LSV kompakt. hochspannung. vorsicht: erreichen Vorsorge ist wichtig für die Entwicklung. Magazin für Sicherheit & Gesundheit

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1 LSV kompakt Magazin für Sicherheit & Gesundheit September 2009 alle kinder erreichen Vorsorge ist wichtig für die Entwicklung vorsicht: hochspannung

2 Inhalt September l 09 Richtig entscheiden Jeder kann in eine Situation kommen, in der ein selbstverantwortliches Handeln verwehrt ist, aber Entscheidungen getroffen werden müssen. 04 Alle Kinder erreichen Ab dem Tag der Geburt stehen für alle Kinder verschiedene Vorsorgeuntersuchungen an, die wichtig sind, um Krankheiten, körperliche oder geistige Störungen rechtzeitig erkennen und behandeln zu können. 08 Tödliche Gefahr Bei dem Versuch, sein Schiebetor zu schließen, wäre ein Landwirt beinahe getötet worden. 10 Ausrutschen und Stolpern vermeiden In der Herbstzeit werden vermehrt Rutsch- und Stolperunfälle gemeldet. Wie können sie vermieden werden? 11 notrufverordnung ( 112 jetzt in ganz Europa Über die einheitliche Rufnummer 112 lassen sich seit diesem Jahr die Notfalldienste in den EU-Ländern aus dem Festnetz, von öffentlichen Telefonen oder vom Handy aus kostenlos erreichen. Sie ergänzt die bereits bestehende nationale Notrufnummer 110. Die 112 kann angerufen werden, um im Notfall den Krankenwagen, die Feuerwehr oder die Polizei zu rufen. Unnötige Anrufe können das System überlasten und so das Leben dringend Hilfebedürftiger gefährden. Anrufer müssen sich mit Name, Adresse und Telefonnummer identifizieren, um Doppelmeldungen zu vermeiden. Sollte einmal irrtümlich diese Nummer gewählt worden sein, dann nicht auflegen, sondern eine kurze Erklärung abgeben. Der Mitarbeiter der Notrufzentrale schickt sonst vergeblich Rettungskräfte los. neue verordnung im strassenverkehrsrecht Zusatzqualifikation für Kraftfahrer Seit dem 10. September müssen Kraftfahrer im gewerblichen Güter- oder Personenverkehr zusätzlich zum Führerschein eine Qualifizierung nach dem Berufskraftfahrer-Qualifikations-Gesetz (BKrFQG) nachweisen. Für Führer und Fahrzeuge in der Landwirtschaft gelten besondere Regelungen. Genaue Informationen gibt es im Internet unter / spv > Aktuelles / Presse. tag der zahngesundheit am 25. September 2009 Gesund beginnt im Mund... Vorsicht: Hochspannung Immer wieder unterschätzen Landwirte die Risiken bei Arbeiten in der Nähe von Freileitungen. 12 Zu jeder Zeit gesehen werden Vor allem im Herbst, wenn Feldund Transportfahrten zunehmen, steigen die Unfallzahlen. 14 Zum Titelbild: Oft überqueren Freileitungen gefährlich tief den Arbeitsbereich von Landwirten. Wer sich jedoch an einige Regeln hält, ist vor Stromkontakt geschützt.... krank sein oftmals auch. Dieses Motto macht deutlich, dass eine Mundgesundheitsvorsorge unerlässlich ist. Sind die Zähne krank, wirkt sich das negativ auf den gesamten Körper aus. Eine fortgeschrittene Parodontitis kann beispielsweise zum Risiko für Herz und Kreislauf werden. Die gesetzlichen Krankenkassen stellen deshalb gezielt Mittel für die Aufklärung der Versicherten, die Maßnahmen der Gruppen- und Individualprophylaxe sowie die zahnerhaltende Therapie bereit. LSV-Impressum LSV kompakt Magazin für Sicherheit und Gesundheit Herausgeber: Landwirtschaftliche Sozialversicherung Baden-Württemberg, Vogelrainstraße 25, Stuttgart, Telefon , Fax Spitzenverband der landwirtschaftlichen Sozialversicherung, Weißensteinstraße 70-72, Kassel, Telefon , Fax Redaktion: Direktor Reinhold Knittel, post@bw.lsv.de Albert Münz, presse1@spv.lsv.de Erscheint fünf Mal pro Jahr. Der Bezugspreis ist durch den Mitgliedsbeitrag abgegolten. Keine Gewähr für unverlangte Manuskripte. Nachdruck ist nach Rücksprache mit der Redaktion möglich. Druck: Dierichs Druck + Media GmbH & Co. KG, Frankfurter Straße 168, Kassel. Bei den Adressangaben werden die Bestimmungen des Datenschutzes beachtet.

3 in kürze saisonarbeitskräfte Neue Vermittlungsplattform In den landwirtschaftlichen Betrieben der Bundesrepublik sind jährlich etwa Saisonarbeitskräfte beschäftigt. Bewirtschafter arbeitsintensiver Sonderkulturen sind auf die Erntehelfer aus Polen, Rumänien und anderen osteuropäischen Staaten angewiesen. Zur Gewinnung von Arbeitskräften hat der Gesamtverband der deutschen land- und forstwirtschaftlichen Arbeitgeber eine Internetplattform eingerichtet. Über die Adresse - in - deutschland.de erhalten Landwirte die Möglichkeit, ihren Betrieb einfach, schnell und kostengünstig in der jeweiligen Landessprache interessierten Saisonarbeitskräften vorzustellen. So kann ein Betriebsprofil erstellt werden. Ein Faltblatt mit weiteren Hinweisen gibt es unter > Downloads. renten-anpassung zum 1. Juli Korrekter Rentenwert In der letzten Ausgabe von LSV kompakt wurde auf Seite 2 auf die Höhe der Rentenanpassung zum 1. Juli 2009 hingewiesen. Dabei ist ein Schreibfehler unterlaufen. Richtig muss es heißen: Die Renten aus der Alterssicherung der Landwirte (AdL) und der landwirtschaftlichen Unfallversicherung (LUV) werden ab 1. Juli 2009 um 2,41 Prozent in den alten bzw. 3,38 (nicht 3,98) Prozent in den neuen Bundesländern erhöht. lsv auf ausstellungen im herbst 2009 Blickpunkt Sicherheit Reha Care bis 17. Oktober 2009 in Düsseldorf Halle 3 Stand C74 Thema: Besondere Therapieformen A + A bis 6. November 2009 in Düsseldorf Halle 10 Stand 10D20 Thema: Landwirtschaftliche Sozialversicherung aus einer Hand Agritechnica bis 14. November 2009 in Hannover Halle 4 Stand B04 Thema: Rund um den Rücken, kostenlose Körperfett- und Blutzuckermessung Für jede der drei Ausstellungen stellt LSV kompakt zehn Eintrittsgutscheine bereit. Die ersten interessierten Anrufer unter ( erhalten einen davon per Post zugeschickt. Interview sichere landmaschinen, sichere ernte Der alternierende Verbandsvorsitzende Arnd Spahn beantwortet Fragen zum Thema Maschinen- und Arbeitssicherheit. LSV kompakt: Die Vereinigung der europäischen Gewerkschaften führt eine Studie durch, um ergonomische und sicherheitstechnische Verbesserungsmöglichkeiten bei Landmaschinen festzustellen. Damit soll Handlungsbedarf bei Sicherheitsnor men für Landtechnik aufgezeigt werden. Spahn: Der Einsatz von Landmaschinen spielt in der modernen Landwirtschaft eine entscheidende Rolle. Das European Trade Union Institute (ETUI) möchte mit diesem AGRI Project die Sicherheit an Landmaschinen verbessern, aber auch die Ergonomie. Immerhin werden die Maschinen in Saisonspitzen rund um die Uhr bedient. Stress lässt sich unter schwierigen Einsatzbedingungen dabei kaum vermeiden. Wichtig ist, dass die Erfahrungen der Bediener der Maschinen genutzt werden, um die Maschinen sicherer und ergonomischer zu gestalten. Dies steht bei diesem Projekt ganz klar im Vordergrund. LSV kompakt: Bei welchen Maschinen werden Schwerpunkte gesetzt? Spahn: Ziel ist es, die harmonisierte C-Norm Landmaschinen, Mähdrescher und Feldhäcksler Sicherheit zu verbessern. Dazu werden Workshops mit sechs bis acht Fah-rern und Servicemitarbeitern von Mähdreschern durchgeführt. Die Teilnehmer werden gebeten, über die Erfahrungen ihrer täglichen Arbeit zu berichten. Die Analyse dauert einen Tag und legt Beobachtungen und Anregungen zur Gestaltung der Maschinen und zur Arbeitsorganisation offen. Dieses Wissen der Arbeitnehmer wird genutzt, um Anpassungsbedarf in der Landtechniknormung zunächst bei den Mäh dreschern aufzuzeigen. Darüber hinaus ist es geeignet, die Einbindung von Arbeitsmitteln in den Arbeitsplatz zu verbessern. LSV kompakt: In welchen europäischen Ländern wird dieses AGRI Project durchgeführt? Spahn: Schweden, Dänemark, Großbritannien, Italien und Deutschland beteiligen sich an dem sicherheitsrelevanten Projekt. Gerade dort ist die Mechanisierung in der Landwirtschaft auch am weitesten fortgeschritten. Allein in Deutschland werden jährlich rund Mähdrescher produziert, von denen etwa im Inland eingesetzt werden, der Rest wird exportiert. Ich stelle fest, auch in der Landtechnikindustrie wird eine starke Konzentration sichtbar. Etwa vier Anbieter teilen sich den Markt. Da wird es einfacher, mit den Konstrukteuren bessere Lösungen zu finden. Gleichzeitig sehen wir jedoch, dass noch viele ältere Maschinen im Einsatz sind, die den geforderten Sicherheitsund Arbeitsschutznormen nur unzulänglich entsprechen. Mit dem Projekt sollen landwirtschaftliche Arbeitgeber, aber auch die Landtechnikindustrie für diesen Bereich sensibilisiert werden. In Deutschland wird das Projekt von den Landwirtschaftlichen Berufsgenossenschaften Mittel- und Ostdeutschland sowie Nordrhein-Westfalen und dem Spitzenverband unterstützt und durchgeführt. LSV kompakt: Wann ist mit Ergebnissen zu rechnen? Spahn: Die Konferenz wird Anfang 2010 die ersten Ergebnisse vorlegen. Gegenwärtig werden auch in Deutschland Betriebe anzusprechen und Workshops vorzubereiten. September I 09 LSV kompakt 3

