Beobachtungen des Verhaltens von Vögeln an den Nistkästen im Jahr 2016

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1 Beobachtungen des Verhaltens von Vögeln an den Nistkästen im Jahr Klaus Stampfer Bonstetten Februar Version. C COPYRIGHT Klaus Stampfer, Bonstetten Ein Verwendung und Weitergabe dieser Beschreibung ist nur mit nach Rücksprache mit dem Autor gestattet.

2 Inhaltsverzeichnis Kurzfassung... Sensorik und Genauigkeit... Aktivitäten am Nistkasten (Feldsperlinge).... Jahresüberblick und Vergleich mit den Vorjahren.... Aktivitätsphasen in.... Kohlmeise übernachtet im Nistkasten.... Bilder der Innenkamera.... Bilder der Außenkamera... Aktivitäten am Nistkasten (nur Nestbau).... Jahresüberblick und Vergleich mit den Vorjahren.... Art der Vögel am Nistkasten.... Bilder der Außenkamera... Aktivitäten am Nistkasten.... Jahresüberblick.... Bilder der Außenkamera... Aktivitäten am Nistkasten (Kohlmeisen).... Jahresüberblick und Vergleich mit dem Vorjahr.... Brutphase der Kohlmeisen.... Bilder der Innenkamera.... Bilder der Außenkamera... Aktivitäten am Nistkasten (Stare).... Jahresüberblick..... Brut der Stare..... Brut der Stare.... Bilder der Innenkamera der zweiten Brut.... Unterschiede zwischen Stare und Meisen... Aktivitäten in den Nistkasten NK_D bis NK_D.... Nistkasten NK_D (Kohlmeisen).... Nistkasten NK_D (nur Nestbau).... Nistkasten NK_D (Sperlinge).... Nistkasten NK_D (Blaumeisen).... Nistkästen NK_D-NK-D und Wetterdaten... Mehrjährige Beobachtungen.... Brutzeitraum über mehrere Jahre.... Durchschnittliche Einflugzahlen der Kohlmeisen.... Durchschnittliche Einflugzahlen der Blaumeisen.... Durchschnittliche Einflugzahlen der Stare.... Eier und Nestlinge über mehrere Jahre.... Übernachtungen in den Nistkästen über mehrere Jahr... Gewonnene Erkenntnisse und offene Fragen.... Kohlmeisen.... Blaumeisen.... Stare.... Offene Fragen... Andere Projekte zur Beobachtung von Vögeln... Anhang: Monatliche detaillierte Aufzeichnungen.... Monatliche Aufzeichnungen am Nistkasten.... Monatliche Aufzeichnungen am Nistkasten.... Monatliche Aufzeichnungen am Nistkasten...

3 . Monatliche Aufzeichnungen am Nistkasten.... Monatliche Aufzeichnungen am Nistkasten... Zum Autor...

4 Kurzfassung An unserem Haus und in unserem Garten sind fünf Nistkästen (Nistkästen bis ) installiert. Die intensive Beobachtung der Aktivitäten an den Nistkästen erfolgte nun im vierten Jahr. Alle Nistkästen sind mit Lichtschranken und mit Innen- und Außenkameras ausgestattet. Mit den Lichtschranken kann die Aktivität der Vögel erfasst und aufgezeichnet werden. Die Lichtschranken befinden sich auf Höhe des Flugloches innerhalb und außerhalb des Nistkastens. Mit den zwei Lichtschranken können folgende Aktivitäten erfasst werden: HINEIN, HERAUS, HINEINGESCHAUT, HERAUSGESCHAUT. Die Anzahl und Art der Aktivitäten werden zusammen mit Datum und Uhrzeit aufgezeichnet und ausgewertet. Es erfolgt eine Korrelation der Aktivitäten der Vögel mit dem Auf- und Untergangs der Sonne und mit dem Wetter (Temperatur, Niederschlag). Mit den Innenkameras können die Anzahl der Eier und die Entwicklung der Nestlinge beobachtet werden. Die Innenkameras werden manuell angeschaltet und nur kurzzeitig betrieben. Die Außenkameras werden automatisch aktiviert, wenn die innere oder äußere Lichtschrankenstrecke am Nistkasten unterbrochen wird. Damit können alle Aktivitäten an den Nistkästen der Vogelart (Kohlmeisen, Blaumeisen, Feldsperlinge, etc.) zugeordnet werden. Leider ist es nicht möglich die einzelnen Individuen zu identifizieren. Alle zwei Jahre wird das alte Nest aus dem Nistkasten entfernt. Damit soll festgestellt werden, ob ein vorhandenes altes Nest einen Einfluss auf den Brutbeginn hat. Ca Meter außerhalb des Ortes sind auf einem Gelände des LBV (Landesbund für Vogelschutz in Bayern e.v.) neun Nistkasten angebracht. Das Gelände mit zwei Teichen ist von Feldern und Wiesen umgeben und befindet sich in der Nähe eines Waldes. Vier Nistkästen (Nistkästen NK_D bis NK_D) sind seit Anfang mit Innenkameras ausgestattet. Die Innenkameras werden in der Regel einmal bis zweimal pro Woche manuell aktiviert. Damit kann die Anzahl der Eier und die Entwicklung der Nestlinge verfolgt werden. Im Nistkasten übernachtete von Mitte Oktober bis Ende März täglich eine Kohlmeise. Das Nest aus dem Vorjahr war nicht entfernt. Im April flogen sehr häufig Hummeln in den Nistkasten. Mit der Innenkamera konnten jedoch keine Waben oder auffallende Veränderung festgestellt werden. Im Juni besuchten Feldsperlinge den Nistkasten und bauten ein Nest. Die Feldsperlinge bauten das Nest bis an die Linse der Innenkamera, sodass der Innenraum des Nistkastens die meiste Zeit nicht mehr zu beobachten war und die Anzahl der Eier und Nestlinge nicht ermittelt werden konnte. Die Feldsperlinge blockierten mit Nestmaterial auch die innere Lichtschranke. Am.. war die Innenkamera kurz freigegeben. Es konnten zwei fast ausgewachsene Nestlinge beobachtet werden. Sie gaben Piepstöne von sich. Wenige Tage später dürften die Jungvögel ausgeflogen sein. Ab Ende Oktober übernachtete wieder eine Kohlmeise im Nistkasten. Kurz vor dem Einschlafen plustert sie sich auf. Der Körperdurchmesser nimmt dabei den,-fachen Wert an. Im Nistkasten war zu Beginn des Jahres kein altes Nest vorhanden. Von Ende Oktober bis Ende April übernachtete täglich eine Kohlmeise im Nistkasten. Anfang Mai transportierten Feldsperlinge Nestmaterial in den Nistkasten. Der Nestbau wurde von den Vögeln nicht weiter verfolgt. Zu erwähnen ist, dass der Nistkasten mit einer Grundfläche von cm x cm nicht für Feldsperlinge bestimmt ist. In der Vergangenheit haben hier Blaumeisen gebrütet. Kohlmeisen haben das Einflugloch vergrößert, sodass auch Feldsperlinge in den Nistkasten kommen konnten. Anfang Juni transportierten Feldsperlinge wieder Nestmaterial in den Nistkasten und blockierten die innere Lichtschranke. Das Nest wurde von den Feldsperlingen wieder nicht weiter gebaut. Um zu verhindern, dass im nächsten Jahr statt Blaumeisen wieder Feldsperlinge darin brüten wurde am. Oktober mit einer Alu-Blende das Einflugloch auf den für Blaumeisen geeigneten Durchmesser verkleinert.

5 Der Nistkästen ist für Halbhöhlenbrüter gedacht. Darin brüteten, wie in all den Jahren zuvor, auch in keine Vögel. Im Nistkasten war zu Beginn des Jahres kein altes Nest. Im Gegensatz zum Vorjahr übernachtete im Winter / kein Vogel im Nistkasten. Ende März transportierten Kohlmeisen Nestmaterial in den Nistkasten. Bis Mitte April legten die Kohlmeisen zehn Eier aus denen neun Jungvögel schlüpften. Die Kälteperiode Ende April haben sechs Nestlinge nicht überlebt. Es kann gezeigt werden, dass der Temperaturrückgang und weniger die Niederschläge für das Sterben der Nestlinge ursächlich war. Die drei überlebenden jungen Kohlmeisen entwickelten sich zunächst noch gut. Nachdem das Weibchen verschwand und nur noch das Männchen fütterte, verendeten weitere zwei Nestlinge. Letztendlich flog nur eine junge Kohlmeise aus. Der Nistkasten wurde Anfang Januar installiert. Anfang März suchten die Stare bereits den Nistkasten auf. Beginnend Mitte März transportierten sie Nestmaterial in den Nistkasten und Mitte April legten sie fünf Eier. Die Eier wurden nur drei Tage lang bebrütet. Die Stare verfolgten die Brut nicht weiter. Vier Tage später transportierten die Stare (gleiches Paar?) die Eier aus dem Nest. Danach wurde das Nest zwei Wochen lang ausgebessert. Die Stare legten vier Eier aus denen zwei Jungvögel schlüpften. Die nichtausgebrüteten Eier wurden schnell aus dem Nest geworfen. Die Nestlinge entwickelten sich bis Anfang Juni normal. Die adulten Vögel fütterten die Jungen mit Insekten, Würmern und (zur Überraschung des Autors) auch mit Grashalmen. Die jungen Stare waren Nahrungskonkurrenten. Da in der zweiten Hälfte der Nestlingszeit die Fütterung durch das Flugloch erfolgte, verstärkt sich der Wettbewerb noch, denn nur ein Vogel konnte den Kopf aus dem Flugloch stecken. Der schnellere und kräftigere Nestling kam zum Zuge. In Zeiten der Nahrungsknappheit (Regenzeit) führte dieses Verhalten zum Tod des schwächeren Jungvogels. Der langsamere Jungvogel überlebte den Wettbewerb der beiden Geschwister nicht. Der Tage alte Nestling hat Stroh gefressen, das im Nistkasten lag. Am. Juni flog der überlebende Nestling aus. Die folgende Tabelle fasst die beobachteten Unterschiede von Stare und Meisen zusammen. Bei den Meisen wurden Brutphasen, bei den Staren eine Brutphase berücksichtigt. Aktivität Stare Meisen Dauer für den Nestbau Zwei Wochen Ca. Tage Nestmaterial Einzelne Halme Überwiegend Moos Nesttiefe Flach, nur eine kleine Mulde Ca. einen Körperdurchmesser tief Aufenthalt im Nistkasten bei Tagsüber meiste Zeit im nach Eiablage tagsüber nur Eiablage Nistkasten selten im Nistkasten Anzahl der Eier bis Anzahl nicht ausgebrüteter bis Eier Behandlung ausgebrüteter Eier nicht Übernachtung der adulten Vögel während der Nestlingszeit Werden bald nach dem Schlüpfen der Jungvögeln von den adulten Vögeln aus dem Nest geworfen Übernachtung nur während der ersten Hälfte der Nestlingszeit Bleiben über das Ausfliegen der Jungvögel hinaus im Nest Übernachtung bis zum Ausfliegen der Jungvögel Art der Fütterung der Nestlinge Nestlinge werden während der ersten Hälfte der Nestlingszeit Nestlinge werden nur innerhalb des Nistkastens

6 im Nistkasten gefüttert, in der zweiten Hälfte von außen durch das Flugloch Kot-Behandlung Nestlinge legen den Kot außerhalb des Nestes ab. Adulte Vögel transportieren den Kot später nach außen. Fressen das Kots durch die Manchmal während der ersten adulten Vögel Tage der Nestlingszeit Beteiligung der Elternvögel Beide adulte Vögel füttern häufig Einschränkung der Fütterung ja bei Regen Auswahl der gefütterter Nestlinge bei Nahrungsknappheit Der schnellere Nestling kommt an das Flugloch und an das Futter Futter Insekten, Raupen, Würmer, Regenwürmern, Gras, Stroh gefüttert Kot kommt häufig unmittelbar nach dem Füttern. Adulter Vogel entnimmt den Kot bei Entleerung. Manchmal während der ersten Tage der Nestlingszeit Überwiegend füttert das Weibchen ja Unklar, ob die adulten Vögel die Auswahl vornehmen oder ob Nestlinge andere Nestlinge verdrängen Insekten, Raupen Anfang des Jahres war kein altes Nest im Nistkasten NK_D. Eine Kohlmeise übernachtete. Mitte April transportierten die Kohlmeisen Nestmaterial hinein. Anfang Mai lagen acht Eier im Nest. Daraus schlüpften sieben Jungvögel. Trotz mehrerer Regentage während der Nestlingzeit überlebten alle sieben Jungvögel. Nistkasten NK_D enthielt ebenfalls zu Jahresbeginn kein Nest. Anfang des Jahres übernachtete eine Kohlmeise im Nistkasten. Mitte April transportierten Feldsperlinge Nestmaterial hinein. Sie brüteten jedoch nicht im Nistkasten NK_D. Er blieb unbenutzt. Mitte April bauten Feldsperlinge ein neues Nest im Nistkasten NK_D. Da das Nest bis an die Kameralinse gebaut war konnten die Ereignisse im Nest nur sehr eingeschränkt beobachtet werden. Anfang Mai schlüpften mindestens zwei Jungvögel. In der zweiten Junihälfte müssen die Jungvögel ausgeflogen sein, ein toter fast ausgewachsener Nestling lag danach im Nest. Ab Mitte August belegten Hornissen den Nistkasten NK_D. Deren Nest quoll über und war auch außen an den Nistkasten angebaut. Nistkasten NK_D war zum Jahresanfang auch ohne Nest. Anfang April bauten Blaumeisen ein neues Nest. Bis Anfang Mai wurden sieben Eier gelegt aus denen sieben Jungvögel schlüpften. Ende Mai flogen alle Jungvögel aus. Der Beginn und das Ende der täglichen Aktivitäten der Kohlmeisen, Blaumeisen, Stare und Feldsperlinge sind sehr stark mit dem Sonnenaufgang und Sonnenuntergang verbunden. Kälteperioden während der ersten Hälfte der Nestlingszeit veranlassen die adulten Kohlmeisen im Dorf die noch nackten Nestlinge längere Zeit zu hudeln. Die verlängerten Zeiten im Nistkasten bewirken, dass die Anzahl der Einflüge weniger werden und damit das Futter für alle Nestlinge nicht mehr ausreicht. In verendeten während der Kälteperiode sechs von neun Nestlingen. Regentage wirken sich in der ersten Hälfte der Nestlingszeit weniger stark aus, da noch nicht so viel Futter benötigt wird..

