Das Monitorprogramm des DSE 300
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- Klemens Glöckner
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1 Das Monitorprogramm des DSE 300 Version 2.03 Seite 1
2 Inhaltsverzeichnis: 1. Allgemeines 2. Anschluß des Terminals 3. Funktionen des Monitorprogramms 4. Beschreibung des LDC-Terminals DSE300-T 5. Anhang Seite 2
3 Das Monitorprogramm des Sirenensteuerempfängers DSE Allgemeines Der digitale Sirenensteuerempfänger DSE 300 ist mit einem eigenen Monitorprogramm aus-gerüstet, das eine schnelle und einfache Anpassung des DSE 300 an den jeweiligen Einsatzzweck ermöglicht. Als Terminal kann sowohl ein PC (Anschluß über Spezialkabel DSE300-K an eine serielle Schnittstelle) als auch das tragbare LCD-Terminal DSE300-T verwendet werden. Der Start des Monitors erfolgt automatisch durch Anstecken an die Hauptplatine des DSE 300. Das Monitorprogramm verfügt über insgesamt 8 Befehlsgruppen: - Programmierung der Adressen - Anzeigen der Adressen - Löschen von Adressen - Programmieren von Tonfolgen - Anzeigen von Tonfolgen - Empfangstest - Programmierung und Anzeige von Service-Daten - Programmierung und Anzeige von Hersteller-Daten Diese Befehlsgruppen sind prioritätsbezogen, wobei 3 Prioritätsebenen zur Verfügung stehen. Eine Übersicht über alle Funktionen und ihre jeweiligen Prioritäten enthält Tabelle Verwendete Symbole und Abkürzungen [ ] Die in diese Klammern eingeschlossenen Zeichen symbolisieren die Tasten { } Die in diese Klammern eingeschlossenen Zeichen symbolisieren die Funktionen " " Die eingesschlossenen Zeichen symbolisieren: a) Meldungen des Monitorprogramms b) Eingabeformate X Dezimalzahl 0..9 Z [CR] ASCII-Zeichen A..D(E) oder a..d(e) [ENTER]-Taste + [CR] Eingabe wird mit der [ENTER]-Taste abgeschlossen. 1.2 Prioritätenzuordnung Prioritätenreihenfolge (Hoch --> Niedrig): Das heißt, die Priorität 1 enthält alle Funktionen der Priorität 2 + die Befehlsgruppe 3 (Tonfolgenprogrammierung). Analog gilt dieses für die Priorität 0. Seite 3
4 2. Anschluß an das Terminal 2.1. Anschluß an den PC Der Anschluß an den PC erfolgt über das Spezialkabel DSE300-K. Als Terminalprogramm kann jedes Terminalprogramm ( z.b. Terminal unter Windows) zur Anwendung kommen. Für die Konfiguration der Schnittstelle COMx sind folgende Daten festgelegt: Übertragungsrate: 1200 Baud Datenbits: 8 Bit Stoppbits: 1 Bit Protokoll: Kein. Das Terminalprogramm ist wie folgt zu konfigurieren: Emulation: TTY Zeilenumbruch: Ja Lokales Echo: Ja Ton: Ja Erst nach der Konfiguration wird das Kabel mit dem 10poligen Buchsenstecker am Wannen-stecker ST1 der Hauptplatine des DSE 300 angesteckt Anschluß des tragbaren Terminals DSE300-T Das tragbare Terminal DSE300-T wurde speziell für den Einsatz bei Wartungsarbeiten an bereits installierten Sirenensteuerempfängern entwickelt. Der Anschluß an den DSE 300 erfolgt über das 10polige Flachbandkabel an den Wannenstecker ST1 der Hauptplatine. Seite 4
