Rasselbandi Töff-Tour bis

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1 Rasselbandi Töff-Tour bis Teilnehmer: Glutz Jonas, Höde Dani, Kneubühler Fabian, Krähenbühl Patrick, Müller Simon und Muggli Simon Donnerstag, Etappe Von / Nach Km / Fahrzeit Beschreibung 1 Horw - / - Treffpunkt um Uhr bei Jönse auf der Terrasse zu Gipfeli und Kaffee. Die Vorzeichen stehen nicht schlecht für eine trockene Töff-Tour. Es hat zwar in der Nacht gestürmt und geregnet, aber die Strassen sind am Abtrocknen. Es ist etwas bewölkt, die Sonne ist aber am drücken. So gegen Uhr startet dann die Tour Horw - Altdorf - Göschenen - Andermatt - Oberalppass (2044m) - Disentis - Lukmanierpass (1915m) 3 Lukmanierpass (1915m) - Olivone - Biasca - Belinzona - Mesocco - San Bernardino 4 San Bernardino - San Bernardinopass (2065m) - Hinterrhein - Splügen - Splügenpass (2115m) 121km / 2h 102km / 1.30h 40km / 1h Via Autobahn gelangen wir zügig nach Göschenen. Nach einigen Baustellen erreichen wir dann Andermatt. Es ist bewölkt aber trocken. Es hat kaum Verkehr und wir kommen gut voran. Nach einem kurzen stopp auf dem Oberalppass, geht es dann über Disentis auf den Lukmanier, wo es dann einen längeren Kaffeestopp gibt. Gestärkt geht es dann Richtung Bleniotal. Die Temperaturen sind angenehm und die Sonne drückt immer stärker durch. Von Biasca geht es dann wieder über die Autobahn bis nach Mesocco. Super Verhältnisse bis San Bernardino wo es denn einen Mittgasrast gibt. Bei besten Bedingungen fahren wir über den wunderschönen San Bernardinopass bis nach Hinterrhein wo wir von schiessenden Panzern begrüsst werden. Nach einem kleinen Tankmissverständnis zweigen wir in Splügen Richtung Italien ab. Auf der Splügenpasshöhe legen wir einen Fotostopp ein. Horw, 24. Juli 2016 Seite: 1 von 6

2 Etappe Von / Nach Km / Fahrzeit Beschreibung 5 Splügenpass (2115m) - Kleven (I) - Dogana (I) - Malojapass (1815m) - Silvaplana - St. Moritz - Pontresina - Berninapass (2328m) - Forcola di Livigno (2315m) - Livigno (I) 118km / 2.25h Kaum Verkehr in den engen Spitzkehren. Nur ein etwas mühsamer grüner VW Bus, welcher unser Vergnügen etwas stört. Allmählich verschlechtert sich das Wetter. Den Malojapass nehmen wir noch so halbwegs trocken unter die Räder. In Silvaplana montieren dann einige den Regenschutz. So richtig nass wird es aber nur nach Pontresina und vor Livigno. Geschafft kommen wir im Hotel Paradiso an. Nach einem ersten Bier, gibt es dann auch schon bald ein feines Nachtessen. Tag 1 = 381 km (ca. 6.55h Fahrzeit) Horw, 24. Juli 2016 Seite: 2 von 6