4 im focus Patientenverfügung & Co. richtig entscheiden Ein Unfall oder eine schwere Krankheit können jeden in eine Situation bringen, in der ein selbstverantwortliches Handeln verwehrt ist, aber Entscheidungen getroffen werden müssen. Wie sollte für solche Situationen vorgesorgt werden? zur Person Wolfgang Büser ist Fachjournalist und als Ratgeber in Rechts-und Verbraucher fragen bei Fernsehen und Radio tätig. Er schreibt für verschiedene Zeitungen und hat mehrere Ratgeberbücher zu Rechts fragen verfasst. In LSV kompakt beantwortet er Fragen zu Patienten-, Betreuungsverfügung und Vorsorgevollmacht. Jeder Volljährige hat die Möglichkeit, für den hier beschriebenen Fall der Fälle eine Patientenverfügung zu schreiben, in der er detailliert aufgelistet hat, ob er und gegebenenfalls welche lebensverlängernde Maßnahmen wünscht. Nach dem zum 1. September 2009 in Kraft getretenen Gesetz haben sich die Ärzte grundsätzlich an eine solche Verfügung zu halten es sei denn, die Niederschrift liegt schon mehrere Jahre zurück, so dass nicht mit Sicherheit angenommen werden kann, ob es sich tatsächlich noch um den aktuellen Willen der betreffenden Person handelt. Oder dass die in der Patientenverfügung niedergelegten Fakten zu unbestimmt sind, um sie buchstabengetreu zu befolgen. Oder dass seit der Niederschrift die medizinische Entwicklung derart fortgeschritten ist, dass davon auszugehen ist, dass die in der Patientenverfügung vorgegebenen Anweisungen nicht geschrieben worden wären, wenn der neueste medizinische Stand schon bekannt gewesen wäre.? Wie muss so eine Erklärung aussehen? Eine Patientenverfügung wird am besten selbst handgeschrieben. Sie kann durchaus einem Formular nachempfunden sein. Doch sollte die Verfügung zumindest erkennen lassen, dass sich der Verfasser intensiv mit dem Thema befasst hat, etwa so wie im Beispiel auf der folgenden Seite. Wer sich nicht zutraut, eine solche Verfügung individuell abzufassen, der spricht mit dem Hausarzt oder einem Notar. Auch Verbraucherberatungsstellen helfen oft weiter. Natürlich kann die Verfügung jederzeit geändert werden. Sinnvoll ist es, von der Verfügung Kopien zu ziehen, eine davon in der Hand- oder Brieftasche und eine weitere zu Hause aufzubewahren. Es genügt auch, nur einen Hinweis mit sich zu führen, aus dem hervorgeht, dass eine Patientenverfügung geschrieben wurde und wo das Original zu finden ist. Weitere Exemplare können sich bei vertrauten Personen befinden. Offiziell aufbewahren lassen kann man sich seine Patientenverfügung im Zentralen Vorsorgeregister bei der Bundesnotarkammer in Berlin (www. vorsorgeregister.de), bei dem bisher mehr als Bürgerinnen und Bürger eingetragen sind. Ärzte wie Gerichte machen nach Auskunft der Kammer im Falle des Falles regen Gebrauch von diesem Verzeichnis. Wer sich dort hat notieren lassen, der trägt am besten einen entsprechenden Vermerk bei sich, dass die Patientenverfügung dort abgerufen werden kann.? Was wird, wenn ich persönlich auf die Fürsorge anderer angewiesen bin? Wer handelt und entscheidet für mich? Wenn zur richtigen Zeit ein Anderer für einen Sterbenskranken handeln soll, damit der in der Patientenverfügung niedergelegte Wille auch tatsächlich umgesetzt wird, so muss ein weiteres Schriftstück vorhanden sein. Das geschieht mit einer Vorsorgevollmacht. Sie wird zweckmäßig zeitlich mit der Patientenverfügung geschrieben. Damit kann ein Ausersehener ermächtigt werden, in Fragen der Heilbehandlung bis hin zur Entscheidung, wann sie beendet werden soll, 4 LSV kompakt September I 09

