04/2012. Gemeindeblatt. Rasen-Antholz. Poste Italiane S.p.A. Spedizione in abbonamento postale 70% NE/BZ. Gesegnete Weihnachten1

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1 04/2012 Gemeindeblatt Rasen-Antholz Poste Italiane S.p.A. Spedizione in abbonamento postale 70% NE/BZ Gesegnete Weihnachten1

2 Inhaltsverzeichnis Aus dem Gemeindeamt Die Ergebnisse der Gemeinderatswahl 4 Der neue Gemeinderat 5 Der neue Gemeindeausschuss 6 Beschlüsse des Gemeinderates und -ausschusses 7-9 Gemeindetarife Baukonzessionen 11 Jugend & Kiner Sommerbetreuung Wer sehen will, muss glauben Jahre Jugendberatungsstelle Vereine & Sonstiges Jahrgangsfeiern Theateraufführungen in Rasen 17 Pfarrwallfahrt nach Kärnten 23 Neues Kraftwerk in Antholz 24 Die Feuerwehrjugend in München 26 Unsere Gemeinde 2020 Bäckerei Moser im Porträt Handlung Egger im Porträt 21 Von früher In alten Fotoalben gefunden 31 Rasen-Antholz in alten Zeitungen Das Gericht Antholz Mittelteil Gemeinde Rasen-Antholz Niederrasen 60 info@gemeinde.rasenantholz.bz.it Online: Parteienverkehr: Montag bis Freitag von bis Uhr Donnerstag von bis Uhr Telefonverzeichnis - Zentrale Bauamt Steueramt Meldeamt Sekretariat Buchhaltung Fax Impressum Herausgeber: Gemeinde Rasen- Antholz Presserechtlich verantwortlich: Erika Pallhuber Redaktionsleitung: Dr. Thomas Schuster Redaktionsteam: Dr. Martha Mair - Maria-Luisa Pallhuber - Ingrid Daprà Layout + Druck: Ahrprint Pauli GmbH - Ahrntal Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe: 21. Februar 2013 Alle Beitrage, die nach diesem Datum eintreffen, können in der aktuellen Ausgabe aus organisatorischen Gründen nicht mehr berücksichtigt werden. Erscheinungsdatum: März 2013 Raiffeisenkasse Rasen informiert! Erweiterte Sicherheit für Bankomatkarten durch eine generelle Sperre der Benutzungsmöglichkeit in außereuropäischen Ländern Um der betrügerischen Verwendung der Bankomatkarten einen Riegel vorzuschieben und um die Sicherheit zu erhöhen, werden seit Oktober 2012 alle Raiffeisen- Bankomatkarten standardmäßig für Behebungen und Zahlungen außerhalb Europas (z.b. USA, China, Australien u.a.m.) gesperrt. In Europa kann Ihre Karte weiterhin uneingeschränkt verwendet werden. Ihr gewohnter Service mit der Bankomatkarte wird mit dieser Maßnahme nicht begrenzt, sondern durch die Schaffung von mehr Sicherheit erhöht. Planen Sie eine Reise außerhalb Europas, können Sie die Auslandsfunktion jederzeit einfach und schnell aktivieren. Wenden Sie sich dafür an Ihren Berater in der Raiffeisenkasse. Sie haben auch die Möglichkeit, die Sperre direkt mittels SMS an oder über das Raiffeisen Online 2 Banking vorübergehend aufzuheben. Der Aktivierungszeitraum ist auf 30 Tage ab dem Datum der Aufhebung der Sperre begrenzt. Zusätzlicher Hinweis: Sofern Sie feststellen müssen, dass Ihre Bankomatkarte nicht mehr in Ihrem Besitz ist, empfehlen wir, die Karte sofort sperren zu lassen. Dabei gehen Sie folgendermaßen vor: - Die zuständige Anlaufstelle telefonisch kontaktieren. o aus dem Inland Tel.-Nr.: o aus dem Ausland Tel.-Nr.: (Achtung, neue Nummer) Wir empfehlen Ihnen, beide Telefonnummern im Handy zu speichern. - Den Verlust bei der nächsten Polizeidienststelle zu melden. - Die Polizeimeldung in Ihrer Raiffeisenkasse abzugeben. Die Einhaltung der Prozedur schützt Sie vor möglichen finanziellen Folgen. Ihre Bankomatkarte ist bei unserer Raiffeisenkasse gegen Missbrauch versichert. Carmen Griessmair, Serviceberaterin, Raiffeisenkasse Antholz

3 Gemeindeblatt Rasen-Antholz Geehrte Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde Rasen-Antholz, es wäre an dieser Stelle sicherlich angebracht, den BürgerInnen von Rasen-Antholz eine Halbzeitbilanz über die Tätigkeit der Gemeindeverwaltung zu präsentieren. Ich bin überzeugt, Herbert Berger, Bürgermeister in Rasen-Antholz von 2010 bis 2012 hätte diese Aufgabe gerne übernommen. Er hat viele Spuren hinterlassen und mit viel Einsatz an großen wie kleinen Vorhaben und Projekten gearbeitet. Es gilt daran anzuknüpfen. Durch das Ableben von Herbert Berger begann eine Übergangszeit von mehreren Monaten, in welcher ich als Vize-Bürgermeister die Amtsgeschäfte übernehmen durfte. Ich möchte mich bei allen Mitarbeitern der Gemeindeverwaltung und besonders beim Gemeindesekretär bedanken, dass es gelungen ist, ohne größere Lücken die Verwaltungsaufgaben weiterzuführen und sämtlichen Verpflichtungen nachzukommen. Hervorheben darf ich dabei auch das gute Arbeitsklima mit den verbliebenen GemeindereferentInnen Messner Maria, Berger Georg und Maria Luise Niederstätter Pallhuber, welche bis zur Neuwahl ihren Auftrag weiterhin wahrgenommen haben. Mit der Neuwahl des Gemeinderates am 18. November 2012 wurde mir von der Bevölkerung das Amt des Bürgermeisters übertragen und ich darf mich hiermit bei allen Wählern und WählerInnen für das Vertrauen bedanken. Für den fairen und sachlichen Wahlkampf möchte ich allen politischen Gruppierungen und Kandidaten meine Anerkennung aussprechen. Es vollzieht sich mit dieser Wahl durchaus ein dynamischer Wandel in der Gemeindestube, mit vielen neuen Gesichtern und sicherlich auch neuen Gedanken. Ich bin aber sehr zuversichtlich, gerade damit die bestehenden als auch neuen Herausforderungen bewältigen zu können. Im Rahmen der Erstellung des Leitbildes Unsere Gemeinde 2020 wurden umfassende Ziele für die Gemeinde Rasen-Antholz definiert. Die Verwaltungsarbeit wird sich an diesen Vorgaben orientieren, auch wenn in unmittelbarer Zukunft nur kleine Schritte möglich sind. Mit der kürzlich erfolgten Wahl der neuen Gemeindereferenten und die Zuteilung der jeweiligen Kompetenzen hat der Gemeindeausschuss mittlerweile seine Verwaltungstätigkeit wieder aufgenommen. Die Gemeinde Rasen Antholz kann auf ein solides Fundament von gut funktionierenden öffentlichen Diensten und Strukturen aufbauen. Es gilt aber weiterhin jene Rahmenbedingungen zu schaffen, die Entwicklung in den verschiedenen Bereichen ermöglicht und Sinnvolles und Notwendiges für Wirtschaft, Kultur, Bildung, Sport, Freizeit und Volontariat zur Verfügung stellt. Trotz der zahlreichen finanzpolitischen Herausforderungen gilt es das Dienstleistungsangebot abzusichern, vor allem die Versorgungs- und sozialen Daseinsdienste. Abgesehen von den allgemeinen Kostensteigerungen hinterlassen auch die Entscheidungen auf nationaler und internationaler Ebene ohne Zweifel tiefe Spuren, welche mittlerweile einen enormen Belastungsgrad für alle BürgerInnen, Familien und die Betriebe erreichen. Die Gemeinde wird versuchen, ihren bescheidenen finanziellen Spielraum zu nützen, um die Spitzen dieser Belastungen etwas abzufedern. Leider machen immer wieder neue Überlegungen auf staatlicher Ebene, z.b. Zusatzabgabe bei der Müllgebühr, diese Bemühungen allzu schnell zunichte. Die eignen Stärken zu erkennen und durch dorfübergreifende Netzwerke und Initiativen zu fördern wird immer mehr zum Gebot der Stunde. Ich begrüße daher jede Form der Zusammenarbeit, auch zwischen den wichtigsten Wirtschafssäulen: Tourismus, Handwerk/Handel und Landwirtschaft. Synergien nutzen und zu erkennen, so z.b. ein Zusammenschluss der Tourismusvereine mit einem einheitlichen Marktauftritt gilt es zu unterstützen und zu fördern. Die Investitionen der Gemeinde in Infrastrukturen und Bauwerken sind ein wichtiger Teil der Gesamtwertschöpfung, wobei zugleich auch auf deren zukünftigen Erhaltungskosten Augenmerk gelegt werden muss. Stolz und auch mit großer Freunde habe ich in den vergangen Monaten die vielfältige und vorbildliche Vereins- und Volontariatstätigkeit in Rasen-Antholz mit seinen vielen Ehrenamtlichen kennen gelernt. Ein Vergelt s Gott an alle Verantwortungsträger für ihr Engagement und ihren selbstlosen Einsatz. Ich wünsche allen BürgerInnen ein besinnliches Weihnachtsfest, erholsame Feiertage in der Familie oder mit den Angehörigen und einen guten Start ins neue Jahr Ihr Bürgermeister Dr. Thomas Schuster 3

4 Das Wahlergebnis der Gemeinderatswahl Partei / Liste Prozent Sektion 1 Sektion 2 Sektion 3 Sektion 4 Totale Mandat Restmandat Reststimmen Die Freiheitlichen 2,17% SVP 10,07% Liste BG-Kandidat Franz Rieder 2,77% insgesamt 15,01% Bürgermeister-Wahlen Kandidat Sektion 1 Sektion 2 Sektion 3 Sektion 4 Totale % Schuster Thomas Rieder Franz insgesamt Wahlen des Gemeinderates Kandidat Sektion 1 Sektion 2 Sektion 3 Sektion 4 Totale Die Freiheitlichen Hellweger Barbara Hölzl Isidor Plaickner Stephan Brugger Andreas Brunner Margit Pichler Franz Schatzer Dieter SVP Taschler Gottlieb Preindl Peter Niederstätter Maria Luise Zingerle Georg Hellweger Rita Mair Martha Alton Reinhold Taferner Wolfgang Zingerle Tobias Seyr Hugo Fontana Walter Eppacher Pallhuber Berta Leitgeb Lorenz Burger Josef Hecher Antenhofer Silke Messner Manfred Messner Vinzenz Unterberger Peter Schuster Peter Zöschg Gerhard Steurer Margareth Kofler Elisabeth Schuster Thomas Liste BM-Kandidat Franz Rieder Auchentaller Andy Benato Christian Plankensteiner Raffael Bortolon Daniela Rieder Paul Rieder Veronika Hellweger Maria Rieder Franz

5 Aus dem Gemeindeamt Gemeindeblatt Rasen-Antholz Die Gemeinderäte Dr. Thomas Schuster SVP Maria-Luisa Pallhuber SVP Gottlieb Taschler SVP Martha Mair SVP Peter Preindl SVP Georg Zingerle SVP Rita Hellweger SVP Reinhold Alton SVP Wolfgang Taferner SVP Dr. Ing. Tobias Zingerle SVP Barbara Hellweger Freiheitliche Isidor Hölzl Freiheitliche Andy Auchentaller Liste Rieder Franz Christian Benato Liste Rieder Franz Franz Rieder Liste Rieder Franz 5

