Ein Rückblick auf das erste halbe Jahr!
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- Jörn Flater
- vor 8 Jahren
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1 Ein Rückblick auf das erste halbe Jahr! Das erste halbe Jahr ist schnell vergangen. Die Infopost zeigt, was bis jetzt passiert ist. Das Projekt: In Flensburg sollen alle Menschen gut leben können. Junge und alte Menschen, Frauen und Männer, Menschen aus verschiedenen Ländern und Menschen mit und ohne Behinderung. Alle sollen sich in Flensburg willkommen fühlen. Dazu soll Flensburg im Freizeitbereich barrierefrei werden. Barrieren sind Hindernisse, die Menschen ausschließen können. Diese Hindernisse sollen verschwinden. In Flensburg leben viele Menschen mit einer Behinderung. Deshalb arbeiten wir mit verschiedenen Partnern daran. Damit alle Menschen, die an einem Ort leben, mehr zusammen machen können. Besonders wichtig ist der Abbau von Hindernissen für Menschen mit Behinderung. Leichter ist es dann für Alle Menschen. Gefördert wird das Projekt durch die Aktion Mensch. Schirmherr des Projektes ist der Landesbeauftragte für Menschen mit Behinderung Schleswig Holstein.
2 Das Informationsblatt Um das Projekt bekannt zu machen, wurde ein Informationsblatt erarbeitet. Dieses wurde an vielen Orten verteilt. Damit wollen wir auf unsere Angebote aufmerksam machen. Wir unterstützen bei der: Durchführung von Informationsveranstaltungen zu den Themen Inklusion und Barrierefreiheit im Bereich Freizeit Abbau von Hindernissen Barrierefreie Gestaltung von Veranstaltungen Schulungen im Bereich Inklusion, Barrierefreiheit und leichte Sprache Bildung von Netzwerken Beratung von Arbeitskreisen unterschiedlichster Art Wir informieren über gute Praxisbeispiele und machen leichte Sprache sowie andere Hilfen bekannt. Wer Flyer benötigt, kann sich gerne bei uns melden!
3 Der Internetauftritt Mit der Unterstützung von Ahoy United Media und Hilgra Büro für Grafik und Design haben wir versucht eine ansprechende Projektseite umzusetzen. Die Internetseite erscheint nur in leichter Sprache. Das Projekt und die Seite lebt vom Mitmachen. Wir freuen uns, wenn viele Bürger uns ihre Ideen zu dem Thema Freizeit und Barrierefreiheit zu schicken. Damit es gelingt, gemeinsam Veränderungen für Flensburg zu erreichen, stellen wir gute Ideen aus der Stadt vor. Außerdem wollen wir - Netzwerke unterstützen, die sich für Barrierefreiheit engagieren - gute Ideen bekannt machen und zur Nachahmung empfehlen - Informationen zur Verfügung stellen - Aktionen anregen und unterstützen, - die Barrieren in den Köpfen abbauen helfen
4 Der Kooperationsvertrag und die Partner Am gab es einen Pressetermin. Dort wurde der Vertrag mit den Kooperationspartnern unterschrieben. Alle Partner verpflichten sich, dass Projekt mit den vereinbarten Aufgaben zu unterstützen. Folgende Partner haben den Vertrag unterschrieben: Es gibt auch noch andere Partner. Die nennen wir Bündnispartner. Diese haben keinen Vertrag unterschrieben. Sie unterstützen das Projekt mit Ihren Netzwerken, Ideen und Möglichkeiten. Folgende Bündnispartner beteiligen sich an dem Projekt: Die City Flensburg, die Tourismus Agentur Flensburger Förde, der Selbsthilfe Bauverein eg, die Bequa (Beschäftigungs und Qualifizierungsgesellschaft Flensburg), die Arbeiterwohlfahrt Schleswig Holstein ggmbh, die Pro Familia, der Sydslesvigsk Forening und das Wohnheim am Sender
