Prävention in der Augenheilkunde

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1 Prävention in der Augenheilkunde 03. bis 06. Juni 2010 Berlin im ICC Berlin Führende Tagung für Fort- und Weiterbildung im deutschsprachigen Raum 03. bis 06. Juni 2010 Berlin Prävention in der Augenheilkunde WOC 2010 See you

2 Augenärztliche Akademie Deutschland AAD Vom 03. bis 06. Juni 2010 in Berlin ICC Berlin Programmkommission Prof. Dr. med. A. Kampik Generalsekretär der DOG Prof. Dr. med. N. Pfeiffer Wissenschaftliches Vorstandsmitglied des BVA Prof. Dr. med. B. Bertram 1. Vorsitzender des BVA Prof. Dr. med. J. Esser Beauftragter für Strabismologie und Neuroophthalmologie Dr. med. K. Heckmann 2. Vorsitzender des BVA Prof. Dr. med. F. Grehn Vorstandsmitglied der DOG C. Gante, Dipl. Volkswirt Geschäftsführer des BVA C. Werner, Dipl. Betriebswirtin Assistenz der Geschäftsführung des BVA 1

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4 AAD 2010 Grußwort der Deutschen Ophthalmologischen Gesellschaft Die Augenärztliche Akademie Deutschland AAD trifft sich im Jahre 2010 zum elften Mal als die gemeinsame Fort- und Weiterbildungs-Veranstaltung von BVA und DOG. Erstmalig und wohl auch für viele Jahrzehnte einmalig wird diese AAD-Tagung gemeinsam mit der Tagung des Weltkongresses der Augenärzte, des WOC 2010 in Berlin stattfinden. Die AAD- Tagung während vor und während des WOC wird als deutschsprachige Veranstaltung das bewährte Konzept des größten deutschsprachigen Weiterbildungskongress stattfinden. Die Tagung ist daher gerade zusammen mit dem WOC quasi ein Muss für die Weiterbildung im Jahre Neben dem deutschsprachigen AAD-Kongress werden die zahlreichen Symposien und Vorträge des WOC die deutschsprachigen Augenärzte als Gastgeber des WOC auf dem Laufenden für Praxis oder Klinik halten. Das Konzept von Vormittagsreferaten unter einem aktuellen Motto und von vielen Kursen wurde für diesen speziellen Kongress weiterentwickelt und optimiert, um das gesamte Spektrum der Augenheilkunde abzubilden. Bewährte Aufgabe der AAD ist und bleibt der Wissenstransfer der gesicherten Erkenntnis für die augenärztliche Praxis bei gleichzeitiger Evaluation innovativer Techniken und Therapieformen. Für die Tagung der AAD im Zusammenhang mit dem WOC hat die Programmkommission ein Thema gewählt, das von aktueller Bedeutung ist: Prävention in der Augenheilkunde Sehen zu können ist für jeden Menschen von ganz besonderer Bedeutung. Allein aus diesem Grund ist die Nachfrage nach möglicher Vorsorge gegen bedrohliche Augenerkrankungen in der Bevölkerung groß. Seit 400 vor Christus gilt der Spruch von Hippokrates: Vorbeugen ist besser als heilen." Heute gilt Prävention als Zukunft der Medizin. Sätze wie diese bestimmen den Anspruch der Öffentlichkeit auch an die Augenheilkunde von heute. Daher muss jeder Augenarzt über die Möglichkeiten der Prävention in der Augenheilkunde informiert sein und wissen, welche Vorsorgeuntersuchungen und Vorsorgemaßnahmen sinnvoll und notwendig sind. Unter dem Begriff Prävention oder Vorsorge wird heute die primäre, sekundäre und tertiäre Prävention unterschieden: Die primäre Prävention agiert bevor eine Krankheit eintritt und sucht nach Ursachen und Risikofaktoren, die zu beeinflussen sind. Die sekundäre Prävention soll Beeinträchtigungen oder Krankheiten so frühzeitig erfassen, damit sich der Verlauf nicht weiter verschlimmert, möglichst bevor es zu funktionellen Beeinträchtigungen des Sehvermögens kommt. Die tertiäre Prävention zielt nach einer Vermeidung eines Rezidivs nach einer Behandlung. In bewährter Weise werden fachlich und didaktisch ausgewiesene Referenten die Themen erarbeiten und für Ihre Praxis relevant vortragen. Als Signatur bleibt auch bei diesem internationalen Kongress das Ziel der AAD Bewährtes und Neues zu verknüpfen, wichtige Kurse fortzuführen und neue Thematiken einzuführen. Lassen Sie sich wieder überraschen von den Begegnungen und dem Neuen in bewährter Zusammenstellung im Rahmen des Weltkongresses. Alle Referenten und die Organisatoren freuen sich auf Ihr Kommen, die Diskussionen und den fachlichen Disput mit Ihnen auf der Jubiläums-AAD 2010! Prof. Dr. med. A. Kampik Generalsekretär der DOG 3

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6 AAD 2010 Einladung des 1. Vorsitzenden des Berufsverbandes der Augenärzte Deutschlands e.v. Sehr geehrte AAD-Besucher, 2010 ist ein besonderes Jahr in der Augenheilkunde, denn der World Ophthalmology Congress (WOC) wird nach 44 Jahren erstmals wieder in Deutschland stattfinden. Teil des Weltkongresses ist die Augenärztliche Akademie Deutschland (AAD), die führende deutschsprachige Tagung für Fort- und Weiterbildung im Bereich der Augenheilkunde. Veranstalter sind die Deutsche Ophthalmologische Gesellschaft (DOG) und der Berufsverband der Augenärzte Deutschland e.v. (BVA). Im Rahmen der jährlich stattfindenden AAD werden eine Vielzahl von Vorlesungen, Kursen, Minisymposien, Sprechstunden, Wetlabs sowie Themen zur Praxisführung und Berufspolitik angeboten. In diesem Jahr haben Sie somit die Gelegenheit die AAD und den Weltkongress der Ophthalmologen in einem zu besuchen. Nutzen Sie diese einmalige Gelegenheit zur Weiterbildung und dem Austausch mit Ihren internationalen Kollegen in Berlin! Die deutschen Ophthalmologen freuen sich sehr, dass ihre internationalen Kollegen zu einem Fachaustausch in die Hauptstadt Berlin kommen. Wir heißen Sie deutsche und internationale Besucher zur AAD und zum WOC herzlich willkommen! Prof. Dr. med. Bernd Bertram 1. Vorsitzender des Berufsverbandes der Augenärzte Deutschlands e.v. 5

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8 Einladung des Präsidenten der DOG und des Kongresspräsidenten WOC 2010 Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Kolleginnen und Kollegen, der Weltkongress fu r Augenheilkunde 2010 (WOC 2010) ru ckt zunehmend in unser Blickfeld. Bereits zum dritten Mal ist die Deutsche Ophthalmologische Gesellschaft Gastgeber dieses größten internationalen Augenärztekongresses. Nach 1888 in Heidelberg und 1966 in Mu nchen lädt die DOG zusammen mit der AAD nun im Jahr 2010 die Ophthalmologen der ganzen Welt nach Berlin ein. Die deutsche Hauptstadt hat sich im 20. Jahr nach der Wiedervereinigung zu einer der bedeutendsten Metropolen entwickelt und ist damit der ideale Kongressort fu r den WOC Fuḧrende Experten unseres Faches werden die neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse und den aktuellen Stand der Forschung in zahlreichen Symposien und Kursen darstellen. Es wird Subspecialty Days zu den Themen Retina, Glaukom, Katarakt und Refraktive Chirurgie geben. Ein umfassendes Poster- und Filmprogramm wird präsentiert und ist digital jederzeit abrufbar. Lunchsymposien werden von Firmen angeboten. Fu r deutsche Teilnehmer ist es von besonderem Interesse, dass die beiden nationalen Tagungen DOG und AAD in diesem Jahr unter dem Dach des Weltkongresses stattfinden. Eine einzigartige Eröffnungsveranstaltung (Opening Ceremony) mit dem akademischen Flair der internationalen Ophthalmologie und einigen spektakulären Programmbestandteilen sollte keinesfalls verpasst werden. Im Anschluss an diese Veranstaltung wird eine Berlin-Party mit typischen Berliner Spezialitäten in Berliner Kulissen stattfinden. Als Besonderheit des Rahmenprogramms wird ein zu nftiges WOCtoberfest gefeiert mit bayerischen und anderen deutschen Speisen und Getränken und es ist selbstverständlich, wie auch die Opening Ceremony, fu r die ganze Familie offen. Planen Sie den Besuch des WOC 2010 (AAD 3. bis 6. Juni 2010) vom 5. bis 9. Juni 2010 bereits fest ein und profitieren Sie von den Fruḧbucherkonditionen. Machen Sie diesen Kongressbesuch zu einer Berlinreise fu r die ganze Familie. Neben dem wissenschaftlichen Programm wird fu r Sie und Ihre Familie genu gend Zeit bleiben, Berlin zu erkunden und zu genießen. Es gibt zahlreiche kulturelle Veranstaltungen, eine einzigartige Architekturlandschaft, Einkaufsmöglichkeiten, viele Lokale mit guter deutscher und internationaler Ku che und ein vibrierendes Nachtleben. Selbstverständlich planen wir fu r den Kongresszeitraum eine Kinderbetreuung. Abschließend nochmals die herzliche Einladung zu diesem fu r die deutsche Augenheilkunde so besonderen Kongress nach Berlin zu kommen. Wir freuen uns, gemeinsam mit Ihnen im Juni 2010 die ophthalmologische Welt in Deutschland als Gastgeber begru ßen zu du rfen. Prof. Dr. Gerhard K. Lang Präsident der DOG Präsident WOC

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10 Inhaltsverzeichnis Programmheft AAD 2010 Pläne Stundenpläne 12 Raumübersicht 20 Raumplanung Industrieausstellung 22 Seite Überblick der Veranstaltungen 28 Abstracts 62 Vorlesungen 132 Fortbildung Ärztliches Assistenzpersonal 138 Ausstellerverzeichnis 164 WOC-Überblick 167 Allgemeine Hinweise 199 Impressum 227 9

11 Die führende Tagung für Fort- und Weiterbildung im deutschsprachigen Raum findet vom 22. bis 26. März 2011 wieder in Düsseldorf statt. Berufsverband der Augenärzte Deutschlands e.v. & Deutsche Ophthalmologische Gesellschaft e.v. Postfach Düsseldorf

12 Stundenpläne, Raumplanung Pläne Stundenpläne Seite Donnerstag, 03. Juni Freitag, 04. Juni Samstag, 05. Juni Sonntag, 07. Juni Raumübersicht im ICC 20 Raumplanung Industrieausstellung 22 Im Mai 2010 erhalten Sie den endgültigen Stundenplan und weitere Informationen zur AAD 2010 als PocketGuide. 11

13 Stundenplan ICC Saal 3 V01 Kampik u.a Vorlesung: Prävention in der Augenheilkunde V02 Kampik u.a. Vorlseung: Präventiom in der Augenheilkunde 4 AAD-K-112 Brewitt, Geerling, Kaercher Klinik, Diagnose und Therapie des Trockenen Auges AAD-K-145 Hintschich, Press Videothek: Plastische Chirurgie 5 AAD-K-113 Burk, Hoffmann Vergleich bildgebender Verfahren der Papillendiagnostik AAD-K-149 Hoerauf, Hattenbach, Roider Sprechstunde: Retinologische Notfälle 6 AAD-K-181 Mojon, Schiefer Interaktiver Kurs: Opthalmodiagnostische Tricks für den Praktiker 7 AAD-K-215 Steffen, Gendolla Der Kopfschmerzpatient beim Augenarzt AAD-K-211 Sekundo, Cursiefen Pterygium: ein Update über Ätiologie sowie konservative und operative Therapie Lunchsymposium Santen 8 AAD-K-103 Bau, Lieb Schielbehandlung in der Praxis Brille, Oklusion, Prismen AAD-K-138 Eckstein, Gutzeit Strabologische Basisdiagnostik 9 AAD-K-155 Jägle, Rudolph Unklare Visusminderung im Kindesalter AAD-K-220 Wolf, Bertram Fluoreszenzangiographie Aufbaukurs 10 AAD-K-167 Kruse-Keirath Gewinngarant statt Kostenfaktor Mitarbeiterauswahl und Personalführung AAD-K-128 Funk, Wahl Okuläre Hypertension und Glaukomverdacht Salon 11/12 AAD-K-171, -172, -195 Lanzl u.a. Drylab: Anwendung von Botulinum-Toxin A in der ophthalmologischen Praxis mit praktischen Übungen (Theorie) AAD-K-171 Lanzl, Krzizok Drylab: Anwendung von Botulinum-Toxin A in der ophthalmologischen Praxis mit praktischen Übungen, Kurs Ia Raum 42 AAD-K-122 Feuerhake, Hellweg IGeL-Kurs 2: Der richtige Umgang mit IGeL-/Selbstzahlerpatienten sowie Tipps zum optimalen Praxismarketing AAD-K-163 Krastel, Erb, Jägle Farbe in der opthalmologischen Diagnostik 43 AAD-K-125 Friedrich, Friedburg Welche Brille wann für welches Kind? AAD-K-179 Mittelviefhaus, Lieb Grundkurs plastisch-rekonstruktive Chirurgie 45 Messe Stockholm Sao Paulo AAD-K-115 Dannheim, Klink Sprechstunde: Therapeutische Entscheidungen bei Glaukom AAD-K-158 Kellner, Schlote Nebenwirkungen von Medikamenten am Auge Oslo AAD-K-217 Wilhelm, Wermund Neuroopthalmologische Notfälle extern AAD-K-126 Fries, u.a. Block Ultraschall Aufbaukurs, Praktikum, extern, 08:30 bis 12:00 Uhr 12

14 AAD-K-129 Funk, Burk, Erb Innovative Diagnostik bei Glaukompatienten was ist notwendig? Donnerstag, 03. Juni 2010 ICC Saal 3 Pläne AAD-K-176 Lorenz, Neugebauer Sprechstunde: Nystagmus im Kindesalter AAD-K-177 Maier, Kuhn, Seitz Stadiengerechte Therapie des Keratokonus AAD-K-170 Lagréze, Schiefer Gesichtsfeld in der Praxis: Wann und wie? AAD-K-137 Guthoff, Klemm, Stachs Ultraschalldiagnostik Stellenwert und Befunde im Rahmen der Diagnostik von orbitalen Erkrankungen AAD-K-136 Gündisch-Thomas, Hintschich Blepharoplastik AAD-K-203 Schiefer, Wilhelm Differenzialdiagnose bei unklaren Sehstörungen AAD-K-101 Auffahrt, Seitz Videothek: Vorderabschnitte AAD-K-227 Friedrich u.a. Einführung in die praktische Refraktion für Weiterbildungsassistenten AAD-K-184 Neß, Mackensen Augenärztliche Therapie in der Schwangerschaft 4 5 AAD-K-132 Gerste u.a. Patientenveranstaltung mit dem 6Initiativkreis zur Glaukomfrüherkennung e.v. 7 8 AAD-K-102 Pfeiffer, Linke Pro/Contra Selbstzahlersprechstunde AAD-K-168 Kruse, Redbrake Sprechstunde: Aktuelle Therapie Hornhaut, Linbus, Bindehaut AAD-K-105 Behrens-Baumann, Reinhard Antibakterielle und antivirale Therapie in der Augenheilkunde AAD-K-180 Mojon, Käsmann-Kellner Kinderophthalmologische Basisdiagnostik, Früherkennung 9 10 AAD-K-195 Roggenkämpfer, Merté Drylab: Anwendung von Botulinum-Toxin A in der ophthalmologischen Praxis mit praktischen Übungen, Kurs Ib AAD-K-172 Lanzl, Merté Drylab: Anwendung von Botulinum-Toxin A in der ophthalmologischen Praxis mit praktischen Übungen, Kurs Ic Salon 11/12 AAD-K-197 Rohrschneider, Krause Kantenfiltergläser Einsatz und Verordnung AAD-K-188 Pieh, Neppert Angeborene Augenbewegungsstörungen AAD-K-152 Holz, Pauleikhoff, Ulbig, Wolf Minisymposium: Update intravitreale AMD-Therapie AAD-K-212 Spiegel, Stürmer Wie beurteile ich Papille und Gesichtsfeld bei Glaukom? AAD-K-214 Stanowsky, Haigis Aktuelle Entwicklungen in Ultraschall und Biometrie AAD-K-208 Schrage, Oeverhaus Augenärztliche Bildschirmarbeitsplatzuntersuchung AAD-K-196 Rohrbach, Steuhl Traumatologie des vorderen Augenabschnittes AAD-K-119 Emmerich Management bei chronischen Augenerkrankungen psychosomatische Aspekte AAD-K-221 Wolf, Kellner, Neubauer Techniken der morphologischen Makuladiagnosik, Untersuchung der Makula AAD-K-216 Widder, Dietlein, Lemmen Neovaskularisationsglaukome AAD-K-143 Helbig, Heimann, Herrmann Auswirkungen einer Katarakt-OP auf Hinterabschnittserkrankungen Raum Messe Stockholm AAD-K-183 Badura Sao u.a. Patientensymposium der Pro Retina Deutschland e.v.: Netzhautdegenerationen Einblicke Paulo und Ausblicke Oslo extern 13

15 Stundenplan ICC Saal 3 V03 Kampik, u.a. Vorlesung: Prävention in der Augenheilkunde V04 Kampik, u.a. Vorlesung: Prävention in der Augenheilkunde Lunchsymposium Merck 4 AAD-K-118 Eckstein, Schittkowski Endokrine Orbitopathie AAD-K-146 Höfling, Neugebauer Strabologische Untersuchung von Säuglingen und Kleinkindern 5 AAD-K-193 Reinhard, Messmer Hornhautinfektionen: Differentialdiagnose und Therapie AAD-K-194 Reinhard, Seitz Oberflächenerkrankungen der Kornea: Differentialdiagnose und therapeutische Überlegungen 7 AAD-K-134 Göbel, Eter OCT am hinteren Augenabschnitt Grundkurs AAD-K-133 Göbel, Meyer OCT am hinteren Augenabschnitt Aufbaukurs Raum 45 AAD-K-120 Emmerich Was ist Burnout? Work-Life-Balance des erfolgreichen Augenarztes Messe Stockholm AAD-K-116 Dithmar, Hoerauf Makulachirurgie Indikationen, Techniken, Prognosen AAD-K-204 Schiefer, Wilhelm Interaktive neuroophthalmologische Falldemonstration was hätten Sie gemacht? Lunchsymposium Novartis Oslo AAD-K-130 Funk, Dannheim, Weber Glaukomscreening was ist sinnvoll? AAD-K-144 Hintschich, Press Aufbaukurs plastisch-rekonstruktive Chirurgie Madrid AAD-K-117 Duncker, Katlun Wetlab: LASIK-PRK AAD-K-117 Fortsetzung Sydney AAD-K-186 Pauleikhoff u.a. Kurs für PDT- und IVOM-Anwender AAD-K-186 Fortsetzung Hong Kong AAD-K-198 Roider, Framme Klinische Anwendungen und Grundlagen der Lasertherapie an der Netzhaut AAD-K-159 Kohnen, Sachers Welche Intraokularlinse bei welchem Patienten? Istanbul AAD-K-157 Kammann u.a. Wetlab I: Phakoemulsifikation für Anfänger, Theoretische Einführung und Praxis AAD-K-157 Fortsetzung VIP Lounge 1 VIP Lounge 2 AAD-K-160 Kohnen, Hammer, Kemani Grundkurs der KRC: PRK, PTK, LTK, AK, ICR und LASIK AAD-K-202 Schamann, Stryz Zulassungsrückgabe AAD-K-160 Fortsetzung AAD-K-135 Grewe, Jünemann Sprechstunde: Tränenwegserkrankungen extern AAD-K-126 Fries, u.a. Block Ultraschall-Aufbaukurs, Praktikum, extern, 08:30 bis 12:00 Uhr 14

16 Freitag, 04. Juni ICC Pläne Saal AAD-K-229 Tost, Schneider Update-Kurs: Das Recht in der Begutachtung AAD-K-108 Bertram u.a. Minisymposium: Möglichkeiten von überörtlichen Kooperationsformen für Niedergelassene AAD-K-173 Emmerich u.a. Psychosomatik in der augenärztlichen Praxis Theoretische Grundlagen und Fallbeispiele aus der Praxis AAD-K-142 Hattenbach, Feltgen, Priglinger Minisymposium: Notwendige Diagnostik und adäquate Therapie bei Gefäßverschlüssen des Auges AAD-K-111 Bresgen u.a. Minisymposium: Möglichkeiten von Kooperationsformen unter Niedergelassenen am gleichen Ort AAD-K-213 Spiegel, Funk Lasertherapie bei Nachstar und Glaukom AAD-K-192 Reinhard, Kruse Differentialdiagnose und Therapie der Konjunktivitis und Blepharitis AAD-K-106 Bertram u.a. Berufspolitisches Seminar des BVA zur Gesundheitspolitik AAD-K-219 Willms Rechtsberatung (Einzelberatung) AAD-K-119 Emmerich Management bei chronischen Augenerkrankungen psychosomatische Aspekte Raum 45 Messe AAD-K-175 Liekfeld, Kohnen Refraktive Linsenchirurgie AAD-K-109 Besch, Gordes Plötzliche Diplopie was tun? AAD-K-161 Kohnen, Kamann Komplikationsmangement bei Katarakt-OP: intraoperativ & postoperativ AAD-K-191 Priglinger, Roider Videothek: Hinterabschnitt Stockholm Oslo AAD-K-209 Schrage, Struck Wetlab: Verätzungen und Verbrennungen AAD-K-209 Fortsetzung Madrid AAD-K-218 Wilhelm, Heine Pupillenstörungen als Leitsymptom AAD-K-121 Esser, Gräf Neuroophthalmologische Basisdiagnostik AAD-K-185 Ohrloff, Heider Wetlab: Phakoemulsifikation für Fortgeschrittene AAD-K-141 Hasenfratz, Frieling-Reuss Intraokulare Ultraschalldiagnostik AAD-K-123 Friedburg, Krause Sprechstunde: Der unzufriedene Brillenpatient AAD-K-185 Fortsetzung Sydney Hong Kong Istanbul AAD-K-232 Dahl Schwierige Personalgespräche AAD-K-127 Fries, Roters Hochauflösender Ultraschall (UBM) und Duplexsonographie AAD-K-100 Aisenbrey, Heimann Retina-Erkrankungen bei Kindern AAD-K-139 Haas Betriebswirtschaftliche Praxisführung: wichtige Kennzahlen und betriebswirtschaftliche Auswertung VIP Lounge 1 VIP Lounge 2 extern 15

17 Stundenplan ICC Saal 3 V05 Esser u.a Strabologie-Ringvorlesung: Diagnostik V06 Esser u.a Strabologie-Ringvorlesung: Neuroophthalmologie Lunchsymposium Merck 4 AAD-K-207 Schnell, Katlun, Schnell Sportophthalmologie AAD-K-207 Fortsetzung 5 AAD-K-182 Göbel, Guthoff Fluoreszenzangiographie Grundkurs AAD-K-182 Fortsetzung 8 AAD-K-150 Hoerauf, Bopp, Sagebiel Die richtige Haltung als Augenarzt Prophylaxe von Wirbelsäulenschäden AAD-K-150 Fortsetzung Salon 19 AAD-K-104 Becker, Neß Sprechstunde: Uveitis ausgewählte Fallbeispiele AAD-K-187 Pauleikhoff, Welge-Lüßen Risikofaktoren, diätetische Maßnahmen und Nahrungsergänzungsmittel bei AMD Raum 42 AAD-K-200 Rüther, Meigen Elektrophysiologie Rettungsanker bei unklaren Sehstörungen AAD-K-147 Höfling, Bau Drylab: Skiaskopie die vielseitige Untersuchungsmethode verständlich und praxisnah 43 AAD-K-189 Pitz, Pieh Videothek: Neuroophthalmologie und Strabologie AAD-K-140 Hanne, Fischer, Sutter Sachkunde Laserschutz 45 AAD-K-219 Willms Rechtsberatung (Einzelberatung) KV Berlin AAD-K-107 Bertram, Bresgen, Gante, Haas, Brüne, von Drachenfels, Wieder Praxisübernahme- und Niederlassungsseminar, extern, ganztags von 09:00 bis 18:00 Uhr 16

18 Samstag, 05. Juni 2010 Pläne ICC V07 Esser u.a Strabologie-Ringvorlesung: Operative Therapie AAD-K-164 Krastel, Bach, Kolling Sehstörung jenseits der Erfassbarkeit von Visus und Gesichtsfeld AAD-K-153 Hommer, Faschinger Gonioskopieworkshop AAD-K-151 Holz, Heimann, Wolfensberger Minisymposium: Makulaödem was tun? V08 Esser u.a Strabologie-Ringvorlesung: Myopathien und Nystagmus AAD-K-169 Kruse, Cursiefen Differentialdiagnose entzündlicher Hornhauterkrankungen AAD-K-156 Joussen, Bornfeld, Heimann Nicht-diabetische Gefäßerkrankungen der Netzhaut AAD-K-154 Inhoffen, Göbel, Ulbig Sprechstunde: Fluoreszenzangiographie mit Fallbeispielen Saal AAD-K-114 Dahl Wie spreche ich mit meinem Patienten über Geld? AAD-K-110 Wabbels, Bau Myogene Störungen der Augen- und Lidmotorik Salon 19 AAD-K-124 Friedburg, Krause Drylab: Skiaskopie und objektive Refraktionsmethoden AAD-K-140 Fortsetzung AAD-K-124 Fortsetzung AAD-K-162 Kraffel, Freißler Rechtliche Aspekte, Entwicklung und Perspektive der Fahrerlaubnisverordnung (FeV) Raum AAD-K-107 Bertram, Bresgen, Gante, Haas, Brüne, von Drachenfels, Wieder Praxisübernahme- und Niederlassungsseminar, extern, ganztags von 09:00 bis 18:00 Uhr AAD-K-119 Emmerich Management bei chronischen Augenerkrankungen psychosomatische Aspekte 45 KV Berlin 17

19 Stundenplan ICC Saal 4 5 AAD-K-174 Lieb, Küchle Sekundärglaukome, Differentialdiagnose, Leitlinien für die Praxis AAD-K-201 Schaperdoth-Gerlings, Trauzettel-Klosinki Low-Vision-Kurs I: Lupen und verstärkte Nahbrillen (interaktiv) AAD-K-233 Emmerich, Meyer-Rüsenberg Tränenwegserkrankungen im Kindesalter AAD-K-201 Fortsetzung Salon 11/12 13/14 AAD-K-205 Schiefer, Besch, Krapp (Interaktiver) Intensivkurs: Kinetische Perimetrie AAD-K-166 Krause, Friedburg Refraktionsbestimmung (subjektiv) AAD-K-205 Fortsetzung AAD-K-166 Fortsetzung 15/16 AAD-K-178 Messmer, Frieling-Reuss Sprechstunde: Rotes Auge für Fortgeschrittene AAD-K-190 Pleyer, Birnbaum Viruserkrankungen des Auges Raum AAD-K-148 Höh, Reck Kontaktlinsen-Basiskurs 1: Grundlagen der Anpassung weicher Linsen AAD-K-225 Päärmann, Germes Komplementäre und alternative Medizin in der Augenheilkunde AAD-K-210 Hoppe, Weiß Kontaktlinsen-Basiskurs 2: Grundlagen der Anpassung formstabiler Linsen AAD-K-226 Höfling, Bau Wann nützen und wann schaden Prismen? 18

20 Sonntag, 06. Juni ICC Pläne AAD-K-231 Schworm, Steffen Aufbaukurs Augenmuskelchirurgie AAD-K-223 Heinz, Frieling-Reuss Praxismanagement unter besonderer Berücksichtigung neuer augenärztlicher Kooperationsformen AAD-K-206 Heckmann IGeL-Kurs 1: Grundlagen, Abrechnung, Umsetzung der IGeL-Angebote des BVA AAD-K-222 Zierhut, Heiligenhaus Intermediäre und posteriore Uveitis bei Erwachsenen Saal 4 5 AAD-K-131 Geerling, Grewe, Tost Videothek: Tränenwegschirurgie was wie tun? Salon 11/12 AAD-K-165 Krause, Friedburg Auswahl und Empfehlung von Brillengläsern 13/14 15/16 AAD-K-230 Kuhn, Wegent Kontaktlinsen-Aufbaukurs 1: Keratokonus und KPL AAD-K-228 Rohrschneider, Denninghaus Low-Vision-Kurs V: Elektronische Sehhilfen Möglichkeiten und Grenzen AAD-K-199 Rüther, Leo-Kottler Neu diagnostizierte Opticusatrophie was tun? Raum

21 20 Raumübersicht

22 21 Pläne

23 Raumplanung Industrieausstellung Stand (Januar 2010) 22

24 World Opthalmology Congress 2010 ICC Berlin, Juni 2010 Pläne Öffnungszeiten: Industrieausstellung Freitag, 4. Juni 2010: 09:00-17:00 Uhr Samstag 5. Juni 2010: 09:00-17:00 Uhr 18:15-19:45 Uhr Eröffnungsveranstaltung 19:45-22:00 Uhr Reception, ICC Hall 2 Sonntag, 6. Juni 2010: 09:00-17:00 Uhr Montag, 7. Juni 2010: 09:00-17:00 Uhr 18:00-23:00 Uhr WOCtoberfest Dienstag, 8. Juni 2010: 09:00-17:00 Uhr 23

25 Raumplanung Industrieausstellung Stand (Januar 2010) 24

26 World Opthalmology Congress 2010 ICC Berlin, Juni 2010 Pläne 25

27 Raumplanung Industrieausstellung Stand (Januar 2010) 26

28 World Opthalmology Congress 2010 ICC Berlin, Juni 2010 Pläne 27

29 Überblick der Veranstaltungen Wissenschaftliches Veranstaltungsangebot Seite Augenärztliches Umfeld Qualitätssicherung 30 Rehabilitation und Gutachterwesen 30 Verkehrsophthalmologie 30 Allgemeines Pharmakologische Therapie 30 Sportophthalmologie 30 Facharzttutorium 30 Methoden Laser 31 Ultraschall 31 Untersuchungsmethoden 32 Immunologie und Infektologie Immunologie und Infektologie 34 Ophthalmologische Optik/Optometrie Kontaktoptik 34 Refraktion, Brillen, Vergrößernde Sehhilfen 34 Refraktive Verfahren Refraktive Chirurgie 34 Vorderabschnitt Bindehaut 36 Glaukom 36 Hornhaut 37 Iris 38 Linse/Katarakt/Nachstar 38 Sklera 39 Hinterabschnitt Glaukom 39 Konservative Retinologie 40 Operative Retinologie 41 Tumore 42 Adnexe des Auges und der Orbita Lider 42 Orbita 43 Tränenwege 43 28

30 Überblick der Veranstaltungen Strabologie/Neuroophthalmologie 43 Operative Verfahren, Prae-, peri- und postoperative Versorgung, Videovorlesung 45 Seite Überblick der Veranstaltungen Interdisziplinäre Medizin 46 Psychosomatik 47 Komplementäre Medizin 47 Vorlesungen 48 Minisymposien 48 Sprechstunden 49 Perioperatives Angebot 49 Wetlabs 50 Drylabs 50 Aufbaukurs Ultraschall 51 Videothek 51 Facharztweiterbildung 51 Berufspolitik 52 Gebührenordnung 52 Gesundheitsökonomie/Praxisführung 52 Rechtsberatung 53 Praxisübernahme 53 Patientenveranstaltung 53 Fortbildung Ärztliches Assistenzpersonal 54 Ausstellerverzeichnis 164 Überblick der Titel 214 Überblick der Referenten

31 Kurse Augenärztliches Umfeld Qualitätssicherung Augenärztliche Bildschirmarbeitsplatzuntersuchung AAD-K-208 Ku Raum 42 Donnerstag, den :15 bis 17:45 Rehabilitation und Gutachterwesen Low-Vision-Kurs I: Lupen und verstärkte Nahbrillen (interaktiv) AAD-K-201 Ku Saal 5 Sonntag, den :00 bis 10:30 11:00 bis 11:45 Update-Kurs: Das Recht in der Begutachtung AAD-K-229 Ku Saal 3 Freitag, den :15 bis 16:00 Verkehrsophthalmologie Rechtliche Aspekte, Entwicklung und Perspektive der Fahrerlaubnisverordnung (FeV) AAD-K-162 Ku Raum 43 Samstag, den :30 bis 18:15 Allgemeines Pharmakologische Therapie Nebenwirkungen von Medikamenten am Auge AAD-K-158 Ku Sao Paulo Donnerstag, den :45 bis 12:15 Augenärztliche Therapie in der Schwangerschaft AAD-K-184 Ku Saal 7 Donnerstag, den :15 bis 17:45 Risikofaktoren, diätetische Maßnahmen und Nahrungsergänzungsmittel bei AMD AAD-K-187 Ku Salon 19 Samstag, den :00 bis 12:30 Sportophthalmologie Sportophthalmologie AAD-K-207 Ku Saal 4 Samstag, den :00 bis 10:30 11:00 bis 11:45 Facharzttutorium Einführung in die praktische Refraktion für Weiterbildungsassistenten AAD-K-227 Ku Saal 6 Donnerstag, den :15 bis 17:45 30 Veranstaltungskürzel: AAP=Fortbildung Ärztliches Assistenzpersonal, Au=Ausstellersymposium (Frühstücks-, Lunch- und Abendsymposien), DL=Drylab, E=Einzelberatung, Ku=Kurs, Ku Au=Kurs und Ausstellersymposium, Mi=Minisymposium, PV=Patientenveranstaltung, Sp=Sprechstunde, Tu=Tutorium, Vi=Videothek, Vo=Vorlesung, WL=Wetlab

