TES EnergyFacade Fassaden im Ruckzuck-Verfahren

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1 Fokus: Preisgekrönte Holzbauten TES EnergyFacade Fassaden im Ruckzuck-Verfahren Die TES EnergyFacade ist nicht nur der Name eines Forschungsprojekts. Der Begriff betitelt auch ein Fassadensystem, das es möglich macht, Bestandsbauten schnell und energetisch hochwertig zu sanieren. text: Christine Ryll, außerdem TU München, Fakultät für Bauingenieur- und Vermessungswesen sowie Fakultät für Architektur

2 Projekt 3 TES Fassadensanierung index 30 Technik 33 Energiekonzept 34 Projekt 36 Steckbrief 37 Fazit 38 Interview Ausgezeichnet Schweighoferpreis 2011 Innovationspreis HolzbauPlus 2012 Kategorie Holzbau Deutscher Holzbaupreis 2013 Anerkennung Bauen im Bestand Foto: Eckhart Matthäus Technik der TES ENERGYFacade In der Neubaukultur von heute sind energetisch hochwertige Projekte auf dem Vormarsch. Passiv- oder sogar Plusenergiehäuser liegen im Trend und rücken die Energiebilanzen immer mehr ins Plus. Im Gegensatz dazu steht der Bestand hierzulande energetisch äußerst schlecht da. So rechnen Experten damit, dass in den nächsten 20 Jahren fast die Hälfte aller deutschen Wohnhäuser energetisch saniert werden muss. Bei einem Bestand von rund 40,2 Mio. Wohnungen ergeben sich daraus rund 1 Mio. sanierungsbedürftige Gebäude pro Jahr. Als Standardmethode für die Fassadensanierung solcher Objekte hat sich mittlerweile die verputzte Vollwärmeschutzfassade einen vorderen Platz in der Sanierungskultur erobert, und das, obwohl sie durchaus Mankos wie die schlechte mechanische Belastbarkeit der neuen Außenhaut oder die Gefahr des Algenbefalls aufweist. Doch angesichts der schnellen Verarbeitungsmöglichkeit der Vollwärmeschutzplatten haben Bauherren diese Nachteile und Gefahren bislang gerne übersehen, zumal es kaum Alternativen gab. Das internationale Forschungsprojekt TES EnergyFacade hat nun Sanierungsmöglichkeiten abseits der Vollwärmeschutzfassade untersucht und ermittelt, wie sich die Vorteile des vorgefertigten Holzbaus für die energetische Modernisierung des Gebäudebestands nutzen lassen. Im Ergebnis entstand die gleichnamige TES EnergyFacade, eine flexible Lösung für Fassadensanierungen auf Basis von großformatigen Holzrahmenelementen. Zielobjekte einer solchen Fassadenlösung sind zum Beispiel öffentliche Gebäude wie Schulen, Kindergärten und Verwaltungsbauten, da bei dieser Art Bauwerk die Modernisierung häufig bei laufendem Betrieb stattfindet. Entsprechend bietet der Einsatz möglichst komplett vorgefertigter Elemente entscheidende Vorteile gegenüber herkömmlichen Methoden. Pi

3 Fokus: Preisgekrönte Holzbauten lotprojekte sind etwa das Risør Technical College in Risør, Norwegen, oder die staatliche Realschule Buchloe. Parallel bietet sich hierzulande eine TES EnergyFacade für die energetische Sanierung des Wohnungsbestands sowie für Aufstockungen an. TES EnergyFacade nicht ohne Planer Prinzipiell besteht das TES-Element aus einer statisch wirksamen Tragstruktur, einer Dämmschicht und einer wasserführenden Bekleidungsebene. Als solche können diverse Werkstoffe dienen, sowohl lineare und stabförmige Materialien wie Brett- und Leistenschalungen als auch flächige wie Holzwerkstoffplatten, Zementfaserplatten, Glas oder Blech. Fenster, Pfosten-Riegel-Fassaden, solaraktive Fassaden und solarenergetische Komponenten lassen sich in die vorgefertigten Elemente gut integrieren. Um eine TES EnergyFacade im Rahmen einer energetischen Sanierung erfolgreich umzusetzen, bedarf es erfahrener, eng kooperierender Bauteams, die im Allgemeinen aus dem oder den Architekten, Ingenieuren, Vermessern und einem Holzbauunternehmen bestehen. Arbeiten diese Parteien konstruktiv zusammen, liefern sie im Endergebnis eine definierte Qualität zu einem definierten Preis. Daraus resultiert wiederum ein systematischer und optimierter digitaler Arbeitsablauf, der von der Bestandserfassung über die Renovierungsplanung und Realisierung bis zum Gebäudeunterhalt reicht. Entsprechend ist der Datenfluss der TES EnergyFacade vom exakten Aufmaß über die Planung bis zur Fertigung ganz auf die Erfordernisse der digitalen Prozesskette abgestimmt. Exakte Bauabläufe erfordern sehr hohen Vorfertigungsgrad Prämisse für die Herstellung großer Elemente, die wiederum schnelle und exakte Bauabläufe vor Ort ermöglichen, ist ein möglichst hoher Vorfertigungsgrad. Im Angebot sind derzeit verschiedene Stufen, vom Abbund einzelner Bauteile über die Herstellung von Die Fassadenbauteile müssen in puncto Statik, Brandschutz und Bauphysik begutachtet werden. Ganze Fassadenelemente werden inklusive Fenstern vorgefertigt und vor Ort in kürzester Zeit montiert

