehäusevarianten S3/S8 ais Zubehör eine Wandabreißsicherung erhältlich. 45

46 Projektierung 9.3 ÜE in einer BMA Wählen Sie eine Übertragungseinrichtung als Platine/ Einbausatz aus. Wählen Sie eine ÜE im Gehäuse S3 mit externer Spannungsversorgung oder im Gehäuse S8 mit Spannungsversorgung vom internen Netzteil. Bei einer BMA nach DIN EN und der Montage der BMA und ÜE in separaten Gehäusen, müssen beide Gehäuse in unmittelbarer Nähe (ohne Zwischenraum) montiert werden. Die Verbindungsleitung zwischen ÜE und BMA darf nicht angreifbar sein. 9.4 ÜE mit GSM Standort Überprüfen Sie vor der Montage mit einem Mobiltelefon, ob am vorgesehenen Montageort grundsätzlich Empfang des gewünschten GSM-Netzes vorhanden ist. Dadurch kann jedoch noch keine Aussage über eine verlässliche Funktion der ÜE getro en werden. Eine D1-Verfügbarkeit (T-Mobile) hat z. B. keine Aussagekraft für die D2-Verfügbarkeit (Vodafone) und umgekehrt. Eine BMA nach DIN EN muss auf die Feuerwehr aufgeschaltet werden. Klären Sie mit der örtlichen Feuerwehr ab, welche Übertragungswege hierfür genutzt werden müssen. Im Regelfall fordert die Feuerwehr eine stehende Verbindung. Achten Sie aus Gründen eines günstigen Antennenwirkungsgrades auf ausreichenden Abstand (min. 2 m) der Antenne zu anderen leitfähigen Teilen der Umgebung wie Metallgehäusen, Metallfensterrahmen, Kabel usw. Ebenso ist ein entsprechender Abstand der ÜE zu anderen elektronischen Geräten einzuhalten, da durch die Sendeleistung des Funkmoduls unter Umständen eine Funktionsbeeinträchtigung dieser Geräte nicht auszuschließen ist. Voraussetzung für eine verlässliche Funktion der ÜE Bei der Inbetriebnahme muss die Empfangsfeldstärke mit compasx im Onlinemode und die Funktion durch Testanrufe der ÜE überprüft werden (siehe Inbetriebnahme/Prüfen der Empfangsfeldstärke). 46

47 Projektierung Außenantenne Können Sie keinen zufriedenstellenden Montageort finde, ist eventuell mit einer abgesetzten Außenantenne inklusive vorkonfektioniertem Kabel ein besseres Ergebnis erreichbar. Berücksichtigen Sie dabei die Dämpfung, die durch die Länge der Antennenleitung und durch die Verwendung einer Antennen-Trennbox (Blitzschutz) hervorgerufen wird. GSM-Zubehör Außenantenne Kabel 5 m / D = 6 mm Kabel 10 m / D = 10 mm Antennen-Trennbox (Blitzschutz) Tabelle: GSM-Zubehör Auszug aus der VdS-Richtlinie 2311 Planung und Einbau Kap Die erforderlichen Antennen müssen versteckt oder nur schwer angreifbar innerhalb des Sicherungsbe eiches oder außerhalb des Sicherungsbereiches möglichst weit außerhalb des Handbereiches installiert werden. Dabei ist auf einen ausreichend großen Abstand zu Anlageteilen der EMA zu achten, damit es nicht zu Störungen der EMA durch die Funkeinrichtungen kommt. 9.5 ÜE mit IP/GPRS Soll die Meldungsübertragung VdS-gemäß über IP-Netze erfolgen, müssen die Anforderungen der VdS-Richtlinie 2471 Anhang A13 bezüglich der verwendeten Netze erfüllt sein. Für VdS Klasse B/C ist bei Verwendung des IP-Netzes ein zusätzlicher VdS-anerkannter Übertragungsweg gefordert. In VdS-Klasse A kann auf den zusätzlichen Übertragungsweg verzichtet werden, wenn allen Kommunikationseinrichtungen in die Notstromversorgung der EMA einbezogen sind. Grundsätzlich wird zwischen zwei Netzen unterschieden: Lokales Netz Eine unverschlüsselte Meldungsübertragung ist nur in einem abgeschlossenen Netz (Intranet) mit entsprechenden Schutzmechanismen (z. B. Firewall) gegen externe Zugri e zulässig. Ein Mitschnitt sowie eine Manipulation ist möglich, da die Nutzdaten im Klartext übertragen werden. Öffentliches Netz Eine gesicherte Meldungsübertragung wird bei öffentlichen Netzen (z. B. Internet) angewendet. Eine Datenmanipulation ist durch das nach dem VdS 2465-S2 verwendete Verfahren (Integrität, Authentizität und Vertraulichkeit) ausgeschlossen. Das Mitlesen der ausgetauschten Telegramme ist zwar technisch möglich, die enthaltene Information ist jedoch durch das eingesetzte Verschlüsselungsverfahren (AES) nicht analysierbar. Auch eine Manipulation durch das Einspielen von zuvor aufgezeichneten Telegrammen ist durch dieses Verfahren nicht möglich. 47

48 Projektierung AES (Advanced Encryption Standard) Verschlüsselungsstandard der amerikanischen Normungsbehörde NIST (National Institute of Standards and Technology). Es handelt sich um ein symmetrisches Verfahren, das mit einer Blockgröße bzw. Schlüssellänge von 128 Bit (16 Zeichen) arbeitet. Damit die AE und die ÜE den gleichen Schlüssel verwenden, ist im Datentelegramm eine Schlüsselnummer enthalten. Durch die Schlüsselnummer wird der eigentliche Schlüssel zur Ver-/ Entschlüsselung zugewiesen. In die AE muss für jede ÜE einen Schlüssel bzw. eine Schlüsselnummer eingegeben werden. Über IP bzw. GPRS können Sie eine bedarfsgesteuerte oder eine stehende Verbindung nutzen. Abhängig von der VdS-Klasse bzw. EN-Grad sind stehende oder bedarfsgesteuerte Verbindungen oder eine Kombination aus beiden Verbindungsarten gefordert (siehe VdS-Richtlinie 2311) ÜE mit stehender Verbindung (IP/GPRS) Aus Kostengründen ist eine stehende Verbindung nur über IP bzw. GPRS (nur ÜE-Varianten mit GSM) sinnvoll. Bei einer stehenden Verbindung (SVC-P: Switched Virtual Call Permanent) baut die ÜE einmalig eine Verbindung zur Alarmempfangseinrichtung (AE) auf. Diese Verbindung bleibt anschließend permanent bestehen, wodurch eine lückenlose Überwachung auf Ausfall der Verbindung möglich ist. Falls die Verbindung ausfällt, wird auf der Sende- (ÜE) und Empfangsseite (AE) eine Störungsmeldung erzeugt. Bei stehenden Verbindungen über IP-basierende Netze gelten besondere Bedingungen, die in der Richtlinie VdS 2311 näher erläutert werden. Z. B. ist für die VdS-Klasse B/C zusätzlich zu einer stehenden Verbindung über IP/GPRS immer ein Ersatzweg (z. B. über GSM) nötig. Besonderheit bei stehender Verbindung über GPRS Im Übertragungsweg GSM kann gleichzeitig nur eine Datenverbindung bestehen. Eine stehende Verbindung mit dem GPRS-Protokoll wird, für die Dauer einer anderen Verbindung über GSM (GSM-TN: ÜZ, Sprache, SMS, Contact-ID), unterbrochen. 48

49 Projektierung ÜE am NGN-Anschluss Beim NGN (Next Generation Network) darf die drahtgebundene Telefonie nicht als Ersatzweg genutzt werden, da sie bei Ausfall des Internets/Intranets ebenfalls nicht mehr verfügbar ist. S2 (VdS A10 GSM/A15 GPRS Datenfunkverbindung) 1516 (GSM) S2 (VdS A13 IP-Netze) Ethernet IAD xdsl Netzanbieter IP-Übertragung mit Funk-Ersatzweg Auszug aus VdS-Anerkennung Anlage 3 [...] Bei de Verwendung der Übertragungseinrichtung zur Übertragung von Gefahrenmeldungen in IP-Netzen ist ein zusätzlicher Übertragungsweg erforderlich. Hierfür dürfen ausschließlich VdS-anerkannte Übertragungswege verwendet werden. Es muss sichergestellt sein, dass der zusätzliche Übertragungsweg nicht aus dem als Hauptübertragungsweg genutzten IP-Netz gebildet wird. 49

50 Mechanischer Aufbau 10 Mechanischer Aufbau 10.1 ÜE als Platine Die Gerätevariante Platine comxline 1516 dient zum Einbau in ein S3- oder S8-Gehäuse. Die Energieversorgung erfolgt entweder aus dem Netzteil der Zentrale (Bei S3) oder von einem separatem Netzteil (Bei S8) ÜE als Einbausatz Die Gerätevariante Einbausatz comxline 1516 (GSM) dient zum Einbau in ein S3- oder S8-Gehäuse. Die Energieversorgung erfolgt entweder aus dem Netzteil der Zentrale (Bei S3) oder von einem separatem Netzteil (Bei S8). comxline 1516 (GSM) Einbausatz comxline 1516 Platine Komponente Abmessungen Komponente Platine Tabelle: Maße der Komponente Abmessungen (B H T) mm Platine Magnetfußantenne Kabel (B H T) mm Höhe 79 mm Durchmesser 26,7 mm 3 m Tabelle: Maße der Komponenten 50

51 Mechanischer Aufbau 10.3 Gehäusetyp S3 Pulverbeschichtetes Stahlblechgehäuse S3 Sabotagekontakt (separat bestellbar) Ausschnitt in der Rückwand zum Überbauen einer Telefonanschlussdose LED-Anzeigen für Betrieb und Störung 10.4 Gehäusetyp S8 Pulverbeschichtetes Stahlblechgehäuse S8 Sabotagekontakt (separat bestellbar) Ausschnitt in der Rückwand zum Überbauen einer Telefonanschlussdose LED-Anzeigen für Betrieb, Störung, 230 V-Netz und SV-Störung Einbauplatz für Netzteil NT 7500 Stellplatz für Akku 12 V/7,2 Ah Gehäusetyp S3 Komponente Gehäusetyp S3 Abmessungen (B H T) mm Gehäusetyp S8 Tabelle: Maße der Komponenten Komponente Gehäusetyp S8 Tabelle: Maße der Komponenten Abmessungen (B H T) mm 51

52 + - Montage 11 Montage 165,1 Führen Sie alle Montagearbeiten am Gerät nur durch, wenn die Betriebsspannung abgeschaltet und der Akku nicht angeschlossen ist. Entladen Sie sich durch Berühren von geerdeten Metallteilen, um Schäden an Halbleitern durch elektrostatische Entladungen (ESD) zu vermeiden. 5,7 5,7 Bu4 108,6 J2 LED , Platine Für die Gerätevarianten Platine comxline 1516 und Einbausatz comxline 1516 (GSM) sind in den Gehäusen S3 und S8 vier Gewindebolzen zur Montage vorgesehen ,54 ST20 ST16 ST18 Si2 BR1 cxl 2516 A6.2 Beachten Sie beim Einbau folgende Hinweise: Bedien-, Anzeige- und Anschlusselemente (Reset-Taste, Löt-Federanschlüsse) müssen zugänglich sein. Der Abstand zwischen metallischen Teilen der Platine zu umgebenden leitfähigen Teilen oder Baugruppen muss mindestens 5 mm betragen, um die notwendige Spannungsfestigkeit zu erreichen. Führen Sie keine Installationsleitungen über die Platine. ST17 ST15 Si1 ST1 L ED 1 27,29 37,45 Sicherungsscheibe L ED 2 ST19 Schutzleiteranschluss Maßzeichnung Platine comxline 1516 und Einbausatz comxline 1516 (GSM) J1 S1 Reset Bu1 LAN Bu2 ST14 ST21 52