6 Der neue Gemeindeausschuss Dr. Thomas Schuster Bürgermeister Zuständigkeiten: Feuerwehrwesen, Zivilschutz, Urbanistik, Bauamt, Finanzwesen, Beteiligungen, Energie, Öffentliche Beleuchtung, Öffentliche Arbeiten, Versorgungs- und Entsorgungsleistungen, Ordentliche Instandhaltung Straßen & Plätze, Kommunikations- Breitbandtechnik, Radwege, Personal, Allgemeine Restkompetenzen Maria Luisa Niederstätter Pallhuber Vize-Bürgermeisterin Zuständigkeiten: Sport, Freizeit, Jugend, Bildungsausschuss Antholz, Vereine Antholz Niedertal, Mehrzwecksaal Antholz Niedertal, Vereine allgemein Gemeindegebiet, Familie und Soziales, Sanität, Altenbetreuung, Belange Antholz Niedertal, Beauftragte für Fragen der Integration ausländischer Bürgerinnen und Bürger Gottlieb Taschler Referent Zuständigkeiten: Öffentlichkeitsarbeit, Presse, Mobilität, Handwerk, Handel, Geförderter und sozialer Wohnbau, Vereine Antholz Mittertal / Obertal, Belange Antholz Mittetal / Obertal, Grundregelungen Antholz Dr. Martha Mair Referentin Zuständigkeiten: Schule, Kindergärten, Kinderspielplätze, Kultur, Bibliotheken, Bildungsausschuss Rasen, Umwelt, Vereine Oberrasen, Belange Oberrasen, Kulturhaus Rasen Peter Preindl Referent Zuständigkeiten: Tourismus, Landwirtschaft, Vereine Niederrasen / Neunhäusern, Mehrzwecksaal Niederrasen, Belange Niederrasen / Neunhäusern, Grundregelungen Rasen, Gemeindebauhof, Schneeräumung, Müllbewirtschaftung, Recyclinghof 6

7 Aus dem Gemeindeamt Gemeindeblatt Rasen-Antholz Aus dem Gemeinderat Am tagte der Gemeinderat. Nachfolgend eine Auswahl davon; alle Beschlüsse liegen im Gemeindesekretariat zur Einsicht auf. Einheitliche Gemeindesteuer (IMU) - Verordnung genehmigt Die Verordnung über die neue einheitliche Gemeindesteuer (früher ICI) ab 2012 wurde genehmigt. Diese beinhaltet die Steuererleichterungen, Gleichstellung mit der Hauptwohnung, Besteuerung der landwirtschaftlichen Wirtschaftsgebäude, Steuererhöhungen, Festlegung des Verkehrswertes für Baugrundstücke, Steuerermäßigung für unbenutzbare und unbewohnbare Gebäude, Einzahlungen, Rückerstattungen, Feststellungen und deren Inkrafttreten. Einheitliche Gemeindesteuer (IMU) - Freibeträge und Steuersätze ab 2012 Der ordentliche Steuersatz in der Höhe von 7,6 ist für die Wohnungen gemäß Art. 4 der EGSt. (IMU) - Verordnung (weder Begünstigung noch Erhöhung) und für die anderen von den staatlichen Normen vorgesehenen Immobilien festgelegt worden. Hingegen gelten folgende Steuererleichterungen: a) für die Hauptwohnung samt Zubehör Steuersatz 4,00 sowie Freibetrag Euro 225,00; b) für die Wohnung in Nutzungsleihe und die angrenzende Wohnung Steuersatz 4,00 ; c) für die Hauptwohnung der Senioren und Pflegebedürftigen mit Wohnsitz im Alters- und Pflegeheim - Gleichstellung mit der Hauptwohnung Steuersatz 4,00, Freitbetrag Euro 225,00; d) für die für Privatzimmmervermietung verwendete Wohnung Steuersatz 6,00. Der Steuersatz für die landwirtschaftlichen Wirtschaftsgebäude wurde mit 2,00 sowie der EGSt. laut (IMU) Verordnung vorgesehener erhöhter Steuersatz in der Höhe von 10,6 genehmigt. Durchführungsplan für die Erweiterungszone C3 Am Burgweg 2 in Oberrasen genehmigt Der Durchführungsplan für genannte Erweiterungszone, ausgearbeitet von Arch. Dr. Ivo Khuen-Belasi aus Bruneck, ist mit Wohneinheiten für den geförderten Wohnbau und 1 Baulos für den freien Wohnbau genehmigt worden. Sanierung der Straße Antholz Niedertal - Dörfl - Vorprojekt genehmigt Das von Dr. Ing. Josef Niedermair aus Olang ausgearbeitete Vorprojekt für die Sanierung der Straße Antholz Niedertal - Dörfl wurde mit einer überschlägigen Kostenschätzung von Euro ,34 brutto genehmigt. Aus dem Gemeindeausschuss Seit der letzten Ausgabe des Gemeindeblattes fanden 12 Sitzungen des Gemeindeausschusses statt; dabei wurden 132 Beschlüsse gefasst und zudem viele weitere Probleme im Interesse der Gemeinde besprochen und diskutiert. Im Folgenden lesen Sie eine Auswahl der Beschlüsse, die der Gemeindeausschuss ab bis getätigt hat. Alle Beschlüsse liegen voll inhaltlich für Sie im Gemeindesekretariat zur Einsicht auf. Öffentliche Arbeiten und Ankäufe Erweiterungszone Holzleachn in Antholz Niedertal - Steinschlagschutzmaßnahme - Projektierung und geologische Beratung beauftragt Laut Auflage bei Ausweisung der Erweiterungszone Holzleachn in Antholz Niedertal ist für die betreffende Zone eine Steinschlagschutzmaßnahme erforderlich. Dazu wurde an Herrn Dr. Ing. Josef Niedermair aus Olang der Auftrag um den Betrag von Euro 2.713,11 brutto erteilt. Weiters wurde die EUT GmbH aus Brixen - verantwortlicher Techniker Dr. Geol. Alfred Psenner mit der geologische Beratung um den Betrag von Euro 2.344,98 brutto beauftragt. Regenwasserkanal beim Gattererhof in Antholz Mittertal wird saniert Der Regenwasserkanal in der Nähe des Gattererhofes in Antholz Mittertal ist durch das Erdreich eingedrückt worden und somit defekt. Deshalb wurde an die Firma Hecher Transport OHG aus Antholz Mittertal der Auftrag für die Sanierung des Regenwasserkanals vergeben. Die dringensten Arbeiten werden um den beschränkten Betrag von Euro 2.702,99 brutto durchgeführt. Zivilschutzzentrum Antholz Mittertal - Ausführungsprojekt in technischer Hinsicht genehmigt Das Ausführungsprojekt für den Neubau des Zivilschutzzentrums - Kaserne - in Antholz Mitter- 7

8 8 tal wurde in technischer Hinsicht mit einem Betrag von Euro ,58 brutto genehmigt. Nach Abklärung der Finanzierung ist mit der Ausschreibung im Jahr 2013 zu rechnen. Personal Margareth Maria Durnwalder Messner - Beauftragung verlängert Frau Margareth Maria Durnwalder Messner wurde der provisorische Auftrag in Teilzeit von 15,18 Wochenstunden als qualifiziertes Reinigungspersonal - II. Funktionsebene für die Reinigung des Kindergartens, der Bibliothek und der Ambulatorien in Antholz Mittertal für den Zeitraum vom bis erteilt. Rosina Kahn Hellweger als provisorische Verwaltungsbeamtin beauftragt Frau Rosina Kahn Hellweger wurde als provisorische Verwaltungsbeamtin für 3 Monate ab dem bis für außerordentliche Arbeiten in der Buchhaltung mit Teilzeitverhältnis von 50,00 % = 19 Wochenstunden beauftragt. Teilzeitstelle für die geschützte Kategorien als qualifiziertes Reinigungspersonal im Gemeindehaus Im Rahmen des Projektes Plus +35 wurde eine Teilzeitstelle für qualifiziertes Reinigungspersonal - II. Funktionsebene - Angehörigen der geschützten Kategorien vorbehalten - für die Dauer von 6 Monaten mittels provisorischen, befristeten Auftrag ab im Gemeindehaus genehmigt. Kapitalzuweisungen Freiwillige Feuerwehr Antholz Mittertal - 2. Teilbeitrag für den Ankauf eines neuen Fahrzeuges genehmigt Die Freiwillige Feuerwerh von Antholz Mittertal hat im Jahr 2011 um ein neues Löschfahrzeug angesucht. Die Gesamtkosten belaufen sich auf Euro ,11. Die Gemeinde beteiligt sich dabei mit ca. 30 % = Euro ,00 an den Kosten, während vom Bezirksverband Oberpustertal Euro ,00 zugesagt sind und der Rest = Euro ,11 durch die Feuerwehr aufzubringen ist. Im August 2011 wurde bereits ein 1. Teilbeitrag in der Höhe von Euro ,00 liquidiert. Die restlichen 50 % wurden im Haushaltsjahr 2012 vorgesehen und sind somit Ende September 2012 ausbezahlt worden. Mittelschule Olang - Rasen- Antholz - Spesenabrechnung 2011/12 genehmigt Die Abrechnung zur Führung der Mittelschule Olang - Rasen-Antholz für das Schuljahr 2011/12 wurde in der Höhe von Euro ,41 davon Euro ,95 zu Lasten der Gemeinde Rasen- Antholz genehmigt. Verschiedenes Altenwohnung im Kondominium Edelweiss in Oberrasen zugewiesen Herr Reinhard Renzler hat um die Zuweisung als Altenwohnung aufgrund des erreichten Alterslimits im genannten Kondominium in Oberrasen angesucht. Da der Antragsteller die Vorraussetzungen für die Besetzung einer Altenwohnung besitzt und bereits bisher dort Mieter war, hat der Gemeindeausschuss dem Antragsteller die Wohnung - materieller Anteil 8 - ab zugewiesen. Kindergartenbeförderungsdienst von Antholz Niedertal nach Antholz Mittertal beauftragt Für die Beförderung der Kindergartenkinder von Antholz Niedertal nach Antholz Mittertal und retour wurde die Firma Die Antholzer der Paula Oberlechner aus Percha zum Betrag von Euro ,00 (für angenommen 175 Schultage) beauftragt. Hausmeisterwohnung in der Grundschule Oberrasen vermietet Da Herr Albert Platzgummer die Hausmeisterwohnung in der Grundschule Oberrasen zum gekündigt hat, wurden neue Mieter für diese Wohnung gesucht. Frau Margit Brunner hat mit den notwendigen Voraussetzungen für die Wohnung angesucht. Der Gemeindeausschuss hat somit die Überlassung der Hausmeisterwohnung ab für 4 Jahre im Konzessionswege unter folgenden Bedingungen genehmigt: a) Gegenstand: Wohnung mit Nettofläche von 120,87 m²; b) Dauer: Laufzeit der Konzession beträgt 4 Jahre, diese endet am ; c) monatliche Konzessionsgebühr: Euro 490,44 mit jährlicher Anpassung an die Steigerung der Lebenshaltungskosten laut ASTAT; d) Kosten für Strom-, Trinkwasserverbrauch, Abwasser sowie Müllabfuhr gehen direkt zu Lasten des Mieters; e) die Hausmeisterarbeiten gemäß Konzession sind um ein Entgeld von Euro 350,00 monatliche ordnungsgemäß durchzuführen. Monatsbeiträge für den Besuch der Landeskindergärten im Schuljahr 2012/13 festgesetzt Die Gebühren für den Besuch der Landeskindergärten im Schuljahr

