QUARTALSMITTEILUNG. 1. Quartal 2017
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- Falko Bäcker
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1 QUARTALSMITTEILUNG 1. Quartal
2 MITTEILUNG ÜBER DAS 1. QUARTAL 2017 Umsatz Die Westag & Getalit AG hat im ersten Quartal 2017 Umsatzerlöse in Höhe von 59,7 Mio. erzielt. Damit lag der Umsatz im Konzern aufgrund einer zurückhaltenden Nachfragesituation zu Jahresbeginn mit 1,0 % leicht unter dem des Vorjahreszeitraums in Höhe von 60,3 Mio.. Positiv entwickelte sich das Exportgeschäft innerhalb der ersten drei Monate. Der Umsatz in den Auslandsmärkten des Konzerns konnte um 5,6 % gesteigert werden und erhöhte sich auf 13,2 Mio. (Vorjahr 12,5 Mio. ). Entsprechend stieg auch die Exportquote von 20,7 % auf 22,1 %. Umsatzerlöse in T Veränderung in % Türen/Zargen ,6 Oberflächen/Elemente ,9 Die Umsatzerlöse der Sparte Türen/Zargen verringerten sich gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum von 32,9 Mio. auf 32,3 Mio.. Demgegenüber lag der Umsatz der Sparte Oberflächen/Elemente nahezu unverändert bei 25,7 Mio. (Vorjahr 25,5 Mio. ). Der Gesamtumsatz beinhaltet auch die Umsatzerlöse des Zentralbereichs in Höhe von 1,7 Mio. (Vorjahr 1,9 Mio. ). Nach der Gründung einer russischen Vertriebsgesellschaft Ende 2016 weist die Westag & Getalit AG die unterjährig veröffentlichten Zahlen auf Konzernbasis aus. Die Angabe der Vorjahreswerte wurde entsprechend angepasst. 2
3 Ergebnis Ergebnisdaten in T Veränderung in % Ergebnis vor Ertragsteuern ,2 Periodenüberschuss ,5 Periodenüberschuss je Stammaktie in 0,26 0,27-4,1 Periodenüberschuss je Vorzugsaktie in 0,32 0,33-3,3 Im Rahmen der Geschäftsentwicklung belief sich das Konzernergebnis vor Steuern auf 2,3 Mio. und lag damit leicht unter dem Vorjahreswert von 2,4 Mio.. Damit einhergehend verringerte sich auch der Periodenüberschuss auf 1,5 Mio. (Vorjahr 1,6 Mio. ). Der Überschuss je Aktie beträgt für die Stammaktie 0,26 (Vorjahr 0,27 ) und für die Vorzugsaktie 0,32 (Vorjahr 0,33 ). 3
4 Mitarbeiter Zum beschäftigte die Westag & Getalit AG im Konzern Mitarbeiter und damit zehn Personen weniger als zum entsprechenden Vorjahresstichtag. Bestand an eigenen Aktien Zum erhöhte sich die Zahl der vom Unternehmen gehaltenen eigenen Aktien gegenüber dem um auf Aktien. Bei den eigenen Aktien im Bestand handelt es sich ausschließlich um Vorzugsaktien. Investitionen Für das Geschäftsjahr 2017 sind Investitionen in Höhe von rund 16,0 Mio. vorgesehen. Im Vordergrund steht dabei aufgrund der weiterhin erwarteten Nachfragesituation die Ausweitung der Kapazitäten in der Sparte Türen/Zargen. Dies umfasst im Schwerpunkt eine mehrjährige Investition in die Zargenendbearbeitung. Mit den darüber hinaus vorgesehenen Investitionen in der Sparte Oberflächen/Elemente zur Optimierung der betrieblichen Abläufe und der technischen Anlagen hält das Unternehmen die Werke auch zukünftig auf einem technisch hohen Niveau. Ausblick Trotz eines zurückhaltenden Jahresbeginns bleibt der Ausblick auf die bevorstehenden Monate weiterhin positiv. Auf Basis der Prognosen für die deutsche Bauindustrie, die im Wesentlichen das Geschäft der Sparte Türen/Zargen beeinflusst, gehen wir auch weiterhin von einem positiven Marktumfeld in 2017 aus. Ein zusätzlicher Faktor der positiven Umsatzerwartung ist dabei auch der weitere Ausbau der Vertriebsaktivitäten in der Sparte Oberflächen/Elemente. Die Entwicklung der immer wichtiger werdenden Exportmärkte wird auch in 2017 wieder von einigen Unsicherheiten beeinflusst. Insbesondere die wirtschaftliche Situation in den europäischen Nachbarländern wird in den 4
