Senioren- Report. Vor der Boitzenburger Klostermühle

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1 Senioren- Report IG Metall Berlin Ausgabe 84 September 2016 Drachenflugtag auf dem Tempelhofer Feld Vor der Boitzenburger Klostermühle Mitgliedertreffen im Juli: ein Ausflug nach Boitzenburg mit Besichtigung des Schlosses und der Klostermühle

2 Grußwort AG Öffentlichkeitsarbeit Jahresplanung für 2017 Weißer Rauch steigt auf. Burkhard Bildt zuständiger Sekretär für die Seniorenarbeit in der Geschäftsstelle Berlin Liebe Kolleginnen und Kollegen, Bundesministerin Nahles hat einen Vorschlag zur Anpassung der Rentenwerte in Ost und West bis 2020 unterbreitet. Hiernach können die Rentner im Osten Deutschlands deutliche Erhöhungen ihrer Rente erwarten. Statt aktuell 28,66 für einen Rentenpunkt Ost, würden 30,45 für einen Rentenpunkt bezahlt. Wie sieht es nun für diejenigen aus, die noch keine Rente bekommen? Verdient ein Arbeitnehmer im Ostteil des Landes dasselbe Geld wie ein Arbeitnehmer im Westteil, kann er heute mit einer höheren Rente rechnen. Dies hat zwei Gründe: Einerseits liegt die Beitragsbemessungsgrenze (BBG) Ost unter der im Westteil, andererseits wird das Einkommen mit einem Hochwertungsfaktor multipliziert. Da beides entfallen soll (BBG und Hochwertungsfaktor) wird unter dem Strich weniger Rente herauskommen als bisher. Dies schafft eine gewisse Gerechtigkeit, weil beim gleichen Verdienst in Ost und West eine gleiche Rentenhöhe in Aussicht steht. Die Verdienste in Ost und West sind für die Mehrheit der Arbeitnehmer jedoch nicht angeglichen. Der Durchschnittsverdiener Ost erhält heute eine geringere Rente als der Durchschnittsverdiener West. Wird der Vorschlag von Frau Nahles realisiert, wird sich dieser Unterschied verdoppeln. Eine Angleichung der Renten wird nur mit einer Angleichung der Verdienste stattfinden, wobei vergangene Jahre nicht aufholbar sein werden. Dieser Umstand bringt der beabsichtigten Anpassung der Rentenwerte vor allem Kritik aus den ostdeutschen Ländern ein. Wir dürfen gespannt sein, wie Frau Nahles reagieren wird. Beste Grüße Burkhard Bildt Unsere Mitgliedertreffen für das Jahr 2017 hat die Arbeitsgruppe Öffentlichkeitsarbeit (AG ÖA) bei einer Arbeitssitzung in Buchis Garten bei Potsdam abgestimmt. Das ging natürlich nicht ohne eingehende Diskussionen ab. Schließlich wurde wie alle hoffen wieder ein Mischung aus Altbewährtem und Neuem festgelegt. Die Übersicht der Mitgliedertreffen 2017 mit den Anmeldeterminen wird dann in der November-Ausgabe des Seniorenreports abgedruckt. Jetzt beginnt die eigentliche Arbeit der Arbeitsgruppe: Abmachungen mit den Veranstaltern treffen, organisieren der An- und Abfahrten, ein Restaurant für die Verpflegung suchen, Verantwortlichkeiten absprechen und auf seniorenfreundliches Wetter bei den Mitgliedertreffen hoffen. Hartmut Herold Impressum Redaktion Ramon Zorn, Ingrid Henneberg, Hartmut Herold, Hartmut Meyer, Klaus Murawski V.i.S.d.P.: Burkhard Bildt, IG Metall Berlin -Adresse für Beiträge zum Senioren-Report: Titelbild: Ramon Zorn Redaktionsschluß für die nächste Ausgabe 3. November 2016 Senioren-Report im Internet: en-report Senioren-Report 84 Seite 1

3 35 Kilometer für die 35-Stunden-Woche Radtour um die Potsdamer Seen Am Samstag, den 11. Juni 2016, hat der IG Metall-Bezirk Berlin-Brandenburg-Sachsen eine Radtour rund um Templiner See und Schwielowsee veranstaltet. Organisiert wurde sie von den Geschäftsstellen Berlin, Potsdam und Ludwigsfelde. Rund 250 Teilnehmer versammelten sich um 10 Uhr am Alten Markt in Potsdam. Blaue T-Shirts mit dem Logo 35 reicht wurden verteilt, dann ging es mit Polizeigeleit los nach Caputh. Hinter Ferch gab es eine Imbiss-Pause und weiter ging es über die Baumgartenbrücke, immer auf der B1, zurück nach Potsdam. Kurz vor Potsdam wurde eine kleine Kaffepause eingelegt. Die Tour endete wieder am Alten Markt, wo man abschließend bei Speis und Trank zusammen saß. Warum das Ganze? Die IG Metall hat sich zur nächsten Tarifrunde (2018) das Thema Arbeitszeit auf die Fahne geschrieben. Ein schwieriges Thema, das viele Facetten hat. Zumal auch das Meinungsbild unter den Mitgliedern unklar ist. Ganz zu schweigen von der Einstellung der Arbeitgeber, die nur die Richtung mehr und flexibler kennen. Deswegen hat die IG Metall eine langfristig angelegte Kampagne gestartet, um die Mitglieder und die Öffentlichkeit auf das Thema einzustimmen. Die Kolleginnen und Kollegen sollen Zeitsouveränität gewinnen. Das bedeutet, dass flexible