7 Regentage während der zweiten Hälfte der Nestlingszeit führen dazu, dass die Aufenthaltsdauer der adulten Kohlmeisen außerhalb des Nistkastens ansteigt. Anscheinend benötigen die adulten Vögel mehr Zeit zum Suchen und Fangen der Insekten für die Fütterung der Nestlinge. Die verlängerte Aufenthaltszeit außerhalb des Nistkastens führt zu einer Verringerung der Anzahl der Einflüge und damit zu einem Rückgang des Futters für die Jungvögel. Wenn mehr als fünf Nestlinge zu versorgen sind, dann reicht in der Regel das Futter nicht mehr, um alle Nestlinge zu versorgen. Zudem benötigen die Nestlinge in diesem Stadium wesentlich mehr Futter. Die überlebenden jungen Kohlmeisen entwickeln sich normal, verglichen mit den Entwicklungsfortschritten in anderen Jahren. Es erscheint so, dass bei einem Rückgang des Futterangebots das vorhandene Futter nicht gleichmäßig auf die Nestlinge verteilt wird, sondern dass die Überlebenden nahezu die vollen Portionen erhielten und die anderen Nestlinge deutlich weniger bekamen und dann starben. Da die Nestlinge nicht identifiziert werden konnten, ist diese Aussage noch sehr unsicher. Zudem steht nicht fest, ob die adulten Vögel die Auswahl treffen oder ob der Wettbewerb unter den Geschwistern zur Auswahl beiträgt. In den am Haus installierten Nistkästen überlebten bisher nicht alle Nestlinge, wenn mehr als fünf Kohloder Blaumeisen aufzuziehen waren und es während der Nestlingszeit regnete. Im Gegensatz dazu überlebten außerhalb des Ortes alle sieben Kohl- und Blaumeisen, obwohl es an mehreren aufeinander folgenden Tagen regnete. Zukünftige Beobachtungen werden zeigen, ob die Überlebenschange der Nestlinge außerhalb des Ortes größer ist als im Dorf. Mehrjährige Beobachtungen der Kohlmeisen lassen die noch sehr unsichere Vermutung zu, dass die Anzahl der Eier vom Alter der Kohlmeisen abhängig sein könnte und mit zunehmendem Alter abnimmt. Weitere Beobachtungen sind hierzu noch notwendig. Die gewonnen Erkenntnisse und die noch offenen Fragen sind ausführlich im Kapitel zusammengefasst.

8 Sensorik und Genauigkeit Die Nistkästen sind mit folgender Sensorik ausgerüstet: Lichtschranken: Je eine Lichtschranke ist innerhalb und außerhalb des Flugloches angebracht. Mit den Lichtschranken wird erfasst, wann ein Vogel in den Nistkasten fliegt (HINEIN), hineinschaut (REINSCHAUT) oder herausschaut (RAUSSCHAUT) oder aus dem Nistkasten heraus fliegt (HERAUS). Mit diesen Informationen werden die täglichen Aktivitäten und die Aufenthaltsdauer innerhalb und außerhalb des Nistkastens, sowie die Informationen darüber, ob ein oder zwei adulte Vögel im Nistkasten sind, ermittelt. Diese Informationen werden per Funk an einen Datenlogger übertragen, dort mit Datum und Uhrzeit versehen und auf einem Memory-Stick gespeichert. In regelmäßigen Abständen werden die auf dem Memory-Stick gespeicherten Daten auf den PC übertragen und dort mit einer eigens dazu erstellter Software zu den weiter unten gezeigten Abbildungen verdichtet und mittels EXCEL grafisch dargestellt. Beispiele hierfür sind die Abb..-a,.-a, etc. und Kapitel. Anhang: Monatliche detaillierte Aufzeichnungen. Die Zuverlässigkeit der Lichtschranken mit zugehöriger Elektronik und Speicherung ist sehr hoch, sodass nahezu % der Aktivitäten erfasst wurden. Die Aktivitäten HINEIN und HERAUS sollten (mit Ausnahme des Ausfliegens der Jungvögel) gleich häufig vorkommen. Dem ist nicht so. HINEIN kam ca. % häufiger vor als HERAUS. Dies lag daran, dass die Vögel keine idealen Zylinder sind Äußere Lichtschranke Elektronik mit ATMEGA-Mikroprozessor und Sende-/Empfangsmodul und es bei einem nach oben gerichtetem Abflug vorkommen kann, dass der von den Lichtschranken von der Seite gesehene dünne Schwanz zuerst die äußere und danach die innere Lichtschranke frei gibt, was dann als RAUSSCHAUT interpretiert wird. Diese Fälle werden manuell korrigiert, sodass letztendlich eine Fehlerrate weit unter einem Prozent besteht. Im Datenlogger ist ein DCF-Empfangsmodul eingebaut, sodass das Datum und die Uhrzeit mit der Genauigkeit einer Funkuhr zur Verfügung stehen. Innenkamera: Mit den innerhalb der Nistkästen montierten Funk-Kameras wird beobachtet, ob ein Vogel brütet, wie viele Eier oder Jungvögel wann vorhanden sind, wie die Entwicklung der Nestlinge verläuft und wie sich Alt- und Jungvögel verhalten. Das Schlüpfen von Jungvögeln, das Verzerren der Eierschalen oder des Kots der Nestlinge, das Füttern der Nestlinge und das Hinaustransportieren toter Nestlinge konnte beobachtet werden. Um die Vögel möglichst wenig durch die für die Aufnahme notwendige Beleuchtung zu stören werden die Innenkameras während der Brutphase nur für kurze Zeit manuell aktiviert. Außerhalb der Brutphasen werden die Innenkameras nur sehr selten eingeschaltet, denn es ist nur Funkkamera innen mit LED- Beleuchtung

9 das leere Nest oder der Boden des Nistkastens zu sehen. Die von den Innenkameras gelieferten Video- Daten wurden auf dem PC gespeichert und manuell ausgewertet. Beispiele hierfür sind die Bilder der Innenkameras mit der Entwicklung der Nestlinge. Durch die kurzen Einschaltzeiten der Innenkameras wurde nur ein geringer Teil (% bis %) des Geschehens im Nistkasten erfasst. Außenkamera: Die Außenkameras werden von dem Mikroprozessor automatisch aktiviert, wenn eine Lichtschranke unterbrochen wird. Somit wird eine Aufnahme bereits gestartet, sobald ein Vogel an den Nistkasten kommt und die äußere Lichtschranke unterbricht, noch bevor er in den Nistkasten schaut oder hinein schlüpft. Analoges gilt, wenn die innere Lichtschranke unterbrochen wird. Die Videoaufnahmen der Außenkamera laufen solange eine Lichtschranke unterbrochen ist, mindestens jedoch zwei Minuten. Die Aufnahmen sind mit Datum und Uhrzeit (MEZ) versehen. Die Videoaufzeichnungen werden manuell ausgewertet, um die Vogelart am Nistkasten zu bestimmen. Das Ausfliegen der Jungvögel konnte auch mit den Außenkameras festgehalten werden. Eine eigens erstellte Software wertet die Datensätze mit Datum und Uhrzeit der Video-Dateien und der manuell erfassten Vogelart aus. Beispiele hierzu sind Abb..-c und Abb..-d. Die Videoaufzeichnung erfolgt auf microsd-karten mit einer Speicherkapazität von GB. In der Regel werden die mircosd-karten wöchentlich ausgelesen. Außerhalb der Fütterungsphase der Nestlinge reicht die Speicherkapazität der microsd-karten, um alle Aktivitäten während einer Woche auf der microsd-karte zu speichern. Während der Fütterungsphase ist die Kapazität der micro-sd- Karte nach nur wenigen Tagen erschöpft. Es werden dann nicht mehr % der Aktivitäten erfasst. Dies ist auch nicht notwendig, denn während dieser Zeit kommen fast nur diejenigen adulte Vögel an den Nistkasten, deren Brut zu versorgen ist. Die Prozentwerte der verschiedenen Vogelarten stimmten auch bei nur teilweise erfassten Daten (Stichprobe) mit großer Genauigkeit. Wetterdaten: Die Wetterdaten werden entweder den Aufzeichnungen des Deutschen Wetterdienstes (DWD) für die Station Augsburg entnommen oder mit der eigenen Wetterstation erfasst. Beispiele hierfür sind die Abbildungen Abb..-e und.-f. Die mit der eigenen Wetterstation erfassten Daten enthalten die Uhrzeit. Somit kann z.b. die Menge der Niederschläge ermittelt werden, die tagsüber während der aktiven Zeit der Vögel auftreten. Die tagesbezogenen Daten des DWD enthalten keine Uhrzeiten. Somit können hier Niederschläge ausgewiesen sein, die nachts erfolgten und keinen Einfluss auf die Aktivitäten der Vögel hatten. Hier besteht eine gewisse Ungenauigkeit. In den Abbildungen ist deshalb der Hinweis DWD enthalten, wenn Daten des DWD verwendet werden. Astronomische Daten: Die Daten zu den Auf- und Untergangszeiten der Sonne und der Beginn und das Ende der nautischen Dämmerung am Standort der Nistkästen stammen von der vom Autor erstellten Software. Die nautische Dämmerung ist erreicht, wenn die Sonne Grad unter dem Horizont steht. Der Horizont ist in der Regel dann nicht mehr sichtbar. Vergleiche mit astronomischen Jahrbüchern zeigten, dass die von der eigenen Software errechneten Werte mit einer Genauigkeit von einer Minute übereinstimmen. Außenkamera mit Regenschutz

10 Datenvolumen: Die Daten der Elektronik in oder an den Nistkästen werden an einen vom Autor gebauten Datenlogger gesendet. Der Datenlogger ist mit einem ATMEGA Mikroprozessor bestückt. Die empfangenen und mit Datum und Uhrzeit versehenen Daten werden auf einem USB-Stick gespeichert und anschließend in den PC übertragen. In sind Datensätze mit, Mbyte angefallen. Mit mehreren vom Autor geschriebenen Programmen werden diese Datensätze ausgewertet und als EXCEL-Dateien ausgegeben. Mit EXCEL sind die Abbildungen erstellt wurden. Mit den manuell aktivierten Innenkameras wurden in Video-Sequenzen mit einem Speichervolumen von, GBytes und einer Spieldauer von Stunden aufgenommen. Mit den Innenkameras konnten die Anzahl der Eier, die Anzahl der Nestlinge, die Fütterungen und das Verhalten der Vögel beobachtet werden. So wurde beobachtet, dass die Kohlmeisen die Eierschalen und manchmal den Kot der Nestlinge verspeisen oder dass die jungen Stare auch mit Gras gefüttert wurden. Die von den Mikroprozessoren aktivierten Außenkameras haben Video-Sequenzen mit einem Speichervolumen von, GBytes und einer Spieldauer von Stunden generiert. Die Videos zeigten die Vogelarten, die an die Nistkästen gekommen waren. Diese Informationen mussten manuell ausgewertet und aufgezeichnet werden. Eine vom Autor geschriebene Software bereitete die ausgewerteten Informationen auf und lieferte die EXCEL-Dateien zur Darstellung der Daten. Auf die Beschreibung der Elektronik und der Software wird in dieser Beschreibung verzichtet. Dies würde den Rahmen sprengen. Interessenten können sich an den Autor wenden (siehe Kapitel ). Geschlechtsbestimmung der Vögel: Mit den Lichtschranken kann erkannt werden ob ein oder zwei Vögel im Nistkasten sind. Das Geschlecht der Vögel kann weder mit den Lichtschranken noch mit den Außenkameras zweifelsfrei festgestellt werden, bzw. der Autor ist nicht in der Lage es festzustellen. Dies liegt auch daran, dass die geschlechtsspezifischen Merkmale nicht immer sichtbar sind (z.b.: Vogel ist nur von hinten zu sehen) oder die Lichtverhältnisse eine Bestimmung nicht zulassen. Im Text wird dennoch manchmal von Männchen und Weibchen gesprochen. Diese zugegeben unsichere Bestimmung erfolgte aufgrund des Verhaltens der Vögel. Es wurde angenommen, dass die eierlegende, brütende und hudernde Meise das Weibchen ist. Aus Beobachtungen geht hervor, dass ein anderer Vogel kurzzeitig in den Nistkasten kam, um das so bestimmte Weibchen zu füttern. Daraus abgeleitet wurde, dass dieser zweite Vogel das Männchen war. Einige günstige Video-Aufnahmen der Vögel bestätigten diese Annahmen. Die Geschlechtsbestimmung der Stare war noch schwieriger. Nur in wenigen Fällen werden die Vögel als Männchen und Weibchen bezeichnet.