5 nächsten Monaten durch die anhaltende Niedrigzinspolitik und die mit dem Brexit verbundenen Auswirkungen geprägt sein. Vor diesem Hintergrund bleibt eine genaue Prognose für die Geschäftsentwicklung im Ausland schwierig. Insgesamt sind wir jedoch optimistisch, die Exportaktivitäten bei entsprechender Wirtschaftslage weiter steigern zu können. Das Vorjahr war wesentlich durch die guten konjunkturellen Rahmenbedingungen und verbesserte Kostenstrukturen beeinflusst. Unter der Voraussetzung eines ähnlich günstigen konjunkturellen Umfelds ist es trotz eines verhaltenen Jahresbeginns 2017 unser Ziel, auf Jahressicht in beiden operativen Sparten einen leichten Anstieg der Umsatzerlöse zu erreichen. In Abhängigkeit der Entwicklung der wesentlichen Aufwandsarten, beispielsweise auf der Rohmaterialseite, streben wir für das Gesamtjahr 2017 ein Ergebnis auf Vorjahreshöhe an. Rheda-Wiedenbrück, Mai 2017 Westag & Getalit AG Der Vorstand 5
6 KONZERNBILANZ Aktiva (in T ) Immaterielle Vermögenswerte Sachanlagen Finanzanlagen Latente Steuern Langfristige Vermögenswerte Vorräte Forderungen und sonstige Vermögenswerte Liquide Mittel Kurzfristige Vermögenswerte Bilanzsumme Passiva (in T ) Gezeichnetes Kapital Kapitalrücklage Gewinnrücklagen Bilanzgewinn Eigenkapital Rückstellungen für Pensionen Andere langfristige Rückstellungen Langfristiges Fremdkapital Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen Sonstige kurzfristige Verbindlichkeiten Kurzfristige Rückstellungen Kurzfristiges Fremdkapital Bilanzsumme
7 KONZERNGESAMTERGEBNISRECHNUNG in T Umsatzerlöse Bestandsveränderungen Aktivierte Eigenleistungen Sonstige betriebliche Erträge Materialaufwand Personalaufwand Abschreibungen Sonstige betriebliche Aufwendungen Sonstige Steuern Betriebsergebnis Finanzergebnis Ergebnis vor Ertragsteuern Ertragsteuern Periodenüberschuss des Konzerns Erfolgsneutrale Ergebnisbestandteile 0 0 Konzerngesamtergebnis Periodenüberschuss je Stammaktie (unverwässert und verwässert) 0,26 0,27 Periodenüberschuss je Vorzugsaktie (unverwässert und verwässert) 0,32 0,33 Anzahl der Aktien (unverwässert und verwässert) Das Ergebnis je Aktie nach IAS 33 ergibt sich, indem sowohl für die Stamm- als auch für die Vorzugsaktien der auf die jeweilige Aktiengattung entfallende Periodenüberschuss durch die durchschnittliche Anzahl der jeweiligen Aktien dividiert wird. Das Ergebnis ist demzufolge unter Berücksichtigung des Dividendenvorteils für die Vorzugsaktien auf die verschiedenen Aktien gattungen aufzuteilen. Das verwässerte Ergebnis je Aktie entspricht dem Ergebnis je Aktie. 7
8 KONZERNKAPITALFLUSSRECHNUNG in T Betriebsergebnis/EBIT Gezahlte Ertragsteuern Abschreibungen Ergebnisbeiträge aus Anlagenabgang -4-9 Veränderungen des kurzfristigen Vermögens Veränderungen Fremdkapital Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit Investitionen in Sachanlagen und immaterielle Vermögenswerte Veränderungen der Finanzanlagen 0 10 Veränderungen von Termingeldanlagen Erträge aus assoziierten Unternehmen Erlöse aus Anlagenabgängen 4 59 Cashflow aus Investitionstätigkeit Zinseinnahmen 10 0 Erwerb eigener Aktien Cashflow aus Finanzierungstätigkeit Veränderung der flüssigen Mittel Flüssige Mittel Flüssige Mittel
