14 Eissport: Musicals on Ice in Oberstdorf "Standing Ovations" für eine sensationelle Eis-Revue

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3 I N H A L T 5 F U S S B A L L 4 Regionalliga Süd Der neue FCM-Kapitän Harald Holzapfel im Interview 5 Wir werden harmonieren Ein Porträt von Memmingens Neuzugang Mario Schmidt 7 Landesliga Süd 8. Spieltag: Durchwachsende Bilanz der Allgäuer Clubs 6-9 Fussball: Landesligisten auf dem Prüfstand VfB Durach geht nach englischen Wochen auf dem Zahnfleisch 8 Porträt mit Christian Klose Der Neuzugang vom 1.FC Sonthofen über seinen neuen Club 10 ASR-Interview mit Christian Maier (FCM II) und Andi Fink (1. FC Sonthofen II) S P O R T M I X 6 Fußball / Porträt Stürmer Berhard Jörg: Beim TSV Kottern macht es richtig Spaß 8 Fußball / Porträt Alexander Schedel über seinen neuen Verein VfB Durach 16 Marathon Hitzeschlacht beim Allgäu Panorama Marathon 19 Football Allgäu Comets steigen in die 2. Bundesliga auf 20 Reitsport asr über das Ausnahmetalent Stefanie Görlach 22 Top-Golf in der Gebrgoibe 50 Jahre GC Oberstdorf: Im Zeichen großen Golfsports 23 Kampfsport Kung Fu Koryphäe im September in Sonthofen 28 Jugendkart-Slalom Sonthofener Julian Mader feiert südd. Meisterschaft Eissport: Musicals on Ice in Oberstdorf "Standing Ovations" für eine sensationelle Eis-Revue Die nächste Ausgabe erscheint am 23. September 2011 A L L G Ä U E R S P O R T R E P O R T 3

4 4 F U S S B A L L / R E G I O N A L L I G A "Wir dürfen uns nicht nervös machen lassen" Der neue FCM-Kapitän Harald Holzapfel im Interview Zum ersten Mal in seiner Trainerlaufbahn hat Esad Kahric seinen Kapitän heuer nicht selber bestimmt, sondern die Mannschaft wählen lassen. Kurz vor dem Auftaktspiel gegen die SpVgg Greuther Fürth II hat sich das Team des FC Memmingen für Routinier Harald Holzapfel ausgesprochen. Seine Stellvertreter sind Candy Decker und Matthias Bader. Marion Bässler sprach mit dem Spielführer über seine neue Rolle, die ersten beiden Regionalliga-Partien und den Weg, auf dem der FC Memmingen wieder an die Erfolge der letztjährigen Hinrunde anknüpfen kann. Es war zu lesen, dass Sie von Ihrer Wahl zum Kapitän etwas überrascht gewesen sind. Eigentlich müssten Sie doch eher damit gerechnet haben, oder? Harald Holzapfel: Ich habe damit gerechnet, dass ich unter den ersten drei sein werde. Schließlich bin ich schon länger im Geschäft und bin im Team der Älteste. Dass ich so klar zur Nummer eins gewählt werde, war für mich allerdings schon überraschend. Ist die neue Rolle als Kapitän ein zusätzlicher Verantwortungsdruck oder was ändert sich für Sie durch die Binde? Holzapfel: Es ist natürlich klar, dass man als Spielführer viel mehr Verantwortung trägt. In Phasen, in denen es nicht so läuft, ist der Kapitän gefordert, ein Zeichen zu setzen. Dann muss man die Mannschaft beispielsweise wach rütteln, damit alle wieder Gas geben. Wir haben aber fünf bis sechs andere, erfahrene Leute im Team, die genauso Verantwortung übernehmen. Die Auftaktniederlage gegen Greuther Fürth II war mit Sicherheit schon die erste schwierige Situation für das Team. Mussten Sie die Jungs danach wieder aufbauen? Holzapfel: Diese Niederlage hat mich selber auch ziemlich geschlaucht, weil wir mit ganz anderen Erwartungen rein gegangen sind. Danach haben wir uns alle gegenseitig wieder aufgebaut. Das Spiel haben wir aufgearbeitet, analysiert was schlecht war, aber auch geschaut, auf welche guten Ansätze wir aufbauen können. Im nächsten Training mussten wir schon wieder auf das Spiel in München schauen. Und bei den kleinen Bayern hat der FC Memmingen für alle überraschend einen Punkt geholt. Holzapfel: Man darf das Spiel zwar nicht überbewerten, aber wir haben in München eine geschlossen starke Mannschaftsleistung gezeigt. Vor allem hinten sind wir gut gestanden und haben nicht viel zugelassen. Allerdings müssen wir auch wieder Tore schießen. Da gilt es, den Hebel anzusetzen. Worauf kommt es Ihrer Meinung nach sonst noch an, um wieder an die letztjährigen Erfolge anknüpfen zu können? Holzapfel: Vor allem dürfen wir uns nicht verrückt machen lassen. Wir haben mit Stefan Pfohmann, Johannes Rehm, Andreas Maier und Maxi Knuth einige Stammspieler verloren. Die können wir nicht von heute auf morgen ersetzen. Es war daher von vorne herein klar, dass es Zeit braucht, bis die Mannschaft eingespielt ist. Vor allem bei den jungen Spielern dauert es bis alle auf dem körperlichen Niveau sind, das sie für die Regionalliga brauchen. Gegen Bayern haben wir den Anfang gemacht, jetzt wollen wir ordentlich weiter arbeiten und vor allem darauf achten, hinten kompakt zu stehen. Vom läuferischen Aufwand her muss jeder von uns wieder ans Limit gehen, dann klappt es schon wieder, dass wir auch wieder Tore machen. REGIONALLIGA SÜD 5. Spieltag 2./3. September FC Memmingen - TSG Hoffenheim II Stuttgarter Kickers - FC Bayern Alzenau FC Ingolstadt 04 II - FSV Frankfurt II SC Pfullendorf - Eintracht Frankfurt II Hessen Kassel - SpVgg Greuther Fürth II Wormatia Worms - TSV 1860 München II Karlsruher SC II - SV Waldhof Mannheim Bayern München II - Sonnenhof Großaspach 1. FC Nürnberg II - SC Freiburg II 6. Spieltag 6./7./8. September Eintracht Frankfurt II - FC Ingolstadt 04 II FSV Frankfurt II - Stuttgarter Kickers FC Bayern Alzenau - 1. FC Nürnberg II SC Freiburg II - FC Bayern München II Sonnenhof Großaspach - Karlsruher SC II SV Waldhof Mannheim - FC Memmingen TSG Hoffenheim II - Wormatia Worms 1860 München II - KSV Hessen Kassel Greuther Fürth II - SC Pfullendorf 7. Spieltag 10./11. September FC Memmingen - Wormatia Worms Stuttgarter Kickers - Eintracht Frankfurt II FC Ingolstadt 04 II - SpVgg Greuther Fürth II SC Pfullendorf - TSV 1860 München II KSV Hessen Kassel - TSG Hoffenheim II Waldhof Mannheim - Sonnenhof Großaspach - Karlsruher SC II - SC Freiburg II FC Bayern München II - Alzenau 4 A L L G Ä U E R S P O R T R E P O R T

5 F U S S B A L L / R E G I O N A L L I G A "In der Mannschaft steckt viel Potential und wir werden von Spiel zu Spiel besser harmonieren" Memmingens Neuzugang Mario Schmidt im Portrait Von Marion Bässler 5 Wenn Esad Kahric einen seiner Kikker nicht nur als "spielfreudig und stark am Ball" beschreibt und die "guten Pässe" lobt, sondern sogar verspricht, dass der FC Memmingen an diesem Neuzugang noch viel Freude haben werde, horchen Fußballfans und Fachleute gleichermaßen auf. Dadurch steigt eigentlich automatisch der Druck auf den betreffenden Spieler, könnte man jedenfalls meinen - nicht so bei Mario Schmidt. Der 25-Jährige, der vom TSV Aindling zum Allgäuer Regionalligisten wechselte, verspürt durch die Aussage seines Trainers keinen Druck. "Ich freue mich darüber und sehe es vielmehr als zusätzliche Motivation, im Training und im Spiel weiter Gas zu geben", versichert er. Eben dieses hundertprozentige Engagement und die Bereitschaft alles für den Verein und die Mannschaft zu geben, zeichnen den Mittelfeldmann mit Spielmacherqualitäten aus. Der Tatsache, dass man in Memmingen sehr hohe Erwartungen an ihn stellt, ist sich Mario Schmidt aber durchaus bewusst. Schließlich verfügt der gebürtige Aichacher von allen Neuzugängen des FC Memmingen über die größte Erfahrung. Für den 25-Jährigen, der zuletzt mit dem TSV Aindling in der Bayernliga spielte, ist die Regionalliga nämlich keineswegs Neuland. Mit dem SSV Ulm kickte er bereits in der vierthöchsten Spielklasse und in seiner siebenjährigen Zeit beim FC Augsburg durfte er sogar ins Profigeschäft schnuppern. Als einer von drei Jungspunden erlebte Schmidt den Aufstieg des FCA in die zweite Bundesliga mit. An die Erfahrung mit den Profis, die Aufstiegseuphorie und vor allem das letzte Regionalliga-Spiel des FC Augsburg erinnert er sich gerne zurück. In eben dieser Partie erzielte er beim 5:0 Sieg seines Clubs nämlich das letzte Tor. Sportliche Herausforderung Wie wohl jeder andere talentierte Fußballer auch, träumte Mario Schmidt zwar davon, Profi zu werden, entschied sich letztendlich aber für den sicheren Werdegang. "Die Chance, dass es bis nach oben klappt, war klein", räumt er ein und fügt hinzu: "Da bleibt man lieber auf dem Boden." Zudem war sein beruflicher Weg klar, erzählt der 25-Jährige und verweist auf die Reifen- und Autoservice-Firma, die seine Familie nun schon in dritter Generation führt. Seine Ausbildung war es letztendlich, die es dem KFZ-Meister verwehrte, beide täglichen Trainingseinheiten des FCA zu absolvieren. Auf die Frage, ob er seine Entscheidung nicht bereue, entgegnet Mario Schmidt mit einem klaren Nein. Den Fußball ganz aufzugeben war für ihn aber nie eine Option, denn dafür hängt der 25- Jährige viel zu sehr am Spiel mit dem runden Leder. "Für mich gab es nie etwas anderes als Fußball", erinnert er sich. Aus diesem Grund suchte er sich eine sportliche Herausforderung, die mit seinem Beruf vereinbar ist und fand diese beim TSV Aindling, mit dem er vor drei Jahren sogar die Vizemeisterschaft in der Bayernliga einfahren konnte. Für Schmidt folgte danach der Wechsel zum SSV Ulm in die Regionalliga. "Ich hätte gerne in Ulm weiter gemacht", gibt der 25-Jährige zu. "Um 110 Kilometer zu fahren, braucht man eine gute sportliche Perspektive", erklärt er, warum er sich nach einem Jahr in Ulm zur Rückkehr nach Aindling entschieden hat. Super Gefühl in heimischer Arena Nach nur einem Jahr in der Bayernliga spielt er jetzt mit dem FC Memmingen erneut in der Regionalliga. Um höherklassig Fußball spielen zu können, nimmt er die langen Fahrten gerne in Kauf. "Das Tolle ist, dass ich mit dem Abend-Training fast normal arbeiten kann", so der 25-Jährige. Den FC Memmingen hat er schon länger verfolgt und kennt einige Spieler, ergänzt er. Er selbst ist in Memmingen ebenfalls kein Unbekannter. Mit seinem "Bayerntreffer des Monats" schoss Mario Schmidt den FCM nämlich in Reihen des TSV Aindling aus dem Pokal. Auf die Frage, wie oft er in Memmingen auf dieses Tor angesprochen wird, lacht der sympathische Mittelfeldakteur. Nur am Anfang sei dieser Treffer mal eine kurze Zeit Thema gewesen, entgegnet er dann. Von seinem neuen Club hat Mario Schmidt einen durchweg positiven Eindruck. "Es ist eine sehr harmonische Truppe und das Umfeld macht es einem leicht, sich einzugewöhnen", erzählt er. Schlichtweg ein "super Gefühl" war daher das erste Einlaufen in die Memminger Arena. Vor allem die große Kulisse beim Freundschaftsspiel gegen den FC Augsburg hat den 25-Jährigen beeindruckt. Mit der Mannschaft steht das Saisonziel fest: wie alle Beteiligten versichern, möchte der FC Memmingen heuer einen einstelligen Tabellenplatz anvisieren. Zudem, so Mario Schmidt, will das Team seinen Fans natürlich attraktiven Fußball bieten. "In der Mannschaft steckt viel Potential und wir werden von Spiel zu Spiel besser harmonieren", verspricht der 25- Jährige. Da Mario Schmidt in seinen ehemaligen Vereinen schon immer ein Führungsspieler war, sieht er sich auch beim FC Memmingen in der Verantwortung. Für die erste große Freude sorgte der Mittelfeldakteur bereits, denn im Heimspiel gegen den TSV 1860 München II (1:1) brach er mit seinem Führungstreffer in der 15. Minute die Torflaute des FCM. REGIONALLIGA SÜD 8. Spieltag September Eintracht Frankfurt II - 1. FC Nürnberg II FSV Frankfurt II - FC Bayern München II FC Bayern Alzenau - Karlsruher SC II SC Freiburg II - SV Waldhof Mannheim Sonnenhof Großaspach - FC Memmingen Wormatia Worms - KSV Hessen Kassel Worms TSG Hoffenheim II - SC Pfullendorf 1860 München II - FC Ingolstadt 04 II 9. Spieltag September FC Memmingen - KSV Hessen Kassel Stuttgarter Kickers - TSV 1860 München II FC Ingolstadt 04 II - TSG Hoffenheim II SC Pfullendorf - Wormatia Worms Sonnenhof Großaspach - SC Freiburg II Waldhof Mannheim - FC Bayern Alzenau Karlsruher SC II - FSV Frankfurt II FC Bayern München II - Eintracht Frankfurt II 1. FC Nürnberg II - SpVgg Greuther Fürth II Geboren: In Aichach Wohnort: Gallenbach Beruf: KFZ-Meister Vereine: TSV Dasing, BC Aichach, FC Augsburg, SSV Ulm, TSV Aindling, FC Memmingen Position: Mittelfeld Größter sportlicher Erfolg: Aufstieg in die 2. Bundesliga mit dem FC Augsburg Hobbys: Schwimmen, Laufen A L L G Ä U E R S P O R T R E P O R T 5

6 F U S S B A L L / L A N D E S L I G A Nach seinem Weggang vom FC Memmingen peilt der Stürmer in der Landesliga 12 bis 13 Treffer an Bernhard Jörg: "Beim TSV Kottern macht es richtig Spaß" Wenn Bernhard Jörg von seinem "Hobby Nummer 1", dem Fußball spricht, wird einem als Zuhörer eines schnell klar: für den 24-Jährigen geht es in erster Linie um den Spaß, den er im Spiel mit dem runden Leder hat. "Wenn es gut läuft, kommen die Tore von ganz alleine", beschreibt der Stürmer, der in der Sommerpause vom FC Memmingen zum TSV Kottern wechselte. Gut laufen kann es aber nur dann, wenn man auf dem Platz steht. Eben dieser Sprung in die Regionalliga-Elf von Esad Kahric blieb dem Rettenberger in der vergangenen Spielzeit aber meist verwehrt. Schuld daran war unter anderem eine schwere Verletzung, die ihn längere Zeit außer Gefecht setzte. Zudem, so der Angreifer sei die Regionalliga "ein richtig harter Schritt". Besonders wenn man bedenkt, dass Bernhard Jörg bis zum Sommer 2009 mit seinem Heimatverein, dem FC Rettenberg, in der Kreisklasse kickte bevor er über die Landesliga-Mannschaft des 1. FC Sonthofen nach Memmingen kam. Nach Verletzung endlich wieder auf Torejagd Beim FC Rettenberg entdeckte Bernhard Jörg in der F-Jugend aber genau diesen Spaß am Fußball, der der Antrieb für seine weitere Laufbahn war. Mit seinen drei älteren Brüdern kickte er zunächst im heimischen Garten, bis ihn seine Mutter dazu animierte, ins Training der Rettenberger F-Jugend zu gehen. "Damals hat man festgestellt, dass ich von allen Jugendspielern den absolut härtesten Schuss habe", erzählt der 24-Jährige, der gerne an seine Anfangszeit zurückdenkt. Schon in der Jugend spielte er meist eine Klasse höher und erzielte viele Tore. Auf die Frage, warum er seinem Heimatclub dennoch so lange Jahre die Treue gehalten hat, entgegnet der Stürmer: "in Rettenberg waren meine Kumpels - der Spaß war mir wichtiger." Dass er jemals in der Landesliga spielen würde, hätte er sich lange Zeit nicht träumen lassen. Eine schwere Verletzung in der A-Jugend warf ihn nämlich gewaltig zurück. Der Kicker verlor die Freude am Spiel und so blieben die Fußballschuhe etwa ein Jahr lang unbenutzt im Schrank. Erst als ihn der Rettenberger Trainer mit einem Anruf dazu bewegte, wieder ins Training zu kommen und ein bisschen in der zweiten Mannschaft zu kicken, kam Bernhard Jörg wieder auf den Geschmack. In seinem ersten Einsatz in der Reserve erzielte der Angreifer gleich drei Tore. "Ich hab gemerkt, dass der Fuß hält und dass wieder was geht", erinnert er sich. Diese Erkenntnis brachte ihm die Lust am Fußball wieder zurück - er wollte wieder auf Tore-Jagd gehen, was er bis zum Sommer 2009 mit großem Erfolg für den FC Rettenberg tat. 20 Tore waren es im Schnitt, teilweise sogar noch ein paar mehr, die pro Saison auf das Konto von Bernhard Jörg gingen. Starke Gemeinschaft beim TSV Kottern Mit über 30 Treffern schoss er seinen Heimatclub 2009 in die Kreisliga. Danach flatterten die Angebote der höherklassigen Clubs aus dem Umfeld ins Haus und Bernhard Jörg entschloss sich nun doch zu einem Wechsel. "Mir war zu dem Zeitpunkt klar, dass das mein Weg war", erinnert er sich an die Beweggründe, die ihn zum FC Sonthofen führten. Bei der damaligen Nummer 2 im Allgäu "hat einfach alles gepasst", erzählt der 24-Jährige. Durch Personalnot in der Offensivabteilung erhielt der Stürmer recht schnell die Chance, sich in der Landesliga zu beweisen, was er trotz dem 4-Klassen-Sprung eindrucksvoll tat. Mit 25 Toren in der ersten Landesliga-Saison machte er den FC Memmingen auf sich aufmerksam und welcher Fußballer kann beim Angebot eines Regional- Bernhard Jörg: "Bei Kottern macht es richtig Spaß", so der Torjäger ligisten schon nein sagen. "Ich wollte es einfach probieren", sagt er. Auch wenn es mit dem ersehnten Sprung in die Elf von Esad Kahric nicht geklappt hat, bereut er diesen Schritt nicht, betont Bernhard Jörg. Trotz den zeitraubenden Fahrten und seiner Verletzung sei es eine "gute Zeit" gewesen, aus der er viele "gute Erfahrungen" mitnehme, betont der 24-Jährige. "Ich habe mit den besten Allgäuer Fußballern zusammen gespielt und der Einsatz gegen Ulm vor Zuschauern war einmalig", schwärmt Jörg. Nach einer kurzen Pause fügt er schmunzelnd hinzu: "und so ein hartes Training wie bei Esad Kahric werde ich wohl nicht mehr erleben." Für seine fußballerische Entwicklung hat ihm die kurze Zeit in Memmingen aber sehr wohl etwas gebracht. Sowohl im taktischen als auch im läuferischen Bereich habe er sich weiter entwickelt, meint der Torjäger mit dem Hinweis darauf, dass er das zumindest immer von Außenstehenden gesagt bekomme. Über die Frage, ob er es mit ein bisschen mehr Geduld vielleicht doch noch ins Regionalliga-Team gebracht hätte, macht er sich indes keine Gedanken. "Ich wollte spielen, das ist für mich das Wichtigste", begründet er, warum er dem FC Memmingen nach nur einer Saison schon wieder den Rücken gekehrt hat und fügt hinzu: "Kottern Berhard Jörg besitzt einen enorm harten Schuss 6 A L L G Ä U E R S P O R T R E P O R T

