Montageanleitung Stehfalzprofile ALUFALZ ALUDECK. flexible building. sustainable thinking.

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1 Montageanleitung Stehfalzprofile ALUFALZ ALUDECK flexible building. sustainable thinking.

2 MONTAGE- ANLEITUNG Inhaltsverzeichnis Allgemeines Anschlüsse First ALUFALZ Traufe Ortgang Einleitung ALUFALZ Querstoß Lieferprogramm und Gewährleistung Dacheinbauten Aufsatzkränze für Lichtkuppeln 1.3. Transport und Lagerung und RWA 46 Materialeingangskontrolle Lüfter Dachanker/Absturzsicherungen Qualität Laufroste/Trittroste Balkenklaue Mögliche Anwendungsgebiete Schneefang Verlegung Verschiedenes Allgemeines Dachüberstände Haltermontage Dachüberstand ohne Halterstange Allgemeines Dachüberstand mit Halterstange Haltereinteilung beim Gekrümmte Profiltafeln 54 Pfettendach Maschinell bombierte Tafeln Haltereinteilung beim Binderdach Natürlich bombierte Tafeln Haltereinteilung beim Prodach ALUFALZ mit Solarpaneelen 55 und ALUFALZ VARIO Verlegung der Alufalzbahnen Ortgang Festpunkt Prodach ALUFALZ VARIO Gleithalter Bördeln 30 2 n

3 Inhaltsverzeichnis 2.0. ALUDECK Verschiedenes Dachüberstände Einleitung ALUDECK Gekrümmte Profiltafeln Lieferprogramm/Gewährleistung Bearbeiten Transport und Lagerung Kanten 63 Materialeingangskontrolle Trennen Qualität Bohren und Schrauben Mögliche Anwendungsgebiete Schweißen Verlegung Allgemeines Beseitigung von Verschmutzungen Haltermontage Allgemeines Erforderliche Werkzeuge Verlegung der Aludeckbahnen Standardzubehör und Werkzeuge Ortgang Festpunkt 60 Anlage: Verlegeanleitung Schneefang Bördeln Anschlüsse First Traufe Ortgang Querstoß Dacheinbauten Aufsatzkränze für Lichtkuppeln und RWA Lüfter Dachanker/Absturzsicherungen Laufroste/Trittroste Balkenklaue Schneefang 62 3 n

4 MONTAGE- ANLEITUNG Allgemeines Allgemeines Im Bauwesen stehen in zunehmendem Maße wirtschaftliche Gesichtspunkte im Vordergrund. Einen Beitrag zum kostenbewußten Planen und Konstruieren liefern die hier dokumentierten Dachsysteme ALUFALZ und ALUDECK. In ihnen vereinigen sich durch Umsetzung wissenschaftlicher Erkenntnisse in idealer Weise die hervorragende Korrosionsbeständigkeit und das geringe Gewicht des Werkstoffes Aluminium mit einer durchdringungsfreien Verbindungstechnik und einem hohen Tragvermögen der Profile. Die durchdringungsfreie Verbindungstechnik in Verbindung mit auf den Haltern gleitenden Profilen ermöglicht die Montage langer Profiltafeln bei geringen Dachneigungen bis 1,5 (2,6 %). Die beiden Systeme ALUFALZ und ALUDECK unterscheiden sich hauptsächlich durch die Geometrie der Profiltafeln und die Art der Verlegung. Die Aluform System GmbH & Co. KG übernimmt keine Haftung für eventuelle Fehler in dieser Montageanleitung. Ersatzansprüche können aus ihrer Anwendung nicht abgeleitet werden. Die vorliegende Montageanleitung behandelt in erster Linie die Montage der ALUFALZ-Profile. In der Montageanleitung für ALUDECK werden lediglich vom ersten Teil abweichende Punkte behandelt, so dass bei Verlegung von Aludeckprofilen auch die Montageanweisung ALUFALZ berücksichtigt werden muss. Die vorliegende Verlegeanleitung soll dem Verarbeiter als Richtlinie und Arbeitshilfe bei der Verlegung der Aluform-Systeme dienen. In ihr wurden die zur Zeit geltenden Vorschriften und Normen berücksichtigt. Die jeweils geltenden Vorschriften zur Unfallverhütung werden als bekannt vorausgesetzt, so dass hier nicht gesondert darauf eingegangen wird. Die Montageanleitung befreit nicht von der Verantwortung für eigenes Handeln. Sie unterliegt nicht dem Änderungsdienst. Da in sie ständig neue technische Entwicklungen und Hinweise, die der Verbesserungen der Montageabläufe dienen, eingearbeitet werden, kann die jeweils gültige Fassung im Internet unter abgerufen werden. 4 n

5 ALUFALZ Einleitung 1.0. ALUFALZ 1.1. Einleitung ALUFALZ Die Profiltafeln dürfen entsprechend der Regelung in der Zulassung Z nur durch vom Hersteller entsprechend angeleitete und bevollmächtigte Firmen eingebaut werden. Vom Planer oder Verleger ist eine Ausführungsanweisung für das Verlegen der Profiltafeln anzufertigen. Die allgemeine bauaufsichtliche Zulassung muß auf der Baustelle vorliegen. Sie kann im Herstellerwerk angefordert werden oder ebenfalls im Internet unter abgerufen werden. Zu den auf der Baustelle erforderlichen Unterlagen gehört außerdem ein Verlegeplan, aus dem die Lage der Profiltafeln, die Lage der Halter und deren Verbindung zur Unterkonstruktion und die auszuführenden Anschlussdetails (First, Traufe Ortgänge und dgl.) ersichtlich sind. Als Richtschnur für dessen Umfang können hier die in DIN Teil 9 getroffenen Festlegung dienen. Grundlage des Verlegeplanes ist der in jedem Fall zu erstellende Nachweis der Stand- und Gebrauchstauglichkeit. Vor Montagebeginn sind die Leistungen der Vorgewerke auf Einhaltung der in den geprüften Plänen angegebenen geometrischen Maße zu überprüfen. Bei Abweichungen muß der Auftraggeber in Kenntnis gesetzt werden. 5 n

6 MONTAGE- ANLEITUNG Lieferprogramm Stehfalzprofile und Gewährleistung 1.2. Lieferprogramm und Gewährleistung Aluform ALUFALZ 50/ ,5 Blechdicke t N (mm) 0,7 0,8 0,9 1,0 1,2 Gewicht (kg/m 2 ) 2,69 3,08 3,46 3,85 4,60 Aluform ALUFALZ 50/429 Blechdicke t N (mm) Gewicht (kg/m 2 ) ,5 0,7 0,8 0,9 1,0 1,2 2,55 2,90 3,25 3,61 4,33 Aluform ALUFALZ 65/305 Blechdicke t N (mm) Gewicht (kg/m 2 ) ,5 0,7 0,8 0,9 1,0 1,2 2,96 3,38 3,78 4,20 5,02 Aluform ALUFALZ 65/333 Blechdicke t N (mm) Gewicht (kg/m 2 ) ,5 0,7 0,8 0,9 1,0 1,2 2,86 3,27 3,68 4,09 4,88 Aluform ALUFALZ 65/400 Blechdicke t N (mm) Gewicht (kg/m 2 ) ,5 0,7 0,8 0,9 1,0 1,2 2,74 3,1 1 3,48 3,87 4,64 Aluform ALUFALZ 65/500 ohne Sicken 500 Blechdicke t N (mm) 1,0 Gewicht (kg/m 2 ) 3,61 63,5 vorrangig für Solaranwendungen 6 n

7 Lieferprogramm Stehfalzprofile und Gewährleistung Aluform ALUFALZ PRO 65/ ,5 Blechdicke t N (mm) 0,7 0,8 0,9 1,0 1,2 Gewicht (kg/m 2 ) 2,75 3,14 3,51 3,90 4,64 Aluform ALUFALZ PRO 65/434 Blechdicke t N (mm) Gewicht (kg/m 2 ) , ,9 1,0 3,06 3,40 63,5 0,7 0,8 0,9 1,0 1,2 2,54 2,90 3,26 3,62 4,33 Aluform ALUFALZ PRO 65/600 Blechdicke t N (mm) Gewicht (kg/m 2 ) vorrangig für Solaranwendungen Das ALUFALZ Element ist ein trogartiges Stehfalzprofil, welches aus Aluminium der Legierung AlMn1Mg0,5 auf Rollformern kontinuierlich hergestellt wird. Die Profile 65/305, 65/333 und 65/400 können dabei sowohl auf dem stationären Rollformer im Werk als auch mit Hilfe des mobilen Rollformers auf der Baustelle produziert werden. Bei einer werkseitigen Fertigung ist die Tafellänge aus transporttechnischen Gründen auf 30 m begrenzt. Die Profiltafeln können sowohl gerade, konvex oder konkav oder konvex/konkav in einer Tafel gerundet hergestellt werden. Das Runden (Bombieren) kann auch bauseits mittels mobiler Maschine erfolgen. 7 n

8 MONTAGE- ANLEITUNG Haltersystem Zur Befestigung der Alufalzprofile werden Halter verwendet, die von den Bördeln der Alufalztafeln umfasst werden. Je nach Verfügbarkeit werden Halter mit symmetrischem oder asymmetrischem Kopf ausgeliefert. Die Bördel werden im Zuge der Verlegung maschinell verbördelt, wodurch die Herstellung Halter Gleithalter eines durchdringungsfreien und regendichten Daches gewährleistet ist. Bei temperaturbedingten Längenänderungen können die Dachbahnen zwängungsfrei über die Halter Höhe Alufalz 100 schieben. Die Schiebebewegung darf nicht H Höhe Aluform H durch andere Bauteile behindert werden. H1 H1 Aufgrund der umfangreichen Palette an Bau- 60 breiten, Profilhöhen und Bombierungen sowie Oberflächenausführungen sind optimale Gestaltungsmöglichkeiten und Anpassungen an die Gebäudegeometrie geboten. Zur Verbesserung bauphysikalischer Eigenschaften können die Profiltafeln sowohl mit einer Antitropfoder Antidröhnbeschichtung versehen werden. Bahnen mit Farbbeschichtung haben Schutzfolie auf dem großen Bördel. Bahnen aus der genannten Legierung sind seewassergeeignet nach DIN Alufalzund Aludecksysteme können entsprechend DIN EN als Blitzauffang- und -ableiteinrichtung genutzt werden. Zur Befestigung der Profiltafeln auf verschiedenen Unterkonstruktionen stehen Halter mit verschiedenen Höhen und den Ausführungen: z normaler Halter z Halter mit entgratetem Kopf z Schiebehalter (Gleithalter) zur Verfügung. Halter- Bezeichnung Höhe H (mm) Höhe H1 (mm) bei ALUFALZ 65/ ALUFALZ 50/ HAF 0 bzw. HAF 0 /B 63 nicht möglich 17 HAF 25 bzw. HAF 25 /B HAF 50 bzw. HAF 50 /B HAF 60 bzw. HAF 60 /B HAF 80 bzw. HAF 80 /B HAF 100 bzw. HAF 100 /B HAF 120 bzw. HAF 120 /B HAF 140 bzw. HAF 140 /B HAF 150 bzw. HAF 150 /B HAF 0 bzw. HAF 0 /B 63 Halter für Profile ALUFALZ pro Höhe H1 = 0 8 n

9 Haltersystem Die verschiedenen Halterausführungen sind dabei folgenden Bahnenlängen zuzuordnen: z Bahnen bis 20 m Länge = normaler Halter z Bahnen mit Längen von m oder bei bombierten Dächern = Halter mit entgratetem Kopf z Bahnen über 30 m = Schiebehalter z die Bauelemente nicht für die vom Hersteller bzw. der Zulassung vorgesehenen Verwendungszweck eingesetzt wurden. z die technischen Unterlagen (Ausführungsplanung) nicht beachtet wurden. Zusätzlich zu den Profilbahnen steht dem Verleger noch ein umfangreiches Sortiment an Zubehör (Verbindungsmittel, Profilfüller, Schließbleche u. dgl. ) zur Verfügung. Siehe dazu Punkt 6. Zubehör. Im Werk können Montagehilfsmittel, wie z.b. Falzmaschinen, Auf- und Abkanteisen sowie Handbördelzangen ausgeliehen werden. Lieferung und Gewährleistung erfolgen entsprechend den Allgemeinen Liefer- und Zahlungsbedingungen der Aluform System GmbH & Co. KG. Eine Gewährleistung erfolgt nicht, wenn: z der Käufer / Verleger gegen die gültigen Vorschriften bzw. gegen die anerkannten Regeln des Fachhandwerks verstoßen hat. z der Schaden auf der Baustelle entstanden ist, die Oberflächenbeschichtung beschädigt wurde z die Be- und Verarbeitungsrichtlinien, insbesondere die Transport und Lagerhinweise, nicht beachtet wurden. z Folgeschäden durch mangelhafte bauphysikalische Ausführung entstanden sind. 9 n

