Inhaltsangabe. I Theoretischer Teil

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1 Inhaltsangabe I Theoretischer Teil Inhaltsangabe...01 Dieses Thema???...03 Open Source und Free Software...04 Die GNU General Public License (GPL)...06 Geschichte...06 Inhalte und Kritikpunkte...08 Rechtslage GNU...11 Why I Must Write GNU...12 Warum ich GNU schreiben muss Geschichte von Linux...14 Zeitleiste Verzeichnisbaum Linux Linux Windows Installation von Linux (Ubuntu) Weitere Einrichtung von Linux...34 Quellen...34 Treiber...35 Multimedia...37 Musik...37 Video Installation von Windows Weitere Einrichtung von Windows...50 Informationen...50 Multimedia...51 Musik...51 Video Informationen zu den beliebtesten Distributionen der letzten 6 Monate...53 Ubuntu...53 PCLinuxOS...54 opensuse...55 Fedora...56 Debian Distributionsbaum Linux Distributions Timeline Meine Geschichte

2 II Praktischer Teil 1. Praktischer Teil Der Vortrag Die Fragebogen Aktion...64 Fragebogen: Philip Stanislaus...66 Fragebogen: Pablo Pretzel Schlusswort...71 Danksagungen...73 Glossar...74 Quellen

3 Dieses Thema??? Wundert Sie dieser Titel? Er hat mit der Reaktion auf meine Themen Auswahl zu tun. Denn als ich meiner Familie, schon lange bevor die Entscheidung für ein Thema angestanden hatte, die Idee zum Thema Linux vorstellte, war ihre Reaktion wie erwartet nicht gerade positiv! Ich hatte im Großen und Ganzen keine Ahnung von Computern, geschweige denn von Linux. Auch meine Freunde hatten ihre Bedenken. Bei meinem späteren Fachmentor habe ich aber häufig Linux miterlebt. Ich habe gesehen, dass es etwas völlig anderes als Windows* und auch wesentlich individueller und interessanter war. Was mir als allererstes sehr gut gefiel, war, dass ich das gesamte Aussehen der Benutzeroberfläche ganz einfach ändern konnte! Dies ist bei Windows ja bekanntlich kein allzu leichtes Unterfangen. Das war also schon 'mal der erste Eindruck. Was mir auch noch sehr positiv auffiel: ich konnte kostenlos in den Genuss von Linux kommen und das dank GPL ganz legal! Dies tat ich auch, aber schon einige Zeit vor der Entscheidung, Linux als Thema zu wählen. Weil es mir also interessant genug erschien, um mich mehr als ein Jahr intensiv damit zu befassen, entschied ich mich entgegen allem Rat, meine Jahresarbeit über Linux zu verfassen. Dies scheint die richtige Entscheidung gewesen zu sein! Ich wünsche ihnen nun viel Spaß und vor allem Interesse beim Lesen meiner Arbeit! Es ist ein interessantes Thema. Wenn Sie jedoch den eher grundlegenden Teil nicht lesen möchten, können Sie sich auch auf Seite 23 begeben und dort mit Lesen fortfahren. Dort wird es mit persönlicheren und greifbareren Themen weiter gehen. Für alle unter Ihnen, die sich jedoch auch für den ethischen Hintergrund interessieren: die ersten Kapitel sind in dieser Hinsicht am interessantesten! Wenn es um die Installation und die Befehle geht, werde ich mich in meiner Arbeit mit der Linux Distribution Ubuntu beziehen, da ich diese selbst verwende. Genauso ist es auch in meinem praktischen Teil, für den ich Ubuntu 7.04 an einige Schüler und Lehrer in der Schule verteilen werde. Sie finden mit einem Stern (*) gekennzeichnete Wörter im Glossar auf den Seiten Herzlichst 3

4 Open Source und Free Software Wie die Überschrift schon mitteilt, geht es in diesem Kapitel um Open Source und Free Software. Wichtig für dieses Kapitel ist auch der Quellcode, daher kurz ein paar Sätze zu diesem: Im Prinzip ist der Quellcode das Computer Programm. Es ist jedoch ohne Compiler* nicht für den Computer zu entziffern und muss daher noch in die Computersprache aus Nullen und Einsen übersetzt werden. Für Open Source und Free Software ist die Offenlegung des Quellcodes Voraussetzung! Denn Open Source und Free Software sind gerade deswegen so besonders. Sie bieten je nach Lizenz verschiedene Rechte, die man bei proprietärer* Software* nicht hat. Man kann schon am Namen der Bewegungen diese Richtung erkenne: Open Source bedeutet zu Deutsch Quelloffenheit, Free Software Freie Software. Bei der Auslegung der Bezeichnung Free Software muss man allerdings aufpassen: Richard Stallman, der die Free Software Gemeinde begründete, etablierte den Ausspruch Free as in freedom, not as in free beer. (Quelle: Wikipedia: Free Software) (deutsch: Frei wie in Freiheit, nicht wie in Freibier! ) Zwischen der Open Source und der Free Software Bewegung gibt es seit jeher Spannungen, obwohl sie meist Hand in Hand arbeiten. Diese Spannungen entstanden hauptsächlich durch die Auslegung als Freibier des Free Software Begriffs. Darum wurde 1998 stattdessen die Bezeichnung Open Source eingeführt, wogegen sich vor allem Richard Stallman zu Wehr setzt! Er kritisiert, dass Open Source die technische Seite der freien Software zu sehr hervorhebt, die sozialen und ethischen Aspekte hingegen viel zu wenig Beachtung finden. Dies war jedoch der eigentliche Grund zur Gründung der Free Software Bewegung. Denn Richard Stallman merkte, dass der proprietäre Gedanke in der Gesellschaft überhand nimmt und wollte dieser Entwicklung entgegenwirken! Zu den wichtigsten Persönlichkeiten in diesen Bewegungen gehört nicht nur Richard Stallman, sondern vor allem auch Linus Torvalds, der mit seinem Betriebssystem Linux einen großen Teil zum Erfolg der Bewegungen beitrug. Aber auch Eric Steven Raymond, welcher Mitbegründer der Open Source Initiative ist, und Guido van Rossum, Autor der Programmiersprache Python, in der einige Programme unter Linux verfasst sind (z.b. Plug ins* für The GIMP*). Bekannte Open Source Software sind zum Beispiel die Desktopmanager* GNOME* und KDE*, sowie Mozilla* und OpenOffice.org*. Zu Finanzierungs und Recht Wahrungs Zwecken wurde die Free Software Foundation ins Leben gerufen. Die am meisten verbreitete Lizenz für Freie Software ist die GNU General Public License, auf die Sie nun im nächsten Kapitel stoßen werden. 4

5 Die GNU General Public License (GPL) Bevor ich mich ganz der GNU GPL widme, möchte ich ganz kurz darstellen, was eine Lizenz überhaupt ist. Eine Lizenz gibt die Anforderungen an den Lizenznehmer an, die er zu befolgen hat. Sie kann jedoch nicht ohne das Einverständnis des Urhebers vergeben werden. Der Inhaber darf das Werk, für das er ein einfaches Nutzungsrecht (Lizenz) erworben hat nur in der Art nutzen, wie es vertraglich vereinbart wurde. Dieses Kapitel handelt, wie in der Überschrift zu lesen, von der GNU General Public License, kurz GPL. Die deutsche Bedeutung der Namens GNU General Public License ist etwa 'die Lizenz für die Öffentlichkeit'. Dies ist eine Übersetzung, die den Sinn hinter dem Namen zu erklären versucht. Geschichte Im Januar 1989 schrieb Richard Stallman, dem auch das GNU Projekt zu verdanken ist, die GPL. Als rechtlicher Berater stand ihm Jerry Cohen zur Seite. Die GPL entstand durch die Idee einer einheitlichen Lizenz, die auf alle oder zumindest viele Produkte anwendbar ist. Sie ist eine Vereinheitlichung einiger Lizenzen, die für frühe Versionen von GNU Emacs*, GNU Debugger* und der GNU Compiler Collection* verwendet wurden. Die GPL wird nun einfach auf den jeweiligen Verwendungszweck angepasst. Sie hatte die gleichen Vorschriften wie die heutige GPL. Das Ziel war es, eine Lizenz zu schaffen, die auf jedes Projekt anwendbar ist. 5