7 F U S S B A L L / L A N D E S L I G A hat sich sehr um mich bemüht und immer wieder angefragt, wie es mir geht." Die ersten Eindrücke von seinem neuen Club haben ihn darin bestätigt, die richtige Entscheidung getroffen zu haben. "So eine gute Gemeinschaft in der Mannschaft habe ich selten erlebt", beschreibt Bernhard Jörg. Dass er mit dem TSV Kottern ausgerechnet gegen seinen Ex-Club das Auftakt- Spiel der Landesliga verloren hat, schmerzt ihn durchaus. Danach, so der 24-Jährige habe das Team aber "richtig gut gespielt". Vor allem der 3:1 Sieg im Derby gegen den VfB Durach war für die Sankt Manger enorm wichtig und mit dem Punkt beim BC Aichach kann das Team durchaus zufrieden sein. Im Heimspiel gegen den FC Gundelfingen und in der Partie beim SC Fürstenfeldbruck musste sich der TSV Kottern zwar jeweils mit einem Punkt begnügen, Bernhard Jörg versichert jedoch, dass die Siege noch kommen. Damit der Verein sein Ziel, sich mit einem Platz unter den ersten acht für die neue Bayernliga Süd zu qualifizieren erreicht, hat sich der 24-jährige Stürmer vorgenommen, 12 bis 13 Tore dazu beizutragen. Und die Fans des TSV Kottern dürfen zuversichtlich sein, dass ihrem Neuzugang dieses Vorhaben gelingt, denn die wichtigste Voraussetzung für Bernhard Jörg ist schon mal erfüllt: "Bei Kottern macht es richtig Spaß", versichert er. Von Marion Bässler Geboren: In Immenstadt Wohnort: Greggenhofen Beruf: Industriemechaniker Vereine: FC Rettenberg, 1. FC Sonthofen, FC Memmingen, TSV Kottern Position: Sturm Größter sportlicher Erfolg: Aufstieg mit dem FC Rettenberg in die Kreisliga Hobbys: Eishockey, Skitouren, Bergtouren Landesliga Süd: Bilanz nach dem 8. Spieltag Für die Allgäuer Clubs läuft es durchwachsen Derby-Time hieß es zum Auftakt der Landesliga Süd aus Allgäuer Sicht. Zwei Spieltage nachdem der 1. FC Sonthofen die neue ABT Arena des TSV Kottern als strahlender Sieger (0:1) verlassen hatte, setzte es für die Kreisstädter beim VfB Durach die erste Niederlage (1:0). Der VfB kam am 5. Spieltag aber wiederum beim TSV Kottern unter die Räder (3:1). Insgesamt läuft es für die Allgäuer Clubs durchwachsen. Der TSV Kottern steht nach dem achten Spieltag mit 10 Punkten auf Rang 9, musste gegen den SC Pullach bereits seine zweite Heimniederlage (0:1) einstecken, ist auswärts aber noch ungeschlagen und hat sogar beim Starensemble des BC Aichach einen Punkt mitgenommen (1:1). Bernd Kunze quälen beim 1. FC Sonthofen die Personalsorgen, da sich die Verletzten häufen. Nach einem Auftakt nach Maß mit den beiden Siegen in Kottern und daheim gegen den FC Gundelfingen Bernhard Jörg (TSV Kottern rot) und Tobias Ostheimer (VfB Durach) beim Derby (2:1) folgten auf das verlorene Derby in Durach und das 2:2 gegen des SV Pullach gleich drei Niederlagen in Serie. Beim Heimspiel gegen den SV Kirchanschöring drehte das Team aber durch eine beachtliche kämpferische Leistung einen 1:3 Rückstand noch in einen 4:3 Sieg und rangiert daher punktgleich mit den Sankt Mangern auf Platz 10. Nach einer Achterbahnfahrt zum Saisonauftakt, in der sich Siege und Niederlagen fast die Waage hielten, hält sich der VfB Durach in den letzten Partien mit Unentschieden nahezu konstant auf Platz 14. Die Tabellenspitze hat der TSV Landsberg übernommen, der die Punkte aus der 3:1 Niederlage gegen den SV Pullach am grünen Tisch wieder zurückerhielt, da der Gegner sechs Spieler ohne aktualisierte Spielberechtigung eingesetzt hat. LANDESLIGA SÜD 10. Spieltag 3./4.September Pullach - Eichstätt Landsberg - Wolfratshausen Thannhausen - Eching Gundelfingen - Schwabmünchen Sonthofen - Aichach Durach - Kirchanschöring Burghausen II - Kottern Augsburg II - Unterföhring Pipinsried - Fürstenfeldbruck 11. Spieltag 10./11.September Fürstenfeldbruck - Thannhausen Kirchanschöring - Pullach Eching - Sonthofen Wolfratshausen - Pipinsried Kottern - Unterföhring Eichstätt - Augsburg II Aichach - Gundelfingen Schwabmünchen - Durach Burghausen II - Landsberg 12. Spieltag 16./17.September Landsberg - Kottern Pullach - Schwabmünchen Thannhausen - Wolfratshausen Gundelfingen - Eching Sonthofen- Fürstenfeldbruck Augsburg II - Kirchanschöring Durach - Aichach Unterföhring - Eichstätt Pipinsried - Burghausen II 13. Spieltag 24./25. September Fürstenfeldbruck - Gundelfingen Eching - Durach Kirchanschöring - Unterföhring Landsberg - Pipinsried Wolfratshausen - Sonthofen Kottern - Eichstätt Aichach - Pullach Schwabmünchen - Augsburg II Burghausen II - Thannhausen A L L G Ä U E R S P O R T R E P O R T 7

8 F U S S B A L L / L A N D E S L I G A Nach verletzungsbedingten Rückschlägen will der Innenverteidiger beim FC Sonthofen angreifen Christian Klose: "Es liegt an mir zu zeigen was ich kann" Von Marion Bässler "Bei mir dreht sich alles um Fußball", entgegnet Christian Klose der Frage, welche Rolle das Spiel mit dem runden Leder in seinem Leben einnimmt. Schon als Bub hat er sich nach der Schule sofort den Fußball gepackt und aufs Tor gebolzt. Manchmal sogar alleine. "Ich hatte einfach Lust zu spielen und mir etwas beizubringen", begründet er. Seine Kumpels sind nach und nach dazu gestoßen. Auch heute noch ist er fast immer mit Ball unterwegs. Sogar im Auto hat er einen Fußball verrät der 23-Jährige. Die ersten Schritte auf dem grünen Rasen machte der gebürtige Kemptener in Reihen des TSV Kottern. "Der sportliche Reiz höherklassig zu spielen" lockte den Innenverteidiger in der B-Jugend zum FC Kempten. Über die A-Junioren des FC Memmingen landete Christian Klose als 18- Jähriger beim SSV Ulm. Die Freude, dem A-Junioren-Bundesliga- Team der Spatzen anzugehören, währte allerdings nicht lange. Schon im Winter wurde der Allgäuer von einer Knieverletzung und der daraus resultierenden Operation sportlich zurückgeworfen. "Eine Zeit lang hatte ich einen ganz gu- ten Lauf", erinnert er sich, fügt aber im Hinblick auf die große Leistungsdichte selbstkritisch hinzu: "um höher rauf zu kommen, hätte ich noch zulegen müssen." Da der Aufwand mit den Fahrten nach Ulm nicht nur zu groß, sondern vor allem mit den schulischen Anforderungen des damaligen Gymnasiasten nicht vereinbar gewesen wäre, entschloss sich Christian Klose dazu, zum FC Kempten zurückzukehren. Während der letzten Bayernliga-Saison des Clubs spielte er allerdings in der zweiten Mannschaft, hielt dem Verein danach aber in der Landesliga und in der Bezirksoberliga die Treue. Nach dem Abstieg aus der BOL sah sich der Kicker allerdings zum Handeln gezwungen. Die guten Kontakte aus seiner A-Jugend-Zeit führten ihn so 8 A L L G Ä U E R S P O R T R E P O R T erneut zum FC Memmingen. Im Hinblick auf die Tatsache, dass jeder Fußballer in der ersten Mannschaft seines Clubs spielen möchte, gibt Christian Klose zu, dass sein Traum natürlich ebenfalls die Regionalliga gewesen wäre. "Mir war aber klar, dass dieses Ziel weit weg ist", ergänzt er. Nachdem der Student eine stressige Prüfungsphase und das damit verbundene Leistungstief überwunden hatte, wollte er dennoch "richtig angreifen". Kurz darauf meldete sich allerdings wieder sein Knie und der Innenverteidiger musste sich seiner dritten Operation unterziehen. Treffen mit Jürgen Klopp Die Aufbauarbeit nach einer Verletzung, so Christian Klose, nimmt sehr viel Zeit in Anspruch. "Man muss jedes Mal neu anfangen", beschreibt er zwar etwas frustriert, betont aber sogleich: "aufhören ist für mich nicht in Frage gekommen." Eben dieser sportliche Ehrgeiz und der Wille, sich immer wieder ran zu kämpfen zeichnen den Innenverteidiger aus und haben ihn selbst die verletzungsbedingten Rückschläge jedes Mal wegstecken lassen. Auch wenn eigentlich jeder Fußballer von einer Profikarriere träumt, hat Christian Klose die Realität immer im Blick behalten. "Ich bin kein Träumer", sagt er und fügt nüchtern hinzu: "von den Erfolgen kann ich mir nichts mehr kaufen." Die Erfahrungen und vor allem die schönen Erlebnisse aus seiner bisherigen Laufbahn kann ihm aber ebenfalls keiner nehmen. Im Alter von 18 Jahren konnte sich der Kemptener unter anderem mit den heutigen Bayern-Stars Thomas Müller, Toni Kroos und Holger Badstuber messen. Vor allem Badstubers Vater, der ihn in Ulm trainierte, habe ihm viel mitgegeben, erzählt der 23-Jährige. "Er hat uns Werte wie den gegenseitigen Respekt sowie die richtige Einstellung auf dem Platz vermittelt und uns gelehrt wie man sich geben soll", führt Klose aus. Den schönsten Moment erlebte er allerdings direkt nach einem Spiel. Im ersten Punktspiel von Ulm gegen Mainz lernte er den heutigen BVB-Coach Jürgen Klopp kennen. "Er ist nach dem Spiel zu uns auf den Platz gekommen, hat jedem die Hand geschüttelt und uns nach der Niederlage wieder aufgebaut", berichtet er vom eindrucksvollen Zusammentreffen mit dem Fußballlehrer, den er davor nur aus dem Fernsehen kannte. Weiter Gas geben Der Kontakt zu Bernd Kunze führte Christian Klose schließlich zum 1. FC Sonthofen, wo der 23-Jährige ein "super Team" vorgefunden hat. "Die Leute machen es einem einfach, sich als Neuer zurecht zu finden", sagt er. Obwohl sowohl Spielleiter Matthias Schmidle als auch Coach Bernd Kunze den Neuzugang als guten, athletischen und vor allem kopfballstarken Mann loben, kam Klose in den bisherigen Punktspielen nicht über ein paar Kurzeinsätze hinaus. "Ich bin erst dann zufrieden wenn ich spiele", entgegnet der 23-Jährige der Frage, ob die Enttäuschung über seine Reservistenrolle sehr groß sei. Allerdings gibt er sich auch in diesem Punkt selbstkritisch: "es liegt an mir zu zeigen was ich kann", betont er. Daher will der ehrgeizige Innenverteidiger weiter Gas geben und um einen Stammplatz bei den Kreisstädtern kämpfen. Dass dieses Vorhaben alles andere als leicht wird, ist ihm durchaus bewusst. Vor allem dann, wenn sich das Lazarett der Sonthofener wieder lichtet. Geboren: In Kempten Wohnort: Kempten Beruf: Student Vereine: TSV Kottern, FC Kempten, FC Memmingen, SSV Ulm, 1. FC Sonthofen Position: Abwehr Größter sportlicher Erfolg: Einsätze in der A-Junioren-Bundesliga mit dem SSV Ulm Hobbys: Freundin, Fußball, Fitness

9 F U S S B A L L / L A N D E S L I G A "Alleine das Toreschießen macht beim Fußball den besonderen Reiz aus" Von Marion Bässler Alexander Schedel - der Torjäger des TV Oy kickt jetzt in Durach "Es gibt nichts geileres als den Jubel nach einem Treffer", schwärmt Alexander Schedel. Grund zum Jubeln hatte der 22-Jährige in der vergangenen Saison genug, denn der Stürmer, der im Sommer vom TV Oy zum VfB Durach wechselte, war mit 26 Treffern Torschützenkönig in der Kreisklasse Ostallgäu. "Das gab es beim TV Oy noch nie", berichtet er erfreut. Auch für Alexander Schedel selbst waren die 26 Tore persönlicher Rekord. Allerdings durfte der Kicker in der vergangenen Saison bei seinem Heimatclub das erste Mal im Sturm ran. Bis zur A-Jugend war Schedel nämlich Libero und in den ersten Jahren im Herrenbereich spielte er auf der 10er-Position. Auf die Feststellung, dass er sich auf dem Platz dann kontinuierlich nach vorne gearbeitet habe, lacht er und entgegnet: "das könnte man so sagen." Im Sturm habe es dann "ganz gut geklappt", fügt er hinzu, nicht ohne zu bemerken, dass er sich im Angriff richtig wohl fühlt. Ein gewisser Druck sei es schon, nur an Toren gemessen zu werden, gibt er zu, sagt jedoch sogleich: "aber das ist ja die Aufgabe des Ganzen." Alexander Schedel: "Alleine das Toreschießen macht den Reiz am Fußball aus." ter raus, sondern erzielte zudem den letzten Treffer seines Teams. "Besser kann es zum Einstieg nicht laufen", bilanziert er rückblikkend. Bei meinem neuen Club "passt alles", erzählt der 22-Jährige und fügt hinzu: "die ganzen Leute sind richtig gut drauf." Der 4-Klassen- Sprung von der Kreisklasse in die Landesliga wird ihm jedoch bei jedem Spiel bewusst. Vor allem läuferisch, so Schedel, geht es in der Landeliga ganz anders zur Sache. Dieser Unterschied mache ihm schon noch zu schaffen, sagt er und fügt hinzu: "dieses ganz andere Powerplay bin ich noch nicht ge- wohnt." Allerdings versichert er im gleichen Atemzug, dass er seine Schwächen bald in den Griff bekommen werde. Schließlich beschreibt er sich selbst nicht umsonst als ehrgeizig und kämpferisch. Da die Kaltschnäuzigkeit vorm Tor ebenfalls zu seinen Stärken zählt, Foto: VfB Durach Geboren: In Kempten Wohnort: Kressen Beruf: Student Vereine: TV Oy, VfB Durach Position: Sturm Größter sportlicher Erfolg: Torschützenkönig der Kreisklasse Ostallgäu Hobbys: Fußball, Radfahren, Snowboarden ärgert es ihn besonders, wenn er eine nach eigenen Angaben "hundertprozentige Chance" wie beim Heimspiel gegen den SV Pullach versiebt. Da aber sowohl Kapitän Dominik Rotter als auch Coach Peter Christl viel von Alexander Schedel halten, dürfen sich die Fans des VfB Durach mit Sicherheit noch auf einige Treffer des kleinen, wuseligen Neuzugangs freuen. Denn wie der Stürmer, der in Durach auf halb links spielt selber erklärt: "alleine das Tore schießen macht den Reiz am Fußball aus." Und da der 22- Gelungener Einstand Da sein Dad selber gespielt hat, sein Bruder beim TV Oy aktiv ist und selbst die Mutter sich für das Spiel mit dem runden Leder begeistert, war es für Alexander Schedel schon von klein auf klar, dass auch er die Fußballschuhe schnürt. Bis zum Ende der vergangenen Spielrunde tat er das kontinuierlich für seinen Heimatclub, den TV Oy. Dem Angebot des VfB Durach und damit der Chance, den Sprung ins Landesligateam zu schaffen, konnte der Kikker jedoch nicht widerstehen. "Das musste ich einfach machen und schauen, wie es wird", bekräftigt er. Das erste Spiel konnte er zwar verletzungsbedingt nicht auflaufen, danach stand Alexander Schedel aber jede Partie von Anfang an auf dem Platz. In seinem ersten Einsatz hatte er sogar gleich Grund zum Jubeln, denn beim 3:1 Sieg des VfB Durach in Thannhausen holte der Neuzugang nicht nur einen Elfmeasr-Redaktion: / info@asrsport.de Jährige nicht ohne Fußball auskommt, hat er sogar seine Studienpläne nach dem Fußball ausgerichtet. Eigentlich wollte er zum Studieren woanders hin, verrät Alexander Schedel. Da er sich aber für den Wechsel zum VfB Durach entschieden hat, bleibt er nun doch im Allgäu. A L L G Ä U E R S P O R T R E P O R T 9