10 MONTAGE- ANLEITUNG Transport, Lagerung und Materialeingangskontrolle 1.3. Transport, Lagerung und Materialeingangskontrolle Die Lieferzeit der Alufalzprofile ist abhängig von Profilform, Blechdicke und Beschichtung und muß mit dem Werk abgestimmt werden. Bei Profiltafeln mit Längen über 19,50 m kann sich die Lieferzeit durch die erforderliche Einholung von Transportgenehmigungen und eventuellen Streckenprüfungen entsprechend erhöhen. Der Transport der Profiltafeln zur Baustelle erfolgt in entsprechend der Tafellänge abgestimmten Fahrzeugen. Die Profiltafeln sind dabei auf Holzpaletten verpackt. Die Anzahl der Profiltafeln pro Palette und Fahrzeug ist abhängig von der Baubreite des Profiles. Im Normalfall werden auf einer Palette 2-3 Tafeln nebeneinander und bis 30 Tafeln übereinander gestapelt. Dabei wird jede zweite Tafel gedreht. Zubehör und Kantteile werden in Kartons, Kisten oder auf Paletten geliefert. Die Leistung der Firma Aluform endet auf der Baustelle unabgeladen. Bei der Anlieferung ist dafür zu sorgen, dass sowohl die Baustellenzufahrt als auch die Baustelle durch das Lieferfahrzeug befahrbar sind. Die Entladung erfolgt durch den Besteller, der somit zum reibungslosen Entladen geeignetes Gerät bereitstellen muß. Die entsprechenden Packstückgewichte können dem Lieferschein oder dem Packstückaufkleber entnommen oder vorab im Werk abgefragt werden. Bei Packstücken mit sehr langen Profiltafeln können die sonst üblichen maximalen Bruttogewichte von 3,0 t/packstück aus Gründen der LKW-Auslastung überschritten werden. <6m >6m >8m Paletten mit Tafellängen bis 6 m können mittels Stapler und maximaler Gabelspreizung entladen und gehändelt werden. Profiltafeln bis 8 m sind mittels Hebezeug (Kran) und Gurten händelbar. Die Gurte sind zur Vermeidung von Beschädigungen oberhalb der Palette zu spreizen. Bei Profiltafeln über 8 m Längen ist eine Traverse mit Gurten als Anschlagmittel einzusetzen. Die Gurte sind ebenfalls zu spreizen. Die erforderliche Länge der Traverse richtet sich nach der Tafellänge. Es sind maximale Auskragungen bis 4 m zulässig. 10 n

11 Transport, Lagerung und Materialeingangskontrolle Bei Selbstabholung endet die Leistung der Aluform System GmbH & Co. KG mit Beladen des Kundenfahrzeuges. Hier ist auf die Bereitstellung geeigneter Fahrzeuge und Verzurrungen zu achten. Für das Entladen gelten gleiche Aussagen wie oben. Bei Rollformung auf der Baustelle werden der Rollformer und die für die Rollformung erforderlichen Coils auf der Baustelle angeliefert. Hier ist das Merkblatt Richtlinien für den Einsatz der mobilen Rollformanlage vor Ort zu beachten. Die Leistung der Aluform System GmbH & Co. KG endet mit der Übergabe der gerollformten Profile auf der Baustelle. Falls die Profiltafeln direkt auf das Dach abgelagert werden sollen, ist die Tragfähigkeit der vorhandenen Dachkonstruktion zu beachten. Um ein späteres Drehen auf dem Dach zu vermeiden, sollten die Profiltafeln mit dem kleinen Bördel in Richtung der vorgesehenen Montagerichtung abgelagert werden. Die Alufalzpaletten schräg lagern. Pakete müssen witterungsgeschützt und durchlüftet abgedeckt werden (auch Paletten bei Montageunterbrechung). Die Bildung von Kondensat im Stapel ist zu vermeiden. Profiltafeln mit blanker Oberfläche, die nicht sofort nach der Anlieferung montiert werden, nach Möglichkeit überdacht und belüftet lagern. Zubehör ebenfalls witterungsgeschützt und verschlossen aufbewahren. Bei der Lagerung von Profiltafeln mit Antikondensat oder Antidröhnbeschichtung sind folgende zusätzliche Punkte zu beachten: z Direkter Kontakt der Beschichtung mit verschmutzten Oberflächen sind zu vermeiden. z Die Beschichtungen dürfen nicht durchnässen weder durch direkte Beregnung noch durch Kontakt mit anderen nassen Flächen. z Die Profiltafeln mit Antikondensat aus Grafotherm oder Antidröhnbeschichtung dürfen nicht über andere Bauteile oder gegenseitig längs geschoben werden. Die Pakete der Profiltafeln sind bei Anlieferung wie folgt gekennzeichnet: z Paketzettel mit Angabe des Inhaltes und des Paketgewichtes z Ü-Zeichen z CE-Kennzeichnung z Hinweise zur Schutzfolie z Entlade und Lagerhinweise Die genannten Papiere sind entsprechend zu beachten bzw. dem Bauherren zu übergeben. 11 n

12 MONTAGE- ANLEITUNG Qualität Mögliche Anwendungsgebiete Sichtbare Mängel am Material sind bei Erhalt vom Frachtführer bestätigen zu lassen und dem Lieferwerk sofort anzuzeigen. Die Anzahl der Packstücke ist auf Vollständigkeit und auf Übereinstimmung des Inhaltes mit der Bestellung bzw. den Lieferpapieren zu überprüfen. Dies gilt sowohl für Stückzahlen als auch für Profil, Lieferlängen, Blechdicken und Oberflächen. Abweichungen sind umgehend dem Lieferwerk mitzuteilen. Bei der Anlieferung nicht feststellbare Transportschäden sind ebenfalls unmittelbar, aber auf alle Fälle vor der Montage zu melden. Gleiches gilt für das gelieferte Zubehör Qualität ALUFALZ ist ein Qualitätsprodukt der Aluform System GmbH + Co.KG. Seine Eigenschaften werden im Herstellwerk durch die werkseigene Qualitätsabteilung kontrolliert. Entsprechend der Regelung der Zulassung erfolgen regelmäßige Fremdüberwachungen durch die IMA Materialforschung und Anwendungstechnik GmbH Dresden. Als Dämmstoff wird ein Dämmwollefilz aus Mineralwolle eingesetzt, der im Zuge der Verlegung der Alufalzbahn so komprimiert wird, daß zwischen dem Boden der Alufalzbahn und der Dämmung kein Hohlraum entsteht. In der Regel wird dies durch den Einbau einer um das vorgesehene Endmaß ca. 2 cm dickere Dämmung realisiert. Ausnahme bildet hier das Prodach, bei dem eine trittfeste Dämmung verwendet wird und das Sparrendach, bei dem eine Hinterlüftung zwischen Dämmung und Alufalztafel vorhanden ist. Bei allen gedämmten Dächern ist auf eine funktionierende und an angrenzende Bauteile ordnungsgemäß angeschlossene Dampf/Konvektionssperre zu achten. Nachfolgend sind einige übliche Dachbaukonstruktionen dargestellt, in denen Alufalzbahnen einsetzbar sind. Die Darstellungen umfassen nicht alle Einsatzmöglichkeiten Mögliche Anwendungsgebiete ALUFALZ Profiltafeln eignen sich sowohl für ungedämmte als auch gedämmte Dächer. Sie sind für alle üblichen Unterkonstruktionen und Dachformen geeignet. Aufgrund des Angebotes an verschiedenen Halterhöhen lassen sich die für das jeweilige Objekt erforderlichen Dämmstoffdicken realisieren. 12 n

13 Konstruktionsvarianten eines Dachaufbaues Pfettendach ungedämmt Ungedämmte Pfettendächer werden in der Regel in ungedämmten Gebäuden oder Gebäuden mit einem durchlüfteten Dachraum eingesetzt. Der Abstand der Pfetten und damit auch der Halter (Stützweite) ergibt sich aus der vorhandenen Belastung und der Tragfähigkeit des Profiles. In der Regel ist eine Beschichtung der Profiltafeln mit Antikondensat zu empfehlen. Pfettendach als Warmdach Beim gedämmten Pfettendach ist die Innenschale parallel zur Alufalzbahn angeordnet. Der Lastabtrag erfolgt über Halter, welche auf rechtwinklig zur Profilierung der Oberschale angeordneten Distanzprofilen angeordnet sind. Stimmen Teilung von Halterabstand und Pfettenabstand überein, so erfolgt die Lastabtragung über die Distanzprofile direkt in die Pfetten. Die Innenschale trägt in diesem Fall nur die Wärmedämmung. Bei größeren Pfettenabständen oder in den Randbereichen halbierten Halterabständen wird die Innenschale zum Lastabtrag mit herangezogen. Binderdach als Warmdach Dieser Dachaufbau findet häufigen Einsatz im Industrie- und Gesellschaftsbau. Tragendes Element ist hier eine über Binder gespannte Tragschale aus (Stahl) Trapezprofilen. Damit eine gleichmäßige Lastverteilung gewährleistet ist, werden die Halter versetzt auf der Tragschale angeordnet. 13 n

14 MONTAGE ALUFALZ Konstruktionsvarianten eines Dachaufbaues Sparrendachkonstruktion gedämmt Überwiegender Einsatz ist hier der Wohnungsbau. Bei diesem Dachaufbau bleibt zwischen Dämmung und Dachhaut ein Luftraum, so dass das Dach als belüftetes Dach konzipiert werden muss. Auftretendes Kondensat muß durch ausreichende Belüftung abgeführt werden (auch bei Alufalzbahnen mit Antikondensatbeschichtung). Bei Auftreten von Flugschnee empfiehlt sich eine Unterspannbahn. Wärmegedämmtes Dach auf sichtbarer Holzschalung und Distanzkonstruktion Überwiegender Einsatz ist hier der Wohnungsbau. Die Schalung ist als Sichtschalung vorhanden. Zur Befestigung der Halter wird eine über die Sparren gespannte Distanzkonstruktion aus Holz bis in die Sparren befestigt. Der Dachaufbau mit Dampfsperre und komprimierter Dämmung erfolgt analog zum gedämmten Pfettendach. ALUFALZ PRO System Dieses System besteht aus einer Oberschale aus ALUFALZ PRO Bahnen, welche mittels Haltern auf einer in eine trittfeste Dämmung eingelassenen U-Schiene befestigt werden. Diese Schiene ist nur punktweise mit der Tragschale verbunden. Dadurch ist dieser Aufbau nahezu wärmebrückenfrei. Bei einem als Binderdach konzipiertem Dachaufbau erfolgt die Verlegung der Schienen ebenfalls diagonal. 14 n

15 Konstruktionsvarianten eines Dachaufbaues ALUFALZ PRO-Tafeln auf Holzschalung Die Anwendung erfolgt entweder als ungedämmtes Dach oder Dach über einem durchlüfteten Dachraum. Die Halter werden zur Lastverteilung analog zum Binderdach versetzt angeordnet. Die Holzschalung benötigt eine Mindestdicke von 26 mm. Die Schraube ist dabei von unten sichtbar. ALUFALZ VARIO Dieser Dachaufbau ähnelt dem des Prodaches. Die auf der trittfesten Dämmung zu montierenden Schienen werden dabei mit dem U nach oben geöffnet verlegt. Zwischen trittfester Dämmung und Alufalzbahn kommt eine komprimierbare Dämmung zum Einsatz. Als Dachhaut findet die normale Alufalzbahn Verwendung. 15 n

16 MONTAGE ALUFALZ Verlegung Allgemeines 1.6. Verlegung Allgemeines Bei der Verlegung von Alufalzbahnen sind folgende Grundsätze zu beachten: z Jede Bahn ist sofort nach der Verlegung zu Verbördeln und mit Festpunkt zu versehen, dadurch wird sowohl ein Abheben durch Wind als auch das Abrutschen verhindert. z Bei starkem Wind die Montage einstellen; Alufalzbahnen haben eine große Windangriffsfläche, wodurch hohe Windkräfte entstehen. Offene Pakete sichern. z Bei Montageunterbrechung letzte Bahn und offene Pakete gegen Windangriff sichern. z Vermeidung von Kontaktkorrosion beim Zusammenbau mit anderen Materialien. z Profiltafeln mit Antidröhn - oder Graphotherm - Beschichtung nicht über die Unterkonstruktion ziehen. z Bei Profiltafeln mit Antikondensat-Vlies den Bereich an der Traufe abziehen oder unwirksam machen. z Alufalztafeln sind während der Montage bei einseitiger Verbördelung oder nach der Montage (beidseitig verbördelt) bei Einhaltung der in der folgenden Tabelle angegebenen Stützweiten ohne lastverteilende Maßnahmen begehbar. (Grenzstützweite) Bei Überschreitung der in der Tabelle angegebenen Stützweiten sind lastverteilende Maßnahmen (in der Regel durch Holzbohlen, Sortierklasse S10 mit Querschnitt 4 x 24 cm und Länge größer 3,0 m) zu verwenden. Diese können im Trog der Profilbahn oder über die Bördel liegen. Die Bohlen sind gegen Abrutschen zu sichern. Profil 50/333 50/429 65/305 65/333 65/400 65/500 pro 65/333 pro 65/434 pro 65/600 Grenzstützweiten (m) bei Blechdicke (mm) Begehbarkeit während der Montage Begehbarkeit nach der Montage 0,7 0,8 0,9 1,0 1,2 0,7 0,8 0,9 1,0 1,2 1,60 2,10 2,15 2,20 2,30 1,90 2,50 2,75 3,00 3,30 1,60 2,00 2,05 2,10 2,20 1,90 2,50 2,60 2,70 2,90 1,65 2,15 2,25 2,40 2,80 2,30 2,40 3,40 3,80 4,20 1,65 2,15 2,25 2,40 2,80 2,30 2,40 3,35 3,75 4,20 1,85 2,40 2,70 2,70 2,70 2,30 2,70 3,30 3,60 4, ,70 - Verlegung nur auf trittfesten Untergrund, deshalb keine Grenzstützweite Verlegung nur auf trittfesten Untergrund, deshalb keine Grenzstützweite ,95 3,40-16 n