Arbeitszeiten nicht nur nach dem Willen des Arbeitgebers gestaltet werden, sondern die Bedürfnisse der Beschäftigten angemessen berücksichtigt werden. Berliner Senioren und Micha Kutz (2.v.l.), Mit-Organisator und Sprecher der Berliner Vertrauensleute Foto: Hartmut Herold Auch soll der Wildwuchs der Arbeitzeitmodelle (jeder Betrieb hat sein eigenes) zurückgeführt werden auf eine tariflich geregelte Form. Ob die einheitliche und flächendeckende 35-Stunden-Woche als Ziel angestrebt wird, bleibt vorerst dahingestellt. Einige Mitglieder unseres Senioren-Arbeitskreises haben die Radtour mitgemacht. Weil sie sich als IG Metaller für die Tarifbewegung engagieren und gerne Rad fahren Ramon Zorn 42. Berliner Seniorenwoche am 25. Juni 2016 Info-Markt auf dem Breitscheidplatz Die Stände der Senioren der DGB-Gewerkschaften In jedem Jahr wieder zur Seniorenwoche sind wir, der Senioren-Ar- sangen wir so ein Tag, so wunder- wir klebten am Stuhl fest. Dazu beitskreis, mit einem eigenen Stand schön wie heute. Daran sieht man vertreten, so wie die anderen DGB- wieder, Senioren trotzen Sturm und Gewerkschaften auch. Das ist immer Hitze, eben allen Naturgewalten. ein Erlebnis, das man so schnell Wofür? Alles für die IG Metall, da nicht vergisst. haut einen eben so schnell nichts 2015 waren Sturm und Unwetter um. angesagt: es kam ganz dicke. Stände Trotz der hohen Temperaturen flogen durch die Luft wie Streichhölzer und wir haten richtig Angst bei sind natürlich viele Besucher, waren alle Stände gut besucht. Da- um unser Leben. Diese Jahr plagte die alle Stände abgrasen um zu sehen, ob es was umsonst gibt, denn uns große Hitze. Die Sonne knallte auf das Dach unseres Standes und fast überall gibt es kleine Geschen- Foto: Ramon Zorn ke. Es muss sich doch lohnen, oder? Sogar unser Bürgermeister Müller gab sich die Ehre, locker angezogen und gut drauf. Auf einer Bühne wurden Lieder, Tänze und Reden dargeboten, um für Unterhaltung zu sorgen. Nach zwei Stunden schwitzen wurden wir abgelöst und schlichen mit nassen Klamotten nach Hause. Was wird uns wohl 2017 erwarten? Schnee hatten wir noch nicht. Ulla Müller Senioren-Report 84 Seite 2

4 Mitgliederversammlung am 22. Juni 2016 Berliner Politiker zu Fragen der Sozialpolitik v.l.n.r.: Elke Breitenbach, Günter Triebe, Bettina Jarasch, Claudio Jupe und Jan Schrecker Foto: Ramon Zorn Über 50 Mitglieder sind zu unserer Mitgliederversammlung gekommen, um sich die Positionen von Berliner Politikerinnen und Politikern zu den Themen Wohnen, Pflege und Rente anzuhören und anschließend mit ihnen zu diskutieren. Eingeladen waren Vertreter/innen der im Abgeordnetenhaus vertretenen Parteien. Zugesagt hatten: Claudio Jupe (CDU), Burgunde Grosse (SPD), Bettina Jarasch (Bündnis90/Die Grünen), Elke Breitenbach (Die Linke) und Jan Schrecker als Vertreter der Piraten. Erschienen sind alle, außer Burgunde Grosse, allerdings die Vertreterin der Linken mit einer Stunde Verspätung. Die Politiker/Innen gaben wie erwartet längere Stellungnahmen ab, wurden aber vom Kollegen Günter Triebe, der die Versammlung leitete, in ihrem Redefluss gebremst. Das Thema Rente, das zwar kein Thema ist, bei dem die Berliner Abgeordneten viel ändern können, bewegte die Gemüter. Hier wurde von unseren Mitgliedern die Erwartung geäußert, dass sich Berlin im Bundesrat für eine Gesetzesinitiative gegen Altersarmut und für die Angleichung der Renten Ost an Westniveau einsetzen. In der Diskussion wurde deutlich, dass das Thema Wohnen und Mieten für viele eine große Rolle spielt. Es wurde auch gefordert, dass sich die Abgeordneten mehr für altersgerechten Wohnraum einsetzen sollen. Davon gibt es in Berlin viel zu wenig. Bei der Pflege wurde vor allem eine bessere Bezahlung und deutlich mehr Personal verlangt. Nach gut zwei Stunden war die Versammlung beendet. Viel Neues haben wir von den Parteienvertretern nicht erfahren. Aber es war gut, sie einmal mit unseren Forderungen und Wünschen zu konfrontieren. Günter Triebe Mitgliedertreffen am 26. Juni 2016 Mit dem Kiez-Theater in den Lunapark Keine Regel ohne Ausnahme, also trafen sich die Senioren der IG Metall diesmal nicht im Februar in Nottkes Kiez Theater, sondern im Juni bei wunderbarem Sommerwetter, passend für einen Ausflug in den Lunapark. Gemütlich in den bequemen roten Sessel sitzend, bei Kaffee und Kuchen, entstand auf der Bühne die grandiose Attraktion Lunapark. Ein Rummelplatz der Superlative. Aus einem Wirtshaus, am Ufer des Halensees gelegen, entstand 1909 der Lunapark. Es war ein Märchenpalast