9 Aus dem Gemeindeamt Gemeindeblatt Rasen-Antholz 2012/13 wurden wie folgt festgesetzt: a) Euro 49,00 bzw. Euro 47,50 bei einem 2. Kind pro Familie, b) Reduzierung von Euro 9,50 des monatlichen Beitrages pro Kind, wenn dieses mehr als 2,5 km vom Kindergarten entfernt ist; c) für Kinder aus anderen Gemeinden gilt der Monatssatz von Euro 78,00; d) bei krankheitsbedingter Abwesenheit eines Kindes für einen vollen Monat wird der Monatsbeitrag auf Euro 17,50 reduziert; e) weitere Reduzierung von Euro 6,50 für Kinder, welche das Mittagessen nicht beanspruchen; f) für einen halbtätigen Kindergartenbesuch von bis Uhr werden die Tarife um 50 % reduziert. Mensadienst - Verabreichung eines Mittagessens für Schüler von Antholz Mittertal und Einzelhöfe Niederrasen - Ausgabe verpflichtet Im Schulsprengel Olang wurde ab dem Schuljahr 2012/13 die 5-Tage-Woche eingeführt. Dadurch wird der Mensadienst an 2 Tagen 35 Dienstage und 17 Donnerstage (letztere nur vom bis ) in der Woche nötig. Gemäß einer Umfrage hat sich seinerzeit die Mehrheit der Schülereltern von Antholz Mittertal für den Mensadienst ausgesprochen. Für Niederrasen erweist sich der Mensadienst für die Schüler aus entegenen Höfen als notwendig, da die jetzige Mittagspause sehr kurz ist. Daher wurde dem Gasthof Bruggerwirt aus Antholz Mittertal sowie dem Hotel Adler aus Niederrasen der Auftrag für den Schulausspeisungsdienst für die genannten Grundschüler für 2x Mittagessen pro Woche zum Betrag von jeweils Euro 8,50/Essen erteilt. Die Kostenbeteiligung der Eltern beträgt dafür 50 % und die andere Hälfte wird durch Land und Gemeinde finanziert. Schießstand mit Nebenräumen im Kulturhaus Antholz Mittertal weiterhin für die Dauer von 9 Jahren an den Antholzer Sportschützenverein vermietet Dem Antholzer Sportschützenverein wurden die Räumlichkeiten des Schieß-Standes mit Nebenräumen im Kellergeschoss des Kulturhauses von Antholz Mittertal für die Dauer von weitern 9 Jahren ab gegen einen jährlichen Pachtzins von Euro 250,00 vermietet. Die Spesen für Instandhaltung, wie Strom, Heizung, Reinigung usw. gehen zu Lasten des Mieters. Nösslerstraße - Lieferung von Leitplanken beauftragt Um die Verkehrssicherheit auf der ländlichen Straße zum Nösslerhof gewährleisten zu können, wurde die Firma Argu Traffic aus Eppan mit der Lieferung und Montage von Leitplanken zum Gesamtbetrag von Euro 4.728,68 beauftragt. Jugendraum Antholz Niedertal - Erneuerung Elektroinstallation beauftragt Im Jugendraum von Antholz Niedertal sind aus Sicherheitsgründen verschiedene Elektroinstallationen anzupassen. Daher wurde die Firma Oberlechner & Messner KG aus Niederrasen mit der Erneuerung der Installationen um den Gesamtbetrag von Euro 780,33 beauftragt. Provisorische Rangordnung für den geförderten Wohnbau 2012 Nr. Name Ort Punktebewertung 1 Antenhofer Manfred, ; Oberrasen 33 Punkte Hecher Alexandra, La Marchina Denise, ; Oberrasen 31 Punkte Villgrater Bernhard, Berger Karin, Antholz Niedertal 25 Punkte 4 Niederbrunner Andreas, Oberrasen 25 Punkte 5 Mair Armin, Oberrasen 25 Punkte 6 Brugger Bernd, Oberrasen 25 Punkte 7 Mair Joachim, Oberrasen 24 Punkte 8 Brugger Armin, Oberrasen 23 Punkte 9 Castlunger Carlo, ; Lanthaler Manuela, Oberrasen 22 Punkte 9

10 Mobile Alt- und Bratfettsammlung für die Gastbetriebe im Jahr 2013 Die mobile Alt- und Bratfettsammlung für die Gastbetriebe findet im Jahr 2013 an folgenden Terminen statt: Montag, für Rasen Dienstag, für Rasen Dienstag, für Antholz Donnerstag, für Antholz Biomüllsammlung Die Biomüllsammlung erfolgt jeden Montag, außer am: Sammlung findet am Dienstag, statt Sammlung findet am Dienstag, statt WASCHUNG DER BIOMÜLLTONNEN ALLGEMEINE RESTMÜLLSAMMLUNG Jahr 2013 Januar Februar März April Mai Juni RECYCLINGHOF RASEN / OLANG - FEIERTAGSREGELUNG 2013: FEIERTAG AUSWEICHTAG Neujahr, (Dienstag) Faschingsdienstag, (Dienstag) Dienstag Juli August September Oktober November Dezember WICHTIG: Wenn es sich um einen Feiertag handelt, wird die Sammlung am DIENSTAG durchgeführt (Mittwoch nachmittags) (Mittwoch nachmittags) Hl. Abend, (Dienstag) (geöffnet am Vormittag von ) Silvester, (Dienstag) (geöffnet am Vormittag von ) Termine für die Sitzungen der Gemeindebaukommission 2013 ABGABETERMIN SITZUNGSTAG Abgabe jeweils bis 12:30 Uhr! Änderungen vorbehalten! Genaue Informationen können im Bauamt (Tel ) eingeholt werden. 10

11 Aus dem Gemeindeamt Gemeindeblatt Rasen-Antholz BAUKONZESSIONEN Nr. 2012/52 vom Pichler Anton, Antholz Niedertal: Abbruch und Wiederaufbau Lager für landwirtschaftliche Geräte und Arbeitsutensilien auf G.p. 939 K.G. Antholz Nr. 2012/53 vom Leitgeb Christian, Antholz Mittertal: Bau eines überdachten Mistlagers und Überdachung einer Freitreppe B.p. 22 K.G Antholz Antholz Mittertal Nr. 2012/54 vom Wieser Hertha, Niederrasen: Errichtung einer Garage und eines Wintergartens auf der B.p. 456 K.G. Niederrasen Nr. 2012/55 vom Leitgeb Georg Paul, Antholz Mittertal: Erweiterung und Energetische Sanierung gemäß Art. 127 L.P. 13/1997 und Beschluss der Landesregierung Nr. 1609/2009 des Wohnhauses Holzleachn in Antholz Mittertal B.p. 436 K.G Antholz Nr. 2012/56 vom Baumgartner Gebhard Andreas, Oberrasen: Aufstockung des Wohnhauses und Errichtung einer neuen Wohnung - Variante B.p. 303 K.G Oberrasen Nr. 2012/57 vom Gruber Kg Der Gruber Erika & Co; Sitz: Antholz Niedertal 31: Qualitative Verbesserungs- sowie Umgestaltungsmaßnahmen und Errichtung von zusätzlichen Photovoltaikmodulen bei der Pension Gruber B.p. 168 K.G Antholz Nr. 2012/58 vom Hofer Josef, Neunhäusern: Sanierungs- und Umbauarbeiten am Wohnhaus Zoller - 1. Variante B.p. 86 K.G Niederrasen Nr. 2012/59 vom Gemeinde Rasen-Antholz, Sitz: Niederrasen 60: Sanierungsmaßnahmen bei der Feuerwehrkaserne in Niederrasen B.p. 357 K.G Niederrasen Nr. 2012/60 vom Gemeinde Rasen-Antholz Sitz: Niederrasen 60: Neubau Zivilschutzzentrum in Antholz Mittertal G.p. 292/1 K.G Antholz Antholz Mittertal Nr. 2012/61 vom Mayr Paul Robert, Neunhäusern: Errichtung einer Photovoltaikanlage von 6,75 kwp am bestehenden Nebengebäude B.p. 277 K.G Niederrasen Nr. 2012/62 vom Kofler Siegmund, Oberrasen: Errichtung eines Einfamilienwohnhauses auf B.p. 167/2 und G.p. 1626/2 K.G. Oberrasen - 2. Variante B.p. 167/2, G.p. 1626/2 K.G Oberrasen Nr. 2012/63 vom Gemeinde Rasen-Antholz Sitz: Niederrasen 60: Errichtung von Urnengräbern im Friedhof Niederrasen G.p. 282/13 K.G Niederrasen Nr. 2012/64 vom Immobiliare M.P. Srl Sitz: Via Marconi Bovisio-Masciago: Erweiterung mit Restkubatur Baulos und Umbauten am Erdgeschoss des Gebäudes auf B.p. 341 K.G. Antholz B.p. 341 M.A.8 K.G Antholz Nr. 2012/65 vom Hotel Koflerhof Gmbh Sitz: Oberrasen 91: Interne Umbauarbeiten am Hotel Koflerhof in Oberrasen B.p. 302/1, 302/2 K.G Oberrasen Nr. 2012/66 vom Stocker Renate, Antholz Niedertal: Bau einer offenen Überdachung auf der B.p. 684 K.G. Antholz Nr. 2012/67 vom Leitgeb Hansjörg, Leitgeb Ludwig, Leitgeb Manuela, Leitgeb Philipp: Abbruch und Wiederaufbau mit Verlegung des Wohnhauses auf der B.p. 121/3 K.G. Antholz - 1. Variante B.p. 121/1, 121/2 121/3 G.p. 780 K.G Antholz Nr. 2012/68 vom Gemeinde Rasen-Antholz Sitz: Niederrasen 60: Varianteprojekt - Energetische Sanierung Schule und Kindergarten Niederrasen mit Anpassung an die Schulbaurichtlinien - Erweiterung Kindergarten B.p. 217 K.G Niederrasen 11

12 Spiel, Spaß und Abenteuer mit den Kinderfreunden 12 Für viel Spaß und Spannung ist auch im Sommer 2013 in unserer Gemeinde wieder gesorgt. Ziel der Kinderfreunde ist es, den Familien die Vereinbarkeit von Beruf und Familie zu erleichtern und den Kindern eine sinnvolle, kreative und abwechslungsreiche Freizeitbeschäftigung zu bieten. Jede einzelne Woche steht unter einem besonderen Thema, wie z. B. Tiere, Berufe, Märchen, Wasser, Kinderrechte usw. Es wird gebastelt, gemalt, gesungen und gespielt. Auf dem Programm stehen Kinderolympiaden, Kreativwerkstätten, Ausflüge und Picknicks im Grünen. Eine kleine Wanderung auf eine Almhütte, an einen See, eine Fahrt mit der Seilbahn, ein Besuch beim Förster, bei der Feuerwehr, beim Weißen Kreuz, auf dem Bauernhof, ein Tag im Schwimmbad, im Klettergarten, in einem der vielen Südtiroler Museen oder Naturparkhäuser bringen viel Abwechslung in die Kinderfreunde-Sommerbetreuung. Die Möglichkeit neue Freundschaften zu knüpfen und aktive und kreative Erfahrungen in und mit der Natur nehmen einen besonderen Stellenwert im pädagogischen Konzept der Kinderfreunde-Sommerbetreuung ein. Die Kinder bekommen Anregungen und Freiraum, um die Natur kennen und schätzen zu lernen. Kinder deutscher und italienischer Muttersprache sowie Kinder mit Migrationshintergrund werden vom Betreuungsteam gemeinsam betreut. Das gemeinsame Spiel in gemischten Gruppen ermöglicht tagtäglich den sprachlichen und kulturellen Austausch zwischen den Kindern. Die Familien schätzen an der Kinderfreunde-Sommerbetreuung vor allem die hohe pädagogische Qualität, die liebevolle Betreuung, die professionelle Organisation und die hohe Flexibilität. Die Kinder können zwischen 7.30 Uhr und 9.00 Uhr in die Sommerbetreuung gebracht werden; danach startet das Programm der Sommerbetreuung. Die Eltern können ihre Kinder entweder vor dem Mittagessen um Uhr oder jederzeit nach Uhr abholen. Das Anmeldeformular kann ab März 2013 von der Homepage der Sozialgenossenschaft heruntergeladen werden per Post an den Sitz der Sozialgenossenschaft Die Kinderfreunde Südtirol (Andreas-Hofer-Str. 50, Bruneck) gesendet werden. Ab Ende Juni ist auch das detaillierte Wochenprogramm mit den genauen Zielen an den Ausflugstagen auf unserer Homepage zu finden. Besuchen Sie uns! Stellenangebot Die Sozialgenossenschaft Die Kinderfreunde Südtirol mit Firmensitz in Bruneck gehört mit über 70 Mitarbeiter/-innen, zusätzlichen 120 Mitarbeiter/- innen über die Sommermonate, und mehr als 60 Betreuungseinrichtungen südtirolweit zu den Marktleadern im Bereich Kinderbetreuung. Für die Kinderfreunde-Sommerbetreuung in über 30 Gemeinden in ganz Südtirol suchen wir Kinderbetreuer/-innen von Ende Juni bis Mitte bzw. Ende August Ihr ideales Profil: Volljährigkeit, pädagogische Ausbildung und/ oder Studium, Erfahrung im Umgang mit Kindern (Praktikum, Animation), freundliches Auftreten, Teamfähigkeit und vor allem Freude und Spaß an der Arbeit mit Kindern im Kindergarten- und Grundschulalter und am Gestalten abwechslungsreicher und kreativer Tagesabläufe Sind Sie an dieser Aufgabe interessiert? Dann freuen wir uns über die Zusendung Ihres Bewerbungsbogens, den Sie unter www. kinderfreunde.it finden und umgehend an unsere -Adresse senden.