3 Freitag, Etappe Von / Nach Km Besonderes 6 Livigno (I) - Passo Del Foscagno (2291m) - San Carlo (I) - Premadio (I) - Passo Stelvio (2774m) - Trafoi (I) 7 Trafoi (I) - Spondinig (I) - Schlanders (I) - Latsch (I) - Meran (I) - Avelengo (I) - Vöran (I) 8 Vöran (I) - Terlan (I) - Bozen (I) Blumau (I) - Tiers (I) - Nigerpass (1774m) - Welschnofen (I) - Passo di Lavazé (1808m) - Tesero (I) - Moena (I) - Cencenighe Agordino (I) - Agordo (I) 70km / 1.45h 92km / 1.35h 160km / 3.15h Gestärkt vom Morgenessen, starten wir wie geplant um 08:30 Uhr in unsere zweite Etappe. Von Zollfrei-Livigno geht es Richtung Italien. Das Wetter ist gut. Leicht bewölkt und angenehm warm. Bei besten Bedingungen nehmen wir also das Dach unserer Reise in Angriff. Hoch auf ein fast verkehrsloses Stilfserjoch (Nur ein paar Velofahrer stören). Das Stilfserjoch ist mit 2757m der höchste Gebirgspass in Italien und nach dem Col de l Iseran der zweithöchste asphaltierte Gebirgspass der Alpen. Nach ein paar Fotos beim Abstieg machen wir dann im Hotel Madatsch in Trafoi eine Kaffeepause. Pädi merkt dann auch noch, dass er den riesigen Hotelschlüssel von Livigno noch in seiner Töff-Jacke hat und Fäbu muss seine Töff-Hosen mit Klebeband flicken. Nach dem alles geklärt wurde, ging es dann über eine Schnellstrasse durch unendliche Obstplantaschen weiter. Der Verkehr nahm zu, dass Wetter spielte aber wunderbar mit. Nach einigen verkehrstechnischen Abstechern und kurz Stopps ging es dann hoch auf die ursprüngliche Hochstrasse zwischen Meran und Bozen, wo uns ein wunderschönes Panorama bot. Im Hotel Oberwirt machten wir dann unsern Mittagsrast. Leider verschlechterte sich das Wetter rapide. So begann es bei unserer Abfahrt etwas zu Tropfen und wir beeilten uns alle. Erst später bemerkten wir, dass wir unseren Pädi verloren hatten. Vor Terlan waren wir dann wieder alle zusammen und konnten uns auf die Grossstadt Bozen vorbereiten. Wir kamen gut durch und fanden dann auch den Aufstieg nach Tiers (Unser Tor zu den Dolomiten). Leider Zeigte sich das Wetter jetzt als Spielverderber. Viel Wolken und verhangene Pässe. So strichen wir den Passo Rolle (1970m) und führen durch den Regen bis zu unserem Nachtlager in Agordo. Nach einem ausgiebigen Aperitif ging wir dann in die Pizzeria 4 Stagioni und schlossen den Abend bei Kaffee und Grappa in einer Bar im Dorfzentrum. Tag 2 = 322 km (ca. 6.35h Fahrzeit) Horw, 24. Juli 2016 Seite: 3 von 6

4 Samstag, Etappe Von / Nach Km Besonderes 9 Agordo (I) - Passo Duran (1601m) - Passo Giau (2230m) 10 Passo Giau (2230m) - Cortina d Ampezzo (I) - Arabba (I) - Pordoijoch (2239m) 11 Pordoijoch (2239m) - Passo Stella (2240m) - Plan De Gralba (I) - Grödnerjoch (2136m) - Kurfar (I) - Alta Badia (I) - Pikolein (I) - Longega (I)- Strada Costalungia - Antermoia (I) - Planoios (I) - Brixen (I) 12 Brixen (I) - Sterzing (I) - Jaufenpass (2094m) - St. Leonhard im Passeier (I) - Timmelsjoch (2474m) - Sölden (A) 57km / 1.30h 48km / 1.15h 100km / 2.45h 128km / 2.25h Gestärkt durch das Frühstück fuhren wir um Uhr auf unsere nächste Etappe. Leider war das Wetter immer noch nicht viel besser. Die Strassen waren zwar abgetrocknet, die Dolomiten kamen aber immer noch nicht richtig zur Geltung. Auf dem Passo Giau machen wir dann einen ersten Kaffeehalt. Man merkte, dass es Wochenende war. Etwas mehr Verkehr aber immer noch gute Bedingungen. Wetter bedingter humorloser Aufstieg ins Pordoijoch. Regenhalt und Mittagsraste im Albergo Ristoro Lezuo. Leider wurde das Wetter nicht besser. Verhangene Dolomiten, nasse Strasse, mühsamer Verkehr. Extrem Schade. Gehören doch der Stella und das Grödnerjoch zu den Höhepunkten der Dolomiten. Kurze Verwirrung in Longega. Wir fanden dann aber doch noch den coolen Aufstieg zur Strada Constalungia. Die, wenn es abgetrocknet hätte, sicher ein Highlight geworden wäre. Erst kurz vor Brixen wurde dann das Wetter wieder etwas besser. So konnten wir uns draussen zu Kaffee, Kuchen und Gelatti stärken. Von Brixen fuhren wir dann über die Autobahn nach Sterzing. Via dem wunderschönen Jaufenpass gelangen wir dann auf den verkehrslosen Grenzpass Timmelsjoch. Nach einer kurzen Fotosession mussten wir uns langsam beeilen, da die Mautstelle nur bis Uhr geöffnet hatte. Nach einer kurzen Suche in Sölden fanden wir unser schönes Hotel Bäckerlar Wirt. Auch hier mussten wir uns beeilen, wenn wir noch etwas zum Abendessen wollten. Es reichte noch für alle und wir konnten den Abend mit einem feinen Schlumi an der Hotel Bar ausklingen lassen. Tag 3 = 331 km (ca Fahrzeit) Horw, 24. Juli 2016 Seite: 4 von 6