17 Haltermontage Allgemeines Haltermontage Allgemeines Die Anordnung der Halter, deren Anzahl und Abstände sind dem Verlegeplan zu entnehmen. Zur Gewährleistung entsprechender Dämmstärken stehen Halter mit verschiedenen Höhen zur Verfügung. Ein Höhenausgleich kann außerdem durch zusätzliche Distanzkonstruktionen oder die Anordnung von Thermokappen unter dem Halterfuß erfolgen. Der eigentliche Sinn der Thermokappen ist jedoch die Verminderung von Wärmebrücken in gedämmten Konstruktionen. Thermokappen gibt es in den Höhen von 5 mm und 15 mm. Vor Verschraubung der Halter ist die entsprechende Dachfläche einzumessen, wobei die Lage späterer Dacheinbauten, wie Lichtkuppeln oder Dachausstiegen zu beachten ist. Montagerichtung bei asymmetrischen Halter beachten großer Bördel kleiner Bördel Montagerichtung Montage bei symmetrischem Halter ist nach beiden Richtungen möglich Die Halterabstände werden entsprechend der Baubreite der Alufalzprofile aufgeschnürt. Um Bauwerkstoleranzen auszugleichen, können die Abstände bis zu 3 mm breiter gewählt werden. Die Halter dürfen niemals enger als die Baubreite der Alufalzbahn gesetzt werden. Die Halter müssen in einer Flucht gesetzt werden. Bei der Montage der asymmetrischen Halter ist die vorgesehene Montagerichtung zu beachten. 17 n

18 MONTAGE ALUFALZ Haltermontage Allgemeines Zur Befestigung der Halter auf der Unterkonstruktion dürfen nur zugelassene Verbindungselemente verwendet werden. Dies können sein: z Dichtschrauben für UK Holz oder Stahl 2 mm, z Dichtschrauben für UK Stahl 2 mm oder Alu 3 mm z Bohrschrauben z Presslaschenblindniete z Spezialschrauben 18 n

19 Hinweis zu den Spezialschrauben Hinweis zu den Spezialschrauben Die Verbindungsmittel Ejot JT3-X-2 sowie SFS SDK2 und SFS SDK3 wurden speziell für Verschraubungen in dünne Stahl- bzw. Aluminium- Unterkonstruktionen entwickelt. Sie verhindern ein Überdrehen der Schraube bei der Haltermontage durch Einreiben des konischen Schaftteiles in das Halterloch (SFS) bzw. von sich unter dem Schraubenkopf befindlichen Zacken in den Halter (Ejot). Für die Verschraubung der SFS SDK-Schrauben ist ein gesonderter Schraubervorsatz erforderlich. Die Anzahl und Art der zu verwenden Verbindungen sind ebenfalls den Angaben im Verlegeplan zu entnehmen. Im Halterfuß sind zwei verschiedene Bohrungen eingebracht, die zur Aufnahme folgender Verbindungen dienen: z Ø 7,0 mm für Verbindungsmittel Ø 6,3 bzw. 6,5 mm z Ø 6,1 mm für Spezialschrauben, Bohrschrauben oder Presslaschenblindniete Zur Vereinfachung der Haltermontage ist es sinnvoll, sich Montagelehren zu schaffen. Beispiele : z Distanzstück aus Hartholz oder Metall mit der Länge eines Abstandes zwischen den Haltern. Halter für Profil 65/ = 245 mm = Länge der Lehre. Falls die Halter breiter als das Systemmaß gesetzt werden sollen, ist dieses Maß zuzugeben. z Längere Metallschiene mit Ausstanzungen der Halterfüße. Die erste Ausstanzung wird in den ersten Halter eingelegt, alle weiteren Halter können ohne zu messen in die weiteren Ausstanzungen eingelegt und befestigt werden. z Eine weitere Möglichkeit bei gedämmten Dächern (z.b. Pfettendach) ist die Vormontage von Haltern auf den Distanzprofilen in einer Werkstatt ,1 6,1 30 7,0 7,0 60 6,1 6,1 Pro Halter sind mindesten 2 Schrauben mittig gegenüber oder diagonal zu setzen. Zwischen Halter und Unterkonstruktion dürfen keine Bohrspäne vorhanden sein. Ein Verkanten der Halter durch ungleichmäßige Anzugsmomente oder Verdrehen ist zu vermeiden. richtig falsch falsch 19 n

20 MONTAGE ALUFALZ Verlegung Halter auf verschiedenen Unterkonstruktionen Halter auf Holzpfette oder Distanzholz (In der Regel ohne Thermokappe) Bauteil (7354)/7328/7355 z Dichtschraube JA3-6,5 x L z Bohrschraube für Holz Empfohlene Einschraubtiefe 50 mm Halter auf Stahlpfette mit oder ohne Thermokappe Bauteil 7301/7302 z Dichtschraube JZ3-6,3 x L z Bohrschraube Halter auf Stahltragschale (In der Regel mit Thermokappe) Bauteil 7339/7340/7341 z Ejot JT3-X-2-6, 0 x L Bauteil 7342/7344 z SFS SDK2-S-377-6,0 x 35 z SFS SDK3-S-377-6,0 x 30 Bauteil 7337/7338 z Presslaschen-Blindniet 5,2 x L z Bohrschraube 20 n

21 Verlegung Halter auf Stahl-Distanzprofil (In der Regel mit Thermokappe) Bauteil 7339/7340/7341 z Ejot JT3-X-2-6, 0 x L Bauteil 7342/7344 z SFS SDK2-S-377-6,0 x 35 z SFS SDK3-S-377-6,0 x 30 Bauteil 7337/7338 z Presslaschen-Blindniet 5,2 x L z Bohrschraube Halter auf Prodach-Schiene (In der Regel ohne Thermokappe) Bauteil 7339/7340/7341 z Ejot JT3-X-2-6, 0 x L Bauteil 7342/7344 z SFS SDK2-S-377-6,0 x 35 z SFS SDK3-S-377-6,0 x 30 Bauteil 7337/7338 z Presslaschen-Blindniet 5,2 x L z Bohrschraube Bei den verwendeten Verbindungsmitteln ist auf die Übereinstimmung zwischen deren Bohrleistung und Klemmbereich zu achten. (siehe Punkt 6 Zubehör ) Bei der Verwendung gewindefurchender Schrauben* ist wie folgt vorzubohren: Material der Unterkonstruktion Materialdicke (mm) Bohrdurchmesser (mm) Stahl 2,0 4,9 5,3 5,0 6,9 5,5 7,0 5,7 Aluminium 3,0 4,9 5,0 5,0 5,3 Holz 0,7x Schrauben-ø, in der Regel 4,5 mm *Die Angaben gelten für die durch die Firma Aluform vertriebenen Verbindungsmittel. Bei der Verwendung von Schrauben anderer Hersteller, können sich die Werte leicht ändern. 21 n

22 MONTAGE ALUFALZ Haltereinteilung beim Pfettendach Haltereinteilung beim Pfettendach Bei ungedämmten Pfettendächern wird auf jede Pfette eine Halterreihe gesetzt. Dabei kann es in den Bereichen mit erhöhten Soglasten zur Anordnung verkürzter Pfettenabstände kommen. Bei gedämmten Pfettendächern ist in der Regel die Anordnung einer Zwischenkonstruktion erforderlich, da die Teilung der Tragschale nicht mit der Baubreite der Alufalzbahn übereinstimmt (siehe Seite 13). Die Zwischenkonstruktion wird sinnvollerweise über der darunterliegenden Pfette angeordnet und mit dieser verbunden, so dass Lasten direkt in die Pfette abgetragen werden. Ist eine Anordnung über der Pfette nicht möglich oder müssen in den Randbereichen die Halterabstände verkürzt werden, ist die Tragfähigkeit der Tragschale mit der daraus resultierenden Belastung nachzuweisen siehe Vorgabe im Verlegeplan. First Ortgang a a Halter a ALUFALZ + Tragschale Baubreite ALUFALZ Traufe Binderabstand Binderabstand a = Halterabstand = Pfettenabstand 22 n

23 Haltereinteilung beim Binderdach Haltereinteilung beim Binderdach Beim Binderdach ist eine über die Binder gespannte Tragkonstruktion aus Stahltrapezprofilen vorhanden. An der Traufe und First wird im Abstand der Baubreite durchgängig eine Reihe Halter gesetzt. Falls die Halter dabei auf einer Traufbohle verschraubt werden, ist auf gleiches Höhenniveau mit den nachfolgenden Haltern zu achten. Bei den nachfolgenden Halterreihen wird der Halter ausgehend von der Traufe jeweils um einen Rippenabstand der Tragschale versetzt. Dadurch entsteht ein diagonales Halterbild und es wird eine gleichmäßige Belastung der Tragschale erreicht. Aufgrund der in den Randund Eckbereichen auftretenden erhöhten Soglasten, kann dort eine gegenüber dem Normalbereich Verkürzung der Halterabstände erforderlich werden. Halter beim Binderdach mit normalem Abstand First Ortgang Rippenabstand Tragschale Tragschale Halter ALUFALZ Halterabstand Baubreite ALUFALZ Binderabstand Binderabstand Traufe 23 n

24 MONTAGE ALUFALZ Haltereinteilung bei Prodach und ALUFALZ VARIO Halter beim Binderdach mit in den Rand- und Eckbereichen verringertem Halterabstand am Beispiel eines Pultdaches First Ortgang Rippenabstand Tragschale Tragschale Halter ALUFALZ Halterabstand Baubreite ALUFALZ Traufe Binderabstand Binderabstand Bereiche mit erhöhter Sogbelastung Haltereinteilung bei Prodach und ALUFALZ VARIO Der Montageablauf beim Prodach ist im Kapitel beschrieben. Aus diesem Ablauf ist auch die Haltermontage ersichtlich. Die Montage der Halter beim ALUFALZ VARIO erfolgt analog. 24 n

25 Verlegung der Alufalzbahnen Ortgang 1.7. Verlegung der Alufalzbahnen Ortgang Verlegebeginn der Alufalzbahnen ist nach Aufschnüren der Halter der Ortgang. Die Bahnen wurden vorher paketweise auf dem Dach abgelegt oder werden im Zuge der Montage so auf das Dach gehoben, dass der kleine Bördel in Montagerichtung zeigt. Danach sind zwei verschiedene Ortgangausführungen möglich: a.) Ortgang mit Stangpreß-Ortgangprofil (Bauteil 8429 oder 8570) Der große Bördel wird vor der Montage gefalzt und die Bahn mit dem kleinen Bördel in den Halter eingedrückt. Danach wird das Strangpreß-Ortgangprofil über den großen Bördel eingedreht und mit der Tragkonstruktion verbunden. Als zweite Möglichkeit wird der große Bördel vor der Verlegung gefalzt, danach wird er in das mit der Tragkonstruktion verbundene und für die entsprechende ALUFALZ-Profilhöhe ausgewählte Ortgangprofil eingedreht. Der kleine Bördel deckt über den nachfolgenden Halter. 25 n

26 MONTAGE ALUFALZ Verlegung der Alufalzbahnen Ortgang b.)ortgang mit Ortgangkappe, Ortgang-U-Profil und Ortgangleiste (Bauteile 2623 bis 2626) Die erste Alufalzbahn wird über die Halter gedeckt, wobei der kleine Bördel wiederum in Montagerichtung zeigt. Danach wird der große Bördel gefalzt (Maschine führen!). Anschließend wird das Ortgang-U-Profil auf den großen Bördel aufgesetzt und im Abstand von ca. 500 mm mit dem Bördel vernietet (Abstand neben den Haltern min. 100 mm). Die Verbindung zum Halter wird durch Verschraubung (mind. 2 Bohrschrauben oder gewindefurchende Schrauben) der Ortgangkappe mit dem Halter hergestellt. Über U-Profil und Ortgangkappe wird durch Einhängen in den langen Schenkel des U-Profiles und Eindrehen die Ortgangleiste geklipst. 26 n

27 Festpunkt Festpunkt Je nach vorgesehener Festpunktausbildung wird nun der Festpunkt gesetzt (er verhindert das Abrutschen der Bahn) oder es wird die zweite Bahn verlegt und sofort mit der Vorgängerbahn verbördelt. Falls der Festpunkt erst nach der 2. Bahn gesetzt werden kann (Variante Verschraubung durch den Steg), ist die erste Bahn gegen Abrutschen zu sichern. Festpunkte sind statisch nachzuweisen die vorgesehene Ausbildung und deren Anordnung im Dach ist dem Verlegeplan zu entnehmen. Hinweise zum Bördeln und mögliche Einstellungen der Maschine siehe Punkt 1.8 Mögliche Festpunktausbildungen siehe nachfolgende Abbildungen: ca. 45 Niet Festpunkt durch Vernietung Durch den kleinen Bördel wird ein Loch in den Halterkopf zur Aufnahme eines (oder mehrer) 1. Nietloch bohren Blindniete im Winkel von ca. 45 gebohrt. Der Nietkopf wird durch den großen Bördel der nachfolgenden Bahn überdeckt. Zur Aufnahme der in Dachneigung auftretenden Kräfte kann die Anordnung eines verlängerten Halters er- 2. Einbringen des Nietes und Einhängen des Falzprofiles forderlich werden. 3. Fertig zum Verbördeln 27 n

