Bei uns. Titelthema Sterben als Teil des Lebens. Nr.5/2014

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1 Bei uns Titelthema Sterben als Teil des Lebens Nr.5/2014

2 Inhaltsverzeichnis Vorwort Dr. Christian Waterkamp... 3 Titelthema: Sterben als Teil des Lebens Hospizdienst ist Lebensbegleitung I von Claudia Schäfer-Bolz... 4 Das letzte Programm. Wie wir sterben I Johanna Bayer... 8 Christus ist mein Leben - Sterben Gewinn!? I Pater Stefan Vertrauen der Hinterbliebenen verdienen I Angelika Jäckle Erleben von Sterben im Berufsalltag I Mitarbeiterinnen berichten Soziale Komponente des Todes I Arno Bröker Dankbarkeit, Liebe und Geborgenheit I Dagmar B. Rahmanian KURZGEFRAGT Sterben und Tod - ein Tabuthema? I Natalie Sahin Leben & Berichten Unser Literaturkreis Literatur auf Du und Du I von Ehepaar Koch Den Sommer genießen: Grillfest im Wohnbereich Wir sind Weltmeister! Wallfahrtkirche Waghäusl - Ausflug Betreutes Wohnen Ausflug ehrenamtlicher Mitarbeiter Singen ist gesund! Einladung zum Singkreis Termine Gottesdienste Impressum: Erscheinungsweise: Auflage: Herausgeber: Redaktion: 6 x jährlich Exemplare Ev. Altenzentrum Diakonieverein Bruchsal e.v. Dr. Christian Waterkamp v.i.s.d.p., Andrea Busse, Dr. Astrid Söthe-Röck Redaktionsschluss: Fotos, wenn nicht anders angegeben: Fotolia, Die Inhalte der namentlich gezeichneten Beiträge geben nicht immer die Meinung des Redaktionskreises wieder. Gedruckt mit chemiefreien Druckplatten; Inhaltspapier mit bis zu 50 % Altpapieranteil 2 Ausgabe 5 / 2014 Bei uns

3 Liebe Leserinnen und Leser, in unserem Erntedank-Gottesdienst, der immer ein besonders festlicher Familiengottesdienst ist, haben wir nicht nur für die Gaben des Feldes gedankt, sondern auch für die Gaben und Fähigkeiten unserer haupt- und ehrenamtichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. So ehrten wir mit dem Kronenkreuz in Gold Schwester Sabine Kaiser, vom WB 2 sowie viele haupt- und ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für ihren 10-jährigen Dienst im Ev. Altenzentrum Bruchsal. Meine Predigt setzte sich mit zwei Versen aus dem Hebräerbrief (Hebräer 13, 15-16) auseinander: Durch Jesus wollen wir Gott jederzeit und in jeder Lebenslage Dank darbringen, das heißt wir wollen uns mit unserem Beten und Singen zu ihm bekennen und ihn preisen. Vergeßt nicht Gutes zu tun und mit anderen zu teilen. Das ist der Dank, an dem Gott Gefallen hat. Das also ist Dankbarkeit gegenüber Gott, das Festhalten am Glauben, das nicht Loslassen der Hoffnung, das Bekennen gegen alle Verzweiflung. Eben genau das hat Jesus am Kreuz getan. In dieser schlimmsten aller Lebenslagen hat Jesus an Gott geglaubt und sein Leben in Gottes Hände gelegt. Jesus hat dabei nicht lauthals gedankt, fröhlich gelobt und locker jubiliert, sondern er hat geschrien: Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?! und zugleich hatte Jesus den unbegreiflichen Willen dieses unbegreiflichen Gottes an sich geschehen lassen: Dein Wille geschehe!. In jeder Lebenslage, am Beispiel Jesu, verstehen, wie wir mit Gott rechnen dürfen. Gemeint ist damit eben nicht, lauthals zu danken für alles Gute und das Schlechte dann beim einzelnen Menschen zu lassen. Nein, Gott will auch in schlechten wie in guten Zeiten, also in allen Lebenslagen im Gebet angerufen werden, erkannt und ins Vertrauen gezogen werden. In allen Lebenslagen dürfen wir uns Gott zuwenden und auf ihn hoffen. Ob in Armut, Vereinsamung, Krankheit, Pflegebedürftigkeit oder im Sterben. Gott lässt sich erreichen auch mit allen Fragen, Zweifeln und unerfüllten Hoffnungen. In den kommenden Wochen wird das Sterben und der Tod in den Mittelpunkt unserer Wahrnehmung gerückt. Eben deshalb nimmt sich auch unser aktuelles Bei uns mit dem Titelthema Sterben als Teil des Lebens dieser besonderen Lebenslage des Menschen an. Wie im o.g. zweiten Vers des Hebräerbriefes, der auf das Teilen, das Miteinander in jeder Lebenssituation, auch im Sterben Bezug nimmt, wird in Berichten, Erzähungen und verschiedenen Artikeln deutlich. Mögen Sie sich in den kommenden Wochen begleitet wissen oder mit anderen ihren Alltag teilen. Das ist der Dank, an dem Gott Gefallen hat. Mit freundlichen Grüßen aus der Huttenstraße Ihr Dr. Christian Waterkamp Bei uns Ausgabe 5 /

4 Hospizdienst ist Lebensbegleitung bis zur Schwelle Foto: ÖHD Bruchsal Claudia Schäfer-Bolz Foto: privat Leitung Ökumenischer Hospiz-Dienst seit 2001 Sozialpädagogin mit Zusatzqualifikation in Theologie, Palliative Care und Logotherapie nach V.E. Frankl. Qualifizierte Ehrenamtliche des Ökumenischen Hospiz-Dienstes Bruchsal bieten auf Wunsch und nach Absprache mit dem Bewohner/ der Bewohnerin und/oder den Angehörigen und den Mitarbeitenden des Wohnbereichs im Ev. Altenzentrum Begleitung auf der letzten Wegstrecke an. Dieses Begleiten ist in erster Linie ein Da- Sein für und mit dem Menschen. Schweigend, ohne große Worte, soll es ein Zeichen menschlicher Solidarität setzen: Ich halte es mit Dir aus, ich fliehe nicht vor Dir und Deiner Hinfälligkeit, vor Deinem Leid, Deiner Wut, Deinem Seelenschmerz. Gerade wenn Angehörige aus den unterschiedlichsten Gründen nicht so da sein können, wie es die Situation und die Bedürfnisse des schwerkranken, (alters)schwachen Menschen erfordern, kann der stundenweise Kontakt zu einem Hospizbegleiter, einer Hospizbegleiterin entlastend und stützend sein. Dabei stehen die Wünsche des Menschen im Mittelpunkt - direkt geäußert von ihm oder indirekt eruiert über Menschen seines (früheren) Umfeldes. So soll sichergestellt werden, dass einem hilflosen Menschen nicht irgendetwas übergestülpt wird, sondern dass es zu ihm und seinem bisherigen Leben passt. Das kann dann bedeuten, dass wir mit jemandem noch einmal in alten Erinnerungen schwelgen, in Bildern das gelebte Leben noch einmal präsent wird, es kann sein, dass wir den Wunsch aufgreifen, alte, vertraute Gebete zu sprechen, aber es kann auch heißen: ein Gespräch zu zulassen, in dem noch einmal gehadert und geschimpft werden darf. Begleiten ist ein Da-Sein für und mit dem Menschen Dann, wenn nichts mehr gesagt werden kann, ist es gut zu wissen, dass das Gehör des Menschen bis zuletzt aufnahmefähig 4 Ausgabe 5 / 2014 Bei uns

5 bleibt und er Worte geflüstert, gesprochen, gesungen, gebetet- registrieren und aufnehmen kann, auch wenn und gerade wenn nach außen keinerlei Resonanz zu kommen scheint. Das kann auch heißen, dass über sanfte Berührung ein Mensch zur Ruhe findet. Der Fantasie unserer Ehrenamtlichen sind letztlich keine Grenzen gesetzt, wenn sie versuchen zu erspüren, was genau Foto: ÖHD Bruchsal Andere wollen nur noch ganz bestimmte Menschen in ihrem Umfeld haben, Menschen, die ihnen guttun. Da gibt es Menschen, die ein Leben lang selbständig und autonom waren, für die ist dieses Lebensthema ja nicht plötzlich ad acta zu legen, es keimt immer wieder auf. Im Sterben gibt sich der Mensch ganz her... und das ist seelische Schwerstarbeit. Ehrenamtliche Hospizmitarbeiterinnen und Mitarbeiter dieser eine Mensch braucht. Sterbende Menschen sind in ihrem Sterben genauso individuell, wie sie es in ihrem Leben waren. Es gibt keine allgemeingültigen Aussagen: Sterbende wollen, Sterbende brauchen. Es ist immer ein Erspüren, manchmal auch erstmal ein Tasten im Nebel: Da gibt es Menschen, die ein Leben lang kontaktfreudig waren, jetzt auf der letzten Wegstrecke ziehen sie sich zurück. Am Lebensende heißt es nicht nur, sich von immer mehr Fähigkeiten, Menschen, Liebgewordenem zu verabschieden, es heißt letztlich auch, sich von sich selbst und dem, was man einmal war zu verabschieden. Im Sterben gibt sich der Mensch ganz her, er willigt ein in die Preisgabe seines Lebens, seines Ichs. Und das ist seelische Schwerstarbeit. Und wie bei jeder schweren Arbeit ist es hilfreich, gestützt zu werden, auch wenn die Unterstützung nur bis zur Schwelle reichen kann und an manchen Tagen vielleicht auch mal brüsk abgelehnt wird. Bei uns Ausgabe 5 /