6 So wurde im Januar 1989 die erste Version der GNU GPL veröffentlicht. Ca fiel auf, dass die GPL vor allem für Programmbibliotheken sehr einschränkend war. So veröffentlichte man im Juni 1991 eine gelockerte Version der GPL: die LGPL, welche damals noch Library General Public License hieß, mittlerweile auf Vorschlag von Georg Greve in Lesser General Public License umbenannt wurde. Gleichzeitig mit der LGPL wurde auch die zweite Version der Standard GPL veröffentlicht. Seit der Einführung der GPL ist sie die am meisten verbreitete Lizenz für freie Software*. Die meisten Programme des GNU Projekts laufen wahlweise unter der GPL oder der LGPL. So zum Beispiel der Texteditor GNU Emacs und der GNOME Desktop*, aber auch viele Programme, welche nicht zum GNU Projekt gehören. Alle Programme, die unter der LGPL laufen, beinhalten aber gleichzeitig auch die standard GPL. Bis vor kurzem war die dritte Version der GNU GPL in Arbeit. Sie wurde bereits am 16. Januar 2006 zur Diskussion der Öffentlichkeit vorgestellt. Die Eckpfeiler der Version 3.0 bestehen aus drei Punkten: 1. Da die GPL eine globale Lizenz sein soll, bemüht man sich darum, sie so um zu formulieren, dass man auf die nationalen rechtlichen Besonderheiten eingehen kann. Denn aktuell ist sie zu sehr am amerikanischen Rechtssystem orientiert. 2. Für 3 (verteilen, kopieren und modifizieren der Software) als auch 7 (Patente und andere rechtliche Beschränkungen) ist angedacht, dass Änderungen, Interessen und Standpunkte der Lizenznehmer bestmöglich vereint werden. 3. Die GPL gilt als die Verfassung der Bewegung der Freien Software. An erster Stelle stehen hier die gesellschaftspolitischen Absichten, danach erst die technischen und ökonomischen Beweggründe. Absolute Grundprinzipien sind der freie Austausch von Wissen, wie auch der freie Zugang zu technischem Wissen und Kommunikationsmitteln nach Vorbild der wissenschaftlichen Freiheit (Wikipedia, Artikel GPL ). Auch soll auf die Berücksichtigung von Softwarepatenten und ähnlichem geachtet werden, obwohl sie den Prinzipien entgegenwirken. Die Leitung für die Entwicklung der Version 3.0 der GPL hat die Free Software Foundation* (FSF*) unter Leitung von Richard Stallman übernommen. Am erschien bereits eine 2. vorläufige Veröffentlichung von Version 3.0! Die fertige GPLv3 erschien dann endlich ein Jahr später, am 29. Juni

7 Einige der bekanntesten Programme/Bibliotheken, die unter GPL oder LGPL stehen, möchte ich nun aufzählen. Beginnen möchte ich hier mit denen, die zum GNU Projekt gehören. GNU Hurd* (Betriebssystemkern) GCC (Compiler für verschiedene Programmiersprachen) The GIMP* (Bildbearbeitungsprogramm) Emacs (Texteditor) GNOME* (Desktop Umgebung für UNIX ähnliche Betriebssysteme) Hier noch ein paar Programme, die nicht zum GNU Projekt gehören. Linux (Betriebssystemkern) KDE* (Desktop Umgebung für UNIX ähnliche Betriebssysteme) OpenOffice.org* (Office Paket) Inhalte und Kritikpunkte Die GPL stellt die uneingeschränkte Nutzung einer Software oder ähnlichem für kommerzielle* und auch private Zwecke sicher. Was die GPL ausmacht, ist die Erlaubnis zum Kopieren, Verändern und Verbreiten, sowie die Zusicherung, dass der Quellcode (auch Quelltext) mitgeliefert wird. Dies kann aber auch gegen Anfrage geschehen. Wenn man ihn aber verkauft, darf der Preis die Selbstkosten nicht übersteigen. Verkauft man eine unter der GPL stehende Software, so muss sie auch kostenlos zu erhalten sein, ob auf CD oder als Download, ist hierbei egal. Wenn man die original Version oder die veränderte Fassung weiter gibt, hat der neue Inhaber die gleichen Rechte wie sein Vorgänger. Wichtig bei der GPL ist das Copyleft, welches der Bestandteil der Lizenz ist, der dies festlegt. Es wurde von der FSF entwickelt, um dem Standard entgegen zu wirken, der nicht die Möglichkeit bot, dass die Rechte des Vorbesitzers sich automatisch auf den Folgenden übertragen könnten. Ursprünglich wurde es nur von der FSF für ihre GNU Lizenzen (wie z.b. die hier betrachtete GPL) verwendet. Doch mit der Zeit breitete es sich auch auf andere Bereiche wie beispielsweise Musik Lizenzen aus. Der Übergang zwischen starkem und schwachem Copyleft ist sehr interpretationsfähig. In welche Kategorie ein Produkt fällt, wird häufig stark diskutiert, so wie es unter anderem bei einigen Gerätetreibern*, die als Module* des Linux Kernels* verwendet werden. Beispiele für die verschiedenen 'Härte Grade' der FSF Lizenzen sind die Mozilla* Public License, welche als sehr schwach eingestuft wird, die LGPL, die als schwach gilt, sowie die normale GPL, die ein recht starkes Copyleft bietet. Kritisiert wird am Copyleft, dass Copyleft Lizenzen und nicht Copyleft Lizenzen meist nicht kompatibel sind, was zu Problemen führen kann. Man hat zwar teilweise die Möglichkeit zwischen zwei Lizenzen zu wählen, was aber noch größere Kompatibilitätsprobleme 7

8 hervorruft. So bezeichnet Microsoft* CEO (Chief Executive Officer) Steve Ballmer Linux im Jahr 2001 als Krebsgeschwür, da er das Copyleft und die Free Software Prinzipien als nicht angemessen betrachtete. Hierzu ist aber zusagen, dass auch Microsoft Software verkaufte, die unter der GPL, und somit unter genau diesen Prinzipien steht ( Microsoft Windows* Services for UNIX ). Dies macht diese Kritik meiner Ansicht nach unglaubwürdig, zumal allein der Ausdruck Krebsgeschwür für einen Mann in seiner Position nicht zu rechtfertigen ist. Allerdings gilt Ballmer schon immer als sehr aufbrausender und leicht reizbarer Mensch. Ich persönlich würde ihn auch als recht niveaulos bezeichnen, was sich wohl auch in der oben beschriebenen Äußerung ausdrückt. Die meiste Kritik an der GPL betrifft also Punkte, die die FSF genauso vorgesehen hatte. Ausnahme ist aber die Kritik an dem starken Copyleft der Programmbibliotheken*. Sie räumt aber ein, dass es bei einigen Bibliotheken aus strategischen Gründen notwendig ist, den Benutzern ein starkes Copyleft aufzuerlegen, um die Akzeptanz dieser zu erhöhen. Für die Bibliotheken, bei denen man die Kritik einsah, entwarf man die Lesser General Public License (LGPL). Sie war die Verwirklichung des schwachen Copylefts. Hauptkritikpunkt an der GPL selbst ist der ideologische Tonfall, der in der Einleitung der Lizenz mitschwingt, sowie die Länge der Lizenz. Eine verbreitete Meinung ist auch, dass die GPL aus diesen Gründen eigentlich keine rechtliche Wirkung haben dürfe. Rechtslage 2000/2001 kam es zur Modernisierung des deutschen Urheberrechts. Im Gesetzesentwurf der SPD Grünen Fraktion, BT Drucksache 14/6433 : Der Urheber soll nicht auf eine angemessene Vergütung verzichten können. Zudem könnte eine eventuelle Rechts Unsicherheit bei Händlern, die freie Software vertreiben, entstehen, da die Programmierer einen Anteil des Erlöses für sich beanspruchen könnten. Dies könnte zu einem möglichen Missbrauch führen. Also wurde eine Linux Klausel (O Ton: Wikipedia: General Public License ) für GPL und ähnliche Lizensierungen eingebaut, die eine sichere Basis bieten sollen. Am bestätigte das Landgericht München schriftlich eine Urteilsverkündung auf eine einstweilige Verfügung gegen eine Firma, die netfilter (eine Software im Inneren des Linux Kernels, welche es möglich macht, Netzwerkpakete abzufangen und zu manipulieren. Sie bildet das Herz einer Firewall auf Linux Basis)/iptables (Dienstprogramm zur Konfiguration des Netfilters) verbreitete, ohne die Bestimmungen der GPL zu befolgen. Dies war die erste signifikante Rolle der GPL in einem Gerichtsverfahren. Das Gericht entschied, dass die GPL Bedingungen nicht eingehalten wurden, was somit eine 8