mit beeindruckenden Türmen, einer großen Freitreppe zum Halensee, Wasserrutsche, 30 Meter hohe Kulissen, und und und Das Team des Kiez-Theaters hat Schauspielkunst, Technik, Dokumentation, Kostüme und Musik aufgeboten, um uns die Pracht, die Vielseitigkeit, die Sensationen hautnah erleben zu lassen. Bei einem Besuch in diesem Vergnügungspark wurde man mit Attraktionen überhäuft. Da gab es eine Wackeltreppe mit einem Gebläse am Ende, das die Röcke der Damen nur so flogen, eine Gebirgsbahn, ein Hippodrom, Völkerschauen, die erste Rolltreppe, jede Nacht ein großes Feuerwerk, auch Theater, Revuen, Kabarett, Tanzturniere, Boxkämpfe gehörten zum Programm gewann der junge Max Schmeling hier seinen ersten Titelkampf. Das Restaurant hatte eine Kapazität von Sitzplätzen, da hätten wir sogar Platz gehabt für alle IG Metall Senioren der Geschäftsstelle Berlin. Schade, das es den Lunapark nicht mehr gibt, wir hätten ihn bestimmt in unser Mitgliedertreffen für 2017 aufgenommen. Nach einigen Schließungen und Wiederöffnungen musste 1936 der Park endgültig dem Bau der Halenseestraße weichen. Aber dank Nottkes Kiez-Theaters konnten wir noch einmal etwas vom vergangenen Glanz erahnen. Renate Schatt Senioren-Report 84 Seite 3

5 Mitgliedertreffen am 15. Juli 2016 Boitzenburger Land in der Uckermark Am Donnerstag den 15. Juli hatten wir uns morgens am Ostbahnhof verabredet. Ich musste mich erst einmal daran gewöhnen, dass alle pünktlich kommen - ist das bei den SeniorInnen immer so? Mit einem schönen großen Bus unter Leitung von unserem Reiseleiter Walter fuhren wir zuerst zur Klostermühle Boitzenburg. Es ging dann an der Klosterruine vorbei zum Schloss Boitzenburg. Bis 2005 wurde dieses aufwendig restauriert und beherbergt heute ein Kinderferieneinrichtung, Hochzeitssaal und Restaurant. Das Mittagsmenu wartete schon auf uns. Gestärkt ging es dann zur Schlossführung, dabei für alle, die noch gut zu Fuße waren, bis hinauf auf den Turm. Von dort konnte man schon unser nächstes Ziel ausmachen, den Gräflichen Marstall. Begrüßung vor der Klostermühle Diese Mühle einschließlich barfüßigen Müller (Museumsführer) ist etwas Besonderes und noch funktionsfähig, wie uns vorgeführt wurde. Von den Bächen Strom und Marienfließ wird die Wassermühle gespeist. Diese wurde 1271 erstmal urkundlich erwähnt. Es wurde nicht nur Korn gemahlen, nein, Anfang des 20. Jahrhunderts versorgte die Mühlenturbine ganz Boitzenburg auch mit elektrischem Licht. Auch die Spuren eines Sägewerkes sind noch deutlich zu erkennen. Leider hatten wir für den Museumsbesuch mit Stellmacherei, Schmiede, Fotoapparaten und alten Radios nur eine gute Stunde Zeit dort gab es noch so viel zu sehen. Boitzenburger Klostermännchen Schlosserklärung Mit dem Bus oder zu Fuß erreichten wir den Gräflichen Marstall, Fotos: Buchi der als Schokoladenmanufaktur und Kaffeerösterei genutzt wird. Nach einer kurzen Besichtigung der Leckereien und Einkaufstour sollte es mit dem Bus nach Templin gehen. Doch dann kam unser Reiseleiter Walter und es ging wieder raus aus dem Bus zu leckeren Kaffee und Torten zurück in den Marstall mein Gott Walter! Ohne den Umweg über Templin kamen wir sogar glücklich eine Stunde früher in Berlin an. Ein toller Ausflug, ich bin nicht das letzte Mal in Boitzenburg gewesen. Klaus Murawski Schloss Boitzenburg Foto: Buchi Senioren-Report 84 Seite 4

6 15 Jahre Senioren-Report Wer hat`s erfunden? Fritz Klinke war es, der 2001 den Senioren-Report gründete, um die Mitglieder über die Aktivitäten des Senioren-Arbeitskreises zu informieren. Fritz Klinke, Jahrgang 1932 Elf Jahre lang, bis zur Ausgabe 62 im Jahre 2012, hat er allein für die pünktliche Herausgabe gesorgt. Fünfmal jährlich, immer zu den Mitgliederversammlungen, lag eine neue Zeitung vor. Fritz hatte da seinen 80. Geburtstag vor Augen und die Arbeitskreis-Leitung beschloss daraufhin, ein Redaktionsteam zu gründen, damit die Last auf mehreren Schultern verteilt wird. Senioren-Report von der AG Medien. Die Arbeitsgruppe Medien wurde zum Redaktionsteam. Neue Kollegen kamen hinzu. Das Aussehen des Reports änderte sich. Über Form und Inhalte wurde mit der Arbeitskreis-Leitung gestritten. Schließlich hat man sich geeinigt, dass der Senioren-Report nicht nur von den Aktivitäten des Arbeitskreises berichtet, sondern auch über gewerkschaftliche Themen und Sozialpolitik. Als Mittel der innergewerkschaftlichen Öffentlichkeitsarbeit soll der Report auch andere Senioren-Arbeitskreise errreichen. In vier Jahren hat das Redaktionsteam 21 Ausgaben