10 F U S S B A L L / T R A I N E R I M B L I C K P U N K T Im Gespräch mit den Trainern der Junior-Teams des FC Sonthofen und des FC Memmingen Andreas Fink und Christian Maier müssen die Jugend integrieren Obwohl das Junior-Team des FC Memmingen in der Bezirksoberliga spielt und die zweite Mannschaft des 1. FC Sonthofen in der Bezirksliga, sind die Arbeitsbedingungen von FCM-Coach Christian Maier und seinem Gegenüber Andreas Fink in gewissem Sinne vergleichbar. Beide Trainer sind gefordert, aus einem großen Kader mit vielen bisherigen A-Jugendspielern eine schlagkräftige, neue Mannschaft zu formen. Marion Bässler sprach mit den beiden Trainern über die Schwierigkeiten, mit denen sie dabei zu kämpfen haben, den Saisonauftakt, das Niveau der Liga und die Ziele für die laufende Spielzeit. Trainer des Bezirksligisten 1.FC Sonthofen II, Andreas Fink Herr Fink, bei der jungen Truppe des FC Sonthofen ist es ja fast kein Unterschied zur A-Jugend, die Sie bisher betreut haben, oder? Andreas Fink: (lacht) "Unser Altersdurchschnitt liegt zwar in etwa bei 20 Jahren, aber für einen Trainer ist es im Hinblick auf die Arbeit natürlich schon ein Unterschied, ob er Junioren oder eine Herrenmannschaft betreut." Ein Kollege hat Sie vor kurzem als Chef einer Casting-Show beschrieben. Ist die Auswahl für die Stammformation wirklich so groß und wie haben sich die Neuen eingefügt? Fink: "Ein Kader von 37 Mann für zwei Teams ist schon recht groß. Bei einem Spiel haben wir im Normalfall sieben Leute auf der Bank. Durch die vielen Verletzten und die Urlauber ist der Kader nicht mehr so groß und wenn ein Spieler hochgezogen wird und in der Landesliga während der ersten Halbzeit zum Einsatz kommt, steht er mir die nächsten zwei Spiele nicht zur Verfügung. Das schränkt die Auswahl auch ein. Unsere Neuen haben sich 10 A L L G Ä U E R S P O R T R E P O R T gut eingefunden. Sie machen richtig gut mit und geben Gas. Man merkt, dass sie wollen." Herr Maier, im Kader des Junior-Teams vom FC Memmingen hat es wieder einen großen Wechsel gegeben. Wie haben sich Ihre Neuzugänge eingefügt und in wieweit steht ihre Stammformation? Christian Maier: "Unsere Neuzugänge sind alles junge Burschen aus der A-Jugend. Wie in jedem Jahr haben wir da anfangs Probleme, dass ihnen die Spieldynamik und das Durchsetzungsvermögen im Zweikampf fehlen. Da wir mit beiden Teams gemeinsam trainieren, merkt man aber, dass es langsam besser wird und die Form ansteigt. Im Hinblick auf eine Stammformation ist es für mich natürlich schwierig, weil mein Team der Ableger des Regionalliga-Kaders ist. Damit alle Spielpraxis haben, wird immer wieder durchgewechselt und meine Aufgabe als Trainer ist es, die Mannschaft irgendwie zusammenzuwürfeln. Außerdem sollen die Jungs bei mir nicht nur auf ihren besten Positionen spielen, sondern auch mal da auflaufen, wo sie noch lernen müssen." Wo sehen Sie die Stärken Ihres Teams und welche Schwächen müssen noch ausgemerzt werden? Maier: "Wie schon angesprochen sind wir noch saumäßig grün und müssen daher mit unserer jungen Truppe Lehrgeld bezahlen. Außerdem sehe ich Probleme im Durchsetzungsvermögen. Wie man bis zum Spielabbruch gegen den FC Königsbrunn gesehen hat, läuft es aber, wenn wir in die Zweikämpfe gehen. Die Jungs sind begeiste- Coach des Bezirksoberligisten FC Memmingen, Christian Maier rungsfähig und lassen sich vom Elan tragen. Ich muss der Mannschaft auch ein Kompliment machen. Wir trainieren viermal in der Woche und es ist kein Gejammer. Das Engagement und der Einsatz sind toll. Das liegt natürlich auch daran, dass alle mittelfristig das Ziel haben weiter zu kommen." Und wie verhält es sich beim FC Sonthofen? Fink: "In der Defensive stehen wir ganz ordentlich, die Offensive bereitet allerdings noch Probleme. Wir schießen einfach zu wenig Tore. Das liegt aber nicht nur an den Stürmern, sondern es hapert auch ein bisschen im Spielaufbau. Die Konstanz fehlt uns noch, aber das ist in der Anfangsphase der Saison normal. Daher möchte ich der Mannschaft auch keinen Vorwurf machen. Die Spieler sind schließlich noch jung und von der A-Jugend in die Bezirksliga ist es ein Riesenschritt. Vor allem von der Schnelligkeit und von den körperlichen Anforderungen sind die Unterschiede groß." Nach drei absolvierten Partien ist es zwar noch ein bisschen früh für eine Bilanz, aber vielleicht können sie trotzdem ein kurzes Fazit ziehen. Maier: "Der Saisonauftakt war sehr durchwachsen. Gegen Bobingen sind wir zwar schnell in Führung gegangen, haben uns danach aber total das Heft aus der Hand nehmen lassen. Die zweite Halbzeit war in Ordnung, hat aber Probleme in der Chancenverwertung gezeigt. Da fehlt uns die Kaltschnäuzigkeit. Das zweite Spiel in Ottobeuren war maßlos und für unsere Ansprüche war es fast beschämend, wie mutlos und wehrlos wir aufgetreten sind. Die Partie gegen Königsbrunn war das Gegenbeispiel. Da haben wir gezeigt was wir können und dass Potential vorhanden ist." Fink: "Bei einer konsequenten Chancenauswertung hätten wir unsere beiden Heimspiele gewinnen können. Das Auswärtsspiel gegen das Spitzenteam haben wir hingegen verdient verloren. Insgesamt kann man sagen, dass wir mit Oberhausen und Türkspor Augsburg zwei Teams von ganz oben gehabt haben. Die Gegner in unserer Augenhöhe, gegen die wir punkten müssen, kommen alle noch. Wir hätten jetzt zwar den ein oder anderen Punkt mehr auf dem Konto haben können, aber so ist es auch kein Beinbruch." Wie schätzen Sie denn heuer die Liga ein und wer sind in Ihren Augen die Titelfavoriten? Maier: Nachdem es um die Qualifikation für die neue Landesliga Süd geht, haben sich natürlich alle verstärkt. Wer heuer nicht aufsteigt, ist eigentlich abgestiegen. Wie Affing die Spiele gewinnt, ist beeindrukkend. Kaufbeuren hatte man zwar nicht unbedingt ganz oben auf der Rechnung, aber das Team spielt bisher auch gut. Zum Favoritenkreis gehören mit Sicherheit auch Königsbrunn und Schwaben Augsburg. Heuer wird es aber mit Sicherheit enger wie in den letzten Jahren" Fink: "Ich denke, dass neben Türkspor Augsburg und dem BCA Oberhausen noch ein oder zwei Teams vorne wegziehen werden und dahinter wie im Vorjahr auch ein recht breites, ausgeglichenes Mittelfeld steht." Welches Saisonziel haben Sie sich gesteckt und worauf kommt es an, dass Sie dieses mit den jungen Mannschaften auch erreichen? Maier: "Der sechste Platz wäre natürlich eine tolle Sache. Das Non- Plus-Ultra für uns ist jedoch, dass

11 F U S S B A L L / J U G E N D der ein oder andere Spieler ans Regionalligateam herangeführt werden kann. Da der Großteil unserer ersten Mannschaft aus der eigenen Jugend kommen soll, ist es wichtig, die jungen Spieler nach oben zu bringen. Dafür darf wiederum der Spagat zwischen beiden Teams nicht allzu groß sein. Die Qualifikation für die neue Landesliga wäre daher wünschenswert, aber die Entwicklung der Spieler steht für uns eindeutig im Vordergrund. Wenn die Jungs lernwillig bleiben und sich weiterhin gut entwickeln, werden wir mit Sicherheit auch Erfolg haben. Mit einem Leader-Typ ginge natürlich vieles einfacher. Für mich wäre es daher ein kleiner Traum, wenn Stefan Pfohmann und Johannes Rehm sich doch noch entschließen könnten, bei uns zu spielen." Fink: "Wir wollen uns natürlich für die Bezirksliga im nächsten Jahr qualifizieren. Toll wäre es, wenn wir das mit einem Platz unter den ersten sieben Teams schaffen würden, ansonsten gehen wir über die Relegation. Es wird mit Sicherheit eine schwere Saison. Wenn wir aber vom Verletzungspech verschont bleiben und die Jungs weiterhin so viel Einsatz zeigen, bin ich zuversichtlich." Mit vollem Einsatz gingen Fußball-Talente zu Werk Erfolgreicher Talentsichtungstag in Sonthofen 70 Nachwuchskicker, davon knapp 50 aus dem südlichen Oberallgäu kamen am Talentsichtungstag des DFB-Stützpunkts Oberallgäu ins Sonthofener Illerstadion. Hoch motiviert stellten sie an sieben Stationen ihr fußballerisches Können unter Beweis, um den Sprung in den Kader zu schaffen. Nicht nur die elementare Spielfähigkeit, Schnelligkeit, Laufstil oder die Qualität des Torschusses zählten hier, sondern die 14 Trainer achteten unter anderem darauf, ob die jungen Fußballer beidfüßig sind und nahmen das Ballgefühl und die Gewandtheit unter die Lupe. Vor allem Dribblings, Tricks und bestimmten Jonglier-Übungen geben über diese Faktoren einen guten Aufschluss, erklärte Stützpunktkoordinator Thomas Roy und fügte hinzu: "dabei trennt sich die Spreu vom Weizen." Genau diese Station hatte es dem Jugendspieler des 1. FC Sonthofen, Jonas Hardt, aber besonders angetan. "Das Jonglieren ist toll", erklärte er. Ebenfalls begeistert war der 11- Jährige von den Torschussübungen, die am Sichtungstag gleich in mehreren Varianten zu absolvieren waren. Während Bernhard Steiger sich an einer gesonderten Station den Keepern widmete, mussten sich die Nachwuchskicker bei Andi Fink und Sepp Sichler im 1 gegen 1 behaupten. Gerade diese Station, so Thomas Roy, demonstriert nicht nur das Abwehrverhalten der Kinder sondern gibt auch Aufschluss über Charakterstärke und Biss der jungen Fußballer. Am Ende entscheidet nämlich das Gesamtbild darüber, wer ab dem kommenden Schuljahr am Stützpunkt trainieren darf, erklärte Roy. Insgesamt zeigte sich der Stützpunktkoordinator mit der Qualität der Spieler äußerst zufrieden. "Das Niveau, das ich hier sehe ist gut und lässt hoffen", freute sich Roy und auch die Kicker waren vom Talentsichtungstag begeistert. "Es ist schon anstrengend, aber weil es so viel Spaß macht, gleicht sich das wieder aus", entgegnete Jonas Hardt der entsprechenden Frage. Text und Fotos: Marion Bässler TSV Blaichach und DJK Seifriedsberg beschließen Kooperation im Juniorenbereich Mit gemeinsamen Jugendmannschaften in eine neue Ära In einer "Nacht und Nebel"-Aktion haben sich der TSV Blaichach und die DJK Seifriedsberg dazu entschlossen, ab der kommenden Saison ihre Jugendmannchaften der B-, C- und D-Jugend in einer Spielgemeinschaft zusammen zu führen. Eine Besonderheit wird es jedoch bei den D-Junioren geben, da sowohl die neue Spielgemeinschaft und der TSV Blaichach jeweils eine Mannschaft für die Saison 2011/2012 in der Kreisklasse Oberallgäu melden werden. Nach dieser Restrukturierung sehen die Verantwortlichen beider Vereine mehr als positiv in die Zukunft. Die Idee zu der Zusammenarbeit, die in ähnlicher Form bereits beim TSV Fischen und dem FC Oberstdorf (JFG Illerursprung) erste zählbare Erfolge verbuchen konnte, entstand bei einem Gespräch der beiden Jugendleiter Helmut Mayr (TSV Blaiachach) und Manfred Hatt (DJK Seifriedsberg). "Eigentlich wollten wir uns nur wegen der Verlegung eines E-Jugendspieles Foto: Die Trainer und Verantwortlichen der neuen Jugend-Spielgemeinschaft verständigen, stellten jedoch bald fest, dass beide Vereine bei der Bildung von Jugendmannschaften immense Probleme hatten. Wir stampften nach der Entscheidung für eine Kooperation innerhalb einer Woche eine Konzeption aus dem Boden, erreichten mit einem Gewaltakt die Zustimmung der Stammvereine und können nunmehr mit Enthusiasmus in die Vorbereitung für die neue Saison gehen," erzählt ein stolzer und zuversichtlicher Manfred Hatt, der als Mit-Initiator der Fusion mehr als optimistisch in die Zukunft sieht. Die neugegründeten Mannschaften werden sich erstmals an den Jugendtagen der DJK Seifriedsberg am 23. und 24. September präsentieren. Am 23. stellen sich ab Uhr die E- und F-Junioren vor, am Samstag präsentieren sich die anderen Jugendmannschaften. Auch eine Spiel der Bambini der DJK Seifriedsberg und des TSV Burgberg steht dann auf dem Programm. A L L G Ä U E R S P O R T R E P O R T 11

