4animals!e.V. Hunde. Hundeauffangstation, Heißenerstraße 249, Essen

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Emilia Hauer
vor 6 Jahren
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ehrenamtliche Tätigkeit engagieren um für Tiere einzustehen die für sich selbst nicht sprechen können.

Gemeinsam haben wir zwei polnische Tierheime auf Vordermann gebracht und Hunde, die teilweise 10 oder mehr Jahre im Tierheim saßen in ein Zuhause nach Deutschland vermittelt.

1 4animals!e.V. Hunde Hundeauffangstation, Heißenerstraße 249, Essen Unser Verein besteht im Wesentlichen aus tierschutzorientierten Menschen die sich neben einem normalen Job bei uns ehrenamtliche Tätigkeit engagieren um für Tiere einzustehen die für sich selbst nicht sprechen können. Gegründet wurde der 4animals!e.V. in 2009 als Partnerverein für einen polnischen Tierschutzverein. Gemeinsam haben wir zwei polnische Tierheime auf Vordermann gebracht und Hunde, die teilweise 10 oder mehr Jahre im Tierheim saßen in ein Zuhause nach Deutschland vermittelt. Unser Startkapital kam damals von dem erfolgreichen DJ Paul van Dyk. Nach 2 Vereinsjahren haben wir eine Hundeauffangstation im Ruhrgebiet eröffnet wo wir Hunden ein temporäres Zuhause bieten können um im Notfall handlungsfähig zu sein und die Vermittlung voranzutreiben. In 2012 haben wir dann Polen den Rücken gekehrt und uns einem neuen Projekt zugewandt. Wir haben das Land Rumänien bereist um uns ein Bild von der Situation der Straßenhunde dort zu machen. Die Situation in diesem Land, bezogen auf die Hunde, wurde zusehends bedrohlicherder

und so haben wir begonnen zwei Deutsch-rumänische Tierschützvereine in Rumänien (Um Bukarest herum) zu unterstützen und die Vermittlung dieser armen Hunde zu priorisieren.

2 und so haben wir begonnen zwei Deutsch-rumänische Tierschützvereine in Rumänien (Um Bukarest herum) zu unterstützen und die Vermittlung dieser armen Hunde zu priorisieren. Bis heute sind wir dabei geblieben. Wir erhoffen uns durch unsere Unterstützung, dass ein Umdenken in diesem Land stattfindet. Es gibt erfolgreiche Schulprojekte in Rumänien die die Kinder auf den Tierschutz im Land sensibilisieren sollen. Auch Kastrationsprojekte werden von uns gefördert. Die liebevollen rumänischen Familienhunde die gerne von deutschen Familien adoptiert werden schaffen das was der Mensch mit Worten nicht erreichen kann. Sie wecken Emotionen. Sie sind Auslöser für die Neugier der Menschen sich für die Hintergründe ihrer Einreise zu interessieren. Sie sorgen dafür, dass in Deutschland eine Aufmerksamkeit für die Problematik erreicht wird. Wir, als gemeinsames Europa, sollten nicht die Augen vor dem verschließen was gleich nebenan passiert.

3 Freiberger Fohlen Ebenso nebenan liegt die schöne Schweiz. Und auch dieses tierische Projekt, nämlich unsere Fohlenrettung, ist entstanden weil die Politik in der Schweiz dazu führt das Tiere sterben müssen. Die Subventionen für die Fohlenzucht unter dem Deckmantel des Erhaltes der Freiberger Rasse führen zu einer Zucht dieser Tiere weit über den Bedarf hinaus. Das Züchten der Fohlen ist deshalb so attraktiv weil das Schweizer Volk auch gerne Pferdefleisch isst. Der Kilopreis für Fohlenfleisch ist so hoch das selbst bei Nicht-Verkauf des Fohlens ein anständiger Preis beim Schlachter dafür gezahlt wird. Der Freiberger ist als leichtes Kaltblut eine Fleischrasse, sie sind sehr früh schon sehr groß und kräftig. Je mehr Kilos sie auf die Waage bringen desto mehr Geld wandert in des Züchters Geldbörse. Zusammen mit den gezahlten staatlichen Geldern lohnt sich die Zucht. Dabei wird nicht überprüft unter welchen Bedingungen die Tiere aufgezogen werden. Längst nicht alle wachsen so wie man denken würde auf schönen grünen Wiesen auf. Mit 6 Monaten gehen tausende Freiberger Fohlen abrupt von der Mutter weg ins Schlachthaus. Wir können nicht ändern das Menschen Fleisch essen. Aber wir möchten darauf aufmerksam machen und dagegen protestieren das eine Zucht subventioniert wird egal ob das Tier sein erstes Lebensjahr erreicht oder nicht. Erst wenn keine Subventionen mehr gezahlt würden oder die Fohlen per Gesetz

bis zum 3.Lebensjahr aufgezogen werden müssten wird das Geschäft nicht mehr einträglich für die Züchter. Erst dann würden die Tiere wieder aus Liebhaberei gezüchtet werden um zu leben!

