Was brauchen Menschen mit Demenz? Ergebnisse des Expertenforums Rheinland-Pfalz Univ.-Prof. Dr. Andreas Fellgiebel
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- Rudolf Schwarz
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1 Was brauchen Menschen mit Demenz? Ergebnisse des Expertenforums Rheinland-Pfalz Univ.-Prof. Dr. Andreas Fellgiebel
2 Empfehlungen des Expertenforums Demenz: Demenzstrategie Rheinland-Pfalz:
3 Das Expertenforum Demenz : Was brauchen Menschen mit Demenz? Wie müssen wir die Versorgung weiterentwickeln, um gute Demenzversorgung flächendeckend in Rheinland-Pfalz zu ermöglichen?
4 Was brauchen Menschen mit Demenz? Menschen mit Demenz bedürfen einer besonderen Aufmerksamkeit. Diese bewegt sich im Spannungsfeld zwischen Teilhabe und Sicherheit, zwischen Autonomie und Fürsorge. Das Expertenforum Demenz RLP Indikatoren guter Demenzversorgung - der Delphi-Prozess
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6 Ergebnisse Klinik für Psychiatrie und 1. Angebote sollten sich primär an den Wünschen und Bedürfnissen von Menschen mit Demenz und deren Familien orientieren. (4,71; 70,7%) 2. Angehörigenarbeit ist ein notwendiger Baustein für eine gute Versorgung von an Demenz erkrankten Menschen. (4,68; 68,3%) 3. Angebote zur medizinischen und pflegerischen Versorgung, zur Beratung und Unterstützung von an Demenz erkrankten Menschen und ihren Angehörigen sollten regional und kommunal aufeinander abgestimmt sein. (4,66; 68,3%) 4. Ein an Demenz erkrankter Mensch soll auf ein demenzfreundliches Klima in seiner Kommune treffen. (4,61; 63,4) 5. Ein an Demenz erkrankter Mensch soll Zugang zu professioneller Beratung über regional verfügbare Hilfsmöglichkeiten haben. (4,59; 68,3%) 6. Ein an Demenz erkrankter Mensch soll Unterstützung durch sein soziales Umfeld erhalten können. (4,59; 63,4%) 10. Ein an Demenz erkrankter Mensch soll Zugang zu bedarfsgerechter, professioneller Unterstützung haben. (4,56; 58,5%) 11. Ein an Demenz erkrankter Mensch soll ressourcenorientiert und im Hinblick auf seine Biografie unterstützt werden. (4,51; 61%) 12. Ein an Demenz erkrankter Mensch soll aktiv am gesellschaftlichen Leben teilhaben können. (4,44; 53,7%) 13. Der spezifische Hilfebedarf von an Demenz erkrankten Menschen soll regelmäßig überprüft und angepasst werden. (4,41; 51,2%) 14. Für alle, an einer multiprofessionellen Versorgung Beteiligten, sollten regelmäßig zielgruppenspezifischen Fortbildungen angeboten werden. (4,41; 51,2%) 15. Ein an Demenz erkrankter Mensch soll möglichst selbstbestimmt leben können (4,37; 53,7%). 7. Ein an Demenz erkrankter Mensch soll in einer ihm vertrauten Umgebung leben können. (4,56; 61%) 8. Ein an Demenz erkrankter Mensch soll Zugang zu Diagnostik und Therapiemöglichkeiten haben. (4,56; 61%) 9. Die gesamte multiprofessionelle Versorgungsstrecke sollte interdisziplinär vernetzt sein.(4,56; 65,9%)
7 Vergleich Experten mit Praxisexperten N = 134 Mitarbeiterinnen von Pflegestützpunkten 2/3 weiblich, im Mittel 49 ± 7,2 Jahre alt, durchschnittlich 12,8 ± 6,1 Jahre Erfahrung im Umgang mit Menschen mit Demenzerkrankung Statistisch signifikant unterschieden sich die Mitglieder der Experten-AGs von der Gruppe der Praxisexpertinnen nur bei dem Item Angehörigenarbeit: 68% der AG-Mitglieder stuften zu diesen Punkt als unverzichtbar für eine gute Demenzversorgung ein, während es bei den Praxisexpertinnen 80% waren (Chi-Quadrat P = 0,027).
8 Zentrale Perspektiven des Forums Demenz 1. Sensibilisierung 2. Beteiligung und Selbstbestimmung 3. Kooperationskultur und Multiprofessionalität 4. Vernetzung und regionalität 5. Professionalisierung und Qualitätssicherung
9 Zentrale Perspektiven des Forums Demenz 1. Sensibilisierung
10 Zentrale Perspektiven des Forums Demenz 1. Sensibilisierung 2. Beteiligung und Selbstbestimmung
11 Zentrale Perspektiven des Forums Demenz 1. Sensibilisierung 2. Beteiligung und Selbstbestimmung 3. Kooperationskultur und Multiprofessionalität
12 Zentrale Perspektiven des Forums Demenz 1. Sensibilisierung 2. Beteiligung und Selbstbestimmung 3. Kooperationskultur und Multiprofessionalität 4. Vernetzung und Regionalität
13 Zentrale Perspektiven des Forums Demenz 1. Sensibilisierung 2. Beteiligung und Selbstbestimmung 3. Kooperationskultur und Multiprofessionalität 4. Vernetzung und regionalität 5. Professionalisierung und Qualitätssicherung
14 Demenzstrategie RLP Interdisziplinäre Empfehlungen Umsetzung der Empfehlungen in die Regelversorgung Pflege regionale Teilhabe- und Versorgungsnetzwerke unter kommunaler Führung Medizin Beratung Experten - forum Demenz Beirat Auswahl Medizin Pflege Beratung Selbsthilfe Landesgremium Demenz Maßnahmen Umsetzungsprozess/ Projekte Selbsthilfe Evaluation
15 Danke für die Aufmerksamkeit! Klinik für Psychiatrie und
Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie
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