32 Kurse Methoden Laser Wetlab: LASIK-PRK AAD-K-117 WL Madrid KRC, L Freitag, den :00 bis 10:45 11:15 bis 13:00 Sachkunde Laserschutz AAD-K-140 Ku Raum 43 Samstag, den :45 bis 12:30 14:15 bis 16:00 Überblick der Veranstaltungen Minisymposium: Notwendige Diagnostik und adäquate Therapie bei Gefäßverschlüssen des Auges AAD-K-142 Mi Saal 7 L Freitag, den :15 bis 15:45 Grundkurs der KRC: PRK, PTK, LTK, AK, ICR und LASIK AAD-K-160 Ku VIP Lounge 1 KRC, L Freitag, den :00 bis 10:30 10:45 bis 12:15 Kurs für PDT- und IVOM-Anwender AAD-K-186 Ku Sydney L, PDT Freitag, den :00 bis 11:00 11:30 bis 13:30 Klinische Anwendungen und Grundlagen der Lasertherapie an der Netzhaut AAD-K-198 Ku Hong Kong L Freitag, den :00 bis 10:30 Lasertherapie bei Nachstar und Glaukom AAD-K-213 Ku Saal 5 L Freitag, den :45 bis 18:15 Neovaskularisationsglaukome AAD-K-216 Ku Sao Paulo L Donnerstag, den :15 bis 17:45 Ultraschall Block Ultraschall-Aufbaukurs AAD-K-126 Ku extern U Donnerstag, den :30 bis 12:00 Freitag, den :30 bis 12:00 Hochauflösender Ultraschall (UBM) und Duplexsonographie AAD-K-127 Ku VIP Lounge 2 U Freitag, den :15 bis 15:45 Ultraschalldiagnostik Stellenwert und Befunde im Rahmen der Diagnostik von orbitalen Erkrankungen AAD-K-137 Ku Saal 7 U Donnerstag, den :15 bis 15:45 Intraokulare Ultraschalldiagnostik AAD-K-141 Ku Sydney U Freitag, den :30 bis 18:15 Aktuelle Entwicklungen in Ultraschalldiagnostik und Biometrie AAD-K-214 Ku Oslo U Donnerstag, den :15 bis 15:45 Details zu den Veranstaltungen siehe Abstracts, ab Seite 62 31

33 Kurse Untersuchungsmethoden Vergleich bildgebender Verfahren der Papillendiagnostik AAD-K-113 Ku Saal 5 Donnerstag, den :00 bis 10:30 Neuroophthalmologische Basisdiagnostik AAD-K-121 Ku Hong Kong Freitag, den :15 bis 15:45 Drylab: Skiaskopie und objektive Refraktionsmethoden AAD-K-124 DL Raum 42 Samstag, den :15 bis 16:00 16:15 bis 18:00 Innovative Diagnostik bei Glaukompatienten was ist notwendig? AAD-K-129 Ku Saal 3 Donnerstag, den :15 bis 15:45 OCT am hinteren Augenabschnitt Aufbaukurs AAD-K-133 Ku Saal 7 Freitag, den :45 bis 12:15 OCT am hinteren Augenabschnitt Grundkurs AAD-K-134 Ku Saal 7 Freitag, den :00 bis 10:30 Strabologische Basisdiagnostik AAD-K-138 Ku Saal 8 Donnerstag, den :45 bis 12:15 Minisymposium: Notwendige Diagnostik und adäquate Therapie bei Gefäßverschlüssen des Auges AAD-K-142 Mi Saal 7 L Freitag, den :15 bis 15:45 Drylab: Skiaskopie die vielseitige Untersuchungsmethode verständlich und praxisnah AAD-K-147 DL Raum 42 Samstag, den :00 bis 12:30 Gonioskopieworkshop AAD-K-153 Ku Saal 5 Samstag, den :15 bis 15:45 Unklare Visusminderung im Kindesalter AAD-K-155 Ku Saal 9 Donnerstag, den :00 bis 10:30 Farbe in der ophthalmologischen Diagnostik AAD-K-163 Ku Raum 42 Donnerstag, den :00 bis 12:30 Sehstörung jenseits der Erfassbarkeit von Visus und Gesichtsfeld AAD-K-164 Ku Saal 4 Samstag, den :15 bis 15:45 Differentialdiagnose entzündlicher Hornhauterkrankungen AAD-K-169 Ku Saal 4 Samstag, den :15 bis 18:00 32 Veranstaltungskürzel: AAP=Fortbildung Ärztliches Assistenzpersonal, Au=Ausstellersymposium (Frühstücks-, Lunch- und Abendsymposien), DL=Drylab, E=Einzelberatung, Ku=Kurs, Ku Au=Kurs und Ausstellersymposium, Mi=Minisymposium, PV=Patientenveranstaltung, Sp=Sprechstunde, Tu=Tutorium, Vi=Videothek, Vo=Vorlesung, WL=Wetlab

34 Kurse Gesichtsfeld in der Praxis: Wann und wie? AAD-K-170 Ku Saal 6 Donnerstag, den :15 bis 15:45 Kinderophthalmologische Basisdiagnostik, Früherkennung AAD-K-180 Ku Saal 10 Donnerstag, den :15 bis 17:45 Interaktiver Kurs: Ophthalmo-diagnostische Tricks für den Praktiker AAD-K-181 Ku Saal 6 Donnerstag, den :00 bis 10:30 Überblick der Veranstaltungen Fluoreszenzangiographie Grundkurs AAD-K-182 Ku Saal 5 Samstag, den :00 bis 10:15 10:30 bis 11:45 Angeborene Augenbewegungsstörungen: Klinisches Bild und Abgrenzung zu erworbenen Augenmuskelparesen (Brown, Duane etc.) AAD-K-188 Ku Raum 43 Donnerstag, den :15 bis 15:45 Elektrophysiologie Rettungsanker bei unklaren Sehstörungen AAD-K-200 Ku Raum 42 Samstag, den :00 bis 10:30 Differentialdiagnose bei unklaren Sehstörungen AAD-K-203 Ku Saal 4 Donnerstag, den :15 bis 17:45 (Interaktiver) Intensivkurs: Kinetische Perimetrie AAD-K-205 Ku Salon 11/12 Sonntag, den :00 bis 10:30 11:00 bis 12:30 Wie beurteile ich Papille und Gesichtsfeld bei Glaukom? AAD-K-212 Ku Sao Paulo Donnerstag, den :15 bis 15:45 Pupillenstörungen als Leitsymptom AAD-K-218 Ku Sydney Freitag, den :15 bis 16:00 Fluoreszenzangiographie Aufbaukurs AAD-K-220 Ku Saal 9 Donnerstag, den :00 bis 12:45 Techniken der morphologischen Makuladiagnosik, Untersuchung der Makula: Makula Imaging AAD-K-221 Ku Stockholm Donnerstag, den :15 bis 17:45 Einführung in die praktische Refraktion für Weiterbildungsassistenten AAD-K-227 Ku Saal 6 Donnerstag, den :15 bis 17:45 Details zu den Veranstaltungen siehe Abstracts, ab Seite 62 33

35 Kurse Immunologie und Infektologie Immunologie und Infektologie Sprechstunde: Uveitis ausgewählte Fallbeispiele AAD-K-104 Sp Salon 19 Samstag, den :00 bis 10:30 Antibakterielle und antivirale Therapie in der Augenheilkunde AAD-K-105 Ku Saal 9 Donnerstag, den :00 bis 17:45 Viruserkrankungen des Auges AAD-K-190 Ku Salon 15/16 Sonntag, den :00 bis 12:30 Differentialdiagnose und Therapie der Konjunktivitis und Blepharitis AAD-K-192 Ku Saal 7 Freitag, den :15 bis 17:45 Intermediäre und posteriore Uveitis bei Erwachsenen AAD-K-222 Ku Saal 5 Sonntag, den :00 bis 17:45 Ophthalmologische Optik / Optometrie Kontaktoptik Kontaktlinsen-Basiskurs 1: Grundlagen der Anpassung weicher Linsen AAD-K-148 Ku Raum 42 Sonntag, den :00 bis 10:45 Kontaktlinsen-Basiskurs 2: Grundlagen der Anpassung formstabiler Linsen AAD-K-210 Ku Raum 42 Sonntag, den :15 bis 12:45 Kontaktlinsenaufbaukurs 1: Keratokonus und KPL AAD-K-230 Ku Raum 42 Sonntag, den :15 bis 15:45 Refraktion, Brillen, Vergrößernde Sehhilfen Schielbehandlung in der Praxis Brille, Okklusion, Prismen AAD-K-103 Ku Saal 8 Donnerstag, den :00 bis 10:30 Sprechstunde: Der unzufriedene Brillenpatient AAD-K-123 Sp Hong Kong Freitag, den :15 bis 17:45 Drylab: Skiaskopie und objektive Refraktionsmethoden AAD-K-124 DL Raum 42 Samstag, den :15 bis 16:00 16:15 bis 18:00 Welche Brille wann für welches Kind? Indikationen für die sinnvolle Verordnung von Brillen im Kindesalter AAD-K-125 Ku Raum 43 Donnerstag, den :00 bis 10:30 34 Veranstaltungskürzel: AAP=Fortbildung Ärztliches Assistenzpersonal, Au=Ausstellersymposium (Frühstücks-, Lunch- und Abendsymposien), DL=Drylab, E=Einzelberatung, Ku=Kurs, Ku Au=Kurs und Ausstellersymposium, Mi=Minisymposium, PV=Patientenveranstaltung, Sp=Sprechstunde, Tu=Tutorium, Vi=Videothek, Vo=Vorlesung, WL=Wetlab

36 Kurse Auswahl und Empfehlung von Brillengläsern AAD-K-165 Ku Salon 13/14 Sonntag, den :15 bis 15:45 Refraktionsbestimmung (subjektiv) AAD-K-166 Ku Salon 13/14 Sonntag, den :00 bis 10:30 11:00 bis 12:00 Kantenfiltergläser Einsatz und Verordnung AAD-K-197 Ku Raum 42 Donnerstag, den :15 bis 15:45 Überblick der Veranstaltungen Low-Vision-Kurs I: Lupen und verstärkte Nahbrillen (interaktiv) AAD-K-201 Ku Saal 5 Sonntag, den :00 bis 10:30 11:00 bis 11:45 Differentialdiagnose bei unklaren Sehstörungen AAD-K-203 Ku Saal 4 Donnerstag, den :15 bis 17:45 Einführung in die praktische Refraktion für Weiterbildungsassistenten AAD-K-227 Ku Saal 6 Donnerstag, den :15 bis 17:45 Low-Vision-Kurs V: Elektronische Sehhilfen Möglichkeiten und Grenzen AAD-K-228 Ku Raum 43 Sonntag, den :15 bis 15:45 Refraktive Verfahren Refraktive Verfahren Wetlab: LASIK-PRK AAD-K-117 WL Madrid KRC, L Freitag, den :00 bis 10:45 11:15 bis 13:00 Grundkurs der KRC: PRK, PTK, LTK, AK, ICR und LASIK AAD-K-160 Ku VIP Lounge 1 KRC, L Freitag, den :00 bis 10:30 10:45 bis 12:15 Refraktive Linsenchirurgie AAD-K-175 Ku Stockholm Freitag, den :15 bis 15:45 Details zu den Veranstaltungen siehe Abstracts, ab Seite 62 35

37 Kurse Vorderabschnitt Bindehaut Videothek: Vorderabschnitte AAD-K-101 Vi Saal 5 Donnerstag, den :15 bis 17:45 Antibakterielle und antivirale Therapie in der Augenheilkunde AAD-K-105 Ku Saal 9 Donnerstag, den :00 bis 17:45 Klinik, Diagnose und Therapie des Trockenen Auges AAD-K-112 Ku Saal 4 Donnerstag, den :00 bis 10:30 Sprechstunde: Aktuelle Therapie Hornhaut, Limbus, Bindehaut AAD-K-168 Sp Saal 10 Donnerstag, den :15 bis 15:45 Sprechstunde: Rotes Auge für Fortgeschrittene AAD-K-178 Sp Salon 15/16 Sonntag, den :00 bis 10:30 Viruserkrankungen des Auges AAD-K-190 Ku Salon 15/16 Sonntag, den :00 bis 12:30 Differentialdiagnose und Therapie der Konjunktivitis und Blepharitis AAD-K-192 Ku Saal 7 Freitag, den :15 bis 17:45 Traumatologie des vorderen Augenabschnittes AAD-K-196 Ku Raum 43 Donnerstag, den :15 bis 17:45 Wetlab: Verätzungen und Verbrennungen AAD-K-209 WL Madrid Freitag, den :15 bis 16:00 16:30 bis 18:30 Pterygium: ein Update über Ätiologie sowie konservative und operative Therapie AAD-K-211 Ku Saal 7 Donnerstag, den :00 bis 12:30 Glaukom Sprechstunde: Therapeutische Entscheidungen bei Glaukom AAD-K-115 Sp Sao Paulo Donnerstag, den :00 bis 10:30 Hochauflösender Ultraschall (UBM) und Duplexsonographie AAD-K-127 Ku VIP Lounge 2 U Freitag, den :15 bis 15:45 Okuläre Hypertension und Glaukomverdacht AAD-K-128 Ku Saal 10 Donnerstag, den :45 bis 12:15 Innovative Diagnostik bei Glaukompatienten was ist notwendig? AAD-K-129 Ku Saal 3 Donnerstag, den :15 bis 15:45 36 Veranstaltungskürzel: AAP=Fortbildung Ärztliches Assistenzpersonal, Au=Ausstellersymposium (Frühstücks-, Lunch- und Abendsymposien), DL=Drylab, E=Einzelberatung, Ku=Kurs, Ku Au=Kurs und Ausstellersymposium, Mi=Minisymposium, PV=Patientenveranstaltung, Sp=Sprechstunde, Tu=Tutorium, Vi=Videothek, Vo=Vorlesung, WL=Wetlab

38 Kurse Glaukomscreening was ist sinnvoll? AAD-K-130 Ku Oslo Freitag, den :00 bis 10:30 Gonioskopieworkshop AAD-K-153 Ku Saal 5 Samstag, den :15 bis 15:45 Sekundärglaukome, Differentialdiagnose, Leitlinien für die Praxis AAD-K-174 Ku Saal 4 Sonntag, den :00 bis 10:45 Überblick der Veranstaltungen Traumatologie des vorderen Augenabschnittes AAD-K-196 Ku Raum 43 Donnerstag, den :15 bis 17:45 Lasertherapie bei Nachstar und Glaukom AAD-K-213 Ku Saal 5 Freitag, den :45 bis 18:15 Neovaskularisationsglaukome AAD-K-216 Ku Sao Paulo Donnerstag, den :15 bis 17:45 Hornhaut Videothek: Vorderabschnitte AAD-K-101 Vi Saal 5 Donnerstag, den :15 bis 17:45 Antibakterielle und antivirale Therapie in der Augenheilkunde AAD-K-105 Ku Saal 9 Donnerstag, den :00 bis 17:45 Klinik, Diagnose und Therapie des Trockenen Auges AAD-K-112 Ku Saal 4 Donnerstag, den :00 bis 10:30 Sprechstunde: Aktuelle Therapie Hornhaut, Limbus, Bindehaut AAD-K-168 Sp Saal 10 Donnerstag, den :15 bis 15:45 Differentialdiagnose entzündlicher Hornhauterkrankungen AAD-K-169 Ku Saal 4 Samstag, den :15 bis 18:00 Stadiengerechte Therapie des Keratokonus AAD-K-177 Ku Saal 5 Donnerstag, den :15 bis 15:45 Viruserkrankungen des Auges AAD-K-190 Ku Salon 15/16 Sonntag, den :00 bis 12:30 Hornhautinfektionen: Differentialdiagnose und Therapie AAD-K-193 Ku Saal 5 Freitag, den :00 bis 10:30 Oberflächenerkrankungen der Kornea: Differentialdiagnose und therapeutische Überlegungen AAD-K-194 Ku Saal 5 Freitag, den :00 bis 12:30 Details zu den Veranstaltungen siehe Abstracts, ab Seite 62 37

39 Kurse Traumatologie des vorderen Augenabschnittes AAD-K-196 Ku Raum 43 Donnerstag, den :15 bis 17:45 Wetlab: Verätzungen und Verbrennungen AAD-K-209 WL Madrid Freitag, den :15 bis 16:00 16:30 bis 18:30 Pterygium: ein Update über Ätiologie sowie konservative und operative Therapie AAD-K-211 Ku Saal 7 Donnerstag, den :00 bis 12:30 Kontaktlinsenaufbaukurs 1: Keratokonus und KPL AAD-K-230 Ku Raum 42 Sonntag, den :15 bis 15:45 Iris Videothek: Vorderabschnitte AAD-K-101 Vi Saal 5 Donnerstag, den :15 bis 17:45 Sprechstunde: Uveitis ausgewählte Fallbeispiele AAD-K-104 Sp Salon 19 Samstag, den :00 bis 10:30 Linse / Katarakt / Nachstar Videothek: Vorderabschnitte AAD-K-101 Vi Saal 5 Donnerstag, den :15 bis 17:45 Wetlab I: Phakoemulsifikation für Anfänger, Theoretische Einführung und Praxis AAD-K-157 WL Istanbul Freitag, den :00 bis 11:30 12:00 bis 13:45 Welche Intraokularlinse bei welchem Patienten? AAD-K-159 Ku Hong Kong Freitag, den :00 bis 12:30 Komplikationsmangement bei Katarakt-OP: intraoperativ & postoperativ AAD-K-161 Ku Stockholm Freitag, den :15 bis 17:45 Refraktive Linsenchirurgie AAD-K-175 Ku Stockholm Freitag, den :15 bis 15:45 Wetlab: Phakoemulsifikation für Fortgeschrittene AAD-K-185 WL Istanbul Freitag, den :15 bis 15:45 16:15 bis 17:45 Traumatologie des vorderen Augenabschnittes AAD-K-196 Ku Raum 43 Donnerstag, den :15 bis 17:45 38 Veranstaltungskürzel: AAP=Fortbildung Ärztliches Assistenzpersonal, Au=Ausstellersymposium (Frühstücks-, Lunch- und Abendsymposien), DL=Drylab, E=Einzelberatung, Ku=Kurs, Ku Au=Kurs und Ausstellersymposium, Mi=Minisymposium, PV=Patientenveranstaltung, Sp=Sprechstunde, Tu=Tutorium, Vi=Videothek, Vo=Vorlesung, WL=Wetlab

40 Kurse Lasertherapie bei Nachstar und Glaukom AAD-K-213 Ku Saal 5 L Freitag, den :45 bis 18:15 Aktuelle Entwicklungen in Ultraschalldiagnostik und Biometrie AAD-K-214 Ku Oslo U Donnerstag, den :15 bis 15:45 Sklera Videothek: Vorderabschnitte AAD-K-101 Vi Saal 5 Donnerstag, den :15 bis 17:45 Überblick der Veranstaltungen Traumatologie des vorderen Augenabschnittes AAD-K-196 Ku Raum 43 Donnerstag, den :15 bis 17:45 Hinterabschnitt Glaukom Vergleich bildgebender Verfahren der Papillendiagnostik AAD-K-113 Ku Saal 5 Donnerstag, den :00 bis 10:30 Sprechstunde: Therapeutische Entscheidungen bei Glaukom AAD-K-115 Sp Sao Paulo Donnerstag, den :00 bis 10:30 Okuläre Hypertension und Glaukomverdacht AAD-K-128 Ku Saal 10 Donnerstag, den :45 bis 12:15 Innovative Diagnostik bei Glaukompatienten was ist notwendig? AAD-K-129 Ku Saal 3 Donnerstag, den :15 bis 15:45 Glaukomscreening was ist sinnvoll? AAD-K-130 Ku Oslo Freitag, den :00 bis 10:30 Sekundärglaukome, Differentialdiagnose, Leitlinien für die Praxis AAD-K-174 Ku Saal 4 Sonntag, den :00 bis 10:45 Wie beurteile ich Papille und Gesichtsfeld bei Glaukom? AAD-K-212 Ku Sao Paulo Donnerstag, den :15 bis 15:45 Neovaskularisationsglaukome AAD-K-216 Ku Sao Paulo Donnerstag, den :15 bis 17:45 Details zu den Veranstaltungen siehe Abstracts, ab Seite 62 39

41 Kurse Konservative Retinologie Retina-Erkrankungen bei Kindern AAD-K-100 Ku VIP Lounge 1 Freitag, den :15 bis 17:45 Sprechstunde: Uveitis ausgewählte Fallbeispiele AAD-K-104 Sp Salon 19 Samstag, den :00 bis 10:30 Antibakterielle und antivirale Therapie in der Augenheilkunde AAD-K-105 Ku Saal 9 Donnerstag, den :00 bis 17:45 OCT am hinteren Augenabschnitt Aufbaukurs AAD-K-133 Ku Saal 7 Freitag, den :45 bis 12:15 OCT am hinteren Augenabschnitt Grundkurs AAD-K-134 Ku Saal 7 Freitag, den :00 bis 10:30 Intraokulare Ultraschalldiagnostik AAD-K-141 Ku Sydney U Freitag, den :30 bis 18:15 Minisymposium: Notwendige Diagnostik und adäquate Therapie bei Gefäßverschlüssen des Auges AAD-K-142 Mi Saal 7 L Freitag, den :15 bis 15:45 Auswirkungen einer Katarakt-OP auf Hinterabschnittserkrankungen AAD-K-143 Ku Oslo Donnerstag, den :15 bis 17:45 Sprechstunde: Retinologische Notfälle AAD-K-149 Sp Saal 5 Donnerstag, den :45 bis 12:15 Sprechstunde: Fluoreszenzangiographie mit Fallbeispielen AAD-K-154 Sp Saal 8 Samstag, den :30 bis 18:15 Unklare Visusminderung im Kindesalter AAD-K-155 Ku Saal 9 Donnerstag, den :00 bis 10:30 Nicht-diabetische Gefäßerkrankungen der Netzhaut AAD-K-156 Ku Saal 5 Samstag, den :15 bis 18:15 Farbe in der ophthalmologischen Diagnostik AAD-K-163 Ku Raum 42 Donnerstag, den :00 bis 12:30 Fluoreszenzangiographie Grundkurs AAD-K-182 Ku Saal 5 Samstag, den :00 bis 10:15 10:30 bis 11:45 Kurs für PDT- und IVOM-Anwender AAD-K-186 Ku Sydney L, PDT Freitag, den :00 bis 11:00 11:30 bis 13:30 40 Veranstaltungskürzel: AAP=Fortbildung Ärztliches Assistenzpersonal, Au=Ausstellersymposium (Frühstücks-, Lunch- und Abendsymposien), DL=Drylab, E=Einzelberatung, Ku=Kurs, Ku Au=Kurs und Ausstellersymposium, Mi=Minisymposium, PV=Patientenveranstaltung, Sp=Sprechstunde, Tu=Tutorium, Vi=Videothek, Vo=Vorlesung, WL=Wetlab

42 Kurse Risikofaktoren, diätetische Maßnahmen und Nahrungsergänzungsmittel bei AMD AAD-K-187 Ku Salon 19 Samstag, den :00 bis 12:30 Videothek: Hinterabschnitt AAD-K-191 Vi Oslo Freitag, den :15 bis 17:45 Klinische Anwendungen und Grundlagen der Lasertherapie an der Netzhaut AAD-K-198 Ku Hong Kong L Freitag, den :00 bis 10:30 Überblick der Veranstaltungen Elektrophysiologie Rettungsanker bei unklaren Sehstörungen AAD-K-200 Ku Raum 42 Samstag, den :00 bis 10:30 Neovaskularisationsglaukome AAD-K-216 Ku Sao Paulo Donnerstag, den :15 bis 17:45 Fluoreszenzangiographie Aufbaukurs AAD-K-220 Ku Saal 9 Donnerstag, den :00 bis 12:45 Techniken der morphologischen Makuladiagnosik, Untersuchung der Makula: Makula Imaging AAD-K-221 Ku Stockholm Donnerstag, den :15 bis 17:45 Intermediäre und posteriore Uveitis bei Erwachsenen AAD-K-222 Ku Saal 5 Sonntag, den :00 bis 17:45 Operative Retinologie Retina-Erkrankungen bei Kindern AAD-K-100 Ku VIP Lounge 1 Freitag, den :15 bis 17:45 Makulachirurgie Indikationen, Techniken, Prognosen AAD-K-116 Ku Stockholm Freitag, den :00 bis 10:30 Sachkunde Laserschutz AAD-K-140 Ku Raum 43 Samstag, den :45 bis 12:30 14:15 bis 16:00 Minisymposium: Notwendige Diagnostik und adäquate Therapie bei Gefäßverschlüssen des Auges AAD-K-142 Mi Saal 7 L Freitag, den :15 bis 15:45 Sprechstunde: Retinologische Notfälle AAD-K-149 Sp Saal 5 Donnerstag, den :45 bis 12:15 Nicht-diabetische Gefäßerkrankungen der Netzhaut AAD-K-156 Ku Saal 5 Samstag, den :15 bis 18:15 Videothek: Hinterabschnitt AAD-K-191 Vi Oslo Freitag, den :15 bis 17:45 Details zu den Veranstaltungen siehe Abstracts, ab Seite 62 41

43 Kurse Klinische Anwendungen und Grundlagen der Lasertherapie an der Netzhaut AAD-K-198 Ku Hong Kong L Freitag, den :00 bis 10:30 Intermediäre und posteriore Uveitis bei Erwachsenen AAD-K-222 Ku Saal 5 Sonntag, den :00 bis 17:45 Tumore Intraokulare Ultraschalldiagnostik AAD-K-141 Ku Sydney U Freitag, den :30 bis 18:15 Adnexe des Auges und der Orbita Lider Blepharoplastik AAD-K-136 Ku Saal 8 Donnerstag, den :15 bis 15:45 Aufbaukurs plastisch-rekonstruktive Chirurgie AAD-K-144 Ku Oslo Freitag, den :00 bis 12:45 Videothek: Plastische Chirurgie AAD-K-145 Vi Saal 4 Donnerstag, den :45 bis 12:15 Drylab: Anwendung von Botulinum-Toxin A in der ophthalmologischen Praxismit praktischen Übungen, Kurs Ia AAD-K-171 DL Salon 11/12 Donnerstag, den :00 bis 10:30 10:45 bis 12:15 Drylab: Anwendung von Botulinum-Toxin A in der ophthalmologischen Praxis mit praktischen Übungen, Kurs Ic AAD-K-172 DL Salon 11/12 Donnerstag, den :00 bis 10:30 16:15 bis 17:45 Grundkurs plastisch-rekonstruktive Chirurgie AAD-K-179 Ku Raum 43 Donnerstag, den :00 bis 12:30 Differentialdiagnose und Therapie der Konjunktivitis und Blepharitis AAD-K-192 Ku Saal 7 Freitag, den :15 bis 17:45 Drylab: Anwendung von Botulinum-Toxin A in der ophthalmologischen Praxis mit praktischen Übungen, Kurs Ib AAD-K-195 DL Salon 11/12 Donnerstag, den :00 bis 10:30 14:15 bis 15:45 Wetlab: Verätzungen und Verbrennungen AAD-K-209 WL Madrid Freitag, den :15 bis 16:00 16:30 bis 18:30 42 Veranstaltungskürzel: AAP=Fortbildung Ärztliches Assistenzpersonal, Au=Ausstellersymposium (Frühstücks-, Lunch- und Abendsymposien), DL=Drylab, E=Einzelberatung, Ku=Kurs, Ku Au=Kurs und Ausstellersymposium, Mi=Minisymposium, PV=Patientenveranstaltung, Sp=Sprechstunde, Tu=Tutorium, Vi=Videothek, Vo=Vorlesung, WL=Wetlab

44 Kurse Orbita Endokrine Orbitopathie AAD-K-118 Ku Saal 4 Freitag, den :00 bis 11:00 Videothek: Plastische Chirurgie AAD-K-145 Vi Saal 4 Donnerstag, den :45 bis 12:15 Tränenwege Überblick der Veranstaltungen Videothek: Tränenwegschirurgie was wie tun? AAD-K-131 Vi Salon 11/12 Sonntag, den :15 bis 15:45 Sprechstunde: Tränenwegserkrankungen AAD-K-135 Sp VIP Lounge 2 Freitag, den :00 bis 12:45 Videothek: Plastische Chirurgie AAD-K-145 Vi Saal 4 Donnerstag, den :45 bis 12:15 Tränenwegserkrankungen im Kindesalter AAD-K-233 Ku Saal 4 Sonntag, den :15 bis 12:15 Strabologie / Neuroophthalmologie Strabologie / Neuroophthalmologie Schielbehandlung in der Praxis Brille, Okklusion, Prismen AAD-K-103 Ku Saal 8 Donnerstag, den :00 bis 10:30 Plötzliche Diplopie was tun? AAD-K-109 Ku Oslo Freitag, den :15 bis 15:45 Myogene Störungen der Augen- und Lidmotorik AAD-K-110 Ku Salon 19 Samstag, den :15 bis 17:45 Endokrine Orbitopathie AAD-K-118 Ku Saal 4 Freitag, den :00 bis 11:00 Neuroophthalmologische Basisdiagnostik AAD-K-121 Ku Hong Kong Freitag, den :15 bis 15:45 Welche Brille wann für welches Kind? Indikationen für die sinnvolle Verordnung von Brillen im Kindesalter AAD-K-125 Ku Raum 43 Donnerstag, den :00 bis 10:30 Strabologische Basisdiagnostik AAD-K-138 Ku Saal 8 Donnerstag, den :45 bis 12:15 Strabologische Untersuchung von Säuglingen und Kleinkindern AAD-K-146 Ku Saal 4 Freitag, den :30 bis 12:15 Details zu den Veranstaltungen siehe Abstracts, ab Seite 62 43

45 Kurse Unklare Visusminderung im Kindesalter AAD-K-155 Ku Saal 9 Donnerstag, den :00 bis 10:30 Farbe in der ophthalmologischen Diagnostik AAD-K-163 Ku Raum 42 Donnerstag, den :00 bis 12:30 Drylab: Anwendung von Botulinum-Toxin A in der ophthalmologischen Praxis mit praktischen Übungen, Kurs Ia AAD-K-171 DL Salon 11/12 Donnerstag, den :00 bis 10:30 10:45 bis 12:15 Drylab: Anwendung von Botulinum-Toxin A in der ophthalmologischen Praxis mit praktischen Übungen, Kurs Ic AAD-K-172 DL Salon 11/12 Donnerstag, den :00 bis 10:30 16:15 bis 17:45 Sprechstunde: Nystagmus im Kindesalter AAD-K-176 Sp Saal 4 Donnerstag, den :15 bis 15:45 Kinderophthalmologische Basisdiagnostik, Früherkennung AAD-K-180 Ku Saal 10 Donnerstag, den :15 bis 17:45 Angeborene Augenbewegungsstörungen: Klinisches Bild und Abgrenzung zu erworbenen Augenmuskelparesen (Brown, Duane etc.) AAD-K-188 Ku Raum 43 Donnerstag, den :15 bis 15:45 Videothek: Neuroophthalmologie und Strabologie AAD-K-189 Vi Raum 43 Samstag, den :00 bis 10:30 Drylab: Anwendung von Botulinum-Toxin A in der ophthalmologischen Praxis mit praktischen Übungen, Kurs Ib AAD-K-195 DL Salon 11/12 Donnerstag, den :00 bis 10:30 14:15 bis 15:45 Neu diagnostizierte Opticusatrophie was tun? AAD-K-199 Ku Raum 42 Sonntag, den :00 bis 17:30 Elektrophysiologie Rettungsanker bei unklaren Sehstörungen AAD-K-200 Ku Raum 42 Samstag, den :00 bis 10:30 Differentialdiagnose bei unklaren Sehstörungen AAD-K-203 Ku Saal 4 Donnerstag, den :15 bis 17:45 Interaktive neuroophthalmologische Falldemonstration was hätten Sie gemacht? AAD-K-204 Ku Stockholm Freitag, den :00 bis 12:45 Der Kopfschmerzpatient beim Augenarzt AAD-K-215 Ku Saal 7 Donnerstag, den :00 bis 10:30 44 Veranstaltungskürzel: AAP=Fortbildung Ärztliches Assistenzpersonal, Au=Ausstellersymposium (Frühstücks-, Lunch- und Abendsymposien), DL=Drylab, E=Einzelberatung, Ku=Kurs, Ku Au=Kurs und Ausstellersymposium, Mi=Minisymposium, PV=Patientenveranstaltung, Sp=Sprechstunde, Tu=Tutorium, Vi=Videothek, Vo=Vorlesung, WL=Wetlab

