Perspektiven der deutschen Braunkohlenindustrie 2007

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1 Perspektiven der deutschen Braunkohlenindustrie 2007 Dipl.-Ing. Matthias Hartung - Vorstandsvorsitzender des DEBRIV - Leipzig, Willkommen in Leipzig Leipzig, Braunkohlentag Folie 1 -

2 Braunkohlentag 2007 Abendveranstaltung Perspektiven der deutschen Braunkohlenindustrie 2007 Dipl.-Ing. Matthias Hartung Vorsitzender des Vorstands des DEBRIV Eckpunkte der sächsischen Energiepolitik Staatsminister Thomas Jurk Die Region Leipzig im Wandel Regierungspräsident Walter Christian Steinbach Leipzig, Braunkohlentag Folie 2 - Fragwürdige Argumente im Stern-Report % Verlust BIP pro Einwohner Mittelwert "Business as Usual" mit verstärkenden Effekten 1) 5 95% Konfidenzintervall -13,8 Quelle: STERN REVIEW: The Economics of Climate Change Leipzig, Braunkohlentag Folie 3 -

3 Forschungsschwerpunkte Stromerzeugung Angenommene kommerzielle Verfügbarkeit bei optimalen Standortbedingungen Anwendungsorientierte Forschung Moderne Kraftwerkstechnologie (700 C) CCS Windenergie Brennstoffzelle Geothermie Fotovoltaik Grundlagenforschung Kernfusion heute Quelle: RWE, Shell, Leipzig, Braunkohlentag Folie 4 - Wirkungsgradsteigerung durch Neubauten η η~+30% η~+30% % 45 - >50 % CCS % morgen möglich % heute machbar 50, 150, , 600 bis Blockgröße in MW ab Kontinuierliche Kraftwerkserneuerung bedeutet CO 2 Minderung zu minimalen Kosten Leipzig, Braunkohlentag Folie 5 -

4 Kosten der CO 2 -Minderung, bis 2030 [ /tco 2 ] Gebäudedämmung, verbrauchsarme KFZ, Klimaanlagen, Licht Neubau und Retrofit an bestehenden KW s (Kohle, Gas, Kern) CCS, Windenergie, Biomasse, Fotovoltaik [Gt CO 2 /a] Alternative Verfahren der Energieerzeugung verbesserte Energieerzeugung verbesserte Energienutzung Einsparpotenzial / Kosten Quelle: vereinfachte Darstellung McKinsey-Studie Alle greifbaren Potenziale mobilisieren. Anreize geben, die tief hängenden Früchte zu ernten Leipzig, Braunkohlentag Folie 6 - Handlungsoptionen auf der Zeitachse einordnen Was wir heute tun können, das tun wir auch heute Was wir morgen tun können, das planen wir heute Was wir in Zukunft tun können, das erforschen und entwickeln wir heute Wichtig: Entscheidungsspielräume öffnen, Optionen und Chancen entwickeln Fazit: Risikominimierung und Fehlervermeidung durch inhaltliche und zeitliche Strukturierung Leipzig, Braunkohlentag Folie 7 -

5 Die Regel 20% der Kunden sind für 80% der Umsätze gut 20% der Fehler verursachen 80% des Ausschusses 20% der ältesten Autos verursachen 80% der Emissionen 20% der ältesten Kraftwerke stehen für 80% der Effizienzpotentiale 20% der ältesten Öl- und Gasheizungen stehen für 80% der greifbaren Sparpotenziale Konzentration auf das jeweils Wesentliche in einem breiten Ansatz Leipzig, Braunkohlentag Folie 8 - Modernisierung des Kraftwerkparks, neue Bundesländer Neubau von ~ 5300 MW + Retrofit an 4000 MW Ein erheblicher Teil der CO 2 -Minderung in Deutschland wurde im Bereich der ostdeutschen Braunkohlenindustrie geleistet Leipzig, Braunkohlentag Folie 9 -

