Heiratsverhalten Lediger, Geschiedener und Verwitweter in Deutschland 2007 Ergebnisse der Berechnung von Heiratstafeln

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1 Jürgen Dorbritz Heiratsverhalten Lediger, Geschiedener und Verwitweter in Deutschland 2007 Ergebnisse der Berechnung von Heiratstafeln Die Heiratsneigung in Deutschland ist niedrig. 67,9 % der Frauen und nur 61,7 % der Männer im Alter von heute 20 Jahren heiraten voraussichtlich zumindest einmal im Leben. Die Rückgänge gegenüber den 1970er Jahren sind deutlich. Es bestehen aber zum Teil erhebliche Unterschiede zwischen Familienständen, Geschlechtern, Deutschen und Ausländern sowie Lebensaltern und Regionen. Auffällig sind die sehr niedrige Heiratsneigung der Männer in den neuen Bundesländern, die höhere Heiratsneigung Deutscher oder die hohe Wiederverheiratungsneigung geschiedener Frauen in den neuen Bundesländern. Zielstellung und Berechnung Mit dem Beitrag wird das Ziel verfolgt, in einem ersten Überblick das familienstandsspezifische Heiratsgeschehen in Deutschland im Jahr 2007 abzubilden. Dazu sind Heiratstafeln für ledige, geschiedene und verwitwete Frauen und Männer berechnet worden. Unterschieden wurde dabei zwischen Deutschland insgesamt, Deutschen und Ausländern in Deutschland, dem früheren Bundesgebiet und den neuen Bundesländern immer ohne Berlin und ohne eine Trennung nach Deutschen und Ausländern. Da Heiratstafeln für Ledige, Geschiedene und Verwitwete berechnet wurden, liegen somit für das Jahr 2007 insgesamt 15 Heiratstafeln jeweils mit getrennten Ergebnissen für Frauen und Männer vor. Die berechneten Heiratstafeln sind Periodenheiratstafeln, die lediglich das Heiratsgeschehen im Jahr 2007 beschreiben. In ihnen sind sowohl Heirats- als auch Sterbewahrscheinlichkeiten berücksichtigt. Die Sterbewahrscheinlichkeiten sind nicht familienstandsspezifisch berechnet, sondern für Frauen und Männer getrennt der Sterbetafel 2005/07 entnommen worden. Mit Heiratstafeln können vielfältige Ergebnisse wie die zukünftige fernere Heiratserwartung nach dem Alter, die Heiratswahrscheinlichkeit innerhalb des nächsten Jahres und die durchschnittliche Dauer bis zur Eheschließung erzielt werden. Nachfolgend werden nur die Wahrscheinlichkeiten betrachtet, in einem bestimmten Alter überhaupt bzw. noch einmal zu heiraten. In den Tabellen 1 bis 3 sind die Wiederverheiratungswahrscheinlichkeiten für die Altersjahre 20 bis 50 enthalten. Die Werte am Tafelbeginn im Alter 20 bilden die Gesamtwiederverheiratungschance von 100 Personen bis zum Alter 85 ab (in diesem Altersjahr enden die Angaben zur Bevölkerung differenziert nach Alter, Geschlecht und Familienstand), eine Erstehe einzugehen oder erneut zu heiraten. Die Werte für die nachfolgenden Altersjahre zeigen die fernere Heiratserwartung vom Alter x bis zum 85. Lebensjahr. Die allgemeine Situation Ein wichtiges, aber wenig überraschendes Ergebnis ist, dass sich die Anteile der Personen, die über das gesamte Leben ledig bleiben oder nach einer Scheidung oder Verwitwung nicht mehr heiraten, gegenüber den 1970er und 1980er Jahren in Deutschland deutlich erhöht haben. Nach den Berechnungen von Braun und Proebsting (1985: 927; 1986: 110) betrug für Frauen und Männer die Heiratserwartung Anfang der 1960er Jahre im damaligen früheren Bundesgebiet generell mehr als 