6 Unsere MitarbeiterInnen haben aber immer auch die Angehörigen eines Menschen im Blick und versuchen auch auf deren Nöte und Bedürfnisse einzugehen. Manch ein Kontakt endet für die Angehörigen nicht mit dem Tod, sondern wir bieten ein breites Spektrum verschiedenster Trauerbegleitungen an. Um sich beim Ökumenischen Hospiz-Dienst engagieren zu können, brauchen unsere ehrenamtlichen MitarbeiterInnen zuerst einmal Zeit, dann ein gutes Maß an Empathie und eigener innerer Stabilität. Sie brauchen die Bereitschaft, sich immer wieder neu mit der Endlichkeit des Lebens auch des eigenen - auseinanderzusetzen und sie brauchen im Rücken die Gewissheit, dass das, was sie tun sinnvoll ist, dass sie willkommen sind. Sie verpflichten sich darüber hinaus zur Verschwiegenheit. 6 Den beiden Trägern des Ökumenischen Hospiz-Dienstes, dem Caritasverband und dem Diakonischen Werk Bruchsal ist es ein Anliegen, den derzeit 39 ehrenamtlichen MitarbeiterInnen regelmäßig einen Rahmen zu bieten, innerhalb dessen sie ihre Einsätze reflektieren können. Auch das ist ein wichtiges, unverzichtbares Element, das ehrenamtliche Engagement zum einen zu würdigen, zum andern auch in seiner Qualität sicherzustellen und zu erhalten wird es den Ökumenischen Hospiz- Dienst in Bruchsal 20 Jahre geben; wir sind über all die Jahre durchgehend stark nachgefragt worden, das wird sich gerade auch im Hinblick auf den Ausbau eines Spezialisierten Palliativnetzwerkes ab vermutlich noch weiter entwickeln, so dass wir in absehbarer Zeit wieder weitere interessierte Menschen für unsere Arbeit rekrutieren und vorbereiten wollen. Meinen persönliche Beziehung zu Sterben und Tod bezeichne ich als ambivalent: Natürlich weiß ich, dass beides untrennbar zum Leben gehört, das weiß der Kopf, im Herzen fühlt es sich häufig anders an: Da gibt es immer wieder innerlich auch großes Aufbegehren z.b. wenn wir im häuslichen Bereich relativ junge Menschen begleiten, die sich auf den endgültigen Abschied von (kleinen) Kindern vorbereiten. Da bleiben viele Fragen nach dem Sinn und Un-Sinn des Lebens. Die größte Gefahr dabei ist, eine Erklärung finden zu wollen. Nein, man muss die Fragen aushalten, sie lieb haben, wie R.M. Rilke sagt. Ich persönlich bin dankbar um einen weiten Glauben, der fest damit rechnet, dass wir alle einmal ankommen werden, aufgehoben sein werden in einer großen Liebe. Ausgabe 5 / 2014 Bei uns

7 Wir müssen uns vormalen lassen und ins Herz bilden, wenn man uns unter die Erde scharrt, dass es nicht heißen muß gestorben und verdorben, sondern gesät und gepflanzt und dass wir aufgehen und wachsen sollen in einem neuen, unvergänglichen und ungebrechlichen Leben und Wesen. Wir müssen eine neue Rede und Sprache lernen, von Tod und Grab zu reden, wenn wir sterben, dass es nicht gestorben heißt, sondern auf den zukünftigen Sommer gesät, und dass der Kirchhof nicht ein Totenhaufe heißt, sondern ein Acker voll Körnlein, nämlich Gottes Körnlein, die jetzt sollen wieder hervorgrünen und wachsen, schöner als ein Mensch begreifen kann. Es geht nicht um eine menschliche, irdische Sprache, sondern eine göttliche und himmlische. Martin Luther Wenn man so jedermann auf Erden Abschied gegeben hat, dann soll man sich allein auf Gott richten. Denn dorthin wendet sich und führt uns auch der Weg des Sterbens. Und zwar fängt hier die enge Pforte an, der schmale Pfad zum Leben; darauf muss sich jeder fröhlich wagen. Denn er ist wohl sehr enge, aber er ist nicht lang; es geht hier zu, wie wenn ein Kind aus der kleinen Wohnung in seiner Mutter Leib mit Gefahr und Ängsten hineingeboren wird in diesen weiten Raum von Himmel und Erde, d.h. auf diese Welt: ebenso geht der Mensch durch die enge Pforte des Todes aus diesem Leben, und obwohl der Himmel und die Welt, worin wir jetzt leben, für gross und weit angesehen wird, so ist es doch alles gegenüber dem zukünftigen Himmel viel engere und kleiner als es der Mutter Leib gegenüber diesem Himmel ist. Darum heisst der lieben Heiligen Sterben eine neue Geburt, und ihren Festtag nennt man auf Lateinisch natale, ihren Geburtstag. Aber der enge Gang des Todes bewirkt, dass uns dieses Leben weit und jenes eng vorkommt. Darum muss man es glauben und an der leiblichen Geburt eines Kindes es lernen. So sagt ja Christus: Ein Weib, wenn es gebiert, so leidet es Angst; wenn sie aber genesen ist, so denkt sie nimmer an die Angst, weil ein Mensch von ihr in die Welt geboren ist. Ebenso muss man sich auch beim Sterben der Angst entschlagen und wissen, dass nachher ein grosser Raum und Freude dasein wird. Martin Luther Bei uns Ausgabe 5 /

8 Das letzte Programm: Wie wir sterben Was im Körper vor sich geht und was Angehörige erwartet Autorin: Johanna Bayer Alle Menschen müssen sterben, das ist sicher. Doch was genau dabei passiert, darauf sind Sterbende noch Angehörige heute nur selten vorbereitet: Es fehlt die selbstverständliche Erfahrung der Sterbebegleitung, wie sie früher alltäglich war. Sterben gehörte zum Alltag wie alle anderen Lebenssituationen auch, und es spielte sich zuhause ab. Heute hat sich das massiv geändert. Dazu kommt, dass selbst Ärzten und Forschern nicht in allen Einzelheiten bekannt ist, was beim Sterben im Körper geschieht. Allerdings können erfahrene Mediziner einem Patienten ansehen, wann es zu Ende geht. Man kann vielleicht sogar annehmen, meinen Palliativmediziner wie Dr. Josef Hell, Mühldorf am Inn, dass es so etwas wie ein biologisches Programm für das Sterben gibt: Warum sollte Sterben nicht genau so natürlich sein wie Gebären? Es ist schließlich von der Natur vorgesehen, und in beiden Fällen sind Botenstoffe und physiologische Mechanismen im Spiel, die im Körper für einen schonenden Ablauf sorgen. Sterben muss kein Todeskampf sein, sondern kann ein friedliches Gehen bedeuten. Hebammen für das Sterben Dabei brauchen Sterbende Begleitung, aber auf eine bestimmte Weise: Gian Domenico Borasio, einer der bedeutendsten Palliativmediziner Europas, nennt den einfühlsamen Beistand am Sterbebett ein liebevolles Unterlassen nämlich den Verzicht auf alle möglichen und machbaren medizinischen Eingriffe. Dabei erklärt Borasio Ärzte und Palliativmediziner keineswegs zu Sterbehelfern, die Patienten ins Jenseits befördern, sondern eher zu Hebammen für das Sterben, so der Mediziner in einem Interview der Frankfurter Allgemeinen Zeitung. Sterbende wünschen sich Begleitung Stationen des Sterbens was passiert? Jeder stirbt anders - der Sterbeprozess kann länger oder kürzer dauern,denn der Zustand und die Konstitution des Sterbenden, bestehende Krankheiten und die Umgebung haben einen Einfluss. Doch einige charakteristische Zeichen und Abläufe lassen sich sehr häufig beobachten: 8 Ausgabe 5 / 2014 Bei uns