6 Anstehende Modernisierungsschritte im Braunkohlenkraftwerkspark 675 M W 1000 M W 2 x 1100 M W BoA 2/3 η > 43 % 150 M W Schrittweise Stilllegung von 150 MW-Blöcken im Rheinland mit Inbetriebnahme der BoA 2/3 η 31 % 2 x 920 M W 907 M W 2 x 800 M W 300 M W Schrittweise Ersatz durch weitere Neubauten 2 x 490 M W 500 MW MW Modernisierungserfolge nicht klein reden; Weitere Schritte werden aktiv vorangebracht Leipzig, Braunkohlentag Folie 10 - Baustelle BoA 2/3 Leipzig, Braunkohlentag Folie 11 -

7 Ratsbeschluss vom 8./9. März 2007 Ziffer 27: Die Problematik des Klimawandels muss dringend wirksam angegangen werden.. Ziffer 28: werden mit der Energiepolitik für Europa die nachstehenden drei Ziele verfolgt: - Steigerung der Versorgungssicherheit, - Wahrung der Wettbewerbsfähigkeit der europäischen Volkswirtschaften und Verfügbarkeit von Energie zu erschwinglichen Preisen, - Förderung der Umweltverträglichkeit und Bekämpfung des Klimawandels. Fazit: Gesucht wird ein integriertes Konzept für die Klimaschutz- und Energiepolitik Leipzig, Braunkohlentag Folie 12 - Energiestrategie der EU im Zeitraum bis 2020 Verfügbarkeit und Bezahlbarkeit von Energie Handlunsgfelder EU-Binnenmarkt für Energie Effizienzsteigerung Ausbau Erneuerbarer Energien Verstärkung Forschung und Entwicklung Minderung CO 2 -Emissionen um 20% Integration der Ziele Leipzig, Braunkohlentag Folie 13 -

8 Stromerzeugung Europa Deutschland, % 8% 9% 8% 24% 11% 5% 20% 4% 20% 11% 21% Braunkohle Steinkohle Kernenergie Erdgas 30% 27% Wasser Wind EU-25 Deutschland Sonstige (Öl) 3179 TWh 616 TWh Quelle: EUROSTAT Energy / Yearly Statistics 2006 Der Beitrag der Windkraft beträgt in Deutschland 5%, in der EU 2%; Jeder Wandel braucht Zeit und kostet Geld Leipzig, Braunkohlentag Folie 14 - Energiepreisentwicklung in Deutschland % 896% % Rohöl-Import Strom-Industrie Kohle-Import Importerdgas % 200% * bis 12/2006 Verbraucherpreisindex: 1973 = 100; 2007 = 244 Quelle: StaBuA / BAFA Die moderate Entwicklung der Strompreise in der langen Frist ist das Ergebnis von Kohle- und Kernenergieeinsatz Leipzig, Braunkohlentag Folie 15 -

9 Steigender Strombedarf in der EU-25, Erheblicher Anstieg der Effizienz TWh Strom produktion + 51 % Erhöhung der Effizienz + 25% TWh Andere Öl Gas 891Mio. t SKE Mio. t SKE Brennstoffeinsatz für Stromproduktion + 12 % Kohle Kernenergie Quelle: EU-Trends to 2030 update 2005 Bedarfsdeckung durch Neubau und Modernisierung bis 2020, Erneuerbare additiv; Entscheidungen über den Zeitraum nach 2020, z.b. CCS, heute noch nicht nötig Leipzig, Braunkohlentag Folie 16 - Mechanik von Szenarien im Stromsektor Strombedarf - tendenziell steigend, aber politisch beeinflussbar Erneuerbare als politisch gesetzte Größe Gas Kohle Mix als Funktion: - Gas- / Kohlepreis - CO 2 - Kosten - Versorgungssicherheit Kernenergie als langfristig stabiles Element Ergebnisse hängen von Annahmen ab! Was sind realistische Annahmen? Leipzig, Braunkohlentag Folie 17 -

