Wachsen und Reifen Wie wir Lebensfallen überwinden können

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1 Wachsen und Reifen Wie wir Lebensfallen überwinden können Seminar Freie evangelische Gemeinde Lörrach Dres. Ulrike und Andreas Rüggeberg Tag 1

2 Überblick Das Ziel des Wachstums Persönlichkeitsreifung und geistliches Wachstum Einführung in das Modell der Schematherapie: emotionale Grundbedürfnisse das angeborene emotionaletemperament Entstehung von dysfunktionalen Schemata Entwicklung von Bewältigungsstilen Schemafragebogen Ausblick

3 Seminarregeln Jede/r kann sich in der Form beteiligen, die er/sie möchte Wir verwenden möglichst die ich-sprache Wir behandeln Persönliches vertraulich Wir können jederzeit Fragen stellen Sei geduldig mit dir und anderen! Wachstum braucht Zeit. Freue dich über die kleinen Schritte und bleib dran!

4 Ziel des Wachstums: Der gesunde Erwachsene Welche Eigenschaften hat eine gesunde erwachsene Person? (wie ist sie?) Welche Fähigkeiten hat sie (was kann sie?)

5 Der gesunde Erwachsene Eigenschaften: beziehungsfähig, realistisch, authentisch, lernfähig, kennt die eigene Identität.. Fähigkeiten: kann für sich selbst und andere Verantwortung übernehmen, kann gut für sich sorgen und sich schützen, findet eine Balance zwischen Pflicht und Vergnügen, hat sowohl die eigenen als auch die Bedürfnisse anderer im Blick, kann seine Emotionen regulieren, kann realistische Ziele setzen und verfolgen..

6 Was fördert die Entwicklung hin zu einer gesunden erwachsenen Person?

7 Was fördert die Entwicklung hin zu einer gesunden erwachsenen Person? Eine sichere Umgebung Positive Vorbilder (Lernen am Modell) Freiräume sich auszudrücken und sich zu erproben Angemessene Grenzen Förderung von Selbstständigkeit Anerkennung und Wertschätzung Raum für Spontaneität, Spiel und Genuss

8 Christus Prototyp eines gesunden Erwachsenen Er kannte seine Identität (Lukas 2:49, Joh.14:9) Er wusste sich geliebt, beauftragt und befähigt (Joh.15:9, Joh. 4:34, Joh.17:18, Lukas 4:18) Er konnte Emotionen ausdrücken (Lukas 19:41, Matth. 26:37, Joh.11:35, Markus 6:34) Er konnte Grenzen setzen, andere konfrontieren und enttäuschen (Lukas 4:43, Matth.16:23) Er pflegte Beziehungen, feierte Feste.

9 Fallbeispiel 1: Kai

10 Kai ist ein eifriges Mitglied einer christlichen Gemeinde. Er fehlt in fast keinem Gottesdienst und besucht einen Hauskreis. Kürzlich hat er mitgeholfen, die neue Gemeindeküche aufzubauen. Er ist bei vielen beliebt und geschätzt. Doch häufig geht es ihm so wie letzten Sonntag: Er hätte sich gern noch mit jemandem für den Nachmittag verabredet für einen Kaffee oder eine kleine Radtour. Doch nach dem Gottesdienst standen alle seine Bekannten bereits in kleinen Gruppen zusammen und unterhielten sich lebhaft. Er kam sich total überflüssig vor und empfand trotz der vielen bekannten Menschen plötzlich ein tiefes Einsamkeitsgefühl. Er fand nicht den Mut, sich irgendwo dazuzustellen, lief noch einige Male zwischen Toilette und Garderobe hin und her und fuhr schließlich frustriert mit dem Fahrrad nach Hause. Dort verbrachte er den ganzen Nachmittag hinter dem Computer und ging noch nicht mal ans Telefon, als dies mehrfach klingelte.