9 Ruhebedürfnis und Rückzug In den letzten Tagen vor dem Tod schlafen viele Menschen sehr viel, sind matt, ziehen sich sichtbar in sich zurück. Das sind die ersten Zeichen für den einsetzenden Sterbevorgang: Der Körper fährt den Stoffwechsel zurück. Laborwerte von Blut und Urin werden schlechter. Kein Essen und Trinken Der Organismus programmiert sich um: nicht mehr Aufbau und Erhaltung, sondern Abbau sind jetzt vorgesehen. Die meisten Sterbenden möchten nichts mehr essen und trinken. Das Gehirn schüttet bestimmte Botenstoffe aus, die zum Stress-Kreislauf gehören, sie stellen Hunger und Durst ab. In Krankenhäusern werden dann in der Regel Sonden entfernt, die Nährlösung zuführen. Nicht einmal auf die Flüssigkeitsaufnahme bestehen erfahrene Mediziner: Gerade die leichte Austrocknung ist für den Sterbenden gut! Denn nur dann schüttet das Gehirn weitere Botenstoffe aus: Sie beruhigen und lindern Schmerzen, es sind körpereigene Opium-Stoffe, sogenannte endogene Opiate, so Josef Hell. Angehörige sind dann oft alarmiert nicht selten verlangen sie Magensonden und künstliche Ernährung. Prof. Dr. Christoph Ostgathe, Leiter der Palliativmedizin am Uniklinikum Erlangen kennt das: Angehörige sind oft sehr verunsichert, weil sie denken, wir würden den Patienten verhungern oder verdursten lassen. Aber Hunger taucht in dieser letzten Lebensphase in der Regel gar nicht mehr auf. Es ist ein wesentlicher Teil unserer Arbeit auf der Palliativstation, das den Angehörigen zu vermitteln. Das Aufzwingen von Flüssigkeit, Nahrung oder Sauerstoff bereitet oft nur Schmerzen. Sogar Waschen oder Umlagern können für den Sterbenden Stress bedeuten. Prof. Christoph Ostgathe leitet die Palliativstation der Uniklinik Erlangen Foto: Universitätsklinikum Erlangen Kaum Ausscheidungen Magen und Darm werden vom Körper still gelegt, die Nieren werden nicht mehr durchblutet und produzieren keinen Urin mehr. Weil das Blut nicht mehr in den Nieren gereinigt wird, sammeln sich Stoffwechselreste darin an. Die Folge: die Gifte lähmen das Gehirn - der Patient wird irgendwann bewusstlos. Kalte Hände und Füße In den letzten Stunden vor dem Tod werden Hände und Füße kalt, das Blut zieht sich zurück. Der Kreislauf konzentriert sich auf die wichtigsten Organe im Körperinneren, das sind Lunge, Herz und Gehirn. Diese Zentralisierung des Kreislaufs sieht man: Die Nägel verfärben sich bläulich, an den Füßen und Unterschenkeln lagert sich gesammeltes Blut ab, das nicht zurück transportiert wird, es ergibt charakteristische Flecken in der Haut. Bei uns Ausgabe 5 /

10 Markant: Das Todesdreieck In den letzten Stunden vor dem Tod ist das Gesicht sehr blass, oft vor allem um Lippen und Nase herum. Dieses markante Todesdreieck wird sehr oft beobachtet und ist ein typisches Zeichen für den nahen Tod. Ebenfalls häufig beobachtet werden fahrige Bewegungen wie das Zupfen an der Bettwäsche oder das Herumschieben der Füße. Der rasselnde Atem ist seit Jahrhunderten als Zeichen für den nahenden Tod bekannt die Bronchien füllen sich mit Schleim. Rasselnder Atem Der Atem geht beim Sterbenden lange noch regelmäßig, aber es ist oft mit jedem Atemzug ein brodelndes Rasseln zu hören. Es liegt daran, dass der Sterbende nicht mehr husten und schlucken kann, und dass Rachen und Bronchien sich mit Schleim füllen. Auch dieses Zeichen, im Volksmund Todesröcheln genannt, ist sehr häufig, bestätigt Palliativmediziner Christoph Ostgathe: Bis zu 90 Prozent aller Sterbenden haben diese Rasselatmung in ihren letzten Lebenstagen oder Lebensstunden. Nach allem, was wir wissen, ist das aber keine Belastung für die Patienten. Es ist eher eine Belastung für das Umfeld, für die Pflegeteams und die Angehörigen. Die bitten uns häufig darum, diesen Schleim rauszusaugen. Wir wissen aber, dass das Rasseln immer wieder kommen würde, schon nach 10 Minuten oder eine Viertelstunde. Und so versuchen wir, den Angehörigen deutlich zu machen, dass das Absaugen eine größere Belastung darstellt als das Rasseln selbst. Wichtig: Pflege, Berührung, Geborgenheit Das schwere Atmen durch den Mund trocknet die Schleimhäute aus feuchtes Abtupfen ist eine kleine Erleichterung. Denn obwohl der Patient bewusstlos ist, gehen Ärzte davon aus, dass die Sterbenden spüren, wenn sie umsorgt werden. Geborgenheit in dieser Phase ist wichtig, etwa, indem Angehörige den Sterbenden berühren, ihm vertraute Musik vorspielen. Auch Sprechen, Beten, Vorlesen, Singen und Umarmen können dem Sterbenden gut tun. Atmosphäre zum Wohlfühlen: Sterbende spüren, wenn sie umsorgt werden. Schnappatmen Zuletzt wird der Atem unregelmäßig der Sterbende schnappt nach Luft. Diese Schnappatmung ist das Zeichen dafür, dass das Herz nicht mehr richtig schlägt. Das Gehirn gerät in Luftnot und versucht, sich mehr Sauerstoff zu verschaffen. Herzstillstand und Tod Zuletzt bleibt das Herz ganz stehen, die Sauerstoffversorgung des Körpers bricht zusammen und die Organe werden nicht mehr versorgt. Nach acht bis zehn Minuten setzt auch das Gehirn aus - der Mensch ist tot. 10 Ausgabe 5 / 2014 Bei uns

11 Viele sterben friedlich Nach Aussagen vieler Palliativmediziner und Ärzte ist ein dramatischer Todeskampf bei Schwerkranken oder sehr alten Menschen nicht die Regel, die Mehrzahl stirbt friedlich. Es gibt natürlich auch Ausnahmen, weiß Prof. Ostgathe: Menschen, die vielleicht sehr unruhig werden, sich als Person stark verändern, schreien; auch Luftnot, Erbrechen oder um sich schlagen kommen vor. Aber wir können da am Lebensende viel tun, mit Schmerzmitteln und Beruhigungsmitteln, so dass das Lebensende nicht zum qualvollen Todeskampf wird. Trost durch einen würdigen Abschied Tote werden in vielen Kulturen gewaschen und neu bekleidet. Das ist kein bloßes Ritual: Oft entleeren sich noch Blase und Darm, sie haben keine Spannung mehr, wenn alle Muskeln und damit auch die Schließmuskeln im Tod erschlaffen. Das Waschen und Herrichten des Toten kann für die Angehörigen als letzter Akt der Zuwendung sehr tröstlich sein. Manchen ist es dagegen lieber, wenn Pflegepersonal diese Arbeit verrichtet. Welchen Weg auch immer man wählt, Christoph Ostgathe möchte Angehörigen ausdrücklich Mut machen, ihre Sterbenden in den letzten Lebensstunden zu begleiten denn auch der Tod gehört zum Leben, so Ostgathe: Wir möchten Menschen nahebringen, das Sterben als einen Teil des Lebens und vielleicht auch als Teil ihrer Beziehung zu verstehen. Johanna Bayer Freie Wissenschaftsjournalistin Gröbenzell Foto: privat Bei uns Ausgabe 5 /

