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1 Nr. 3 Juli 2009 DAS KUNDENMAGAZIN DER KREISSPARKASSE GÖPPINGEN S Sparen, helfen und gewinnen Seite 4 Für jedes PS-Los erhält das Tierheim Spende von drei Euro Eine Stadt wandelt ihr Gesicht Seite 12/13 Ortsporträt Ebersbach Eine Königin für Bünzwangen Seite 22/23 Gilbert Scharfe baute die neue Orgel in der Leonhardskirche

2 TIPPS & TRENDS FörderPreis Region Stuttgart 2009 iphone Filialfinder mobiler Findet den schnellsten Weg zur Sparkasse: Filialfinder iphone-besitzer finden jetzt noch schneller und komfortabler den kürzesten Weg in die Sparkassen-Filiale, zum nächsten Geldautomaten oder in das nahe gelegene ImmobilienCenter. Der Filialfinder eines der beliebtesten und meistgenutzten Servicetools der Sparkassen-Finanzportal GmbH ist ab sofort in einer mobilen Version erhältlich und kann nun direkt auf das iphone oder den ipod Touch heruntergeladen werden. Der FörderPreis Region Stuttgart, ein Wettbewerb zur Förderung der Vereins- und Initiativarbeit in der Region Stuttgart, wird in diesem Jahr bereits zum 15. Mal ausgeschrieben. Er ist mit insgesamt Euro dotiert. Partner des FörderPreises sind unter anderem die Kreissparkassen in der Region. Zur Bewerbung aufgerufen sind alle, die aktiv sind in einem Verein, einem Arbeitskreis, einer Initiative/Institution oder Lokalen Agenda und sich in einem der fünf Wettbewerbsbereiche engagieren: Bürgerschaftliches En- Italienisch genießen mit der MasterCard Bei der gemeinsamen Frühjahrsaktion von MasterCard und Kreissparkasse Göppingen unter dem Motto Italienische Momente genießen hat Andreas Laut einen Kaffeevollautomaten von SAECO gewonnen. Im Aktionszeitraum wurde die MasterCard, die Kreditkarte der Kreissparkasse Göppingen, zum Los. Jeder Einsatz ob beim Tanken, im Supermarkt oder beim Online-Shopping bot die Chance auf einen Gewinn. Glück gehabt hat Andreas Laut, Kunde der Filiale Ursenwang. Nun kann er mit Espresso, Cappuccino oder Latte Macchiato täglich italienische Momente genießen. Kundenberater Bilen Demir (rechts) gratuliert und überreicht seinem Kunden den Gewinn, einen Kaffeevollautomaten von SAECO. Wer zum Beispiel neue Konzepte in der Jugendarbeit entwickelt, sich für den Erhalt von Denkmälern einsetzt, sich sportlich, kulturell oder für die Umwelt engagiert, ist zur Bewerbung aufgerufen. gagement, Heimatpflege/Denkmalschutz, Kunst/Kultur/Naturschutz/ Umwelt oder Sport. Die detaillierten Ausschreibungsunterlagen sind erhältlich beim Forum Region Stuttgart e. V., Jägerstraße 30, Stuttgart, Telefon (0711) , Bewerbungsschluss ist der 30. Juli. Das vielseitige Tool ermittelt sekundenschnell die nächstgelegenen Sparkassen-Filialen oder Geldautomaten, egal ob der Anwender dem iphone die Standortermittlung überlässt oder seinen Standort manuell eingibt. Das Ergebnis wird anschaulich in Google Maps markiert. Der Routenplaner zeigt zudem, wie man das gewünschte Ziel am besten zu Fuß oder mit dem Auto erreicht. Kontaktdaten, Öffnungszeiten sowie weitere Informationen zur Filiale runden diesen Service ab. Weicht der eigene Standort von der Startadresse ab, errechnet der mobile Filialfinder ebenfalls auf Wunsch die kürzeste Route zum Ziel. Der Nutzer gibt dazu den Namen der Stadt oder die Postleitzahl und die Straße ein. Die nächstgelegene Filiale im bundesweiten Netz der Sparkassen kann damit von Kunden, die ein iphone oder einen ipod Touch besitzen, von jedem Ort in Deutschland aus erfragt werden. Besonders Kunden, die viel unterwegs sind, profitieren von diesem innovativen Service. Jeder iphone-besitzer kann sich die dafür notwendige Software direkt aus dem AppStore von Apple kostenlos herunterladen. Glück gehabt bei der Autosh Bei der Autoshow in Geislingen am 13. und 14. Juni war auch die Kreissparkasse mit einem Stand vertreten. Neben Informationen zur Finanzierung des nächsten Fahrzeugs stand auch das Gewinnspiel bei den zahlreichen Besuchern hoch im Kurs. Den Hauptpreis, ein mobiles Navigationsgerät TomTom One, gewann Jörg Hezler, Altheim. Neun ferngesteuerte feuerrote Minis gingen an Mustafa Öztürk, Heiko Fitterling, Kurt Frey, Inge Schmid, Johann Signüner (alle Geislingen), Thomas Mayer, Günther Kraske, Ebru Tok und Birgit Russ (alle Kuchen). Die Kreissparkasse gratuliert allen Gewinnerinnen und Gewinnern. Charmante Besetzung am Stand der Kreissparkasse. 2

3 TIPPS & TRENDS Wegweiser zur Sparkasse Tintenherz in Adelberg Der diesjährige Ausflug des KNAX- Klubs ging nach Adelberg: Tintenherz von Bestseller-Autorin Cornelia Funke stand auf dem Spielplan der Freilichtbühne. Über 250 KNAXianer waren dabei und erlebten beeindruckendes Theater. Wie immer die spannende Frage bei Open-Air-Veranstaltungen: Spielt der Wettergott mit? Er tat es Schattenplätze vor der Bühne waren bei den KNAXianern gut zu erkennen an den roten Mützen heiß trotz gegenteiliger Prognose. Gegen Abend lieferte das Betreuer-Team begehrt. der Kreissparkasse alle Kinder samt einem kurzzeitig vermissten Kuscheltier wieder wohlbehalten bei den Eltern ab. Passendes Erinnerungsgeschenk an diesen tollen Nachmittag: ein abschließbares Tagebuch. Junge Sparkassenkunden zwischen sechs und zwölf Jahren, die ebenfalls Mitglied im KNAX-Klub werden möchten, fragen einfach in einer Filiale der Kreissparkasse Göppingen nach. Dort gibt es dann den KNAX-Klub-Ausweis. Weitere Infos unter Zu Ferienbeginn: School s-out-party Westerstadt Sparkassen- TOWN und viele weitere Attraktionen zum Start der Sommerferien im Göppinger Stauferpark. Newsletter neuer Service der Internet-Filiale Alle 14 Tage informiert der Newsletter unserer Internet-Filiale bequem und kostenlos über alles Wissenswerte rund um die Kreissparkasse Göppingen: Produktinformationen, aktuelle Angebote, Veranstaltungshinweise und vieles mehr kommen direkt auf den Computer. Bestellung unter ow in Geislingen Auch in diesem Jahr ist die Kreissparkasse Göppingen bei der größten School s-out-party wieder mit von der Partie: Am 29. Juli öffnet auf dem Werftgelände am Göppinger Stauferpark die Westernstadt Sparkassen- TOWN mit zahlreichen Attraktionen ihre Pforten. Außerdem geht s im Beach-Volleyball um den Sparkassen-Cup. Mitmachen lohnt sich: Für die ersten Drei gibt es zusätzlich zu den dekorativen Pokalen natürlich auch Bares. Im Autogrammzelt der Sparkasse kommt man ganz nah ran an Marc Terenzi und die anderen Stars vom Werft-Rock. Also raus aus der Schule und rein ins Vergnügen. Anmeldungen zum Sparkassen- Cup und weitere Infos unter www. werft-rock.de. Tagestickets zu fünf Euro gibt s unter anderem bei den beiden Filialen der Kreissparkasse in Göppingen, Marktstr. 2, und in Geislingen, Sternplatz. Impressum: Herausgeber: Kreissparkasse Göppingen Abteilung M & M Marktstraße Göppingen Tel.: * KSK GP DE* Fax: (07161) info@ksk-gp.de * Anruf kostenlos Redaktion: Knut Deeg (verantwortlich), Monika Saile Mitarbeiter dieser Ausgabe: Manfred Bomm, Judith Reischl, Ulrike Staub, Melanie Straub Titelfoto: Auer + Weber + Assoziierte: Neubau der Kreissparkasse Göppingen vom Bahnhofsvorplatz aus gesehen Fotos: Auer + Weber + Assoziierte, Bayerncard, Uli Beuttenmüller, Manfred Bomm, Dieter Dehnert, Deutscher Sparkassenverlag, Berthold Hänssler, DekaBank, Uwe Kollmann, Kreissparkasse Göppingen, Nora Maier, MEV, mobilum.gp, Martin Paule, Judith Reischl, Karina Schauer, Sparkassen- Finanzportal, Ulrike Staub, Melanie Straub, Tierschutzverein Göppingen e. V. Layout und Reproduktion: ART-line GmbH, Göppingen Druck: Druckhaus Ulm-Oberschwaben 3

