Ein Schutzdach für den Göbekli Tepe

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1 Ein Schutzdach für den Göbekli Tepe

2 02 Die ältesten Tempel der Menschheit Der Ort Der Göbekli Tepe (»der gebauchte Berg«) liegt in der Osttürkei, nahe der Stadt Şanlıurfa. Grabungen des Museums Şanlıurfa und des Deutschen Archäologischen Instituts (DAI) unter der Leitung von Prof. Dr. Klaus Schmidt förderten hier monumentale, kreisförmige Bauanlagen mit monolithischen Pfeilern zutage. Die Kultstätten entstanden zwischen und v. Chr. und stellen die ältesten bekannten Großsteinbauten der Menschheit dar. Die kreisförmigen Grundrisse bestehen aus Bruchsteinmauern und bis zu sieben Metern hohen T-förmigen Kalksteinpfeilern, die mit differenzierten Tierreliefs versehen sind. Die kulturelle Bedeutung des Göbekli Tepe macht eine zukünftige Einstufung als Welterbe wahrscheinlich. Die Aufgabe Die bedeutendsten Grabungsfunde stellen vier Steinkreise dar, deren gewaltige Steinstelen zum Teil bis auf den natürlichen Fels hinunterreichen. Das DAI plant nun den Bau eines Schutzdaches für die Ausgrabungen am Göbekli Tepe. Es soll die Grabungen gegen Witterungseinflüsse schützen. Darüber hinaus soll eine Steganlage den Besuchern ermöglichen, die Ausgrabungen zu besichtigen, ohne sie zu beschädigen. Den 2010 ausgelobten Wettbewerb haben kleyer.koblitz.letzel.freivogel architekten gemeinsam mit EiSat Ingenieuren gewonnen. Als Nächstes wird die Ausführungsplanung für das Schutzdach erstellt, die auch als Grundlage für die Genehmigung des Baus durch das Ministerium für Kultur und Tourismus der Türkei dienen wird. Die Realisierungskosten werden derzeit auf ca. 2 Mio. geschätzt. T-Stele mit»arm«-relief Blick über die Ausgrabung Tierreliefs

3 03 Luftbild der Ausgrabungsstätte

4 04 Der Entwurf Die Herausforderung Ziel des Entwurfs ist es, diese älteste Kultanlage der Welt mit einer angemessenen Überdachung zu versehen. Dies bedeutet, das Ensemble in seiner Gesamtheit einzufassen und die vier Steinkreise ohne störende Mittelstützen zu überdachen, um so die räumliche Komposition der Anlage weiterhin erfahrbar zu machen. Dabei soll der Besucher nah, aber nicht zu nah an die T-Stelen herangeführt werden. Die Artefakte sollen eine gute, kontemplative Belichtung und eine natürliche Durchlüftung erhalten. Ziel ist es, ein leichtes Bauwerk zu errichten, das sich symbiotisch in die Topografie einfügt, und gezielte Ausblicke in die Landschaft bewahrt. Die Figur Die neue Intervention soll als abstrakte Großform erkennbar werden und lässt daher alle einzelnen konstruktiven Bauteile so weit wie möglich in den Hintergrund treten. Als Grundfigur dient eine Ellipse, welche optimal die vier zu schützenden Steinkreise erfasst. Diese Ellipse wird in der dritten Dimension in zwei Achsen gegensinnig gekrümmt. Die entstehende antiklastische Fläche schmiegt sich in die gebauchte Topographie des Göbekli Tepe und ermöglicht dennoch gezielte Ausblicke zu den Seiten. Das Bauwerk besteht formal aus drei Elementen: Der Dachschale selber, den N- und V-förmigen Stützen, sowie dem die Ausgrabung umrundenden Steg. Antiklastische Flächenmembran auf Spannseilnetz Druckring als Dreigurt mit V- und N-förmigen Stützen Besuchersteg Torsionssteifer Dreigurtträger mit Gründungsstützen Ausgrabung Die Bauteile

5 05 Lageplan 1 : 2000

6 06 Das Dach Die Membran Um das Bild einer autonomen Großform zu erzielen entsteht ein Dach, dessen Tragwerk über dem Grabungsfeld minimiert ist, und das eine aufwendige Schichtung von tragenden und bekleidenden Bauteilen vermeidet. Über einen umlaufenden elliptischen Druckring spannt sich mittels eines Seilnetzes ein leichtes Membrandach. Dieses sattelförmige Flächentragwerk hat eine Spannweite von ca. 38 x 50 m und eine Stichhöhe von knapp 7 m. Durch die Verwendung einer Membran wird ein möglichst geringes Eigengewicht erreicht. Die durch die Spannseile gegliederte Membranfläche besteht aus einem leichten, transluzenten Textilgewebe, das das überdachte Ausstellungsareal in ein neutrales, kontemplatives Licht taucht. Die antiklastische Dachfläche passt sich spielerisch der leicht»gebauchten«topographie des Göbekli Tepe an und ermöglicht wie nebenbei eine selbstverständliche Durchlüftung. Dabei liegen die Hochpunkte zu den Hangkanten nach Osten und Westen und die Tiefpunkte der gekrümmten Flächenmembran auf der Nord-Süd-Achse. Der aus einem Dreigurt bestehende Druckring wird seinerseits von N- und V-förmig gestellten Stützen getragen. Er ist ebenfalls mit einer lichtdurchlässigen Membran bekleidet, die die Kleinteiligkeit des Tragwerks verschleiert. Membran Druckring Stützen Ausrichtung