12 Ave Maria Christus ist mein Leben - Sterben Gewinn!? So geht unter Arbeit das Frühjahr vorbei, da erntet der Bauer das duftende Heu; er mäht das Getreide, dann drischt er es aus: im Winter da gibt es manch fröhlichen Schmaus. Foto: Michael Knappe, In dem Lied Im Märzen der Bauer steht diese dritte Strophe. Da ist die Rede vom Getreide, das gedroschen und in die Scheune gefahren wird. Wenn die Ernte eingebracht ist, dann ist Herbst. Dem Herbst können wir viel Schönes abgewinnen, vor allem, wenn es einen goldenen Oktober gibt und den berühmten Altweibersommer. Doch mit dem Winter wollen wir uns nicht so recht anfreunden. Der steht für dunkel, frieren, sterben. Doch im Lied gibt es im Winter manch fröhlichen Schmaus. Wie steht es mit uns? Was verbinden wir mit Herbst und Winter, Sterben, Vergänglichkeit, Tod? Können wir dem Tod gelassen in die Augen sehen oder verschließen wir uns gerne davor? Wie ein vermeintlich frommer Beter einmal betete: Herrgott, Du kannst mich holen, wann Du willst, nur nicht heute. Und das hat er jeden Tag gebetet. Der hl. Paulus sagt, dass Christus sein Leben ist und Sterben Gewinn. Das ist doch wohl ein bisschen zu fromm für uns, könnte man geneigt sein zu denken. Die Kämpfer im Nordirak, die Kurden, die sich gegen die IS (islamischer Staat) zur Wehr setzen, heißen Peschmerga, d.h. übersetzt: Die dem Tod in die Augen schauen. Liebe Leser, möchten Sie auch dem Tod in die Augen schauen? Ich will jeden Tag dem auferstandenen Jesus in die Augen schauen, in jeder Situation mich mit Ihm verbinden, Ihn in jedem Ereignis sehen und suchen, in jedem Menschen, der mir begegnet, in Freud und Leid, im Leben und im Sterben. Dafür sind wir geschaffen, auch unsere Augen. Wir wollen nicht 12 Ausgabe 5 / 2014 Bei uns

13 sterben, sondern leben. Unsere Augen wollen das Leben -Jesus- sehen und nicht den Tod. Wir wollen Gott in die Augen sehen, liebenden Menschen, - und nicht dem Tod. Darum verschließen wir gerne die Augen davor, dass wir alle sterben müssen. Und darum müssen wir dem Gekreuzigten, dem für uns gestorbenen Jesus in die Augen blicken, der unseren Tod gestorben ist, damit wir im Sterben Ihm, dem menschgewordenen Gott, in die Augen schauen dürfen. Und Gott schauen, heißt ewig Leben. Unsere Augen werden an den Dingen dieser Welt nie satt, sagt die Bibel. Doch Gott schauen von Angesicht zu Angesicht: das heißt ewig Leben, nicht mehr sterben können, das Leben schlechthin sehen. Und das meint der Hl. Paulus, dass das irdische Sterben die letzte und eigentliche Begegnung sein wird mit Gott, dem Lebenden. Und das wird unser Gewinn sein, wenn wir unser Leben hergeben, loslassen, verlieren an Ihn, dann haben wir gewonnen. Darum sagt Jesus: Wer sein Leben gewinnen will, wird es verlieren. Wer es aber um meinetwillen verliert, wird es gewinnen. Erst, wenn uns die Augen des Leibes zugehen, können uns die Augen des Herzens aufgehen, um Ihn zu sehen. Die jetzige Stunde und die Stunde unseres Todes sind die wichtigsten Stunden. Darum betet die Mutter Kirche klugerweise im Ave Maria: Bitte für uns Sünder, jetzt, und in der Stunde unseres Todes Amen. Und wenn eine Mutter beim Einschlafen des Kindes dabei ist, ist es wunderschön. So glauben wir, dass auch die Gottesmutter bei unserem Einschlafen für die Ewigkeit dabei sein wird, weil wir sie zu Lebzeiten eingeladen haben. Wer so stirbt, der stirbt wohl. Die Todesstunde ist biblisch gesprochen Erntezeit. Der Bauer weiß, wann die Frucht reif ist, wenn die Trauben am besten sind, wenn das Gemüse am besten ist und ob man das Heu noch vor dem Gewitter reinholen sollte. Ebenso weiß auch der himmlische Vater, wann wir reif sind für diese Ernte, d.h. wenn wir Ihm am nächsten sind. Und darum kann die Sterbestunde auch Säuglinge, Kinder und gestandene Menschen erreichen, von denen es dann auf dem Sterbebildchen nach menschlichem Ermessen oft heißt: viel zu früh. Immer ist es viel zu früh, wenn Gott ruft, so meinen wir, aber nie zu spät. Er kommt nicht zu spät, wie einmal eine alte Frau meinte, die alle überlebt hat: Mich hat Gott wohl vergessen. Gott hat kein Alzheimer. Er vergißt keinen und will keinen missen. Er kommt, um uns abzuholen, damit auch wir dort sind, wo Er ist. So gesehen braucht man keine Angst vor dem Sterben haben und wir werden Gott in die Augen sehen und nicht dem Tod oder Teufel. Gruß und Segen! Pater Stefan Maria Frank Wallfahrtskirche und Kloster Waghäusel Brüder vom Gemeinsamen Leben Foto: privat Bei uns Ausgabe 5 /

14 Vertrauen der Hinterbliebenen verdienen Bestattungsinstitute als Partner in schweren Zeiten Wenn ein Trauerfall eintritt, dann empfinden die Hinterbliebenen oft ein Gefühl von innerer Leere und Ratlosigkeit. In diesen schweren Stunden stehen Bestattungsinstitute zu jeder Zeit individuell und hilfreich zur Seite. Wir als Bestatter verstehen uns in dieser Phase des Lebens als Berater und Begleiter. Es ist wichtig, den Verstorbenen einen würdigen Abschied zu bereiten und den Lebenden in ihrer Trauer die notwendige und gewünschte Begleitung zur Verfügung zu stellen. Jeder Tod ist ein großer Verlust. Für uns gehört die Betreuung der Hinterbliebenen genauso zu unseren Aufgaben wie die Bestattung selbst. Für den Fall, dass es den Angehörigen zu schwer fallen sollte, anfallende Formalitäten oder Ämterbesuche selbst zu erledigen, werden diese im Auftrag der Hinterbliebenen übernommen. Somit bleibt mehr Zeit für die persönliche Trauerarbeit. Neben der Erledigung sämtlicher Formalitäten und Koordination aller anstehenden Termine reicht die Bandbreite der Dienstleistungen von der Beratung bei der Wahl der Bestattungsart und des Ortes, Überführungen von und nach allen Orten des Inund Auslandes sowie Organisation der Trauerfeier inklusive Blumenarrangements, Traueranzeigen, Danksagungen und Nachrufen bis zu Wohnungsauflösungen sowie persönlicher Betreuung vor und nach der Trauerfeier. Auch eine umfassende Beratung zur Bestattungsvorsorge und vieles mehr ist für viele Bestattungsinstitute eine Selbstverständlichkeit. Eine immer größere Bedeutung gewinnen Erd-, Feuer-, See-, Luft- und Naturbestattungen. So bietet das Bestattungsinstitut Jäckle zum Beispiel an, die Asche von Verstorbenen in der herrlichen Natur der Walliser Alpen bestatten zu lassen. Neuerdings sind auch Bestattungen der Asche von einem Fesselballon aus über einem bestimmten Waldgebiet im Elsass möglich. Foto: Kecko, 14 Ausgabe 5 / 2014 Bei uns

15 Sterbefall was tun? Bei einem Sterbefall in der Wohnung benachrichtigen Sie sofort einen erreichbaren Arzt, wenn möglich den Hausarzt. Die Todesbescheinigung wird vom Arzt ausgestellt, halten Sie hierfür den Personalausweis des Verstorbenen bereit. Treten Sie sofort danach mit einem Bestattungsinstitut in Verbindung. Sie benötigen folgende Dokumente Sterben und Tod, das ist unser tägliches Geschäft sagt Frau Jäckle. Das Bestattungsinstitut Jäckle GmbH wird heute in der zweiten Familiengeneration von Steffen, Jörg und Marco Jäckle geführt. Gegründet wurde das Unternehmen im Jahr 1978 von Walter und Angelika Jäckle, die immer noch gemeinsam im Betrieb tätig sind. Personalausweis/ Reisepass des Verstorbenen Bei Ledigen standesamtliche Geburtsurkunde Bei Verheirateten standesamtliche Geburtsurkunde und Heiratsurkunde Bei Geschiedenen standesamtliche Geburtsurkunde, Heiratsurkunde und das rechtskräftige Scheidungsurteil Bei Verwitweten standesamtliche Geburtsurkunde, Heiratsurkunde und die Sterbeurkunde des Ehegatten Krankenkasse: vorliegende Krankenkassenkarte Versicherungspolicen: Lebens-, Sterbe- oder gegebenenfalls Unfallversicherungen mit den letzten Beitragsquittungen Mitglieds- oder Beitragsbücher mit letzter Beitragsquittung sonstiger Verbände, Vereine und Organisationen, die Sterbegelder oder Beihilfen gewähren Testament oder Hinterlegungsschein für das Amtsgericht oder den Notar Bestattungs-Vorsorgevertrag Grabstellennachweis - wenn vorhanden Haben Sie Fragen? Nehmen Sie, wenn möglich, schon früh Kontakt mit einem Bestattungsinstitut auf, um für sich und Ihre Angehörigen Vorsorge zu treffen. Angelika Jäckle Bestattungsinstitut Jäckle GmbH Tag und Nacht: 07251/ Foto: privat Bei uns Ausgabe 5 /

