175 Jahre Schützenbruderschaft St. Agatha 1835 e.v. Westenfeld

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1 Jahre Schützenbruderschaft St. Agatha 1835 e.v. Westenfeld GlaubeSitteHeimat Chronik

2 Inhaltsverzeichnis Westenfeld im Sauerland... 4 Vorwort und Grußwort des Oberst... 6 Grußwort des Präses... 7 Grußwort des Sauerländer Schützenbundes... 8 Grußwort des Kreisschützenbundes Arnsberg... 9 Grußwort des Bürgermeisters und Schirmherren Grußwort des Ortsvorstehers Grußwort des Königspaares Das Gründungsdokument Schutzpatronin - Die heilige Agatha Ältestes überliefertes Protokoll Erstes handschriftlich eingetragenes Protokoll im alten Protokollbuch Geschichte der Schützenbruderschaft Brudermeister und Oberste Majestätentafel Galerie der Majestäten Gecktafel Insignien der Bruderschaft Unsere Fahnen Präses der Bruderschaft seit Adjutanten der Bruderschaft

3 Vorstand und Ehrenvorstand im Jubiläumsjahr Jungschützenabteilung Jungschützenabteilung Satzung der Schützenbruderschaft St. Agatha 1835 e.v. Westenfeld (Fassung 07. März 2005) Festplätze und Schützenhallen Kinderschützenfest Unsere Musikanten seit Jubelfest jähriges Bestehen Jubelfest jähriges Bestehen Jubelfest jähriges Bestehen Jubelfest jähriges Bestehen - Festprogramm Foto-Impressionen aus dem Westenfelder Schützenleben Sponsoren Quellen

4 Westenfeld im Sauerland Dorfansicht von Westenfeld um 1912 Dorfansicht Westenfeld von 2008 Dorfansicht um 1912 Dorfansicht

5 Unseren Verstorbenen und den Opfern der beiden Weltkriege zum Gedenken 5

6 Vorwort und Grußwort des Oberst Liebe Schützenfamilie! Die Schützenbruderschaft St. Agatha 1835 e.v. Westenfeld feiert in diesem Jahr ihr 175-jähriges Bestehen. In dieser Chronik, die auf der Festschrift des Jahres 1985 aufbaut, soll im Jubiläumsjahr 2010 die interessante Geschichte der Bruderschaft in Wort und Bild aufgezeigt werden. Sie soll der Erinnerung dienen, aber gleichzeitig auch den Dank an alle aussprechen, die in der langen Tradition der Bruderschaft Verantwortung und Initiative übernommen oder diese auf dem bisherigen Weg gefördert und unterstützt haben. Ebenso soll sie aber auch den jungen Menschen, insbesondere unserer Westenfelder Schützenjugend, Anregung und Ansporn sein auf der Grundlage unserer Satzung, im Besonderen natürlich durch die Ausrichtung des jährlichen Schützenfestes, mit Freude und Kameradschaft den dörflichen Lebensraum in Westenfeld, sowie die nachbarschaftliche Zusammengehörigkeit weiter zu festigen und auszubauen. Diese Chronik soll zeigen, dass es sich lohnt, das von unseren Vätern und Großvätern Ererbte zu pflegen und die Schützenbruderschaft auf dem Fundament überlieferter und erhaltener Werte weiter in die Zukunft zu führen. Tradition bedeutet aber nicht unbedingt ein Festhalten an dem, was gestern war, sondern auch Wandel und Anpassen an die heutige Zeit. Möge es den jeweiligen Verantwortlichen unserer Schützenbruderschaft St. Agatha und deren Mitgliedern auch in Zukunft, getreu dem Motto der Schützen, Glaube Sitte Heimat stets gelingen, sich für ein friedliches, freundliches Miteinander der Menschen einzusetzen und weiterhin ein wichtiger Bestandteil des kulturellen Lebens in Westenfeld zu sein. In diesem Sinne wünsche ich dem Jubelfest einen guten Verlauf und allen Feiernden schöne Stunden in Westenfeld. Stephan Kemper, im Mai 2010 Oberst und Verfasser der Chronik 6

7 Grußwort des Präses Liebe Schützenbrüder, verehrte Gäste der 175-jährigen Festfeier unserer Westenfelder Schützenbruderschaft St. Agatha! Ricarda Huch, einer bekannten Schriftstellerin unserer Tage, verdanken wir folgende Definition: Tradition heißt nicht, die Asche aufheben, sondern die Flamme weiterreichen. Wir Schützenbrüder haben es, mehr als andere, mit Tradition zu tun. Ja man kann sagen, unsere Schützenbruderschaften sind Gemeinschaften zur Pflege einer ganz speziellen, christlich geprägten Tradition. Alles hat sich weiterentwickelt und der modernen Zeit angepasst. Bei uns Schützen hat sich da eigentlich wenig verändert: Immer noch die Uniformen und das Marschieren, das Vogelschießen und die Fahnen, die uns vorangetragen werden. Was ist denn nun bei unseren Schützentraditionen Asche, die schon bald im Winde verweht und was ist bei uns die Flamme, die es weiterzureichen gilt an nachwachsende Generationen? Wir wollen das 175-jährige Bestehen der Westenfelder Bruderschaft zum Anlass nehmen, um darüber gründlich nachzudenken und miteinander zu reden. Denn das dürfte wohl allen klar sein: Über das Jahr 2010 hinaus werden wir mit Vogelschießen, feierlichen Umzügen und reichlich Bier trinken wohl kaum positiv eingreifen in das gesellschaftliche Geschehen in unserem Land. Diese liebgewordenen Formen unseres Schützenwesens sollten wir durchaus im Geiste echter Kameradschaft weiterpflegen. Das Wesentliche unserer Schützentradition aber, die Flamme, die es weiterzureichen gilt, das Spezifische also, das wir Schützen einzubringen haben in die Gesellschaft der Gegenwart und Zukunft, das haben uns schon unsere Väter und Vorfahren auf unsere Schützenfahne geschrieben: Wir wollen uns schützend einsetzen für Glaube, Sitte und Heimat. Ich habe da ein kleineres Wort in unsere Schützenprinzipien geschmuggelt, das aber eine ganz wesentliche Aussagekraft und Zielsetzung hat: schützend. Wir wollen uns schützend einsetzen für Glaube, Sitte und Heimat. Dieses beschützende Bemühen in Sachen Glaube und Kirche, christlicher Lebensgestaltung und Tradition, Heimat und Umwelt, dieser schützende Einsatz unserer Schützenbrüder ist ein ganz wichtiger Beitrag zur positiven Entwicklung unserer Gesellschaft. Es bleibt also dabei: Tradition heißt nicht, die Asche aufheben, sondern die Flamme weiterreichen. Liebe Westenfelder Schützenbrüder In diesem Sinne gratuliere ich Euch sehr herzlich zu Eurem 175-jährigen Geburtstag. Ich wünsche uns allen, die wir dieses schöne Fest mitfeiern, Gottes Segen und seine liebevolle Begleitung. Mit Sauerländer Schützengruß Gott help Gotthard Spannenkrebs, Pfr. i.r. und Präses 7

8 Grußwort des Sauerländer Schützenbundes Liebe Schützenschwestern, liebe Schützenbrüder aus Westenfeld! Zum 175-jährigen Bestehen der Schützenbruderschaft St. Agatha 1835 e.v. Westenfeld gratulieren wir im Namen aller Mitgliedsvereine des Sauerländer Schützenbundes e. V. und des Bundesvorstandes, aber auch persönlich, ganz herzlich. Gleichzeitig danken wir dem Vorstand für die gute Zusammenarbeit in all den vergangenen Jahren. Gerade heute, in unserer modernen und schnelllebigen Zeit, sind es besonders unsere Schützenvereine- und Bruderschaften, die dazu beitragen, dass Brauchtum, Lebensart und Kultur nicht unwiederbringlich verloren gehen. Bodenständigkeit und Weltoffenheit sind keine Gegensätze, sondern im Schützenwesen vereint. Durch ihre zahlreichen Aktivitäten ist die Schützenbruderschaft Westenfeld fest verankert in der dörflichen Umgebung. Die Unterhaltung der Schützenhalle und die Organisation von Veranstaltungen für die gesamte Dorfgemeinschaft sind nur möglich durch das ehrenamtliche Engagement der Schützenbrüder und natürlich auch der Frauen, ohne deren tatkräftige Hilfe vieles nicht durchführbar wäre. Für diesen Einsatz möchten wir uns an dieser Stelle ganz herzlich bedanken. Ebenso danken wir allen, die an der Erstellung dieser Chronik beteiligt waren, für ihre mühevolle Arbeit. Mit diesem Werk wurde auch wieder ein wichtiger Beitrag zur Dokumentation der Dorfgeschichte Westenfelds geleistet, um sie den nachfolgenden Generationen lebendig zu erhalten. Wir wünschen der Schützenbruderschaft St. Agatha 1835 e.v. Westenfeld für ihren weiteren Weg alles erdenklich Gute und Gottes Segen. Den Festveranstaltungen im Jubiläumsjahr 2010 wünschen wir einen harmonischen Verlauf. Menden/Arnsberg, im November 2009 Mit Sauerländer Schützengruß Karl Jansen Bundesoberst Meinolf Linke Bundesgeschäftsführer 8

9 Grußwort des Kreisschützenbundes Arnsberg Liebe Schützenschwestern, liebe Schützenbrüder, verehrte Gäste, ein 175-jähriges Bestehen einer Schützenbruderschaft innerhalb des Kreisschützenbundes Arnsberg ist nicht alltäglich. Umso mehr freuen wir uns mit der St. Agatha Schützenbruderschaft Westenfeld e.v. ein solches Fest feiern zu können. Zu diesem Fest überbringen wir die herzlichsten Grüße des gesamten Kreisvorstandes des Kreisschützenbundes Arnsberg im Sauerländer Schützenbund e.v. Die Gründung einer solchen Bruderschaft war vor 175 Jahren sicherlich anders ausgerichtet, als wie sie sich heute darstellt. Mögen die Verteidigung der Ortschaft und ihrer Bewohner damals im Vordergrund gestanden haben, so finden heutzutage die Pflege des althergebrachten Brauchtums im christlichen Glauben und das Gemeinwohl nicht nur bei den Schützen als auch bei der Jugend großen Anklang. Somit ist die Zukunft Eurer Bruderschaft für die nächsten Generationen gesichert. In diesem Sinne wünschen wir dem Jubelfest zu ihrem 175-jährigen Bestehen einen harmonischen und fröhlichen Verlauf. Dietrich-Wilhelm Dönneweg Kreisoberst Heinz Vogel Kreisgeschäftsführer 9

10 Grußwort des Bürgermeisters und Schirmherren Liebe Schützenbrüder, sehr geehrte Damen und Herren, die Schützenbruderschaft St. Agatha 1835 e. V. Westenfeld feiert ihr 175-jähriges Bestehen. Rat und Verwaltung der Stadt Sundern sowie die gesamte Bürgerschaft gratulieren auf das Herzlichste und freuen sich mit Ihnen. Eine besondere Freude ist es mir, Schirmherr dieses Jubiläumsfestes sein zu dürfen. Daher gratuliere ich auch persönlich in dieser Funktion von Herzen zum Jubiläum. Die Schützenbruderschaft St. Agatha Westenfeld kann mit Recht stolz sein auf ihre Geschichte. Gleichzeitig hat sie allen Anlass, optimistisch in die Zukunft zu blicken. Und dies nicht nur als einer der mitgliedsstärksten Vereine Westenfelds, sondern auch als integrative Kraft innerhalb des Dorfes. Schließlich sorgt die Schützenbruderschaft dafür, das größte weltliche Fest im Ort auszurichten, aber auch Traditionen zu pflegen und Gemeinschaftsbewusstsein sowie Zusammengehörigkeitsgefühl der Bürger zu stärken. Zudem ist die Schützenhalle, die von den Verantwortlichen seit Jahrzehnten instandgesetzt und unterhalten wird, ein wichtiger Treffpunkt auch für andere Vereine und Institutionen. Es ist mir daher ein Bedürfnis, der Schützenbruderschaft St. Agatha Westenfeld sehr herzlich für die vielfältigen Verdienste im Ort und darüber hinaus zu danken. Die Stadt Sundern wünscht der Schützenbruderschaft St. Agatha Westenfeld sowie allen Gästen ein unvergessliches Jubiläumsfest sowie für die Zukunft alles Gute. Mit Sauerländer Schützengruß Gott help Detlef Lins Bürgermeister 10

11 Grußwort des Ortsvorstehers Liebe Schützenbrüder, sehr geehrte Damen und Herren, voller Freude, aber auch voller Stolz, blickt in diesem Jahr die Schützenbruderschaft St. Agatha 1835 e.v. Westenfeld auf ihr 175-jähriges Bestehen zurück. Zu diesen besonderen Festtagen übermittle ich die herzlichen Glückwünsche der Westenfelder Bürgerschaft, aber ich möchte hier auch meine persönliche Gratulation zum Ausdruck bringen. Wir leben in sich wandelnden Zeiten, Traditionen brechen ab, Generationen driften auseinander, der Zusammenhalt löst sich auf. Was den Vorfahren Geborgenheit, Halt und Sicherheit gegeben hat, ist immer mehr im Schwinden. Das Leben verändert sich in stetig kürzeren Abständen. Und weil es immer unverbindlicher wird, nimmt auch die persönliche Verbindlichkeit im selben Maße ab. Wer ist noch bereit, sich über einen längeren Zeitraum zu engagieren, Verantwortung zu übernehmen, mitzudenken und mitzugestalten. Nun steht die Schützenbruderschaft St. Agatha Westenfeld nicht gegen den Zeitgeist, aber es ist ihr in der zurückliegenden Zeit gelungen, Tradition zu bewahren und zugleich offen zu sein für Veränderungen. Die Vereinstätigkeit umfasst alle Generationen und sozialen Schichten. Und was anderen Orts auseinander zufallen droht, kommt hier gerade zusammen. Das Gemeinschaftliche verbindet jung und alt, ja umfasst den gesamten Ort. Die Bedeutung der Schützenbruderschaft ist deshalb für unser Zusammenleben unerlässlich und nicht zu unterschätzen. Die Verantwortlichen verdienen für ihr Engagement Dank und Anerkennung. Ich wünsche ihnen auch in der Zukunft viele Mitstreiter, die sie unterstützen, die mithelfen und auch mitgestalten. Der Wandel der Zeit geht an niemandem vorbei, entscheidend aber ist, wie man sich auf die Veränderung einstellt und sie auffängt. Und da wünsche ich den Verantwortlichen in der Zukunft auch weiterhin eine glückliche Hand. Ich freue mich, bei diesem 175-jährigen Jubiläum dabei sein zu können und wünsche allen Beteiligten schon jetzt ein gutes Gelingen. Mit Sauerländer Schützengruß Gott help Werner Friedhoff Ortsvorsteher 11

12 Grußwort des Königspaares Liebe Schützenschwestern, liebe Schützenbrüder! Nur wenige Königspaare können von sich behaupten, eine Bruderschaft in einem Jubiläumsjahr zu regieren. Somit ist die Königswürde für uns etwas ganz Besonderes, wir freuen uns auf ein schönes Regentenjahr und sind stolz darauf in diesem Jahr die Bruderschaft repräsentieren zu können. Möge das Jubiläum mit dem Schützenfest im September ein Fest im Kreise vieler froher Menschen aus nah und fern werden und uns allen in echtem Schützengeist unbeschwerten Frohsinn schenken. Dem neuen Kaiserpaar Klaus und Doris Hoffmann und dem bald feststehenden Jubelkönigspaar wünschen wir auch schöne Amtszeiten. Dem 175-jährigen Jubelfest der Westenfelder Bruderschaft wünschen wir einen guten Verlauf und allen Gästen ein herzliches Willkommen. Mit Sauerländer Schützengruß Gott help Euer Königspaar 2010/2011 Manfred und Heike Vielhaber mit Kindern Alexander und Bastian 12

13 Das Gründungsdokument Die Bierrechnung aus dem Jahre 1835 Die Urkunde befand sich im Besitz des Bauern Josef Vornweg (genannt Humpersmann), der sie freundlicherweise der Schützenbruderschaft Westenfeld schenkte. Sie hängt heute als Beweis der Gründung unserer Bruderschaft in der Schützenhalle. Text der Bierrechnung 1835, Juny d. 25 ten Nach Westenfeld zum Schützen Fest erhalten 3 Ohm Bier per Ohm kostet 3 Thaler 22 Sbgr 6 Stui macht zusammen 11 Thaler 7 Sbgr 6 Stui obiger Betrag ist mir vom Schützenvorstande Herrn Michael Hüttemeister von dort Richtig bezahlt. Grevenstein d.5 ten Jully 1835 der Bier Brauer Franz Kramer junior 13

14 Schutzpatronin Die heilige Agatha Die Legende ohne historischen Anhaltspunkt schildert Agatha als eine wohlhabende, adlige sizilianische Jungfrau von großer Schönheit. Sie wies die Brautwerbung des Statthalters Quintianus zurück, da sie Christin sei, der nutzte den kaiserlichen Erlass zur Christenverfolgung, ließ sie verhaften und ins Bordell der Aphrodisia bringen, damit sie zur Unzucht verführt werden sollte. Diese jedoch versuchte das erst gar nicht, der Statthalter veranlasste Verhöre, Folter und sadistische Qualen: Mit den Händen an einen Balken gehängt, wurden Agatha die Brüste mit einer Zange zerrissen, mit einer Fackel gebrannt und schließlich abgeschnitten. In der Nacht erschien ihr dann Petrus im Kerker mit heilendem Balsam, aber sie wies die Erquickung zurück. Tags darauf legte man sie auf spitze Scherben und glühende Kohlen, bis ein Erdbeben die Stadt erschütterte, worauf das Volk Quintianus bedrohte, bis der von Agatha abließ und sie ins Gefängnis warf, wo sie starb. Ein von hellem Licht strahlender Jüngling erschien und legte eine Marmortafel in den Sarkophag mit der Aufschrift: "Ein heiliger und freiwilliger Geist, belohnt von Gott, Rettung für das Land". Quintianus wurde alsbald von einem Pferd getreten und starb. Am ersten Jahrestag von Agathas Tod wurde der die Stadt bedrohende Lavastrom des Ätna abgelenkt durch die aus dem Grabe sich erhebende Marmortafel, nach anderer Überlieferung durch einen weißen Seidenschleier. Die Überlieferung berichtet, dass der Schleier aus ihrem Grab mehrfach bei Prozessionen vom Wind davongetragen wurde und so den Ausbruch des nahe gelegenen Ätna ankündigte. Die Verehrung von Agatha ging schon bald über Sizilien hinaus: Ambrosius erwähnte sie, Papst Gregor I. berichtete von der Wirkung ihrer Reliquien, bereits um 500 wurde ihr eine Kirche in Rom errichtet. Ihre Gebeine liegen ebenso wie der Schleier, der den Lavastrom aufhielt, im Dom zu Catania. Die Bewohner von Catania und Malta verehren sie als Schutzheilige, Malta soll sie 1551 vor der türkischen Invasion bewahrt haben. Agatha gehört zu den 14 Nothelfern. "Agathenbrote" fütterte man dem Vieh vor dem Almauftrieb, Ochsen vor dem ersten Anspannen vor einen Pflug und Kühen vor dem Kalben, in Ecken gestreute Krumen dieses Brotes bewahren vor Feuer. Im Sauerland wird die Hl. Agatha auch als Schutzpatronin gegen Feuergefahr und der Feuerwehren verehrt. Dies wird u.a. in Hausinschriften erwähnt. Ihr Namensfest fällt auf den 5. Februar. Hausinschrift am Giebel JapesHees: GOTT + GIB + ALLES SANKT AGATHA BESCHÜTZE UNS 14