9 Urheberrechtsverletzung war. Somit wurde auch gerichtlich einmal mehr bestätigt, dass die GPL rechtlich angesehen war. Nach der Bekanntgabe des Urteilsspruchs, meinte Eben Moglen, Professor für Recht und Rechtsgeschichte an der Columbia Law School in New York, kostenloser Chefsyndikus (Rechtsbeistand) der FSF, sowie Gründer und Vorsitzender des Anfang 2005 gegründeten Software Freedom Law Center, dass das Urteil seinen Prognosen für entsprechende Fälle entspreche. Als Grundlage für das Urteil wurde die offizielle deutsche Übersetzung der GPL verwendet. Sie wurde vorher ansatzweise vom Gericht auf ihre Gültigkeit als AGB geprüft. Bei einigen Klauseln war eine komplizierte rechtliche Konstruktion und Auslegung nötig, um sie für das deutsche Recht zulassen zu können. Die gegnerische Partei setzte nichts an der Zulässigkeit oder den Bedingungen der GPL aus. Jedoch stellte sie in Frage, ob sie überhaupt das richtige Klageziel sei. Auch im September 2006 ging ein Verfahren wieder glücklich für die GPL aus. Am scheiterte der Amerikaner Daniel Wallace mit einer Klage am Bezirksgericht Indiana gegen die FSF. Er klagte, dass die GPL unwirksam wäre und dass durch kostenlose Software Preisabsprachen zwischen den Anbietern hervorgerufen werden würden. Dies wäre also ein Verstoß gegen den Sherman Antitrust Act (amerikanisches Gesetz, welches ein Monopolisierungs* Verbot sicherstellt). Der Richter stellte aber fest, dass eine Verletzung des Kartellrechts kaum festzustellen sei, wenn die Interessen des Klägers mit denen der Konsumenten divergieren*. So wurden auch Klagen gegen die Firmen Red Hat*, Novell* und IBM* abgewiesen. Man sieht also, dass die GPL entgegen aller Kritik eine gute rechtliche Position inne hat, was den Fortbestand dieser sozialen Lizenz sichert. 9

10 GNU GNU, welches ein rekursives Akronym* ist und ausgeschrieben GNU is Not Unix heißt, ist auf Richard Stallman zurück zu führen. Dieser wurde am in Manhattan, New York City geboren und arbeitete in den 1970er Jahren im AI Lab des Massachusetts Institute of Technology kurz MIT in der Abteilung für Künstliche Intelligenz. Stallman und seine Kollegen bezeichneten sich selber als Hacker und waren eine eingeschworene Gemeinschaft. (Das Wort Hacker steht hier nicht für Menschen, die sich illegal Zugang zu fremden Computern und den darauf enthaltenen Daten verschaffen, sondern für die Menschen, die gemeinhin als Computertypen beschrieben werden. Zu dieser Zeit war es noch üblich, Programme samt Quelltexten zu verkaufen/verteilen. Doch mit der Zeit änderte sich dies und Firmen begannen mit nur vom Computer lesbaren Sprachen zu arbeiten und ihre Programme mit Lizenzen zu versehen, die verboten, den Quelltext einzusehen oder das Programm weiterzugeben. Diesen neuen Ideen gegenüber war Stallman sehr negativ eingestellt und entwickelte sich zu einem harten Gegner des proprietären* Gedankens. So kam er auf die Idee, ein Betriebssystem zu entwickeln, welches vollständig aus freier Software* bestehen sollte. Zu diesem Zweck gründete er das GNU Projekt. Als Grundlage nahm er das existierende UNIX System. Da es für UNIX bereits einige freie Programme gab, konnte er diese unverändert übernehmen und musste nur fehlende Programme völlig neu programmieren. Um zu verhindern, dass das MIT die Rechte an seinen Programmcodes einforderte, kündigte Stallman 1984 seine Stelle. Zudem gründete er die General Public License um die Freiheit einer Software auf Dauer zu gewährleisten. Denn wenn die Lizenz einmal vergeben ist, kann man sie nicht nachträglich wieder entfernen. Als Logo für das GNU Projekt wurde der Kopf eines Gnus, einer afrikanischen Antilopengattung, gewählt, da GNU wie dieses Tier ausgesprochen wird. 10

11 Trotz seiner Verdienste für die Freie Software Gemeinschaft, ist Richard Stallman ein stark kritisierter Mensch, da er eine von vielen als zu radikal bezeichnete Politik betreibt. So ist er großer Gegner der Open Source Gemeinde. Er vertritt die Meinung, dass sie den Gedanken der Freiheit vernachlässigen und für größere Akzeptanz in der Wirtschaft nur auf technische Überlegenheit bedacht sind und das Konzept ausnutzen, um eine schnellere Entwicklung zu erlangen. In der Realität ist es jedoch meist so, dass die Open Source und die Free Software Gemeinden Hand in Hand arbeiten. Dank Linus Torvalds konnte die letzte große Lücke im System geschlossen werden. Denn man hatte große Probleme, einen geeigneten Kernel* zu finden. Doch der von Torvalds entwickelte Linux Kernel brachte die Lösung. Mittlerweile verwendet man meist das GNU System in Kombination mit dem Linux Kern. Daher ist es einigen Linux Anwendern wichtig, ihr System GNU/Linux zu nennen, was auch von Stallman befürwortet wird. Hier sehen sie nun einen Ausschnitt aus Richard Stallmans GNU Manifesto, welches er veröffentlichte, um seine Absichten offen zu legen: Why I Must Write GNU I consider that the golden rule requires that if I like a program I must share it with other people who like it. Software sellers want to divide the users and conquer them, making each user agree not to share with others. I refuse to break solidarity with other users in this way. I cannot in good conscience sign a nondisclosure agreement or a software license agreement. For years I worked within the Artificial Intelligence Lab to resist such tendencies and other inhospitalities, but eventually they had gone too far: I could not remain in an institution where such things are done for me against my will. So that I can continue to use computers without dishonor, I have decided to put together a sufficient body of free software so that I will be able to get along without any software that is not free. I have resigned from the AI lab to deny MIT any legal excuse to prevent me from giving GNU away. (Quelle: 11

12 Und hier gibt es die dazu passende Deutsche Version: Warum ich GNU schreiben muß Ich glaube, dass es das Gebot der Nächstenliebe verlangt, dass ich ein Programm, das mir gefällt, mit anderen teile, denen es ebenfalls gefällt. Software Anbieter hingegen wollen die Anwender isolieren und beherrschen, wobei sie jeden Anwender dazu verpflichten, nicht mit anderen zu teilen. Ich weigere mich, die Solidarität mit anderen Anwendern in dieser Weise zu brechen. Ich kann nicht mit gutem Gewissen einen Nichtoffenbarungsvertrag oder einen Software Lizenzvertrag unterzeichnen. Damit ich ehrlich bleibe und trotzdem weiterhin Computer benutzen kann, habe ich mich entschlossen, eine genügend große Sammlung von freier Software zusammenzustellen, so dass ich in der Lage sein werde, ohne jegliche nicht freie Software auszukommen. Ich habe meinen Beruf im AI lab aufgegeben, um dem MIT keinen rechtlichen Vorwand zu bieten, mich daran zu hindern, GNU weiterzugeben. (Quelle: 12

13 Geschichte von Linux In diesem Kapitel geht es um Linus Torvalds und die Geschichte von Linux. Diese (eigentlich zwei) Themen möchte ich in ein Kapitel fassen. Zudem werde ich hier zur Auflockerung ein paar Teile aus der Linus Torvalds Biografie Just for Fun Wie ein Freak die Computerwelt revolutionierte zitieren. Geboren wurde der Linux Erfinder Linus Benedict Torvalds am in Helsinki/Finnland als Sohn von Anna und Nils Torvalds und als Teil der schwedischsprachigen Minderheit Finnlands. Sein Aussehen als Kind beurteilt Linus mit Humor und guter Selbsteinschätzung. In seinem Buch Just for Fun schreibt er: Ich war ein hässliches Kind. Was soll ich sagen? Ich hoffe, eines Tages wird jemand einen Film über Linux drehen, und bestimmt werden sie die Hauptrolle mit jemandem besetzen, der aussieht wie Tom Cruise, aber in der Nicht Hollywood Version liegt der Fall meistens anders. Verstehen sie mich nicht falsch. Es ist nicht so, als würde ich wie der Glöckner von Nôtre Dame aussehen. Aber stellen sie sich große Schneidezähne vor, so dass jeder, der ein Jugendphoto von mir sieht, unwillkürlich an einen Biber denken muss. Stellen Sie sich des Weiteren einen nicht vorhanden Kleidergeschmack gepaart mit der traditionell übergroßen Torvalds Nase vor, und das Bild in Ihrem Kopf kommt der Realität schon ziemlich nahe. (Quelle: Just for Fun, Seite 11) Trotz seines Erfolgs ist Linus Torvalds also immer noch auf dem Boden der Tatsachen geblieben und beteuert dies in seinem Buch auch noch einige Male. Bis zum Tod seines Großvaters Leo Waldemar Törnqvist, hatte er ein sehr gutes Verhältnis zu diesem. Linus begleitete ihn bei seiner Arbeit am Computer und tippte Codes, die sein Großvater, seines Zeichens Statikprofessor an der Universität Helsinki, diktierte. 13