13 Jugend & Kinder Gemeindeblatt Rasen-Antholz Wer SEHEN will, muss GLAUBEN! Dekanatseröffnungsdienst des Jugenddienstes Bruneck Mit diesem Thema startete der Jugenddienst Bruneck in sein neues Arbeitsjahr. Nach dem großen, feierlichen Einzug der Ministranten/innen aus den verschiedenen Pfarreien begrüßte der Dekanatsjugendseelsorger Michael Bachmann die Seelsorger des Dekanats sowie alle Jugend-, Jungschar- und Ministrantengruppen, die Pfarrgemeinderäte, die Gemeindevertreter und den Jugendpfarrchor, welcher den Gottesdienst musikalisch umrahmte. Der Titel des Gottesdienstes weist bereits auf das behandelte Thema hin. Wir sollen mit offenen Augen durch die Welt gehen, das Gute in den Menschen sehen und die Augen nicht vor Unangenehmen verschließen. Dabei verwies der Dekanatsjugendseelsorger auf die Geschichte von Bartimäus, welche in einem Rollenspiel von der Jungschargruppe St.Lorenzen dargestellt wurde. Bartimäus war ein blinder Mann, welcher Jesus um Hilfe bat, als dieser vorbeikam. Trotz aller Kritik seiner Mitmenschen ließ er sich nicht von seinem Vorhaben abbringen. Jesus hingegen verschloss nicht die Augen vor dem Hilfesuchenden, sondern verhalf ihm wieder sehen zu können. Am Ende des Gottesdienstes wünschten die Seelsorger dem Jugenddienst und allen Mitarbeitern/innen in der Kinder- und Jugendarbeit, aber auch den Kindern und Jugendlichen selbst ein erfolgreiches Arbeitsjahr, viele gute Ideen, Ausdauer und Freude in der Arbeit mit den Kindern und Jugendlichen. Abschließend wurden alle Teilnehmenden zu Tee und Broten eingeladen, um den Abend ausklingen zu lassen. Bericht von Daniela Oberhollenzer, Pädagogische Mitarbeiterin im Jugenddienst Bruneck 20 Jahre Jugendberatungsstelle Die Jugendberatungsstelle des SJR Young+Direct wird 20 Es war der 13. Jänner 1992, als der Südtiroler Jugendring (SJR) Young+Direct eröffnete. Was damals mit einem Telefon und einem Kummerkasten begann, ist heute eine Jugendberatungsstelle, die in Südtirol einen festen Platz hat und wegen ihrer Seriosität und Kompetenz anerkannt und geschätzt wird. In den 20 Jahren des Bestehens zählt Young+Direct Briefe, Telefonberatungen, persönliche Gespräche und Beratungen. Wer die Gründungsunterlagen von damals durchblättert, dem wird ziemlich schnell klar: diesem 13. Jänner sind eine ganze Reihe von Treffen, Diskussionen, Verhandlungen, Beschlüssen und Schriftstücken vorausgegangen. Nicht wenige Menschen hatten sich ehrenamtlich engagiert und viel Energie aufgebracht, damit dieses neue Angebot des Südtiroler Jugendrings starten konnte. Die Initiator/innen waren überzeugt, dass es in Südtirol eine spezifische und flächendeckende Jugendberatung brauchte. Die ersten Anrufe und Briefe ließen nicht lange auf sich warten. Sehr schnell mussten die damaligen drei Mitarbeiter/innen dann feststellen, dass bei den Jugendli- 13

14 14 chen weniger die Information als vielmehr die Beratung und Krisenintervention gefragt waren. Es wurde klar, dass Jugendliche große Nöte und Probleme hatten, die ein unerträgliches Ausmaß annehmen konnten, wenn niemand da war, mit dem sie reden konnten oder der mithalf, einen Ausweg aus verfahrenen Situationen zu finden. Bereits im ersten Jahr des Bestehens von Young+Direct gingen Anrufe und 86 Briefe ein. Damit war klar: Die Initiative hatte sich gelohnt! Vielschichtige Veränderungen Heute, 20 Jahre und knapp Beratungen später, ist das Ziel der Jugendberatungsstelle Young+Direct immer noch dasselbe, nämlich Südtirols Jugendlichen eine unkomplizierte und kostenlose fachliche Beratung und Begleitung anzubieten. Verändert haben sich allerdings einige Rahmenbedingungen. Das Beratungsangebot wurde aufgrund der steigenden Nachfrage laufend ausgebaut und umfasst inzwischen neben dem Telefon und dem Kummerkasten auch persönliche Gespräche und die - Beratung. Zudem kümmern sich nun nicht mehr drei, sondern fünf hauptamtliche Fachkräfte (Psychologen und Pädagoginnen) um die Anliegen der Jugendlichen: Michael Reiner, Piero Balestrini, Margit Gasser, Evi Ladurner und Patrizia Pergher teilen sich vier Vollzeitstellen und sind wochentags da, wenn die Jugendlichen Rat und Hilfe suchen. Seit nunmehr zwei Jahren nehmen zudem am Wochenende freiwillige Mitarbeiter/innen die Anrufe am Jugendtelefon entgegen. Inhaltlich hat sich Young+Direct stetig weiterentwickelt - auch Dank der Weitsicht und des Verantwortungsbewusstseins der zahlreichen ehrenamtlichen Vorstände im SJR. Die Präventionsarbeit wurde ausgeweitet, das Team ist inzwischen viel in Schulen und Jugendgruppen unterwegs und gestaltet dort Workshops zu Freundschaft, Liebe, Sexualität sowie zum Thema Konflikte oder zu den Gefahren und Chancen des Web 2.0. Im Zuge der Vernetzungsarbeit und immer im Sinne der Prävention hat Young+Direct im Laufe der Jahre gemeinsam mit anderen Einrichtungen mehrere Informationsbroschüren für Jugendliche verfasst. Infoboys, Infogirls und Lollipop waren (und sind noch immer) ein großer Erfolg, sie bescherten dem Südtiroler Jugendring und einzelnen Mitarbeiter/innen von Young+Direct aber auch einige Gerichtstermine und so manch schlaflose Nacht. Alte Schauermärchen Seit den Anfängen von Young+Direct sind Partnerschaft, Liebe und Sexualität die Hauptthemen in den Beratungen zeichnete sich ein Bild ab, das die damaligen Mitarbeiter/innen als erschütternd bezeichneten. Statt einer vernünftigen Aufklärung, die junge Leute auf die sexuellen Erfahrungen, die sie machen werden, vorbereitet, herrschte eine sträfliche Unwissenheit vor. Viele Erwachsene hüllten sich damals in Schweigen oder aber erzählten völlig antiquierte Schauermärchen über Sexualität, was viel Angst bei den Jugendlichen auslöste. Nach wie vor werden bei Young+Direct viele Fragen zu den Themen Partnerschaft, Liebe, Sexualität gestellt, einiges hat sich im Laufe der Jahre aber doch gewandelt. Inzwischen ist die Sexualerziehung fixer Bestandteil des Schulunterrichts, viele Eltern sind offener geworden, Jugendliche dadurch aufgeklärter. Es zeigt sich heute eher ein anderes Problem: heute ist es die (sehr leicht zugängliche) Pornografie im Internet, die den Jugendlichen ein Bild von Sexualität vermittelt, das fernab jeder Realität ist und Jugendliche nicht nur verunsichert, sondern auch überfordert und unter Druck setzt. Dass die Zeiten sich geändert haben, zeigt sich auch an der Tatsache, dass sich inzwischen vermehrt Jugendliche mit psychischen Problemen an die Beratungsstelle wenden. Depressionen, Angsstörungen, massive Suizidgedanken, Essstörungen u.ä. sind in der jährlichen Statistik nun ganz oben zu finden und erfordern mehr denn je die Zusammenarbeit mit anderen Einrichtungen des Gesundheits-, Sozial-, Jugend- und Justizbereichs. Inzwischen lässt sich sagen, dass die Jugendberatungsstelle Young+Direct zufrieden und selbstbewusst auf ihre 20-jährige Tätigkeit zurückblickt. Sie wertet die Bilanz aus diesen Jahren als Bestätigung ihrer Arbeit, zugleich aber auch als Auftrag für die Zukunft. Denn was sich gezeigt hat, ist eines: junge, heranwachsende Menschen suchen und brauchen Beratung. Young+Direct wird auch in Zukunft da sein und hilfesuchenden Jugendlichen in schwierigen Lebenssituationen unterstützend zur Seite stehen. Ganz nach dem Wunsch, den Jugendliche in einem Graffiti in der Bozner Wangergasse festgehalten haben: Young+Direct forever!

15 Vereine & Sonstiges Gemeindeblatt Rasen-Antholz Wer erinnert sich? Im Dezember 1943 stürzte im Gebiet des Hochnalls ein deutsches Flugzeug ab. Wer kann Angaben über diese Ereignis machen, wo gibt es noch Teile zur Identifizierung des Fliegertyps, wo gibt es schriftliche Aufzeichnungen darüber? Dank zweier Zeitzeugen, Jakob Baumgartner aus Oberrasen und Alois Veider aus Niederrasen, konnte das Absturzgelände im Zuge einer Begehung eingegrenzt werden. Dort tauchen weitverstreut spärliche Fliegerreste auf. Man würde sie als unerfahrener Wanderer in keinem Fall noch einem Flugzeug zuordnen können. Die beiden sportlichen Rasner Jakob und Alois haben als Jugendliche damals Aluminiumteile unter großer Anstrengung ins Tal geschleppt, um dort ein paar Lire für das Altmetall zu verdienen. Dabei war eigentlich das Hirten die Hauptaufgabe der Buben, doch wurden sie von den zertrümmerten Fliegerteilen aber auch von den zuweilen noch brauchbaren, flugtechnischen Bauteilen in deren Bann gezogen. Und wie immer in solchen Fällen wurde auch dieses Fliegerwrack schlussendlich durch Sammler zu Prozent recycliert. Am 19. Dez.1943 stürzte auch ein amerikanischer Bomber im Gebiet der Rieserferner-Gruppe ab. Vom Absturz einer weiteren kleinen (deutschen?, amerikanischen?) Maschine zwischen Gsiesertal und Antholzertal wird erzählt, es gibt aber dzt. dazu keine Bestätigung durch Funde. Wo könnte es welche geben? Falls Sie Informationen beibringen können, melden Sie sich bitte bei: Armin Kanetscheider aus Reischach (im Bildhintergrund) Tel / kanetsch@yahoo.de Vielen Dank für die Mühe im Voraus. Domanig Roland Lienz 15

16 Jahrgang 1952 auf Fahrt Neuschnee und Meer - abwechslungsreiche Wochenendfahrt der jung gebliebenen Sechziger aus Rasen / Antholz 16 Das erste Septemberwochenende war für den Jahrgang1952 aus Rasen /Antholz ein ganz besonderes, es war nämlich zur Jahrgangsfahrt geladen. Eine kleine Gruppe hat die Route ausgewählt und geplant. Auch wenn der Himmel verhangen und die Temperaturen unterkühlt waren, ging es frohgelaunt per Bus über den Brennerpass ins Paznauntal mit erstem längeren Halt in Galtür. Die Besichtigung des Alpinariums mit Führung durch die Ausstellung stand auf dem Plan. Alle waren wir schwer beeindruckt vom gigantischen Wirken der Naturgewalten und vom mutigen Weg, den die Bevölkerung nach einem so großen Unglück in diesem hochgelegenen Tal eingeschlagen hat. Weiter ging es über die Silvretta Hochalpenstraße mit Neuschnee auf die Bielerhöhe zum Mittagessen ins Restaurant Silvrettasee. Der Wirt mit Puschtra Wurzeln Jahrgangsfeier September 2012: Jahrgangsfeier der 1982-er aus Rasen-Antholz. Wie schnell die Jahre vergehen, hat uns diese Tradition wieder mal bewiesen. Bereits vor fünf Jahren haben wir das erste Mal miteinander gefeiert. Das runde 30-er Jubiläum war heuer der Anlass erneut auf uns anzustoßen. Nach einer zünftigen Marende, Spannung und a Hetz beim Gaudibiathlon trotz andauernder Regenfälle, Gehirntraining beim Südtirol-Stadt-Land-Fluß freuen wir uns schon auf das nächste Treffen in fünf Jahren. (i.v. der 82er: Evelin Messner & Caroline Renzler). ließ es sich nicht nehmen, uns ein zünftiges Ständchen auf der Ziehharmonika zu spielen, einige 60iger wagten sogar ein Tänzchen. Über die kehrenreiche Straße ging es ins Vorarlbergische und nach Bregenz. Im Rahmen einer Stadtführung wurden wir mit geschichtlichen, geografischen, wirtschaftlichen und kulturellen Gegebenheiten konfrontiert und erfuhren eine Menge über die Landeshauptstadt am Schwäbischen Meer. Am Sonntag stand eine dreistündige Schifffahrt mit Lunch an Bord am Programm. So hatte man Muße in alten Zeiten zu schwelgen, Erfahrungen auszutauschen und einige vergnügten sich bei einem Watter. Im Anschluss wurde in Grüppchen die Insel Mainau erkundet und die über zweihundert verschiedenen Dahlien versetzten nicht nur Blumenliebhaber in andächtiges Staunen. Mit vielen tollen Eindrücken ging es dann auch schon wieder zurück ins Antholzertal. Allen die nicht mitgekommen sind können wir nur sagen: Ihr habt tatsächlich etwas verpasst.