5 3. Funktionen der Monitorprogramms 3.1. Funktionsübersicht Befehlsgruppe Funktion Kommentar Priorität 0 {01}...{08} Eingabe der Adressen 2 1 {11}...{18} Anzeigen der Adreßregister 2 1 {19} Anzeigen des Status 2 2 {21}..{28} Löschen der Adressen 2 2 {29} Löschen aller Adressen 0 3 {31}...{38} Eingabe der Tonfolgen 1 3 {39} Alle Tonfolgen=5s Probealarm 1 4 {41}...{48} Anzeigen der Tonfolgen 2 5 {51}..{58} Empfangstest 2 8 {81} Eingeben Service-Datum 2 8 {82} Anzeigen Service-Datum 2 8 {83} Eingeben Service-Kennzeichen 2 8 {84} Anzeigen Service-Kennzeichen 2 9 {91} Eingeben Prüf-Datum 0 9 {92} Anzeigen Prüf-Datum 0 9 {93} Eingeben Reparatur-Datum 0 9 {94} Anzeigen Reparatur-Datum 0 9 {95} Eingeben Prüfer-Kennzeichen 0 9 {96} Anzeigen Prüfer-Kennzeichen 0 0 {00} Verlassen des Monitors 2 Tabelle 1 Funktionen des Monitorprogramms 3.2. Funktionsbeschreibung Adressprogrammierung --> Befehlsgruppe 0 / Priorität 2 Der Prozessor des DSE 300 kann bis zu 8 Adressen speichern. Die während einer Übertragung zuerst empfangene Adresse führt zu einer Alarmierung. Alle nachfolgend gesendeten Adressen werden für die Dauer des laufenden Alarms ignoriert. Eine Adresse (Adresse 1 bis Adresse 8) wird vollständig angegeben durch Adressierung (7 Stellen numerisch) und eine Funktionsgruppe (A bis D). Dies muß eindeutig erfolgen, d. h. eine Auslösung erfolgt nur beim Empfang der eingegebenen Adresse incl. Funktionsgruppe. Adresse 1 wurde mit B programmiert: Beim Empfang der Adresse B erfolgt eine Auslösung beim Empfang von A dagegen nicht. Die Programmierung erfolgt über die Funktionen {01} bis {08}. Nach der Promptmeldung des Monitorprogramms "# :" muß die Adresse in folgendem Format eingegeben werden: 0X XXXXXXXZ+[CR] Seite 5
6 Um die Adresse A im Adreßregister 1 zu programmieren, ist die Tastenfolge A + [CR] einzugeben. Das Monitorprogramm quittiert eine korrekte Eingabe mit der Meldung "Dateneingabe OK". Für die Programmierung der Adressen 2-8 ist entsprechend zu verfahren. Adreßvorrat: Anzeigen der Adressen --> Befehlsgruppe 1 / Priorität 2 Durch die Funktionen {10} bis {18} werden die gespeicherten Adressen zur Anzeige gebracht. Nach der Promptmeldung "# :" muß die Funktion in folgendem Format angegeben werden: 1X + [CR] Um die Adresse im Adreßregister 2 zur Anzeige zu bringen, ist 12 + [CR] einzugeben Anzeige des Aktiv-Status der Adressen --> Befehlsgruppe 1 / Priorität 2 Im Status-Byte werden die aktiven Adreßregister gespeichert. Wird eine Adresse über das Terminal eingegeben, wird dieses Adreßregister automatisch aktiv geschaltet. Die Funktion {19} zeigt die aktiven Adressen an. Nach Eingabe von {19}+[CR] erfolgt folgende Ausgabe: Die Adressen 1, 3, 4, 6 sind zur Zeit aktiv. "Aktiv XX6X43X1" Löschen einer Adresse --> Befehlsgruppe 2 / Priorität 2 Mit den Funktionen {21} bis {28} können die entsprechenden Adreßregister gelöscht werden. Der Aktiv-Status wird automatisch geändert. Wichtig! Beim Löschen einer Adresse bleibt die zugehörige Tonfolge erhalten. Wird eine neue Adresse programmiert, wird automatisch die alte Tonfolge übernommen! Die Adresse 32011B im Adreßregister 5 löst Feueralarm aus. Diese Adresse soll gelöscht werden. Die Eingabe {25}+[CR] führt zum gewünschten Ergebnis: Die Funktion {15} führt zu der Meldung: "Adr. geloescht" "Adresse inaktiv". Nach anschließender Programmierung A+[CR] löst der DSE 300 nach Erkennen dieser Adresse Feueralarm aus. Hinweis! Bei Programmierung einer neuen Adresse muß das Adreßregister nicht erst gelöscht werden, da bei einer erneuten Programmierung die vorhandene Adresse automatisch überschrieben wird! Seite 6