11 Fallbeispiel 2: Jan

12 Jan ist in einem geordneten Elternhaus aufgewachsen. Seinen Eltern war es sehr wichtig, dass aus ihm etwas Ordentliches wurde. Besonders der Vater, der selber nicht die Chance gehabt hatte aufs Gymnasium zu gehen, legte grossen Wert auf gute Schulnoten. Dies war ein ständiges Gesprächsthema zu Hause. Jan hätte lieber in seiner Freizeit gebastelt und draussen mit den anderen Jungs Fussball gespielt, aber er musste an allen möglichen Schul-Ags und Förderkursen teilnehmen und die Mutter wachte ständig darüber, dass er auch alle Hausaufgaben machte. Jan strengte sich sehr anund wollte seine Eltern nicht enttäuschen, aber irgendwie war es nie genug. Schließlich machte er zum Stolz seiner Eltern ein gutes Abitur und studierte. An der Universität wurde er durch Mitstudenten zu einem Studentenbibelkreis eingeladen. Schließlich kam er zu dem Entschluss, sein Leben Gott anzuvertrauen und fand grosse Erfüllung darin, nun neue Ziele und Aufgaben für sein Leben zu entdecken. Über Jahre war er sehr aktiv in der Jugendarbeit. Auch nach dem Studium engagierte er sich neben dem Beruf als Hauskreisleiter, Laienprediger und organisierte Hilfsaktionen für Randgruppen. Auch wenn er es nicht so offen sagte, ärgerte er sich oft, wenn seine Mitchristen weniger eifrig waren als er und sich auch mal Zeit für Hobbies oder einen Kinoabend nahmen. Er selber hatte das Gefühl, er müsste immer noch mehr für Gott tun auch wenn er schon längst keine Freude mehr dabei empfand. Gott würde bestimmt nicht mit ihm zufrieden sein, wenn er seine Zeit für nichtige Dinge verschwendete und nicht 100% gab. Wenn der Pastor sein Engagement lobte und ihn als vorbildlichen Mitarbeiter hinstellte, gab ihm das jedes Mal für eine Weile Aufschwung und motivierte ihn weiter zu machen.

13 Persönlichkeitsreifung und geistliches Wachstum Gott hat mich als einzigartige Person erschaffen und mit Würde und Gott-ähnlichen Eigenschaften ausgestattet. Seine Absicht ist es, dass ich das ganze in mir angelegte Potential entfalten kann und zu seiner Ehre lebe Durch den Sündenfall hat sich der Mensch von Gott abgewandt und damit von der eigentlichen Quelle seines Lebens. Durch Christus kann ich wieder zu Gott in Kontakt kommen und immer mehr das Leben, das Gott mir zugedacht hat, entdecken.

14 Persönlichkeitsreifung und geistliches Wachstum Meine Persönlichkeit ist das Haus, in das Gott einzieht und das er immer mehr durchdringen möchte und mit seinem Leben erfüllen möchte Dies ist ein lebenslanger Prozess: Ich gebe Gott immer mehr Raum (geistliches Wachstum), meine Persönlichkeit wird geheilt und kann sich entfalten (Persönlichkeitsreifung) Völlige Wiederherstellung findet in Gottes neuer Welt statt

15

16 Die emotionalen Grundbedürfnisse des Menschen Sichere Bindung zu anderen Menschen: (Verlässlichkeit, Nährende Zuwendung, Versorgung, Schutz, Akzeptanz, Liebe, Aufmerksamkeit, Lob, Mitgefühl) Autonomie, Kompetenz, Identitätsgefühl Realistische Grenzen, Selbstkontrolle Freiheit, berechtigte Emotionen und Bedürfnisse auszudrücken Spontaneität, Spiel, Spaß

17 Das emotionale Temperament labil langsam reagierend pessimistisch optimistisch ängstlich ruhig/entspannt zwanghaft flexibel passiv aktiv reizbar heiter schüchtern gesellig

18 Enttäuschtes/ unerfülltes Emotionales Grundbedürfnis Schema Emotionales Temperament

19 Definition Schema Kombination aus Gedanken, Erinnerungen, Gefühlen (Emotionen) und Körpergefühlen, die im Gehirn in sogenannten Netzwerken bereit liegt und in bestimmten Situationen aktiv wird.. 19