17 Vereine & Sonstiges Jahrgangsfeier der 4o-er Eins, zwei, drei im Sauseschritt eilt die Zeit - wir eilen mit. Kaum zu glauben, aber wahr, vergangen sind nun 40 Jahr. Das letzte Treffen ist ein paar Jährchen her, drum freuen wir uns auf ein Wiedersehen sehr. Reist nicht fort in ferne Länder, sondern haltet euch bereit, macht ein Kreuzchen im Kalender rot und fett zur Sicherheit. Drum schreibt uns oder ruft an, lasst zahlreich von euch hören dann. Dieses einladende Verslein nahmen sich gar einige 40-er zu Herzen und so kam am Samstag, eine zahlreiche Schar an jungen und feschen Jubilaren zusammen. Nach einer herzlichen Begrüßung ganz nach dem Motto hoi, wos du a 40! Oder na hoi, schun longe nimma gsechn, schian, dass du a kem bisch ging im Bus das Geratsche über die Schulzeit und über gemeinsame Erlebnisse los. In Aufkirchen hielten wir eine kurze, besinnliche Andacht, bei der wir für die vergangenen Jahre Nur Zoff mit dem Stoff Zum 90-jährigen Jubiläum bringt die Volksbühne Rasen die Komödie Nur Zoff mit dem Stoff von Bernd Gombold zur Aufführung. Unter der Regie von Rudolf Beikircher präsentiert die Theatergruppe das Leben zweier Nachbarsfamilien, die unterschiedlicher nicht sein könnten: Die Kohlkopfs sind einfache und fleißige Gemüsebauern, leben jedoch in ständigem Zoff mit ihrer Nachbarin, der Heilpraktikerin Maja Müslein. Diese betreibt selbst einen ökologischen Gemüseanbau und eine Praxis für chinesische Heilkunst. Während die beiden Familien sich um die Kunden streiten, taucht plötzlich der äußert dubiose Mario auf. Franz Kohlkopf wittert das große Geld, als Mario ihm geheimnisvolle Wunderpflanzen zur Aufzucht andrehen will. Ob diese seltsame Pflanze die finanzielle Not sowie den Liebesnotstand von Pizzabäcker Giovanni tatsächlich beseitigen kann? Auf jeden Fall gibt es jede Menge Aufruhr im Gemüsebeet. Termine: SA SA DI FR SA SO Eintritt: 9,00 20 Uhr Premiere 17 Uhr 20 Uhr 20 Uhr 20 Uhr 17 Uhr Kartenreservierung ab nur unter (tgl Uhr) Gemeindeblatt Rasen-Antholz dankten und auch all jene Jahrgangskollegen einschlossen, die nicht dabei sein konnten. Beim anschließenden Frühschoppen stießen wir erstmals gutgelaunt auf uns 40-er an, bevor wir zum Weissensee aufbrachen. Dort genossen wir bei wunderbarem Herbstwetter die eindrucksvolle Schifffahrt über den See. Mit vielen schönen Eindrücken führen wir zurück in unserer Heimattal, nicht ohne vorher einen Zwischenstopp in Welsberg eingelegt zu haben. Den Abschluss feierten wir in geselliger Runde in der Stompf-Olbe, wo Hanspeter für Speis, Trank und Musik sorgte. Der Jahrgang 1972 bedankt sich nochmals herzlich bei Astrid und Maggi für die Organisation dieses tollen Programms und für einen unvergesslichen gemeinsamen Tag! bis in fünf Jahren! Rudolf Beikircher 17

18 Themenschwerpunkt Heimat Die Kandelburg in Mühlbach Am Nachmittag des 3. November 2012 machte sich eine ansehnliche Gruppe Kultur beflissener Personen aus Nieder- und Oberrasen auf zur Fahrt ins Eisacktal, wo man eine der großartigsten Schlossanlagen des Landes, die Trostburg, oberhalb der Ortschaft Waidbruck besichtigte. Die Teilnehmer folgten einer Einladung des Bildungsausschusses Rasen unter der Leitung von Frau Maria Messner und unter fachkundiger Führung von Toni Leitgeb, einem Kenner seiner Heimat Südtirol, der sowohl auf der Fahrt als auch vor Ort viel zu Geschichte, zur Landschaft, zur Besiedelung und speziell zur Trostburg, die das Südtiroler Burgenmuseum beherbergt, zu erzählen wusste. Die Modelle der Südtiroler Burgen beeindruckten Jung und Alt, da sie auf verständliche Weise die Wehrhaftigkeit der mittelalterlichen Burgenarchitektur veranschaulichen. Nach der ausgiebigen und interessanten Besichtigung mit Führung machte die Reisegruppe auf der Rückfahrt einen Abstecher in den Ansitz Kandelburg (ein stil- und kunstträchtiges Haus) in Mühlbach zum geselligen Törggelen. Bereichert und zufrieden kehrte man zu gebotener Stunde nach Rasen zurück. Die Abschlussveranstaltung zum Thema Heimat fand am Sonntag, 18. November 2012 im Gemeindesaal in Rasen statt. Der Vorsitzenden des Bildungsausschusses Maria Messner ist es gelungen, den Tiroler Alt-Landeshauptmann Dr. Wendelin Weingartner ( ) nach Rasen zu holen, der im Rahmen des Abends den Festvortrag zum Thema Heimat hielt und dabei viele interessante Gedanken und Ansichten zum Begriff Heimat geschickt in Beziehung setzen konnte. Heimat, so Weingartner, hat mit Mensch und Raum zu tun, mit Verwurzelung, mit Wohlfühlen,. Auch höchst interessante Gedanken und Aussagen zur Südtirol - und Italienpolitik, zu den Beziehungen zwischen Süd- und Nordtirol gestern und heute äußerte der Referent vor den Teilnehmern im voll besetzten Saal. Der Kirchenchor der Pfarrei St. Andreas Oberrasen unter der Leitung von Andreas Mair bereicherte den Abend und sorgte für eine festliche und heimatliche Stimmung mit zum Thema passenden Liedern. Bei Köstlichkeiten aus der typisch heimatlich- bäuerlichen Küche und regen Gesprächen mit dem Referenten, den Mitgliedern des Kirchenchores, den Vertretern der politischen Verwaltungen, den Jugendlichen, Frauen und Männern klang der schöne Abend aus. Heimatkalender 2013 Der Heimatkalender 2013 zum Thema Brauchtum der Chronistengruppe und des Bildungsausschusses Antholz ist ab sofort in den Geschäften in Antholz erhältlich. Da wir den Kalender in Zukunft jährlich zu einem anderen Thema herausbringen möchten, sind wir natürlich froh über Verbesserungsvorschläge, Anregungen und Wünsche von Seiten der Bevölkerung. Wir wünschen ein gesegnetes Weihnachtsfest, alles Gute im Neuen Jahr, und viel Freude mit dem Heimatkalender. 18 Die Trostburg oberhalb Waidbruck Wendelin Weingartner Bildungsausschuss Antholz und Chronistengruppe Antholz

19 Vereine & Sonstiges Gemeindeblatt Rasen-Antholz Der Zehent in der Pfarre Antholz Da in früheren Jahrhunderten in der Adventszeit von den Bauern dem Pfarrherrn der Zehent abgeliefert werden musste, möchte die Arbeitsgruppe Chronik Antholz dazu einen von Hubert Müller verfassten Bericht veröffentlichen. Zins und Zehent wurden früher an Grund- und Lehensherren, an Pfarreien, Stifte und Klöster gereicht. Unter Zehent verstehen wir die jährliche Abgabe des zehnten Teils der Feldfrüchte, wie sie Gott wachsen lässt. So hatte auch der Pfarrherr von Antholz seit urdenklichen Zeiten das Recht, zu seinem Unterhalt von den Bauern des Tales den Zehent einzuheben. Von den etwa 60 Grundbesitzern von Nieder-, Mitter- und Obertal gaben nur vier Bauern den ganzen Zehent, während alle übrigen nur den dritten Teil der Abgaben, nämlich das dreißigste Star des Getreides oder das 30. Fuder Heu entrichten mussten. Der Zehent ist von alters her nicht auf dem Felde gesammelt worden, sondern die Zehentholden (abgabepflichtige Bauern) brachten das gedroschene und gesäuberte Getreide zur Adventszeit in den Widum, wo jenen, die den ganzen Zehent lieferten, eine halbe Maß Wein und ein ganzes Im Auf und Ab des Lebens zum Feiern berufen Der Kalender und Begleiter für das kommende Jahr der Katholischen Frauenbewegung orientiert sich am Jahresthema Wir glauben, darum reden wir durch Feier und Sakrament. Der Kalender soll anregen, darüber nachzudenken, welche Fülle und Möglichkeiten den Menschen im Leben geschenkt sind. Der Auftrag, die Berufung im Laufe des Lebens zu erspüren, dafür Talente und Fähigkeiten zu entfalten und einzusetzen, soll angenommen werden. Die Arbeitsgruppe der Kalendererstellung beschäftigte sich mit den Auf und Abs des Lebens, die gefeiert werden und die den Alltag bereichern und dem Dasein Sinnerfüllung, Freude, Halt und Heilung geben sollen. Die Texte, Bibelstellen und Impulse sind Anregungen und Hilfen für einen persönlichen Austausch oder für eine Auseinandersetzung in Gruppen. Die künstlerische Gestaltung übernahm für den Kalender 2013 Lidia Pellegrini Hilpold aus Vilpian. Pro verkauften Kalender geht heuer 1 Euro an den Verein La Strada/Der Weg, Bereich Frau. Unterstützt werden die Projekte Betreutes Wohnen für Mädchen und Junge Mütter. In beiden Projekten werden junge Frauen aus schwierigen Verhältnissen und problematischen Situationen mit Professionalität und Herz in ein eigenständiges und selbstbestimmtes Leben begleitet. Die Kalender 2013 sind im Büro der Katholischen Frauenbewegung in Bozen oder bei den kfb Gruppen vor Ort erhältlich. Brot, den anderen hingegen, welche nur den Drittteil der Gaben brachten, ein Seitel Wein und ein halbes Brot verabreicht wurde. An Zehent reichte man Weizen, Roggen, Gerste, Hafer, Erbsen, Bohnen, Mohn, Flachs, Heu, Kohl und Rüben; Kartoffeln baute man damals noch nicht an. Den Heuzehent gaben die Bauern nur von den Tratten, (Gründe, die nur von Zeit zu Zeit geackert wurden.) Der Zehent konnte auch mit barem Geld beglichen werden, wobei man versuchte, den Preis dem jeweiligen Ernteertrag anzugleichen. Bei Missernten, Überschwemmungen und Murbrüchen wurde der Zehent teilweise oder ganz erlassen. Um sämtliche Abgaben genauestens kontrollieren zu können, haben die Pfarrherren seit jeher sogenannte Urbare (Verzeichnisse der Abgaben) angelegt. Das älteste erhaltene Urbar wurde im Jahre 1446 verfasst, weitere Urbare aus den Jahren 1553 und 1555 liegen im Pfarrarchiv von Antholz. Das letzte zusammenfassende Urbarbuch hat der von Reischach stammende Kooperator Peter Haidenberger im Jahre 1815 angelegt, worin er alle Abgaben bis ins Kleinste aufgezeichnet hat. Als bei der allgemeinen Grundentlastung nach 1848 die Bauern von der Pflicht der Abgabe durch Zahlung einer durch die Ablösekommission bestimmten Summe Geldes befreit wurden, sind auch der Zehent und Zins endgültig abgelöst worden. Wer zu diesem Thema mehr wissen möchte, z. B. das genaue Abgabeverzeichnis der einzelnen Höfe aus dem Jahre 1446, kann die Broschüre aus dem Jahre 1999, verfasst von Hubert Müller, bei der Arbeitsgruppe Chronik Antholz, (Ansprechsperson Leitgeb Maria), anfordern. Titelblatt des Kalenders