7 Löschen aller Adressen --> Befehlsgruppe 2 / Priorität 0 Mit der Funktion {29} können alle Adreßregister gleichzeitig gelöscht werden. Der DSE 300 befindet sich danach im inaktiven Zustand; es wird kein Sirenenalarm mehr ausgelöst. Achtung! Diese Funktion wird nur bei der erstmaligen Programmierung des DSE 300 verwendet, um definierte Adreßregisterinhalte zu erhalten! ( LÖSCHFUNKTION) Tonfolgenprogrammierung --> Befehlsgruppe 3 / Priorität 1 Jedem Adreßregister kann eine frei programmierbare Tonfolge mit max. 8 Intervallen zugeordnet werden. Die Funktionen {31} bis {38} programmieren die den Adreßregistern 1-8 zugeordneten Folgen. Jedem Intervall kann eine von 4 möglichen Sirenen-Funktionen zugeordnet werden. Tabelle 2 enthält eine Funktionsübersicht. Funktion Eingabe-Format Kommentar A AXX + [CR] Sirene AUS B BXX + [CR] Sirene EIN C CXX + [CR] Heulton (2s EIN/2s AUS) D DXX + [CR] Wiederholung der Tonfolge E E + [CR] Ende der Tonfolge XX... Zahl zwischen 01 und 60 Funktion A und B: Angabe in Sekunden Funktion C: Anzahl der Heulperioden 1 Heulperiode = 2s EIN / 2s AUS Funktion D: Anzahl der Wiederholungen der programmierten Tonfolge Tabelle 2 Übersicht der Sirenenfunktionen Der im Adreßregister 3 stehenden Adresse 10345C soll ein Feueralarm zugeordnet werden. Feueralarm = 12s ein - 12s aus - 12 s ein - 12s aus - 12s ein Es ist wie folgt vorzugehen: 1. Möglichkeit: - Eingabe 33+[CR] "Intervall: 1" - Eingabe B12+[CR] "Intervall: 2" - Eingabe A12+[CR] "Intervall: 3" - Eingabe B12+[CR] "Intervall: 4" - Eingabe A12+[CR] "Intervall: 5" - Eingabe B12+[CR] "Intervall: 6" - Eingabe E+[CR] "Folge komplett" Seite 7
8 2. Möglichkeit: - Eingabe 33+[CR] - Eingabe B12+[CR] - Eingabe A12+[CR] - Eingabe D03+[CR] - Eingabe E+[CR] "Intervall: 1" "Intervall: 2" "Intervall: 3" "Intervall: 4" "Folge komplett" Der Nachteil der 2. Möglichkeit besteht darin, daß nach der 3. EIN-Periode eine nochmalige AUS-Periode folgt. Für den Feueralarm hat das keine Auswirkungen, jedoch kann während dieser Zeit keine neue Alarmanforderung empfangen werden, da der ausgelöste Alarm noch als aktiv interpretiert wird Alle Tonfolgen auf 5 s EIN programmieren --> Befehlsgruppe 3 / Priorität 1 Um für jedes Adreßregister eine definierte Tonfolge zu erhalten, empfiehlt es sich, bei erstmaliger Programmierung des DSE 300 die Funktion {39} zu verwenden. Damit werden alle Tonfolgen auf 5 s EIN (Probealarm) programmiert. Dies hat zur Folge, daß bei versehentlich falscher Programmierung ( Adresse wurde programmiert, aber die zugehörige Tonfolge nicht) kein Fehlalarm, sondern ein Probealarm ausgelöst wird. - Eingabe 39 + [CR] "8 X 5s EIN" Anzeigen der Tonfolge -> Befehlsgruppe 4 / Priorität 2 Mit den Funktionen {41} bis {48} kann die entsprechend gespeicherte Tonfolge angezeigt werden. Es soll die Tonfolge des Adreßregisters 5 angezeigt werden: - Eingabe 45 + [CR] "B05-A10-C02-D02-E" = 5sEIN - 10sAUS - 2x ( 2s EIN/2s AUS) - 5sEIN - 10sAUS - 2x ( 2s EIN/2s AUS) - AUS Empfangstest --> Befehlsgruppe 5 / Priorität 2 Mit den Funktionen {51} bis {58} kann die Funktion des DSE 300 überprüft werden. Nach der Eingabe "5X" + [CR] meldet das Monitorprogramm "Empfang aktiv". Der DSE 300 wartet nun auf eine Funkübertragung und vergleicht die empfangene Adresse mit der im ausgewählten Adreßregister stehenden Funktionsadresse. Bei Übereinstimmung meldet das Monitorprogramm "Adresse erkannt!". Konnte der DSE 300 die Adresse nicht erkennen, meldet das Monitorprogramm "1 Batches empf.!". Der Empfangstest wird abgebrochen bei: a) 5 erfolglose Empfangsversuche b) Es wurde innerhalb von 30 s keine Übertragung empfangen. Seite 8
9 Servicedatum speichern und anzeigen --> Befehlsgruppe 8 / Priorität 2 Der DSE 300 besitzt die Möglichkeit, das Servicedatum im Gerät zu speichern. Das Servicedatum kann durch die Funktion {81} programmiert und über die Funktion {82} zur Anzeige gebracht werden. Format der Eingabe für Programmierung: KW - Kalenderwoche (2stellig) JA - Jahr (2stellig) 81 KWJA + [CR] Das Monitorprogramm quittiert eine korrekte Eingabe mit der Meldung "Dateneingabe OK". Der DSE 300 wurde in der 2. Kalenderwoche 1993 gewartet. Dieses Datum soll gespeichert werden. - Eingabe [CR] "Dateneingabe OK" - Die Eingabe 82 + [CR] liefert: "Service: 02-93" Service-Kennzeichen speichern und anzeigen --> Befehlsgruppe 8 / Priorität 2 Der DSE 300 kann desweiteren ein Service-Kennzeichen (Service-Signatur) speichern und anzeigen. Das Service-Kennzeichen kann durch die Funktion {83} programmiert und über die Funktion {84} zur Anzeige gebracht werden. Format der Eingabe für Programmierung: XX - 2stellige Dezimalzahl 83 XX + [CR] Das Monitorprogramm quittiert eine korrekte Eingabe mit der Meldung "Dateneingabe OK". Der DSE 300 wurde vom Techniker mit dem Kennzeichen "37" gewartet. Dieses Kennzeichen soll gespeichert werden. - Eingabe [CR] "Dateneingabe OK" - Die Eingabe 84 + [CR] liefert: "Service-Sign.:37" Prüfdaten speichern und anzeigen --> Befehlsgruppe 9 / Priorität 0 Der DSE 300 bietet die Möglichkeit wichtige Produktdaten zu speichern. Das Prüfdatum wird bei der Endprüfung durch den Prüfer eingetragen. Das Reparaturdatum wird bei einer eventuellen Reparatur beim Hersteller ebenfalls vom Prüfer eingetragen. Bei jeder Prüfung, gleichgültig ob Endprüfung oder Reparatur, ist das Prüfer-Kennzeichen gegebenenfalls zu aktualisieren. Das Prüfdatum kann durch die Funktion {91} programmiert und über die Funktion {92} zur Anzeige gebracht werden. Seite 9
10 Format der Eingabe für Programmierung: KW - Kalenderwoche (2stellig) JA - Jahr (2stellig) 91 KWJA + [CR] Das Monitorprogramm quittiert eine korrekte Eingabe mit der Meldung "Dateneingabe OK". Das Reparaturdatum kann durch die Funktion {93} programmiert und über die Funktion {94} zur Anzeige gebracht werden. Format der Eingabe für Programmierung: KW - Kalenderwoche (2stellig) JA - Jahr (2stellig) 93 KWJA + [CR] Das Monitorprogramm quittiert eine korrekte Eingabe mit der Meldung "Dateneingabe OK". Das Prüferkennzeichen kann durch die Funktion {95} programmiert und über die Funktion {96} zur Anzeige gebracht werden. Format der Eingabe für Programmierung: XX - 2stellige Dezimalzahl 95 XX + [CR] Das Monitorprogramm quittiert eine korrekte Eingabe mit der Meldung "Dateneingabe OK" Verlassen des Monitorprogramms --> Befehlsgruppe 0 / Priorität 2 Das Monitorprogramm kann verlassen werden durch: 1) Funktion {00} Format: 00 + [CR] 2) Abziehen des Verbindungskabels von der Prozessorplatine. Seite 10