5 im focus Beispiel für den inhalt einer patientenverfügung Für den Fall, dass ich zu einer Entscheidung oder einem Gespräch nicht mehr fähig bin, verfüge ich: Im Fall n meiner nicht mehr zu heilenden Bewusstlosigkeit, n einer aller Voraussicht nach schwersten Dauerschädigung meines Gehirns, n des dauernden Ausfalls lebenswichtiger Funktionen meines Körpers, n oder im Endstadium einer zum Tod führenden Krankheit, wenn die Behandlung nur noch dazu führen würde, das Sterben zu verlängern, insbesondere, wenn die Behandlung mit erheblichen Schmerzen oder Beeinträchtigungen verbunden wäre, will ich * keine Intensivbehandlung, * die Einstellung der Ernährung, nur noch Mundpflege, * nur angst- und / oder schmerzlindernde Maßnahmen, wenn nötig, * keine künstliche Beatmung, * keine Bluttransfusion, * keine Organtransplantation, * keine künstliche Niere, * keinen Anschluss an eine Herz-Lungen-Maschine, * keine Einweisung in ein Heim. Meine Vertrauensperson(en): Name(n), Adresse(n), Telefon... Diese Verfügung wurde bei klarem Verstand und in voller Kenntnis der Rechtslage unterzeichnet. Ort, Datum und Unterschrift n und * mögliche Angaben für den Kranken einzutreten. Grundsätzlich jedenfalls. Denn nach einem Urteil des Bundesgerichtshofs, das auch heute noch Bedeutung hat, kann auch in einem solchen Fall die Zustimmung des Vormundschaftsgerichts zum Absetzen lebensverlängernder oder -erhaltender Maßnahmen verlangt werden, wenn die Ärzte der Meinung sind, dass der in der Patientenverfügung niedergelegte Wille vielleicht doch nicht auf die aktuelle Situation angewendet werden könne (AZ: XII ZB 2 / 03).? Können in der Vorsorgevollmacht auch geschäftliche Dinge geregelt sein? Das sollte nicht miteinander vermengt werden. Besser ist es, dafür eine Betreuungsverfügung aufzusetzen. Das heißt: Wer für den Ernstfall geschäftliche und persönliche Angelegenheiten keinesfalls durch einen Fremden erledigt sehen will, was der Fall sein könnte, wenn nicht rechtzeitig auch für diesen Fall vorgesorgt wurde, der kann das mit der Betreuungsverfügung regeln. Darin wird dem Amtsgericht, das gegebenenfalls für die Bestellung eines offiziellen Betreuers zuständig ist, eine vertraute Person als Betreuer vorgeschlagen, zum Beispiel der Ehepartner, eines der Kinder oder ein Freund. Beispiel: Für den Fall, dass eine gerichtliche Betreuung notwendig werden sollte, wünsche ich, dass X. zum Betreuer bestellt wird, bei seiner Verhinderung Y. Der Betreuer soll vor allem mein Aufenthaltsbestimmungsrecht wahrnehmen (etwa einen Mietvertrag oder die Überweisung in ein Pflegeheim betreffend), ferner meine finanziellen Angelegenheiten regeln sowie Zugriff auf meine Post haben. Die Gerichte folgen den Vorschlägen regelmäßig.? Wo erhalte ich weitere Informationen? Das Bundesjustizministerium (BJM) nimmt ausführlich Stellung zu dem neuen Gesetz, mit dem die Rechte der Patienten gegenüber den Ärzten auf eine stabilere Grundlage gestellt wur- Die nebenstehende Broschüre mit weiterführenden Informationen kann beim B u nd e s m i n i s t e r iu m d e r J u st i z M o hr e n s t r a ß e Ber lin Tel ef o n: Tel ef a x: bestellt oder im Internet unter Topthema Patientenverfügung (links auf der Startseite oder über die Suchfunktion) per Kontaktformular bestellt oder heruntergeladen werden. Die Redaktion von LSV kompakt hilft telefonisch unter oder per unter presse1@spv.lsv.de gern weiter. den. Die auf der Internetseite des BJM nachzulesende Formulierungshilfe Patientenverfügung umfasst 14 Seiten und schildert detailliert, wer für welche Situation Vorsorge treffen kann mit individuellen Textvorschlägen. Zahlreiche andere Institutionen äußern sich ebenfalls zum Thema anzuklicken im Internet unter Patientenverfügung. n September I 09 LSV kompakt 5

6 im focus übernimmt Vorsitz der Vertreterversammlung Waldemar Westermayer In der Vertreterversammlung der Landwirtschaftlichen Berufsgenossenschaft Baden- Württemberg erfolgt am 27. September 2009 der letzte turnusmäßige Vorsitzwechsel dieser Amtsperiode. Der Vorsitz in der Vertreterversammlung wechselt zwischen dem Vorsitzenden, dem ersten stellvertretenden Vorsitzenden und dem zweiten stellvertretenden Vorsitzenden zweijährlich. In der jetzigen Wahlperiode der Selbstverwaltung stand zunächst Werner Räpple aus Vogtsburg-Oberrotweil aus der Gruppe der Selbständigen ohne fremde Arbeitskräfte und danach der Arbeitnehmervertreter Fridolin Gutmann an der Spitze des Versichertenparlaments. Der neue Vorsitzende Waldemar Westermayer aus Leutkirch gehört zur Gruppe der Arbeitgeber. Damit ist Herr Westermayer erstmals Vorsitzender der Vertreterversammlungen aller vier Körperschaften Berufsgenossenschaft, Alterskasse, Krankenkasse und Pflegekasse. Er wird sie bis zu den nächsten Sozialversicherungswahlen im Jahr 2011 anführen. Aufgaben des Vorsitzenden Erste Aufgabe des Vorsitzenden der Vertreterversammlung ist es, die Vertreterversammlung zu Sitzungen einzuberufen. Zudem bereitet er die Beratungen vor und leitet diese. Bei der LSV Baden-Württemberg findet jährlich eine Sitzung der Vertreterversammlungen im Dezember zu den Haushaltsberatungen statt sowie je nach Erfordernis eine Sitzung im ersten Halbjahr. Neuer Vorsitzender aus dem Allgäu Der 56-jährige Landwirtschaftsmeister aus Leutkirch bewirtschaftet mit seiner Familie einen Milchviehbetrieb im Allgäu. Die Liste der ehrenamtlichen Tätigkeiten des fünffachen Vaters ist lang. Waldemar Westermayer ist Vorsitzender des Kreisbauernverbandes Allgäu / Oberschwaben und des Maschinenrings Württembergisches Allgäu sowie Präsident des Verbandes der Teilnehmergemeinschaften der Flurbereinigungen in Baden-Württemberg. Darüber hinaus ist er in Kreis- und Gemeinderat tätig. Seine Ziele im neuen Amt: Als Vorsitzender der Vertreterversammlungen liegen mir verständliche Regelungen im komplizierten Sozialversicherungsrecht besonders am Herzen. Auch wenn ich weiß, dass dies nicht immer möglich ist und manches nicht geht, will ich mich für pragmatische Lösungen einsetzen. Arbeit der Vertreterversammlung Als Legislativorgan beschließt die Vertreterversammlung insbesondere die Satzung und legt den Haushalt für das jeweils kommende Jahr fest. Die Mitglieder der Vertreterversammlung (bei LBG 45 und bei LAK, LKK, LPK je 30) stehen gerade für einen Haushalt von über 900 Millionen Euro in Und diese verantwortungsvolle Arbeit ist rein ehrenamtlich. In den letzen Jahren stand die Reform der landwirtschaftlichen Sozialversicherung im Mittelpunkt der Arbeit. Bei den Finanzen ging es darum, die Abfindungsaktion für Rentenbezieher und die Vorgaben Waldemar Westermayer zur Budgetierung der Verwaltungskosten umzusetzen. Dabei dürfen jedoch die Versichertenbetreuung und die Prävention nicht an Qualität einbüßen. Bereits 2006 und ohne die (spätere) gesetzliche Aufforderung ging die Selbstverwaltung die Weiterentwicklung des Beitragsmaßstabes an. In großer Sachlichkeit wurde ein neues Modell mit der Einbeziehung des Arbeitsbedarfs als risikoorientiertem Maßstab und der Bildung von Risikogruppen erarbeitet. Die Vertreterversammlung der Berufsgenossenschaft verabschiedete die neue Satzung, die in diesem Jahr erstmals bei der Beitragsberechnung angewandt wurde. In den nächsten Jahren steht der neue Maßstab auf dem Prüfstand und wird bei Bedarf fortentwickelt werden. n 6 LSV kompakt September I 09

