Seit 2002 ist die Ulmer Volkshochschule (vh) durch eine Mitarbeit in verschiedenen Projekten europaweit engagiert.

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1 Europäische Projekte an der Ulmer Volkshochschule Seit 2002 ist die Ulmer Volkshochschule (vh) durch eine Mitarbeit in verschiedenen Projekten europaweit engagiert. Kurz zuvor im Jahr 2000 war mit Grundtvig ein europäisches Programm geschaffen worden, das die allgemeine Erwachsenenbildung neben der Schul- und Hochschulbildung zur dritten Säule im Bildungsbereich erklärte.

2 Die Projekte der Ulmer Volkshochschule im Bereich Politik Gesellschaft Umwelt Die drei bisherigen Projekte der vh im Bereich Politik Gesellschaft Umwelt waren Bestandteile der europäischen Bildungsprogramme GRUNDTVIG 1 Multilaterale Kooperationsprojekte LINGUA Zielgruppe waren in allen drei Fällen Menschen mit Behinderungen, insbesondere Menschen mit geistiger Behinderung und Lernschwierigkeiten.

3 An wen richten sich Grundtvig 1-Projekte? Was muss entwickelt werden? Grundtvig 1-Projekte sind Kooperationsprojekte, in denen hauptamtliche MitarbeiterInnen aus europäischen Erwachsenenbildungseinrichtungen zusammen arbeiten. Sie richten sich grundsätzlich nicht an TeilnehmerInnen von Kursen und Seminaren. Die Projekte sind immer produktbezogen, im Unterschied zu Grundtvig 2-Projekten (Lernpartnerschaften), die eher prozessorientiert sind. Das heißt: Am Ende von Grundtvig 1-Projekten müssen immer konkrete Ergebnisse oder Produkte stehen (zum Beispiel Kursmaterialien), und zwar genau diejenigen, die vorher im Antrag benannt und beschrieben wurden.

4 Wie alles anfing... Im Sommer 1999 wurde die Sommerschule für Menschen mit geistiger Behinderung und Lernschwierigkeiten ins Leben gerufen. Integraler Bestandteil dieses Angebots war und ist ein Fortbildungstag für Kursleiterinnen und Kursleiter konnte für diesen Fortbildungstag die Leiterin der Akademie für integrative Bildung in Wien (biv integrativ) gewonnen werden. Es war der Beginn einer intensiven Zusammenarbeit zwischen der Wiener Akademie und der Ulmer Volkshochschule. Im Sommer 2002 kam aus Wien die Einladung zur Teilnahme an einem europäischen Projekt. Sein Titel: Modelle der Bildung und des Lernens für Menschen mit Behinderung (Mo.Bi.Le).

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6 Europäisches Kooperationsprojekt GRUNDTVIG 1 Modelle der Bildung und des Lernens für Menschen mit (geistiger) Behinderung (Mo.Bi.Le) Zwischen 2002 und 2004 arbeiteten Erwachsenenbildungseinrichtungen aus fünf europäischen Ländern (Österreich, Deutschland, Schweden, Finnland, Niederlande) an folgenden Schwerpunktthemen: Erstellung einer Broschüre über Bildung und Behinderung. Erarbeitung eines Handbuchs für Kursleiterinnen und Kursleiter mit methodischen Ansätzen, Übungen und Arbeitsblättern zum Thema Rund ums Geld. Entwicklung eines Lehrgangs für Erwachsenenbildner zur Durchführung von integrativen Bildungsangeboten. Erweiterung von nationalen Bildungsdatenbanken in Bezug auf Angebote für Menschen mit

7 Europäisches Kooperationsprojekt GRUNDTVIG 1 Together! Active Citizenship For People With Intellectual Disabilities Politischer Hintergrund des Projekts war das 2005 ausgerufene Europäische Jahr der Politischen Bildung: Demokratie lernen und leben Ziel dieses Europäischen Jahres war es, Bildungsaktivitäten anzuregen, die demokratische Partizipation und aktive Bürgerschaft fördern.

8 Wer war am Together -Projekt beteiligt? Koordinierende Organisation Ulmer Volkshochschule Ulm (Deutschland) Partnerorganisationen Asociación Utrillo Zaragoza (Spanien) Pragma Equal Access Hoensbroek (Niederlande) Akademie für integrative Bildung biv integrativ Wien (Österreich) Solviks folkhögskola Kåge (Schweden) Asociatia Fundatia H Pentru Invatamant La Distanta Destinat Persoanelor Cu Handicap Bukarest (Rumänien)

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11 Inhalte des Together -Projekts Der Leitgedanke des Projekts war, Menschen mit geistiger Behinderung und Lernschwierigkeiten auf unterschiedlichen Niveaustufen zu befähigen, in alle sie betreffenden (Lebens-) Entscheidungen einzugreifen bzw. einen möglichst großen Anteil davon selbst zu bestimmen: Von ihrem unmittelbaren Lebens- und Arbeitsbereich bis hin zur aktiven Teilhabe an Entscheidungen im Stadtteil, in der Kommune, im Bundesland oder auf nationaler Ebene (etwa die Befähigung zur Ausübung des Wahlrechts). Bisher hatten (haben) Menschen mit geistiger Behinderung in der Regel wenige bis gar keine realen Möglichkeiten, ihre eigenen Angelegenheiten aktiv zu bestimmen. Es wird oft für sie und über sie entschieden.