20 20 Besser leben Besser leben : So hat sich vor Kurzem ein bekannter deutscher Handelsriese umbenannt. Entsprechend groß ist die begleitende Werbekampagne. Mit diesem neuen Claim will der Riese die Wahrnehmung bei den Kunden verbessern - trotz einem bereits hohen Bekanntheitsgrad von 97 Prozent und den zweiten Platz im Handelsranking. Wieso also diese Umbenennung? Die Verantwortlichen erklären das so: Der Kundennutzen soll in den Vordergrund rücken, z. B. die Nähe zum Kunden, der direkte Kontakt im Geschäft, die Bedeutung bewusster Ernährung für das Leben, Frische, Einfachheit oder Bäckerei Moser Wer wir sind: Im Jahr 1966 vom Namensgeber Herrn Florian Martin Moser als Bäckerei gegründet, war der Betrieb ursprünglich auf die Produktion von Brot- und Konditoreiwaren ausgerichtet, die täglich frisch produziert, im Laufe des Tages verkauft und am gleichen Tag konsumiert wurden. Davon ist unser Leitbild noch heute abgeleitet: Natürlich hausgemacht. Damit sind die zwei wesentlichen Gesichtspunkte treffend bezeichnet - wir verwenden für unsere Erzeugnisse natürliche Zutaten, vorwiegend aus der Region. Alle Erzeugnisse werden in Handarbeit gefertigt - vollendete Handwerkskunst im Einklang mit der Natur. In unserem Logo stecken zwei Sinnbilder: ein Kornfeld und ein Laib Brot - wesentliche Dinge: natürlich zum einen und hausgemacht zum anderen. In tiefer Trauer nehmen wir nun Abschied von unserem lieben Senior-Chef und Gründer Herrn Florian Martin Moser, der am 05. Oktober im Alter von 73 Jahren von uns gegangen ist. Unser Team: die Verantwortung auch im Sinne der Nachhaltigkeit. Auf den Punkt gebracht: die Lebensqualität. Was hat das jetzt mit Südtirol zu tun? Die vielen Geschäfte und Nahversorger in Südtirols Dörfern, meist Klein- und Familienbetriebe, brauchen ihren Namen nicht zu ändern. Mit ihrer flächendeckenden Präsenz von Abtei bis Wolkenstein, ihrer Nähe zu den Menschen und ihrem persönlichen Service sorgen sie bereits für Lebensqualität in unseren lebendigen Dörfern. Südtirols Gemeinden verfügen über eine noch großteils intakte Nahversorgung. Sie ermöglicht den Einkauf vor Ort und schafft Arbeitsplätze ( in ganz Südtirol) in den Orten. Auch in kleineren Gemeinden können sich die Kunden direkt vor Ort mit dem Notwendigsten versorgen. In vielen Ortschaften geht das Angebot sogar noch darüber hinaus. Südtirols flächendeckende Handelsstruktur ermöglicht zudem ein ökologisches Einkaufsverhalten: Die meisten Kunden (über 50 Prozent) tätigen ihre Einkäufe zu Fuß, mit dem Fahrrad, mit dem Bus oder mit der Bahn. Über 60 Prozent der Südtiroler kaufen täglich in der Nähe der eigenen Wohnung ein. Das ist europaweit einzigartig und ein unschätzbarer Wert, den es zu erhalten und weiter zu entwickeln gilt. Unsere Mannschaft besteht vorwiegend aus jungen motivierten Mitarbeitern - in der Backstube, in der Konditorei, der Verwaltung und im Verkauf. Unsere Mitarbeiter sind sicherlich ein großes Kapital - mit dem wir mit Bedacht umgehen und versuchen diese langfristig zu binden. Zusammen haben wir große Pläne und diese können wir nur gemeinsam umsetzen. Wir engagieren uns auch tatkräftig in der lokalen Bäckerszene - im erweiterten Vorstand der Südtiroler Bäckerinnung auf Landesebene; sowie in der Fachkommission Brot mit Südtiroler Qualitätszeichen der EOS Handelskammer Bozen. Unsere Produkte: Wir betreiben im Einzugsgebiet 4 Filialen: Niederrasen, Mitterolang, Niederolang und Oberolang. Wir haben es uns zum Ziel gesetzt diese Filialen zu erhalten und die Rolle des Nahversorgers zu übernehmen - angewiesen sind wir diesbezüglich

21 auf die Gunst des Konsumenten. Wir versuchen die Kunden durch eine sehr gute Qualität zu überzeugen - nicht nur bei der Produktion der eigenen Produkte, sondern auch beim Einkauf der restlichen Handelsware - Produkte von lokalen Südtiroler Produzenten haben für uns einen hohen Stellenwert. Geschätzt werden unsere Produkte nicht nur vor Ort - wir haben mittlerweile einige Partner in ganz Südtirol, sowie in Italien, Österreich und in Deutschland die mit unseren Produkten erfolgreich sind. Bekannt am Markt sind wir mittlerweile durch: hausgemachte Kekse, unser Dauerbrotsortiment (z.b. Schüttelbrot in verschiedenen Varianten) und unsere natürlichen Marmeladen - die von der Chefin persönlich verkocht werden. So erreichen Sie uns: Bäckerei Moser KG der Moser Ruth & CO Niederrasen Rasen/Antholz Tel.: Fax: info.b@ckerei-moser.it Handlung Egger GOL- MARKET Wer wir sind: Am 30. Juli 1970 eröffnete der Gastwirt und Kaufmann Theodor Egger das Lebensmittelgeschäft A&O. Seine älteste Tochter Irmgard trat in die Fußstapfen ihres Vaters und übernahm im Jahre 1989 das Geschäft, welches 2001 umgebaut und erweitert wurde. Unser Team: Unser Team besteht aus vier tatkräftigen Mitarbeiterinnen. Die Eigentümerin Irmgard Egger und ihre Mitarbeiterinnen Martina Rogen, Sabine Hecher und Sara Leitgeb sind stets bemüht, auf die Bedürfnisse und Wünsche ihrer Kundinnen und Kunden einzugehen. Gern stehen sie Ihnen auch beratend zur Seite. Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft wird in unserem Betrieb in Antholz Mittertal großgeschrieben. Unsere Produkte: In unserem Golmarket finden Sie nahezu alles, von A wie Alleskleber bis Z wie Zeitungen. Wir bieten Ihnen neben Lebensmitteln und Getränken auch weitere Güter des täglichen Bedarfs wie etwa Kosmetikartikel und Zeitschriften. Ebenso befinden sich Schreibwaren und Geschenkartikel, Kurzwaren, Gas und Gartenutensilien im Sortiment. Für Frische ist immer gesorgt. Das Obst und Gemüse erhalten wir dreimal wöchentlich frisch geliefert. Zusätzlich stehen Ihnen in den Frischetheken verschiedene Wurst- und Käsewaren zur Verfügung. Das Brot erhalten wir vom Bäcker in Antholz, denn auch hier setzen wir auf Frische, regionale Produkte und die Zusammenarbeit mit regionalen Zulieferern. Als zusätzliches Angebot können Sie einen Geschenkkorb für besondere Anlässe bestellen, der von uns liebevoll zusammengestellt wird. Alle zwei Wochen bieten wir ein abwechslungsreiches Sonderangebot. So erreichen Sie uns: Handlung EGGER Mittertal Antholz Mittertal 0474/ eggercom@hotmail.com 21

22 Neuwahlen KFS-Ausschuss Wie überall im Lande, wo ein tätiger KFS-Ausschuss existiert, finden auch in Nieder- und Oberrasen im Frühjahr 2013 Neuwahlen des KFS-Ausschusses statt. Da es immer schwieriger wird, Personen für eine ehrenamtliche Tätigkeit zu finden, versuchen wir durch KFS WAHLEN 2013 Im Jahr 2013 werden auf allen Ebenen des Familienverbandes Neuwahlen stattfinden. Auch in Antholz Mittertal-Obertal wird am Sonntag, mittels Briefwahl der Ausschuss des Familienverbandes neu bestellt werden. Wir suchen deshalb für unsere Zweigstelle Männer und Frauen, denen die Familie ein Anliegen ist und die auf Dorfebene mithelfen wollen die Belange der Familien weiterzutragen. Interessiert mögen sich bitte bei Frau Steinkasserer Ingrid melden Törggelefahrt nach Verdings Der Herbst ist die Zeit zum Törggelen, darum entschied sich der KVW-Niederrasen dieses Jahr nach Verdings zum Törggelen zu fahren. Am 14.Oktober um Uhr fuhren wir mit dem Bus von Niederrasen nach Verdings, wo wir zuerst die Kirche St.Valentin besichtigten und dann nach einem kurzen Spaziergang zum Gasthaus St. Valentin zum gemeinsamen Törggelen gingen. Bei Gerstesuppe, gebratenen Kastanien und Krapfen saßen wir zusammen und verbrachten einen gemütlichen Nachmittag. Für die musikalische Unterhaltung sorgten Plankensteiner Siegfried mit der Zieharmonika und die Eheleute Berger Adolf und Elisabeth mit Gesang. Der Ausschuß bedankt sich bei allen, die mitgefahren sind und diesen Nachmittag zu einem unvergesslichen Tag gemacht haben. diese Anzeige, motivierte Menschen zu finden, die gewillt sind, im Ausschuss mitzuarbeiten. All jenen, denen es ein Anliegen ist, dass der Katholische Familienverband weiterbesteht und all jenen, denen es wichtig ist, dass sich auch weiterhin Menschen Gebe dir Gott für jeden Sturm einen Regenbogen, für jede Träne ein Lächeln, für jede Fürsorge ein Versprechen, für jede Prüfung einen Segen, für jede Schwierigkeit des Lebens einen treuen Freund, der zu dir steht, für jeden Seufzer ein fröhliches Lied und eine Antwort auf jedes Gebet. Irischer Segenswunsch zum Wohle der Familien in der Fraktion einsetzen und durch Veranstaltungen das Dorfleben bereichern, melden sich bitte für Niederrasen bei Mair Sieglinde oder Brigitte Oberlechner und für Oberrasen bei Annemarie Falk Messner. Wir wünschen allen, besonders unseren Mitgliedern und Sponsoren, besinnliche Weihnachten und für das Neue Jahr 2013 viele Stunden voller Herzenswärme, Hoffnung und Zuversicht. Katholischer Familienverband Antholz Mittertal Obertal 22

23 Vereine & Sonstiges Gemeindeblatt Rasen-Antholz Pfarrwallfahrt nach Ossiach in Kärnten Alljährlich lädt der Pfarrgemeinderat von Nieder -und Oberrasen mit Pfarrer Cassian Lohmar zur Herbstwallfahrt ein. Ziel der Wallfahrt war heuer die Stiftskirche Ossiach in Kärnten am Ossiacher See. Es ist die älteste im Barockstil erbaute Klosterkirche der Benediktiner in Kärnten. Im Jahr 1028 wurde sie erstmals urkundlich erwähnt. Am Hochaltar steht das Gnadenbild der Muttergottes Maria Himmelfahrt und am linken Seitenschiff ist ein Marienaltar, wo Maria mit dem Jesuskind zu sehen war. Bei der Besichtigung der neuen Friedhofskapelle staunte man sehr über einer übergroßen Figurengruppe aus Holz, Jesus wird vom Kreuz abgenommen, welche von dem Südtiroler Bildhauer Johann Probst im Jahre 1815 ausgeführt wurde. Um 10 Uhr feierten die Wallfahrer die Hl. Messe mit Pfarrer Cassian. Am Ende der HL. Messe trug eine der Dorf- Ältesten und treue Wallfahrerin aus Niederrasen ein Gebet vor, welches sie extra für diese Wallfahrt zusammengestellt hat. Anschließend wurde im Stiftskeller ein köstliches Mittagessen eingenommen. Am Nachmittag unternahmen einige eine kurze Bootsfahrt auf dem Ossiachersee, und andere spazierten am See entlang. Gestärkt im Glauben und mit vielen schönen Eindrücken, bei einer herrlichen Herbstlandschaft, kehrten die Wallfahrer wieder nach Hause zurück. Gebet der Wallfahrer: Hier wohnt der Friede. Der Kerzen Schein lädt zu stillem Verweilen ein. Wir sind verfallen dem Lärm, der Hast. Muttergottes von Ossiach, gibt wohlige Rast. Schenk uns ein Besinnen in deiner Hut, ein Ave Maria gibt neuen Mut. Zu dir ging die Fahrt, das war unser Ziel. Ach Mutter, du weißt, wir planen viel. Wir sind voll Unrast und jagen umher; Dabei wird uns das Herz oft so schwer. Uns drücken Sorgen, es quält manche Schuld, erfleh uns, Maria, deines Sohnes Huld! Uns ruft die Pflicht, es drängt die Zeit, du Hilfe der Christen, gib uns Geleit! 23