pünktlich an den Start gebracht. Es hat personelle Veränderungen gegeben, einige Kollegen haben sich abgemeldet, neue sind hinzu gekommen. Der Report lebt natürlich von den Kolleginnen und Kollegen, die ihre Artikel beisteuern. Da können die verschiedenen Sichtweisen und Schreibstile für eine gewisse Vielfalt sorgen. Denn viele Veranstaltungen wiederholen sich Jahr für Jahr. Einerseits ist das Team bestrebt, die Kontinuität zu wahren, andererseits ist es immer auf der Suche nach Verbesserungen. Wie kann man den Report interessanter gestalten, wie die Mischung der Themen ausgewogen halten oder erweitern? Die Losung in der Redaktion: Der Spaß nimmt kein Ende, nach dem Senioren-Report ist vor dem Senioren- Report. Ramon Zorn Senioren-Report Redaktion September 2016 Ausgabe Nr. 1/2001 v.l.n.r.: Ingrid Henneberg, Hartmut Meyer, Hartmut Herold, Ramon Zorn, Klaus Murawski Senioren-Report 84 Seite 5

7 IG Metall Bezirk Berlin-Brandenburg-Sachsen Bericht vom AGA-Seminar 2016 in Pichelssee Seit langem treffen sich im Sommer jeden Jahres die aktiven Kollegen der Geschäftsstellen (GS) des Bezirkes Berlin-Brandenburg-Sachsen (BBS) zum Seminar Außerbetriebliche Gewerkschaftsarbeit (AGA). Vom 27. bis 29. Juli versammelten sich 21 Kollegen im IG Metall-Bildungszentrum Pichelssee, um sich über die AGA in den Geschäftsstellen auszutauschen. Nach der Begrüßung und der Klärung von organisatorischen Fragen begann das Seminar mit Berichten aus den Geschäftsstellen. Hier schilderten die Kollegen ihre Arbeit der letzten fünf Monate. Im Wesentlichen lagen die Schwerpunkte bei aktuellen Aktionen, den Organisationswahlen, der Unterstützung bei der Tarifauseinandersetzung und den Zielen der weiteren Arbeit für In der anschließenden Diskussion stellte sich heraus, dass es eine allgemeine Übereinstimmung über die gefühlte mangelhafte Anerkennung der Arbeit des AGA-Bereiches durch die Geschäftsstellen und den Vorstand der IG Metall gibt. Die Arbeit wurde dann in drei Arbeitsgruppen fortgesetzt: Wie muss die AGA in den GS laufen, um Mitglieder in der IG Metall zu halten, bzw. für die AGA zu gewinnen? Erfahrungsaustausch bei der Zusammenarbeit der AGA mit Vertrauensleuten und Betriebsräten. Ideensammlung für eine neue bezirkliche AGA- Broschüre. Die Ergebnisse wurden ausgewertet und sollen in die weitere Arbeit eingehen. Die erste Hälfe des zweiten Tages wurde gemeinsam mit den AGA-Kollegen der Küste durchgeführt. Die Kollegin Stefanie Janczyk aus dem Ressort Allgemeine Sozial- und Arbeitsmarktpolitik/ AGA des IG - Metall-Vorstandes berichtete über die Handlungsfelder und Kampagnen nach dem Gewerkschaftstag. Intensive Seminararbeit Foto: Iris Billich Schwerpunkt ihres Vortrages war der Neuaufbau einer solidarischen Alterssicherung. Mehr dazu im Internet unter Die weitere Arbeit wurde dann wieder getrennt fortgesetzt. Wir beschäftigten uns mit den AGA-Internetseiten des Bezirkes und der Geschäftsstellen. Hierbei wurde festgestellt, dass die Angebote des Bezirkes sehr informativ, die der Geschäftsstellen sehr unterschiedlich sind. In Zukunft ist dem Auftritt im Internet mehr Bedeutung beizumessen, da der Personenkreis, der sich über das Internet informiert, zunimmt. Der Tag klang dann mit einem gemeinsamen Grillabend aus. Das Seminar wurde am letzten Tag mit einem Bericht des Kollegen Joachim Fichtner von der IG Metall- Bezirksleitung BBS, zuständig für das Handwerk, abgeschlossen. Er berichtete sehr interessant und anschaulich anhand von Beispielen über die Probleme der gewerkschaftlichen Arbeit im Handwerksbereich. Beendet wurde das Seminar mit einer Ideensammlung für die Tagesordnung zur AGA-Ausschusssitzung im Herbst 2016 und für das Seminar Siegfried Schicke Liebe Kolleginnen und Kollegen wir laden Euch herzlich ein zur Mitgliederversammlung am Mitwoch, 23. November Uhr im IG Metall-Haus Alte Jakobstr. 149 Alwin-Brandes-Saal Wir feiern 25 Jahre Senioren-Arbeitskreis Senioren-Report 84 Seite 6