4 GELD & VORSORGE Sparen, helfen und gewinnen Für jedes PS-Los erhält das Tierheim drei Euro Spende Jedes PS-Los hilft: Die Spenden sind fürs neue Katzenhaus im Göppinger Tierheim Instandhaltungs- und Erweiterungsmaßnahmen auf dem Gelände des Göppinger Tierheims machen Investitionen erforderlich, die ohne öffentliche Spenden nicht möglich wären. Jetzt plant der Tierschutzverein Göppingen und Umgebung e. V., Träger des Göppinger Tierheims, den Neubau eines Katzenhauses. Diesem Projekt kommt die diesjährige Sommer- Spendenaktion zugute: Für jedes neu verkaufte Los PS Sparen und Gewinnen spendet die Kreissparkasse Göppingen drei Euro an den Tierschutzverein. Und so funktioniert PS Sparen und Gewinnen: Schon mit fünf Euro Einsatz davon wandert ein Euro in den Lostopf, vier Euro werdem dem Sparer gutgeschrieben nimmt jedes PS-Los an der monatlichen Ziehung von attraktiven Bargeldgewinnen teil. Zwischen fünf und Euro werden Monat für Monat unter allen PS-Sparern ausgeschüttet. Das PS-Los bietet zusätzliche Chancen: Ist man bei zwölf Monatsziehungen dabei, hat man zudem bei der großen Jahresauslosung die Aussicht auf den Hauptgewinn von Euro oder einen der weiteren attraktiven Geldpreise. Jedes zusätzliche Los erhöht natürlich die Gewinnmöglichkeiten. Den Loseinsatz am besten ganz bequem per Dauerauftrag abbuchen lassen. Gewinne werden zinsbringend dem Sparkonto gutgeschrieben. Übrigens: PS Sparen und gewinnen ist auch eine prima Geschenkidee. Welche Gewinnnummern ausgelost wurden, steht in der Tagespresse oder im PS-Newsletter, der im Internet unter zu beziehen ist. Wer jetzt PS-Lose kauft, gibt s auf jeder Filiale der Kreissparkasse Göppingen und im Internet profitiert dreifach: sparen, gewinnen und Gutes tun für die Göppinger Tierheimkatzen. PS Sparen und Gewinnen b Regelmäßig sparen verbunden mit der Chance auf attraktive Geldgewinne Monat für Monat b Gewinne werden dem Sparkonto gutgeschrieben b Betrag fürs PS-Los wird vom Girokonto abgebucht Neue Telefonnummern bei der Kreissparkasse Telefon-Service jetzt kostenfrei zu erreichen Die Einwahlknoten zuzüglich individuelle Durchwahlnummer Kostenfreier Draht zur Kreissparkasse oder 0800 KSK GP DE Eislingen (07161) Uhingen (07161) Um für ihre Kunden noch besser erreichbar zu sein, modernisiert die Kreissparkasse Göppingen ihr Telekommunikationssystem. Wichtigster Vorteil für die Kunden: Die Verbindung zum Telefon-Service ist jetzt aus dem Festnetz kostenfrei. Die neue Nummer lautet: Wer sich besser Buchstaben merken kann, der wählt einfach 0800 KSK GP DE natürlich auch kostenfrei. Künftig sind alle Geschäftsstellen über mehrere Einwahlknoten, basierend auf dem Regionalprinzip, erreichbar. Jeder Mitarbeiter erhält eine neue Durchwahlnummer und ist mit dieser über jeden 4 Einwahlknoten unabhängig von seinem Standort erreichbar. Auf allen Geschäftsstellen liegen Prospekte mit sämtlichen Ruf- und Durchwahlnummern der Beraterinnen und Beratern aus. Während einer Übergangszeit gelten ebenfalls noch die bisherigen Telefonnummern. Mit ihrem dichten Filialnetz bietet die Kreissparkasse nicht nur kurze Wege, sondern auch den Service vor Ort. Jeder Kunde kennt also seinen persönlichen Ansprechpartner. Nun geht s auch telefonisch noch einfacher und komfortabler. Donzdorf (07162) Süßen (07162) Salach (07162) Ebersbach (07163) Bad Boll (07164) Geislingen (07331) Deggingen (07334) Göppingen (07161) Telefon-Service KSK GP DE

5 GELD & VORSORGE Nie mehr ohne Bezahlen im Ausland: unbedingt Kreditkarten-PIN merken Flexibles und sicheres Zahlungsmittel auf Reisen: die MasterCard. Sie darf in keiner Reisekasse fehlen: die kleine smarte Plastikkarte. Mit einer Kreditkarte ist man im Urlaub vor allem auf Reisen in die Ferne immer finanziell flexibel und unabhängig. Aber: Immer häufiger verlangen Akzeptanzstellen im Ausland (zum Beispiel Supermärkte oder Tankstellen) bei einer Zahlung die Bestätigung mit der Kreditkarten-PIN. Wenn man mit der Kreditkarte wie der MasterCard von der Kreissparkasse Göppingen am Geldautomaten Bargeld abheben möchte, muss man sowohl im In- wie im Ausland grundsätzlich die Geheimzahl (PIN) eingeben. Inzwischen kommt es immer häufiger vor, dass in europäischen Ausland wie in Frankreich, den Niederlanden und Großbritannien Zahlungen in Supermärkten oder Geschäften statt wie gewohnt mit der Unterschrift nun mit der Kreditkarten-PIN bestätigt werden müssen. Auch an manchen Tankstellen, zum Beispiel in der Schweiz oder in Skandinavien, geht beim Bezahlen mit der Kreditkarte nichts mehr ohne PIN. Damit man auf Reisen die Kreditkarte weiterhin flexibel und sicher einsetzen kann, gilt: unbedingt die PIN merken! Wer keine Geheimzahl zu seiner MasterCard besitzt, spricht einfach die Kundenberater der Kreissparkasse Göppingen an. Die Bestellung einer Geheimzahl beziehungsweise die Neubeantragung einer MasterCard nehmen etwas Zeit in Anspruch deshalb rechtzeitig vor Reiseantritt daran denken. Und dann die PIN unbedingt auswendig lernen, nie irgendwo getarnt notieren und immer darauf achten, dass beim Eingeben der PIN keiner kiebitzt. Von Flensburg bis Berchtesgaden Kontoauszüge jetzt deutschlandweit erhältlich Das Plus für Sparkassenkunden: Kontoauszüge sind jetzt in jeder Filiale erhältlich deutschlandweit von der Küste bis zu den Alpen. Inhaber der SparkassenCard können sich so jederzeit einen aktuellen Überblick über ihr Girokonto verschaffen an allen Sparkassen- Auszugsdruckern. Zu diesem Zweck erhalten die Kontoauszüge aller deutschen Sparkassen ein einheitliches Design. Die Kunden der Kreissparkasse Göppingen brauchen sich jedoch nicht umzugewöhnen. Die Auszüge ihres Instituts sind schon seit längerem auf dieses übersichtliche und informative Format umgestellt. Mit über Geschäftsstellen, Geldautomaten und Beratern verfügt die Sparkassengruppe über das dichteste Servicenetz in ganz Deutschland. Ein Grund mehr, weshalb die meisten Menschen auf eine Kontoverbindung mit der Sparkasse vertrauen. Unser Girokonto. Einfach mehr drin Geschäftsstellen, Geldautomaten, Berater u. v. m. 5

6 GELD & VORSORGE Energetische Sanierung Kreissparkasse bietet Info-Netzwerk für Immobilienbesitzer Das Thema erneuerbare Energien gewinnt für Hauseigentümer zunehmend an Bedeutung. Extreme Energiepreisverteuerungen der letzten Jahre haben dazu geführt, dass Immobilienbesitzer wesentlich sparsamer im Umgang mit Energie geworden sind. Die Umweltbelastung durch veraltete und wenig effiziente Heizsysteme steigt enorm. Das Umweltbewusstsein wird noch deutlich zunehmen müssen. Finanziell profitieren Immobilienbesitzer durch niedrigere Heizkosten. Zusätzlich setzen die Gesetzgeber Zeichen. Es gibt bereits erste Gesetzesentwürfe, die für Bestandsimmobilien Optimierungen hinsichtlich energetischer Ausstattung vorschreiben. Diese werden voraussichtlich 2012 in Kraft treten. Bei Modernisierungsmaßnahmen ist deshalb bereits heute einiges zu beachten. Bei der Kreissparkasse Göppingen sind wertvolle Hilfestellungen zu bekommen. So wird das Institut nach den Sommerferien einen Energiespezialisten einsetzen, um Hauseigentümer bei energetischen Fragen noch effizienter zu beraten. Dieser Spezialist wird für den Kunden Kontakte zu neutralen Experten innerhalb einem eigens dafür geschaffenen Netzwerk herstellen. Darüber hinaus beantwortet er alle Fragen zu Finanzierung und zu Zuschüssen bei energetischen Modernisierungen. Außerdem finden auf vielen Filialen Fachvorträge statt. Interessierte können sich bei ihrem Kundenberater gerne vormerken lassen. Infos für Immobilienbesitzer Bad Boll Mit der Sonne Geld verdienen Photovoltaikanlagen Rechberghausen Energetische Modernisierung und Sanierung Uhingen Mit der Sonne Geld verdienen Photovoltaikanlagen Ebersbach Energetische Modernisierung und Sanierung Göppingen Mit der Sonne Geld verdienen Photovoltaikanlagen Deggingen Mit der Sonne Geld verdienen Photovoltaikanlagen Geislingen Energetische Modernisierung und Sanierung Beginn jeweils 19 Uhr. (Stand: 6. Juli) Für alle Fälle Privatkredit mit Restkreditversicherung Trotz der Krise: Die Deutschen sind in Kauflaune. Viele Bürger nehmen den staatlichen Zuschuss mit und kaufen sich ein neues Auto. Auch wer andere Anschaffungen plant, kann die Gunst der Stunde nutzen. Kaufpreise und Zinsen für einen eventuellen Kredit sind zurzeit relativ günstig. Allerdings ist es für Kreditnehmer heute wichtiger denn je, auch künfti- 6 ge Risiken mit abzudecken. Hier bietet sich ein Privatkredit mit Restkreditversicherung zur flexiblen und günstigen Finanzierung an. Die Kreditrate ist dabei im Falle von Arbeitslosigkeit, längerer Krankheit oder gar im Todesfall versichert. Das heißt: Wird man unerwartet krank oder arbeitslos, reduziert sich oft das Nettoeinkommen. Wie soll jetzt auch noch der Kredit zurückgezahlt werden? In solchen Fällen springt die Restkreditversicherung ein. Ganz problemlos und unbürokratisch. Fachkundige Beratung gibt es bei der Kreissparkasse, damit der Fallschirm im Falle eines Falles auch trägt. Quelle: Cardif Ernstfall Krankheit Mit Berufsunfähigkeit im Sinne der Restkreditversicherung ist bereits Krankheit ab sechs Wochen Dauer versichert die Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung vom Arzt, der gelbe Zettel, genügt. Spezialfall Kurzarbeit Ganz wichtig zu wissen: Bei einer Kündigung während der Kurzarbeit zahlt die Restkreditversicherung nicht, erhält man die Kündigung erst nach Beendigung der Kurzarbeit dagegen schon. Vorteil Rückerstattung Wird der Privatkredit zum Beispiel durch eine Sonderzahlung vorzeitig getilgt, wird der Versicherungsbeitrag zeitanteilig zurückerstattet.