7 im focus Gut ausgebildetes Personal Für kompetente Beratung Die landwirtschaftliche Sozialversicherung sucht zum 1. Oktober 2010 wieder Nachwuchskräfte. Auf der einen Seite vorgegebene Verwaltungskostensenkung, auf der anderen Seite Arbeitsfähigkeit und Service aufrecht erhalten das ist das Spannungsfeld, in dem die landwirtschaftliche Sozialversicherung personelle Entscheidungen treffen muss. Der Personalbestand hat sich in den letzten sechs Jahren um über 100 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen verringert. Weiteres Personal geht in Ruhestand bzw. Altersteilzeit. Der Vorstand betont: Für kompetente Beratung braucht es gut ausgebildetes Personal. Deshalb ist die eigene Ausbildung so wichtig. Zum 1. Oktober 2010 beabsichtigt die LSV wieder BewerberInnen für die Ausbildung zur ihre chance Wir suchen zum 1. Oktober 2010 Nachwuchskräfte: Diplom-VerwaltungswirtIn einzustellen, um den zukünftigen Bedarf an qualifizierten SachbearbeiterInnen abdecken zu können und weiterhin die Betreuung der Versicherten zu gewährleisten. Die LSV-Träger Baden-Württemberg zeigen Schulabgängern Perspektiven auf, eine gute und qualifizierte Ausbildung absolvieren zu können. Dabei sehen wir auch eine soziale Verpflichtung den Landwirtsfamilien gegenüber. Wir würden uns freuen, wenn sich gerade Kinder aus Familien im ländlichen Raum für den Beruf interessieren und melden würden, erklärt der alternierende Vorstandsvorsitzende Meinrad Schweikart aus der Gruppe der Arbeitnehmer, der als Forstwirtschaftsmeister bei der Stadt Freudenstadt selbst Lehrlinge ausbildet. Abitur und dann? Was sagen die derzeitigen Student- Innen: Studieren mit Job natürlich! Ins Diplom-Verwaltungswirt / in (FH) Fachrichtung Landwirtschaftliche Sozialversicherung Sie werden im Rahmen Ihres 3-jährigen FH-Studiums die verschiedenen Zweige der landwirtschaftlichen Sozialversicherung in Theorie und Praxis kennenlernen. Ein Team qualifizierter Ausbilder / innen betreut Sie während Ihrer Praktika und fördert Sie durch praxisbezogene Lehrveranstaltungen. Haben Sie Ihr Abitur oder Ihre Fachhochschulreife erfolgreich abgeschlossen? Sind Sie teamfähig, einsatzbereit und verfügen über soziale Kompetenz? Wollen Sie selbstständig und eigenverantwortlich arbeiten? Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann bewerben Sie sich bei uns! Senden Sie Ihre persönlichen Bewerbungsunterlagen bis spätestens 31. Oktober 2009 an: LSV Baden-Württemberg Ausbildung Vogelrainstraße 25, Stuttgart Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an Angelika Ertel Telefon: , post@bw.lsv.de Besuchen Sie uns auch auf unserer Internetseite: Berufsleben einsteigen, studieren, Geld verdienen von Anfang an und qualifiziert ausgebildet werden damit lässt sich das Besondere des dualen Studiums bei der LSV beschreiben. Die LSV bietet eine breit gefächerte Ausbildung in den Bereichen Berufsgenossenschaft, Alterskasse, Krankenund Pflegekasse. Studieren und Arbeiten sind eng miteinander verbunden. Die im Studium erworbenen Fachkenntnisse werden in der Praxisphase angewandt und vertieft. Aufgewachsen im elterlichen landwirtschaftlichen Betrieb oder nicht wir alle hatten gute Gründe, uns für ein Studium bei der LSV zu entscheiden: n Duale Ausbildung n Studium an der Fachhochschule (FH) des Bundes für öffentliche Verwaltung in Kassel n kurze Wege, Unterkunft und Verpflegung direkt an der FH n keine Studiengebühren n kleine Hörsäle und Lerngruppen n fester Klassenverband mit LSV- Studenten aus ganz Deutschland n praktische Studienabschnitte in Stuttgart und Karlsruhe n praxisbezogene Lehrveranstaltungen zur Vertiefung der Lernphasen n abwechslungsreiches, eigenverantwortliches Arbeiten n enge Zusammenarbeit mit den Ausbildern n monatliche Vergütung während der gesamten Ausbildung n sozialversicherungspflichtiges Ausbildungsverhältnis n mit bestandener Laufbahnprüfung Erwerb des akademischen Grades Dipl. VerwaltungswirtIn (FH) Neugierig geworden? Wir freuen uns schon auf unsere neuen Kolleginnen und Kollegen. n September I 09 LSV kompakt 7

8 gesundheit Gesundheitliche Vorsorge alle Kinder erreichen Ab dem Tag der Geburt stehen für alle Kinder verschiedene Vorsorgeuntersuchungen an, die wichtig sind, um Krankheiten, körperliche oder geistige Störungen rechtzeitig erkennen und behandeln zu können. hörtest für neugeborene Im März dieses Jahres ist das Kinderschutzgesetz Baden-Württemberg in Kraft getreten. Zur Stärkung der gesundheitlichen Prävention sieht das Gesetz die verbindliche Teilnahme an den sogenannten U-Untersuchungen für Kinder vor. Die Inanspruchnahme der Kindervorsorgeuntersuchungen ist in Baden-Württemberg auch bei den Versicherten der LKK bereits sehr hoch. Doch es gibt leider Fälle, in denen Eltern dies vernachlässigen. Das neue Kinderschutzgesetz ver pflichtet die Eltern nun gesetzlich, mit ihren Kindern zu allen Früherkennungsuntersuchungen zu gehen. Mit dem Kinderschutzgesetz wollen wir möglichst alle Kinder erreichen, erläutert Arbeits- und Sozialministerin Dr. Monika Stolz. Seit 2009 übernimmt die LKK die Kosten für das sogenannte Neugeborenen-Hörscreening. Es wird meist im Zusammenhang mit der U2 durchgeführt. Damit wird die umfassende Gesundheitsvorsorge für Kinder komplettiert. Von einer angeborenen Hörstörung sind etwa zwei von Neugeborenen betroffen. Mit dem Hörscreening können Hörstörungen erkannt und ihre Folgen wie Störungen der Hör- und Sprachentwicklung vermieden werden. Hörstörungen bei Neugeborenen lassen sich in den meisten Fällen zwar nicht heilen, aber so wirksam behandeln, dass eine weitgehend normale Entwicklung des Kindes zu erwarten ist. Die Untersuchung wird in den ersten Lebenstagen des Kindes durchgeführt, möglichst vor Entlassung aus der Geburtseinrichtung. Sie ist völlig schmerzfrei und erfolgt, während das Kind schläft, am besten nach dem Füttern. Das Kind muss nicht aktiv mitarbeiten. Die Teilnahme an dem Screening sollte im Interesse des Kindes auf jeden Fall wahrgenommen werden. Hoher Kinderanteil Die LKK Baden-Württemberg begrüßt die Einführung der Untersuchungspflicht für Kinder: Je früher eine Krankheit erkannt wird, desto erfolgversprechender ist ihre Behandlung. Deshalb ist die Früherkennung so wichtig. Die LKK übernimmt jährlich die Kosten für etwa solcher Kindervorsorgeuntersuchungen, so Hans Götz, Vorstandsvorsitzender der LKK Baden-Württemberg. Bei der Landwirtschaftlichen Krankenkasse Baden- Württemberg ist der Anteil versicherter Kinder besonders hoch; über Kinder unter 15 Jahren und mehr als Kinder unter 20 Jahren sind beitragsfrei familienversichert (Stand: 1. Juli 2009). Damit nehmen zwei von drei Landwirten bzw. freiwillig Versicherten eine Mitversicherung für ein Kind in Anspruch. In der allgemeinen gesetzlichen Krankenversicherung liegt der Bundesdurchschnitt bei einem von drei Mitgliedern (ohne Rentner). Baustein für gesunde Entwicklung Das einheitliche Früherkennungsprogramm gibt es bereits seit Es gewährt jedem Kind von der Geburt bis ins Jugendalter einen Anspruch auf insgesamt elf kostenlose Früherkennungsuntersuchungen. Bei diesen Untersuchungen überprüft der Kinderarzt bzw. die Kinderärztin vor allem den allgemeinen Gesundheitszustand des Kindes und ob es sich seinem Alter entsprechend entwickelt. Weiterhin gehören auch die Vorsorgemaßnahmen für Zahngesundheit dazu. Wichtig ist, dass die Untersuchung innerhalb des vorgesehenen Altersabschnittes des Kindes durchgeführt wird. Die Durchführung der neuen U 7a beispielsweise ist nach den Kinderrichtlinien vom 33. bis 38. Lebensmonat des Kindes vorgesehen. Ist im Einzelfall eine solche U- Untersuchung beim Arzt nicht rechtzeitig erfolgt, haben Eltern durch das 8 LSV kompakt September I 09