Neben unzähligen Petitionen und der Zusammenarbeit mit dem Schweizer Tierschutz möchten wir auch die Züchter sensibilisieren.

4 bis zum 3.Lebensjahr aufgezogen werden müssten wird das Geschäft nicht mehr einträglich für die Züchter. Erst dann würden die Tiere wieder aus Liebhaberei gezüchtet werden um zu leben! Vielleicht entsteht dann wieder ein Gleichgewicht zwischen Nachfrage und Angebot. Was wir also aktiv tun? Neben unzähligen Petitionen und der Zusammenarbeit mit dem Schweizer Tierschutz möchten wir auch die Züchter sensibilisieren. Viele Züchter haben ein oder zwei Stuten mit denen sie Züchten, auch um die Familie zu ernähren. Sie möchten das Fohlen, was in ihrer Familie groß geworden ist eigentlich an liebe Menschen weiterverkaufen und nicht beim Metzger sehen. Vor allem Enkeln und Kinder sowie die Ehefrauen der Bauern rufen uns jedes Jahr zu Hilfe. Sie leiden sehr wenn sie das geliebte Tier töten lassen müssen. Doch der Bauer muss auch leben und der Markt ist gesättigt, immer weniger Freiberger werden in der Schweiz als Reitpferd verkauft. Inzwischen in Deutschland: Hier erfreut sich die robuste und umgängliche Pferderasse wachsender Begeisterung, vor allem in der Freizeitreiterei. Der Export der Pferde ist für die meisten Menschen aber ein zu großes Abenteuer. Der Weg in die Schweiz zu weit und die Telefonate mit möglicherweise französischsprachigen Züchtern unmöglich. Deshalb sind wir hier seit 2010 aktiv. Wir möchten Züchtern, die keine Kunden für ihr Fohlen finden, es aber unbedingt ins Leben retten möchten an deutsche Interessenten vermitteln. Wir stellen jedoch die Bedingung, dass das Fohlen ausschließlich den Schlachtpreis einbringen darf. Der Züchter soll keinen Gewinn machen aus dem Verkauf an den Tierschutz. Wir betreiben Aufklärung, organisieren die Kaufabwicklung, Zollabwicklung und den Transport. Wir sind behilflich bei der Suche nach einem Aufzuchtplatz und eine große deutsche Freiberger Fangemeinde steht dem Fohlenneuling mit Rat und Tat zur Seite. Wir übernehmen selber im größten Notfall das ein oder andere Fohlen und suchen ein neues Zuhause für den Zwerg. Oft schließen sich auch Fohlenretter zusammen sodass sie Pferdekinder gemeinsam aufwachsen dürfen.

Als Gegenleistung für das gerettete Fohlen erwarten wir von den Züchtern, dass sie sich Gedanken über eine Nachzucht machen. Wir helfen demselben Züchter nicht jedes Jahr.

Dennoch lohnt es sich für die Käufer. In geschätzt 95% aller Fälle werden die Fohlenbesitzer mit ihrem neuen tierischen Begleiter glücklich.

6 Als Gegenleistung für das gerettete Fohlen erwarten wir von den Züchtern, dass sie sich Gedanken über eine Nachzucht machen. Wir helfen demselben Züchter nicht jedes Jahr. Wir beobachten die Entwicklung und entscheiden jedes Jahr neu ob ein Züchter rückläufig züchtet und wir ihm helfen möchten. Jedes nicht gezüchtete Fohlen ist ein Schritt in die richtige Richtung. Dennoch lohnt es sich für die Käufer. In geschätzt 95% aller Fälle werden die Fohlenbesitzer mit ihrem neuen tierischen Begleiter glücklich. Sie werden zu Freiberger Fans und meist gibt es ganze Stallgemeinschaften die dieses nervenstarke und gutmütige Pferd lieben lernen und davon erzählen. Da die Schweiz ein hochpreisiges Land ist und der Kilopreis sehr hoch ist, ist die Fohlenrettung leider ein sehr kostspieliges Thema. Zusätzlich werden Importsteuern, Zollgebühren und Transportkosten fällig sowie ein Gesundheitszeugnis und ein Pass für das Fohlen. Zusammen gerechnet wird man ca für ein Fohlen in die Hand nehmen müssen um es sicher nach Deutschland zu bringen. Und das für ein 6 Monate altes Fohlen. Aber es lohnt sich! Tausende von Gleichgesinnten können es bestätigen. Wer uns unterstützen möchte der wende sich bitte an Fohlen@for-animals.de

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