4 Projekt 3 TES Fassadensanierung Das Gebäude profitiert energetisch und ästhetisch von der anstehenden Sanierung. Anforderungen an die Präzision des Aufmaßes steigen Welcher Vorfertigungsgrad jeweils gewählt wird, hängt von der Bauaufgabe und den technischen Möglichkeiten ab. Dabei ist zu beachten, dass die Anforderungen an ein präzises Aufmaß mit dem Vorfertigungsgrad steigen. Die bauphysikalische Funktion der TES EnergyFacade gewährleisten ausformulierte Fugen- und Anschlussdetails, die sich im Neubaubereich bewährt haben. Auch der Brand- und Schallschutz und die Luftdichtheit des Gebäudes sind bei den Bauarbeinicht gedämmten Tafelelementen bis zu fertigen Wand, Decken- und Dachelementen, die sämtliche Bauteilschichten und auch die Fenster enthalten. Eine weitere Variante bilden Raumzellen, im Werk gefügte Module aus Decken- und Wandelementen, die einbaufertig auf die Baustelle transportiert und dort zusammengesetzt werden. ten an einer derartigen Fassadenlösung sicherzustellen. So verhindert eine hohlraumfreie Konstruktion unkontrollierbare Konvektion und Brandweiterleitung. Grundsätzlich sind die Dämmstoffe in Abhängigkeit von der Gebäudeklasse und den jeweiligen Brandschutzanforderungen zu wählen. Die Tragfähigkeit der Konstruktion durch die Zusatzbelastung durch die TES-Fassadenelemente ist im Zuge der Planung zu berücksichtigen. Dafür muss eine Tragwerksplanung nach - den anerkannten Regeln der Technik durchgeführt werden. Energie Konzept Die TES EnergyFacade ist in ihrer Eigenschaft als hochwärmedämmende Hülle ein Teil des Energiekonzepts eines Gebäudes und somit maßgeblich für dessen Energieverbrauch. Der Aufbau und entsprechend auch der U-Wert der letztlich gewählten Fassade unterscheiden sich individuell. Fotos: Eckhart Matthäus (2), Lattkearchitekten (1); Zeichnung: Lattkearchitekten Variabel: Der Aufbau der Tes EnergyFacade bestimmt den U-Wert Die TES EnergyFacade ist eine hochwärmedämmende Hülle, in der in der Regel auch Fenster integriert werden. Je nach Dämmstärke und -material führt sie demnach zu unterschiedlichen U-Werten bei der Fassade. Allerdings ist die TES EnergyFacade nur ein Bestandteil des jeweiligen Energiekonzepts. Technische Lösungen wie Be- und Entlüftung, Wärmerückgewinnung sowie die Wahl der Energielieferanten wie Solarenergie, Fernwärme, Pellets oder auch einer Kombination von Grundwassernutzung und Wärmepumpen bestimmen die energetischen Werte des betreffenden Gebäudes ebenfalls. Insofern kann allein für die TES EnergyFacade kein Energiekonzept aufgestellt werden. Mit dem Konzept TES Energy- Facade finden die Qualitäten des vorgefertigten Holzbaus in der Ertüchtigung unseres Gebäudebestandes eine sinnvolle Anwendung. Neben der thermischen Verbesserung der Gebäudehülle liegt die Stärke des Systems in der logischen Antwort für die Hülle und Erweiterung oder Aufstockung aus einer Hand. Mit einem abgestimmten Gesamtkonzept ist es auf diese Weise möglich, aus bestehenden Gebäuden Passiv- oder Plusenergiehäuser zu entwickeln. Holztafelelement mit integriertem Fenster