15 Ältestes überliefertes Protokoll (als Einhefter im alten Protokollbuch) Als im vorigen Jahrhundert nach den Freiheitskriegen sich in vielen Orten die Schützengilden bildeten, da hat Westenfeld auch schon ein Schützenfest gefeiert und es soll damals schon immer gut besucht gewesen sein, wie die alten Leute immer erzählten. Leider sind keine Akten über die Festfeiern aufbewahrt worden. Es wurde aber vermutet, dass die Papiere, wenn solche vorhanden waren, bei einem Stubenbrand des letzten Hauptmanns (Herrn Michael Hüttemeister, Schreinermeister) verbrannt sind. Der letzte Schützenkönig war Heinrich Hoffmann aus Flamke im Jahre 1843 (?), welcher damals in Westenfeld als Großknecht diente. Seit dieser Zeit ist das Schützenfest in Westenfeld nicht mehr gefeiert worden. Die Westenfelder hatten sich mehr an Hellefeld angeschlossen. Der Heinrich Hoffmann hat aber das einfache Königsabzeichen sorgfältig bis in seine alten Tage verwahrt. Im Jahre 1871 nach dem glorreichen Deutsch-Französischen Feldzuge wurde wieder, wie an so vielen anderen Orten, ein Friedens- und Siegesfest 2 Tage gefeiert auf Meinken Hofe. Es hatte sich ein Komitee gebildet und den Hauptmann stellte der schneidige Schuhmacher Johann Quinkert. Die Musik stellte eine Musikkapelle aus Endorf. Die Restauration stellte der Gastwirt Heinrich Kaiser aus Sundern. Das Fest nahm einen glänzenden Verlauf. Es wurde ein Überschuss von 33 Talern erzielt. Nun wurde beschlossen, dieses Geld als Fonds des neu zu errichtenden Schützenfestes festzulegen. Als aber im Jahre 1873 wieder ein Fest gefeiert wurde, ging es nicht so gut ab wegen schlechtem Wetter und der Fond von 33 Talern musste zur Hälfte herhalten. Das übrige Geld war auch nicht zinsbar angelegt worden. Nun war es mit dem Wunsche, das Schützenfest wieder auszurichten lange Jahre recht flau, zumal der Hauptmann Quinkert so recht kein Interesse mehr zeigte. Im Jahre 1888 wo für die Landwirtschaft eine reichliche Ernte bevorstand, wurde auf Betreiben der jungen Leute mal wieder ein Fest für einen Sonntagnachmittag veranstaltet auf dem Hofe des Gastwirts Japes, ein sogenanntes Volksfest. Die Musik stellte eine Musikkapelle aus Langscheid. Das Fest wurde gefeiert am 8. August 1888 und war bei schönem Wetter sehr zahlreich besucht, sodaß ein erheblicher Überschuß erzielt wurde (ich glaube 80,-- Mark). Weil das Fest nun so gut verlaufen war, wurde der Wunsch nach dem Schützenfest wieder rege. Es wurde ein Vorstand gewählt, welcher die Sache in die Hand nahm. Derselbe bestand aus dem Hauptmann, Johann Vornweg (Führer), Anton Japes, Ludwig König, Anton Schäfer, Franz Wälter. Rendant war Anton Schöttler (Müller hier), Fähnrich Clemens Funke. Statuten wurden entworfen und die Genehmigung erfolgte. Im folgenden Jahre wurde dann im Juni das neu gegründete erste Schützenfest gefeiert, also Der alte Schützenkönig-Vetteran hatte sich schon lange darauf gefreut und stiftete eine neue silberne Medaille in Form eines Adlers. Weil der alte Mann aber wegen seines Alters und eines Beinübels nicht ohne ein paar Krücken gehen konnte, wurde derselbe bei dem Festzuge in einem bekränzten feinen Kutschwagen gefahren und aus Hofschulten Hause abgeholt. Die Vogelstange wurde bei dem Steinbruch unter dem Drübel aufgerichtet, später wurde dieselbe dort abgebrochen und in der Hardt aufgestellt. Den Königsschuss tat in diesem Jahre der Schuhmacher Johann Quinkert. Nun fehlte es auch an einer passenden Vereinsfahne, da die Feste wie 1888 und 1889 bei einer schweren roten Flagge gefeiert wurden. Deshalb wurde eine Sammlung abgehalten und die Fahne, 15

16 welche das Schützenwappen und das Bildnis unserer Kapellenpatronin der hl. Agatha zeigt, von der Bonner Fahnenfabrik bezogen. Auch wurden neue Schärpen von derselben Fabrik bezogen. Die Feste wurden bis zum Jahre 1919 unter freiem Himmel gefeiert, später unter einem bedielten Zelt. Als der erste Hauptmann Vormweg im Jahre 1890 sein Amt niederlegte, wurde an seine Stelle der Schmiedemeister Wälter gewählt, welcher das schwierige Amt 9 Jahre verwaltet hat. Die folgenden Hauptmänner waren August Schauerte, Anton Vornweg, Franz Maas. Letzterer hat nur ein Jahr das Fest geleitet, weil derselbe bei Ausbruch des Weltkrieges gleich im August für sein Vaterland gefallen ist. Die folgenden Hauptmänner: Julius König, Anton Tebbe. Die Namen und das Jahr der Schützenkönige sind aus den Medaillen zu ersehen. Vorstehende Aufzeichnungen stammen von dem verstorbenen Mitglied, Schmiedemeister Franz Wälter. Das Original befindet sich bei den Vereinsakten. Westenfeld, den 15. Februar 1931 Schützenhauptmann Anton Tebbe Schriftführer Anton Vornweg Bai liuter op em Posten stäiht un liuter seyne Arbet dait un dait dat guet und dait dat gärn dai draf sik äok mol amüsäirn (Wandspruch in der Schützenhalle) Niu hew ik genauch vom Schüttenglog. Niu pack ik in un goh. Säo Guatt well, sin ik t andere Johr t r selwen Teyt weyher do. (Wandspruch in der Schützenhalle) 16

17 Erstes handschriftlich eingetragenes Protokoll im alten Protokollbuch Im Jahr des Herrn 1889 gründeten die Bürger Westenfelds die Bürger-Schützen- Gesellschaft. Dieser Schützengesellschaft liegen die Statuten vom 26. April 1889 zugrunde. Mitglieder dieser Bruderschaft wurden im ersten Jahre 56. Am 28. Juli 1889 beging die Schützengesellschaft zum erstenmal ihr Fest. Ungefähr 120 Männer aus der ganzen Umgegend waren zum Feste gekommen. Schützenkönig wurde unser Schützenbruder Johann Quinkert. An diesem Schützenfeste nahm trotz seines hohen Alters Heinrich Hoffmann aus der Flamke als Schützenkönig teil. Er war der letzte Schützenkönig aus dem Jahre Es hat also in diesem Jahre schon eine Schützengesellschaft bestanden. Leider liegen keine Urkunden vor, weil dieselben bei einem Stubenbrande des damaligen Schützenhauptmanns Michael Hüttemeister nicht gerettet werden konnten. Ältere Leute beurkunden, dass die Vogelstange auf dem kleinen Bruch, später am Wilsenbruch gestanden hat. Ein Metallehrenzeichen in Form eines Adlers weist ebenfalls auf ein längeres Bestehen des Vereins hin. Warum nach 1844 kein Fest mehr gefeiert wurde, konnte nicht ermittelt werden. Nach dem Kriege bildete sich ein Komitee welches ein zweitägiges Friedensfest veranstaltete unter dem Vorsitzenden Johann Quinkert. Weil die Gründung eines neuen Schützenvereins in Aussicht genommen wurde, sollte der Überschuss von 99 Mrk dem neuen Verein überwiesen werden. Als im Jahre 1873 wieder ein Fest gefeiert wurde, musste der Überschuss vom vorigen Feste wieder eingebüßt werden. Das nächste Fest folgte 1888 unter dem Titel großes Volksfest. Zahlreiche Freunde nahmen an diesem Feste teil. Es wurde ein Überschuss von 88 M erzielt. Nun wurde endlich mit allem Eifer zur Gründung eines Schützenvereins geschritten. Vom damaligen Gemeindeersten her (Maas-Hofschulte) wurde hierzu die Genehmigung eingeholt. Es wurde der Vorstand gebildet. Als Vorsitzender wurde Johann Vormweg gewählt. Das erste Fest wurde auf dem Hofe des Gastwirts Klemens Funke gefeiert, die folgenden bei Gastwirt Japes. Bis 1907 wurde unter freiem Himmel auf dem Rasen getanzt. Die erste Vogelstange stand unter dem Drübel. Nach einigen Jahren wurde dieselbe auf Gemeindegrund unter die Hardt gebracht. Nach dem Feste 1891 wurde auf Wunsch des Herrn Joh. Vormweg Herr Franz Wälter zum Hauptmann gewählt. Sein erstes Bestreben war die Beschaffung einer neuen Fahne von freiwilligen Gaben der Vereinsmitglieder. Die Fahne trägt das Bild der Kapellenpatronin, der hl. Agatha und das Schützenwappen. Sie wurde geliefert von der Bonner Fahnenfabrik zum Preis von 110 Mark. Auf Wunsch mehrerer Vorstandsmitglieder sollte bei der Separation im Jahre 1894 für die Schützengesellschaft ein eigener Platz ausgemessen werden. Der Plan wurde jedoch von den Delegierten vereitelt. Im Jahre 1903 legte Franz Wälter sein Amt nieder und sein Nachfolger wurde August Schauerte wurde ein bedieltes Zelt angeschafft. Das Zelttuch lieferte die Firma Nolte in Münster zum Preise von 672 M. Im Jahre 1913 übergab August Schauerte sein Amt dem Landwirt Franz Maas-Hofschulte. Leider konnte derselbe nur 2 Jahre seines Amtes walten. Schon am 22. August 1914 wurde er bei Neuchateau in Frankreich schwer verwundet. An den Folgen dieser Verwundung starb er am 14. Sept. in Coblenz. Die Leiche wurde in Hellefeld beigesetzt. 17

18 Geschichte der Schützenbruderschaft Teil 1: Entnommen der Festschrift von 1985 zum 150jährigen Bestehen Ihr Motto: Glaube - Sitte - Heimat Dem Schutze der Heimat verschrieben haben sich die überall im Sauerland existierenden Schützenbruderschaften. Sie sind kirchlich orientiert, und ihre Tradition besteht seit Jahrhunderten. Trotz ihrer militärähnlichen Wehrfähigkeit ist mit dem ersten Wortteil jedoch nicht so sehr das Schießen, sondern vielmehr der Schutz religiöser Überlieferungen und Einrichtungen gemeint. Als Schutz- oder Heimwehren stellten sich die Bruderschaften ihrerseits unter den Schutz von Heiligen. Warum die Westenfelder hierbei der hl. Agatha den Vorzug gaben und nicht, wie es naheliegend gewesen wäre, dem hl. Sebastian, kann heute nicht mehr gesagt werden. Wahrscheinlich liegt der Grund darin, dass die alte Kapellengemeinde schon vor der Gründungszeit der Bruderschaft Agatha zur Hauptpatronin erwählt hatte. Nach dem geschichtlichen Vorspann des Schützenprotokollbuches wurde die eigenständige Bruderschaft im Jahre 1889 gegründet. Zu dieser Zeit gehörten die Westenfelder Schützen der großen Kirchspielsbruderschaft an, die ihren Sitz im Kirchdorf Hellefeld hatte. Die dortigen Statuten von 1859, unterschrieben von dem Hauptmann Joh. Wälter zu Westenfeld, legten fest, dass ein Schützenfest nur in Hellefeld zu feiern war, keinesfalls in den dazugehörigen Dörfern. Die Getränkerechnung aus dem Jahre 1835 weist jedoch aus, dass vor der genannten Einschränkung bereits in Westenfeld eine Schützengesellschaft existierte und auch ihr Fest feierte. Hier nun liegt die Begründung für das hundertjährige Jubelfest im Jahre 1935, denn die Schützen zählen ihre Vereinsjahre nach diesem ältesten Dokument. Aus den Hellefelder Schützenakten, aufbewahrt im Pfarrarchiv: Dass die Westenfelder Schützen ursprünglich zu Hellefeld gehörten, geht schon aus der Tatsache hervor, dass sie dort wie andere Kirchspielsschützen Könige stellten und im Vorstand tätig waren. So war z. B. ein Franz Japes im Vorstand der Jahre (Wahltag: 7. August 1848). Im Jahre 1856 gehörte Ludwig Peetz aus Bainghausen dem Vorstand an. Die Statuten vom 20. März 1859 weisen, wie bereits bekannt, den Johann Wälter aus Westenfeld als Hauptmann aus. Aus diesen Statuten: 5 - Das Schützenfest soll jedoch nur in Hellefeld gefeiert werden und kann selbiges unter keiner Bedingung auf ein anderes Dorf verlegt werden Am Tage vor dem Feste wird der Vogel aufgesetzt, wobei jedoch keine Vorfeier des Festes stattfinden soll. Hierzu müssen wenigstens sämtliche Beamte erscheinen und jeder muss mindestens zwei Schützenbrüder mitbringen. Es steht jedoch dem Schützenbruder frei, hierbei zu erscheinen. Für ihre Mühe dürfen diejenigen, welche beim Aufsetzen des Vogels beteiligt gewesen sind, ein vom Vorstand zu bestimmendes Quantum Schützenbier trinken. Gefeiert wurde auf einem angepachteten Hof. Es wurde dort ein Bierzelt aufgeschlagen. Getanzt wurde unter Aufsicht eines Korporals nach vorgeschriebener Tanzordnung und zwar nur bis zum Eintritt der Dunkelheit Während des Tanzens hat jeder Ordnung zu halten und darf die Anordnungen des Beamten, welcher die Tanzenden beaufsichtigt, nicht übertreten. Außer dem beaufsichtigenden Beamten ist keinem eine extra Tour erlaubt Bei Strafe von 5 Sgr. darf sich kein Tanzender erlauben, während des Tanzens zu rauchen, sonst ist jedem das Rauchen auf dem Hofe und Saale erlaubt. 18

19 17 - Jeder, der am Feste teilnimmt, sich nicht ordentlich benimmt und sich nicht zurechtweisen lassen will, wird durch die beiden Korporäle ohne weiteres vom Hofe oder Saale entfernt. Haben zwei Streit miteinander, so widerfährt dieses beiden, sind sie Schützenbrüder, so werden sie von der Bruderschaft ausgeschlossen. Geschossen wurde nach bestimmter Ordnung Wer sich als bester Schütze herausstellt, ist Schützenkönig und erhält für seinen besten Schuss 5 Thlr. Prämie, außerdem ist derselbe noch gelagfrei und es bleibt ihm freigestellt, zu seinem Andenken an den silbernen Vogel eine silberne Gedenkmünze zu schenken. Andere Ausgaben sind mit der Königswürde nicht verbunden Hat der König die Königin namhaft gemacht, so wird ihr durch Adjutanten die Nachricht von der erhaltenen Königinswürde rasch überbracht. Die Königin hat alsdann vier andere Damen als Ehrendamen zu bezeichnen Liebe und Einigkeit sei bei dem Schützenfeste die Losung, Fröhlichkeit das Feldgeschrei. Diese schönen Tugenden führen Familienglück und nachbarliche Freundschaft herbei. Durch den Genuss eines erlaubten anständigen Vergnügens wird jeder Kummer und jedes Herzeleid erträglicher. Vergesset heute, Schützenbrüder, jeden Druck, vergebet euren Feinden und jedem Beleidiger und seid fröhlich mit den Fröhlichen. Haltet Einigkeit unter euch und führet jeder einer den andern zum Guten an, wozu der Himmel jedem Stärke durch seine Gnade geben wolle. Die Verwirklichung dieser Wünsche soll unser aller Bestreben sein. Hellefeld, den 20. März 1859 Der Schützenvorstand: Hauptmann Joh. Wälter in Westenfeld Ludwig Peetz in Bainghausen Zwei Westenfelder Namen sind laut Königsplaketten als Schützenkönige des Kirchspiels bekannt: Anton Schulte aus dem Jahre Sein Motto Frohsinn, Einheit und Gleichheit und Johann Peetz von Bainghausen, König von 1858 zu Hellefeld Die protokollarischen Aufzeichnungen der Westenfelder Schützenbruderschaft beginnen mit der Generalversammlung am 5. April Das Protokollbuch enthält jedoch auf den ersten Seiten einen kurzen geschichtlichen Rückblick, gestützt auf mündliche Überlieferung. Am 15. Februar 1931 wurde ein weiterer Vorspann eingeklebt (vgl. Ältestes Protokoll der Bruderschaft). Diesem nun liegen Aufzeichnungen des Schmiedemeisters und ehemaligen Hauptmanns Franz Wälter zugrunde. Das Original, so heißt es da, befinde sich bei den Vereinsakten. Leider stimmen die Berichte nicht ganz überein. Ihre Auswertung stützt sich somit auf eine logische Schlussfolge. Es wird berichtet, dass bereits im Jahre 1889 eine Bürger-Schützen-Gesellschaft gegründet wurde, die auf Statuten vom 26. April desselben Jahres basierte. Die Gesellschaft, die auch mit Bruderschaft bezeichnet wird, hatte im ersten Jahr 56 Mitglieder. Sie feierte ihr erstes Fest am 28. Juli Ungefähr 120 Männer der ganzen Umgebung hatten daran teilgenommen. Schützenkönig war Johannes Quinkert. An diesem Fest nahm auch der Schützen-Veteran Heinrich Hoffmann aus Flamke teil, er war im Jahre 1844 Schützenkönig gewesen und hatte ein Königsabzeichen vorzuweisen. Hierdurch wurde offenkundig, dass es in Westenfeld schon sehr viel früher eine Gemeinschaft von Schützen gegeben hatte. Man hatte sich zwischenzeitlich jedoch an das Kirchdorf 19