53 Montage Linsenkopfschraube M3 6 mm Sicherungsscheibe Gewindebolzen ÜE-Platine Gehäuse (Bsp. S8) Leuchtdiode LED 1 = gelb LED 2 = grün Erdungsanschluss -Gehäuse Montage Platine comxline 1516 und Einbausatz comxline 1516 (GSM) in ein Gehäuse (Bsp. S8) Montageschritte Stecken Sie die beiliegenden Leuchtdioden auf die ÜE- Platine (LED 1 = gelb, LED 2 = grün). Dabei müssen die Lötfahnen in Richtung IP-Anschluss zeigen. Stecken Sie die Sicherungsscheiben auf die Schrauben (4 ). Um die geforderte Störfestigkeit zu erreichen, müssen die Sicherungsscheiben eine leitfähige Verbindung zwischen Platine und Gehäuse herstellen. Halten Sie die ÜE-Platine an die Gewindebolzen des Gehäuses und schrauben Sie diese fest. Stecken Sie den Schutzleiteranschluss auf den Erdungs-anschluss (Flachstecker) des Gehäuses. Der Schutzleiteranschluss ist für das Erreichen der geforderten Störfestigkeit und für den Schutz gegen Überspannungsschäden (z. B. Blitzschlag) unbedingt notwendig. Bringen Sie den mitgelieferten Aufkleber außen sic tbar am Gehäuse an. Durch das CE-Kennzeichen auf dem Aufkleber wi d die Konformität der gesamten Anlage mit den dazu geltenden EU-Richtlinien bestätigt. 53

54 Montage 11.2 Einbausatz Bauen Sie die Platine wie unter Montage/ Platine beschrieben ein ÜE im Gehäusetyp S3 Montieren Sie die Antenne auf dem Gehäuse. Dazu ist auf den Gehäusen eine Vorstanzung zum Ausbrechen vorhanden. Stecken Sie den Stecker der mitgelieferten GSM- Antenne in die Antennenbuchse auf der Platine und schrauben Sie diesen fest. GSM-Varianten: Bei VdS-Anlagen müssen Sie nach der Inbetriebnahme die Antenne mit dem mitgelieferten Klebepad fixie en. Gehäusetyp S3 comxline 1516 / 1516 (GSM) Entfernen Sie die Gehäuseschrauben (unten links und oben rechts). Nehmen Sie das Gehäuseoberteil ab. 229,5 184,5 Maßzeichnung Gehäusetyp S3 comxline 1516 / 1516 (GSM) 54

55 Montage Optional, wenn vorhanden: Halten Sie das Gehäuseunterteil so über die Telefonanschlussdose, dass sich diese im Ausschnitt des Gehäuseunterteils befinde ÜE im Gehäusetyp S8 Zeichnen Sie die vier Befestigungslöcher an. Wählen Sie zu den Befestigungschrauben (Ø max. 5,5 mm) passende Dübel und bohren Sie die entsprechenden Löcher (4 ). Stecken Sie die Dübel in die Befestigungslöcher. Drehen Sie die Schrauben ein und ziehen Sie diese fest. GSM-Varianten: Bei VdS-Anlagen müssen Sie nach der Inbetriebnahme die Antenne mit dem mitgelieferten Klebepad fixie en. Gehäusetyp S8 comxline 1516 / 1516 (GSM) Um das Gehäuse besser montieren zu können, demontieren Sie zuerst die Tür. Gehäusemantel Gehäusetür Scharnierstift Rastnase Scharnierstifte entfernen Gehäusetyp S8 55

56 Montage Lösen Sie die Gehäuseschraube (links mittig) und öffnen Sie die Gehäusetür. Stecken Sie alle Verbindungsleitungen aus. Fahren Sie mit einem Schraubendreher hinter den Scharnierstift. Drehen Sie den Scharnierstift nach vorn, bis er ausrastet. Ziehen Sie den Scharnierstift aus dem Scharnier. Beim unteren Scharnier nach oben ziehen und beim oberen Scharnier nach unten. Nehmen Sie die Gehäusetür ab. Zeichnen Sie die Bohrungen anhand der Maßzeichnung an. Bohren Sie die Befestigungslöcher. Stecken Sie die Dübel in die Befestigungslöcher. Drehen Sie die Schraube in die Bohrung für die zentrale Befestigungslasche bis zu einem Überstand von circa 3 mm ein. Hängen Sie das S8-Gehäuse mit der zentralen Befestigungslasche an der Schraube ein. Stecken Sie die Schrauben in die Eckbohrungen und ziehen Sie die Schrauben fest. Zentrale Befestigungslasche Montieren Sie die Gehäusetür wieder, indem Sie die Scharnierstifte in die Scharniere stecken und einrasten. Für die Gerätevarianten comxline 1516 (GSM) Eckbohrung GSM-Varianten: Bei VdS-Anlagen müssen Sie nach der Inbetriebnahme die Antenne mit dem mitgelieferten Klebepad fixie en Maßzeichnung Gehäusetyp S8 56

57 + - S S E Anschlüsse und Schnittstellen 12 Anschlüsse und Schnittstellen 12.1 Übersicht comxline 1516 / 1516 (GSM) Steckbrückenfeld J2 (LED Ein ) Ein J2 LED LED 3 gn (LINK OK) LED 4 gn (LINK SPEED) LED 5 gn (LINK AKTIV) LED 6 gn (GSM) LED 7 rt (keine Funktion) LED 8 gn (USB) Antennenanschluss PTC-Sicherung 1,1 A (GSM) GSM-Funkmodul (CSD) (nur GSM- Variante) SIM-Kartenhalter (nur GSM-Variante) ST20 Si2 Platinenversion ST16 BR1 + cxl 2516 A6.2 Lithium-Knopfzelle ST18 ATS-Bus (RS485) PTC-Sicherung V GND A B ST17 ST15 Si1 ST1 L ED 1 L ED 2 ST19 J1 Reset Bu1 LAN Bu2 ST14 ST21 S P Ö Reset-Taste USB (2.0) Parametrierung, Diagnose Relais FS10 LAN-Schnittstelle, Ethernet-Anschluss 10/100 Mbit/s Steckplatz für gelbe LED Störung Steckplatz für grüne LED Betrieb V G N D S V S T \ NOK M L 1 G N D M L 2 G N D M L 3 G N D M L 4 G N D M L 5 G N D M L 6 G N D M L 7 G N D M L 8 G N D A R - A US \ Ö FS Ö A US G S T O E F R N - P A R A \ Steckbrückenfeld J1 (Test) Konventioneller Anschluss Übersicht comxline 1516 / 1516 (GSM) 57

58 Anschlüsse und Schnittstellen 12.2 Konventioneller Anschluss (Lötfederleiste) Bezeichnung Stift Funktion +12 V +24 V 1 Spannungsversorgung 10,2 V bis 30 V DC für die ÜE GND 2 Rückleitung der Spannungsversorgung SVST 3 Eingang für Spannungs-Versorgungs- Störsignal +3 V bis +30 V = Spannungsversorgung in Ordnung 0 V bis +1,4 V = Spannungsversorgungsstörung (unbeschaltet) Rückleitung über Anschluss-Stift 2 (GND) NOK 4 Eingang für Netz-Störsignal +3 V bis +30 V = Netz vorhanden 0 V bis +1,4 V = Netzfehler (unbeschaltet) Rückleitung über Anschluss-Stift 2 (GND) ML 1-8 5/6 7/8 9/10 11/12 13/14 15/16 17/18 19/20 Zur Ansteuerung muss ein potenzialfreier Kontakt angeschlossen werden. Der linke Anschluss je ML liegt am Analog-/Digitalwandlereingang. Der rechte Anschluss je ML liegt auf GND. Widerstandsüberwachte Meldelinien müssen mit 10 kohm abgeschlossen werden. ACHTUNG! Keine Spannung anlegen! Bezeichnung Stift Funktion AR-AUS 21/22 Eingang für Abschaltung der Anruferkennung gebrückt = Anruferkennung abgeschaltet FS Öffne, Pol und Schließer des Fernschaltkontaktes (belastbar max. 60 V/1 A) AUSG Relaiskontakt (belastbar max. 30 V/100 ma) STOE 29/30 Relaiskontakt (belastbar max. 30 V/100 ma) FERN-PARA 31 Eingang Rückleitung über Anschluss- Stift 2 (GND) Tabelle: Belegung Lötfederleiste 58

59 Anschlüsse und Schnittstellen 12.3 Ein- und Ausgänge Eingang Netzteil-Störsignale SVST, NOK Diese 2 Eingänge dienen der zusätzlichen Übermittlung von Netzteilstörsignalen. Unbeschaltet liegen beide Eingänge (intern) auf 0 V (Low). Die Übertragungseinrichtung verknüpft die beiden Signale entsprechend nachfolgender Tabelle und überträgt den Netzausfall bzw. die Akkustörung nach einer parametrierbaren Verzögerungszeit. Sollen keine Netzteilstörsignale übermittelt werden, muss der Eingang SVST auf +12 V gebrückt werden. Signal Eingänge Gelbe LED Ausgang SVST NOK Störung STOE ¹ Keine Störung High High oder Low Dunkel Geschlossen Netzausfall Low Low Blinkt Off n Akkustörung Low High Leuchtet Off n Störung beseitigt Low --> High High oder Low Dunkel Geschlossen Tabelle: Anzeige/Ausgang SVST und NOK-Signale ¹ Netz- und/oder Akkufehler haben nur dann eine Auswirkung auf den Ausgang STOE und die LED Störung, wenn sie im Menü Ausgänge parametriert sind. SVST NOK 3 4 Erfolgt die Meldungsübertragung über die ATS- Schnittstelle und sollen die Eingänge SVST und NOK nicht berücksichtigt werden, müssen im compasx- Menü Störung/Ereignisse die Akku-Störung und die Netz-Störung deaktiviert werden. 100k 1M Eingang SVST und NOK SVST = Spannungs Versorgungs Störung NOK = Netz O.K. Zulässige Signalpegel der Netzteilstörsignaleingänge SVST NOK Spannungsversorgung in Ordnung +3 V bis +30 V (High) SVST-Fehler (Netz oder Akku) 0 V bis +1,4 V (Low) Netzspannung vorhanden +3 V bis +30 V (High) Netzfehler 0 V bis +1,4 V (Low) 59

60 Anschlüsse und Schnittstellen Eingang Meldelinie ML1 bis ML8 Beispiele für die Beschaltung: Zur Übertragung von Meldungen stehen 8 Meldelinieneingänge zur Verfügung. Die Aktivierung erfolgt durch potenzialfreie Ruhe- oder Arbeitskontakte bzw. OC-Ausgänge der EMZ. Je nach Parametrierung wird nur die Öffnung oder nur die Schließung oder beides übertragen. Zur Aktivierung eines Eingangs ist eine Mindestsignallänge von 200 ms notwendig. Nicht widerstandsüberwacht MLx 12k +10 V A/D Wandler Die Meldelinieneingänge können auf Widerstandsüberwachung parametriert werden (z. B. wenn die ÜE von EMZ abgesetzt ist): Abschlusswiderstand 10 kohm Widerstandsänderung > ±40 % aktiviert die ÜE Verlassen des Toleranzbereiches = Öffnun Rückkehr in den Toleranzbereich = Schließung ACHTUNG! Gefahr durch externe Spannung! Das Anlegen von Spannung kann zur Zerstörung des Gerätes führen. Legen Sie an die MG-Eingänge keine Spannung an. Zur Ansteuerung durch externe Spannung können Sie die Platine Fremdspannungsanpassung (FSAP) verwenden (siehe Zusatzmodule und Erweiterungen/ Platine Fremdspannungsanpassung FSAP). Ö ne r U MLx V 5,5 oder ML off en oder Schließer ML geschlossen Abschluss < 400 Ω UMLx GND 0 Meldelinienbeschaltung bei Parametrierung nicht widerstandsüberwacht 60

