PATIENTENVERFÜGUNG. Dr. M. Rhyner, Spital Altstätten M. Schweitzer, SR RWS

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1 PATIENTENVERFÜGUNG Erstellt von: gültig für: Dr. M. Rhyner, Spital Altstätten M. Schweitzer, SR RWS SR RWS gültig ab: 2006

2 Fachbereich Pflege Mirco Schweitzer, Pflegeexperte Direktwahl Fax Einleitung Grabs, 13. Dezember 2007 ms, Mehrheitlich basieren die Inhalte dieses Dokumentes, auf den Patientenverfügungen von Frau C. Knipping MAS Palliative Care, ZeTup, St. Gallen und der der Institution Dialog Ethik, Zürich. Das Ausfüllen der Patientenverfügung ist für viele Menschen eine schwierige und sehr fordernde Sache. Krankheit, Leiden, Sterben und Tod sind Themen, mit denen sich viele unter uns im Alltag am liebsten nicht beschäftigen wollen. Die persönliche Auseinandersetzung mit diesen Themen, in Phasen der Gesundheit sowie in Phasen einer Erkrankung sind aus unserer Sicht notwendig und sehr empfehlenswert. So erleben viele Patienten die Beschäftigung mit diesen Themen und das Ausfüllen einer Patientenverfügung als Beruhigung und Befreiung. "Das Abfassen einer Patientenverfügung ist eine gute Gelegenheit, mit vertrauten Menschen über die Zerbrechlichkeit unseres Lebens nachzudenken. Sprechen Sie mit ihrem Partner, ihrer Partnerin, ihren Angehörigen, ihrem Arzt und ihrem Pflegefachpersonal oder anderen ihnen vertrauten Personen über ihre Patientenverfügung. Gespräche mit diesen Menschen helfen beim Prozess, sich mit Leben, Leiden und Sterben auseinander zu setzen und diesbezüglich den eigenen Weg zu finden" 1. Wir sehen das Ansprechen dieser Themen als unsere Aufgabe im Spital an. Sie werden bei uns daher von den Pflegenden und Ärzten auf das Thema Patientenverfügung angesprochen. Wenn sie gerne eine solche Ausfüllen möchten, sind wir gerne bereit dies mit ihnen zu tun oder sie dabei zu unterstützen. Bitte äussern sie uns ihre Wünsche in diesem Zusammenhang. Diese werden für uns wegweisend sein. Wir erachten die Patientenverfügung als gutes Mittel um: über sich selber, seine Wünsche und Ängste fundiert nachzudenken ihre Wünsche gegenüber Angehörigen und dem Behandlungsteam zu kommunizieren. ihre Wünsche auch im Fall ihrer Äusserungs- oder Urteilsunfähigkeit umsetzbar machen zu können. Es gilt im Zusammenhang mit den Patientenverfügungen einige Dinge zu beachten: Füllen sie die Patientenverfügung handschriftlich in Blockschrift, gut leserlich aus Füllen sie im Krankheitsfall die Patientenverfügung nur aus, wenn sie sich gut über ihre Situation informiert fühlen. Es ist zentral, dass sie Kenntnisse über einige zentrale medizinische Eingriffe haben, z.b. wissen welche Wirkungen und Nebenwirkungen Schmerzmedikamente habe..etc.. Zögern sie bei Unsicherheiten oder Fragen nicht, erneut nachzufragen. Wir sind sehr gerne bereit, diese Aspekte mit ihnen ausführlichst zu besprechen. Vorschlag: Nachdem sie gut informiert wurden, füllen sie die Patientenverfügung vorbereitend zuerst alleine aus. Anschliessend besprechen sie ihre Wünsche/Formulierungen mit ihrem Arzt, ihrer Pflegefachperson und einer ihnen vertrauten Person. Das Beisein verschiedener Personen, aus verschiedenen Berufgruppen gewährleistet, dass der Inhalt der Patientenverfügung auch 1 Dialog Ethik, 2003 Spital Grabs Spitalstrasse 44 CH-9472 Grabs Telefon Fax