20 gehalten. Außer der genannten Königsplakette gab es keine Schriftstücke, die nähere Auskunft über ein Schützenwesen am Ort gegeben hätten. Man vermutete, dass, wenn es solche überhaupt gegeben hatte, diese bei einem Stubenbrande im Hause des letzten Hauptmanns Michael Hüttemeister vernichtet worden seien. Im Siegestaumel nach dem Deutsch-Französischem Krieg (1870/71) wurde unter der Leitung eines Festkomitees (Hauptmann war Johann Quinkert) auf Meinken Hof ein zweitägiges Sieges- und Friedensfest gefeiert. In dieser Stimmung wünschte man sich auch wieder ein örtliches Schützenfest. Der erzielte Überschuss von 33 Talern war also die Grundlage für ein Fest im Jahre Dieses Fest verlief wegen des ungünstigen Wetters sehr schlecht, so dass die Hälfte des Gewinns von 1871 zugeschossen werden musste. Das restliche Geld wurde nicht zinsbringend angelegt, und da auch der Hauptmann nur noch wenig Interesse zeigte, war zunächst mal wieder alles vorbei. Das gute Erntejahr 1888 ermunterte die Jugend zu einer Festveranstaltung am Sonntagnachmittag des 8. August auf Japes Hof. Die Musik lieferte eine Kapelle aus Langscheid. Hier spielte auch wieder gutes Wetter mit, und der Gewinn von 88 Mark gab erneuten Mut zur Belebung der Schützengesellschaft. Es wurde ein Vorstand gewählt, bestehend aus: Johann Vornweg (Hauptmann), Anton Schöttler (Rendant), Clemens Funke (Fähnrich) und den Führern Anton Japes, Ludwig König, Anton Schäfer und Franz Wälter. Beim Steinbruch am Drübel (ehemals ein malerischer Berg im Gebiet des heutigen Schotterwerkes) wurde die Vogelstange aufgestellt. Als Festplatz diente Funken Hof. Später feierte man auf dem Hof der Gaststätte Japes und zwar bis 1907 unter freiem Himmel. Nach einigen Jahren verlegte man das Vogelschießen unter die Hardt. Anmerkung: Gewährsleute berichteten, dass in früheren Jahren auch auf dem sog. Meinken Eichenkamp unter der Hardt gefeiert worden sei. Den Ausschank habe man überdacht, während der Tanz auf dem Rasen stattgefunden habe wurde Franz Wälter Hauptmann. Die auf den Festen der Jahre 1888 und 1889 benutzte schwere rote Flagge wurde auf Bestreben Wälters durch eine richtige Schützenfahne ersetzt, mit dem Bildnis der Kapellenpatronin, der hl. Agatha, und dem Schützenwappen, geliefert von der Bonner Fahnenfabrik. Preis (mit Schärpen): 110 Mark. Das Geld wurde durch Spenden aufgebracht. Im Zuge der Separation (1895) strebten mehrere Schützen die Ausweisung eines eigenen Schützenplatzes an. Der Plan scheiterte jedoch an der ablehnenden Haltung der Besitzenden. Nach 9jähriger Amtszeit übergab Wälter seinen Posten an August Schauerte. Nach diesem folgten im Amt: Anton Vornweg und Franz Maas-Hofschulte (1913). Letzterer fiel im 1. Weltkrieg. Im Jahre 1907 war ein bedieltes Zelt angeschafft worden. Das Tuch hatte die Firma Nolte aus Münster zum Preis von 672 Mark geliefert. Im Folgenden geht es weiter nach unmittelbarem Protokoll. Obschon in den Nachkriegsjahren 1920 und 1921 Schützenfeste gefeiert wurden, nennt das Protokollbuch keinen Namen des damaligen Hauptmanns. Die Generalversammlung vom wählte Julius König 20

21 zum Hauptmann. In dieser Versammlung wurde beschlossen, dass die Mitglieder unter 45 Jahren mit 5 Mark Strafe belegt werden, wenn sie dem Festzug fernbleiben wurde kein Fest gefeiert. Der Grund wird die Inflation gewesen sein beschloss die Generalversammlung, das Fest mit Freibier zu feiern. Es wurde eine neue Vogelstange errichtet wählte die Versammlung den ersten Adjutanten und beschloss die Bildung eines Hofstaates wurde das Schützenfest wegen der schlechten Wirtschaftslage in den August verlegt. Neuer Hauptmann wurde Anton Tebbe, Weninghausen wurde mit dem Gastwirt Josef Japes ein Vertrag geschlossen, auf seinem Hofe einen Schuppen zwecks Unterbringung der Zeltutensilien errichten zu dürfen beschloss man, bei Beerdigungen hiesiger Vereinsmitglieder die Fahne mitzuführen erfolgte eine Vergrößerung des inzwischen mit Toiletten versehenen Zeltes. Im Jahre 1931 bat Hauptmann Tebbe, den übertriebenen Hofstaat wieder auf das alte Maß zu reduzieren. Ein Schießstand wurde errichtet, und zwar in Wiethoffs Kiesgrube am Kahlenberg. Am 1. Mai wurde unter Aufsicht eines Landjägers der Schießstand erstmals benutzt, der Verein verfügte über eigene Gewehre. Das Schießen wurde überhaupt gefördert und besondere Treffer beim Vogelschießen mit Schussgeld belohnt. Für den Abschuss der Krone gab es 5 Mark und für Zepter und Reichsapfel je 3 Mark stand die Neubildung des Hofstaates auf dem Versammlungsprogramm. Beschluss: Der die Königswürde errungen hat, wählt sich eine Königin. Der König ernennt Hofherren in Zahl seines Gutdünkens, diese ihre Hofdamen. König und Hofherren tragen die entstehenden Kosten gemeinsam. Der Adjutant soll die erwählte Königin benachrichtigen. Laut Verfügung des Landrats vom 12. März 1934 wurde in der Generalversammlung am 2. April 1934 die Gleichschaltung vorgenommen. Hierzu war ein überörtlicher Beauftragter erschienen. Hauptmann Tebbe legte seinen Posten wegen Überlastung nieder. Neuer Hauptmann wurde Wilhelm Schulte-Wiethoff. Dieser bestimmte dann entsprechend dem Führerprinzip seine engeren Mitarbeiter. Am 1., 2. und 3. Juni 1935 feierten die Schützen das 100-jährige Bestehen. Eine Rechnung vom über Bierkauf in Grevenstein hatte den notwendigen Nachweis erbracht. Um die erwarteten Gäste unterzubringen, errichtete man auf dem Nachbargrundstück Vormweg ein zweites Zelt. 24 ehemalige Könige rangen um die Würde des Jubelkönigs. Das Glück fiel auf Josef Keggenhoff, Linnepe. Zur Königin erwählte er Frl. Cilli Tebbe aus Weninghausen. Der Festredner Josef Maas-Hofschulte bediente sich der plattdeutschen Sprache. Zum Schluß zitierte er folgenden Spruch von Fritz Reuter: Bai liuter op em Posten stäiht un liuter seyne Arbet dait, un dait dat guet un dait dat gärn, dai draf sik äok mol amüsäirn. Es muss ein flottes Fest gewesen sein; der Chronist berichtet von Kesseltreiben an den Bierständen hegten die Schützen Baupläne. Zum Kaufpreis von 800 RM erwarben sie ein Grundstück (1/2 Morgen) von der Familie Funke. Nach den Plänen des Hüstener Architekten Maßmann entstand hier etappenweise die Schützenhalle. Der erste Bauabschnitt umfasste Küche (unterkellert) und den Speiseraum. Bei der Geldknappheit setzte man auf hohe Eigenleistung der Mitglieder. Im August desselben Jahres war der Bau soweit gediehen, dass mit einem angefügten Zelt hier das erste Fest gefeiert werden konnte. Zum Schützenfest 1939 war das ganze Projekt fertig, das Zelt hatte endgültig ausgedient. 21

22 Nach diesem Fest in der neuen Schützenhalle geriet der gerade vollendete Bau durch den Ausbruch des 2. Weltkrieges schon bald in die Zweckentfremdung. Korneinlagerungen, Verpflegungsdepots des Militärs und Gefangenenlager wurden eingerichtet und am Kriegsende entstand beim Einzug der Amerikaner durch eine Bombe erheblicher Schaden, wobei sogar vier Soldaten und ein Zivilist zu Tode kamen. Auch nach dem Kriege diente die Halle zunächst der Unterbringung einer Galvano-Anstalt und einer evakuierten Familie stand die Schützenhalle trotz genannter Einschränkung wieder dem eigentlichen Zweck zur Verfügung, nämlich den Veranstaltungen von Festen, die zum dörflichen Gemeinwesen gehören. Die räumliche Einschränkung durch besagte Firma hielt bis 1950 an und die im Zuge der Evakuierung untergebrachte Familie bewohnte noch bis zum Jahre 1954 den Speiseraum gab die Militär-Regierung das beschlagnahmte Vereinsvermögen frei, womit der Schützenbruderschaft die volle Handlungsfreiheit wiedergewährt wurde. Die Generalversammlung am wählte Anton Schauerte zum neuen Hauptmann. Wilhelm Schulte-Wiethoff wurde in Anerkennung seiner langjährigen Dienste Ehren-Major. Pfarrvikar Dr. Heinrich Haggeney vermerkt in der Pfarrchronik: Schützenfest. Unser Schützenoberst, Schneider Anton Schauerte, sorgte abends 10 Uhr dafür, dass die Kinder unter 16 Jahren die Halle verließen, was ihm einige Eltern übel genommen haben. 2 Mädchen, welche die Halle nicht verlassen wollten, bekamen für den 2. Tag vom Vorstand des Schützenvereins Hallenverbot. Anmerkung: Am war ein Vortrag des Vikars bei der Mütterversammlung über das Jugendschutzgesetz vorausgegangen. Eine seit dem Jahre 1950 bestehende freiwillige Beteiligung an einer Sterbekasse wurde 1956 für alle Mitglieder verpflichtend wurde Ewald Klöckener Hauptmann der Schützen konnte die Schützenbruderschaft ihr Grundstück um 827 qm zum Westen vergrößern. Zum Jubelfest 1960 (125 Jahre) wurde mächtig um- und angebaut: Eingang zum Westen, südlich neue Küche mit Unterkellerung und östlich Musikbühne und Theke. Eine behördliche Verfügung verlangte das Anbringen einer Kugelfangvorrichtung, die 1963 in Eigenleistung erstellt wurde. Die alte Vogelstange dient seither als Fahnenstange stand wieder die Wahl eines neuen Hauptmanns auf der Tagesordnung der Generalversammlung. Von 6 vorgeschlagenen Kandidaten erzielte Josef Japes-Schulte die meisten Stimmen und trat somit die Nachfolge in der Reihe der Hauptleute an entschieden sich die Schützen zum Bau einer neuen Halle. Die bisherige war zwar noch nicht altersschwach, aber man sprach in Fachkreisen bereits von notwendigen Stabilisierungsmaßnahmen und eine großzügige Beisteuer der politischen Gemeinde ließ den Entschluss zum Neubau reifen. 22

23 1970 wurde Alfons Maas-Hofschulte zum neuen Hauptmann gewählt. Inzwischen ging der nach dem Plan des Architekten Günther Nöcker, Sundern, wachsende Neubau seiner Vollendung entgegen. Die feierliche Einweihung fand am 17. Oktober 1970 statt. Präses Pfr. Wilhelm Zinselmeyer empfahl ihn dem Schutz der hl. Agatha. Sie ist die Patronin der Kirchengemeinde und die Schützenbruderschaft trägt ihren Namen. Die alte Halle wurde am 15. Mai 1971 mit Hilfe ortsansässiger Unternehmer abgerissen. Zwischen Neubau und der Kirche entstand der Schützenhof, ein großer Parkplatz. Auf besonderen Wunsch des Hauptmanns hatte der Vorstand einen Stellvertreter gewählt, und zwar den Schriftführer Werner Friedhoff. Dies wurde den Schützen auf der Generalversammlung am 25. März 1979 mitgeteilt. Zum Schützenfest 1979 konnte ein nördlicher Anbau mit Kühlraum und weiteren Toilettenanlagen vorgestellt werden. Zudem erstrahlte das Halleninnere in neuen Farben. Den gesamten Arbeitsaufwand hatte der Vorstand mit einigen Helfern aus den Reihen der Schützen in Eigenleistung erstellt. Die Nachfolge im Amt des Hauptmanns trat auf der Generalversammlung 1980 der seinerzeitige Kassierer Ernst Schauerte an. Seit einigen Jahren schon trugen Hauptmann und Adjutant zu den obligatorischen weißen Hosen grüne Uniformjacken. Zum Schützenfest 1980 präsentierte sich erstmals der gesamte Vorstand in diesen Farben; das gewohnte feierliche Festtagsgewand hatte ausgedient. Der geschäftsführende Vorstand hat in Zusammenarbeit mit dem Präses die Satzung neu abgefasst, deren Wortlaut auf einer außerordentlichen Generalversammlung am 2. August 1980 den Mitgliedern vorgetragen wurde. Für kleinere Veranstaltungen fehlte es am Ort schon immer an einem passenden Raum. Die Gründung der Kolpingsfamilie - hier haben sich fast alle Jugendlichen zusammengeschlossen - forderte besonders dringlich eine Abhilfe dieses Zustandes. Und da sich von Anfang an der Speiseraum der Schützenhalle als zu klein erwiesen hatte, reifte unter den Schützen der Plan, das allgemeine Problem durch einen westlichen Anbau der Halle zu lösen. Architekt Günther Nöcker wurde beauftragt. Sein gelungener Plan fand allgemeine Zustimmung. Schon am 13. August 1981 wurde mit den Arbeiten begonnen. Durch großzügige Unterkellerung entstand reichlich Platz zur speziellen Nutzung. Die Kolpingsfamilie schloss mit der Schützenbruderschaft einen Mietvertrag und baute hier ihr künftiges Heim aus, Toilettenbenutzung inbegriffen. Ebenerdig entstand der neue Speiseraum mit erweiterter und neu eingerichteter Küche. Gleichzeitig wurde die Musikbühne um etwa 1,80 m vorgezogen, und der alte Toilettenraum wurde umfunktioniert zu einem Probenraum für die heimischen Musiker. Da schon seit Bestehen der Halle der Sportverein auf Mietbasis im Keller seinen Dusch- und Umkleideraum unterhält, ist das Gesamtgebäude nunmehr zu einer optimalen Bedeutung für das ganze Dorf geworden. Am 15. Mai 1982 fand die feierliche Einweihung des Hallenanbaues statt, die mit einer Messfeier eingeleitet wurde. 23

24 Teil 2: Weiterführung der Aufzeichnungen durch Stephan Kemper anlässlich der Chronik zum 175jährigen Jubiläum In der Generalversammlung vom 29. März 1981 wurde beschlossen, dass sich die Schützenbrüder mit einer finanziellen "Spritze" an den Kosten des Hallenanbaus beteiligen. Jeder Schützenbruder zahlt, auf drei Raten verteilt, einen Anteil von 120,00 DM. Das Schützenfest vom Juni 1981 ging als wohl größtes Regenfest in die Geschichte der Bruderschaft ein, aber auch als eines der schönsten. Am Montagmorgen regnete es wie aus Eimern und die Schützenbrüder stülpten sich bereitgelegte Plastiksäcke über, um einigermaßen trocken zur Vogelstange zu kommen. Königspaar wurden Anton und Brigitte Pscheidt, Geck Klaus Emde. Der "Vogeltanz" wurde kurzerhand aufgrund des Regens in "Ententanz" umgetauft. Der Montagsfestzug fiel wegen anhaltend starken Regens aus, und das Königspaar mit Hofstaat wurde in Bussen zuhause abgeholt. Geck Klaus Emde wurde in einer Badewanne transportiert und hatte sich einen Taucheranzug angezogen. Der Festzug konnte nur in der Halle stattfinden. Die Schützenbruderschaft beteiligte sich an einer Hilfsaktion für Polen, die durch die Bruderschaften der Stadt ins Leben gerufen worden war. Die Westenfelder Schützen Gerhard Vielhaber, Werner Herzig und Reinhold Stiefermann unterstützten die Aktion in besonderer Weise, in dem sie LKW s mit Hilfsgütern nach Polen fuhren. Da das Jubelfest 1985 vor der Tür stand, wurde in der Generalversammlung 1982 beschlossen den Vorstand von 17 auf 20 Personen zu erweitern, um die anstehende Arbeit bewältigen zu können. Der Bierpreis für das Schützenfest wurde mit 1,- DM festgelegt. Die Generalversammlung 1983 fand erstmals im neu errichteten Speiseraum statt. Es wurde bekannt gegeben, dass das Stadtschützenfest 1985 nach Westenfeld vergeben wurde, es kann somit im Rahmen des 150-jährigen Bestehens der Westenfelder Bruderschaft gefeiert werden. In der Abrechnung des 83er Schützenfestes kam erstmals der Vorschlag, einheitliche Dorffahnen anzuschaffen. Der Vorstand wurde beauftragt ein entsprechendes Angebot einzuholen. Am wurde im Rahmen der Generalversammlung beschlossen, dass Stoffabzeichen mit dem Wappen der Westenfelder Gemeinde für die Uniformen des Vorstandes angeschafft werden. Der Vorstand wurde beauftragt, die zur Veröffentlichung einer Dorfchronik erforderlichen Schritte in die Wege zu leiten. Diese Chronik wurde vom Schützenbruder Klemens Teipel in jahrelanger Arbeit erstellt. Schon einige Male hatte man davon gesprochen, auch in Westenfeld alle Schützenbrüder einmal im Jahr zu einer gemeinsamen Messfeier mit anschließendem Kaffeetrinken einzuladen. Dieses Vorhaben wurde erstmals am 24. Februar 1985, also im Jubiläumsjahr zum 150-jährigen Bestehen, in die Tat umgesetzt. Anlässlich des bevorstehenden Jubelfestes zum 150-jährigen Bestehen der Bruderschaft fand am 27. April 1985 ein Treffen aller noch lebenden Könige und Königinnen statt. 24