11 Aktivitäten am Nistkasten (Feldsperlinge) Während in den Jahren bis zweimal jährlich Kohlmeisen im Nistkasten brüteten, wurde der Nistkasten von Feldsperlingen für eine Brut belegt. Das alte Nest wurde Ende nicht entfernt, um die Erkenntnis über das Vorhandensein eines alten Nestes auf den Brutbeginn zu verifizieren. Von Mitte Oktober bis Ende März übernachtete täglich eine Kohlmeise im Nistkasten. Im April flogen sehr häufig Hummeln in den Nistkasten. Am.. wurden und am.. Unterbrechungen der äußeren Lichtschranke durch Hummeln erfasst. Mit der Innenkamera konnten jedoch keine Waben oder auffallende Veränderung festgestellt werden. Ab. Juni wurden häufig Feldsperlinge am Nistkasten beobachtet. Vom. bis. Juni transportierten die Feldsperlinge Nestmaterial in den Nistkasten. Das Nest wurde im Nistkasten bis zur Linse der Innenkamera hoch gebaut. Damit waren die Beobachtungsmöglichkeiten mittels Innenkamera stark eingeschränkt, bzw. teilweise unmöglich. Die Anzahl der Eier und Jungvögel konnte nicht ermittelt werden. Da mit dem Nestmaterial auch die innere Lichtschranke blockiert wurde, konnten die Einund Ausflüge der Vögel nur sehr lückenhaft erfasst werden. Am.. war die Innenkamera kurz freigegeben. Es konnten zwei fast ausgewachsene Nestlinge beobachtet werden. Sie gaben Piepstöne von sich. Wenige Tage später dürften die Jungvögel ausgeflogen sein. Die Entwicklung im Nistkasten war nicht beobachtbar und eine detaillierte Auswertung ist daher leider nicht möglich. Ab Ende Oktober übernachtete wieder eine Kohlmeise im Nistkasten. Die Tabelle gibt einen Überblick.. Brut Jahr Beginn Vogelart Eier Jungvögel Jungvögel Ende Anmerkung geschlüpft ausgeflogen.. Kohlmeisen?.. ) ).. Kohlmeisen.... Kohlmeisen.... Feldsperlinge???.. ). Brut Jahr Beginn Eier Jungvögel Jungvögel Ende Anmerkung geschlüpft ausgeflogen.. Kohlmeisen.... Kohlmeisen.... Kohlmeisen Anmerkungen: ) noch keine Innenkamera installiert, daher ist Anzahl der Eier nicht bekannt ) Brut wurde abgebrochen (siehe Bericht vom Jahr ) ) Da von den Vögeln die Innenkamera blockiert war konnte die Anzahl der Eier und Nestlinge nicht festgestellt werden. Der erste Tag beim Eierlegen wird als Beginn angenommen, das Datum des Ausfliegens der Jungvögel wird als Ende bezeichnet.

12 Anzahl HINEIN pro Tag Anzahl HINEIN pro Tag Anzahl HINEIN pro Tag Anzahl HINEIN pro Tag. Jahresüberblick und Vergleich mit den Vorjahren Abbildung Abb..-a zeigt einen Überblick über die Aktivitäten der Jahre bis und die tägliche Anzahl der Aktivität HINEIN am Nistkasten. Mit HINEIN wird das Hineinfliegen in den Nistkasten bezeichnet. Da die Vögel genauso oft wieder heraus geflogen sind wird die Aktivität HERAUS nicht eigens aufgeführt. Nistkasten in Nistkasten in Nistkasten in Nistkasten in Abb..-a

13 Uhrzeit Anzahl HINEIN pro Tag. Aktivitätsphasen in Phase Beginn Ende Übernachtung.... ja eine Kohlmeise übernachtet.... nein Kohlmeisen sind manchmal am Nistkasten.... nein Hummel fliegen sehr oft in den Nistkasten.... nein Kohlmeisen sind manchmal am Nistkasten.... nein Feldsperlinge transportieren Nestmaterial hinein.... nein Feldsperlinge brüten.... nein Kohlmeisen sind manchmal am Nistkasten.... ja eine Kohlmeise übernachtet Tab..-a Die Tabelle Tab..-a gibt die Phasen, deren Bedeutung und das Datum für deren Beginn und das Ende wieder. Nistkasten in Abb..-a Phasen Aktivitäten am Nistkasten in HINEIN HERAUS Snnenaufgang HINEINGESCHAUT HERAUSGESCHAUT Sonnenuntergang Abb..-b

14 Abb.-c Anzahl HINEIN pro Tag Nistkasten in tägliche Anzahl Feldsperling Feldsperling tägliche Anzahl Kohlmeise Kohlmeise tägliche Anzahl Blaumeise Blaumeise tägliche Anzahl Star Star

15 Abbildung Abb..-a zeigt wie oft und wann Vögel in den Nistkasten eingeflogen sind. Das Jahr wurde in Phasen eingeteilt. In Abb..-b sind die tageszeitlichen Aktivitäten und die Zeiten für den Sonnenaufgang und Sonnenuntergang dargestellt. Alle Aktivitäten (HINEIN, HERAUS, HINEINGESCHAUT, HERAUSGESCHAUT) sind eingezeichnet. Die Phasen mit geringer Aktivität und hoher Aktivität sind erkennbar. Die Zeiten mit Übernachtungen im Nistkasten (Pfeile in Abb..-b) erkennt man daran, dass zum Sonnenaufgang die Vögel aus dem Nistkasten (HERAUS, blaues Kreuz) und zum Sonnenuntergang in den Nistkasten (HINEIN roter Punkt) geflogen sind. Während der Brutphase sind die Aktivitäten HINEIN und HERAUS die dominierenden Aktivitäten. Dies wird jedoch in der Abb..-b nicht deutlich, denn das Kennzeichen für HINEIN (roter Punkt) wird durch das Kennzeichen für HERAUS (blaues Kreuz) überdeckt. Die Anzahl von HINEIN ist jedoch identisch mit HERAUS. Die Abb..-b zeigt auch, dass die Aktivität der Vögel am Nistkasten erst mit Sonnenaufgang beginnen und spätestens mit Sonnenuntergang enden. Die Abbildung.-c zeigt wann welche Vögel wie oft am Nistkasten waren. Die unterschiedliche Skalierung ist zu beachten. Vögel am Nistkasten in Feldsperling Kohlmeise Blaumeise Star Feldsperling,% Kohlmeise,% Blaumeise,% Star,% Gartenrotschwanz,% Zaunkönig,%,% Tab..-a Gartenrotschwanz Zaunkönig Abb..-d Abbildung Abb..-d zeigt, dass überwiegend Feldsperlinge am Nistkasten waren. Tatsächlich waren es mehr, denn sie brüteten darin. Da die Lichtschranke durch das Nestmaterial blockiert war, wurde auch die Außenkamera während der Brutzeit weniger oft aktiviert. Mit geringem Anteil kamen Kohlmeisen, Blaumeisen und Stare an den Nistkasten. Vereinzelt waren ein Gartenrotschwanz und ein Zaunkönig am Nistkasten zu sehen. Tabelle.-a enthält die Zahlenwerte der Abb..-d.

16 . Okt.. Okt.. Okt.. Okt.. Okt.. Okt.. Nov.. Nov.. Nov.. Nov.. Nov.. Nov.. Nov.. Nov.. Nov.. Nov.. Dez.. Dez.. Dez.. Dez.. Dez.. Dez.. Dez.. Dez.. Dez.. Dez. Uhrzeit. Kohlmeise übernachtet im Nistkasten Aktivitäten am Nistkasten in HINEIN HERAUS Snnenaufgang Dämmerung_M HINEINGESCHAUT HERAUSGESCHAUT Sonnenuntergang Dämmerung_A Datum Abb..-a A B C D E F Abbildung Abb..-a zeigt, dass die Kohlmeise ab. Oktober täglich im Nistkasten übernachtete. Die blauen Kreuze (A) zeigen die Uhrzeit am Morgen beim Verlassen des Nistkastens. Dies geschah kurz vor dem Sonnenaufgang (dünne blaue Linie, D). Die dicke blaue Linie (B) zeigt den Beginn der nautischen Dämmerung am Morgen. Die roten Quadrate (C) zeigen die Uhrzeit für das Aufsuchen des Nistkastens am Abend. Am Abend flog die Kohlmeise ziemlich genau zum Zeitpunkt des Sonnenuntergangs (dünne rote Linie, E) in den Nistkasten, also lange vor der nautischen Dämmerung (dicke rote Linie, F). Die anderen Punkte zeigen an, wann die Vögel am oder im Nistkasten waren. Eine Kohlmeise legt sich schlafen. Die nachfolgende Bilderreihe zeigt wie die Kohlmeise sich nach dem Einflug zuerst im Nistkasten umsieht und sich dann vor dem Einschlafen aufplustert. Das Volumen nimmt dabei deutlich zu. Mit dem Aufplustern konnte eine Zunahme des Durchmessers um das,-fache beobachtet werden. Man kann auch sehen, dass die Flügel bedeckt sind.

17 Die Kohlmeise sieht sich im Nistkasten um bevor sie die Schlafposition einnimmt. Nimmt man den Durchmesser von dem Aufplustern mit % an so nimmt der Durchmesser nach dem Aufplustern auf % zu. Die Flügel sind auch bedeckt, nur der Schwanz ist noch frei. Ein zu einem anderen Zeitpunkt aufgenommenes Bild zeigt, dass die Kohlmeise den Kopf in das Gefieder steckte und eingeschlafen ist.

18 . Bilder der Innenkamera Ein Feldsperling beim Nestbau Das Nest ist fast fertig Das Nest ist bis zur Kamera hoch gebaut Eine Kohlmeise übernachtet im Nistkasten

19 . Bilder der Außenkamera Mit der Außenkamera wurden die Aktivitäten am Nistkasten gefilmt. Kohlmeise zwei Feldsperlinge Feldsperling Star

20 Aktivitäten am Nistkasten (nur Nestbau) Der Nistkasten wurde Ende mit Elektronik ausgerüstet. Die Aktivitäten im Jahr sind daher noch nicht erfasst. In den Jahren, und hatte jeweils ein Blaumeisen-Pärchen im Nistkasten gebrütet. Nistkasten Jahr Beginn Eier Jungvögel Jungvögel Ende Anmerkung geschlüpft ausgeflogen..???.. ) ).... ) ) Anmerkungen: ) noch keine Innenkamera installiert, daher ist Anzahl der Eier/Jungvögel nicht bekannt ) keine Brut im Jahre ) das Weibchen ist während der Nestlingszeit verschwunden, nur ein Jungvogel überlebte ) Feldsperlinge haben mit dem Nestbau bekommen, jedoch nicht gebrütet Von Ende Oktober bis Ende April übernachtete täglich eine Kohlmeise im Nistkasten. Im Nistkasten war zu Beginn des Jahres kein altes Nest vorhanden. Anfang Mai transportierten Feldsperlinge Nestmaterial in den Nistkasten. Das Material reichte, um den Boden zu bedecken. Der Nestbau wurde von den Vögeln nicht weiter verfolgt. Zu erwähnen ist, dass der Nistkasten mit einer Grundfläche von cm x cm nicht für Feldsperlinge bestimmt ist. In der Vergangenheit haben hier Blaumeisen gebrütet. Kohlmeisen haben das Einflugloch vergrößert, sodass auch Feldsperlinge in den Nistkasten kommen konnten. Anfang Juni transportierten Feldsperlinge wieder Nestmaterial in den Nistkasten und blockierten die innere Lichtschranke. Da ein technischer Defekt vermutet wurde, wurde der Nistkasten geöffnet und die Blockade der Lichtschranke beseitigt. Das Nest wurde von den Feldsperlingen nicht weiter gebaut. Um zu verhindern, dass im nächsten Jahr statt Blaumeisen wieder Feldsperlinge darin brüten wurde am. Oktober mit einer Alu-Blende das Einflugloch auf den für Blaumeisen geeigneten Durchmesser von mm verkleinert. Beim wöchentlichen Auslesen des Datenloggers musste festgestellt werden, dass seit drei Tagen eine Kohlmeise im Nistkasten übernachtete. Das Einflugloch ist jedoch für Kohlmeisen zu klein. Mit der Außenkamera konnte beobachtet werden, dass die Kohlmeise mehrere Tage benötigte, um sich damit abzufinden.

21 Anzahl HINEIN pro Tag Anzahl HINEIN pro Tag Anzahl HINEIN pro Tag. Jahresüberblick und Vergleich mit den Vorjahren Abb..-a zeigt einen Überblick über die Aktivitäten der Jahre und und die tägliche Anzahl der Aktivität HINEIN und REINSCHAUT am Nistkasten. Da im Jahr keine Vögel brüteten wird es nicht aufgeführt. Der höchste registrierte Wert war mit Einflügen pro Tag. Nistkasten in HINEIN_Anzahl REINSCHAUT_Anzahl Nistkasten in HINEIN_Anzahl REINSCHAUT_Anzahl Datum Nistkasten in HINEIN_Anzahl REINSCHAUT_Anzahl Datum Abb..-a

22 . Jan.. Jan.. Jan.. Jan.. Jan.. Feb.. Feb.. Feb.. Feb.. Mrz.. Mrz.. Mrz.. Mrz.. Apr.. Apr.. Apr.. Apr.. Apr.. Mai.. Mai.. Mai.. Mai.. Jun.. Jun.. Jun.. Jun.. Jul.. Jul.. Jul.. Jul.. Jul.. Aug.. Aug.. Aug.. Aug.. Sep.. Sep.. Sep.. Sep.. Sep.. Okt.. Okt.. Okt.. Okt.. Nov.. Nov.. Nov.. Nov.. Dez.. Dez.. Dez.. Dez.. Dez. Uhrzeit Aktivitäten am Nistkasten HINEIN HERAUS HINEINGESCHAUT HERAUSGESCHAUT Abb..-b A B C D E F G Abbildung Abb..-b zeigt, dass bis Ende April zum Sonnenuntergang eine Kohlmeise in den Nistkasten geflogen ist (A). Bis Ende März wurde der Nistkasten ca. Minuten vor Sonnenaufgang (B) und im April bis ca. Minuten vor Sonnenaufgang (C) verlassen. Beim ersten Versuch Anfang Mai ein Nest zu bauen waren die Feldsperlinge vom frühen Morgen bis zum Nachmittag aktiv (D). Anfang Juni wurde wieder mit dem Nestbau begonnen (E). Gebrütet haben die Feldsperlinge nicht. Anfang Oktober übernachtete drei Nächte lang eine Kohlmeise im Nistkasten (F). Ohne diese Übernachtung zu registrieren wurde eine Blende mit dem für Blaumeisen geeigneten Durchmesser vor dem Flugloch montiert. Die Kohlmeise schaute mehrere Tage häufig in Nistkasten, um dann zu realisieren, dass sie nicht mehr durch das Einflug passt.. Art der Vögel am Nistkasten Mit der Außenkamera wurde jede Aktivität am Nistkasten gefilmt. Abbildung Abb..-a zeigt den Anteil der häufigsten Vogelarten. Die Prozentwerte aller beobachteten Vögel gibt Tabelle Tab..-a wieder. Vögel am Nistkasten in Kohlmeise Feldsperling Blaumeise Star Kohlmeise,% Feldsperling,% Blaumeise,% Star,% Haussperling,% Weidenmeise,% Kleiber,%,% Tab..-a Abb..-a

