B-[7] Klinik und Poliklinik für Neurochirurgie. B-[7].1 Vorstellung der Fachabteilung. B-[7].1.1 Fachabteilungsschlüssel

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1 B-[7] Klinik und Poliklinik für Neurochirurgie B-[7].1 Vorstellung der Fachabteilung Name der Chefärztin: Prof. Dr. med. Gabriele Schackert Anschrift: Internet: Fetscherstraße 74, 137 Dresden Telefon: Fax: B-[7].1.1 Fachabteilungsschlüssel Fachabteilungsschlüssel 1 (3618) Intensivmedizin/Schwerpunkt Chirurgie B-[7].1.2 Art der Fachabteilung Hauptabteilung B-[7].2 Medizinische Leistungsangebote der Fachabteilung Medizinische Leistungsangebote 1 Chirurgie der Hirntumoren (gutartig, bösartig, einschl. Schädelbasis) 2 Chirurgie der Hirngefäßerkrankungen 3 Chirurgie der degenerativen und traumatischen Schäden der Hals-, Brust- und Lendenwirbelsäule 4 Chirurgie der Missbildungen von Gehirn und Rückenmark 5 Chirurgische Korrektur von Missbildungen des Schädels Narkose, Wach-OP, Neuronavigation

2 6 Chirurgie der intraspinalen Tumoren 7 Chirurgie der Bewegungsstörungen 8 Chirurgie der peripheren Nerven 9 Chirurgie chronischer Schmerzerkrankungen 1 Elektrische Stimulation von Kerngebieten bei Schmerzen und Bewegungsstörungen (sog. "Funktionelle Neurochirurgie ) 11 Chirurgische und intensivmedizinische Akutversorgung von Schädel-Hirn-Verletzungen 12 Diagnosesicherung unklarer Hirnprozesse mittels Stereotaktischer Biopsie 13 Spezialsprechstunde Hypophysensprechstunde, Wirbelsäulensprechstunde, Tumorsprechstunde, Armplexus und periphere Nervensprechstunde, Schmerzsprechstunde, Epilepsiechirurgische Sprechstunde 14 Hypophysenchirurgie, Pädiatrische Neurochirurgie-Hirntumoren und Missbildungen, Epilepsiechirurgie 15 Beteiligung am Fachabteilungsübergreifenden Versorgungsschwerpunkt Interdisziplinäre Intensivmedizin 16 Beteiligung am Fachabteilungsübergreifenden Versorgungsschwerpunkt Universitäts KrebsCentrum 17 Beteiligung am Fachabteilungsübergreifenden Versorgungsschwerpunkt UniversitätsCentrum Evidenzbasierte Gesundheitsversorgung Das Zentrum übernimmt die Funktion einer Anlaufstelle für krebskranke Patienten sowie einer Leitstelle zwischen verschiedenen Diagnostik- und Therapieschritten, die in den am Zentrum beteiligten Kliniken durchgeführt werden. Zertifiziert nach DIN EN ISO 91:28. Interdisziplinäre Plattform zur Zusammenführung von klinischer und methodischer Expertise zur Stärkung der Versorgungsforschung, Qualitätsforschung und evidenzbasierten Medizin an der Dresdner Hochschulmedizin gemeinsam mit lokalen, nationalen und internationalen Partnern. B-[7].3 Fallzahlen der Fachabteilung Vollstationäre Fallzahl: 164 Teilstationäre Fallzahl: B-[7].4 Hauptdiagnosen nach ICD, 3-stellig, Top 3 ICD Bezeichnung Fallzahl 1 S6 Verletzung des Schädelinneren C71 Gehirnkrebs 16 3 G4 Anfallsleiden - Epilepsie D32 Gutartiger Tumor der Hirnhäute bzw. der Rückenmarkshäute M48 Sonstige Krankheit der Wirbelsäule 1 6 I67 Sonstige Krankheit der Blutgefäße im Gehirn 64 7 I62 Sonstige Blutung innerhalb des Schädels, nicht durch eine Verletzung bedingt 6 8 M51 Sonstiger Bandscheibenschaden 55 9 C79 Absiedlung (Metastase) einer Krebskrankheit in sonstigen oder nicht näher bezeichneten Körperregionen 53