61 Anschlüsse und Schnittstellen Widerstandsüberwacht 10k oder 10k oder 10k MLx 12k +10 V A/D Wandler GND Ö n er Schließer U MLx V Abschluss > 14k ML off en 5,3 Abschluss = 10k 4,5 ML geschlossen 3,3 Abschluss < 6k ML off en 0 Meldelinienbeschaltung bei Parametrierung widerstandsüberwacht Eingang AR-AUS Durch eine Brücke zwischen Anschluss 21 und 22 ist die comxline 1516 / 1516 (GSM) nicht mehr anrufbar. Die Funktion des Eingangs AR-AUS kann für jeden Übertragungsweg separat parametriert werden (siehe Parametrierung/Menü Fernzugang). Ansteuerungsmöglichkeiten: Drahtbrücke, Schalter, Schaltuhr, offener Kollektor etc. ACHTUNG! Gefahr durch externe Spannung! Ein Anlegen von Spannung kann zur Zerstörung des Gerätes führen. Legen Sie an den AR-AUS -Eingang keine Spannung an. Auch bei Verwendung eines Schließers muss im compasx- Menü Meldelinien für die ML-Öffnung die Meldungsart Meldung(Alarm) parametriert werden, wenn eine Alarmmeldung bei einer Widerstandsänderung > ±40 % erfolgen soll, da der Schließer den 10 kohm-widerstand überbrückt und somit die Meldelinie den Toleranzbereich verlässt. 61

62 Anschlüsse und Schnittstellen Eingang FERN-PARA Funktion ist in Vorbereitung und im Moment noch nicht verfügbar. ACHTUNG! Gefahr durch externe Spannung! Das Anlegen von Spannung kann zur Zerstörung des Gerätes führen. Legen Sie an den FERN-PARA -Eingang keine Spannung an Ausgang Fernschalten FS Das Fernschaltrelais besitzt einen potenzialfreien Wechsler. Zusätzlich besitzt es eine interne Auswertung der Kontaktstellung, welche zur Alarmempfangseinrichtung gemeldet wird. Das Fernschaltrelais ist parametrierbar als: Fernschalten Dauer EIN bzw. AUS Der Fernschaltkontakt des bistabilen Relais behält seinen Schaltzustand auch beim Ausfall der Versorgungsspannung. Fernschalten Impuls (2 s) Impulsbetrieb Die Ruhestellung des Kontaktes entspricht der Stellung des Fernschaltkontaktes bei Schaltbefehl AUS. Jeder EIN - bzw. AUS -Schaltbefehl bewirkt eine 2 s lange Kontaktumschaltung. 23 Ö EIN Belastbar max. 60 V/1 A FS 24 P 25 S AUS Ausgang Fernschalten FS 62

63 Anschlüsse und Schnittstellen Ausgang AUSG Dieser Ausgang ist auf folgende Funktionen parametrierbar: Funktion Quittungsrücksignal bei abgehenden Meldungen und bei der Fernabfrage Darstellung bei der Aktiv-Zustand Ruhe-Zustand Parametrierung Quitt.-Rücksignal Schließt für 2 s Offen Quittungsrücksignal bei abgehenden Meldungen Quitt.-Rücksignal (abg.) Schließt für 2 s Offen Negativquittung gem. VdS 2463¹ Negativquittung Öffnet für 2 s Geschlossen Örtlicher Alarm für 120 s bei fehlender Quittierung Örtlicher Alarm Schließt für 2 min Offen Ausgang wird gesetzt für 180 s bei ML-Aktivierung Kameraanlassung Schließt für 3 min Offen Ausgang wird bei jeder ML-Aktivierung gesetzt bis Bei ML-Al. Dauer Schließt dauerhaft Offen manuelle Rückstellung Ausgang wird bei jeder ML-Aktivierung gesetzt bis Bei ML-Al. b.quitt Schließt bis Quittung Offen Quittierung erfolgt Ausgang wird bei quittierter Brandmeldung gesetzt Brand-Quitt-Signal Schließt bis Quittung Offen Tabelle: Parametrierbare Funktionen Ausgang AUSG AUSG Ö P AUS Belastbar max. 30 V/100 ma ¹ Bei Betätigung der Reset-Taste ist der Schließer für die Dauer der Betätigung offen! Öffner (Ö) geschlossen und Schließer (S) offen. 28 S EIN Parametrierbarer Ausgang AUSG 63

64 Anschlüsse und Schnittstellen Ausgang STOE Im Ruhezustand ist das STOE -Relais dauerhaft bestromt. Das Relais wird bei den folgenden Störungszuständen stromlos, d.h. der Kontakt öffnet 64 während der Betätigung der Reset-Taste und Startinitialisierung bei Fehlererkennung im automatischen Prüflauf wenn keine Rufnummer parametriert ist bei Störungen in der Prozessorsteuerung wenn sich die Übertragungseinrichtung im Programmiermode befindet Abhängig von der Gerätevariante sind folgende Störungszustände parametrierbar: Akku-Störung (VdS-gemäß) Netz-Störung (VdS-gemäß) Teilnehmer nicht erreicht / Alarm nicht quittiert Das Nichtabsetzen einer Meldung, wenn alle Anrufversuche scheitern (AlnQ)(selbstständige Rücksetzung bei nächster Quittierung durch eine Alarmempfangeinrichtung oder mit Reset-Taste auf der Platine) Serielle-S1-Störung (VdS-gemäß) Störung Übertragungsweg Tel.-Leitungs-Störung (VdS-gemäß) GSM-Weg gestört (VdS-gemäß) IP-Störung (VdS-gemäß) Die Rücksetzung des STOE -Ausgangs erfolgt nach Behebung der Störung selbstständig. Somit können alle Unregelmäßigkeiten beim Betrieb der ÜE am Ausgang STOE erfasst werden. 29 STOE 30 Ausgang STOE Ruhezustand: geschlossen Störungszustand: offen Belastbar max. 30 V/100 ma

65 Anschlüsse und Schnittstellen LED-Ausgänge Störung und Betrieb Auf der Platine der Übertragungseinrichtung befinden sich zwei Steckplätze für die Leuchtdioden Betrieb und Störung. +10 V 1,5k A K LED 1 gelb "Störung Universal-Relais FS10 Das Universal-Relais besitzt einen potenzialfreien Wechsler. Es kann aus der Ferne geschaltet werden und dient z. B. dazu ein Kommunikationsgerät zurückzusetzen (Router Reset im Onlinemode, Dauer: 10 s). Funktion Jeder EIN -Schaltbefehl bewirkt eine Kontaktumschaltung. Die Impulszeit ist parametrierbar (< 255 min). +10 V 1,5k A 1 ST21 Ö AUS Belastbar max. 24 V/1 A K LED 2 grün "Betrieb FS10 2 P 3 S EIN Parametrierbarer Ausgang FS10 LED-Ausgänge Störung und Betrieb 65

66 Anschlüsse und Schnittstellen 12.4 ATS-Schnittstelle (RS485) Die ATS-Schnittstelle dient zum Anschluss der ÜE an die KNX-Gefahrenmelderzentrale GM/A 8.1. Bitte beachten Sie die unterschiedliche Anschlussweise des ATS-Busses mit einem externen Netzteil. Siehe Montage- und Betriebsanleitung. Merkmale Anschluss ÜE an GM/A: Detaillierten Meldungsübertragung (siehe Funktionsbeschreibung/Anwahl einer AE mit VdS 2465-Protokoll/ Detaillierte Meldungsübertragung) Löt-Federleiste ST17: serielle Verbindung bei abgesetzter Montage der ÜE ST V GND ST15 A Daten B Serielle ATS-Schnittstelle (RS485) max. Kabellänge 1000 m Ṽ RS485 66

67 Anschlüsse und Schnittstellen 12.5 USB-Schnittstelle Über die USB-Schnittstelle ist das Parametrieren der ÜE und das Flashen der Firmware vor Ort möglich Ethernet-Schnittstelle Die Ethernet-Schnittstelle BU1 dient zum Anschluss der ÜE an ein Netzwerk (Router/NGN Next Generation Network). Das zu verwendende Netzwerk-Verbindungskabel muss mindestens der Kategorie CAT 5 (geschirmtes Kabel < 3 m) entsprechen. Pin Signal 1 TX+ Out 2 TX- Out 3 RX+ In RX- In 7 8 Schirm Tabelle: Belegung Ethernet-Schnittstelle BU1 67

68 Anschlüsse und Schnittstellen 12.7 GSM-Schnittstelle (nur GSM-Variante) Das Funkmodul ist nur mit einer freigeschalteten SIM- Karte betriebsbereit. Diese und den PIN-Code erhalten Sie auf Antrag z. B. direkt von einem Provider. Die SIM-Karte muss den leitungsvermittelnden Datendienst CSD (Circuit Switched Data) unterstützen. ACHTUNG! Sperrung der SIM-Karte Einlegen oder Entfernen der SIM-Karte nur im stromlosen Zustand des Funkmoduls! Legen Sie die SIM-Karte erst ein, wenn in der Parametrierung der korrekte PIN eingestellt wurde. 68

69 Installation 13 Installation Führen Sie alle Montagearbeiten am Gerät nur durch, wenn die Betriebsspannung abgeschaltet und der Akku nicht angeschlossen ist Kabeltyp Zur Verdrahtung der Ein- und Ausgänge müssen Sie paarweise verdrillte und geschirmte Leitungen verwenden (z. B. J-Y (ST) Y 2 x 2 x 0,6 oder J-Y (ST) Y 2 x 2 x 0,8). Bei der Installation von VdS-Anlagen müssen Sie die VdS-Richtlinie Planung und Einbau (VdS 2311) beachten. Folgende Punkte sind dabei wichtig: Installieren Sie alle Anlagenteile innerhalb des Sicherungsbereiches. Plombieren Sie alle zu öffnenden Anlagenteile. Verlegen Sie Leitungen grundsätzlich innerhalb des Sicherungsbereiches (vorzugsweise unter Putz). Wenn dies aus baulichen Gründen nicht möglich ist, dürfen diese Leitungen nicht als Bestandteil der EMA erkennbar sein bzw. müssen im Stahlschutzrohr verlegt werden. Spitzverbindungen (max. 5 Adern pro Verbindung) sind nur innerhalb von Verteilern und Anlageteilen zulässig Verlegung Um induktive Einkopplungen zu vermeiden, verlegen Sie die Anschlussleitungen der Geräte nicht parallel zu anderen Leitungen und führen Sie diese nicht über Platinen. Zur Einführung der Installationsleitungen dienen, abhängig von den unterschiedlichen Gehäusetypen, ausbrechbare Kunststoff einsätze und/oder Ausbrüche in der Gehäuserückwand. Wenn Sie die Verlegungsvorgaben nicht beachten, können massive Störungen und Falschalarme entstehen. Beachten Sie auch die örtlich geltenden Richtlinien für Kabelverlegung und EMV-Schutz (z. B. DIN VDE 0100, VdS 2311, VdS 2025, EN 50065, EN 50081, EN ) 69

70 Installation 13.3 ÜE als Platine/Einbausatz Anschluss über ATS-Schnittstelle EMZ ÜE +12 V GND A B +12 V GND A B Anschluss einer ÜE über ATS-Schnittstelle an eine EMZ Um Funktionsstörungen durch gegenseitige Beeinflussungen der einzelnen Stromkreise zu vermeiden, müssen die Datenleitungen (A/B) und die Leitungen für die Spannungsversorgung (+12 V/GND) jeweils über ein eigenes (verdrilltes) Adernpaar geführt werden. 70

71 Installation 13.4 ÜE im Gehäusetyp S3/S8 Zur Einführung der Kabel dienen ausbrechbare Kunststo einsätze in den vorbereiteten Gehäuseausschnitten. Eine abgeschirmte Leitungsverlegung ist empfehlenswert. Die Abschirmung aller Kabel muss im Gerät an den dafür vorgesehenen Anschlüssen (Flachsteckhülsen an der Gehäuserückwand) aufgelegt werden. 71