25 Der Vorstand baute im Jahre 1985 den Karnevalswagen für den Ort Westenfeld und nahm am großen Umzug in Sundern teil. Mit Arnold Villis wurde erstmals ein "Hausmeister bzw. Hallenwart" bestimmt. Nach dem "normalen" Schützenfest vom Juni 1985 fand dann vom September das Jubel- und Stadtschützenfest statt. Hierzu wurde eine Festschrift aus Anlass des 150-jährigen Bestehens von der St. Agatha Schützenbruderschaft herausgegeben. Der Vorstand beschloss als Jubiläumsgeschenk der Gemeinde 7 Gebetsstationen (so genannte 7 Fussfälle) zu stiften, da diese in früherer Zeit schon in Westenfeld gestanden hatten. Das Erntedankfest, ausgerichtet durch die Bruderschaft, wurde als Beitrag zur Jahr- Feier des Alten Testamentes mit Erntewagen aus Hellefeld, Linnepe, Visbeck, Altenhellefeld und Meinkenbracht in Westenfeld gefeiert. Beim Schützenfest 1986 wurde ein Rekord vermeldet. Aufgrund des 17. Juni (Feiertag), der auf den Schützenfestdienstag fiel, war eine sehr große Zahl an auswärtigen Besuchern gekommen und der Bierumsatz stieg erstmals über die magische Grenze von 100 hl. Außerdem war pünktlich zum Schützenfest die neue Sektbar in Eigenleistung fertig geworden. Während des Schützenfestes 1987 stiftete der Jubelkönig Lorenz Weber der Bruderschaft einen handgeschnitzten Bildstock aus Eiche mit dem Motiv der Hl. Agatha zur Erinnerung an das Jubelfest Generalversammlung 1988: Auf Wunsch einiger Nachwuchsschützen wurde eine Jungschützenabteilung gegründet. Erster Jungschützenführer war Antonius Stiefermann, der somit auch dem Vorstand angehörte. Nach dem Bau der 7 Fussfälle unter Leitung des Schützenbruders Heinrich Kemper wurden diese am 14. Mai 1988 durch Pfr. Zinselmeyer eingeweiht. Er hatte hierzu auch ein spezielles Gebetsheft erstellt. Die Gemeinde Westenfeld betet sie jährlich am Palmsonntag und die Schützenbrüder im September zum Fest der Kreuzerhöhung. In der Generalversammlung 1990 konnte der Kassierer erstmals seit dem Bau der neuen Schützenhalle einen positiven Kassenbestand vermelden. Der Präses der Bruderschaft, Geistlicher Rat Pfarrer Wilhelm Zinselmeyer, wurde mit Wirkung vom anlässlich seiner Pensionierung zum Ehrenpräses der Bruderschaft ernannt. Der neue Westenfelder Pastor Dieter Koke wurde am Präses der Bruderschaft. Die Entwicklung des Schützenfestes verläuft in dieser Zeit sehr positiv: Im Jahre 1990 wurden alleine am Stangenabend über 1000 Fremdkarten verkauft. Der Schützenbruder Engelbert Rott wurde zum Kompanieschneider ernannt. Das bedeutet, dass weiterhin die Uniformen des Vorstands in Ordnung gehalten werden und Kosten für Änderungen bei Vorstandswechsel oder Figurumfangserweiterungen entfallen. 25

26 Am verstarb der ehemalige Brudermeister ( ) Ewald Klöckener durchgeführte Renovierungen und Erneuerungen an der Halle: Erweiterung der Toilettenanlagen, Bau der Behinderten-Toilette, Neubau eines Kühlkellers, Bau eines Lagerkellers, Einbau eines zusätzlichen Fensters hinter der rechten Theke, Schall- und Wärmeisolierung des Balkens; die Gesamtkosten dieser Investitionen liegen bei ca DM wurden die Fenster auf der Empore in Aluminiumausführung mit Thermopenscheiben erneuert, die Fenster in der Garderobe und im Kartenverkaufsraum wurden mit Veltins- Motiven versehen. Für das Jahr 1994/95 wurden erneut große Investitionen in und an der Halle geplant: Neue Heizungsanlage DM, Erneuerung der nördlichen Fensterfront mit Schallschutzverglasung: DM kam der Westenfelder König zu überregionalen Ehren. Mit dem 105. Schuss errang Gerhard Harmann jun. auf dem Stadtschützenfest in Enkhausen die Würde des 7. Stadtschützenkönigs. Er regierte die Sunderner Schützen 3 Jahre lang mit seiner Frau Gabi. Aufgrund der Versetzung von Pastor Koke nach Elspe wurde der neue Westenfelder Pastor Richard Lippok 1995 zum Präses der Bruderschaft ernannt erweiterte man den geschäftsführenden Vorstand auf 4 Personen, d.h. Oberst (1. Brudermeister), Hauptmann (2. Brudermeister), Rendant und Schriftführer. Ernst Schauerte wurde nach langjähriger Hauptmanns-Arbeit als erster Oberst der Bruderschaft geführt. In diesem Jahr wurde die Zusammenlegung des Erntedankfestes mit dem Pfarrfest praktiziert und durch die Kirchengemeinde übernommen. Der vom Vorstand organisierte Schnadegang wird mit dem Sportfest verbunden und dem Sportverein übertragen. Die Heizungserneuerung verschlang eine Summe von rund DM. Die Stromversorgung wurde in der Halle komplett erneuert, weil immer mehr elektrische Geräte, besonders während der Schützenfesttage, eingesetzt werden. Die alten Öltanks im Keller wurden entfernt, der freigewordene Raum wurde in einen Kühlkeller für die kleine Theke umfunktioniert. Anlässlich des Schützenfestes 1997 wurden neue Schießvorrichtungen eingeweiht. Die fällige Renovierung des Speisraumes wurde 1997 vorgenommen. Die Königsbilder wurden neu gerahmt und übersichtlich aufgehängt. Neue Fliesen wurden gelegt, außerdem wurden eine neue Bestuhlung und neue Tische für ca. 120 Plätze angeschafft. Gleichzeitig erfolgte die Renovierung des ehemaligen Kolpingraumes im Keller. Der Raum wurde durch Einbau einer schönen Theke zum Partyraum umfunktioniert. Es wurden rund DM im Speiseraum und DM im Partyraum "verbaut" erfolgte vor Schützenfest die Erneuerung des Bühnenbildes durch den Maler Herrn Eickhoff, der schon die Wandbemalungen vor einigen Jahren durchgeführt hatte konnten die Jungschützen die 10. Jugendfete feiern. Der Jungschützenzug umfasst 26 Personen, inklusiv dem Leiter Andreas Friedhoff. 26

27 Der Vorstand fasste 1999 den Beschluss, eine neue Bruderschaftsfahne anzuschaffen, da die alte doch sehr verschleißt. Außerdem wurde festgelegt, ab dem Jahre 2000 im 5- Jahresrhythmus ein Kaiserschießen und einmalig zu Beginn des neuen Jahrtausends ein Eurogeckschießen durchzuführen. Am fand in der Schützenhalle eine besondere Veranstaltung statt. Westenfeld beging gemeinsam die große Silvesterfeier anlässlich des Jahrtausendwechsels. In einer außerordentlichen Versammlung am wurde aus den Originalentwürfen der Karlsruher Fahnenfabrik das Design der neuen Fahne ausgewählt. Die Fahnenkosten lagen bei ca DM. Der Betrag wurde durch Spenden der Schützenbrüder und umliegender Gewerbetreibender zusammengebracht. Wie die neue Satzung es vorschreibt, ist eine Geschäftordnung Grundlage der Arbeit im geschäftsführenden Vorstand. Diese wurde erstellt und den Schützenbrüdern in der Generalversammlung 2000 vorgestellt. Dem aktuellen Kommunikationszeitalter folgend ist die Bruderschaft nun auch im Internet vertreten. Der Vorstand der St. Agatha Schützenbruderschaft veranstaltete am 19. Februar 2000 im Speiseraum der Schützenhalle ein Königs- und Königinnentreffen. Das Schützenfest 2000 wurde an 4 Tagen gefeiert. Aufgrund des Feiertages Christi Himmelfahrt begann es schon am Donnerstag mit der Weihe der neuen Bruderschaftsfahne durch den Westenfelder Pastor Werner Gerold. Danach erfolgte das erstmalig durchgeführte Kaiserschießen. Hieran nahmen 33 von 41 noch lebenden Königen teil. Dienstältester König war Anton Schulte-Wiethoff (1949). Nach 8 Durchgängen und mit dem 209. Schuss errang Franz-Jürgen Emde die Kaiserwürde für die nächsten 5 Jahre, zusammen mit seiner Ehefrau Cornelia. 26 Gecks rangen um die einmalige Würde des Eurogecks, die sich Andreas Friedhoff holte. Von Samstag bis Montag wurde dann das normale Schützenfest gefeiert. Die alte Fahne, gefertigt ca. 1890, wurde durch die Karlsruher Fahnenfabrik im Jahre 2001 restauriert. Die Kosten hierfür betrugen rund DM. Es wurde beschlossen, dass diese Fahne nur noch am Schützenfestsonntag im Festzug mitgeführt wird. Pastor Werner Gerold verstarb im Juni Ernst Schauerte, Werner Friedhoff und Stephan Kemper trugen zusammen mit 3 Schützenbrüdern aus Freienohl den Sarg zu Grabe. Neuer Präses wird Richard Klamann. Der Vorstand beteiligte sich zusammen mit der Gemeinde an der ersten Sternprozession des Alten Testamentes in Linnepe. Ende April 2001 wurde die baufällige Mauer an der nördlichen Hallenseite erneuert, da die alte einzustürzen drohte. Unter der Bauleitung von Manfred Vielhaber wurden neue Platten gesetzt und mit entsprechender Bewehrung versehen. Im Mai 2001 wurde dann das baufällige Dach der Schützenhalle erneuert. Die alten Eternit- Platten wurden abgerissen und die Dachfläche wurde neu eingelattet. Anschließend wurde das Dach mit dunkelbraun beschichteten Stahlblechen neu gedeckt. 27

28 Die Generalversammlung 2002 wählte Stephan Kemper als Nachfolger von Ernst Schauerte zum neuen Oberst. Gleichzeitig wurde der geschäftsführende Vorstand umstrukturiert und besteht nunmehr aus sechs Personen. Ernst Schauerte und Werner Friedhoff wurden zu Ehrenvorstandsmitgliedern ernannt. Unsere Halle hatte dringend einen Außenanstrich nötig. Dieser wurde durch die beiden Westenfelder Malerunternehmen Schrichten und Schmoll 2002 durchgeführt. Aufgrund behördlicher Auflagen wurde die Vogelstange im Mai 2003 erneuert. Ein Jahr später kam noch ein Podest für Schießmeister und Schützen dazu. Ein schwerer Schicksalsschlag für die Bruderschaft: Der amtierende König Gerhard Vielhaber, auch langjähriges Vorstandsmitglied und Fähnrich, verstarb während seiner 2. Königsamtszeit plötzlich und unerwartet am Er hatte bereits 1979 mit seiner Frau Radegunde regiert. Im Rahmen von Umweltmaßnahmen wurden im April 2004 die baufälligen Fenster zur Straßenseite erneuert. Mai 2005: Die Bruderschaft bekommt einen neuen Präses - Gotthard Spannenkrebs. Außerdem wurde beim Schützenfest der 2. Kaiser ermittelt Manfred König, der mit Manuela Droste das Kaiserpaar stellt. Ein Großprojekt stand für den Winter 2007 an. Alle drei Theken wurden abgerissen und komplett neu aufgebaut. Nach über 1500 Stunden Eigenleistung wurden diese Ende Februar 2008 eingeweiht. Im März 2008 richteten die Westenfelder Schützen die Kreisdelegiertentagung des Kreisschützenbundes Arnsberg aus. Derzeit hat die Bruderschaft ca. 400 Mitglieder, davon über 30 in der Jungschützenabteilung. Im Jahre 2010 ermittelten die ehemaligen Könige zum 3. Mal nach 2000 und 2005 einen Kaiser der Bruderschaft es wurde Klaus Hoffmann, der nun 5 Jahre mit seiner Frau Doris als Kaiserpaar fungiert. Beim Jubelfest am 10. und 11. September 2010 wird dann ein neuer Jubelkönig ausgeschossen. 28

29 Brudermeister und Oberste vor 1870 Michael Hüttemeister (letzter bekannter Hauptmann vor 1870) 1871 Johann Quinkert 1888 Johann Vormweg 1890 Franz Wälter 1899 August Schauerte 1905 Anton Vormweg (Bild 1) 1913 Franz MaasHofschulte (Bild 2) Anton Vormweg (Bild 3) 1922 Julius König (Bild 4) Anton Tebbe (Bild 5) Wilhelm SchulteWiethoff (Bild 6) Anton Schauerte (Bild 7) Ewald Klöckener (Bild 8) Josef JapesSchulte (Bild 9) Alfons MaasHofschulte (Bild 10) Ernst Schauerte (Bild 11) 2002 Stephan Kemper (Bild 12) 29

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31 Majestätentafel 1889 Johannes Quinkert 1890 Johannes Becker 1892 Heinrich Assmann 1895 Anton Vormweg 1897 Anton Vormweg 1899 Josef Bürger 1902 A. Japes 1904 A. Vormweg 1905 J. Becker 1906 Bernhard Steinberg 1907 Josef Vornweg 1908 Cl. Assmann 1909 F. Maas-Hofschulte 1910 F. Becker 1911 Josef Frieling 1912 Johannes Becker 1913 Josef Weber und Elisabeth Hänke 1914 Josef Schauerte und Änne Japes-Japes 1920 J. Hüttemeister und Theresia König 1922 F. Korthaus und Regina Hoffmann 1924 Fritz Hoffmann und Josefine Hüttemeister 1925 Norbert Keggenhoff 1926 Johannes Simon und Martha Japes-Japes 1927 Josef Keggenhoff 1928 Bernhard Gerken und Walburga Bürger 1929 Clemens Brüggemann und Alma König 1930 Alfred Becker und Josefa Hüttemeister 1931 Anton Schauerte und Theresia Meisterjahn 1932 Johannes Becker und Franziska Bönner 1933 Ludwig Lohmann und Theresia Schauerte 1934 Johannes Lohmann und Gertrud Japes-Meinke 1935 Josef und Elisabeth Weber 1935 Jubelpaar Josef Keggenhoff und Cilli Tebbe 1936 Ewald Lohmann und Maria Tebbe 1937 Bernhard Haarmann und Franziska Japes 1938 Ewald Lohmann und Maria Tebbe 1939 Heinrich Becker und Ida Berghoff Elfriede Müller (1947) 1947 Gerhard Japes und Hedwig Knoche 1948 Hubert Höller und Margarete Gerling 1949 Anton Schulte-Wiethoff und Irmgard Fischer 1950 Johannes Arisman und Maria Berghoff 1951 Lorenz Weber und Josefa Temme 1952 Josef und Maria Simon 1953 Heinz König und Johanna Schulte-Wiethoff 1954 Theo und Margarete Gerling 1955 Josef Japes-Schulte und Martha Assheuer 1956 Heinrich Schulte-Wiethoff und Theresia Schauerte 1957 Werner Herzig und Elisabeth Japes-Japes 1958 Reinhold Stiefermann und Josefa Rickert 1959 Hans-Otto Becker und Resi Schröder Renate Kahle (1960) 1960 Gerhard u. Marianne Harmann 31

32 1960 Jubelpaar Josef und Maria Schauerte 1961 Otto Japes und Margarete Gördes 1962 Winfried Maas und Elisabeth Schauerte 1963 Josef Weber und Mathilde Japes-Meinke 1964 Josef und Maria Hüttemeister 1965 Albert und Margarete Japes 1966 Franz-Josef und Maria Bürger 1967 Erich und Maria Reising 1968 Franz Japes und Rita Nöcker 1969 Ferdinand und Hannelore Frieling 1970 Otto und Luise Paugels 1971 Josef und Roswitha Pscheidt 1972 Josef Japes und Magdalene Japes 1973 Karl-Heinz und Dorothea Kante 1974 Helmut u. Paula Hellenkemper 1975 Otto und Resi Pscheidt 1976 Helmut und Josefa Paul 1977 Felix und Anita Reising 1978 Franz und Marita Japes 1979 Gerhard und Radegunde Vielhaber 1980 Engelbert und Margarete Rott 1981 Anton und Brigitte Pscheidt 1982 Franz und Martha Emde 1983 Karl und Antonie Pscheidt 1984 Reinhard und Roswitha Eickelmann 1985 Ludger und Kornelia Humpert 1985 Jubelpaar Lorenz und Josefa Weber 1986 Werner und Agnes Friedhoff 1987 Karl-Heinz und Margarete Hecker 1988 Klaus und Doris Hoffmann 1989 Manfred und Doris Stiefermann 1990 Gerhard Schrichten und Angelika Ricke 1991 Robert Gördes und Jutta Schmitz 1992 Helmut und Ursula Lichtenberg 1993 Alfons Maas-Hofschulte und Dorothee Münstermann 1994 Gerd und Gabi Harmann 1994 Stadtschützenkönigspaar Sundern Gerd und Gabi Harmann 1995 Josef und Roswitha Pscheidt 1996 Franz-Jürgen u. Cornelia Emde 1997 Josef und Marlies Gerken 1998 Achim und Christa Kante 1999 Manfred König und Manuela Droste 2000 Frank Hofmann und Nicole Schael 2000 Kaiserpaar Franz-Jürgen u. Cornelia Emde 2001 Stephan und Beate Kemper 2002 Alfred Becker und Beate Keggenhoff-Becker 2003 Gerhard und Radegunde Vielhaber 2004 Thomas und Susanne Richter 2005 Walter Husteden und Gaby Salingré 2005 Kaiserpaar Manfred König u. Manuela Droste 2006 Otto und Astrid Japes 2007 Klaus und Jutta Emde 2008 Frank und Britta Kaiser 2009 Matthias und Martina Gronwald 2010 Manfred und Heike Vielhaber 2010 Kaiserpaar Klaus und Doris Hoffmann 2010 Jubelpaar (bitte eintragen) 32

33 Galerie der Majestäten 1931 Anton Schauerte und Theresia Meisterjahn 1933 Ludwig Lohmann und Theresia Schauerte 1934 Johannes Lohmann und Gertrud JapesMeinke 33

34 1935 Josef und Elisabeth Weber Jubelpaar (links) Josef Keggenhoff und Cilli Tebbe 1936 Ewald Lohmann und Maria Tebbe 34

35 1937 Bernhard Haarmann und Franziska Japes 1938 Ewald Lohmann und Maria Tebbe (kein Bild vorhanden) 1939 Heinrich Becker und Ida Berghoff 1947 mit Elfriede Müller 35

36 1947 Gerhard Japes und Hedwig Knoche 1948 Hubert Höller und Margarete Gerling 1949 Anton SchulteWiethoff und Irmgard Fischer 36