8 Immer wieder Auseinandersetzungen um die Tarife Der Senioren-Arbeitskreis unterstützt streikende Kollegen Die Zeiten in denen die Tarifbewegung mit der Unterschrift unter den Tarifvertrag beendet ist, sind wohl vorbei. Die Konflikte nehmen zu. Einige unserer IG Metall-Senioren waren deshalb unterwegs, um Kolleginnen und Kollegen vor Ort Mut zu machen und in ihrem Kampf um den Tarif zu unterstützen. ATOS in Berlin-Adlershof: Sägewerk Klenk in Baruth: Eine harte Auseinandersetzung, die wir mit einer Delegation der Senioren unterstützt haben, gab und gibt es immer noch beim Sägewerk Klenk in Baruth. Das Werk gehört mit seinen über 300 Beschäftigten zu der Carlyle Group, einem amerikanischen Hedgefond. Weil eineinhalb Jahre Verhandlungen kein brauchbares Ergebnis brachten, hatte die IG Metall Ende Mai zum unbefristeten Streik aufgerufen. Der Streik wurde nach fünf Wochen ausgesetzt. Die Kolleginnen und Kollegen fordern weiterhin die Angleichung an den Flächentarif. Auch werden ähnlich verlässliche Arbeitsbedingungen wie bei den anderen Sägewerken in Baruth gefordert, die nicht zur Firma Klenk gehören. Sie wollen faire Entgelte, kürzere Arbeitszeiten und mehr Urlaub. Derzeit verdienen sie rund 20 Prozent weniger als Beschäftigte in Betrieben mit Holztarif - und drei bis vier Euro weniger als ihre Kollegen in der Konzernzentrale in Oberrot/Baden-Württemberg. Sie erhalten zudem kein Weihnachtsgeld und arbeiten anderthalb Wochenstunden länger. Viele haben zudem zwei Tage weniger Urlaub als nach Holztarif. Es soll wieder verhandelt werden. Bei Fa. Klenk in Baruth Foto: Hartmut Herold Streik bei ATOS Foto: Ramon Zorn Eine gleichermaßen lange Auseinandersetzung kann bei ATOS vielleicht zu einem akzeptablen Zwischenergebnis für die Beschäftigten führen. Auch bei den vier teils ganztägigen Streiks haben die Berliner IG Metall-Senioren den Kolleginnen und Kollegen zur Seite gestanden und sind mit ihnen durch den Wissensstandort Adlershof demonstriert. Der Ingenieursbetrieb ATOS produziert Informations- und Telekommunikationstechnik und besteht aus verschiedenen Siemens Ausgründungen. Die aus wirtschaftlichen Gründen verschobene 3,4 prozentige Tariferhöhung aus dem Jahr 2015 sollte ursprünglich dieses Jahr gezahlt werden. Nun wollte ATOS auch die diesjährige Tariferhöhung einsparen, aber das wollten die Kolleginnen und Kollegen nicht mehr hinnehmen. Die IG Metall rief zum Streik auf. Möglicherweise gibt es bei ATOS ein Ergebnis: Unter dem Vorbehalt dass die französische Konzernleitung dem Verhandlungsergebnis zustimmt und an der Tarifanbindung festhält, sollen die Entgelte zum 1. September um 3,4 Prozent und zum 1. November die Tabellenwerte um weitere 2,8 Prozent erhöht werden. Um Arbeitsplätze zu sichern, wurde angeboten, die Arbeitszeit kollektiv ohne Entgeltausgleich um 1,9 Prozent zu verringern. Falls es nicht zu einer Einigung mit der Konzernleitung kommt, wissen die Kolleginnen und Kollegen sicherlich was zu tun ist. Und wir Berliner IG Metall-Senioren werden Sie unterstützen, denn wir bleiben weiterhin Teil der Tarifbewegung. Hartmut Meyer Senioren-Report 84 Seite 7

9 Berliner Seniorenmitwirkungsgesetz Novellierung im Juli 2016 Im März 2017 finden in Berlin wieder Wahlen zu Seniorenvertretungen statt, ein halbes Jahr nach den Bezirksverordnetenwahlen im September Wahlberechtigt (aktiv und passiv) sind dann rund Berlinerinnen und Berliner, die das 60. Lebensjahr vollendet haben. Wie sah die Wahlbeteiligung zu den bezirklichen Seniorenvertretungen im Jahren 2006 und 2011 aus? Interessant sind hierzu Vergleichszahlen von Köln und Berlin: 2006 in Köln eine Beteiligung von rund 27 Prozent und im Jahre 2011 von rund 28 Prozent, dem gegenüber 2006 in Berlin 0,32 Prozent und 2011 (fast eine Verdoppelung auf) 0,61 Prozent. Köln setzte von vornherein auf Briefwahl, in Berlin soll die Briefwahl erstmals im Jahre 2017 stattfinden. Es ist unbedingt erforderlich, durch eine höhere Wahlbeteiligung die demokratische Legitimation der Seniorenvertretungen zu verbessern. Das neue Seniorenmitwirkungsgesetz Das novellierte Seniorenmitwirkungsgesetz (Berl- SenG), soll die aktive Beteiligung der Berliner Seniorinnen und Senioren am... politischen... Leben fördern ( 1). Womit? Unter anderem mit mehr Teilhabemöglichkeiten als bisher durch die Änderungen im BerlSenG: mindestens funf seniorengerechte und wohnortnahe Wahllokale in jedem Bezirk alle Wahlberechtigten werden erstmals schriftlich u- ber die Seniorenwahl informiert erstmals Briefwahlmöglichkeit Bezirksverwaltungen sollen Unterstützungs- und Informationspflicht erfüllen Zusätzliche/r Landesseniorenvertreter/in für Senioren/Seniorinnen mit Migrationshintergrund Nachrückerregelung Aber: das Stimmrecht in den Fachausschüssen der BVV ist immer noch nicht vergesehen. Ferner: Die zuständigen bezirklichen Verwaltungen sollen die Seniorenvertretungen rechtzeitig und umfassend informieren müssen es aber nicht. Und zum Schluss: unverständlich ist die über vierjährige Untätigkeit der Senatskoalition zur Novellierung des Gesetzes erst im Mai 2016 wurde dem