90 %. Eine Ausnahme bilden lediglich die verwitweten Frauen, deren Heiratserwartung mit 68,0 % das übliche niedrigere Niveau aufwies. Auch für die ehemalige DDR sind für diese Zeit ähnlich hohe Werte ermittelt worden (Dorbritz 1990: 21). Der Trend zu einer rückläufigen Heiratsneigung für Ledige, Verwitwete und Geschiedene beider Geschlechter zeigte sich bereits in den für den Beginn der 1970er Jahre errechneten Tafeln und setzte sich auch in den Heiratstafeln fort, die für die erste Hälfte der 1980er Jahre ermittelt wurden. Immerhin heirateten zu dieser Zeit aber noch 84,2 % der ledigen Frauen und 79,0 % der ledigen Männer. Die Situation einer umfassenden bzw. weitgehenden Verheiratung hat sich bis heute komplett gewandelt. Gegenwärtig sind es etwas mehr als 2 / 3 der Frauen und etwas weniger als 2 / 3 der Männer, die zumindest einmal im Leben heiraten. Erhebliche Rückgänge waren auch bei den Wiederverheiratungen Verwitweter zu beobachten, während die Heiratserwartungen Geschiedener nicht so deutlich gesunken sind. Geändert hat sich auch die aus der ehemaligen DDR bekannte Situation einer höheren Heiratshäufigkeit. Mit der Ausnahme geschiedener Frauen wird gegenwärtig im früheren Bundesgebiet häufiger geheiratet als in den neuen Bundesländern. Es sind die Deutschen im früheren Bundesgebiet, die die höchste Heiratsneigung aufweisen. Mit zunehmendem Alter sinkt die Heiratsneigung in allen Familienständen deutlich, allerdings verläuft der Rückgang bei 2 Bevölkerungsforschung Aktuell 03/2009

2 Tab.1: Heiratserwartungen Lediger nach Region, Alter und Geschlecht (in %), ,9 61,7 69,5 63,8 68,2 58,5 71,1 65,2 46,6 36, ,5 60,3 66,0 62,3 65,6 57,6 68,1 64,0 39,7 32, ,1 53,3 54,4 55,0 54,9 51,4 57,3 57,4 28,2 23, ,5 38,8 36,0 40,1 38,2 37,6 38,5 42,3 18,3 14, ,4 24,6 22,2 25,4 24,3 23,4 23,1 26,4 13,1 9, ,5 15,6 14,5 16,0 15,8 14,6 14,9 16,5 9,5 6,9 50 9,4 10,2 9,4 10,4 9,8 9,4 9,6 10,6 6,4 5,0 55 5,0 5,9 4,9 6,0 5,4 6,6 5,1 6,1 3,8 3,5 60 2,0 2,8 2,0 2,7 2,4 2,9 2,0 2,8 2,0 1,9 den Männern langsamer als bei den Frauen. Bei den Ledigen und Geschiedenen haben Frauen vor allem im jüngeren Alter eine höhere Heiratsneigung. Bedingt durch den bei älteren Menschen von einem Frauenüberschuss geprägten Heiratsmarkt sind es bei den Verwitweten die Männer, die höhere Wiederverheiratungschancen aufweisen. Ergebnisse nach dem Familienstand Die Heirats- bzw. Wiederverheiratungschancen in Deutschland unterscheiden sich erheblich nach dem Familienstand. Hier ist eine deutliche Ausdifferenzierung eingetreten. Ledige Frauen im Alter 20 haben gegenwärtig eine fernere Heiratserwartung von 67,9 %. Bei den Männern beträgt sie 61,7 % (Tab. 1). Von 100 verwitweten Frauen im Alter 20 würden nach diesen Berechnungen 43,8 % erneut heiraten, von 100 verwitweten Männern dieses Alters wären es 62,8 % (Tab. 3). Die gegenwärtig höchste Heiratserwartung findet sich bei geschiedenen Personen mit 91,5 % bei den Frauen und 90,5 % bei den Männern. Wer sich also einmal für die Biographieoption Ehe entschieden hat, gibt diese auch nach der Negativerfahrung Scheidung nicht auf. Für Verwitwete gilt dies nicht, da Verwitwungen erst in einem späten Lebensabschnitt verstärkt auftreten und die Wiederverheiratungswahrscheinlichkeiten dann deutlich geringer sind. Darüber hinaus sind eine ganze Reihe auch