11 4.Beschreibung des tragbaren LCD-Terminals DSE300-T 4.1. Allgemeines Das Terminal DSE300-T dient zur Programmierung des Sirenen-Steuerempfängers DSE 300. Die Kommunikation erfolgt über eine RS232-Schnittstelle. Wird das Terminal an die Prozessorplatine des DSE 300 angesteckt, übernimmt das Monitorprogramm die Steuerung des weiteren Ablaufs. Es ist der komplette Funktionsumfang für die jeweilige Priorität verfügbar Anschluß des Terminals Der Anschluß des Terminals DSE300-T an die Prozessorplatine des DSE 300 erfolgt über das Flachbandkabel, welches am 10poligen Wannenstecker ST1 auf der Prozessorplatine angesteckt wird. Nach Ablauf der Initialisierung meldet sich das Terminal: "DSE300-T V.1.10" "Priorität X" Danach wartet das Terminal auf die Meldung des DSE 300-Monitorprogramms: Das Terminal ist eingabebereit. "DSE 300 V. 2.03" "# : " 4.3. Tastenbelegung Im Terminal DSE300-T ist eine 16-er Tastatur im HEX-Format integriert. Daraus ergeben sich für die Bedienung zwangsläufig geänderte Tastenbelegungen: - Die Tasten [0] bis [9] entsprechen den Zahlen 0 bis 9. - Die Taste [F] ist die LÖSCH-Taste (bei Drücken dieser Taste wird das links vom Cursor stehende Zeichen gelöscht). - Die Taste [A] hat eine Doppelfunktion. Im Normalfall stellt sie das ASCII-Zeichen "A" dar. Jedoch wird dieses "A", wenn es an der 3. Stelle des Eingabestring verwendet wird, als Leerzeichen " " interpretiert. Die Eingabe [A][0][A][4][C] ergibt den Zeichenstring A04 + [CR] --> "Eingabe-Fehler" - Die Taste [C] hat eine Doppelfunktion. Im Normalfall stellt sie die Eingabetaste (alle Eingaben müssen mit der Eingabetaste abgeschlossen werden) dar. Wird sie jedoch bei den Funktionen 3X (Tonfolgenprogrammierung) bei der Eingabe der Intervalle als 1. Zeichen des Eingabestrings verwendet, stellt sie den ASCII-Wert "C" dar. Das gleiche gilt für die Funktion 0X (Adreßprogrammierung) für das 11. Zeichen des Eingabestrings. Die Eingabe [3][4][C] ergibt die Funktion "Programmierung der Tonfolge 4" -> [C] = [CR] Im Display erscheint: "Intervall: 1". Die Eingabe [C][0][5][C] ergibt den Zeichenstring C05 + [CR] --> "Intervall 2" Die Eingabe [0][1][A][1][2][3][4][5][6][7][C][C] ergibt den Zeichenstring C + [CR] --> "Dateneingabe OK" - Die Tasten [B], [D] und [E] stellen die ASCII-Zeichen "B", "D" und "E" dar. Seite 11
12 Die Tastatur des DSE300-T: Numeriktasten F E Rücksprung- Taste Ende der Tonfolge D A 0 B C ENTER-Taste [CR] Leerzeichen Funktionsgruppe Taste Belegung 1 Belegung 2 [1] 1 [2] 2 [3] 3 [4] 4 [5] 5 [6] 6 [7] 7 [8] 8 [9] 9 [0] 0 [A] A Leerzeichen [B] B [C] C [CR] [D] D [E] E [F] Lösch-Taste Tabelle 1 Tastenbelegung für DSE300-T Seite 12