28 MONTAGE ALUFALZ Festpunkt Verschraubung M6 mit Dichtscheiben und Mutter Festpunkt durch Verschraubung der Bahnen durch die Stege Durch beide Profilstege und den Halter wird eine Gewindeschraube M6 mit Mutter gezogen. Beidseitig (Schraubenkopf und Mutter) müssen Dichtscheiben eingebaut werden. Äußeres Firstblech Distanzausgleich Festpunkt ALUFALZ Festpunkt durch Verschraubung der Bahnen im Trogboden mit der Unterkonstruktion Durch den Trogboden werden gewindefurchende Schrauben oder Bohrschrauben in die Tragkonstruktion geschraubt. Gegebenenfalls ist ein Höhenausgleich erforderlich. Die Anordnung von Haltern kann in diesem Bereich entfallen. Bei der Komplettierung des Daches durch die Ausführung der Dachanschlüsse (First, Ortgang, Traufe) ist zu beachten, dass die temperaturbedingte Längenänderungen der Alufalzbahn immer vom Festpunkt weg erfolgt. In der Regel wird deshalb der Festpunkt am First gesetzt und die Längenänderung am Rinneneinstand berücksichtigt. Bei den Festpunkten durch Verschraubung der Bahnen mit den Stegen bzw. im Trogboden sollte die Verschraubung zwischen Aufkantung und Profilfüller liegen und mit dem Firstblech abgedeckt werden. Bei der weiteren Verlegung der Alufalzbahnen bis zur Fertigstellung des kompletten Daches werden die Bahnen mit dem großen Bördel auf den kleinen Bördel der vorherigen Bahn leicht schräg aufgelegt, die Bahn ausgerichtet (Traufe bündig) und dann mit dem kleinen Bördel in die nächste Halterreihe gedrückt. Längentoleranzen der Alufalzbahnen werden am First aufgenommen. Falls das firstseitige Aufkanten der Bahnen aus konstruktiven Gründen nach der Verlegung nicht mehr möglich ist, muß dies vor der Bahnenverlegung erfolgen (siehe Punkt 1.9.1). 28 n

29 Prodach Prodach Die Montageschritte bei der Herstellung des Prodach-Systemes bzw. des ALUFALZ VARIO ähneln denen der Montage eines Binderdaches. Die Firma Rockwool bietet für den Prodach-Aufbau ein System aus trittfester und wasserabweisender Steinwolle-Dämmplatte und eine in die Dämmung einzufräsende U-förmige Montageschiene an. Wärmedämmung Dampfsperre 1. Schritt Schienenausfräsung Ausfräsung für die Befestigungsschiene Die Schiene wird nur punktweise durch einen Systembefestiger mit der Tragschale verbunden, wodurch die Wärmeverluste aufgrund vorhandener Wärmebrücken minimiert werden. Als Dachhaut werden ALUFALZ PRO Bahnen verwendet, die mit ihremtrogboden direkt auf der Dämmung aufliegen. Montage und Verbördeln der Bahnen erfolgt wie unter 1.8. beschrieben. Befestigungsschienen in die Ausfräsung eindrücken 2. Schritt Schienenmontage Verbindungsschrauben zur Unterkonstruktion einbringen 3. Schritt Haltermontage Halter auf Schienen montieren ALUFALZ-Profile einhängen und verbördeln 4. Schritt Tafelmontage 29 n

30 MONTAGE ALUFALZ ALUFALZ VARIO Gleithalter Bördeln ALUFALZ VARIO Bei ALUFALZ VARIO wird ähnlich wie beim Prodach eine Schiene auf eine trittfeste Dämmung aufgesetzt. Das U der Schiene ist dabei nach oben offen, so dass keine Einfräsung in die Dämmung erfolgen muss. Die Schiene wird punktweise mittels Systembefestiger über in die Schiene gestanzte Löcher mit der Tragschale verbunden. Bei Binderdächern liegt auch hier die Schiene diagonal. In das offene U werden ALUFALZ- Halter mit der für die nachfolgende Dämmung entsprechender Höhe montiert. Danach kommt auf die trittfeste Dämmung eine komprimierbare Dämmung in entsprechender Höhe, die bei der Verlegung der Alufalzbahnen auf ihr Endmaß komprimiert wird. Mit Dämmstoff wird auch das U zwischen den Haltern ausgefüllt. Als Dachhaut kommt ALUFALZ mit Höhe 65 mm oder 50 mm zum Einsatz (kein ALUFALZ PRO) Bördeln Jede Alufalzbahn ist nach der Verlegung sofort zu verbördeln. Dies erfolgt mittels Bördelmaschine, die im Werk ausgeliehen oder käuflich erworben werden kann. Die Laufrichtung ist bei ungestoßenen Bahnen beliebig, die Maschine kann von der Traufe zum First und dann zurück vom First zur Traufe laufen. Um Fehlbördelungen zu vermeiden, ist vor der Verbördelung der einwandfreie Sitz der Bördel in den Haltern zu prüfen. Die Verbördelung ist so vorzunehmen, dass ein einwandfreies Gleiten der Bahnen über die Halter noch möglich ist. Bei einer ordnungsgemäß durchgeführten Verbördelung hat der Bördel folgende Außenmaße: Blechdicke Bördelbreite (mm) (mm) 0,7 ca. 18 0,8-1,0 ca. 20 1,2 ca. 22 Die Falzmaschine ist entsprechend einzustellen Gleithalter Bei der Verwendung von Gleithaltern ist abzusichern, dass sich deren Haltersteg infolge temperaturbedingter Längenänderungen nicht aus dem Halterfuß schiebt. Dazu ist der kleine Bördel ähnlich der Festpunktausbildung mit dem Halterkopf zu vernieten oder beidseitig neben dem Halterkopf einzudrücken. Gegebenenfalls sind verlängerte Halter zu verwenden. Die Maschine wird zum Verbördeln am offenen Bördel angesetzt, beim Greifen des vorderen Rollenpaares zusammengefahren und kann dann selbständig über den Bördel fahren. Bei Blechdicken ab 0,9 mm wird es erforderlich, den Ansatzbereich der Maschine mittels Handfalzzange vorzubördeln. Die Alufalzbahn und vor allen Dingen der Bördel müssen zum Verbördeln frei von Verschmutzungen sein 30 n

31 Bördeln Die auf der Profilbahn vorhandene Schutzfolie (in der Regel nur bei farbigem Material auf dem großen Bördel ) wird erst nach erfolgter Verbördelung abgezogen. Bei eventuellen Fehlbördelungen oder erforderlichem Austausch von Alufalzbahnen kann der Bördel mit einem Aufbördelgerät, welches in den hinteren Teil der Maschine eingehangen wird, wieder geöffnet werden. z Einstellung der Laufrollen auf Steghöhe der Profiltafeln 50 mm oder 65 mm. Dies geschieht in der Regel vorab werkseitig. Vor Bördelbeginn ist die Einstellung zu überprüfen. z Austausch der Rollensätze z Rändelrad zur Regulierung der Drehzahl und damit der Falzgeschwindigkeit Die Maschine hat folgende technische Daten: Eingangsspannung Leistungsaufnahme Gewicht V 1200 W 15,0 kg ~50/60 Hz (Dauerbetrieb) An der Falzmaschine gibt es folgende Einstellmöglichkeiten: z Einstellung der Bördelbreite über eine Vorrichtungen zur Spalteinstellung am vorderen und hinteren Spalt der Maschine. Vorrichtung nach außen = Bördel kleiner Vorrichtung zur Mitte = Bördel größer Falls die Einstellung über die Spaltvorrichtungen nicht ausreichend ist, kann die Bördelbreite zusätzlich durch Änderung der Federspannung an den seitlichen Rändelmuttern reguliert werden. Die Rändelmuttern sind durch Madenschrauben gegen Verdrehen gesichert. 31 n

32 MONTAGE ALUFALZ Bördeln Einstellmöglichkeiten der Bördelbreite Verschieben der Spalteinstellung Zusätzliche Möglichkeit durch Einstellung der Federspannung Einstellmöglichkeiten der Höhe der Führungsrollen Lösen der Innensechskantschrauben Verschieben der Rollenhalterung nach oben oder unten 32 n

33 Bördeln Schaltmöglichkeiten Bördelrollen Ein- und Ausschalten Maschine mit Stahlrollensatz Einstellung der Drehzahl und damit der Laufgeschwindigkeit Kunststoffrollen 33 n

34 MONTAGE ALUFALZ Bördeln Bördeln 1. Handbördelung des Maschinenansatzes 3. Maschine geschlossen 2. Ansetzen der geöffneten Maschine 4. Bördeln 34 n

35 Bördeln Aufbördeln Nut zum Einhängen des Aufbördelgerätes Maschinen mit Aufbördelgerät 35 n

36 MONTAGE ALUFALZ Anschlüsse First 1.9. Anschlüsse First Als Abdichtung der Profiltafel am First gegen Treibschnee und wasser dienen die firstseitige Aufkantung und das Schließblech (Bauteil 7611 bis 7614; 7655 und 7677 sowie 7629 und 7630) in Verbindung mit Profilfüller P (Bauteil 7615 bis 7618; 7653 und 7675 sowie 7629 und 7630). Zum Aufkanten steht ein für jedes Profil gesondertes Aufkanteisen zur Verfügung. Mit dessen Hilfe wird das Ende der Profiltafel um ca. 45 nach oben gekantet, dabei ist zu beachten, dass die Profiltafel an der Aufkantung seitlich nicht einreißt. Danach wird das Schließblech in das Profil eingedreht und mittels Blindnieten auf den Bördeln befestigt. 1. Ansetzen des Aufkanteisens 3. Aufkanten fertig 2. Aufkanten 4. Fertige Aufkantung 36 n

37 First Der Abstand des Schließbleches vom Profiltafelende richtet sich nach der vorgesehenen Firstausbildung, er sollte jedoch 120 mm betragen. Der Profilfüller wird unter die rückseitige Kantung des Schließbleches geschoben, wobei zur Erzielung entsprechender Dichtigkeit ein allseitiger Anpressdruck zu überwinden ist. Um ein Schlüsseln der Profilbahnen unter dem Schließblech zu vermeiden, empfiehlt sich im Firstbereich der Einbau einer trittfesten Dämmung. Zur Unterstützung der Firstverblechung kann zusätzlich über die Bördel ein Distanzprofil (Bauteil 7460) genietet werden. Dampfsperre Wärmedämmung Halter mit Thermokappe Schließblech Profilfüller Auffaltung Trapezprofil Binder 37 n

38 MONTAGE ALUFALZ First Aufkantung Äußeres Firstblech Profilfüller Schließblech Distanzprofil Distanzkonstruktion Inneres Firstblech Die Firstabdeckbleche werden je nach Baubreite der Profiltafel mittig oder in den Drittelspunkten auf die Schließbleche aufgenietet (keine Nietung im Bereich der Bördel). Verblechungen sind entweder mindestens 100 mm zu überlappen und zusätzlich zu dichten oder stumpf mittels Stoßblech zu stoßen. An der Überlappung dürfen die Verblechungen nicht miteinander verbunden werden. Stoßbleche nur an einer Seite befestigen. Der Abstand der Verbindungen beträgt dabei maximal 333 mm. Die Lieferung größerer Längen ist auf Anfrage möglich. Beides ist bauseits der entsprechende Schräge anzupassen. Grate können auch durch Verschweißung mit entlang des Grates laufender geteilter Alufalzbahn ausgeführt werden. Für belüftete Dächer steht serienmäßig ein vorgefertigter Lüftungsfirst zur Verfügung. Grate werden konstruktiv ausgebildet wie Satteldachfirste. Da die Profiltafeln dabei allerdings am First schräg geschnitten werden müssen, stehen zur Abdichtung Profilfüllerblöcke (Bauteil 7666 und 7667) in Längen von 6,0 m und bis zu einer Länge von 650 mm variierbare Gratschließbleche (Bauteil 7656 bis 7658) zur Verfügung. 38 n