16 Erleben von Sterben im Berufsalltag Mitarbeiterinnen berichten Elvira Hüttner, Ltg. Betreuungsassistenz Meine erste Sterbebegleitung im Berufsleben Das erste Mal habe ich jemanden sterben gesehen als 17-jährige FSJ-lerin im Krankenhaus Bruchsal (1987). Von Sterbebegleitung konnte aber keine Rede sein. Mein Umgang mit Sterben und Tod während des Berufslebens... hat sich grundlegend verändert. Je länger ich im Beruf bin, desto mehr Wertschätzung bringe ich dem Leben entgegen. Aber genauso auch dem Tod. Hinter jedem Leben steckt eine Biographie und diese versuche ich zu würdigen, bis zuletzt. Die Kraft dazu finde ich im Glauben an Gott und die Ewigkeit. Dieser Glaube hat sich aber auch erst in den letzten Jahren gefestigt. Wie gehe ich privat mit dem Tod während meines Berufsalltages um? Manchmal sehe ich in der Krankheit Demenz fast schon eine Gnade, für alle, die Menschen mit Demenz begleiten. Denn es entsteht ein tägliches, kleines Abschiednehmen. Der Tod an sich ist dann vielleicht leichter zu ertragen. Ein plötzlicher Tod ist immer schwer. Während der Begleitung versuche ich für mich und die Angehörigen nochmal herauszustellen, was den Sterbenden ausgemacht hat. Das finde ich ganz wichtig. Auch Rituale, wie Gebete und Lieder (vor allem solche, die der Bewohner gemocht hat). Ich finde es schön zu sehen, wenn man dem Sterbenden etwas erleichtern kann (viele empfinden Basale Stimulation als sehr angenehm). Verändert mein häufiger Umgang mit dem Sterben mein Verhältnis zum Sterben? Absolut! Ich habe keine Angst mehr davor. Muss aber noch nicht gleich sein... Mein Wunsch wäre, zumindest so alt zu werden, um Oma sein zu können. Das stelle ich mir schön vor. Wünsche für mein Lebensende Wunsch wäre, dass mich meine Kinder auf jeden Fall rechtzeitig in ein Pflegeheim bringen (am liebsten hier her, ist ja fast wie ein zweites zuhause...). Dann wäre es schön, wenn regelmäßig jemand vertrautes an meinem Bett wäre, um mir die Hand zu halten. Muss nicht 24 Stunden sein, aber alleine möchte ich, glaube ich, nicht sterben. Ich möchte verbrannt werden, die Kinder sollen keinerlei Verpflichtungen haben, z.b. ein Grab zu pflegen o.ä. 16 Ausgabe 5 / 2014 Bei uns

17 Gabriele Bonnet, Altenpflegehelferin WB 12 Umgang mit Sterben und Tod während meines Berufslebens Ich habe meine Mutter und meinen Schwiegervater beim Sterben begleitet und es macht mich glücklich, dabei gewesen zu sein. Im Berufsleben bin ich offen und versuche ruhig und gelassen mit dem Sterbenden Kontakt aufzunehmen. Ich möchte im Gespräch Ruhe und Zufriedenheit ausstrahlen. Es ist jedes Mal ein seltsames und besonderes Gefühl, wenn ich mit Toten während der Arbeitszeit konfrontiert werde. Ich kann dieses Gefühl nicht genau beschreiben. Wenn ich in ein Zimmer komme mit einer/ einem Toten, begrüße ich diesen aus Respekt. Danach öffne ich ein Fenster oder die Tür, sodass ich das Gefühl haben darf, dass die Seele frei in den Himmel steigen kann. Der/dem Toten gebe ich mit auf den Weg, dass sie meiner Mutter einen lieben Gruss ausrichten und ihr mitteilen soll, dass ich sie vermisse. Verändert mein häufiger Umgang mit dem Sterben mein Verhältnis zum Sterben? Ja. Ich habe keine Angst vor dem Sterben. Schließlich sehe ich da liebe Menschen wieder. Wünsche für mein Lebensende Ich hoffe, dass alle meine Kinder und vielleicht mein Mann dabei sind und meine Mutter mich abholt. Mein Wunsch ist es, verbrannt zu werden. Ich möchte, dass keiner schwarze Kleidung trägt und ich im Friedwald oder in Holland auf einer Wiese beigesetzt werde. Meine Kinder sollen nicht zur Grabpflege verpflichtet sein. Ich lebe hoffentlich in ihren Herzen weiter. Bei uns Ausgabe 5 /

18 Doris Jänig, Stellv. Wohnbereichsleitung, Wohnbereich 3 Meine erste Sterbebegleitung im Berufsleben Ich hatte gerade mit 18 Jahren meine Ausbildung als Kinderkrankenschwester begonnen, als ich miterleben musste, wie ein vierjähriger Junge mit akuter Atemnot im Krankenhaus eingeliefert wurde. Der Junge war trotz intensiven Kämpfen seitens der Ärzte nicht mehr zu retten. Meine Hilflosigkeit, die auch durch wenige medizinische Kenntnisse und die Angst, Fehler zu machen, verursacht wurde, waren sehr groß. Das beklemmende Gefühl, für die Angehörigen die richtigen Worte zu finden und ihren fragenden Blicken Stand zu halten, war zudem belastend. Ich hatte erfreulicherweise sehr gute Vorgesetzte, die mit uns lange Gespräche führten, um das Geschehene zu verarbeiten. Mein Umgang mit Sterben und Tod während des Berufslebens Ich wechselte nach der Elternzeit vom Krankenhaus in das Ev. Altenzentrum. Zum Teil begleiteten wir viele Jahre unsere Bewohnerinnen und Bewohner, bauten Bindungen auf. Durch persönliche Reife, fachliches Wissen, Erfahrung mit dem Sterbeprozess, fällt das Begleiten des Sterbenden und deren Angehörigen nun etwas leichter. Jedoch ist jedes Abschiednehmen sehr individuell. Besonderen Wert hat für mich, dass die Angehörigen den Sterbenden in Ruhe begleiten und verabschieden können. Es ist hilfreich, dass die betreffenden Bewohnerinnen und Bewohner in ihren vertrauten Zimmern bleiben können. Wie gehe ich privat mit dem Tod während meines Berufsalltages um? Selbst in meiner dienstfreien Zeit bin ich gedanklich stets mit den Sterbenden verbunden und deren Befinden ist mir absolut nicht gleichgültig. Was uns aber sehr viel hilft, ist der Glaube, Gespräche mit Kollegen und immer wieder über die Persönlichkeit des Verstorbenen zu sprechen. Verändert mein häufiger Umgang mit dem Sterben mein Verhältnis zum Sterben? Was mich verändert hat, ist das Wissen, dass der Tod gnädig ist. Jedoch der Prozess kann steinig und schwer sein. Deshalb habe ich selbst eine Patientenverfügung hinterlegt. Wünsche für mein Lebensende Ich hoffe, an meinem Lebensende Zeit zu haben, bewußt von der Familie mit kirchlichem Beistand Abschied nehmen zu können. So durfte ich dies bei meinen Eltern wohltuend erleben. Die Umgebung ist mir dabei egal, ob im Krankenhaus, Altersheim oder zu Hause. Was zählt ist die Liebe und die körperliche Zuwendung, dies kann überall geschehen. Meine Bestattungsstätte soll keine Last für die Hinterbliebenen sein. Da meine Kinder alles sehr weit entfernt wohnen, wünsche ich mir eine schöne Stelle in der Natur, z.b. im Friedwald oder dem gärtnergepflegten Feld auf dem Friedhof. 18 Ausgabe 5 / 2014 Bei uns