10 Eckpunkte NAP II für den Stromsektor Knappes CO 2 -Budget für Stromerzeugung Umstellung im Stromsektor auf - produktbezogene Zuteilung (CO 2 /kwh) orientiert am Stand der Technik (BAT) - positiv, aber keine hinreichende Differenzierung Gas, Steinkohle, Braunkohle Benachteiligung Braunkohle wegen fehlender brennstoffspezifischer Benchmark Zuteilung für ältere Bestandsanalgen sehr restriktiv Keine Planungssicherheit für Neuanlagen jenseits Periode 2012 Leipzig, Braunkohlentag Folie 18 - BK und SK vergleichbar bezüglich THG-Emissionen unter Berücksichtigung der gesamten Umwandlungskette Vorgelagerte Emissionen *** Direkte Emissionen Braunkohle * Steinkohle ** Ziel: 950 g CO 2 Äq./kWh el Ziel: 750 g CO 2 Äq./kWh el gesamte durch die Stromproduktion verursachte THG-Emissionen [g CO 2 Äq./kWh el ] * wesentlicher Einfluss: Kohlelagerstätte, Wirkungsgrad Kessel *** Öko-Institut, Darmstadt ** wesentlicher Einfluss: Kohlelagerstätte, Entfernung zwischen Lagerstätte und Kraftwerk Benchmarks von 750 g CO 2 -Äq./kWh el für SK und 950 g CO 2 -Äq./kWh el für BK setzen gerechte, ehrgeizige, aber erreichbare Minderungsziele Leipzig, Braunkohlentag Folie 19 -

11 Energie- und Umweltpolitik am Scheideweg Verschiebung der Prioritäten - CO 2 -Minderung vor Versorgungssicherheit und Wettbewerbsfähigkeit - unausgewogene Lastenverteilung Stromerzeugung mit unzureichendem CO 2 -Budget Effizienzsteigerung oder Brennstoffwechsel - knappes CO 2 verschiebt Stromerzeugung in Richtung teures Gas Kurzfristige Optimierungsansätze überprägen langfristige Investitionsentscheidung Fazit: Die langfristige Perspektive der Braunkohle kann sich bei einer falschen CO 2 -Politik deutlich verschlechtern Leipzig, Braunkohlentag Folie 20 - Kohleförderung 2006 Förderung nach Revieren 176,3 Mio. t Helmstedt 1,2 % Rheinland 54,5 % Lausitz 32,8 % Mitteldeutschland 11,5 % Leipzig, Braunkohlentag Folie 21 -

12 Lausitzer Revier Leipzig, Braunkohlentag Folie 22 - Reviere Mitteldeutschland und Helmstedt Leipzig, Braunkohlentag Folie 23 -

13 Rheinisches Revier Leipzig, Braunkohlentag Folie 24 - LMBV Leipzig, Braunkohlentag Folie 25 -

14 Arbeitsunfälle in der Braunkohlenindustrie 1990 bis 2006 im Vergleich zur deutschen Wirtschaft Anzeigepflichtige Betriebsunfälle je 1 Million verfahrener Arbeitstunden Bau Durchschnitt gew. Wirtschaft Braunkohlenindustrie * Stand 02/07 Quelle: HVBG, DEBRIV Leipzig, Braunkohlentag Folie 26 - Zwei deutsche Projekte, ein Ziel: Das emissionsarme Braunkohlenkraftwerk Inbetriebnahme Groß-Demo-Anlage 2015 Inbetriebnahme Kraftwerk kommerzielle Großanlagen mit CO 2 - Abscheidung Fazit: CO 2 -Abscheidung + Lagerung eröffnen ab 2020 die Nutzung der fossilen Energieträger mit drastisch reduzierten Emissionen Leipzig, Braunkohlentag Folie 27 -

15 Optionen zur CO 2 -Lagerung Quelle: IEA Entwicklung eines integrierten Konzeptes für CO 2 -Abscheidung Transportinfrastruktur und Ablagerung im europäischen Kontext Leipzig, Braunkohlentag Folie 28 - Kommunikationselemente Internationale Dimensionen/Langfristigkeit betonen Wachstum und Wohlstand nicht das Problem, sondern die Lösung Vorsorge-Aspekt unterstreichen, d. h. Maßnahmen nach Kosten/Nutzen bewerten. Zeitliche Abfolge sinnvoller Maßnahmen (Modernisierungsstrategie) Keinen Gegensatz Erneuerbare Kohle - etc. zulassen. Energiemix als Strategie Risikomanagement. Wir sprechen für uns, andere für sich. Aber was darf es kosten? Clean Coal offensiv als flexiblen, kostengünstigen Technologiepfad darstellen Deutschland und EU sind nicht die Besserwisser, sondern die Helfer Leipzig, Braunkohlentag Folie 29 -

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