46 Kurse Neuroophthalmologische Notfälle AAD-K-217 Ku Oslo Donnerstag, den :45 bis 12:15 Pupillenstörungen als Leitsymptom AAD-K-218 Ku Sydney Freitag, den :15 bis 16:00 Wann nützen und wann schaden Prismen? AAD-K-226 Ku Raum 43 Sonntag, den :00 bis 12:30 Überblick der Veranstaltungen Aufbaukurs Augenmuskelchirurgie AAD-K-231 Ku Saal 4 Sonntag, den :15 bis 15:45 Strabologie Ringvorlesung: Diagnostik V05 Vo Saal 3 Samstag, den :00 bis 10:15 Strabologie Ringvorlesung: Neuroophthalmologie V06 Vo Saal 3 Samstag, den :45 bis 12:00 Strabologie Ringvorlesung: Operative Therapie V07 Vo Saal 3 Samstag, den :30 bis 16:00 Strabologie Ringvorlesung: Myopathien und Nystagmus V08 Vo Saal 3 Samstag, den :15 bis 17:45 Operative Verfahren, Prae-, peri- und postoperative Versorgung, Videovorlesung Operative Verfahren, Prae-, peri- und postoperative Versorgung, Videovorlesung Videothek: Vorderabschnitte AAD-K-101 Vi Saal 5 Donnerstag, den :15 bis 17:45 Makulachirurgie Indikationen, Techniken, Prognosen AAD-K-116 Ku Stockholm Freitag, den :00 bis 10:30 Videothek: Tränenwegschirurgie was wie tun? AAD-K-131 Vi Salon 11/12 Sonntag, den :15 bis 15:45 Blepharoplastik AAD-K-136 Ku Saal 8 Donnerstag, den :15 bis 15:45 Auswirkungen einer Katarakt-OP auf Hinterabschnittserkrankungen AAD-K-143 Ku Oslo Donnerstag, den :15 bis 17:45 Aufbaukurs plastisch-rekonstruktive Chirurgie AAD-K-144 Ku Oslo Freitag, den :00 bis 12:45 Details zu den Veranstaltungen siehe Abstracts, ab Seite 62 45

47 Kurse Videothek: Plastische Chirurgie AAD-K-145 Vi Saal 4 Donnerstag, den :45 bis 12:15 Wetlab I: Phakoemulsifikation für Anfänger, Theoretische Einführung und Praxis AAD-K-157 WL Istanbul Freitag, den :00 bis 11:30 12:00 bis 13:45 Welche Intraokularlinse bei welchem Patienten? AAD-K-159 Ku Hong Kong Freitag, den :00 bis 12:30 Komplikationsmangement bei Katarakt-OP: intraoperativ & postoperativ AAD-K-161 Ku Stockholm Freitag, den :15 bis 17:45 Refraktive Linsenchirurgie AAD-K-175 Ku Stockholm Freitag, den :15 bis 15:45 Stadiengerechte Therapie des Keratokonus AAD-K-177 Ku Saal 5 Donnerstag, den :15 bis 15:45 Grundkurs plastisch-rekonstruktive Chirurgie AAD-K-179 Ku Raum 43 Donnerstag, den :00 bis 12:30 Wetlab: Phakoemulsifikation für Fortgeschrittene AAD-K-185 WL Istanbul Freitag, den :15 bis 15:45 16:15 bis 17:45 Videothek: Neuroophthalmologie und Strabologie AAD-K-189 Vi Raum 43 Samstag, den :00 bis 10:30 Videothek: Hinterabschnitt AAD-K-191 Vi Oslo Freitag, den :15 bis 17:45 Pterygium: ein Update über Ätiologie sowie konservative und operative Therapie AAD-K-211 Ku Saal 7 Donnerstag, den :00 bis 12:30 Aufbaukurs Augenmuskelchirurgie AAD-K-231 Ku Saal 4 Sonntag, den :15 bis 15:45 Interdisziplinäre Medizin Interdisziplinäre Medizin Endokrine Orbitopathie AAD-K-118 Ku Saal 4 Freitag, den :00 bis 11:00 Drylab: Anwendung von Botulinum-Toxin A in der ophthalmologischen Praxis mit praktischen Übungen, Kurs Ia AAD-K-171 DL Salon 11/12 Donnerstag, den :00 bis 10:30 10:45 bis 12:15 46 Veranstaltungskürzel: AAP=Fortbildung Ärztliches Assistenzpersonal, Au=Ausstellersymposium (Frühstücks-, Lunch- und Abendsymposien), DL=Drylab, E=Einzelberatung, Ku=Kurs, Ku Au=Kurs und Ausstellersymposium, Mi=Minisymposium, PV=Patientenveranstaltung, Sp=Sprechstunde, Tu=Tutorium, Vi=Videothek, Vo=Vorlesung, WL=Wetlab

48 Kurse Drylab: Anwendung von Botulinum-Toxin A in der ophthalmologischen Praxis mit praktischen Übungen, Kurs Ic AAD-K-172 DL Salon 11/12 Donnerstag, den :00 bis 10:30 16:15 bis 17:45 Psychosomatik in der augenärztlichen Praxis Theoretische Grundlagen und Fallbeispiele aus der Praxis AAD-K-173 Ku Saal 5 Freitag, den :15 bis 16:15 Überblick der Veranstaltungen Augenärztliche Therapie in der Schwangerschaft AAD-K-184 Ku Saal 7 Donnerstag, den :15 bis 17:45 Risikofaktoren, diätetische Maßnahmen und Nahrungsergänzungsmittel bei AMD AAD-K-187 Ku Salon 19 Samstag, den :00 bis 12:30 Drylab: Anwendung von Botulinum-Toxin A in der ophthalmologischen Praxis mit praktischen Übungen, Kurs Ib AAD-K-195 DL Salon 11/12 Donnerstag, den :00 bis 10:30 14:15 bis 15:45 Der Kopfschmerzpatient beim Augenarzt AAD-K-215 Ku Saal 7 Donnerstag, den :00 bis 10:30 Psychosomatik Psychosomatik Management bei chronischen Augenerkrankungen psychosomatische Aspekte AAD-K-119 Ku Raum 45 PG Donnerstag, den :30 bis 18:00 Freitag, den :30 bis 18:00 Samstag, den :30 bis 18:00 Was ist Burnout? Work-Life-Balance des erfolgreichen Augenarztes AAD-K-120 Ku Raum 45 Freitag, den :00 bis 10:30 Komplementäre Medizin Komplementäre Medizin Die richtige Haltung als Augenarzt Prophylaxe von Wirbelsäulenschäden AAD-K-150 Ku Saal 8 Samstag, den :00 bis 10:30 11:00 bis 12:00 Komplementäre und alternative Medizin in der Augenheilkunde AAD-K-225 Ku Raum 43 Sonntag, den :00 bis 10:30 Details zu den Veranstaltungen siehe Abstracts, ab Seite 62 47

49 Vorlesungen Prävention in der Augenheilkunde V01 Vo Saal 3 Donnerstag, den :00 bis 10:30 Prävention in der Augenheilkunde V02 Vo Saal 3 Donnerstag, den :15 bis 12:00 Prävention in der Augenheilkunde V03 Vo Saal 3 Freitag, den :00 bis 10:30 Prävention in der Augenheilkunde V04 Vo Saal 3 Freitag, den :15 bis 12:00 Strabologie Ringvorlesung: Diagnostik V05 Vo Saal 3 Samstag, den :00 bis 10:15 Strabologie Ringvorlesung: Neuroophthalmologie V06 Vo Saal 3 Samstag, den :45 bis 12:00 Strabologie Ringvorlesung: Operative Therapie V07 Vo Saal 3 Samstag, den :30 bis 16:00 Strabologie Ringvorlesung: Myopathien und Nystagmus V08 Vo Saal 3 Samstag, den :15 bis 17:45 Minisymposium Minisymposium: Möglichkeiten von überörtlichen Kooperationsformen für Niedergelassene (Teil-GP, überörtliche GP, Apparate GbR, MVZ) AAD-K-108 Mi Saal 4 Freitag, den :15 bis 15:45 Minisymposium: Möglichkeiten von Kooperationsformen unter Niedergelassenen am gleichen Ort (GP, PG, Job-Sharing) AAD-K-111 Mi Saal 4 Freitag, den :15 bis 17:45 Minisymposium: Notwendige Diagnostik und adäquate Therapie bei Gefäßverschlüssen des Auges AAD-K-142 Mi Saal 7 L Freitag, den :15 bis 15:45 Minisymposium: Makulaödem was tun? AAD-K-151 Mi Saal 8 Samstag, den :15 bis 16:00 Minisymposium: Update intravitreale AMD-Therapie AAD-K-152 Mi Stockholm Donnerstag, den :15 bis 15:45 48 Veranstaltungskürzel: AAP=Fortbildung Ärztliches Assistenzpersonal, Au=Ausstellersymposium (Frühstücks-, Lunch- und Abendsymposien), DL=Drylab, E=Einzelberatung, Ku=Kurs, Ku Au=Kurs und Ausstellersymposium, Mi=Minisymposium, PV=Patientenveranstaltung, Sp=Sprechstunde, Tu=Tutorium, Vi=Videothek, Vo=Vorlesung, WL=Wetlab

50 Sprechstunden Sprechstunde: Uveitis ausgewählte Fallbeispiele AAD-K-104 Sp Salon 19 Samstag, den :00 bis 10:30 Sprechstunde: Therapeutische Entscheidungen bei Glaukom AAD-K-115 Sp Sao Paulo Donnerstag, den :00 bis 10:30 Sprechstunde: Der unzufriedene Brillenpatient AAD-K-123 Sp Hong Kong Freitag, den :15 bis 17:45 Überblick der Veranstaltungen Sprechstunde: Tränenwegserkrankungen AAD-K-135 Sp VIP Lounge 2 Freitag, den :00 bis 12:45 Sprechstunde: Retinologische Notfälle AAD-K-149 Sp Saal 5 Donnerstag, den :45 bis 12:15 Sprechstunde: Fluoreszenzangiographie mit Fallbeispielen AAD-K-154 Sp Saal 8 Samstag, den :30 bis 18:15 Sprechstunde: Aktuelle Therapie Hornhaut, Limbus, Bindehaut AAD-K-168 Sp Saal 10 Donnerstag, den :15 bis 15:45 Sprechstunde: Nystagmus im Kindesalter AAD-K-176 Sp Saal 4 Donnerstag, den :15 bis 15:45 Sprechstunde: Rotes Auge für Fortgeschrittene AAD-K-178 Sp Salon 15/16 Sonntag, den :00 bis 10:30 Perioperatives Angebot Refraktive Linsenchirurgie AAD-K-175 Ku Stockholm Freitag, den :15 bis 15:45 Details zu den Veranstaltungen siehe Abstracts, ab Seite 62 49

51 Wetlabs Wetlab: LASIK-PRK AAD-K-117 WL Madrid KRC, L Freitag, den :00 bis 10:45 11:15 bis 13:00 Wetlab I: Phakoemulsifikation für Anfänger, Theoretische Einführung und Praxis AAD-K-157 WL Istanbul Freitag, den :00 bis 11:30 12:00 bis 13:45 Wetlab: Phakoemulsifikation für Fortgeschrittene AAD-K-185 WL Istanbul Freitag, den :15 bis 15:45 16:15 bis 17:45 Wetlab: Verätzungen und Verbrennungen AAD-K-209 WL Madrid Freitag, den :15 bis 16:00 16:30 bis 18:30 Drylabs Drylab: Skiaskopie und objektive Refraktionsmethoden AAD-K-124 DL Raum 42 Samstag, den :15 bis 16:00 16:15 bis 18:00 Drylab: Skiaskopie die vielseitige Untersuchungsmethode verständlich und praxisnah AAD-K-147 DL Raum 42 Samstag, den :00 bis 12:30 Drylab: Anwendung von Botulinum-Toxin A in der ophthalmologischen Praxis mit praktischen Übungen, Kurs Ia AAD-K-171 DL Salon 11/12 Donnerstag, den :00 bis 10:30 10:45 bis 12:15 Drylab: Anwendung von Botulinum-Toxin A in der ophthalmologischen Praxis mit praktischen Übungen, Kurs Ic AAD-K-172 DL Salon 11/12 Donnerstag, den :00 bis 10:30 16:15 bis 17:45 Drylab: Anwendung von Botulinum-Toxin A in der ophthalmologischen Praxis mit praktischen Übungen, Kurs Ib AAD-K-195 DL Salon 11/12 Donnerstag, den :00 bis 10:30 14:15 bis 15:45 50 Veranstaltungskürzel: AAP=Fortbildung Ärztliches Assistenzpersonal, Au=Ausstellersymposium (Frühstücks-, Lunch- und Abendsymposien), DL=Drylab, E=Einzelberatung, Ku=Kurs, Ku Au=Kurs und Ausstellersymposium, Mi=Minisymposium, PV=Patientenveranstaltung, Sp=Sprechstunde, Tu=Tutorium, Vi=Videothek, Vo=Vorlesung, WL=Wetlab

52 Aufbaukurs Ultraschall Block Ultraschall-Aufbaukurs AAD-K-126 Ku extern U Donnerstag, den :30 bis 12:00 Freitag, den :30 bis 12:00 Hochauflösender Ultraschall (UBM) und Duplexsonographie AAD-K-127 Ku VIP Lounge 2 U Freitag, den :15 bis 15:45 Ultraschalldiagnostik Stellenwert und Befunde im Rahmen der Diagnostik von orbitalen Erkrankungen AAD-K-137 Ku Saal 7 U Donnerstag, den :15 bis 15:45 Überblick der Veranstaltungen Intraokulare Ultraschalldiagnostik AAD-K-141 Ku Sydney U Freitag, den :30 bis 18:15 Aktuelle Entwicklungen in Ultraschalldiagnostik und Biometrie AAD-K-214 Ku Oslo U Donnerstag, den :15 bis 15:45 Videothek Videothek: Vorderabschnitte AAD-K-101 Vi Saal 5 Donnerstag, den :15 bis 17:45 Videothek: Tränenwegschirurgie was wie tun? AAD-K-131 Vi Salon 11/12 Sonntag, den :15 bis 15:45 Videothek: Plastische Chirurgie AAD-K-145 Vi Saal 4 Donnerstag, den :45 bis 12:15 Videothek: Neuroophthalmologie und Strabologie AAD-K-189 Vi Raum 43 Samstag, den :00 bis 10:30 Videothek: Hinterabschnitt AAD-K-191 Vi Oslo Freitag, den :15 bis 17:45 Facharztweiterbildung Psychosomatik in der augenärztlichen Praxis Theoretische Grundlagen und Fallbeispiele aus der Praxis AAD-K-173 Ku Saal 5 Freitag, den :15 bis 16:15 Details zu den Veranstaltungen siehe Abstracts, ab Seite 62 51

53 Berufspolitik Pro/Contra Selbstzahlersprechstunde AAD-K-102 Ku Saal 9 Donnerstag, den :15 bis 15:45 Berufspolitisches Seminar des BVA zur Gesundheitspolitik AAD-K-106 Ku Saal 3 Freitag, den :00 bis 19:30 Zulassungsrückgabe AAD-K-202 Ku VIP Lounge 2 Freitag, den :00 bis 10:30 IGeL-Kurs 1: Grundlagen, Abrechnung, Umsetzung der IGeL-Angebote des BVA AAD-K-206 Ku Saal 4 Sonntag, den :00 bis 17:30 Gebührenordnung Wie spreche ich mit meinem Patienten über Geld? AAD-K-114 Ku Salon 19 Samstag, den :15 bis 15:45 IGeL-Kurs 1: Grundlagen, Abrechnung, Umsetzung der IGeL-Angebote des BVA AAD-K-206 Ku Saal 4 Sonntag, den :00 bis 17:30 Augenärztliche Bildschirmarbeitsplatzuntersuchung AAD-K-208 Ku Raum 42 Donnerstag, den :15 bis 17:45 Gesundheitsökonomie/Praxisführung Pro/Contra Selbstzahlersprechstunde AAD-K-102 Ku Saal 9 Donnerstag, den :15 bis 15:45 Praxisübernahme- und Niederlassungsseminar AAD-K-107 Ku extern Samstag, den :00 bis 18:00 Minisymposium: Möglichkeiten von überörtlichen Kooperationsformen für Niedergelassene (Teil-GP, überörtliche GP, Apparate GbR, MVZ) AAD-K-108 Mi Saal 4 Freitag, den :15 bis 15:45 Minisymposium: Möglichkeiten von Kooperationsformen unter Niedergelassenen am gleichen Ort (GP, PG, Job-Sharing) AAD-K-111 Mi Saal 4 Freitag, den :15 bis 17:45 Wie spreche ich mit meinem Patienten über Geld? AAD-K-114 Ku Salon 19 Samstag, den :15 bis 15:45 IGeL-Kurs 2: Der richtige Umgang mit IGeL-/Selbstzahlerpatienten sowie Tipps zum optimalen Praxismarketing AAD-K-122 Ku Raum 42 Donnerstag, den :00 bis 10:30 52 Veranstaltungskürzel: AAP=Fortbildung Ärztliches Assistenzpersonal, Au=Ausstellersymposium (Frühstücks-, Lunch- und Abendsymposien), DL=Drylab, E=Einzelberatung, Ku=Kurs, Ku Au=Kurs und Ausstellersymposium, Mi=Minisymposium, PV=Patientenveranstaltung, Sp=Sprechstunde, Tu=Tutorium, Vi=Videothek, Vo=Vorlesung, WL=Wetlab

54 Gesundheitsökonomie/Praxisführung Betriebswirtschaftliche Praxisführung: wichtige Kennzahlen und betriebswirtschaftliche Auswertung AAD-K-139 Ku VIP Lounge 2 Freitag, den :15 bis 17:15 Gewinngarant statt Kostenfaktor Mitarbeiterauswahl und Personalführung in der augenärztlichen Praxis AAD-K-167 Ku Saal 10 Donnerstag, den :00 bis 10:30 Praxismanagement unter besonderer Berücksichtigung neuer augenärztlicher Kooperationsformen AAD-K-223 Ku Saal 5 Sonntag, den :15 bis 15:45 Überblick der Veranstaltungen Schwierige Personalgespräche AAD-K-232 Ku VIP Lounge 1 Freitag, den :15 bis 15:45 Rechtsberatung Rechtsberatung (Einzelberatung) AAD-K-219 E Raum 45 Freitag, den :15 bis 16:15 Samstag, den :00 bis 12:00 Praxisübernahme Praxisübernahme- und Niederlassungsseminar AAD-K-107 Ku extern Samstag, den :00 bis 18:00 Patientenveranstaltung Patientenveranstaltung mit dem Initiativkreis zur Glaukomfrüherkennung e.v. AAD-K-132 PV Saal 6 Donnerstag, den :30 bis 20:30 Patientensymposium der Pro Retina Deutschland e.v.: Netzhautdegenerationen Einblicke und Ausblicke. Wo stehen wir heute? Was bringt die Zukunft? AAD-K-183 PV Sao Paulo Donnerstag, den :30 bis 20:30 Details zu den Veranstaltungen siehe Abstracts, ab Seite 62 53

55 Fortbildung Ärztliches Assistenzpersonal Anatomie und Funktion des Auges AAP10 AAP Salon 13/14 Donnerstag, den :00 bis 10:30 11:00 bis 12:00 Privatabrechnung GOÄ für Einsteiger AAP11 AAP Salon 13/14 Donnerstag, den :00 bis 15:45 16:30 bis 18:15 Burnout: Wie erhalte ich mir die Freude und Erfüllung im Beruf? AAP12 AAP Salon 15/16 Donnerstag, den :00 bis 10:30 11:00 bis 12:00 Was sagt der Patient und was steckt dahinter? Wann und warum blitzt es? AAP13 AAP Salon 15/16 Donnerstag, den :00 bis 15:45 Überblick über den aktuellen Stand der Kataraktchirurgie und refraktiv-chirurgische Therapiemöglichkeiten AAP14 AAP Salon 15/16 Donnerstag, den :30 bis 18:15 Netzhauterkrankungen AAP15 AAP Salon 17/18 Donnerstag, den :00 bis 10:30 11:00 bis 12:00 Qualitätsmanagementsystem AAP16 AAP Salon 17/18 Donnerstag, den :00 bis 15:45 16:30 bis 18:15 Kontaktlinsen Handhabung und -Hygiene Praktische Übungen AAP17 AAP Salon 19 Donnerstag, den :00 bis 10:30 11:00 bis 12:00 Tipps und Tricks für ein typgerechtes Make up AAP18 AAP Salon 19 Donnerstag, den :00 bis 15:45 16:30 bis 18:15 Was können wir für unsere Praxis von der Kundenbetreuung bei großen Wirtschaftsunternehmen lernen? AAP19 AAP Salon 20 Donnerstag, den :00 bis 10:30 11:00 bis 12:00 14:00 bis 15:45 16:30 bis 18:15 Glaukom Was Sie schon immer darüber wissen sollten! AAP20 AAP Raum 44 Donnerstag, den :00 bis 10:30 11:00 bis 12:00 Augenärztliche Untersuchungsmethoden AAP21 AAP Raum 44 Donnerstag, den :00 bis 15:45 54 Veranstaltungskürzel: AAP=Fortbildung Ärztliches Assistenzpersonal, Au=Ausstellersymposium (Frühstücks-, Lunch- und Abendsymposien), DL=Drylab, E=Einzelberatung, Ku=Kurs, Ku Au=Kurs und Ausstellersymposium, Mi=Minisymposium, PV=Patientenveranstaltung, Sp=Sprechstunde, Tu=Tutorium, Vi=Videothek, Vo=Vorlesung, WL=Wetlab

56 Fortbildung Ärztliches Assistenzpersonal Botox und Filler in der Augenheilkunde AAP22 AAP Raum 44 Donnerstag, den :30 bis 18:15 Die Kraft der Überzeugung Verkauf von Komfortleistungen in der Praxis (IGeL- und Wahlleistungen) AAP23 AAP Raum 56 Donnerstag, den :00 bis 10:30 11:00 bis 12:00 14:00 bis 15:45 16:30 bis 18:15 Überblick der Veranstaltungen Refraktionieren für Fortgeschrittene AAP24 AAP Salon 11/12 Freitag, den :00 bis 10:30 Sonderlinsen welche für welchen Patienten? AAP25 AAP Salon 11/12 Freitag, den :00 bis 12:00 Wussten Sie schon, dass.? Interaktive Fragestunde AAP26 AAP Salon 11/12 Freitag, den :00 bis 15:45 Die intravitreale Injektion Eine neue Herausforderung AAP27 AAP Salon 11/12 Freitag, den :30 bis 18:15 Auge und Schlaganfall. Was passt zusammen? Passt da was zusammen? AAP28 AAP Salon 13/14 Freitag, den :00 bis 10:30 Das Glaukom 5-Stufen-Modell AAP29 AAP Salon 13/14 Freitag, den :00 bis 12:00 Privatabrechnung GOÄ für Profis konservativ AAP30 AAP Salon 13/14 Freitag, den :00 bis 15:45 Privatabrechnung GOÄ für Profis operativ AAP31 AAP Salon 13/14 Freitag, den :30 bis 18:15 Allgemeine und angewandte Praxishygiene für ophthalmologisches Assistenzpersonal AAP32 AAP Salon 15/16 Freitag, den :00 bis 10:30 11:00 bis 12:00 Notfallmanagement in der Augenarztpraxis: Vorgehen im Notfall nach den neuen Leitlinien zur Reanimation AAP33 AAP Salon 15/16 Freitag, den :00 bis 15:45 Notfallmanagement in der Augenarztpraxis: Vorgehen im Notfall nach den neuen Leitlinien zur Reanimation AAP34 AAP Salon 15/16 Freitag, den :30 bis 18:15 IGeL-Leistungen AAP35 AAP Salon 17/18 Freitag, den :00 bis 10:30 Details zu den Veranstaltungen siehe Fortbildung Ärztliches Assistenzpersonal, ab Seite

57 Fortbildung Ärztliches Assistenzpersonal...nur mal Kontrolle bitte und was kann der Patient wirklich wollen? AAP36 AAP Salon 17/18 Freitag, den :00 bis 12:00 Refraktionsassistenz AAP37 AAP Salon 17/18 Freitag, den :00 bis 15:45 16:30 bis 18:15 Telefontraining AAP38 AAP Salon 19 Freitag, den :00 bis 10:30 11:00 bis 12:00 14:00 bis 15:45 16:30 bis 18:15 Was können wir für unsere Praxis von der Kundenbetreuung bei großen Wirtschaftsunternehmen lernen? AAP39 AAP Salon 20 Freitag, den :00 bis 10:30 11:00 bis 12:00 14:00 bis 15:45 16:30 bis 18:15 Kinder die besonderen Patienten AAP40 AAP Raum 44 Freitag, den :00 bis 10:30 Makuladegeneration und Assistenz bei der Fluoreszenzangiographie AAP41 AAP Raum 44 Freitag, den :00 bis 12:00 Perimetrie: was, wie, warum? AAP42 AAP Raum 44 Freitag, den :00 bis 15:45 Was sieht der Augenarzt bei der Untersuchung? Typische ophthalmologische Befunde an Bildbeispielen AAP43 AAP Raum 44 Freitag, den :30 bis 18:15 Stressfreies Arbeiten im Team AAP44 AAP Raum 56 Freitag, den :00 bis 10:30 11:00 bis 12:00 14:00 bis 15:45 16:30 bis 18:15 IGeL-Leistungen AAP45 AAP Salon 13/14 Samstag, den :00 bis 10:30 Ophthalmologische Notfälle AAP46 AAP Salon 13/14 Samstag, den :00 bis 12:00 Moderne Untersuchungsmethoden in der Glaukomdiagnostik (Pachymetrie, HRT, GDX, RTA, FDT, OCT, usw.) AAP47 AAP Salon 13/14 Samstag, den :00 bis 15:45 16:30 bis 18:15 56 Veranstaltungskürzel: AAP=Fortbildung Ärztliches Assistenzpersonal, Au=Ausstellersymposium (Frühstücks-, Lunch- und Abendsymposien), DL=Drylab, E=Einzelberatung, Ku=Kurs, Ku Au=Kurs und Ausstellersymposium, Mi=Minisymposium, PV=Patientenveranstaltung, Sp=Sprechstunde, Tu=Tutorium, Vi=Videothek, Vo=Vorlesung, WL=Wetlab

58 Fortbildung Ärztliches Assistenzpersonal Optik und Physiologie des Auges AAP48 AAP Salon 15/16 Samstag, den :00 bis 10:30 11:00 bis 12:00 Orthoptik / Sehschule Was wird dort genau gemacht? AAP49 AAP Salon 15/16 Samstag, den :00 bis 15:45 16:30 bis 18:15 Überblick der Veranstaltungen Wie spreche ich mit dem Patienten über Geld? AAP50 AAP Salon 17/18 Samstag, den :00 bis 10:30 11:00 bis 12:00 Augenerkrankungen AAP51 AAP Salon 17/18 Samstag, den :00 bis 15:45 16:30 bis 18:15 Die Praxismitarbeiterin als Beschwerdemanagerin AAP52 AAP Salon 19 Samstag, den :00 bis 10:30 11:00 bis 12:00 14:00 bis 15:45 16:30 bis 18:15 Telefontraining AAP53 AAP Salon 21 Samstag, den :00 bis 10:30 11:00 bis 12:00 14:00 bis 15:45 16:30 bis 18:15 Details zu den Veranstaltungen siehe Fortbildung Ärztliches Assistenzpersonal, ab Seite

59 BOD-Programm BOD-Programm, AAD 2010 Berlin Seminare am Freitag, den während der AAD Uhr bis Uhr Was tun bei asthenopischen Beschwerden? Daniela Lefèvre, Giessen Stand Uhr bis Uhr Afferenzstörungen im Kleinkindalter-Diagnostik und Betreung Professor Dr. Klaus Wilhelm Rüther, Berlin Uhr bis Uhr Orthoptische Kniffeleien Moderation: Frau Bettina Lieb-Ullrich, Altomünster Referenten: Frau Anne Busse, Schwabach Frau Nicole Höckele, Bonn Frau Bianca Kobialka, Düsseldorf Uhr bis Uhr Informationsstunde des BOD Leitung: Frau D. Verlohr, Hamburg Uhr bis Uhr Treffen der Lehrorthoptistinnen-AG Leitung: Frau Daniela Lemm, Erlangen Alle Veranstaltungen finden im ICC Berlin, Raum 43 (Brücke) statt. Die ersten drei Seminare sind kostenpflichtig: Die Anmeldung zu Orthoptistinnen: BOD-Mitglieder 25,00 diesen Seminaren erfolgt über: Nichtmitglieder 50,00 Berufsverband der Orthoptistinnen Deutschlands e.v. Schülerinnen 12,00 Josephsplatz 20, Nürnberg Augenärzte: BVA-/DOG-Mitglieder 35,00 Tel , Fax , Nichtmitglieder 70,00 Wichtige Information für Orthoptistinnen: Die Strabologie-Ringvorlesungen V05 bis V08 finden am Samstag, den , in Halle 3 statt. Für den Besuch dieser Vorlesungen ist der Kauf einer Einlasskarte erforderlich: Preis für für Orthoptistinnen: BOD-Mitglieder 20,00, Nichtmitglieder im BOD 40,00. Bitte zu den Strabologie-Ringvorlesungen online unter anmelden! Referenten/Leitung: Frau Anne Busse, Austr. 4, Schwabach Frau Nicole Höckele, Universitäts-Augenklinik, Ernst-Abbe-Str. 2, Bonn Frau Bianka Kobialka, Universitäts-Augenklinik, Moorenstr. 5, Düsseldorf Frau Daniela Lefèvre, (Ltd. Lehrorthoptistin) Lehranstalt für Orthoptisten Klinik und Poliklinik für Augenheilkunde Universitätsklinikum Gießen und Marburg GmbH Standort Gießen Friedrichstr. 18 D Gießen Frau Bettina Lieb-Ullrich, Praxis Dr. Sörgel-Hoegen und Kollegen, Pasinger Bahnhofsplatz 4, München Frau Daniela Lemm, Universitäts-Augenklinik Erlangen, Schwabachanlage 6, Erlangen Herr Prof. Dr. Klaus Rüther, Charité Universität Medizin Berlin, Hochschulambulanz für Augenheilkunde Charitéplatz 1, Berlin Frau Dagmar Verlohr, Manteuffelstraße 49, Hamburg Der BOD-Tagungstisch ist am Freitag, den vor dem Tagungsraum 43 aufgebaut. Den BOD- Informationsstand finden Sie am Freitag, den und Samstag, den in der Industrieausstellung. Zertifizierungspunkte für die BOD-Seminare und die Strabologievorlesungen werden Ihrem Zertifizierungs-Konto gutgeschrieben. 58

60 BERUFSVERBAND DER AUGENÄRZTE DEUTSCHLANDS E.V. D Patienten-Broschüren Augenärzte informieren Nachfolgend geben wir Ihnen bekannt, wo die Patientenbroschüren abgerufen werden können: 2 R 2 1 R Broschüre Stand der Broschüre F Bestelladresse 1 Diabetische 2008 Bausch & Lomb / Dr. Mann Pharma Retinopathie Brunsbütteler Damm 165 F Berlin & Tel.: 030 / Fax: 030 / Das Trockene Auge 2007 dmp@bausch.com Die altersabhängige Makuladegeneration (AMD) 2009 Novartis Pharma GmbH Roonstr Nürnberg Art. Nr (bitte immer die Artikel-Nr. angeben) Tel.: 01802/ Fax: 0911/ F infoservice.novartis@novartis.com Glaukom 2009 CHIBRET Pharmazeutische GmbH Lindenplatz 1 F Legasthenie & Sehvermögen Schielen und Amblyopie Staroperation und Intraokularlinse & Kontaktlinse Vergrößernde Sehhilfen D Haar Tel.: 0800 / Fax: 0800 / chibret_service@msd.de 2008 Trusetal Verbandsstoffwerk Industriestr Holte-Stukenbrock Tel.: / Fax: / info@tshs.eu 2009 Berenbrinker Service GmbH Leinenweg Verl Tel / Fax: / info@berenbrinker.de AMO Germany GmbH Rudolf-Plank-Str Ettlingen Tel.: / Fax: / reception.germany@amo-inc.com 2004 A. Schweizer GmbH Abteilung: Verkauf Hans-Böckler-Str Forchheim Tel.: / Fax: / verkauf@schweizer-optik.de Überblick der Veranstaltungen Die Neuauflage und Verteilung dieser kostenlosen Broschüren wurde durch die freundliche Unterstützung der Firmen A. Schweizer, AMO Advanced Medical Optics, Berenbrinker Service GmbH, CHIBRET Pharmazeutische GmbH, Bausch & Lomb / Dr. Mann Pharma, Novartis Pharma GmbH und Trusetal Verbandsstoffwerk möglich. (Stand 12/2009) 59