14 Die ersten Dinge, die Linus Torvalds auf den Weg des Programmierers brachte, war nicht nur das Abtippen von Codes, sondern auch eine von seinen frühesten und schönsten Erinnerungen: der elektronische Tischrechner seines Großvaters. Dieser lieferte nicht einfach so die Ergebnisse, sondern berechnete sie noch. Während er dies tat, blinkte er, als wolle er sagen: Ja, ich lebe noch, und ich brauche zehn Sekunden, um diese Berechnung durchzuführen, und in der Zwischenzeit blinke ich für dich, damit du siehst, wie viel ich arbeite. (Quelle: Just for Fun, Seite 14) Es interessierte ihn, wie er funktionierte. Ich habe auch solche Erlebnisse gehabt mit dem Rechner meines Vaters und seinen Computern, aber ob mich das in eine Berufssparte bringt, in der ich mich mit Computern beschäftige, kann ich jetzt noch nicht sagen. Aber wer weiß... Wir haben es also auch Leo Törnqvist zu verdanken, dass Linus Torvalds Linux entwickelte. Anderer Dank geht auch an die Computerindustrie, die durch ihr verqueren Geschäftsmodelle Linus jeden Nerv kosteten, um seinen Computer so zum Laufen zu bringen, wie er es sich vorgestellt hatte. Irgendwann entschied er sich, einen PC, der auf dem Markt zu der Zeit im Kommen war, zu kaufen, da ihm das Beschaffen der Bauteile seines alten Computers zu viel Zeit kostete. Während seiner Laufbahn an Schule und Universität war Linus Torvalds Eigentümer von nur drei Computern, was angesichts der Tatsache, dass er Informatik studierte, nicht viel war. Seinen ersten Computer erbte Linus von seinem Großvater (VIC 20). Gefolgt wurde dieser von einem Sinclair QL, für den er sich entschied, weil er gut aussah und zudem keiner der neu aufkommenden PCs war. Hauptsächlich verwendete Linus ihn dazu, Programmierprojekte durchzuführen. Für diesen Computer kaufte er sich einen Floppy Controler*, dessen Treiber* Linus' Ansprüchen nicht Genüge tat. So programmierte er sich einfach einen eigenen. Bei dieser Gelegenheit entdeckte er einige Unstimmigkeiten im Betriebssystem, da etwas, das er geschrieben hatte, nicht funktionierte. Nach eigenen Worten ist sein Code aber immer perfekt. Leider konnte er diese Fehler nicht beheben, da der QL, was er besonders hasste, ein Read Only Betriebssystem hatte. Linus programmierte viel, um alles seinen Wünschen und Anforderungen entsprechend zu gestalten. Als sich nun PCs auf dem Markt zu Wort meldeten und genau die Eigenschaften besaßen, die Torvalds an seinem QL vermisste, überlegte er langsam aber sicher seinen Sinclair QL zu verkaufen. Im neuen Studienjahr lief der Universitätsserver unter UNIX. Zudem gab es auch UNIX Kurse, an denen auch Linus teilnahm, denn er hatte einen der nur 32 Studienplätze für diese Kurse ergattert. Am machte er sich nun endlich auf den Weg zu einem kleinen Computerladen um die Ecke, um sich einen PC zu kaufen. Diesen konnte er drei Tage später abholen. Zu dem 14

15 Zeitpunkt wusste er noch nicht, dass er sich in kurzer Zeit keine Sorgen mehr darum machen müsse, wie er diesen Computer abbezahlen würde. Als Betriebssystem verwendete Linus Minix*, eine abgespeckte Version von UNIX. Damit war er jedoch nicht zufrieden, weil das System viele Macken aufwies. Um Zugang zum Uni Server und somit zum Internet zu bekommen, wo er seine s checken und an Diskussionen in Minix Newsgroups teilnehmen wollte, schrieb Linus einen Terminal Emulator*. Als er mit der Programmierung fertig war und alles gut lief, fiel ihm auf, dass er noch weitere Programme benötigte, da er Dinge downloaden bzw. uploaden wollte und diese Dateien auch auf der Festplatte speichern wollte. Dafür brauchte er einen Festplattentreiber und einen Dateisystemtreiber*. An diesem Punkt hätte ich fast aufgegeben, weil ich dachte, der Aufwand würde zu groß sein und sich letztlich nicht lohnen. (Quelle: Just for Fun, Seite 85) sagt er in seinem Buch. Doch da er ansonsten nichts zu tun hatte und das vorher genannte Problem interessant zu werden schien, machte er doch weiter. Er programmierte also einen Festplattentreiber, ein Minix kompatibles Dateisystem etc. Zu dieser Zeit bestand Linus' Tag aus Programmieren, Schlafen, Programmieren, Schlafen, Programmieren, Essen (Brezen), Programmieren, Schlafen, Programmieren, Duschen (kurz), Programmieren. (Quelle: Just for Fun, Seite 86). Die Programmier Phasen verbrachte er im Bademantel, über seinen unattraktiven neuen Computer gebeugt, hinter dichtgewebten schwarzen Vorhängen, die ihn gegen die Sonne und vor allem gegen die Außenwelt abschirmten. (Quelle: Just for Fun, Seite 71) Langsam wurde ihm bewusst, dass das, woran er arbeitete, kein einfacher Terminal Emulator mehr war (denn dieser Terminal Emulator hatte mittlerweile viel zu viele Funktionen), sondern auf dem Weg war, ein Betriebssystem zu werden. Also wandte er sich an die Newsgroup comp.os.minix, um die POSIX* Regeln (Portable Operating System Interface) zu bekommen. Zwar hatte niemand diese Regeln, allen war jedoch klar, dass ein Betriebssystem in Arbeit war. Denn wofür sonst könnte jemand die POSIX Regeln benötigen? Und nicht nur, dass die Aufmerksamkeit geweckt wurde: ein Assistent an der Technischen Universität von Helsinki (Ari Lemke) bot Linus ein Unterverzeichnis auf dem FTP Server* der Uni an. Dort konnte er sein Betriebssystem hinein stellen, so dass jeder Interessierte es herunter laden konnte. Bis zu diesem Zeitpunkt vergingen jedoch noch vier Monate. Bis zur Fertigstellung der Shell* war die Aufgabe, das Betriebssystem herzustellen sehr schwierig. Als Linus diesen Schritt jedoch vollbracht hatte, ging ihm die Arbeit leichter von der Hand. Programme, für die die Shell nötig war und die Programme, die für die Shell nötig waren, waren Grundlage für viele andere, kleinere Funktionen, die Linus somit in kürzester Zeit einfach hinterher programmieren konnte. Ja, ich empfand ein Gefühl tiefer Zufriedenheit. Ich glaube, das war besonders wichtig, weil ich den ganzen Sommer über 15

16 nichts anderes getan hatte als am Computer zu sitzen. Das ist keine Übertreibung. (Quelle: Just for Fun, Seite 91) Zwar hatte Linus nie vor, eine größere Sache aus seinem Betriebssystem zu machen, fragte jedoch nach Vorschlägen, welche Eigenschaften das System haben sollte: Usenet Posting von Linus Torvalds an comp.os.minix Original: Hello everybody out there using minix I'm doing a (free) operating system (just a hobby, won't be big and professional like gnu) for 386(486) AT clones. This has been brewing since april, and is starting to get ready. I'd like any feedback on things people like/dislike in minix, as my OS resembles it somewhat (same physical layout of the file system (due to practical reasons) among other things). I've currently ported bash* (1.08) and gcc(1.40), and things seem to work. This implies that I'll get something practical within a few months, and I'd like to know what features most people would want. Any suggestions are welcome, but I won't promise I'll implement them : ) Linus (torvalds@kruuna.helsinki.fi) PS. Yes it's free of any minix code, and it has a multi threaded* fs. It is NOT portable (uses 386 task switching etc), and it probably never will support anything other than AT harddisks, as that's all I have : (. Übersetzung: Hallo alle, da draußen, die Minix einsetzen Ich arbeite an einem (freien) Betriebssystem (nur ein Hobby, wird nicht groß und professionell sein wie GNU) für 386(486)AT kompatible Rechner. Das Projekt entwickelt sich seit April und beginnt fertig zu werden. Ich hätte gern Rückmeldungen über Eigenschaften, die die Leute an Minix mögen/nicht mögen, da mein Betriebssystem diesem in einigen Merkmalen ähnelt (gleiches physikalisches Layout des Dateisystems (aus Praktikabilitätsgründen) und einige andere Dinge). Ich habe im Moment bereits die bash(1.08) und gcc(1.40) übertragen, und es scheint zu funktionieren. Das bedeutet, dass ich in einigen Monaten etwas haben werde, womit man arbeiten kann, und mich interessiert, welche Eigenschaften die meisten Leute gerne 16