3 Patientenverfügung Seite 2 von 10 umgesetzt wird. Bitte teilen sie uns mit, wen sie gerne bei einem Gespräch dabei haben möchten. Wir werden anschliessend die notwendigen Schritte einleiten. Formulieren sie ihre Wünsche gut verständlich und möglichst konkret. Überprüfen sie mit oben genannten Personen, ob diese ihre Formulierungen/Wünsche entsprechend verstehen. Kreuzen sie die für sie zutreffenden Kästchen an. Wenn sie mit den möglichen Optionen nicht einverstanden sind, streichen sie die Frage durch und formulieren sie ihre Wünsche auf dem Zusatzblatt. Die Fragen mit Kreuzchen sollen eine Erleichterung sein. Sie sollten sie aber nicht dazu verleiten, Aspekte zu wählen, mit denen sie nicht einverstanden sind, oder mit denen sie sich nicht auseinandersetzen wollten (z.b. Wünsche für die Bestattung) Vergewissern sie sich, dass sie das Dokument unterschrieben haben. Sie können die beigezogenen Personen ebenfalls darum bitten, ihr Dokument zu unterschreiben. Achten sie darauf, dass ihre Patientenverfügung datiert ist. Hinterlegen sie das Originaldokument an einem Ort, welcher den ihnen am nächsten stehenden Vertrauenspersonen bekannt ist. Wir empfehlen die stetige Aktualisierung (mindestens 1x/Jahre) dieses Dokumentes. Dazu reicht es, wenn Sie Ihre Patientenverfügung regelmässig überprüfen und wenn Sie nichts zu ändern haben diese neu datieren und neu unterschreiben. Für Änderungen: Neue Exemplare können sie gratis bei uns beziehen. Bitte beachten sie, dass diese Vorgehensweise vor allem bei einem Spitalaufenthalt anzustreben ist. Patientenverfügung von Geburtsdatum: Vorname: PLZ/Wohnort: : Telefon: Fax: Religion: Werteanamnese: Vorbereitende Fragen zur Verfassung einer Patientenverfügung: Mit folgenden Fragen können Sie sich sehr gut auf das gemeinsame interdisziplinäre Gespräch (mit Arzt und Pflegefachperson) vorbereiten: Bitte beschreiben Sie Ihre Antworten "Im Falle einer Verschlechterung meines gesundheitlichen Zustandes: Was beschäftigt mich am meisten, was macht mir Sorgen, was befürchte ich? Was möchte ich auf keinen Fall mehr? Was könnte ich mir konkret zur bestmöglichen Einflussnahme auf meine Lebensqualität vorstellen? Was ist mir vom körperlichen her wichtig? Was ist mir vom seelischen her wichtig?

4 Patientenverfügung Seite 3 von 10 Was ist mir vom religiösen oder spirituellen her wichtig? Was ist mir vom sozialen oder kulturellen her wichtig? Was heisst für Sie persönlich in Würde Sterben? 2 " 1. Aufklärung Hiermit bestätige ich, dass ich in einem ausführlichen und gut verständlichen Gespräch über folgende Aspekte ärztlich und pflegerisch aufgeklärt und beraten wurde. Das Gespräch wurde geführt von: Arzt/Ärztin: Pflegende(r): Diese Aufklärung beinhaltete folgende Aspekte: 1) meine Gesundheits- und Krankheitssituation: zu erwartende Probleme, Krankheitsverlauf 2) verschiedene Möglichkeiten der medizinischen und pflegerischen Behandlung 3) Wirkung/Nebenwirkung von Schmerzmittel 4) Wirkung/Nebenwirkung von beruhigenden Medikamenten 5) Wirkung/Nebenwirkung von Flüssigkeitsgabe

5 Patientenverfügung Seite 4 von 10 6) Wirkung/Nebenwirkung von künstlicher Ernährung: totale parenterale Ernährung, PEG, nasogastrale Ernährungssonde) 7) Wichtige Aspekte in Bezug zur Reanimation/Wiederbelebung 8) Ablauf, Vor- und Nachteile der künstlichen Beatmung 9) 10) Bitte führen Sie zu jedem oben genannten Punkt die wichtigsten Inhalte/Aspekte, zu denen Sie informiert wurden auf. 2 Cornelia Knipping, ZeTuP St. Gallen, individuelle Patientenverfügung 2005

6 Patientenverfügung Seite 5 von Bezugspersonen Nach einem ausführlichen und gut verständlichen Aufklärungsgespräch mit meinem behandelnden Arzt/Ärztin und meiner zuständigen Pflegefachperson, gebe ich nach reiflicher Überlegung und im Vollbesitz meiner geistigen Kräfte nachstehend meinen Willen kund für den Fall, dass ich selber dazu nicht mehr in der Lage sein sollte. Ich wünsche, dass wenn es mir schlecht geht, dass folgende Personen kontaktiert und informiert werden. Sie sollen Einsichtnahme in meine Akten haben. Folgenden Personen, sollten keine Informationen weitergeleitet werden:

7 Patientenverfügung Seite 6 von Therapie Meine individuelle Willenserklärung dazu in Bezug auf: Reanimation: Ja Nein Autopsie: Ja Nein Therapien: (z.b. Bluttransfusionen, Blutdruckstabilisierende Medikamente, Antibiotika, Chemotherapien, Operation/Punktion als lindernde Massnahme, Infusionen z.b. zur Korrektur der Blutsalze oder zur Flüssigkeitszufuhr, künstliche Ernährung, Schmerzmittel, Radiologische Massnahmen, atemerleichternde Medikamente, sedierende Infusionen / Dormicum...):

8 Patientenverfügung Seite 7 von Spirituelle Wünsche Ich wünsche eine spirituelle / seelsorgerische Begleitung Ja Nein Die Begleitung übernimmt: Es kann sich auch um einen anderen Seelsorger handeln. Die Begleitung sollte folgende Rituale/Vorgehensweisen beinhalten... Ich wünsche keine religiöse Begleitung während meiner Krankheit und beim Sterben und namentlich nicht durch den Besuch durch einen Seelsorger. 5. Pflegerische Gestaltung meiner Sterbephase Ich wurde darüber informiert, dass es für die ausführliche Formulierung meiner Wünsche in der Spitalregion ein Zusatzdokument gibt. Ich verzichte auf dieses zusätzliche Dokument und formuliere meine Wünsche für die pflegerische Gestaltung meiner Sterbephase wie folgt:

9 Patientenverfügung Seite 8 von Sterben Nach Möglichkeit möchte ich zu Hause oder bei mir nahe stehenden Menschen sterben können. Ja Nein Ich möchte lieber in einer medizinisch-pflegerischen Institution sterben. Spital Heim Hospiz 7. Organspende Ich wünsche keine Organentnahme Mir dürfen uneingeschränkt Organe entnommen werden Mir dürfen Organe entnommen werden mit Ausnahme von: 8. Obduktion/Autopsie Im Wissen, dass im sogenannten aussergewöhnlichen Todesfall aus rechtlichen Gründen eine Obduktion zwingend durchgeführt wird, wünsche ich zur Feststellung der Todesursache generell eine Autopsie/Obduktion eine Autopsie/Obduktion nur im Fall eines unerwarteten, aber nicht aussergewöhnlichen Todes keine Autopsie/Obduktion 9. Medizinische Forschung Mit einer Autopsie/Obduktion zu Unterrichts- und Forschungszwecken bin ich einverstanden nicht einverstanden

10 Patientenverfügung Seite 9 von 10 Ich stelle darüber hinaus, meinen Körper nach meinem Tod uneingeschränkt nur in Bezug auf meine Krankheit gar nicht für die medizinische Forschung zur Verfügung. 10. Wünsche nach meinem Tod Folgendes wünsche ich mir für meine Bestattung, meine Abdankung, Bevollmächtigte (Medizinische und rechtliche Durchsetzbarkeit) Ich wünsche, dass meine von mir persönlich verfasste Patientenverfügung im Rahmen des rechtlich Zulässigen respektiert wird. Sollte ich nicht mehr in der Lage sein, eine Entscheidung zu treffen, so beauftrage und bitte ich unten namentlich von mir aufgeführte Personen meine persönlich verfasste Patientenverfügung stellvertretend für mich durchzusetzen.: Z.B.: Angehörige, behandelnden Spitalarzt, Pflegende (Anwesende beim gemeinsamen Gespräch) meinen Hausarzt..., : Telefon Festnetz: Telefon Mobil: : Telefon Festnetz: Telefon Mobil:

11 Patientenverfügung Seite 10 von 10 : Telefon Festnetz: Telefon Mobil: : Telefon Festnetz: Telefon Mobil: Ort, (PatientIn) (Bezugsperson) (Arzt) (Pflegefachperson) Eine Kopie meiner Patientenverfügung befindet sich bei: (Patient und Kardex, Angehörige) : Telefon: : Telefon: Diese Patientenverfügung habe ich erneuert, bzw. aktualisiert: (ideal: alle 1-2 Jahre bzw. bei markanten Änderungen in meiner Lebensgeschichte)

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