37 1950 Johannes Arisman und Maria Berghoff 1951 Lorenz Weber und Josefa Temme 1952 Josef und Maria Simon 37

38 1953 Heinz König und Johanna SchulteWiethoff 1954 Theo und Margarete Gerling 1955 Josef JapesSchulte und Martha Assheuer 38

39 1956 Heinrich SchulteWiethoff und Theresia Schauerte 1957 Werner Herzig und Elisabeth JapesJapes 1958 Reinhold Stiefermann und Josefa Rickert 39

40 1959 Hans Otto Becker und Resi Schröder 1960 mit Renate Kahle 1960 Gerhard und Marianne Harmann Jubelkönig Josef Schauerte mit Maria Schauerte 40

41 1961 Otto Japes und Margarete Gördes 1962 Winfried Maas und Elisabeth Schauerte 1963 Josef Weber und Mathilde JapesMeinke 41

42 1964 Josef und Maria Hüttemeister 1965 Albert und Margarete Japes 1966 FranzJosef und Maria Bürger 42

43 1967 Erich und Maria Reising 1968 Franz Japes und Rita Nöcker 1969 Ferdinand und Hannelore Frieling 43

44 1970 Otto und Luise Paugels 1971 Josef und Roswitha Pscheidt 1972 Josef Japes und Magdalene Japes 44

45 1973 KarlHeinz und Dorothea Kante 1974 Helmut und Paula Hellenkemper 1975 Otto und Resi Pscheidt 45

46 1976 Helmut und Josefa Paul 1977 Felix und Anita Reising 1978 Franz und Marita Japes 46

47 1979 Gerhard und Radegunde Vielhaber 1980 Engelbert und Margarete Rott 1981 Anton und Brigitte Pscheidt 47

48 1982 Franz und Martha Emde 1983 Karl und Antonie Pscheidt 1984 Reinhard und Roswitha Eickelmann 48

49 1985 Ludger und Kornelia Humpert Jubelpaar Lorenz und Josefa Weber 1986 Werner und Agnes Friedhoff 49

50 1987 KarlHeinz und Margarete Hecker 1988 Klaus und Doris Hoffmann 1989 Manfred und Doris Stiefermann 50

51 1990 Gerhard Schrichten und Angelika Ricke 1991 Robert Gördes und Jutta Schmitz 1992 Helmut und Ursula Lichtenberg 51

52 1993 Alfons Maas Hofschulte und Dorothee Münstermann 1994 Gerd und Gabi Harmann 1994 Stadtkönigspaar Sundern Gerd und Gabi Harmann 52

53 1995 Josef und Roswitha Pscheidt 1996 FranzJürgen und Cornelia Emde 1997 Josef und Marlies Gerken 53

54 1998 Achim und Christa Kante 1999 Manfred König und Manuela Droste 2000 Frank Hofmann und Nicole Schael 54

55 Kaiserpaar FranzJürgen und Cornelia Emde 2001 Stephan und Beate Kemper 2002 Alfred Becker und Beate KeggenhoffBecker 55

56 2003 Gerhard ( ) und Radegunde Vielhaber 2004 Thomas und Susanne Richter 2005 Walter Husteden und Gaby Salingré 56

57 Kaiserpaar Manfred König und Manuela Droste 2006 Otto und Astrid Japes 2007 Klaus und Jutta Emde 57

58 2008 Frank und Britta Kaiser 2009 Matthias und Martina Gronwald 2010 Manfred und Heike Vielhaber 58

59 Kaiserpaar Klaus und Doris Hoffmann 59

60 Gecktafel 1929 Wilhelm Schulte-Wiethoff 1930 Josef Fischer 1931 Heinrich Kuhlmann 1932 Willi Tebbe 1933 Franz Jürgens 1934 Emil Wälter 1935 Hubert Höller 1936 Bernhard Harmann 1937 Heinrich Hoffmann 1938 Fritz Stiefermann 1939 Anton Zecher 1947 Ferdinand Schwefer 1948 Heinz König 1949 Josef Weber 1950 Günther Löhr 1951 Emil Wälter 1952 Wilhelm Severin 1953 Bernhard Gerken 1954 Johannes Becker 1955 Anton Japes 1956 Erich Reising 1957 Heinz Rickert 1958 Adolf Plebs 1959 Reinhold Steinweg 1960 Werner Herzig 1961 Josef Pscheidt 1962 Karl-Heinz Kante 1963 Wilhelm Becker 1964 Engelbert Rott 1965 Heribert Japes 1966 Alfons Hoffmann 1967 Otto Paugels 1968 Heinz-Werner Kreul 1969 Felix Reising 1970 Karl-Heinz Rüther 1971 Anton Pscheidt 1972 Gerd Japes 1973 Rudolf Paul Franz-Josef Japes 1974 Josef Pscheidt 1975 Franz-Jürgen Emde 1976 Hermann Lübke 1977 Meinolf Hoffmann 1978 Karl Pscheidt 1979 Thomas Steinweg 1980 Klaus Emde 1981 Berthold Steinweg 1982 Karl-Heinz Pscheidt 1983 Andreas Herzig 1984 Gerhard Schrichten 1985 Stephan Kemper 1986 Klaus-Peter Pscheidt 1987 Markus Kaufmann 1988 Roland Paul 1989 Achim Kante 1990 Michael Kuhlmann 1991 Udo Hablik 1992 Konstantin Plebs 1993 Markus Lohmann 1994 Dirk Hoffmann 1995 Tobias Becker 1996 Frank Hofmann 1997 Andreas Friedhoff 1998 Oliver Kante 1999 Tobias Schlüppner 2000 Andreas Friedhoff (Eurogeck) 2000 Peter Humpert 2001 Christof Japes 2002 Jan Voß 2003 Martin Burgard 2004 Andreas Burgard 2005 Christian Weber 2006 Niklas Emde 2007 André Apolinarski 2008 Benedikt Kuhlmann 2009 Tim Steinweg

61 Insignien der Bruderschaft Große Königskette Die Kette besteht aus Brust- und Rückenteil. Im Brustteil (links) sind die Plaketten der Könige nach dem II. Weltkrieg, im Rückenteil (rechts) die Plaketten der Könige vor dem II. Weltkrieg aufgereiht. Ein großer Teil der Königsorden wurde im Jahre 2000 abgenommen und diente zur Anfertigung der Kaiserkette. Der Schützenkönig trägt die große Kette zu Festzügen und während der Fronleichnamsprozession. Kleine Königskette Der Schützenkönig trägt sie während des Festes in der Halle, bei auswärtigen Veranstaltungen und bei Beerdigungen. Bei den anhängenden Orden handelt es sich um die Königsorden der 3 bisherigen Jubelkönige von den Jubelfesten 1935, 1960 und Die erste Krone der Westenfel der Schützen königinnen 61

62 Die neue Krone, gestiftet 1980 Die Kaiserkette Sie wurde anlässlich des ersten Kaiserschießens im Jahre 2000 erstellt und besteht aus den ältesten noch vorhandenen Königsorden. Krone der Kaiserin Geckhut Das obige Exemplar wurde von genutzt. Danach wurde ein neuer Geckhut angeschafft Stadtkönigskette Das Kettenglied der Schützenbruderschaft Westenfeld in der Stadtkönigskette 62

63 Unsere Fahnen Alte Fahne Sie zeigt auf der Vorderseite das Bildnis der Hl. Agatha mit einem Kranz um die Heiligendarstellung, der aus roten Rosen besteht. Auf der Rückseite ist das alte Westenfelder Schützenwappen dargestellt, mit dem Namenszug der Bruderschaft. Die Fahne wurde ca auf Betreiben des damaligen Hauptmanns Franz Wälter für die schwere, rote Fahne angeschafft, die auf den Festen 1888/1889 benutzt wurde (über den Verbleib der roten Fahne ist nichts bekannt). Die alte Traditionsfahne wurde im Jahre 2000 von der Karlsruher Fahnenfabrik auf der grünen Vorderseite restauriert, d.h. die Traditionsstickerei wurde in dunkelgrüne Fahnenrippseide übertragen und eingestickt. Die teilweise noch gemalten Schlagschatten wurden nach- bzw. neu gestickt. Die helle Rückseite mit dem sehr schönen Motiv St. Agatha wurde soweit wie möglich gespannt und gedämpft, auf der Innenseite auch zusätzlich mit einer Verstärkungsfolie verklebt. Die Fahne wurde gefüttert und erhielt an drei Seiten neue hochvergoldete 5 cm lange Fransen. Sie wird heute nur noch zu besonderen Anlässen wie Schützenfest durch die ehemaligen Fähnriche der Bruderschaft in den Festzügen mitgeführt. Fähnriche der Bruderschaft 1947 Josef Assheuer Fritz Bürger 1959 Heinz Eickelmann Hans Neugebauer 1968 Anton Rettler 1971 Anton Japes 1974 Hubert König 1977 Friedhelm Höller 1980 Anton Pscheidt 1984 Heinz-Dieter Japes 1986 Felix Reising 1987 Gerd Harmann 1990 Gerd Japes 1991Hans-Walter Becker 1994 Antonius Schulte- Wiethoff 1997 Bernd Kaiser 2001 Gerhard Vielhaber 2004 Jörg Urny 2007 Christof Japes 2010 Tobias Becker 63

64 Neue Fahne Die neue Fahne wurde anlässlich des 165-jährigen Bestehens der Bruderschaft angeschafft und im Rahmen des 4-tägigen Schützenfestes im Juni 2000 feierlich geweiht. Sie ist etwa 130 x 130 cm groß, wobei an drei Seiten noch 5 cm lange hochvergoldete Fransen angebracht sind. Die Vorderseite zeigt auf dunkelgrünem Fahnenbrillantsamt vier Ortsmotive, d.h. die alte und die neue Westenfelder Kirche sowie die alte und die neue Schützenhalle. Darüber und darunter der Schriftzug der Bruderschaft, Gründungsjahr und Weihejahr, in der oberen Ecke das typische Schützensymbol Scheibe und gekreuzte Gewehre, in der unteren Ecke das Wappen von Westenfeld, in den Ecken links und rechts mehrfarbig grünschattiertes Eichenlaub. Die Rückseite zeigt auf cremefarbiger Fahnenrippseide (Naturseide) die farbig schattiert ausgestickte St. Agatha. Darunter der Traditionsspruch Glaube, Sitte, Heimat und in den vier Ecken passende ornamentale Verzierungen. Die Schriftstickerei ist auf beiden Seiten in der so genannten Mittelschlagstickerei ausgeführt, auf der dunkelgrünen Seite in Goldmetall, auf der cremefarbenen Seite in dunkelgrün, jeweils auf beiden Seiten mit Goldmetallmittelschlag gearbeitet. 64

65 Präses der Bruderschaft seit 1985 Wilhelm Zinselmeyer, in Westenfeld tätig vom FranzDieter Koke, in Westenfeld tätig vom Richard Lippok, in Westenfeld tätig vom Richard Klamann, in Westenfeld und Hel lefeld tätig seit Werner Gerold, in Westenfeld tätig vom Gotthard Spannen krebs, in Westenfeld tätig seit

66 Adjutanten der Bruderschaft 1925 Johannes Hüttemeister 1931 Johannes Lohmann (Weninghausen) 1938 Willi Tebbe (Weninghausen) 1947 Josef Japes-Meinke 1952 Josef Japes-Schulte 1957 Josef Hüttemeister 1961 Franz-Georg Lohmann (Weninghausen) 1967 Alfred Becker 1970 Josef Japes 1973 Bernhard Schlüppner (Selschede) 1976 Gerhard Japes 1979 Friedhelm Hauhoff 1982 Willi Klöckener 1985 Alfons Japes 1988 Martin Gördes 1991 Matthias Rickert 1997 Paul Japes 2000 Johannes Hoffmann Tobias Schlüppner (Selschede) 2007 Andreas Burgard

67 Vorstand und Ehrenvorstand im Ju biläumsjahr 2010 Oberst Stephan Kemper Stellv. Oberst Franz-Jürgen Emde Hauptmann Frank Kaiser Rendant Werner Arisman Schriftführer Alfred Becker Hallenwart Alfons Hoffmann Adjutant Andreas Burgard Fähnrich Tobias Becker Fahnenoffiziere Matthias Rickert, Andreas Zabel Fachoffiziere Gereon Schauerte, Paul Klöckener, Wolfgang Sandvoß, Manfred Vielhaber, Henry Pscheidt, Burkhard Maas, Horst Keggenhoff, Bernd Lippes, Christof Japes, Klaus Emde, Achim Kante, Oliver Kante Leiter Jungschützen André Apolinarski Schützenkönig Manfred Vielhaber Präses Gotthard Spannenkrebs Ehrenoberst Ernst Schauerte Ehrenhauptmann Werner Friedhoff Vorstand Ehrenvorstände seit 2002 Ernst Schauerte (li.), Werner Friedhoff Stehend v.l. Gereon Schauerte, Burkhard Maas, Andreas Zabel, Tobias Becker, Matthias Rickert, Wolfgang Sandvoß, Oliver Kante, Manfred Vielhaber, Paul Klöckener, Henry Pscheidt, Horst Keggenhoff, Achim Kante, Christof Japes, Bernd Lippes, Klaus Emde. Sitzend v.l. Andreas Burgard, Alfred Becker, Frank Kaiser, Stephan Kemper, Franz-Jürgen Emde, Werner Arisman, Alfons Hoffmann, André Apolinarski 67

68 Jungschützenabteilung Im Jahre 1988 traten einige junge Schützenbrüder mit der Bitte um Unterstützung zur Aufstellung eines Jungschützenzuges an den Vorstand heran. In den eigenen Reihen hatte man mit Antonius Stiefermann auch bereits einen Zugführer gewählt. In der darauf folgenden Generalversammlung schlug der Vorstand vor, es doch einmal hiermit zu versuchen. Der vorgeschlagene Leiter der Jungschützen solle dem Vorstand zunächst probeweise für 1 Jahr als delegiertes Mitglied angehören, an allen Vorstandssitzungen teilnehmen, den Hauptvorstand in Uniform zu allen Veranstaltungen begleiten und somit als vollwertiges Vorstandsmitglied fungieren. Sofern alles positiv verlaufe, kann die Generalversammlung des Folgejahres den Jungschützenführer offiziell in den Vorstand wählen. Der seinerzeitige Vorstand hat das Vorhaben unterstützt, in der Generalversammlung kam jedoch ein knappes Ergebnis bei der Abstimmung heraus: 83 Ja-Stimmen, 66 Nein-Stimmen und 14 Enthaltungen. Nachdem nun ein Jahr vergangen war und im Vorfeld der Generalversammlung 1989 noch mal eine Abstimmung zwischen Vorstand und Jungschützen stattgefunden hatte, kam man zu dem Ergebnis, dass trotz einiger Schwierigkeiten und Probleme, die ein erstes Jahr nach der Gründung mit sich bringt, der Versuch als gelungen zu bezeichnen sei. Neben einigen anderen Aktivitäten sagten die Jungschützen die Unterstützung beim Bau des Osterfeuers 1989 zu, das im Jahr 1988 erstmals vom Schützenvorstand errichtet werden musste. In ihrer Sitzung vom wählten sie Paul Japes zum Jungschützenführer. Die Jungschützenabteilung hat sich in den letzten zwei Jahrzehnten etabliert und ist fester Bestandteil im Westenfelder Schützenleben geworden. Sie halten weiterhin die Tradition mit dem Bau des Osterfeuers am Leben und ihre einmal im Jahr stattfindende Jugendfete House of Action (2010 zum 22. Mal), ist zur Tradition geworden. Die Förderung der Jugend und das Heranführen ans Schützenwesen ist nach wie vor ein wichtiger Punkt der Vorstandsarbeit. Die Jugend ist unsere Zukunft! Leiter der Jungschützenabteilung: Antonius Stiefermann Paul Japes Roland Paul Frank Hofmann Andreas Friedhoff Oliver Kante Andreas Burgard Sergej Popp Seit André Apolinarski Vorstand Jungschützen v.l.: Frederic Kemper, André Apolinarski, Niklas Emde, Lukas Japes, Benedikt Zöllner 68

69 Satzung der Schützenbruderschaft St. Agatha 1835 e.v. Westenfeld (Fassung 07. März 2005) 1 NAME UND SITZ Die Bruderschaft trägt den Namen: Schützenbruderschaft St. Agatha 1835 e.v. Westenfeld". Sie ist unter diesem Namen in das Vereinsregister eingetragen und hat ihren Sitz in Westenfeld. Sie ist kirchlich mit der Pfarrgemeinde St. Agatha Westenfeld verbunden. 2 ZWECK DER BRUDERSCHAFT Die Schützenbruderschaft St. Agatha Westenfeld ist eine Vereinigung von Männern, die sich zu den Grundsätzen und Zielen des Sauerländer Schützenbundes bekennen unter der Devise GLAUBE - SITTE HEIMAT. Sie ist Mitglied dieses Bundes über den Kreisschützenbund Arnsberg. Die Bruderschaft verfolgt ausschließlich und unmittelbar gemeinnützige, mildtätige und kirchliche Zwecke im Sinne des Abschnitts Steuerbegünstigte Zwecke der Abgabenordnung. Zweck der Bruderschaft ist: a) die Pflege des religiösen Lebens zu fördern, für die Heilighaltung des Sonntags und die Verehrung des allerheiligsten Altarsakramentes einzutreten b) caritative Aktionen und Institutionen mitzutragen und zu unterstützen c) die Heimat- und Brauchtumspflege innerhalb und außerhalb der Bruderschaft lebendig zu erhalten d) für die staatsbürgerliche Erziehung und Bildung nach den Grundsätzen christlicher Weltanschauung tätig zu sein e) den altüberlieferten Schießsport zu beleben und zu fördern Verwirklicht wird der Satzungszweck insbesondere durch: zu a) religiöse Vorträge und Beteiligung daran; Freihalten des Sonntagvormittags für den Kirchgang, Teilnahme an der Fronleichnamsprozession und Anbetungsstunden, am Patronatsfest und der Firmung zu b) Geldsammlungen für Heime der körperlich und geistig Behinderten zu c) Beteiligung am Osterfeuer, am Schnadegang, insbesondere durch die Vorbereitung und Durchführung des jährlichen Schützenfestes und Erntedankfestes zu d) Beteiligung an bzw. Durchführung von Vorträgen über staatspolitische Fragen; Bürgerversammlungen mit aktuellen Themen; Bereitstellung der Schützenhalle für derartige Veranstaltungen von steuerbegünstigten Körperschaften und Parteien, die im Rat der Stadt Sundern vertreten sind. Die Mitglieder erhalten keine Gewinne und auch keine sonstigen Zuwendungen aus Mitteln der Bruderschaft. Sie haben bei ihrem Ausscheiden oder bei Auflösung der Bruderschaft keine vermögensrechtlichen Ansprüche gegen die Bruderschaft. 3 MITGLIEDSCHAFT 1. Mitglieder können nur Männer sein, die das 16. Lebensjahr vollendet haben, einer christlichen Kirche angehören und bereit sind, sich zu dieser Satzung zu bekennen. 2. Die Mitgliedschaft endet durch Austritt, Tod oder Ausschluss. Das ausscheidende Mitglied hat auf das Vermögen der Bruderschaft keinen Anspruch. Auch ein Anspruch auf Auseinandersetzung steht ihm nicht zu. Der Beitrag für das laufende Kalenderjahr oder Geschäftsjahr ist spätestens beim Ausscheiden zu zahlen. 69