familienstandsspezifischer Besonderheiten aufgefunden worden, Tab. 2: Heiratserwartungen Geschiedener nach Regionen, Alter und Geschlecht (in %) ,5 90,5 91,9 92,0 95,5 81,4 92,2 88,0 88,8 93, ,0 83,0 85,0 84,2 81,1 78,7 84,7 85,2 79,9 63, ,6 76,2 75,7 77,4 72,8 73,5 75,3 79,4 69,4 48, ,6 67,8 63,6 69,1 62,0 66,1 63,1 71,0 57,2 37, ,5 57,2 50,3 58,4 50,0 56,1 49,8 59,6 44,7 29, ,8 46,4 38,4 47,7 38,8 45,8 38,0 48,2 33,3 23, ,0 36,4 27,3 37,0 28,3 36,7 27,3 37,9 22,2 17, ,7 26,6 16,8 26,8 18,1 27,8 16,9 27,7 12,3 12,7 60 9,2 17,1 9,2 16,9 10,7 19,0 9,5 17,9 5,8 7,8 Bevölkerungsforschung Aktuell 03/2009 3

3 Tab. 3: Heiratserwartungen Verwitweter nach Regionen, Alter und Geschlecht (in%), ,8 62,8 46,6 66,5 35,5 41,2 39,4 64,8 57,0 48, ,4 61,7 41,0 65,2 35,6 41,3 36,8 64,5 49,6 43, ,4 55,9 33,5 58,8 30,1 41,5 31,1 59,0 40,2 34, ,5 46,7 23,2 49,5 20,0 37,0 21,5 50,1 30,2 23, ,0 39,1 15,5 42,1 13,5 28,2 14,3 41,5 21,7 18,4 45 9,0 31,1 9,4 34,0 7,5 20,7 8,5 32,8 14,2 13,9 50 5,2 24,0 5,5 26,3 4,0 15,6 4,9 25,1 8,3 10,8 55 2,5 17,1 2,7 18,9 1,7 10,9 2,4 17,9 4,1 8,2 60 1,1 10,5 1,2 11,5 0,7 6,3 1,1 10,9 1,4 4,9 etwa die niedrige Heiratshäufigkeit lediger Ausländer, die hohe Heiratsneigung geschiedener Frauen in den neuen Bundesländern oder die bekannten niedrigen Wiederverheiratungschancen verwitweter Frauen, die mit den nachfolgenden Analysen abgehandelt werden. Ergebnisse nach Alter und Geschlecht Die Heiratserwartungen für alle Familienstände, Gruppen und Regionen sinken mit zunehmendem Alter. Das heißt einerseits, wer länger ledig bleibt, reduziert seine Chancen auf eine Erstheirat enorm. Die Heiratserwartung eines ledigen Mannes in Deutschland im Alter 30 beträgt noch 53,3 % (Tab. 1). Bis zum Alter 40 hat sie sich bereits auf 24,6 % reduziert. Für Geschiedene und Verwitwete gilt andererseits: Je jünger die Frauen und Männer bei einer Scheidung oder Verwitwung sind, desto größer ist die Chance auf eine erneute Eheschließung und je länger man geschieden oder verwitwet bleibt, desto geringer wird die Wiederverheiratungswahrscheinlichkeit. Hierzu das Beispiel der Heiratswahrscheinlichkeit geschiedener Frauen in Deutschland: Sie beträgt im Alter 20 noch 91,5 %. Im Alter 40 sind es noch 49,5 % und im Alter 60 ist bereits ein Rückgang auf 9,2 % eingetreten (Tab. 2). Betrachtet man zunächst nur die Gesamtheiratserwartung im Alter 20, so ist festzustellen, dass mehr Frauen als Männer den Familienstand ledig verlassen. Diese Differenz ist mit 68,2 % (Frauen) zu 58,5 % (Männer) in den neuen Bundesländern besonders ausgeprägt. Bei den Geschiedenen sind die Unterschiede vergleichsweise gering, wobei die neuen Bundesländer wiederum eine Ausnahme bilden. Bei den Ausländern fällt auf, dass geschiedene Männer eine höhere Wiederverheiratungschance besitzen. Geht man davon aus, dass Ausländer in stärkerem Maße untereinander heiraten, ist anzunehmen, dass die geschiedenen Männer wiederum ledige Frauen heiraten. Nicht unerwartet ist dagegen, dass die Heiratungserwartung Verwitweter ein gänzlich anderes Bild bietet. Mit Ausnahme der ausländischen Bevölkerung findet sich bei den Männern eine höhere Heiratsneigung. Eine verwitwete Frau in Deutschland im Alter von 20 Jahren würde eine Wiederverheiratungserwartung von 43,8 % haben (Männer: 62,8 %). Diese Unterschiede bleiben für alle Altersjahre bestehen. Im