5 Fokus: Preisgekrönte Holzbauten Energetische Modernisierung Ran an die Betonkisten Vorgefertigte Holzrahmenbauelemente für die energetische Modernisierung sind oft eine gute Alternative zu gängigen Wärmedämmverbundsystemen. Mit etwas Überzeugungsarbeit winken dieser jungen Methode weitere Marktanteile. text: Günther Hartmann fotos: Eckhart Matthäus Nach der Sanierung: TES-Elemente verleihen dem Gebäude eine klare und elegante Großform. Das Gebäude in der Grüntenstraße am Ostrand Augsburgs war ein für die 1970er-Jahre typischer Mietwohnungsbau: sechs Geschosse, 60 Wohneinheiten, Stahlbeton, Ziegel, Putz, keine Wärmedämmung, dafür Wärmebrücken kurz: eine Energieschleuder. Nun wurde es saniert mit vorgefertigten Holzrahmenbauelementen. Vorausgegangen war ein Architektenwettbewerb als Teil des bayerischen Modellvorhabens e%-energieeffizienter Wohnungsbau. Die Oberste Baubehörde im Bayerischen Innenministerium suchte praktikable Lösungen, förderte deren Realisierung, ließ sie wissenschaftlich begleiten und dokumentieren. Ein derart hoher Qualitätsanspruch, gepaart mit einem großen Know-how-Gewinn für künftige Projekte, war für den Bauherrn, die städtische Wohnungsbaugesellschaft WBG, äußerst reizvoll. Der Augsburger Mietwohnungsbau war eines von insgesamt neun für das Modellvor

6 Projekt 3 TES Fassadensanierung Die Bewohner mussten ihre Wohnung während der Bauzeit nur ganz kurz und oft auch gar nicht verlassen. haben ausgewählten Projekten. Den Wettbewerb gewann 2010 das Augsburger Planungsbüro lattkearchitekten. Frank Lattke ist Spezialist für energetische Modernisierungen mit vorgefertigten Holzrahmenbauelementen. Als wissenschaftlicher Mitarbeiter der TU München leitete er schon das europäische Forschungsprojekt TES EnergyFacade und ist nun auch für das Nachfolgeprojekt smarttes verantwortlich. Die Vorteile der TES-Methode: Der hohe Vorfertigungsgrad reduziert die Bauzeit vor Ort erheblich. Die Bewohner müssen ihre Wohnungen nur ganz kurz oder gar nicht verlassen. Zudem lässt sich neben der energetischen Modernisierung auch noch der Wohnraum relativ einfach erweitern. Beim Modernisierungsprojekt in Augsburg wurden die bisherigen Stahlbeton-Balkone den Wohnungen zugeschlagen und dafür neue Holz-Balkone errichtet. Das machte eine Modernisierung besonders lukrativ und erhöhte die Akzeptanz bei den Mietern insofern sie bereit waren, dafür eine entsprechend höhere Miete zu zahlen. Im Vergleich zu konventionellen Wärmedämmverbundsystemen ist die TES-Methode etwas teurer. Und: Selbst die Wärmedämmverbundsysteme werden in der Wohnungswirtschaft von vielen Entscheidern mit Skepsis betrachtet. Das rechnet sich doch alles nicht! ist dort eine weit verbreitete Meinung. Dass der Energieverbrauch nicht in dem Maße sinkt, wie er laut den theoretischen Berechnungen sinken müsste, liegt aber nicht an den Modernisierungsmaßnahmen, sondern am Verhalten der Mieter. Hier ist noch viel Aufklärungsarbeit gefordert. Drastisch ansteigende Energiepreise werden da sicher zu einem Umdenken führen. Dass die Energiepreise ansteigen, ist angesichts zu Ende gehender Rohstoffe und einer wachsenden Weltbevölkerung klar, nur der Zeitrahmen ist noch offen. Knappheit spiegelt sich in Marktpreisen wider und die sind momentan noch moderat. Und wenn sie ansteigen, gibt es eben immer noch die Billigvariante der Wärmedämmverbund- Der hohe Grad an Vorfertigung senkt die Bauzeit. Dennoch ist die TES-Methode etwas teurer als konventionelle WDVS. Der Silikatfarbanstrich verleiht unaufdringliche Leichtigkeit und Eleganz und passt sich in den städtischen Kontext ein