9 gesundheit weiteres angebot der karstadt quelle versicherung In der ersten Hälfte des Jahres startete die LKK Baden-Württemberg eine Kooperation mit KarstadtQuelle Versicherungen über private Krankenzusatzversicherungen. Nach dem erfolgreichen Start der Zusatzversicherung für Zahnersatz kommt jetzt das zweite Angebot, wieder mit Sonderkonditionen. Damit wird das Paket Zahngesundheit um Zahnerhalt erweitert. Die private Zusatzversicherung ZAHN-ERHALT-PREMIUM umfasst Maßnahmen, wie beispielsweise hochwertige Inlays und Onlays aus Gold oder Keramik sowie Kunststoff- Füllungen und Knirscherschienen. Außerdem gehören Wurzel- und Parodontosebehandlungen sowie Individual-Prophylaxe-Maßnahmen inklusive professioneller Zahnreinigung dazu. LKK-Versicherte erhalten ausführliche Informationen im Oktober per Post oder bereits jetzt über den Beratungsservice der KarstadtQuelle Versicherungen. Sie erreichen die Mitarbeiter der KarstadtQuelle Versicherungen unter der gebührenfreien Service- Hotline von Montag bis Samstag von 7.00 bis Uhr. Auch hier gilt: Datenschutz und Kostenneutralität sind gewährleistet. Kinderschutzgesetz nun die Möglichkeit, die Untersuchungen über die Gesundheitsämter nachzuholen. Mehr Informationen im Internet unter www. bw.lsv.de > Leistungen / Vorsorge / Kinderuntersuchung. LKK erinnert an Untersuchungen Damit Eltern den anstehenden Arzttermin rechtzeitig planen können, weist die Landwirtschaftliche Krankenkasse Baden-Württemberg alle Landwirtseltern gezielt auf die jeweils anstehenden Früherkennungsuntersuchungen ihrer Kinder (U1 bis U9 sowie J1) hin. Jährlich versendet die LKK etwa Informationsschreiben. Diese Handhabung wird auch künftig fortgeführt. Vorsorge lohnt sich doppelt Die Krankenkasse belohnt die Teilnahme an den U-Untersuchungen darüber hinaus im Rahmen des Bonussystems für gesundheitsbewusstes Verhalten. Dabei honoriert die LKK mit Bonuspunkten und einer Geldprämie unter anderem folgende Maßnahmen: n Kinderuntersuchungen (10 Bonuspunkte für die vollständige Durchführung der Untersuchungen U 3 bis U 7; 10 Bonuspunkte je durchgeführte Untersuchung U 7a, U 8, LSV-kontakt Als Ansprechpartner für weitere Auskünfte steht Ihnen gern Sven Rüger unter ( zur Verfügung. Informationen zum Impfen erhalten Sie unter U 9 und J 1), sowie 5 Bonuspunkte je durchgeführter zahnärztlicher Kinder-Früherkennungsuntersuchung n Zu Lasten der LKK abrechnungsfähige Schutzimpfungen (je 4 Bonuspunkte) Die Maßnahmen werden mit dem Vorsorgepass bestätigt. Umfassender Impfschutz Impfen ist nachweisbar die beste medizinische Vorsorge gegen Infektionskrankheiten (siehe Kasten unten). Hintergrund: masern Masern sind keine harmlose Kinderkrankheit. Sie kann zu schweren Komplikationen führen. Eine besonders gefürchtete Komplikation der Masern ist die Hirnhautentzündung. In seltenen Fällen kann es auch als Spätfolge zu einer tödlich verlaufenden Entzündung des Gehirns kommen. Eine spezielle Behandlung der Masern gibt es nicht. Der Erkrankung und somit auch ihren Komplikationen kann nur durch Impfung vorgebeugt werden. Sie besteht aus einer zweimaligen Impfung mit einem Kombinationswirkstoff, der zugleich gegen Mumps und Röteln bzw. nach aktuellen Empfehlungen bei Kleinkindern zusätzlich gegen Windpocken gerichtet ist. Um Masern auszurotten, müssten 95 Prozent aller Kinder zweimal geimpft sein. Dieses Ziel der WHO ist in Deutschland noch nicht erreicht. Seit 2004 steigen hier die Masernerkrankungen wieder an. Um die Weiterverbreitung von Krankheitserregern zu stoppen, darf das Impfen nicht vernachlässigt werden. Die LKK rät deshalb, Kinder bei den Früherkennungsuntersuchungen vollständig zu impfen und fehlende Impfungen unbedingt nachzuholen. Die Kosten aller vom Gemeinsamen Bundesausschuss empfohlenen Impfungen, die auf den Empfehlungen der Ständigen Impfkommission basieren, werden von der LKK übernommen. n September I 09 LSV kompakt 9

10 sicherheit Mangelhaft montierte Tore Tödliche Gefahr Bei dem Versuch, sein Schiebetor zu schließen, wäre ein Landwirt beinahe getötet worden. Ein Nebenerwerbslandwirt wollte ein 300 Kilo schweres Tor zuschieben, als sich dieses plötzlich aus der oberen Aufhängung löste und auf den davonrennenden Mann fiel. Sein Leben hat der 45-Jährige nur dem Umstand zu verdanken, dass eine Ecke des Tores auf eine einbetonierte, etwa 60 cm lange, aus dem Boden ragende Metallstange fiel. Dadurch bildete sich ein Hohlraum, der dem Schwerverletzten das Leben rettete. Unfallursache: Fehlende Puffer Ein Sachverständiger, der nach dem Unfall das Tor und seine Befestigungen überprüfte, stellte fest, dass im vorliegenden Fall die Klemmkraft der Schraubverbindungen für die Torbefestigung nicht ausreichend war, weil die erforderlichen Torpuffer im Schwerpunkt fehlten. Somit konnten Klemmmutter am Laufwagen wurde locker sich im Laufe der Zeit die Schraubverbindungen lockern. Wenn diese Puffer fehlen, läuft das Tor bei jedem Öffnen und Schließen gegen die in den Schienen angebrachten sogenannten Schienenstopper, was zu Schlägen auf die Laufwägen und deren Schraubverbindungen und letztendlich zur Lockerung der Befestigungsmuttern führt. Ohne Puffer ist die dynamische Ausgeglichenheit des Tores nicht gewährleistet. Dann ist es nur noch eine Frage der Zeit, wann das Tor aus seiner Aufhängung fällt. Sicherheit gewährleisten Es wird dringend empfohlen, Schiebetore mit einem Puffer im Schwerpunkt nachzurüsten. Noch mehr Sicherheit bieten allerdings oben an der Wand oder Schiene angeschraubte Auffangbügel (bzw. Halteeinrichtung), die ein herausfallendes Tor abfangen. n LSV-kontakt Als Ansprechpartner für weitere Auskünfte steht gern Reinhard Fischer unter post@bw.lsv.de zur Verfügung. Unfallversicherungsbeitrag Dritte rate am 15. oktober fällig Mitglieder, deren Unfallversicherungsbeitrag über 600 Euro liegt, zahlen ihren Beitrag in diesem Jahr erstmals in drei Raten. Die zweite Rate war am 15. Juli fällig, der nächste Zahlungstermin ist der 15. Oktober. Bitte beachten Es erfolgt keine besondere schriftliche Zahlungsanforderung mehr. Auch die dritte Rate muss spätestens am Fälligkeitstag auf dem Konto der Berufsgenossenschaft eingegangen sein, daher bitte Banklaufzeiten berücksichtigen. Kraft Gesetz entstehen sonst Säumniszuschläge, auf die die Berufsgenossenschaft nicht verzichten darf. Hier noch einmal die Bankverbindung der LBG Baden-Württemberg: Kontonummer DZ Bank Stuttgart BLZ Verwendungszweck = Mitgliedsnummer Es ist jederzeit noch möglich soweit noch nicht geschehen der LBG einen Bankabruf zu erteilen, auch wenn die ersten beiden Raten noch per Überweisungen bezahlt wurden. Das erspart künftig die Überwachung der Einzelfälligkeiten und bietet den Vorteil, dass fällige Zahlungen fristgerecht abgebucht werden und keine Säumniszuschläge anfallen können. Ein Vordruck zur Erteilung einer Einzugsermächtigung war dem Beitragsbescheid als Anlage beigefügt und steht Ihnen auch im Internet unter > Service > Formulare und Vordrucke > Allgemein zur Verfügung. 10 LSV kompakt September I 09