61 Ausstellersymposien Donnerstag Freitag Samstag Sonntag Breakfast (07:15 08:15) Ziemer Zeiss (Netzhaut OCT) Oculus ( ) Lunch (12:30 13:30) Santen Merck (Glaukom) Pfizer (Glaucom) Santen (Glaucoma) Novartis (AMD/DME) Merck (Glaucoma) Alcon (Glaucoma) Bausch & Lomb (Steroid) Alcon (cataract) Novartis Zeiss Geuder Bayer (wet AMD) Bausch & Lomb (Surgical) Zeiss (catract/iol) Heidelberg Bausch & Lomb Bausch & Lomb (Steroid and Vitamins) Allergan Evening (18:00 19:00) Pfizer (Ocular Therapy) Zeiss (Innovation Symp.) WOC Reception Merck (Glaucoma) 60

62 Montag Hoya Dienstag Pfizer (Makula) Mittwoch Breakfast (07:15 08:15) Überblick der Veranstaltungen OD-OS (Retina Navigation/Laser) Allergan Lunch (12:30 13:30) Allergan Novartis (AMD/DME) Santen Evening (18:00 19:00) WOCtoberfest 61

63 Abstracts Retina-Erkrankungen bei Kindern AAD-K-100 Ku VIP Lounge 1 Freitag, den :15 bis 17:45 Dr. Sabine Aisenbrey (Tübingen) PD Dr. Heinrich Heimann (Liverpool/UK) Der Kurs soll sich schwerpunktmäßig mit vitreo-retinalen Fehlbildungen, der kindlichen Ablatio retinae und den retinalen Manifestationen von kindlichen Systemerkrankungen sowie von kindlichen Traumata befassen. Außerdem sollen ganz praktische Hinweise zu Untersuchungstechniken der Retina bei Kindern und zu Kontrollintervallen gegeben werden. Netzhauterkrankungen bei Kindern unterscheiden sich hinsichtlich ihrer Genese und Charakteristika wesentlich von solchen des erwachsenen Patienten und bedürfen einer spezifischen Diagnostik und adaptierten Therapie. Insbesondere Netzhauterkrankungen im Rahmen genetischer Erkrankungen, komplexer Syndrome oder Allgemeinerkrankungen des Kindes erfordern eine multidisziplinäre Versorgung. Vorgestellt werden Fehlbildungen des Glaskörpers, der Netzhaut und des retinalen Pigmentepithels, genetische Netzhauterkrankungen, Gefäßerkrankungen, retinale Manifestationen bei Stoffwechselerkrankungen, kindliche Netzhautablösungen, Besonderheiten traumatischer Netzhautläsionen bei Säuglingen und Kindern (u. a. Schütteltrauma). Neben der häufig komplexen Differentialdiagnostik insbesondere in der Abgrenzung zu neoplastischen oder entzündlichen Erkrankungen der Netzhaut werden Besonderheiten der medikamentösen Therapie sowie Strategien und Grenzen der chirurgischen Behandlung von Netzhauterkrankungen bei Kindern diskutiert. Weiterbildungsassistent/-in Facharzt/-ärztin in Klinik Niedergelassene/r Arzt/Ärztin Maximale Teilnehmerzahl: 90 bis 10. Mai 2010: 12,00 ab 11. Mai 2010: 24,00 Videothek: Vorderabschnitte AAD-K-101 Vi Saal 5 Donnerstag, den :15 bis 17:45 Prof. Dr. Gerd U. Auffarth (Heidelberg) Prof. Dr. Berthold Seitz (Homburg/Saar) OP-Möglichkeiten und Komplikationsprofile bei Vorderabschnittserkrankungen. Videobeiträge mit interaktiver Diskussion: Die operative Augenheilkunde bzw. Ophthalmo-Chirurgie entwickelt sich ständig weiter. Neue OP-Verfahren und Konzepte sind dem nichtoperativ tätigen Kollegen oft nicht mehr vertraut. Trotzdem ist er für die postoperative Nachsorge zuständig. Der Kurs soll mittels Videobeiträgen OP-Verfahren des Vorderabschnittes vorstellen und diskutieren. Neue OP-Techniken, bewährte Verfahren und die damit verbundenen Komplikationen werden analysiert. Der Kurs bietet nicht nur dem konservativen Augenarzt nützliche Informationen, sondern zeigt auch dem operierenden Kollegen, was up to date ist. Weiterbildungsassistent/-in Facharzt/-ärztin in Klinik Niedergelassene/r Arzt/Ärztin Maximale Teilnehmerzahl: 125 bis 10. Mai 2010: 12,00 ab 11. Mai 2010: 24,00 62 Veranstaltungskürzel: AAP=Fortbildung Ärztliches Assistenzpersonal, Au=Ausstellersymposium (Breakfast-, Lunch- und Abendsymposien), DL=Drylab, E=Einzelberatung, Ku=Kurs, Ku Au=Kurs und Ausstellersymposium, Mi=Minisymposium, PV=Patientenveranstaltung, Sp=Sprechstunde, Tu=Tutorium, Vi=Videothek, Vo=Vorlesung, WL=Wetlab

64 Pro/Contra Selbstzahlersprechstunde AAD-K-102 Ku Saal 9 Donnerstag, den :15 bis 15:45 Peter Pfeiffer (Berlin) Dr. Olaf Linke (Sangerhausen) Ziel der Veranstaltung ist, praxisorientiert eine Entscheidung über die Einrichtung von Selbstzahlersprechstunden treffen zu können. Das Anbieten von Selbstzahlersprechstunden bedeutet für den Vertragsarzt, dass er sowohl die Regeln über den Leistungsumfang der gesetzlichen Krankenversicherung als auch für das Abhalten von Sprechstunden beachten muss. Der Vertragsarzt hat zu beurteilen, welche Leistungen er seinen Patienten unter welchen Voraussetzungen anbieten kann. Außerdem stellt sich die Frage, wie Sprechstunden strukturiert werden können, insbesondere, in welchem Umfang Sprechstunden für Selbstzahler reserviert werden können und unter welchen Voraussetzungen Termine für die Sprechstunden angeboten werden dürfen. Gegenstand der Veranstaltung soll sein, diese Regeln aufzuzeigen und das Für und Wider von Selbstzahlersprechstunden zu diskutieren. Niedergelassene/r Arzt/Ärztin Maximale Teilnehmerzahl: 160 bis 10. Mai 2010: 12,00 ab 11. Mai 2010: 24,00 Abstracts Schielbehandlung in der Praxis Brille, Okklusion, Prismen AAD-K-103 Ku Saal 8 Donnerstag, den :00 bis 10:30 Dr. Viktoria Bau (Dresden) B. Lieb (München) Vermittlung von praktikablen Richtlinien der konservativen Schielbehandlung im Kindes- und Erwachsenenalter Konservative Schielbehandlung umfasst sowohl kindliche Patienten mit Amblyopie und/oder Strabismus als auch Erwachsene mit verschiedensten Binokularstörungen. Trotz der Unterschiede der einzelnen Krankheitsbilder fußt die konservative Therapie im Wesentlichen auf drei Säulen: Refraktionsausgleich, Amblyopietherapie und Prismentherapie. Die grundlegenden Richtlinien dieser Therapiemaßnahmen inklusive Indikationsstellung, Untersuchungsmethoden und neuer Therapiestudien werden dargestellt. Fallbeispiele illustrieren praxisnah das Vorgehen bei den häufigsten Krankheitsbildern. Weiterbildungsassistent/-in Facharzt/-ärztin in Klinik Niedergelassene/r Arzt/Ärztin Arzthelferin Orthoptistin Maximale Teilnehmerzahl: 138 bis 10. Mai 2010: 12,00 ab 11. Mai 2010: 24,00 63

65 Sprechstunde: Uveitis ausgewählte Fallbeispiele AAD-K-104 Sp Salon 19 Samstag, den :00 bis 10:30 Prof. Dr. Matthias D. Becker (Zürich/CH) Dr. Thomas Neß (Freiburg) Dieser Kurs ist als Ergänzung zu den Kursen über Uveitisdiagnostik und -therapie gedacht und soll mit vielen praktischen Beispielen den Alltag einer Uveitissprechstunde näher bringen. Wie geht man differentialdiagnostisch vor, wann führt man welchen Labortest durch, welche Therapie sollte wann eingeleitet werden? Durch das gemeinsame, spielerische Vorgehen soll in diesem Kurs versucht werden, einen entspannten, patientenorientierten Zugang zur Diagnose "Uveitis" zu finden. Breite Palette ausgewählter, sich ergänzender Fallbeispiele zu intraokularen Entzündungen. Ein Handout begleitet den Kurs. Weiterbildungsassistent/-in Facharzt/-ärztin in Klinik Niedergelassene/r Arzt/Ärztin Maximale Teilnehmerzahl: 60 bis 10. Mai 2010: 12,00 ab 11. Mai 2010: 24,00 Antibakterielle und antivirale Therapie in der Augenheilkunde AAD-K-105 Ku Saal 9 Donnerstag, den :00 bis 17:45 Prof. Dr. Wolfgang Behrens-Baumann (Magdeburg) Prof. Dr. Thomas Reinhard (Freiburg) Therapieoptimierung der bakteriellen und viralen Infektionen des Auges Anhand exemplarischer Fälle von bakteriellen und viralen Infektionen der verschiedenen Augenabschnitte und ihrer Umgebung werden Entscheidungshilfen für eine rationale Therapie besprochen. Dabei werden Erregerspektrum, Pharmakokinetik, Applikationsart, Nebenwirkungen sowie Therapiedauer einbezogen. Weiterbildungsassistent/-in Facharzt/-ärztin in Klinik Niedergelassene/r Arzt/Ärztin Maximale Teilnehmerzahl: 160 bis 10. Mai 2010: 12,00 ab 11. Mai 2010: 24,00 Berufspolitisches Seminar des BVA zur Gesundheitspolitik AAD-K-106 Ku Saal 3 Freitag, den :00 bis 19:30 Prof. Dr. Bernd Bertram (Aachen) NN Aufgrund der gewünschten Aktualität der berufspolitischen Themen konnten zum Zeitpunkt der Drucklegung noch keine detaillierten Angaben gemacht werden. Nähere Informationen zu den konkreten Themen, über die informiert und mit dem Auditorium diskutiert werden soll, können Sie wenige Wochen vor der AAD 2010 auf der Internetseite der AAD finden. Adresse: Gleiches gilt für die Themen weiterer Referenten dieser Veranstaltung. Alle Interessierten Maximale Teilnehmerzahl: 800 kostenlos 64 Veranstaltungskürzel: AAP=Fortbildung Ärztliches Assistenzpersonal, Au=Ausstellersymposium (Frühstücks-, Lunch- und Abendsymposien), DL=Drylab, E=Einzelberatung, Ku=Kurs, Ku Au=Kurs und Ausstellersymposium, Mi=Minisymposium, PV=Patientenveranstaltung, Sp=Sprechstunde, Tu=Tutorium, Vi=Videothek, Vo=Vorlesung, WL=Wetlab

66 Praxisübernahme- und Niederlassungsseminar AAD-K-107 Ku KV Berlin Samstag, den :00 bis 18:00 Prof. Dr. Bernd Bertram (Aachen) Dr. Martin Bresgen (Köln) Dipl.-Volkswirt Christian Gante (Düsseldorf) Dr. Michael Wieder (Düren) RA Matthias Haas (Mülheim), Referent ist im Christoph von Drachenfels (Mülheim), Fachanwalt für Medizinrecht, Themengebiet freiberuflich/gewerblich tätig Referent ist im Themengebiet freiberuflich/gewerblich tätig Sabine Brüne (Berlin) Veranstaltungsort Kassenärztliche Vereinigung Berlin Masurenallee 6a, Raum TR Berlin Vorbereitung auf Neuniederlassung oder Praxisübernahme Dieses Ganztagesseminar wendet sich an niederlassungsinteressierte Augenärztinnen und Augenärzte und gibt einen Überblick über die wesentlichen Themenbereiche, die mit der Neuniederlassung bzw. der Praxisübernahme in Zusammenhang stehen. Neben der Vermittlung von Basiswissen für die Niederlassung werden die Problemfelder und Fallstricke in den jeweiligen Themengebieten angesprochen. Als Planungs- und Orientierungshilfe für die Niederlassung werden Tipps und Fallbeispiele aus der Praxis für die Praxis gegeben. Das Seminar eröffnet den Teilnehmern die Möglichkeit, ihre Fragen rund um die Niederlassung mit fachkundigen Referenten aus der Praxis zusammen mit dem Auditorium zu diskutieren. Ablaufplan: 01. Begrüßung (Bertram) 02. Meine Zukunft als Augenarzt (Bertram, Bresgen) a) als Angestellter Job-Sharing in der Praxis, im MVZ oder im Krankenhaus b) als Freiberufler Einzelpraxis, (Job-Sharing-)Gemeinschaftspraxis, Praxisgemeinschaft Operative Tätigkeit 03. Die Zulassung (u.a. Verfahren, Zulassungsbeschränkungen, Sonderbedarfszulassung, genehmigungspflichtige Leistungen) (v. Drachenfels) 04. Wie komme ich an eine Praxis? (u.a. Neugründung oder Übernahme, Lage der Praxis, Räumlichkeiten, Praxisbörse, Anzeige) (Bresgen) 05. Was kostet eine Praxis? Praxisbewertung (Haas) 06. Welche Verträge sind für den Erwerb einer Praxis wichtig? (v. Drachenfels, Haas) Mietvertrag Arbeitsverträge Kaufvertrag über eine Einzelpraxis Kaufvertrag über den Anteil an einer Gemeinschaftspraxis Gesellschaftsverträge 07. Wie finanziere ich den Praxiserwerb? (Brüne) 08. Welche Versicherungen werden benötigt? (Gante) 09. Grundzüge der Vergütung der ärztlichen Leistung (Bertram) 10. Praxisführung; als Arzt und Unternehmer (Haas) Praxisorganisation Personal Praxisabläufe und Räumlichkeiten (Bertram, Bresgen) Buchhaltung Betriebswirtschaftliche Auswertungen, Praxiskennzahlen Gewinnermittlung Marketing EDV (Wieder) 11. Steuern (Haas) 12. Neue Versorgungsstrukturen (Bertram, Bresgen, v. Drachenfels) MVZ ADC Teilgemeinschaftspraxis 15 III BMV-Ä 30 GewO-Klinik Abstracts Weiterbildungsassistent/-in Facharzt/-ärztin in Klinik Maximale Teilnehmerzahl: 60 bis 10. Mai 2010: 100,00 ab 11. Mai 2010: 112,00 65

67 Minisymposium: Möglichkeiten von überörtlichen Kooperationsformen für Niedergelassene (Teil-GP, überörtliche GP, Apparate GbR, MVZ) AAD-K-108 Mi Saal 4 Freitag, den :15 bis 15:45 Prof. Dr. Bernd Bertram (Aachen) Dipl. Finanzwirt Klaus Haas (Mülheim), Referent ist im Themengebiet freiberuflich/gewerblich tätig Chhristoph von Drachenfels (Mülheim), Fachanwalt für Medizinrecht, Referent ist im Themengebiet freiberuflich/gewerblich tätig Besonders durch die Änderungen des Vertragsarztrechtsänderungsgesetzes (VÄG), welches 2007 in Kraft trat, ergeben sich weitere neue Möglichkeiten für überörtliche Kooperationen zwischen Vertragsärzten. In dem Seminar sollen an Hand von Fallkonstellationen die Grundlagen dafür und Möglichkeiten zur Umsetzung präsentiert werden. Darstellung der juristisch-arztrechtlichen Aspekte inklusive der Vorteile und Fallstricke der einzelnen Kooperationsformen, steuerrechtlichen Aspekte, wirtschaftlichen Aspekte und der notwendigen EDV-technischen Voraussetzungen (Stichwort: überörtliche Vernetzung), neuen Kooperationsmöglichkeiten wie Teil-Gemeinschaftspraxen, überörtliche Gemeinschaftspraxen, Apparate-Gemeinschaften und MVZ. Niedergelassene/r Arzt/Ärztin Maximale Teilnehmerzahl: 125 bis 10. Mai 2010: 12,00 ab 11. Mai 2010: 24,00 Plötzliche Diplopie was tun? AAD-K-109 Ku Oslo Freitag, den :15 bis 15:45 Dr. Dorothea Besch (Tübingen) Dr. Roswitha Salome Gordes (Düsseldorf) Der Kurs soll die wichtigsten diagnostischen und therapeutischen Strategien bei unklaren, akut aufgetretenen Doppelbildern vermitteln. Anamnese, klinisches Bild sowie Unterscheidungsmerkmale neurogener, muskulärer, sensorischer und mechanischer Störungen anhand klinischer Beispiele (z.b. die Differentialdiagnose des normosensorischen Spätschielens, dekompensierender Phorien, Diplopie bei zentralen und peripheren Augenmuskelparesen, bei vaskulären und entzündlichen Veränderungen, bei Orbitafrakturen sowie orbitalen Raumforderungen). Indikationen zur fachübergreifenden Diagnostik (Neuroradiologie, Neurologie, Endokrinologie). Therapeutische Strategien, augenärztlich und fachübergreifend, in Abhängigkeit vom Krankheitsbild. Weiterbildungsassistent/-in Facharzt/-ärztin in Klinik Niedergelassene/r Arzt/Ärztin Arzthelferin Orthoptistin Maximale Teilnehmerzahl: 288 bis 10. Mai 2010: 12,00 ab 11. Mai 2010: 24,00 66 Veranstaltungskürzel: AAP=Fortbildung Ärztliches Assistenzpersonal, Au=Ausstellersymposium (Frühstücks-, Lunch- und Abendsymposien), DL=Drylab, E=Einzelberatung, Ku=Kurs, Ku Au=Kurs und Ausstellersymposium, Mi=Minisymposium, PV=Patientenveranstaltung, Sp=Sprechstunde, Tu=Tutorium, Vi=Videothek, Vo=Vorlesung, WL=Wetlab

68 Myogene Störungen der Augen- und Lidmotorik AAD-K-110 Ku Salon 19 Samstag, den :15 bis 17:45 PD Dr. Bettina K. Wabbels (Bonn) Dr. Viktoria Bau (Dresden) Vermittlung von Kenntnissen über die wichtigsten myogenen Motilitätsstörungen und ihre Differenzialdiagnose und -therapie. Augenmuskelveränderungen wie Entzündungen, Blutungen, Inkarzerationen, Dystrophien etc. führen zu Motilitätsstörungen der Augen, die häufig schwierig von z.b. neurogenen Motilitätseinschränkungen abzugrenzen sind. Die Differenzierung ist aber von entscheidender Bedeutung zur Vermeidung diagnostischer und/oder therapeutischer Irrwege. Die häufigsten kongenitalen (Fibrose, Brown-Syndrom) und erworbenen myogenen Störungen (u.a. endokrine Orbitopathie, Myasthenie, Muskeldystrophien, Orbitabodenfrakturen) und ihre Diagnostik und Therapie werden mit Fallbeispielen dargestellt. Flussdiagramme und praktische Tips erleichtern richtige diagnostische und therapeutische Wege Weiterbildungsassistent/-in Facharzt/-ärztin in Klinik Niedergelassene/r Arzt/Ärztin Arzthelferin Orthoptistin Maximale Teilnehmerzahl: 60 bis 10. Mai 2010: 12,00 ab 11. Mai 2010: 24,00 Abstracts Minisymposium: Möglichkeiten von Kooperationsformen unter Niedergelassenen am gleichen Ort (GP, PG, Job-Sharing) AAD-K-111 Mi Saal 4 Freitag, den :15 bis 17:45 Dr. Martin Bresgen (Köln) Dr. Christoph Larisch (Duisburg) Christoph von Drachenfels (Mülheim), Fachanwalt für Medizinrecht, Referent ist im Themengebiet freiberuflich/gewerblich tätig Vorbereitung auf die Gründung einer oder der Einstieg in eine ärztliche Kooperationsform an einem Ort Verschiedene Kooperationsformen (Gemeinschaftspraxis, Praxisgemeinschaft, Job-Sharing, MVZ) und für die Augenheilkunde typische Konstellationen. Besonderheiten der juristischen Aspekte der verschiedenen Kooperationsformen (Gewinnaufteilung, Haftungsfragen, Ausscheiden von Praxispartnern etc.) und Möglichkeiten der entsprechenden Vertragsgestaltung. Konsequenzen der Kooperation für haftungsrechtliche und steuerliche Aspekte. Geplant ist nach kurzen Vorträgen eine ausgedehnte Diskussion, um Fragen der Teilnehmer zu beantworten. Weiterbildungsassistent/-in Facharzt/-ärztin in Klinik Niedergelassene/r Arzt/Ärztin Maximale Teilnehmerzahl: 125 bis 10. Mai 2010: 12,00 ab 11. Mai 2010: 24,00 67

69 Klinik, Diagnose und Therapie des Trockenen Auges AAD-K-112 Ku Saal 4 Donnerstag, den :00 bis 10:30 Prof. Dr. Horst Brewitt (Hannover) Prof. Dr. Gerd Geerling (Würzburg) Dr. Thomas Kaercher (Heidelberg) Vermittlung aktueller Vorstellungen zum Trockenen Auge (Tränenfilmdysfunktion) Obwohl das Trockene Auge zu den bekanntesten Augenkrankheiten gehört, bereiten die exakte Definition, Diagnostik und Therapie in der täglichen Praxis doch immer wieder Schwierigkeiten. In diesem Kurs werden aktuelle Vorstellungen zur Pathogenese des Trockenen Auges, klinische Erscheinungsbilder, Basisdiagnostik und aktuelle therapeutische Möglichkeiten vermittelt. Weiterbildungsassistent/-in Facharzt/-ärztin in Klinik Niedergelassene/r Arzt/Ärztin Maximale Teilnehmerzahl: 125 bis 10. Mai 2010: 12,00 ab 11. Mai 2010: 24,00 Vergleich bildgebender Verfahren der Papillendiagnostik AAD-K-113 Ku Saal 5 Donnerstag, den :00 bis 10:30 Prof. Dr. Reinhard O. W. Burk (Bielefeld) Dr. Esther M. Hoffmann (Mainz) In dem Kurs wird ein Überblick über die aktuellen bildgebenden Verfahren Laserscanning Tomographie (HRT), Polarimetrie (GDX) und optischen Kohärenztomographie (OCT) gegeben. Es wird vermittelt, wie die Befunde des GDX (Dr. Hoffmann) und des HRT (Prof. Burk) praxisgerecht interpretiert werden können. Zuerst wird in Kürze auf die Grundzüge der Technik der bildgebenden Verfahren eingegangen, die zum Verständnis der Befundinterpretation erforderlich sind. Die Wertigkeit des Nervenfaserindex (GDX) wird erläutert, die Parameterwerte des HRT nach Papillenrandbestimmung werden im Kontext zum klinischen Bild erörtert. Die automatisch berechneten Regressionsanalysen und Diskriminanzfunktionen werden erklärt. Für Verlaufsuntersuchungen wird die Möglichkeit der parameterfreien Verlaufskontrollen demonstriert, die ebenso wie der Glaukom-Probabilitäts-Score (GPS) einer Erstuntersuchung ohne vorausgegangene Konturliniendefinition automatisch generiert werden. Die faszinierende Detailauflösung des Spectral-OCTs wird demonstriert. Weiterbildungsassistent/-in Facharzt/-ärztin in Klinik Niedergelassene/r Arzt/Ärztin Maximale Teilnehmerzahl: 125 bis 10. Mai 2010: 12,00 ab 11. Mai 2010: 24,00 68 Veranstaltungskürzel: AAP=Fortbildung Ärztliches Assistenzpersonal, Au=Ausstellersymposium (Frühstücks-, Lunch- und Abendsymposien), DL=Drylab, E=Einzelberatung, Ku=Kurs, Ku Au=Kurs und Ausstellersymposium, Mi=Minisymposium, PV=Patientenveranstaltung, Sp=Sprechstunde, Tu=Tutorium, Vi=Videothek, Vo=Vorlesung, WL=Wetlab

70 Wie spreche ich mit meinem Patienten über Geld? AAD-K-114 Ku Salon 19 Samstag, den :15 bis 15:45 Eberhard Dahl (Köln), Referent ist im Themengebiet freiberuflich/gewerblich tätig IGeL Ansprache bei Patienten Herr Eberhard Dahl, erfahrener Kommunikations- und Rhetorik-Trainer, diskutiert mit den Teilnehmern anhand von Praxisbeispielen über die Schwierigkeiten, Kassenpatienten auf Kostenerstattung anzusprechen. Er entwickelt im Seminar mit den Teilnehmern Ansätze und Formulierungsempfehlungen, um eine positive Resonanz beim Patienten zu erhalten und damit die Patientenbindung zu stärken. Ein weiterer Schwerpunkt ist die Überwindung der inneren Barriere, Patienten auf Vorsorgeuntersuchungen anzusprechen, die vom Patienten selbst übernommen werden müssen (IGeL). Die Teilnehmer erhalten Möglichkeiten zur zielgerichteten und zeitsparenden Kommunikation mit ihren Patienten. Niedergelassene/r Arzt/Ärztin Maximale Teilnehmerzahl: 60 bis 10. Mai 2010: 12,00 ab 11. Mai 2010: 24,00 Abstracts Sprechstunde: Therapeutische Entscheidungen bei Glaukom AAD-K-115 Sp Sao Paulo Donnerstag, den :00 bis 10:30 Prof. Dr. Fritz Dannheim (Seevetal-Hittfeld) PD Dr. Thomas Klink (Würzburg) Problemorientierte Falldarstellungen zur Diagnostik, Therapieentscheidung und Verlaufskontrolle des Glaukoms Präsentation einzelner Glaukomfälle schrittweise im Verlauf. Gemeinsame Erarbeitung der optimalen Strategie für die Diagnose, Differentialdiagnose und Therapie. Weiterbildungsassistent/-in Facharzt/-ärztin in Klinik Niedergelassene/r Arzt/Ärztin Maximale Teilnehmerzahl: 242 bis 10. Mai 2010: 12,00 ab 11. Mai 2010: 24,00 69

71 Makulachirurgie Indikationen, Techniken, Prognosen AAD-K-116 Ku Stockholm Freitag, den :00 bis 10:30 Prof. Dr. Stefan Dithmar (Heidelberg) Prof. Dr. Hans Hoerauf (Göttingen) Vermittlungen der Indikationen der Makulachirurgie, Erörterung der aktuellen operativen Techniken, Darstellung der Prognose für die jeweiligen Erkrankungen und der erforderlichen Nachbetreuung. In den letzten Jahren hat die Makulachirurgie zunehmend an Bedeutung gewonnen. Es wird aufgezeigt, bei welchen Erkrankungen die Makulachirurgie heutzutage indiziert ist, unter besonderer Berücksichtigung von Makulaforamen, epiretinaler Gliose, vitreoretinales Traktionssyndrom, AMD, chronisches Makulaödem infolge Uveitis/Pseudophakie/Diabetes u.a. Verschiedene Techniken der Makulachirurgie werden als Videodemonstrationen gezeigt. Die postoperative Prognose bei den einzelnen Erkrankungen und die hierfür ausschlaggebenden Faktoren werden besprochen. Besonders wird auch auf die postoperative Nachbetreuung eingegangen. Weiterbildungsassistent/-in Facharzt/-ärztin in Klinik Niedergelassene/r Arzt/Ärztin Maximale Teilnehmerzahl: 350 bis 10. Mai 2010: 12,00 ab 11. Mai 2010: 24,00 Wetlab: LASIK-PRK AAD-K-117 WL Madrid KRC, L Freitag, den :00 bis 10:45 11:15 bis 13:00 Prof. Dr. Gernot I. W. Duncker (Halle/Saale) Dr. Thomas Katlun (Heidelberg) Vermittlung der Technik der LASIK und der refraktiven Oberflächenbehandlung (Epi-LASIK, LASEK, PRK) anhand praktischer Übungen am Schweineauge. Die Teilnehmer haben die Möglichkeit, mit den wichtigsten heute verfügbaren Mikrokeratomen am Schweineauge LASIK- Operationen durchzuführen. Daneben werden an den vorhandenen Excimer-Lasern Ablationen unter dem LASIK-Flap sowie die PRK mit mechanischer Abrasio des Epithels, aber auch die LASEK bzw. Epi-LASIK geübt. Das Wetlab ist vorwiegend auf praktische Übungen ausgerichtet und umfasst keine theoretischen Vorträge. Es wird daher empfohlen, das Wetlab nach Teilnahme an einem Grundkurs Refraktive Chirurgie der KRC zu besuchen. Die LASIK-PRK-Wetlabs sind untereinander äquivalent und bauen nicht aufeinander auf. Pflichtkurs für Fachärzte, die in die LASIK- bzw. PRK-Anwenderliste der KRC aufgenommen werden wollen. Fakultativ für Ärzte in Weiterbildung, die anhand praktischer Übungen die Grundlagen der PRK und der LASIK erlernen wollen. Maximale Teilnehmerzahl: 22 bis 10. Mai 2010: 100,00 ab 11. Mai 2010: 112,00 70 Veranstaltungskürzel: AAP=Fortbildung Ärztliches Assistenzpersonal, Au=Ausstellersymposium (Frühstücks-, Lunch- und Abendsymposien), DL=Drylab, E=Einzelberatung, Ku=Kurs, Ku Au=Kurs und Ausstellersymposium, Mi=Minisymposium, PV=Patientenveranstaltung, Sp=Sprechstunde, Tu=Tutorium, Vi=Videothek, Vo=Vorlesung, WL=Wetlab

72 Endokrine Orbitopathie AAD-K-118 Ku Saal 4 Freitag, den :00 bis 11:00 PD Dr. Anja K. Eckstein (Essen) PD Dr. Michael P. Schittkowski (Göttingen) Vermittlung von Wissen zur stadiengerechten Diagnose und Therapie (konservativ, operativ) der Endokrinen Orbitopathie. Bei der Therapie der Endokrinen Orbitopathie müssen Augenärzte und Schilddrüsenspezialisten bzw. Hausärzte eng zusammen arbeiten. Allein durch Normalisierung der Schilddrüsenfunktion bessert sich eine Endokrine Orbitopathie im Spontanverlauf. Standardisierte Untersuchungsprotokolle kann man von der homepage der European group on Graves ophthalmopathy (EUGOGO, runterladen. Einen exzellenten Managementplan findet man im Consensuspaper der EUGOGO. Für die Behandlung der aktiven EO unterteilt man in drei Gruppen: Milde EO: Die adjuvante Therapie ist meist ausreichend. Man kann den Spontanverlauf abwarten. Moderate EO: Meist ist eine antientzündliche Therapie mit intravenös applizierter Steroidtherapie (kumulative Dosis nicht > 4.5g) und Orbitaspitzenbestrahlung v.a. bei Motilitätsstörungen indiziert. Schwere EO: (Optikuskompression, Hornhautulzeration): Wenn nicht sofort eine Orbitadekompression erfolgt, müssen hoch dosiert i.v. Steroide verabreicht werden. Wenn nach 2 Wochen keine signifikante Besserung eintritt, sollte eine Orbitadekompression veranlasst werden. Für die Behandlung der inaktiven EO stehen operative Maßnahmen im Vordergrund, wobei die Reihenfolge: 1. Orbitachirurgie, 2. Schieloperationen und 3. Lidkorrekturen eingehalten werden sollte. Risikofaktoren für einen schweren Verlauf der EO sind hohe TSH-Rezeptor-Antikörper, Nikotinabusus (Dosisabhängigkeit), hohes Alter, männliches Geschlecht und eine schlecht eingestellte Schilddrüsenfunktion. Abstracts Weiterbildungsassistent/-in Facharzt/-ärztin in Klinik Niedergelassene/r Arzt/Ärztin Arzthelferin Orthoptistin Maximale Teilnehmerzahl: 125 bis 10. Mai 2010: 12,00 ab 11. Mai 2010: 24,00 Management bei chronischen Augenerkrankungen psychosomatische Aspekte AAD-K-119 Ku Raum 45 PG Donnerstag, den :30 bis 18:00 Freitag, den :30 bis 18:00 Samstag, den :30 bis 18:00 Dr. Gabriele M. Emmerich (Darmstadt) Psychosomatische Aspekte der chronischen Erkrankungen werden herausgearbeitet. Durch Verständnis der Teilnehmer für die Psychodynamik und Beziehungsmuster kann eine Krankheitsverarbeitung des Patienten optimiert und die Arbeit des Arztes minimiert werden. "So wie man nicht die Augen ohne den Kopf und den Kopf nicht ohne den Körper heilen soll, so soll man den Körper nicht ohne die Seele behandeln." (Sokrates) Es werden an Beispielen chronischer Augenerkrankungen (Uveitis, Sicca-Syndrom) die Pathogenese und Salutogenese erörtert. Eigene Patientenbeispiele der Teilnehmer sollten mitgebracht werden. Chronische Erkrankungen erfordern eine Anpassungsleistung des Patienten. Reagiert er mit nicht angepassten Verhaltensmustern, mit verstärkten körperlichen und emotionalen Reaktionen, so prägt dies das soziale Umfeld des Patienten ebenso wie die Arzt-Patienten-Beziehung. Anamnesetechniken und hilfreiche Gesprächsverläufe werden geübt. Weiterbildungsassistent/-in Facharzt/-ärztin in Klinik Niedergelassene/r Arzt/Ärztin Augenarzt/-ärztin mit Schwerpunkt in/interesse an Psychosomatik mehrtägiger Kurs Maximale Teilnehmerzahl: 26 bis 10. Mai 2010: 65,00 ab 11. Mai 2010: 77,00 71