17 sehen würden. Alle Vorschläge sind willkommen, aber ich kann nicht versprechen, dass ich sie auch einbaue : ) Linus (torvalds@kruuna.helsinki.fi) PS. Ja, es enthält keinerlei Minix Code und das Dateisystem ist multi threaded. Es ist NICHT portierbar (es benutzt das 386er Taskswitching* etc.) und wird vermutlich nie etwas anderes unterstützen als AT Festplatten, ich besitze nur solche : (" Als Reaktion auf dieses Posting boten sich einige sogar als Betatester an. [Das Betriebssystem hatte zu der Zeit noch nicht den Namen Linux, sondern Freax (Freaks, nur mit dem standard 'x' welches Unix Klone kennzeichnet)]. Die Frage die sich jetzt stellte: Wann ist der Punkt erreicht, an dem ich es den Leuten mit gutem Gefühl zeigen kann? Oder genauer gesagt: Wann ist es gut genug, dass ich mich dafür nicht mehr zu schämen brauche? (Quelle: Just for Fun, Seite 95) Dann entschloss er sich kurzer Hand, seine Arbeit zugänglich zu machen. Jedoch machte er keinen großen Aufruhr darum, sondern verschickte nur einige wenige s an Freunde, in denen er ihnen Bescheid gab, dass sie sich das System herunter laden konnte. Am 17. November 1991 war es dann soweit: Öffentlicher Startschuss für Linux (welches immer noch nicht diesen Namen trug) mit der Version 0.01 (dies soll zeigen, dass noch ein Menge Arbeit zu leisten ist bis zu Version 1.0, welche dann die ist, welche der Entwickler dieser Versionsnummer als würdig ansieht). Ari Lemke gefiel der Name Freax nicht. So benannte er Linus' Posting in pubos/linux um. So etablierte sich der Name Linux. Denn jeder, der die Seite besuchte, fand nicht den Namen Freax, sondern Linux. Obwohl Linus fand, dass der Name zu sehr sagte: Linus ist eitel und benennt sein Betriebssystem nach sich selbst!, sträubte er sich kaum gegen den Namen, denn ihm war klar geworden, dass er wesentlich besser war als Freax. Zwar war in der Version 0.01 im Sourcecode* noch der Name Freax, dieser wurde jedoch etwas später auch in Linux geändert. Anfang Oktober veröffentlichte er Version 0.02 und einen Monat später bereits Version Im Dezember machte er dann einen großen Sprung: er veröffentlichte Version 0.10 und nur wenige Wochen später bereits Zu Anfang verwendete Linus Torvalds noch eine eigene Lizenz für sein neu entwickeltes Betriebssystem, entschied sich dann aber für die GNU GPL, die er ab Version 0.12 (erschienen Mitte Dezember 1992) verwendete. So war Linux ein vollständig freies Betriebssystem. Ende 1992 hätte Linus die Arbeit beinahe eingestellt. Denn nur noch Softwarefehler* zu beheben interessierte ihn nicht mehr. Dann passierten jedoch zwei Dinge, die ihn zum Weitermachen anregte: Zum einen zerstörte er versehentlich seine Minix Partition*, wodurch er gezwungen war, nur noch mit Linux zu arbeiten, zum anderen bekam er immer mehr Feedback veröffentlichte Linus dann endlich Version 1.0 seines Linux Kernels*!!! Dies war ein 17

18 großer Schritt in der Entwicklung von Linux. Je weiter die Entwicklung voranschritt, umso mehr Menschen meldeten sich mit eigenen Verbesserungsmöglichkeiten. Dem kam auch die GNU General Public License zu Gute: Making Linux GPL'd was definitely the best thing I ever did. (aus einem Interview mit Linus Torvalds vom ) (deutsch: Linux unter die GPL zu stellen, war definitiv das beste, was ich je getan habe!) Schlussendlich wurde die Arbeit an vielen Bestandteile des Betriebssystems an andere Menschen weiter gegeben, so dass Linus Torvalds sich nur auf den Kernel konzentrieren konnte. Dies ist auch heute noch so geregelt. Bei Linux gibt es seit einiger Zeit einen Namensstreit. Da Linus Torvalds viele GNU Programme in Linux integriert hatte und Linux erfolgreicher war als GNU, meldete sich Richard Stallman zu Wort. Er ist fest davon überzeugt, dass man den Namen GNU/Linux übernehmen sollte. Dies setzt sich bis heute aber nur bei wenigen Menschen durch und wird auch kaum öffentlich verwendet. GNU und Debian verwenden allerdings bereits die Bezeichnung GNU/Linux. Es gibt auch einige andere Ideen, aber GNU/Linux ist die ernstzunehmenste Alternative. Irgendwann war der Zeitpunkt gekommen, dass sich Linus für eine Logo und Maskottchen entscheiden musste. Die Idee einen Pinguin dafür zu verwenden, kam von Linus' Frau Tove! Sie hat dazu folgende Geschichte zu erzählen: Eines Tages war Linus im Zoo in Australien von einem Pinguin gebissen worden. Er streichelt gern Tiere und lässt seine Finger noch nicht einmal von Klapperschlangen und ähnlichem Zeug. Diese Pinguine im Zoo waren vielleicht dreißig Zentimeter groß, und er langte einfach in den Käfig, um sie zu streicheln. Er bewegte seine Finger, als wären sie Fische. Die Pinguine kamen zu ihm her, bissen ihn und stellten fest, dass er doch kein Fisch war. Aber er mochte sie trotzdem. Ich hatte den Eindruck, dass er nach diesem Erlebnis eine Leidenschaft für Pinguine entwickelte. Er ließ keine Gelegenheit aus, sich welche anzusehen. Als er dann anfing, nach einem Logo zu suchen, sagte ich 'Warum nimmst du keinen Pinguin, wo du doch Pinguine so gern magst?' Und er sagte: 'Okay, ich werde darüber nachdenken. ' (Quelle: Just for Fun, Seite 149/150) Linus war jedoch anderer Meinung. Aber letztendlich kamen sie zu dem Schluss, dass seine Frau den Anstoß gab. Aber zumindest musste jetzt ein gutes Logo entworfen werden. Am naheliegendsten war das Internet. Auf seine Anfrage kamen auch viele Vorschläge, aber erst mit dem Entwurf von Jeff Ayers wurde ein passender Pinguin gefunden: 18

19 Tux Jeff Ayers: Linus Torvalds hatte eine Fixierung auf flugunfähige, fette Wasservögel. Torvalds: ich bin durch einen leichten Biss eines Pinguins mit Penguinitis infiziert worden. Penguinitis bewirkt, dass du nachts wach bleibst, um nur noch an Pinguine zu denken, und eine starke Zuneigung für sie empfindest. (Torvalds' angebliche Krankheit ist natürlich ein Witz.) Auch an einigen Firmen ist Linux nicht spurlos vorbeigegangen. Einige stellen finanzielle und technische Ressourcen zur Weiterentwicklung von Linux zur Verfügung, andere wie IBM* und HP* stellten Programmierer ein, um selbst an der Entwicklung von Linux mitwirken zu können. Red Hat* und einige andere riefen sogar eigene Distributionen ins Leben. Dass Linux ein Konkurrent für Microsoft* ist oder werden könnte, hörte man von Microsoft Seite das erste Mal 1998 mit Auftauchen der Halloween Dokumente. Hierin wird dargestellt, wie gefährdet Microsoft durch Free Software und Open Source ist. Speziell wurde hier auch Linux betrachtet. Kommerzielle* Linux Firmen und andere Linux wohlgesinnte Unternehmen starteten Gegenschläge gegen Microsoft, nachdem diese eine Umfrage und ähnliches veröffentlicht hatten, warum man lieber Microsoft als Linux auf seinem Server laufen lässt. Heute ist es nun soweit: Microsoft scheint Linux als ernsthafte Gefahr anzusehen. Denn: Microsoft fängt an Verbindungen zur Linux /Open Source und Free Software Welt herzustellen. Sie schließen Verträge ab, die einige Firmen vor Patent Klage schützen. So kooperieren zum Beispiel Microsoft und Novell* seit Ende Es wurde vertraglich festgelegt, dass sie Patente nicht gegeneinander einsetzen dürfen, zudem hat sich Microsoft dazu bereit erklärt, sie auch nicht gegen individuelle Entwickler einzusetzen. Solche Abkommen werden von den meisten Mitgliedern der Open Source und Free Software Bewegung aufs schärfste kritisiert. So versucht man auch die Firmen Spitzen einiger Unternehmen zu einem Umdenken zu bewegen. Ich bin auch der Meinung, dass Kooperationen mit Microsoft wohl kein gutes Ende bringen. 19