24 24 Neues Kraftwerk in Antholz eröffnet Das Elektrizitätswerk Antholz hat am 06. Oktober den neuen Ausbau des Kraftwerks Unterstufe in Antholz-Niedertal offiziell eröffnet. Das Wasserkraftwerk ist schon seit November 2011 provisorisch in Betrieb und garantiert den Einwohnern wertvolle, erneuerbare Energie. Momentan gibt es in Antholz drei Kraftwerke - zwei davon werden von der E-Werk Antholz GmbH geführt, eines von der EGRA (Energiegenossenschaft Rasen Antholz). Das alte Werk Unterstufe wurde in Jahr 1957 erbaut und trotz einiger Sanierungen kam bereits in den 80er Jahren die Idee des Ausbaus bzw. Neubaus eines Kraftwerkes auf. Erst Mitte der 90er Jahre wurde der Bau eines neuen E-Werkes genehmigt und im Jahr 2011 konnte das neue Kraftwerk Oberstufe in Betrieb genommen werden. Um zu vermeiden, weiterhin jährlich Strom vom öffentlichen Verteilernetz beziehen zu müssen, war der Ausbau des Kraftwerks Unterstufe jedoch weiterhin im Gespräch. Im März 2011 wurde dann mit den Bauarbeiten des neuen Wasserwerkes begonnen, welches nun mit einer neuen Wasserfassungs- und Entsandungsanlage, einem neuen Zentralgebäude und Wasserrückgabe, einer neuen technischen Anlage und neuen Druckrohrleitungen ausgestattet ist. Der Bau war laut Johann Leitgeb, Präsident der E-Werk Antholz GmbH, ein schwieriges Unterfangen mit vielen Hindernissen und Problemen, ist aber schlussendlich gut gelungen und hat sich harmonisch in die Landschaft integriert. Auch einige wichtige Ersatz- und Ausgleichsmaßnahmen wurden schon durchgeführt. Dazu gehören beispielsweise die Errichtung eines Teiches mit Bepflanzung oberhalb der neuen Wasserfassung, der Rückbau bzw. die Entfernung der alten Wasserfassung und eine Bachaufweitung des Antholzer Baches in Antholz-Niedertal. Der Neubau des Antholzer Wasserwerks ist nach fast einem Jahr erfolgreicher Inbetriebnahme feierlich eröffnet worden. Die eingeladenen Gesellschafter konnten sich bei der Einweihungsfeier selbst ein Bild von den neuen Anlagen und dem Zentralgebäude machen, welches sich ca. 150m oberhalb der Ortschaft Antholz-Niedertal befindet. Eine große Investition mit großem Gewinn für die Bevölkerung! Glückwunsch zur Verleihung der Verdienstmedaille Am 15. August wurden in Innsbruck die Verdienstmedaillen des Landes Tirol an Personen verliehen, die sich im Ehrenamt besonders verdient gemacht haben. Darunter war auch Johann Mair, der seit 47 Jahren als Kirchenmesner in der Pfarrei zum Hl. Johannes in Niederrasen tätig ist. Mit viel Einsatz und mit großem Fleiß, bemüht er sich das ganze Jahr, besonders an den hohen Festtagen und bei verschiedenen Anlässen, die Kirche festlich zu schmücken. Für diesen Dienst in der Kirche, den er pflichtbewusst und pünktlich ausübt, opfert er viel Zeit und Geduld. Die Mesner sind Behüter des Gottes-

25 l Vereine & Sonstiges Gemeindeblatt Rasen-Antholz hauses und Vorbereitende und Mithelfende bei der Eucharistiefeier, bei einem Begräbnis und bei der Spendung der Sakramente. Auch durch sein fleißiges Wetterläuten wurde so manches Gewitter vertrieben und hat uns so vor Unwetterschäden bewahrt. Die Katholische Männerbewegung KMB von Niederrasen, bei der er seit 1980 im Ausschuss ist, legte großen Wert darauf, dass er für seine ehrenamtliche Tätigkeit als Kirchenmesner die Verdienstmedaille des Landes Tirol erhält. In dem KVW Ortsausschuss wurde er für 6 Amtsperioden gewählt. Im Pfarrgemeinderat ist er als Vizepräsident, sowie auch im Verwaltungsrat seit 6 Amtsperioden tätig. Immer ist der Kirchenmesner zur Stelle und steht mit Rat und Tat dem Pfarrer und dem Pfarrgemeinderat zur Seite. Bei einer schlichten Feier gratulierten Pfarrer Cassian Lohmar und der ganze Pfarrgemeinderat von Niederrasen dem Mesner zum Erhalt dieser hohen Auszeichnung. Pfarrgemeinderatspräsidentin Petra Mair bedankte sich im Namen der Pfarrgemeinde für seinen unermüdlichen Einsatz, mit der Bitte und den Wünschen, er möge weiterhin viel Freude am Mesnerdienst haben, zum Wohle der Pfarrgemeinde von Niederrasen. Ein erfolgreiches Bewerbsjahr Die freiwillige Feuerwehr von Antholz Mittertal darf auf ein erfolgreiches Bewerbsjahr zurückblicken. So ist es gelungen dass alle drei Bewerbsgruppen, sprich A- und B Gruppe sowie die Jugendfeuerwehr jeweils einen bzw. mehrere Pokale nach Hause brachten. Natürlich sind damit viel Fleiß und unzählige Trainingsstunden verbunden, doch lassen die Ergebnisse die Mühen schnell vergessen. Die A Gruppe war gleich zweimal bei Kuppelbewerben erfolgreich, das erste Mal beim Championscup in Kastelbell am 28. April. Im Finale schafften sie es auf den zweiten Platz. Den zweiten Pokal holten sie ebenfalls bei einem Kuppelbewerb, diesmal in Winnebach am 12. Mai. Hier errangen sie den zweiten Platz in der Kategorie Silber. Die B Gruppe hatte ihren großen Tag beim Bezirksbewerb in Ratschings am 2. Juni. Sie haben an diesem Tag alles gegeben und wurden in der Kategorie Silber mit dem dritten Platz belohnt. Weiteres hat sich die B-Gruppe im September bei den Grenzlandmeisterschaften in Koblenz (D) mit Gruppen aus insgesamt sechs Nationen gemessen. Bei den vier Starts konnte die Bewerbsgruppe je einmal den ersten, zweiten, dritten sowie vierten Platz erzielen und holte sich damit das Grenzlandmeisterschaftsabzeichen in Gold. Die Jugendgruppe der FF Antholz Mittertal konnte beim Landesbewerb in Eppan, der vom Juni abgehalten wurde, triumphieren. Mit außerordentlich guten Zeiten in Angriff und Stafette erreichten sie Wettkampfgruppe der FF Mittertal den hervorragenden dritten Rang in der Kategorie Bronze. Bei den anderen Bewerben der drei Gruppen war die Leistung ebenfalls erachtenswert, wenn auch nicht immer mit Glück gesegnet. Man darf nicht vergessen dass es bei den freiwilligen Feuerwehren des Landes nicht nur um sportliche Aktivitäten geht, der Großteil der Ausbildung findet immer noch bei den Proben und in der Landesfeuerwehrschule in Vilpian statt. Hier werden die Wehrmänner gezielt auf den Ernstfall vorbereitet. Denn der Leitsatz der Feuerwehr lautet: Gott zur Ehr, dem Nächsten zur Wehr. Ein paar Erklärungen für den Feuerwehrlaien: Die A Gruppe besteht aus aktiven Mitgliedern der Feuerwehr (älter als 17 Jahre), hier spielt das Alter noch keine Rolle. Bei der B Gruppe hingegen wird das Alter in die Wertung mit einberechnet. Das heißt je älter ein Teilnehmer ist, desto mehr Gutpunkte werden hinzugerechnet, das Durchschnittsalter sollte mindestens 30 Jahre sein. Die Jugendfeuerwehr überspannt den Zeitraum von 12 bis 16 Jahren, auch hier findet ein Wertungssystem mit Jugendpunkten Anwendung. Die Kategorie Bronze bedeutet, dass die Aufstellung bereits eingeteilt ist, bei der Kategorie Silber werden die Posten ausgelost. Beim sogenannten Kuppelbewerb wird das Ansaugen an einem Bach simuliert, also wird lediglich die Zeit bis die Saugleitung an der Pumpe angeschlossen ist gestoppt. Im Gegensatz dazu wird bei einem langen Bewerb zusätzlich noch die Zubringerleitung bis zum Verteiler und zwei Löschleitungen mit C Strahlrohr gelegt. Wir gratulieren den einzelnen Gruppen und ihren Trainern und wünschen ihnen auch in Zukunft viele gute Ergebnisse und weiterhin eine gute Kameradschaft. Gut Heil! 25

26 26 Besuch der Flughafenfeuerwehr München am Sie ist der Traum kleiner, aber auch großer Jungs: Die Fahrzeugflotte der Flughafenfeuerwehr München. Dieser Traum wahr geworden ist für 105 Jugendliche und Betreuer des Feuerwehrbezirkes Oberpustertal am Samstag, 03. November Aber wie begann dieser Traum? Bezirksjugendreferent Alfred Antenhofer hat bereits im Frühjahr mit den entsprechenden Vorbereitungen begonnen. Vorgespräche mit den Betreuern der einzelnen Gruppen wurden geführt, der Termin mit dem Flughafen München fixiert und die Einladungen an die Jugendlichen weitergeleitet. Dass das Vorhaben so großen Anklang unter den Feuerwehrjungs und -mädls fand, war selbst für den Jugendreferenten überraschend. Kurzerhand organisierte er mit dem Flughafen München einen neuen Termin für eine zweite Führung und noch einen weiteren Bus. Die Abfahrt wurde am auf 5 Uhr früh festgesetzt. Trotz dieser frühen Morgenstunde waren alle putzmunter und gut gelaunt. An ein Weiterschlafen im Bus war, wohl auch wegen der Aufregung bzw. der Vorfreunde, nicht zu denken. In München angekommen, machte sich die erste Gruppe auch schon bereit zur Rundfahrt über das Flughafengelände. Zuerst aber musste jede/r Einzelne die vorgeschriebenen Sicherheitskontrollen passieren. Allein dieser Check war für viele bereits ein Erlebnis. Nicht Jede/r hatte bisher schon die Möglichkeit gehabt, eine Flugreise zu unternehmen. Auf der Rundfahrt wurden die verschiedenen Flugzeugtypen erklärt, wie die Treibstoffversorgung funktioniert, wie ein Flugzeug zu seinem Parkplatz gelotst wird und wie das Einparken reibungslos klappt. Als ob man an diesem Tag das Glück gepachtet hätte, kam genau in dem Moment, als die ersten Puschtra auf die Rollbahn fuhren, ein Airbus 380 daher. Sie hatten daher die Möglichkeit den Riesenvogel, der als größtes und schönstes Flugzeug der Welt gilt, aus unmittelbarer Nähe zu besichtigen. Das nächste Objekt der Begierde war die Feuerwache Nord mit ihren riesigen Flughafenlöschfahrzeugen und unzähligen anderen Sondergerätschaften. Die Feuerwehr ist in hohem Maße für die Sicherheit am Flughafen verantwortlich. Neben Brandschutz und technischer Hilfeleistung gehören Feuersicherheitswachen und Unterstützung des medizinischen Dienstes zu ihren vielfältigen Aufgaben. Gespannt lauschten die Jugendlichen den Ausführungen über die Arbeit der Profis. Vor allem die Einsatzzeiten sind unglaublich: Laut Vorschrift muss nämlich das erste Einsatzfahrzeug jeden Ort am Flughafenareal innerhalb von 180 Sekunden erreicht und mit dem Löschen begonnen haben! Nichts dürfte jedoch interessanter gewesen sein, als die Großfahrzeuge der Flughafenfeuerwehr: Hilfeleistungslöschfahrzeuge, Rüstwagen, Rettungstreppe, Wechsellader und natürlich die imposanten Flughafenlöschfahrzeuge in diversen Ausführungen ließen Feuerwehrherzen höher schlagen. Die anschließende Vorführung eines FLF 80/125 Snozzle ADV/Z8 begeisterte die Besucher. Angetrieben wird das Gefährt von einem V12-Zylinder (MAN) mit einer Leistung von PS. Das Löschfahrzeug fasst Liter Wasser und Liter Schaummittel. Der Frontwasserwerfer befördert l/min. bis zu 56 m weit, der Dachwerfer wahlweise oder l/min. bis zu 70 m weit. Unzählige Fragen brannten den Kids noch auf der Zunge und das Interesse an den vielen Details der einzelnen Fahrzeuge war noch nicht gesättigt, aber leider es war bereits an der Zeit die Heimreise anzutreten. Der Zwischenstopp bei Mc Donalds in Innsbruck ließ die Begeisterung über das Erlebte nur für einen Moment zweitrangig werden. Manch eine/r der jungen Wehrmänner und -frauen mag den Traum über die Flughafenfeuerwehr München auch in den folgenden Nächten weitergeträumt haben. Die Feuerwehrjugend des Bezirkes Oberpustertal und ihre Betreuer, sowie der Bezirksjugendreferent Alfred Antenhofer bedanken sich ganz herzlich bei den Männern der Feuerwache Nord und beim Team des Flughafens München für die unvergesslichen Einblicke in die Flughafenfeuerwehr und in das Flughafengeschehen.