7 GELD & VORSORGE Beständige Rendite Mit Deka-ImmobilienEuropa in unruhigen Börsenzeiten solide investiert zierbar und stellen auch in ökonomisch unsicheren Zeiten eine knappe und nachgefragte Ressource dar. Das Fondsmanagement hat sich in den vergangenen Jahren antizyklisch verhalten und in den Hochpreisphasen bewusst nicht gekauft. Stattdessen wurde das Portfolio bereinigt, sprich: Objekte zu sehr attraktiven Preisen verkauft. Aktuell wird dagegen der Verkaufsdruck der Branche genutzt, um mit Augenmaß rentierliche Objekte zu erwerben. Der Fokus liegt unverändert auf den Kernsektoren Büro, Einzelhandel, Hotels und Logistik. Deka-ImmobilienEuropa ist ein Fonds mit einer breiter Risikostreuung sowohl mit Blick auf die Gebäudenutzung als auch die Standorte der Objekte. In diese Objekte ist der Deka-ImmobilienEuropa investiert: Brüssel, Boréal... In der aktuellen Marktsituation spricht viel dafür, in Substanzwerte wie Immobilien investiert zu sein, denn die Preisbildung bei offenen Immobilienfonds unterliegt nicht den täglich schwankenden Börsenstimmungen. Der Anlageerfolg eines Immobilienfonds setzt sich aus Zinsen, Mieteinnahmen, Verkaufserlösen sowie der Wertsteigerung der Immobilien zusammen. Offene Immobilienfonds zählen seit über vier Jahrzehnten zu den Klassikern der Kapitalanlage. Ihre Beliebtheit insbesondere unter deutschen Anlegern erklärt sich durch die Tatsache, dass diese Anlagegattung beständige Renditen erwirtschaftet und das mit relativ niedrigen Schwankungen. Das gilt auch für vergangene Krisenzeiten wie zum Beispiel den durch den Golfkrieg bedingten Einbruch am Aktienmarkt oder das Platzen der Internet-Blase. Offene Immobilienfonds haben sich auch dann stetig und mit durchweg positiven Ergebnissen entwickelt. Dennoch können die Erträge Offener Immobilienfonds im Zeitablauf schwanken, da sich auch Immobilienmärkte in Zyklen bewegen und je nach Region ganz unterschiedlich entwickeln. Durch die geographische Verteilung der Immobilien auf verschiedene Standorte sowie unterschiedliche Objektgrößen und Nutzungsarten wird das Risiko allerdings gestreut und damit reduziert. Auch die über Jahre verteilt auslaufenden Mietverträge federn kurzfristige Schwankungen in der Wertentwicklung ab. Die Fonds des Marktführers Deka wie Deka-ImmobilienEuropa sind gut aufgestellt, um auch die Auswirkungen der derzeitigen weit reichenden Rezession ohne größeren Schaden zu überstehen. So investiert Deka-ImmobilienEuropa gezielt in qualitativ hochwertige Objekte an Top-Standorten in 16 Ländern des europäischen Wirtschaftsraums. Solche Standorte sind nicht beliebig dupli- Die Gesellschaft Deka Immobilien plant zum 30. September 2009 den Deka-ImmobilienEuropa mit dem Deka-ImmobilienFonds zusammenzulegen, der schwerpunktmäßig in Deutschland investiert. Dadurch profitieren die Anleger beider Fonds von verbesserten Finanzkennzahlen und die Bündelung der Immobilienfonds macht diese darüber hinaus noch robuster und sicherer. Gerade im derzeitigen Marktumfeld senkt der höhere Deutschland-Anteil mit seinem stabilen Immobilienmarkt die Schwankungsbreite der Fonds. Anleger können trotz Finanzkrise davon ausgehen, dass sich die Rendite von Deka-ImmobilienEuropa auch im schwierigen Geschäftsjahr 2008/2009 bei etwa drei Prozent bewegen wird. Dies sind angesichts der dramatischen Kursverluste und der rapide fallenden Zinsen attraktive Renditen. Offene Immobilienfonds sollten als stabilisierendes Element Teil einer jeden gut strukturierten Vermögensanlage sein....sowie Paris, Le Centorial. 7

8 WIRTSCHAFT Ist die Krise nun vorbei? Halbjahresbilanz der Analysten Seit Wochen rätseln Anleger, was es denn nun auf sich hat mit der wundersamen Kursvermehrung Bärenmarktrallye oder Beginn eines neuen anhaltenden Aufschwungs? Fundamental unterlegt sind die Punkte, die der Leitindex seit März zugelegt hat, jedenfalls nicht. Zwar erreichten viele Indizes in den ersten Junitagen nochmals neue Jahreshochs der DAX stieg in der Spitze auf Punkte, der Euro Stoxx 50 auf Punkte, die Dynamik flachte sich aber merklich ab. Einige Investoren nutzten das erhöhte Kursniveau für Gewinnmitnahmen. Zuletzt hat sich der DAX bei Punkten eingependelt. Der große Rückschlag, den viele Experten erwartet hatten, ist aber ausgeblieben zumindest vorerst. Punkte Deutscher Aktienindex (DAX 30) 200-Tage-Linie Jahr (c) Tai-Pan / Kurs: 4.708,21 Die wirtschaftlichen Aussichten Halbjahresgewinner im DAX ist die es wieder bis auf 870 Dollar je Fein- nem Aufschwung. Nach zuletzt et- trübten in der letzten Handelswo- Deutsche Bank mit +61,17 Prozent. unze zurückfallen. Seit Beginn des was besseren Frühindikatoren sind che die Stimmung der Investoren. Größter Verlierer hingegen die Com- zweiten Quartals gehen die Impul- erste konkrete Lichtblicke wie mehr Vor allem die gesenkten Konjunk- merzbank mit -32,30 Prozent. se für den Goldpreis dagegen vom Hausverkäufe, Auftragseingänge turprognosen der Weltbank sowie US-Dollar/Euro-Wechselkurs aus. und nachlassende Stellenverluste der überraschend schlecht ausge- Der Ölpreis hatte im Juli 2008 ein Die Schwäche der amerikanischen zu verzeichnen und somit bleibt die fallene Index des US-Verbraucher- neues Rekordhoch bei fast 150 US- Währung scheint viele Spekulan- Hoffnung auf baldige Besserung an vertrauens belasteten dabei die Ak- Dollar je Barrel (159 Liter) markiert. ten in das als krisensicher geltende den internationalen Börsen. tienmärkte. Im laufenden Jahr wird Danach sind die Notierungen im Edelmetall zu bewegen. Immerhin für die Eurozone ein Rückgang der Zuge der Finanzkrise und der welt- gilt Gold als eine Art Gegenwährung Stand: 3. Juli Wirtschaftsleistung um nunmehr 4,5 weiten Konjunktureintrübung bis zum US-Dollar, die von einem nied- Prozent (zuvor: -2,7 Prozent) erwar- Ende 2008 auf rund 35 US-Dollar rigen Außenwert des Greenbacks tet. Der verhaltene Ausblick der US- je Barrel eingebrochen. Seitdem hat profitiert. Notenbank Fed sorgte ebenfalls für sich das schwarze Gold jedoch Verunsicherung unter den Marktteil- deutlich stabilisiert. Freundlichere Auch von Unternehmensseite her nehmern. In der kommenden Han- Aktienmärkte und eine Reihe ver- reißt die Nachrichtenflut nicht ab. delswoche sollten vor dem Start der besserter Konjunkturindikatoren ha- Brennpunktthemen wie Porsche neuen Berichtssaison die Impulse ben auch die Ölnotierungen wieder blitzt bei der KfW ab, Neue Lö- für die Aktienmärkte vor allem von klettern lassen. Der Preis für Brent- cher bei der HRE, Quelle bekommt der Konjunkturseite kommen. öl hat sich mittlerweile von 35 auf Massekredit oder Hürden für etwa 70 US-Dollar verdoppelt. Opel-Rettung bestimmen die aktu- Die Halbjahresbilanz an den Akti- ellen Nachrichten. Vorausschauend enmärkten fällt bei einem Vergleich Der Goldpreis wurde im ersten Quar- auf das zweite Börsenhalbjahr wird zwischen Jahresanfang und aktuel- tal dieses Jahres stark von den Akti- eine zentrale Frage sein, ob es die len Notierungen unspektakulär aus. enmärkten beeinflusst. Die Baisse Skeptiker sind, die recht haben. Die- Die prozentualen Abweichungen der Dividendentitel bis März hievte se sehen das Ende der Krise nach sind marginal. Die zwischenzeitlichen Entwicklungen allerdings glichen einer Achterbahnfahrt. Größter das Krisenmetall kurzfristig über die Dollar-Marke und die anschließende Aktienmarktrallye ließ wie vor in weiter Ferne. Oder sind es die Optimisten die recht behalten? Sie träumen schon wieder von ei- Börsensymbolik: Für einen Rückgang der Kurse steht der Bär, ansteigende Kurse symbolisiert der Bulle. 8