20 Andererseits zeigen diese Vereinbarungen, dass man das Potential bei Linux sieht. Nun fasse ich in einer Zeitleiste noch einmal die wichtigsten Ereignisse in der Geschichte von Linux zusammen: 1991: an die und Office offizielle Ankündigung erste öffentliche Version Entstehung von Linux Distributionen Durch einige der mittlerweile mehr als 100 Entwickler wird der Linux Kernel GNU Umgebung angepasst. Kernel wird veröffentlicht Gründung der bis heute größten reinen Community Distribution* Debian Linus Torvalds veröffentlicht Version 1.0! Red Hat und SuSE veröffentlichen die Version 1.0 ihrer Distributionen Versionsreihe 1.2 erscheint in stabiler Form Veröffentlichung der Kernel Version 2.0, die jetzt auch mehrere Prozessoren steuern kann. Erscheinen von ersten kommerziellen Linux Programmen Ankündigung von Unterstützung für Linux von Firmen wie IBM, Compaq* Oracle* 2.2 Reihe erscheint KDE* und GNOME* Entwickler, welche beide in diesem Jahr mit der Entwicklung ihrer Desktopumgebungen begonnen haben führen seit diesem Jahr einen starken Konkurrenzkampf um Benutzerfreundlichkeit und Effizienz. IBM startet umfangreicheres Projekt zur Unterstützung von Linux StarOffice wird unter die GPL gesetzt, was der Startschuss für andere freie Anbieter ist Freigabe der 2.4 Reihe, die jetzt u.a. auch USB unterstützt. OpenOffice.org* bringt Version 1.0 heraus. Auch: freier Webbrowser Mozilla* Version 1.0. Sept.: Erstmals wurde eine größere Anzahl von Linux Rechnern durch den Wurm Slapper infiziert! Veröffentlichung des ersten Glieds der Kernel Reihe 2.6 Novell startet freie Community Distribution OpenSuSE Hardwarebeschleunigte Effekte auf Linux Desktop, werden durch Novell und Red Hat ermöglicht. 20

21 Verzeichnisbaum Linux 21

22 <======> Linux Windows Machen wir weiter mit einem Thema, das für Sie, der Sie vermutlich Windows* Benutzer sind, interessanter ist: Linux vs. Windows. Dazu muss ich sagen, dass meine 12.Klassarbeit sich um Linux dreht und ich daher voreingenommen bin. Zuerst einmal: Linux versucht nicht, ein Ersatz für Windows zu sein, es hat nicht das Ziel, Windows von den Schreibtischen dieser Welt zu verdrängen. Denn: Linux baut auf völlig anderen Richtlinien und ethischen Merkmalen auf als es Windows je tun wird. Sie müssen den Gedanken verdrängen, dass Linux genauso ist oder genauso sein soll, wie Windows, denn das ist wie gesagt nicht der Fall und wird vermutlich nie so sein. Der Unterschied zwischen Linux und Windows lässt sich gut an dem Beispiel von Auto und Motorrad darstellen, wie es Dominic Humphries in dem Artikel Linux ist nicht Windows (Web: schwarz.name/files/opensource/articles/linux_ist_nicht_windows) versuchte. Ich habe hier zwar dieses Beispiel und einige Argumente daraus entnommen, habe mir aber auch weitere überlegt und eigene Schlüsse daraus gezogen: Ein jahrelanger Autofahrer möchte eine Alternative zu seinem Auto und entscheidet sich, sich ein Motorrad zu zu legen. Angenommen es ist Sommer, dann wird er sicherlich auch keine Probleme damit haben. Doch irgendwann, wenn das Wetter schlechter wird, merkt er, dass er gerne ein Dach hätte, was sein neues Motorrad natürlich nicht hat. Zudem hätte er etwas später gerne eine Heizung, da ihm der Fahrtwind um die Ohren bläst. Gegen Diebstahl hätte er auch gerne Türen, für Frau und Kinder gerne mehr Sitze. Und so geht es weiter. Für ihn wäre es somit wesentlich besser gewesen, weiterhin Auto zu fahren. Er hat sich aber für ein anderes Gefährt entschieden, hat sich aber vorher nicht über Vor und Nachteile informiert. Daher möchte ich in diesem Teil meiner Arbeit einen kleinen Einblick in die Unterschiede geben. Ähnlich wie bei Motorrad und Auto ist es auch bei Linux und Windows. Es gibt Menschen, welche Windows aus verschiedenen Gründen nicht mehr wollen (z.b. wegen der Viren und einigen anderen Macken) und suchen eine Alternative. Hierbei stoßen sie auf Linux. Sie besorgen sich Linux, installieren es und merken, dass es nicht wie Windows ist. 22

23 Zwar wollten sie etwas anderes, haben sich aber nicht klar gemacht, dass etwas anderes wirklich etwas anderes sein könnte. So denken sie, dass Linux genauso zu bedienen sein sollte, die gleichen Knöpfe haben sollte, wie Windows. Das einzige, was nicht so sein soll wie bei Windows: die Probleme. Denn die wollten sie mit dem Wechsel ja los werden. Aber mit diesem Gedankengang werden sie mit Linux nicht glücklich werden. Zwar gibt es Distributionen, die versuchen, den Wechsel zu Linux zu vereinfachen (z.b. Ubuntu), oder grafische Oberflächen wie KDE* und GNOME*, legen es aber trotzdem nicht darauf an, wie Windows zu sein. Wenn man als Neuling in Foren beginnt, essentielle Änderungsvorschläge zu machen, die darauf aus sind, Linux windows ähnlicher zu machen, stößt man auf teils sehr heftige Reaktionen. Diese raten einem davon ab, wirklich zu Linux zu wechseln, da man die falschen Beweggründe mitbringt. Sollte man allerdings noch keine Erfahrungen mit Computern gemacht haben, ist Linux der bessere Weg, sich mit diesem Gerät vertraut zu machen. Denn Linux gewährt Einblicke in das gesamte System und gewährt einem volle Freiheiten, während Windows zwar versucht die Benutzung zu vereinfachen, dem Benutzer dabei allerdings viele Hintergrundinformationen vorenthält. Vielleicht haben Sie auch schon davon gehört, dass es für Linux keine Viren geben soll. Dies kann man teilweise bejahen. Jetzt fragen Sie sich: Teilweise? Wie kann das gehen? Ganz einfach: Es gibt für Linux so genannte Konzept Viren. Diese werden geschrieben, um zu beweisen, dass es keinen Sinn hat, Viren für Linux zu konzipieren. Denn Linux hat im Bezug auf Viren folgende Vorteile: Um ins System einzugreifen, benötigt man ein Passwort. Erst mit diesem kann man Programme installieren und Viren ausführen...! Also: auch ein Virus braucht die Erlaubnis, sich zu installieren und auszuführen. Dafür benötigt er Ihr Passwort, welches er aber nicht bekommen kann, da er, um dieses Passwort zu sehen, gerade dieses benötigt. Die einzige Möglichkeit besteht also darin: Sie erlauben dem Virus persönlich, sich auszuführen, was Sie jedoch wenn Sie nicht allzu blöd sind, was Sie, wie ich glaube, nicht sind nicht tun. Denn woher bekommen Sie den Virus, der gerne ausgeführt werden möchte? Softwaredownloads? Hier kommt nämlich der zweite Vorteil ins Spiel: Synaptic Package Manager* (kurz: Synaptic) und Update Manager. In Synaptic finden Sie alle Programme, die Sie benötigen. Von Bildbearbeitung, über Textverarbeitung bis hin zu Multimedia Programmen. Somit besteht von dieser Seite her keine Notwendigkeit, sich im Internet irgendwelche dubiosen Dateien herunter zu laden. Denn Synaptic greift auf ein offizielles Repository (Datenquelle) zu, in dem alle nötigen Programme gespeichert sind. Im freien Internet wissen Sie nie, was Sie Ihrem Computer antun. Der Update Manager ist für die Aktualität Ihres Systems verantwortlich. Hier bekommen Sie die neuesten Updates. Wenn ein Fehler oder eine Sicherheitslücke bekannt wird, finden Sie hier spätestens am nächsten Tag eine entsprechende Neuerung. Wie ist es bei Windows? 23