70 3. Der Austritt ist schriftlich gegenüber dem 1. Brudermeister zu erklären. 4. Ein Mitglied kann ausgeschlossen werden, wenn ein wichtiger Grund vorliegt. Ein wichtiger Grund ist insbesondere dann gegeben, wenn das Mitglied gegen die Satzung verstößt, das Ansehen oder die Interessen der Bruderschaft schädigt, mit dem Beitrag mehr als 1 Jahr im Rückstand bleibt. Über den Ausschluss entscheidet der Vorstand, dem Mitglied ist vorher das rechtliche Gehör zu gewähren. Der Vorstand informiert die Mitglieder auf der nächsten Generalversammlung. 4 PFLICHTEN UND RECHTE AUS DER MITGLIEDSCHAFT 1. Jedes Mitglied ist verpflichtet, den von der Mitgliederversammlung festgesetzten Jahresbeitrag zu zahlen und sich an den Versammlungen zu beteiligen, soweit die Beteiligung vom Vorstand oder von der Mitgliederversammlung zur Pflicht gemacht wird. An kirchlichen Veranstaltungen der Bruderschaft sowie am Begräbnis eines Mitgliedes sollen sich alle Mitglieder beteiligen. 2. Jedes Mitglied ist verpflichtet, mindestens einmal in seiner Mitgliedschaft für eine Wahlperiode Vorstandsarbeit zu leisten. 5 BEITRÄGE 1. Die Bruderschaft erhebt Beiträge, die zur Erfüllung ihrer eigenen Aufgaben und zur Leistung der satzungsmäßig übernommenen Verpflichtungen verwandt werden. Die Höhe des Beitrages wird von der Mitgliederversammlung festgelegt. 2. Alle Mitglieder sind automatisch einer Sterbegeldkasse angeschlossen. Im Todesfall wird dem nächststehenden Angehörigen ein Sterbegeld ausgezahlt, dessen Höhe in der Geschäftsordnung geregelt ist. Um dieser Verpflichtung nachzukommen, wird jährlich zu dem Beitrag ein vom Vorstand vorgeschlagener und von der Mitgliederversammlung bestätigter Betrag kassiert und auf einem Sonderkonto verwaltet, das fortlaufend geführt wird. Überschüssiges Geld wird nach Vorstandsempfehlung und Mitgliederbeschluss einem gemeinnützigen Zweck zugeführt. 3. Etwaige Überschüsse dürfen nur für die satzungsmäßigen Zwecke verwendet werden. Es darf keine Person durch Verwaltungsausgaben, die den Zwecken der Bruderschaft fremd sind, oder durch Vergütungen begünstigt werden. 6 ORGANE DER BRUDERSCHAFT Organe der Bruderschaft sind a) die Mitgliederversammlung b) der Vorstand 7 MITGLIEDERVERSAMMLUNG 1. Die Bruderschaft hält einmal im Jahr eine ordentliche Mitgliederversammlung (Generalversammlung) ab. Sie wird vom 1. Brudermeister in Abstimmung mit dem Vorstand einberufen. 2. Außerordentliche Generalversammlungen können bei Bedarf einberufen werden. Sie sind einzuberufen: a) nach Bedarf durch den 1. Brudermeister b) wenn mindestens 50 Schützenbrüder dieses schriftlich beantragen. Der Antrag muss begründet werden. 3. Zur Mitgliederversammlung ist mindestens eine Woche vorher durch öffentliche Bekannt- 70

71 machung (Tageszeitung) und Anschlagtafel unter Angabe der Tagesordnung einzuladen. Jede ordnungsgemäß einberufene Mitgliederversammlung ist ohne Rücksicht auf die Zahl der Erschienenen beschlussfähig. Abgestimmt wird schriftlich oder durch Handzeichen. 4. Zur Annahme des Beschlusses genügt die einfache Stimmenmehrheit. Bei Stimmengleichheit entscheidet der geschäftsführende Vorstand. 5. Aufgabe der Mitgliederversammlung ist a) Wahl des Vorstandes und der Rechnungsprüfer b) Entgegennahme der Berichte des Vorstandes und der Rechnungsprüfer c) Entlastung des Vorstandes nach Rechnungslegung d) Festsetzung der Mitgliedsbeiträge e) Änderung der Satzung - hierzu ist eine 3/4 Stimmenmehrheit der anwesenden Mitglieder erforderlich. f) Auflösung der Bruderschaft - hierzu ist die Anwesenheit von 2/3 der Mitglieder und hiervon eine Stimmenmehrheit von 3/4 der abgegebenen Stimmen erforderlich. 6. Anträge und Beschlüsse sind in einem Protokoll festzuhalten und vom geschäftsführenden Vorstand zu unterzeichnen. 8 VORSTAND 1. Es wird ein geschäftsführender (im Vereinsregister eingetragener) und ein erweiterter Vorstand gewählt. Der geschäftsführende Vorstand besteht aus: a) dem Oberst (1. Brudermeister) b) dem stellvertretenden Oberst (2. Brudermeister) c) dem Hauptmann d) dem Rendanten (Kassenführer) e) dem Schriftführer f) dem Hallenwart Der geschäftsführende Vorstand ist berechtigt, die Bruderschaft nach außen rechtsverbindlich zu vertreten. Zur rechtsverbindlichen Erklärung genügen die Unterschriften zweier Mitglieder des geschäftsführenden Vorstandes. Die Mitglieder des geschäftsführenden Vorstandes werden für den Zeitraum von 6 Jahren gewählt, ihre Wiederwahl ist zulässig. Dem erweiterten Vorstand gehören an: a) der geistliche Präses (Seelsorger der Kirchengemeinde St. Agatha Westenfeld) b) der Schützenkönig c) der Adjutant d) die Fachoffiziere e) der Führer der Jungschützenabteilung Der Vorsitzende der Jungschützenabteilung wird durch die Mitglieder des Jungschützenzuges gewählt; seine Wahl muss durch die Mitgliederversammlung bestätigt werden. Alle Vorstandsmitglieder - außer dem Präses und dem Schützenkönig - werden für die Dauer von 3 Jahren gewählt, ihre Wiederwahl ist zulässig. Die Anzahl der Vorstandsmitglieder des erweiterten Vorstandes legt die Geschäftsordnung fest. Die Mitglieder des gesamten Vorstandes sind verpflichtet, an den Vorstandssitzungen teilzunehmen, über Verhandlungen, auf deren Geheimhaltung der Sitzungsleiter besonders hingewiesen hat oder die persönliche Angelegenheiten betreffen, Stillschweigen zu bewahren. Wer diesen Bestimmungen zuwider 71

72 handelt, hat mit dem Ausschluss aus dem Vorstand zu rechnen. Es ist die Pflicht des gesamten Vorstandes, an folgenden, kirchlichen Veranstaltungen in Uniform teilzunehmen: a) an dem Beerdigungsseelenamt und der Beerdigung eines verstorbenen Mitgliedes in Westenfeld b) am Gottesdienst und der anschließenden Prozession an Fronleichnam c) am Gottesdienst und der anschließenden Gefallenenehrung am Volkstrauertag d) am jährlichen Gottesdienst für die Lebenden und Verstorbenen der Schützenbruderschaft e) am Patronatsfest f) an der Firmung 2. Der Vorstand bleibt bis zur Neuwahl im Amt. Die Amtsdauer des eingetragenen Vorstandes erlischt mit der Neueintragung des neu gewählten Vorstandes in das Vereinsregister. 3. Bei vorzeitigem Ausscheiden eines Vorstandsmitgliedes muss der Vorgänger bis zur nächsten Mitgliederversammlung dessen Dienst übernehmen; bei der nächsten Mitgliederversammlung erfolgt dann eine Neuwahl. 9 AUFGABEN DES VORSTANDES Der Vorstand haftet der Bruderschaft für die sachgemäße Leitung der Bruderschaft und die ordentliche Verwaltung des Vermögens. Der Vorstand gibt der Bruderschaft auf Basis dieser Satzung eine Geschäftsordnung, die mit 2/3 Mehrheit im Vorstand beschlossen bzw. geändert werden kann. 1. Der geschäftsführende Vorstand verwaltet das Vereinsvermögen, führt die laufenden Geschäfte und vertritt die Bruderschaft nach außen. 2. Der erweiterte Vorstand hat den geschäftsführenden Vorstand in seiner Tätigkeit ggf. zu beraten und ihn in seiner Arbeit zu unterstützen. 3. Bei Entscheidungen, die wesentlich das Vermögen und die Grundsätze der Bruderschaft betreffen, ist der Vorstand verpflichtet, einen Beschluss der Mitgliederversammlung herbeizuführen. a) Bei anstehenden Investitionen und Reparaturen an der Schützenhalle ist es dem geschäftsführenden Vorstand möglich, gemeinsam einen Kreditantrag bei der Hausbank bis max zu stellen. 4. Vorstandssitzungen finden nach Bedarf statt, zu ihnen wird vom 1. Brudermeister oder geschäftsführenden Vorstand durch Aushang oder mündlich eingeladen. 5. Die Vorstandssitzungen werden vom 1. Brudermeister, im Falle seiner Verhinderung vom 2. Brudermeister geleitet. 6. Der 1. Brudermeister ist gleichzeitig Kommandeur der Bruderschaft, im Falle seiner Verhinderung wird er vom 2. Brudermeister vertreten. 10 KASSENPRÜFER Die Kassenprüfer werden von der Mitgliederversammlung für 3 Jahre gewählt, ihre Wiederwahl ist unzulässig. Sie prüfen die Führung der Kassenbücher, Vereinsanlagen, Bestände und die Belege. Zur Jahresabrechnung geben sie der Mitgliederversammlung einen Prüfbericht. 11 FESTVERANSTALTUNGEN 1. Die Bruderschaft veranstaltet jedes Jahr ein Schützenfest. Die Terminfestlegung erfolgt durch die Mitgliederversammlung. Das Nähere wird durch eine Festordnung geregelt, die vom Vorstand herausgegeben wird. 72

73 2. Die Bruderschaft verpflichtet sich, im Sinne der Brauchtumspflege für das Aufrechterhalten des jährlichen Erntedankfestes zu sorgen. 3. Entsprechend ihrer religiösen Grundhaltung beteiligt sich die Bruderschaft an kirchlichen Veranstaltungen, insbesondere an der Fronleichnamsprozession, der Gefallenenehrung am Volkstrauertag, am Patronatshochamt und der Firmung. Das Nähere hierzu wird in der Geschäftsordnung geregelt; im Übrigen bleibt die Ausgestaltung gemeinsamer kirchlicher Veranstaltungen weitgehend dem geistlichen Präses überlassen. 12 TRADITIONS UND SPORTSCHIESSEN 1. Das alljährlich stattfindende Schützenfest wird nach Möglichkeit am 2. Sonntag im Juni gefeiert. Es beginnt am Samstagabend mit der Ehrung aller Kriegsopfer am Ehrenmal, dem Aufsetzen des Vogels und dem Gottesdienst. Bei den Umzügen am Sonntag werden der Schützenkönig und seine Königin mit Hofstaat an seiner Wohnung in den Ortsteilen Westenfeld, Bainghausen und Bruch oder an dem gewählten Lokal in den Ortsteilen abgeholt. Am Schützenfestmontag wird durch Abschießen des Vogels der neue Schützenkönig ermittelt. König ist, wer den letzten Rest des Vogels von der Stange schießt. Über dabei entstehende Meinungsverschiedenheiten entscheidet der Vorstand. Die Würde des Schützenkönigs steht jedem offen, der der Bruderschaft mindestens 3 Jahre angehört und 21 Jahre alt ist. Der neue Schützenkönig erhält zum äußeren Zeichen das Ehrenzeichen der Bruderschaft, die große Königskette, überreicht. Das Ehrenzeichen ist von ihm bei Umzügen, der Eröffnung der Tanzveranstaltungen und allen sonstigen öffentlichen Auftritten zu tragen. Nach alter Tradition stiftet er am Ende seiner Regentschaft eine Gedenkplakette an die Schützenkette. Der Schützenkönig ist verpflichtet, die Insignien der Bruderschaft pfleglich zu behandeln und sie an einem feuer- und diebstahlsicheren Ort aufzubewahren. Der König erwählt sich eine Königin, mit dieser zusammen lädt er einen Hofstaat ein. Als Beihilfe zu seinen Kosten erhält der Schützenkönig aus der Bruderschaftskasse den in der Geschäftsordnung festgesetzten Betrag als so genanntes Schussgeld. Vizekönig ist der Schützenbruder, der beim Vogelschießen den vorletzten Schuss abgegeben hat. Er vertritt den Schützenkönig am folgenden Schützenfest bei schwerer Erkrankung oder Tod. Als Königin fungiert in diesem Fall entweder die amtierende Regentin oder eine Dame seiner Wahl. Unmittelbar nach dem Vogelschießen wird der so genannte Geck abgeschossen. Hierzu dient eine Holzpuppe, die von der Stange abgeschossen wird. Schützengeck ist der Schützenbruder, der den Rest der Puppe von der Stange schießt. Um die Würde darf jeder Schützenbruder unmittelbar nach Eintritt in die Bruderschaft schießen. 2. Im Rahmen der Freizeitgestaltung und der Jugendarbeit pflegt die Bruderschaft das sportliche Schießen in Anlehnung an den im Jahre 1969 abgeschlossenen Partnerschaftsvertrag zwischen dem Sauerländer Schützenbund und dem Westfälischen Schützenbund. 13 AUFLÖSUNG DER BRUDERSCHAFT Bei Auflösung der Bruderschaft fällt das Vermögen an die katholische Kirchengemeinde St. Agatha Westenfeld zwecks Verwendung für das gottesdienstliche Leben, die Förderung der kirchlichen Einrichtungen sowie zur Unterstützung der Vereine mit entsprechender Jugendarbeit- und pflege, soweit diese mit den Idealen der christlichen Lebenshaltung einig gehen. 73

74 Festplätze und Schützenhallen Schützenfest bei Funken - um 1926 Im bedielten Zelt auf Japes Hof - hier 1935 Die alte Schützenhalle - abgerissen Die neue Schützenhalle - eingeweiht

75 Kinderschützenfest In den 50er Jahren wurde in Westenfeld regelmäßig ein Kinderschützenfest gefeiert. Später ist diese alte Tradition zunächst eingeschlafen, in den 80/90er Jahren lebte sie wieder auf, allerdings hauptsächlich auf Basis privater Initiativen. Nachdem erneut eine Zeit ohne Kinderschützenfest kam, sprachen Kolpingsfamilie und Schützenbruderschaft darüber, dies wieder zu einem festen Ereignis im Dorfleben zu machen. Um keinen zusätzlichen Termin im Ortsringkalender aufnehmen zu müssen, verständigte man sich darauf, das Kinderkönigspaar im Rahmen des Kolping- Sommerfestes zu ermitteln. Ein mit Luftballons befestigter Holzvogel wird mit Pfeilen abgeworfen. Das Kinderkönigspaar wird im Festzug am Schützenfestsonntag mitgeführt. Kinderkönigspaare nach Wiedereinführung im Jahre Anna-Lena Rickert und Nicolas Becker 2007 Franziska Japes und Tim Emde 2008 Nina Becker u. Lorenz Pietsch 2009 Simon Kaufmann u. Victoria Plebs 75

76 Unsere Musikanten seit 1985 Musikverein Stockum Jugendorchester Stockum Tambourkorps Serkenrode Fanfarenkorps Sundern Musikverein Sundern Tambourkorps Hellefeld Musikverein Westenfeld Musikverein Endorf 76

77 Jubelfest jähriges Bestehen Jubelkönigspaar: Josef Keggenhoff und Cilli Tebbe Königspaar: Josef und Elisabeth Weber - Geck: Hubert Höller Nachfolgend das Protokoll des 100jährigen Jubelfestes 100 Jahre - eine große Zeitspanne. Sie umschließt Freud und Leid, gute Zeiten und Krieg. Wenn nun ein Verein, der sich Pflege alten Volkstums zum Ziele gesetzt hat, ein solches Alter vorweist, so ist das sicher ein Anlass für eine Jubelfeier. Umfassende schriftliche Aufzeichnungen vom Bestande des Schützenvereins Westenfeld fehlen. Manches ist nachgeholt worden und den Vereinsakten beigegeben. Unser Jubelfest begann am 1. Juni (Sonnabend) um 4 Uhr nachmittags. Westenfeld prangte bereits heute im schönsten Flaggenschmuck. Das Westenfelder Schützenzelt erwies sich als zu klein. Der Verein hatte dafür das Schützenzelt der Stemeler Bruderschaft auf dem Nachbargrundstück des Schützenbruders Anton Vormweg (Schwens) aufgeschlagen. Der Schützenverein Stemel erhält an Miete den Betrag von Mark. Das Aufbauen und Abreißen des Zeltes war in diesem Betrage eingeschlossen. Anton Vormweg erhielt an Platzmiete 50,- Mark (Vormweg konnte den Garten im Frühjahr nicht bestellen). Unter Vorantritt der Standartenkapelle R220 zog der Verein gegen 4 Uhr nachmittags vom Schützenplatz zur Wirtschaft Funke. Dort hatten sich die Jubelkönige versammelt. Die Majestäten wurden dem Zuge eingegliedert, und es erfolgte der geschlossene Abmarsch zur Vogelstange. Der Vereinsführer Schulte-Wiethoff nahm dort zunächst eine Ehrung der Jubelkönige vor. Jeder anwesende Jubelkönig erhielt eine Erinnerungsmedaille ausgehändigt. Nicht anwesend waren 4 Könige. Es begann das Ringen um die neue Königsehre und es zeigte sich, wie sehr auch die alten Herren bemüht waren noch einmal den Königsthron besteigen zu dürfen. Sieger im Kampfe blieb der Schützenbruder Josef Keggenhoff aus Linnepe. Zur Mitregentin erwählte er sich Frl. Cilli Tebbe aus Weninghausen. Nachdem man unter der Vogelstange noch ein Fässchen Bier geleert hatte und der Montagsvogel in luftiger Höhe thronte, begab man sich zurück ins Zelt und schwang das Tanzbein - und trank immer noch eins. Am Montag früh krachten die Böller. Die Musik weckte die Schläfer. Zum Hochamt hatte der Verein Kirchgang. In seiner Predigt hob der Hochw. Herr Pfarrvikar Würminghausen die Bedeutung der Schützenfeste hervor und wies auf die Charaktereigenschaften hin, die jeder echte Schützenbruder haben soll - Tapferkeit, Treue, Ausdauer nicht bloß im irdischen sondern auch im übernatürlichen Sinne. Zwei Schützenbrüder dienten das Amt. Am Nachmittag rüstete sich der Verein zum Empfang seiner Gäste. Die Musik hatte sich geteilt und ein Bruderverein nach dem anderen wurde ins Festzelt geführt. Zu den offiziell erschienenen Brudervereinen gesellte sich im Laufe des Nachmittags noch mancher Schützenbruder aus diesen hinzu. In dem für Westenfeld groß aufgemachten Festzug marschierten dann alle Vereine mit. Der Jubelkönig mit Gefolge und unsere ältesten Schützenbrüder wurden im bekränzten Kutschwagen gefahren. Anschließend sprach im Festzelte der Vereinsführer Schulte-Wiethoff die Begrüßungsworte und überreichte dem Jubelkönig eine Erinnerungsplakette. Dann ergriff der Kreisschützenführer Förster, Arnsberg das Wort und sprach über die Bedeutung der Schützenvereine für die Pflege des Volkstums und damit für das Vaterland. Ein jeder Schützenbruder müsse zeigen: Kameradschaftsgeist, 77