9 SPORT & GESUNDHEIT Immer wieder mittwochs... Training zum Sportabzeichen 2009 Unter großem Medieninteresse legte Bundespräsident Horst Köhler, gemeinsam mit seiner Frau Eva Luise und Mitgliedern des Sportausschusses des Deutschen Bundestages, im Berliner Olympiastadion die Leichtathletikdisziplinen für das Deutsche Sportabzeichen ab. Horst Köhler setzte wieder einmal ein Signal für den Breitensport. Nicht ganz so groß ist das Medieninteresse im Göppinger Frisch-Auf- Stadion mittwochs um 18 Uhr. Doch die Sportlerinnen und Sportler haben viel Spaß. Die Motivationen am Training fürs Sportabzeichen teilzunehmen sind vielseitig: Ich bin 44 Jahre und möchte wissen, was ich noch so drauf habe. Sporteln ist für Tipps vom Trainer Jürgen Malchers (rechts). mich generell entspannend und beim Sportabzeichen geht es lustig zu!, meint Sabine Spies von den Sportfreunden Jebenhausen. Wenn Explosive Schnellkraft: Sabine Spies, SF Jebenhausen. ich dann die Leistungsanforderungen einer 20-Jährigen erreiche, ist dies schon ein Ansporn. Auch Renate Schwarz vom SC Filstal ist vom Sportabzeichen begeistert: Vier Kategorien darunter Schwimmen, eine Technik-Disziplin und ein Sprint absolvierte sie gleich beim ersten Mal. Ihr Zwischenfazit ist überaus positiv: Erfahrene und Neulinge ergänzen sich beim Sportabzeichen sehr gut. Auch das Aufwärmprogramm macht richtig Laune. Noch bis Ende September ist es möglich das Sportabzeichen abnehmen zu lassen. Jedoch sollten Einsteiger bis Mitte Juli mit dem Training beginnen, dann steht einer erfolgreichen Abnahme fast nichts im Wege, rät Trainer Jürgen Malchers. Also: immer wieder mittwochs... Tolle Sprungkraft: Alina Härer (10). Bestell-Coupon Trikot Sportabzeichen 2009 Damengröße: S M L XL (Anzahl bitte eintragen) Herrengröße: S M L XL XXL (Anzahl bitte eintragen) Gesamtbetrag wird abgebucht: Name: Preis: 10 Euro pro Trikot Straße: PLZ/Ort: Konto-Nummer: Bankleitzahl: Telefonnummer: Unterschrift: Coupon bitte bei einer Filiale der Kreissparkasse Göppingen abgeben oder einsenden an Kreissparkasse Göppingen, M & M, Postfach 720, Göppingen 9

10 FREIZEIT COUPON Ausfüllen und bei einer Geschäftsstelle der Kreissparkasse Göppingen abgeben oder per Post an: Vanille, Erdbeer oder Schoko? Diesmal drei Eismaschinen zu gewinnen Kreissparkasse Göppingen, Abteilung M & M, Postfach 720, Göppingen. Einsendeschluss: Freitag, 24. Juli 2009 Das Lösungswort des Kreuzworträtsels lautet: Meine Anschrift: Vorname Name Straße PLZ, Ort Die Gewinner werden benachrichtigt und die Namen im nächsten veröffentlicht. Die Ziehung erfolgt unter Ausschluss des Rechts weges. Mitarbeiter der Kreissparkasse Göppingen und deren Familienangehörige dürfen nicht teilnehmen. Es muss nicht immer Schoko sein! Überraschen Sie Ihre Lieben doch mal mit selbstgemachtem Eis jetzt im Sommer als köstliches Dessert oder herrliche Erfrischung zwischendurch. Dem persönlichen Geschmack sind dabei keine Grenzen gesetzt. Mit unserem Sommer-Gewinn, dem Eiscreme-Automaten CUCINA von Philips, können Sie im Handumdrehen ungefähr einen Liter köstliches Speiseeis oder cremiges Softeis zubereiten. Ganz nach Belieben. Und als Anregung für eigene Kreationen schenken wir Ihnen ein kleines Büchlein mit den schönsten Rezepten dazu. Gleich losrätseln! Und mit ein bisschen Glück gehört die Eismaschine Ihnen. Die - Redaktion drückt Ihnen die Daumen! Der Eiscreme- Automat CUCINA von Philips. Auflösung A L B T R A U F Die Spezialitäten vom Albtrauf haben gewonnen: Dorothea Sigel (Göppingen), Timo Marcel Meininger (Donzdorf), Gerhard Munz (Salach), Erich Sczendzina (Ebersbach), Simone Albrecht (Zell u. A.), Gerda Fetscher (Birenbach), Roswitha Mühl (Geislingen), Irmgard Suldinger (Geislingen), Inge Frasch (Süßen), Britta Güttler (Zell u. A). 10

11 SERIE Endlich Urlaub! Geldgeschenke für Nah und Fern Endlich ist es so weit: Die Urlaubszeit beginnt und wir freuen uns auf eine schöne Zeit mit viel Sonnenschein zu Hause oder unterwegs. Aber wie könnte da ein passendes Geldgeschenk aussehen? delatschen, ein schönes Handtuch oder eine tolle Limo-Flasche sein. Dazu passen Muscheln, Sand, eine schöne Kerze, exotische Früchte oder Sommerblüten. Nehmen Sie als Basis eine farblich passend bespannte Pappe oder Kapa-Platte. Darauf drapieren Sie Ihr Sommer-Geldgeschenk und befestigen alles mit feinen Dekonadeln und doppelseitigem Klebeband. Wie geschmiert Strandgut Für Urlauber könnte es ein schöner Kofferanhänger sein, der ihn auf seiner Reise begleitet, und aus dem auch noch ein wenig Taschengeld rausguckt. Vielleicht aber ist es die Flaschenpost aus der Ferne, die ein paar Euros in die Reisekasse spült. Wer es sich zu Hause auf der Terrasse oder im Schwimmbad gemütlich macht, ist mit Eiscreme-Lippenbalsam genau richtig. Es kann aber auch eine lustige Sonnnenbrille, Bawww.impressionen.de Anhänglich 11

12 SERIE SERIE Im Siegel des damaligen Marktortes Ebersbach ist schon für das Jahr 1489 das redende Wappen mit dem Eber belegt. Eine Stadt wandelt ihr Gesicht Ortsporträt Ebersbach Evangelische Pfarrkirche St. Veit. KREISSPARKASSE IN EBERSBACH auf einen Blick Eine Bürgerumfrage spricht für sich: Die Ebersbacher wohnen gerne in ihrer Stadt und sind dort sehr zufrieden. Edgar Wolff, bis Ende Juni Bürgermeister von Ebersbach und inzwischen neuer Landrat des Kreises Göppingen, verweist auf eine intakte Infrastruktur und auf die reizvolle landschaftliche Umgebung. Hier geht was, lautet der Slogan des Ebersbacher Stadtmarketingvereins. Und am Stadteingang steht auf der Begrüßungstafel: Entdecken Sie das Erlebnis. Zu entdecken gibt s tatsächlich viel. Denn Fremde, die schon lange nicht mehr Im Stadtmuseum Alte Post finden viel beachtete Ausstellungen und Veranstaltungen statt. Im September wird der dritte Teil von Camping in Deutschland eröffnet. Panoramablick auf Ebersbach von Süden her. hier waren, kommen aus dem Staunen nicht mehr heraus. Seit die B 10 als Umgehungsstraße an der Stadt vorbeiführt, ist sehr vieles anders geworden ruhiger, beschaulicher, attraktiver. Edgar Wolff hat als Bürgermeister deshalb hautnah erfahren, wie positiv sich eine Kommune verändert, wenn sie vom Durchgangsverkehr verschont bleibt. Er könne deshalb die Wünsche anderer Gemeinden nach einer Umgehungsstraße sehr wohl verstehen, sagt er und verspricht, sich als Landrat nun für den Weiterbau der B 10 stark zu machen. Im Raum Geislingen wird man s mit Freude zur Kenntnis nehmen. Zuppinger Mühlrad von 1902 aus der ehemaligen Kolb schen Mühle. Damit Ebersbachs Zentrum noch mehr entlastet wird, ist sogar eine weitere Umgehung geplant am nördlichen Stadtrand entlang der Bahnlinie. Kinder- und familienfreundlich, eine Infrastruktur für jedes Alter: So sieht Wolff die Einwohner zählende Stadt, die einerseits an den Anhöhen des Schurwaldes und andererseits an den Ausläufern des Voralbgebietes liegt und sehr gut per Straße und Schiene an das Stuttgarter Ballungsgebiet angebunden ist: Wir sind an der Nahtstelle zwischen dem Wirtschaftsraum Stuttgart und der Erholungslandschaft des Kreises Göppingen. Alle Schularten vor Ort, Das Wahrzeichen der Stadt: der Eber. dazu Ganztagesbetreuung, Ferienbetreuung, Kindergärten mit flexiblen Öffnungszeiten und Betreuung der unter Dreijährigen. Im neuen Kinder- und Jugendzentrum E3 stehen zwei sozialpädagogische Fachkräfte zur verfügung. Ein Familientreff gelte als Pilotprojekt des Landkreises, berichtet der Schultes, dem das Wohlergehen von Alt und Jung stets sehr am Herzen liegt. Für die älteren Mitbürger gibt s betreutes Wohnen und einen ehrenamtlich geführten Bürgertreff. Froh ist Wolff besonders über den Bürgerbus, der überwiegend, aber nicht nur von Senioren benutzt wird. Montags bis samstags fährt der Kleinbus während der Öffnungszeiten der Geschäfte im Stundentakt durch die Kernstadt und Sulpach. Für einen Fahrpreis von einem Euro kann man sich auf einer 17 Kilometer langen Strecke von ehrenamtlichen Chauffeuren (auch der ehemalige Bürgermeister gehörte dazu) an die wichtigsten Punkte bringen lassen. Mehr als zwei Dutzend Personen haben die Personenbeförderungs-Berechtigung erworben, um Fahrdienste übernehmen zu können. Das macht allen großen Spaß, weiß Wolff. Rund 80 Vereine sorgen für ein vielfältiges Freizeitangebot. Unter den kulturellen Einrichtungen steht für ihn das Museum Alte Post an erster Stelle ( ein wirkliches Kleinod ). Als bemerkenswert erwähnt er auch das schöne Waldhöhenfreibad und die Pusteblume, jene Kreiselkunst an der alten B 10 aus Richtung Uhingen. Obwohl in den letzten Jahren vieles geschehen ist, gibt s auch künftig viel zu tun. Fürs Stadtzentrum laufen gerade drei Sanierungsmaßnahmen parallel. Eine davon beinhaltet auch das Rathaus und dessen Erweiterung. Als wichtiges Vorhaben steht die neue Bebauung des Kauffmann-Areals an, auf dem sowohl Geschäfte als auch kulturelle Einrichtungen untergebracht werden sollen. Einer Erneuerung harrt auch noch der Bahnhofsbereich, aber Wolff ist davon überzeugt: Die In- nenstadt wird grundlegend umgestaltet. Da passiert noch eine ganze Menge. Er wird s mit Interesse verfolgen, denn auch als Landrat bleibt er Bürger dieser Stadt, die trotz aller Umstrukturierungen auch noch ein Industriestandort ist. Zwar ist die einst starke Textilbranche weitgehend verschwunden, doch sind vor Ort immerhin Arbeitsplätze vorhanden. Größtes Unternehmen ist Südrad. Zur Ansiedelung weiteren Gewerbes fehlt das Gelände. Denn Ebersbach ist aufgrund seiner topografischen Lage, wo Fils, Bahn und B 10 enge Grenzen setzen, schon jetzt ins Filstal eingezwängt. Hingegen finden Häuslesbauer erschlossene Grundstücke in den dörflichländlich geprägten Teilorten Weiler und Büchenbronn sowie vermutlich bald auch in Bünzwangen. Das ist ohnehin eine Besonderheit: Neben der Kernstadt hat Ebersbach auch den Charme kleinerer Gemeinden aufzuweisen, zu denen auch die Teilorte Roßwälden, Krapfenreut und Sulpach gehören. Die Pusteblume : Kreiselkunst am östlichen Ortseingang. Die Seniorenwohnanlage Haus Filsblick. Die Filiale Ebersbach in der Ludwigstraße. F ÜR SIE VOR ORT: Hinten von links: Frank Thoma, Finanzberater Joschi Weidle, Kundenberater Andreas Esenwein, Vermögensberater Stefanie Bulla, Finanzberaterin Marion Roos, Filialbereichsleiterin Vorne von links: Rosel Böttcher, Kasse/Service Monika Gutfleisch, Kasse/Service Gerlinde Ea, Kasse/Service Margret Alan, Kasse/Service Sylvia Wießner, Finanzberaterin K ONTAKT: Kreissparkasse in Ebersbach Ludwigstraße Ebersbach Telefon /931-0 Telefax / info@ksk-gp.de Ö FFNUNGSZEITEN: Montag bis Freitag 9.00 bis Uhr I N DER SB-ZONE: Geldautomat, Kontoauszugsdrucker 12 13