73 Was ist Burnout? Work-Life-Balance des erfolgreichen Augenarztes AAD-K-120 Ku Raum 45 Freitag, den :00 bis 10:30 Dr. Gabriele M. Emmerich (Darmstadt) Ziel des Seminars ist es, die eigenen Ressourcen (Emotionale- und Verhaltens-Fähigkeiten) zu erkennen und erfolgreicher auszubauen. Kernpunkte von Burnout werden verständlich dargestellt. Augenärzte müssen ihre Aufmerksamkeit oft auf ein eingeschränktes Spektrum fokussieren; sie lernen im Praxis-Alltag verschiedene Verhaltensweisen übermäßig und entwickeln in ihrem Verhalten zunehmend Reduktionen und starre Routinen. Emotionale und körperliche Erschöpfung werden häufig aus dem fordernden Praxis-Alltag verdrängt. Die Teilnehmer lernen durch interaktive Fragen und Rollenspiele ihren Wert, ihre Ressourcen und ihre Erschöpfung wahrzunehmen. Ein Mensch sagt, und ist stolz darauf, er gehe ganz in seiner Arbeit auf, Bald aber, nicht mehr ganz so munter, geht er in seiner Arbeit unter. (Eugen Roth) Burnout ist sicherlich das Symptom, um Heilung der Seele zu erreichen. Die individuellen Fähigkeiten werden in diesem Seminar besprochen und Anleitungen gegeben zur Eigenbestimmtheit, Zufriedenheitskonstanz und Stresstoleranz. Facharzt/-ärztin in Klinik Niedergelassene/r Arzt/Ärztin Kein/e!! Weiterbildungsassistent/-in Maximale Teilnehmerzahl: 26 bis 10. Mai 2010: 12,00 ab 11. Mai 2010: 24,00 Neuroophthalmologische Basisdiagnostik AAD-K-121 Ku Hong Kong Freitag, den :15 bis 15:45 Prof. Dr. Joachim Esser (Essen) Prof. Dr. Michael Gräf (Gießen) Erlernen der neuroophthalmologischen Basisdiagnostik Prüfung der visuellen Afferenz (u.a. Gesichtsfeldausfälle) Wichtige Pupillenstörungen Supra- und infranukleäre Augenbewegungsstörungen (u.a. Nystagmus) Differenzialdiagnose von Doppelbildern Neben der Darstellung typischer Befunde sollen vor allem wichtige Untersuchungstechniken vermittelt werden, die in der Praxis ebenso möglich sind wie am Krankenbett. Es ist nicht das Ziel, aufwändige apparative Methoden (Elektrophysiologie, Okulographie, bildgebende Diagnostik) darzustellen, sondern elementare Untersuchungsmethoden. Fragen und Tipps aus dem Teilnehmerkreis sind willkommen. Weiterbildungsassistent/-in Facharzt/-ärztin in Klinik Niedergelassene/r Arzt/Ärztin Arzthelferin Orthoptistin Maximale Teilnehmerzahl: 160 bis 10. Mai 2010: 12,00 ab 11. Mai 2010: 24,00 72 Veranstaltungskürzel: AAP=Fortbildung Ärztliches Assistenzpersonal, Au=Ausstellersymposium (Frühstücks-, Lunch- und Abendsymposien), DL=Drylab, E=Einzelberatung, Ku=Kurs, Ku Au=Kurs und Ausstellersymposium, Mi=Minisymposium, PV=Patientenveranstaltung, Sp=Sprechstunde, Tu=Tutorium, Vi=Videothek, Vo=Vorlesung, WL=Wetlab

74 IGeL-Kurs 2: Der richtige Umgang mit IGeL-/Selbstzahlerpatienten sowie Tipps zum optimalen Praxismarketing AAD-K-122 Ku Raum 42 Donnerstag, den :00 bis 10:30 Dr. Cord Feuerhake (Lehrte) Dr. Hansjörg Hellweg (Langenhagen) Erhöhung des Einkommens außerhalb der kassenärztlichen Tätigkeit! Zukunftsichernde Ausgestaltung der Augenpraxis Wege zur Umstellung auf eine konsequente IGeL-Sprechstunde das richtige Patientengespräch Ethik und Zuzahlung: ein Widerspruch? optimales Praxismarketing zielgerichtete Gewinnung neuer Patienten sowie zielgerichtete Bindung alter Patienten gekonntes Ambiente auch in sozial eher schwachen Regionen der seriöse Praxis-Shop und seine juristischen Fundamente Nahrungsergänzungspräparate und Tränenersatzmittel und vor allem: der zufriedene Patient Niedergelassene/r Arzt/Ärztin Maximale Teilnehmerzahl: 120 bis 10. Mai 2010: 12,00 ab 11. Mai 2010: 24,00 Abstracts Sprechstunde: Der unzufriedene Brillenpatient AAD-K-123 Sp Hong Kong Freitag, den :15 bis 17:45 Prof. Dr. Dieter Friedburg (Krefeld) Prof. Dr. Kunibert Krause (Aalen) Wie kann man die Brillenverordnung besser machen und sich vor Fehldiagnosen schützen? In dieser Veranstaltung soll Raum für die Diskussion mit den Teilnehmern sein, bitte bringen Sie Ihre Probleme vor! Inhalte/Schwerpunkte: 01. Nahbrille-Gleitsichtbrille: Wie bestimmt man die richtige N-Addition? Welche "Fallstricke" gibt es bei der Nahbrillenverordnung? Wie wichtig ist die Anamnese? Wie soll man den Patienten bezüglich des Glastyps beraten? Probleme bei Gleitsichtgläsern. 02. Astigmatismus: Was ist bei der Bestimmung der Refraktion zu beachten? Welche Überlegungen beeinflussen die Verordnung? 03. Anisometropie: Welche Rolle spielt das Binokularsehen bei der Anisometropie? Was ist bezüglich des Astigmatismus zu bedenken? Beispiele hierzu. 04. Brille und Binokularsehen: Wie erkennt man schnell ein (kleines) Prisma in der Brille? Wie äußern sich sublime Motilitätsstörungen? Welchen Sinn macht die diagnostische Probeokklusion? Wie verhält man sich bei kleinen Prismen in der alten Brille? Erfahrungen aus der Gutachtertätigkeit bei Brillenproblemen. Weiterbildungsassistent/-in Facharzt/-ärztin in Klinik Niedergelassene/r Arzt/Ärztin Arzthelferin Orthoptistin Maximale Teilnehmerzahl: 162 bis 10. Mai 2010: 12,00 ab 11. Mai 2010: 24,00 73

75 Drylab: Skiaskopie und objektive Refraktionsmethoden AAD-K-124 DL Raum 42 Samstag, den :15 bis 16:00 16:15 bis 18:00 Prof. Dr. Dieter Friedburg (Krefeld) Prof. Dr. Kunibert Krause (Aalen) Augenärzte sollen die typische Untersuchung mit einem Skiaskop sehen und verstehen. Sie sollen die Grundschritte der Skiaskopie selbst am Übungsauge durchführen und so in die Lage versetzt werden, die Skiaskopie zunächst auf einfache Probleme in der Praxis anzuwenden. Die Skiaskopie wird in ihren wesentlichen Schritten auf der optischen Bank mit einer Videoanlage demonstriert. Die Kursteilnehmer sehen auf dem Videoschirm das, was man als Arzt beim Skiaskopieren sieht. Neben der Bestimmung der Sphäre ist der Kernpunkt der Videodemonstration der Skiaskopie die Astigmatismusbestimmung. Jeder Augenarzt kann von dieser Methode profitieren, z. B. bei der Überskiaskopie, die sich gut für die Vorsorgeuntersuchung von Kindern eignet oder für die Beantwortung der Frage, ob vorhandene Brillen "richtig" sind. Grundschritte der Skiaskopie werden im Anschluss an die Videodemonstration am Übungsauge durch die Teilnehmer geübt. Je nach dem Übungsverlauf können die Teilnehmer evt. auch gegenseitig eine Überskiaskopie vornehmen. Bei Wunsch kann über die Verwendung von Refraktionsautomaten kurz diskutiert werden. Weiterbildungsassistent/-in Facharzt/-ärztin in Klinik Niedergelassene/r Arzt/Ärztin Maximale Teilnehmerzahl: 30 bis 10. Mai 2010: 100,00 ab 11. Mai 2010: 112,00 Welche Brille wann für welches Kind? Indikationen für die sinnvolle Verordnung von Brillen im Kindesalter AAD-K-125 Ku Raum 43 Donnerstag, den :00 bis 10:30 PD Dr. Dietlind Friedrich (Kelkheim) Dr. Christoph Friedburg (Gießen) Es soll eine sinnvolle Verordnungsbasis für Kinder- und Jugendbrillen vermittelt werden, die sich auf die bekannten wissenschaftlichen Grundlagen und auch auf pragmatische Regeln stützt. Zusätzlich werden Lösungen für schwierige Fälle und für Grenzindikationen angeboten. Die Indikation zum Refraktionsausgleich ist bei Kindern und Jugendlichen mitunter schwieriger als bei Erwachsenen zu vermitteln, und die Compliance ist oft nicht verifizierbar. Neben der medizinisch sinnvollen Indikation zur Korrektion im Kindesund Jugendalter soll in dem Kurs auch auf die Schwierigkeiten der tatsächlichen Anwendung im Einzelfall eingegangen werden. Beispiele sind u.a. Anisometropie mit tiefer Amblyopie und großem Konvergenzwinkel, geringe Hyperopie bei Asthenopie oder mäßiggradige Myopie. Wann "ersetzt" die Brille die Schiel-Operation? Sollte auf der Brille bestanden werden oder dürfen Kontaktlinsen angepasst werden? Wie erreicht man eine dauerhafte Akzeptanz? Anhand ausgesuchter Beispiele soll ein akzeptabler Weg zwischen der Kooperationswilligkeit der jungen Patienten und der Notwendigkeit der korrekten ophthalmologischen Versorgung aufgezeigt werden. Die Zyklopentolat-Skiaskopie als Basisuntersuchung wird vorausgesetzt. Weiterbildungsassistent/-in Facharzt/-ärztin in Klinik Niedergelassene/r Arzt/Ärztin Arzthelferin Orthoptistin Maximale Teilnehmerzahl: 100 bis 10. Mai 2010: 12,00 ab 11. Mai 2010: 24,00 74 Veranstaltungskürzel: AAP=Fortbildung Ärztliches Assistenzpersonal, Au=Ausstellersymposium (Frühstücks-, Lunch- und Abendsymposien), DL=Drylab, E=Einzelberatung, Ku=Kurs, Ku Au=Kurs und Ausstellersymposium, Mi=Minisymposium, PV=Patientenveranstaltung, Sp=Sprechstunde, Tu=Tutorium, Vi=Videothek, Vo=Vorlesung, WL=Wetlab

76 Block Ultraschall-Aufbaukurs AAD-K-126 Ku extern U Donnerstag, den :30 bis 12:00 Freitag, den :30 bis 12:00 PD Dr. Ulrich Fries (Bonn) Dr. Elisabeth Frieling-Reuss (München) Prof. Dr. Rudolf Guthoff (Rostock) PD Dr. rer. nat. Dipl.-Phys. Wolfgang Haigis (Würzburg) Prof. Dr. Gerhard Hasenfratz (Regensburg) Prof. Dr. Antonia M. Joussen (Berlin) Dr. Maren Klemm (Hamburg) Prof. Dr. Duy-Thoai Pham (Berlin) PD Dr. Sigrid Roters (Köln) Dr. rer. nat. Oliver Stachs (Rostock) PD Dr. Alexander Stanowsky (Metzingen) Dr. Ina Sterker (Leipzig) mehrtägiger Kurs Die Praktika im Rahmen des Blocks Ultraschall-Aufbaukurs werden in unterschiedlichen Einrichtungen angeboten (in Berlin und Umgebung). Nach Anmeldung teilen wir Ihnen mit, wo Ihr Praktikum stattfindet. Das externe Praktikum an zwei Vormittagen ist obligatorischer Teil des Ultraschall-Aufbaukurses. Mit der Buchung des Blocks werden automatisch die Theoriekurse Aktuelle Entwicklungen in Ultraschalldiagnostik und Biometrie" (AAD-K-214) Hochauflösender Ultraschall (UBM) und Duplexsonographie (AAD-K-127) Intraokulare Ultraschalldiagnostik (AAD-K-141) Ultraschalldiagnostik Stellenwert und Befunde im Rahmen der Diagnostik von orbitalen Erkrankungen (AAD-K-137) mitgebucht. Abstracts Zentrale Veranstaltung zum Erwerb eines Bausteins der Abrechnungsermächtigung Ultraschall: 9 Stunden theoretische Kurse und 9 Stunden Praktika in klinischen Einrichtungen in Berlin und Umgebung schließen mit der Bescheinigung der erfolgreichen Teilnahme des Aufbaukurses Ultraschalldiagnostik ab. Theorie und Praxis sind so in den AAD-Stundenplan integriert, dass alle Leistungen innerhalb von zwei Tagen erbracht werden. Die (obligaten) Theoriekurse des Aufbaukurses sind Aktuelle Entwicklungen in Ultraschalldiagnostik und Biometrie (AAD-K-214) Hochauflösender Ultraschall (UBM) und Duplexsonographie (AAD-K-127) Intraokulare Ultraschalldiagnostik (AAD-K-141) Ultraschalldiagnostik Stellenwert und Befunde im Rahmen der Diagnostik von orbitalen Erkrankungen (AAD-K-137). Die Theoriekurse finden Donnerstag- und Freitag statt. Die Praktika sind am Donnerstagvormittag und Freitagvormittag in den oben genannten klinischen Einrichtungen zu den theoretisch behandelten Themen vorgesehen. In den Einrichtungen sind jeweils Prüfer anwesend, die die Praktika begleiten. Für die Zertifizierung und für die vollständige Erbringung des Aufbaukurses Ultraschall müssen die o.g. Theorie- Veranstaltungen mit Praxis en bloc gebucht werden. Der angegebene Preis für den Blockkurs umfasst auch die für die obligaten Theoriekurse. Zum Erwerb der Ultraschallabrechnungsermächtigung ist zusätzlich der Besuch eines Grundkurses sowie ein Abschlusskurs erforderlich, die die TIMUG, die gemeinnützige wissenschaftliche Vereinigung "Technologie in Medizin und Gesundheitswesen e.v.", anbietet: Stufe I-Kurs (Grundkurs) nach DEGUM- und KV-Sonographierichtlinien für das Fach Augenheilkunde bietet die TIMUG e.v., Bonn, Geschäftsstelle Villiper Allee 8, Bonn; Fax: oder Kurse@TIMUG.de. Kursprogramm: an. Weitere Informationen zum Block Ultraschall-Aufbaukurs Der Blockkurs entspricht dem "Baustein Aufbaukursus" der KV-Richtlinien, gem. 135 Abs. 2 SGB V, (Ultraschall-Vereinbarung) vom 10. Feb für die gesamte Ultraschalldiagnostik inkl. Biometrie. Es erfolgt eine KV-valide Zertifizierung nach den DEGUM-Richtlinien. Der Block Ultraschall-Aufbaukurs besteht aus folgenden Bausteinen, die wie folgt zu erbringen sind: 18 Stunden an drei Tagen: 1. Praktikum. 2. Theoretischer Unterricht. Theorie: 9,32 h, verwirklicht auf der AAD am Donnerstag- und Freitagnachmittag (4 Kurse á 2,33 Stunden). Praktikum: 9,32 h, am Patienten am Donnerstag- und Freitagvormittag mit jeweils 4,66 Stunden. Die bis zum Abschlusskursus geforderten Untersuchungen müssen unter Supervision (Kurse@TIMUG.de) stattfinden. Die Kursgebühren für die vier obligaten Theoriekurse sind im Kurspreis für diesen Blockkurs enthalten! 75

77 KV-Anforderungen an das Kurssystem: Ultraschallbiometrie Gesamte Ultraschalldiagnostik. Grundkurs: 10 Std. / 2 Tage 18 Std. / 3 Tage. Aufbaukurs: 10 Std. / 2 Tage 18 Std. / 3 Tage. Abschlusskurs: 6 Std. / 1 Tag 12 Std. / 2 Tage. Untersuchungsfälle. bis zum Abschlusskurs: Gewebsdiagnostik keine 150 Patienten. Biometrie d. Achsenlänge 100 Patienten 075 Patienten. Pachymetrie 050 Patienten 025 Patienten. Zahl insgesamt: 150 Patienten 250 Patienten. Weiterbildungsassistent/-in Facharzt/-ärztin in Klinik Niedergelassene/r Arzt/ÄrztinAugenarzt/-ärztin mit Schwerpunkt in/interesse an chirurgischer Augenheilkunde. Die Kurse sind eine sinnvolle Ergänzung für die Facharztweiterbildung. Für bereits niedergelassene Augenärzte ist der Besuch für die Erlangung der Abrechnungsberechtigung notwendig. Maximale Teilnehmerzahl: 24 bis 10. Mai 2010: 310,00 ab 11. Mai 2010: 322,00 Hochauflösender Ultraschall (UBM) und Duplexsonographie AAD-K-127 Ku VIP Lounge 2 U Freitag, den :15 bis 15:45 PD Dr. Ulrich Fries (Bonn) PD Dr. Sigrid Roters (Köln) Die Grundlagen und Indikationen zur Ultraschallbiomikroskopie und der Duplexsonographie in der Ophthalmologie sowie der Einsatz von Kontrastverstärkern werden behandelt. Die hochauflösende Ultraschalltechnik und die Duplexsonographie haben sich in den letzten Jahren zu anerkannten diagnostischen Methoden in der Ophthalmologie entwickelt, welche herkömmliche Untersuchungsmethoden ergänzen und zu neuem Verständnis der Pathogenese einiger Krankheitsbilder führten. Im Kurs werden Grundkenntnisse der neuen Techniken sowie praktische Hinweise für den Einsatz vermittelt. Hauptanwendungsgebiete der Ultraschallbiomikroskopie (UBM) sind raumfordernde Prozesse im Iris-Ziliarkörper-Bereich, die Differentialdiagnose wichtiger Offenwinkel- und Winkelblockglaukome, komplizierte Pseudophakien, intraokulare Fremdkörper und posttraumatische sowie postoperative Befunde. Ultraschallbiomikroskopische Befunde der wichtigsten Krankheitsbilder werden nach anatomisch-morphologischen und pathologischen Gesichtspunkten demonstriert. Weiterbildungsassistent/-in Facharzt/-ärztin in Klinik Niedergelassene/r Arzt/Ärztin Maximale Teilnehmerzahl: 90 bis 10. Mai 2010: 12,00 ab 11. Mai 2010: 24,00 76 Veranstaltungskürzel: AAP=Fortbildung Ärztliches Assistenzpersonal, Au=Ausstellersymposium (Frühstücks-, Lunch- und Abendsymposien), DL=Drylab, E=Einzelberatung, Ku=Kurs, Ku Au=Kurs und Ausstellersymposium, Mi=Minisymposium, PV=Patientenveranstaltung, Sp=Sprechstunde, Tu=Tutorium, Vi=Videothek, Vo=Vorlesung, WL=Wetlab

78 Okuläre Hypertension und Glaukomverdacht AAD-K-128 Ku Saal 10 Donnerstag, den :45 bis 12:15 Prof. Dr. Dr. Jens Funk (Zürich/CH) Dr. Jochen Wahl (Mainz) Ziel des Kurses ist es, Kriterien zu erarbeiten, wie man die nicht behandlungsbedürftige okuläre Hypertension vom behandlungsbedürftigen Offenwinkelglaukom abgrenzen kann. Außerdem sollen Richtlinien für Diagnostik und Verlaufskontrolle der okulären Hypertension aufgestellt werden. Der Kurs ist in folgende Unterthemen gegliedert: 01. Definition der OHT 02. Diagnostik und Verlaufskontrolle 03. Logik der Nichtbehandlung bei OHT 04. Behandlungsindikationen, z. B. Konversion zum Glaukom oder Zweifelsfälle Weiterbildungsassistent/-in Facharzt/-ärztin in Klinik Niedergelassene/r Arzt/Ärztin Maximale Teilnehmerzahl: 160 bis 10. Mai 2010: 12,00 ab 11. Mai 2010: 24,00 Abstracts Innovative Diagnostik bei Glaukompatienten was ist notwendig? AAD-K-129 Ku Saal 3 Donnerstag, den :15 bis 15:45 Prof. Dr. Dr. Jens Funk (Zürich/CH) Prof. Dr. Reinhard O. W. Burk (Bielefeld) Prof. Dr. Carl Erb (Berlin) Die Möglichkeiten und Grenzen der verschiedenen Methoden beim Glaukom (manifestes Glaukom, okuläre Hypertension und Abklärung eines Glaukomverdachts) sollen klar und praxisnah dargestellt werden. Es soll nicht vermittelt werden, wie man die Geräte benutzt oder die Untersuchung auswertet, sondern es sollen Aussagen u.a. zum Stellenwert, zur Genauigkeit, zu möglichen Fehlerquellen und zum sinnvollen Einsatz getroffen werden. und Autoren: Prof. Dr. Carl Erb (Berlin): FDT, Blau-Gelb-Perimetrie Prof. Dr. Reinhard O. W. Burk (Bielefeld): HRT Prof. Dr. Dr. Jens Funk (Zürich/CH): OCT, RTA und GDX, Pachymetrie Weiterbildungsassistent/-in Facharzt/-ärztin in Klinik Niedergelassene/r Arzt/Ärztin Maximale Teilnehmerzahl: 810 bis 10. Mai 2010: 12,00 ab 11. Mai 2010: 24,00 77

79 Glaukomscreening was ist sinnvoll? AAD-K-130 Ku Oslo Freitag, den :00 bis 10:30 Prof. Dr. Dr. Jens Funk (Zürich/CH) Prof. Dr. Fritz Dannheim (Seevetal-Hittfeld) PD Dr. Jörg Weber (Köln) Eine Untersuchungsmethode, die im Rahmen eines Screeningprogramms eingesetzt werden soll, muss sehr spezielle und hohe Ansprüche erfüllen. Schwerpunkt des Kurses soll deshalb die Diskussion sein, welche der praxisüblichen Techniken (Tonometrie, Perimetrie, Papillenbeurteilung mit und ohne high tech Instrumente) für ein Glaukomscreening in Frage kommt. Ziel ist es dann, eine Empfehlung zu geben, welche Untersuchungen bei welchen Patienten wie oft sinnvoll sind. Prof. Dr. Dr. Jens Funk: Allgemeine Einführung in die Problematik; Papillenuntersuchung im Rahmen des Glaukomscreening PD Dr. Jörg Weber: Tonometrie im Rahmen des Glaukomscreening Prof. Dr. Fritz Dannheim: Perimetrie im Rahmen des Glaukomscreening Weiterbildungsassistent/-in Facharzt/-ärztin in Klinik Niedergelassene/r Arzt/Ärztin Maximale Teilnehmerzahl: 288 bis 10. Mai 2010: 12,00 ab 11. Mai 2010: 24,00 Videothek: Tränenwegschirurgie was wie tun? AAD-K-131 Vi Salon 11/12 Sonntag, den :15 bis 15:45 Prof. Dr. Gerd Geerling (Würzburg) Dr. Stephan Grewe (Münster) Prof. Dr. Frank H. W. Tost (Greifswald) Darstellung diagnostischer und therapeutischer Verfahren bei Erkrankungen des ableitenden Tränensystems. Die Indikationen und das operative Vorgehen, inklusive speziellem Instrumentarium zur Diagnostik und Therapie des ableitenden Tränenwegssystems werden demonstriert und diskutiert. Am konkreten Beispiel werden an Hand von Videofilmen etablierte und neue Verfahren dargestellt, sowie Besonderheiten der postoperativen Nachsorge erörtert. Hierzu zählen Techniken der 01. Tränenwegsdiagnostik: (z. B. Tränenwegsspülung/-sondierung, Dakryocystographie, Endoskopie) 02. Chirurgie der präsackalen Tränenwege: (z. B. Dilatation, Kanalikulotomie, posttraumatische Tränenwegsrekonstruktion, Tränenwegsbypass-Chirurgie) 03. Chirurgie des Tränensackes: (z. B. Schlauchintubation, Dakryozystorhinostomie) Weiterbildungsassistent/-in Facharzt/-ärztin in Klinik Niedergelassene/r Arzt/Ärztin Maximale Teilnehmerzahl: 70 bis 10. Mai 2010: 12,00 ab 11. Mai 2010: 24,00 78 Veranstaltungskürzel: AAP=Fortbildung Ärztliches Assistenzpersonal, Au=Ausstellersymposium (Frühstücks-, Lunch- und Abendsymposien), DL=Drylab, E=Einzelberatung, Ku=Kurs, Ku Au=Kurs und Ausstellersymposium, Mi=Minisymposium, PV=Patientenveranstaltung, Sp=Sprechstunde, Tu=Tutorium, Vi=Videothek, Vo=Vorlesung, WL=Wetlab

80 Patientenveranstaltung mit dem Initiativkreis zur Glaukomfrüherkennung e.v. AAD-K-132 PV Saal 6 Donnerstag, den :30 bis 20:30 Dr. Dr. Ronald D. Gerste (Gaithersburg/USA) Prof. Dr. Fritz Dannheim (Seevetal-Hittfeld) Prof. Dr. Dr. Franz Grehn (Würzburg) Prof. Dr. Günther K. Krieglstein (Köln) Prof. Dr. Norbert Pfeiffer (Mainz) Prof. Dr. Lutz E. Pillunat (Dresden) PD Dr. Jörg Weber (Köln) Betroffenen einen Überblick über moderne Glaukomtherapie und -diagnostik zu geben, Nicht-Betroffene auf die Chancen der augenärztlichen Früherkennungsuntersuchung hinzuweisen Glaukom (Grüner Star) ist eine der häufigsten Erblindungsursachen und eine Krankheit, die in der Medizin eine Rarität darstellt: der Patient merkt oft über viele Jahre nichts von seinem Leiden. Glücklicherweise verfügt die moderne Augenheilkunde über Möglichkeiten, den Krankheitsprozeß (das Absterben von Sinneszellen in Netzhaut und Sehnerv) zu stoppen oder zu verlangsamen. Daher ist es äusserst wichtig, dass ein Glaukom rechtzeitig diagnostiziert wird was bedeutet: lange bevor der Patient eine Einschränkung seines Sehvermögens erleidet. In dem Kurs lassen renommierte Glaukomexperten die Chancen der Früherkennung, die diversen Verfahren zur Diagnostik und die Optionen zur Therapie Revu e passieren. In zwei Stunden wird ein profunder Überblick über ein oft unterschätztes Leiden gegeben und die Möglichkeit, Fragen an Experten zu stellen, die offen und allgemein verständlich beantwortet werden. Glaukom-Patienten, Risikopatienten, Angehörige, Interessierte Abstracts Maximale Teilnehmerzahl: 206 kostenlos OCT am hinteren Augenabschnitt Aufbaukurs AAD-K-133 Ku Saal 7 Freitag, den :45 bis 12:15 PD Dr. Winfried Göbel (Würzburg) Prof. Dr. Carsten H. Meyer (Bonn) Vermittlung von Detailkenntnissen in der Beurteilung von OCT-Untersuchungen einschließlich der OCT-Diagnostik bei Glaukom Detail-Interpretation der mit den neuen hochauflösenden OCT-Verfahren möglich gewordenen Befunde (Segmentation intra- /subretinaler Strukturen z.b. bei der AMD). Darstellen der OCT-Befunde bei selteneren Erkrankungen. Einsatz der OCT- Diagnostik in Studien mit Beispielen. Präsentation von Erkrankungsverläufen mit Zuhörer-Interaktion. Einsatz der optischen Kohärenz-Tomographie bei der Glaukomdiagnostik und -Verlaufskontrolle. Weiterbildungsassistent/in Facharzt/in Niedergelassene/r Arzt/Ärztin Maximale Teilnehmerzahl: 270 bis 10. Mai 2010: 12,00 ab 11. Mai 2010: 24,00 79

81 OCT am hinteren Augenabschnitt Grundkurs AAD-K-134 Ku Saal 7 Freitag, den :00 bis 10:30 PD Dr. Winfried Göbel (Würzburg) Prof. Dr. Nicole Eter (Bonn) Vermittlung der Grundkenntnisse in der Anfertigung und Beurteilung von OCT-Untersuchungen der Netzhaut Vermitteln der Grundkenntnisse in der OCT-Interpretation mit Darstellung der gängigen OCT-Befunde bei Erkrankungen der vitreoretinalen Grenzfläche, Makulaödemen und der altersabhängigen Makuladegeneration. Der Kurs richtet sich an Teilnehmer, die noch wenig Erfahrung mit der OCT-Diagnostik haben und sich konkrete Handlungs- und Interpretationsanweisungen bei der Anwendung der optischen Kohärenz-Tomographie wünschen Weiterbildungsassistent/in Facharzt/in Niedergelassener Arzt/in Maximale Teilnehmerzahl: 270 bis 10. Mai 2010: 12,00 ab 11. Mai 2010: 24,00 Sprechstunde: Tränenwegserkrankungen AAD-K-135 Sp VIP Lounge 2 Freitag, den :00 bis 12:45 Dr. Stephan Grewe (Münster) Prof. Dr. Anselm G. M. Jünemann (Erlangen) Ziel des Kurses ist es, die Vielzahl der Tränenwegserkrankungen zu strukturieren, die wichtigsten Krankheitsbilder einprägsam vorzustellen und ein Arbeits- und Behandlungsdiagramm zu erarbeiten. Nach kurzer Einführung der Tränenwegsanatomie werden anhand von Fallbeispielen die Voraussetzungen, Indikationen, diagnostischen Möglichkeiten sowie Grundprinzipien u. verschiedene Operationsverfahren mit Nachbehandlung dargestellt. Die häufigsten chirurgischen Eingriffe wie Dacryocystorhinostomie, Tränenwegsendoskopie, Tränenwegsrekonstruktionen und die Therapie der konnatalen Tränenwegsstenosen werden ausführlich vorgestellt. Während des Kurses soll ein Algorithmus für die Diagnostik und Behandlung (flow-chart) der Epiphora, des Leitsymptoms der Tränenwegserkrankungen, erarbeitet werden. Am Kursende werden wir den Kursteilnehmern die Möglichkeit geben, eigene Fälle aus ihren Praxen mit uns und den anderen Kursteilnehmern zu diskutieren. Zur besseren Vorbereitung und Präsentation bitten wir diese uns kurz zu mailen oder zu faxen: Dr. med. Stephan Grewe Universitäts-Augenklinik Münster Domagkstraße Münster Fax: grewest@mednet.uni-muenster.de Weiterbildungsassistent/-in Facharzt/-ärztin in Klinik Niedergelassene/r Arzt/Ärztin Maximale Teilnehmerzahl: 90 bis 10. Mai 2010: 12,00 ab 11. Mai 2010: 24,00 80 Veranstaltungskürzel: AAP=Fortbildung Ärztliches Assistenzpersonal, Au=Ausstellersymposium (Frühstücks-, Lunch- und Abendsymposien), DL=Drylab, E=Einzelberatung, Ku=Kurs, Ku Au=Kurs und Ausstellersymposium, Mi=Minisymposium, PV=Patientenveranstaltung, Sp=Sprechstunde, Tu=Tutorium, Vi=Videothek, Vo=Vorlesung, WL=Wetlab