Seniorenbeirat ein Entwurf des neuen Gesetzestextes vorgelegt. Kurz vor Ende der Legislaturperiode wurde noch schnell die Novellierung des Mitwirkungsgesetzes durchgezogen. Die dazugehörige Verwaltungsvorschrift, die unter anderem Regelungen zu den Seniorenwahlen setzt, ist noch nicht verabschiedet. Wie sollen die Seniorenwahlen in Berlin ablaufen? Die Bezirksämter rufen sechs Monate vor den Wahlen unter Einbindung der Seniorenvertretung Seniorenheime, Seniorenwohnhäuser sowie Seniorenfreizeiteinrichtungen öffentlich auf, Berufungsvorschläge zu machen. Bewerbungen für die Seniorenmitarbeit können von Ende September bis Ende Oktober abgegeben werden, Kandidatinnen und Kandidaten können sich dazu in bezirklichen Einrichtungen vorstellen. Anhand dieser Vorschläge werden Vorschlagslisten zur Berufung in die bezirkliche Seniorenvertretung erstellt. Die Wahlbenachrichtigung kommt per Post (voraussichtlich Ende Januar 2017). Wahlmöglichkeit soll per Briefwahl oder in fünf Wahllokalen im Bezirk (Ende März) bestehen. Das zuständige Bezirksamt soll in der Reihenfolge diejenige Bewerberin oder denjenigen Bewerber berufen, die oder der die meisten Stimmen auf sich vereint hat. Näheres im Internet unter oder oder Warum wählen? Das Ziel ist nicht nur eine möglichst hohe Wahlbeteiligung, sondern auch möglichst starke Seniorenvertretungen in den Bezirken zu verankern, um gemeinsam die Lebensqualität der Älteren zu erhalten und im Bezirk unsere Interessen wahrzunehmen. Hartmut Herold Senioren-Report 84 Seite 8

10 IG Metall-Rentenkonzept Für mehr Gerechtigkeit Am 20. Juli haben Hans-Jürgen Urban und Jörg Hofmann das IG Metall-Rentenkonzept in Berlin vorgestellt. Die Rente würde nach heutiger Gesetzeslage bei einem Durchschnittseinkommen 2030 nach 45 Beitragsjahren 1240 Euro brutto betragen. Zu wenig! Deshalb schlägt die IG Metall einen Stopp der Absenkung, mehr Einzahler, Erhöhung der Beiträge auf bis zu 25 Prozent und Erhöhung der Rente auf mindestens Euro vor. Warum dieser Sinneswandel? Das 3- Säulen Modell der Agenda 2010 ist gescheitert. Es gibt weder für alle Beschäftigten eine verbindliche Betriebsrente, noch ein privatfinanziertes Modell, welches die gesetzliche Rente ergänzen kann. Durch die Niedrigzinspolitik gibt es keine Rendite und die Nachbesteuerung und die Sozialversicherungsbeiträge sorgen dafür, dass bei der Privatrente nichts übrig bleibt. Copyright Harm Bengen Das Thema gerechte Rente wird nicht nur für die IG Metall sondern auch für den DGB und seine Mitgliedsgewerkschaften ein Hauptthema zur Bundestagswahl 2017 sein und auch Thema für eine unserer Mitgliederversammlungen Klaus Murawski Ohne Senioren geht nicht viel Spandauer Gewerkschaftsmarkt am 27. August 2016 Gottfried Dolinski am Stand der IG Metall Unter dem Motto Spandau ist mehr wert lud der DGB-Kreisverband Spandau zum 33. Spandauer Gewerkschaftsmarkt ein. Die Gewerkschaften und Parteien waren mit Ständen vertreten. Das zahlreiche Publikum auf dem Marktplatz war nicht nur an den kleinen Werbegeschenke interessiert. Vor allem ältere Mitbürger suchten das Gespräch und waren für Informationen dankbar. Die IG Metall war mit zwei Ständen vertreten. Einer wurde von Siemens-Kollegen betreut entsprechend der Bedeutung der Firma für den Bezirk. Am anderen Stand vertrat die Stadtteilgruppe Spandau die IG Metall. Auffallend: auch andere Gewerkschaften kommen ohne Senioren nicht aus. Ohne die ehrenamtliche Unterstützung der Alten Kämpen fielen die meisten der Senioren-Report 84 Seite 9 Unbekannter Senior am Stand von ver.di Fotos: Ramon Zorn öffentlichen Aktionen der Gewerkschaften noch magerer aus. Für den Senioren-Arbeitskreis wäre es eine Überlegung wert, ob er sich hier zukünftig präsentieren will. Da es eine vom DGB Spandau organisierte Gewerkschaftsveranstaltung ist, im Gegensatz zur Seniorenwoche am Breitscheidplatz. Ramon Zorn

