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1 BAEDEKER WISSEN BAUSTILE Romanik und Gotik SEINE Die Lebensader der Hauptstadt CHAMPAGNER Der berühmteste Schaumwein CANAL DU MIDI Vom Atlantik ins Mittelmeer MIT GROSSER REISEKARTE RANKREICH

2 18 HINTERGRUND Natur und Umwelt hier bildeten sich wertvolle Rohstofflagerstätten. Am Rand und im Inneren des Variskischen Gebirges wurden Steinkohle und Erze abgelagert. Auf diesen Vorkommen basierten die alten Industriegebiete wie das Artois im Norden (Kohle) und das Lothringen im Osten (Kohle, Eisenerz). Die Industrien von St-Etienne und Le Creusot am Rand des Zentralmassivs waren ebenfalls an Kohle vorkommen geknüpft. Südlich von Caen wurden in kleinerem Umfang die Erze des Armorikanischen Massivs abgebaut. Im Garonne-Becken konnten sich Erdgas- und Erdöllagerstätten bilden; der überwiegende Teil der französischen Produktion kommt vom Fuß der Pyrenäen, v. a. Lacq (Gas), St-Marcet (Gas) und Parentis (Öl). Auch im Pariser Becken

3 Klima HINTERGRUND 19 wird Erdöl gefördert (Coulommes, Chailly, Chateaurenard u. a.). Die Ausbeutung der Uranlagerstätten (v. a. Vendée, Limousin, Forez) hatte früher in sonst industrieschwachen Gebieten eine gewisse wirtschaftliche Bedeutung. Die großen Flüsse verlaufen in Frankreich radial, ausgehend v. a. vom Zentralmassiv. Der längste und historisch bedeutendste Fluss ist die Loire (1020 km), die in den Cevennen entspringt, gefolgt von Seine (775 km) im Norden, Garonne (650 km, aus den Pyrenäen mit den Zentralmassiv-Nebenflüssen Tarn, Lot und Dordogne) und dem System Saône-Rhône; die 482 km lange Saône kommt aus den Vogesen, die 812 km lange Rhône (davon 522 km auf französischem Gebiet) aus den Alpen. Über etwa 200 km bildet der Rhein im Elsass die Ostgrenze. Neben der Loire sind auch die Täler der kleineren Flüsse sehr reizvoll. Zu nennen sind v. a. Lot und Dordogne, Allier und Ardèche, Meuse und Tarn, Aude und Indre, Saône und Aisne. Einige Flüsse haben beeindruckende Mündungslandschaften aus gebildet, z. B. Rhône mit der Camargue und Garonne/Dordogne mit der Gironde. Neben den natürlichen Wasserläufen verfügt Frankreich über ein großes Netz von Kanälen, die früher wirtschaftlich sehr wichtig waren und heute wegen der idyllischen Landschaftsbilder beliebte Urlaubsreviere sind ( S. 160, Baedeker Wissen S. 190). Flüsse KLIMA Durch seine Lage zwischen Mittelmeer und Atlantik bzw. Nordsee ist das Klima Frankreichs überwiegend ausgeglichen und mild. Die drei Klimabereiche maritim, kontinental, mediterran treffen im Zentralmassiv mit seinem Mittelgebirgsklima aufeinander. Rein maritim und daher sehr ausgeglichen ist das Klima in der Bretagne und an der Atlantikküste. Reichlich Niederschläge zu allen Jahreszeiten mit einem Maximum im Herbst, dazu gemäßigte Tempe raturen und ein fast ständig wehender Wind kennzeichnen dieses Gebiet. In einem schmalen Küstensaum in der Bretagne ist unter dem Einfluss des Golfstroms der Winter so mild wie am Mittelmeer. Landeinwärts wird das Klima rasch kontinentaler. Schon im Pariser Becken sind die Temperaturgegensätze zwischen Sommer und Winter deutlich größer, der August ist in Paris der regenreichste Monat. Die Gebiete südlich und südöstlich des Zentralmassivs sind mediterran geprägt, was sich in der starken Sonneneinstrahlung und den sommertrockenen Landschaften der Provence, des südlichen Rhône-Tals und des Languedoc widerspiegelt. In Frühjahr und Herbst weht hier vom Mittelmeer her der feucht-warme»marin«, der beim Auftreffen auf die Südhänge der Cevennen und des Zentralmassivs gefürchtete Starkniederschläge (»averses cévenoles«) auslösen kann. Klimabereiche