20 Schemanetzwerke Gehirn Gedanken Erinnerungen Netzwerk 1: Verlassenheit Netzwerk 2: Unerbittliche Ansprüche Gefühle Netzwerk 3: Unzulänglichkeit Netzwerk 4: Aufopferung zum Körper

21 Die 18 dysfunktionalen Schemata 1. Verlassenheit/im Stich gelassen 2. emotionale Entbehrung/Vernachlässigung 3. Misstrauen/Missbrauch/Schädigung 4. Unzulänglichkeit/Scham 5. Soziale Isolierung/Entfremdung 6. Abhängigkeit/Inkompetenz 7. Verletzbarkeit/Anfälligkeit für Schädigung oder Krankheiten 8. Verstrickung/Unentwickeltes Selbst 9. Erfolglosigkeit/Versagen

22 Die 18 dysfunktionalen Schemata (Fortsetzung) 10. Anspruchshaltung/Grandiosität/besonders sein 11. Unzureichende Selbstkontrolle/Selbstdisziplin 12. Unterwerfung, Unterordnung 13. Selbstaufopferung 14. Streben nach Beachtung, Zustimmung und Anerkennung 15. Negativität/Pessimismus 16. Emotionale Gehemmtheit 17. Überhöhte Standards/unerbittliche Ansprüche 18. Bestrafungsneigung

23 Fallbeispiel 3: Eva

24 Eva hatte eine Mutter, die unter Depressionen litt. Die Mutter war oft in der Klinik, dann musste Eva zur Nachbarin oder zur Tagesmutter. Wenn die Mutter zuhause war, war sie meist schweigsam, in sich gekehrt und vernachlässigte ihren Haushalt. Schon früh musste Eva lernen zu kochen und einzukaufen, während die Mutter jammernd und stöhnend auf dem Sofa lag. Am schlimmsten war es, wenn die Mutter von ihren Selbstmordgedanken sprach. Eva bekam dann große Angst und wollte die Mutter am liebsten gar nicht aus den Augen lassen. Sie konnte nie sicher sein, was sie zuhause vorfand, wenn sie aus der Schule zurückkam. Heute ist Eva verheiratet und Mutter von 2 Kindern. In guten Zeiten bewältigt sie die Erziehung und den Haushalt problemlos. Insbesondere kochen kann sie sehr gut. Immer wieder aber kommt es zu Streit. Sie schreit ihre Kinder an, wenn diese etwas herumliegen lassen oder im Haushalt nicht mithelfen. Von ihrem Mann fühlt sie sich im Stich gelassen, wenn er z. B. später von der Arbeit kommt. Dann schreit sie ihn oft an. Nach solchen Szenen geht der Mann dann gelegent lich mit einem Freund etwas trinken. Eva fühlt sich dann völlig einsam, hilflos und unverstanden. Sie liegt wach im Bett und fragt sich, wie es zu diesem Streit kam. Denn eigentlich ist ihr Mann sehr verständnisvoll und zuverlässig.

25 Die Bewältigungsstile Problematische Muster im Umgang mit den Schemata Sich fügen / Erdulden Vermeiden / Flucht Überkompensieren / Kampf

26 Beispiel: Schema Abhängigkeit / Inkompetenz Sich fügen: ich widersprechen nie anderen, ich brauche andere, die mir Entscheidungen abnehmen, ich rufe täglich meine Mutter an, die mir gute Ratschläge gibt und mir Dinge abnimmt Vermeiden: ich wähle eine Berufstätigkeit, die mich eigentlich unterfordert und in der ich keine Verantwortung tragen muss, ich gehe keine Wagnisse ein Überkompensation: ich gebe mich bewusst unabhängig, höre auf niemanden, nehme keine Hilfe an, weiss alles besser, gebe keine Schwäche zu und schüchtere andere ein, so dass sie sich klein fühlen