23 Abb..-b Anzahl pro Tag Datum Nistkasten in HINEIN_Anzahl REINSCHAUT_Anzahl tägliche Anzahl Feldsperling Feldsperling tägliche Anzahl Kohlmeise Kohlmeise tägliche Anzahl Blaumeise Blaumeise tägliche Anzahl Star Star

24 Abbildung Abb..-b zeigt wie oft und wann welche Vögel am Nistkasten waren. Die unterschiedliche Skalierung ist zu beachten.. Bilder der Außenkamera Mit der Außenkamera wurden die Aktivitäten am Nistkasten gefilmt. Eine Kohlmeise und ein Feldsperling kämpfen um den Zugang zum Nistkasten. Ein Feldsperling beim Nestbau Ein Feldsperling versucht einen langen Zweig in den Nistkasten zu bringen. Es ist für den Feldsperling schwierig den Zweig quer in den Nistkasten zu bekommen. Nebenbei bemerkt: Die Sage vom Ulmer Spatz, der die Stadtverantwortlichen von Ulm auf die Idee brachte die Balken längst durch das Stadttor zu transportieren, muss hinterfragt werden. Der hier beobachtete Feldsperling versuchte, analog der Bürger von Ulm, den Zweig quer durch den Eingang einzuführen. ;-)

25 Kohlmeise Kohlmeise Blaumeise Blaumeise Haussperling Star Weiden- oder Sumpfmeise Kleiber

26 Uhrzeit Aktivitäten am Nistkasten Im Garten wurden Rotkelchen beobachtet. Der Nistkasten wurde deshalb als Halbhöhle gebaut und an der Nordwand des Hauses angebracht, um diesen Vögeln eine Nistmöglichkeit zu bieten. Die Elektronik ist in einem doppelten Boden verstaut und nicht wie bei den Nistkästen und in einem außen angebrachten Gehäuse enthalten. Die Lichtschranken sind in den Seitenwänden integriert. Der Nistkasten wurde am. November installiert. Nur selten kamen Vögel (siehe Abb..-a) für wenige Minuten in den Nistkasten, um ihn zu erkunden. Hauptsächlich waren es Kohlmeisen. Im Jahr wurden nur drei Höhlenbrüter ( x Gartenrotschwanz, x Hausrotschwanz) am Nistkasten beobachtet. Nistkasten mit Außenkamera Liegt es am Nistkasten selbst? Ist der Installationsort ungeeignet? Ist die Nähe zu den anderen Nistkästen störend? Gibt es optimalere Nistmöglichkeiten in der Nähe? Der Autor hat keine Antworten auf diese Fragen. Wegen der geringen Aktivitäten am Nistkasten wurde auf die detaillierten monatlichen Angaben im Kapitel (Anhang) verzichtet.. Jahresüberblick Abb..-a zeigt die geringen Aktivitäten während des ganzen Jahres. Aktivitäten am Nistkasten in HINEIN HERAUS Sonnenaufgang HINEINGESCHAUT HERAUSGESCHAUT Sonnenuntergang Abb..-a Die Abbildung Abb..-b und die Tabelle Tab..-a geben die Anteile der einzelnen Vogelarten wieder. Abbildung Abb..-c zeigt wie oft und wann welche Vögel am Nistkasten waren.

27 tägliche Anzahl tägliche Anzahl tägliche Anzahl tägliche Anzahl Vögel am Nistkasten in Kohlmeise Feldsperling Blaumeise Star Abb..-b Kohlmeise,% Feldsperling,% Blaumeise,% Star,% Haussperling,% Gartenrotschwanz,% Hausrotschwanz,%,% Tab..-a Kohlmeise Kohlmeise Feldsperling Feldsperling Blaumeise Blaumeise Star Star Abb..-c

28 . Bilder der Außenkamera Kohlmeise Feldsperlinge Star Star Haussperling Blaumeise Hausrotschwanz Gartenrotschwanz

29 Anzahl HINEIN pro Tag Anzahl HINEIN pro Tag Aktivitäten am Nistkasten (Kohlmeisen) Der Nistkasten wurde am. November an der Nordseite des Hauses installiert. Die Lichtschranken des Nistkastens sind in die Seitenwände integriert und daher von außen kaum erkennbar. Die Elektronik mit dem ATMEGA-Mikroprozessor ist im doppelten Boden untergebracht. Innen ist eine Funkkamera und außen eine Kamera mit SD-Karte angebracht. Der Durchmesser des Einflugloches betrug ursprünglich mm. Nachdem sich in ein Star mühsam in dieses für ihn zu kleine Loch presste, wurde das Einflugloch auf mm vergrößert. Der Star konnte jetzt bequem in den Nistkasten schlüpfen, gebrütet hatte er jedoch nicht darin. Es sah aus, als ob dem Weibchen der Nistkasten nicht gefallen hat. Vermutet wird, dass der Star trotz des größeren Einfluglochs wegen der vielleicht zu geringen Grundfläche von cm x cm den Nistkasten als ungeeignet einstufte. Nachdem in kein Star und keine Meise im Nistkasten brüteten wurde das Einflugloch des Nistkasten wieder auf mm verkleinert. In dem Nistkasten mit dem für Kohlmeisen angepassten Einflugloch brüteten in Kohlmeisen ein einziges Mal.. Jahresüberblick und Vergleich mit dem Vorjahr Nistkasten mit verkleinertem Einflugloch und mit Außenkamera Nistkasten in Nistkasten in Abb..-a Im April/Mai brüteten Kohlmeisen im Nistkasten ein einziges Mal.

30 Uhrzeit Anzahl HINEIN pro Tag Die Abbildungen Abb..-b und Abb..-c zeigen wann und wie oft die Vögel pro Tag in den Nistkasten flogen. Nistkasten in Abb..-b Aktivitäten am Nistkasten in HINEIN HERAUS HINEINGESCHAUT HERAUSGESCHAUT Abb..-c A B C D Bis Mitte Februar flogen vereinzelt vormittags Vögel in den Nistkasten. Bis Mitte März nahmen die Aktivitäten zu, der Schwerpunkt lag immer noch am Vormittag (Abb..-c A). Während der Brutphase (B) erstreckte sich die Aktivität von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang. Nach dem Ausfliegen des Jungvogels (C) wurde der Nistkasten nur noch sehr wenig beachtet (D). Nistkasten Kohlmeise Star Insekt Blaumeise Feldsperling Kohlmeise,% Star,% Insekt,% Blaumeise,% Feldsperling,%,% Tab.-a Abb..-d Da die Kohlmeisen im Nistkasten brüteten war zu erwarten, dass die Kohlmeisen die häufigste Vogelart am Nistkasten stellten. Abb..-d und Tab.-a zeigen die Anteile.

31 . Brutphase der Kohlmeisen Die folgende Aufstellung listet die Beobachtungen auf. Diese wurden hauptsächlich mit der Kamera im Nistkasten gemacht. Nistkasten Zeitangaben in MESZ.. : Kohlmeisen-Weibchen transportiert Moos in den Nistkasten.. : Moos als Nestmaterial im Nistkasten.. : Moos und weißer Flaum im Nistkasten.. : Moos und weißer Flaum im Nistkasten, Kohlmeise im Nistkasten.. : ein Ei im Nistkasten, teilweise wieder abgedeckt mit weißem Flaum.. : Eier sind abgedeckt.. : Eier abgedeckt.. : Eier im Nest, Vogel schläft im Nest.. : Eier im Nest.. : Eier im Nest, später werden sie abgedeckt.. : Kohlmeisen-Weibchen transportiert Moos in den Nistkasten.. : Eier im Nest, gut erkennbar.. : Altvogel sitzt lange Zeit auf den Eiern.. : Vogel brütet.. : Vogel brütet.. : Vogel brütet, Eier.. : Vogel brütet.. : Vogel brütet, Eier.. : Vogel brütet.. : drei Jungvögel und ein Ei im Nest, Altvogel hudert, Jungvögel mit Ansätze für Federn an den Flügeln, Altvogel frisst Fleisch (eventuell toter Jungvogel, während der Kälteperiode sind Jungvögel gestorben).. : drei Jungvögel, Augen geschlossen, deutliche Federnansätze an den Flügeln.. : Die Jungvögel werden manchmal mit Fett (vermutlich vom Futterkasten) gefüttert.. : drei Jungvögel ( Tage alt), Augen geschlossen, Federnansätze erkennbar, Flügeln länger als der Körper, Altvogel frisst Kot, Altvogel transportiert Kot nach außen... Augen sind geöffnet.. : Die drei Kohlmeisen ( Tage alt) werden gefüttert... : Die Jungvögel werden manchmal mit Fett (vermutlich vom Futterkasten) gefüttert.. : Drei junge Kohlmeisen ( Tage alt) sind teilweise außerhalb des Nestes.. : Zwei tote junge Kohlmeisen sind im Nest, ein Jungvogel ( Tage alt) lebt. Lange andauernde Piepstöne. Zittern und Flügelschlagen... Jungvogel lebt noch. Seit.. füttert anscheinend nur noch ein Altvogel... : Jungvogel fliegt aus. Der Altvogel (Männchen) ruft nach dem Jungvogel im Garten.

32 Sekunden Anzahl HINEIN pro Tag Nistkasten Brutphase HINEIN_Anzahl REINSCHAUT_Anzahl Datum Nestbau Eier legen Brüten Fütterung der Jungvögel Abb..-a A B C D Abbildung.-a zeigt die Phasen der Brut. Vom.. bis.. transportierten die Kohlmeisen den Hauptteil des Nestmaterials (Moos) in den Nistkasten (A). Ab.. übernachtete eine Kohlmeise im Nistkasten. Bis.. blieb das Nest unverändert. Am.. war weißer Flaum im Nest. Von.. bis.. legten die Kohlmeisen täglich um ca. Uhr ein Ei (B). Aus den insgesamt Eiern schlüpften am.. neun Jungvögel (C). Während des Nestbaus (A) flogen die Kohlmeisen bis zu Mal in den Nistkasten. Die Anzahl der täglichen Einflüge lag während des Eierlegens (B) und Brütens (C) bei bis Mal. Durchschnittliche Aufenthaltsdauer Weibchen Innen Aussen Abb..-b Eier legen Brüten Füttern In Abbildung Abb..-b ist deutlich zu erkennen, wie die durchschnittliche Aufenthaltsdauer des Weibchens im Nistkasten (blaue Linie) während des Eierlegens bei Sekunden lag und während des Brütens vom.. bis.. auf ca. Sekunden angestiegen ist. Nach dem Schlüpfen der Jungvögel fiel wie erwartet die durchschnittliche Aufenthaltsdauer im Nistkasten wieder. Die rote Linie zeigt die durchschnittliche Aufenthaltsdauer außerhalb des Nistkastens. April

33 Tag des Monats Nistkasten - April Aufenthalt im Nistkasten Sonnenuntergang Dämmerungsende abends Sonnenaufgang Dämmerungsbeginn morgens Uhrzeit Abb..-c A B C D E F Die Abbildung Abb..-c wurde dem Anhang. entnommen. Täglich hat eine Kohlmeise im Nistkasten übernachtet. Kurz nach Sonnenaufgang hat die Kohlmeise den Nistkasten verlassen (A) und ihn ca., bis Stunden vor Sonnenuntergang wieder aufgesucht (F). Die breiten waagrechten Balken im Bereich B zeigen, dass morgens um ca. Uhr (MEZ), also eine Stunde nach Sonnenaufgang, die Eier gelegt wurden. Mit den dicht aneinander gefügten breiten Balken im Bereich D ist ersichtlich, dass der adulte Vogel die meiste Zeit beim Brüten im Nistkasten verbrachte. Manchmal erhielt er Besuch des zweiten adulten Vogels. Pfeil C zeigt ein Beispiel für den Besuch des zweiten adulten Vogels am.. um : Uhr (Strich über dem Balken). Im Bereich E sind während der Fütterung die häufigeren Einflüge, die deutlich kürzeren Aufenthalte und die öfter vorkommenden doppelten Aufenthalte zu sehen.