13 FREIZEIT Der beschwerliche Weg auf die Alb Warum Oßmannsweiler so heißt Noch heute tun sich die Straßenbauer schwer, die Schwäbische Alb zu überwinden. Um wie viel schwieriger muss dies in der Frühzeit gewesen sein! Damals brauchte man zwar keine Straßen, doch dafür galt es, Wege und Pfade auf die Hochfläche anzulegen. In Geislingen hat der Verein der Familien- und Ahnenforscher nachgezeichnet, wie schwierig dies einstens war. Geislingen, das als Fünftälerstadt in die Hänge der Schwäbischen Alb eingebettet ist, war schon seit jeher auf die Verbindungen zur Hochfläche angewiesen umgekehrt aber brauchten auch die Albbewohner einen Weg ins Tal, vor allem zu den Trinkwasserquellen und Mühlen. In der Frühzeit, so schildert es Gerhard Bernhard Geiger vom Verein der Familien- und Ahnenforscher, konnte die Alb vom Tal aus nur über Hohlwege und Saumpfade erreicht werden, die meist über unwegsames Gelände oder durch Schluchten führten. Die Last, die ein Pferd oder Esel tragen konnte, wurde Saum genannt und wog, je nach regionalen Gepflogenheiten, zwischen 120 und 130 Kilogramm. Entsprechend wurden die Führer der Tiere auch Samer oder Säumer genannt. In späteren Zeiten zogen diese Tiere, die hintereinander liefen, dann zweirädrige schmale Wagen, die Barutschen genannt wurden. Ein Gegenverkehr war auf den Steilstrecken vielfach nicht möglich. Am Beispiel von Geislingen nennt Geiger einige solche Saumpfade. Sie führten von Eybach durch den Kälbersteig nach Waldhausen, durch die Rappenschlucht nach Stötten oder durch die Winterreuteschlucht nach Schnittlingen. Erst in vergleichsweise jüngerer Vergangenheit wurden die heute noch bekannten alten Steigen gebaut, über die nun oft- 14 Der Architekt und Bauunternehmer Johann Albrecht Oßmann hat sich mit dem Bau der Landesstraße von Geislingen nach Eybach im Eybacher Tal niedergelassen. mals Wanderrouten verlaufen. Auf diesen breiteren Wegen konnten die Frächter mit richtigen Wagen fahren und die Zugtiere nebeneinander gehen. Im Raum Geislingen gibt es solche alte Steigen beispielsweise nach Waldhausen, nach Gussenstadt (die Roggen- oder Müllersteige) und nach Steinenkirch. Wegen der heftigen Anstiege mussten die Wagen oft mehrspännig (vier bis sechs Pferde oder Ochsen) gezogen werden. Brauchte ein Gespann zusätzliche Hilfe, besorgten diese die sogenannten Hauderer mit weiteren Zugtieren. Wie groß die Schwierigkeiten bei den Talfahrten waren, zeigen heute noch die tief eingeschliffenen Rad- oder Schleifspuren im Bodengestein. Bereits um 1700 gab es laut Geiger einzelne Erlässe der Obrigkeit, wonach die Steigen und Wege, die der einfachen Geländeform angepasst waren, verbessert und ausgebaut werden sollten. Aber erst um 1772 erließ Württemberg eine neue Wege- und Straßenverordnung. Allerdings waren erste Planungen von 1810 durch die bayrischen Städte wie Ulm und Augsburg verzögert worden. Grund: Sie befürchteten, dass dadurch ein anderer Verkehrsfluss entstehen und sie ihre Zölle (vergleichbar mit heutiger Maut) verlieren könnten. Deshalb sollte es noch einige Jahre dauern, bis im Raum Geislingen jene Steigen entstanden, wie wir sie heute kennen: 1824 nach Amstetten, 1840 von Weißenstein nach Treffelhausen, 1863 von Eybach nach Waldhausen sowie erst 1901 jene nach Steinenkirch. 1852, als bereits seit zwei Jahren die Eisenbahnstrecke in Betrieb war, wurde das Thema des Wegebaus für Fuhrwerke bei einer Versammlung in Steinenkirch heiß diskutiert. Ein Oberamtspfleger schlug vor, dass eine Verbindung von Geislingen nach Heidenheim und Aalen geschaffen werden müsse. Allerdings: Wegen der Kosten sollten es keine breiten Straßen sein. Es dauerte noch weitere 50 Jahre, bis nach langer Beratung und Planung endlich 1900 mit dem Bau der Steige nach Steinenkirch begonnen wurde. Den Auftrag dafür bekam der Architekt und Bauunternehmer Johann Albrecht Oßmann. An diesen Oßmann erinnert noch heute sein Haus, das er 1902 rechts der alten Landesstraße von Geislingen nach Eybach gebaut hat eben jenes Oßmannsweiler, das inzwischen aus mehreren Gebäuden besteht. Dass sich Oßmann gerade dort niedergelassen hat, war kein Zufall: Das Haus steht am damaligen Ficinalweg Nr. 8, mit dessen Bau Oßmann ebenfalls beauftragt worden war. Über Johann Albrecht Oßmann, 1836 in Unterheinrieth (heute: Untergruppenbach) geboren, haben die Ahnenforscher jetzt einiges herausgefunden. Sein beruflicher Lebensweg begann ziemlich früh: Bereits als 16-Jähriger ging er mit einigen Kameraden in die Schweiz zum Tunnel- und Bahnbau. Zielstrebig arbeitete er bei etwa zwölf Baustellen als Akkordant, Bahnrichter, Bürodiener, Aufseher, Bautechniker, Architekt und zuletzt als selbstständiger Bauunternehmer. Allerdings wurde 1870 durch den Krieg die Bautätigkeit eingestellt. Zwei Jahre später jedoch übernahm er in Württemberg rund elf Großaufträge im Straßen-, Kanal und Bahnbau. Mit dem Straßen- und Steigenbau von Geislingen nach Steinenkirch wurde er im Eybacher Tal ansässig, wo er im Juni 1911 verstarb. Das Felsental in Eybach ist eine Schlucht, wie man sie überall entlang der Alb findet.