12 Die Werkzeuge (Kursmaterialien), die im Laufe der drei Jahre erarbeitet wurden, wurden grundsätzlich nicht nur für Menschen mit Behinderung entwickelt, sondern gemeinsam mit ihnen. Mehr Teilhabe, mehr Aktive Bürgerbeteiligung war folglich nicht nur das Ergebnis eines dreijährigen Prozesses, sondern Teil des Prozesses selbst. Um dies zu ermöglichen, wurden in jedem der beteiligten Länder (durch jede der beteiligten Organisationen) Beratergruppen ( support groups ) gebildet. Sie waren integraler Bestandteil des Projekts und setzten sich zum Beispiel in Ulm aus Fachkräften (einer Lehrerin, einer Erwachsenenbildnerin, drei MitarbeiterInnen des Behindertenheims Tannenhof und der Lebenshilfe), Eltern und Menschen mit geistiger Behinderung zusammen. Die Gruppe bestand aus 10 Personen, darunter drei Personen mit geistiger Behinderung.

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14 Die bei GRUNDTVIG 1-Projekten geforderten Produkte waren Kursmaterialien auf drei verschiedenen Ebenen: Auf einer Mikro-Ebene (Modul 1): Ich treffe Entscheidungen für mich selbst Welche Entscheidungen will ich für mich selbst treffen? Wie kann ich lernen, diese Entscheidungen zu treffen? Auf einer Meso-Ebene (Modul 2): Ich treffe Entscheidungen in und mit einer Gruppe Wie kommt man zu Gruppenentscheidungen? Wie muss ich in einer Gruppe kommunizieren? Welche Probleme können in einer Gruppe auftreten? Wie kann man die Probleme lösen?

15 Auf einer Makro-Ebene (Modul 3): Ich treffe Entscheidungen in meiner Kommune, im Land, im Bund Was muss ich wissen, um mich stärker beteiligen zu können? Was kann ich selbst tun, um mitzubestimmen? Wie kann ich mich mit anderen Menschen zusammenschließen, damit meine Anliegen politische Aufmerksamkeit finden? Ebenfalls entwickelt wurde ein Trainerkurs für KursleiterInnen, LehrerInnen, Eltern, GruppensprecherInnen, persönliche AssistentInnen: Wie kann man Menschen mit geistiger Behinderung darin unterstützen, selbstständiger zu werden?

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18 Ergebnisse des Projekts Alle Materialien wurden in den einzelnen Partnerorganisationen in zahlreichen Pilotkursen getestet, modifiziert oder auch gegebenenfalls neu erarbeitet. Am Ende stand ein gedrucktes Handbuch und eine CD-ROM (mit den kompletten Materialien in digitalisierter Form), und zwar in den Sprachen aller beteiligten Länder (deutsch, spanisch, schwedisch, rumänisch und niederländisch).

19 Die Bewertung des Projekts durch die Exekutivagentur der Europäische Kommission in Brüssel Der Abschlussbericht wurde im Januar 2009 in Brüssel eingereicht. Sechs Wochen später lag die schriftliche Bewertung seitens der Experten der Europäischen Kommission vor. Das Ergebnis: Das Projekt wurde mit 4,5 Punkten (maximale Punktzahl 5) bzw. mit 90 % (von 100 %) bewertet. Vor diesem Hintergrund erhielt das Projekt im Oktober 2009 den ersten Preis der deutschen Nationalen Agentur für europäische Projekte. Es wurde als bestes europäisches Projekt im Bereich der allgemeinen Erwachsenenbildung (Programm Grundtvig) ausgezeichnet.

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21 Einige Impressionen aus den Kursen, Seminaren und Exkursionen der Ulmer Volkshochschule zum Projekt Gemeinsam! Aktive Bürgerbeteiligung für Menschen mit geistiger Behinderung

22 Politische Studienreise nach Berlin

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24 Politische Studienreise nach Wien

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27 Politische Studienreise nach Amsterdam

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31 Politische Studienreise nach Brüssel

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37 Fortbildung Heimbeirat

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Gemeinsam! Einführung

Gemeinsam! Einführung Aktive Bürgerbeteiligung für Menschen mit geistiger Behinderung Methoden, Aktivitäten, Materialien Inhalt Leitfaden für Kursleiterinnen und Kursleiter Modul 1 Persönliche Entscheidungen treffen Modul 2

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