11 sicherheit Ausrutschen und Stolpern vermeiden In der Herbstzeit werden vermehrt Rutsch- und Stolperunfälle gemeldet. Wie können sie vermieden werden? Unerlässlich für die Sicherheit auf Verkehrswegen ist eine ausreichende Beleuchtung. Diese muss so angebracht sein, dass keine dunklen Stellen vorhanden sind. Hierbei können gut erreichbare und gut sichtbare Lichtschalter helfen. Noch besser sind Bewegungsmelder, die das Licht automatisch anschalten, wenn eine Person den Bereich betritt. Stolperstellen beseitigen Unebenheiten, die zu Stürzen führen, können oft mit wenig Aufwand beseitigt werden. Aber auch fehlende oder nicht ordnungsgemäße Abdeckungen an Lichtschächten, Arbeitsgruben, Kanälen, Kontroll- und Entnahmeschächten führen immer wieder zu Unfällen. Hinzu kommen Schmutz, Futterreste, Laub und Flüssigkeiten jeder Art, die auch auf guten und ebenen Belägen zur Unfallursache werden können. Auf Schuhwerk achten Auffällig ist bei den Unfallberichten oft nicht nur das schlechte Wetter - wie Regen, Glätte und Dunkelheit -, sondern auch ungeeignetes Schuhwerk. Besonders bei älteren Menschen kommt es häufig zu schweren Verletzungen, wenn diese in Hausschlappen die Hühner füttern oder mal eben über den Hof in den Stall laufen. Dazu eine Unfallschilderung: Ich wollte nur kurz den Hühnern eine Schüssel voll Küchenabfälle bringen, dabei bin ich auf dem verschmutzten Weg ausgerutscht und hingefallen und hab mir den Oberschenkelhals gebrochen. Ungeeignet sind Hausschuhe, Sandalen ohne Fersenriemen, Holz clogs sowie Schuhe mit abgelaufenen Sohlen! Aber aufgepasst: Auch gute neue Profilsohlen aus PVC, vor allem bei PVC Gummistiefeln, können gefährlich werden. PVC wird bei großer Kälte (Minusgrade) spröde und somit seine Rutschfestigkeit um ein Vielfaches herabgesetzt. Geeignete Sohlen sind Nitril oder Gummisohlen und Sohlen aus thermoplastischem Polyurethan (TPU). Treppen sicherer als Leitern Zu den Verkehrswegen im landwirtschaftlichen Bereich gehören auch Leitern und Treppen. Leitern sind nur dann als Aufstieg zulässig, wenn sie fest angebracht oder eingehängt sind. Treppen sind sicherer als Leitern und aus diesem Grund als Verkehrswege stets den Leitern vorzuziehen. In Gebäuden ab Baujahr 1980 sind Treppen vorgeschrieben. Beim Auf- und Abstieg kann man auch Werkzeug, Eimer oder Ähnliches gefahrlos mitnehmen. Vor allem mit zunehmendem Alter werden die Vorteile einer Treppe wertgeschätzt. Keine Treppe ohne Handlauf Zu einer guten Treppe gehört ein guter Handlauf. Er sollte glatt und gut umgreifbar sein. Handläufe, an denen man Holzspreißel in die Haut bekommt, werden ungern benutzt. Bei solchen rauen Läufen kann man mit etwas Schleifpapier Abhilfe schaffen. Eine verstaubte Stütze ist ein Anzeichen dafür, dass sie nicht benutzt wird. Stolpert man und die Hand befindet sich nicht am Handlauf, folgt meistens der Griff ins Leere und darauf ein Sturz. Diese Gefahr verringert sich, wenn die Hand beim Treppensteigen am Handlauf ist. Das ist kein geeignetes Schuhwerk Besondere Treppen Treppen, die zu wenig benutzten Lagerplätzen führen, können auch als Einschubtreppe oder mit Hilfe eines Gegengewichtes zum Hochziehen ausgeführt werden. Aus Sicherheitsgründen muss hier das Gegengewicht so verschalt sein, dass es bei einem Seilbruch niemand verletzen kann. Zusätzlich muss die Treppe mit einem zweiten Seil gegen Absturz gesichert sein. Vorteil: Durch eine hochziehbare Treppe kann zusätzlicher Platz gewonnen werden. Eine Treppe ist kein Lagerplatz und kein Schuhregal. Auch hier gilt: Ordnung ist das halbe Leben! Ein aufgeräumter, sauberer Verkehrsweg verhindert nicht nur Unfälle durch Stolpern oder Ausrutschen, er beschleunigt auch Arbeitsabläufe, gibt eine bessere Übersicht, schont damit die Nerven und vermeidet lästiges und zeitraubendes Suchen. n LSV-info Bei Schäden an unbeteiligten Dritten, die von Ihrer Betriebseinrichtung oder Betriebsfläche ausgehen, können erhebliche Ersatzansprüche auf den Unternehmer zukommen. Eine Betriebshaftpflichtversicherung schützt Sie gegen diese Ansprüche. Die LBG bietet Ihnen als Generalagentur der GHV DARMSTADT günstigen individuellen Versicherungsschutz an. Informationen hierzu erhalten Sie unter den Telefonnummern oder September I 09 LSV kompakt 11