7 Fokus: Preisgekrönte Holzbauten systeme. Hat die TES-Methode angesichts dieser Rahmenbedingungen am Markt eine Chance, sich ohne öffentliche Fördermittel durchsetzen? Der Markt, das sind verschiedene Akteure mit unterschiedlichen Wertesystemen, erläutert Marketingfachmann Stefan Theßenvitz, der im Rahmen von smart- TES die Marktgegebenheiten und Markteintrittsmöglichkeiten untersucht. Da ist zum einen die Politik: wertorientiert, offen und interessiert. Zum anderen ist da die Wohnungswirtschaft: vornehmlich kostenorientiert. Das sind ganz unterschiedliche Zielgruppen, für die wir unterschiedliche Kommunikationsstrategien entwickeln, die auf die jeweiligen Denkmuster exakt zugeschnitten sind. Für die Politik ist Nachhaltigkeit ein wichtiger Aspekt, aber auch die gestalterische Aufwertung unattraktiver Stadtteile. Für die Wohnungswirtschaft ist TES interessant, weil es eine schnelle Methode ist und bei bewohnten Objekten die Bauzeit ein wichtiger Kostenfaktor ist, aber auch weil mit dem System eine verlässliche Qualität zu vereinbarten Kosten und zu einem definierten Zeitpunkt erfolgt. Wenn jemand ein Brot kauft, erhält er sofort die vereinbarte Menge zu einem ausgeschriebenen Preis je Kilogramm über den Tresen, erläutert Theßenvitz die Situation mit einem Bild aus dem Alltagsleben. Der Brotkauf auf die Baubranche übertragen bedeutet: Ein Kilogramm Brot ist für 2,80 Euro in der Bäckerstube ausgeschrieben. Sie können sich ein Bild des Brotes ansehen und bestellen dieses Brot auf Termin. Das Brot ist zu dem Termin nicht lieferbereit, außerdem beträgt der Preis jetzt 4,20 Euro je Kilogramm. Als das Brot abholbereit ist, ist der Termin ein weiteres Mal nach hinten verschoben worden außerdem kostet das Kilogramm jetzt 5,80 Euro. Das haben Sie nicht bestellt? Aus Sicht des Bäckers schon, denn Sie haben ja ein Brot bestellt. Der Liefertermin und die Kosten sind für den Bäcker variable Größen. Kaufen Sie dieses Brot? Vermutlich nein. Aber nicht nur für die Architekten als Auftraggeber, Steckbrief Modernisierung eines Mietwohnungsbaus aus den 1970er-Jahren in Augsburg m2 Nutzfläche 6Geschosse 6 0 Wohneinheiten Methode: Vorgefertigte Holzrahmenbau-Elemente (TES EnergyFacade) Bauzeit Gebäudehülle: Oktober 2011 bis Mai 2012 Wärmedämmwert Gebäudehülle: Uw = 0,14 W/(m²K) Heizenergiebedarf: 30 kwh/(m²a) Bauherr: WBG Wohnbaugesellschaft der Stadt Augsburg GmbH, Augsburg Architektur: lattke architekten Augsburg Tragwerksplanung: bauart Konstruktions GmbH & Co. KG München Holzbau: Gumpp & Maier GmbH Binswangen