78 Hilfsbereitschaft, Tapferkeit. Mit einem Sieg-Heil auf Vaterland und Führer schloss der Redner seine Ansprache und heftete nach Absingen der Nationalhymne den silbernen Eichenkranz an die Fahne. Nach einigen Konzertstücken der Kapelle und einem Tanze der beiden Königspaare sprach Frl. Cilli Vormweg einen plattdeutschen Prolog - Duörpschüttengelog von A. Beule. Die Zuhörer spendeten reichlich Beifall. Sodann folgte ebenfalls in plattdeutscher Sprache die Festrede des Schützenbruders Josef Maas-Hofschulte. Er gedachte zunächst der verstorbenen Mitglieder des Vereins. Die Teilnehmer sangen das Lied vom guten Kameraden. Dann gedachte der Redner in launigen Worten der bisherigen Schützenköniginnen und der einzelnen Hauptmänner, welche alle das Beste des Vereins im Auge hatten. Darauf sprach er einige Worte über die Bedeutung des Schützenfestes als des ausgesprochenen Festes der Dörfer und kam zu dem Ergebnis, dass Fritz Reuter in Worte gekleidet hat: Bai liuter op em Posten stäiht un liuter seyne Arbet dait un dait dat guet un dait dat gärn, dai draf sik äok mol amüsäirn. Lebhafter Beifall lohnte die interessanten Ausführungen. Bis Mitternacht folgte jetzt großer Festrummel. Ein Tanz nach dem anderen und dazwischen Kesseltreiben an den Bierständen. Nach dem gemeinschaftlichen Kirchgang am Montagmorgen ging es dann wieder zur Vogelstange. Die Königswürde errang diesmal zur allgemeinen Freude ein Schützenbruder älteren Jahrgangs: Schreinermeister Josef Weber aus Westenfeld. Herr Weber gehörte auch zu den Jubelkönigen, konnte aber zu seinem Verdruss am Samstag nichts werden. Zur Königin erkor er sich seine Gemahlin und umgab sich mit einem Hofstaat aus seinen Jahrgängen. Die Festesfreude fand in dem ersten Tanze des Königspaares und des Hofstaates die allerbeste Einleitung für den weiteren Verlauf des Festes. Hofnarr, d.h. Schützengeck, war der Schützenbruder Hubert Höller aus Westenfeld. Allen Teilnehmern, Einheimische wie Freunden, wird die Feier lange im Gedächtnis bleiben. Westenfeld, den 03. Juni Der Vorstand - W. Schulte-Wiethoff u. Bernhard Berghoff Festumzug beim Jubelfest

79 Jubelfest jähriges Bestehen Jubelkönigspaar: Josef und Maria Schauerte Königspaar: Gerhard und Marianne Harmann - Geck: Werner Herzig Nachfolgend das Protokoll des 125jährigen Jubelfestes Wiederum sind 25 Jahre vergangen und somit rüstet die St. Agatha Schützenbruderschaft zum 125 jährigen Jubelfest. Durch die Generalversammlung wurde vorher eine Renovierung der Halle beschlossen. Durch zielbewusstes und einmütiges Vorgehen wurde alles bis zum Fest fertig gestellt. Der Haupteingang wurde von der Südseite durch einen Anbau zur Westseite verlegt. An der Südseite wurde durch einen Anbau eine neue Küche mit Unterkellerung geschaffen. Ebenso wurden nach der Ostseite eine neue Musikbühne und ein Bierstand durch Verlängerung der Halle gebaut. An all diesen Arbeiten haben sich fasst alle Mitglieder durch freiwillige Arbeit und Geldspenden stark beteiligt. Bei den Geldspenden waren auch auswärtige Gewerbetreibende mit größeren Summen zu verzeichnen, sodass unser Schützenhauptmann Ewald Klöckener, der keine Mühe gescheut hat, unserem Kassierer Josef Klöckener eine Summe von über 6000 Mark überreichen konnte. Für die weitere Besorgung der Geldmittel hat sich Josef Klöckener stärkstens eingesetzt. Und planmäßig war bis sämtliche Arbeit geschafft. Sodass am um Uhr die Musik zum Vogelaufsetzen aufspielen konnte. Vollzählig marschierte die Schützenbruderschaft zur Vogelstange. In dessen Reihen unsere 24 Jubelkönige das größte Interesse darstellten und auch anschließend unter der Vogelstange durch ein planmäßiges Schießen ihr möglichstes taten. Nach einem längeren Schießduell errang Josef Schauerte unser ältester (Schützenbruder) Jubelkönig und Sohn unseres Heimatdorfes die Königswürde zum 125 jährigen Jubelfest. Obschon das Wetter nicht günstig war, so erstrahlten doch die Gesichter unserer Schützenbrüder bei der Proklamation unter der Vogelstange. Unser Jubelkönig erkor sich seine Ehefrau zur Mitregentin. Anschließend ging es mit frohem Mut zur Schützenhalle. Dort gab unser Schützenhauptmann einen Überblick über unsere Vereinsgeschichte, anschließend dann die Ehrung verdienter Mitglieder. Zu Ehrenmitgliedern wurden ernannt: Franz Schmoll, Jos. Klöckener sen., Anton Vollmer, Anton Tebbe Weninghausen, Anton Brüggemann, Clemens Brüggemann, Bernhard Berghoff. Ebenso wurden die langjährigen Mitglieder durch Ansteckung einer Ehrennadel geehrt. Dem Jubelkönig wurde ein sinnvolles Symbol überreicht. Für selbiges bedankte er sich sehr humorvoll. Bei Konzert und Tanz schwanden die Stunden schnell dahin. Durch einen feierlichen Gottesdienst in unserer Schützenhalle, zelebriert von einem Sohn unserer Gemeinde, Pater Olaf Gerke, nahm der 2te Tag seinen Anfang. Die Festpredigt hielt ebenfalls ein Sohn unserer Kirchengemeinde, Pater Kletus Lohmann. Glaube, Sitte, Heimat war das Thema, womit er die Gläubigen in enge Verbundenheit zu unserem Glauben, zu unserer Sitte und den Garten Gottes unserer schönen Heimat brachte. Zur Verschönerung des Festgottesdienstes waren sämtliche geladenen Vereine mit einer Fahnendynastion erschienen. Der Musikverein war tonangebend beim Gesang. Unser Männergesangverein unter dem Dirigenten Herrn Lehrer Brüne und der Jugendchor unter dem Dirigenten Herrn Ernst Funke taten ihr Bestes, um das Messopfer durch einen würdigen Gesang zu verschönern. Auf Wunsch unseres Festpredigers Pater Kletus Lohmann wurde auch nach dem hl. Messopfer in der Halle die gewünschte Ruhe noch bewahrt. Bis es 79

80 dann um 1 Uhr zum Empfang der Ehrengäste und auswärtigen Vereine und anschließend zum Festzug kam. Mit klingendem Spiel von den Musikvereinen Stockum, Sundern und Westenfeld marschierten die Schützen durch unser Heimatdorf. In der Mitte unseres Dorfes hatten die Herren vom Kreisvorstand, der Präses des Schützenbundes Herr Probst Dünnebacke, Jubelkönig und König auf einer Tribüne Aufstellung genommen. Nach einem Vorbeimarsch der Schützenbrüder ging es zurück in die Halle. Danach begrüßte nach einer kurzen Pause unser Hauptmann Ewald Klöckener alle Ehrengäste und Gäste recht herzlich und erteilt Kreisoberst Dr. Lösse aus Garbeck das Wort. Nach einer kurzen Ansprache kommt unser Bürgermeister Herr Joh. Hüttemeister zu Worte. Anschließend überraschte uns Herr Probst Dünnebacke mit einer kernigen plattdeutschen Rede, der wohl jeder Schützenbruder und Gast mit Spannung lauschte. Dem Verein weiteres zielbewusstes Gedeihen und recht frohe Stunden zum Fest wünschend, verließ er unter starkem Applaus das Podium. Daraufhin nahm das Fest den Anfang zum gemütlichen Teil. Es folgte der Königstanz des Jubelkönigs Josef Schauerte und des Königs Hans-Otto Becker. In den Abendstunden konnte man feststellen, dass Frohsinn und Heiterkeit das Fest regierten. Am Montag ging es nach alter Tradition der Schützenbrüder zum Kirchgang. Wie in den Vorjahren, so war auch in diesem Jahr wiederum geistliche Vertretung da, welcher das hl. Messopfer mit uns feierte. Anschließend ging es zum Vogelabschießen, wo Gerhard Harmann nach einem zähen Ringen die Königswürde errang und sich als Mitregentin seine Ehefrau Marianne wünschte. Unter dessen Regiment schwanden die Nachmittags- und Abendstunden sehr schnell dahin. Der Hauptmann: Ewald Klöckener / Der Schriftführer: Franz Harmann Oben links: Hauptmann Ewald Klöckener ehrt den Jubelkönig Josef Schauerte. Oben rechts: Ehrungen beim Jubelfest. Rechts: Schießen um die Würde des Jubelkönigs 80

81 Jubelfest jähriges Bestehen Jubelkönigspaar: Lorenz und Josefa Weber Königspaar: Ludger und Kornelia Humpert - Geck: Gerhard Schrichten Nachfolgend Auszüge aus dem Protokoll des 150jährigen Jubelfestes Unsere Bruderschaft konnte im Jahre 1985 auf stolze 150 Jahre ihres Bestehens zurückblicken. Als Nachweis diente eine Rechnung, aus der hervorgeht, dass der Schützenhauptmann Michael Hüttemeister anlässlich des Schützenfestes am in Grevenstein Bier gekauft hat. Um dem gesamten Festablauf einen großen Rahmen zu geben, entschloss sich der Vorstand 1982 in der Delegiertenversammlung der Sunderner Schützen den Antrag zu stellen, das Jubelfest in Verbindung mit dem 4. Stadtschützenfest zu begehen. Die Vorstände entsprachen einstimmig diesem Antrag. Nach über einem Jahr organisatorischer Vorarbeit stand dem guten Gelingen des Jubiläums nichts mehr im Wege. Im Vorfeld hatte der Vorstand am Mittwoch nach dem abgelaufenen Schützenfest begonnen, die Halle innen gänzlich von alter Farbe abzubeizen und neu zu streichen. Der Maler Willi Eickhoff aus Mühlheim/Möhnesee setzte eine schon lange zurückgestellte Idee, die neue Halle mit Wandmalerei ähnlich der alten Schützenhalle zu versehen, gekonnt in die Tat um. Die Namen aller noch feststellbaren Könige und aller Hauptleute der Bruderschaft wurden durch die Firma Ludwig Grote, Altenhellefeld, in Eichenbohlen geschnitzt und dienen über dem Eingang zum Speiseraum als wunderschöner Blickfang. Als Jubiläumsgeschenk malte der Künstler Willi Eickhoff auf die Kopfseite der Schützenhalle links vom Eingang ein Wappen mit der Schutzpatronin der Bruderschaft, der hl. Agatha und rechts das Wappen des Sauerländer Schützenbundes. Vom stand Westenfeld ganz im Zeichen der Schützen. Während freitags das Jubelfest gefeiert wurde, waren die beiden anderen Tage dem Stadtschützenfest vorbehalten. Freitag, den Um Uhr versammelten sich alle ehemaligen Könige, um gemeinsam zur Vogelstange zu marschieren. Die noch lebenden 35 ehemaligen Regenten schossen um die Würde des Jubelkönigs. Bei typischem Westenfelder Schützenfestwetter eröffnete Bernhard Gerken als ältester Bewerber um die Jubelkönigswürde das Feuer, weiter ging es dann in der Folge der Regentenjahre. Nach den ersten Tropfen schien es plötzlich so, als hätten die Westenfelder mal wieder alle Wolken losgeschossen. Mit Blitz und Donner öffnete Petrus die Schleusen des Himmels und es goss wie aus Gießkannen. Ein Novum in der Geschichte des Vogelschießens überhaupt war es, dass das Feuer auf den hölzernen Vogel aufgrund von totaler, durch das Gewitter hervorgerufener Finsternis, für kurze Zeit eingestellt werden musste. Doch mit Hilfe eines Halogenscheinwerfers wurde der Vogel angestrahlt und somit war das Ziel wieder anzuvisieren. Im 6. Durchgang gelang es dem Schreinermeister Lorenz Weber, gebürtig aus Westenfeld und in Müschede wohnhaft, den Rest des Vogels von der Stange zu holen. Zum abendlichen Festakt konnte der Hauptmann Ernst Schauerte ein volles Haus begrüßen, darunter viele Ehrengäste. Eine reich bebilderte Festschrift wurde anlässlich des Jubiläums herausgegeben. Die Feier begann mit der Proklamation des Jubelpaares Lorenz und Josefa Weber. Als Festredner hatte man Monsignore Dr. Kuhnen aus Hardehausen gewonnen. Seine Rede war ein Feuerwerk für das Schützenwesen. Während der Gratulationen überreichte Sunderns Bürgermeister Franz- Josef Tigges dem Autor der Westenfelder Chronik, Klemens Teipel, für seine Verdienste um 81

82 das Gemeinwohl ein in Bronze gegossenes Wappen der Stadt. Der Oberst des Kreisschützenbundes zeichnete alle noch lebenden Schützenbrüder, die irgendwann mal im geschäftsführenden Vorstand tätig waren, mit dem Verdienstorden aus: Gerhard Harmann, Otto Japes und Alfons Müller sowie die Altschützen Bernhard Berghoff und Franz Harmann. Weiterhin seien die Westenfelder musizierenden Vereine genannt, die den Festakt durch Vorträge und Konzertstücke umrahmten. Samstag, den Am zweiten Festtag schien auch in Westenfeld die Sonne. Pünktlich um Uhr formierte sich der Zug zur Feier eines Feldgottesdienstes auf dem Hof Schulte-Wiethoff. Gemeinsam mit den aus Westenfeld stammenden Patres Kletus Lohmann und Alfons Japes trat dort der Präses des SSB, Dechant Josef Müller aus Menden, an den Altar. Er hielt auch die Festpredigt. Die ebenfalls aus Westenfeld stammende Ordensfrau Beatrix Becker übernahm den Lektorendienst. Im Anschluss an den Gottesdienst fand an der Gedächtniskapelle eine Gedenkfeier für alle Kriegstoten statt. Nach der Kranzniederlegung zogen die Schützen weiter zum Sportplatz, wo die amtierenden Majestäten der Stadt Sundern um die Würde des Stadtschützenkönigs rangen. Nach den Ehrenschüssen wurde in der durch Losentscheid festgelegten Reihenfolge geschossen. Mit dem 140. Schuss war der an einem Baukran hängende Vogel erledigt. Walter Scheffer-Christes von der Schützenbruderschaft St. Hubertus Sundern hatte mit seinem 10. Schuss genau getroffen und den Rest des zerfledderten Vogels zu Boden geschickt. Als neuer Stadtschützenkönig erkor er seine Ehefrau Rosemarie zur Königin. Die feierliche Proklamation fand in der Schützenhalle statt, danach dann der große Zapfenstreich. Sonntag, den Der 3. Tag begann mit der Reveille. Dieser Brauch, ohne den früher kein Schützenfest denkbar war, lebte Dank unseres Musikvereins zum Jubelfest wieder auf. Zuerst hingen morgens noch gefährlich tief die Wolken über Westenfeld und der reibungslose Ablauf des geplanten großen Festzuges schien gefährdet. Aber Petrus hatte Einsehen mit den Westenfelder Schützen. Er honorierte die wochenlange Arbeit und schloss kurz vor Beginn des Festzuges alle Schleusen. Die 16 Bruderschaften der Stadt Sundern, dazu die befreundete Bruderschaft von hl. Geist Hüsten und eine Abordnung der Soldatenkameradschaft Hellefeld, 4 Spielmannszüge und das Fanfarencorps Sundern ordneten sich ein, um die rund 1700 Marschierenden im Gleichschritt zu halten. Der Hauptmann Ernst Schauerte führte mit dem Adjutanten Alfons Japes-Schulte einen Festzug an, wie Westenfeld ihn wohl noch nie erlebt hatte. Das älteste noch lebende Königspaar Bernhard Gerken und Walburga Tigges, geb. Bürger, die im Jahre 1928/29 die Regentenwürde innehatten, wurden im Cabrio gefahren. Obwohl die Schützenhalle unserer Bruderschaft nicht zu den kleineren zählt, musste für die vielen Besucher ein Zelt mit zur Unterkunft dienen, um rund alle Gäste unterzubringen. Einen besonderen Dank richtete Hauptmann Ernst Schauerte an die Westenfelder Vereine, die an den Stadtschützenfesttagen die gesamte Restauration an Theken, Bierständen, im Zelt und am Sportplatz kostenlos übernommen hatten. Es herrschte eine sehr gute Stimmung, die sich im Laufe des Nachmittags immer mehr steigerte. Am Königstanz um Uhr nahmen alle Majestäten der Stadt Sundern sowie alle ehemaligen Regentenpaare der Bruderschaft St. Agatha teil. Es war recht spät, ehe sich auch die letzten auswärtigen Gäste mit den Worten "Wir haben uns alle unheimlich wohlgefühlt" und "Das war das beste Stadtschützenfest, dass wir bis jetzt erlebt haben", verabschiedeten. Schriftführer: Werner Friedhoff 82