12 sicherheit reicht der abstand? Vorsicht: Hochspannung Immer wieder unterschätzen Landwirte die Risiken bei Arbeiten in der Nähe von Freileitungen. Ein Blick nach oben mahnt zur Vorsicht oft überqueren Freileitungen gefährlich tief den Arbeitsbereich von Land- und Forstwirten. Der Abstand zur Leitung ist oft nur schwer einzuschätzen. Schwere oder tödliche Verletzungen durch Stromkontakt sind oft die Folge. Wer sich jedoch an einige Regeln hält, ist davor geschützt. Abstand schützt Leben Der Sicherheitsabstand zwischen landwirtschaftlicher Maschine und Freileitung ist nötig, um einen Stromübertritt zu vermeiden. Dieser kann schon vor dem Berühren der Leitung erfolgen. Der Abstand ist von der Nennspannung der Freileitung abhängig und zwischen Leitung und Anbaugerät oder Anhänger unverzichtbar. Bei Unterschreiten besteht Lebensgefahr. Werden Maschinen oder Fahrzeuge eingesetzt, die eine Gesamthöhe von sicherheitsabstände Nennspannung bis 1 kv über 1 bis 110 kv über 110 bis 220 kv über 220 bis 380 kv bei unbekannter Netzspannung vier Metern haben oder überschreiten (beispielsweise Kippfahrzeuge, Lader), muss sich der Betriebsunternehmer beim Betreiber der Freileitungen über die Sicherheitsabstände informieren und diese einhalten. Zur Maschinenhöhe ist auch immer die Ladung hinzu zu rechnen. Auf Grundlage der Gefährdungsbeurteilung sind alle Mitarbeiter über die Gefahren aufzuklären. Kann ein ausreichender Abstand zu den Freileitungen nicht eingehalten werden, muss der Leitungsbetreiber benachrichtigt werden, der andere Sicherungsmaßnahmen gegen den Strom übertritt durchführen kann. Fehleinschätzung kann tödlich sein Maschinenführer achten oft ausschließlich auf ihre Arbeit und nicht auf die Abstände zu Leitungen. Dabei können gefährliche Annäherungen an diese auch beim Ausschwingen von Sicherheitsabstand von unter Spannung stehenden Freileitungen ohne Schutz gegen direktes Berühren 1 m 3 m 4 m 5 m 5 m LSV-info Verband der Elektrizitätswirtschaft VDEW e.v. Robert Koch Platz 4, Berlin ( broschüren zum Thema: VWEW-Energieverlag GmbH Rebstöcker Straße Frankfurt a. Main ( Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Technischen Aufsichtsdienstes beraten gern zu weiteren Fragen. Aufbauten oder beim Kippen großer Hänger auftreten. Auch Beregnungsanlagen im Freiland müssen so weit von elektrischen Anlagen aufgestellt werden, dass bei größtmöglicher Sprühweite und ungünstigen Windverhältnissen das Wasser nicht mit spannungsführenden Teilen in Berührung kommen kann. Wenn es ernst wird n Dem verunglückten Fahrzeug nicht nähern Lebensgefahr! Sich nähernde Personen warnen! n Führerstand nicht verlassen. n Durch Schwenken des Auslegers, Wegfahren des Fahrzeugs den Gefahrenbereich verlassen. n Wenn das nicht geht und weiterer Aufenthalt im Fahrzeug unmöglich ist: Nicht normal aussteigen. Mit geschlossenen Füßen möglichst weit abspringen, Sturz / Abfangschritte sowie Kontakt mit dem Fahrzeug unbedingt vermeiden. Mit Sprungschritten mit geschlossenen Füßen entfernen. n Stromversorger informieren, Abschalten des Stromes veranlassen. n 12 LSV kompakt September I 09

13 KATER MORITZ Herbstzauber Die Natur im Herbst verzaubert und lockt mit ihren bunten Farben und intensiven Gerüchen. Jetzt sind einige Sorten Äpfel, Birnen und Kartoffeln reif für die Ernte. Aber lange nicht alles, was appetitlich aussieht, ist genießbar: Manche Blätter oder Beeren sind sehr giftig! Lass dir von einem Erwachsenen zeigen, welche Früchte und Samen ungefährlich und essbar sind oder sich als Vogelfutter eignen. Naturkundler aufgepasst: Hast du dein Naturtagebuch angelegt und über das Jahr viele Eintragungen und Dinge aus der Natur darin gesammelt? Dann kannst du im Dezember an unserem Wettbewerb teilnehmen und schöne Preise gewinnen. Genauere Infos gibt s in der nächsten Ausgabe! Im Filzwald Mit ein paar Filzplatten in herbstlichen Farbtönen kannst du ganz einfach für eine individuelle Tischdeko sorgen: Suche dir draußen schön geformte, größere Blätter und lege sie als Vorlage auf die Filzbögen. Zeichne mit einem Bleistift um das Blatt herum und schneide die Blattform aus dem Filz aus. Birnenigel Schneller Nachtisch: Schneide eine reife Birne der Länge nach durch, entferne Schale, Kerngehäuse, Stiel- und Blütenansatz. Lege die Hälften mit der Schnittfläche nach unten jeweils in ein Schälchen und stecke geröstete Mandelstiftchen sowie Rosinen als Augen hinein. Gieße Schokosauce um die Frucht herum und lass es dir schmecken! Linktipps Noch mehr Filz: Baumschlau - Die Eibe im Portrait: baumschlau.de/schlau6.html Zugvögel unterwegs in den Süden: Frucht & Baum Wer kennt sich aus? Bildet zwei Gruppen: Im WechselsammeltdaseineTeam Früchte oder Blätter von Bäumen und die andere Gruppe muss erraten, um welchen Baum es sich jeweils handelt. Für jede richtige Antwort gibt es einen Punkt.

14 sicherheit zu jeder zeit gesehen werden Landwirtschaftliche Fahrzeuge prägen im ländlichen Raum das Straßenbild. Vor allem im Herbst, wenn Feld- und Transportfahrten zunehmen, steigen auch die Unfallzahlen. Ich wusste gar nicht, was mir da entgegenkommt so lautete die Aussage eines Autofahrers, der auf einer engen Landstraße von einer landwirtschaftlichen Zugmaschine gestreift worden war. Es war schon fast dunkel, als auf einer Kuppe plötzlich ein grelles Licht auftauchte, das ihn blendete. Der Pkw-Fahrer konnte nur die Konturen eines riesigen Fahrzeuges erkennen. Instinktiv lenkte er bringt sicherheit bei arbeiten wie ernte oder silierung n information (gegebenenfalls Beschilderung) vor Beginn der Arbeiten, damit sich jeder darauf einstellen kann; Polizei oder Ordnungsbehörde fragen n situationsbedingt langsamer fahren spart Sprit, senkt den Lärmpegel erheblich, macht die Arbeit sicherer n zwischendurch und nach den Fahrten die Straße von Verschmutzungen durch Erde oder Ladungsverluste säubern n möglichst bei Tageslicht arbeiten n bei unvermeidlichen Nachtfahrten Pausenzeiten einhalten verhindert Stress, beugt Unfällen durch Übermüdung vor weit nach rechts und bremste. Trotzdem krachte es, sein Fahrzeug wurde zur Seite gestoßen und kam auf einer Wiese zum Stehen. Ein großer Schlepper mit Frontladerschaufel und Muldenkipper hatte ihn gestreift. Die Ermittlungen ergaben, dass das landwirtschaftliche Zugfahrzeug die Frontladerschaufel auf eine Höhe von etwa einem Meter abgesenkt und die Arbeitsscheinwerfer an der Kabine eingeschaltet hatte. Seine Geschwindigkeit zum Aufprallzeitpunkt betrug 50 km / h. Eine Anzeige wegen mehrerer Verstöße gegen die StVO war die Folge. Fahrzeuge kenntlich machen An Schleppern müssen Fern- und Abblendlicht, Rücklicht sowie Fahrtrichtungsanzeiger und Warnblinklicht vorhanden sein. Zur Kennzeichnung der seitlichen Begrenzung sind Ackerschlepper nach vorn mit zwei Begrenzungsleuchten auszurüsten. Arbeitsscheinwerfer können unbegrenzt angebracht werden, dürfen aber auf öffentlichen Straßen nicht benutzt werden. Dies ist ausnahmsweise nur dann gestattet, wenn die vorderen Scheinwerfer durch Arbeitsgeräte verdeckt werden. In diesem Fall können zwei oben an der Kabine angebrachte Scheinwerfer zugeschaltet werden. Sie sind so einzustellen, dass andere nicht geblendet werden. Anbaugeräte und Anhänger nicht vergessen An Anbaugeräten sind gefährliche Teile (Zinken, Schneiden) vor der Straßenfahrt abzubauen oder wegzuklappen. Ist dies nicht möglich, müssen sie abgedeckt und deutlich kenntlich gemacht werden. Als nicht verkehrsgefährdend gelten Teile, die sich in einer LSV-info Die Broschüre Landwirtschaftliche Fahrzeuge im Straßenverkehr mit umfassenden Informationen über Ausrüstung und Vorschriften für diese Fahrzeuge ist ge-gen Entgelt zu erhalten beim aid-infodienst Heilsbachstraße 16, Bonn Telefon: / Fax: aid@aid.de Höhe von mehr als zwei Metern über der Fahrbahn befinden. Der Frontlader sollte deshalb auf der Straße immer über zwei Meter angehoben sein. Falls Anbaugeräte seitlich mehr als 40 Zentimeter über die Begrenzungs- bzw. Schlussleuchten des Traktors hinausragen, müssen zusätzlich Beleuchtung und Warntafeln angebracht werden. Sofern es die Sichtverhältnisse erfordern, sind zusätzlich Begrenzungsund Schlussleuchten sowie Rückstrahler anzubringen. Anhänger und Anhängegeräte müssen ständig mit Beleuchtungseinrichtungen versehen sein. Rücksicht nehmen Landwirtschaftliche Fahrzeuge sind von anderen Verkehrsteilnehmern nur schlecht einzuschätzen. Dabei können schon durch Erschrecken gefährliche Situationen entstehen. Schlechte Sichtverhältnisse bei Regen oder Dämmerung verstärken den Effekt. Freiwillige Maßnahmen (siehe Kasten) können für Sicherheit und Verständnis anderer Verkehrsteilnehmer sorgen. Fragen zum Thema beantworten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Technischen Aufsichtsdienstes der land wirtschaftlichen Berufsgenossenschaft telefonisch unter oder LSV kompakt September I 09