11 Seminar des Senioren-Arbeitskreises vom 22. bis 25. August 2016 in Erkner Blick in den Seminarraum Foto: Ramon Zorn Die vier Tage im Bildungszentrum Erkner waren ausgefüllt mit Rechenschaftsberichten aller sechs Arbeitsgruppen, der Leitung, den Projektgruppen, dem Arbeitskreis Arbeitslosigkeit und mit Vorträgen von eingeladenen Gästen. Am ersten Tag haben sowohl die Arbeitsgruppen als auch die neu gegründeten Projektgruppen ihre Jahresberichte vorgetragen. Wie der Name schon sagt, sind diese Gruppen bestimmten Projekten zugeordnet und arbeiten mit großem Erfolg. Zur Zeit haben wir fünf dieser Projekte: 1. Unterstützung bei den Tarifauseinandersetzungen Jahre Senioren-Arbeitskreis (Gestaltung der Feier) 3. Verantwortung für die Info-Stände des Senioren-Arbeitskreises (zum Beispiel 1. Mai, Seniorenwoche, Jubilarehrung und so weiter) 4. 55plus (Erklärung siehe unten) 5. Vorbereitung und Durchführung bestimmter Mitgliederversammlungen Am zweiten Tag vormittags gab zuerst die Leitung des Senioren-Arbeitskreises ihren Rechenschaftsbericht. Danach ging es in einer gemeinsamen Diskussion um die weitere Entwicklung unseres Arbeitskreises. Was kann verändert oder verbessert werden? Am Nachmittag freuten wir uns über den Besuch unsres ersten Gastes, der Kollegin Iris Billich, IG Metall Sekretärin des Bezirks Berlin-Brandenburg-Sachsen für die außerbetriebliche Gewerkschaftsarbeit (AGA). Sie berichtete von den Senioren- und Arbeitslosen-Aktivitäten im Bezirk. Wie muss diese Arbeit in den Geschäftsstellen laufen, um die älteren Mitglieder in der Gewerkschaft zu halten? Dazu gehört auch das Projekt 55plus. An dieser Altersgruppe muss schon Überzeugungsarbeit geleistet werden, bevor die Kollegen und Kolleginnen anfangen, Pläne für ein Leben nach der Arbeit zu machen. Ein interessanter Nachmittag, ein guter Vortrag mit regen Diskussionen. Am dritten Tag vormittags erhielten wir den Bericht des Arbeitskreises Arbeitslosigkeit, mit dem der Senioren-Arbeitskreis eng zusammen arbeitet und der zu jedem Seminar eingeladen wird. Danach folgte die Vorbereitung auf das Gespräch mit unsrem Ersten Bevollmächtigten, Klaus Abel, den wir für den vierten Tag eingeladen hatten. Welche Fragen und Probleme hat jeder von uns auf dem Herzen, die wir mit dem Kollegen Abel besprechen wollen? Am Nachmittag besuchte uns als Gast Rolf-Rüdiger Beyer vom Senioren-Arbeitskreis der IG Metall Hamburg, der uns über das Zustandekommen ihrer Initiative Wer Rentner quält wird nicht gewählt vertraut machte. (Euch bekannt durch die Unterschriftenlisten, an denen Ihr Euch rege beteiligt habt). Außerdem erläuterte er das neue IG Metall Konzept zum Neuaufbau einer solidarischen Alterssicherung. Fazit: der Kollege Beyer hat sehr offen und verständlich dieses Thema angesprochen und alle Fragen beantwortet. Sein Vortrag fand großen Anklang. Am vierten Tag kam unser dritter eingeladener Gast, der Kollege Klaus Abel, immer ein gern gesehener Besuch. Er berichtete Neues aus der Geschäftsstelle und hörte sich unsere vorbereiteten Fragen an und nahm geduldig dazu Stellung. Ein harmonischer, freundschaftlicher Abschluss dieses Seminars. Traditionelles Abschlussbild Foto: Buchi Von allen Gästen wurde unser Arbeitskreis und seine gute Arbeit sehr gelobt. Das tat gut und machte uns sehr stolz (wir haben es auch verdient). Wer nun glaubt, wir haben an den vier Tagen nur gearbeitet, ist schief gewickelt. Über die Abende in fröhlicher Runde erfahrt Ihr nichts - wer es doch wissen will, frage bitte unseren Anwalt. Dabei haben wir wieder mal festgestellt, was wir doch für eine dufte Truppe sind. Alles für die Seniorinnen und Senioren der IG Metall. Ulla Müller Senioren-Report 84 Seite 10

12 Weitere Berichte vom Seminar in Erkner Entdeckungsreise in Erkner das Heimatmuseum Nach einem guten Mittagessen im Bildungszentrum, zur größten Hitze, machten sich fünf Seniorinnen und Senioren auf, das Heimatmuseum von Erkner zu inspizieren. Das Heimatmuseum residiert im ältesten Haus Erkners aus der Zeit der sogenannten friderizianischen Binnenkolonisierung um Im Museum und in der dazugehörenden Scheune befinden sich Wissenswertes zur Geschichte, eine alte schwarze Küche im Originalzustand, mannigfaltige Gebrauchsgegenstände sowie Informationen zur Industrialisierung Erkners. Erkner hat eine wechselhafte Geschichte als Fischerdorf, Kolonistendorf (Pfälzer Bauern), Ort für Maulbeerplantagen, Schifferdorf, als Bahnstation an der wichtigen Bahnlinie Berlin Breslau. Die Industrialisierung Erkners begann mit der Errichtung der ersten großen Teerdestillation auf dem europäischen Kontinent und setzte sich ab 1910 fort mit der Gründung der Bakelite GmbH. Vorm Heimatmuseum Foto: Hartmut Herold In der Bakelit-Fabrik wurden Kunststoffteile erstmalig in industrieller Fertigung hergestellt (so z. B. das schwarze Wählscheiben-Telefon). Bemerkenswert ist auch, dass sich Erkner von etwa 1880 bis 1945 als Luftkurort bezeichnete und so den Schriftsteller Gerhart Hauptmann als Kurgast gewann auf Empfehlung seiner Ärzte. Die Abgase der Teerfabrikation wurden damals für gesundheitsförderlich gehalten 1938 wurde ein Zweigwerk der Schweinfurter Kugellagerfabriken