27 Beispiel: Schema Selbstaufopferung Sich fügen: ich fühle mich schlecht, wenn ich nein sage, die Probleme und Bedürfnisse anderer fallen mir sofort auf, ich übernehme Aufgaben, die ich eigentlich nicht machen will, ich löse oft die Probleme anderer Leute, ich fühle mich egoistisch, wenn ich für mich Zeit verschwende Vermeiden: ich entziehe mich anderen, die evt. Erwartungen an mich haben könnten, ich halte mich aus allem raus, wenn ich mich schlecht fühle, esse ich zum Trost Süssigkeiten und schaue zu viel Fernsehen Überkompensation: ich begebe mich auf den radikalen Selbstverwirklichungstrip, in Beziehungen geht es mir nur um meinen Spass, ich verachte sozial eingestellte Menschen, ich kann es nicht leiden, wenn jemand etwas von mir will und werde aggressiv.

28 Wie könnte das Schema Selbstaufopferung auf eine mehr erwachsene Weise überwunden werden?

29 Wachsen und Reifen Wie wir Lebensfallen überwinden können Seminar Freie evangelische Gemeinde Lörrach Dres. Ulrike und Andreas Rüggeberg Tag 2

30 Kurze Wiederholung Überblick Auswertung des Schemafragebogens Umgang mit den Ergebnissen Einführung in das Modus-Modell : Vorstellung der verschiedenen Modi und deren Interaktionen Gottesbilder und deren Wirkung auf die Modi Schema-Memo Ausblick

31 Seminarregeln Jede/r kann sich in der Form beteiligen, die er/sie möchte Wir verwenden möglichst die ich-sprache Wir behandeln Persönliches vertraulich Wir können jederzeit Fragen stellen Sei geduldig mit dir und anderen! Wachstum braucht Zeit. Freue dich über die kleinen Schritte und bleib dran!

32 Enttäuschtes/ unerfülltes Emotionales Grundbedürfnis Emotionales Temperament Schema Bewältigungs- Stil

33 Auswertung YSQ Teil 1 Anzahl der 4-er-, 5-er- und 6-er-Antworten aus jeder Fragengruppe übertragen auf Seite 1 Multiplizieren und Summe bilden

34 Auswertung YSQ Teil 2 Wert von Seite 1 auf der Rückseite in das entsprechende Kästchen übertragen 18 83

35 Fallbeispiel 4: Monika

36 Monika musste mit ihren Eltern mehrfach umziehen, teilweise sogar in ein anderes Land. Jedes Mal verlor sie ihre beste Freundin. Dann stand sie am neuen Wohnort traurig am Fenster und sah den anderen Kindern beim Spielen zu. Als sie 17 Jahre alt war, starb ihre Mutter an Krebs. Heute, wenn ihr etwas Widriges zustößt, kommt ihr immer wieder der Gedanke: Mir wird immer alles weggenommen. So zuletzt, als die Bankfiliale am Ort geschlossen wurde und sie 5 km bis zum nächsten Geldautomaten fahren musste. Am schlimmsten ist es, wenn sie geplant hatte, am Wochenende ins Freibad zu gehen, und dann schlechtes Wetter herrscht. Dann bekommt Monika extrem schlechte Laune, zieht sich für Stunden ins Bett zurück und die Decke über den Kopf.

37 Enttäuschtes/ unerfülltes Emotionales Grundbedürfnis Schema Bewälti- gungs- Stil Schema- Modi Emotionales Temperament Vergangenheit Gegenwart

38 Das Modus-Modell Definition: Ein Schema-Modus ist der vorherrschende emotionale Zustand, in dem wir uns zu einem bestimmten Zeitpunkt befinden Schema-Modi stehen im Zusammenhang mit dysfunktionalen Schemata und Bewältigungsstilen Schema-Modi können von einem Augenblick zum anderen wechseln Es gibt dysfunktionale und gesündere Modi