3 1 M5 Bandscheibenschaden im Halsbereich D35 Gutartiger Tumor sonstiger bzw. vom Arzt nicht näher bezeichneter hormonproduzierender Drüsen I6 Schlaganfall durch Blutung in die Gehirn- und Nervenwasserräume T81 Komplikationen bei ärztlichen Eingriffen G91 Wasserkopf D33 Gutartiger Hirntumor, Hirnnerventumor bzw. Rückenmarkstumor I61 Schlaganfall durch Blutung innerhalb des Gehirns G82 Vollständige bzw. unvollständige Lähmung der Beine oder Arme 3 18 Q28 Sonstige angeborene Fehlbildung des Kreislaufsystems G2 Parkinson-Krankheit 21 2 M43 Sonstige Verformung der Wirbelsäule bzw. des Rückens T85 Komplikationen durch sonstige eingepflanzte Fremdteile (z.b. künstliche Augenlinsen, Brustimplantate) oder Verpflanzung von Gewebe im Körperinneren 22 G6 Abgekapselte eitrige Entzündungsherde (Abszesse) und entzündliche Knoten (Granulome) innerhalb des Schädels bzw. Wirbelkanals 23 R9 Ungewöhnliches Ergebnis bei bildgebenden Untersuchungen (z.b. Röntgen) von Gehirn bzw. Rückenmark 24 M96 Krankheit des Muskel-Skelett-Systems nach medizinischen Maßnahmen I63 Schlaganfall durch Verschluss eines Blutgefäßes im Gehirn - Hirninfarkt S2 Knochenbruch des Schädels bzw. der Gesichtsschädelknochen D36 Gutartiger Tumor an sonstigen bzw. vom Arzt nicht näher bezeichneten Körperstellen D18 Gutartige Veränderung der Blutgefäße (Blutschwamm) bzw. Lymphgefäße (Lymphschwamm) M54 Rückenschmerzen 12 3 Z9 Nachuntersuchung nach Behandlung wegen anderer Krankheitszustände als einer Krebskrankheit B-[7].5 Durchgeführte Prozeduren nach OPS, 4-stellig, Top 3 OPS Bezeichnung Fallzahl Operative Schädeleröffnung über das Schädeldach Operation unter Verwendung optischer Vergrößerungshilfen, z.b. Lupenbrille, Operationsmikroskop Messung der Gehirnströme - EEG Wiederherstellende Operation an den Hirnhäuten Erneute Operation Operative Entfernung oder Zerstörung von erkranktem Gehirngewebe Operation unter Anwendung eines Navigationssystems, das während der Operation aktuelle 3D- Bilder des Operationsgebietes anzeigt Operativer Einschnitt an Gehirn bzw. Hirnhäuten Operativer Einschnitt an den Hirnwasserräumen Operativer Zugang zur Lendenwirbelsäule, zum Kreuzbein bzw. zum Steißbein Erneuerung oder Entfernung einer künstlichen Ableitung des Hirnwassers Operative Entfernung von erkranktem Bandscheibengewebe Sonstige Operation an der Wirbelsäule Legen bzw. Wechsel eines Schlauches (Katheter), der in den großen Venen platziert ist Überwachung der Gehirnströme für mehr als 24 Stunden Behandlung auf der Intensivstation (Basisprozedur) Sonstige Operation an Schädel, Gehirn bzw. Hirnhäuten

4 Farbstoffgestütztes Therapieverfahren Anlegen einer künstlichen Ableitung für das Hirnwasser - Liquorshunt Überwachung verschiedener Funktionen des Nervensystems während einer Operation Intensivmedizinische Überwachung von Atmung, Herz und Kreislauf mit Messung des Drucks in der oberen Hohlvene (zentraler Venendruck) Hochaufwendige Pflege von Erwachsenen Operativer Einschnitt an Schädelknochen ohne weitere Maßnahmen Operativer Zugang zum Übergang zwischen Kopf und Hals bzw. zur Halswirbelsäule Wiederherstellende Operation am Schädel - Kranioplastik Messung von Gehirnströmen, die durch gezielte Reize ausgelöst werden (evozierte Potentiale) Behandlung körperlich oder funktionell bedingter Störungen der Sprache, des Sprechens, der Stimme bzw. des Schluckens b Operative Befestigung von Knochen (dynamische Stabilisierung) der Wirbelsäule Übertragung (Transfusion) von Blut, roten Blutkörperchen bzw. Blutplättchen eines Spenders auf einen Empfänger Übertragung (Transfusion) von Blutflüssigkeit bzw. von Anteilen der Blutflüssigkeit oder von gentechnisch hergestellten Bluteiweißen B-[7].6 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten Nr. der Ambulanz Art der Ambulanz 1 AM1 AM1 - Hochschulambulanz nach 117 Bezeichnung der Ambulanz Allgemeine neurochirurgische Ambulanz / Notfallambulanz 2 AM8 AM8 - Notfallambulanz (24h) Allgemeine neurochirurgische Ambulanz / Notfallambulanz 3 AM1 AM1 - Hochschulambulanz nach AM1 AM1 - Hochschulambulanz nach AM1 AM1 - Hochschulambulanz nach AM1 AM1 - Hochschulambulanz nach AM1 AM1 - Hochschulambulanz nach 117 Hypophysen Spezialambulanz Spezialambulanz Armplexus und periphere Nerven Schmerzspezialambulanz Wirbelsäulenspezialambulanz Tumorspezialambulanz 8 AM7 AM7 - Privatambulanz Chefarztambulanz B-[7].7 Ambulante Operationen nach 115b Ambulante Operation Bezeichnung Neurolyse und Dekompression eines Nerven: Nerven Arm Neurolyse und Dekompression eines Nerven: Nerven Hand: Endoskopisch Neurolyse und Dekompression eines Nerven: Nerven Hand: Offen chirurgisch < Implantation oder Wechsel einer Neurostimulationselektrode zur Rückenmarkstimulation: Implantation oder Wechsel eines permanenten Einzelelektrodensystems zur epiduralen Dauerstimulation, perkutan Fallzahl <4