39 First/Grat Lüfterfirst Vormontierter Lüfterfirst Schließblech Profilfüller Distanzprofil Grat 39 n

40 MONTAGE ALUFALZ Traufe Traufe Der traufseitige Abschluß der Profiltafel besteht aus traufseitger Abkantung, Profilfüller N (Bauteil 7619 bis 7622; 7654 und 7676 sowie 7631 und 7632) und Traufwinkel (Bauteil 8424 und 8425). Um Zwängungen infolge temperaturbedingter Längenänderungen der Profiltafeln zwischen Rinne und Traufwinkel zu vermeiden, ist ein gewisser Überstand (Rinneneinstand) der Profitafel über den Rinneneinhang erforderlich. Bei der Festlegung des Maßes A nach untenstehender Zeichnung ist mit einer Bewegungsmöglichkeit von 1,0 mm/m Profiltafel zu planen. Rinneneinstand -1/3-2/3 ALUFALZ Für die Herstellung der traufseitigen Abkantung stehen ebenfalls entsprechende Abkanteisen zu Verfügung. Nach erfolgter Abkantung und dem Einbringen der traufseitigen (negativen) Profilfüller (Profilfüller vor dem Verbördeln bzw. im Zuge der Bahnenmontage einbringen) ist der Traufwinkel zu montieren. Der Traufwinkel wird ca. 20 mm (mit dem offenen Winkel nach vorn) von der Vorderkante der Bahn angebracht. Zur Erleichterung der Montage wird er mittels Grippzange oder Schraubzwinge an die Profiltafel geklemmt und vernietet. In der Regel wird mit dem Traufwinkel auch der negative Profilfüller befestigt. Da der Traufwinkel auch eine statische Funktion zu erfüllen hat (Lastverteilung), ist er bei Überständen mit mehr als 25 cm über den Halter an der Traufe in jeder Rippe des Trogbodens zu nieten. A 20 A = Bewegungsmöglichkeit 1,0 mm/m Profiltafel Es werden über einen Traufwinkel nur gleichlange Profiltafeln gekoppelt. Zwischen unterschiedlich langen Tafeln ist der Traufwinkel zu stoßen. Daraus ergeben sich bei Festpunkt am First und Montage der Profiltafeln bei C folgende erforderliche Rinneneinstände: Tafellänge bis 20 m bis 30 m bis 40 m bis 50 m über 50 m Rinneneinstand 60 mm 70 mm 80 mm 90 mm 50 mm + 0,5 x L (m) L = Bahnenlänge 40 n

41 Traufe 1. Ansetzen des Abfkanteisens 3. Fertige Abkantung 2. Abkanten Halter mit Thermokappe Abkantung Dampfsperre Rinneneinlaufblech Wärmedämmung Traufwinkel Profilfüller N Rinnenbügel vorgehängte Rinne 41 n

42 MONTAGE ALUFALZ Ortgang Ortgang Die Art des Montagebeginns am Ortgang wurde bereits in Punkt in zwei möglichen Varianten geschildert. Entsprechend des Montagebeginns ist auch die gegenüberliegende Ortgangseite auszuführen. Dabei kann eine Ausbildung als abgehender oder aufgehender Ortgang (Anschluss an höheres Gebäude bzw. Attika) erforderlich werden. Bei der Verwendung des Ortgangprofiles (Bauteil 8429/8570) wird analog zum Montagebeginn entweder zuerst der kleine Bördel in das Ortgangprofil eingehängt und dann das Alufalzprofil mit dem großen Bördel über den kleinen Bördel der Vorgängertafel gedrückt oder die Bahn normal verlegt und das Ortgangprofil über den kleinen Bördel eingedreht. Die Abdeckbleche sind auf dem Ortgangprofil oder der Ortgangleiste zu befestigen. Stöße werden durch Überlappung 10 cm (evtl. mit zusätzlicher Dichtung) ausgeführt. Überlappungen dürfen nicht miteinander verbunden werden. Zur Ausbildung von Übergängen stehen auch Anschlussbleche mit angeformtem Bördel zur Verfügung. Diese sind jedoch max. 6,0 m lang, so dass sie bei längeren Bahnen gestoßen und gedichtet werden müssen. Stöße bei Dachneigungen unter 5 sollten geschweißt werden. 42 n

43 Ortgang Halter als Bügel Ortgangprofil Wärmedämmung Dampfsperre Bügel Attika-Abdeckung Ortgangblech Distanzkonstruktion zweiteilig Hafter Anschlussblech Ortgangprofil Tragschale Dampfsperre Wärmedämmung Distanzblech 43 n

44 MONTAGE ALUFALZ Querstoß Querstoß Die Alufalzbahnen des stationären Rollformers können transportbedingt bis 30 m, die mit Hilfe des transportablen Rollformers hergestellten Tafeln praktisch endlos gefertigt werden. Querstöße der Profiltafeln sind somit vermeidbar und sollten nur in notwendigen Fällen (z.b. eingeengte Montagemöglichkeiten) angewandt werden. Beim Bördeln ist zu beachten, dass die Bördelmaschine nur in Richtung Dachgefälle laufen darf. Die Stöße sind entsprechend zu dichten. Querstöße bei Dachneigungen unter 5 sollten geschweißt, Querstöße mit Dachneigung unter 2,9 müssen geschweißt werden. 44 n

45 Querstoß Die folgenden Bilder zeigen die zur Ausführung des Stoßes erforderlichen Ausklinkungen und Möglichkeiten von Stoßausbildungen. Stoßausbildung als Festpunkt Bahn 2 Bahn 1 a Montagerichtung Stoßausbildung verschieblich Bahn 1 und 2 verbördelt Bahn 4 a -Ausklinkung Bahn 3 Ausklinken des großen Bördels nur bei Blechdicke 1,2 mm 45 n

46 MONTAGE ALUFALZ Dacheinbauten Aufsatzkränze für Lichtkuppeln und RWA Dacheinbauten Aufsatzkranz eingeschweißt Aufsatzkränze für Lichtkuppeln und RWA Für den Einbau von Aufsatzkränzen kooperiert die Aluform System GmbH & Co. KG mit renommierten Herstellern. Aufsatzkränze können eingedichtet oder eingeschweißt werden. Bei Dachneigungen unter 5 sollten und bei Dachneigungen unter 2,9 müssen Aufsatzkränze eingeschweißt werden. Da die auf den Aufsatzkränzen montierten Anlagen zur regelmäßigen Wartung erreicht und damit die Profilbahnen betreten werden müssen, empfiehlt es sich bei gedämmten Dächern neben der Anbringung von entsprechenden Laufrosten auch den Bereich um den Aufsatzkranz mit trittfester Dämmung auszustatten. Genaue Einbauvorschriften erhalten Sie durch den Lieferanten der Aufsatzkränze bzw. der Anlagen. Für die Dacheinbauten erforderliche Auswechslungen der Unterkonstruktion sind bereits bei deren Planung zu beachten. Profile stirnseitig zuschweißen 46 n

47 Dacheinbauten Aufsatzkränze für Lichtkuppeln und RWA Aufsatzkranz eingedichtet Aufsatzkranz mit beidseitig angeschweißten Bahnen Aufsatzkranz auf vorhandene Unterkonstruktion aufsetzen und dichten Stoßausbildung wie Querstoß Anschlussausbildung wie First Bahnen verbördeln und Stöße vernieten Einbau Lichtkuppel mit Profilflansch Dampfsperre Bördelfüller Lichtkuppel Aufsatzkranz Abdeckblech Füllerblock Schließblech ALUFALZ Alufalz Halter mit Thermokappe Trittfeste Dämmung Genaue Einbauvorschrift siehe Montageanweisung des Lichtkuppelherstellers Tragschale Dämmung 47 n

48 MONTAGE ALUFALZ Lüfter Lüfter Neben der Möglichkeit, die Lüfterhauben bzw. Aufsätze für Rohrdurchführungen in die Dachhaut einzuschweißen, wird durch die Aluform System GmbH & Co. KG ein Lüfter aus Aluminiumguß angeboten. Der Lüfter wird mittels Grundplatte, Gegenplatte und EPDM- Dichtung in den Trogboden der Alufalzbahn eingedichtet. Die Montage erfolgt dabei von der Dachoberseite. Lüfterhaube Verschraubung Grundplatte EPDM-Dichtung Bei gedämmten Dächern erfolgt der Lüftereinbau im Zuge der Dachmontage. Dabei ist auf eine funktionierende Anbindung des Flexschlauches an die Dampf-/Luftsperre zu achten. An den in den Dachraum abgehenden Flexschlauch können Rohre von 50 mm bis 125 mm angeschlossen werden. Der Einbau erfolgt mittig in die Profiltafel, die Sicken des Troges sind in die Gußplatten eingearbeitet. Gegenplatte Flexschlauch Der Lüfter eignet sich nicht für ALUFALZ PRO- Tafeln und für ALUFALZ 65/500 ohne Sicken. Bei Lieferung liegt jedem Lüfter eine Einbauanleitung bei. 48 n

49 Dachanker und Absturzsicherungen Dachanker und Absturzsicherungen Absturzsicherungen für ALUFALZ-Systeme stehen sowohl als Einzelanschlagpunkte als auch als Seilsysteme zur Verfügung. Beide Systeme werden durchdringungsfrei auf den Bördeln der Alufalzbahnen befestigt. Alle Systeme sind zur Verwendung auf das Alufalzsystem geprüft. Der Einzelanschlagpunkt als auch das Seilsystem sind bei Baubreiten von 305 bis 500 mm einsetzbar. Bei Lieferung liegt jedem Einzelanschlagpunkt eine Einbauanleitung bei. Die Montage von Seilsystemen darf nur durch zertifizierte Firmen erfolgen. Die Blechdicke der Profiltafeln muß bei allen Systemen mindestens 0,8 mm und der Halterabstand darf max. 2,50 m betragen. Beratung und Verkauf dieser Systeme erfolgen durch Aluform Bernsdorf. 49 n

50 MONTAGE ALUFALZ Laufroste und Trittroste Laufroste und Trittroste Laufroste und Trittroste werden dort eingesetzt, wo das Dach regelmäßig begangen werden muß, z.b. zur Wartung von Dachein- oder -aufbauten. Die durch die Aluform System GmbH & Co. KG angebotenen Kurzroste, Standroste und Endlos Laufroste wurden auf ihre Eignung nach DIN EN 516 geprüft. Die Roste werden wie folgt eingesetzt: z Kurzrost (460 x 250 mm) als Einzeltritte mit Laufrichtung in Dachneigung. z Standrost (800 x 250 mm) als Einzeltritte mit Laufrichtung in Dachneigung oder Tritte vor einzelnen Anlagen. z Laufrost (1500 x 250 mm) als Laufstege parallel zu First oder Traufe. Die Montage der Lauf- und Standroste erfolgt auf Halterungen aus Aluminiumguss, die über Verschraubungen auf den Bördeln der Alufalzbahnen aufgesetzt werden ohne die Dachhaut zu durchdringen. Über in den Laufrosthaltern vorhandenen Lochungen kann die Neigung der Roste der Dachneigung angpaßt werden. Bei Endloslaufrosten ist der Stoß der einzelnen Roste mit Fuge auszuführen. Die Längendehnung der Alufalzbahnen darf durch die Klemmung nicht behindert werden. Bereits bei der Ausführungsplanung ist zu berücksichtigen, dass der Abstand der Halter für die Alufalzbahnen (Stützweite) das Maß der Grenzstützweite nach der Verlegung nicht überschreiten darf. 50 n

51 Balkenklaue Balkenklaue Balkenklauen aus Edelstahl dienen der durchdringungsfreien Befestigung von Zubehörteilen oder Aufständerungen von Solaranlagen auf den Alufalzbahnen. Sie werden mittels Klemmschrauben auf den Bördeln der Alufalzbahnen befestigt. Zum Befestigen ist die Klemmschrauben zu öffnen, die Balkenklaue auseinander zu ziehen und über den Bördel zu stülpen. Das Gleiten der Profiltafel darf durch das Anziehen der Klemmschraube nicht behindert werden. Aus diesem Grund ist die Klemmschraube mit einem Anzugsmoment von 8 Nm festzuziehen. Die an der Balkenklaue zu befestigenden Teile können über die sich in der aufgehenden Fahne befindlichen Bohrungen verbunden werden vorhandene Bohrung = ø 7,0 mm. 51 n

52 MONTAGE ALUFALZ Schneefang Schneefang Schneefangeinrichtungen müssen dort angebracht werden, wo Personen oder Güter durch herabstürzende Schneemassen gefährdet werden können oder die Tragfähigkeit tiefer liegender Dächer dadurch überschritten wird. Falls Schneefänge auf dem Dach montiert werden müssen, ist deren Anzahl und Lage aus der Ausführungsplanung ersichtlich. Schneefageinrichtungen bestehen aus: z Schneefanglaschen z Schneestoppern z Rundrohren Alle Teile sind aus Aluminium. Eine ausführliche Montageanleitung des Schneefangsystems siehe Anlage. Die folgende Tabelle zeigt die übliche Anordnung von Einzelteilen bei der Montage von Schneefangeinrichtungen. Profil Übliche Anordnung Schneefanglasche und Schneestopper Schneefanglasche Bauteil 7521 Schneestopper Bauteil /305 Jeder 2. Steg 1 Stück / Trog 65/333 Jeder 2. Steg 1 Stück / Trog 65/400 Jeder Steg 2 Stück / Trog 65/500 o. S. Jeder Steg 3 Stück / Trog 50/333 Jeder 2. Steg 1 Stück / Trog 50/429 Jeder Steg 2 Stück / Trog 65/333 pro Jeder 2. Steg 1 Stück / Trog 65/434 pro Jeder Steg 2 Stück / Trog 65/600 pro Jeder Steg 3 Stück / Trog 52 n