5 Sonntag, Etappe Von / Nach Km Besonderes 13 Sölden (A) - Ötztal (A) - Landeck (A) - Pfunds (A) - Samnaun 14 Samnaun - Martina - Scoul - Susch - Flüelapass (2383m) 15 Flüelapass (2383m) - Davos - Landquart - Bad Ragaz (Heidiland) 16 / 17 Bad Ragaz (Heidiland) - (1: via Walenstadt - Kerenzerberg - Klausenpass (1948m) - Altdorf - Horw) oder (2: via Wädenswil - Hirzel (672m) - Baar - Zug - Horw) 113km / 1.55h 69km / 1.15h 61km / 1h 1: 160km / 3h 2: 143km / 1.45h Das Wetter hat sich wieder beruhigt. Bei guten Bedingungen führen wir um 08:50 Uhr in Sölden ab. Unterdessen scheint sogar wieder die Sonne und wir kamen gut voran. Leider verpassten wir die ursprüngliche Route über Wenns und Fliess und fuhren über Landeck wo Dani und mus einige Nettigkeiten austauschten (Ist aber wieder alles in Ordnung!). Wir entschlossen uns einen kurzen Abstecher nach Samnaun zu machen, wo es dann eine Stärkung bei schönstem Sonnenschein einnahmen. Wieder zurück in der Schweiz führen wir dann die eindrucksvolle Strecke des Unterengadien hoch, bis nach Susch wo wir dann den Flüela in Angriff nahmen. Auf der Passhöhe machten wir unseren letzten Mittagshalt. Nach Davos und dem Prättigau nahmen wir dann die Schnellstrasse. Vor Landquart verabschiedeten wir dann als erster Pädi, der es vorzog direkt über die Autobahn nach Hause zu fahren. Die Anderen führen via Autobahn bis zur Raststätte Heidiland für eine kurze Rast. Nach einer langen, ermüdenden Tour. Teilten wir uns nun auf. Simon verabschiedete sich Richtung Zürich. Jönse, Dani und Fäbu wollten über den Hirzel nach Hause und mus machte noch die ursprünglich geplante Tour über den Kerenzerberg und den Klausenpass fertig. Nach fast 1500km und vier Tagen war die diesjährige Tour sicherlich die längste Rasselbandi Töff Tour die es je gab. Jönse hatte die Tour perfekt geplant und es hat alles super geklappt. Vielen Dank!! Leider war uns das Wetter in den Dolomiten nicht gut gesinnt. Die ganze Pracht der Landschaft kam nie zur Geltung und das war einfach nur schade Dafür hatten wir keine Unfälle und alle kamen gesund nach Hause. Ich freue mich jetzt schon auf die nächste Rasselbandi Töff Tour Tag 4 = 1: 403 km (ca. 7.10h Fahrzeit) / 2: 386km (ca. 5.50h Fahrzeit) Horw, 24. Juli 2016 Seite: 5 von 6

6 Rasselbandi Töff-Tour Notfallzettel (Stand: ) Teilnehmer: Name Vorname Mobile Glutz Jonas Höde Dani Kneubühler Fäbu Kreienbühl Patrick Muggli Simon Müller Simon Hotel: Name Telefon Hotel Paradiso, Via Freita, 1709, Livigno (I) Hotel Erice, Agordo (I) Hotel Bäckelar Wirt, Dorfstrasse 125, 6450 Sölden (A) Horw, 24. Juli 2016 Seite: 6 von 6