5 B-[7].8 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden: Nein Stationäre BG-Zulassung: Ja B-[7].9 Personelle Ausstattung B-[7].9.1 Ärzte und Ärztinnen Art Anzahl Anzahl je Fall 1 Ärzte und Ärztinnen insgesamt (außer Belegärzte und Belegärztinnen) 22,22, davon Fachärzte und Fachärztinnen 11,87,724 3 Belegärzte und Belegärztinnen (nach 121 ) Personen B-[7] Ärztliche Fachexpertise der Fachabteilung Facharztbezeichnung (Gebiete, Facharzt- und Schwerpunktkompetenzen) 1 Mund-Kiefer-Gesichtschirurgie 2 Neurochirurgie 3 Neurologie zusätzliche Fachexpertise Neurologie und Psychiatrie B-[7] Zusatzweiterbildung Zusatz-Weiterbildung 1 Intensivmedizin Spezielle neurochirurgische Intensivmedizin B-[7].9.2 Pflegepersonal Bezeichnung Anzahl Anzahl je Fall 1 Gesundheits- und Krankenpfleger und Gesundheits- und Krankenpflegerinnen 2 Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger und Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerinnen 5,32,25 Ausbildungsdauer,351 3 Jahre Auf Grund fehlender Auswahlmöglichkeiten sind hier neben 32,56 VK Ges./Kr.pfl. auch anteilig 17,472 VK Ges.Kr.pfl. der fächerübergreifenden Bereiche der chirurgischen Intensivstation und des OP-Zentrums dargestellt; zusätzlich Einsatz Auszubildender,15 3 Jahre Zusätzlich Einsatz von Auszubildenden der Medizinischen Berufsfachschule im Rahmen der praktischen Ausbildung zum Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger.

6 3 Altenpfleger und Altenpflegerinnen 4 Pflegeassistenten und Pflegeassistentinnen 5 Krankenpflegehelfer und Krankenpflegehelferinnen 6 Pflegehelfer und Pflegehelferinnen 7 Entbindungspfleger und Hebammen 8 Operationstechnische Assistenten und Operationstechnische Assistentinnen 2,57 Personen,772 3 Jahre 2 Jahre,157 1 Jahr Auf Grund fehlender Auswahlmöglichkeiten sind hier neben 2 VK Kr.pfl.helfer auch anteilig,57 Kr.Pfl.helfer der fächerübergreifenden Bereiche der chirurgischen Intensivstation und des OP-Zentrums dargestellt. ab 2 Std. Basiskurs 3 Jahre,47 3 Jahre Auf Grund fehlender Auswahlmöglichkeiten sind hier anteilig,772 VK OP-Assistenz der fächerübergreifenden Bereiche des OP- Zentrums dargestellt. B-[7] Pflegerische Fachexpertise der Fachabteilung Anerkannte Fachweiterbildungen/ akademische Abschlüsse Anerkannte Fachweiterbildungen / zusätzliche akademische Abschlüsse 1 Intensivpflege und Anästhesie 2 Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten 3 Onkologische Pflege zusätzlich Palliative Care 4 Operationsdienst B-[7] Pflegerische Fachexpertise der Fachabteilung Zusatzqualifikation Zusatzqualifikationen 1 Endoskopie/Funktionsdiagnostik 2 Praxisanleitung 3 Qualitätsmanagement Zahlreiche Mitarbeiter sind als interne Auditoren durch die Inhouseschulung "Qualitätsmanagement und Internes Audit" der DGQ (Deutsche Gesellschaft für Qualität) ausgebildet 4 Dekubitusmanagement Pflegestandard Dekubitusprophylaxe 5 Sturzmanagement Pflegestandard Sturzprophylaxe