8 Projekt 3 TES Fassadensanierung Luftdichte Abklebung Systemgrenze Dämmung PU 028 Abbruch Faserzement inkl. Unterkonstruktion Attikastahlblech 1,5 mm verzinkt Bestand Dämmung PU 120 mm WLG 028 Bestand muss für Aufmaß geöffnet werden Fischer Anker Sturz Bestand Dreischichtplatte 20 mm gestrichen Aereco ZFHF40 mit VF02 sondern auch für Holzbaubetriebe als Auftragnehmer ist TES attraktiv: Wetterunabhängig können sie im großen Stil produzieren. Die Erfahrungen dabei lassen sich bei Folgeaufträgen sehr gut auf andere Projekte übertragen, da die Methodik gleich bleibt. Deshalb wurden die europäischen Forschungsprojekte TES EnergyFacade und smarttes ins Leben gerufen, deshalb fördert beispielweise der Freistaat Bayern die Realisierung guter Referenzprojekte, deswegen braucht es wissenschaftlich abgesicherte Erfahrungswerte, - deswegen braucht es übersichtliche, gute Berechnungsmodelle und auch positive Bewohnerbefragungen. Außenwand (innen nach außen) Bestand Attika Neu 50 mm Toleranz-/Installationsebene 10 mm OSB-Platte 200 mm Zellulosefaser/KVH 6/20 15 mm Gipsfaserplatte 0,5 mm Unterspannbahn 12 mm Konterlattung OSB-Streifen 30/50 mm Unterkonstruktion 24 mm Wechselfalzschalung Abbruch Fenster Fazit Die entstandene Wintergarten-Situation schafft mehr Wohnwert. TES bedeutet vor allem drei für den Auftraggeber attraktive Qualitäten: handwerkliche Präzision, Zeittreue und Kostentreue. Bei einer größeren Siedlung empfiehlt es sich, die einzelnen Gebäude an mehrere kleinere Zimmereibetriebe zu vergeben statt an einen großen. Wichtig ist die maximale Vorfertigung. Technisch ist die kein Problem, wenn der Zimmereibetrieb eine ausreichend große Werkhalle besitzt. In der Praxis kann es jedoch daran scheitern, dass die Zeitfenster für die Vorfertigung nicht ausreichen und dann versucht wird, auf der Baustelle nachzuarbeiten. Das widerspricht dem Grundgedanken von TES und führt zu Verzögerungen im Bauablauf

9 Fokus: Preisgekrönte Holzbauten Interview»Wir wollten das Holz deutlich zeigen und es nicht verstecken.«die energetische Modernisierung mit der TES-Methode verspricht interessante Vorteile: Der hohe Vorfertigungsgrad reduziert die Bauzeit vor Ort, die Bewohner müssen ihre Wohnungen nur ganz kurz oder gar nicht verlassen und neben der energetischen Modernisierung lässt sich der Wohnraum relativ einfach erweitern. 1 Was war das Besondere bei dieser Fassadensanierung? Das Besondere war, dass wir die energetische Ertüchtigung der Fassade zusätzlich nutzen, um den Wohnraum zu erweitern und das Gebäude gestalterisch aufzuwerten. Es hatte vorher Balkone mit auskragenden Stahlbeton-Decken, die natürlich große Wärmebrücken darstellten. Wir hausten diese Konstruktion ein und vergrößerten damit die Wohnfläche. Gleichzeitig schufen wir neuen Außenraum, indem wir die Lücken zwischen den alten Balkonen mit neuen Balkonen füllten. Die Hülle ist eine vor das Gebäude gestellte Holzkonstruktion, die auf einem neuen Fundament steht und auch die Last der Balkone abträgt. Die Balkone bestehen aus Brettsperrholzplatten und Brettschichtholzträgern, darüber eine Folienabdichtung und ein Holzrost. Bei den Bewohnern kam Holz als Bodenbelag und auch als Untersicht sehr gut an. Sie empfinden das als wesentlich angenehmer als die Oberflächen, die sie vorher hatten. 2 Das Aussehen des Gebäudes hat sich durch die Baumaßnahmen verändert. Ja, und das tat ihm richtig gut. Vorher hatte es eine für die 1970er-Jahre typische, aufgelöste Sägezahnstruktur, nun besitzt es eine klarere und elegantere Großform. Sie bildet einen reizvollen Kontrast zur von großen alten Bäumen dominierten Umgebung. 3 Wie lange dauerte die Montage der Fassadenelemente? Die Montage der einzelnen Fassadenelemente ging recht flott. Allerdings mussten wir aus technischen Gründen mit dem 6-geschossigen Gebäude im Spätherbst beginnen und wurden dann von einem frühen Wintereinbruch ausgebremst. Die Temperaturen waren oft zu tief und das Wetter zu schlecht, was immer wieder zu Pausen zwang und zu erheblichen Verzögerungen im Bauablauf führte. So dauerte die Sanierung der Hülle des 6-Geschossers letztlich über vier Monate, die anschließende Sanierung des 3-Geschossers daneben nur zweieinhalb Wochen. 4 Wie hoch ist der Aufwand in der Wohnung? Zunächst muss da jeweils das alte Fenster ausgebaut werden. Danach wird gleich das neue Fassadenelement mit eingebauten neuen Fenstern montiert. Das geht auch bei großen Elementen ziemlich zügig. Die bis zu 11 m langen Teile können problemlos in die Lücke zwischen Gerüst und Gebäude eingefahren werden. Der größte Zeitaufwand und die größte Belästigung der Bewohner ist die Nacharbeit an der Fensterlaibung. Das ist viel Handwerk und Feinarbeit