53 Verschiedenes Dachüberstände Verschiedenes Dachüberstände Dachüberstände am Ortgang sind nur mit entsprechender Unterkonstruktion möglich. Trauf- oder firstseitige Dachüberstände können je nach Größe des Überstandes mit oder ohne Halterstange ausgeführt werden. Als trauf- oder firstseitiger Dachüberstand ist der Abstand zwischen letztem trauf- oder firstseitigem Halter und der Außenkante der Profilbahn zu verstehen Dachüberstand mit Halterstange Bei der Ausführung des Dachüberstandes nach Punkt ist nur ein begrenzter Dachüberstand möglich. Eine Vergrößerung kann durch den Einbau von Halterstangen erreicht werden. Dazu werden in den Fugen der Profiltafel Halterstangen in entsprechender Höhe eingebaut, die gebäudeseitig über mindestens zwei Abstände der Unterkonstruktion und traufseitig bis ca. 60 mm vor Profiltafel-Ende reichen. Am Tafelende müssen Abkantung, Traufwinkel und evtl. Profilfüller N montiert werden. Dachüberstände sind vor dem Verbördeln und dem Anbringen des Taufwinkels nicht begehbar. Es wird generell die Verwendung lastverteilender Maßnahmen in diesem Bereich empfohlen Dachüberstand ohne Halterstange Dachüberstände mit einem Überstand bis zu 1/6 der angrenzenden Stützweite können ohne Nachweis realisiert werden, größere Dachüberstände sind mit den Tragfähigkeitswerten der Zulassung statisch nachzuweisen. Zur Befestigung von Dachrinnen kann am Ende des Dachüberstandes ein Halterstück eingebaut werden, an dem dann die Rinneneisen befestigt werden. Das Halterstück muß gegen Verschieben im Bördel durch Vernieten oder Verschrauben (siehe Möglichkeiten eines Festpunktes) gesichert werden. Bei der Konstruktion der Dachrinne bzw. der Fallrohre ist die in Richtung der Traufe zu erwartende Längenänderung der Profiltafeln zu berücksichtigen. Am Ende der Halterstange ist hier ebenfalls das Anbringen der Rinnenhalter möglich. Bei der Montage der Halterstangen ist auf fluchtgerechte Ausführung zu achten. Es sind sowohl die Halterstange als auch deren Befestigung in der Unterkonstruktion statisch nachzuweisen. Die Tragfähigkeitswerte der Halterstangen können im Werk erfragt werden. Die genaue Ausführung ist der Ausführungsplanung zu entnehmen. a a Traufwinkel als Querversteifung b b Halterstange 53 n

54 MONTAGE ALUFALZ Gekrümmte Profiltafeln Maschinell bombierte Tafeln Gekrümmte Profiltafeln Profiltafeln können sowohl werk- als auch bauseitig maschinell gekrümmt aber auch bauseitig natürlich gebogen (bombiert) werden. Bei maschineller Bombierung werden dabei kleinere Radien als mit natürlicher Bombierung erricht. Die maximal mögliche Stichhöhe der werkseitig bombierten Tafeln ist in erster Linie abhängig von der maximal möglichen Transporthöhe und beträgt ca mm. Bögen mit größeren Stichhöhen sind nur mit Sondertransporten zu bewältigen oder müssen bauseits bombiert werden. Hierbei ist das Merkblatt Richtlinien für den Einsatz der mobilen Bombieranlage vor Ort zu berücksichtigen. Die Ausbildung der Anschlüsse erfolgt wie bei unbombierten Tafeln, die des Ortganges ist jedoch mit durchgängigen Ortgangprofilen bzw. Ortgang-U-Profilen aufgrund der Rundung nicht möglich. Hier sind jeweils nur kurze Stücken einzubauen. Bei der Verlegung gekrümmter Profiltafeln sind die Ausführungen nach und zu beachten: Maschinell bombierte Tafeln Durch den Bombiervorgang können sich die Stege der Profiltafeln nach außen verformen, so dass eine Baubreitenvergrößerung bis zu 3 mm stattfindet und die entsprechenden Halterabstände (in Querrichtung der Profiltafel) angepaßt werden müssen. Die tatsächliche Baubreite ist vor der Haltermontage an den Profiltafeln abzunehmen. Profiltafeln mit Schutzfolie können nicht bombiert werden (Schutzfolie weder auf dem großen Bördel noch vollflächig). Aus diesem Grund sind bei farbbeschichteten Profiltafeln zum Schutz der Beschichtung zum Bördeln nur Maschinen mit Kunststoffrollen zu verwenden. Maschine und Bördel müssen dazu absolut sauber sein. Bei Handbördelung des Ansatzpunktes für die Falzmaschine muß die Farbbeschichtung durch loses Auflegen einer Folie gegen Beschädigungen geschützt werden. Bei der Bombierung bleiben technologisch bedingt an beiden Tafelenden ca mm unbombiert. Bei kleinen Radien kann dies störend wirken, so dass die Tafelenden bauseits abgeschnitten werden müssen (bei der Bestellung beachten!) Bei Profiltafeln mit wechselnden Radien (konvex und konkav) in einer Profiltafel entstehen ebenfalls Übergangsbereiche in der o.g. Größenordung. In diesem Bereich dürfen keine Halter sitzen, wenn sie keine Festpunkte darstellen. Falls ein Halter im Übergangsbereich oder am Bogenende als Festpunkt dient, darf kein zweiter Festpunkt installiert werden. 54 n

55 Natürlich bombierte Tafeln ALUFALZ mit Solarpaneelen Natürlich bombierte Tafeln Bei der natürlichen Bombierung werden die Profiltafeln gerade gefertigt auf der Baustelle angeliefert (oder dort gerollformt) und bei der Montage über eine entsprechend gerundete Unterkonstruktion gebogen. Dabei sind die bereits unter Punkt genannte Hinweise zu beachten. Die Mindesttafellänge für natürliche Bombierung beträgt 10,0 m. Um eine Überbeanspruchung der Profiltafeln an den Auflagern (Halterbereich) zu vermeiden und eine ordnungsgemäße Rundung zu erzielen, ist in der Regel eine Verkürzung der Halterabstände erforderlich. Auskunft dazu erteilt die Anwendungstechnik im Werk ALUFALZ mit Solarpaneelen ALUFALZ mit Solarpaneelen werden werkseitig vorgefertigt. Bauseits sind die Verkabelung untereinander und die entsprechenden Anschlüsse durch Fachleute herzustellen. Zu beachten ist, dass die Solarpaneele nicht direkt betreten werden dürfen (lastverteilende Maßnahmen siehe Punkt 1.6.1). 55 n

56 MONTAGE ALUDECK ALUDECK Einleitung Lieferprogramm und Gewährleistung 2.0. ALUDECK 2.1. Einleitung ALUDECK Das System ALUDECK wird nach Zulassung Z geregelt. In den folgenden Ausführungen wird nur auf von Alufalz abweichende Punkte eingegangen. Ansonsten ist die Montageanleitung ALUFALZ zu beachten Lieferprogramm und Gewährleistung Aluform ALUDECK 65/ Blechdicke t N (mm) 0,7 0,8 1,0 1,2 Gewicht (kg/m 2 ) 2,96 3,38 4,20 5,05 65 Aluform ALUDECK 65/ Blechdicke t N (mm) 0,7 0,8 1,0 1,2 Gewicht (kg/m 2 ) 2,74 3,13 3,91 4,64 65 Das ALUDECK Element ist ein trogartiges Stehfalzprofil, welches aus Aluminium der Legierung AlMn1Mg0,5 auf Rollformern kontinuierlich hergestellt wird. Beide Profile 65/305 und 65/400 können ausschließlich nur auf dem stationären Rollformer produziert werden, dabei ist die Tafellänge aus transporttechnischen Gründen auf 30 m begrenzt. Die Profiltafeln können sowohl gerade, konvex oder konkav oder konvex/konkav in einer Tafel gerundet hergestellt werden. Das Runden (Bombieren) kann auch bauseits mittels mobiler Maschine erfolgen. In Abweichung von der Montage der Alufalzprofile wird ALUDECK nur über die Halter eingedreht. 56 n

57 Lieferprogramm und Gewährleistung Zur Befestigung der Profiltafeln auf verschiedenen Unterkonstruktionen stehen Halter mit verschiedenen Höhen und den Ausführungen: z normaler Halter z Halter mit entgratetem Kopf z Schiebehalter zur Verfügung. Die verschiedenen Halterausführungen sind dabei folgenden Bahnenlängen zuzuordnen: z Bahnen bis 20 m Länge = normaler Halter z Bahnen mit Längen von m und bombierte Bahnen = Halter mit entgratetem Kopf z Bahnen über 30 m = Schiebehalter H H Halter- Bezeichnung Höhe H1 (mm) Höhe H (mm) n

58 MONTAGE ALUDECK Transport und Lagerung Qualität Verlegung Haltermontage 2.3. Transport und Lagerung Materialeingangskontrolle - siehe Seite Qualität - siehe Seite Mögliche Anwendungsgebiete Mit ALUDECK sind auch alle unter Punkt 1.5. für das normale ALUFALZ-Profil genannten Anwendungen möglich. Nicht möglich sind die mit ALUFALZ PRO genannten Anwendungen Haltermontage Allgemeines Es gelten die gleichen Grundsätze wie bei der Montage der Alufalzprofile. Aufgrund der Tatsache, daß der Halterkopf der Aludeckhalter asymmetrisch ausgebildet ist, muß auf die Montagerichtung geachtet werden. Bei der Montage zeigt die untere Nase des Halters in Montagerichtung Verlegung Allgemeines Bei der Verlegung von Aludeckbahnen sind die gleichen Grundsätze wie bei ALUFALZ zu beachten. Da die Bahnen nicht mit den Haltern verbördelt werden, ist sofort bei jeder Bahnenmontage das Setzen des Festpunktes erforderlich. Hinsichtlich der Betretbarkeit sind folgende Grenzstützweiten einzuhalten: Profil 65/305 65/400 Grenzstützweiten (m) bei Blechdicke (mm) Begehbarkeit während der Montage Begehbarkeit während der Montage 0,7 0,8 0,9 1,0 1,2 0,7 0,8 0,9 1,0 1,2 2,00 2,30 2,65 * * * * * * * 1,80 2,20 2,60 3,00 3,20 3,00 3,35 3,70 4,00 4,20 * keine Grenzstützweite, es kann die sich aus der äußeren Belastung ergebende Stützweite genutzt werden. 58 n

59 Verlegung der Aludeckbahnen Ortgang 2.7. Verlegung der Aludeckbahnen Ortgang Die Verlegung erfolgt analog zu ALUFALZ. Der Beginn der Verlegung am Ortgang ist hier nur mit den Ortgangprofilen Bt möglich. Der große Bördel muß zum Einschieben in das Ortgangprofil nicht gebördelt werden. Die Verlegung der Aludeckbahnen erfolgt durch Eindrehen des großen Bördels über den sich bereits auf dem Halter befindlichen kleinen Bördel der vorherigen Bahn. 59 n

60 MONTAGE ALUDECK Festpunkt Bördeln Festpunktausbildung über zusätzliche Blechlaschen Festpunkt Es sind Festpunktausbildungen analog ALUFALZ möglich durch: z Festpunkt durch Vernietung z Festpunkt durch Verschraubung der Bahnen im Trogboden mit der Unterkonstruktion Aufgrund der gegenüber ALUFALZ anderen Form der Profilstege kann die Festpunktausbildung durch Befestigung im Steg nur über zusätzliche Blechlaschen erfolgen Bördeln Bördeln entfällt, außer bei gekrümmten Bahnen siehe dazu Punkt n

61 Anschlüsse Dacheinbauten 2.9. Anschlüsse First - siehe Seite Dachanker/Absturzsicherungen - siehe Seite 49 Die Klemmen der Absturzsicherungen sind dabei der Bördelform des ALUDECK angepaßt Traufe - siehe Seite Ortgang - siehe Seite 42 Die Ortgangausbildung ist nicht mit der Variante: z Ortgangkappe z Ortgang-U-Profil z Ortgangleiste möglich Laufroste/Trittroste - siehe Seite 50 Die Klemmen der Trittrosthalter sind dabei der Bördelform des ALUDECK angepaßt Balkenklaue - siehe Seite 51 Aufgrund der asymmetrischen Bördel beim ALUDECK gibt es Balkenklauen für Verlegung linksseitig und Verlegung rechtsseitig Querstoß Querstöße sind bei ALUDECK nicht möglich Dacheinbauten Aufsatzkränze für Lichtkuppeln und RWA - siehe Seite 46 Aufgrund der Tatsache, dass Aludeckbahnen nicht gestoßen werden können, ist grundsätzlich nur die Variante mit eingeschweißten Aufsatzkränzen zulässig Lüfter - siehe Seite n