72 Installation EMZ Rel 1 Rel 2 Rel 3 Rel 4 Rel 5 Rel 6 Rel 7 Rel V GND SVST NOK P S P S P S P S P S P S P S P S QR STOE +12 V GND SVST NOK ML 1 GND ML 2 GND ML 3 GND ML 4 GND ML 5 GND ML 6 GND ML 7 GND ML 8 GND AUSG S STOE SU ÜE Bei VdS-gemäßen Anlagen muss die Leitung zwischen EMZ und abgesetzter ÜE überwacht werden. Schließen Sie deshalb jeweils einen 10-kΩ-Widerstand auf der REL 8 parallel zu den Relaiskontakten (Rel 1-8, P/S) an (1). Auch bei nicht VdS-gemäßen Anlagen empfiehlt sich die beschriebene Verdrahtung. Damit ein Drahtbruch erkannt wird, müssten sonst die Öffner der Relais verwendet werden, mit der Folge eines erhöhten Stromverbrauchs. Die Signale SVST und NOK sind nicht potenzialfrei! ÜE im Gehäusetyp S8 Die Verdrahtung im Gehäusetyp S8 entspricht der Verdrahtung im Gehäusetyp S3, mit dem Unterschied, dass die Energieversorgung der ÜE aus einem separaten Netzteil gespeist werden kann. Deshalb befindet sich im Gehäusetyp S8 ein Einbauplatz für das Einbau-Netzteil NT 7500 (nicht im Lieferumfang enthalten). Dieses liefert die Betriebsspannung von nominal 12 V DC für die ÜE (siehe Einbau-Netzteil NT 7500). 72

73 Parametrierung 14 Parametrierung 14.1 Parametrierung vor Ort über USB Verbindung ÜE mit PC Beachten Sie nachfolgende Reihenfolge Schalten Sie den PC ein. Stellen Sie eine USB-Verbindung zwischen PC und ÜE her. Starten Sie die Parametriersoftware compasx und wählen Sie ÜE aus. Sollte die USB-Verbindung nicht sofort zu Stande kommen, drücken Sie die Reset-Taste auf der Platine. ÜE USB-Kabel Entladen Sie sich durch Berühren von geerdeten Metallteilen, um Schäden an Halbleitern durch elektrostatische Entladungen (ESD) zu vermeiden. Für die Parametrierung vor Ort benötigen Sie die Parametriersoftware compasx und ein USB-Kabel (A/B). Die jeweils neueste Version der compasx-software stellt Ihnen ABB auf der ABB-Homepage zum kostenlosen Download zur Verfügung. Empfangen Ereignisspeicher Sprachspeicher Parametrierung und Ereignisspeicher Diagnose- bzw. Online-Modus für Inbetriebnahme und Fehlersuche Senden Parametrierung Parametrierung von Datum und Uhrzeit Formatierung: Firmware-Update (Gerätesoftware aktualisieren) Ab compasx 19.4 wird beim Senden der Parametrierung an eine comxline-üe automatisch eine Plausibilitätsprüfung für alle notwendigen Parameter durchgeführt. Die Plausibilitätsprüfung ist deaktivierbar, wird jedoch beim nächsten Start von compasx wieder aktiv. 73

74 Parametrierung 14.2 Parametrierung aus der Ferne (Fernservice) Mit der Parametriersoftware compasx können Sie aus der Ferne im Wesentlichen die gleichen Tätigkeiten durchführen, wie vor Ort über USB. Für den Fernservice stehen nachfolgende Übertragungswege zur Verfügung. Vor der Fernparametrierung ist es ratsam, zuerst eine Fernabfrage der Parametrierung durchzuführen und eventuell die Ferndiagnose bzw. den Online-Mode zu verwenden, damit eine vorhandene Parametrierung nicht versehentlich überschrieben wird. Menüleiste Fernservice in compasx Empfangen Fernabfrage des Ereignisspeichers Fernabfrage der Parametrierung und des Ereignisspeichers Ferndiagnose- bzw. Online-Modus für Inbetriebnahme und Fehlersuche Senden Fernparametrierung Fernparametrierung von Datum und Uhrzeit Fernflashen: Firmware-Update (Gerätesoftware aktualisieren) 74

75 Parametrierung Fernservice über GSM (nur GSM-Variante) Fernservice über IP Anzeige in compasx Fernservice über GSM Anschluss compasx ISDN-Anschluss und ISDN- Modem mit CAPI-Treiber Anschluss ÜE GSM-Netz Tabelle: Anschlussvorraussetzung Fernservice über GSM Anzeige in compasx Fernservice über IP Anschluss compasx IP-Anschluss (Router) Tabelle: Anschlussvorraussetzungen Fernservice über IP Anschluss ÜE IP-Anschluss mit statischer IP- Adresse oder DynDNS-Hostname 75

76 Parametrierung 14.3 Übersicht Parametriersoftware compasx Menü Allgemein Menüstruktur Die compasx-software ist so aufgebaut, dass sich im linken Teil des Arbeitsfensters die Menüstruktur und im rechten Teil des Arbeitsfensters die Parametertabellen befinde. Parametrierung Allgemein Schnittstellen / Module Anschlussdaten Teilnehmer Anwahlfolgen Meldelinien Stehende Verbindungen (IP) Schlüssel Ausgänge Störungen Testmeldung Fernzugang Ereignisspeicher Menü Parametrierung / Allgemein 76

77 Parametrierung Nach dem Auslesen der Parametrierung werden folgende Felder automatisch ausgefüllt: Gerätename Firmware-Version Firmware-Datum Hardware Leistungsmerkmale Seriennummer des Geräts Verkaufs-Artikelnummer Set-Verkaufs-Artikelnummer In der Parametertabelle Serielle S1-Schnittstelle können Sie zwischen folgenden Einträgen wählen: Nicht belegt GM/A Parameter Kennwort Sommerzeit Beschreibung/Auswahlmöglichkeit Der Zugang zur Parametrierung kann über ein Kennwort (max. 6 Stellen) geschützt werden (Default: ) Keine März bis Oktober Tabelle: Allgemein 77

78 Parametrierung Menü Anschlussdaten GSM/GPRS (nur GSM-Variante) Menü Parametrierung / Anschlussdaten / GSM/GPRS 78

79 Parametrierung Parameter PIN (Persönl. Ident.-Nr) Rufnummer Wenn Telefon-Leitung in Ordnung Zugangsdaten für GPRS-Verbindung APN (Access Point Name) Benutzername Passwort Beschreibung/Auswahlmöglichkeit Personal Identification Number der SIM-Karte Nur zur Dokumentation, hat keine funktionale Bedeutung --- GSM-Teilnehmer erst ab dem 3. Zyklus anwählen (um Kosten zu sparen) Entnehmen Sie diese Daten den APN-Einstellungen Ihres Providers Ethernet-Anschluss Tabelle: Anschlussdaten / GSM/GPRS GSM = Global System for Mobile Communications für leitungs- und paketvermittelnde Datenübertragung sowie Kurzmitteilungen GPRS = General Packet Radio Service für paketorientierte Datenübertragung im GSM-Netz, basiert durchgängig auf IP und stellt mobiles IP-Netz dar Menü Parametrierung / Anschlussdaten / Ethernet-Anschluss 79

80 Parametrierung Parameter Beschreibung/Auswahlmöglichkeit Physikalische Wird beim Auslesen der Parametrierung Adr. (MAC-ID) automatisch eingetragen Hostname Nicht erforderlich, jedoch für Diagnosezwecke sinnvoll (im LAN) Vergabe der Statisch (dauerhaft einstellen) IP-Einstellungen Sie legen die Parameter dauerhaft fest Dynamisch (automatisch DHCP-Server) DHCP-Server weist Parameter automatisch zu Eigene IP- Adresse Subnetzmaske Standardgateway Bevorzugter DNS-Server Alternativer DNS-Server Zugeteilte IP-Adresse muss im gesamten verbundenen Netzwerk einmalig sein (z. B ) Wird abhängig von der eigenen IP-Adresse automatisch eingetragen, eine manuelle Änderung ist jedoch möglich Für Verbindungen zu Teilnehmern, die außerhalb des eigenen (lokalen) Netzwerks liegen, müssen Sie hier die IP-Adresse des Gateway-Routers eintragen Durch die Eingabe der IP-Adresse eines DNS- Servers ist es möglich bei den Parametern -Server (SMTP) und Zeitserver (NTP) statt der IP-Adresse den geläufigeren Hostname (z. B. einzugeben Parameter IP-Port (abgehend) Schicht-1- Überwachung Tabelle: Anschlussdaten / Ethernet-Anschluss Beschreibung/Auswahlmöglichkeit Port, unter der die ÜE vom lokalen Netz aus erreichbar ist. Soll die ÜE vom öffentlichen Netz aus erreichbar sein, muss eine Portweiterleitung (NAT-Regel) am Router programmiert werden 0 (automatische Vergabe: > 50000) Automatische Vergabe der Portnummer, die sich bei jedem Verbindungsaufbau um eins erhöht Alternative: Tragen Sie manuell eine statische Portnummer ein Nur für bedarfsgesteuerte IP-Verbindungen notwendig Ein Beispiel zur Parametrierung einer ÜE mit stehender Verbindung über IP finden Sie unter Parametrierung/Parametrierbeispiel stehende Verbindung (IP). 80

81 Parametrierung Menü Teilnehmer Die Teilnehmertypen sind in unterschiedliche Gruppen aufgeteilt. Je nach Gruppe werden andere Untermenüs aufgerufen. Teilnehmertyp ÜZ (IP-1) ÜZ (GPRS-1) ÜZ (IP-2) ÜZ (GPRS-2) Beschreibung Eindeutige Unterscheidung zwischen Meldung und Befehl Keine eindeutige Unterscheidung zwischen Meldung und Befehl Tabelle: Teilnehmertypen von Teilnehmer / IP (VdS 2465-S2) Ausschnitt Baumansicht Teilnehmer Welche Gruppen angezeigt werden, hängt von der ÜE-Variante ab (Teilnehmertypen in Abhängigkeit der ÜE-Variante, siehe Gerätemerkmale/Teilnehmer). IP (VdS 2465-S2) Parameter IP-Adresse Port Ident.-Nr. Beschreibung/Auswahlmöglichkeit Für einen gültigen IP-Teilnehmer müssen IP-Adresse und Portnummer eingetragen sein (Daten erhalten Sie von der Empfangsstelle) Wird benötigt, um die ÜE eindeutig beim angerufenen Teilnehmer zu identifizieren (max. 12 Stellen). Teilnehmer ohne Ident.-Nr. erhalten die Ident.-Nr. des ersten Teilnehmers. Menü Parametrierung / Teilnehmer / IP (VdS 2465-S2) Tabelle: Teilnehmer / IP (VdS 2465-S2) / IP-Adresse/Port/Ident-Nr. Die Kennung (nach VdS-Protokoll 2465) unterteilt die Teilnehmertypen nochmals in Untergruppen mit unterschiedlichen Protokollinhalten. 81