34 Sekunden Grad C Niederschlagsmenge Anzahl HINEIN pro Tag Nistkasten Brutphase HINEIN_Anzahl REINSCHAUT_Anzahl Abb..-d A B C D E Niederschlag tagsüber in Bonstetten L/m Abb..-e April Mai LUFTTEMPERATUR_MAXIMUM LUFTTEMPERATUR_MINIMUM - Abb..-f Aufenthaltsdauer Innen Aussen Tag im April Abb..-g A B C Mai

35 Die Abbildungen Abb..-d bis Abb..-g gehen im Detail auf die Nestlingszeit ein und zeigen die witterungsbedingten Einflüsse. Am.. schlüpften während des ganzen Tages die Jungvögel. Die Anzahl der Einflüge stieg im Vergleich zur Zeit des Ausbrütens leicht auf an, da die geschlüpften Jungvögel mit etwas Futter versorgt wurden. Da noch wenig Futter benötigt wurde hat sich der Regentag am.. kaum ausgewirkt. Am.. huderten die adulten Vögel, was in Abb..-g an der durchschnittlichen Aufenthaltsdauer im Nistkasten von Sekunden zu erkennen ist (blaue Linie, Pfeil A). Vom.. bis.. stieg die Anzahl der täglichen Einflüge von auf an (Abb..-d) und die innere Aufenthaltsdauer nahm ab. Der Anstieg der Einflugzahl deckt sich nahezu mit den Erfahrungen aus der mehrjährigen Beobachtung (siehe Kapitel.). Der Temperaturrückgang am.. und.. hat diesen Anstieg anscheinend nicht aufgehalten (Abb..-f). Ab.. begann es zu regnen (Abb..-e). Der Anstieg der täglichen Einflugzahl ist eingebrochen (Abb..-d A-B). Bis.. (B) verendeten sechs Nestlinge. Abbildung Abb..-g Pfeil B zeigt, dass vom.. bis.. die durchschnittliche Aufenthaltsdauer innerhalb des Nistkastens von Sekunden auf Sekunden angestiegen ist. Der Rückgang der täglichen Einflugzahl in Abb..-d lässt sich somit mit der verlängerten Aufenthaltsdauer im Nistkasten erklären. Je länger ein Vogel im Nistkasten ist, desto weniger häufig kann er aus- und einfliegen und somit weniger Futter herbeischaffen. Die längere Aufenthaltsdauer im Nistkasten wird notwendig gewesen sein, um die Nestlinge bei den niedrigen Temperaturen zu hudern. In den vergangenen Jahren wurde beobachtet, dass an Regentagen die Aufenthaltsdauer außerhalb des Nistkastens stark und innerhalb des Nistkastens geringfügig erhöht war. Daraus wurde geschlossen, dass die adulten Vögel längere Zeit benötigten, um Futter für die Nestlinge zu finden und sie deshalb längere Zeit außerhalb des Nistkastens verbringen. In ist während der Kälteperiode die Aufenthaltsdauer innerhalb des Nistkastens stark erhöht und außerhalb auf nahezu gleichem Niveau geblieben. Daraus wird geschlossen, dass die niedrige Temperatur die Ursache für den Rückgang der Einflugzahl ist. In ist somit ein Großteil der toten Nestlinge mit der niedrigen Temperatur zu erklären. Bis.. blieb die Aufenthaltsdauer außerhalb des Nistkastens auf niedrigem Niveau. Vom.. bis.. ist die Aufenthaltsdauer innerhalb des Nistkastenkastens geringer geworden, dafür ist die Dauer außerhalb des Nistkastens von Sekunden auf Sekunden angestiegen (Abb..-g C). Obwohl die Temperatur wieder stieg ist anzunehmen, dass als Folge der frostigen Temperaturen an den Tagen zuvor (am.. eine Mindesttemperatur von minus, Grad C) noch nicht genügend Futter (Insekten, etc.) zu Verfügung stand und deshalb die Zeit zur Futtersuche (Aufenthaltsdauer außen) anstieg. Damit lässt sich erklären, dass die Einflugzahl in Abb..-d B-C vom.. bis.. auf niedrigem Niveau verweilte. In diesem Zeitraum konnte erstmals beobachtet werden, dass die adulten Vögel an die überlebenden Nestlinge manchmal auch Fett fütterten, vermutlich von dem Energiekuchen am Futterkasten. Die überlebenden drei Nestlinge konnten ernährt werden. Die Entwicklung der Nestlinge verlief normal. Wie im letzten Jahr öffneten sie am. Tag nach dem Schlüpfen die Augen. Die wachsenden Jungvögel benötigten mehr Futter. Vom.. bis.. (Abb..-d C-D) stieg die Einflugzahl wieder an. Am.. ist wieder ein dramatischer Einbruch bei den Einflugzahlen zu beobachten (Abb..-d D-E). Die Abbildung Abb..-h ist ein Ausschnitt aus Anhang. und zeigt, dass ab.. um Uhr (Abb..-h Pfeil D) nur noch ein adulter Vogel in den Nistkasten kam. Um Uhr waren noch zwei Vögel gleichzeitig im Nistkasten anwesend (Abb..-h Pfeil C). Durch das Verschwinden des Weibchens musste das Männchen alleine die drei Nestlinge versorgen. Die stark reduzierte Anzahl der Einflüge (Abb..-d D-E und Abb..-h Bereich A) führte dazu, dass zwei Tage später zwei weitere

36 Jungvögel verendeten. Der letzte lebende Jungvogel flog am.. um : Uhr aus (Abb..-h B). Dieser Jungvogel wurde vom Männchen (Abb..-i) in den nächsten Tagen außerhalb des Nistkastens weiter gefüttert. Abb..-h A B C D Abb..-i Das Männchen hat nach dem ausgeflogenen Jungvogel gerufen und ihn gefüttert. Von den neun geschlüpften jungen Kohlmeisen starben sechs wegen der Kälteperiode und zwei wegen dem Verschwinden des Weibchens. Eine junge Kohlmeise ist ausgeflogen.

37 . Bilder der Innenkamera.. : Uhr: Eier im Nest.. : Uhr: Eier im Nest.. : Uhr: Kohlmeise brütet.. : Uhr: Drei Kohlmeisen ( Tage alt),ein Ei im Nest.. : Uhr: Drei Kohlmeisen.. : Uhr: Drei Kohlmeisen ( Tage alt), geschlossene Augen ( Tage alt), ein nicht ausgebrütetes Ei.. : Uhr: Drei Kohlmeisen.. : Uhr: Drei Kohlmeisen ( Tage alt), Augen sind geöffnet. ( Tage alt)

38 .. : Uhr: Zum Größen-.. : Uhr: drei Kohlmeisen vergleich: Altvogel und Jungvogel ( Tage alt)... : Uhr: drei Kohlmeisen.. : Uhr: drei Kohlmeisen ( Tage alt). ( Tage alt).. : Uhr: Einzig überleben-.. : Uhr: Jungvogel mit den toten der Jungvogel ( Tage alt) Vögeln im Nest ( Tage alt) Überlebender Jungvogel ist um : Uhr (MESZ) ausgeflogen.. : Uhr (MESZ) Ausflug

39 . Bilder der Außenkamera Kohlmeise beim Nestbau Kohlmeise beim Nestbau Kohlmeise junge Kohlmeise beim Ausflug Star Star Blaumeisen Blaumeise Feldsperlinge Feldsperling

40 Aktivitäten am Nistkasten (Stare) Der Nistkasten wurde im Januar an der Nordseite des Hauses installiert. Die Lichtschranken des Nistkastens sind, wie bei den Nistkästen und, in die Seitenwände integriert und daher von außen kaum erkennbar. Die Elektronik mit dem ATMEGA-Mikroprozessor befindet sich im doppelten Boden. Innen ist eine Funkkamera und außen eine Kamera mit SD-Karte angebracht. Das Einflugloch hat einen Durchmesser von ca. mm. Nachdem der Nistkasten mit einer Grundfläche von cm x cm im Jahre das Interesse der Stare weckte, zum Brüten aber nicht angenommen wurde, wurde der Nistkasten mit der größeren Grundfläche cm x cm gebaut. Bereits im ersten Jahr brüteten Stare darin. Anscheinend beeinflusst bei den Staren die angebotene Immobilie die Partnerwahl. Vom.. bis.. errichteten die Stare ein flaches Nest im Nistkasten und legten Eier. Nach einer Brutzeit von drei Tagen wurde das Gelege aus unbekannten Gründen aufgegeben. Nistkasten Am.. transportierten die Stare die Eier der ersten Brut aus dem Nest besserten das Nest aus. Ob es sich um das gleiche Paar handelte, das die Eier gelegt und das Gelege aufgegeben hatte, konnte nicht festgestellt werden. Vom.. bis.. legten die Stare wieder fünf Eier. Diese Eier wurden bebrütet. Sechs Tage vor dem Schlüpfen der Jungvögel legten die Stare das Nest mit den Eiern mit roten Blättern aus. Da diese Blätter eine ähnliche Farbe wie die nackten Nestlinge haben, könnte dies eine Tarnung der Jungvögel sein. Am.. sind zwei junge Stare geschlüpft. Noch am gleichen Tag hatte ein adulter Vogel ein Ei aus dem Nistkasten geworfen. Das Ei ist beim Aufschlagen auf dem Boden zerbrochen. Die Schalen haben nicht nach faulen Eiern gerochen. Da kein Jungvogel im Ei war, ist anzunehmen, dass das Ei nicht befruchtet war. Die adulten Vögel fütterten die beiden Nestlinge im Nistkasten und trugen den Kot der Nestlinge hinaus. Die Nestlinge legten den Kot in einer Ecke des Nistkastens ab, also nicht im Nest. Am.. wurde ein weiteres Ei aus dem Nistkasten geworfen. Die Schalen haben nach faulen Eiern gerochen. Ein Kadaver wurde auch hier nicht gefunden, was vermuten lässt, dass auch dieses Ei nicht befruchtet war. Am.. konnte beobachtet werden wie die neun Tage alten Nestlinge mit Gras gefüttert wurden. Bei beobachteten Fütterungen waren zwei Fütterungen mit Gras (siehe hierzu In der Regel bekamen die Jungvögel Insekten, Raupen, kurze Würmer und Regenwürmer gereicht. Nachdem die jungen Stare zwölf Tage alt waren wurden sie zunehmend direkt am Flugloch mit Nahrung versorgt. Die adulten Vögel kamen manchmal zum Füttern in den Nistkasten, hauptsächlich aber, um den Kot der Nestlinge zu entsorgen. Die jungen Stare waren Nahrungskonkurrenten. Da in der zweiten Hälfte der Nestlingszeit die Fütterung durch das Flugloch erfolgte, verstärkt sich der Wettbewerb noch, denn nur ein Vogel konnte den Kopf aus dem Flugloch stecken. Der schnellere und kräftigere Nestling kam zum Zuge. In Zeiten der Nahrungsknappheit (Regenzeit) führte dieses Verhalten zum Tod des schwächeren Jungvogels. Am.. hatte der Tage alte Jungvogel Stroh gefressen, das im Nistkasten lag. Der Jungvogel hat die adulten Vögel, wenn sie in den Nistkasten kamen, mehrmals angepickt oder an den

41 Anzahl HINEIN pro Tag Schwanzfedern gezogen. Der Autor kann nicht beurteilen, ob dieses Verhalten des Jungvogels als Liebesbezeugung, als Aggression oder nur als stark forderndes Betteln zu interpretieren ist. Am.. um : Uhr ist der Jungvogel ausgeflogen.. Jahresüberblick Nistkasten in Abb..-a A B Abbildung Abb..-a zeigt die Aktivitäten am Nistkasten in. Deutlich sind die beiden Brutphasen (A und B) zu kennen. Abb..-b Nistkasten in Star Kohlmeise Feldsperling Blaumeise Zaunkönig Haussperling Gartenrotschwanz Buntspecht Star,% Kohlmeise,% Feldsperling,% Blaumeise,% Zaunkönig,% Haussperling,% Gartenrotschwanz,% Buntspecht,%,% Tab..-a Da im Nistkasten Stare brüteten war diese Vogelart auch dominant am Nistkasten anwesend. Den Anteil der einzelnen Vogelarten zeigt die Abbildung Abb..-b und die Tabelle Tab..-a. Abb..-c zeigt wann welche Vögel am Nistkasten waren. Die Informationen wurden mit der Außenkamera gewonnen. Bis Mitte März kamen überwiegend Kohlmeisen an den Nistkasten. Einige Blaumeisen schauten ebenfalls hinein. Am.. besuchte ein Star zum ersten Mal den Nistkasten. Bis. März untersuchten weitere Stare den Nistkasten und entschieden im Nistkasten zu brüten. Die unterschiedlichen Maßstäbe in der Abbildung.-c sind zu beachten.

42 Abb..-c Anzahl pro Tag Star Star Anzahl pro Tag Kohlmeise Ko Anzahl pro Tag Feldsperling Fel Anzahl pro Tag Blaumeise Bla,,, Anzahl pro Tag Gartenrotschwanz Zaunkönig Haussperling Buntspecht

43 Uhrzeit Aktivitäten am Nistkasten in Abb..-d A B C D... HINEIN HERAUS Sonnenaufgang. Abbildung Abb..-d zeigt die Uhrzeit der Aktivitäten. Im Frühjahr (A) waren hauptsächlich Kohlmeisen am Nistkasten. Die Bereiche B und C zeigen die intensive Anwesenheit der Stare während der beiden Brutphasen. Im Herbst (D) schauten Kohlmeisen, Feldsperlinge und Blaumeisen in den Nistkasten. Alle Aktivitäten während der beiden Brutphasen begannen mit Sonnenaufgang und endeten mit Sonnenuntergang. Außerhalb der Brutphasen konzentrierten sich die Aktivitäten auf den Vormittag und frühen Nachmittag. Beobachtungen am Nistkasten (alle Zeiten in MESZ).. : Nestmaterial im Nistkasten, ca / der Bodenfläche abgedeckt.. : Nestmaterial im Nistkasten, ca / der Bodenfläche abgedeckt.. : Nestmaterial im Nistkasten, ca / der Bodenfläche abgedeckt.. : Nestmaterial im Nistkasten, ca / der Bodenfläche abgedeckt.. : Nestmaterial im Nistkasten, ca / der Bodenfläche abgedeckt.. : Nestmaterial im Nistkasten, ca / der Bodenfläche abgedeckt, Star im Nistkasten.. : Nestmaterial im Nistkasten, gesamte Bodenfläche abgedeckt.. : Vogel im Nest, kein Ei.. : ein Ei im Nistkasten, Ei ist blau, Altvogel verbringt lange Zeit im Nistkasten, Ei wird nicht abgedeckt.. zwei Eier im Nistkasten, Altvogel verbringt lange Zeit im Nistkasten.. : vier Eier im Nistkasten,.. : fünf Eier im Nistkasten, Altvogel verbringt lange Zeit im Nistkasten, Atemfequenz: /Minute.. : weiblicher und männlicher Vogel brütet, Atemfrequenz Männchen: /Minute.. : nur noch vier Eier im Nest, Vögel brüten nicht mehr.. : nur noch ein Ei im Nest, alle Eier wurden von Staren nach außen transportiert.. : zwei Stare im Nest.. : ein Star ist im Nest. Es sind jedoch keine Einer im Nest. Bis zu Mal pro Tag fliegen Stare in den Nistkasten... : kein Ei im Nistkasten, Vogel im Nistkasten HINEINGESCHAUT HERAUSGESCHAUT Sonnenuntergang......