14 FREIZEIT Zu den Wundern der Natur -Sommertipp: Wald- und Wasserweg in Bad Überkingen Wunder der Natur im Autal: Tuffstein- Terrassen. Wald- und Wasserweg das klingt nach Erfrischung und Entspannung, nach einem Spaziergang im Sommer. In Bad Überkingen kann man unterwegs sogar kleine Wunder der Natur bestaunen. Wer auf dem etwa sechs Kilometer langen Rundkurs spaziert, erfährt viel über Wasser, Wald und die Alb. Los geht s bei der Autalhalle in Bad Überkingen, direkt an der B 466 gelegen. Bei den Wanderparkplätzen, die sich am Beginn des asphaltierten Feldwegs in Richtung Autal befinden, können wir uns an einer Tafel orientieren sowohl über den Wald- und Wasserweg, als auch über den Nordic-Walking-Parcours. Mit dem Hinweis, dass es ohne sauberes Wasser weder Pflanzen noch Tiere noch uns Menschen gäbe, werden wir an jenes Thema herangeführt, das natürlich gerade in Bad Überkingen von Bedeutung ist. Heil- und Thermalwasser haben den Ort berühmt gemacht. Mit auf den Weg wird uns Nachdenkliches gegeben: Wasser war einstens auf der Albhochfläche ein knappes Gut, das zu Fuß oder per Fuhrwerk von der Quelle zur Wohnstätte gebracht wurde. Und noch ehe wir losziehen, stellt sich die Frage: Steine wachsen sehen? Das geht doch gar nicht! Wir werden s unterwegs schon noch sehen und folgen jetzt jenem Weg, der auf der Wandertafel blau eingezeichnet ist. Wer gleich am Eingang zum Autal den kurzen Anstieg zum Waldrand als zu beschwerlich betrachtet, kann auch in der allerdings sehr sonnigen Tal-Aue weitergehen. An der Schutzhütte im Wald treffen die Wege wieder aufeinander. An der ersten Station, wo der beschilderte Weg rechts hochgeht, erfahren wir etwas über die Mineralquellen. Insgesamt hat Bad Überkingen mehr als 25 amtlich anerkannte Mineralbrunnen und mehrere staatlich anerkannte Heilbrunnen aufzuweisen hat hier sogar eine der größten deutschen Mineralwasser-Bohrkampagnen begonnen. Dabei drang man bei 190 Bohrungen in mehr als tausend Meter Tiefe vor. Insgesamt wurden sechs vollständig voneinander getrennte Grundwasserstockwerke erschlossen. Die Schüttungen der heute produktiven Brunnen liegen zwischen 10 und 400 Liter je Minute. Haben wir oben den Waldrand erreicht, geht s geraume Zeit durch den schattigen Wald, bis wir die Leistungen einer 115-jährigen Buche bestaunen können: An einem einzi- gen Sonnentag verdunstet sie 600 Liter Wasser. Ihre Blattoberfläche ergäbe zusammen zwei Drittel eines Fußballfeldes. Ein solcher Baum hat eine besondere Filterfunktion für Schadstoffe, Staub, Gase und Strahlungen. In einem tiefen Geländeeinschnitt wird uns die Erosion nahegebracht, wodurch sich in Jahrmillionen die Fließrichtung der Flüsse geändert hat. Dieser Entwicklung folgend, wird irgendwann von der Alb nicht mehr viel übrig sein. Pro Jahr bröckeln an ihr durchschnittlich zwei Millimeter ab. Dieses und noch viel mehr erfahren wir, wenn wir unterwegs die Hinweistafeln lesen und Landschaft und Vegetation auf uns wirken lassen die feuchten Hänge und die Rutschungen oder die Vogelwelt, zu denen beispielsweise die Spechtfamilien gehören. Wir bekommen erläutert, weshalb eine Steilstrecke hier Bollersteige heißt. Ganz einfach: Hier wurde mit Fässern auf Ochsenkarren das wertvolle Wasser auf die Alb hinaufgefahren. Boller das waren die Wasserfässer. Mit Gründung der Albwasserversorgung 1881 hatte sich diese beschwerliche Arbeit in diesem Bereich erübrigt. Wenn sich der Weg an einer Gabelung senkt, gehen wir rechts hoch weiter in Richtung Hölle. Unterwegs geht s noch um Höhlen und um Bröller (das sind unregelmäßig wasserführende Quellen), ehe wir uns an einer Kneippstelle erfrischen können. Wenig später können wir einen besonderen Effekt bestaunen: Tuffstein-Terrassen. Wenn kalkhaltiges Wasser an warme Luft gelangt, entweicht ein Teil der gelösten Kohlensäure. Folge: Kalk fällt aus. Dieser bildet harte Krusten auf Pflanzen, Steinen und sogar Tieren; einige Moose unterstützen die Alblagerung durch eine klebrige Schicht, denn sie profitieren von dem Kohlendioxid, das sie zur Fotosynthese brauchen. Dadurch wachsen die Schichten immer weiter und bilden schließlich regelrechte Terrassen. Wachsende Steine also. Schließlich gelangen wir wieder in den Ort und gehen auf der Durchgangsstraße zur Autalhalle zurück. 15

15 FREIZEIT Schatzsuche per GPS Geocaching: Schnitzeljagd im Internet-Zeitalter Geocaching? Sie wissen nicht, was das ist? Dann gehören Sie zu den sogenannten Muggels, die von dieser Outdoor-Sportart noch keine Ahnung haben. Beim Geocaching handelt es sich um eine Art moderne Schatzsuche, bei der mit Hilfe eines satellitengesteuerten Navigationsgerätes verschiedene Aufgaben in freier Natur gelöst werden müssen, die dann zu einem Schatz führen. hat sich für Sie auf die Suche begeben. Bernd Haller ist Fachmann für Geocaching. Die Freizeitbeschäftigung Geocaching erfreut sich seit mehreren Jahren steigender Beliebtheit. Viele Menschen nutzen diese Art der modernen Schatzsuche, um sich selbst oder ihre Kinder zur Bewegung im Freien zu animieren sowie Natur und Landschaften neu zu für sich zu entdecken. Und zu entdecken gibt es beim Geocaching so allerhand. Bernd Haller von der Ortsgruppe Hattenhofen des Schwäbischen Albvereines ist ein Fachmann in Sachen Geocaching und nimmt uns zu einer ersten Schatzsuche mit. Ein bisschen Vorarbeit ist jedoch notwendig. Die Verstecke werden anhand der geographischen Daten im Internet veröffentlicht und können auf den entsprechenden Seiten mit den jeweiligen Aufgabenstellungen und Hinweisen auf das Versteck heruntergeladen werden, erklärt Bernd Haller. Die offizielle Seite ist Deutschlandweit gibt es mittlerweile mehr als Caches, also Verstecke, allein im Kreis Göppingen sind es schon mehrere tausend. Wir machen uns in der Gegend um Schlierbach auf die Suche nach dem Schatz bei der Osterwiesental-Quelle. Dafür benötigen wir einen GPS-Empfänger, in den wir die Koordinaten des Ausgangspunktes eingeben. Außerdem hat Bernd Haller im Rucksack noch einige Ausrüstungsgegenstände dabei. Es empfiehlt sich, ein Lineal, einen Stift und einen Taschenrechner mitzuführen, damit die Aufgaben unterwegs gelöst werden können, sagt er. Nun weist uns das GPS-Gerät den Weg durch den Wald. Schon bald zeigt sich jedoch, dass die eingegebenen Koordinaten abseits des Weges in einer Wiese liegen. Jetzt geht es also querfeldein, doch da ist tatsächlich ein kleiner Trampelpfad frisch gemäht durch die Wiese angelegt, der direkt zu einer gefassten Quelle mit einer Sitzbank führt. Ein lauschiges Plätzchen in der Sonne, das der Spaziergänger ohne Ortskenntnis sicherlich nicht entdeckt hätte. Hier irgendwo liegt ein Hinweis verborgen, der zum tatsächlichen Schatz führt. Wir finden die neuen Koordinaten, die uns nun den Weg zum Cache zeigen. Wo der liegt das wird hier nicht verraten. Es ist ein ungeschriebenes Gesetz unter den Geocachern, dass man eher im Verborgenen sucht, um den sogenannten Muggels das Versteck nicht zu zeigen, schmunzelt Bernd Haller. Der eigentliche Schatz ist dann ein wasserdichter Behälter, in dem verschiedene Kleinigkeiten enthalten sind. Das Wichtigste dabei ist ein Logbuch, in welches sich jeder, der den Schatz gefunden hat, mit Datum einträgt. Außerdem darf nur etwas vom Schatz entnommen werden, wenn gleichzeitig wieder etwas hineingelegt wird. Bei den Verstecken ist Vielfalt angesagt und der Kreativität sind kaum Grenzen gesetzt. Es gibt zum Beispiel Verstecke, die nur nachts gefunden werden können oder die sich an ganz besonderen Orten befinden, erzählt Bernd Haller. Er ist nicht nur selbst begeisterter Geocacher, er gibt sein Wissen auch gerne an andere weiter. So bildet er an der Heimat- und Wanderakademie Baden-Württemberg Wanderführer aus. In Hattenhofen bietet er im Rahmen des Schülerferienprogramms Schnuppertouren in Geocaching an. Notwendige Ausrüstung: ein GPS-Empfänger. Außerdem empfehlenswert: Block, Stift, Taschenrechner und Lineal. Der Schatz ist gefunden. Wer etwas herausnimmt, muss für die Nächsten wieder etwas hineinlegen. 16

16 FREIZEIT Selbstbalancierende Elektroflitzer In Frankreich und den USA sind Segways bereits im Einsatz Segway, so nennt sich eine neue Art der umweltfreundlichen Fortbewegung. Das rollende Elektrogefährt kommt aus den USA, besteht aus nur einer Achse mit zwei Rädern, ist selbstbalancierend und wird allein durch die Gewichtsverlagerung des Fahrers gesteuert. Ob s tatsächlich funktioniert? hat es ausprobiert. Zugegeben, auf den ersten Blick sieht der Segway eher aus wie ein überdimensionaler Sackkarren. Zwei Niederdruckreifen mit dickem Stollenprofil geben der Offroad-Variante ein geländegängiges Profil. Dazwischen die Achse mit einem Trittbrett, auf dem der Fahrer Platz nimmt. Gaspedal, Bremse, Gangschaltung alles Fehlanzeige. Einzig ein kleiner Monitor am Lenker zeigt den Batteriestatus des Elektrogefährtes an. Peter Böhringer von der Firma Con-la-Natura macht Mut. Keine Angst, so schnell fällt man da nicht runter, meint er lächelnd. Der Segway wurde in den USA als weltweit erstes selbstbalancierendes Fortbewegungsmittel entwickelt. Selbstbalancierend heißt, dass er trotz der zwei Räder in der Lage ist, selbstständig aufrecht zu stehen. Dieses Prinzip der dynamischen Stabilisierung funktioniert nach einem einfachen menschlichen Prinzip. Wenn Waldspaziergang mal anders mit dem umweltfreundlichen Segway. sich der Mensch nach vorn beugt, gen, muss man sich leicht nach verliert er irgendwann das Gleichgewicht und fällt auf die Nase, erklärt erklärt Peter Böhringer. Um nach vorn oder nach hinten lehnen, Peter Böhringer. Um das zu verhindern, steuert das menschliche Ge- man einfach die Lenkstange in die links oder rechts zu lenken, bewegt hirn die Bewegung des Beines nach entsprechende Richtung. Bei gerader Körperhaltung bleibt der Seg- vorn. Genauso funktioniert der Segway, nur bewegen sich nicht die Beine, sondern die beiden Räder. Das ist durchaus angebracht und die way stehen. Eine gewisse Skepsis Gehirn des Segway besteht dabei ersten Fahrversuche verlaufen eher aus einem ausgefeilten Netzwerk an zögerlich. Doch bald bekommt man Sensoren und Antriebskomponenten, welche die jeweilige Körperpo- wohin sich der Segway bewegt. Die ein Gespür dafür, wie, wann und sition des Fahrers analysieren und schnelle Einweisungszeit hat Vorumsetzen. und Nachteile, wie Peter Böhringer weiß. Wenn die Leute den Bogen Soviel zur Theorie. Doch wie funktioniert das in der Praxis? Um sich viele auch schnell leichtsinnig, sagt erst mal raus haben, dann werden vorwärts oder rückwärts zu bewe- er. Nicht zu unterschätzen ist etwa die Geschwindigkeit. Bis zu 20 Stundenkilometer schnell werden die Elektroflitzer, die in verschiedenen Bereichen zum Einsatz kommen. In den USA und Frankreich fahren Polizisten damit Streife, auf weitläufigen Messen oder Sport-arenen dienen sie der schnellen, umweltfreundlichen Fortbewegung und bei Städtetouren werden sie als probates Mittel bei Stadtführungen genutzt. Auf Golfplätzen kommen sie als Caddy ebenfalls zum Einsatz und derzeit wird in Kooperation zwischen Segway und General Motors sogar ein überdachter Stadtflitzer entwickelt. Ein Modell mit Zukunft also. Bei Peter Böhringer überwiegt jedoch noch der Spaßfaktor. Der Anbieter für Outdoor-Aktivitäten hat verschiedene Parcours für den Segway sowie Touren in freier Natur ausgetüftelt. So können Firmen ihre Mitarbeiter im Teamtraining schulen oder Kleingruppen bis maximal drei Personen einen Halbtagesausflug mit dem Segway über Feld- und Waldwege auf die Schwäbische Alb buchen. Information Weitere Informationen gibt es im Internet unter Mit dem Segway hat jeder seinen Spaß egal in welchem Gelände. 17