10 Projekt 3 TES Fassadensanierung Foto: Günther Hartmann 5 Warum Holz als Fassade? Wir wollten das Holz zeigen und nicht verstecken. Und unter dem Gesichtspunkt Nachhaltigkeit ist Holz anderen Materialien deutlich überlegen. Selbst wenn das Holz vielleicht nicht ganz so lange halten würde, ist seine Ökobilanz das Verhältnis von Energie-Input bzw. CO 2 -Output und Nutzungsdauer doch klar besser. Aber auch Holzfassaden können lange halten, wenn sie richtig geplant und alle Details blitzsauber ausgeführt sind. Das Wasser muss überall schnell ablaufen können. Und auch die senkrechte Faserrichtung der Oberflächen beschleunigt den Abfluss. 6 Wie lief das ab mit der Genehmigung? Holzfassaden sind ja brandschutztechnisch noch eine Herausforderung Es gibt ja einige Lösungen, für die schon vor Jahren in Brandschutzversuchen nachgewiesen wurde, dass sie die Anforderungen erfüllen. Die sind nur noch nicht in Gesetze gegossen, weil so ein Gesetzgebungsverfahren ziemlich lange dauert. Durch einen Antrag mit Hinweis auf entsprechende Referenzen und wissenschaftlich abgesicherte Erkenntnisse bekamen wir aber die Sondergenehmigung für die Holzfassade recht problemlos. 7 Wie sieht Ihre Brandschutzlösung aus? Zwei bauliche Sicherheitsmaßnahmen gibt es. Als erste Maßnahme haben wir als geschossweise Schottung ein horizontales Stahlblech eingebaut. Das ist eine naheliegende Lösung, weil die Fassadenelemente aus herstellungs, transport- und montagetechnischen Gründen ein Geschoss hoch sind. Wir haben also in jedem Geschoss einen Fassadenstoß. Das Stahlblech sorgt dafür, dass sich ein Brand in der Bekleidungsebene der Fassade nicht so leicht nach oben ausbreiten kann, gleichzeitig aber auch für einen Schutz des Hirnholzes vor Regen und eine optische Gliederung des Gebäudes, für eine Betonung der Horizontalität und für eine angenehme Maßstäblichkeit. Die zweite Maßnahme sind nichtbrennbare Gipsfaserplatten in den Holzrahmenbau- Elementen selbst. Sie verhindern, dass ein Brand schnell von außen nach innen dringen kann. 8 Die Holzschalung erhielt einen Farbanstrich. Warum? Farbe ist für mich ein Gestaltungsmaterial, sozusagen ein Baustoff für die Oberfläche. Das hat zu tun mit Wahrnehmung, mit der Größe und der Maßstäblichkeit der Gebäude. Der weiße Silikatfarbanstrich in der Grüntenstraße verleiht dem Gebäude eine unaufdringliche Leichtigkeit und Eleganz und passt sich in den städtischen Kontext ein. Zudem heizen sich helle Oberflächen im Sommer weniger auf. 9 Ist die Methode, Fassaden mit vorgefertigten Holzelementen energetisch zu sanieren, denn wettbewerbsfähig? Für den Wohnungsbau ist die Methode noch grenzwertig. Wirtschaftlichkeit ist ein zentraler Aspekt der Wohnungswirtschaft, vor allem im Massenwohnungsbau. Wirtschaftlich sinnvoll wird die Methode dann, wenn es nicht nur um Fassadensanierung geht, sondern ein zusätzlicher Mehrwert entsteht: eine Erweiterung des Wohnraums, eine Integration von Photovoltaikmodulen, Solarkollektoren oder anderer Haustechnikelemente, eine Aufstockung des Gebäudes und damit Schaffung neuer Wohnungen. Gerade bei alter Bausubstanz ohne statische Reserven bietet es sich an, die Last über die neue vorgestellte Fassade nach unten auf die neuen Fundamente abzuleiten. Dipl.-Ing. Frank Lattke, geb. 1968, studierte nach seiner Tischlerlehre Architektur an der TU München und in Madrid. Seit 2002 arbeitet er am Lehrstuhl Prof. Kaufmann und gründete 2003 sein eigenes Büro in Augsburg

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