15 gesundheit Neubürger im Pflanzenreich Neophyten können problematisch für die Gesundheit sein und wirtschaftliche Schäden verursachen. Neophyten, Neu-Pflanzen so heißen Pflanzen, die nicht in Deutschland vor kamen und erst durch Einfluss des Menschen hier auftauchten. Die Entdeckung Amerikas 1492 und der damit entstehende Handel gelten als Stichtag für ihre Einführung. Manche wurden bewusst mitgebracht als landwirtschaftliche Nutz- (Tomate), Zier- (Riesen-Bärenklau), Heilpflanze (Sonnenblume) oder Forstgehölz (Robinie). Andere hielten unbeabsichtigt als Pflanzensamen in Saatgut, Wolle oder Tierfutter Einzug. Invasive Arten Neue Arten treten meist als Raritäten, wenige aber in hoher Verbreitung (invasiv) als Pro blempflanzen auf. So haben etwa 50 Arten unerwünschte Auswirkungen und gefährden die Artenvielfalt. Einige verursachen wirtschaftliche Schäden. Grund für die starke Verbreitung sind angepasste Ansprüche, unbesetzte ökologische Nischen und fehlende Fraßfeinde / Parasiten. Hinzu kommen hohe Samenproduktion, starke Wuchskraft und Toleranz gegen widrige Bedingungen. Gesundheit in Gefahr Von manchen Neophyten und deren Teilen gehen Gefahren für die Gesundheit aus. Dazu gehören: n Beifuß-Ambrosie Pollen lösen Al lergien (Asthma, Haut) aus; n Essigbaum Milchsaft ruft Hautund Augenentzündungen hervor; n Kanadische und Späte Goldrute Auslöser von Pollenallergien; n Riesen-Bärenklau verursacht Hautentzündung mit Blasen; n Robinie, Schmalblättriges Greiskraut, Schneebeere, Späte Traubenkirsche und Vielblättrige Lupine haben giftige Pflanzenteile. Am problematischsten sind Beifuß- Ambrosie und Riesen-Bärenklau. Beifuß-Ambrosie: Allergie droht Die Pflanze stammt aus Nordamerika und gilt dort als Heilpflanze. Der einjährige Korbblütler ist in Europa weit verbreitet. Nach Deutschland kommen die Samen versteckt in Saatgut oder Vogelfutter. Die Ambrosie besiedelt Schutthalden, Straßenränder und Gärten ( Vogelfutter). Sie wird bis zu 1,5 Meter hoch. Die einhäusige Pflanze entwickelt Samen, die viele Jahre keimfähig bleiben. Die Pollen treten spät im Jahr auf (August bis Oktober), sind stark allergisierend und lösen auch Kreuzallergien aus. So werden auch Korbblütler problematisch, die bisher keine Wirkung zeigten (wie Gänseblümchen, Sonnenblume, Margerite, Goldrute, Kamille, Arnika). Bei der Bekämpfung bitte beachten: n Vor der Blüte: eine Tüte über die gesamte Pflanze stülpen, diese dann herausreißen und über den Hausmüll entsorgen oder verbrennen (Nicht kompostieren!); n Handschuhe tragen, bei blühenden Pflanzen zusätzlich Schutzbrille und Feinstaubmaske (FFP 2); n Vorbeugend: Vogelfutterplätze regelmäßig kontrollieren. Verbrennungen: Riesen-Bärenklau Aus dem Kaukasus stammend, ist der Riesen-Bärenklau heute als Zierpflanze in Parks oder verwildert an Waldund Wiesenrändern sowie Verkehrswegen zu finden. Außerdem wurde er als Bienenweide kultiviert. Die Staude erreicht drei bis vier Meter Höhe. Jede Pflanze produziert bis zu Samen, die durch Tiere, Wind und Wasser verbreitet werden. Der Pflanzensaft kann bei Sonneneinstrahlung Hautschäden verursachen. Die Haut brennt, juckt, bildet Schwellungen und Blasen, sogar Verbrennungen dritten Grades sind möglich. Vor allem Kinder sind gefährdet, da sie gern mit Pflanzenteilen spielen. Für die Bekämpfung ist Folgendes wichtig: n mechanisch (manuell, fräsen, mähen) oder chemisch (Herbizide) möglich; n beim Umgang mit der Pflanze unbedingt Schutzkleidung (Einweganzug, Gummihandschuhe, Schutzbrille) tragen; n Arbeiten nicht bei Nässe oder Sonnenschein durchführen; n Einzelpflanzen: Abschneiden aller Blütendolden vor Samenreife (Juli / August), Ausgraben der Wurzeln (Ende April), Nachkontrolle erforderlich; n Mahd / Mulch: vier- bis sechsmal jährlich, so allmählicher Rückgang nach drei Jahren. n bei Kontakt sofort in den Schatten, betroffene Stelle mit Wasser und Seife reinigen und Arzt aufsuchen. In Deutschland besteht keine Meldepflicht, das Auftreten der Pflanzen sollte jedoch beim Pflanzenschutzamt, der Naturschutzbehörde oder der Biologischen Bundesanstalt angezeigt werden. n LSV-info Weiterführende Informationen unter > Draußen in der Natur > Neophyten > Prävention > Vorschriften und Informationen > Informationsmaterial Bereich Prävention September I 09 LSV kompakt 15

16 Neubürger im Pflanzenreich Die Ausbreitung exotischer Arten wird weltweit zu einem Problem. Inzwischen gelten 27 Prozent der wild wachsenden Pflanzen als Neubürger Neophyten. Neue Arten treten meist als Raritäten, wenige aber in hoher Verbreitung als Pro blempflanzen auf. Sie gefährden die Artenvielfalt, verursachen wirtschaftliche Schäden, einige bedrohen die Gesundheit von Mensch und Tier. Riesen-Bärenklau Späte Goldrute Beifuß-Ambrosie Drüsiges Springkraut Japanknöterich

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