17 GESELLSCHAFT Wenn die Röhre streikt... Der Geislinger Radiobastler Dieter Flaig Dieter Flaig Hobby und Beruf sind bei ihm eins. Einen Plattenspieler, ein Tonbandgerät, einen alten Videorecorder das noch reparieren? Lohnt sich nicht, kriegt der Kunde zu hören. Nicht aber bei Dieter Flaig. Mag die Hoffnung auf ein Ersatzteil noch so unwahrscheinlich sein, der Geislinger Radio- und Fernsehtechniker weiß: Wenn man was sucht, kriegt man es auch. Das Haus in der Geislinger Altstadt ist ein bisschen windschief und könnte auch ein Museum sein. Zumindest im Erdgeschoss erweckt es einen solchen Eindruck: Radios längst vergangener Zeiten stehen neben modernen Flachbildschirmen. Ersatzteile hier, unzählige Schubladen dort. In der Ecke ein Schreibtisch und irgendwo dazwischen Dieter Flaig, der in 53 Berufsjahren mit der Radio- und Fernsehtechnik so sehr verwachsen ist, dass er mit großer Liebe zum Detail auch Altes wieder in Gang bringt. Flaig öffnet die Rückseite eines Kofferradios und deutet auf Transistoren, Widerstände, Kondensatoren. Alles noch handlich, greifbar, überschaubar. Keine Spur von den gedruckten Schaltungen und Modulen, die in heutigen Geräten bei einem Defekt einfach komplett ausgetauscht werden. Alles ab den 50er-Jahren, so beschreibt es Flaig, wird in seiner Werkstatt zu neuem Leben erweckt. Einschränkungen gibt`s natürlich: Bei uralten Schwarzweiß-Fernsehern lohnt sich eine Reparatur tatsächlich nicht mehr. Dafür aber bei manchem historischen Radio mit den eleganten Holzgehäusen. In 80 Prozent der Fälle, so weiß der Experte, lassen sich noch Bauteile auftreiben. Manches davon hat er selbst vorrätig in den unzähligen beschrifteten Schubläden seiner Werkstatt oder im Lager, wie er sagt, dort, wo er alte Geräte zum Ausschlachten aufbewahrt. Und wenn gar nichts mehr hilft, blättert er in abgegriffenen Katalogen von Ersatzteilherstellern oder stöbert im Internet! Röhren kriegt man noch massig, weiß Flaig, der schon als Bub gern rumgebastelt und dann in Ebersbach eine Lehre absolviert hat. An diese Zeit erinnert er sich gerne: Hat ein Kunde einen Fernseher gekauft, haben wir gleich auch die Antenne gebaut. Mehr als ein Programm gab`s noch nicht und der Empfang war alles andere als toll. Nicht selten musste ein sechs Meter hoher Antennenmast auf dem Dach montiert werden, um den Sender des Stuttgarter Fernsehturms optimal anpeilen zu können. Und je näher es an die Alb heranging mit ihrer topografisch schwierigen Situation, umso schlechter waren die Empfangsmöglichkeiten. Flaig, der nach der Meisterschule Werkstattleiter eines großen Heidenheimer Betriebs war, ehe es ihn 1976 nach Geislingen verschlug, wo er sich mit einem Ladengeschäft selbständig machte, hat die rasante Entwicklung auf dem Unterhaltungssektor hautnah erlebt. Durch den damit einhergehenden Preisverfall konnte er vor 13 Jahren mit den Großen der Branche nicht mehr mithalten. Er konzentrierte sich auf den Service, verkauft weiterhin Geräte, betreibt aber kein Ladengeschäft mehr. Arbeit hat er mehr als genug. Denn einer wie er, der sich nicht nur um Neues, sondern auch um Altes kümmert, ist nur noch selten anzutreffen. Und ohne die Freude an dieser Arbeit, ohne die Begeisterung, die ihn antreibt, wäre manches betriebswirtschaftlich vermutlich gar nicht möglich. Kein Problem gleicht dem anderen. Für den guten alten Plattenspieler sind zwar alle gängigen Tonabnehmer-Systeme noch aufzutreiben, doch bei den mechanischen Teilen tue er sich schwer, sagt er. So schnell gibt er aber nicht auf, denn oft genug findet er etwas Passendes bei seiner Altgeräte-Sammlung. Aber wenn ein Motor nicht mehr läuft oder sich irgend etwas nicht mehr bewegt, reicht meist schon eine Reinigung aus. Die Mechanik verharzt nämlich im Laufe der Zeit. Schwieriger wird s bei den Tonbandgeräten. Ist der Tonkopf hoffnungslos abgenutzt, wird auch Flaig kaum helfen können. Hingegen finden sich durchaus noch Antriebsriemen, sagt er und verzieht das Gesicht zu einem fröhlichen Lachen, das den Kunden auch dann noch aufmuntert, sollte ein lieb gewonnenes Gerät tatsächlich reif für den Schrott sein. Doch so lange er noch eine Chance sieht, es wieder aufpäppeln zu können, lässt Flaig nicht locker. Immerhin hat er über Jahre hinweg Schaltpläne gesammelt, die jetzt mehrere Meter Leitzordner füllen, die sich quer durch die Werkstatt auf einem Regal unter der Decke aneinanderreihen. Ohne diese Dokumente wäre es unmöglich, das Innenleben der Geräte zu durchschauen. Zehn Jahre will der begeisterte Techniker seine Kunden noch zufriedenstellen und hofft, dass er weiterhin so fit bleibt, wie er es ist. Folgende Generationen, davon ist er überzeugt, werden kaum noch jemanden brauchen, der sich mit der Technik von vorgestern abmüht. Heutzutage seien die Geräte der Unterhaltungselektronik doch allenfalls auf fünf bis sieben Jahre ausgelegt, gibt er zu bedenken. Nach Ablauf der Garantieleistung lohne es sich oft kaum noch, Geld in eine Reparatur zu stecken. Dass aber nicht alle Kunden gleich zu etwas Neuem greifen wollen, hat er bei Videorecordern festgestellt. Manche ließen lieber ein Altgerät reparieren, als sich mit der Bedienung eines Neugeräts auseinanderzusetzen. Neben den Apparaten längst vergangener Zeiten stehen moderne Breitbild-Fernseher der Techniker kennt sich auch in modernster Elektronik aus. Schritt für Schritt hat er die Entwicklungsstufen mitgemacht und wenn s an die Computertechnologie geht, braucht er in dem Geislinger Altstadthaus nur übern Flur zu gehen: Dort hat Sohn Markus seine eigene Werkstatt für Computer und alles, was dazugehört. Zwei Generationen, zwei Technologien und letztlich ergänzt sich beides. 18

18 WIRTSCHAFT mobilum.gp Initiative für mehr Lebensqualität im Alter Seit einem Jahr gibt es die Initiative mobilum.gp. Ein Zusammenschluss von Göppinger Handwerksbetrieben und Dienstleistern, die sich zum Ziel gesetzt hat, durch Beratung und Kooperation für mehr Lebensqualität im Alter zu sorgen. Unter einer zentralen Rufnummer sind alle Partner von mobilum.gp zu erreichen und helfen gerne weiter. Dem Verbund mobilum.gp gehören Betriebe aus den Bereichen Elektro, Sanitär und Schreinerei an. Wie möchte ich im Alter leben? Diese Frage sollte man sich möglichst schon in jüngeren Jahren beantworten. Dann nämlich kann vorausschauend geplant und auch gebaut werden, sagt Jürgen Langsam, der Sprecher der Göppinger Initiative mobilum.gp. Vor rund einem Jahr haben sich drei Göppinger Handwerksbetriebe und zwei Dienstleister zu einer Initiative zusammengeschlossen, die einen Rundumservice zu mehr Wohnund Lebensqualität im Alter anbietet. Unser wichtigstes gemeinsames Ziel ist es, die Mobilität und Selbständigkeit der Menschen in den eigenen vier Wänden so lange wie möglich zu erhalten und ihnen trotz körperlicher Einschränkungen ein sorgenfreies Leben zu ermöglichen, so Jürgen Langsam. Das beginnt zunächst mit einer Wohnberatung. Anhand einer Checkliste findet eine gemeinsame Wohnungsbegehung statt und manchmal reicht bereits die Montage einfacher Hilfsmittel, um Verbesserungen und mehr Sicherheit zu erreichen, weiß der Fachmann. Grundsätzlich rät er jedoch allen Immobilienbesitzern, sich bereits in jüngeren Jahren bei anstehenden Bau-, Umbau- oder Renovierungsmaßnahmen Gedanken zu Barrierefreiheit oder Wohnkomfort zu machen. Dann nämlich ist die Hemmschwelle für größere bauliche Veränderungen noch nicht so groß wie im Alter, wo es oftmals heißt das brauche ich nicht mehr, weiß auch Martina Zendel von mobilum.gp. Anhand der Checkliste wird zudem aufgezeigt, wie groß der jeweilige Handlungsbedarf ist. Welche Umbauten müssen sofort realisiert werden, was hat noch Zeit? So kann auch finanziell besser gesteuert werden. Bei der Umsetzung der geplanten Maßnahmen arbeiten die beteiligten Unternehmen von mobilum.gp ebenfalls eng zusammen. Dem Verbund gehören Betriebe aus den drei Bereichen Elektro, Sanitär sowie Schreinerei an. Diese wiederum vermitteln sofern erforderlich den Kontakt zu anderen Handwerksbetrieben. Doch auch wer keine baulichen Veränderungen vornehmen muss, kann sich bei Sorgen und Nöten an das Servicetelefon von mobilum.gp wenden. Zu unserem Verbund gehören auch zwei Dienstleistungsunternehmen, die sich sowohl um die häusliche Pflege als auch um Servicedienstleistungen aller Art kümmern, berichtet Martina Zendel weiter. Wer beispielsweise Hilfe im Garten benötigt, Einkäufe erledigt haben will oder zu Hause gepflegt werden muss, der ist hier an der richtigen Adresse. Unter der zentralen Rufnummer 0700/ (die Zahlen der Rufnummer entsprechen übrigens der Buchstabenfolge mobilum auf der Telefon-Tastatur) erreicht man jederzeit einen kompetenten Ansprechpartner, der bei den jeweiligen Problemen weiterhelfen kann. Die Initiative ist zudem im Internet unter vertreten. 19