82 Blepharoplastik AAD-K-136 Ku Saal 8 Donnerstag, den :15 bis 15:45 Dr. Ortrun Gündisch-Thomas (München) Prof. Dr. Christoph Hintschich (München) Anleitung zur Planung und Durchführung von Blepharoplastiken Die individuelle Anatomie der Augenlider, Qualität von Haut und tieferen Geweben (Falten, Narben), Alter des Patienten, Konfiguration und Zustand periorbitaler Strukturen (Ptosis, Brauenasymmetrie), aber auch die chirurgischen Fertigkeiten des Operateurs und die postoperative Nachsorge beeinflussen das funktionelle und ästhetische Ergebnis nach einer Blepharoplastik. Zur Erzielung guter Ergebnisse und Vermeidung der vielfältigen möglichen Komplikationen wird anhand von klinischen Beispielen auf die präoperative Diagnostik und Patientenaufklärung, Indikationen zur Operation, postoperative Nachsorge sowie das Komplikationsmanagement eingegangen. Anhand von intraoperativen Fotoaufnahmen und Videosequenzen werden schrittweise Operationstechniken, schwerpunktmäßig der Oberlidblepharoplastik, jedoch auch der Unterlidblepharoplastik, erarbeitet. Ziel des Kurses ist es, dem Teilnehmer dabei zu helfen, unterschiedliche und auch komplexe Ausgangssituationen erkennen und analysieren zu können, ein adäquates operatives Vorgehen auswählen und letztendlich eine Blepharoplastik fachgerecht ausführen zu können. Weiterbildungsassistent/-in Facharzt/-ärztin in Klinik Niedergelassene/r Arzt/Ärztin Abstracts Maximale Teilnehmerzahl: 138 bis 10. Mai 2010: 12,00 ab 11. Mai 2010: 24,00 Ultraschalldiagnostik Stellenwert und Befunde im Rahmen der Diagnostik von orbitalen Erkrankungen AAD-K-137 Ku Saal 7 U Donnerstag, den :15 bis 15:45 Prof. Dr. Rudolf F. Guthoff (Rostock) Prof. Dr. Maren Klemm (Hamburg) Dr. rer. nat. Oliver Stachs (Rostock) Die Kursteilnehmer sollen mit grundlegenden Techniken der orbitalen Ultraschalldiagnostik sowie wichtigen Befunden vertraut gemacht werden. Eine Einordnung der Ultraschalltechnik in die Gesamtorbitadiagnostik soll ermöglicht werden. Die Ultraschalldiagnostik ist in der Lage, orbitale Strukturen wie Sehnerv, Augenmuskeln, orbitales Weichteilgewebe, Tränendrüse und teilweise auch die Wandungen der Orbitahöhle zu diagnostizieren und anhand des Reflexmusters Hinweise auf eine zugrunde liegende Störung zu geben. Die Ultraschalldiagnostik reiht sich in die systematische Orbitadiagnostik mit anderen bildgebenden Verfahren, wie Kernspintomographie und Computertomographie sinnvoll ein. Eine an den Leitstrukturen der Orbita orientierte Ultraschall basierte Systematik erleichtert ganz wesentlich das weitere Patientenmanagement sowohl im Hinblick auf die ohne weitere Diagnostik sinnvolle Therapie als auch im Hinblick auf die Präzisierung der Fragestellung: Sollten weitere aufwändigere bildgebende diagnostische Maßnahmen notwendig sein? Sie bietet Vor- und Nachteile gegenüber den anderen Verfahren. Die hochauflösende farbkodierte Echographie des Sehnerven, der Ziliargefäße und der Arteria ophthalmica werden vor dem Hintergrund sowohl der Orbitaerkrankungen als auch Durchblutungsstörungen des Auges realisiert. Der Stellenwert zur Beurteilung glaukombedingter Zirkulationsstörungen wird diskutiert. Im Rahmen des Kurses werden grundlegende Untersuchungsverfahren, Befunde und der Stellenwert der orbitalen Ultraschalldiagnostik dargelegt und diskutiert. Weiterbildungsassistent/-in Facharzt/-ärztin in Klinik Niedergelassene/r Arzt/Ärztin Maximale Teilnehmerzahl: 270 bis 10. Mai 2010: 12,00 ab 11. Mai 2010: 24,00 81

83 Strabologische Basisdiagnostik AAD-K-138 Ku Saal 8 Donnerstag, den :45 bis 12:15 PD Dr. Anja K. Eckstein (Essen) Dr. Arndt Gutzeit (Braunschweig) Vermittlung von wichtigem Basiswissen zum Verständnis normaler und pathologischer Binokularität Im Zentrum der strabologischen Diagnostik steht die Untersuchung von Augenstellungsanomalien (paretisches Schielen und Begleitschielen). Alle in der so genannten sensitiven Phase auftretenden Schielformen können mit einer Amblyopie verbunden sein. Häufig liegt zusätzlich ein Refraktionsfehler auf beiden Augen vor. Hauptsymptom der nach der sensitiven Phase auftretenden Schielformen ist die Doppelbildwahrnehmung. Strabologische Untersuchungsmethoden umfassen die Sehschärfenprüfung (Amblyopiediagnostik, Fixation), Refraktionsbestimmung, Beurteilung von Augenstellung und Beweglichkeit, Prüfung der Binokularfunktion (Stereosehen, Feld des binokularen Einfachsehens) aber ebenso den anatomischen Status des Auges. Im Kindesalter steht die Amblyopietherapie (Okklusion, Penalisation) nach optimaler Brillenversorgung im Vordergrund. Schieloperationen erfolgen zur Verbesserung des Binokularsehens und zur Stellungskorrektur. Die wichtigsten Schielformen und die schrittweise Untersuchung der Schielpatienten werden im Kurs anhand von Videos mit Fallbeispielen demonstriert. Weiterbildungsassistent/-in Facharzt/-ärztin in Klinik Niedergelassene/r Arzt/Ärztin Arzthelferin Orthoptistin Maximale Teilnehmerzahl: 138 bis 10. Mai 2010: 12,00 ab 11. Mai 2010: 24,00 Betriebswirtschaftliche Praxisführung: wichtige Kennzahlen und betriebswirtschaftliche Auswertung AAD-K-139 Ku VIP Lounge 2 Freitag, den :15 bis 17:15 RA Matthias Haas (Mülheim), Referent ist im Themengebiet freiberuflich/gewerblich tätig Es soll dem Arzt vermittelt werden, warum die regelmäßige Kontrolle der Praxisfinanzzahlen unerlässlich ist, um einen Überblick über die wirtschaftliche Situation der Praxis zu bekommen. Somit können gleichzeitig Ansätze zur Effizenzsteigerung gefunden, aber auch - im Falle einer Schieflage - rechtzeitig Gegenmaßnahmen ergriffen werden. Es wird dargestellt, wie die monatlichen betriebswirtschaftlichen Auswertungen zu lesen und zu verstehen sind. Schon schnell erkennbare Kennzahlen zeigen, ob die Kostenstruktur der Praxis ein vernünftiges Verhältnis zur Umsatzsituation hat. Auch die Zuhilfenahme externer Fachgruppenstatistiken ist geeignet, die Position der eigenen Praxis festzustellen. Ferner wird aufgezeigt, warum die Kontrolle der privaten Geldverwendung unerlässlich ist, um finanziellen Engpässen rechtzeitig vorzubeugen. Für zukünftige Entscheidungen ist eine betriebliche oder auch private Planungsrechnung heute mehr denn je von Bedeutung. Niedergelassene/r Arzt/Ärztin Maximale Teilnehmerzahl: 90 bis 10. Mai 2010: 12,00 ab 11. Mai 2010: 24,00 82 Veranstaltungskürzel: AAP=Fortbildung Ärztliches Assistenzpersonal, Au=Ausstellersymposium (Frühstücks-, Lunch- und Abendsymposien), DL=Drylab, E=Einzelberatung, Ku=Kurs, Ku Au=Kurs und Ausstellersymposium, Mi=Minisymposium, PV=Patientenveranstaltung, Sp=Sprechstunde, Tu=Tutorium, Vi=Videothek, Vo=Vorlesung, WL=Wetlab

84 Sachkunde Laserschutz AAD-K-140 Ku Raum 43 Samstag, den :45 bis 12:30 14:15 bis 16:00 PD Dr. Dr. habil. Werner Hanne (Bad Salzdetfurth) Dr. P. G. Fischer (Düsseldorf) Dr. rer. nat. Ernst Sutter (Braunschweig) Die Unfallverhütungsvorschrift "Laserstrahlung" fordert, dass Laserschutzbeauftragte sachkundig sind. Diese Veranstaltung soll die zum Erwerb der Sachkunde erforderlichen Basisinformationen über den Laserstrahlenschutz vermitteln und Hinweise für eine Vertiefung dieses Grundwissens geben. Im Einzelnen werden folgende Themen referiert: Qualitätssicherung Physikalische Grundlagen und biologische Wirkung der Laserstrahlung Schädigung des Auges durch Laserstrahlung Zulässige Grenzwerte, Laserklassen und Auswahl persönlicher Schutzausrüstungen Vorschriften und Normen für den Laserstrahlenschutz Schutzmaßnahmen Aufgaben und Pflichten des Laserschutzbeauftragten Zum Erwerb der in der Laserschutzvorschrift vorgeschriebenen Qualifikation als Laserschutzbeauftragter durch die Teilnahme an einem Schulungsprogramm müssen mindestens 8 Kursstunden belegt werden: Theorie der Sachkunde Laserschutz (4 Kursstunden): Obligater Besuch des Kurses "Sachkunde Laserschutz" Laseranwendungen (4 Kursstunden): Wahlweise Kombination der im Programm zusätzlich mit einem "L" gekennzeichneten Kurse Abstracts Die L-Teilnahmebestätigungen werden in den Kursräumen zum Ende der Veranstaltung ausgehändigt. Das Gesamttestat erhalten Sie gegen Vorlage aller Scheine am Tagungsbüro oder in der BVA-Geschäftsstelle. Für das Gesamttestat können auch im Rahmen früherer BVA-/DOC-Tagungen besuchte mit "L" gekennzeichnete Veranstaltungen verwendet werden, wobei die Teilnahme nachgewiesen werden muss. Weiterbildungsassistent/-in Facharzt/-ärztin in Klinik Niedergelassene/r Arzt/Ärztin Maximale Teilnehmerzahl: 100 bis 10. Mai 2010: 100,00 ab 11. Mai 2010: 112,00 83

85 Intraokulare Ultraschalldiagnostik AAD-K-141 Ku Sydney U Freitag, den :30 bis 18:15 Prof. Dr. Gerhard Hasenfratz (Regensburg) Dr. Elisabeth Frieling-Reuss (München) Dieser Kurs möchte sowohl dem echographischen Anfänger erste Informationen vermitteln, als auch dem fortgeschrittenen, geübten Untersucher detaillierte Möglichkeiten der Untersuchungstechnik und der Auswertung der Echogramme aufzeigen. Dieser Kurs soll neben Grundlagen der Ultraschalldiagnostik in der Ophthalmologie die wesentlichen Untersuchungstechniken zur Untersuchung des Augapfels und die wichtigsten echographischen Kriterien zur Differentialdiagnostik intraokularer Erkrankungen vermitteln. Darüber hinaus werden die Wertigkeit und die Rolle der klinischen Echographie bei intraokularen Erkrankungen dargestellt. Die Darstellung der echographischen Methodik (Standardisierte Echographie) mit ihren standardisierten Untersuchungstechniken und den für die Differentialdiagnostik wichtigen echographischen Kriterien wird dargestellt. Systematisch werden dann die echographischen Befunde bei Erkrankungen und Veränderungen des Glaskörpers vitreoretinalen Erkrankungen (einschließlich der wichtigen Rolle der US-Diagnostik vor Vitrektomien) intraokularen Entzündungen intraokularen Tumoren (insb. Darstellung der wichtigen Differentialdiagnostik der malignen Aderhautmelanome) dargestellt. Auf die wichtige Korrelation der Echographie zur Makro-/Mikropathologie wird anhand von Fallbeispielen besonders hingewiesen. Angesprochen sind in der klinischen Ausbildung stehende Assistenten und Kollegen, die die Ultraschalldiagnostik in eigener Praxis durchführen. Ärzte des Aufbaukurses Ultraschall. Weiterbildungsassistent/-in Facharzt/-ärztin in Klinik Niedergelassene/r Arzt/Ärztin Maximale Teilnehmerzahl: 162 bis 10. Mai 2010: 12,00 ab 11. Mai 2010: 24,00 Minisymposium: Notwendige Diagnostik und adäquate Therapie bei Gefäßverschlüssen des Auges AAD-K-142 Mi Saal 7 L Freitag, den :15 bis 15:45 Prof. Dr. Lars-Olof Hattenbach (Ludwigshafen) PD Dr. Nicolas Feltgen (Göttingen) PD Dr. Siegfried G. Priglinger (Linz/A) Die differenzierte Wahrnehmung der Verschlussbilder soll den/die Zuhörer/in in die Lage versetzen, bei Verschlüssen eine überflüssige Diagnostik zu vermeiden ohne das wirklich Notwendige zu versäumen. Dabei kann er erfahren, dass kein Grund zu therapeutischem Nihilismus besteht, sondern dass die Prognose durch verschiedene neue therapeutische Verfahren entscheidend gebessert werden kann. Die primären Gefäßverschlüsse am Augenhintergrund (retinale Venen- und Arterienokklusion, anteriore ischämische Optikusneuropathie) sind häufige Krankheiten und führen zu Dauerschäden. Pathogenese und Risikofaktoren sowie die daraus resultierenden notwendigen diagnostischen Maßnahmen (kardiovaskuläre Untersuchungen, Gerinnungsdiagnostik, Floureszenzangiographie) werden erläutert. Das Spektrum der unterschiedlichen klinischen Bilder wird dargestellt und in Beziehung zu Therapie und Prognose gesetzt. Die Grenzen und Möglichkeiten verschiedener, in den letzten Jahren angewendeter Behandlungsmethoden (konservativ und chirurgisch) werden aufgezeigt und hinsichtlich ihrer Wirksamkeit sowie ihres Aufwandes mit an der Praxis orientierten Empfehlungen versehen. Darüber hinaus werden auch die aktuellsten Daten zur intravitrealen Injektion von antiangiogenen Wirkstoffen und Steroiden und die sich ergebenden Schlussfolgerungen vorgestellt und diskutiert. Weiterbildungsassistent/-in Facharzt/-ärztin in Klinik Niedergelassene/r Arzt/Ärztin Maximale Teilnehmerzahl: 270 bis 10. Mai 2010: 12,00 ab 11. Mai 2010: 24,00 84 Veranstaltungskürzel: AAP=Fortbildung Ärztliches Assistenzpersonal, Au=Ausstellersymposium (Frühstücks-, Lunch- und Abendsymposien), DL=Drylab, E=Einzelberatung, Ku=Kurs, Ku Au=Kurs und Ausstellersymposium, Mi=Minisymposium, PV=Patientenveranstaltung, Sp=Sprechstunde, Tu=Tutorium, Vi=Videothek, Vo=Vorlesung, WL=Wetlab

86 Auswirkungen einer Katarakt-OP auf Hinterabschnittserkrankungen AAD-K-143 Ku Oslo Donnerstag, den :15 bis 17:45 Prof. Dr. Horst Helbig (Regensburg) PD Dr. Heinrich Heimann (Liverpool/UK) Dr. Wolfgang Hans Artur Herrmann (Regensburg) Kenntnis und Einschätzung der Risiken der Katarakt-Operation bei AMD, diabetischer Retinopathie und Myopie auf Makulaödem, Progression der AMD und Ablatio. Berücksichtigung dieser Risiken bei der Indikationsstellung und dem perioperativen Management der Katarakt-Operation. Kenntnis der therapeutischen Prinzipien abgeleitet aus der Pathophysiologie. Katarakt-Operationen können bei verschiedenen Hinterabschnittserkrankungen einen Einfluss auf den Verlauf der Erkrankung haben. Pathophysiologie: Folgende Mechanismen werden diskutiert: Im Rahmen der Katarakt-Operation freigesetzte Entzündungsmediatoren diffundieren durch den Glaskörper an die Netzhaut und beeinflussen die Kapillarpermeabilität. Nach Operation der Linse ist die Schrankenfunktion zwischen vorderem und hinterem Augenabschnitt reduziert. Die Linsenoperation beschleunigt die Verflüssigung des Glaskörpers und die Geometrie des GK ist verändert. Die Filtereigenschaft der getrübten Linse für energiereiches blaues Licht wird durch konventionelle intraokulare Linsen nicht gewährleistet. Pseudophakes zystoides Makulaödem (Irivine-Gass-Syndrom): Häufig nach intrakapsulärer Operation, oder nach Kapselruptur bei extrakapsulärer Operation, sehr selten nach komplikationsloser extrakapsulärer Operation, tritt ein visusminderndes zystoides Makulaödem auf. Aber auch nach unkomplizierter Phakoemulsifikation lässt sich eine Verdickung der Fovea im OCT ohne Visusminderung nachweisen. Abstracts Diabetische Retinopathie: Ein bestehendes diabetisches Makulaödem verschlechtert sich fast immer nach Katarakt-Operation, auch Diabetiker ohne Makulaödem haben ein erhöhtes Risiko für Makulakomplikationen nach Katarakt-Operation. Eine Rubeosis iridis verschlechtert sich nach Katarakt-Operation. Alterskorrelierte Makuladegeneration (AMD): Viel Aufsehen haben epidemiologische Studien erregt, die eine Vervielfachung des Risikos der Progression der AMD nach Katarakt-Operation beschrieben haben. Neuere, methodisch bessere Untersuchungen haben jedoch gezeigt, dass die Katarakt-Operation zumindest keinen großen Effekt auf die Entwicklung der AMD hat. Netzhautablösung: Die Katarakt-Operation erhöht die Ablatio-Inzidenz. Insbesondere bei Kapselruptur mit Glaskörperprolaps und bei hoch-myopen Augen steigt das Risiko für Netzhautablösungen erheblich. Dies muss bei der Indikation zur Katarakt-Op, insbesondere bei der Clear-Lens Extraction bedacht werden. Weiterbildungsassistent/-in Facharzt/-ärztin in Klinik Niedergelassene/r Arzt/Ärztin Maximale Teilnehmerzahl: 288 bis 10. Mai 2010: 12,00 ab 11. Mai 2010: 24,00 85

87 Aufbaukurs plastisch-rekonstruktive Chirurgie AAD-K-144 Ku Oslo Freitag, den :00 bis 12:45 Univ. Prof. Dr. Christoph Hintschich (München) Dr. Uwe Peter Press (Trier) Der Kurs soll den Teilnehmern die Fähigkeit vermitteln, auch komplexere Ausgangssituationen im Bereich der Lider und der Augenhöhle zu erkennen, zu analysieren und adäquate Operationsverfahren zu deren Korrektur auszuwählen. Dieser Kurs ist ein theoretischer Kurs, in dem anhand von Falldarstellungen die therapeutischen Möglichkeiten dargestellt und deren Vor- und Nachteile mit den Teilnehmern besprochen werden. Dabei wird auf die technische Durchführung von Operationsverfahren und mögliche Komplikationen sowie deren Management eingegangen. Inhaltlich kann auf Wünsche der Kursteilnehmer eingegangen werden; vorgesehen sind Lidstellungskorrekturen, Ptosischirurgie, Blepharoplastik und Tumorbehandlung im Lidbereich sowie Konzepte zur Verbesserung der Prothesenfähigkeit bei Anophthalmus. Der Kurs ist gedacht für Ärzte mit Vorkenntnissen und möglichst einiger Erfahrung auf dem Gebiet der plastisch-rekonstruktiven Chirurgie der Lider und Orbita. Weiterbildungsassistent/-in Facharzt/-ärztin in Klinik Niedergelassene/r Arzt/Ärztin Maximale Teilnehmerzahl: 288 bis 10. Mai 2010: 12,00 ab 11. Mai 2010: 24,00 Videothek: Plastische Chirurgie AAD-K-145 Vi Saal 4 Donnerstag, den :45 bis 12:15 Univ. Prof. Dr. Christoph Hintschich (München) Dr. Uwe Peter Press (Trier) Die Videothek soll den Teilnehmern Operationstechniken anhand von OP-Videos möglichst authentisch darstellen und ihnen damit helfen, wichtige Operationstechniken der plastischen-rekonstruktiven Lid- und Orbitachirurgie besser einschätzen und gegebenenfalls auch selbst erfolgreich durchführen zu können. Operationsabläufe wichtiger plastischer Operationen aus dem Bereich der Lid-, Tränenwegs- und Orbitachirurgie werden anhand von Videos unterschiedlicher Autoren präsentiert und mit den Teilnehmern besprochen. Zur Auswahl stehen eine Reihe von OP-Videos aus dem gesamten Spektrum der plastisch-rekonstruktiven Chirurgie (Lidfehlstellungskorrekturen, Ptosischirurgie, Blepharoplastik, Lidrekonstruktion, Orbitachirurgie). Weiterbildungsassistent/-in Facharzt/-ärztin in Klinik Niedergelassene/r Arzt/Ärztin Maximale Teilnehmerzahl: 125 bis 10. Mai 2010: 12,00 ab 11. Mai 2010: 24,00 86 Veranstaltungskürzel: AAP=Fortbildung Ärztliches Assistenzpersonal, Au=Ausstellersymposium (Frühstücks-, Lunch- und Abendsymposien), DL=Drylab, E=Einzelberatung, Ku=Kurs, Ku Au=Kurs und Ausstellersymposium, Mi=Minisymposium, PV=Patientenveranstaltung, Sp=Sprechstunde, Tu=Tutorium, Vi=Videothek, Vo=Vorlesung, WL=Wetlab

88 Strabologische Untersuchung von Säuglingen und Kleinkindern AAD-K-146 Ku Saal 4 Freitag, den :30 bis 12:15 Dr. Ernst Höfling (Ottobrunn) PD Dr. Antje Neugebauer (Köln) Die Bedeutung und die Vorgehensweise der orthoptischen (Vorsorge-)Untersuchung von Kindern ab etwa sechs Monaten soll praxisnah vermittelt und Interesse vertieft bzw. geweckt werden. Nach wie vor gibt es zu viel Amblyopien und herrscht Unsicherheit im Umgang mit der strabologischen Untersuchung von Säuglingen und Kleinkindern. Es werden die Bedeutung einer suffizienten Amblyopievorsorge, die wichtigsten Untersuchungen und Tipps praxisnah dargelegt und gezeigt, wie der Untersuchungsablauf altersbezogen im Ideal- bzw. im individuellen Fall sein soll. Dazu gehören der eigene geschulte Blick, die Frage, wann was am geschicktesten zu untersuchen ist, Sehschärfe, Motorik, Binokularsehen, neuroophthalmologische Kenntnisse, Skiaskopie und am Rande, wann was therapeutisch gemacht werden soll. Weiterbildungsassistent/-in Facharzt/-ärztin in Klinik Niedergelassene/r Arzt/Ärztin Arzthelferin Orthoptistin Abstracts Maximale Teilnehmerzahl: 125 bis 10. Mai 2010: 12,00 ab 11. Mai 2010: 24,00 Drylab: Skiaskopie die vielseitige Untersuchungsmethode verständlich und praxisnah AAD-K-147 DL Raum 42 Samstag, den :00 bis 12:30 Dr. Ernst Höfling (Ottobrunn) Dr. Viktoria Bau (Dresden) Interesse für die Skiaskopie wecken, die Prinzipien verstehen, Praxis vermitteln, zum Selbst-weiter-üben anregen. Es wird nach einem Kurzvortrag für Neulinge und Bereits-Anwender praktisch geübt. Vielseitigkeit und Bedeutung der Skiaskopie sind groß. Viele Aussagen sind nach kurzer Untersuchung möglich. Ein einfaches und verständliches Schema zum Bestimmen von Sphäre und Astigmatismus wird dargelegt und der Untersuchungsgang geübt. Dabei wird Wert darauf gelegt, dass die Praxis des Messvorgangs verstanden wird. Beide "Untermethoden", die Fleck- und Strichskiaskopie, werden dargestellt. Weiterbildungsassistent/-in Facharzt/-ärztin in Klinik Niedergelassene/r Arzt/Ärztin Maximale Teilnehmerzahl: 16 bis 10. Mai 2010: 65,00 ab 11. Mai 2010: 77,00 87

89 Kontaktlinsen-Basiskurs 1: Grundlagen der Anpassung weicher Linsen AAD-K-148 Ku Raum 42 Sonntag, den :00 bis 10:45 Prof. Dr. Helmut Höh (Neubrandenburg) Dr. Barbara Reck (Stuttgart) Vermittlung der Grundlagen der Anpassung weicher Kontaktlinsen. Folgende Themen werden behandelt: Historische Entwicklung, Definition und Nomenklatur von Kontaktlinsen, Indikationen und Kontraindikationen, Physiologie und Pathophysiologie des Kontaktlinsentragens, Hornhauttopographie, Kontaktlinsenmerkmale und -typen, Kontaktlinsenoptik, Kontaktlinsenmaterialien moderner Weichlinsen, instrumentelle Voraussetzungen für Kontaktlinsenanpassung, Auswahl der ersten Probelinse, praktische Durchführung der Kontaktlinsenanpassung, Kontrolle der Kontaktlinsen und ihrer Daten, Schäden durch Kontaktlinsen, Kontaktlinsenhygiene, Erkennen und Beseitigen von Ablagerungen auf Kontaktlinsen, Rechtsfragen, Abrechnungsfragen, Videodemonstration. Weiterbildungsassistent/-in Facharzt/-ärztin in Klinik Niedergelassene/r Arzt/Ärztin Maximale Teilnehmerzahl: 120 bis 10. Mai 2010: 12,00 ab 11. Mai 2010: 24,00 Sprechstunde: Retinologische Notfälle AAD-K-149 Sp Saal 5 Donnerstag, den :45 bis 12:15 Prof. Dr. Hans Hoerauf (Göttingen) Prof. Dr. Lars-Olof Hattenbach (Ludwigshafen) Prof. Dr. Johann Roider (Kiel) Ziel des Kurses ist es, die Dringlichkeit und das zeitgerechte Management von retinologischen Notfallsituationen zu vermitteln. Bei verschiedenen Netzhauterkrankungen bestimmt das schnelle und adäquate Handeln des Erstuntersuchers die Prognose erheblich. Ein möglichst reibungsloses und gutes Zusammenspiel zwischen den Beteiligten der Behandlungskette ist erforderlich. Abstimmungsschwierigkeiten und Konfliktsituationen in der OP-Planung des Patienten sind typische Themen des Kurses. Das korrekte und zeitgerechte Management verschiedener typischer retinologischer Notfallsituationen, wie rhegmatogener Ablatio, Gefäßverschlüsse, Linsenluxation in den Glaskörper soll daher in diesem Kurs vermittelt werden. "Welcher Gefäßverschluss ist dringlich?", "Wann ist eine Ablatio ein Notfall?" sind u.a. Themen des Kurses. Weiterbildungsassistent/-in Facharzt/-ärztin in Klinik Niedergelassene/r Arzt/Ärztin Maximale Teilnehmerzahl: 125 bis 10. Mai 2010: 12,00 ab 11. Mai 2010: 24,00 88 Veranstaltungskürzel: AAP=Fortbildung Ärztliches Assistenzpersonal, Au=Ausstellersymposium (Frühstücks-, Lunch- und Abendsymposien), DL=Drylab, E=Einzelberatung, Ku=Kurs, Ku Au=Kurs und Ausstellersymposium, Mi=Minisymposium, PV=Patientenveranstaltung, Sp=Sprechstunde, Tu=Tutorium, Vi=Videothek, Vo=Vorlesung, WL=Wetlab

90 Die richtige Haltung als Augenarzt Prophylaxe von Wirbelsäulenschäden AAD-K-150 Ku Saal 8 Samstag, den :00 bis 10:30 11:00 bis 12:00 Prof. Dr. Hans Hoerauf (Göttingen) PD Dr. Silvia Bopp (Bremen) Luise-Lott Sagebiel (Lübeck) Die richtige Arbeitshaltung bei typischen augenärztlichen Tätigkeiten, wie an der Spaltlampe, am Schreibtisch, beim Ophthalmoskopieren und am OP-Tisch sollen vermittelt und Übungen zur Therapie und Prophylaxe von Haltungsschäden dargestellt werden. Typische augenärztliche Tätigkeiten, wie die Untersuchung von Patienten an der Spaltlampe, die indirekte Ophthalmoskopie und das lange Sitzen am OP-Mikroskop zwingen den Augenarzt häufig zu unphysiologischen Arbeitshaltungen und können zu chronischen Wirbelsäulenproblemen im HWS- und LWS-Bereich führen. Der Kurs soll zur Problemerkennung beitragen und Hilfestellung zur Einhaltung einer korrekten Arbeitshaltung geben, um Wirbelsäulenschäden vorzubeugen. Ferner werden für bereits vorhandene Probleme einfache physiotherapeutische Übungen gezeigt, die unter fachmännischer Anleitung selbständig durchgeführt werden können. Weiterbildungsassistent/-in Facharzt/-ärztin in Klinik Niedergelassene/r Arzt/Ärztin Abstracts Maximale Teilnehmerzahl: 30 bis 10. Mai 2010: 12,00 ab 11. Mai 2010: 24,00 Minisymposium: Makulaödem was tun? AAD-K-151 Mi Saal 8 Samstag, den :15 bis 16:00 Prof. Dr. Frank G. Holz (Bonn) PD Dr. Heinrich Heimann (Liverpool/UK) PD Dr. Thomas J. Wolfensberger (Lausanne/CH) Praxisrelevante diagnostische und therapeutische Strategien bei Makulaödem Das Makulaödem ist die häufigste retinale Ursache für einen erheblichen Visusverlust. Umso wichtiger ist eine rechtzeitige Diagnosestellung und Intervention. Das Minisymposium behandelt neben der kritischen Beurteilung bewährter und neuer diagnostischer Möglichkeiten, und hier insbesondere bildgebende Verfahren inkl. OCT, alle relevanten, aktuellen und z. T. ursachenspezifische Therapieansätze. Tricks und Tipps bei der Untersuchungstechnik Ursachen und rationale Therapietargets bei Makulaödem Medikamentöse Therapie inkl. Karboanhydrasehemmer, nichtstereoidalen Antiphlogistika und Steroiden (lokal, subtenon, parabulbär, intravitreal), PKC-Inhibitoren und Octreotid Anti-VEGF-Präparate zur intravitrealen Injektion: Avastin, Macugen und Lucentis; Monitoring-/ Reinjektionsintervalle? Neue Medikamentenapplikationen inkl. Inserts Subtenon und intravitreale Triamcinolon-Injektion wann und wie oft? Sichere und bewährte Injektionstechniken Gezielte Behandlung des Makulaödems u.a. bei Diabetes, Uveitis, Irvine-Gass-Syndrom und Venenverschlüssen Wann Medikamente, wann Laser, wann Makulachirurgie? Fallbeispiele und Panel-Diskussion: Moderation: Prof. Dr. Frank G. Holz, Bonn Weiterbildungsassistent/-in Facharzt/-ärztin in Klinik Niedergelassene/r Arzt/Ärztin Maximale Teilnehmerzahl: 138 bis 10. Mai 2010: 12,00 ab 11. Mai 2010: 24,00 89