12 90 Jahre FC Oberstdorf: F Kurzweilige U F U S S B A L L / J U B I L Ä U M Ehrengäste: Hermann Widenmayer (Engelbräu-Inhaber), Helmut Weyerle, Karl Kracker, Erich Mildner und seine Gattin (v.l.). Spielten mächtig auf: Christoph Zweng (r.) und Lukas Schwarz Bild links: Geschäftsführer Willi Blattner kümme Stechert, Tina Geiger und Nina Perner (v.r.). Bild Bild links: Der FCO-Vorstand mit Hansjörg Donderer (r.) und dem 2. Vorstand Michael Kollenda (l.). Bild rechts: Moderator Christoph Sailer interviewte den FCO-Ehrenvorsitzenden Hans Donderer (l.) Festakt zum 90. Geburtstag des FC Oberstdorf Der FC Oberstdorf lud am 30. Juli zum großen Festakt in das "Oberstdorf Haus" ein und alle kamen! 140 geladene Gäste feierten bei einem unterhaltsamen Abend mit exquisitem 3-Gänge-Menü das große Jubiläum. Neben den Glückwünschen des Landrats, der Verbände, der Vertreter der umliegenden Gemeinden und der befreundeten Sportvereine ergötzten sich die Gäste an den musikalischen Darbietungen des Duos Christoph Zweng (Akkordeon) und Lukas Schwarz (Tuba). Moderator Christoph Sailer führte in gewohnt launiger und unterhaltsamer Art durch den Festabend. Neben den Bühnen-Darbietungen und Reden rief eine bewegte Prä- Eine beschwingte Damen-Runde: Petra Walter, Helga und Angelika Donderer ( v.l.) 12 A L L G Ä U E R S P O R T R E P O R T sentation aus 90 Jahren Fußball in der südlichsten Gemeinde Deutschlands emotionale Erinnerungen wach. Nach dem offiziellen Teil des Festakts wurde im Oberstdorf Haus noch bis in den frühen Morgen über vergangene Zeiten geschwelgt und eine rosige und erfolgreiche Zukunft des von allen so geliebten FCO beschworen. Der Jubilar FCO ist auch an seinem 90. Geburtstag quicklebendig und hat dies mit einer würdigen und unterhaltsamen Feier am 19. und 20. August eindrucksvoll bewiesen. Bereits am Freitag, den 19.8., öffneten sich morgens um 8.00 Uhr die Tore für den großen Flohmarkt im Oybele-Stadion, der erst am späten Nachmittag seine Pforten wieder schloss. Nach einem nächtlichen Umbau und einer groß angelegten Säuberungsaktion im "Oybele" stand am Samstag der große Festtag ganz im Zeichen des Fußballs. Das Stadion sah festlich herausgeputzt aus: Neben einem großen Bierzelt waren Grillstationen aufgebaut, eine große Tombola lockte mit reizvollen Gewinnen und das Clubheim glänzte zum Jubiläum wie selten zuvor. Bereits um Uhr fiel der Startschuss zum großen Fest des Fußballs. Bis Uhr präsentierte sich die erst 2010 neu gegründete Juniorenabteilung des TSV Fischen und des FC Oberstdorf - die JFG Illerurspung - mit ihren Teams der D-, C-, B- und A-Junioren. Neben Übungen zur Ballbehandlung, Technikschulung, Ball-Stafetten, Torschuss-Übungen und vielen anderen Beispielen aus dem Trainingsalltag wurden auch die Techniken für das Spiel Mann gegen Mann gezeigt. Spieler und Trainer der Nachwuchsmannschaften erhielten viel Beifall für ihre Präsentation und die Aufstiege der C- und D-Junioren im Sommer belegten die Effektivität der Trainingskonzepte eindrucksvoll. Nach einer kurzen Mittagspause pfiff Referee Harald Rieger um Uhr zum zweiten Pflichtspiel des FCO in der Kreisklasse Allgäu 4 an. Mit der DJK Seifriedsberg war ein hoch motivierter Gegner angereist, der dem FCO alles abverlangte. Nach einem offenen Schlagabtausch

13 F U S S B A L L / J U B I L Ä U M rf: FCO feiert rauschendes Fußballfest im Oberstdorfer "Oybele" e Unterhaltung beim großen Fußballfest Bevor das große Promi-Spiel angepfiffen wurde, gab es in der Pause eine Autogrammstunde mit den Allgäuer Wintersport-Stars Johannes Rydzek (nord. Kombination), Gina Stechert, Nina Perner und Tina Geiger (alle Ski Alpin), das von den Fans begeistert angenommen wurde. kümmerte sich mit seiner Assistentin um die Tombola. Bildmitte: Autogrammstunde im "Oybele": Johannes Rydzek, Gina v.r.). Bild rechts: Freuten sich auf ein großes Spiel: Jörn Andersen (l., Erfolgs-Trainer) und Hansjörg Donderer (FCO) Bilder: Schussi und M. Bayer Nach dem begeisternden Fußballspiel einer Allgäuer Prominentenauswahl (schwarze Trikots) gegen die Traditionsmannschaft von Eintracht Frankfurt (weiße Trikots) stellten sich die abgekämpften Ballkünstler gemeinsam mit dem Schiri-Team den Fotografen Highlight des Tages war dann gegen Uhr das Spiel einer Allgäuer Prominenten-Auswahl gegen die Traditionsmannschaft von Eintracht Frankfurt. In den Reihen der Allgäuer spielten auch die Skisprung-Asse Michael Neumayer und Georg Späth. Obwohl die Allgäuer ein eher bunt zusammen gewürfelter Haufen waren, boten sie den Frankfurtern die Stirn und hielten gut mit - ein verdientes 2:2 stand am Ende auf der neuen Anzeigetafel über dem Vereinsheim. "Das war ein tolles und unterhaltsames Spiel," schwärmte FCO-Präsident Hansjörg Donderer, bevor er am frühen Abend vom "Oybele" in die Oybele-Halle überwechselte, wo ein langer Tag zum krönenden Abschluss gebracht wurde. Bild 1: Skisprung-Ass Georg Späth und "Relax"-Boss Mehmet Sentürk - Bild 2: Feierten ausgiebig in der Oybele-Halle: Hansjörg Donderer, Edgar "Euro- Eddy" Schmidt, Mike Heimrath, Jörn Andersen und Kai Jordan (Vorsitzender des Fanclubs "Ultras FCO") - Bild 3: Josi Kreuzhagen (1. Vorsitzender 1. FC Sonthofen) verfolgte gespannt die Spiele im "Oybele" Konditionell und am Ball eine Augenweide: Skispringer Michael Neumayer und einer leichten Feldüberlegenheit des FCO fiel in diese Drangphase hinein völlig überraschend das 0:1 für die DJK. Die Oberstdorfer Antwort ließ nicht lange auf sich warten und kurz vor der Pause konnte Torschützenkönig Thomas Weyermann nach einer sehenswerten Pass-Kombination den 1:1-Ausgleich erzielen. Mit dem 1:1 ging es in die Kabinen. Auch in der zweiten Halbzeit sahen die zahlreichen Zuschauer ein kampfbetontes Spiel. Nach der roten Karte für den Oberstdorfer Roderick Nultsch verflachte das Spiel etwas und nach 90 Minuten stand es immer noch 1:1 - für beide Teams ein Ergebnis, das nicht wirklich aussagekräftig scheint. Mit der "Big Party" und der fetzigen Musik der Oktoberfest-Band "Blind Date" aus München feierte der FCO und seine Gäste bis lange in den nächsten Morgen hinein. A L L G Ä U E R S P O R T R E P O R T 13

14 S P O R T M I X / E I S S P O R T MUSCIALS ON ICE im Eissportzentrum Oberstdorf "Standing Ovations" für eine sensationelle Eis-Revue Atemberaubende Leistungen bei zwei ausverkauften Shows Zwei wundervolle Abende bescherten die beiden Sommer- Eis-Shows am 15. Juli und 19. August den insgesamt fast Besuchern im Oberstdorfer Eissportzentrum. Die "Creme de la Creme" der im Oberstdorfer Leistungszentrum trainierenden internationalen Eistanz- und Eislauf- Stars gab sich die Ehre und zauberte mit einer atemberaubenden Revue Glanz in die Augen der Besucher. Beide Veranstaltungen waren bereits lange vor den Terminen ausverkauft, so dass für eine tolle Kulisse in der großen Eissporthalle Gleich das erste tänzerisch intelligent umgesetzte Musical "A Chorus Line" bot volle Action auf dem Eis. 16 Junioren-Läufer und -Läuferinnen vom EC Oberstdorf und aus mehreren europäischen Ländern verwandelten die Eisfläche in eine bunte Casting-Bühne. Die folgenden Choreografien zu Musicals wie "Grease", "We will rock you" oder "Mamma Mia" trafen ebenfalls voll ins Schwarze. Eine echte Augenweise war die mit viel Gefühl und höchsten technischen Raffinessen gespickte Präsentation von "Evita" durch Carolina Kostner (24) aus Bozen. Die mehrmalige italienische Meisterin, dreifache Europameisterin und WM-Silber-Medaillen-Gewinnerin überzeugte die Zuschauer mit großem Können und der fast übersinnlichen Umsetzung der Komposition von Andrew Lloyd- Webber. Ein Feuerwerk an Temperament und Artistik zündeten noch vor der Pause die beiden für Deutschland startenden Eistanz- Shootingstars Nelly Zhiganshina (24) und Alexander Gazsi (26) mit ihrer Interpretation der von Phil Collins komponierten Musik zu "Tarzan". Das Eis begann zu brennen, als die beiden Temperamentbündel ihr Können zeigten. Als Alexander an einem von der Decke hängenden Seil den "Tarzan" detailgetreu nachahmte, er Nelly sogar in luftige Höhen trug und sie durch die Halle schwebten, kannte der Jubel keine Grenzen. Mit diesem Paukenschlag endete der erste Teil der faszinierenden Show und Moderatorin Pechstein verabschiedete die Besucher zur leiblichen Stärkung in die Pause. Gut gestärkt fiel mit der Interpretation des Musicals zum Kult-Film "Dirty Dancing" der Startschuss in die zweite "Halbzeit". Energisch und gekonnt setzte das Krefelder Eispaar Katahrina Gierok und Florian Just (beide trainieren in Oberstdorf) die Film-Liebesgeschichte um. Begeisternd wurden "Italiano", "The Beauty and the Beast" oder "My fair Lady" dargeboten, bevor die beiden Eistanz-Könner Nelly & Alex den emotionalen Höhepunkt des Abends für sich beanspruchen konnten. Alex wandelte als "Phantom der Oper" durch das mit Fackeln ausgeleuchtete "Katakomben"-Eisoval und versuchte, das Herz seiner Angebeteten zu erobern. Als seine geliebte Christina ihm die Maske vom Gesicht reißt, kommt darunter eine schrecklich entstellte Fratze zum Vorschein. Die beiden Eintanz-Könner Nelly & Alex realisierten diese Szenen zur unheilvollen Musik von Andrew Lloyd-Webber auf allerhöchsten Niveau. Erotik und Verruchtheit verströmte Carolina Kostner mit ihrer Darbietung des Musical-Themas aus "Chi- Eine Augenweide: Top- Läuferin Carolina Kostner (ITA) als "Evita" aus dem gleichnamigen Musical "Tarzan" hoch über dem Eis: Nelli Zhiganshina und Alex Gazsi (GER - FC Oberstdorf) zauberten atemberaubendes Urwald-Feeling in die Eishalle Katharina Gierok und Florian Just (GER) zauberten "Dirty Dancing" aufs Eis (li.), während das deutsche Eispaar Marylin Hausch und Daniel Wende (GER - FC Oberstdorf) sich der witzigen Umsetzung der Musik des Udo Jürgens-Songs "Mit 66 Jahren" ("Ich war noch niemals auf New York") widmete (M.) - Juniorensportler aus Schweden, Spanien, Tschechien und Deutschland überzeugten mit der Musical-Musik aus "West Side Story" (re.) gesorgt war. Ungewöhnlich für viele Gäste waren lediglich die hohen Temperatur-Unterschiede zwischen der schwülen Sommer-Luft draußen und der moderaten Kälte in der Halle. Nach einer unterhaltsamen Begrüßung durch EC Oberstdorf- Präsident Harald Löffler übernahem pünktlich um Uhr Sylvia Puchstein das Mikrofon. Die Oberstdorfer Event- Moderatorin und Mental-Trainerin führte gekonnt elegant und kurzweilig durch das über 90 minütige Programm, das sich bei der zweiten Show leicht von der Vorstellung am 15. Juli unterschied. 14 A L L G Ä U E R S P O R T R E P O R T

15 S P O R T M I X / N E W S cago", das die Liebesgeschichte sowie den Aufstieg und Fall der Vaudeville-Tänzerin Roxy thematisiert. Spannende und kurzweilige Unterhaltung geht oftmals viel zu schnell vorüber - diesen Eindruck hatten auch viele Besucher der "Musicals on Ice", als Moderatorin Puchstein - nach Kostners Auftritt - mit "Sister Act" (1992) und dem Titel-Song "I will follow him" bereits den letzten Programmpunkt ankündigte. Einige (meist männliche!) Trainer und Aktive des Eissportzentrums hatten sich in Nonnenkluft geworfen, Kerzen in die Hand genommen und wirbelten als verrückt-sympathische Schwestern über das Eis. Tosender Beifall und intensive Lachanfälle der Zuschauer begleiteten FIS Sommer-Grand-Prix der Kombinierer 15 Nationen starten in Oberstdorf Johannes Rydzek (li.) und Manuel Müller beim Sommertraining Zeitplan FIS-Sommer-Grand-Prix Donnerstag, Sponsor Mehmet Sentürk (Relax Oberstdorf), mit Carolina Kostner die "Nonnen" und ihre Begleiter über das Eis und vom Eis herunter zum großen Finale einer fulminanten Show. Alle Aktiven, Stars und Mitwirkenden betraten nochmals gemeinsam das Eis, drehten einige Ehrenrunden und verabschiedeten sich von "ihrem"publikum. Vom 1. bis 3. September ist Oberstdorf wieder das Mekka der Nordischen Kombinierer. Für die Starter aus 15 Nationen wird dies eine wichtige Standortbestimmung vor dem Start in die winterliche Wettkampfsaison sein. In der Loipe und im Skisprung-Stadion werden auch in diesem Jahr Spitzenleistungen zu sehen sein. Für den SC Oberstdorf wird wieder Weltklasse-Kombinierer und Lokalmatador Johannes Rydzek an den Start gehen. Es wird auch in diesem Jahr erwartet, dass er sich mit seinem Freund und Mannschaftskollegen Eric Frenzel (WSC Erzgebirge Oberwiesenthal) einen harten Kampf um das Siegertreppchen liefern wird Uhr Offizielles Sina Kostorz Sprungtraining anschließend Qualifikation Sonthofer Volleyballerinnen im Trainingslager Trainer Nikolaj Roppel zufrieden Zur Vorbereitung auf die nächste Saison in der Volleyball-Bundesliga absolvierte das Allgäu Team Sonthofen Ihr 10-tägiges Trainingslager im Oberallgäu. Trainer Nikolaj Roppel hatte ein straffes und anstrengendes Programm für diese Woche zusammengestellt, um erfolgreich in die 2. Bundesliga zu starten. Grundlagenausdauer, Zusammenspiel, Techniktraining, aber auch Teambuilding-Maßnahmen standen auf dem Plan. Begonnen hatte die Trainingswoche bereits am 12. August mit einer Bergtour zum Kaufbeurer Haus auf hm, einer Berghütte des Volleyball-Partners Deutscher Alpenverein (Sektion Allgäu- Immenstadt). Der 1000 Höhenmeter Aufstieg wurde bereits zur ersten schweißtreibenden Trainingseinheit. Bei der Übernachtung auf der Hütte, unterhalb der Bretterspitze (2608m) mit Blick auf den Hochvogel konnten einige Team- Mitglieder erstmals Erfahrungen im Kässpatzen kochen sammeln und die einzigartige Aussicht genießen. Nach dem Abstieg am Samstagmorgen begann dann allerdings der Ernst des Trainingslagers in Form von ersten Einheiten in der Sporthalle. Bis zu dreimal pro Tag konnte die Woche über trainiert werden. Neben den Regenerationszeiten und gemeinsamen Ausflügen hatten die Damen des Allgäu Team Sonthofen am Mittwoch Zeit, den Klettergarten in Bolsterlang der Fir- ma Faszinatour zu besuchen. In den luftigen Höhen und bei sonnigem Wetter wurden Koordination, Teamgeist und Überwindung geschult, und auch der Spaß kam dabei nicht zu kurz. Zu Beginn des Trainingslagers verkündeten die Verantwortlichen des Allgäu Team Sonthofen auch den vorerst letzten Neuzugang für die neue Saison. Lindsay St. John komplettiert den Kader 2011/2012. Die 26-jährige US-Amerikanerin lebt und arbeitet in Pfronten und verstärkt die Mannschaft als Universalangreiferin. Leider gab es auch schon die erste Negativmeldung zu verzeichnen: Veronika Vlásková fällt aufgrund einer schweren Rückenverletzung für die nächsten Wochen aus. In den kommenden Wochen will Trainer Nikolaj Roppel weiter an der Feinabstimmung und den taktischen Zügen der Mannschaft arbeiten. Einige Testspiele und Vorbereitungsturniere in Erfurt und Planegg stehen dabei auf der Agenda. Die Saison beginnt am 17.September mit dem ersten Auswärtsspiel in Nürnberg. Erster Auftritt in der Allgäu- Sporthalle in Sonthofen wird am 8. Oktober gegen den VCO Dresden sein. Mehr Infos zum Allgäu Team Sonthofen unter: Freitag, Uhr Skisprung Probedurchgang Uhr Wertungsdurchgang Uhr Laufwettbewerb10 km (Ortsrundkurs) anschließend Siegerehrung im Zielbereich Samstag, Uhr Skisprung Probedurchgang Uhr Wertungsdurchgang Uhr Laufwettbewerb10 km (Ortsrundkurs) anschließend Siegerehrung im Zielbereich Trainer Nikolaj Roppel und Kerstin Schenke (re.( bei einer Übung, Foto: Milena Bauch A L L G Ä U E R S P O R T R E P O R T 15