9 KONZERNEIGENKAPITALSPIEGEL in T Gezeichnetes Kapital Kapitalrücklage Gewinnrücklagen Bilanzgewinn Eigenkapital Stand Veränderung anderer Rücklagen 0 Erwerb eigener Aktien 0 Erfolgsneutrale Veränderungen 0 Dividende 0 Periodenüberschuss des Konzerns Stand Stand Veränderung anderer Rücklagen 0 Erwerb eigener Aktien Erfolgsneutrale Veränderungen 0 Dividende 0 Periodenüberschuss des Konzerns Stand
10 ERLÄUTERUNGEN ZUR QUARTALSMITTEILUNG 1. Rechnungslegungsgrundsätze Die Quartalsmitteilung der Westag & Getalit AG per wurde hinsichtlich des Umfangs auf Grundlage des 51a BörsO für die Frankfurter Wertpapierbörse unter entsprechender Anwendung der geltenden International Financial Reporting Standards (IFRS) aufgestellt. Dabei wurden die gleichen Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden wie für den Konzernabschluss zum angewendet. Bezüglich der Geschäftssegmente werden die für Quartalsmitteilungen möglichen Erleichterungen in Anspruch genommen. 2. Kapitalflussrechnung Die Ermittlung der Zahlungsströme erfolgt bei der Kapitalflussrechnung nach der indirekten Methode. Der in der Konzernkapitalflussrechnung verwendete Finanzmittelbestand umfasst alle in der Bilanz ausgewiesenen flüssigen Mittel mit Ausnahme der Termingeldanlagen mit einer Laufzeit von mehr als drei Monaten in Höhe von T ( : 0 T ). 3. Liquide Mittel Die in der Bilanz ausgewiesenen liquiden Mittel beinhalten keine Wertpapiere. 4. Zusammensetzung des Gezeichneten Kapitals Das Gezeichnete Kapital in Höhe von insgesamt setzt sich zusammen aus nennwertlosen Stammaktien und nennwertlosen Vorzugsaktien ohne Stimmrecht mit einem Gesamtwert von jeweils Bestellobligo Am belief sich das Bestellobligo gegenüber unseren Lieferanten auf T im Vergleich zu T zum
11 6. Chancen- und Risikobericht Die unverändert geltenden Chancen und Risiken, denen der Konzern ausgesetzt ist, sind im Lagebericht des aktuellen Geschäftsberichts beschrieben. Aus heutiger Sicht sind keine zusätzlichen bewertbaren Risiken zu erkennen. 7. Prüferische Durchsicht Der Zwischenabschluss und die Quartalsmitteilung haben weder einer Prüfung entsprechend 317 HGB noch einer prüferischen Durchsicht durch den Abschlussprüfer unterlegen. 8. Versicherung der gesetzlichen Vertreter Die gesetzlichen Vertreter der Westag & Getalit AG versichern nach bestem Wissen, dass die vorliegende Quartalsmitteilung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Konzerns vermittelt, die Berichterstattung den Geschäftsverlauf einschließlich des Geschäftsergebnisses und der Lage des Konzerns so darstellt, dass ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild vermittelt wird und dass die wesentlichen Chancen und Risiken der voraussichtlichen Entwicklung des Konzerns im verbleibenden Geschäftsjahr beschrieben sind. 11
12 Finanzkalender* Hauptversammlung in Rheda-Wiedenbrück Veröffentlichung des Halbjahresfinanzberichts Veröffentlichung der Quartalsmitteilung zum Veröffentlichung des Geschäftsberichts 2017 auf unserer Hompage * Mögliche Aktualisierungen finden Sie unter: 12 Westag & Getalit AG Postfach Rheda-Wiedenbrück Deutschland Tel Fax ir@westag-getalit.com
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