39 Fallbeispiel 5: Jörg

40 Jörg ist 35 Jahre alt und Handwerker. Er ist verheiratet mit Ute und hat einen 5 Jahre alten kleinen Sohn. In seiner Familie hilft man sich oft gegenseitig bei handwerklichen Dingen, um Geld zu sparen. Da seine Schwiegereltern nicht mehr so gut bei Kräften sind, haben Ute und er schon bei ihnen die meisten Gartenarbeiten übernommen. Gestern rief Jörgs Schwiegervater an, er habe neue Platten für den Sitzplatz gekauft. Die müssten Morgen abgeholt werden. Der Schwiegervater weiss, dass Jörg einen Anhänger hat und Morgen frei hat. Als Ute Jörg von dem Anruf erzählt, merkt Jörg, wie er innerlich anfängt zu kochen. Das ist ja nun wirklich der Gipfel, dass man ihn einteilt, ohne zu fragen, dass man einfach davon ausgeht, dass er immer Zeit hat. Und überhaupt, er wollte Morgen mit seinem Sohn auf den Jahrmarkt gehen und ihn damit überraschen. Ein guter Vater tut so etwas, er hat sowieso viel zu wenig Zeit für den Kleinen. Auch er hatte sich schon darauf gefreut: auf das Riesenrad, den Schiessstand und die Zuckerwatte. Neben dem Ärger meldet sich Selbstmitleid: keiner gönnt mir einen freien Tag, habe ich nicht die ganze Woche über geschuftet, sieht das denn keiner.? Warum hat Ute nicht gleich abgesagt. Wahrscheinlich traut sie sich nicht und dann bin ich halt der Buhmann. Nachdem der Ärger etwas abgekühlt ist, bekommt Jörg ein richtig schlechtes Gewissen: Schliesslich sind die Schwiegereltern ja auf Hilfe angewiesen, er sollte sich schon bemühen, denn schliesslich haben sie ja auch das Darlehen für die Eigentumswohnung von ihnen bekommen. Und Ute, die schuftet ja auch schon für zwei und hat auch keinen freien Tag. Er sollte jetzt keinen Aufstand machen, auch Ute zuliebe. Die leidet immer so darunter, wenn dicke Luft ist.

41 Welche unterschiedlichen Gefühle wurden bei Jörg ausgelöst?

42 wütend überfordert ausgeliefert nicht wert geschätzt müde enttäuscht bevormundet /klein abhängig schuldig schlecht Kind-Modus Du musst es allen recht machen Du bist ein schlechter Vater So wirst du nie geliebt Sei nicht egoistisch Du darfst andere nicht enttäuschen Tu, was man von dir erwartet Zeige dich dankbar Mach ja keinen Ärger Eltern-Modus

43 Das Modus-Modell Kind-Modi Spannung Eltern-Modi

44 Kind - Modi Verletzliches Kind: traurig einsam abgelehnt ängstlich hilflos bedürftig fragil schämt sich

45 Kind - Modi Wütendes Kind: ärgerlich trotzig angreifend bockig unkontrollierte Wut schreit macht Sachen kaputt schlägt um sich

46 Kind - Modi Undiszipliniertes / verwöhntes Kind: handelt impulsiv rücksichtslos gibt schnell auf denkt nicht an Konsequenzen kann nicht warten ist schnell frustriert

47 Kind - Modi Glückliches Kind: unbeschwert spontan neugierig kann Spaß haben fühlt sich sicher

48 Das Modus-Modell Kind-Modi Spannung Eltern-Modi

49 Eltern - Modi Fordernder Elternteil: Innerer Antreiber leistungsorientiert überhöhte Ziele und Ansprüche verlangt Perfektion, Disziplin, Verzicht

50 Eltern - Modi Kritischer Elternteil verurteilend abwertend bestrafend hart unversöhnlich

51 Das Modus-Modell Gesunder Erwachsener versorgt begrenzt Kind-Modi Spannung Eltern-Modi

52 Modus des gesunden Erwachsenen Kann Situationen, Beziehungen und Gefühle angemessen erleben und realistisch einschätzen Findet eine Balance zwischen eigenen und fremden Interessen Findet ein Gleichgewicht zwischen Pflicht und Vergnügen Kann gut für seine Bedürfnisse sorgen Ist ehrlich mit sich selbst Kann eigene Ziele verfolgen

