Anne Pick, LVR HPH-Netz Ost Adelheid Niehaus, LVR HPH-Netz West Annette Heickmann, LVR HPH-Netz Niederrhein

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1 Anne Pick, LVR HPH-Netz Ost Adelheid Niehaus, LVR HPH-Netz West Annette Heickmann, LVR HPH-Netz Niederrhein

2 Altersstruktur der Netze stationär Herr Mann Frau >80

3 Altersstruktur der Netze ambulant Herr Mann Frau

4 Vorgehensweise Ausführliche Bedarfserhebung: Kunden-Workshops Mitarbeiter-Workshops Literatur-Analyse Fragestellung: Was haben Senioren mit geistiger Behinderung von den Leistungen der Netze, die ihre Arbeit an den Lebensphasen orientieren?

5

6 Kundenworkshop 2015 was sie sich für ihren Alltag wünschen wo sie Unterstützung brauchen was sie sich von den Mitarbeitenden wünschen was Ihnen wichtig

7 Positive Einstellung zum Alter der perfekte Tag hatte häufig Ähnlichkeit mit dem realen Alltag hohe Zufriedenheit resultiert aus: Selbstbestimmung aktiv sein und Kontakt haben Zeit für Hobbies haben sich Zeit nehmen

8 Positive Einstellung zum Alter ZITATE Mir macht keiner Druck Ich mache alles nur noch freiwillig Mitarbeiter sollen mich nicht treiben Ich möchte anderen helfen Ich kann mich beschweren Ich möchte etwas zu tun haben und Geld verdienen

9 Grundbedürfnisse im Alter Alter als Lebensphase erleben und gestalten Wahrung der eigenen Identität relative Selbständigkeit sinnvolle Beschäftigung Teilnahme am sozialen Leben in der Gemeinschaft

10 Kernleistungen Wohnen Tod/ Trauer Vorbereitung Rentenalt er ältere Mensch Mobilität Freizeit Gesundheit Pflege Tagesstruktur Kontakte Rahmenkonzept mit Ableitung von Angebotsentwicklung

11 Übergang ins Rentenalter Beratung und Hilfestellung der Gestaltung des Übergangs- Lebensgestaltung nach eigenen Vorstellungen Beratung bei Neustrukturierung, Neuorganisation des Alltages ( Balance zwischen Ruhe und Aktivität ) persönliche Lebensbegleitung bei Auseinandersetzung mit dem Alter Begleitung bei physischen und psychischen Veränderungsprozessen Unterstützung, Beratung mit verändertem Einkommen klarzukommen feste vertraute Bezugspersonen (speziell zu altersbedingten Fragen geschult)

12 Wohnen Seniorengerecht Wohnen Wohnen in gewünschter Umgebung so lange wie möglich vielfältige Wohnformen (z.b. Einzelwohnen, Wohngemeinschaften; altersgemischte Wohnformen, Seniorenwohngemeinschaften) altersgerechte Wohnraumgestaltung Selbstbestimmte Tagesgestaltung Unterstützung bei Einkauf und Haushalt Hilfen im Notfall, Notrufdienst

13 Mobilität Mobil bleiben im Alter Unterstützung der Mobilität innerhalb der Wohnung Vermittlung von Mobilitätshilfen Begleitung bei Arztbesuchen, Einkäufen, Aktivitäten Hilfen zur Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel Fahrdienste Aufsuchende Unterstützungsangebote Vermittlung von Physiotherapie und Bewegungsangeboten

14 Freizeit Unterstützung bei seniorengerechter Freizeit und Hobbies Unterstützung bei Aufrechterhaltung/Erschließen von Interessen/Hobbies Kompensation bei altersbedingten Veränderungen ggf. Anpassung/ Neuentwicklung von Interessen Förderung und Nutzung von inklusiven Freizeitangeboten Schaffung einer Informationskultur zu Aktivitäten und Veranstaltungen/ Festen im Jahresablauf Unterstützung bei Urlaubsfahrten seniorengerechte Angebote Unterstützung bei der Ermöglichung eines Ehrenamtes

15 Seniorengerechte Tagesstruktur Beratung zu Möglichkeiten individueller Tagesstruktur Vorhalten von seniorengerechten Angeboten in den Netzen: Tagesstrukturierende Angebote (LT23) Tagesstrukturierende Angebote in HPZ (LT 24) Tagespflege in Kombination mit LVR-HPZ Entlastungsleistungen Einzelangebote Gruppenangebote, z. B. Malen, Kochen etc. Beratung und Vermittlung von Tagesstruktur im Quartier Beratung zu Zuverdienstmöglichkeiten

16 Soziale Kontakte Unterstützung zum Erhalt und Erschliessen neuer sozialer Kontakte: Unterstützung beim Erhalt sozialer Kontakte Aufbau sozialer Kontakte nach dem Arbeitsleben Beratung bei Partnerschaftsfragen Unterstützung bei der Pflege von freundschaftlichen und verwandtschaftlichen Beziehungen

17 Umgang mit Abschied und Tod Beratung und Unterstützung in der Erstellung einer individuellen Biografie und einer Patientenverfügung psychosoziale und seelsorgerische Begleitung bei Verlust und Trauer Gesprächsangebote zum Thema Sterben und Trauern Sicherstellung eines selbstbestimmten und würdigen Lebensendes Koordinierung von Hilfen in der palliativen Versorgung Handreichung für Mitarbeitende

18 Unterstützung zum Erhalt von Gesundheit und Pflege Beratung zu Möglichkeiten pflegerischer Unterstützung und Gesundheit: Professionelle Beratung gem und 45 SGB XI Beratung und Unterstützung bei Beschaffung Hilfsmittel, Wohnumfeldverbesserung Vermittlung von (auch aufsuchenden) Unterstützungsleistungen Beratungskompetenz zu Angeboten zu indiv. Bedarfen, auch Anbieterübergreifend (Case-Management) Selbstmanagementkompetenzen Ernährung Bewegung Patientenverfügung

19 Unterstützung zum Erhalt von Gesundheit und Pflege Vorhalten von Angeboten pflegerischer Unterstützung: in verschiedenen Wohnformen Pflegefachliche Konzepte, z. B. Bobath, Demenz, Wunden, Schmerzen, Palliativ Kurzzeit-, Verhinderungspflege Koordination von Arzt- u. Krankenhausbesuchen Überleitungsmanagement

20 Zielsetzung Senioren sollen verbindliche Aussagen finden: - mit welcher Grundhaltung wir Senioren begegnen - welche Angebote die Netze für diese Lebensphase grundsätzlich vorhalten

21 Fazit die Altersgruppe 60+ wird in den nächsten Jahren signifikant steigen Herausforderung Betreuung von hochaltrigen Menschen und Menschen mit demenziellen Veränderungen (alte Alte) ambulante Unterstützungen müssen mehr vernetzt und ausgebaut werden (z. B. Pflege, persönliche Netzwerke, Teilhabeangebote) kein generelles Lebensmuster, sondern Individualität, deutlicher in Vordergrund stellen: wählen, entscheiden Unterstützung erfahren im Übergang zum Ruhestand Freiwilligkeit: ich muss gar nichts mehr

22 Wir machen uns auf den Weg Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit

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