16 S P O R T M I X / M A R A T H O N Sonthofen, 21. August, 5.45 Uhr: Vor dem allgäu outlet drängen sich Menschentrauben an den Anmeldeschaltern. 246 Herren und 33 Damen hatten zum Ultra-Marathon über 69 km gemeldet und gingen nach der Begrüßung durch Organisator Axel Reusch (Laufladen Sonthofen) pünktlich um 6.00 Uhr an den Start. Gleichzeitig fiel der Startschuss für die elf Ultra-Trail- Staffeln, die jeweils in Dreierteams in das Rennen gingen. Die Temperaturen waren zu dieser frühen Stunde noch moderat, dies sollte sich aber schnell ändern, zumal das Thermometer über Mittag auf schweißtreibende 34 Grad anstieg. Speziell auf dieser Strecke spielten die äußeren Bedingungen und die zu bewältigenden Höhenmeter eine entscheidende Rolle. Einige Läufer waren diesen enormen Anforderungen nicht gewachsen und mussten der Hitze Tribut zollen. Von den insgesamt 33 gestarteten Damen mussten fünf frühzeitig aufgeben, im Feld der 246 gestarteten Herren erreichten 38 Teilnehmer das Ziel nicht. Für den TV Jahn Kempten gab es nach dem Zieleinlauf viel Grund zum Jubeln: Bei den Herren siegte Thomas Miksch in einer Zeit vom 6:24:56 Std. deutlich, seine Teamkollegin Antje Schuhay freute sich über einen hervorragenden dritten Platz bei den Damen. Wie groß die Leistungs-Klassen in dieser Disziplin ALLGÄU PANORAMA MARATHON - Allgäuer Spitzensportler in allen Hitzeschlacht bei Ultra-, Halb- und Klassik-Marath auseinander lagen, ließ sich u.a. am Zeitabstand zwischen Sieger Miksch und dem zuletzt ins Ziel gekommenen Läufer darstellen: Zwischen Erstplatziertem und Letztem lagen sage und schreibe sieben Stunden Zeitunterschied! Der 3. Sonthofener Bürgermeister Wolfgang Deppe fand dafür bereits in seiner Begrüßungsansprache (vorahnend) die richtigen Worte: "Jeder der hier teilnimmt ist ein Sieger, egal ob er ins Ziel kommt oder nicht - ich bewundere sie alle." Großes Lob bekammen Christian Feger (re.) und Axel Reusch für ihre professionelle Organisation Nachdem die Ultra-Läufer bereits zwei Stunden auf der Strecke waren gingen 38 Damen und 180 Herren auf die anspruchsvolle, 42,2 km lange und mit Höhenmetern gewürzte Strecke. Nur zwei der insgesamt 218 gestarteten (Läufer-innen) erreichten das Ziel nicht. Zwar konnte Lokalmatador Peter Pulfer (allgäu outlet Race Team) seinen Vorjahres- Ein einmalige Kulisse incl. Sonnenaufgang bot der Startbereich vor dem allgäu outlet morgens um 6.00 Uhr und 246 Marathon-Läufer (-innen) stellten sich um 8.00 Uhr der 42,2 km langen Herausforderung 16 A L L G Ä U E R S P O R T R E P O R T

17 S P O R T M I X / M A R A T H O N llen Kategorien mit vorne dabei athon in der Allgäuer Bergwelt Sieg nicht wiederholen, belegte jedoch einen hervorragenden sechsten Platz. Ganz oben auf dem Treppchen standen bei den Damen die Memmigerin Gerti Ott vom Orthomol Team, bei den Herren Thomas 1 2 Bild 1: Ein Walser auf dem Weg zum Erfolg: Seppi Neuhauser vom Tri Team Kleinwalsertal erlief sich den 2. Platz im Marathon-Wettbewerb (M 40). Bild 2: Der sympathische und stets gelaunte Vorjahressieger Peter Pulfer lief mit einem Lächeln auf den sechsten Platz. Janson von der SV Ohmenhausen, dicht gefolgt von Seppi Neuhauser vom Tri Team Kleinwalsertal. Für das erfolgsverwöhnte allgäu outlet Race Team gab es dieses Mal zwar keine Stockerl-Plätze, aber auch keinen Grund zur Unzufriedenheit, zumal Dani Ruppaner bei den Damen einen erstklassigen sechsten Platz belegen konnte. Sehr gut Platzierungen der Allgäuer Athleten Der letzte Startschuss an einem langen, heißen und spannenden Lauf- Tag fiel um 9.15 Uhr für die Teilnehmer am Halbmarathon über 21,1 km. Doch die letzten am Start sind meist die ersten im Ziel! So kam der Sieger der "Kurz-Distanz", Kay Müller von der TSG Heilbronn, bereits kurz nach Uhr ins Ziel auf dem großen Parkplatz vor dem "Wonnemar" in Sonthofen. Auf Platz zwei konnte mit Stefan Stahl wieder ein Allgäuer aus dem allgäu outlet Race Team einen Platz auf dem Podest erobern. Einen Allgäuer Doppelsieg gab es bei den Damen: Nadine Hailer vom TSV Moosbach gewann mit moderatem Vorsprung vor der Fischingerin Heidrun Besler (55), die für "2XU/der Laufladen" von Mitveranstalter Axel Reusch startet. 957 Starter kämpften bei schweißtreibenden Temperaturen um die Siege An den vielen steilen Aufstiegen wurde das Tempo rausgenommen und verschnauft Die Ergebnisse Halbmarathon - 21,1, km DAMEN 1 HAILER, Nadine 1:30:30 2 BESLER, Heidrun 1:32:13 3 DANNER, Michaela 1:36:39 HERREN 1 MÜLLER, Kay-Uwe 1:16:38 2 STAHL, Stefan 1:18:19 3 EKSTEEN, Claude 1:19:04 Marathon - 42,2 km, hm DAMEN 1 OTT, Gerti 4:01:38 2 KRAUS, Sabine 4:10:13 3 ERDMANN, Kerstin 4:28:26 HERREN 1 JANSON, Thomas 3:28:42 2 NEUHAUSER, Seppi 3:28:46 3 SCHENK, Felix 3:30: Bild 3: Die spätere Gesamtsiegerin des Marathons, Gerti Ott (W 45, Orthomol Team, Memmingen) auf dem Weg nach ganz oben. Bild 4: Mit einem freundlichen Lächeln auf den Lippen bewältigte der Sonthofener Klaus Häger den schweißtreibenden Ultra-Trail Wie in den letzten Jahren ernteten Christian Feger und Axel Reusch auch 2011 wieder von allen Seiten großes Lob für ihre professionelle Organisation. An Ideen mangelte es den beiden und ihren zahlreichen Helfern in diesem Jahr nicht: So fanden am Wonnemar erstmals diverse Kinderläufe mit Siegerehrungen statt, für das leibliche Wohl war gesorgt und die Marathon-Gemeinde erwies sich nach dem Zieleinlauf als eine eingeschworene und kommunikative Gemeinschaft Gleichgesinnter Ultra-Trail, 69 km, hm DAMEN 1 FELGENHAUER, Stefanie 8:25:41 2 KONOLD, Silke 8:49:32 3 SCHUHAJ, Antje 8:50:34 HERREN 1 MIKSCH, Thomas 6:24:56 2 STORK, Christian 6:54:39 3 IINO, Wataru 6:57:10 Ultra-Trail Staffel - 69 km, hm DAMEN 1.Die Riedgazellen, 2. Team Vollmeise HERREN 1.Stadt Sonthofen 2. Tomcity-Ulm-Mixery 3-Die Riedgazellen 2 MIXED 1.Fix und Forty 2. Allgäu-Sprinter 3. FC Deutsche Post Genial: Der 55jährige Horst Köstner (Lampertheim) beim anstrengenden Aufstieg zum Weiherkopf A L L G Ä U E R S P O R T R E P O R T 17

18 S P O R T M I X / T R I A T H L O N Schmid triumphiert erneut im Allgäu Tübinger Triathlet gewinnt zum zweiten Mal den Allgäu Triathlon Der amtierende Deutsche Meister über die Triathlon- Mitteldistanz Stefan Schmid aus Tübingen hat zum zweiten Mal in seiner Karriere den Internationalen Allgäu Triathlon (2/ 80/20) gewonnen. Der 29-jährige Biologie-Student hatte beim Allgäu Classic am Ende mit seiner Siegeszeit von 4:05:25 Stunden fast zehn Minuten Vorsprung auf den zweitplazierten Matthias Buxhofer aus Rankweil bei Feldkirch (4:15:09). Dritter wurde der Schweizer Reto Stutz (Rheintal). Bei den Damen siegte Nina Kuhn aus Mainz (4:39:27), vor Bianca Steurer (Dornbirn, 4:47:09) und Stefanie Menter (Mering, 4:50:00). Nina Kuhn (Mainz), Siegerin des Allgäu Classic Bei den Damen landeten die Immenstädterin Carolin Lorenz (2:33:04) und Dagmar Gard (Isny, 2:40:45) auf den Plätzen zwei und drei. Die traditionsreiche Triathlon-Veranstaltung im Allgäu fand unter schwierigen Bedingungen statt. Dauerregen und böiger Wind machten den Athleten zu schaffen. "Es war schon sehr hart und ich bewundere alle, die heute über die traditionelle Classic-Distanz an den Start gegangen sind", meinte beispielsweise Olymp-Sieger Stefan Bergermann, der in Immenstadt vor zwei Jahren bei der Deutschen Meisterschaft über die Mitteldistanz Dritter geworden war und im Vorjahr bei der Langdistanz-WM im Allgäu drittbester Amateur war. Stefan Schmid (Tübingen), Sieger des Allgäu Classic Die nach 1999 zum zweiten Mal in Immenstadt ausgetragene Olympische Distanz (1,5/42/10) gewannen Stefan Bergermann aus Bargteheide (2:12:01) und die jetzt in Burgberg im Allgäu lebende frühere Weltklasseathletin Nina Eggert (Neumünster, 2:32:41). Ehemann Ralf Eggert (Hamburg) kam beim Allgäu Olymp als Zweiter ins Ziel (2:15:07), vor den beiden Lokalmatdoren Valentin Krehl (2:16:24) und Lukas Schüßler (2:16:28, beide TV Immenstadt). Für Classic-Sieger Stefan Schmid aus Tübingen war der Sieg in Immenstadt der zweite Erfolg bei der zweiten Teilnahme überhaupt im Allgäu. Vor zwei Jahren bei den Deutschen Meisterschaften hatte Schmid noch in einem hauchdünnen Finish den in Führung liegenden Matthias Bergermann (Lübeck) überholt, bei der Auflage 2011 war das Rennen bereits früh entschieden. Text und Bilder: Ingo Jensen Stefan Bergermann, Sieger des Allgäu Olymp Frenetisch angefeuert werden die Athleten am Kalvarienberg Die top Drei des Allgäu Classic, von links: Matthias Buxhofer (Rankweil), Bianca Steurer (Dornbirn), Stefan Schmid (Tübingen), Nina Kuhn (Mainz), Reto Stutz (Rheintal) und Stefanie Menter (Mering) 18 A L L G Ä U E R S P O R T R E P O R T

19 S P O R T M I X / N E W S Nach einem dramatischen Spiel steigen die COMETS in die 2. Liga auf Fans treiben die COMETS in die 2. Liga Emotionen, Show und Enthusiasmus beim Heimsieg der Kemptener "Ich hab' dir doch gesagt, wir machen das heute," schrie der Kemptener Top-Spieler Lance Burns (WR/DB) seinem Head-Coach Brian Caler (31) ins Ohr, als dieser mit Tränen in den Augen den Erfolg seiner ALLGÄU COMETS realisierte. Nach mehreren Anläufen und einem mehr als dramatischen Spiel am 21. August im heimischen Illerstadion gegen die Nürnberg Rams stand nach dem Schlusspfiff fest: Die COMETS siegten nicht nur mit 27:25 gegen die Franken, sondern waren damit auch definitiv in die 2. Football-Liga aufgestiegen! Das an Emotionen und Dramatik kaum zu überbietende Match der COMETS begann bereits lange von dem "Kick off" mit der sexy-animation der Zuschauer durch die Cheerleader-Truppe der Kemptener, dem Abspielen der deutschen und amerikanischen Nationalhymnen Glückliche Gewinner und enttäuschte Verlierer feierten gemeinsam: Die Allgäu Comets und die Nürnberg Rams feierten gemeinsam nach dem Abpfiff im Kemptener Illerstadion sowie der Las Vegas-verdächtigen Präsentation der Spieler. Vor der Traumkulisse von Besuchern, die wie ein Mann hinter ihrer Mannschaft standen, trieb deren Euphorie die Spieler zu Höchstleistungen an und mit dem scheinbar beruhigenden Vorsprung von 10:6 gingen die Allgäuer in die Pause. Doch die Nürnberger kämpften sich noch einmal heran und vier Minuten vor dem Abpfiff stand es plötzlich nur noch 27:25 - Nervosität und Anspannung kamen auf! Die euphorisierten Zuschauer trieben "ihr" Team unablässig an, sogar Teamarzt Dr. Johannes Huber hielt es nicht mehr auf seinem Platz und Stadionsprecher Joachim Hössl rannte samt Mikrofon an den Spielfeldrand und trieb die "Jungs" euphorisch an. Nach einer nervenaufreibenden Schlussphase war es dann endlich geschafft: die ALLGÄU COMETS spielen in der nächsten Saison in der 2. Bundesliga! Hössl konnte nun überhaupt nicht mehr an sich halten, war kurzzeitig sprachlos und stimmte mit allen Besuchern "So ein Tag, so schön wie heute" an. Ein enthusiastischer Abschluss einen Traumtages mit Happy End. "Welcome back COMETS"! 8. "Nordic Walking Event" in Sonthofen Mit großer Beteiligung von Ausdauer- und Gesundheitssportlern rechnen die Veranstalter bei der 8. Ausgabe des "Nordic Walking Events" in Sonthofen. In bewährter Kooperation präsentieren der TSV Sonthofen und die Skiclubs aus Sonthofen und Altstädten eine Breitensportveranstaltung der Spitzenklasse in der Kreisstadt. Traditionell findet der "Nordic Walking Event" am Feiertag 3. Oktober statt, der dieses Jahr auf einen Montag fällt. Start und Ziel der Veranstaltung ist der Sonthofer "Marktanger" im Stadtzentrum. Über Wanderwege, Waldboden und kurze asphaltierte Abschnitte führen die diversen Strecken über 5, 10 und 15 Kilometer mit durchwegs attraktivem Streckencharakter. Für Nachwuchs-Walker wird zusätzlich ein betreuter Kinderlauf angeboten. Start und Ziel aller Strecken ist die Sonthofer Markthalle. Gestartet wird pünktlich um 11 Uhr, die Startkartenausgabe erfolgt ab 10 Uhr. Detaillierte Infos zur Veranstaltung sowie Online-Anmeldemöglichkeit gibt es im Internet unter oder über die veranstaltenden Vereine. Bis eine Stunde vor dem Start besteht zusätzlich am Veranstaltungstag die Möglichkeit zur Nachmeldung. Parkmöglichkeiten bestehen ausreichend in der Tiefgarage. Auf dem Veranstaltungsgelände gibt es Leihstöcke, Info- und Teststände diverser Firmen zum Thema sowie Verpflegungsstände. Ab 10 Uhr werden kostenlose "Nordic Walking - Schnupperkurse" angeboten Im Anschluss an die Veranstaltung werden unter allen Startkarten-Inhabern sehr attraktive Sachpreise verlost. Für Verpflegung der "Nordic Walker" wird in der Markthalle gesorgt, auch auf den einzelnen Strekken gibt es Verpflegungsstände. Zur sportlichen Vorbereitung auf den Breitensport-Event bietet sich das umfangreiche Sonthofer "Nordic Walking Netz" an, für das im Stadtgebiet mehrere beschilderte Einstiegsstellen vorhanden sind. An den jeweiligen Einstiegsstellen sind Übersichtstafeln über das Streckennetz sowie Anleitungen für das richtige "Warm up" und "Cool down" aufgestellt. Ansprechpartner zum Thema "Nordic Walking" gibt es auch direkt bei den Sportvereinen. Infos hierzu ebenfalls im Internet unter oder über die Internetseiten der Sportvereine ( A L L G Ä U E R S P O R T R E P O R T 19

20 S P O R T M I X / R E I T S P O R T Stefanie Görlach: Ich will mal springen wie die Großen Das ehrgeizige und Pferdeverrückte Ausnahmetalent aus dem Allgäu "Meine Tochter war schon als kleines Kind völlig versessen auf Pferde und wollte ein eigenes Pferd haben. Sie ritt immer mal wieder auf einigen Ponys und mit acht Jahren hatte sie dann Reitstunden auf einem Haflinger. Im gleichen Jahr fan- her. Wo viele Jugendliche im Reitsport auf Top-Förderung und Top- Pferde zurückgreifen können, musste sie aus dem, was sie hatte, das Beste machen. "Ich habe immer wieder schwierige Pferde bekommen und auch wieder ins Laufen gebracht", erzählt Steffi. Seit den ersten Siegen im zarten Alter von elf Jahren reihte sich ein Erfolg an den anderen und sie verdiente zwischen1998 und 2009 insgesamt bereits Preisgelder in Höhe von Euro. Seit 2007 startet Stefanie nun auch bei Bundeschampionaten u.a mit ihrer Stute Savanne und ihrem zweiten "Liebling" Curano. Zweimal standen sie bei diesen Championaten ganz oben auf dem Treppchen. Nicht nur auf dem Pferderücken entpuppt sich Stefanie als mehr als ehrgeizig, auch im Beruf verfolgt sie klare Ziele: Sie absolviert momentan ihre Ausbildung zur Pferdewirtin und arbeitet in der Tierklinik von Gerhard Assmann in Opferbach als Zureiterin und Ausbilderin. Auch für die Zukunft hat sich Stefanie hohe Ziele gesteckt und will sich als Ausbilderin und Springreiterin weiter verbessern und "ganz nach oben" - ein Ziel, das sie bei ihren Talenten und ihrem Ehrgeiz sicherlich erreichen wird. Dabei kommt sie ihrem Ziel immer näher: Neben diversen Siegen und Steffi auf FBW Cayton hervorragenden Platzierungen konnte die sympathische Allgäuerin beim renommierten "Großen Preis von Memmingen" den zweiten Platz belegen. Dabei wurde sie mit ihrem aktuellen Pferd "FBW Cayton" nur knapp von Günther Schmaus aus Hauerz geschlagen (siehe auch "Pferdesport News"). den wir eine Voltigiergruppe für sie, bei der Stefanie weitere Erfahrungen mit den Pferden machen konnte. Vor allem wurde dabei auch ihr Teamgeist geschult", erinnert sich Stefanies Mutter Silvia Görlach. Nach den ersten Reit-Erfahrungen bekam Stefanie ein erstes Schulpferd und nahm im Alter von 10 Jahren mit ihren Ponys an schwäbischen Meisterschaften in der Ponydressur Kl. E teil. Zehn schwäbische Meisterschaften und 24 Siege pflasterten den Erfolgsweg des am in Weißenhorn geborenen Ausnahmetalents. Ihre Mutter erinnert sich: "Das war schon sehr putzig. Stefanie war noch so klein, dass sie von uns auf das Siegerpodest gehoben werden musste." Schon als 14-jährige wusste Stefanie, dass sie mal "wie die Großen springen will". Das Interesse und der Ehrgeiz waren geweckt und noch während ihrer Schulzeit machte sie das große Reitabzeichen. Dem schloss sich eine 3 ½-jährige Ausbildung zur Bereiterin an. Trotzdem blieb es für sie schwer, ihren 20 A L L G Ä U E R S P O R T R E P O R T geliebten Pferdesport unter optimalen Bedingungen zu betreiben. Als ihre Mutter Gerhard Assmann kennenlernte, der neben seinem Beruf als Fachtierarzt für Pferde begeisterter Sportponyzüchter ist, kam sie diesem Ziel ein Stück nä-