5 Die Arbeitsgruppe Die Arbeitsgruppe setzt sich aus Menschen mit und ohne Behinderung zusammen. Sie trifft sich jeden Monat in den Räumlichkeiten der Lebenshilfe Flensburg ggmbh. Sie arbeitet eng mit dem Behindertenbeauftragten der Stadt Flensburg zusammen. Die Mitglieder des Arbeitskreises sind maßgeblich an dem Projekt EIN Flensburg für ALLE! beteiligt. Sie bringen fortlaufend wichtige Impulse in das Projekt ein. Die Arbeitsgruppe ist offen für jede Art von Bürgerbeteiligung. Pressetermin November 2014 Sie wollen Inklusion zur Selbstverständlichkeit machen: Anke Jensen und Simone Klöppel als Experten in eigener Sache (vorn v.l.) sowie Annelie Petersen (Geschäftsführung Lebenshilfe) und Thorkil Nißen (Projektleitung Lebenshilfe), dahinter Prof. Grüning (Uni Flensburg), Günter Fenner (Geschäftsführer Mürwiker Werkstätten) und Christian Eckert (Behindertenbeauftragter Stadt Flensburg), davor Horst Bendixen (Stadt Flensburg) und Franz-Josef Klöppel sowie Finn Wernsdörfer (Geschäftsleitung Lebenshilfe) (v.l.). Am fand ein Pressetermin mit Herrn Pohl vom Flensburger Tageblatt statt. Teilgenommen haben die Experten der Arbeitsgruppe, die Kooperationspartner sowie die Geschäftsführung und die Projektleitung der Lebenshilfe Flensburg ggmbh. Der Artikel ist unter folgendem Link zu finden:
6 Workshop zum Flensburger Pluspunkt Am gab es einen Workshop mit allen Partnern. Eine der ersten Ideen, die aus der Arbeitsgruppe hervorging war der Flensburger Pluspunkt. Wir wollen gemeinsam eine inklusive Marke für die Stadt Flensburg entwerfen. Diese Marke wird mit einer Art Leitbild oder Selbstverpflichtung hinterlegt werden. Sie kann an verschiedene öffentlichen Einrichtungen, Hotels, Gaststätten, Kinos, Geschäfte und Institutionen vergeben werden. Hierbei geht es nicht um streng festgelegte Regeln, sondern um sinnvolle und leicht umsetzbare Ideen. Der Pluspunkt steht für eine wertschätzende Haltung gegenüber Menschen mit Beeinträchtigungen. Vorstellung der Arbeitsergebnisse:
7 Bestandsanalyse der Europa Universität Flensburg Mit folgenden Fragen haben sich die Studenten an die Institutionen gewandt. 1. Sind Menschen mit Behinderung Teil Ihrer Kundschaft? 2. Ist Ihre Einrichtung für Menschen mit Beeinträchtigungen im Sehen, im Hören, in ihrer Bewegung, im Sprechen und in der geistigen Entwicklung zugängig und nutzbar? 3. Ist Inklusion/ Barrierefreiheit ein Thema in Ihrer Einrichtung? 4. Gibt es Informationen oder Überlegungen in Ihrer Einrichtung, wie Barrierefreiheit realisiert werden kann? 5. Sind Sie auf den Umgang / die Arbeit mit Menschen mit Behinderung vorbereitet? 6. Steht ausgebildetes Unterstützungspersonal zur Verfügung? Kurzfassung der Ergebnisse: Die Einzelergebnisse machen deutlich, dass große Unterschiede der Barrierefreiheit in den Freizeitbereichen der Stadt Flensburg anzutreffen sind. Von offener Verweigerung zu einem Gespräch, über zurückweisende Informationsangebote bis hin zu einem bereits vorhanden Bewusstsein und beschrittene Wege und klare Zielvorstellungen der Inklusion, repräsentieren die Bandbreite der Haltungen zu Teilhabe von Menschen mit Beeinträchtigungen. Grundinformationen zur Inklusion sind in der Regel vorhanden. Sie werden häufig auf Menschen in Rollstühlen oder mit anderen Mobilitätseinschränkungen projiziert. Wissen über andere Zielgruppen sind kaum im Blick der Befragten
8 Öffentlichkeitsarbeit Veranstaltungen - Die Situation der behinderten Menschen im Kreis Schleswig Flensburg AP Möller Skolen in Schleswig - Der inklusive Norden alle sind willkommen Vorstellung des Projektes im Kieler Schloss Internet - Alle inklusive - Inklusionsbüro der Lebenshilfe Schleswig - Holstein - Inklusionslandkarte - Inklusion bewegt Deutschland - Flensburg aktuell - Ausgabe Oktober 14 und Februar 15 Eine Sendung des Offenen Kanals Flensburg Printmedien - Sozial Zeitung des Paritätischen Schleswig - Holstein - Flensborg Avis und SHZ Flensburg Zeitungsartikel zum Pressetermin - Inklusionspost der Lebenshilfe Schleswig Holstein - Lebenshilfe Zeitung Bundesvereinigung der Lebenshilfe - Broschüre Der Behindertenbeauftragte des Landes Schleswig - Holstein IMPRESSUM Info Post vom Projekt EIN Flensburg für ALLE! Ausgabe April 2015 V.i.S.d.P.: Thorkil Nißen - Projektleitung Redaktion und Gestaltung: Thorkil Nißen Thorkil.nissen@lebenshilfe-fl.de Tel: 0461 / Lebenshilfe Flensburg ggmbh Mürwikerstraße Flensburg
Junge und alte Menschen, Frauen und Männer, Menschen aus verschiedenen Ländern und Menschen mit und ohne Behinderung.
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