44 .. : ein Ei im Nest, Vogel verbringt lange Zeit im Nistkasten, Vogel übernachtet im Nistkasten.. : Zwei Eier im Nest. Das zweite Ei wurde um Uhr gelegt... : Drei Eier im Nest. Das dritte Ei wurde um ca Uhr gelegt... : Vier Eier im Nest. Das vierte Ei wurde um ca Uhr gelegt... : Fünf Eier im Nest. ab..: Die fünf Eier werden bebrütet.. : Das Nest mit den fünf Eiern ist mit rotem Material ausgelegt.. : Ein Altvogel bringt Nestmaterial in den Nistkasten und brütet dann weiter.. Zwei Jungvögel und drei Eier im Nest, Jungvögel sind nackt und piepsen.. : Altvogel wirft ein Ei aus dem Nistkasten... Zwei Jungvögel und zwei Eier im Nest... : Eines der beiden nicht ausgebrüteten Eier wird aus dem Nistkasten geworfen. Es ist am Boden unterhalb des Nistkastens ausgeplatzt und riecht nach Schwefelwasserstoff... : Zwei Jungvögel und ein Ei im Nistkasten. Die Augen der Jungvögel sind geöffnet, Federnansätze an den Flügel, der Körper ist mit einem Drittel mit Flaum bedeckt.. : Zwei Jungvögel und ein Ei im Nistkasten. Die Jungvögel legen den Kot außerhalb des Nestes ab. Deutliche und andauernde Piepstöne... : Zwei Jungvögel, kein Ei sichtbar. Mal von Mal mit Gras gefüttert... : zwei Jungvögel, kein Ei sichtbar. Die Jungvögel piepsen abwechselnd, stehen im Nistkasten, werden auch mit Gras gefüttert.. : zwei Jungvögel, Vielpunkter ruft häufig und kommt nicht zum Zug beim Füttern am Flugloch.. : ein Jungvogel ist tot. Wenigpunkter überlebt... : Jungvogel frisst Stroh... : Starkregen von bis : Uhr MEZ,.. : Der junge Star ( Tage alt) ist ausgeflogen... : Ein Star fliegt in den Nistkasten.. Brut der Stare Vom. März bis. April transportierten die Stare Nestmaterial in den Nistkasten. Die Bildserie Abb..-a zeigt die Entstehung des Nestes. Während Kohlmeisen das Nest in drei bis vier Tagen bauen benötigten die Stare Tage... : Uhr.. : Uhr.. : Uhr.. : Uhr Abb..-a Vom. bis. April legten die Stare jeden Tag ein Ei, insgesamt fünf Eier. Die Eiablage erfolgte um ca. Uhr MEZ. Während der Eiablage wurde auch noch in kleinen Mengen Nestmaterial in den Nistkasten transportiert. Vom. bis. April brüteten abwechselnd das Männchen und das Weibchen. Aus nicht bekannten Gründen wurde das Brüten am. April abgebrochen und die Brut aufgeben. Ungeklärt ist auch, wo das fünfte Ei geblieben ist und ob das Fehlen eines Eies die Ursache für den Abbruch der Brut war.

45 tägliche Anzahl HINEIN Anzahl Abb..-b zeigt wie oft die Lichtschranken einen Einflug in den Nistkasten registrierten. Nistkasten Stare. Brut Datum Abb..-b. Nestbau Eiablage Brüten Die Tabelle zeigt wie oft die Stare durchschnittlich pro Tag in den Nistkasten flogen. durchschnittliche tägliche Einflugzahl Nestbau, Eiablage, Brüten, Abb..-c zeigt, dass die Stare während des Nestbaus hauptsächlich am frühen Vormittag und abgeschwächt am späten Nachmittag aktiv waren. Bei der Eiablage und beim Brüten waren die Aktivitäten gleichmäßiger über den Tag verteilt HINEIN_Anzahl Nistkasten in Nestbau Eierlegen Brüten Abb..-c Uhrzeit Die Tabelle zeigt die Uhrzeiten (MEZ) für die Sonnenstände Datum Dämmerung Sonnenaufgang Sonnenuntergang Dämmerung.. : : : :.. : : : :.. : : : :.. : : : :.. : : : :

46 Uhrzeit Aktivitäten am Nistkasten in HINEIN HERAUS Sonnenaufgang HINEINGESCHAUT HERAUSGESCHAUT Sonnenuntergang Abb..-d Nestbau hauptsächlich am Vormittag Abb..-d zeigt die Aktivitäten am Nistkasten seit Januar. Erkennbar ist, dass Aktivitäten während des Nestbaus mit Sonnenaufgang am Morgen begannen und hauptsächlich am Vormittag stattfanden. Während der Eiablage und während des Brütens (ab..) begannen die Aktivitäten kurz vor oder mit Sonnenaufgang und endeten kurz nach Sonnenuntergang... : Uhr.. : Uhr.. : Uhr.. : Uhr.. : Uhr.. : Uhr.. : Uhr.. : Uhr Abb..-e Abb..-e zeigt die Eiablage und die brütenden Stare. Ab.. lagen nur noch Eier im Nest und die Stare brüteten nicht mehr. Sie hatten das Gelege aufgegeben.

47 Tag des Monats Nistkasten - April Aufenthalt im Nistkasten Sonnenuntergang Dämmerungsende abends Sonnenaufgang Dämmerungsbeginn morgens Abb..-f Uhrzeit Übernachtung Eiablage Nestbau Brüten Abbruch Übernachtung Aus Abb..-f ist erkennbar wann und wie lange die Stare im Nistkasten waren. Sie bauten das Nest vom.. bis.. hauptsächlich vormittags. Von. April bis. April verbrachte ein Star die Nächte im Nistkasten. Deutlich sind auch die Phasen Nestbau, Eiablage und Brüten erkennbar. Man sieht, dass täglich um ca. Uhr der Star bei der Eiablage längere Zeit im Nistkasten verbrachte. Während des Brütens verließen die Stare den Nistkasten immer nur für kurze Zeit. Das Verhalten hat sich am. April um : Uhr plötzlich geändert. Dieser Zeitpunkt dürfte ausschlaggebend für den Abbruch der Brut sein. Am. April kamen die Stare noch wenige Male in den Nistkasten, am. April nur noch einmal kurz und dann nicht wieder.

48 Uhrzeit Anzahl pro Tag.. Brut der Stare Abb..-a zeigt einen Überblick wie oft die Lichtschranken einen Einflug oder ein Hineinschauen in den Nistkasten während der zweiten Brut registrierten. Nistkasten Stare. Brut HINEIN_Anzahl REINSCHAUT_Anzahl Datum Abb..-a Nesterneuerung Eierlegen Brüten Fütterung Nistkasten in HINEIN HERAUS Sonnenaufgang HINEINGESCHAUT HERAUSGESCHAUT Sonnenuntergang Abb..-b A B C Abb..-b zeigt die tageszeitliche Verteilung der Aktivitäten. Ab dem.. erfolgt die zweite Brut. Zu Beginn des Nestbaus reduzierten die Stare ihre Aktivitäten um die Mittagszeit (Ausnahme am..) (B). Vom.. bis zum.. ist deutlich zu erkennen, dass die Aktivitäten der Vögel mit Sonnenaufgang starteten (A). Mit Ausnahme der zweiten Hälfte des Füttern endeten die Aktivitäten mit Sonnenuntergang. Ab.. beendeten die Stare ihre täglichen Aktivitäten ein bis zwei Stunden vor Sonnenuntergang (C).

49 Sechs Tage vor dem Schlüpfen der Jungvögel wurden die Eier im Nest mit roten Blättern unterlegt. Da diese Blätter ein ähnliche Farbe wie die nackten Nestlinge haben, könnte dies zur Tarnung der Nestlinge dienen. Diese Annahme ist eine Vermutung. Abb..-c zeigt das Nest mit den fünf Eiern und den unterlegten roten Blättern. Am.. sind aus den fünf Eiern zwei Jungvögel geschlüpft. Noch am gleichen Tag hatte ein adulter Vogel eines der drei Abb..-c restlichen Eier aus dem Nistkasten geworfen. Die Bilder der Abb..-d zeigen wie der adulter Vogel das Ei mit den Füßen aus dem Nistkasten transportierte und sofort fallen gelassen hat. Beim Aufschlagen auf den Boden ist das Ei zerbrochen. Die Schalen hatten nicht nach Schwefelwasserstoff (faulen Eiern) gerochen. Es wurde kein Kadaver gefunden. Somit wird angenommen, dass das Ei nicht befruchtet war. Abb..-d Abb..-e zeigt die Aktivitäten am Nistkasten während der Nestlingsphase. Vom.. bis.. ist ein Anstieg zu erkennen. Diese Entwicklung ist erwartungsgemäß, da die Nestlinge zunehmend mehr Nahrung benötigen. Vom.. bis.. stagnierte die Aktivität auf einem etwas geringerem Niveau (Abb..-e A). In dieser Zeit regnete es im Ort und die Temperaturen gingen merklich zurück. Die adulten Vögel werden in dieser Zeit weniger Futter für die Nestlinge gefunden haben. Vom.. bis.. stieg die Aktivität in der regenfreien Zeit wieder an (B). Die Anzahl der HINEIN wie auch der HINEINGESCHAUT nahmen zu. Die Zunahme der Anzahl der HINEINGESCHAUT kommt daher, dass die Jungvögel vermehrt durch das Flugloch hindurch gefüttert wurden ohne dass die adulten Vögel in den Nistkasten schlüpften. Dieses Verhalten gewann im weiteren Verlauf der Nestlingsphase an Bedeutung. Die adulten Vögel kamen zum Ende der Nestlingszeit fast nur noch in den Nistkasten um den Kot der Nestlinge zu entfernen. Vom.. bis.. übernachte ein adulter Vogel im Nistkasten. Dazu flog er bei Sonnenuntergang in den Nistkasten hinein. Ab.. übernachtete kein adulter Vogel mehr im Nistkasten. Die Nestlinge waren nicht mehr nackt und brauchten anscheinend nachts nicht mehr gewärmt werden. Damit lässt sich erklären, wieso die täglichen Aktivitäten bis.. mit Sonnenuntergang endeten. Nachdem die adulten Vögel nicht mehr im Nistkasten übernachteten bestand keine Notwendigkeit mehr, unmittelbar vor Sonnenuntergang in den Nistkasten zu fliegen, was das frühere Ende der Aktivitäten am Nistkasten erklärt (siehe hierzu Abb..-b C) Vom.. bis.. stagnierten die Aktivitäten wiederum (Abb..-e C). Am.. lag einer der zwei Jungvögel tot im Nest. Während der Regentage vom.. bis.. reichte die herangeschaffte Nahrung anscheinend nicht, um beide Nestlinge zu ernähren. Da die beiden Geschwister eine unterschiedliche Anzahl von weißen Punkten auf dem Hinterkopf trugen, konnten sie identifiziert werden. Der Jungvogel mit nur einem Punkt war jedes Mal schneller am Flugloch, wenn ein Elternvogel dort landete, und er hat die Nahrung entgegen genommen. Der andere Jungvogel piepste ständig heftig und laut, kam aber nicht zum Zuge. Er überlebte nicht. Die Auswahl

50 l/m² Anzahl pro Tag darüber, wer das Futter bekommt, haben hier nicht die adulten Vögel getroffen. Die Schnelligkeit des Nestlings war für das Überleben entscheidend. Nistkasten Nestlingsphase HINEIN_Anzahl REINSCHAUT_Anzahl Datum Abb..-e A B C D Tägliche Regenmenge in Bonstetten Mai/Juni Regenmenge Mai Juni Abb..-f Lufttemperatur Mai/Juni Lufttemperatur Abb..-g

51 Tag des Monats Am.. und.. nahmen die Aktivitäten wieder zu. Die Aktivität REINGESCHAUT überwog, d.h. dass die Fütterung jetzt überwiegend durch das Flugloch erfolgte. Vermutlich sollte der Rückgang am.. den Jungvogel zum Ausfliegen anregen (Abb..-e D). Am.. um : Uhr (MEZ) ist er ausgeflogen. Nistkasten - Mai Aufenthalt im Nistkasten Sonnenuntergang Dämmerungsende abends Sonnenaufgang Dämmerungsbeginn morgens Uhrzeit Abb..-h Eierlegen Brüten Füttern Ende der Übernachtung im Nistkasten Die langen waagrechten Balken in Abbildung Abb..-h (weißer Bereich) lassen erkennen, dass die Stare die Eier im Zeitraum von : bis : Uhr legten. Auch nach der Eiablage verbrachten die Stare tagsüber die meiste Zeit im Nistkasten und übernachteten auch. Während des Brütens (gelber Bereich) hielten sich die Stare ebenfalls die meiste Zeit im Nistkasten auf. Deutlich sind die häufigen Einflüge beim Füttern (blauer Bereich) erkennbar. Ab dem. Tage der Fütterung beendeten die Stare die Übernachtungen im Nistkasten. Die täglichen Aktivitäten endeten danach bis zu ½ Stunden vor Sonnenuntergang.