Alter von 55 Jahren ist die Wiederverheiratungserwartung eines verwitweten Mannes fast um das 7fache höher als die einer Frau. Hierin kommen die schlechteren Chancen der Frauen aufgrund des Frauenüberschusses im höheren Lebensalter zum Ausdruck. Das ist zum einen durch die höhere Lebenserwartung der Frauen bedingt. Zum anderen wird der Effekt ab dem 75. Lebensjahr durch die im Zweiten Weltkrieg gefallenen Männer verstärkt. Für Ausländer in Deutschland gilt dies nicht. Verwitwete Frauen haben mit 57,0 % im Vergleich zu den Männern (48,8 %) sogar eine höhere Wiederverheiratungschance. Erst ab dem Alter 50 ist sie für Männer geringfügig höher (Tab. 3). Die Zahl der unverheirateten ausländischen Frauen ab dem 60. Lebensjahr ist nur geringfügig höher als die der Männer, wodurch kaum differenzierende Effekte entstehen. 4 Bevölkerungsforschung Aktuell 03/2009

4 Ergebnisse nach Regionen Die Heiratsneigung im früheren Bundesgebiet ist im Trend höher als in den neuen Bundesländern. Es verlassen mehr Frauen (West: 69,5 %, Ost: 68,2 %) und Männer (West: 63,8 %, Ost: 58,5 %) den Familienstand ledig. Nur die geschiedenen Frauen in den neuen Bundesländern bilden eine Ausnahme. Dort beträgt die Heiratserwartung einer 20-jährigen Frau 95,5 % gegenüber 91,9 % im früheren Bundesgebiet. Bei den Männern bietet sich wieder das gewohnte Bild der höheren Wiederverheiratungschance im Westen (West: 92,0 %, Ost: 81,4 % / Tab. 2). Auch für die Verwitweten gilt eine höhere Heiratserwartung der Frauen und Männer im früheren Bundesgebiet. Hinzuweisen ist an dieser Stelle auf die besondere Situation bei den Männern in den neuen Bundesländern. Sie ist insbesondere bei den 20- bis 35-Jährigen häufig durch eine deutlich niedrigere Scheidungserwartung gekennzeichnet. Beispielsweise beträgt die fernere Heiratserwartung eines ledigen Mannes im Alter 20 im früheren Bundesgebiet 63,8 %. Im Osten sind es dagegen nur 58,5 % (Tab. 1). Noch deutlicher sind die Differenzen bei den Geschiedenen und Verwitweten. Die Gesamtheiratserwartung eines verwitweten Mannes in den neuen Bundesländern erreicht einen Wert von 41,2 %, im Westen demgegenüber 66,5 % (Tab. 3). Da dies nur bei den Jüngeren zu beobachten ist, kann vermutet werden, dass die Abwanderung jüngerer Frauen und das damit entstehende Ungleichgewicht auf dem Heiratsmarkt zu dieser Situation beiträgt. Ergebnisse für Deutsche und Ausländer Die Berechnung von Heiratstafeln für die ausländische Bevölkerung zeigt zumindest für ledige Ausländer im Vergleich zu den Deutschen ein zunächst überraschendes Ergebnis. Vorab ist festzustellen, dass die Deutschen unter den Vergleichsgruppen die höchste Erstheiratshäufigkeit besitzen (Tab. 1). 71,1 % der Frauen und 65,2 % der Männer gehen eine Erstehe ein. Bei der ausländischen Bevölkerung sind es dagegen nur 46,6 % (Frauen) bzw. 36,3 % (Männer). Die Hauptursache für diese Unterschiede ist statistischer Natur. Erstheiraten finden häufiger im Heimatland oder im Konsulat des Heimatlandes in Deutschland statt. Diese Eheschließungen finden keinen Eingang in die Heiratsstatistik mit dem Ergebnis, dass mit der Heiratstafel für ledige Ausländer der tatsächliche Umfang der Verheiratung wohl erheblich unterschätzt wird. Das zeigt sich allein schon daran, dass in der Altersgruppe Jahre in Deutschland nach dem Ergebnis des