errichtet und im März 1944 wurden fast 75 Prozent der Häuser durch einen Luftangriff auf das kriegswichtige Kugellagerwerk zerstört. Ab 1946 entstand aus der Bakelite GmbH die VEB Plasta Kunstharz- und Preßmassenfabrik Erkner, die unter anderem auch das Phenoplast bis 1991 als Grundlage für die Trabant-Karroserie lieferte. Ein kleines aber feines Museum in reizvoller Lage, mit Standesamt, großer Wiese, Brotbackofen und einer überaus freundlichen Museumsführerin. Hartmut Herold Danke, Jürgen für das Bildungszentrum Erkner Unser Kollege Jürgen Knüpfer war Anfang der 90er Jahre Betriebsratsvorsitzender bei MAN-Roland in Plauen und Mitglied des Bundesvorstands der Betriebskrankenkassen. Dort hat er (mit-)beschlossen, das Bildungszentrum Erkner bauen zu lassen. Der Verein Bildungszentrum Erkner e.v. wurde im September 1993 gegründet und das Haus im Dezember 1995 eröffnet. Träger des Vereins sind die Betriebskrankenkassen und die Deutsche Rentenversicherung. Der Senioren-Arbeitskreis fühlt sich in diesem Haus wohl. Bei dem perfekten Service und dem angenehmen Ambiente komme wir immer gerne wieder. Ramon Zorn Im Park des Bildungszentrums Erkner steht ein Holzkopf, der schlechte Laune verbreitet. Dabei soll Bildung Spass machen. Das konnte unsere Ulla sich nicht mit ansehen. Mit ein paar Streicheleinheiten und argumentativer Überzeugungsarbeit gelang es ihr, den angemessenen Gesichtsausdruck zu erzeugen. Merke: Seniorenarbeit ist Überzeugungsarbeit Senioren-Report 84 Seite 11

13 Schiffsausflug mit der Havel Queen Mitgliedertreffen am 16. August 2016 Havel Queen im Tegeler Hafen Jedes Jahr im Sommer macht unser Senioren-Arbeitskreis einen Schiffsausflug. Dieses Jahr trafen sich am 16. August 74 Seniorinnen und Senioren an der U-Bahn Haltestelle Alt Tegel um 10 Uhr vor dem Hax'nhaus, um gemeinsam zur Schiffsanlegestelle Tegel/Greenwichpromenade zu gehen. Um 10:30 Uhr hatten wir die Oberhavelseen-Rundfahrt gebucht. Alle waren pünktlich. Wir stießen mit der Havel Queen (einem Schiff, das einem Mississippi-Dampfer nachempfunden ist) in den Tegeler See. Nachdem uns der Kapitän sein Schiff (behindertengerecht) vorgestellt hatte und uns darüber informierte, Glückwunsch Franz Plich zum 70. Geburtstag Am 14. Juli 2016 feiert unser Kollege Franz Plich seinen 70. Geburtstag. Die Kollegen des Senioren-Arbeitskreises und der Arbeitsgruppe Soziales wünschen Dir von ganzem Herzen alles Gute, Gesundheit und Du uns noch lange als Mitglied der AG erhalten bleibst. dass die Havel 341 km lang ist, wovon 228 km schiffbar sind. Die Havel entspringt auf der Mecklenburger Seenplatte, um dann bei Havelberg in die Elbe zu münden. Wir konnten uns auf dem schönen Schiff an der faszinierenden Insellandschaft des nördlichen Berlins erfreuen. Wir fuhren an der Villa Bor- Foto: Buchi sig und an Konradshöhe vorbei, um dann flussaufwärts Alt-Heiligensee und Nieder Neuendorf zu passieren, mit dem gleichnamigen See. Zurück ging es über die Saatwinkler Enge mit den Inseln Valentinswerder, Baumwerder und Scharfenberg. Gegen 12:30 Uhr waren wir wieder an unserem Ausgangspunkt. Der Wettergott meinte es gut mit uns und ließ die ganze Zeit die Sonne scheinen, was die gute Stimmung noch beflügelte. Zum Abschluss haben wir gemeinsam im Hax'nhaus Mittag gegessen, was sich etwas in die Länge zog. Fazit: es war ein gelungener Ausflug, für den wir den Organisatoren herzlich danken. Ingrid Henneberg Seit langem hast Du in der IG Metall und weiteren Verbänden und Vereinen eine aktive ehrenamtliche Arbeit geleistet. Lieber Franz alle Kolleginnen und Kollegen wünschen Dir Gesundheit und Kraft für die nächsten Jahre bei Deinen Tätigkeiten. Siegfried Schicke Mitgliederversammlung zu festlicher Betrachtung über 25 Jahre erfolgreiche ehrenamtliche Arbeit des Senioren-Arbeitskreises der IG Metall Berlin Termin: Mittwoch, 23. November 2016, 14 Uhr Besuch der Ahmadiyya-Moschee in Wilmersdorf Termin: Dienstag, 10. Januar 2017 Anmeldung: Montag, 14. November 2016 Besuch des Renaissance Theaters wir hören von H.J. Schatz Das Gespenst von Canterville Termin: Montag, 30. Januar 2017 Anmeldung: Montag, 10. Oktober 2016 Mitgliedertreffen Wir besuchen Madame Kunterbunt im Nottke s KiezTheater Termin: Dienstag, 14. Februar 2017 Anmeldung: Montag, 7. November 2016 Anmeldung nur persönlich oder telefonisch am Anmeldetag von 10 bis 14 Uhr IG Metall-Haus, Alte Jakobstraße 149, Raum 110,Telefon (030) AG Öffentlichkeitsarbeit Senioren-Report 84 Seite 12

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