82 Parametrierung Menü Parametrierung / Teilnehmer / IP (VdS 2465-S2) / Meldung mit Meldungsübertragungen gemäß VdS 2465 können neben der Meldung noch weitere Informationen enthalten. Parameter Blockstatus Telegr.-zähler Transportdienstkennung ÜE-Typ / Hersteller-ID Meldetext Brand-Quittier- Signal Beschreibung/Auswahlmöglichkeit Meldelinien (ST24) Übertragung der Meldelinien (Satztyp 24H) ML + FS + STOE (ST26) Übertragung der Meldelinien, Störungen und Schaltausgänge (Satztyp 26H) Verwendeter Übertragungsweg Herstellerspezifische Informationen (z. B. ABB comxline 2516) Übertragung des zugeordneten Textes aus dem Menü Meldelinien Mit Telegr.-zähler kann die Reihenfolge der Meldungen und der Empfang aller Meldungen kontrolliert werden. Nur Teilnehmer mit BQ-Signal ja können Brand-Meldungen quittieren, z. B. Feuerwehr Menü Parametrierung / Teilnehmer / IP (VdS 2465-S2) / Meldung verschlüsseln Parameter Meldung verschlüsseln Schlüsselvergabe Beschreibung/Auswahlmöglichkeit Ja Nein Schlüssel können im Menü Schlüssel bearbeitet werden Manueller Schlüssel 1-10 Schlüssel Über Schlüssel sicheren Zweitweg Beim Verb.- Aufbau (telenotspezifisch Aufschaltung auf eine AE von TELENOT (Schlüsselnummer 9999). Generierung eines neuen Schlüssels bei jedem Verbindungsaufbau Tabelle: Teilnehmer / IP (VdS 2465-S2) / Meldung verschlüsseln Tabelle: Teilnehmer / IP (VdS 2465-S2) / Meldung mit 82

83 Parametrierung SIA DC-05/09 Menü Parametrierung / Teilnehmer / SIA DC-05/09 Teilnehmertyp SIA DC-05 Contact ID-GSM SIA DC-09 Contact ID (IP) SIA DC-09 Contact ID (GPRS) Beschreibung Übertragung im SIA DC-05-Protokoll über GSM-Netz Übertragung im SIA DC-09-Protokoll über IP-Netz Übertragung im SIA DC-09-Protokoll über GPRS (GSM-Netz) Tabelle: Teilnehmertypen von Teilnehmer / SIA DC-05/09 Nachfolgende Parameter erhalten Sie von der Empfangsstelle: SIA DC-05 Contact ID / SIA DC-05 Contact ID-GSM Rufnummer Rufnummer der Empfangsstelle Account-Nr. Identifikationsnummer der ÜE (max. 4 Stellen) Message Type 0x18 0x98 SIA DC-09 Contact-ID (IP) / SIA DC-09 Contact-ID (GPRS) IP-Adresse IP-Adresse/Port der Empfangsstelle Port Account-Prefix Ergänzung zur Account-Nr. (max. 6 Hexadezimal-Stellen) Receiver-Number Ergänzung zur Account-Nr. (max. 6 Hexadezimal-Stellen) Account-Nr. Identifikationsnummer der ÜE (max. 12 Stellen) Supervision Meldung verschlüsseln Tabelle: Teilnehmer / SIA DC-05/09 Parametrierbares Zeitintervall für Null- Meldung (Verbindungsüberwachung) von der ÜE zur Empfangsstelle (max. < 24 h) Schlüssel können im Menü Schlüssel bearbeitet werden 83

84 Parametrierung Menü Anwahlfolgen Menü Parametrierung / Anwahlfolgen Jeder Anwahlfolge können bis zu 20 Teilnehmer aus einem Bestand von 32 Teilnehmern zugeordnet werden (max. 16 Anwahlfolgen möglich). Details zum Thema Zyklenablauf finden Sie unter Funktionsbeschreibung/Zyklenablauf. Parameter Beschreibung/Auswahlmöglichkeit Teilnehmer- Zuordnung Eine Die Teilnehmer werden in der zugeordneten Reihenfolge angewählt. Nach der ersten empfangenen Quittung wird der Programmablauf gestoppt. Alle Die Teilnehmer werden in der zugeordneten Reihenfolge angewählt. Erst, wenn von allen zugeordneten Teilnehmern eine Quittung empfangen wurde, wird der Programmablauf gestoppt. Gruppierung von Teilnehmern Die Gruppierung ermöglicht es, Teilnehmer mit unterschiedlichen Quittierungsreihenfolgen (Eine oder Alle müssen quittieren) miteinander zu verbinden, z. B. 1,2,Eine,3,4,Alle (siehe Funktionsbeschreibung/Anwahlfolge/Bildung von Gruppen). Zyklenzahl Zwischen 1 und 255 (Default: 12) Zyklenzeit Zwischen 0 s und 255 s (Default: 120 s) Tabelle: Anwahlfolgen 84

85 Parametrierung Menü Meldelinien / Grundplatine Menü Parametrierung / Meldelinien / Grundplatine Bei der seriellen Datenübertragung der GM/A müssen die ML 1-8 auf der Grundplatine nicht parametriert werden. 85

86 Parametrierung Parameter Meldelinie Nr Adr/Zus. Aktiv ML-Öffnung ML-Schließung Meldungsart Event Meldetext Mindestdauer Anwahlfolge (Teiln-Zuordn.) Rückruf geht an Beschreibung/Auswahlmöglichkeit Es stehen 8 Meldelinien zur Verfügung Adr: Übertragene Adresse der Meldelinie, Zus.: Zusatz ist nicht veränderbar (000 = ÜE) Nur aktive Meldelinien werden übertragen Meldungen können direkt aus einer Liste (Standard-Meldungen) ausgewählt oder über Codeziffer parametriert werden, Übertragung im VdS 2465-Protokoll Automatische Übersetzung der Meldungsart in einen für das SIA Contact ID-Protokoll übertragbaren Code Frei parametrierbarer Text, Übertragung im VdS 2465-Protokoll Mindestdauer der ML-Auslösung, bis eine Meldung erfolgt (0 bis 254 min) Jeder Meldelinie kann eine Anwahlfolge zugeordnet werden Anwahlfolge, die nach Fernabfrage einer AE angewählt wird Parameter Priorität Widerstandsüberwacht Abschalte- Meldelinie Negativquittung Tabelle: Meldelinien / Grundplatine Beschreibung/Auswahlmöglichkeit Höher priorisierte Meldelinien werden vorrangig abgearbeitet (P1 ist die höchste, P32 ist die niedrigste Priorität) Meldelinie wird widerstandsüberwacht Festlegung der Abschalte-Meldelinie (siehe Funktionsbeschreibung/Meldelinien- Abschaltefunktion) Meldelinien, die bei Öffnung bzw. Schließung den Ausgang AUSG schalten (AUSG muss auf Negativquittung parametriert sein) 86

87 Parametrierung Menü Stehende Verbind. (IP) Menü Parametrierung / Stehende Verbind. (IP) Parameter Teilnehmer Alternative IP-Verbindung Rückkehrversuch zur Primär-Verb. (zyklisch) Beschreibung/Auswahlmöglichkeit ETH-IP: max. 4 Teilnehmer, GPRS-IP: max. 1 Teilnehmer Gleichrangig Keine bevorzugte IP-Verbindung, Wechsel erfolgt nur bei Ausfall einer Verbindung Primär / Sekundär ÜE versucht zyklisch zur Primär- Verbindung zurückzukehren Zykluszeit für Rückkehrversuch von Sekundär- auf Primärverbindung Störungsmeldung nach Ausfall der stehenden Verbindung (einmalig) Testmeldung nach Ausfall der stehenden Verbindung (zyklisch) Anwahlfolge Sicherer Zweitweg Mindest- Signaldauer Mit Abschalte- ML abschalten Mindestdauer der Störung, bis eine Übertragung erfolgt Zu Testzwecken können Störmeldung und Testmeldung mit der Abschalte-ML abgeschaltet werden Tabelle: Stehende Verbind. (IP) 87

88 Parametrierung Menü Schlüssel Manueller Schlüssel (Schlüssel 1 bis 10) Über Zweitweg (Schlüssel 11 bis 15) Menü Parametrierung / Schlüssel / über Zweitweg Menü Parametrierung / Schlüssel / manuelle Schlüssel Bei der Eingabe des AES-Schlüssels (128 Bit) sind folgende Punkte zu beachten: Schlüsselnummer und AES-Schlüssel müssen in ÜE und AE identisch sein. Die Schlüssel-Daten erhalten sie von der Empfangsstelle. Gültige Schlüsselnummern liegen zwischen 1 und Bei Aufschaltung auf eine TELENOT-Alarmempfangseinrichtung sind bei der manuellen Schlüsselvergabe die Schlüsselnummern zu vermeiden. Bei Aufschaltung auf eine Alarmempfangseinrichtung der Firma NETCOM und ALEC ist bei der manuellen Schlüsselvergabe die Schlüsselnummer 1 zu verwenden. Die Eingabe des AES-Schlüssels erfolgt im HEX-Format (16 Zeichen). 88 Die Schlüsseldaten werden gemäß VdS 2465-S2 von der AE vergeben. Bei der Erstinbetriebnahme der ÜE (Schlüssel-Nr = 0, AES-Schlüssel = 0) holt sich diese automatisch den Schlüssel über den zugeordneten Zweitweg (Anwahlfolge für Schlüsselwechsel) von der AE. Die Identnummer des IP-Teilnehmers und des zugeordneten Zweitweg-Teilnehmers müssen identisch sein, damit die Schlüsseldaten dem richtigen IP-Teilnehmer zugeordnet werden.

89 Parametrierung Menü Ausgänge AUSG-Relais Menü Parametrierung / Ausgänge / AUSG-Relais Funktion Beschreibung Ruhe- Zustand (P-S) Quitt.- Rücksignal (+ Fernabfrage) Der Schließer wird unmittelbar nach Empfang der Quittierung von der AE für 2 s geschlossen (gilt für abgehende Meldung und bei Fernabfrage). Der Schließer wird unmittelbar nach Empfang der Quittung von der AE für 2 s geschlossen (gilt nur für abgehende Meldung). Erhält die ÜE nach Aktivierung einer Meldelinie innerhalb von 240 s keine Quittierung von der AE, wird der Schließer für 2 s geöffne. Bei Gerätestörungen fällt das Relais ebenfalls ab und öffnet de Schließer. Bei Betätigung der Reset- Taste ist der Schließer für die Dauer der Betätigung offen. Quitt.- Rücksignal (nur abgehend) Negativquittung Offen Offen Geschlossen Funktion Beschreibung Ruhe- Zustand (P-S) Örtlicher Alarm Kameraanlassung Bei ML-Al. Dauer Bei ML-Al. b.quitt Brand- Quitt- Signal Erhält die ÜE nach Aktivierung einer Meldelinie innerhalb von 240 s keine Quittierung von der AE, wird der Schließer für 120 s geschlossen. Bei gestörtem Übertragungsweg erfolgt sofort örtlicher Alarm. Der Schließer wird unmittelbar nach Aktivierung einer Meldelinie für 180 s geschlossen. Der Schließer wird unmittelbar nach Aktivierung einer Meldelinie geschlossen (Rücksetzung nur über Reset-Taste). Der Ausgang wird bei jeder ML- Aktivierung gesetzt, bis eine Quittierung erfolgt. Der Schließer wird unmittelbar nach Empfang der Quittierung einer Brandmeldung (Meldungsart) von einem Teilnehmer mit dem gesetzten Attribut Bei Brand-Quittier.- Signal geschlossen. Tabelle: Funktionen von Ausgänge / AUSG-Relais Offen Offen Offen Offen Offen Details zur Negativquittung finden Sie unter Funktionsbeschreibung/Funktionsweise ÜE mit Anschluss an eine EMZ. 89