62 MONTAGE ALUDECK Schneefang Verschiedenes Schneefang - siehe Seite 52 Die Klemmen der Schneefanglaschen sind dabei der Bördelform des ALUDECK angepaßt. Dieser Falz wird dann analog der Alufalzbahnen zugebördelt. Die Notwendigkeit des offenen Falzes ist bereits bei der Bestellung der Profiltafeln anzugeben! Die folgende Tabelle zeigt die übliche Anordnung von Einzelteilen bei der Montage von Schneefangeinrichtungen. Die genaue Anordnung ist der Ausführungsplanung zu entnehmen. Profil Übliche Anordnung Schneefanglasche und Schneestopper Schneefanglasche Bauteil 7520 Schneestopper Bauteil /305 Jeder 2. Steg 1 Stück / Trog 65/400 Jeder Steg 2 Stück / Trog Für ALUDECK und ALUFALZ gibt es unterschiedliche Bördelmaschinen. Zum Bördeln der Aludeckbahnen stehen nur Maschinen mit Stahlrollen zur Verfügung. Aus diesem Grund ist bei der Falzung auf absolut sauberen Bördel zu achten. Gegebenenfalls muss der Bördel bei farbigem Material leicht geölt werden, um Schäden an der Farbbeschichtung zu vermeiden Verschiedenes Dachüberstände - siehe Seite 53 Natürlich bombierte Tafeln - siehe Seite 55 Es können nur werkseitig auf dem stationären Rollformer gefertigte Profiltafeln angeliefert werden Gekrümmte Profiltafeln - siehe Seite 54 Bei der Montage gekrümmter Profiltafeln ist ein Eindrehen wie bei geraden Tafeln nicht möglich. Gekrümmte Profiltafeln (auch mit vorgesehener natürlicher Bombierung) müssen senkrecht von oben auf die Halter aufgesetzt werden. Dazu ist es erforderlich, daß die ALUDECK-Profiltafeln werkseitig mit einem entsprechendem offenem Falz hergestellt werden. 62 n

63 Bearbeiten Kanten Trennen Bohren und Schrauben 3.0. Bearbeiten 3.1. Kanten Je nach Materialqualität sind Mindestbiegeradien einzuhalten, diese betragen: Materialqualität Kleinster Kantradius H44 (halbhart) 2,5 x Blechdicke H46 (3/4-hart) 3,5 x Blechdicke H48 (hart) 5,0 x Blechdicke Die angegebenen Radien gelten bei Verarbeitungstemperaturen von ca. 20 C. Bei hartem Material sind Kantungen von 180 (Umschläge) zu vermeiden. Farbiges Kantmaterial sollte mit Schutzfolie versehen sein. Grundsätzlich alle bauseits ausgeführten Schnitte entgraten und durch Anschlüsse überdecken 3.3. Bohren und Schrauben Zum Bohren HSS-Spezialbohrer verwenden (Spezialbohrer nicht nachschleifen). Bohrlochdurchmesser entsprechend der Dicke der Tragkonstruktion und des verwendeten Verbindungselementes wählen. Verschrauben von gewindefurchenden Schrauben in Stahl mit ca. 600 U/min, Bohrschrauben in Stahl mit U/min (keinen Schlagschrauber verwenden!). Tiefenanschlag verwenden, bei Dichtschrauben Dichtscheibe nicht gegenwölben. Anzeichnen nur mit weichem Blei-, Fett oder Filzstiften entweder auf der Rückseite des Teiles oder auf der Schutzfolie. Keine Reißnadel verwenden. Schraube durch alle Fügeteile durchschrauben. Zur Vermeidung von Kratzern durch das Bohrerfutter Dichtscheibe auf den Bohrer aufsetzen Trennen Gerade Schnitte mittels Handkreissäge mit grob gezahntem Sägeblatt (9 20 mm Zahnteilung) und Hartmetallbestückung oder mit fein gezahntem Blatt mit Hartmetallbestückung und Schneidwachs verwenden. Führungsschiene anbringen. In Ausnahmefällen ist eine Handbügelsäge verwendbar. Aussparungen mittels Elektroknabber vornehmen vorher zum Ansetzen des Knabbers entsprechendes Loch herstellen. 63 n

64 MONTAGE- ANLEITUNG Schweißen Beseitigung von Verschmutzungen 3.4. Schweißen Das bei Aluminium am häufigsten verwendete Verfahren ist das WIG-Schweißen (Argon- Schutzgas). Dazu ist ein Motorgenerator oder Kraftstromanschluss erforderlich. Schweißanlage mit Leerlaufspannung 42 V einsetzen. Schweißkabellänge bis 20 m möglich. Nur im Trockenen bei Windstille schweißen, Abdeckung der Schweißstelle mit Schutzgas sicherstellen, gegebenenfalls mit Schirm oder Zelt abschirmen. Die zu verschweißenden Teile müssen sauber, fettfrei und trocken sein. Bei beschichteten Blechen muss vor dem Schweißen die Farbbeschichtung ca. 30 mm vom Schweißnahtbereich entfernt werden. Es können Stumpfstöße oder Überlappungsstöße (bessere Variante ) ausgeführt werden. Ausführbar ist auch ein Stumpfstoß mit Hinterlegung durch einen schmalen Materialstreifen. Brandempfindliche Materialien sind gegen Entflammung oder Beschädigung zu schützen Beseitigung von Verschmutzungen Natürliche Verschmutzungen sollten möglichst zeitnah beseitigt werden. Dazu kann warmes Wasser mit neutralem Spülmittel oder einer Seifenlösung verwendet werden. Zum Reinigen können weiche Bürsten oder Schwämme verwendet werden. Bei der Verwendung von Hochdruckreinigern ist so zu arbeiten, dass kein Wasser in die Fugen oder Anschlüsse dringt. Beim Einsatz von Spezialreinigern sind die Hinweíse des Herstellers der Reinigungsmittel zu beachten. Vor Einsatz eines Spezialreinigers ist eine Probereinigung an einer Reservetafel oder nicht sichtbarer Stelle des Daches durchzuführen. Auf Umweltverträglichkeit der Spezialreiniger achten. Die Reinigung erfolgt immer in Richtung des Dachgefälles von oben nach unten. Es ist ausreichend mit klarem, warmem Wasser nachzuspülen. Als Reinigungsmittel haben sich bewährt: z Biochem Universalreiniger für Schmutz z Biochem Spezialreiniger für Kleberrückstände der Schutzfolie Blanke Profiltafeln können zusätzlich zu oben genannten Maßnahmen mit abrasiv wirkenden Mitteln (ph-wert zwischen 5 und 8) behandelt werden. Dazu können sowohl Bürsten als auch Spezialschwämme (z.b. Scotch-Brite) verwendet werden. Es sind in jedem Fall nach der Reinigung Schleifspuren auf der Profiltafel sichtbar. Da beim Abschleifen auch die natürliche Patina des Aluminiums angeschliffen wird, werden diese Stellen vorerst heller als die Stellen daneben erscheinen. Flecken mit Brunnenwasserschwärze können nur stark abrasiv beseitigt werden. In der Regel ist durch die abrasive Reinigung keine Minderung der Tragfähigkeit zu erwarten. Bei leichten Verschmutzungen sollte abgewogen werden, ob überhaupt eine Reinigung stattfindet, da sich die Oberfläche im Laufe der Nutzung untereinander angleicht. Bei der Montage anfallende Bohrspäne oder sonstige Ablagerungen sind sofort zu entfernen. 64 n

65 Erforderliche Werkzeuge 5.0. Erforderliche Werkzeuge z Bördelmaschine (ALUFALZ oder ALUDECK) z Kunststoffrollensatz ALUFALZ z Bohrmaschine z Schrauber mit Tiefenanschlag und ggf. Spezialvorsatz z Aufbördelgerät ALUFALZ z Handbördelzange (ALUFALZ oder ALUDECK) z Aufkanteisen je nach Profilform z Abkanteisen je nach Profilform z Deckzange z versch. Blechscheren z Maulschlüssel SW 19 z 1 Satz Innensechskantschlüssel z Messwerkzeuge z evtl. Lehren zur Haltermontage z Spannschnur z Bohrer z Gummihammer 65 n

66 ZUBEHÖR Zubehör ALUFALZ 6.0. Standardzubehör und Werkzeuge Bauteil- Nr. Abmessungen (mm) Ausführung Bezeichnung 7600 HAF 0 H = 63 mm Symmetrischer Halter ALUFALZ 7601 HAF 25 H = 81 mm 7602 HAF 50 H = 106 mm Höhe Alufalz 7603 HAF 60 H = 116 mm H 7604 HAF 80 H = 136 mm preßblank H HAF 100 H = 156 mm HAF 120 H = 176 mm 7607 HAF 140 H = 196 mm 7608 HAF 150 H = 206 mm HAF 0 / B H = 63 mm HAF 25 / B H = 81 mm HAF 50 / B H = 106 mm HAF 60 / B H = 116 mm Asymmetrischer Halter ALUFALZ HAF 80 / B H = 136 mm HAF 100 / B H = 156 mm HAF 120 / B H = 176 mm HAF 140 / B H = 196 mm HAF 150 / B H = 206 mm preßblank 66 n

67 Zubehör ALUFALZ Bauteil- Nr. Abmessungen (mm) Ausführung Bezeichnung Symmetrischer Gleithalter ALUFALZ 7609 HGLAF H = 81 mm preßblank 100 Höhe Aluform H 7610 HGLPD H = 63 mm 60 H1 60 AsymmetrischerGleithalter ALUFALZ 7643 HGLAF / B H = 81 mm preßblank 7644 HGLPD / B H = 63 mm Thermokappe x 64 x 5 PE x 64 x Klippstange HAF 0 Klippstange L max : 6000 mm 7669 Klippstange HAF Klippstange HAF 50 preßblank 7671 Klippstange HAF Klippstange HAF n

68 ZUBEHÖR Zubehör ALUFALZ Bauteil- Nr. Abmessungen (mm) Ausführung Bezeichnung für Profil 65/305 für Profil 65/333 für Profil 65/400 für Profil 50/333 für Profil 50/429 für Profil 65/500 rk/glatt SP/glatt PVdF/glatt rk/glatt SP/glatt PVdF/glatt rk/glatt SP/glatt PVdF/glatt rk/glatt SP/glatt PVdF/glatt rk/glatt SP/glatt PVdF/glatt rk/glatt SP/glatt PVdF/glatt Schließblech ALUFALZ rk/glatt Schließblech ALUFALZ PRO 7627 für ALUFALZ PRO 65/333 SP/glatt PVdF/glatt 7628 für ALUFALZ PRO 65/434 rk/glatt SP/glatt PVdF/glatt 7656 für Profil 65/... rk/glatt SP/glatt PVdF/glatt Gratschließblech bis 650 mm Breite (Größere Breiten auf Anfrage) rk/glatt 7657 für Profil 50/... SP/glatt PVdF/glatt rk/glatt 7658 für Profil 65/... PRO SP/glatt PVdF/glatt 7615 für Profil 65/305 Profilfüller P ALUFALZ 7616 für Profil 65/ für Profil 65/400 für Profil 50/333 Zellpolyäthylen 7653 für Profil 50/ für Profil 65/ n

69 Zubehör ALUFALZ Bauteil- Nr. Abmessungen (mm) Ausführung Bezeichnung Profilfüller P ALUFALZ PRO 7629 für ALUFALZ PRO 65/333 Zellpolyäthylen 7630 für ALUFALZ PRO 65/ für Profil 65/305 Profilfüller N ALUFALZ 7620 für Profil 65/ für Profil 65/400 für Profil 50/333 Zellpolyäthylen 7654 für Profil 50/ für Profil 65/500 Profilfüller N ALUFALZ PRO 7631 für ALUFALZ PRO 65/333 Zellpolyäthylen 7632 für ALUFALZ PRO 65/434 Profilfüllerblock 7667 für Profil 65/... L = 1000 mm Zellpolyäthylen 7666 für Profil 50/... L = 1000 mm 69 n

70 ZUBEHÖR Zubehör ALUFALZ Bauteil- Nr. Abmessungen (mm) Ausführung Bezeichnung Distanzprofil 7460 L = 6000 mm preßblank 7660 für Profil 65/... rk/glatt SP/glatt PVdF/glatt Anschlußblech mit großem Bördel L = 6000 mm rk/glatt 7659 für Profil 50/... SP/glatt PVdF/glatt 7660 für Profil 65/... PRO rk/glatt SP/glatt PVdF/glatt Ortgangkappe 7623 für HAF 0 / B H = 65 x 3 mm preßblank 7624 für Profilhöhe 65 mm H = 80,5 x 3 mm Ortgang U-Profil 7625 d = 1,5 mm L = 6000 mm preßblank 70 n

71 Zubehör ALUFALZ Bauteil- Nr. Abmessungen (mm) Ausführung Bezeichnung Ortgangleiste 7626 d = 1,5 mm L = 6000 mm preßblank Ortgangprofil 8429 L = 6000 mm für Profil 65/ für Profil 50/... für Profil 65/... PRO preßblank 84 (69) universell 30 x 40 x 2 L = 6000 mm preßblank *Farbbesch. nach RAL Traufwinkel 8425 universell 25 x 70 x 2,5 L = 6000 mm preßblank *Farbbesch. nach RAL Lüfterstutzen einschl. Flexschlauch 7650 H = 300 mm B = 200 mm L = 300 mm nicht für Pro-Dach geeignet Alu blank DN *Farbbesch. nach RAL * Mindermengenzuschlag bei geringen Stückzahlen! 71 n

72 ZUBEHÖR Zubehör ALUFALZ Bauteil- Nr. Abmessungen (mm) Ausführung Bezeichnung Standrost 7663 Trittfläche: 800 x 250 mm Alu blank Kurzrost 7662 Trittfläche: 460 x 250 mm Edelstahl Endlos-Laufrost 7664 Trittfläche: 1500 x 250 mm Alu blank 72 n