21 S P O R T M I X / R E I T S P O R T Das traditionsreiche Scharlachrennen in Nördlingen Schwäbische Kaderreiterin Nina Hense-Österle auf der Erfolgsspur Bereits 1438 fand im Rahmen der Nördlinger Pfingstmesse das erste Scharlachrennen statt. Der Name rührt daher, dass der Sieger damals ein sehr wertvolles "scharlachrotes" Tuch gewann, aus dem er sich ein Gewand fertigen lassen konnte. Beim diesjährigen traditionsreichen Reit- und Springturnier in Nördlingen vom Juli konnte die für den RV Wolfsried startende Nina Hense-Österle einen Riesenerfolg verbuchen. In einer Springprüfung der Klasse S*, die bundesweit offen für Reiter unter 25 Jahren ausgeschrieben war, belegte sie mit ihrer Bayernstute "Astis Fantasti" Platz 6. Mit einem Sieg auf ihrem Holsteiner Wallach "Classic Jumping Junior" und drei vorderen Platzierungen in den M*-Springen sowie einem 7. Platz in der Springprüfung der Klasse M** komplettierte die junge Springreiterin ihr überaus erfolgreiches Wochenende. Nina auf Classic Jumping Junior Nina Hense-Österle belegte auf ihrer Bayernstute "Astis Fantasti" Platz sechs in Nördlingen Das Nördlinger Scharlachrennen ist jedes Jahr eine der wichtigsten Plattformen für die Elite der süddeutschen Pferdezucht und vom Elitefohlenmarkt bis zu den Bundeschampionats-Qualifikationen und den hochklassigen Springund Dressurprüfungen bietet es ein breites Spektrum, das es für Reiter und Züchter zu einem festen Bestandteil des jährlichen Terminkalenders macht. Pferdesport - NEWS geb.: in Weißenhorn Mit 11 Jahren/1998 Schwäbische Meisterin Dressur Pony, Mitglied im Schwabenkader Pony Mit 14 Jahren/2001 Siegerin der Süddeutschen Ponymeisterschaft, Teilnahme zur Sichtung "Preis der Besten" Mit 17 Jahren/2004 Bundeschampion mit Douglas Junior, Bronzemedaille beim Bundeschampionat mit Pantani 2006 Insgesamt 35 Siege und Platzierungen bis zur KlasseM mit Corano 2007 Teilnahme Bundeschampionat mit Savanne, Teilnahme Bundeschampionat Reitpony mit Destany 2008 Neuzugang im Equestrian Center. FBW Cayton 6jähriger, gekörter Deckhengst, Qualifikation zum Bundeschampionat 2008 mit einer Bestnote von 9, Leistungsklasse 2 im Springen, 4 in der Dressur, 2011, 2. Platz beim "Großen Preis von Memmingen" 603 Starter beim "Großen Preis von Memmingen" Vom 19. bis 22. August stand Memmingen ganz im Zeichen großen Reitsports. Neben dem klassischen Springreiten und der Vorführung der Memminger Voltigiergruppe standen Dressur-Prüfungen auf dem Programm der sehr gedrängten Starttermine auf der Anlage Honold. 603 Starter und Starterinnen waren in den verschiedenen Springpferdeprüfungen angetreten. Trotz drückender Hitze verlief das Turnier sehr harmonisch, ohne größere Verzögerungen und vor allem verletzungsfrei. Den Höhepunkt stellte am Sonntag, den 22. August, das Springen S mit dem anschließenden Stechen dar. 21 Starter begaben sich auf den sehr anspruchsvollen Parcours, sieben verbliebene Reiter kämpften im Stechen um den Sieg. Mit einer spektakulär gerittenen Linie entschied Günther Schmaus aus Hauerz mit seinem zweiten Pferd "Cuore" den Kampf um den begehrten Preis gegen die Zweitplatzierte Stefanie Görlich (Bad Wörishofen) auf "FBW Cayton" zu seinen Gunsten. A L L G Ä U E R S P O R T R E P O R T 21

22 S P O R T M I X / G O L F N E W S 50 Jahre "GC Oberstdorf": Jubiläums-Wochenende beim ältesten Allgäuer Golfclub Drei Tage im Zeichen großen Golfsports und guter Laune Nach den Jubiläumsfeiern am 23. und 24. Juli gingen die Feierlichkeiten zum 50. Geburtstag des GC Oberstdorf vom Juli in die zweite Runde. Drei spannende und vielversprechende Turniere standen auf dem Programm: Der "Golfcup des Parkhotel Frank", der "Traube-Sonnenbichl- Cup" sowie der "Hotel Exquisit Cup"! Freitag, 29. Juli: Zum Auftakt wurde der "Golfcup des Parkhotel Frank" ausgetragen. Leider hatte das schlechte Wetter der Vortage viele Aktive abgeschreckt, daher standen "nur" 40 Golfer zum vorgabewirksamen 18-Loch-Turnier morgens am Start. Die Spielteilnahme lohnte sich jedoch in jeder Hinsicht, da der Wettergott Einsicht zeigte und bei überwiegendem Sonnenschein und sporadischen Regenschauern ein wunderschöner Turniertag bevorstand. Ein besonderes Highlight bildete die abendliche Siegerehrung im Festzelt, bei der Robert Frank und seine Gattin Cora Bethke-Frank persönlich den Siegern hochwertige Gutscheine überreichen konnten. Kulinarisch verwöhnt wurden alle Teilnehmer des Wettspiels von der preisgekrönten Küche des "Königlichen Jagdhauses Oberstdorf, musikalisch gekonnt untermalt von den Geschwistern Oss. Die Sieger des Tages: Brutto Herren: Michael Holzhey, 30 Pkt. Brutto Damen: Traudel Semrau (GC Hummelbachaue), 23 Pkt Samstag, 30. Juli: 65 Teilnehmer hatten sich zum "Traube-Sonnenbichl-Cup" an 9- Loch-Wettspiel angemeldet und wurden mit idealen Wetterbedingungen belohnt. Mit Freude und Ehrgeiz stürzten sich die Teilnehmer in das Turnier, wobei an Abschlag 5 der Preis "Nearest to Am 15. September öffnet der neue Golfplatz in Scheidegg endlich seine Pforten! Um Interessierte und Aktive über die neue Anlage umfassend zu informieren hatte der Golfclub zu einer Informationsveranstaltung begrüßt. Rund 80 Besucher folgten der Einladung. Der neue Club verfügt über eine 9- Loch-Anlage und kann ab 15. September zum sensationell günstigen Betrag von 89,-- mit Platzreife bespielt werden. Dies setzt jedoch 22 A L L G Ä U E R S P O R T R E P O R T ECO-Präsident Harald Löffler Bild links. Die Sieger von links: Regina Panzlau, Wolfgang Brühl, Traudel Semrau, Hanspeter Rebstock, Klaus Müller, Robert Frank, Cora Bethke-Frank, Adrian Spicher, John Patrick Kohl, Präs. Ferd. Brutscher jun. Bild rechts: Von links: Sportwart Axel Lanig, die Sponsoren Cora Bethke-Frank u. Robert Frank, Präs. Ferd. Brutscher jun. Die Bruttosieger, Dr. Konstanze Koepff,Jürgen Schwartges (Mitte) mit Sponsor Reinhard Scheuerl the Hole" viel Gefühl von den Aktiven abverlangte. Beim vorzüglichen abendlichen 3-Gänge-Menü (Kgl. Jagdhaus Oberstdorf) und musikalischer Unterhaltung der Band "Experten" neigte sich ein langer und Neuer Golfplatz in Scheidegg öffnet am 15. September seine Pforten Informationsveranstaltung war ein voller Erfolg Harmonisch schlängeln sich die Spielbahnen durch die schöne Landschaft des Golfclubs Scheidegg rundum erfolgreicher Tag dem Ende zu. Die Sieger: Brutto Herren: Jürgen Schwartges, 28 Pkt. Brutto Damen: Dr. Konstanze Koepff (GC Sonnenalp), 24 Pkt. eine Verpflichtung bis zum Ende des folgenden Jahres voraus. Natürlich bietet der Club auch Kurse zur Erreichung der Platzreife an. Dr. Erhard Zieringer, Geschäftsführer der Golfplätze in Oberstaufen-Buflings und Scheidegg ist stolz auf sein neues "Baby" und meint: " Der Golfclub ist Sonntag, 31. Juli: Den Abschluss des langes Golfwochenendes bildete der etablierte "Hotel Exquisit-Cup", der in diesem Jahr bereits zum 37. Mal stattfand. Nach zwei vorgabewirksamen Turnieren an den beiden Vortagen konnten die 72 Teilnehmer diesmal ganz entspannt auf die Runde gehen, denn es wurde ein Vierer mit Auswahldrive gespielt -Golf-Spaß und-entspannung standen im Vordergrund. Gabi und Beppo Wagner zeigten sich dann bei der abendlichen Siegerehrung über die große Anzahl der Teilnehmer sehr erfreut und konnten dabei auch ihren neuen Investor Ralf Schneider vorstellen. Beppo Wagner übernahm an diesem vergnüglichen Abend zudem die Siegerehrung, bei der die Gewinner mit Gutscheinen für das neue Exquisit-Hotel belohnt wurden. Die Sieger-Teams beim Auswahldrive: Brutto: 1. Barbara Lacher/ Thomas Babicek, 28 Pkt. in erster Linie ein Sportverein und für alles Gesellschaftliche zuständig, daher ist auch Schickimicki nicht unser Ziel und wir hoffen, dass sich Einheimische und Gäste in Scheidegg treffen und miteinander spielen." Natürlich steht der Golfclub allen Kooperationen gegenüber offen und hofft auf regen Austausch mit der ortsansässigen Hotelerie und den Tourismusverbänden. Weitere Informationen zum Golfclub in Scheidegg unter: oder

23 S P O R T M I X / N E W S Als wäre Weltfußballer Lionel Messi in Sonthofen Kung Fu-Koryphäe im September im Allgäu Was für die Fußballfans im Allgäu wohl für immer ein Traum bleibt, wird für die Kampfsportenthusiasten Wirklichkeit. Zugegeben, ein gewagter Vergleich! Dennoch, für die Kampfsportszene bedeutet es im übertragenen Sinne genau das: Denn einer der besten Kung-Fu Kämpfer der Welt gibt sich in Sonthofen die Ehre - vom 4. bis zum 18 September Ie Ie Rahardja aus Indonesien, er stammt aus der Familie des Großmeisters Ji Jin Rahardja, besucht für 2 Wochen Sonthofen und trainiert mit Stephan Hockauf und seinem Kung Fu Verein. Möglich wurde dies durch den engen Kontakt von Stephan Hockauf, Leiter des Kung Fu Vereins "Silat - Weißer Kranich". Der 44 jahre alte Kampfsporttrainer steht in engem Kontakt mit dem Großmeister, hat bei ihm in der Heimat, in Tugu (Indonesien) seine Kampfsport-Ausbildung genossen. Hockauf: "Wer die beiden, JiJin und IeIe einmal live erlebt hat, wird dies so schnell nicht mehr vergessen. Kung Fu in Perfektion, in einer unglaublichen Schnelligkeit und Vollkommenheit..." Der Allgäuer selbst sprüht vor Begeisterung, daß nun Ie Ie der Einladung nach Sonthofen folgt. Es ist das Highlight für seinen Kung-Fu- Club "Silat Weißer Kranich". Seit 15 Links IeIe, im Kampf mit JiJin Von links im Bild: IeIe Rahardja, Stephan Hockauf und Grossmeister JiJin Rahardja Eine interessante Kampfeinstellung: JiJin (links) mit IeIe Jahren schon trainieren hier Kung- Fu begeisterte Allgäuer von jung bis alt die Kunst dieser Kampfsportart. "Ein solch hoher Besuch in Sonthofen, das macht mich schon etwas stolz", so Hockauf. Für den Gast aus Indoniesien ist es die erste Reise nach Deutschland. Eine wohl einmalige Chance, auch für Deutschlands Top-Kung Fu-Trainer, die sich aus diesem Anlass zu einem Weiterbildungscamp im Allgäu treffen werden. Daneben gibt es auch für andere Interessierte die Möglichkeit Einblicke in die hohe Schule dieser Kampfsportart zu bekommen und mit dem Bruder des Großmeisters zu trainieren. Es ist eine einmalige Chance in Deutschland auf einen so hochrangigen Kung-Fu-Kämpfer zu treffen. Am Sonntag, den 11.September 2011 von 9.30 bis Uhr in der Turnhalle am Eisstadion haben alle die Möglichkeit eine Probe bzw. ein Schnuppertraining zu absolvieren, mit IeIe und anderen hochrangigen Trainern. Anmeldungen für die kostenfreien Kurse mit Ie Ie im Kung Fu Verein "Silat weißer Kranich, Sonthofen". unter info@sanovida.de SPORTMIX - NEWS Radsport: Gegen die Elite durchgesetzt Beim Altstadt-Kriterium in Füssen behauptete der Duracher Bernd Brennauer (Team Erdgas Schwaben) den dritten Rang. Im Hinblick auf das hochkarätig besetzte Feld ein beachtlicher Erfolg für den 26-Jährige, betonte auch Teammanager Paul Hofstetten. Max Burkard vom RSC Kempten fuhr als fünfter durchs Ziel. In acht Tagen von Oberstdorf nach Südtirol 273 km Kilometer von Oberstdorf über den Alpenhauptkamm nach Südtirol, einer der emotional intensivsten Trail-Läufe der Welt. Acht Etappen durch vier Länder, zahllose Gipfel, steinige Pfade, 273 km Länge, Höhenmeter im Aufstieg und m im Abstieg! Seit der Premiere 2005 gilt der GORE-TEX Transalpine-Run als eine der weltweit größten Herausforderungen für Berg- und Trail-Läufer. Der Start erfolgt in diesem Jahr am 3. September in Oberstdorf, führt über das Kleinwalsertal den Alpenhauptkamm entlang durch Österreich und die Schweiz in den italienischen Zielort Latsch im schönen Vinschgau. Wie in den Jahren zuvor war der Run auch in diesem Jahr bereits fünf Monate vor dem Startschuss komplett ausgebucht - wer sich jetzt noch anmelden will, wird auf eine Warteliste gesetzt (Infos unter: Gestartet wird in Zweierteams und in vier Kategorien. Die Anforderungen an die Teilnehmer sind enorm hoch und erfordern erstklassige Kondition und Konzentration für einen der emotional intensivsten Trail-Läufe der Welt. A L L G Ä U E R S P O R T R E P O R T 23