24 Bei Windows sind das Problem die ausführbaren Dateien (.exe oder.bat). Die meisten Benutzer arbeiten aus Gemütlichkeit unter Windows mit vollen administrativen Rechten, was nicht nur ihnen die Ausführung eines beliebigen Computercodes gestattet, sondern auch allen schädlichen Programmen und anderen, Ihnen und Ihrem Computer nicht freundlich gesinnten Menschen. Sicherheitsupdates? Eine Woche, zwei Wochen... Manchmal sogar bis zu sechs Monaten, wie im Falle des Internet Explorer 6.0 im Jahr Sollten Sie sich nun wirklich für Linux und gegen Windows entscheiden, so sollten Sie folgendes bedenken: Sie müssen den Drang verspüren, etwas ganz neues kennen zu lernen und nicht auf nur auf eine sicherere Alternative aus sein, Sie müssen Windows ganz vergessen das heißt alles, was Sie über Windows wussten oder zu wissen glauben, hinter sich lassen und sich völlig Linux widmen, was wiederum Zeit, Willen und Durchhaltevermögen fordert. Wenn Sie alles das mitbringen, sind Sie bereit, einen Blick auf Linux zu werfen. Das macht Ihnen Angst? Muss es nicht. Denn wenn Sie oben genanntes mitbringen, müssen Sie sich keine Sorgen machen, dann werden Sie Spaß an Linux haben. Wenn Sie aber alles das nicht mitbringen, bleiben Sie lieber bei Windows oder wechseln Sie gegebenenfalls zu Apple*... Wenn man nun alles mitbringt und sich doch noch nicht für Linux entscheidet, hier noch ein bisschen Hilfe: Vielleicht sind Sie darauf bedacht, Monopolen* und Prinzipien, die Ihren entgegenwirken, Einhalt zu gebieten. Dann sind Sie hier richtig! Microsoft* hat, wie Sie wissen, über die Jahre ein Monopol im Bezug auf Betriebssysteme und Software* aufgebaut. Gemeinsam mit meinem Mentor habe ich folgenden Test gemacht: Gemeinsam sind wir in einige Saturn Filialen gegangen und haben uns informiert, ob es möglich sei, Notebooks ohne Windows zu kaufen. Als wir an kompetente Berater gerieten, erfuhren wir die erschütternde Antwort: NEIN! Andere konnten sich dies nicht einmal vorstellen und/oder waren mit der Frage überfordert. Die einzige Möglichkeit sei laut kompetenter Beratung, entweder einen Apple zu kaufen, oder sich an Firmen wie Dell* zu wenden (Dell bietet seit kurzem Computer mit der Linux Distribution Ubuntu an). Man könne zwar seine Windows Lizenz an den Notebook Hersteller zurücksenden, was zwar ein großer Aufwand wäre, man würde jedoch auf diese Weise sein Geld wirklich zurückerstattet bekommen (abzüglich der Versandkosten nehme ich an). Da man dies aber im Normalfall nicht tut, hat Microsoft von ihrem Kauf profitiert, obwohl Sie Windows eigentlich gar nicht wollen. Dass die Hersteller von Notebooks diese mit Windows ausliefern, ist darauf zurückzuführen, dass die Menschen mittlerweile so an Windows gewöhnt sind, dass sie es anderen Betriebssystemen vorziehen. Klar, sie könnten sich Windows auch unabhängig kaufen und nachinstallieren. Man möchte aber, dass sofort alles funktioniert und man sich nicht um die Installation kümmern muss. 24

25 Vor allem aber würde Microsoft dadurch weniger verdienen, da man es sich evtl. zwei mal überlegen würde, ob man nicht doch ein kostenloses Betriebssystem bevorzugt... Aber obwohl ich mittlerweile durch meine Arbeit und das, was ich bisher gelernt hab, Microsoft und somit Windowsgegner geworden bin, muss ich doch sagen, dass Windows recht leicht zu bedienen ist. Man kann jedoch nicht sagen, dass es leichter zu verwenden ist, als Linux. Ich denke auch, dass es für Neueinsteiger besser wäre, mit Linux zu beginnen, da man dort nebenbei noch etwas über die Funktionsweise und den Aufbau einen Computers lernen kann. Daher möchte ich Ihnen davon abraten, sich für Windows zu entscheiden. Denn wieso wollen Sie Probleme, die wie im Fall des Internet Explorers erst nach einem halben Jahr gelöst werden? Kaufen Sie sich wie gesagt lieber einen Apple, der zwar 15 20% teurer ist, bei dem Sie dann aber auch Qualität bekommen. Oder: Sie besorgen sich Linux, was sogar kostenlos erhältlich ist. Und ansonsten geht es ja auch ums Prinzip: wenn sie Microsoft Produkte verwenden, unterstützen Sie die Monopolisierung und es gibt weniger Wettbewerb und dadurch schlechtere Qualität!!! 25

26 Achtung: Installieren Sie Linux nur, wenn Sie keinen Windows Ersatz suchen. Denn: Linux ist nicht Windows und Sie müssen sich daher auf Linux einlassen!!! Installation von Linux (Ubuntu) So, jetzt haben wir die Theorie endlich abgearbeitet und kommen zum wichtigsten: der Installation. Da ich selber Ubuntu (Distribution) benutze, werde ich Ihnen die Installation anhand dieses Beispiels erklären. Fangen wir also an. 1. Sie laden sich Ubuntu aus dem Internet herunter ( was natürlich völlig legal ist! 2. Sie brennen die Datei auf eine einfache CD Rom*. 3. Diese legen Sie dann in ihr Laufwerk ein. (Vorher sollten Sie jedoch im BIOS* eingestellt haben, dass ihr Computer von der CD bootet.*) 4. Es wird ein Menü auftauchen, in dem Sie am einfachsten die oberste Möglichkeit auswählen: Start or install Ubuntu (deutsch: Ubuntu starten oder installieren ). 26

27 5. Der auf der CD* enthaltene Linux Kernel wird geladen. 6. Jetzt müssen Sie einige Minuten Geduld haben, bis Ubuntu gestartet ist. 27

28 7. Anschließend finden Sie auf dem Desktop* ein Icon, welches sich als Installations Icon zu erkennen gibt. Dieses Icon wählen Sie aus. 8. Nun erscheint ein Fenster ( Willkommen ), in dem Sie die Sprache wählen können (hier: Deutsch) 28

29 9. Wo befinden Sie sich? erscheint. Hier ist durch ihre Wahl Deutsch Berlin ausgewählt. 10. Als nächstes die Tastenbelegung. Ob Sie eine deutsche, englische oder eine andere Tastenbelegung bevorzugen, können Sie hier auswählen. 29

30 11. Der nächste Schritt ist sehr wichtig, denn hier müssen Sie ihren Namen, den Namen ihres Computers sowie ihr Passwort wählen. 12. Festplatte vorbereiten ist der nächste Schritt und auch sehr wichtig. Hier können Sie entweder Ihre gesamte Festplatte Linux zur Verfügung stellen, oder sie selbst partitionieren*. 30

31 13. Wenn Sie diesen Schritt abgeschlossen haben, bekommen Sie noch einmal alles zu sehen, was Sie vorher eingestellt haben, bevor Sie die Option Install (deut.: Installieren wählen. 14. Daraufhin erscheint ein Fenster mit der Überschrift Installation des Grundsystems. Dieser Vorgang kann längere Zeit in Anspruch nehmen (ca Minuten). 31

32 15. Nachdem Sie dazu aufgefordert wurden, das System neu zu starten, werden Sie auf dem Bildschirm dies sehen. Keine Angst: Ihr Computer startet neu. 16. Kurz bevor der orange Streifen verschwindet, öffnet sich das Laufwerk. Entnehmen Sie die CD und schließen es wieder. Jetzt haben Sie ein funktionierendes Ubuntu Linux System. 32

33 Weiterführende Einrichtung von Linux QUELLEN Zu Anfang möchte ich Ihnen etwas über die Quellen (Repositories), die für die Verfügbarkeit von Programmen zuständig sind (Pfade im Internet), erzählen. In der Datei mit dem Pfad /etc/apt/sources.list, finden Sie eine Liste, die ungefähr so aussieht (hier ohne Kommentare und bereits bearbeitet): deb feisty main restricted deb src feisty main restricted deb feisty updates main restricted deb src feisty updates main restricted deb feisty universe deb src feisty universe deb feisty multiverse deb src feisty multiverse deb feisty backports main restricted universe multiverse deb src feisty backports main restricted universe multiverse deb feisty security main restricted deb src feisty security main restricted deb feisty security universe 33

34 deb src feisty security universe Um diese bearbeiten zu können, benötigen Sie root Rechte, das heißt Administrations Rechte. Sie geben also im Terminal* (Anwendungen Zubehör Terminal) sudo gedit /etc/apt/sources.list und nach dem Drücken der ENTER Taste Ihr Passwort ein. Nun werden einige Zeilen in der Datei dieses Zeichen # davor haben. Bei allen Zeilen (das sind die Quellen), die mit deb beginnen löschen Sie es. Nun werden Sie dort vermutlich noch die multiverse Quellen, die Sie oben finden, vermissen. Diese enthalten nicht freie Software*, deren Verwendung aber in den meisten Ländern nicht zu Patentverletzungen führen. Man muss also keine Angst haben, denn auch unter Windows* verwenden Sie meistens Programme, die mit Patenten behaftet sind. Um also die Universe und Multiverse Quellen hinzuzufügen, fügen Sie einfach diese beiden Quellen hinzu: deb feisty universe deb src feisty universe Dann ersetzen dort universe durch multiverse. Hierbei ist es egal, an welcher Stelle in der Datei Sie diese neuen Quellen platzieren. TREIBER Sie haben Linux (Ubuntu) bereits installiert. Jetzt fragen Sie sich: Was mache ich als nächstes?. Zuerst sollten Sie sich natürlich um die Treiber* kümmern. Fast alle Treiber meist auch von aktuellen Geräten sind bereits im Linux Kernel enthalten. Somit müssen Sie keine aufwändige Installation vornehmen. Manchmal kann es jedoch vorkommen, dass Sie spezielle Eigenschaften eines Geräts nur nutzen können, wenn Sie einen speziellen Treiber installieren. Dies erkläre ich Ihnen anhand von meiner neuen Grafikkarte auf Basis des verbauten Chipsatzes von Nvidia 7600GS. Zuerst muss man den Synaptic Package Manager* öffnen. Hier wird Ihr, bei der Installation festgelegtes, Passwort angefordert, welches Sie bitte eingeben und mit der ENTER Taste bestätigen. Nun suchen Sie dort linux restricted modules generic und installieren Sie dieses Paket (klicken Sie hierfür auf das Kästchen links des Namens, wählen Sie Markieren zum Installieren aus und klicken Sie danach Anwenden. Es erscheint ein Fenster, welches Ihnen mitteilt, dass die entsprechenden Dateien herunter geladen werden. Sobald dieser Vorgang abgeschlossen ist, schließt sich das Fenster und ein neues öffnet sich. Hier können Sie nun erkennen, dass die Dateien installiert werden.). Nachdem Sie diesen Schritt ausgeführt haben, öffnen Sie bitte System Administration Verwaltung eingeschränkter Treiber, wo Sie den Treiber installieren können. Der Treiber wird 34