19 Antonina Rizzo, Altenpflegerin, Diakoniestation Meine erste Sterbebegleitung im Berufsleben Meine erste Sterbebegleitung habe ich in meiner FSJ-Zeit im Krankenhaus Salem in Heidelberg erlebt. Es war ein junger Mann um die 30 Jahre alt, der den Zeugen Jehowas angehörte. Er war im Krankenhaus wegen eines schweren Autounfalls, bei dem er viel Blut verloren hatte. Nur eine Bluttransfusion konnte ihm das Leben retten, aber er und seine Familie lehnten Transfusionen ab. Zeugen Jehowas lehnen Bluttransfusionen ab, da bei Gott Blut für Leben steht, sowie im neuen und alten Testament geschrieben ist, sich von Blut zu enthalten. Das Stationsteam und der behandelnde Oberarzt waren geschockt. Der Chefarzt der Chirurgie und der Leiter des Krankenhauses redeten mehrmals mit der Familie, aber die Familie hatte entschieden. So schlecht es dem jungen Mann auch ging, er wusste was er tat. Er hatte eine Frau und zwei Töchter. Die ganze Familie war beim Abschied anwesend. Sie hatten das Zimmer schön hergerichtet, mit vielen Kerzen und Musik. Als er verstorben war, haben uns die Angehörigen ins Zimmer geholt, um uns gemeinsam von ihm zu verabschieden. Sie haben sich recht herzlich bei uns bedankt und gesagt: Wir wissen, dass sie ihr Bestes gegeben haben, ihr Bestes geben wollten. Aber wenn der Herrgott seinen Sohn haben möchte, dann soll er ihn bekommen. Das war meine erste Sterbebegleitung. Eigentlich wurde eher ich begleitet durch das Stationsteam. Sie haben mit mir viel darüber geredet, dadurch konnte ich es gefasster aufnehmen. Ich war froh, dass ich so ein tolles Team um mich hatte. Bei uns Ausgabe 5 /

20 Arno Bröker * 29. Oktober September 2014 Wir treten aus dem Schatten bald in ein helles Licht. Wir treten durch den Vorhang vor Gottes Angesicht. Wir legen ab die Bürde, das müde Erdenkleid; sind fertig mit den Sorgen und mit dem letzten Leid. Wir treten aus dem Dunkel nun in ein helles Licht. Warum wir s Sterben nennen? Ich weiss es nicht. Dietrich Bonhoeffer Arno Bröker hat die Zeitschrift Bei uns immer mit viel Offenheit und Interesse unterstützt. Egal, um welches Thema es ging, wir konnten uns sicher sein, dass Arno Bröker ein offenes Ohr und sicherlich einige Zeilen für uns hat. So wussten wir auch, dass wir Herrn Bröker zum Thema Sterben ansprechen durften und er ging wie immer sehr freundlich auf unsere Anfrage ein. Wir sind Herrn Bröker dankbar für sein Engagement und seine Unterstützung der Bei uns. Der Redaktionskreis Soziale Komponente des Todes Arno Bröker über Verpflichtung und Vorsorge Sterben und Tod spielten sowohl in seiner Berufstätigkeit als Soldat und später als Seelsorger bei der Bundeswehr, aber auch in seiner Funktion als Prädikant eine Rolle. Seine damalige Entscheidung, Soldat zu werden, sei nicht ohne das Wissen um den eigenen Tod und den Tod der Kameraden getroffen worden, sagt Arno Bröker. Schon damals habe er einen offenen und direkten Umgang mit Tod und Sterben praktizieren müssen. Foto: privat Später flossen diese persönlichen Erfahrungen in seine Tätigkeit als Seelsorger und Prädikant ein. Herr Bröker ist vielen trauernden Angehörigen begegnet und weiß von den Sorgen und Nöten der ersten Stunden, Tagen und Wochen. Ganz gleich, wie sehr Sie sich auf den Tod vorbereiten konnten, wenn er dann kommt, ist immer erstmal 20 Ausgabe 5 / 2014 Bei uns

21 `Land unter` sagt Herr Bröker und betont, wie man mit guter Vorsorge den Angehörigen einige Lasten nach dem eigenen Tod nehmen könne. Ich sehe den Tod als soziale Komponente. Es ist eine Verpflichtung den Angehörigen gegenüber, bestimmte Dinge geregelt zu haben. Einen dicken Notfall-Ordner hat Ehepaar Bröker angelegt und dieser macht deutlich, was alles anliegt, wenn ein Mensch verstirbt. Im Ordner finden sich unter anderem Listen und Merkblätter: wer muss im Todesfall unter welcher Nummer verständigt werden? Welches Bestattungsinstitut wurde bereits kontaktiert? An welche Erledigungen muss der Angehörige/ der Ehepartner denken? Kündigungen von Krankenkassen, Konten, sonstigen Einzügen werden in den ersten Tagen des Abschiedes schnell vergessen. Bestehen Mitgliedschaften, die regelmäßig Beträge abbuchen oder andere Belastungen, die gekündigt werden müssen? Was ist z.b. mit dem Auto? Nicht alle Angelegenheiten müssen gleich kurz nach Versterben geregelt werden, aber es hilft den Angehörigen, wenn sie im Vorfeld wissen, was zu tun ist. Was macht mich aus? Woran sollen sich meine Angehörigen erinnern? Schreiben Sie Ihren Lebenslauf für Ihre Hinterbliebenen auf. Ein schönes Geschenk! Herr Bröker blättert durch den mit der Zeit gewachsenen Notfall-Ordner. Auch die Gottesdienste mit entsprechender Liedauswahl sind bereits geplant. Was ich allen älteren Menschen ans Herz lege, früh anzulegen, ist der eigene Lebenslauf sagt Herr Bröker und spricht etwas an, was niemand gerne tut. Sein Leben resümieren und dabei auf die Dinge verweisen, die einem selbst wichtig sind, für den Zweck der eigenen Beerdigung. Auch entsprechende Bibelsprüche, die für das Leben oder denjenigen wichtig sind, sollen aufgeschrieben werden. Oftmals sind Angehörige mit diesen Aufgaben in den Tagen der Trauer überfordert. Ist es nicht auch ein schönes Geschenk an die Angehörigen, wenn die Beerdigung Persönliches vom Verstorbenen enthält? Für Ehepaar Bröker ist dies selbstverständlich und gehört zum Lebensende dazu. Das Anlegen der entsprechenden Dokumente, das Gespräch miteinander über Wünsche der Bestattung, die Auswahl von Liedern und Bibelsprüchen für die eigene Beerdigung, das führe auch zu einem anderen Umgang mit der eigenen Endlichkeit. Ich habe keine Angst vor dem Tod sagt Herr Bröker und spricht als Christ. Was bleibt, ist die Angst vor dem Sterben. Auf das Sterben können wir uns nicht vorbereiten. Bei uns Ausgabe 5 /

22 Das Sterben der Mutter oder des Vaters bedeutet für die Hinterbliebenen zunächst einmal Gefühlschaos. Trauer und Verzweifelung, aber auch Dankbarkeit und Liebe können gleichzeitig Reaktionen auf den Verlust des Elternteils sein. Ilse Feldmann war lange Zeit Mieterin im Betreuten Wohnen und später Bewohnerin im Pflegebereich, bevor sie Ende Juli in einem Heim in unmittelbarer Nähe der Tochter verstarb. In ihrem Nachruf fassen die Töchter von Frau Feldmann Gedanken, Gefühle und Erinnerungen an ihre Mutter zusammen. Dankbarkeit, Liebe und die Geborgenheit im Unverlierbaren Liebe Schwester Doris, wir möchten uns von Herzen für Ihre Anteilnahme bedanken, die uns tief berührt hat. Ja, es ist ein ständiger Schmerz über den Verlust von Unersetzlichem, aber ja, wir sind auch überrascht, wie selbstverständlich und geradezu feierlich die Trauerzeit für uns verläuft. Dankbarkeit, Liebe und die Geborgenheit im Unverlierbaren sind die Gefühle, die überwiegen und die Trauer bedecken... Die Liebe unserer Mutter war bis zuletzt auch im Abschied gegenwärtig und diese Erinnerung ist es, die jetzt trägt... Ich möchte hier in dieser Stunde des Abschieds gerne noch einmal von unserer Mutter erzählen und davon, wer und wie sie war und was sie für uns bedeutet hat und immer noch bedeutet... Sie war von tiefer Religiosität, ihr Glaube war allgegenwärtig und gab ihr in allen Höhen und Tiefen Halt und Stärke, auch in der letzten Zeit, in der, bedingt durch ihre Krankheit, ihre Welt zerfiel in immer kleinere, unzusammenhängenden Teile. Teile, die sie nicht mehr zusammensetzen konnte. Da waren Angst und Panik: Warum funktioniert mein Kopf nicht mehr? - Warum kann ich das nicht mehr - Wer hat mich kaputt gemacht? Da war aber auch Kampfgeist sie wollte bis zuletzt nicht akzeptieren, dass ihr Verstand sie so im Stich 22 Ausgabe 5 / 2014 Bei uns