73 Zubehör ALUFALZ Bauteil- Nr. Abmessungen (mm) Ausführung Bezeichnung Laufrosthalterung x 250 mm Alu blank Einzelanschlagpunkt 7651 L = 550 mm B = je nach Baubreite Edelstahl blank 73 n

74 ZUBEHÖR Zubehör ALUFALZ Bauteil- Nr. Abmessungen (mm) Ausführung Bezeichnung Aluminium Rundrohr Alu blank 7522 d = 32/2 L = 6000 mm *Farbbesch. nach RAL Schneefanglasche einschl. Verbindungsmittel Alu blank 7521 H = 77 mm L = 185 mm *Farbbesch. nach RAL Schneestopper einschl. Verbindungsmittel Alu blank 7519 Für Profilhöhen mm B = 50 mm H = 140 mm *Farbbesch. nach RAL Balkenklaue einschl. Verbindungsmittel 7524 H = 80 mm B = 20 mm d = 3 mm Edelstahl blank * Mindermengenzuschlag bei geringen Stückzahlen! 74 n

75 Werkzeuge und Maschinen ALUFALZ Bauteil- Nr. Abmessungen (mm) Bezeichnung Bördelmaschine ALUFALZ 7700 für Verbördelung von Blechdicken 0,7 1,0 mm 220 V inkl. Stahlblechkiste Aufbördelgerät ALUFALZ 7714 passend zu Bördelmaschine 75 n

76 ZUBEHÖR Werkzeuge und Maschinen ALUFALZ Bauteil- Nr. Abmessungen (mm) Bezeichnung Handbördelzange ALUFALZ 7702 für Verbördelung von Hand für Profil 50/333 für Profil 65/305 für Profil 65/333 für Profil 65/400 für ALUFALZ PRO 65/333 für ALUFALZ PRO 65/434 für Profil 50/429 für Profil 65/500 Aufkanteisen ALUFALZ für Profil 65/305 für Profil 65/333 50/333 für Profil 65/400 Abkanteisen ALUFALZ 7711 für ALUFALZ PRO 65/ für ALUFALZ PRO 65/ für Profil 50/ für Profil 65/ n

77 Zubehör ALUDECK Bauteil- Nr. Abmessungen (mm) Ausführung Bezeichnung 7447 Halter 0 H = 80 mm (ohne Wärmedämmung) Halter ALUDECK Halter 80 H = 144 mm (für 80 mm Wärmedämmung) Halter 100 H = 164 mm (für 100 mm Wärmedämmung) preßblank H H Halter 120 H = 184 mm (für 120 mm Wärmedämmung) Halter 140 H = 204 mm (für 140 mm Wärmedämmung) Gleithalter ALUDECK 7452 HGLAD / B H = 80 mm (ohne Wärmedämmung) preßblank Thermokappe x 64 x 5 PE x 64 x n

78 ZUBEHÖR Zubehör ALUDECK Bauteil- Nr. Abmessungen (mm) Ausführung Bezeichnung 7463 Klippstange Halter 0 Klippstange Klippstange Halter 80 Klippstange Halter 100 preßblank 7466 Klippstange Halter 120 rk/glatt Schließblech ALUDECK 7457 für Profil 65/305 SP/glatt PVdF/glatt rk/glatt 7458 für Profil 65/400 SP/glatt PVdF/glatt rk/glatt Gratschließblech bis 650 mm Breite (Größere Breiten auf Anfrage) 7462 für ALUDECK 65/305 und 65/400 SP/glatt PVdF/glatt 78 n

79 Zubehör ALUDECK Bauteil- Nr. Abmessungen (mm) Ausführung Bezeichnung Profilfüller N ALUDECK 7431 für Profil 65/305 Zellpolyäthylen 7456 für Profil 65/400 Profilfüller P ALUDECK 7457 für Profil 65/305 Zellpolyäthylen 7458 für Profil 65/400 Profilfüllerblock 7667 für Profil 65/ L = 1000 mm Zellpolyäthylen 79 n

80 ZUBEHÖR Zubehör ALUDECK Bauteil- Nr. Abmessungen (mm) Ausführung Bezeichnung Ortgangprofil 8429 L = 6000 mm preßblank 84 (69) universell 30 x 40 x 2 L = 6000 mm preßblank *Farbbesch. nach RAL Traufwinkel 8425 universell 25 x 70 x 2,5 L = 6000 mm preßblank *Farbbesch. nach RAL Distanzprofil 7460 L = 6000 mm preßblank Aluminium Rundrohr Alu blank 7522 d = 32/2 L = 6000 mm *Farbbesch. nach RAL * Mindermengenzuschlag bei geringen Stückzahlen! 80 n

81 Zubehör ALUDECK Bauteil- Nr. Abmessungen (mm) Ausführung Bezeichnung Schneestopper einschl. Verbindungsmittel Alu blank 7519 H = 60 mm L = 120 mm *Farbbesch. nach RAL Schneefanglasche einschl. Verbindungsmittel Alu blank 7520 H = 60 mm L = 120 mm *Farbbesch. nach RAL Verlegung linksseitig B = 20 mm H = 37 mm L = 38 mm Verlegung rechtsseitig B = 20 mm H = 37 mm L = 38 mm Edelstahl blank Balkenklaue einschl. Verbindungsmittel linksseitig rechtsseitig * Mindermengenzuschlag bei geringen Stückzahlen! 81 n

82 ZUBEHÖR Zubehör ALUDECK Bauteil- Nr. Abmessungen (mm) Ausführung Bezeichnung Lüfterstutzen einschl. Flexschlauch Alu blank DN H = 300 mm B = 200 mm L = 300 mm *Farbbesch. nach RAL Kurzrost 7467 Trittfläche: 460 x 250 mm Edelstahl Standrost 7468 Trittfläche: 800 x 250 mm Alu blank * Mindermengenzuschlag bei geringen Stückzahlen! 82 n

83 Zubehör ALUDECK Bauteil- Nr. Abmessungen (mm) Ausführung Bezeichnung Laufrosthalterung x 250 mm Alu blank Endlos-Laufrost 7664 Trittfläche: 1500 x 250 mm Alu blank Absturzsicherung 7470 L = 550 mm B = je nach Baubreite Edelstahl blank (Darstellung ist nur schematisch, die tatsächliche Ausführung kann davon abweichen) 83 n

84 ZUBEHÖR Werkzeuge und Maschinen ALUDECK Bauteil- Nr. Abmessungen (mm) Bezeichnung Aufkanteisen ALUDECK 7715 für Profil 65/ für Profil 65/400 Abkanteisen ALUDECK 7717 für Profil 65/ für Profil 65/400 Bördelmaschine ALUDECK 7713 für Verbördelung bei offenen Schloss 220 V inkl. Stahlblechkiste 84 n

85 Werkzeuge und Maschinen ALUDECK Bauteil- Nr. Abmessungen (mm) Bezeichnung Handbördelzange ALUDECK 7720 für Verbördelung von Hand bei offenen Schloß (Darstellung ist nur schematisch, die tatsächliche Ausführung kann davon abweichen) 85 n

86 ZUBEHÖR Verbindungsmittel Bauteil- Nr. Abmessungen (mm) Ausführung Bezeichnung ,2 x 25,4 Klemm-Ber.: 7,9 12,7 Aufbau mit TK 5 mm Presslaschenblindniet Bulb Tite Alu/Alu ,2 x 22,2 Klemm-Ber.: 4,8 9,5 Aufbau ohne TK Dichtschraube für Verbindungen zur Metall-Unterkonstruktion ,3 x 25 E16 Edelstahl z.b. JZ3- für Aluminium 2,5 mm Stahl ST 37 2,0 mm Edelstahl ,3 x 38 E ,5 x 32 E16 Dichtschraube für Verbindungen zur Metall/Holz-Unterkonstruktion Edelstahl z.b. JA3- für Aluminium 3,0 mm Stahl ST 37 2,0 mm Holz 60 mm ,5 x 64 E16 Edelstahl ,5 x 75 E16 86 n

87 Verbindungsmittel Bauteil- Nr. Abmessungen (mm) Ausführung Bezeichnung ,0 x 25 Klemm-Ber.: bis 9 mm Bohrschraube für Verbindungen zur Metall-Unterkonstruktion Edelstahl z.b. Ejot JT3-X-2 für Aluminium 0,80 2,0 mm Stahl ST 37 0,75 1,5 mm ,0 x 36 Klemm-Ber.: bis 20 mm Edelstahl C-Stahl ,0 x 46 Klemm-Ber.: bis 30 mm Bohrschraube für Verbindungen zur Metall-Unterkonstruktion Edelstahl z.b. SFS SDK2 S 377 für Aluminium 0,90 2,5 mm Stahl ST 37 0,63 1,25 mm ,0 x 35 Klemm-Ber.: 6 18 mm Edelstahl C-Stahl Bohrschraube für Verbindungen zur Metall-Unterkonstruktion Edelstahl z.b. SFS SDK3 S 377 für Aluminium 2,0 3,2 mm Stahl ST 37 1,25 3,2 mm ,0 x 30 Klemm-Ber.: 6 13 mm Edelstahl C-Stahl 87 n

88 ZUBEHÖR Werkzeuge allgemein Bauteil- Nr. Abmessungen (mm) Bezeichnung DAM 3 komplett 7055 Spezial-Zweigang-Schrauber mit Tiefenanschlag und Zusatzhandgriff 220 V 600 W 600/1800 U/min 7056 K 3/8 x 65 SW 3/8 Schraubernuss passend zu DAM M 8 x 65 SW 8 Vorsatzgerät DS-K ZA 1/4 für Verschraubung von SFS SDK Schrauben K = Klemmnuss M = Magnetnuss SW = Schlüsselweite inch/mm 88 n

89 Werkzeuge allgemein Bauteil- Nr Abmessungen (mm) Ø 4,5 x 125 Ø 4,5 x 175 Ø 5,3 x 95 Ø 5,3 x 125 Ø 5,3 x 175 Ø 5,5 x 95 Ø 5,5 x 125 Ø 5,5 x 175 Ø 5,7 x 95 Ø 5,7 x 125 Ø 5,7 x 175 Bezeichnung HSS-Bohrer 89 n

90 ZUBEHÖR Flachbleche Bauteil- Nr. Abmessungen (mm) Ausführung Bezeichnung x 1250 x 1,0 *2000 x 1255 x 0,8 rk/gl blank gl lackiert SP gl lackiert PVdF Flachblech x 1250 x 1,0 *4000 x 1255 x 0,8 rk/gl blank gl lackiert SP gl lackiert PVdF 2000 x 625 x 1,0 Baubreite 1830 rk/gl blank Zahnblech P für ALUDECK 65/ gl lackiert SP *2000 x 625 x 0,8 Baubreite 1830 gl lackiert PVdF Beispiel: = Blech 8001 Länge 2000 mm = Blech 8001 Länge 4000 mm * Bei Breite 1255 mm ist die Festigkeit hart (Kantradius beachten) rk = rauhkorn/stuccodessiniert gl = glatt SP = Zweischichtpolyester-Lack/Rückseite Schutzlack PVdF = PVdF-Metallic-Lack/Rückseite Schutzlack 90 n

91 Montageanleitung Schneefangsystem Firma Rees REES Schneefangsysteme werden für verschiedene Dacheindeckungen angeboten. Diese Montageanleitung gilt für das Einfachrohrsystem für industriell vorprofilierte Dacheindeckungen mit Rundkopfprofilen. Mit den REES Schneefangsystemen soll der Schubeffekt des auf dem Dach liegenden Schnees durch eine oder mehrere entsprechend ausgeführte Rohrhalterreihen möglichst flächendeckend verhindert werden. Die unter den örtlichen Verhältnissen im Durchschnitt anfallende Schneemenge (laut DIN ) und die Ausführung sowie Neigung des Daches bestimmen die Ausfüh rung, Bemessung, Anordnung und Befestigung des Schneefangsystems. Soweit behördliche Anordnungen bestehen, sind diese zu berücksichtigen. Im Vorfeld ist die zu erwartende Mehrbelastung der Montageclips zu berücksichtigen. Montage der Klemmlaschen auf jeden oder jeden 2. Falz, der maximale Abstand darf jedoch 80 cm nicht überschreiten. Die Montage erfolgt bei allen Schneefang- Klemmsystemen nach dem selben Prinzip: Zum Anbringen der Schneefangreihe sind jeweils am Dachrand-Ortgang links und rechts Schneefanglaschen zu setzen. Diese sind mit einer Schnur, welche als Hilfe zur geraden Montage dient, zu verbinden. An einer Seite wird das Schneefangrohr eingeführt und jeweils am Ende entlang der Schnur mit einer weiteren Schneefanglasche befestigt. Danach ist ein Rohrverbinder einzustecken und weitere Rohre zu montieren. Zur Montage sind die Schneefanglaschen mit der Kröpfung nach innen waagerecht unter das Schneefangrohr zu legen. Anschließend werden diese hochgeklappt und die Schrauben eingesetzt. Schraube festhalten, Mutter anziehen und Schneefanglasche nach dem Schnurschlag ausrichten. Alle Schneefanglaschen montieren und Muttern mit einer Ratsche oder Schlagschrauber anziehen. Die Schraube darf nicht mitdrehen, um eine Beschädigung des Falzes zu vermeiden. Anzugsmoment 25 Nm bei Profil-Schneefanglaschen. 91 n

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