90 Parametrierung Fernschalten / Grundplatine Menü Parametrierung / Ausgänge / Fernschalten / Grundplatine Menü Parametrierung / Ausgänge / AUSG-Relais / ML-Zuordnung Dem AUSG-Relais kann immer nur eine Funktion zugeordnet werden. Jedoch können Sie jeder einzelnen Funktion jede beliebige Meldelinie für Öffnung und Schließung getrennt zuweisen. Beispiel Der Öffnung von ML2 ist die Meldungsart Überfall zugeordnet. Beim Auslösen des Überfallmelders soll mit dem AUSG-Relais eine Kamera für 3 min eingeschaltet werden. Ordnen Sie im Menü Meldelinien / Grundplatine der ML-Öffnung von ML2 die Funktion Überfall zu und setzen Sie ML2 auf aktiv Ja. Ordnen Sie im Menü Ausgänge / AUSG-Relais dem AUSG-Relais die Funktion Kameraanlassung zu. Setzen Sie im Menü Ausgänge / AUSG-Relais bei ML- Öffnung und ML -Schließung allen anderen Meldelinien (außer ML2) auf inaktiv ---. Fernschalt-Relais (FS1) Fernschalt-Funktion Dauer Gezieltes Ein- bzw. Ausschalten möglich (Dauerbetrieb) Impuls Jeder EIN - bzw. AUS -Schaltbefehl bewirkt eine Kontaktumschaltung (P-Ö schließt, Impulsbetrieb). Die Impulszeit ist parametrierbar (< 255 min). Universal-Relais (FS10) Fernschalt-Funktion Impuls Jeder EIN - bzw. AUS -Schaltbefehl bewirkt eine Kontaktumschaltung (P-S schließt, Impulsbetrieb). Die Impulszeit ist parametrierbar (< 255 min). Tabelle: Ausgänge / Fernschalten / Grundplatine Details zum Fernschalt-Relais (FS1) und zum Universal-Relais (FS10) finden Sie unter Anschlüsse und Schnittstellen/Ein- und Ausgänge/Ausgang Fernschalten FS bzw. /Universal-Relais FS10. 90

91 Parametrierung Menü Störungen Ereignisse Menü Parametrierung / Störungen / Ereignisse Störungen stellen interne Meldungen dar. Aus diesem Grund können Sie hier die gleichen Einstellungen wie in der Parametertabelle Meldelinien / Grundplatine vornehmen. Über die Abschalte-Meldelinie ist die Übertragung der unterschiedlichen Störungen abschaltbar. Störung Akku-Störung Netz-Störung GSM-Weg gestört Ethernet gestört Serielle-S1-Störung IP-Verbindung 1-4 Beschreibung Akkufehler Netzfehler GSM-Anschluss gestört Ethernet-Anschluss (IP) gestört ATS-Verbindung zur EMZ gestört Stehende IP-Verbindung gestört Tabelle: Störungen von Störungen / Ereignisse 91

92 Parametrierung Ausgang / STOE-Ausgang Erfolgt die Meldungsübertragung über die ATS- Schnittstelle (serielle S1) und sollen die Eingänge SVST/NOK nicht berücksichtigt werden, müssen Sie Akku-Störung und Netz-Störung deaktivieren (Alternative: Brücke von +12 V zu SVST). Menü Parametrierung / Störungen / Ausgang Störungs-Ereignis Beschreibung Akku-Störung Akkufehler (parallele S1) Netz-Störung Netzfehler (parallele S1) Teilnehmer nicht erreicht / Alarm nicht quittiert Serielle-S1-Störung Störung Übertragungsweg Meldung konnte nicht übertragen werden (alle Anrufversuche sind abgearbeitet), selbstständige Rücksetzung bei nächster Quittierung der AE oder mit der Reset- Taste auf der ÜE-Platine ATS-Verbindung zur GM/A gestört Übertragungsweg gestört, UND-/ODER- Verknüpfung möglich (siehe Parametertabelle Störung Übertragungsweg ) Tabelle: Störungs-Ereignis von Störungen / Ausgang / STOE-Ausgang 92

93 Parametrierung Ausgang / Störung Übertragungsweg Ausgang / Störungs-Ereignisse Menü Parametrierung / Störungen / Ausgang / Störung Übertragungsweg Die Störung der einzelnen Übertragungswege (z. B. GSM-Weg gestört usw.) können separat aktiviert und mit UND/ODER verknüpft werden. Bei der IP-Störung wird zwischen einem Ausfall des gesamten IP- Anschlusses (Ethernet gestört) und dem Ausfall einer stehenden Verbindung (Stehende IP-Verbind. 1-4) unterschieden. Beispiel Bei einer UND-Verknüpfung von IP-Störung und GSM-Weg gestört öffnet sich das Störungs-Relais (STOE- Ausgang) erst, wenn beide Übertragungswege gestört sind. Bei Zusammenschaltung der ÜE mit einer EMZ, lässt sich in diesem Fall die EMZ nicht extern scharf schalten. Eine UND-Verknüpfung ist nur möglich, wenn genau zwei Einzelstörungen aktiviert sind. Menü Parametrierung / Störungen / Ausgang / Störungs-Ereignisse Parameter Störung Event Mindestdauer Event Mit Abschalte- ML abschalten Beschreibung/Auswahlmöglichkeit Übersicht der möglichen Störungen Automatische Übersetzung der Störung in einen für das SIA Contact ID-Protokoll übertragbaren Code Mindestdauer eines Signals, bis eine Meldung erfolgt (0 bis 254 min) Automatische Übersetzung der Störungsrücksetzung in einen für das SIA Contact ID-Protokoll übertragbaren Code Zu Testzwecken kann die Übertragung der einzelnen Störungen mit der Abschalte-ML abgeschaltet werden Tabelle: Störungen / Ausgang / Störungs-Ereignisse 93

94 Parametrierung Menü Testmeldung Menü Parametrierung / Testmeldung Parameter Priorität Abschaltung Übertragung als Beschreibung/Auswahlmöglichkeit Höher priorisierte Meldelinien werden vorrangig abgearbeitet (P1 ist die höchste, P32 ist die niedrigste Priorität) Zu Testzwecken kann die Übertragung der Testmeldung mit der Abschalte-ML abgeschaltet werden Zustandsänderung (mit Quittierung: Satztyp 0x02) Testmeldung (Event-Code: 602) Testmeldung mit Quittierungsanforderung an die AE (Satztyp 0x02H), Meldungsart und Adresse sind frei parametrierbar (z. B. Testmeldung über Adresse 9) Testmeldung ohne Quittierungsanforderung an die AE (Satztyp 0x04H), Adresse ist immer 0 Tabelle: Testmeldung 94

95 Parametrierung Betriebsart 0: Startzeit + Abstand + Wochenprogramm Beschreibung Die Testmeldungen werden zur parametrierten Zeit (Startzeit), im festgelegten Abstand und entsprechend des Wochenprogramms ausgeführt. Die erste Testmeldung startet automatisch nach Betätigung der Reset-Taste. 1: Abstand Die Testmeldungen starten automatisch nach Betätigung der Reset-Taste und wiederholen sich starr im festgelegten Zeitabstand. + Neustart Jede quittierte Meldung (auch Fernabfrage der AE) kann den Timer zurücksetzen und dadurch die nächste Testmeldung verschieben. 2: Beide Anwahlfolgen im Wechsel Gemäß der VdS-Richtlinie 2471 sind der Primärweg und der Ersatzweg automatisch, regelmäßig durch Testmeldungen zu überprüfen. Den Übertragungswegen können hierbei unterschiedliche Anwahlfolgen zugeordnet werden. Beispiel Startzeit 10 Uhr 0 min, Abstand 12 Std. 1 Testmeldung 10:00 Uhr (Übertragungsweg 1) 2 Testmeldung 22:00 Uhr (Übertragungsweg 2) 3 Testmeldung 10:00 Uhr (Übertragungsweg 1) 4 Testmeldung 22:00 Uhr (Übertragungsweg 2) usw. Betriebsart 3: Meldungszähler 4: Zwei ÜE-Wege mit unterschiedlichem Abstand Tabelle: Betriebsarten von Testmeldung Beschreibung Diese Betriebsart ist für die Überprüfung des Ersatzweges vorgesehen (Revision). Beispiel Meldungszähler 12 1 Anwahlfolge 12-mal auslösen 2 Anwahlfolge 1-mal auslösen 1 Anwahlfolge 12-mal auslösen usw. Im Gegensatz zur Betriebsart 2 können den Übertragungswegen zusätzlich zu den zwei Anwahlfolgen unterschiedliche Zeitabstände zugeordnet werden (z. B. aus Kostengründen sinnvoll). 95

96 Parametrierung Menü Fernzugang Der Fernzugang ist über die Übertragungswege GSM und IP möglich (abhängig von der Gerätevariante) und dient der Parametrierung und der Abfrage des Ereignisspeichers. Ein Fernzugang über GPRS ist nicht möglich. 96

97 Parametrierung GSM IP Menü Parametrierung / Fernzugang / GSM Parameter Fernzugang AR-AUS- Eingang Beschreibung/Auswahlmöglichkeit Gesperrt Fernzugang ist nicht möglich Freigegeben (für alle) Nur berechtigte Teilnehmer Fernzugang ist für alle Teilnehmer möglich Nur bei Anruf der hier zugeordneten Teilnehmer, schaltet sich die ÜE in die Leitung (Voraussetzung: Rufnummernunterdrückung darf beim Teilnehmer nicht aktiv sein). Auswerten Die ÜE nimmt keine Anrufe entgegen, wenn AR-AUS-Eingang gebrückt ist. Ignorieren Zustand des AR-AUS-Eingangs hat keinen Einfluss auf die ÜE. Menü Parametrierung / Fernzugang / IP Tabelle: Fernzugang / GSM 97

98 Parametrierung Parameter Beschreibung/Auswahlmöglichkeit Fernzugang Gesperrt Fernzugang ist nicht möglich IP-Port (eingehende Verb.) AR-AUS- Eingang Freigegeben (für alle) Nur berechtigte Teilnehmer Schlüssel für sicheren Fernzugang Schlüssel-Nr AES-Schlüssel Schlüssel automatisch generieren Fernzugang ist für alle Teilnehmer möglich Nur bei Anruf der hier zugeordneten Teilnehmer, schaltet sich die ÜE in die Leitung Port-Nr sind private Ports und lassen sich variabel einsetzen. Notwendig um Datensegmente den richtigen Protokollen zuzuordnen. Auswerten Die ÜE nimmt keine Anrufe entgegen, wenn AR-AUS-Eingang gebrückt ist. Ignorieren Zustand des AR-AUS-Eingangs hat keinen Einfluss auf die ÜE. Schlüssel-Nr. und AES-Schlüssel müssen in der ÜE und im fernabfragenden Gerät (z. B. AE oder Smartphone mit BuildSec) identisch sein Nicht zulassen (höhere Sicherheit) Zulassen (beim Verbindungsaufbau) Parameter Fernzugang über Statische IP-Adresse Hostname (dynam. DNS) IP-Port (öffentlich) Tabelle: Fernzugang / IP Beschreibung/Auswahlmöglichkeit Statische IP-Adresse DSL-Router verfügt über eine statische IP-Adresse Hostname (dynam. DNS) DSL-Router verfügt über eine dynamische IP-Adresse und bekommt über einen DYNDNS-Dienst (z. B. Dyndns.org) einen Hostnamen zugeteilt Statische, externe IP-Adresse des DSL-Routers Hostname (z. B. myhome.dyndns.org) des DSL-Routers Port, der von extern (öffentlich) erreichbar ist und über die Portweiterleitung (NAT- Regel) mit dem internen IP-Port der ÜE verbunden ist 98

99 Parametrierung Menü Ereignisspeicher Menü Ereignisspeicher In den Ereignisspeicher können bis zu 2046 Ereignisse eingetragen werden (Ringspeicher). 99

100 Parametrierung 14.4 Online-Mode Beispiel Statusanzeigen Online-Mode / Status 100

101 Parametrierung Beispiel Meldelinien-Test Der Online-Mode vor Ort über USB und aus der Ferne über die vorhandenen Übertragungswege ist für die Inbetriebnahme und zur Fehlersuche geeignet (z. B. Ferndiagnose). Gerätezustand, interne Geräteabläufe, Status aller Ein- und Ausgänge, Ereignisspeicher sowie alle aktiven Störungszustände werden grafisch oder als Klartext angezeigt. Zudem ist die Auslösung der Meldelinien (Meldelinien-Test) und das Schalten der Fernschaltkontakte aus der Ferne möglich Auf Werkformatierung zurücksetzen Öffnen Sie in CompasX eine neue Datei ( Datei --> Neu ). Senden Sie die Parametrierung zur ÜE ( Datentransfer --> Senden Parametrierung ). Der Ereignisspeicher wird bei diesem Vorgang nicht gelöscht. Online-Mode / ML-Test 101