4 20 HINTERGRUND Klima

5 Klima HINTERGRUND 21 Typisch für Nordfrankreich ist ein Mix aus Sonne und Wolken mit rasch durchziehenden Regengebieten oder Schauern. Frühjahr und Sommer sind dort die regenärmste Zeit des Jahres, in Südfrankreich der Sommer. Dort sorgt ein Keil des Azorenhochs von Mai bis Oktober für anhaltend sonniges und trockenes Wetter. In den meernahen Randgebieten fallen die Niederschläge konzentriert in Spätherbst und Winter, im Landesinneren sind sie über das Jahr hinweg ziemlich gleich verteilt. Die sonnigsten Regionen sind die bretonische Südküste (2000 Std./Jahr), La Rochelle und Ile de Re (2300 Std.), Südfrankreich (2500 Std.) und die Côte d Azur ( Std.). Zum Vergleich: In Kassel scheint die Sonne 1600 Std. im Jahr. Niederschlag und Sonnenschein Der Sommer (Juni Aug.) ist an den Küsten der Bretagne mit mittleren Tageswerten um 20 C am kühlsten. An der südlichen Atlantikküste werden meist C erreicht, während im Binnenland C die Regel sind. In Südfrankreich am Mittelmeer klettert das Thermometer zwischen Juni und August auf C. In Küstennähe wird die Sommerhitze durch den Seewind gemildert. Hitzewellen, die durch die globale Erwärmung immer intensiver werden, können das Quecksilber wie im»jahrhundertsommer«2003 auf über 40 C treiben. Der Herbst ist in Südfrankreich und am Mittelmeer spätsommerlich warm; Mitte Oktober werden i. A. noch 23 C gemessen. Mit durchschnittlich C sind die Wintertage an der Côte d Azur besonders mild. Dennoch können Schneefälle die Palmen von Nizza kurzzeitig in ein weißes Kleid hüllen. Ein wichtiger Klimafaktor im Rhône-Tal ist der Mistral, ein heftiger, oft Sturmstärke erreichender kalter Nordwind. Er tritt zu allen Jahreszeiten auf (besonders im Frühjahr), wenn über dem Golfe du Lion ein Tiefdruckgebiet liegt. Kalte Luft aus dem Zentralmassiv und den Alpen strömt dann wie durch eine Düse durch das Rhône-Tal zwischen Cevennen und Alpen nach Süden. Im Einflussbereich des Mistrals hat die Vegetation Probleme; Baumreihen und Hecken sollen den Boden und die Pflanzungen schützen. Gelegentlich erreicht im Sommer auch der heiße afrikanische Schirokko die Provence und macht sich im Rhône-Tal bis Lyon hinauf bemerkbar. Temperaturen Mistral In den Mittel- und Hochgebirgen des nördlichen Frankreichs (Vogesen, Jura, Alpen, Zentralmassiv), hängen die Temperatur- und Niederschlagsverhältnisse von der Höhe und der Lage in Luv (niederschlagsreich) oder Lee des Gebirges ab (trocken). In den Alpen leben die Wintersportorte von der langen Schneesaison, im Zentralmassiv und in den Pyrenäen kann bis in den Mai Schnee liegen. Gebirgsregionen Ende April wird das Wetter überall deutlich sonniger und wärmer. Das gilt auch für die Urlaubsziele am Mittelmeer, die bis dahin noch Reisewetter

6 22 HINTERGRUND Pflanzen- und Tierwelt überraschend kühl und regenreich sind. Am Atlantik tun sich die Temperaturen durch das kalte Wasser bis Juni schwer. Im Hochsommer sorgt hier die ständige Luftbewegung für sehr angenehme Verhältnisse. Anders in den windschwachen Tälern Südfrankreichs und am Mittelmeer, wo es sehr heiß und schwül werden kann. Der Herbst macht sich mit unbeständigem Wetter und kühlen Temperaturen zuerst am Atlantik bemerkbar. An der Nordküste und in der Bretagne endet die Badesaison deshalb schon Ende Aug., zwischen La Rochelle und Biarritz Mitte Sept. (Wassertemperatur ca. 19 C), am Mittelmeer Anfang/Mitte Okt. (Wassertemperatur um 20 C). Die beste Reisezeit für das ganze Land sind Frühjahr/Frühsommer und Sept./Okt., am Atlantik und im Gebirge auch der Hochsommer. PFLANZEN- UND TIERWELT Flora Entsprechend der Größe, den topografischen und klimatischen Bedingungen des Landes sind die Vegetationsformen vielgestaltig. Jahrhundertelange Eingriffe des Menschen, v. a. Landwirtschaft, Abholzung für Schiffsbau und Energieversorgung, Trockenlegung von Feuchtgebieten sowie Umweltschäden, haben das Land nachhaltig umgestaltet. Dichte Wälder, mit denen Frankreich einst bedeckt war, machen noch etwa 30 % der Landesfläche aus. Die berühmten Wälder der Ile-de-France entgingen als Jagdreviere des Adels der Abholzung; die Wälder der Landes in der Gascogne, mit ca km² das größte Forstgebiet Frankreichs, entstanden hingegen erst im 19. Jh. aus Sümpfen und Heide (2009 zerstörte der Sturm»Klaus«etwa ein Viertel der Landes-Wälder zu mehr als 40 %). In den Landschaften des Nordens, in Bretagne und Normandie, sind überwiegend Eichenwälder sowie Heide und Ginsterdickichte (Landes, Bruyère) zu finden. Landeinwärts folgen Laubmischwälder mit Weißbuchen, Birken, Linden und Eschen. In den Gebirgslagen wandelt sich die Vegetation entsprechend der Höhenstufen, der Laubwald geht in Nadelwald und dieser ab etwa 1700 m in Matten über. Im aquitanischen Klima treten bereits mediterrane Pflanzen wie Steineichen und Strandpinien auf. Im mediterranen Süden finden sich immergrüne Eichen- und Pinienwälder, die in den Bergen durch Edelkastanien- und Kiefernwälder abgelöst werden. Auch der Ölbaum, der vor 2500 Jahren von den Griechen aus dem östlichen Mittelmeerraum eingeführt wurde und sich bis weit hinauf ins Rhône-Tal verbreitet hat, ist eine der typischen mediterranen Pflanzen. Charakteristisch sind weiterhin die der Trockenheit angepassten Hartlaubgewächse der Macchia und Garrigue. Die Macchia (frz. Maquis), ein etwa 2 m hohes Dickicht aus Bäumen und Sträuchern, ist auf Silikatböden beheimatet. Sie entwickelte sich meist anstelle der durch Abholzung und Beweidung

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