7 07 Rastpunkt mit Infotafel Anlage D Rastpunkt mit Infotafel Anlage B Anlage C Anlage A U-Stein U-Stein Eingang Grundriss 1 : 750

8 08 Der Steg Der Steg Die Außenkante und die frei modellierte Innenkante des ellipsenförmigen Besucherstegs wurden so gewählt und verformt, dass der Großteil der vordefinierten Gründungspunkte aufgenommen werden kann. Der Steg ist dem Gelände folgend geneigt; seine gelegentlichen Ausbuchtungen sind zugleich ein direktes Abbild der geometrischen Räume zwischen den vier großen Steinringen. Besucher können an den so entstandenen Ruhezonen verweilen. Die unterschiedlichen Geschwindigkeiten unterschiedlicher Betrachter können so konfliktlos bewältigt werden. Die Spannweiten von bis zu 20 m und die großen Exzentrizitäten im Grundriss erzeugen große Biege- und Torsionsmomente. Um diese aufnehmen zu können, wird einerseits der Stegträger als Dreigurt-Fachwerkträger ausgebildet, andererseits bildet die V- und N-förmige Anordnung der Dachstützen eine weiche»verdübelung«, die als Verbund zwischen Dachring und Stegring wirkt. So kann die Gesamthöhe des Bauwerks als statische Höhe für die großen Spannweiten ausgenutzt werden. Die Horizontallasten durch Wind und Erdbeben bleiben auf Grund der geringen Windlastangriffsfläche und des geringen Eigengewichtes relativ klein. Die Aussteifung wird über die schräg gestellten Dachstützen, die Einspannung der Stegstützen in den Dreigurtträger und Verbände unter der Rampenanlage am Eingang gewährleistet. Steg als Rundlauf Ausrichtung Dach- und Steg = Blickachse T-Stelen Geometrie Stegfläche = Reaktion auf Gründungspunkte Flexibilität Tragkonstruktion Ausbuchtung Stegfläche = Verweilpunkte Blickbeziehung_Ausblicke = Visuelle Freihaltung des Ensembles

9 09 Besuchersteg mit abendlicher Illumination

10 10 Das Zusammenspiel der Elemente Das Tragwerk Die Ausbildung der beiden Ringe als räumliche Fachwerkbinder kombiniert mehrere maßgebliche Vorteile: geringes Eigengewicht, große Steifigkeit in allen Richtungen und einfache Montage durch nur Normalkraft-beanspruchte Schraubverbindungen. Der Stegring wird im Bereich der»ausbuchtungen«zu den inneren Auflagerpunkten durch weitere Streben ergänzt, die räumliche Konsolen bilden. Die beiden Ringträger können in transportierbaren Abschnitten vorgefertigt, dann auf der Baustelle versetzt und an wenigen Montagefugen verschraubt werden. Die räumliche Wirkung Dach und Steg sind so angeordnet, dass alle Steinkreise im Ensemble und in ihrer übergeordneten Nord-Süd-Ausrichtung erlebbar sind. Daher hält sich der Steg immer in angemessener Entfernung von den Stelen. Der Rundweg lebt sowohl vom leichten Auf und Ab des Stegs, vom Weiten und Verengen des Weges, als auch von der Dynamik der darüber liegenden Membran mit ihren wechselnden Hoch- und Tiefpunkten. Von Außen fügt sich die zweifach gekrümmte Membran ganz selbstverständlich in die leicht gebauchte Landschaft des Göbekli Tepe ein. Membran Aussteifungs-Seile Dreigurt-Ring-Träger Glasfaser-Gewebe V-Stütze Besuchersteg Technik Dreigurt-Ring-Träger Drillingsstütze mit Gründung in gewachsenem Fels Detailschnitt Konstruktion 1 : 100

11 11 Untersicht vom Eingang

12 Durchführung des Forschungsprojektes: Ministerium für Kultur und Tourismus der Türkischen Republik Deutsches Archäologisches Institut unterstützt von der Deutschen Forschungsgemeinschaft und ArchaeNova e.v. Heidelberg Schwarzes Meer Durchführung und Unterstützung des Schutzdachprojektes: Auswärtiges Amt Deutsches Archäologisches Institut Global Heritage Fund Koç Foundation Istanbul Bursa Izmir Mittelmeer Ankara Türkei Adana Gaziantep SYRIEN Göbekli Tepe Şanlıurfa auslober Deutsches Archäologisches Institut Zentrale Berlin Podbielskiallee 69-71, Berlin Tel. +49 (0) info@dainst.de, Architekt kleyer.koblitz.letzel.freivogel gesellschaft von architekten mbh Oranienstraße 25, Berlin Tel (0) berlin@kklf.de, Tragwerksplaner EiSat Gesellschaft beratender Ingenieure mbh Hasenheide 54, Berlin Tel (0) eisat@eisat.de,

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