102 Parametrierung 14.6 Parametrierbeispiel: Stehende Verbindung (IP) Die Übertragungseinrichtung ist an einem DSL-Anschluss angeschlossen. Es soll eine stehende Verbindung (SVC-P) über das IP-Netz zu einer Alarmempfangseinrichtung (AE) hergestellt werden. Als Ersatzweg dient das GSM-Netz, worüber auch der sichere Austausch der Schlüsseldaten stattfindet. Eigene IP-Adresse (ÜE) Standardgateway FKZ-AE (GSM) Öffentliche IP-Adresse (Empfangsseite) ÜE comxline 1516 (GSM) DSL Splitter VST IP-Netz TK-Netz GSM- Netz X.25- Netz VST Splitter DSL NTBA S 0 S 4 GSM-Telefonnummer Empfangseinrichtung Port Empfangseinrichtung Dynamische IP-Adresse (für 24 h) Feste IP-Adresse PC DSL-Router DSL-Router Portregeln des DSL-Routers Öffentlicher Port Privater Client Port Bezeichnung Zugeordnete IP-Adresse TCP: comxline AE Portnummer der Kommunikationskarte CXL-IP Parametrierbeispiel stehende Verbindung (IP) Übersicht 102

103 Parametrierung Anschlussdaten / Ethernet-Anschluss Anwahlfolgen Parametrierbeispiel Anwahlfolgen Stehende Verbind. (IP) Parametrierbeispiel Anschlussdaten / Ethernet-Anschluss Teilnehmer Parametrierbeispiel Teilnehmer Parametrierbeispiel Stehende Verbind. (IP) Die Ident.-Nr. des IP-Teilnehmers und des zugeordneten GSM-Teilnehmers müssen identisch sein. 103

104 Parametrierung Schlüssel / über Zweitweg Parametrierbeispiel Schlüssel / über Zweitweg Störungen / Ausgang / Störung Übertragungsweg 14.7 Parametrierbeispiel: Brandmeldung Anzeige der Meldungen (DIN EN 54-21/Kap. 5.3) Die folgenden Meldungen müssen von der Übertragungseinrichtung erzeugt und von der BMA angezeigt werden. a) Empfangsbestätigung von der Alarmempfangsstelle nach EN :1998, 5.5 Teilnehmer Parametrierbeispiel Störungen / Ausgang / Störung Übertragungsweg Testmeldung Parametrierbeispiel Teilnehmer Aktivieren Sie das Brand-Quittier-Signal der/des Teilnehmer(s). Parametrierbeispiel Testmeldung 104

105 Parametrierung Meldelinien / Grundplatine Parametrierbeispiel Meldelinien / Grundplatine Ordnen Sie der/den Meldelinie(n) die Meldungsart Brandmeldung zu. Ausgänge / AUSG-Relais b) Erzeugung einer gemeinsamen Störungsmeldung, um Folgendes anzuzeigen Fehlende Empfangsbestätigung Störung innerhalb der ÜE (z. B. Störung der Energieversorgung) Störung innerhalb des verwendeten Alarmübertragungsnetzes (Übertragungsweg-Störung) Störungen / Ausgang Parametrierbeispiel Ausgänge / AUSG-Relais Ordnen Sie dem AUSG-Relais die Funktion Brand-Quitt- Signal: Schließt, wenn Brand-Teilnehmer erreicht zu. Parametrierbeispiel Störungen / Ausgang Ordnen Sie dem STOE-Ausgang folgende Funktionen zu: Akku-Störung Netz-Störung Teilnehmer nicht erreicht / Alarm nicht quittiert Störung Übertragungsweg Die Statusanzeigen Betrieb und Störung an der ÜE gelten nicht als Anzeigen für die BMA, da sie von der BMA nicht überprüft werden können. 105

106 Inbetriebnahme 15 Inbetriebnahme Softwarevoraussetzung PC-Parametriersoftware compasx ab 19.x und Firmwarestand für die ÜE ab BR1 + Lithium-Knopfzelle CR 2032 Halterung für die Knopfzelle 15.1 Einsetzen der Lithium-Knopfzelle Die Knopfzelle dient während einer kurzfristigen Entstromung (z. B. auf Grund von Wartungsarbeiten) zur Pufferung der Echtzeituhr. Legen Sie die Platine im stromlosen Zustand nicht auf leitfähige Unterlagen, Kurzschlussgefahr für die Knopfzelle! Im Auslieferungszustand ist die ÜE-Platine nicht mit der Knopfzelle bestückt, da die Kapazität der Knopfzelle nicht für die Pufferung von längerfristigen Spannungsunterbrechungen ausgelegt ist. Bauen Sie die Knopfzelle bei längerfristigen Außerbetriebnahmen aus. Die Knopfzelle befindet sich im Beipack. Ersetzen Sie die Lithium-Knopfzelle nur durch eine Knopfzelle vom gleichen Typ: 3 V Lithium-Knopfzelle CR2032 (Art.-Nr ) ACHTUNG! Gerätebeschädigung durch Verpolung Beachten Sie die Polarität (in der Halterung und auf der Knopfzelle gekennzeichnet). A R - A US \ Bu2 Ö FS S Ö A US G S S T O E ST14 ST21 F R N - P R A \ E A S P Ö Einsetzen der Lithium-Knopfzelle Versorgen Sie die Platine mit Betriebsspannung. Entladen Sie sich vor dem Einsetzen der Knopfzelle durch Berühren von geerdeten Metallteilen, um Schäden an Halbleiterbauteilen durch elektrostatische Entladungen zu vermeiden. Legen Sie die Knopfzelle (Aufschrift Plus-Pol nach oben) in die Halterung und drücken Sie die Knopfzelle nach unten, bis diese hörbar einrastet. Muss die Uhrzeit nach Wartungsarbeiten erneut eingestellt werden, ist die Knopfzelle leer. Ersetzen Sie die Knopfzelle durch eine neue gleichen Typs CR

107 Inbetriebnahme 15.2 Einlegen der SIM-Karte (nur GSM-Variante) Schieben Sie die SIM-Karte in die Führungsnut der Klappe ein und schließen Sie die Klappe. Die SIM-Karte muss den leitungsvermittelnden Datendienst CSD (Circuit Switched Data) unterstützen. Bei der Übertragung über GPRS ist ein CSD-Dienst nicht notwendig. ACHTUNG! Sperrung der SIM-Karte Einlegen oder Entfernen der SIM-Karte nur im stromlosen Zustand des Funkmoduls! Legen Sie die SIM-Karte erst ein, wenn in der Parametrierung der korrekte PIN eingestellt wurde. Schieben Sie die Klappe bis zum Einrasten nach unten. Schieben Sie die Klappe nach oben ( unlock ). Prüfen Sie die Empfangsfeldstärke vor der Inbetriebnahme im Online-Mode vor Ort! Öffnen Sie die Klapp. 107

108 Inbetriebnahme 15.3 Prüfen der Empfangsfeldstärke (nur GSM-Variante) Voraussetzungen PIN der SIM-Karte ist parametriert GSM-Teilnehmer sind parametriert Prüfen Sie die Empfangsfeldstärke vor der Inbetriebnahme des GSM-Gerätes. Details zum Thema Standortwahl finden Sie unter Projektierung/ÜE mit GSM. Stellen Sie eine USB-Verbindung zwischen PC und ÜE her und starten Sie den Online-Mode (siehe Parametrierung/Online-Mode) Ablauf Inbetriebnahme Voraussetzungen zur Inbetriebnahme der ÜE Parallele S1-Schnittstelle (Meldelinieneingänge und Ausgänge bzw. serielle S1-Schnittstelle (ATS-BUS)) ist angeschlossen Spannungsversorgung ist angeschlossen Lithium-Knopfzelle ist eingesetzt Anschluss an das TK-Netz (IP, GSM-Variante: Antenne) ist hergestellt ÜE ist vollständig parametriert (GSM-Variante: PIN für SIM- Karte!) Kontrollieren Sie im Online-Mode unter Status die Empfangsfeldstärke. Der Wertebereich liegt zwischen 0 und 31 (0-113 dbm / dbm). Je größer die Ziffer ist, desto besser ist der Empfang (Empfehlung: > 11). Anzeige GSM-Empfangsfeldstärke im Online-Mode 108

109 Inbetriebnahme Voraussetzungen zur Inbetriebnahme sind erfüllt Interner Gerätetest wird mit Anlegen der Versorgungsspannung 1 Während Gerätetest: Nach Gerätetest: ja comxline-üe betriebsbereit nein comxline-üe nicht betriebsbereit Funktionstest ÜE als Störungsmelder Lösen Sie die beschalteten Meldelinieneingänge der ÜE aus, indem Sie das zu übertragende Ereignis simulieren. Alternativ können Sie die Meldelinieneingänge der ÜE im Online-Mode auslösen (kein Test der Eingangs-Hardware). Dazu benötigen Sie eine USB-Verbindung zwischen PC und ÜE (siehe Parametrierung/Online-Mode). Testen Sie, ob die parametrierten Teilnehmer angewählt werden und die Quittierung funktioniert. Nach dem vollständigen Abarbeiten der Anwahlfolge kehrt die ÜE wieder in den Ruhemodus zurück (grüne LED Betrieb blitzt und gelbe LED Störung ist dunkel). ÜE in einer EMA (parallele S1-Schnittstelle) Funktionstest ausführen Fehlersuche Ablauf Inbetriebnahme ¹ Siehe Bedienung/Bedienelemente/Reset-Taste (Geräte-Reset) Lösen Sie die beschalteten Meldelinieneingänge der ÜE aus, indem Sie das zu übertragende Ereignis simulieren (z. B. Scharf/Unscharf, Einbruch, Überfall). Alternativ können Sie die Meldelinieneingänge der ÜE im Online-Mode auslösen (kein Test der Eingangs-Hardware). Dazu benötigen Sie eine USB-Verbindung zwischen PC und ÜE (siehe Parametrierung/Online-Mode). 109

110 Inbetriebnahme Testen Sie, ob die parametrierten Teilnehmer angewählt werden und die Quittierung funktioniert. Bei Aufschaltung auf eine Alarmempfangseinrichtung (AE) sollten Sie die korrekte Übertragung der Meldungen z. B. bei der NSL abfragen. - Nach dem vollständigen Abarbeiten der Anwahlfolge kehrt die ÜE wieder in den Ruhemodus zurück (grüne LED Betrieb blitzt und gelbe LED Störung ist dunkel). ÜE in einer GM/A (serielle S1-Schnittstelle) Führen Sie die Service-Funktion durch (siehe produkthandbuch der GM/A 8.1 KNX- Gefahrenmelderzentrale). Die GM/A 8.1 überträgt Meldungen an die ÜE über die ATS-Schnittstelle Fehlersuche Folgende Anzeigen und Tools sind hilfreich bei der Fehlersuche: Ereignisspeicher der ÜE (mit compasx auslesen) Statusanzeige im Online-Mode von compasx (siehe Parametrierung/Online-Mode) Bei IP-Anschlüssen: spezielle IP-Tools (z. B. Ping-Befehl, Traceroute) Teilweise sind auch die Anzeigeelemente auf der ÜE-Platine zur Fehlersuche geeignet Anzeigeelemente LED 1 gelb Störung und LED 2 grün Betrieb ST18 Testen Sie, ob die parametrierten Teilnehmer angewählt werden und die Quittierung funktioniert. Bei Aufschaltung auf eine Alarmempfangseinrichtung (AE) sollten Sie die korrekte Übertragung der Meldungen z. B. bei der NSL abfragen V GND A B + ST17 ST15 Nach dem vollständigen Abarbeiten der Anwahlfolge kehrt die ÜE wieder in den Ruhemodus zurück (grüne LED Betrieb blitzt und gelbe LED Störung ist dunkel). Si1 ST1 L ED 1 L ED 2 ST19 ÜE in einer BMA Identische Vorgehensweise wie bei ÜE in einer EMA (parallele S1-Schnittstelle) V G N D S V S T \ NOK LED 1 gelb Störung und LED 2 grün Betrieb M L 1 G N D M L 2 G N D M L 3 G N D 110