23 ließ - Ein lass doch, Mutti, es ist schon gut nach der gefühlt 1157ten Wiederholung brachte sie zu verzweifeltem Aufbegehren: Zeig es mir, ich muss es wieder lernen sonst kann ich mich gleich vergessen Sie war eine Kämpferin! Was auch überaschenderweise blieb und zwar bis zuletzt war ihr Sprachgefühl und damit auch Ihr Sinn für Humor. Noch vor kurzem an einem Abend an Ihrem Bett, als ich gehen wollte kam die obligatorische und jedes Mal äußerst besorgte Frage von ihr: Und wenn Du jetzt weggehst, was passiert dann mit mir? Was kann ich falsch machen? Auf meine liebevolle aber zugegebenermaßen etwas sorglose Antwort: Dir passiert nichts, Mutti, alles in Ordnung, gleich kommen die Schwestern und machen Dich fertig kam ein sehr spitzes Ich hoffe nicht! und der Schalk leuchtet aus ihren Augen. Wir haben beide so gelacht. Ja, ich musste aufpassen, was ich sagte! So konnte bei unseren Besuchen ihre Angst Gott sei Dank immer wieder für Minuten und Stunden in den Hintergrund treten und wir fanden hinter dem wachsenden Chaos ihres Denkens immer auch sie selbst wieder mit ihrer unerschöpflichen Freundlichkeit und Würde und vor allem mit ihrer bedingungslosen Liebe zu uns Kindern und der tiefen Dankbarkeit für alles, was für sie getan wurde und was sie bewusst genießen durfte: Ein Besuch im Park, der Anblick von Blumen, ein Lächeln, ihre Bilder am Bett, unsere Hand in der ihren. Neben ihrer starken Emotionalität blieb ihr auch ihre Musikalität bis fast zum Schluss erhalten. In ihrem Heim stand das Klavier im Aufenthaltsraum und sie erfüllte auch diesen Raum mit ihrer Musik. Wenn wir eine Melodie vorsangen, fand sie die Töne und Akkorde wie von selbst Für sie war die Musik selbstverständlich wie das Atmen. Am Ende ging es sehr schnell, nicht einmal eine Woche. Sie wurde schwächer und schwächer Wir Kinder konnten aber alle von ihr Abschied nehmen und jede von uns hat eine besondere, wertvolle, letzte Erinnerung. Ihre letzten Worte an mich waren nach einem langen Blick: Ich habe Dich sehr lieb gehabt So bleiben Glaube, Liebe, Hoffnung - aber die Liebe ist die Größte unter ihnen. Dagmar B. Rahmanian (Tochter) auch im Namen ihrer zwei Schwestern Bei uns Ausgabe 5 /

24 KURZGEFRAGT MitarbeiterInnen des EAZ Sterben und Tod - ein Tabuthema? Natalie Sahin Qualitätsmanagement Sterben und Tod ist für mich absolut kein Tabuthema. Nicht mehr. Ich kann heute offen darüber reden, was ich fühle und was ich erlebt habe. Das war mal anders. Im Laufe meiner Berufslaufbahn habe ich mich immer mehr mit diesem Thema auseinandergesetzt. Durch meinen Beruf ist aus dem ehemaligen Tabuthema ein Lebensthema geworden. Ich kann mich sehr gut daran erinnern, wie ich mich zum ersten Mal im Rahmen meines Pflegeberufs mit dem Thema Sterben auseinandersetzen musste. Das waren sehr unangenehme Erfahrungen. Zur damaligen Zeit war das Thema für mich mit großer Angst verbunden. Damals konnte ich ein Zimmer mit einem Verstorbenen nicht alleine betreten. Es war mir unheimlich. Nach diesen ersten angstbesetzten Erfahrungen habe ich mich immer häufiger bewußt dieser Herausforderung gestellt und meine eigenen Ängste damit überwunden. Es war kein einfacher Weg. Natürlich nehme ich die Erfahrungen, die ich im Berufsleben gemacht habe, auch mit in mein Privatleben. Da ich für dieses Thema irgendwann ein besonderes Interesse entwickelt habe, habe ich viel beobachtet. Ich habe festgestellt, dass Menschen, die ein zufriedenes Leben hatten, die einen roten Faden hatten, einfacher sterben, ruhiger, angstfreier. Menschen mit viel Unruhe im Leben, quälen sich auch beim Sterben. Diese individuelle Erkenntnis hat natürlich dahingehend auf meinen Alltag gewirkt, dass ich umso mehr versuche, mein Leben bewusst wahrzunehmen. Den Blick auf die positiven Aspekte zu richten. Hoffnung schenkt mir der Glaube, dass unser jetziges Leben nicht das einzige ist. Ich hatte Träume und Erfahrungen, die mir zeigen, dass alles gut wird, wenn ich sterbe. Ich habe gespürt, dass ich meinen Körper und diese Welt verlassen kann und mich geborgen fühle. Meine Seele wandert und sammelt Erfahrungen, um mental zu wachsen. Das schenkt Hoffnung und Zuversicht. Einen schönen Tod muss man sich verdienen. Ich möchte ein guter Mensch sein mit gutem Herzen. Nur das kann mich nach meinem Leben hier weiter bringen. Nur dann habe ich vielleicht die Chance, mich in meinem nächsten Leben zu einem glücklichen Menschen zu entwickeln. 24 Ausgabe 5 / 2014 Bei uns

25 Leben & Berichten Unser Literaturkreis Literatur auf Du und Du Vor gut sechs Jahren stellte Herr Dr. Waterkamp uns Interessierten Frau Lebert und Frau Brückmann vor, die im Rahmen des NAIS-Programmes einen Literaturkreis im Ev. Altenzentrum anboten. Seit dieser Zeit treffen wir uns jeden 3. Montag im Monat. Entsprechend den Jahreszeiten oder Anlässen hören wir Gedichte oder Erzählungen. Wir näherten uns Hildegard v. Bingen, hörten Klassiker, Romantiker und moderne Dichter und Literaten: Goethe, Schiller, Hesse, Rilke, Ringelnatz, um nur einige zu nennen. Wir hören zu, lassen Empfindungen und Erinnerungen in uns aufsteigen. Wer möchte, kann kurz über seine persönlichen Eindrücke sprechen. Die unterschiedlichsten Ansichten löste die Ode an die Freude von Friedrich v. Schiller aus. Der Literatur-Kreis trifft sich jeden 3. Montag im Monat im Clubraum des Matthias Claudius Hauses im 4. Obergeschoss von bis Uhr. Jeder Interessierte ist herzlich eingeladen! Frau Brückmann, die Stadtführerin, die auch manchmal gekleidet in der Mode der damaligen Zeit durch Schloss und Umgebung führt, bringt uns das alte Bruchsal und seine Geschichte näher, z.b. die Huttenstraße. Spannend ist es auch, wenn es um die Markgräfin Amalie geht, die ihren Witwen-Sitz im Bruchsaler Schloss hatte. Am Montag, ist es wieder soweit. Das Thema heißt Amalie, Erbprinzessin von Baden. Reinhard und Lore Koch Mieter Betreutes Wohnen Die fünfte Jahreszeit Die schönste Zeit im Jahr, im Leben, im Jahr? Lassen Sie mich nachfühlen. Frühling? Sommer? Herbst? Winter? Kurz und knapp, hier sind unsere vier Jahreszeiten. Die fünfte? Es gibt keine fünfte. Es gibt eine fünfte, - hör zu! Wenn der Sommer vorbei ist und die Ernte in die Scheuern gebracht ist. Wenn der späte Nachsommer im Verklingen ist und der frühe Herbst noch nicht angefangenhat, dann ist die fünfte Jahreszeit. Nun ruft es. Die Natur hält den Atem an. Nun ist alles vorüber: geboren ist, gereift ist, gewachsen ist, gelaicht ist, geerntet ist, Mücken spielen im Licht, tiefes Altgold liegt unter den Buchen, der See liegt wie gemacht, so vier, so acht Tage. Und dann geht etwas vor, der Zauber ist dahin. Eines Morgens riechst du den Herbst. Wieviele hast du? Dies ist einer davon. Auszug aus Die fünfte Jahreszeit von Kurt Tucholsky, eingereicht und gekürzt von Lore Koch. Bei uns Ausgabe 5 /