53 Gottesbilder Gottesbilder sind häufig geprägt von Autoritätspersonen in unserer Kindheit / Jugend Gottesbilder entstehen durch die Lehre von Gott, die wir als Kinder / Jugendliche gehört haben Sie entsprechen häufig nicht dem Gottesbild, wie es uns die Bibel beschreibt, sondern sind verzerrt

54 Bsp. Ein strenges Gottesbild wenn du nicht brav bist, ist Gott böse Pass auf! Gott sieht alles was du tust/denkst! Du musst alle Gebete/Rituale/Gebote... erfüllen, sonst kommst du nicht in den Himmel Ein Christ soll immer nachgeben und freundlich sein Dinge, die Spaß machen, sind weltlich/ungeistlich Gott erwartet von dir gute Taten und Selbstaufopferung Krankheit ist eine Strafe Gottes Verstärkung der ungesunden Elternmodi

55 Biblisches Gottesbild Gott, der Liebhaber: Jesaja 62:3-5, Hosea 2:21, Off.19:7 Gott, der Versorger: Psalm 55:23, Jer. 31:12, 1.Petrus 5:7 Gott, mein Schutz und meine Burg: Psalm 18:3, Psalm 91:2, Psalm 144:2, Jesaja 31:5 Gott, der gute Hirte: Psalm 23, Jesaja 40:11, Joh. 10:11 Gott, der Retter: Jesaja 45:22, Daniel 6:28, Matthäus 1:21, Johannes 3: 16-17

56 Gott, der Vater: Biblisches Gottesbild 5.Mose 1:31 er trägt wie ein Vater seinen Sohn Psalm 68:6 er ist ein Vater der Waisen u. Witwen Jeremiah 31:9 als Vater tröstet er, leitet zu den Wasserbächen Matthäus 6:9 Vater unser- Gebet Matthäus 7.9 und Jakobus 1:17 der Vater gibt Gutes denen, die darum bitten Lukas 6:36 und 2.Kor. 1:3 der Vater ist barmherzig Johannes 16:27 der Vater hat euch lieb Kolosser 1:12 der Vater gibt ein Erbe 2. Thess.2: der Vater liebt, tröstet, gibt Hoffnung, stärkt Hebräer 12: 9-10 er erzieht uns zu unserem Besten

57 Biblisches Gottesbild Gott zeigt sich in Christus Bruder und Freund: Joh. 15:13, Hebräer 2:11,17 Nimmt sich der Nöte an: Matt. 9:36, Matt. 11:28, Matt. 20: Gibt sich selbst hin: Jesaja 53: 4,5, Joh. 10:10-18, Römer 8:31-32, 1.Timotheus 2:5-6, Hebräer 12:2 Spricht uns gerecht: Römer 3:24, Römer 8:33-34, 2.Korinther 5: 19-21

58 Gott (biblisches Gottesbild) Gesunder Erwachsener stärkt versorgt begrenzt Kind-Modi Spannung Eltern-Modi

59 Pause

60 Die dysfunktionalen Bewältigungsmodi Kind-Modi Spannung/ Schmerz Eltern-Modi Automatische Reaktion Bewältigungsmodi Sich fügen / Erdulden Vermeiden / Flucht Überkompensation

61 Bewältigungs-Modi: Der sich Ergebende/Fügende/Erdulder gibt klein bei gibt auf unterwirft sich kämpft überhaupt nicht mehr fügt sich dem kritischen oder antreibenden Elternmodus äußert keine Wünsche, Interessen und Bedürfnisse mehr lässt passiv zu, dass andere es schlecht behandeln oder kritisieren unternimmt nichts, um den Zustand zu ändern

62

63 Bewältigungs-Modi: Vermeidungs-Modi Der distanzierte Beschützer Schaltet die Gefühle ab stellt keinen oder nur oberflächlichen Kontakt zu Menschen her Hilfe wird abgelehnt wirkt unter Umständen roboterhaft Oft Leeregefühl oder Langeweile Evtl. Magenschmerzen oder Herzbeschwerden