19 GESELLSCHAFT Inferno im Container Freiwillige Feuerwehr probt in der Brandübungsanlage den Ernstfall Kreisbrandmeister Dr. Michael Reick. Vorsichtig bringt das Zweierteam den Wasserschlauch in den Brandraum es muss schnell gehen, damit nicht zuviel Sauerstoff hineingelangt. Es ist fast 500 Grad heiß, dichter Rauch behindert die Sicht, Flammen schlagen aus dem Elektrokasten und es sind Schreie zu hören. Zwei Feuerwehrleute kämpfen sich durch das Inferno. Zum Glück ist alles nur eine Übung: Direkt bei der Feuerwache in Eislingen steht die knapp zwanzig Quadratmeter große Brandübungsanlage der EnBW Regional AG. Feuerwehren des Landkreises proben darin den Ernstfall. Mit Atemschutz und in voller Montur stehen die Freiwilligen der Feuerwehr Uhingen vor dem Brandcontainer und warten auf ihre Übungseinheit, während ihre Kameraden schon auf dem Dach stehen und von dort ihren Einsatz vorbereiten. Dr. Michael Reick, Kreisbrandmeister im Landkreis Göppingen, beobachtet das Geschehen und erklärt: Die Übungen in so einer Brandübungsanlage sind für die Ausbildung der Feuerwehrleute sehr wichtig. Es sind verschiedene gasbetriebene Brandstellen eingebaut, mit denen Einsatzsituationen simuliert werden. Diese Übungsreihe im Brandcontainer ermöglicht erstmals allen Freiwilligen Feuerwehren im Landkreis, den Ernstfall unter weitgehend realen Bedingungen zu proben. Und zu spüren, wie heiß ein Zimmerbrand wirklich ist. Im Brandcontainer können vom Zimmer-, Treppen- oder Verteilerkasten-Brand, dem Brand eines Volt-Transformators über einen Gasleitungsbrand bis hin zu großen Rauchgasdurchzündungen, den so genannten Roll- Over, simuliert werden. Das ist eine besonders gefährliche Situation, erläutert Michael Reick. Bei einem Brand entstehen Rauchgase, die sich durch Sauerstoff, beispielsweise durch das Öffnen einer Tür, entzünden und in einem Flammenmeer unter der Zimmerdecke entlangschießen. Lebensgefahr für die Feuerwehrleute bei einem richtigen Brand, denn hier kann es nach dem Durchzünden der Rauchgase zum Vollbrand des Raumes kommen dem gefürchteten Flash-Over. Um dies zu vermeiden, müssen alle Feuerwehrleute das richtige und besonnene Vorgehen ständig üben. Vor dem Betreten einer brennenden Wohnung geben die Feuerwehrleute zwei bis drei Stöße Wasser in den Brandraum, um das gefährliche Gasgemisch abzukühlen und so die Durchzündung zu vermeiden. Anschließend heißt es dann, sich in der Hocke fortzubewegen, den Brandherd zu lokalisieren und das Feuer mit so wenig Wasser wie möglich zu bekämpfen. Und genau das können die Ehrenamtlichen nun ohne Gefahr im Brandcontainer üben: wie sich 500 Grad Celsius trotz Atemschutz und Schutzanzug anfühlen, wie groß die körperliche Belastung wird und wie sie dieser Situation richtig begegnen. Hört sich einfach an, ist jedoch eine absolute Stressbelastung, die man keineswegs unterschätzen darf denn im Container wird es nicht nur heiß, sondern wir haben auch Rauch und spielen Geräusche ein, erklärt der Kreisbrandmeister. Über freiwillige Feuerwehrleute gibt es im Landkreis und diese ehrenamtlich engagierten Mitbürger Frauen wie Männer investieren viel Ausdauer und Energie in ihre Feuerwehrausbildung. Wer nicht mit Leib und Seele dabei ist, der investiert nicht so viel Zeit, ist sich Reick sicher. Für viele junge Männer und Frauen spielt natürlich auch die Technik eine wichtige Rolle, vielleicht ein wenig das Abenteuer und die Möglichkeit, die eigenen Grenzen zu erfahren. Doch im Vordergrund steht eine solide Aus- bildung, die sich in verschiedenen Stufen über mehrere Jahre hinzieht. Über 100 Stunden hat jeder Feuerwehrmann in seine Grundausbildung hineingesteckt, bevor er im Ernstfall oft auch mitten in der Nacht angepiepst wird. Ein Einsatz! Inzwischen sind es weniger Brände als schlimme Unfälle, zu denen wir gerufen werden, sagt Reick. Das ist auch eine große psychische Belastung. Hier hilft die Kameradschaft weiter, es herrscht eine große Verbundenheit im Trupp. Aber auch die kritische Situation im Brandfall selbst schweißt die Feuerwehrleute zusammen, weiß Reick. Ein Gefühl, das viele motiviert, trotz des großen Zeit- und Trainingsaufwands, weiter bei der Feuerwehr zu bleiben. Und damit auch der Allgemeinheit mehr Sicherheit zu geben. Mit kompletter Atemschutz- Ausrüstugn trainiert dieser Feuerwehrmann, wie er auch in beengten Verhältnissen zurechtkommt. 20

20 EXKLUSIV Blütenträume vor der Haustür Exklusiv für -Leser: Führung durch die Gartenschau Rechberghausen ist in diesem Sommer das Mekka für alle Natur- und Gartenliebhaber. Seit der Eröffnung Ende Mai strömen die Besucher auf das Gelände der Kleinen Gartenschau am Hungerboll und erfreuen sich am Grünprojekt des Landes mit zahlreichen Sonderschauen und kulturellen Highlights. Und weil diese Schau sozusagen vor unserer Haustür stattfindet, organisiert die -Redaktion Führungen exklusiv für Leserinnen und Leser. Die Teilnahme an der Führung (jeweils für zwei Personen) ist kostenlos und den Eintritt übernehmen ebenfalls wir. Zunächst werden Sie mit einem Glas Sekt begrüßt, dann begeben wir uns gemeinsam aufs Gelände. Nach Ende der etwa eineinhalbstündigen Führung können Sie selbstverständlich so lange bleiben, bis die Gartenschau am Abend ihre Pforten schließt und noch einmal die schönsten Stellen aufsuchen oder die vielfältigen Veranstaltungen des Rahmenprogramms besuchen. Die Zahl der Plätze ist begrenzt. Wer mit dabei sein möchte, sollte sich schnell anmelden. Nach Anmeldeschluss erhalten Sie eine Teilnahmebestätigung mit allen Informationen. Diese bringen Sie bitte als Eintrittskarte mit. Führungen exklusiv für -Leser Termine: Donnerstag, 23. Juli, Uhr Mittwoch, 29. Juli, Uhr Anmeldung: ab 13. Juli beim Telefon-Service unter * (Jeder Leser darf eine weitere Person mit anmelden. Es gilt die Reihenfolge des Eingangs.) * Anruf kostenlos Zwischen Tradition und Moderne -Leser reisten quer durch Schottland Im April machten sich 34 - Leser auf nach Schottland. Unsere Rundreise führte uns durch beeindruckende Landschaften und ließ uns immer wieder in die Vergangenheit eintauchen. Wir starteten in Glasgow. Bei einer Stadtrundfahrt sahen und hörten wir viel von der ehemaligen Industriestadt, die heute eine moderne und trendige Metropole ist. Vorbei an den ersten Lochs und durch das Tal der Tränen Glen Coe fuhren wir weiter zu unserem Hotel in den Highlands. Nach einem full Scottish breakfast machten wir uns auf ins geschichtsträchtige Inverness. Wir besuchten die Clava Cairns, Steinkreise aus der Bronze-Zeit, und das Schlachtfeld von Culloden. Anschließend verweilten wir auf einer der ältesten Ruinen Balmoral Castle die Sommerresidenz der britischen Königsfamilie. Schottlands Urquhart Castle am berühmten Loch Ness. Der nächste Tag brachte uns an die Nordseeküste. In Elgin besichtigten wir die Ruine der ehemals größten Kathedrale Schottlands. Im Anschluss bestaunten wir Brodie Castle, das bis 1980 dem Brodie- Clan gehörte. Nächstes Ziel war die imposante Sommerresidenz der Königsfamilie. Die weitläufige Gartenanlage von Balmoral Castle lädt zum Flanieren ein. Über das höchst gelegene Dorf in den Highlands, Tomintoul, fuhren wir zum Whisky Trail nach Dufftown. In der Glenfiddich-Destillerie spürten wir die Faszination der Schotten für ihr Lebenswasser. -Leser haben viel erfahren über den Whisky, die Clans und was der Schotte unterm Kilt trägt. Der nächste Ausflugstag führte uns durch das Tal der Feen Glenshee zur Halbinsel Fife. Wir hatten Gelegenheit die Golf- und Universitätsstadt St. Andrews zu erkunden und die besten Fish & Chip des Landes zu probieren, bevor wir die Hauptstadt Edinburgh, den Schlusspunkt unserer Reise, erreichten. 21

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