83 Fotos vom Jubel und Stadtschützenfest 1985 Bild 1: Schützenhochamt Bild 2: Schießen um die Würde des Stadtschützenkönigs Bild 3: Festzug mit amtierendem König Ludger Humpert und Jubelkönigspaar Lorenz und Josefa Weber Bild 4: Hauptmann Ernst Schauerte Bild 5: Hoch lebe der Jubelkönig Lorenz Weber Bild 6: Ehrungen beim Jubelfest 83

84 Jubelfest jähriges Bestehen Festprogramm Freitag, den 10. September Uhr Antreten in der Schützenhalle Uhr Gefallenenehrung Uhr Schützenmesse unter der Vogelstange Uhr Ermittlung des Jubelkönigs Uhr Empfang der auswärtigen Bruderschaften zum Kommersabend Begrüßung der Ehrengäste Uhr Grußworte und Ehrungen Uhr Großer Zapfenstreich Anschließend gemütliches Beisammensein Samstag, den 11. September Uhr Empfang der auswärtigen Bruderschaften und Ehrengäste Uhr Großer Festzug durch Westenfeld Uhr Königstanz Anschließend gemütliches Beisammensein Festmusik Musikverein Westenfeld Kapellen Tambourkorps Hellefeld Musikverein Sundern Tambourkorps Serkenrode Musikverein Endorf 84

85 FotoImpressionen aus dem Westen felder Schützenleben 2004: Einbau neuer Fenster zur Straßenseite: Oben v.l.: Hans-Georg Lenze, Oliver Kante, Jürgen Emde, Bernhard Japes, Alfons Hoffmann. Unten v.l.: Rainer Müller, Wolfgang Sandvoß, Klaus Emde, Frank Kaiser, Ralf Siethoff Verputzen der neuen Halle 1970: Franz Japes Thekenneubau 2007: Malermeister Gerhard Schrichten Das neue Dach ist fertig, v.l.: Ernst Schauerte, Stephan Kemper, Alfons Hoffmann, Rainer Müller, Frank Kaiser, Gerhard Vielhaber, Udo Hablik 85

86 Übergabe des Geldes der Montagmorgen-Sammlung an die Caritas. V.r.: König Manfred Stiefermann, Präses Dieter Koke, Ernst Schauerte, Werner Arisman, Klemens Funke und Vertreter der Caritas 1994 Abnahme des Festzuges beim Stadtschützenfest in Enkhausen. Vorne v.l.: Matthias Rickert, Ernst Schauerte, Heinrich Kemper, Stadtkönigspaar Gabi und Gerd Harmann, Werner Friedhoff Eierbacken in der alten Halle, 1960er Jahre. Hinten v.l.: Karl-Heinz Kante, Gottfried Rickert, ---. Vorne v.l.: Heinz Kuhlmann, Franz-Georg Lohmann, Josef Leukel, Josef Höller Bau der 7 Fußfälle 1988: Heinrich Kemper, Manfred Stiefermann am Fussfall 6 auf der Bainghauser Höhe 86

87 Die Schießsportgruppe ist aktiv. Volkstrauertag 2008 v.r.: Jürgen Emde, Frank Kaiser Delegiertentagung des Kreisschützenbundes Arnsberg in der Westenfelder Halle 2008 Ausrichtung des Seniorentages 2009 v.l.: Oberst Stephan Kemper, Margret Japes (älteste Teilnehmerin), Paul Belke (ältester Teilnehmer), Ortsvorsteher Werner Friedhoff 87

88 Fahnenabordnung in den 60er Jahren. V.l.: Johannes Hochstein, Heinz Eickelmann, Kaspar Röttger Vor dem 2. Weltkrieg wurde die alte Schützenhalle als Kindergarten genutzt Amtsübergabe 2002 Stephan Kemper wird neuer Oberst und sein Vorgänger Ernst Schauerte gratuliert. In der Mitte Hauptmann Werner Friedhoff. Ehrung der 50-jährigen Jubilare auf der Generalversammlung V.l.: Josef Gerken, Otto Japes, Helmut Paul, Josef Pscheidt, Franz Japes, Willi Hoffmann 88

89 Weihe der neuen Schützenfahne beim Schützenfest 2000 durch Pastor Werner Gerold Willi Eickhoff beim Bemalen der Hallenwände 1984 Schützenfest auf Japes Hof im Jahre

90 Grundsteinlegung für die neue Halle 1969 v.l.: Hauptmann Josef Japes-Schulte, Bürgermeister Theodor Hoffmann Feier des 100-jährigen Jubelfestes 1935, im bedielten Zelt auf Japes Hof. Rechts Lehrer Anton Knoche. Stand des Speiseraum-Anbaues ca. 6 Wochen vor der Einweihung, am Ein Schützenbruder mit Leib und Seele. Gerhard Vielhaber verstarb in seiner 2. Königs-Amtszeit am

91 Jungschützen im Festzug 2006: Vorne der Abteilungsleiter Andreas Burgard Jungschützen beim Osterfeuerbau im Frühjahr 2000 V.l.: Stefan Hoffmann, Johannes Hoffmann, Peter Humpert, Patrick Schauerte, Andreas Friedhoff, Martin Burgard, André Siethoff, Burkhard Maas, Matthias Hoffmann, Andreas Burgard, Fabian Hoffmann Jungschützen beim Osterfeuerbau 2009 Hinten v.l.: Martin Gruschka, Tobias Pscheidt, Patrick Richter, Patrick Schmoll, Frederic Kemper, Stefan Schmoll, Daniel Pscheidt, Dominik Urny, David Japes, Sebastian Schmoll, Tim Steinweg, André Apolinarski, Kevin Tacke. Vorne v.l.: Lukas Japes, Johann Bauer, Christopher Schmoll, Henry Piringer, Benedikt Zöllner, Niklas Emde 91

92 Treffen der Königspaare 2000 Treffen der Königspaare 2005 Treffen der Königspaare

93 Kaiser 2000: Franz-Jürgen Emde Kaiser 2005: Manfred König Kaiser 2010: Klaus Hoffmann Musikverein Stockum, 1950er Jahre Kinderschützenfest V.l.: Anton Maas- Hofschulte, Auguste Kapune als Königin, Ewald Klöckener als König, Paul Knoche, Josef Japes- Meinke, Franz Japes 93

94 Beten der 7 Fussfälle 2004 V.l.: Achim Kante, Alfred Becker, Frank Kaiser, Stephan Kemper, Jürgen Emde, Werner Arisman, König Thomas Richter, Reinhold Voß, Alfons Hoffmann Einmarsch der Schützen in die St. Agatha Kirche, Patronatsfest 1999 König: Achim Kante Schützenbrüder begleiten das Allerheiligste bei der Prozession. V.l.: Bernhard Schlüppner, Manfred Stiefermann, Heinrich Kemper, Pastor Wilhelm Zinselmeyer, Bernhard Friedhoff 94

95 Warten auf den Beginn der Schützenwallfahrt in Werl (2005) Links im Bild der König Walter Husteden Voller Einsatz beim Bau der 7 Fussfälle 1987 v.l. Martin Gördes, Manfred Stiefermann, Ernst Schauerte Ausgabe der Erbsensuppe nach dem Schnadegang 1988: V.l.: Heinz-Dieter Japes, Michael Schulte-Wiethoff, Anton Schulte-Wiethoff, Reinhold Kante 95

96 Schnadegang in den 80er Jahren: Der Schnadezug biegt in die Weist ab Schnadegang in den 70er Jahren: Der Schnadezug setzt sich ab der Schützenhalle in Bewegung Geck-Transport 1962: v.l. Franz Rams, Geck Karl-Heinz Kante, Gottfried Rickert 96

97 Geck-Trio auf der Geck-Fete 2007: Andreas Burgard 2005 (mitte), Christian Weber 2006 (links), Niklas Emde 2007 (rechts) Schützenfest bei Funken im Jahre 1926 Fleißige Helfer am Schützenfest- Samstag 2008 V.l.: Felix Japes, Tim Emde, Marco Himmelreich, Fabian Klöckener, Lorenz Pietsch, Benedikt Japes 97

98 Schützenmesse 2005 unter der Vogelstange, vor dem Kaiserschießen v.l. Andreas Burgard, Pastor Gotthard Spannenkrebs, Pastor Richard Klamann, Alfred Becker Vogel- und Geckträger 1993 v.l. David Mache, André Siethoff, Jan Voß, Martin Burgard, Andreas Burgard, Oliver Kante Schützenfest in den 60er Jahren - V.l.: ---, Helmut Stiller (Linnepe), ---, Franz Rams, Maria Rams, Manfred Stiefermann, Karl- Heinz Kante, Heribert Hoffmann 98

99 Schützenfest in den 60er Jahren - V.l.: Edmund Steinweg, Georg Lenze, Rudolf Peine, Franz-Josef Harmann, Günther Krämer (Stockum), Josef Rickert, Werner Vogt, Erich Wegener, Gustav Kahle Festzug-Abmarsch aus der neuen Schützenhalle Vorstand 1. Reihe: Manfred Zecher, Ewald Eule. 2. Reihe: Gerhard Vielhaber, Friedel Simon (verdeckt), Franz Bierhoff, dahinter v.l.: Lehrer Dietmar Rost, Pfarrer Wilhelm Zinselmeyer, Bürgermeister Theodor Hoffmann, Josef Japes-Schulte Festzug im Leggen, kurz vor dem 2. Weltkrieg Beliebt in den 70er Jahren: Das Kinderkarussel 99

100 Festzug Schützenfest Linke Reihe von vorne: Werner Herzig, Gerhard Schrichten, Heinrich Kemper, Kunibert Knapstein, Hubert König, Werner Vogt, Paul Brüggemann, Josef Gördes, Heinrich Kuhlmann, Hubertus Bönner, Christian Japes, Hans-Georg Lenze Festzug Schützenfest, vermutlich 1939: Vorne Hauptmann Wilhelm Schulte-Wiethoff Festzug Vordere Reihe v.l.: Paul Gramstat, Peter Haurand, Theodor Hoffmann, Franz Emde, Dieter Funke, Johannes Hengst, Klaus Hoffmann 100

101 Nach dem Vogelschießen um 1930: von oben l.n.r.: Paul Humpert, Franz Schmoll, Klemens Brüggemann, Willi Tebbe, Anton Bürger, ---, Johannes Hoffmann, Franz Buchheister, Bernhard Gerken, Johannes Severin (bei Wiethoffs), Franz Becker, ---, Josef Vormweg, ---, Bernhard Harmann (bei Hofschulten), ---, Heinrich Hoffmann, Martin Schnöde (Hellefeld), Adolf Thiele (Sundern, auf dem Fass), Gerhard Japes, Johannes Lohmann, Heinrich Becker, Franz Lohmann (vorne hockend), Ewald Lohmann, Klemens Wälter, Franz Jürgens, Johannes Lazer (bei Königs), Wilhelm Schmoll Abholen der Geistlichkeit am Schützenfest-Sonntag 2006 v.l. Johannes Hoffmann, Pastor Richard Klamann, Pastor Gotthard Spannenkrebs, Manfred Vielhaber 101

102 Schützenfest in den 1960er Jahren Linke Reihe: Anton Schauerte, Ernst Nöker, Franz Buchheister, Franz Vollmer, Josef Peine, Bernhard Berghoff, Theodor Hoffmann. Rechts: Johannes Vollmer Der Festzug am Schützenfest-Sonntag 2008 marschiert in die Halle ein Rückmarsch von der Vogelstange Vorne Adjutant Friedhelm Fitti" Hauhoff, dahinter v.l. Wilfried Siethoff, der neue Regenkönig Anton Pscheidt und Werner Friedhoff 102

103 Hofstaatsdamen 1972 v.l. Mechthild Japes, Agnes Friedhoff, Magdalene Humpert, Hildegard Winter, Maria Kramer, Anita Reising, Ingrid Japes, Mathilde Welter, Margarete Hecker, Gertrud Werthschulte, Bärbel Paul Ehemalige Hauptleute beim Schützenfest Anfang der 90er Jahre v.l. Josef Japes Schulte, Alfons Maas-Hofschulte, Ewald Klöckener Für manche Schützen ist die Lafette zu klein: Jan Voß beim Vogelschießen 2004 Das würde heute sicher nicht mehr genehmigt: Vogelschießen in den 1930er Jahren 103

104 Vogelschießen Gespannte Zuschauer Vogelschießen Anfang der 1970er Jahre. Oben: Josef Weber, Erich Reising und Wilhelm Becker Hasen Wilm Rückmarsch von der Vogelstange 1961 Neuer König ist Otto Japes 104

105 Rückmarsch von der Vogelstange, kurz nach dem 2. Weltkrieg hier wurde mit Armbrust geschossen Schützenfest-Montag 2004 Franz Japes und Ernst Schauerte Jungschützen am Schützenfest- Montag 1999 V.l.: David Mache, Dennis Tebbe (hinten), Andreas Burgard, Martin Burgard, Christian Schlüppner, Andreas Friedhoff, Tobias Schlüppner, Mirco Friedhoff 105

106 Gemütliche Runde beim Frühschoppen 2003 v.l. Klemens Teipel, Anton Schulte-Wiethoff, Franz Japes, Rudi Tebbe, Anton Assheuer Musikverein Westenfeld - Die Reveille am Schützenfest- Sonntag, hier in der Weist im Jahre 2003 Regenfest 1981 Festzug in der Halle Andreas Herzig und Antonius Schulte- Wiethoff eskortieren den im Taucheranzug erschienenen Geck Klaus Emde 106

107 Der Geck im Montagsfestzug 2006 Christian Weber. Für die Abholung wurde sogar extra ein Zebrastreifen angelegt (Andreas Burgard). Königstreffen beim Frühschoppen 2007 v.l. Thomas Richter, Manfred König, Robert Gördes (verdeckt), Matthias Gronwald, Otto Japes, König Klaus Emde, Alfons Maas-Hofschulte Gemütliche Runde beim Frühschoppen 2008 v.l. Christel Kemper, Aggi Friedhoff, Mechthild Siethoff 107

108 Schützenfest-Dienstag 1953 Mit Klarinette: Hubert Brüggemann, Trompete: Emil Wälter, Tenorhorn: Josef Rickert, Tuba: Reinhold Steinweg, Waldhorn: Josef Leukel (genannt Senfkorn), Pauke: Alfred Becker (Sohn von Hasen Wilm) Verbrennen des Plakates beim Schützenfest 1999 Tobias Schlüppner (links) und Burkhard Maas Dienstags in den 60er Jahren linkes Bild: Werner Herzig und Heinrich Schulte- Wiethoff, rechtes Bild Emil Wälter 108

109 Schützenfest-Dienstag 1999, Hering essen bei Funken Links: Frank Wälter, Hans- Georg Lenze, Michael Kuhlmann, Daniel Kuhlmann. Rechts: Alfred Becker und Matthias Rickert Hering begraben 1988 Geck ist Markus Kaufmann. Rechts Dienstags-Musikanten Thomas Vogt und Paul Humpert Der Vorstand hat die Halle wieder sauber, nun kann das letzte Schützenfestbier getrunken werden (2007) 109

110 Sogar die Schotten waren beim Frühschoppen Reihe v.l.: Magdalena Schmitz (Sundern), Königspaar Jutta und Klaus Emde. 2. Reihe v.l.: Werner Japes, Manfred König, Karl Funke, Bernd Kaiser. Hinten v.l.: Reinhard Hauhoff, Michael Echterhoff, Walter Husteden, Hubertus Bönner, Berthold Pietsch, Willi Klöckener CLUB 72 beim Kartoffelbraten V.l.: Karl Pscheidt, Karl Steinweg, Johannes Rüther, Gerhard Vielhaber, Josef Höller, Friedel Schneider Karnevalswagen 1985 Schützenvorstand. Stehend v.l.: Reinhold Plass, Reinhold Stiefermann, Felix Reising, Willi Villis, Ernst Schauerte, Reinhold Kante, Heinz- Dieter Japes, Engelbert Rott, Reinhard Eickelmann, Franz-Josef Bürger, Klaus Hoffmann. Vorne hockend v.l.: Willi Klöckener, Winfried Gerke 110

111 Vorstandsausflug nach Dortmund Fahrt mit der historischen Straßenbahn (2005). Stehend v.l.: Werner Arisman, Berthold Steinweg, Reinhold Voß, Petra Arisman, Magdalene Voß, Beate Vogt, Tobias Schlüppner, Carina Baum, Werner Vogt, Diana Becker, Bernhard Japes, Christof Becker, Manfred Vielhaber, Jürgen Emde, Johannes Hoffmann, Klaus Müller, Elke Gerling, Christine Danne, Alfons Hoffmann, Heike Vielhaber, Conny Emde, Britta Kaiser, Achim Kante, Inge Rickert, Matthias Rickert, Christa Kante, Beate Keggenhoff-Becker. Vorne v.l.: Stephan Kemper, Oliver Kante, Radegunde Vielhaber, das Königspaar Gaby Salingré und Walter Husteden, Alfred Becker, Beate Kemper, Frank Kaiser, Andreas Burgard Vorstandsfahrt 1993 nach Rott, mit dem König Alfons Maas- Hofschulte 111

112 Bau der neuen Sektbar in den 80er Jahren Tradition am 1. Advent gemeinsames Schützenfrühstück, hier 2006 mit dem Referenten Gerhard Krombusch aus Paderborn, der zum Thema HEIMAT sprach Stimmung bei der House of Action Die Fete gibt es nun schon seit über 20 Jahren sie wird von den Jungschützen vorbereitet und ausgerichtet. 112

113 2007 fertig gestellt: Die neuen Theken in der Schützenhalle (unten beim Abriss der alten Theken: Klaus Emde und Christof Japes) Die neue Vogelstange, mit dem aufgebauten Podest für den Schützen (hier 2007) 113

114 Vorstand um 1965 v.l.: Josef Pscheidt, Friedel Simon, Franz Schlüppner, Johannes Hochstein, Werner Herzig, Hans Neugebauer, Franz-Georg Lohmann, Johannes Arisman, Josef Japes-Schulte (Hauptmann), Reinhold Stiefermann, Alfons Müller, Heinz Kaufmann, Friedrich Hoffmann Eine längst vergessene Aktion am Schützenfest-Montag Die Schützenbrüder wurden rasiert, hier Heinrich Schulte- Wiethoff in den 60er Jahren 114

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