24 S P O R T M I X / N E W S Titel für Schwandke Der Hindelanger Hammerwerfer Tristan Schwandke landete mit 70,54 Metern bei der U-20-Europameisterschaft in Estland auf Platz sieben. Eine Medaille wäre erst mit etwa viereinhalb Metern mehr drin gewesen. Auch bei den deutschen Juniorenmeisterschaften der Leichtathleten in Jena hatte Tristan Schwandke Grund zum Jubeln. Er sicherte sich bei einer Weite von 72,70 Metern mit über drei Metern Vorsprung den Titel. Allgäuer Team gewinnt Transalp Einmal auf dem Podium zu stehen lautete das große Ziel von Kathrin Neumann (Sonthofen) und Martina Miessgang (Insbruck), als sie sich zur 14. Mountainbike-Transalp aufmachten. Am Ende stand für das Duo der "Mountain Heroes" sogar Platz eins zu Buche. Und das obwohl die beiden Athletinnen auf der Strecke von Mittenwald nach Riva nicht nur körperlich an ihre Grenzen gehen mussten, sondern auch einige andere Schwierigkeiten zu meistern hatten. Aber selbst eine, ausgerechnet am letzten Anstieg gerissene Kette, konnten Miessgang und Neumann nicht mehr von ihrem Triumpf abhalten. Nach acht Etappen, 670 Kilometern und Höhenmetern, die es in einer Zeit von 36:29,48 Stunden bewältigt hatte, belohnte sich das Duo mit einem Sprung in den Gardasee. Dauerregen und Kälte getrotzt Das Wetter spielte bei der 31. Sparkassen-Allgäu-Rundfahrt zwar absolut nicht mit, das störte die Teilnehmer allerdings wenig. Trotz Dauerregen und Kälte traten 400 Radler kräftig in die Pedale. 20 Sportler bewältigten sogar 175 Kilometer. Insgesamt standen Kilometer zu Buche. Den Pokal für das fleißigste Team aus 16 Firmen- und Vereinsmannschaften sicherte sich Allgäu Strom um Josef Burkart, gefolgt von der Firma Huhtamaki aus Ronsberg um Alwin Pfleifenberger und der Firma Pester Pac Automation aus Wolfertschwenden um Jochen Neukirch. 40 Kinder tummelten sich mit Begeisterung auf der "Fun- und Action-Runde" und auch von den erwachsenen Teilnehmern gab es viel Lob. Zum einen für die neue Streckenführung, hauptsächlich aber für das Engagement der rund einhundert Helfer des RSC Auto Brosch Kempten. SPORTMIX - NEWS Thomas Jörg beendet Karriere Der Rettenberger Eishockey-Profi Thomas Jörg hat sich dazu entschlossen, seine Karriere zu beenden. Obwohl er erst 29 Jahre alt ist, sieht er es persönlich als den richtigen Schritt an. Grund für diese Entscheidung sind seine vielen schweren Verletzungen, die es ihm in der vergangenen Saison bereits kaum ermöglichten, sich dauerhaft ins Team der Augsburger Panther zurück zu kämpfen. Nun will sich der Oberallgäuer wieder seinem Bauingenieursstudium an der Fachhochschule Augsburg widmen, das er auf Grund seines sportlichen Engagements zuletzt vernachlässigte. Was ihm bleibt sind tolle Erinnerungen an die Höhepunkte seiner Karriere auf dem Eis. Mit den DEG MetroStars wurde Jörg 2006 Vizemeister, 2010 erreichte er mit den Augsburger Panthern ebenfalls die Vizemeisterschaft. Anspruchsvoller Widdersteinlauf Nach 15 Kilometern und 853 Höhenmetern triumphierte Florian Endress. Der Athlet des SC Gunzesried passierte beim 11. Widdersteinlauf nach 1:21,36 Stunden die Ziellinie. Damit sicherte er sich den Sieg vor dem Buchenberger Mario Fischer und Anton Philipp (Weitnau). Bei den Frauen siegte Gerti Ott (1:44,34 Stunden / TV Memmingen) vor ihrer Schwester und Vereinskameradin Sabine Kraus (1:46,22). Zwei Titel für TC Sonthofen Gleich doppelten Grund zur Freude hatte der TC Sonthofen. Neben den Juniorinnen II sichte sich auch die Knabenmannschaft 14 heuer den Tennis-Titel. Beide Teams behaupteten sich gegen ihre Konkurrenz jeweils ungeschlagen. Platz sechs für Michael Gebert Bei der x-alps, einem der härtesten Extrem-Rennen der Welt gilt es, die Strecke von Salzburg nach Monaco mit dem Gleitschirm bzw. zu Fuß zu überwinden. Wie schon in den vergangenen Jahren war auch heuer wieder der Fischinger Michael Gebert (Bild) am Start. Während sich der Schweizer Christian Maurer den Sieg sicherte, landete der Oberallgäuer bei seiner vierten Teilnahme auf Rang Sechs Kilometer durchs Wasser Knapp 650 Teilnehmer waren in Kempten beim ersten 33,3 Stundenschwimmen am Start und brachten es insgesamt auf stolze Kilometer. Am längsten im Wasser waren Tobias Schuhwerk (TV Kempten 1856 / 42,2 Kilometer) und Siggi Thomas (TV Immenstadt / 40,45 Kilometer). Der Nachwuchs des TV Kempten darf sich pro Kilometer über eine finanzielle Zuwendung der Sponsoren freuen. Rad-und Laufsportler trotzen dem Regen Trotz widriger Witterungsbedingungen traten 40 Teams in Altstädten an und bewältigten die fünf Kilometer Strecke vom Haus des Gastes zum Altstädter Hof. Für die Gesamtwertung der Veranstaltung, bei der ein Läufer und ein Radler ein Team bilden, werden die Zeiten beider Sportler addiert. Am Ende durften sich der Sonthofer Läufer Sebastian Eisenlauer und sein Teamkollege Markus Weeger aus Hirschau über den Sieg in der Herrenklasse freuen. Die beiden bewältigten die Strecke in 0:49:49,8 Stunden. Bei den Damen ging der Sieg an Sandra Ringwald und Jessica Müller vom Team Baden-Württemberg (1:00:58,3), in der Mixed-Klasse setzten sich Silke Wittig und Harry Krause vom Team2Race durch, während Marc Dürr und Christoph Wachter vom SV Hindelang in der Jugendwertung die beste Zeit erreichten. 24 A L L G Ä U E R S P O R T R E P O R T

25 S P O R T M I X / N E W S Strehlke neuer Vorsitzender Der TSV Oberstaufen hat mit Reinhard Strehlke einen neuen ersten Vorsitzenden. Der langjährige Fußball-Jugendleiter des Vereins tritt damit die Nachfolge von Friedhelm Donde an. Nach einer achtjährigen Amtszeit stellte sich Donde nicht mehr zur Wiederwahl, wurde aber zum Ehrenvorsitzenden ernannt. Der stellvertretende erste Vorsitzende, Jürgen Salger, bleibt ebenso weiter im Amt wie Horst Meissner (1. Schatzmeister), Karl Heinz Giegerich (2. Schatzmeister), Guido Festini (Beisitzer), Erich Reisinger und Günther Roth (beide Kassenprüfer). Tobias Giegerich übernimmt das Amt des zweiten Schriftführers von Birgit Reichart und Hans-Jörg Wilfer folgt Carin Lauber als Beisitzer. Immenstädter Doppel-Sieg Sowohl in der Klasse Herren 1 als auch bei den Damen dominierten die Läufer des TV Immenstadt beim 11. Wertacher Stundenteamlauf. Valentin und Emil Krehl sicherten sich in einer Zeit von 1:01,21 Stunden den Gesamtsieg vor Peter Ahne und Gerald Just aus Kempten und Robert Maul und Markus Eberle (Team Jungholzer Bergsportführer und d'r Senn). Alle drei Teams absolvierten in der vorgegebenen Zeit von einer Stunde 33 Runden. Auf 27 Runden brachten es Bettina und Laura Rathke. Für die beiden Juniorinnen bedeutete dies den Titel in der Damenkonkurrenz. Mit nur einer Runde mehr belegten Sebastian Wilzbach und Tobias Strauch (LG Kempten) vor Simon Pulfer und Marius Bufler (Allgäu-Outlet Raceteam) Platz eins bei der männlichen Jugend. Die Damenklasse entschieden Silke Meisenheimer und Eva-Maria Stevens (LG Wehringen/27 Runden) für sich und bei den Mixed-Startern ging der Titel an Corinna Röhrle und Peter Vogt. Saison für Bader beendet Eine Wadenverletzung machte den Hawaii-Träumen von Triathlon-Profi Christian Bader letztendlich einen Strich durch die Rechnung. Der 31-jährige Memminger beendete seine Saison vorzeitig, nachdem ihm beim Ironman in Regensburg eine alte Wadenverletzung wieder zu schaffen machte. Bader kam zwar dennoch nach 9:06,9 Stunden als Siebter ins Ziel, insgesamt ist er vom Saisonverlauf allerdings enttäuscht. Die Ironman-Weltmeisterschaft auf Hawaii wird daher heuer ohne den Allgäuer stattfinden. Bärenstarke Zugänge beim bayerischen Eishockeymeister 2011 Sinnvolle Verstärkung für den ERC Sonthofen Am 7. Oktober startet der ERC Sonthofen mit einem Auswärtsspiel beim EV Lindau in das Unternehmen Titelverteidigung, bevor am der ECDC Memmingen ins Sonthofener Eisstadion zum großen "Allgäu Derby" antritt. Die Vorrunde der Saison endet am 29. Januar 2012, bevor am 10.Februar die Zwischenrunde, Halbfinal- und Finalserien beginnen. Die Saison endet dann spätestens am 25. März Um die Titeljagd auch in der neuen Saison erfolgreich angehen zu können, hat sich der ERC kräftig verstärkt und bewährte Spieler weiter an sich binden können. Nachdem Nachwuchstorhüter Marcus Naumann wegen seines Studiums nicht mehr zur Verfügung steht, holten die "Bulls" den 18-jährigen Florian Glaswinkler vom EV Füssen, der dort bislang in der Deutschen-Nachwuchs-Liga (DNL) für die Ostallgäuer zwischen den Pfosten stand. Darüber hinaus verstärkte der ERC seinen Angriff: Hier kommt mit Florian Häfele ebenfalls ein Ex- Füssener zu den Sonthofern. Er spielte vergangene Saison bei Pfronten. Auch Goalie Thomas Zellhuber bleibt den Bulls treu und mit Maximilian Hornik steht ein neuer Spitzenmann im Backup bereit. Im Sturm wird Florian Häfele, der Wunschkandidat von Trainer Harald Waibel, den ERC verstärken. Zudem bleibt der erst im Militär-World-Games in Rio de Janeiro Deutsches Taekwondo-Team erkämpft fünf Medaillen "Unseren Erwartungen entsprechend haben wir die Pflicht von fünf Medaillen und 23 gewonnenen Kämpfen erfüllt. Das Sahnehäubchen - eine Goldmedaille - haben wir leider nicht erreicht, trotzdem konnten alle Athleten eindrucksvoll beweisen, dass sie in der Weltspitze mitkämpfen können," resümmierte ein zufriedener Bundestrainer Georg Streif (Marktoberdorf) das Ergebnis des Taekwondo-Bundeswehr-Teams bei den Militär-World-Games im Taekwondo vom Juli in der brasilianischen Metropole Rio des Janeiro. So erkämpfte Sergey Kolb (bis 54 kg, Nürnberg) eine mehr als verdiente Silbermedaille, Tomik Hayrepetian (bis 63 kg, Mainz) konnte sich über eine Silbermedaille letzten Winter zum ERC gestossene Verteidiger Christian Krötz der Mannschaft erhalten. Mit diesen Neuzugängen und neuer Motivation ist auch 2011/2012 eine spannende und erfolgreiche Spielzeit des ERC garantiert. freuen. Bei den Damen gewannen Helena Fromm (bis 67 kg, Iserlohn) und Katahrina Weiss (über 73 kg, Nürnberg) jeweils Bronzemedaillen. Der für die Taekwondo Gemeinschaft Allgäu startende und als Titelverteidiger gesetzte Volker Wodzich sicherte sich mit einem Freilos, dem Sieg gegen Venezuela und einem unglücklich verlorenen Kampf gegen seinen iranischen Gegner den vierten Platz. In der Team-Gesamtwertung belegte Deutschland einen hervorragenden achten Platz unter 51 Nationen.. Das Herrenteam konnte sich über den vierten und die Damen über den neunten Platz freuen. Eine mehr als lohnende Reise an den Zuckerhut. Mit Bestleistung zum Titel 72,81 Meter bedeutete für Speerwerfer Vinzenz Taufratshofer (LG Allgäu-Kempten) nicht nur persönliche Bestleistung, sondern damit sicherte sich der 23-Jährige in Passau auch erneut den bayerischen Meistertitel. Über sieben Meter Vorsprung hatte der Allgäuer am Ende vor dem Zweitplatzierten. A L L G Ä U E R S P O R T R E P O R T 25

26 S P O R T M I X / N E W S SPORTMIX - NEWS Drei Mal Zweite im Tischtennis Rosi Berg vom TSV Oberstaufen präsentierte sich stark an der Platte. Bei den deutschen Senioren-Einzelmeisterschaften der AK 65 sicherte sie sich sowohl im Einzel als auch im Doppel mit Karin Rauscher den zweiten Rang. Bei der Europameisterschaft der Senioren im tschechischen Liberec spielte sich das Doppel wieder auf den zweiten Platz. Immemstädter Segler erfolgreich Erfolg für die Immenstädter Segler Fabian und Laura Schreiner (Bühler Segelfreunde/ Segelclub Alpsee- Immenstadt): Bei der der Europameisterschaft der Skiff-Klasse "29er" am Lago Maggiore haben sich Vater und Tochter mit Rang 23 im "Gold-Fleet" platziert. Als bestes Ergebnis in den Einzelwettfahrten erreichten sie einen dritten Platz. Insgesamt waren 155 Boote aus 16 Nationen am Start. Unter den 38 deutschen Mannschaften etablierten sich Schreiner/Schreiner als fünftbeste Mannschaft. Zufriedenstellend lief es auch für das Jugendteam Sonja Vorderwülbecke/Lucas Kiesling vom SCAI, die erst seit fünf Monaten zusammen segeln: Zwar konnten sich die 14- und der 15- Jährige nicht fürs Spitzenfeld (Gold) qualifizieren, in ihrer Gruppe aber gut behaupten. Sie belegten im 43 Boote starken im "Emerald-Fleet" (Smaragd) Rang 19. Ihr Pech war, dass eine als Streicher dringend benötigte weitere Wettfahrt nicht mehr zustande kam. Sonst hätten Voderwülbecke/Kiesling ihr schlechtestes Ergeb- nis (einen 37. Platz) streichen können. Ihre weiteren Wertungen (14, 16 und 15) zeigen jedenfalls das Potenzial für bessere Ergebnisse. Das 29er-Skiff ist aktuell eine der erfolgreichsten Bootsklassen weltweit. Der 29er wird derzeit in über 40 Ländern gesegelt und ist in etlichen führenden Segelnationen Jugendklasse. Das schnelle Boot ist in einer modifizierten Version einer der heißen Anwärter als künftige olympische Klasse. Nachwuchssegler auf Erfolgskurs Mit Platz fünf ist das SCAI-Nachwuchsteam Sonja Vorderwülbecke/Lucas Kiesling vom Noriscup (Brombachsee) zurückgekehrt. Die Jugendmannschaft des Segelclubs Alpsee-Immenstadt belegte in den acht Wettfahrten der Skiffklasse "29er" zweimal Platz 3. In einer Wettfahrt führte sie sogar zeitweise das Feld ihrer Konkurrenten aus Deutschland, Dänemark, Österreich und der Schweiz an. In der 143 Boote zählenden deutschen Rangliste haben sich die Jugendlichen damit auf Platz 27 vorgearbeitet. Lucas Kiesling und Sonja Vorderwülbecke (Foto: SCAI) TC Sonthofen: starke Senioren Ungeschlagen erreichten die Herren 50 des TC Sonthofen Platz eins in der Landesliga und sicherten sich so mit sechs Punkten Vorsprung den Aufstieg in die Bayernliga. Auf Platz zwei in der Landesliga landeten die Damen 50. Der Nachwuchs des Clubs blickte ebenfalls auf eine sehr erfolgreiche Saison mit zwei Meister- sowie zwei Vizemeistertiteln zurück. Gute Ergebnisse im Bodensee Gleich drei Schwimmer des TV Immenstadt stiegen als Sieger ihrer Altersklassen aus dem Bodensee. Die 9. Bodenseedurchquerung wurde auf Grund eines großen Holzteppichs im See zwar in einen 1,8 Kilometer langen Dreieckskurs geändert, die TVI-Athleten ließen sich davon aber nicht beirren. Der 11-jährige Marcus Joas belegte in seiner Altersklasse mit einer Zeit von 27:24,46 Minuten Rang eins und sicherte sich damit in der Herrenwertung Platz zwölf. Sowohl Christine Zähringer (AK30) als auch Birgit Joas (AK 40) gewannen ihre Altersklassen und landeten in der Gesamtwertung der Frauen auf dem zweiten bzw. vierten Rang. Christian Grath verfehlte Hawaii-Quali Vorzeige-Athlet und Golf-Pro Christian Grath (23) belegte am 24. Juli beim Iron Man in Frankfurt (European Championship) in der Altersklasse der jährigen einen hervorragenden 4. Platz. Der für das Team Triathlon Oberstaufen startende BWL-Student verfehlte mit der Startnummer 212 zwar die Qualifikation für den Iron Man in Hawaii, zeigte sich jedoch einigermaßen mit seiner Leistung zufrieden. Auf der abschließenden Laufstrecke hatte er große Probleme und das nasskalte Wetter setzte ihm stark zu, aber mit 10:05.45 Std. verfehlte er das Treppchen nur knapp. Sina Kostorz gewinnt Bronze Bei den fünften Military World Games in Rio de Janeiro, Brasilien, (16. bis 24. Juli 2011) errang die Sonthofer Spielerin Sina Kostorz die Bronze-Medaille mit der Deutschen Volleyball-Mannschaft. Die 20-jährige Bundeswehrangehörige in Diensten des Allgäu Team Sonthofen war beim entscheidenden Match um den dritten Platz gegen Italien zudem beste Spielerin mit 21 Punkten. Mit Edelmetall im Gepäck ging es für Sina Kostorz nun zur Vorbereitung auf die neue Saison. Als eine der verbliebenen Erstliga-Spielerinnen und zukünftiger Leistungsträgerin beim Allgäu Team Sonthofen wird sie ab in der zweiten Bundesliga aufschlagen. 26 A L L G Ä U E R S P O R T R E P O R T