35 dann automatisch installiert. Die Aktivierung des Treibers kann nun entweder automatisch oder manuell geschehen. Zur automatischen Aktivierung öffnen Sie das Terminal und geben dort den Befehl sudo nvidia xconfig ein. Dank dem Teil sudo im Befehl, der Ihnen Administrator Rechte verleiht, müssen Sie wieder Ihr Passwort eingeben. Melden Sie sich nun ab oder starten den Computer neu, erscheint vor dem Login Window das Logo von Nvidia, welches Ihnen zeigt, dass der neue Treiber nun verwendet wird. Manuell funktioniert das ganze dann so: Man gibt im Terminal den Befehl sudo gedit /etc/x11/xorg.conf ein, wodurch eine Konfigurationsdatei geöffnet wird. Hier suchen Sie nun einen Abschnitt, der so aussehen sollte: Section Device Identifier Nvidia 7600GS Driver nv End Section Dort ersetzen Sie nun nv durch nvidia. Jetzt müssen Sie auch hier den XServer* neustarten (neu anmelden oder neustarten). Auch hier erscheint wie zum Beweis das Nvidia Logo. Ich persönlich bevorzuge die manuelle Methode, da man so anfängt, das System etwas besser zu verstehen. Denn man weiß, wo etwas geändert wird, damit der neue Treiber funktioniert. Wenn man die automatische Methode verwendet, sagt man sich Schön, es funktioniert. Aber warum??? Programme wie OpenOffice.org* für das Büroleben oder The GIMP* zur Bildbearbeitung sind bereits nach der Installation verfügbar. Zum Beispiel Multimedia Programme müssen allerdings anschließend per Hand installiert werden. Da es viele verschiedene Programme zum Abspielen von Musik oder Videos gibt, habe ich für dieses Kapitel die Programme gewählt, die ich selbst verwende. Dies sind XMMS* für Musik, sowie VLC* und gxine* für Videos. 35

36 MULTIMEDIA MUSIK Um Musik hören zu können, benötigen Sie natürlich ein Programm, mit dem sich dies bewerkstelligen lässt. Hierfür empfehle ich XMMS. Ich habe auch andere Programme wie zum Beispiel Amarok ausprobiert. Aber XMMS hat sich bewährt, da es einfach zu verwenden ist. Sie können es ganz einfach installieren. Sie müssen nur den Synaptic Package Manager starten (natürlich wieder mit Passwort, da Sie in das System eingreifen). Jetzt suchen Sie XMMS und installieren Sie es auf die gleiche Art und Weise, wie Sie es vorher mit linux restricted modules generic getan haben. Schon können Sie Musik hören. Um.wma (proprietäres* Audioformat von Microsoft*, von welchem ich Ihnen abrate, da es qualitativ schlechter abschneidet als ein freies Format wie.ogg Vorbis) abspielen zu können, müssen Sie jedoch noch xmms wma in Synaptic installieren. Natürlich wieder auf die gleiche Weise wie sonst auch. 36

37 VIDEO Im Bereich Video habe ich mich nicht nur für Gxine, sondern auch für VLC entschieden. VLC ist vor allem für Umsteiger von Microsoft Windows von Vorteil, da man dieses Programm meist schon dort als Alternative zum Windows Media Player oder anderen Programmen verwendet, da es recht zuverlässig ist. Beides installieren Sie natürlich wieder durch Synaptic. Suchen Sie hier also zuerst Gxine und installieren Sie es wie vorher auch XMMS. Man muss hier noch ein Paket installieren, in dem die lizenzierten, teils patentierten Audio /Video Codecs beinhaltet sind, um alle Videoformate abspielen zu können (libxine extracodecs). Sie dürfen sich generell nicht darüber wundern, dass nicht nur das von Ihnen ausgewählte Element installiert wird, da bei Linux viele Abhängigkeiten herrschen. Haben Sie jetzt also beispielsweise VLC gesucht und VLC zum Installieren gestellt, werden Sie darauf aufmerksam gemacht, dass noch andere Pakete installiert werden. Da brauchen Sie sich jedoch keine Sorgen zu machen. Da alle Quellen offiziell sind, können Sie keinen Virus einschleppen. VLC 37

38 GXINE Gut, jetzt haben Sie ein funktionierendes Ubuntu Linux System. Sollten Sie sich weitere Geräte zulegen, lesen Sie bitte unter im Wiki oder in Foren nach. Diese sind wirklich sehr hilfreich und man findet zu allem etwas. Nun wünsche ich Ihnen viel Spaß mit Linux und hoffe ich konnte Ihnen helfen. 38

39 Installation von Windows In diesem Kapitel sehen sie zum Vergleich zur Linux Installation eine Installation von Windows XP Professionell. 1. Zu Anfang wird Ihnen eine Auswahl gegeben, was sie machen können. EINGABE zur Installation, R zur Reparatur oder F3 um die Installation abzubrechen. Hier wählen Sie: EINGABE. 2. Hier müssen Sie im Gegensatz zur Linux Installation natürlich den Lizenz Bedingungen zustimmen. Wenn Sie dies nicht tun, können Sie Windows nicht installieren. Wenn man möchte, kann man sie durchlesen. Es sind durchaus einige interessante Passagen dabei. Sie stimmen wie beschrieben mit F8 zu, oder lehnen mit ESC ab. 39

40 3. Nun können Sie auswählen, auf welchen Bereich der Festplatte (Partition*) Sie Windows installieren möchten. Hier kann man sich nach Wunsch seine Festplatte partitionieren lassen. Wenn man hiervon jedoch keine Ahnung hat, sollte man es lieber lassen, da alle Daten verloren gehen können. 4. Hier kann die Art des Dateisystems* festgelegt werden. Um alle Funktionen von Windows XP Professionell nutzen zu können (Dateifreigabe, geringere Fehleranfälligkeit), sollte man sich für das NTFS Dateisystem* entscheiden. Ob man nun schnell oder normal formatiert, ist in diesem Fall egal. 40

41 5. Bei dem, was als nächstes geschieht, können sie nicht eingreifen: die Partition, die Sie Windows zur Verfügung gestellt haben wird formatiert, das heißt, Inhalte werden entfernt, sodass der Platz völlig frei ist. 6. Ein Fenster ähnlich diesem wird während der Installation häufiger auftauchen. Hier wird Ihnen beschrieben, wie wunderbar Windows XP ist, welche Vorteile es hat, welche Neuerungen etc. Hier sehen Sie auch, wie lange die Installation noch dauern wird. Ich hatte mich etwas erschrocken, als ich sah, dass sie noch rund 40 Minuten dauern wird. 41

42 7. Hier wird automatisch Deutsch angezeigt, wenn Sie eine deutsche Version von Windows XP haben. Ihnen wird aber auch die Möglichkeit geboten, eine andere Sprache zu wählen. Anschließend drücken Sie Weiter! 8. Nun Ihr Name und die Organisation in der Sie sind. Dies spricht für sich selbst. 42

43 9. Im Unterschied zu Linux benötigen Sie hier einen Produkt Key*, welcher beweist, dass Sie Windows rechtmäßig erworben haben. 10. Nun ist natürlich auch hier ein Computername sowie ein Passwort vonnöten, welche Sie bitte hier eingeben. 43

44 11. Datum und Zeitzone können Sie bei noch verbleibenden 33 Minuten Installationszeit auswählen. 12. Als einfacher Benutzer ohne Extra Wünsche, wählen Sie hier Standardeinstellungen aus. 44

45 13. Ich bezweifle, dass ein privater Benutzer eine Domäne* besitzt, also lassen wir an dieser Stelle die Standardeinstellungen bestehen. 14. Zwischen Punkt 13 und diesem Punkt liegt eine halbe Stunde, in der Sie ihren Computer nicht verwenden können und auch nicht in den Installationsprozess eingreifen können. Während dieser Zeit sehen Sie weitere Werbung für die Vorteile von Windows XP sowie einen langsamen Countdown. 45

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