64 Bewältigungs-Modi: Vermeidungs-Modi Der vermeidende Beschützer zieht sich zurück vermeidet Kontakt, intensive Sinneseindrücke und Erlebnisse Geht Herausforderungen aus dem Weg

65 Bewältigungs-Modi: Vermeidungs-Modi Der klagsame Beschützer klagt über körperliche Beschwerden Klagt über schlechte Befindlichkeit Lenkt so vom eigentlichen Thema ab

66 Bewältigungs-Modi: Vermeidungs-Modi Der distanzierte Selbstberuhiger/Selbststimulierer Lenkt sich ab durch Dinge, die besänftigend oder stimulierend wirken: Workaholic Alkohol Beruhigungstabletten Drogen Risikosport Ausdauersport Sexsucht Computerspiele Glücksspiele Pornographie Überessen Frustessen Fernsehen Tagträume.

67 Bewältigungs-Modi: Vermeidungs-Modi Der aggressive Beschützer Wirkt ärgerlich/ aggressiv Hält den Gesprächspartner so auf Abstand

68 Bewältigungs-Modi: Überkompensations-Modi Der narzisstische Selbstverherrlicher Verhält sich so, als habe er besondere Rechte tritt grandios auf Prahlt macht andere nieder Erhöht so seinen selbstwert

69

70 Bewältigungs-Modi: Überkompensations-Modi Der misstrauische Kontrollierer Durch genaue Kontrolle soll Schutz vor Bedrohungen erfolgen Der andere wird ständig auf Anzeichen von Böswilligkeit gescannt

71 Bewältigungs-Modi: Überkompensations-Modi Der perfektionistische Kontrollierer erhöhte Aufmerksamkeit und Kontrolle Versucht sich so vor Bedrohungen zu schützen

72 Bewältigungs-Modi: Überkompensations-Modi Der Aufmerksamkeitssucher Wirkt oberflächlich, dramatisch, teilweise sexualisierend Versucht so Aufmerksamkeit zu bekommen

73 Bewältigungs-Modi: Überkompensations-Modi Der Angreifer/Einschüchterer Geht in den Gegenangriff Schüchtert ein Droht

74 Bewältigungs-Modi: Überkompensations-Modi Der Manipulierer/Täuscher Lügt Betrügt Versucht so andere zu täuschen und selber in besserem Licht dazustehen Spielt etwas vor, um seine Interessen durchzusetzen

75 Das Modus-Modell versorgt Gesunder Erwachsener begrenzt Willentliche Reaktion Kind- Modi Spannung/ Schmerz Eltern-Modi Automatische Reaktion Bewältigungsmodi Sich fügen / Erdulden Vermeiden / Flucht Überkompensation

76 Quiz Welche Modi stecken hinter den folgenden Sätzen?

77 Welche Modi stecken hinter den folgenden Sätzen? 1. Das ist ungerecht! Immer werde ich verdächtigt, wenn das WC nicht gespült ist! 2. Wenn ich nicht abnehme, kriege ich nie einen Mann. 3. Wenn ich nicht jeden Tag eine warme Mahlzeit koche, bin ich eine Rabenmutter. 4. Endlich Feierabend! Jetzt gönne ich mir eine Spritztour mit dem Motorrad. 5. Ich will jetzt endlich sofort mein Schnitzel! 6. Ich habe mal wieder versagt. Typisch ich! 7. Bitte geh nicht weg. Ich tue auch alles, was du willst, Schatz! 8. Mach das bloß nicht nochmal, sonst lehre ich dich das Fürchten! 9. Die Drohungen meines Chefs lassen mich kalt. Damit komme ich schon alleine klar. 10. Ich kann mich nicht um diesen Krimskrams zu Hause kümmern, ich muss jetzt sowieso ins Büro. 11. Ich kann es gut in meinen Wochenplan einbauen, 2 Mal in der Woche meine Oma zu besuchen. 12. Finden Sie nicht auch, dass meine Rolex-Uhr mir gut steht?

78 Schema-Memo

79 Ausblick Angebote Seminare Ganz nach unten fahren: Frühere Seminare Wachsen und Reifen Ganz nach unten fahren: Audio und Powerpoint

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