91 Minisymposium: Update intravitreale AMD-Therapie AAD-K-152 Mi Stockholm Donnerstag, den :15 bis 15:45 Prof. Dr. Frank G. Holz (Bonn) Prof. Dr. Daniel Pauleikhoff (Münster) Prof. Dr. Michael W. Ulbig (München) Prof. Dr. Dr. Sebastian Wolf (Bern/CH) In jüngster Zeit hat sich eine erhebliche Erweiterung sowohl des Verständnisses der Ursachen als auch der Therapie der altersabhängigen Makuladegeneration (AMD) ergeben. Die Übersetzung von Studienergebnissen in den klinischen Alltag ist allerdings mit vielfältigen Herausforderungen verbunden. Dies betrifft bei der intravitrealen Therapie sowohl die Frage der Häufigkeit der Wiedereinbestellung der Patienten (Monitoring) als auch die Kriterien zur Reinjektion. Dabei geht es darum, initial erreichte funktionelle Resultate auch langfristig zu halten, d.h. für den individuellen Patienten den bestmöglichen Therapieeffekt unter sinnvollem Ressourceneinsatz (Vermeidung von Unter- und Überdosierung) zu erzielen. Ziel des Minisymposiums ist es, die aktuelle Entwicklung und Datenlage praxisnah darzustellen. Insbesondere sollen relevante Fragen der Therapieindikation, der Diagnostik und des Monoitorings unter intravitrealer Therapie sowie Wiederbehanddlungsintervalle anhand konkreter Fallbeispiele erörtert werden. Update Studienergebnisse: was ist relevant, was ist neu? Merkmale der einzelnen anti-vegf-präparate zur intravitrealen Injektion: Avastin, Lucentis, Macugen, VEGF-trap, sirna Welche Diagnostik ist zu Beginn und unter Therapie sinnvoll OCT, Angiographie, Funduskopie, Amsler, Visus? Individualisierte Therapie: welche Reinjektionsintervalle sind für den jeweiligen Patienten wirklich sinnvoll? Abbruchkriterien für die Therapie Kombinationstherapie anti-vegf + Triamcinolon? + PDT? Was tun bei bilateraler neovaskulärer AMD? Sichere Injektionstechniken Off-label use was ist dabei zu beachten? Weiterbildungsassistent/-in Facharzt/-ärztin in Klinik Niedergelassene/r Arzt/Ärztin Maximale Teilnehmerzahl: 350 bis 10. Mai 2010: 12,00 ab 11. Mai 2010: 24,00 Gonioskopieworkshop AAD-K-153 Ku Saal 5 Samstag, den :15 bis 15:45 Dr. Anton Bernhard Hommer (Wien/A) Prof. Dr. Christoph Faschinger (Graz/A) Darstellung der Bedeutung der Kammerwinkeluntersuchung. Untersuchungsmethoden, Anatomie und Pathologie des Kammerwinkels sowie Klassifikationen und unterschiedliche therapeutische Konsequenzen werden präsentiert (mit Bildern, interaktiv und mit Video). Die Beurteilung der Kammerwinkelstrukturen und Ihrer Lage ist eine unverzichtbare Voraussetzung zur Klassifikation der unterschiedlichen Glaukomformen. Erst dann kann die Anwendung der passenden Therapieform erfolgen. Ohne aussagekräftige Gonioskopie kann es passieren, dass eine ansonsten sinnvolle Glaukomtherapie im Einzelfall ineffektiv, ja sogar kontraproduktiv sein kann. In diesem Workshop werden zuerst die anatomischen Strukturen Schritt für Schritt erläutert und mit zahlreichen Bildern sowie Videos dargestellt. Die unterschiedlichen Untersuchungsmethoden werden ebenso erläutert wie die verschiedenen Klassifikationsmöglichkeiten. Die Videodokumentation mit 3-D Animation und Computergraphik ermöglicht eine realistische Darstellung dieser lebendigen Untersuchung (dynamische Gonioskopie). Die Beispiele reichen vom Normalbefund über sämtliche Glaukomformen bis zur Plateauiris und malignem Glaukom. Graphische Darstellungen zur Ergänzung der fehlenden Strukturen dienen der Selbstevaluierung. Weiterbildungsassistent/-in Facharzt/-ärztin in Klinik Niedergelassene/r Arzt/Ärztin Maximale Teilnehmerzahl: 125 bis 10. Mai 2010: 12,00 ab 11. Mai 2010: 24,00 90 Veranstaltungskürzel: AAP=Fortbildung Ärztliches Assistenzpersonal, Au=Ausstellersymposium (Frühstücks-, Lunch- und Abendsymposien), DL=Drylab, E=Einzelberatung, Ku=Kurs, Ku Au=Kurs und Ausstellersymposium, Mi=Minisymposium, PV=Patientenveranstaltung, Sp=Sprechstunde, Tu=Tutorium, Vi=Videothek, Vo=Vorlesung, WL=Wetlab

92 Sprechstunde: Floureszenzangiographie mit Fallbeispielen AAD-K-154 Sp Saal 8 Samstag, den :30 bis 18:15 Dr. Werner Inhoffen (Tübingen) PD Dr. Winfried Göbel (Würzburg) Prof. Dr. Michael W. Ulbig (München) Erkennen verschiedener Krankheitsbilder des hinteren Pols, Auswahl der Therapie und Überprüfung des weiteren Verlaufs anhand von selbst zu interpretierenden Fundus-, Angiographie- und OCT-Bildern von Patienten aus verschiedenen Kliniken. Ausgehend von der Anamnese und den Basisbefunden von Patienten mit Netzhaut- oder Aderhauterkrankungen des hinteren Pols werden die dazugehörigen Fundusdias und Angiographiebilder (Natrium-Fluoreszein) dargestellt. Aufgabe des Auditoriums ist dann in Interaktion mit den Referenten die Interpretation dieser Hauptbefunde und deren Einordnung in ein Krankheitsbild, ggf. können ergänzende Untersuchungen gefordert werden (z. B. ICG, OCT, Ultraschall, Gesichtsfeld). Daran anschließend werden Fragen zur Therapie sowie des zu erwartenden Verlaufes diskutiert. Der Schwierigkeitsgrad variiert, den Schwerpunkt bildet die Interpretation der Angiographiebilder. Weiterbildungsassistent/-in Facharzt/-ärztin in Klinik Niedergelassene/r Arzt/Ärztin Maximale Teilnehmerzahl: 138 bis 10. Mai 2010: 12,00 ab 11. Mai 2010: 24,00 Abstracts Unklare Visusminderung im Kindesalter AAD-K-155 Ku Saal 9 Donnerstag, den :00 bis 10:30 PD Dr. Herbert Jägle (Tübingen) PD Dr. Günther Rudolph (München) Überblick über häufigere und seltenere Ursachen von Visusminderungen im Kindesalter, deren klinische Diagnostik und Therapie Eine ein- oder beidseitige, nicht erklärte Visusminderung im Kindesalter stellt eine besondere Herausforderung für den Augenarzt dar. Der Kurs stellt die altersabhängigen visuellen Funktionen dar, zeigt die häufigen und seltenen Ursachen für Sehstörungen im Kindesalter und deren Therapie auf und gibt Tipps und zeigt Tricks bei der Anamnese und Untersuchung. Weiterbildungsassistent/-in Facharzt/-ärztin in Klinik Niedergelassene/r Arzt/Ärztin Arzthelferin Orthoptistin Maximale Teilnehmerzahl: 160 bis 10. Mai 2010: 12,00 ab 11. Mai 2010: 24,00 91

93 Nicht-diabetische Gefäßerkrankungen der Netzhaut AAD-K-156 Ku Saal 5 Samstag, den :15 bis 18:15 Prof. Dr. Antonia M. Joussen (Berlin) Prof. Dr. Norbert Bornfeld (Essen) PD Dr. Heinrich Heimann (Liverpool/UK) Vermittlung von Kenntnissen über die Klinik und Pathogenese exsudativer Retinopathien und vaskulärer Malformationen der Netzhaut sowie Indikationsstellung und Durchführung konservativer und chirurgischer-therapeutischer Maßnahmen. Grundsätze der Pathogenese exsudativer Retinopathien (Coats, Eales, familiär exsudative Vitreoretinopathie), okklusiver Vaskulopathien (z.b. Sichelzellretinopathie) sowie vaskulärer Malformationen (u.a. VHL, kapilläres und kavernöses Hämangiom, Makroaneurisma, racemöses Hämangiom). Klinisches Erscheinungsbild. Diskussion therapeutischer Verfahren (Lasertherapie, Kryokoagulation, Vitrektomie) und prognostische Einschätzung entsprechend des klinischen Verlaufs. Kritische Diskussion von Verfahren in der klinischen Erprobung (VEGF Inhibition, Triamcinolone). Weiterbildungsassistent/-in Facharzt/-ärztin in Klinik Niedergelassene/r Arzt /Ärztin Maximale Teilnehmerzahl: 125 bis 10. Mai 2010: 12,00 ab 11. Mai 2010: 24,00 Wetlab I: Phakoemulsifikation für Anfänger, Theoretische Einführung und Praxis AAD-K-157 WL Istanbul Freitag, den :00 bis 11:30 12:00 bis 13:45 Prof. Dr. Jochen Kammann (Davos/CH) PD Dr. Anja Liekfeld (Potsdam) Dr. Josef Wolff (Heppenheim) Dr. Stephan Kohnen (Aachen) Vermittlung von Grundkenntnissen zur Durchführung der Phakoemulsifikation Schnittführungen, Schnittgrößen und deren Bedeutungen Vertiefung und Stabilisierung der Vorderkammer, Viskoelastika Pupillenerweiterung, Irisspreizhaken Hydrodissektion, Hydrodelineation und Kernaufbereitung Linsentypen und Implantationsverfahren Vorgehensweise bei kompliziertem Operationsverlauf Vermeidung von Nachstar, Kapselfibrose und Linsendezentrierung Im praktischen Teil werden die obigen Themenblöcke schrittweise erarbeitet. Der Kurs ist ausgerichtet auf Ärzte, die die Phakoemulsifikation erlernen möchten. Weiterbildungsassistent/-in Facharzt/-ärztin in Klinik Niedergelassene/r Arzt/Ärztin Maximale Teilnehmerzahl: 22 bis 10. Mai 2010: 100,00 ab 11. Mai 2010: 112,00 Theorie- & Praxisteil 92 Veranstaltungskürzel: AAP=Fortbildung Ärztliches Assistenzpersonal, Au=Ausstellersymposium (Frühstücks-, Lunch- und Abendsymposien), DL=Drylab, E=Einzelberatung, Ku=Kurs, Ku Au=Kurs und Ausstellersymposium, Mi=Minisymposium, PV=Patientenveranstaltung, Sp=Sprechstunde, Tu=Tutorium, Vi=Videothek, Vo=Vorlesung, WL=Wetlab

94 Nebenwirkungen von Medikamenten am Auge AAD-K-158 Ku Sao Paulo Donnerstag, den :45 bis 12:15 Prof. Dr. Ulrich Kellner (Siegburg) Prof. Dr. Torsten Schlote (Basel/CH) Darstellung der für die klinische Tätigkeit wesentlichen Nebenwirkungen von Medikamenten am Auge Im Kurs werden die für die tägliche praktische Arbeit relevanten Nebenwirkungen von Medikamenten am Auge dargestellt. Für die wesentlichen Nebenwirkungen wird ein Überblick zu Häufigkeit, Symptomen, klinischem Bild, Prognose und notwendigen diagnostischen und therapeutischen Maßnahmen gegeben. Berücksichtigt werden Ophthalmika (z.b. Latanoprost, Betarezeptorenblocker, Glukokortikosteroide) und in anderen Fachbereichen eingesetzte Medikamente (z.b. Chloroquin, Ethambutol, Amiodaron etc.), die häufig eine unerwünschte Wirkung am Auge entfalten und deshalb nicht selten Teil der konsiliarischen Tätigkeit des Augenarztes sind. Der Kurs richtet sich primär an den klinisch tätigen Augenarzt in Praxis und Klinik. Die umfassende Darstellung pharmakologischer Zusammenhänge ist deshalb nicht Gegenstand des Kurses. Der Kurs beschränkt sich auf Nebenwirkungen derzeit in der Bundesrepublik Deutschland verordnungsfähiger Medikamente, wobei nur in der medizinischen Literatur hinreichend dokumentierte Nebenwirkungen berücksichtigt werden. Weiterbildungsassistent/-in Facharzt/-ärztin in Klinik Niedergelassene/r Arzt/Ärztin Abstracts Maximale Teilnehmerzahl: 242 bis 10. Mai 2010: 12,00 ab 11. Mai 2010: 24,00 Welche Intraokularlinse bei welchem Patienten? AAD-K-159 Ku Hong Kong Freitag, den :00 bis 12:30 Dr. Stephan Kohnen (Aachen) Dr. Frank Sachers (Aarau/CH) Vermittlung eines aktuellen und umfassenden Überblicks über die große Zahl an verschiedenen Intraokularlinsen. Die Zahl der unterschiedlichen Intraokularlinsen scheint ständig zuzunehmen. Sowohl dem Nachbehandler als auch dem Operateur wird es zusehends schwerer, hierbei den Überblick zu behalten. In diesem Kurs sollen die verschiedenen Intraokularlinsen, die im Rahmen der Katarakt-Chirurgie zum Einsatz kommen können, vorgestellt werden. Von der starren bis zur faltbaren IOL, von Standard-Linsen über Sonderlinsen, wie den injizierbaren, torischen, asphärischen, akkommodativen Implantaten, bis zu Blaufilterlinsen sollen alle IOL-Optionen diskutiert werden. Es werden die Indikationen, aber auch die Kontraindikationen für die einzelnen Linsentypen besprochen. Anschließend werden die Implantationstechniken in Videobeiträgen vorgestellt und Besonderheiten bei der Nachbehandlung erläutert. Stichworte: Standardlinsen, Hinterkammerlinsen, Vorderkammerlinsen, rigide und faltbare Linsen, Sonderlinsen (injizierbar, asphärisch, torisch, akkommodativ), Blaufilterlinsen, Multifokallinsen, sulkusnaht-fixierte Linsen, irisfixierte Linsen etc. Weiterbildungsassistent/-in Facharzt/-ärztin in Klinik Niedergelassene/r Arzt/Ärztin Maximale Teilnehmerzahl: 162 bis 10. Mai 2010: 12,00 ab 11. Mai 2010: 24,00 93

95 Grundkurs der KRC: PRK, PTK, LTK, AK, ICR und LASIK AAD-K-160 Ku VIP Lounge 1 KRC, L Freitag, den :00 bis 10:30 10:45 bis 12:15 Prof. Dr. Thomas Kohnen (Frankfurt/Main) PD Dr. Thomas Hammer (Halle/Saale) Dr. Omid Kermani (Köln) Vermittlung der Basiskenntnisse der Refraktiven Chirurgie Dargestellt werden die Basiskenntnisse (präoperative Untersuchungen, Topographie, Aberrometrie) und die Basistechniken zur Korrektur von Refraktionsfehlern (LASIK, Oberflächenbehandlung, Phake IOL), refraktiver Linsenaustausch. Außerdem wird nach den neuen Richtlinien des gemeinsamen Bundesausschusses, der die PTK im Juli 2006 als anerkannte Behandlungsmethode für ausgewählte Indikationen in der GKV definiert hat, die PTK ausführlich behandelt. Facharzt/-ärztin in Klinik Niedergelassene/r Arzt/Ärztin Maximale Teilnehmerzahl: 90 bis 10. Mai 2010: 12,00 ab 11. Mai 2010: 24,00 Komplikationsmangement bei Katarakt-OP: intraoperativ & postoperativ AAD-K-161 Ku Stockholm Freitag, den :15 bis 17:45 Prof. Dr. Thomas Kohnen (Frankfurt/Main) Prof. Dr. Jochen Kammann (Davos/CH) Der Kurs richtet sich an operativ tätige Augenärzte in Klinik und Praxis, um Hinweise und Anregungen zur Bewältigung intraoperativer und postoperativer Probleme zu geben. Es werden komplikative Situationen bei der Kataraktchirurgie und deren Lösungsstrategien vorgestellt. Außerdem wird auf die postoperativen Komplikationen und deren Korrektur ausführlich eingegangen. Der Kurs ist als interaktive Diskussion mit den Teilnehmern ausgelegt. Es können eigene Problemfälle vorgestellt und mit den Teilnehmern diskutiert werden. Weiterbildungsassistent/-in Facharzt/-ärztin in Klinik Niedergelassene/r Arzt/Ärztin Maximale Teilnehmerzahl: 350 bis 10. Mai 2010: 12,00 ab 11. Mai 2010: 24,00 94 Veranstaltungskürzel: AAP=Fortbildung Ärztliches Assistenzpersonal, Au=Ausstellersymposium (Frühstücks-, Lunch- und Abendsymposien), DL=Drylab, E=Einzelberatung, Ku=Kurs, Ku Au=Kurs und Ausstellersymposium, Mi=Minisymposium, PV=Patientenveranstaltung, Sp=Sprechstunde, Tu=Tutorium, Vi=Videothek, Vo=Vorlesung, WL=Wetlab

96 Rechtliche Aspekte, Entwicklung und Perspektive der Fahrerlaubnisverordnung (FeV) AAD-K-162 Ku Raum 43 Samstag, den :30 bis 18:15 Dr. Uwe Kraffel (Berlin) Dr. Gernot Freißler (Bamberg) Beherrschung der FeV Es werden die Inhalte der FeV (insbesondere der Anlage 6) dargestellt und diskutiert. Besondere Probleme bei der Begutachtung werden diskutiert. Weiterbildungsassistent/-in Facharzt/-ärztin in Klinik Niedergelassene/r Arzt/Ärztin Maximale Teilnehmerzahl: 100 bis 10. Mai 2010: 12,00 ab 11. Mai 2010: 24,00 Abstracts Farbe in der ophthalmologischen Diagnostik AAD-K-163 Ku Raum 42 Donnerstag, den :00 bis 12:30 Prof. Dr. Hermann Krastel (Neckargemünd) Prof. Dr. Carl Erb (Berlin) PD Dr. Herbert Jägle (Tübingen) Farbsinnprüfungen, obwohl einfach in der Handhabung, bieten zielführende Beiträge zur Differenzialdiagnostik. Zweckmäßige methodische Auswahl hilft, Störungen der Medien, der Netzhaut, des Sehnerv und der Sehbahn zu unterscheiden. In Früherkennung und Verlaufskontrolle von Retinopathien und Optikopathien sind Farbtests besonders hilfreich. Die Teilnehmer werden mit den Methoden und deren Grenzen vertraut gemacht. Zur Selbsteinschätzung des Informationsgewinns dient abschließend ein Quiz. Die Untersuchungsmethoden des Farbsinns sind mehrheitlich einfach, zügig und kostengünstig durchzuführen; einige können am Krankenbett erfolgen. Farbensehen ist andererseits als differenzierteste der Basisleitungen des Sehens ein empfindlicher Indikator von Netzhaut- und Sehnervenschäden, gibt frühe Hinweise auf z.b. diabetische, toxische und hereditäre Makulopathien und ist geeignet als Regelscreening auf Ethambutolschäden des Sehnerven. Farbensinnstörungen können bereits Hinweise in diagnostisch unklaren Situationen geben, wenn andere Funktionsproben noch nicht ansprechen und auch der Nachweis des Fehlens einer Farbsinnstörung hilft, die Ursache eines reduzierten Visus einzukreisen. In Fallbeispielen lernen die TeilnehmerInnen den richtigen Einsatz der Farbsinntests in der Praxis kennen, Fehler zu vermeiden und die Ergebnisse zu interpretieren. Einige praktische Versuche erzeugen Vertrautheit mit den Methoden und dienen der Einschätzung des eigenen Farbensehens. Mit einem Abschlussquiz können die Teilnehmer ihren Kenntnisgewinn beurteilen. Weiterbildungsassistent/-in Facharzt/-ärztin in Klinik Niedergelassene/r Arzt/Ärztin Augenarzt/-ärztin mit Schwerpunkt Neuro-Ophthalmologie/Diagnostik-Center Arzthelferin Orthoptistin Maximale Teilnehmerzahl: 120 bis 10. Mai 2010: 12,00 ab 11. Mai 2010: 24,00 95

97 Sehstörung jenseits der Erfassbarkeit von Visus und Gesichtsfeld AAD-K-164 Ku Saal 4 Samstag, den :15 bis 15:45 Prof. Dr. Hermann Krastel (Neckargemünd) Prof. Dr. Michael Bach (Freiburg) Prof. Dr. Gerold H. Kolling (Heidelberg) Von Cornea bis Cortex bewirkt strukturelle und funktionelle Pathologie Veränderungen der subjektiven Sehwei-se. Vorgänge der Anpassung, Fehlregulation und Kompensation bei Störungen der optischen Abbildung und Ausfällen im Gesichtsfeld prägen das visuelle Erleben des Patienten mindestens ebenso wie der eigentliche Defekt. Wir möchten die Kursteilnehmer mit diesen Veränderungen der individuellen Wahrnehmung und deren diagnostischer Bedeutung vertraut machen. Die ophthalmologische Funktionsdiagnostik erfasst Defekte visueller Werkzeugfunktionen des Sehens: Ausfälle im Gesichtsfeld, Reduktion der Sehschärfe, Verwechslung von Farben, Minderung der Kontrastempfindlichkeit. In der Empfindung des Patienten überwiegen andere Merkmale. Er erlebt seinen Defekt inadaequat, in unerwar-teter Weise oder gar nicht. Seine Wahrnehmung erfährt Verzerrungen oder trügerische Abwandlungen: Brillenkorrrigierte Refraktionsfehler beeinflussen Größe und Proportion der empfundenen anders als der optischen Abbildung. Intraokulare oder corneale Korrektur einer lang bestehenden Anisometropie bewirkt sensorische Aniseikonie mangelnde Verriegelung des binokularen Gesichtsfeldes bei ausgedehnten Skotomen bewirkt non-paretische Diplopie - die Innervation innerer und äußerer Augenmuskeln beeinflusst Größen- und Distanzwahrnehmung Störungen der retinalen Signalverarbeitung bei z.b. Gefäßweitenfehlregulation, CAR oder RP lösen Photopsien aus, die von Photopsien mechanischer Ursache unterschieden werden müssen Akute Chromatopsien müssen nicht zwingend toxisch, sondern können durch Adaptation bedingt sein; Akute Achromatopsien treten bei cerebralen Insulten auf oder können deren Vorboten sein - Skotome werden nur ausnahmsweise wahrgenommen, häufiger durch Sehinformation der Umgebung gefüllt, je nach Position im Gesichtsfeld, Zeitgang der Entwicklung, und Lokalisation in der Sehbahn Beidseits kongruente Skotome oder überlappende Skotombereiche werden mit Trugempfindungen aus visuellen Gedächtnisinhalten gefüllt nicht nur bei Insulten, sondern z.b. auch bei AMD. Wahrnehmungsstörungen haben diagnostische Relevanz, von Refraktionsfehlern über Netzhaut- und Sehnervenschäden, bis zu Tumor- und tumorbegleitenden Erkrankungen und Insulten der Sehbahn. Weiterbildungsassistent/-in Facharzt/-ärztin in Klinik Niedergelassene/r Arzt/Ärztin Augenarzt/-ärztin mit Schwerpunkt Neuro-Ophthalmologie/Diagnostik-Center Maximale Teilnehmerzahl: 125 bis 10. Mai 2010: 12,00 ab 11. Mai 2010: 24,00 Auswahl und Empfehlung von Brillengläsern AAD-K-165 Ku Salon 13/14 Sonntag, den :15 bis 15:45 Prof. Dr. Kunibert Krause (Aalen) Prof. Dr. Dieter Friedburg (Krefeld) Vermehrte Kenntnisse über die Eigenschaften von Brillengläsern Gleitsichtgläser gibt es inzwischen in vielen Variationen. Diese Gläser haben sehr unterschiedliche Eigenschaften und ermöglichen es dem Augenarzt und Augenoptiker, spezielle Bedürfnisse des Patienten zu berücksichtigen. Der Augenarzt muß die Eigenschaften der unterschiedlichen Gleitsichtgläser kennen, um seine Patienten richtig beraten zu können. Die Gläser müssen in Abhängigkeit von Einsatzbereich und Befund ausgewählt werden. Vielfältige Materialien und Vergütungen sorgen bei Brillengläsern für einen verbesserten Trage- und Gebrauchskomfort. Auch hier lohnt es sich, den Patienten zu beraten. Weiterbildungsassistent/-in Facharzt/-ärztin in Klinik Niedergelassene/r Arzt/Ärztin Maximale Teilnehmerzahl: 70 bis 10. Mai 2010: 12,00 ab 11. Mai 2010: 24,00 96 Veranstaltungskürzel: AAP=Fortbildung Ärztliches Assistenzpersonal, Au=Ausstellersymposium (Frühstücks-, Lunch- und Abendsymposien), DL=Drylab, E=Einzelberatung, Ku=Kurs, Ku Au=Kurs und Ausstellersymposium, Mi=Minisymposium, PV=Patientenveranstaltung, Sp=Sprechstunde, Tu=Tutorium, Vi=Videothek, Vo=Vorlesung, WL=Wetlab

98 Refraktionsbestimmung (subjektiv) AAD-K-166 Ku Salon 13/14 Sonntag, den :00 bis 10:30 11:00 bis 12:00 Prof. Dr. Kunibert Krause (Aalen) Prof. Dr. Dieter Friedburg (Krefeld) Verbesserung der Genauigkeit beim Refraktionieren. Trotz sehr genauer objektiver Refraktionsverfahren ist ein subjektiver Feinabgleich mit anschließendem Binokularabgleich immer erforderlich. Ursache hierfür ist die monochromatische Aberration des menschlichen Auges mit Flächeneinheiten unterschiedlicher Refraktion innerhalb der Pupille. Der subjektive Abgleich betrifft immer den vom Patienten bevorzugten Flächenanteil. Besonders wichtig sind die Bestimmung des "Besten Sphärischen Glases" und die Astigmatismuskorretion mit dem Kreuzzylinder. Sie werden genau erklärt. Von den Verfahren zur Bestimmung der Nahbrille ist die Methode nach Reiner wohl die beste, sie wird ebenfalls erklärt und an Beispielen vertieft. Weiterbildungsassistent/-in Facharzt/-ärztin in Klinik Niedergelassene/r Arzt/Ärztin Maximale Teilnehmerzahl: 70 bis 10. Mai 2010: 12,00 ab 11. Mai 2010: 24,00 Abstracts Gewinngarant statt Kostenfaktor Mitarbeiterauswahl und Personalführung in der augenärztlichen Praxis AAD-K-167 Ku Saal 10 Donnerstag, den :00 bis 10:30 A. Kruse-Keirath (Rheine), Referent ist im Themengebiet freiberuflich/gewerblich tätig Personalauswahl und Personalentwicklung zählen immer noch zu den Bereichen der Unternehmensführung, die in vielen Praxen geradezu stiefmütterlich behandelt werden. Mitarbeiterinnen, die nur Geld kosten statt den Arzt dabei zu unterstützen, mehr Umsatz zu erzielen und dadurch den Gewinn zu erhöhen, kann und sollte sich keine Praxis leisten. Vielmehr benötigt die Praxis heute Mitarbeiterinnen, die bereit und fähig sind, Veränderungen zu gestalten, Verantwortung für ihre eigene Arbeit und die Praxis zu übernehmen und unternehmerisch zu denken und zu handeln. Solche Mitarbeiterinnen haben selbstverständlich ihren Preis; allerdings ist das Invest in qualifiziertes und motiviertes Personal eine Geldanlage, die sich in jedem Fall rechnet. Denn diese Mitarbeiterinnen ob sie nun Arzthelferin sind oder nicht sind künftig die Garanten für den Praxiserfolg. Das Seminar vermittelt Praxisinhabern einen Überblick über die wichtigsten Methoden modernen Personalmanagements und will praxistaugliches Handwerkszeug für Personalauswahl und Personalführung vermitteln. Die Themenschwerpunkte im Einzelnen Arzt sucht Dream-Team - Gute Vorarbeit bei der Personalauswahl erspart teure Fehlentscheidungen Die Stellenanzeige Ihre betriebliche Heiratsannonce Schriftliche Bewerbungsunterlagen und den Geheim-Code in Zeugnissen richtig interpretieren Bewerbungsinterview Plauderei oder zielgerichtetes Interview? Assessment Center Arbeitsvertrag individuelles Konzept statt Tarifkorsett QM als Werkzeug zur Personalführung richtig einsetzen Mythos Mitarbeitermotivation Geld allein schafft keine Leistung Konzeption von praxisinternen Bonifikationssystemen Arbeitszeit effizienter einsetzen mit dem Arbeitskonto Überstunden reduzieren und Kosten sparen Personalführung professionalisieren, Leistungsressourcen der Mitarbeiterinnen besser nutzen (Aufgaben- und Stellenbeschreibungen, Führungsgrundsätze, Teamgespräche) Niedergelassene/r Arzt/Ärztin Maximale Teilnehmerzahl: 160 bis 10. Mai 2010: 12,00 ab 11. Mai 2010: 24,00 97

99 Sprechstunde: Aktuelle Therapie Hornhaut, Limbus, Bindehaut AAD-K-168 Sp Saal 10 Donnerstag, den :15 bis 15:45 Prof. Dr. Friedrich E. Kruse (Erlangen) Prof. Claudia Redbrake (Alsdorf) Ziel ist es, die Teilnehmer über wichtige neue Entwicklungen in der Therapie, Diagnose und Pathogenese von Erkrankungen der Hornhaut des Limbus und der Bindehaut zu informieren und so die therapeutischen und diagnostischen Möglichkeiten im praktischen Alltag zu verbessern. Neue Konzepte haben gerade in letzter Zeit unser Momentan entwickeln sich die Möglichkeiten zur Behandlung von Hornhauterkrankungen geradezu sprunghaft weiter und insbesondere im Bereich der Hornhautchirurgie ermöglichen neue, teilweise revolutionäre Konzepte völlig neue Behandlungsmöglichkeiten. Zusätzlich hat sich unser Verständnis für die Pathogenese stark verbessert. Die entscheidenden Neuerungen betreffen nicht nur Störungen der Augenoberfläche wie das trockene Auge sondern auch akute und chronische Entzündungen von Hornhaut, Limbus und Bindehaut, die als Wundheilungsstörungen, Ulcera und Neovaskularisationen Probleme im klinischen Alltag repräsentieren. Auch im Bereich der okulären Infektionen wurden neue Therapiekonzepte entwickelt und entsprechende Medikamente eingeführt. Insbesondere im Bereich der Hornhautchirurgie beginnen lamelläre Hornhauttransplantationen die konventionellen durchgreifenden Verfahren zu ersetzen. Im Bereich der Endothel-Erkrankungen können nunmehr Transplantationen des tiefen Stromas und des Endothels (DSAEK) und der Descemet schen Membran (DMEK) durchgeführt werden; beim Keratokonus kann letztere durch entsprechende Verfahren erhalten werden. Limbusstammzellrekonstruktionen mit okulären und nicht okulären Zellen sowie die Vernetzungstherapie beim Keratokonus sind ebenfalls neue Behandlungsmöglichkeiten. Die Kursteilnehmer erhalten einen Überblick über die aktuellen und in der Entwicklung begriffenen chirurgischen und pharmakologischen Möglichkeiten, die sich von der Tränensubstitution über die Hormonmodulation, die Anwendung von angiostatischen und antiproliferativen Substanzen bis hin zu den neuesten chirurgischen Konzepten zur Rekonstruktion von Augenoberfläche und dem schichtweisen Ersatz von Hornhautstrukturen (vom Keratokonus bis zur Endotheldystrophie) erstrekken. Weiterbildungsassistent/-in Facharzt/-ärztin in Klinik Niedergelassene/r Arzt/Ärztin Maximale Teilnehmerzahl: 160 bis 10. Mai 2010: 12,00 ab 11. Mai 2010: 24,00 Differentialdiagnose entzündlicher Hornhauterkrankungen AAD-K-169 Ku Saal 4 Samstag, den :15 bis 18:00 Prof. Dr. Friedrich E. Kruse (Erlangen) PD Dr. Claus Cursiefen (Erlangen) Entzündliche Hornhauterkrankungen haben aufgrund der eingeschränkten Reaktionsmöglichkeiten der Hornhaut gegenüber Pathogenen ein oft verwirrendes Erscheinungsbild. Daher ist für eine korrekte Diagnose und wirkungsvolle Therapie eine gute Kenntnis des biomikroskopischen Erscheinungsbildes, der topographischen Gegebenheiten und der zugrunde liegenden pathogenetischen Faktoren von großer Bedeutung, die hier vermittelt wird. Wichtige Etappen auf dem Weg zur korrekten Diagnose sind eine gezielte Anamnese und einfache Zusatzuntersuchungen wie z.b. Vitalfärbungen. Da Ergebnisse weiterführender, abklärender Untersuchungen meistens erst nach einem Zeitintervall verfügbar sind, ist für die schnelle Therapieentscheidung die Blickdiagnose von entscheidender Bedeutung, die anhand von definierten Kriterien erarbeitet wird. Weiterbildungsassistent/-in Facharzt/-ärztin in Klinik Niedergelassene/r Arzt/Ärztin Maximale Teilnehmerzahl: 125 bis 10. Mai 2010: 12,00 ab 11. Mai 2010: 24,00 98 Veranstaltungskürzel: AAP=Fortbildung Ärztliches Assistenzpersonal, Au=Ausstellersymposium (Frühstücks-, Lunch- und Abendsymposien), DL=Drylab, E=Einzelberatung, Ku=Kurs, Ku Au=Kurs und Ausstellersymposium, Mi=Minisymposium, PV=Patientenveranstaltung, Sp=Sprechstunde, Tu=Tutorium, Vi=Videothek, Vo=Vorlesung, WL=Wetlab