27 S P O R T M I X / N E W S SPORTMIX - NEWS Sparkasse Allgäu unterstützt RSV Sonthofen Mit der Sparkasse Allgäu hat der RSV Sonthofen einen starken Partner aus der Region gefunden. Bei einer Teamvorstellung in den Räumlichkeiten der Sparkasse in Sonthofen zeigte sich Marketing-Leiter Josef Rothärmel überzeugt, dass Sportverein und Sparkasse gemeinsam Möglichkeiten zu einer gezielten Radsport-Förderung beim Traditionsverein finden werden. Traditionell gilt die Kreisstadt als eine "Radhochburg" im Allgäu. 1. Vorsitzender Richard Wolf vom RSV gab als Zielsetzung für die nächsten Jahre konsequente Nachwuchsförderung aus. Dass sich Engagement in dieser Richtung auszahle, würden die durchweg positiven Ergebnisse der RSV - Lizenzfahrer in letzter Zeit beweisen. Ausweiten will der Verein in Zukunft öffentlichkeitswirksame Aktivitäten. Informationen zum Radsportverein im Internet unter SPORTMIX - NEWS Zwei Allgäuer auf Platz eins Trotz schlechter Witterungsbedingungen waren die Allgäuer Radler beim Mountainbike Marathon in Pfronten vorne dabei. Die Burgbergerin Steffi Hadraschek- Jochem fuhr auf der Extremstrecke nach 4:24,10 Stunden sogar als erste über die Ziellinie und war überglücklich. Auf der Kurzstrecke konnte der Duracher Richard Klein das Rennen für sich entscheiden. Er siegte in 1:12,01 Stunden. Stahl und Pulfer vorne Mit starken Leistungen von Stefan Stahl, Peter Pulfer und Manfred Rau sicherte sich das Team Allgäu-Outlet beim 13. Alpseelauf in Immenstadt den Sieg in der Mannschaftswertung. Auf den Plätzen folgten der TV Jahn Kempten und der TV Behlingen. Schon von Beginn an dominierten Stahl und Pulfer das 250 Teilnehmer starke Feld und bestimmten das Tempo. In Ratholz musste Pulfer seinen Teamkollegen ziehen lassen, so dass Stefan Stahl nach 58:17 Minuten einen ungefährdeten Sieg landete. Den zweiten Platz ließ sich Peter Pulfer allerdings nicht mehr nehmen. RSC in Tannheim erfolgreich Mit drei Treppchen- Platzierungen kehrten die Athleten des Radsportclubs Kempten vom 3. Rad-Marathon im Tannheimer Tal zurück. Hinter Siegerin Lisa Hempfer aus Leutkirch fuhren mit Florentine Striegl und Miriam Horn über die 130 Kilometer gleich zwei Athletinnen aus dem RSC Auto-Brosch- Team auf die Plätze. Mannschaftskollege und Vorjahressieger Rico Rapps belegte heuer hinter Christian Strebl (RC Reutte) und Gerd Hagspiel den dritten Rang. Auf der Langstrecke über 230 Kilometer siegten Sigrid Mutscheller (Aidlingen) sowie der Österreicher Stefan Kirchmair. Florentine Striegl (RSC Auto-Brosch- Team) wurde überraschend Zweite über 130 km beim Radmarathon in Tannheim Duracher Straßenpreis Heiß her ging es bei der 18. Auflage des Duracher Straßenpreises. Im Hauptrennen der Amateure vereitelte eine Dreiergruppe um Lokalmatador Bernd Brennauer (Team Erdgas Schwaben) zunächst den Ausreißversuch des Weinheimers Henning Beck. Danach bildeten Brennauer und Beck gemeinsam mit Hannes Baumgarten (RSC Biberach) und Richard Klein (RSC Kempten) lange Zeit die Spitze des Feldes und vergrößerten ihren Vorsprung kontinuierlich. Profis wie Jonas Schmeiser und Sebastian Baldauf mussten sich ebenso wie die zum Favoritenkreis zählenden Erik Hoffmann und Willi Herbst mit einem Platz im Hauptfeld begnügen. Auch Vorjahressieger Bernd Brennauer schaffte es diesmal nicht als Erster über die Ziellinie, da Hannes Baumgarten den Schlusssprint für sich entscheiden konnte. Bernd Brennauer A L L G Ä U E R S P O R T R E P O R T 27

28 M O T O R S P O R T Formel-3-Pilot Daniel Abt fährt in die Top Fünf von Europa Starker fünfter Platz beim berühmten Formel 3 Masters - nach der Sommerpause Angriff in der F3 Euro Serie Daniel Abt und sein Bolide: Eine starke Einheit "Der fünfte Platz ist ein Achtungserfolg, mehr nicht", bilanziert Daniel Abt nach dem Wochenende in Zandvoort. "Uns fehlt nach wie vor der Speed, um mit der Konkurrenz - besonders mit Mercedes - mithalten zu können." Beeindruckt zeigte sich der Allgäuer von der Kulisse an der Küste. "Ich hatte den Eindruck, es waren mindestens genau so viele Menschen wie am DTM- Wochenende auf den Tribünen und in den Dünen. Dazu gab es eine Menge Aktionen am Rande für die Fans." Erneut hat der Kemptener Daniel Abt auf internationalem Parkett am 14. August einen starken Eindruck hinterlassen: Beim Zandvoort Masters of Formula 3, das als inoffizielle Europameisterschaft der Formel-3-Piloten aus verschiedenen Serien gilt, belegte der erst 18 Jahre alte Youngster den fünften Rang im 16 Mann starken Feld. Der 4,307 Kilometer lange Kurs, der unmittelbar an der niederländischen Nordseeküste liegt, gilt schon bei trockenen Bedingungen als eine der anspruchsvollsten Strecken in Europa. Bei Regen ist die Herausforderung noch einmal größer, wenn Dünensand und Wasser den Asphalt zu einer Rutschbahn machen. Die Stunde von Daniel Abt: Im verregneten zweiten Qualifying fuhr der Youngster die viertschnellste Zeit im gesamten Feld. "Leider zählt nur die schnellste Runde aus beiden Sitzungen - deshalb war mehr als der neunte Startplatz nicht drin", so Daniel Abt. Im Rennen am Sonntag erwischte Daniel Abt einen guten Start, war nach der ersten Runde und einer Safety-Car-Phase schon auf dem sechsten Platz und überholte später einen weiteren Konkurrenten mit einem blitzsauberen Manöver. "Dann war Endstation, denn Überholen ist hier in Zandvoort sehr schwer. Jetzt bin ich happy über ein fehlerloses Rennen, ein gutes Ergebnis und ein paar weitere Punkte." Die nächsten Rennen der Formel 3 Euro Serie starten am 10. und 11. September in Silverstone (GB). MSG - Sonthofen: Perfekte 0-Fehler-Läufe bei der "Süddeutschen" im Bayerischen Wald Julian Mader feiert südd. Meisterschaft im Jugendkart-Slalom Die Motor- sport-gemeinschaft Sonthofen e.v. (MSG) hat wieder Grund zum Feiern: Julian Mader gewann souverän die Süddeutsche Meisterschaft im Jugendkart-Slalom im niederbayerischen Tiefenbach. Mit großer Zuversicht war der hoffnungsvolle Nachwuchsfahrer gemeinsam mit seinen beiden Teamkollegen Nick Eberle und Florian Kennerknecht am Wochenende vom 16./17. Juli zu den Rennen in den Bayerischen Wald gereist. Bereits am ersten Renntag legte Julian mit O- Fehler-Läufen den Grundstein für den Sieg. Seinen beiden Freunden aus Sonthofen erging es nicht ganz so gut, zumal sie bereits am ersten Tag jeweils einen Fehler machten. Bei der Leistungsdichte im Feld der Teilnehmer war dieser Rückstand nicht mehr aufzuholen. Am Sonntag, den 17. Juli legte Julian wieder 0- Fehler-Läufe hin und gewann damit den Süddeutschen Meistertitel Dieser Titel berechtigt ihn zum Start beim Bundesendlauf am 8./9. Oktober in Winterberg im Sauerland. 28 A L L G Ä U E R S P O R T R E P O R T Die freudestrahlenden Teilnehmer der Kartslalon-Meisterschaften: Sieger Julian Mader (hinten Mitte mit Siegerkranz) hatte allen Grund zum Jubeln

29 Maximilian Günther feiert Premierensieg im Formelsport! Obwohl mit gerade einmal 14 Jahren der Jüngste im Teilnehmerfeld, etablierte sich Maximilian Günther mit bisher fünf zweiten Plätzen und einem dritten Platz aus sechs Rennen bereits als Dauergast auf dem Formel BMW Talent Cup Podium. M O T O R S P O R T Im Juli gelang dem Formelsport- Neueinsteiger aus Rettenberg nun der ganz große Coup: "Maxi" feierte bereits bei seiner erst dritten Rennveranstaltung im Automobilsport den ersten Sieg und stand zum ersten Mal ganz oben auf dem Siegertreppchen. "Ich bin total happy und werde meinen ersten Sieg im Automobilsport sicherlich lange in Erinnerung behalten!", strahlte der 14-Jährige mit der spanischen Sonne um die Wette. "Ich widme diesen Sieg meinen Partnern und Sponsoren für die tolle Unterstützung und bedanke mich ganz herzlich bei den Instruktoren des Formel BMW Talent Cup für die hoch professionelle Zusammenarbeit." Der amtierende ADAC Kart Champion hatte mit seinen außerordentlichen Leistungen bei den Talent Cup Auftaktveranstaltungen in Sturup (Schweden) und Magny Cours (Frankreich) bereits für Furore gesorgt und startete auch im spanischen Monteblanco mit sehr schnel- len Rundenzeiten ins Wochenende. Der sympathische Allgäuer trotzte mit einer hervorragenden Fitness der extremen Sommerhitze und belegte im Zeittraining zwei Mal die dritte Startposition. Maximilian Günther gelang gleich im ersten Rennen die Sensation und der Youngster trug sich in die Formel BMW Siegerliste ein, in der neben Sebastian Vettel, Timo Glock, Nico Hülkenberg und Sebastien Buemi zahlreiche weitere Rennfahrer stehen, die nach ihrer Grundausbildung bei BMW Motorsport eine erfolgreiche Karriere starteten. Mit dem Ziel, die jungen Nachwuchsrennfahrer auf zukünftige Rennsituationen vorzubereiten, hatte man sich bei BMW Motorsport für Spanien das "Reversed Grid" Startprozedere ausgedacht. Dies bedeutet, dass der nächste Lauf auf den ersten sechs Startplätzen in umgekehrter Reihenfolge des vorherigen Rennens gestartet wurde. Maximilian Günther zog sich trotz dieses Handicaps recht ordentlich aus der Affäre und belegte neben einem siebten Platz, noch zwei fünfte Plätze in Spanien. Ende August startet der Formel BMW Talent Cup in Portimao (Portugal) und feiert anschließend Mitte September im Rahmen des DTM Laufes in Oschersleben das große Saisonfinale. Vorne mit dabei im Austria Formel 3 Cup Bad Hindelanger belegt 4. Platz in der Gesamtwertung Beim vierten Rennen des Austria Formel 3 Cup ist dem Neueinsteiger Andreas Holzer aus Bad Hindelang am Rennwochenende in Hockenheim schon in der ersten Kurve nach dem Start der Platz ausgegangen. Trotz des schlechten Starts von Position zehn aus gelang es ihm, sich bis auf Position sieben vorzuarbeiten. Diesmal sind viele Formel Renaults mitgefahren und es ging richtig eng zu auf der Strecke. Zum Teil waren bis zu 23 Fahrzeuge gleichzeitig auf der Strecke unterwegs, berichtet Holzer über den ersten Renndurchgang. Im zweiten Rennen des Rennwochenendes startete Holzer von Rang neun und fuhr direkt auf der Ideallinie, bis er in einem Platzgerangel mit zwei weiteren Fahrzeugen von der Strecke abkam. Da blieb leider keine Chance, um zu überholen. Wegen der abgefahrenen Reifen war mein Fahrzeug nicht mehr richtig fahrbar, daher wurde ich viel zu weit an den Rand herausgetragen, sodass wir schlieslich zu dritt im Kiesbett gelandet sind. Da sein Fahrzeug sonst ohne weitere Schaden blieb, gelang es dem 25-jährigen, sein Auto nicht abzuwurgen sondern direkt wieder ins Rennen einzusteigen, so dass er lediglich nur einen Position in diesem Durchgang einbüßen musste. Im ersten Rennen fuhr Holzer somit auf den 7. und im zweiten Rennen den 6. Platz. Als erfolgreicher Punktesammler in bis jetzt jedem Rennen dieser Saison belegt Andreas Holzer einen beachtlichen 4. Rang von insgesamt 23 Fahrern. Text: Thora Engstler, Foto: Rolf Schindler A L L G Ä U E R S P O R T R E P O R T 29

30 M O T O R S P O R T 15. bis 25. September: Die Premieren der IAA in Frankfurt Vom VW-Mini Up über die elektrischen BMW-i-Modelle bis zum neuen Porsche 911: Die Autoindustrie flutet den Markt mit mehr als 100 Neuheiten, die alle auf der IAA in Frankfurt Premiere feiern werden Detroit, Genf, Shanghai drei große Automessen hat das Boom-Jahr 2011 bereits gesehen. Doch die größte Leistungsschau der Automobilindustrie steht noch aus: Die Internationale Automobil-Ausstellung (IAA) in Frankfurt. Traditionell im Wechsel mit der Pariser Autoshow, findet die in der Branche weltweit bedeutendste Fachmesse dieses Jahr vom 15. bis 25. September in Frankfurt statt. Alle namhaften Auto-Firmen der Welt stellen ihre Neuheiten vor. Auch das Rahmenprogramm ist umfangreich: Neben einer Infoausstellung zum Themenkomplex Elektromobilität gibt es eine Oldtimer-Schau, die unter dem Motto 125 Jahre Automobil steht. Auf dem Freigelände sind eine Geländewagen-Teststrecke und eine Kartbahn aufgebaut. Ausgewählte Hersteller bieten zudem die Möglichkeit von Probefahrten. Im Vordergrund aber stehen die mehr als 100 Weltpremieren an den Messeständen. Der asr hat drei Rosinen (Audi, BMW und Mazda) aus der großen Autopalette herausgepickt: Auf der IAA: Bild links: Die neuen Generation des 1ers BMW, rechts debütiert der Mazda CX-5 BMW und Mini Die Münchner machen ihre Kompaktklasse fit für die Zukunft. Der erste Schritt ist in Form der neuen Generation des 1ers in Frankfurt, zunächst als Fünftürer, zu sehen. Die Steilhecklimousine präsentiert sich gewachsen, aber nicht wirklich groß, moderner, aber im bekannten Designstil und mit sparsamen Downsizing-Turbobenzinern. Das Alleinstellungsmerkmal Hinterradantrieb bleibt zunächst erhalten, allerdings ist die Architektur bereits auf den künftig als preiswerte und sparsame Alternative angebotenen Frontantrieb ausgelegt. Die Preisliste startet zunächst bei Euro für den 1,6-Liter-Turbobenziner mit 136 PS. Seine Position als Einstiegsmodell der Marke wird der 1er aber zumindest hinsichtlich der Größe an das komplett neue Stadtauto i3 verlieren, das auf der IAA erstmals in einer seriennahen Version vorfährt. Der Kleinwagen erhält eine aufwendige Karbon-Karosserie sowie einen Elektroantrieb. Bei den Preisen dürfte er mit seinen teuren Batterien den größeren 1er locker toppen offizielle Daten gibt es aber noch nicht. A6 Avant Mazda CX-5 und CX-7 Vom Crossover-Trend will auch Mazda profitieren. Mit dem CX-5 debütiert das erste Kompakt-SUV der Marke. Der kleine Bruder des Mittelklasse-SUV CX-7 soll außer mit seinem kraftvoll-dynamischen Design vor allem durch seine Antriebstechnologie überzeugen. Eine neue Generation sparsamerer Benzinund Dieselmotoren, neue Getriebe sowie gewichtsoptimierte Karosserien und Fahrwerke sollen Kraftstoffverbrauch und CO2-Emissionen verringern und die Konkurrenz alt aussehen lassen. Teile der neuen Technik dürften auch im Mazda3 Einzug halten. Der kompakte Fünftürer zeigt sich auf der IAA erstmals nach seiner ersten Modellpflege. In die Liga der beiden neuen BMW- Sportler wird das E-Mobil aber kaum vorstoßen. Messepremiere feiert das viersitzige 6er-Coupé, ein agiler und luxuriöser Cruiser mit Sechs- und Achtzylinderbenzinern mit bis zu 407 PS sowie erstmals auch einem sparsamen Diesel. Los geht es bei Euro. Wer mehr Platz benötigt, kann auf dem neuen M5 zurückgreifen, der die gleiche Basistechnik nutzt, aber mit 560 PS aus acht per Bi-Turbotechnik aufgeladenen Zylindern am 6er vorbeizieht. Preis: Euro. Audi mit neuen Modellen Wichtigstes Modell bei Audi ist der A6 Avant. Der große Kombi hat in der neuen Generation kräftig abgespeckt und wartet dadurch und dank neuer Motoren mit geringerem Verbrauch auf. Parallel zum Messestart beginnt der Verkauf zu Preisen ab Euro. Den Erfolg des VW Tiguan will der Audi Q3 eine Preisklasse höher nun wiederholen. Die Verwandtschaft mit dem Wolfsburger Pendant ist dabei eher technischer Art; in Anmutung und Ausstattung geht das Kompakt-SUV noch einen Schritt weiter. Das gilt allerdings auch für den Preis, der bei Euro startet. Erstmals in einem Q-Modell ist der Allradantrieb nicht Standard, sondern nur in Kombination mit den stärkeren Motoren zu haben. Das Leistungsband zur Markteinführung reicht von von 140 PS bis 211 PS. 30 A L L G Ä U E R S P O R T R E P O R T

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