52 Tag des Monats Nistkasten - Juni Aufenthalt im Nistkasten Sonnenuntergang Dämmerungsende abends Sonnenaufgang Dämmerungsbeginn morgens Abb..-i Fütterung Uhrzeit Der überlebende junge Star ist am.. ausgeflogen. Ausflug am.. um : Uhr (MEZ)

53 Während der Nestlingszeit wurden folgende Verhaltensweisen beobachtet: Im Gegensatz zu den Kohl- und Blaumeisen ist das Nest der Stare flach und hat nur eine kleine Mulde. Bei den Meisen ist das Nest nahezu einen Körperdurchmesser tief. Aus den fünf Eiern sind nur zwei Jungvögel geschlüpft. Weitere Beobachtungen sind notwendig, um zu erfahren, ob diese geringe Rate die Regel oder die Ausnahme ist. Die nicht ausgebrüteten Eier wurden von den adulten Vögeln bald aus dem Nistkasten geworfen. Das erste Ei wurde bereits am Tag des Schlüpfens, das zweite Ei am sechsten Tag nach dem Schlüpfen der Jungvögel entfernt. Wenn ein Ei bei den Meisen nicht ausgebrütet ist, dann bleibt es im Nistkasten liegen. Die sehr jungen Stare entleerten den Kot am Rand des Nestes, auch wenn ein adulter Vogel im Nistkasten war. Der Kot wurde von den adulten Vögeln in der Regel nach außen getragen. Zum Vergleich: Die Meisen greifen den Kot der Nestlinge unmittelbar nach der Fütterung direkt am Hintern ab. Manchmal entleeren die jungen Meisen ihn ins Nest. Die adulten Meisen untersuchen deshalb oft das Nest. Es wurde auch beobachtet wie ein adulter Star den Kot des jungen Stars gefressen hat. Die Meisen machen dies auch. Ab dem Alter von Tagen legten die Nistlinge den Kot deutlich außerhalb des Nestes an einer Stelle nahe einer Wand im Nistkasten ab. Das Nest wurde somit rein gehalten. Die adulten Vögel trugen den Kot nach außen. Da das Nest sehr flach ist liefen die jungen Stare im Nistkasten umher nachdem sie Tage alt waren. Ab dem. Tag übernachteten die adulten Vögel nicht mehr im Nistkasten. Mehrmals konnte beobachtet werden, dass die jungen Stare mit Gras gefüttert wurden. Von Fütterungen wurde sie zweimal mit Gras gefüttert. Hierzu gibt es auch ein Video unter Die sehr jungen Stare wurden überwiegend mit Fliegen, später mit Schmetterlingen, größeren Insekten, Raupen und auch mit Regenwürmern gefüttert. Als die Jungvögel stehen konnten (ab dem. Tag) erfolgte die Fütterung zunehmend durch das Flugloch, d.h. der adulte Vogel saß außen am Nistkasten und reichte das Futter durch das Flugloch hinein. Später streckten die Jungvögel den Hals aus dem Flugloch heraus und wurden gefüttert. Da nur ein Jungvogel den Kopf durch das Flugloch stecken konnte, konnte der stärkere oder schnellere Jungvogel bei Futterknappheit das Geschwisterchen verhungern lassen. Die adulten Vögel kamen auch noch manchmal zu den fast ausgewachsenen Nestlingen in den Nistkasten, um den Kot nach außen zu transportieren. Hier wurde beobachtet, dass der Jungvogel den adulten Vogel angepickt oder an den Schwanzfedern gezogen hat. Der Autor kann nicht beurteilen, ob dieses Verhalten des Jungvogels als Liebesbezeugung, als Aggression oder nur als stark forderndes Betteln zu interpretieren ist. Der überlebende Tage alte Jungvogel hat Stroh gefressen, das im Nistkasten lag.

54 . Bilder der Innenkamera der zweiten Brut.. : Uhr: Ein Ei im Nest.. : Uhr: Zwei Eier im Nest.. : Uhr: Altvogel sitzt auf Eiern.. :w Uhr: Drei Eier im Nest.. : Uhr: Vier Eier im Nest.. : Uhr: Fünf Eier im Nest.. : Uhr:.. : Uhr: Die Eier werden bebrütet Fünf Eier im Nest.. : Uhr: Die Eier werden mit roten Blättern unterlegt.. : Uhr: Die Eier sind noch unterlegt.. : Uhr: Letzter Tag vor dem Schlüpfen.. : Uhr: Zwei Jungvögel sind geschlüpft.. : Uhr: Ein Ei ist nach außen.. : Uhr: Jungvögel ( Tag alt) und zwei Eier im Nest... : Uhr: Tage alt.. : Uhr: Tage alt.. : Uhr: Tage alt.. : Uhr: Tage alt, ein Ei wurde nach außen geworfen.. : Uhr: Tage alt, die Augen sind geöffnet.. : Uhr: Tage alt; Federnansätze an den Flügeln, Piepstöne.. : Uhr: Tage alt.. : Uhr: Tage alt, fast vollständig mit Flaum bedeckt.. : Uhr: Jungvogel wird mit Gras gefüttert.. : Uhr: Tage alt

55 .. : Uhr: Tage alt.. : Uhr: Tage alt, Futter wird am Flugloch gereicht.. : Uhr: Tage alt, vollständig Mit Federn bedeckt.. : Uhr: Tage alt, ein Jungvogel.. : Uhr: Tage alt.. : Uhr: Tage alt, flattert kräftig mit den Flügeln.. : Uhr: Tage alt.. : Uhr: Tage alt.. : Uhr: Tage alt.. Fütterung am Flugloch.. : Uhr: Ausflug des Jungvogels.. : Uhr: Es liegt nur noch der tote Vogel im Nest. Unterschiede zwischen Stare und Meisen Beobachtungen und Erkenntnisse In brüteten zum ersten Mal Stare in einem vom Autor beobachteten Nistkasten. Kohl- und Blaumeisen werden seit vier Jahren beobachtet. Somit ist ein Vergleich zu den Meisen möglich.. In wurde das Flugloch des Nistkasten auf mm aufgebohrt, nachdem ein Star Interesse an dem Nistkasten zeigte. Der Nistkasten hat eine Grundfläche von cm x cm. Der Star, der den Nistkasten auswählte, hat anscheinend kein Weibchen gefunden. Nachdem vermutet wurde, dass der Grund für die Nichtannahme des Nistkasten die zu kleine Grundfläche sein könnte, wurde der neue Nistkasten mit der Grundfläche cm x cm und einem Flugloch mit dem Durchmesser von mm gebaut und im Januar an der Hauswand über dem Nistkasten angebracht. Dieser neue Nistkasten wurde sofort von den Staren angenommen. Anscheinend ist die Grundfläche entscheidend für die Annahme des Nistkastens. Weitere Beobachtungen sind notwendig, um diese Annahme zu untermauern.. Während die Meisen die Eier zwischen und Uhr (MEZ) legten, also ca. eine Stunde nach Sonnenaufgang, waren die Stare später aktiv. Bei der ersten Brut erfolgte das Legen der Eier um Uhr (drei Stunden nach Sonnenaufgang). Bei der zweiten Brut legten die Stare die Eier im Zeitraum von : bis : Uhr (½ bis ½ Stunden nach Sonnenaufgang). Während der Eiablage verbrachten

56 die Stare tagsüber die meiste Zeit im Nistkasten. Die Meisen waren tagsüber nach der Eiablage nur selten im Nistkasten.. Die Meisen bauten das Nest mit Moos und brauchten dafür ca. Tage. Die Stare bauten das Nest mit einzelnen Halmen und benötigten dafür zwei Wochen. Aus nicht bekannten Gründen wurde während des Nestbaus auch Nestmaterial aus dem Nistkasten heraus transportiert.. Das Nest der Meisen war ca. einen Körperdurchmesser tief. Das Nest der Stare war flach und nur eine kleine Mulde.. Die Stare haben sowohl in der ersten abgebrochenen wie auch in der zweiten erfolgreichen Brut fünf Eier gelegt. Sechs Tage vor dem Schlüpfen der Jungvögel wurden die Eier mit roten Blättern untergelegt. Bei der zweiten Brut sind aus den fünf Eiern zwei Jungvögel geschlüpft. Ein nicht ausgebrütetes Ei wurde bereits an dem Tag, als die beiden Jungvögel geschlüpft sind, aus dem Nistkasten geworfen, die anderen beiden Eier wurden einige Tage später hinaus geworfen. Die Meisen ließen ein nicht ausgebrütetes Ei im Nest liegen. Es war dort nach dem Ausfliegen der Jungvögel noch im Nest vorhanden.. Während die Meisen während der gesamten Nestlingszeit im Nistkasten übernachteten, beendeten die Stare die Übernachtung nach ca. der Hälfte der Nestlingszeit. Die jungen Stare waren zu diesem Zeitpunkt vollständig mit Flaum bedeckt.. Meisen fütterten die Nestlinge nur innerhalb des Nistkastens. Die Stare fütterten die Jungvögel in der zweiten Hälfte der Nestlingszeit hauptsächlich durch das Flugloch.. Die jungen Meisen entleerten den Darm häufig unmittelbar nach dem Füttern. Die adulten Vögel nahmen den Kot bei der Darmentleerung am Hintern ab. Manchmal erfolgte die Entleerung auch ins Nest. Die adulten Vögel suchten deshalb oft den Nestgrund danach ab. Die jungen Stare hingegen legten den Kot außerhalb der Nestmulde in deutlichem Abstand zum Nest ab. Die adulten Vögel transportierten dann den Kot nach außen. Wie bei den Meisen konnte auch bei den Staren beobachtet werden, dass die adulten Vögel den Kot der nur wenige Tage alten Nestlinge fraßen. Mögliche Gründen könnten sein: Der Kot schmeckt den adulten Vögel, er enthält Nährstoffe und Spurenelemente, er frischt das Mikrobiom im Darm der adulten Vögel auf, ihn zu fressen ist bequemer als ihn nach außen zu transportieren, etc. Der Autor konnte bisher nicht herausfinden, welcher Grund, bzw. welche Gründe zutreffend sind.. Bei den Staren beteiligen sich beide Vogeleltern an der Aufzucht. Der Anteil des Männchens und Weibchens konnte jedoch nicht bestimmt werden.. Bei Regen nahm, wie schon bei den Meisen beobachtet, auch bei den Staren die Fütterungsaktivität ab.. Bei beobachteten Fütterungen waren zwei Fütterungen mit Gras. Die Nestlinge waren zu diesem Zeitpunkt neun Tage alt. In der Regel bekamen die Jungvögel Insekten, Raupen und kurze Würmer und lange Regenwürmer gereicht.. Die jungen Stare waren Nahrungskonkurrenten. Da in der zweiten Hälfte der Nestlingszeit die Fütterung durch das Flugloch erfolgte, verstärkte sich der Wettbewerb noch, denn nur ein Vogel konnte den Kopf aus dem Flugloch stecken. Der schnellere und kräftigere Nestling kam zum Zuge. In Zeiten der Nahrungsknappheit (Regenzeit) führte dieses Verhalten zum Tod der schwächeren Nestlings. Ein Jungvogel hatte nur einen Punkt am Hinterkopf, sein Name ist deshalb Einpunkt. Der andere Jungvogel hatte mehrere Punkte am Hinterkopf und Nacken, ihm wurde der Name Mehrpunkt zugewiesen. Somit war eine Identifizierung der Jungvögel möglich. Am.. konnte beobachtet werden, dass EinPunkt jedes Mal der Schnellere am Flugloch war, wenn ein Elternvogel angeflogen kam. Der Mehrpunkt piepste zwar die meiste Zeit sehr intensiv, kam jedoch am Flugloch nicht zum Zuge und bekam auch kein Futter. Zwei Tage später lag Mehrpunkt tot im Nistkasten. Nur Einpunkt überlebte.. Der Tage alte Nestling hat Stroh gefressen, das im Nistkasten lag.

57 . Der Nestling hat die adulten Vögel mehrmals angepickt oder an den Schwanzfedern gezogen, wenn sie im Nistkasten waren. Der Autor kann nicht beurteilen, ob dieses Verhalten des Jungvogels als Liebesbezeugung, als Aggression oder nur als stark forderndes Betteln zu interpretieren ist. Die Stare brüteten zum ersten Mal in einem vom Autor beobachteten Nistkasten. Es konnte daher nur ein einziges Mal ein Brutvorgang ausgewertet werden. Entsprechend vorsichtig sind die Erkenntnisse zu betrachten. Die folgende Tabelle fasst die beobachteten Unterschiede von Stare und Meisen zusammen. Bei den Meisen wurden Brutphasen, bei den Staren eine Brutphase berücksichtigt. Aktivität Stare Meisen Dauer für den Nestbau Zwei Wochen Ca. Tage Nestmaterial Einzelne Halme Überwiegend Moos Nesttiefe Flach, nur eine kleine Mulde Ca. einen Körperdurchmesser tief Aufenthalt im Nistkasten bei Tagsüber meiste Zeit im nach Eiablage tagsüber nur Eiablage Nistkasten selten im Nistkasten Anzahl der Eier bis Anzahl nicht ausgebrüteter bis Eier Behandlung ausgebrüteter Eier nicht Übernachtung der adulten Vögel während der Nestlingszeit Werden bald nach dem Schlüpfen der Jungvögeln von den adulten Vögeln aus dem Nest geworfen Übernachtung nur während der ersten Hälfte der Nestlingszeit Bleiben über das Ausfliegen der Jungvögel hinaus im Nest Übernachtung bis zum Ausfliegen der Jungvögel Art der Fütterung der Nestlinge Nestlinge werden während der ersten Hälfte der Nestlingszeit im Nistkasten gefüttert, in der zweiten Hälfte von außen durch das Flugloch Kot-Behandlung Nestlinge legen den Kot außerhalb des Nestes ab. Adulte Vögel transportieren den Kot später nach außen. Fressen das Kots durch die adulten Vögel Beteiligung der Elternvögel Einschränkung der Fütterung bei Regen Auswahl der gefütterter Nestlinge bei Nahrungsknappheit Manchmal während der ersten Tage der Nestlingszeit Beide adulte Vögel füttern häufig ja Der schnellere Nestling kommt an das Flugloch und an das Futter Futter Insekten, Raupen, Würmer, Regenwürmern, Gras, Stroh Nestlinge werden nur innerhalb des Nistkastens gefüttert Kot kommt häufig unmittelbar nach dem Füttern. Adulter Vogel entnimmt den Kot bei Entleerung. Manchmal während der ersten Tage der Nestlingszeit Überwiegend füttert das Weibchen ja Unklar, ob die adulten Vögel die Auswahl vornehmen oder ob Nestlinge andere Nestlinge verdrängen Insekten, Raupen