27 Vereine & Sonstiges Gemeindeblatt Rasen-Antholz Ausflug zur Storfer Alm Das Lauftraining wird bereits seit einigen Jahren von der Sektion Laufsport des ASC Rasen organisiert. Wie Sektionsleiter Günter Mair berichtet, nahmen an die 20 Kinder daran teil. Von April bis Mitte Oktober wurde einmal pro Woche ein spezielles Training angeboten, wobei man versuchte, den Kindern den Laufsport auf spielerische Art näher zu bringen und vielleicht den einen oder anderen zukünftigen Laufsportler heranzubilden. Der Abschluss fand dann auf der Storfer Alm statt, wo den jungen Sportlern samt Begleitung von der Familie Schuster eine herzhafte Marende spendiert wurde. Dafür möchte sich der Sektionsleiter Mair nochmals herzlich bedanken. Vereinslaufen - Talmeisterschaft Am 15.September 2012 veranstaltetet die Sektion Laufen des ASC Rasen gemeinsam mit dem der Sektion Breitensport des ASV Antholzertal das erste gemeinsame Vereinslaufen (sprich Talmeisterschaft). Bei schönem Herbstwetter trafen sich ca. 70 Teilnehmer in Oberrasen. Start und Ziel war beim Kulturhaus, die Laufstrecken hatten eine Länge von 200 bis m und führten in Richtung Biotop. An diesem Vergleichswettbewerb nahm auch eine starke Truppe der Biathlon Nachwuchsathleten mit deren Trainern teil. Die Veranstaltung ist bei den Laufbegeisterten gut angekommen, deshalb sollte sie in den nächsten Jahren wiederholt werden. Das nächste Rennen wird voraussichtlich in Antholz sein. 27

28 Randalierer unterwegs! Erst vor wenigen Wochen wurden in der Freizeitzone Antholz-Mittertal die Laternen der Außenbeleuchtungsanlage von der Gemeindeverwaltung erneuert. Nur einige Tage nach der Erneuerung wurden einige der Laternen erneut von nächtlichen Randalierern zerstört und funktionsuntüchtig gemacht. Da die Freizeitzone Antholz-Mittertal in den vergangenen Jahren oft Tummelplatz von Randalierern war und ist, gilt diesen Personen (die sich nun hoffentlich Passla Karl Allgegenwärtig in des Tales Szene Kennt er die Menschen, deren Sorgen und Pläne - Sammelt stets Schriften und Unterlagen Über das Geschehen von vergangenen Tagen - Weiß so über vieles Bescheid - Hat am Weidwerk seine Freud Lebt für Sportschützen, Biathlon und Politik - Handwerklich zeigt er wenig Geschick - Tapfer vermeidet er Laufen und Gehen, kann er doch so nicht alles sehen - drum dreht er mit dem Auto die obligaten Runden und kann so mancherlei erkunden - löst die Zeitungsrätsel in der Campingbar - ist Mitverwalter vom kirchlichen Ärar - ist bekannter als mancher Bürgermeister - in Sachen Wissen ein Weitgereister - im Umgang mit dem Computer ließ er sich belehren, betroffen fühlen) diese Mitteilung: Die Freizeitzone Antholz-Mittertal wurde in den späten 90er Jahren von einigen wenigen Idealisten des Amateur-Sportvereins Antholzertal ins Leben gerufen. Hunderte von Arbeitsstunden wurden von freiwilligen Personen investiert und dank der finanziellen Hilfe der Gemeinde- und Landesverwaltung war es möglich, die Zone überhaupt zu realisieren. Wenn jetzt die Zone, die eine Erholungs- und Freizeit-Oase für Einheimische und Touristen sein soll, immer wieder von Randalierern und zerstörungswütigen Personen aufgesucht wird, dann wird sich der Sportverein Antholzertal als Betreiber die Überlegung anstellen müssen, die Betreuung der Zone der Allgemeinheit bzw. den Randalierern zu überlassen! Es stellt sich die Frage, ob eine Anlage erst zerstört sein und verwildern muss, bis verstanden wird, dass Allgemeingut nicht zerstört werden darf! den Internetzugang kann ihm niemand verwehren - sein ganzer Stolz gehört den Söhnen - von Hilda lässt er sich verwöhnen, SIE ist seit langem seine gute Fee, doch das weiß der Karl eh - zu erwähnen bleibt noch sein kleines Laster, er raucht bei jedem Kaffee-Raster - doch zum Gratulieren gilt s nun auf jeden Fall, denn.. er wird 25 und dies zum DRITTEN Mal!! 28

29 Vereine & Sonstiges Gemeindeblatt Rasen-Antholz Kirchenchor Antholz feiert seine Schutzpatronin Alois Leitgeb wurde für seine 40-jährige Mitgliedschaft geehrt Der Kirchenchor Antholz hat heuer ein Projekt durchgeführt. Dazu waren alle interessierten Dorfbewohner herzlich eingeladen mit zu singen. Dieses Projekt ging über vier Proben und einer Aufführung am Sonntag, den 25.November 2012, dem Cäciliensonntag. Es wurde die Missa brevis Sancti Joannis de Deo in B von Joseph Haydn oder auch Kleine Orgelsolomesse genannt, aufgeführt. An diesem Projekt nahmen 16 Personen teil, die dieses Erlebnis mit dem Chor teilen wollten. Es war für alle eine große Herausforderung, dieses Meisterstück einzustudieren und aufzuführen. Eine große Freude war, dass man für dieses Projekt auch namhafte Instrumentalisten gewinnen konnte. So spielten an Herzliche Gratulation zum 95. Geburtstag! Der Ehrenbürger der Gemeinde Rasen-Antholz, Hubert Müller aus Antholz-Mittertal feierte vor kurzem seinen 95. Geburtstag. Der Chronist und weit über die Grenzen unseres Tales bekannte Heimatkundler ist allseits bekannt als der Herr Lehrer und wird von Alt und Jung im Dorf sehr geschätzt. Zum runden Geburtstag gratulierten ihm Bürgermeister Dr. Thomas Schuster und Referentin Maria Luisa Pallhuber und statteten dem Jubilar einen Besuch ab. Die gesamte Gemeindebevölkerung wünscht dem Herrn Lehrer alles Gute zum Geburtstag und vor allem viel Gesundheit in noch weiteren vielen Jahren! der Orgel Gietl Philipp, an der ersten Violine Mair Heidi, an der zweiten Violine Stoll Ursula, am Cello Pescoller Matthäus sowie am Kontrabass Moriz Elisabeth. Für das Sopransolo im Benedictus konnte Mairl Gudrun gewonnen werden. Dadurch wurde die Aufführung zu einem großartigen Erlebnis. Im Rahmen dieser Messfeier wurde Herr Alois Leitgeb für seine 40-jährige Mitgliedschaft im Pfarrgemeinderat geehrt. Nach der gelungenen Aufführung und dem Applaus der Kirchgänger begab man sich zur Cäcilienfeier in den Gasthof Bruggerwirt. Bei dieser Feier wurden zwei Chormitglieder für die 30-jährige und acht für die 15-jährige Mitgliedschaft beim Kirchenchor mit einer Urkunde ausgezeichnet. 29

30 30 60 Jahre Verbandsarbeit im KVW Wohngemeinschaft Stube für Menschen mit Demenz im Altersheim von Niederdorf Demenz ist eine Erkrankung des Gehirns, die das Leben der Betroffenen und ihrer Angehörigen stark verändert. Demenz bedeutet für die Betroffenen den Verlust ihrer geistigen und später auch ihrer motorischen Fähigkeiten. Die Zahl der Menschen mit Demenz nimmt zu, deshalb hat sich auch das Altersheim Niederdorf Gedanken gemacht, alternative Betreuungsformen anzubieten. So wurde eine interne Tagesstätte für Menschen mit Demenz eingerichtet, mit dem Ziel, besser auf die betroffenen Heimbewohner einzugehen und dadurch eine Steigerung der Lebensqualität zu erreichen. Im Februar 2011 wurde die Stube eröffnet und ist somit schon mehr Ganze 60 Jahre gibt es in Antholz- Niedertal die Ortsgruppe des Katholischen Verbandes der Werktätigen (KVW). Dieses Jubiläum wurde vor kurzem gebührend gefeiert. Begonnen hat der Jubiläumstag mit einem Gottesdienst für lebende und verstorbene Verbandsmitglieder, zelebriert von Pfarrer Paul Gruber und Comboni-Missionar P. Engl. Im Mehrzwecksaal der Grundschule Antholz-Niedertal hieß Ortsleiterin Maria Luise Pallhuber die vielen Gäste willkommen und gab einen kurzen Rückblick auf die zahlreichen und umfangreichen Tätigkeiten der Ortgruppe. Anschließend hielt Waltraud Deeg ein Referat zum KVW-Jahresthema Du bisch mir wichtig - unsere Sozialpolitik in Zeiten der Krise. Ein Gedicht zu diesem Thema wurde von Frau Ottilia Messner verlesen. Höhepunkt des Festaktes war die Ehrung von 24 Mitgliedern, die 25, 30, 45 oder 50 Jahre Mitglied im KVW sind. Anna Zitturi Hellweger, Martha Pallhuber Gartner und Maria Hellweger Pallhuber (im Bild v.l.n.r.) wurden sogar für 60 Jahre Mitgliedschaft geehrt. Die Grüße und Glückwünsche der Gemeindeverwaltung überbrachte Bürgermeister Thomas Schuster. Erinnerungen an gewohnte Tage wecken vertraute Gefühle als ein Jahr das Zuhause von 6 Heimbewohnern. Menschen mit Demenz benötigen einen geschützten Ort, um sich wohlfühlen zu können, um Ruhe zu finden und eine Umgebung, die positive Erinnerungen auslöst. Für die Wohngemeinschaft wurde hausintern ein Konzept entwickelt, um die Bewohner bestmöglich und mit viel Einfühlungsvermögen betreuen zu können. Am wichtigsten im Umgang mit den Bewohnern ist eine wertschätzende und akzeptierende Haltung ihnen gegenüber. Dazu gehört, dass Sorgen und Ängste ernst genommen werden. Ebenfalls ist es wichtig, die Bewohner mit Einschränkungen dort abzuholen, wo sie sich gerade in Gedanken befinden und die schönen, aber auch schmerzhaften Erinnerungen mit ihnen zu teilen. Im Kontakt ist es wichtig, sich an das langsamere Tempo der Betreuten anzugleichen. Der Tagesablauf wird gemeinsam gestaltet, mit Beschäftigungen, die nicht überfordern und den Bewohnern Spaß machen. In der Tagesstätte werden den Bewohnern gewohnte Haushaltstätigkeiten angeboten, wobei sie vom Personal betreut und begleitet werden. Es ist erwiesen, dass die Erkrankung langsamer voranschreitet, wenn man im Alltag gezielt versucht, die Betreuten zu unterstützen. Bei schönem Wetter werden Spaziergänge ins Freie unternommen oder es wird eine kleine Marende im Park eingenommen. Die Mitarbeiter gestalten den Tag für die Betreuten individuell, jeder setzt sein Können ein, vom Basteln bis zum Gestalten einer Feier. Den Betreuten werden Orientierungshilfen angeboten, religiöse Feiern oder Gedächtnisübungen gemacht,( z.b. welchen Tag oder welchen Monat wir heute gerade haben). Eine große Bereicherung für die Stube sind auch zwei Kätzchen, auf welche die Bewohner besonders freudig und positiv eingehen. Nach mehr als einem Jahr wohnen in der Stube kann behauptet werden, dass sich die Betreuten mit Demenz ruhiger und ausgeglichener verhalten, dass Stress- und Angstzustände abgenommen und haben und sie sich in der Gemeinschaft gebraucht und geborgen fühlen. Taschler Gertrud (Verantwortliche der Stube im Altersheim Niederdorf)

31 Von Verschiedenes früher Gemeindeblatt Rasen-Antholz In alten Fotoalben gefunden... Andreas Hochwieser (Matzer) mit seinem Enkel Walter - Niederrasen Matzerhof Niederrasen Das alte Gemeindehaus in Niederrasen 31

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