Mikrozensus 67 % der ausländischen Männer und 84 % der Frauen verheiratet sind oder schon einmal verheiratet waren. Für die Eheschließungen Geschiedener und Verwitweter gelten diese Besonderheiten offenbar nicht. Geschiedene Ausländer und geschiedene Deutsche zeigen hinsichtlich der gesamten ferneren Wiederverheiratungserwartung im Alter 20 große Ähnlichkeiten (Tab. 2). Deutsche Frauen haben eine Wiederverheiratungschance von 92,2 % (ausländische Frauen: 88,8 %). Bei den Männern sind es die Ausländer (93,2 %), die eine etwas höhere Wiederverheiratungschance haben als die Deutschen (88,0 %). Die ferneren alterspezifischen Heiratserwartungen ab dem Alter 30 zeigen dann, dass sich die Situationen bei Frauen und Männern umkehren. Bei den Deutschen übersteigt dann die Wiederverheiratungserwartung der Männer die der Frauen. Beispielsweise haben im Alter 50 geschiedene Männer eine Wiederverheiratungswahrscheinlichkeit von 37,9 %, Frauen dagegen nur von 27,3 %. Bei den Ausländern beginnt bereits mit dem Alter 25 die Wiederverheiratungswahrscheinlichkeit der Frauen die der Männer zu übersteigen. Das Heiratsverhalten der geschiedenen und verwitweten Ausländer weicht nicht so deutlich von dem der Deutschen wie bei den Ledigen ab. Hier ist anzunehmen, dass die statistische Untererfassung der Eheschließungen geringer ausfällt. Erstens sind Geschiedene und Verwitwete durchschnittlich älter und länger in Deutschland und dürften damit besser mit dem Land vertraut sein. Hinzu treten die bereits gemachten Scheidungserfahrungen. Beides erleichtert den Rückgriff auf deutsche Institutionen. Zweitens ist anzunehmen, dass für zweite oder dritte Ehen weniger häufig der Weg der Eheschließung im Heimatland gewählt wird. Ausblick In dem für Bevölkerungsforschung Aktuell in der notwendigen Kürze verfassten Beitrag sind nur die Daten für das Jahr 2007 berücksichtigt worden. Weiterführende Forschungsarbeiten sind vorgesehen, deren Publikation in der Zeitschrift für Bevölkerungswissenschaft angezielt ist. Es gilt dann, die vorliegenden Ergebnisse um die Jahre 1991 und 2000 zu einer Zeitreihe zu erweitern. Darüber hinaus werden die Zeitdauern bis zur Erst- bzw. zur Wiederverheiratung zusätzlich Berücksichtigung finden. Nach tiefergreifenden Erklärungsansätzen für die zum Teil erheblichen Unterschiede wird zu fragen sein und Forschungsfragen für weitere Analysen sind abzuleiten. Dazu sollen Ergebnisse Bevölkerungsforschung Aktuell 03/2009 5

5 insbesondere aus dem Generations and Gender Survey des BiB herangezogen werden. Literatur Braun, Werner und Helmut Proebsting (1986): Heiratstafeln verwitweter Deutscher 1979/82 und geschiedener Deutscher 1980/83. In: Wirtschaft und Statistik, 2/1986, Statistisches Bundesamt, Verlag W. Kohlhammer, Stuttgart und Mainz, S Braun, Werner und Helmut Proebsting (1985): Heiratstafeln für ledige Deutsche 1980/83. In: Wirtschaft und Statistik, 12/1985, Statistisches Bundesamt, Verlag W. Kohlhammer, Stuttgart und Mainz, S Dorbritz, Jürgen (1990): Familienstandstafeln für die DDR (Eheschließungen Lediger und Ehescheidungen in der Perioden- und Kohortenmessung). In: Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung, Materialien zur Bevölkerungswissenschaft, Band 65, 76 S. 6 Bevölkerungsforschung Aktuell 03/2009

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