13 Anhang A Funktionen des Monitorprogramms des DSE 300 (Priorität 2) Funktion Eingabeformat Kommentar {01}...{08} 0X XXXXXXXZ + [CR] 1) Eingabe der Adressen {11}...{18} 1X + [CR] Anzeigen der Adreßregister {19} 19 + [CR] Anzeigen des Status {21}..{28} 2X + [CR] Löschen der Adressen {41}...{48} 4X + [CR] Anzeigen der Tonfolgen {51}..{58} 5X + [CR] Empfangstest {81} 81 XXXX + [CR] Eingeben Service-Datum {82} 82 + [CR] Anzeigen Service-Datum {83} 83 XX + [CR] Eingeben Service-Kennzeichen {84} 84 + [CR] Anzeigen Service-Kennzeichen {00} 00 + [CR] Verlassen des Monitors X.. Dezimalzahl Z.. Zeichen (A..D), (a..d) [CR]...[ENTER]-Taste 1) max. mögliche Adresse Seite 13
14 Anhang B Funktionstabelle des Monitorprogramms des DSE 300 (Priorität 1) Funktion Eingabeformat Kommentar {01}...{08} 0X XXXXXXXZ + [CR] 1) Eingabe der Adressen {11}...{18} 1X + [CR] Anzeigen der Adreßregister {19} 19 + [CR] Anzeigen des Status {21}..{28} 2X + [CR] Löschen der Adressen {31}...{38} 3X + [CR] 2) Eingabe der Tonfolgen {39} 39 + [CR] Alle Tonfolgen=5s Probealarm {41}...{48} 4X + [CR] Anzeigen der Tonfolgen {51}..{58} 5X + [CR] Empfangstest {81} 81 XXXX + [CR] Eingeben Service-Datum {82} 82 + [CR] Anzeigen Service-Datum {83} 83 XX + [CR] Eingeben Service-Kennzeichen {84} 84 + [CR] Anzeigen Service-Kennzeichen {00} 00 + [CR] Verlassen des Monitors X.. Dezimalzahl 0..9 Z.. Zeichen (A..D), (a..d) [CR].. [ENTER]-Taste 1) max. mögliche Adresse ) Programmierung der Tonfolgen: - maximal 8 Tonintervalle möglich Funktion Eingabe-Format Kommentar A AXX + [CR] Sirene AUS B BXX + [CR] Sirene EIN C CXX + [CR] Heulton (2s EIN/2s AUS) D DXX + [CR] Wiederholung der Tonfolge E E + [CR] Ende der Tonfolge XX Zeit [s] bzw. Anzahl der Wiederholungen Bsp.: B05-A10-C02-D02-E = 5sEIN - 10sAUS - 2x ( 2s EIN/2s AUS) - 5sEIN - 10sAUS - 2x ( 2s EIN/2s AUS) - AUS Seite 14
15 Anhang C ELEKTRONIK GMBH Funktionstabelle des Monitorprogramms des DSE 300 (Priorität 0) Funktion Eingabeformat Kommentar {01}...{08} 0X XXXXXXXZ + [CR] 1) Eingabe der Adressen {11}...{18} 1X + [CR] Anzeigen der Adreßregister {19} 19 + [CR] Anzeigen des Status {21}..{28} 2X + [CR] Löschen der Adressen {29} 29 + [CR] Löschen aller Adressen {31}...{38} 3X + [CR] 2) Eingabe der Tonfolgen {39} 39 + [CR] Alle Tonfolgen=5s Probealarm {41}...{48} 4X + [CR] Anzeigen der Tonfolgen {51}..{58} 5X + [CR] Empfangstest {81} 81 XXXX + [CR] Eingeben Service-Datum {82} 82 + [CR] Anzeigen Service-Datum {83} 83 XX + [CR] Eingeben Service-Kennzeichen {84} 84 + [CR] Anzeigen Service-Kennzeichen {91} 91 XXXX + [CR] Eingeben Prüf-Datum {92} 92 + [CR] Anzeigen Prüf-Datum {93} 93 XXXX + [CR] Eingeben Reparatur-Datum {94} 94 + [CR] Anzeigen Reparatur-Datum {95} 95 XX + [CR] Eingeben Prüfer-Kennzeichen {96} 96 + [CR] Anzeigen Prüfer-Kennzeichen {00} 00 + [CR] Verlassen des Monitors X.. Dezimalzahl 0..9 Z.. Zeichen (A..D), (a..d) [CR].. [ENTER]-Taste 1) max. mögliche Adresse ) Programmierung der Tonfolgen: - maximal 8 Tonintervalle möglich Funktion Eingabe-Format Kommentar A AXX + [CR] Sirene AUS B BXX + [CR] Sirene EIN C CXX + [CR] Heulton (2s EIN/2s AUS) D DXX + [CR] Wiederholung der Tonfolge E E + [CR] Ende der Tonfolge XX Zeit [s] bzw. Anzahl der Wiederholungen Bsp.: B05-A10-C02-D02-E = 5sEIN - 10sAUS - 2x ( 2s EIN/2s AUS) - 5sEIN - 10sAUS - 2x ( 2s EIN/2s AUS) - AUS Seite 15
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