26 Leben & Berichten Den Sommer genießen: Grillfest im Wohnbereich 3 Ein traumhaftes Wetter erwartete Bewohner, Angehörige und Mitarbeiter bei unserem diesjährigen Wohnbereichsausflug. Hinter dem Haus unter den Schatten spendenden Bäumen waren Tische, Stühle und natürlich ein Grill aufgebaut. Bald schon duftete es nach gegrillten Steaks und herzhaften Würsten. Dazu gab es selbstgemachte leckere Salate und Gemüse. Egal ob mit einem frischen Bier, Wasser oder Säften, es hat jedem geschmeckt. Und etwas später freute man sich schon über Kaffee mit Kuchen und einem köstlichen Eis. Die Unterhaltung kam dabei auch nicht zu kurz. Herr Westkamp spielte auf seinem Akkordeon flotte Lieder, Witze wurden erzählt und belacht und immer wieder erklangen die vertrauten Volkslieder vom Lindenbaum und dem schönen Badnerland. Es wurde geschunkelt und geklatscht und der Nachmittag verging mal wieder viel zu schnell. Doris Jänig Wohnbereich 3 Nach und nach kehrten die Bewohner mit einem zufriedenen Lächeln im Gesicht zurück in ihren vertrauten Wohnbereich. Noch lange wurden in der Gruppe die Erinnerungen an das gelungene Grillfest ausgetauscht. Ingrid Hilpp Betreuungsassistenz Wir sind Weltmeister! Feste feiern wie sie fallen, gilt auch für den Wohnbereich 3. So haben wir unsere Weltmeisterschaft zünftig gefeiert. Am weltmeisterlich dekorierten und schön gedecktem Kaffeetisch mit Weltmeister-Kuchen kam bald freudige Stimmung auf. Torwart Neuer, Bundestrainer Löw, Lahm und die anderen Spieler waren die Hauptpersonen am Kaffeetisch und der Weg der Mannschaft auf dem Weg ins Finale wurde ausführlich diskutiert. Erinnerungen an frühere Erfolge der deutschen Mannschaft wurden ausgetauscht und nicht nur die fußball-interessierten Männer kannten noch Franz Beckenbauer oder die legendären Sepp Herberger, Fritz Walter, Helmut Rahn und Uwe Seeler. So schwang die Euphorie über den Erfolg auch auf die Bewohner über und wir erlebten einen außergewöhnlichen Nachmittag. 26 Ausgabe 5 / 2014 Bei uns

27 Leben & Berichten Wallfahrtkirche Waghäusl Ausflug des Betreuten Wohnens Am 13. August machten sich 16 fröhliche Pilger auf den Weg zum Kloster nach Waghäusel. Nach kurzer Fahrt bei wechselhaftem Wetter wurden wir von Pater Stefan vor der Wallfahrtkirche empfangen. Er erzählte uns in anschaulichen Bildern die Legende zur Entstehung des Wallfahrtortes mit dem Bildnis der Mutter Gottes. Seine Heiterkeit und sein Enthusiasmus, mit dernen er für und über Jesus und Maria sprach, begeisterte uns alle. Mit Gebeten und Liedern zum Lob Gottes und Marias beendete Pater Stefan seine Ausführungen zum Kloster Waghäusel. Danach gab es noch unterhaltsame Gespräche bei Kaffee und Kuchen, bevor glückliche Wallfahrer sich wieder auf die Heimreise nach Bruchsal machten. Peter Brand Pflegedienstleiter Bei uns Ausgabe 5 /

28 Leben & Berichten Singen ist gesund! Einladung zum Singkreis Montags von 18:30-19:30 Uhr treffen sich Bewohner, Mieter und Besucher zum Singkreis, unter der Leitung von Frau Kohler, im Seminarraum, Dietrich Bonhoeffer Haus. Es werden überwiegend alte Volkslieder gesungen, die von Rudolf Loew am Klavier begleitet werden. Jede/r Interessierte ist herzlich eingeladen, montags vorbei zu schauen - nein besser - mitzusingen!! Ausflug Ehrenamtlicher MitarbeiterInnen nach Bietigheim-Bissingen 28 Ausgabe 5 / 2014 Bei uns

29 Neuen Ideen Aufschwung geben: Ihre Spende beflügelt Jeden Tag aufs Neue wachsen im Ev. Altenzentrum Ideen und Visionen. Visionen von dem, was vielleicht bisher noch niemand erprobt und realisiert hat. Wir sind offen für neue Ideen. Und wir sind gespannt. Aber jede Idee braucht einen Anfang. Sie können uns dabei unterstützen, diesen Ideen einen Anfang zu schenken. Mit Ihrer Spende unterstützen Sie Lebendigkeit und Mut für Neues. Herzlichen Dank für Ihre Spenden! Wichtiger Hinweis: Bitte geben Sie als Verwendungszweck Ihre Straße und Ihren Wohnort an. Nur so können wir Ihre Spende eindeutig zuordnen und Ihnen eine entsprechende Spendenbescheinigung ausstellen. Überweisungsauftrag/Zahlschein Benutzen Sie bitte diesen Vordruck für die Überweisung des Betrages von Ihrem Konto oder zur Bareinzahlung. Den Vordruck bitte nicht beschädigen, knicken, bestempeln oder beschmutzen. (Name und Sitz des beauftragen Kreditinstituts) (BIC) Angaben zum Begünstigten: Name, Vorname/Firma (max. 27 Stellen, bei maschineller Beschriftung max. 35 Stellen) Diakonieverein Bruchsal e.v. IBAN DE BIC des Kreditinstituts Angaben zum Kontoinhaber: (8 oder 11 Stellen) GENODE61BTT Kunden-Referenznummer Betrag: Euro, Cent - Verwendungszweck, ggf. Name und Anschrift des Überweisenden - (nur für Begünstigten) noch Verwendungszweck (insgesamt max. 2 Zeilen à 27 Stellen, bei maschineller Beschriftung max. 2 Zeilen à 35 Stellen) Spende 9901 Name, Vorname/Firma, Ort (max. 27 Stellen, keine Straßen- oder Postfachangaben) S E P A IBAN D E 16 Datum Unterschrift(en) Bei uns Ausgabe 5 /

30 Termine Donnerstag 15:00 Uhr Claudius Runde Clubraum mit Peter Brand Matt.Claud. Haus Montag 10:15 Uhr Literatur auf Du und Du Clubraum Matt. Claud. Haus Mittwoch 15:00 Uhr Kultur-Treff: Herbstfest Seminarraum Dietr. Bonh. Haus Freitag 18:30 Uhr Durchatmen am FREI TAG ABEND Andachtsraum Die Frau am Brunnen - Samariterin Franziskus Haus Gisela Thiemann Mittwoch 15:00 Uhr Kultur-Treff Seminarraum Ikonen - Bilder zum Himmel Dietr. Bonh. Haus Rudolf Loew Donnerstag 15:00 Uhr Claudius Runde Clubraum Matt.Claud.Haus Montag 10:15 Uhr Literatur auf Du und Du Clubraum Matt. Claud. Haus Montag 15:00 Uhr Rinser Runde Seminarraum Dietr. Bonh. Haus Termine unter Vorbehalt, Änderungen möglich!! Liebe Leserinnen und Leser, Sie haben einen Kommentar oder eine Anregung zu der Info-Schrift Bei uns? Dann schreiben Sie uns! Wir freuen uns. So erreichen Sie uns: Redaktion Bei uns Ev. Altenzentrum Huttenstrasse 47a Bruchsal a.busse@eaz-bruchsal.de 30 Ausgabe 5 / 2014 Bei uns

31 Gottesdienste am Wochenende Oktober 2014 Samstag 04. Okt Uhr Ev. Gottesdienst Herr Betz Sonntag 05. Okt Uhr Heilige Messe Pater Eichstädter Samstag 11. Okt Uhr Heilige Messe Pater Eichstädter Sonntag 12. Okt Uhr Ev. Gottesdienst Herr Betz Samstag 18. Okt Uhr Ev. Gottesdienst Herr Reinhard Sonntag 19. Okt Uhr Heilige Messe Pater Eichstädter Samstag 25. Okt Uhr Heilige Messe Pater Eichstädter Sonntag 26. Okt Uhr Ev. Gottesdienst Dr. Waterkamp November 2014 Allerheiligen 01. Nov Uhr Heilige Messe Pater Eichstädter Sonntag 02. Nov Uhr Ev. Gottesdienst Herr Betz Samstag 08. Nov Uhr Ev. Gottesdienst Herr Reinhard Sonntag 09. Nov Uhr Heilige Messe Pater Eichstädter Samstag 15. Nov Uhr Heilige Messe Pater Eichstädter Sonntag 16. Nov Uhr Ev. Gottesdienst Herr Betz Gedenkgottesd. 22. Nov Uhr Ev. Gottesdienst Dr. Waterkamp Sonntag 23. Nov Uhr Heilige Messe Pater Eichstädter Samstag 29. Nov Uhr Heilige Messe Pater Eichstädter Sonntag 30. Nov Uhr Ev. Gottesdienst Herr Betz Gottesdienste unter Vorbehalt, Änderungen möglich!! Dienstags: 09:30 Uhr Heilige Messe Herrn Pfarrer Bläsi Mittwochs: 09:30 Uhr Andacht * Donnerstags: 09:30 Uhr Heilige Messe Pater Eichstädter 09:30 Uhr Andacht * Freitags: 09:30 Uhr Andacht Dr. Christian Waterkamp * unterschiedliche Prädikanten Bei uns Ausgabe 5 /

32 Luise Rinser Haus D. Bonhoeffer Haus Matthias Claudius Haus Franziskus Haus

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