111 Inbetriebnahme Betriebszustände Zustand ÜE Betriebsbereit Nicht betriebsbereit LED 1 Störung LED 2 Betrieb STOE-Ausgang (Relaiskontakt) Bemerkungen Dunkel Blitzt Geschlossen Betriebsbereit, keine Störungen Dunkel Leuchtet Geschlossen ÜE belegt einen Übertragungsweg und versucht Meldungen abzusetzen Dunkel Blinkt Geschlossen ÜE wurde durch einen Alarm aktiviert und befindet sich im Wartezustand zwischen zwei Programmzyklen Dunkel Blinkt langsam Geschlossen ÜE wurde durch einen Alarm aktiviert und befindet sich in der pa ametrierbaren Wartezeit (warten auf Rückruf) Leuchtet Blitzt, blinkt oder leuchtet Offen Falls parametriert Akkufehler (Unterspannung) com2bus-schnittstelle gestört Übertragungsweg gestört Letzte Meldung konnte nicht zur Empfangszentrale abgesetzt werden Blinkt Offen Falls parametriert Netzfehler Leuchtet Dunkel Offen ÜE ist im Programmiermode Mikroprozessorstörung, Flashvorgang Leuchtet Abhängig von Offen Testprogramm aktiv, Steckbrücke J1 gesteckt Testfunktion Dunkel Dunkel Offen Keine Spannungsversorgung (PTC?) Leuchtet Leuchtet Offen Kurze Startinitialisierung nach Reset Keine Rufnummer parametriert Tabelle: Betriebszustände 111

112 Inbetriebnahme LED ,3V J2 J2 LED LED Ein Aus LINK OK LED LINK SPEED Position LED 3-8 LED 3-5 grün (Ethernet-Anzeigen) LED 3 L-ok Funktion LINK OK Dunkel Ethernet Schicht 1/2 nicht vorhanden Leuchtet Ethernet Schicht 1/2 vorhanden LED 4 L-sp Funktion LINK SPEED Dunkel 10 Mbit/s Leuchtet 100 Mbit/s LED 5 L-ak Funktion LINK AKTIV Dunkel Kein Datenfluss orhanden Blinkt Datenfluss orhanden Tabelle: LED 3-5 (Ethernet-Anzeigen) LED LINK AKTIV J2 zur Abschaltung von LED 3-5 LED 6 grün GSM (GSM-Anzeige) LED 6 GSM Dunkel Blinkt Blitzt Leuchtet Funktion GSM-Modul außer Betrieb Keine SIM-Karte, kein PIN, kein Netz Eingebucht Tabelle: LED 6 (GSM-Anzeige) Datenübertragung LED 7 rot Spr (Keine Funktion) Die LED hat keine Funktion. LED 8 grün USB Die LED leuchtet, wenn die Verbindung zwischen ÜE und PC vorhanden ist. 112

113 Bedienung 16 Bedienung Sabotageschalter für Gehäusetyp S3 Für den Gehäusetyp S3 wird der Sabotageschalter SABO-2 (separat bestellbar). Sabotageschalter im Gehäusetyp S8 Für den Gehäusetyp S8 wird der Sabotageschalter SABO-1 (separat bestellbar). Für Wartungsarbeiten kann durch Herausziehen des Betätigungsstößels der Kontakt des Schalters in Ruhezustand gebracht werden. Beim Schließen der Tür stellt sich der Betätigungsstößel automatisch zurück. Betätigungsstößel 16.1 Bedienelemente V Si1 ST1 G N D S V S T \ L ED 1 NOK M L 1 G N D M L 2 Bedienelemente L ED 2 G N D M L 3 ST19 G N D M L 4 G N D J1 M L 5 G N D M L 6 Reset G N D M L 7 G N D Bu1 LAN M L 8 G N D A R - A US \ B Steckbrücke J1 Reset-Taste Steckbrückenfeld J1 Die Brücke ist im Normalfall geöffnet und nur für den Hersteller notwendig. Reset-Taste (Geräte-Reset) Mit der Reset-Taste kann die ÜE in ihren Ruhezustand zurückgesetzt werden. Nach Betätigung der Reset-Taste führt die ÜE einen internen Gerätetest durch (ca. 3 s). Ein erfolgreicher Test wird durch die blitzende Betrieb LED 2 (grün) angezeigt. P P Ö S Ö S Sabotageschalter SABO-1 Die ÜE wird, abhängig von der Parametrierung, durch einen Geräte-Reset automatisch aktiviert, wenn: ein Programmablauf nicht beendet wurde eine widerstandsüberwachte Meldelinie sich nicht im Toleranzbereich befinde die Übertragung nicht quittiert wurde eine Testmeldung parametriert ist (betriebsartabhängig) (Siehe Funktionsbeschreibung/Zyklenablauf/Stoppen des Zyklenablaufs) 113

114 Wartung und Service 17 Wartung und Service 17.1 Gerätesoftware aktualisieren (Flashen der Firmware) Die aktuelle Firmware stellt Ihnen ABB auf der ABB-Homepage zum kostenlosen Download zur Verfügung. Vorgehensweise Stellen Sie eine USB-Verbindung zwischen PC und ÜE her. Starten Sie die Parametriersoftware compasx. Klicken Sie auf den Button Firmware-Update. Wählen Sie die heruntergeladene Firmware aus ( Auswählen... Optional können Sie vor dem Flashen die Firmwarestände vergleichen ( Vergleichen... Starten Sie den Flash-Vorgang ( Flashen... Während der Datenübertragung darf die ÜE nicht spannungsfrei geschaltet und der Vorgang darf nicht unterbrochen werden. Nach der Datenübertragung erfolgt automatisch ein Neustart (Reset) Ereignisspeicher Die Auswertung des Ereignisspeichers ist für Service- und Diagnosezwecke von großer Bedeutung und muss bei der Inanspruchnahme der Technischen Hotline immer zur Verfügung stehen. Zusätzlich können Sie hierzu auch den Online-Mode nutzen Auf Werkformatierung zurücksetzen Öffnen Sie in ompasx eine neue Datei ( Datei --> Neu ). Senden Sie die Parametrierung zur ÜE ( Datentransfer --> Senden Parametrierung ). Der Ereignisspeicher wird bei diesem Vorgang nicht gelöscht. Dialog Firmware-Update (Flashen)... in compasx 114

115 Wartung und Service 17.4 Checkliste Wartungsarbeiten Nr. Tätigkeit Durchgeführt 1 Bei Aufschaltung auf eine NSL: Melden Sie die ÜE zur Wartung 2 Lesen Sie die Parametrierung und den Ereignisspeicher aus und speichern Sie die Daten 3 Prüfen Sie alle Befestigungsschrauben auf festen Sitz 4 Prüfen Sie alle Anschlussklemmen, Lötfederleisten und Flachbandstecker auf festen Sitz und Beschädigung 5 Kontrollieren Sie die Erdungsverbindungen 6 Bei Gerätevarianten mit Netzteil NT 7500: Überprüfen Sie die Akku-Ladespannung und das Alter der Akkus 7 Führen Sie einen Funktionstest durch (siehe Inbetriebnahme/Ablauf Inbetriebnahme/ Funktionstest) 8 Bei Aufschaltung auf eine NSL: Melden Sie die ÜE wieder in Betrieb 9 Dokumentieren Sie die Wartung (EMA: Betriebsbuch) Tabelle: Checkliste Wartungsarbeiten 115

116 Demontage und Entsorgung 18 Demontage und Entsorgung Außer Betrieb setzen Wenn das Gebrauchsende des Geräts erreicht ist, müssen Sie (Errichter) es demontieren und einer umweltgerechten Entsorgung zuführen. Setzen Sie das Gerät vor der Demontage wie folgt außer Betrieb: Gerät ausschalten und gegen Wiedereinschalten sichern Gesamte Energieversorgung vom Gerät physikalisch trennen Bei Geräten mit Netzteilen: 230 V-Versorgung und Akkus (falls vorhanden) abklemmen Steuer- und Versorgungsleitungen abklemmen Gemäß der Batterieverordnung dürfen Batterien nicht in den Hausmüll gelangen! Die bei ABB gekauften Batterien nimmt ABB kostenlos zurück und entsorgt sie ordnungsgemäß. Demontage Die Demontage erfolgt in umgekehrter Reihenfolge wie die Montage (siehe Montage). Achten Sie auf die passende Gerätevariante. Entsorgung Metalle verschrotten Kunststoffelemente zum Recycling geben Elektro- und Elektronikteile zum Recycling geben oder an ABB zurückschicken Das Gerät unterliegt der EU-Richtlinie 2002/96/EG (WEEE). Als Besitzer dieses Gerätes sind Sie gesetzlich verpflic tet, das Gerät am Lebensende getrennt vom Hausmüll der örtlichen Kommune zuzuführen. Für die Rückgabe entstehen keine Gebühren. 116

117 Zusatzmodule und Erweiterungen 19 Zusatzmodule und Erweiterungen 19.1 Einbau-Netzteil NT 7500 Art.-Nr. 2CDG290001R0011 Schalten Sie elektrische Anlagen bei allen Arbeiten spannungslos und prüfen Sie die Spannungsfreiheit. Schalten Sie die Spannungsversorgung vor Wartungs-, Reinigungs- und Reparaturarbeiten ab und sichern Sie sie gegen Wiedereinschalten. Überbrücken Sie keine Sicherungen und setzen Sie diese nicht außer Betrieb. Halten Sie beim Auswechseln von Sicherungen den korrekten Ampere-Wert ein. Halten Sie Feuchtigkeit von spannungsführenden Teilen fern. Feuchtigkeit kann zu Kurzschluss führen. Einbau-Netzteil NT 7500 (nur im Gehäusetyp S8 einbaubar) GEFAHR! Lebensgefahr durch elektrischen Strom! Bei Berührung von spannungsführenden Teilen besteht unmittelbare Lebensgefahr. Ein Stromschlag kann zu schwersten Verletzungen oder zum Tod führen. Beschädigung der Isolation oder einzelner Bauteile kann lebensgefährlich sein. Schalten Sie bei Beschädigung der Isolation die Spannungsversorgung sofort ab und veranlassen Sie eine Reparatur. Lassen Sie Arbeiten an elektrischen Anlagen nur von Elektrofachkräften ausführen. Beachten Sie die länderspezifischen Vorschriften. Sehen Sie die Trennvorrichtung und den zusätzlichen Kurzschlussschutz gemäß EN 60950\VDE 0805 in der Gebäudeinstallation vor. Das Gerät darf nur an eine Installation mit Schutzleiteranschluss (PE) angeschlossen werden. Achten Sie auf einen ordnungsgemäßen Schutzleiteranschluss. Der Schutzleiter am Hauptschutzleiteranschluss und die Schutzleitersteckverbindung zum Gehäuse müssen angeschlossen sein, da sonst keine Schutzerdung vorhanden ist. Der Netzanschluss erfolgt über eine 3-polige Klemmleiste (PE, N, L) für einen Leitungsquerschnitt von 1,5 mm². Die Schutzkappe muss über die Netzklemmleiste geschraubt werden (keinen Akkuschrauber verwenden). Die Netzanschlussleitung ist mit einem Kabelbinder an der Grundplatte als Zugentlastung zu sichern. Das Netzteil liefert eine interne Betriebsspannung sowie eine Versorgungsspannung für externe Verbraucher von nominal 12 V DC als Funktionskleinspannung mit sicherer Trennung. Beachten Sie beim Einsatz des Gerätes in anderen Ländern die entsprechenden länderspezifischen Vorschriften. 117

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