58 Aktivitäten in den Nistkasten NK_D bis NK_D Ca. km außerhalb von Bonstetten sind auf einem Gelände des LBV (Landesbund für Vogelschutz in Bayern e.v.) mehrere Nistkästen angebracht. In vier Nistkästen hat der Autor Kameras eingebaut, um die Bruterfolge dokumentieren zu können. Die Kameras wurden zweimal pro Woche (Sonntag und Mittwoch) kurzeitig (max. Minuten) in Betrieb genommen und das Geschehen in den Nistkästen aufgezeichnet. Die Nistkästen sind mit NK_D bis NK_D bezeichnet. Nistkasten NK_D ist mit einer Schwarz-Weiß-Kamera mit Infrarot-Beleuchtung ausgerüstet. Im Frühjahr übernachtete eine Kohlmeise im Nistkasten. Am. Mai sind aus acht Eiern sieben junge Kohlmeisen geschlüpft. Alle Nestlinge flogen am. oder. Juni aus. Nistkasten NK_D enthält eine Farbkamera mit LED-Beleuchtung. Anfang des Jahres übernachtete eine Kohlmeise im leeren Nistkasten. Mitte April bauten Sperlinge ein Nest. Sie brüteten jedoch nicht. Manchmal wurden Wespen im Nistkasten beobachtet. Nistkasten NK_D enthält ebenfalls eine Farbkamera mit LED-Beleuchtung. Da das Nest der Sperlinge fast bis zur Kamera hin hochgebaut und der Sichtbereich der Kamera teilweise verdeckt wurde, konnte nur eingeschränkt beobachtet werden. Am. oder. Mai schlüpften zwei Jungvögel. Am. Mai war nur noch ein toter und ein lebender fast ausgewachsener Nestling im Nistkasten zu sehen. Ab August belegten Hornissen den Nistkasten. Sie bauten den Nistkasten innen vollständig aus und fügten Teile ihres Nestes auch außen an. Nistkasten NK_D enthält eine Schwarz-Weiß-Kamera mit Infrarot-Beleuchtung. Sieben junge Blaumeisen sind am. Mai geschlüpft und am. bis. Mai ausgeflogen. Bei den Kohl- und Blaumeisen schlüpften jeweils sieben Jungvögel und alle Nestlinge haben trotz mehrerer Regentage (.-. Mai,. Mai,.-. Mai) überlebt. Dies ist überraschend, denn die mehrjährigen Beobachtungen an den Nistkästen am Haus des Autors haben ergeben, dass bei Gelegen der Kohl- und Blaumeisen mit mehr als fünf Nestlingen niemals alle Nestlinge mehrere Regentage überlebt hatten. Noch ist die Anzahl der Beobachtungen zu gering, um gesicherte Aussagen treffen zu können. Wenn diese Beobachtungen zukünftig bestätigt werden, dann würde dies bedeuten, dass die Meisen außerhalb des Ortes eine bessere Nahrungsversorgung vorfinden würden, als die Meisen innerhalb eines Ortes. Die Ursachen könnten darin zu suchen sein, dass innerorts die Gärten und überbauten Grundstücke weniger Nahrung pro Fläche bieten als die strukturierte Landschaft und der Wald außerhalb des Ortes. Die größeren innerörtlichen Reviere würden längere Flugzeiten beanspruchen. Zudem dürften die Störungen der Vögel im Ort durch Lärm, Menschen, Verkehr, Katzen, usw. das Beschaffen von Nahrung für die Jungvögel behindern. Wenn nun durch die Niederschläge die Nahrungsgrundlage zusätzlich verringert wird, könnte es zu dem beobachteten Sterben von Nestlingen kommen.

59 . Nistkasten NK_D (Kohlmeisen) Der Nistkasten NK_D ist an einem Baum an der Ostseite in ca., Meter Höhe angebracht. Das Einflugloch hat einen Durchmesser von ca. mm. Der Nistkasten ist mit einer Schwarz-Weiß- Kamera mit Infrarot-Beleuchtung (IR) ausgerüstet. Die IR-Beleuchtung ist für die Vögel nicht sichtbar. Mit IR-Beleuchtung sind jedoch nur schwarz-weiß-aufnahmen möglich. Im Nistkasten brüteten Kohlmeisen. Sieben Jungvögel flogen aus. Beobachtungen:.. : Eine Kohlmeise übernachtet im leeren Nistkasten.. : Eine Kohlmeise übernachtet im leeren Nistkasten.. : Es liegt nur etwas Kot im Nistkasten, ansonsten ist der Nistkasten leer... : Etwas Nestmaterial (Halme) im Nistkasten, kein Vogel.. : Ein einfarbiges Ei liegt im Nistkasten, kein Vogel.. : Kein Ei mehr sichtbar (eventuell abgedeckt), zusätzliches Nestmaterial ist im Nistkasten, kein Vogel.. : Kein Ei mehr sichtbar.. : Eine Kohlmeise brütet. Acht Eier liegen im Nest... : Eine Kohlmeise brütet. Acht Eier... : Eine Kohlmeise brütet. Acht Eier... : Eine Kohlmeise brütet. Acht Eier... : Sieben junge Kohlmeisen und ein Ei sind im Nest, die Nestlinge sind vollkommen nackt.. : Sieben junge Kohlmeisen und ein Ei im Nest, die Nestlinge haben die Augen geschlossen, Flaumansatz am Rücken... : Sieben junge Kohlmeisen sind im Nest, die Nestlinge haben die Augen geöffnet und sind fast überall mit Flaum bedeckt.. : Sieben junge Kohlmeisen sind im Nest, die Nestlinge sind vollständig mit Federn bedeckt und schlagen kräftig mit den Flügeln.. : Die Jungvögel sind ausgeflogen.. : Uhr: Eine Kohlmeise übernachtet im leeren Nistkasten.. : Uhr: Ein Nest wird gebaut.. : Uhr: Ein Ei liegt im Nest

60 .. : Uhr: Kein Ei mehr sichtbar, zusätzliches Nestmaterial im Nistkasten.. : Uhr: Kein Ei ist mehr sichtbar.. : Uhr: Eine Kohlmeise brütet im Nistkasten.. : Uhr: Acht Eier liegen im Nest... : Uhr: Die acht Eier werden bebrütet.. : Uhr: Acht Eier.. : Uhr: Sieben junge Kohlmeisen ( Tag alt) und ein Ei liegen im Nest.. : Der Altvogel hudert die Nestlinge.. : Uhr: Die sieben Kohlmeisen ( Tage alt) werden gefüttert.. : Uhr: Sieben Kohlmeisen ( Tage alt).. : Uhr. Sieben Nestlinge ( Tage alt), fast vollständig mit Federn bedeckt... : Uhr: Sieben Kohlmeisen ( Tage alt)

61 . Nistkasten NK_D (nur Nestbau) Der Nistkasten NK_D ist an einer Stange in ca. Meter Höhe angebracht und nach Südosten ausgerichtet. Das Einflugloch hat einen Durchmesser von ca. mm. Der Nistkasten ist mit einer Farbkamera mit LED-Beleuchtung ausgerüstet. Um die Vögel nicht zu blenden wird die Rückwand angestrahlt und der Nistkasten innen indirekt beleuchtet. Mit der LED-Beleuchtung sind Farbaufnahmen möglich. Im Nistkasten bauten vermutlich Sperlinge ein Nest. Sie brüteten jedoch nicht. Beobachtungen:.. : Kohlmeise übernachtet im Nistkasten.. : Nistkasten leer, nur Kot.. : nur etwas Kot im Nistkasten.. : Nestmaterial bis nahe an die Kamera (vermutlich Sperlinge).. : Nestmaterial bis nahe an die Kamera, kein Vogel im Nest.. : Nestmaterial bis nahe an die Kamera, kein Vogel im Nest.. : Nestmaterial bis nahe an die Kamera, kein Vogel im Nest. Veränderungen gegenüber letzter Aufnahme.. : Nestmaterial bis nahe an die Kamera, kein Vogel im Nest. Veränderungen gegenüber letzter Aufnahme.. : Nestmaterial bis nahe an die Kamera, kein Vogel im Nest. Nur geringfügige Veränderungen gegenüber letzter Aufnahme.. : Nest unverändert.. : Eine Wespe ist im Nistkasten.. : Nest unverändert.. : Nest ist geringfügig verändert seit..

62 .. : Uhr: Nistkasten ist leer, nur Kot.. : Uhr: Nestmaterial ist bis an die Kamera gebaut.. : Uhr: Nestmaterial ist bis nahe an der Kamera.. : Uhr: Das Nest ist leer... : Uhr: Das Nest ist kaum verändert... : Uhr: Das Nest ist leicht verändert. Die Sperlinge bauten das Nest im Nistkasten bis an die Kamera. Die Sicht war deshalb sehr eingeschränkt. Da keine Bewegung des Nestmaterials und auch kaum Veränderung des Nestes feststellbar waren, kann angenommen werden, dass die Sperlinge nicht brüteten.

63 . Nistkasten NK_D (Sperlinge) Der Nistkasten NK_D ist an einem Baum an der Ostseite in ca., Meter Höhe angebracht. Das Einflugloch hat einen Durchmesser von ca. mm. Der Nistkasten ist mit einer Farbkamera mit LED-Beleuchtung ausgerüstet. Im Nistkasten brüteten Sperlinge. Da das Sichtfeld der Kamera zu einem großen Teil verdeckt war, konnte die Entwicklung im Nistkasten nur rudimentär verfolgt werden. Es konnte nicht festgestellt werden, wie viele Eier im Nest lagen, wie viele Jungvögel geschlüpft waren und wie viele Jungvögel ausgeflogen sind. Ab August belegten Hornissen den Nistkasten. Beobachtungen:.. : Nest im Nistkasten, kein Vogel (altes Nest).. : Nest im Nistkasten, kein Vogel, zwei kleine grüne Blätter im Nest.. : Nest im Nistkasten, kein Vogel, Änderungen gegenüber.... : Nest mit Federn und einem dunklen und gesprenkeltem Ei.. : Nest mit Federn und mit mindestens drei dunklen und gesprenkelten Eiern.. : Nestmaterial bis zur Kamera. Alles abgedeckt.. : Keine Eier erkennbar... : Mindestens zwei nackte Jungvögel im Nest. Sie sind am. oder. Mai geschlüpft. Vermutlich Sperlinge... : Ein nackter Jungvogel (nur Kopf) sichtbar, eventuell sind weitere Jungvögel verdeckt... : Ein fast ausgewachsener Sperling und zwei Eier sind im Nest... : Der fast ausgewachsene Sperling liegt tot im Nest... : Der tote Sperling wurde heute entfernt... : Das Nest ist gegenüber.. (nach Entfernung des toten Jungvogels durch den Autor) nur geringfügig verändert... : Hornissen fliegen in den Nistkasten.. : Hornissen bauten außen ein Nest.. : Der Außenanbau des Hornissennestes ist größer geworden.. : Der Außenanbau des Hornissennestes zerfällt, Hornissen fliegen in den Nistkasten.., keine fliegenden Hornissen beobachtet, mehrere tote Hornissen im Nistkasten

64 .. : Uhr: Nest im Nistkasten, kein Vogel (altes Nest).. : Uhr: Nest im Nistkasten, kein Vogel,.. : Uhr: Nest mit einem dunklen und gesprenkeltem Ei.. : Uhr: Nest mit mindestens drei dunklen und gesprenkelten Eiern.. : Uhr: Mindestens zwei nackte Jungvögel im Nest... : Uhr: Ein nackter Jungvogel (nur Kopf) sichtbar.. : Uhr: Ein fast ausgewachsener Sperling und zwei Eier im Nest.. : Uhr: Der fast ausgewachsene Sperling liegt tot im Nest... : Uhr: Der tote Sperling wurde heute vom Autor entfernt.

65 .. : Uhr, Hornissen fliegen in den Nistkasten.. : Uhr, Hornissen bauen außen ein Nest an.. : Uhr, das Nest außen wird erweitert.. : Uhr, der äußere Teil des Nestes zerfällt.. : Uhr, der äußere Teil des Nestes ist abgefallen.. : Uhr, innen ist der Nistkasten mit dem Hornissennest belegt.., tote Hornissen.., tote Hornissen auch am Nistkastenboden

66 . Nistkasten NK_D (Blaumeisen) Der Nistkasten NK_D ist an einer Stange in ca. Metern Höhe angebracht und nach Nordosten ausgerichtet Das Einflugloch hat einen Durchmesser von ca. mm. Der Nistkasten ist mit einer Schwarz- Weiß-Kamera mit Infrarot-Beleuchtung ausgerüstet. Im Nistkasten brüteten Blaumeisen. Aus sieben Eiern schlüpften sieben Jungvögel, die alle ausflogen. Beobachtungen:.. : Vogel (Blaumeise) im Nistkasten, neues Nest aus Moos.. : neues Nest im Nistkasten, kein Ei sichtbar, kein Vogel.. : leeres Nest, zusätzliches Nestmaterial gegenüber letzter Beobachtung.. : Nest mit Federn, kein Vogel.. : Nest mit einem Ei, kein Vogel.. : sieben Eier im Nest.. : Sieben Eier im Nest. Blaumeise brütet... : Sechs junge Blaumeisen sind am. Mai geschlüpft. Ein Ei ist noch im Nest... : Sieben junge Blaumeisen, völlig nackt, Augen geschlossen, noch unkoordinierte Bewegungen... : Sieben junge Blaumeisen ( Tage alt) sind mit Flaum bedeckt.. : Die sieben jungen Blaumeisen ( Tage alt) sind am gesamten Körper mit Flaum bedeckt und haben die Augen geöffnet... : Die sieben jungen Blaumeisen ( Tage alt) sind fast vollständig mit Federn bedeckt... : Die sieben jungen Blaumeisen ( Tage alt) sind voll entwickelt. Sie sind fast so groß wie der adulte Vogel... : Die sieben jungen Blaumeisen sind ausgeflogen.

67 Bilder.. : Uhr: Blaumeise übernachtet im Nistkasten.. : Uhr: Nest mit Federn.. : Nest mit einem Ei.. : Uhr: Sieben Eier sind im Nest.. : Uhr: Sechs junge Blaumeisen plus ein Ei.. : Uhr: Sieben junge Blaumeisen, völlig nackt.. : Uhr: Sieben junge Blaumeisen ( Tage alt).. : Uhr: Sieben junge Blaumeisen ( Tage alt).. : Uhr: Sieben junge Blaumeisen ( Tage alt).. : Sieben junge Blaumeisen ( Tage alt).. : Uhr: Zum Größenvergleich: Links unten ist ein Altvogel zu sehen.. : Uhr: Die sieben jungen Blaumeisen sind ausgeflogen.

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