Performance Monitoring und Kapazitätsmanagement Warum Expertenwissen mehr zählt als jedes Produkt
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- Astrid Beckenbauer
- vor 8 Jahren
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Transkript
1 Performance Monitoring und Kapazitätsmanagement Warum Expertenwissen mehr zählt als jedes Produkt Nicholas Dille, sepago GmbH
2 Wer ist Nicholas Dille? IT-Architekt bei der sepago Strategieberatung Technische Konzeption Kernkompetenzen Anwendungsbereitstellung Zentralisierung Überwachung und Berichtswesen Verantwortlich für Technologie und Innovation Blog: Twitter:
3 Quelle: Commerzbank
4 Quelle: Coca-Cola West (JP), Financial Results 2007
5 Woher kommt das?
6 Wir sind betriebsblind
7 Schauen Sie über den Tellerrand
8 Stehen Sie nicht im Schatten eines Produktes
9 Gehen wir einen Schritt zurück
10 Wieso, weshalb, warum? Leistung Skalierbarkeit Kapazität
11 Prozessor
12 Prozessor\Prozessorzeit (%) Processor\% Processor Time
13 System\Prozessor-Warteschlangenlänge System\Processor Queue Length
14 Aktivität < Schwellwert Warteschlange 2 pro Kern
15 Arbeitsspeicher
16 Arbeitsspeicher\Verfügbare Bytes Memory\Available Bytes
17 Keine Obergrenze ersichtlich Virtueller Speicher unbeachtet
18 Warum nicht Verfügbare Bytes? Durch Aus- und Einlagern kümmert sich das Betriebssystem um eine sinnvolle Verteilung von Speicherseiten
19 Arbeitsspeicher\Zugesicherte Bytes Memory\Committed Bytes
20
21 Zusageobergrenze Arbeitsspeicher + Zugesicherte Bytes Virtueller Speicher 26
22 Arbeitsspeicher\Zusageobergrenze Memory\Commit Limit
23 Zugesicherte Bytes kleiner als 75% der Zusageobergrenze
24 Festplatte
25 Physikalischer Datenträger\Zeit (%) Physical Disk\% Disk Time
26 Physikalischer Datenträger\Durchschnittl. Warteschlangenlänge des Datenträgers Physical Disk\Average Disk Queue Length
27 Aktivität < Schwellwert Warteschlange 2
28
29 Welche Metriken?
30 Server Server
31 Kenne Deine Dienste
32 Best Practices nutzen
33
34 Abhängigkeiten zu Middleware und anderen Diensten
35
36 Benutzerverhalten
37 Beispiel: SAP GUI Client/Server-Anwendung Backend: SAP R/3 Excel wird zur Darstellung (BEx) Benutzerverhalten? Benutzergruppe zur Datenverarbeitung Benutzergruppe zur Datenauswertung
38 Monitoring = Alarmierung in Echtzeit Reporting = Trendanalyse der Historie
39 wird fast überall betrieben benötigt sinnvolle Schwellwerte beherrschbarer Aufwand
40 erfolgt nur selten Trend daher unbekannt Folge: eingeschränkte Aktionsmöglichkeiten
41 Was man tun sollte
42 Einfachste Darstellungsform Wahl der Diagrammtyps Kategorisierung
43 Wenige Daten präsentieren Darstellung von ein bis zwei Datenreihen Aber nur wenn ein Zusammenhang besteht
44 Wenige Daten präsentieren Darstellung von ein bis zwei Datenreihen Aber nur wenn ein Zusammenhang besteht Beispiel: Speichernutzung in Abhängigkeit von der Benutzerzahl
45 Einschränkung des Datenvolumens Kleiner Zeitraum Weglassen von nicht relevanten Werten
46 Keine komplexe Verrechnung von Daten Keine Erstellung eines Performance-Index Reduktion der Datenmenge auf das Wesentliche
47 Schlussfolgerung hervorheben 25 Benutzer nutzen 40% Speicher 1%-Punkt Speicher pro Benutzer Benutzer können bedient werden (bei 60% Speichernutzung)
48 Was man nicht tun sollte
49 Verfälschung von Mittelwerten 9 Nullwerte 11,4 18,2 60% zu niedrig
50 Verfälschung von Mittelwerten 50% irrelevante Werte % zu hoch
51 Verfälschung von Mittelwerten Wie passiert das? Mittelwertberechnung in Excel: MITTELWERT(A1:A13) Verwerfen von Nullwerten: SUMMEWENN(A1:A13; ">0") / ZÄHLENWENN(A1:A13; ">0") Verwerfen von Ausreißern: SUMMEWENN(A1:A13; <3000") / ZÄHLENWENN(A1:A13; <3000")
52 Größenwahn Signifikante Veränderungen? Der Schein trügt! Nur signifikante Werte hervorheben
53 Achslast
54 Fazit Betriebsblindheit überwinden Server und Dienste analysieren Metriken bewusst auswählen Übersichtlich visualisieren
55 Fragen?
56 Hear me speak NRWconf 2010 am in Wuppertal Skalierbarkeit messbar machen (Vortrag) IT Administrator Tech Talk am in Oberursel (bei Frankfurt) Software 2020: Betriebssysteme, Applikationen und die Cloud (Keynote) Vorsitz des Forums D (Windows) Die 10 häufigsten Windows- Probleme Management der Server-Infrastruktur (Vortrag)
57 Es gibt keine großen Entdeckungen und Fortschritte, solange es noch ein unglückliches Kind auf Erden gibt. There s no such thing as a discovery or progress as long as we have bitterly unhappy children on earth. Er zijn geen grote ontdekkingen en geen vooruitgang, zolang er op deze wereld nog één kind ongelukkig is. (Albert Einstein)
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