100 Gesichtsfeld in der Praxis: Wann und wie? AAD-K-170 Ku Saal 6 Donnerstag, den :15 bis 15:45 Prof. Dr. Wolf A. Lagrèze (Freiburg) Prof. Dr. Ulrich Schiefer (Tübingen) Grundbegriffe der manuellen und automatisierten Gesichtsfeldprüfung Grundlagen der manuellen und automatisierten Perimetrie. Prüfung des Gesichtsfeldes bei Glaukom, Erkrankungen des Sehnerven, des Chiasmas und der suprachiasmalen Sehbahn. Gesichtsfeldprüfung im Rahmen der Begutachtung. Geräteübersicht. Empfehlungen für Programmwahl und Auswertung. Weiterbildungsassistent/-in Facharzt/-ärztin in Klinik Niedergelassene/r Arzt/Ärztin Maximale Teilnehmerzahl: 206 bis 10. Mai 2010: 12,00 ab 11. Mai 2010: 24,00 Abstracts Drylab: Anwendung von Botulinum-Toxin A in der ophthalmologischen Praxis mit praktischen Übungen, Kurs Ia AAD-K-171 DL Salon 11/12 Donnerstag, den :00 bis 10:30 10:45 bis 12:15 Prof. Dr. Ines M. Lanzl (München) Prof. Dr. Thomas Krzizok (Esslingen) Information und praktische Übungen zum Einsatz von Botulinum-Toxin im Augenbereich, vor allem bei Lidkrämpfen und in der Behandlung von Gesichtsfalten Theorie: Es wird ein kurzer Bericht über die Grundlagen der Wirkung von Botulinum-Toxin gegeben und auf die ursprüngliche Indikation (Behandlung des Strabismus) eingegangen. Heute stellt das Toxin die Therapie der ersten Wahl bei essentiellem Blepharospasmus und Spasmus hemifacialis dar; seltenere Indikationen sind: protektive Ptosis, Überfunktion der Tränendrüse und spastisches Entropium. Für die Behandlung von Gesichtsfalten wird die Wirkungsweise von Botulinum-Toxin erläutert. Praxis: Gemeinsam mit den Teilnehmern werden individuelle Schemata für die Injektions-Zonen im Augenbereich erarbeitet und in praktischen Übungen angewandt. Gleichzeitig wird auf Gefahren und Komplikationen sowie deren Beherrschung hingewiesen. Weiterbildungsassistent/-in Facharzt/-ärztin in Klinik Niedergelassene/r Arzt/Ärztin Maximale Teilnehmerzahl: 30 bis 10. Mai 2010: 100,00 ab 11. Mai 2010: 112,00 Identischer Inhalt mit den Kursen 172 und 195 Theorieteil: 09:00-10:30 in Salon 11/12 Praxisteil: 10:45-12:15 in Salon 11/12 99

101 Drylab: Anwendung von Botulinum-Toxin A in der ophthalmologischen Praxis mit praktischen Übungen, Kurs Ic AAD-K-172 DL Salon 11/12 Donnerstag, den :00 bis 10:30 16:15 bis 17:45 Prof. Dr. Ines M. Lanzl (München) Dr. Ralph-Laurent Merté (Münster) Information und praktische Übungen zum Einsatz von Botulinum-Toxin im Augenbereich, vor allem bei Lidkrämpfen und in der Behandlung von Gesichtsfalten Theorie: Es wird ein kurzer Bericht über die Grundlagen der Wirkung von Botulinum-Toxin gegeben und auf die ursprüngliche Indikation (Behandlung des Strabismus) eingegangen. Heute stellt das Toxin die Therapie der ersten Wahl bei essentiellem Blepharospasmus und Spasmus hemifacialis dar; seltenere Indikationen sind: protektive Ptosis, Überfunktion der Tränendrüse und spastisches Entropium. Für die Behandlung von Gesichtsfalten wird die Wirkungsweise von Botulinum-Toxin erläutert. Praxis: Gemeinsam mit den Teilnehmern werden individuelle Schemata für die Injektions-Zonen im Augenbereich erarbeitet und in praktischen Übungen angewandt. Gleichzeitig wird auf Gefahren und Komplikationen sowie deren Beherrschung hingewiesen. Weiterbildungsassistent/-in Facharzt/-ärztin in Klinik Niedergelassene/r Arzt/Ärztin Maximale Teilnehmerzahl: 30 bis 10. Mai 2010: 100,00 ab 11. Mai 2010: 112,00 Identischer Inhalt mit den Kursen 171 und 195 Theorieteil: 09:00-10:30 in Salon 11/12 Praxisteil: 16:15-17:45 in Salon 11/12 Psychosomatik in der augenärztlichen Praxis Theoretische Grundlagen und Fallbeispiele aus der Praxis AAD-K-173 Ku Saal 5 PG Freitag, den :15 bis 16:15 Dr. Gabriele M. Emmerich (Darmstadt) Prof. Dr. Carl Erb (Berlin) Prof. Dr. Nossrat Peseschkian (Wiesbaden) Prof. Dr. Ilse S. Strempel (Marburg) Vermittlung von Basiswissen zu Fragen psychosomatischer Diagnostik und Therapie (Psychosomatische Grundkompetenz) 01. Frau Dr. Gabriele Emmerich: Wie erkenne ich die körperliche Symptomatik und frage nach den seelischen Einflüssen?" 02. Prof. Dr. Carl Erb: Stress und Glaukom 03. Prof. Dr. Nossrat Peseschkian: Positiver Umgang mit Erblindung und Sehverlust "Krankheit kränkt und Kränkung macht krank." Prof. Dr. med. Nossrat Peseschkian, Jahrgang 1933, Facharzt für Psychiatrie, Neurologie und Psychotherapeutische Medizin. Er ist Begründer der Positiven Psychotherapie und Leiter der Internationalen Akademie fü Positive und Transkulturelle Psychotherapie in Wiesbaden. 04. Prof. Dr. Ilse Strempel: Stress und Glaukom was kann man tun? Weiterbildungsassistent/-in Facharzt/-ärztin in Klinik Niedergelassene/r Arzt/Ärztin Augenarzt/-ärztin mit Schwerpunkt in/interesse an Psychosomatik. Maximale Teilnehmerzahl: 125 bis 10. Mai 2010: 12,00 ab 11. Mai 2010: 24, Veranstaltungskürzel: AAP=Fortbildung Ärztliches Assistenzpersonal, Au=Ausstellersymposium (Frühstücks-, Lunch- und Abendsymposien), DL=Drylab, E=Einzelberatung, Ku=Kurs, Ku Au=Kurs und Ausstellersymposium, Mi=Minisymposium, PV=Patientenveranstaltung, Sp=Sprechstunde, Tu=Tutorium, Vi=Videothek, Vo=Vorlesung, WL=Wetlab

102 Sekundärglaukome, Differentialdiagnose, Leitlinien für die Praxis AAD-K-174 Ku Saal 4 Sonntag, den :00 bis 10:45 Prof. Dr. Wolfgang E. Lieb (Karlsruhe) Prof. Dr. Michael Küchle (Erlangen) Differentialdiagnose von Sekundärglaukomen sowie deren spezifische Diagnostik und Therapie. Für die Differentialdiagnose von Sekundärglaukomen sind zahlreiche ophthalmologische Befunde von besonderer Bedeutung. So gibt die genaue Untersuchung von Hornhaut, Iris, Linse und vor allem Kammerwinkel mittels Gonioskopie wichtige diagnostische Kriterien. Ferner ist die Untersuchung des Augenhintergrundes für die Diagnosestellung von Neovaskularisationsglaukomen richtungsweisend. Therapeutisch ist insbesondere die Unterscheidung zum einen zwischen sekundärem Offenwinkel- und Winkelblockglaukom, zum anderen zwischen Neovaskularisations- und nicht neovaskulären Sekundärglaukomen wichtig. Anhand von Leitsymptomen wird eine Systematik gegeben. So werden Sekundärglaukome bei Verletzungen, Entzündungen, Neovaskularisationsglaukome, Steroid-induzierte Glaukome, das Pigmentdispersions- und Pseudoexfoliationsglaukom, linsenbedingte Glaukome sowie tumorinduzierte Sekundärglaukome besprochen. Neben der praktisch orientierten Differentialdiagnostik wird die konservative und operative Therapie dargestellt. Weiterbildungsassistent/-in Facharzt/-ärztin in Klinik Niedergelassene/r Arzt/Ärztin Abstracts Maximale Teilnehmerzahl: 125 bis 10. Mai 2010: 12,00 ab 11. Mai 2010: 24,00 Refraktive Linsenchirurgie AAD-K-175 Ku Stockholm Freitag, den :15 bis 15:45 PD Dr. Anja Liekfeld (Potsdam) Prof. Dr. Thomas Kohnen (Frankfurt/Main) Vermittlung der aktuellen refraktiv-chirugischen Möglichkeiten durch moderne Intraokularlinsen, sowohl als ausschließlich refraktive Maßnahme als auch im Rahmen der Katarakt-Chirurgie. Im Rahmen der refraktiven Chirurgie werden zunehmend linsenchirurgische Verfahren entwickelt. Dabei kommen moderne Intraokularlinsen (IOL) zum Einsatz, die indikationsabhängig nach Extraktion der natürlichen Linse (RLA) oder unter deren Erhalt (phake IOLs) implantiert werden. Es wird vor allem auf die indikationsspezifischen und individuellen Möglichkeiten bei hoher Myopie, Hyperopie, Astigmatismus und Presbyopie oder deren Kombination eingegangen. Die verschiedenen Verfahren und Linsentypen werden vorgestellt und bewertet, speziell wird eingegangen auf: phake IOLs; Multifokallinsen; torische IOLs. Auch im Rahmen der Kataraktchirurgie wird die Linsenoperation zunehmend refraktiv-chirurgisch genutzt. Die entsprechenden Optionen durch die Wahl moderner IOLs, auch in Kombination mit refraktiven Hornhautverfahren werden erörtert, speziell: Multifokallinsen; torische IOLs; asphärische IOLs; Astigmatismuskorrektur durch Schnittwahl und zusätzliche Hornhautverfahren (Bioptics, LRI). Im Bereich der refraktiven Chirurgie ist die Erwartungshaltung an das funktionelle Ergebnis seitens des Patienten besonders hoch. Daher kommt dem Aufklärungsgespräch eine wesentliche Bedeutung zu, wie auch der präoperativen Selektion und Untersuchung, sowie der postoperativen Führung des Patienten. Entsprechende praxisorientierte Ratschläge werden in dem Kurs erörtert. Weiterbildungsassistent/-in Facharzt/-ärztin in Klinik Niedergelassene/r Arzt/Ärztin Maximale Teilnehmerzahl: 350 bis 10. Mai 2010: 12,00 ab 11. Mai 2010: 24,00 101

103 Sprechstunde: Nystagmus im Kindesalter AAD-K-176 Sp Saal 4 Donnerstag, den :15 bis 15:45 Prof. Dr. Birgit Lorenz (Gießen) PD Dr. Antje Neugebauer (Köln) Vermittlung der Grundlagen zur Erkennung und differenzialdiagnostischen Einordnung der verschiedenen Nystagmusformen im Kindesalter. "Kongenitaler Nystagmus" Definition der verschiedenen Formen Diagnose und Differenzialdiagnose anhand von Fallbeispielen inkl. Videodemonstration Untersuchungsstrategien Therapieoptionen Erworbener Nystagmus bei neurologischen Erkrankungen im Kindesalter Einführung in die Neuroanatomie der Okulomotorik im Hinblick auf die Nystagmusentstehung. Untersuchungsstrategien bei besonderen Schlagformen des Nystagmus. Videodemonstration und Diskussion von Fallbeispielen mit Übersicht über wichtige nystagmusauslösende Erkrankungen. Die Fälle werden multimedial so aufbereitet, dass eine interaktive Diagnoseerarbeitung durch die Kursteilnehmer möglich ist. Weiterbildungsassistent/-in Facharzt/-ärztin in Klinik Niedergelassene/r Arzt/Ärztin Arzthelferin Orthoptistin Maximale Teilnehmerzahl: 125 bis 10. Mai 2010: 12,00 ab 11. Mai 2010: 24,00 Stadiengerechte Therapie des Keratokonus AAD-K-177 Ku Saal 5 Donnerstag, den :15 bis 15:45 Dr. Philip Maier (Freiburg) Dr. Dorothea Kuhn (Riedlingen) Prof. Dr. Berthold Seitz (Homburg/Saar) Die Kursteilnehmer sollen in die Lage versetzt werden, alle Patienten mit Keratokonus bezüglich des am besten geeigneten Behandlungsverfahrens unter Berücksichtigung aller Vor- und Nachteile beraten können. In diesem Kurs sollen neben aktuellen Erkenntnissen zu Pathogenese und Epidemiologie auch diagnostische Möglichkeiten zur Erkennung und Einteilung des Keratokonus dargestellt werden. Das Hauptaugenmerk soll dann auf neu entwickelte sowie auf alt bewährte Therapiemöglichkeiten in Bezug auf das Stadium des Keratokonus gelegt werden. Hierbei werden von der Kontaktlinsenanpassung über Crosslinking und Intacs bis zur tiefen anterioren lamellären und perforierenden Keratoplastik alle Behandlungsverfahren mit Indikationsbereich, Behandlungsablauf und Nachsorge sowie mögliche Komplikationen vorgestellt und kritisch diskutiert. Weiterbildungsassistent/-in Facharzt/-ärztin in Klinik Niedergelassene/r Arzt/Ärztin Maximale Teilnehmerzahl: 125 bis 10. Mai 2010: 12,00 ab 11. Mai 2010: 24, Veranstaltungskürzel: AAP=Fortbildung Ärztliches Assistenzpersonal, Au=Ausstellersymposium (Frühstücks-, Lunch- und Abendsymposien), DL=Drylab, E=Einzelberatung, Ku=Kurs, Ku Au=Kurs und Ausstellersymposium, Mi=Minisymposium, PV=Patientenveranstaltung, Sp=Sprechstunde, Tu=Tutorium, Vi=Videothek, Vo=Vorlesung, WL=Wetlab

104 Sprechstunde: Rotes Auge für Fortgeschrittene AAD-K-178 Sp Salon 15/16 Sonntag, den :00 bis 10:30 PD Dr. Elisabeth M. Messmer (München) Dr. Elisabeth Frieling-Reuss (München) Anleitung zur Diagnostik und Therapie problematischer Krankheitsbilder An Fallbeispielen werden wichtige Differenzialdiagnosen, diagnostische Maßnahmen sowie therapeutische Konzepte bei ausgewählten Bindehauterkrankungen dargestellt. Bakterielle, virale und allergische Konjunktivitiden, vernarbende Bindehautprozesse, Keratokonjunktivitis sicca, Bindehautbeteiligung bei Systemerkrankungen sowie Neoplasien der Bindehaut sind Themen dieser Sprechstunde. Gerne können Problemfälle aus der Praxis anhand mitgebrachter Bilder im Rahmen des Kurses diskutiert werden. Weiterbildungsassistent/-in Facharzt/-ärztin in Klinik Niedergelassene/r Arzt/Ärztin Maximale Teilnehmerzahl: 70 bis 10. Mai 2010: 12,00 ab 11. Mai 2010: 24,00 Abstracts Grundkurs plastisch-rekonstruktive Chirurgie AAD-K-179 Ku Raum 43 Donnerstag, den :00 bis 12:30 Prof. Dr. Hans Mittelviefhaus (Freiburg) Prof. Dr. Wolfgang E. Lieb (Karlsruhe) Ziel des Kurses ist es, den Anfänger in die grundlegenden Techniken der Lidchirurgie einzuführen. Praktische Grundlagen und Operationstechniken wichtiger lidchirurgischer Eingriffe werden ausführlich dargestellt. Auch der Erfahrene soll mit Tricks und Details der kleinen Lidchirurgie vertraut gemacht werden, mit denen er die häufig vorkommenden Eingriffe und deren Komplikationen meistern kann. Diagnostik, Instrumentarium, Anästhesie und Nachbehandlung werden besprochen. Blepharoplastik Ektropium Entropium Lidtumoren Weiterbildungsassistent/-in Maximale Teilnehmerzahl: 100 bis 10. Mai 2010: 12,00 ab 11. Mai 2010: 24,00 103

105 Kinderophthalmologische Basisdiagnostik, Früherkennung AAD-K-180 Ku Saal 10 Donnerstag, den :15 bis 17:45 Prof. Dr. Daniel Mojon (St. Gallen/CH) Prof. Dr. Barbara Käsmann-Kellner (Homburg/Saar) Leitmotiv des Kurses ist: Wie erkenne ich schnell und doch sicher kinderophthalmologischen Handlungsbedarf? Warnzeichen und entsprechendes Procedere. Der Kurs behandelt die altersgemäße Basisdiagnostik und Früherkennungsmethoden für die ersten sechs Lebensjahre. Die Teilnehmer können interaktiv die sie besonders interessierenden Untersuchungstechniken auswählen. Es werden unter anderem folgende Inhalte vermittelt / angeboten: Entwicklung der Sehfunktion, altersgemäße Erhebung des Organbefundes, Refraktionsbestimmung (nichtzykloplegische und zykloplegische Skiaskopie und Refraktometrie), Ermittlung von Visusäquivalenten und Visus (Preferential Looking, Siebtest, C-Test), Fixationsprüfung (Visuskop), Beurteilung der Kopfhaltung, Prüfung von Motilität und Binokularsehen (Prismentests, Lang I und II u.a.), Vorgehen bei Nystagmus und Blickstörungen, Modelle für die Kooperation mit Allgemein- und Kinderärzten bei der U1 bis U8, Tricks und Tipps zur Vereinfachung schwieriger ophthalmologischer Untersuchungen im Kleinkindesalter, z.b. Tensiomessung, Gesichtsfeld. Weiterbildungsassistent/-in Facharzt/-ärztin in Klinik Niedergelassene/r Arzt/Ärztin Arzthelferin Orthoptistin Maximale Teilnehmerzahl: 160 bis 10. Mai 2010: 12,00 ab 11. Mai 2010: 24,00 Interaktiver Kurs: Ophthalmo-diagnostische Tricks für den Praktiker AAD-K-181 Ku Saal 6 Donnerstag, den :00 bis 10:30 Prof. Dr. Daniel Mojon (St. Gallen/CH) Prof. Dr. Ulrich Schiefer (Tübingen) Darstellung der Indikationsstellung und korrekten Durchführung von diagnoseweisenden ophthalmologischen Untersuchungstechniken mit einfach(st)en Mitteln für die augenärztliche Routine. Die Teilnehmer können interaktiv die sie besonders interessierenden Untersuchungstechniken auswählen. Es werden unter anderem folgende ophthalmo-diagnostische Tricks vermittelt / angeboten: Refraktionsbestimmung mittels Gabel und Speisekarte, Gonioskopie ohne Kontaktglas, Kopf- und Augenfehlstellungsbestimmung mittels Blick in Papierkorb, Stereopsismessung mit einem Pendel, Netzhautlochlokalisation ohne Fundoskopie, Beleuchtungsstrategien zur Epithel- und Endotheldystrophiediagnostik, Visusbestimmung mittels Ophthalmoskop, Gesichtsfelduntersuchung durch Sakkaden, variable Indentations-Kontaktglasuntersuchung, Amaurosis fugax-diagnostik mit Plusgläsern und Graufiltern, Myastheniediagnostik durch Schlaf und Eis, Spaltlampenperimetrie, Nervenfaserschichtbeurteilung, Bestimmung der Relevanz von Medientrübungen. Weiterbildungsassistent/-in Facharzt/-ärztin in Klinik Niedergelassene/r Arzt/Ärztin Maximale Teilnehmerzahl: 206 bis 10. Mai 2010: 12,00 ab 11. Mai 2010: 24, Veranstaltungskürzel: AAP=Fortbildung Ärztliches Assistenzpersonal, Au=Ausstellersymposium (Frühstücks-, Lunch- und Abendsymposien), DL=Drylab, E=Einzelberatung, Ku=Kurs, Ku Au=Kurs und Ausstellersymposium, Mi=Minisymposium, PV=Patientenveranstaltung, Sp=Sprechstunde, Tu=Tutorium, Vi=Videothek, Vo=Vorlesung, WL=Wetlab

106 Floureszenzangiographie Grundkurs AAD-K-182 Ku Saal 5 Samstag, den :00 bis 10:15 10:30 bis 11:45 PD Dr. Winfried Göbel (Würzburg) Dr. Rainer Guthoff (Würzburg) Vermittlung der Grundkenntnisse zur Beurteilung einer Angiographie mit den heute gebräuchlichen Farbstoffen. Der Kurs bietet eine eingehende Erklärung der normalen und gestörten physiologischen und morphologischen Vorgänge, die den diagnostischen Phänomenen der Angiographie mit Floureszein und Indozyaningrün zugrunde liegen. Die hier vermittelten Fakten bilden die Grundlage für eine sachgerechte floureszenzangiographische Befundung. Weiterbildungsasssistent/-in Facharzt/-ärztin in Klinik Niedergelassene/r Arzt/Ärztin Maximale Teilnehmerzahl: 125 bis 10. Mai 2010: 12,00 ab 11. Mai 2010: 24,00 Abstracts Patientensymposium der Pro Retina Deutschland e.v.: Netzhautdegenerationen Einblicke und Ausblicke. Wo stehen wir heute? Was bringt die Zukunft? AAD-K-183 PV Sao Paulo Donnerstag, den :30 bis 20:30 Franz Badura (Amberg) Dr. Dorothea Besch (Tübingen) Dr. Claus Gehrig (Friesenheim) Prof. Dr. Ulrich Kellner (Siegburg) Prof. Dr. Daniel Pauleikhoff (Münster) Prof. Dr. Klaus Rüther (Berlin) Moderation: Franz Badura 18:30 Begrüßung 18:35 Prof. Dr. Ulrich Kellner, Augenzentrum Siegburg: "Ursachen und Präventionbei der AMD Stand der Dinge" 18:55 Prof. Dr. med. Daniel Pauleikhoff, St. Franziskus Hospital Münster: "Therapeutische Möglichkeiten bei der AMD aktuelle und zukünftige Strategien?" 19:15 PD Dr. med. Dorothea Besch, Universitäts-AugenklinikTübingen:"Die Heterogenität der Netzhautdystrophien Herausforderung für Diagnostik und Genetik ein Überblick." 19:35 Prof. Dr. med. Klaus Rüther, Augenklinik, Campus Virchow-Klinikum, Charité Universitätsmedizin Berlin: "Aktuelle Studien Therapien in greifbarer Nähe?" 19:55 Dr. Claus Gehrig, 1. Vorsitzender der PRO RETINA Deutschland e. V.: "Selbsthilfe im Spannungsfeld von Patientenversorgung und Wissenschaft." 20:10 Round Table 20:30 Ende der Veranstaltung Maximale Teilnehmerzahl: 350 kostenlos 105

107 Augenärztliche Therapie in der Schwangerschaft AAD-K-184 Ku Saal 7 Donnerstag, den :15 bis 17:45 Dr. Thomas Neß (Freiburg) Dr. Friederike Mackensen (Heidelberg) Hilfestellung für die medikamentöse Therapie am Auge während der Schwangerschaft Der Kurs soll eine Hilfestellung geben für die Betreuung schwangerer Patientinnen oder Frauen mit Kinderwunsch mit chronischen oder akuten Augenerkrankungen. Herausgreifen wollen wir hier die Patientinnen mit Uveitis, Glaukom und akuter Konkunktivitis oder Keratitis. Berücksichtigt werden Ophthalmika (z.b. antiglaukomatöse Augentropfen, Glukokortikosteroide) aber auch systemisch eingesetzte Medikamente (z.b. Prednison, MTX etc. oder auch Acetazolamid), die vor allem bei Uveitispatientinnen zur Langzeittherapie eingesetzt werden und nötig sind, um eine langfristige Sehverschlechterung zu vermeiden. Hier werden soweit verfügbar evidienzbasierte Daten aus der Literatur und der Fachinformation der Medikamente dargestellt und Strategien zur Therapie dieser Patientinnen auch während der Schwangerschaft aufgezeigt. Auch die Führung von Glaukompatientinnen während der Schwangerschaft soll besprochen werden. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der Versorgung der schwangeren Patientin, die sich notfallmäßig mit einer akuten Konjunktivitis oder Keratitis vorstellt. Der Kurs richtet sich primär an den klinisch tätigen Augenarzt in Praxis und Klinik. Die umfassende Darstellung pharmakologischer Zusammenhänge ist deshalb nicht Gegenstand des Kurses. Weiterbildungsassistent/-in Facharzt/-ärztin in Klinik Niedergelassene/r Arzt/Ärztin Maximale Teilnehmerzahl: 270 bis 10. Mai 2010: 12,00 ab 11. Mai 2010: 24,00 Wetlab: Phakoemulsifikation für Fortgeschrittene AAD-K-185 WL Istanbul Freitag, den :15 bis 15:45 16:15 bis 17:45 Prof. Dr. Christian Ohrloff (Frankfurt/Main) Prof. Dr. Wolfgang Heider (München) Der Kurs stellt in Theorie und Praxis die klassischen Probleme des fortgeschrittenen Operateurs dar. Zunächst werden die Mitglieder der Faculty an Videobeispielen ihre bevorzugte eigene Technik erläutern. Die Frage der Verhütung und Induktion von Astigmatismus wird detailliert erläutert. Sodann werden geeignete Techniken für schwierige Ausgangssituationen wie harte Linse, mature und hypermature Katarakt, enge Pupille, Synechien und voroperierte Augen dargestellt. Dabei wird das optimale Vorgehen sowohl theoretisch an Diapositiven erläutert als auch in Form praktischer Fallbeispiele als Video demonstriert. Schließlich sollen die Vermeidung und das Management klassischer Komplikationen wie zum Beispiel Kapselruptur, Zonulaabriss, Kernverlust, IOL-Luxation und expulsive Blutung besprochen werden. Der Kurs wendet sich an fortgeschrittene Phakooperateure. Weiterbildungsassistent/-in Facharzt/-ärztin in Klinik Niedergelassene/r Arzt/Ärztin Maximale Teilnehmerzahl: 22 bis 10. Mai 2010: 100,00 ab 11. Mai 2010: 112,00 Theorie- & Praxisteil 106 Veranstaltungskürzel: AAP=Fortbildung Ärztliches Assistenzpersonal, Au=Ausstellersymposium (Frühstücks-, Lunch- und Abendsymposien), DL=Drylab, E=Einzelberatung, Ku=Kurs, Ku Au=Kurs und Ausstellersymposium, Mi=Minisymposium, PV=Patientenveranstaltung, Sp=Sprechstunde, Tu=Tutorium, Vi=Videothek, Vo=Vorlesung, WL=Wetlab

108 Kurs für PDT- und IVOM-Anwender AAD-K-186 Ku Sydney L, PDT Freitag, den :00 bis 11:00 11:30 bis 13:30 Prof. Dr. Daniel Pauleikhoff (Münster) Prof. Dr. Bernd Bertram (Aachen) Prof. Dr. Norbert Bornfeld (Essen) PD Dr. Andrea Hassenstein (Hamburg) PD Dr. Bernhard Jurklies (Essen) Vorstellung des Therapiekonzeptes und derzeitigen Stands der PDT und der Anti-VEGF-Therapie mit Darstellung des Indikationsbereiches bei verschiedenen Erkrankungen, der Beschreibung der jeweiligen Indikationskriterien und den Möglichkeiten des Monitoring der Therapie. Zunächst erfolgt eine differenzierte floureszenzangiographische Definition der unterschiedlichen Formen der exsudativen AMD - wesentliches Einsatzgebiet aller therapeutischen Verfahren - als Goldstandard zur Indikationsstellung. Die Gewichtung und Interpretation weiterer diagnostischer Verfahren wie OCT folgt. Danach wird das therapeutische Prinzip der PDT und der intravitrealen Anti-VEGF-Therapie dargelegt. Es folgt eine kurze Zusammenfassung der PDT- und Anti-VEGF-Therapiestudien, wobei auf die unterschiedliche Datenlage der zur Verfügung stehenden Medikamente detailiert eingegangen wird. Nach einer Darstellung der konkreten Therapiedurchführung und Nachsorge werden wichtige Kontraindikationen und mögliche Nebenwirkungen der verschiedenen Methoden besprochen. Im weiteren Verlauf des Kurses werden die Monitoringstrategien, Therapieintervalle und dauer sowie spezifische komplizierte Situationen wie assoziierte Pigmentepithelabhebungen diskutiert. Die Teilnehmer werden mit charakteristischen Verläufen nach den verschiedenen Therapien vertraut gemacht. Darüberhinaus werden die Erfahrungen der PDT und Anti-VEGF-Therapie bei anderen Erkrankungen mit CNV und bei Tumoren zusammenfassend dargestellt. Ferner werden zukünftige Kombinationsmöglichkeiten von PDT und Anti-VEGF-Therapie diskutiert und abschließend die konkreten kassenspezifischen Vertrags- und Abrechnungsmodalitäten, rechtlichen Aspekte der Aufklärung und des off label use sowie die Empfehlungen der Fachgesellschaften vorgestellt. Abstracts Weiterbildungsassistent/-in Facharzt/-ärztin in Klinik Niedergelassene/r Arzt/Ärztin Maximale Teilnehmerzahl: 162 bis 10. Mai 2010: 12,00 ab 11. Mai 2010: 24,00 107

109 Risikofaktoren, diätetische Maßnahmen und Nahrungsergänzungsmittel bei AMD AAD-K-187 Ku Salon 19 Samstag, den :00 bis 12:30 Prof. Dr. Daniel Pauleikhoff (Münster) Prof. Dr. Ulrich-Christoph Welge-Lüßen (Erlangen) Bei der Entstehung der altersabhängigen Makuladegeneration (AMD) werden genetische Faktoren als ursächlich relevant angesehen. Darüberhinaus gibt es aber verschiedene andere beeinflussbare Faktoren, die die Entstehung und den Verlauf der Erkrankung beeinflussen. Diese sollen in dem Kurs zu Risikofaktoren, diätetische Maßnahmen und Nahrungsergänzungsmittel bei AMD dargestellt werden. Es konnten in zahlreichen epidemiologischen Studien modifizierbare Risikofaktoren für die Progression der AMD Faktoren wie Rauchen, veränderte Zusammensetzung der Blutlipide, Entzündungsindikatoren kardiovaskuläre Risikofaktoren und Vitaminstatus identifiziert werden. Ferner gibt es aus ernährungsphysiologischer Sicht Empfehlungen, die ebenfalls die Progression einer AMD beeinflussen und daher den Patienten weitergegeben werden können. Insbesondere Vitamine und Spurenelemente zeigten einen deutlichen Einfluss auf den Verlauf einer AMD. Hierbei kommt den Bestandteilen des Makulären Pigments (Lutein und Zeaxanthin) eine große Bedeutung zu sowie Kombinationspräparaten, die im Rahmen der ARED-Studie eine intensive Erforschung erfuhren und klinisch relevante Präventionsstrategien ergaben. Nicht zuletzt sind in den letzten Jahren die Wechselbeziehungen zwischen der Progression einer AMD und der Cataract-Operation in die Diskussion geraten. Sich hieraus ergebende sinnhafte Strategien zur Indikationsstellung und Vorgehensweise der Operation werden vorgestellt. Weiterbildungsassistent/-in Facharzt/-ärztin in Klinik Niedergelassene/r Arzt/Ärztin Maximale Teilnehmerzahl: 60 bis 10. Mai 2010: 12,00 ab 11. Mai 2010: 24,00 Angeborene Augenbewegungsstörungen: Klinisches Bild und Abgrenzung zu erworbenen Augenmuskelparesen (Brown, Duane etc.) AAD-K-188 Ku Raum 43 Donnerstag, den :15 bis 15:45 Dr. Christina Pieh (Freiburg) Dr. Birte Neppert (Lübeck) Kennen angeborener Fehlinnervationssyndrome Verstehen des Pathomechanismus und des daraus resultierenden klinischen Bildes Diagnostik und Abgrenzung zu erworbenen Augenbewegungsstörungen Kennen therapeutischer Optionen Angeborene Fehlinnervationssyndrome stellen eine wichtige Differentialdiagnose frühkindlicher Schielformen dar. Ein Innervationsdefizit einerseits und Fehlinnervationen andererseits führen zur Bewegungseinschränkung und zu Synkinesien. Das Erkennen einer solchen angeborenen Augenbewegungsstörung ist wesentlich für die weitere Abklärung und Behandlung. Wir stellen die häufigsten Fehlinnervationssyndrome vor und erläutern im Einzelnen ihre Pathogenese und das daraus resultierende klinische Bild. Das Hauptaugenmerk liegt auf den wichtigsten Schritten der Diagnostik und der Abgrenzung zu erworbenen Augenmuskelparesen. Des Weiteren gehen wir auf wesentliche Aspekte der Behandlung ein. Weiterbildungsassistent/-in Niedergelassene/r Arzt/Ärztin Arzthelferin Orthoptistin Maximale Teilnehmerzahl: 100 bis 10. Mai 2010: 12,00 ab 11. Mai 2010: 24, Veranstaltungskürzel: AAP=Fortbildung Ärztliches Assistenzpersonal, Au=Ausstellersymposium (Frühstücks-, Lunch- und Abendsymposien), DL=Drylab, E=Einzelberatung, Ku=Kurs, Ku Au=Kurs und Ausstellersymposium, Mi=Minisymposium, PV=Patientenveranstaltung, Sp=Sprechstunde, Tu=Tutorium, Vi=Videothek, Vo=Vorlesung, WL=Wetlab

110 Videothek: Neuroophthalmologie und Strabologie AAD-K-189 Vi Raum 43 Samstag, den :00 bis 10:30 PD Dr. Susanne Pitz (Mainz) Dr. Christina Pieh (Freiburg) Darstellung von neuroophthalmologischen und strabologischen Erkrankungen, Diagnostik und Behandlung. Videodemonstration und Diskussion. In der Augenheilkunde lassen sich Krankheitsbilder, diagnostische Methoden, Behandlungs- und Operationsverfahren durch Videofilme oft besser anschaulich darstellen als durch Fotografien. In der Videothek liegt der Schwerpunkt auf der Vermittlung allgemeingültiger, zum Teil auch weniger bekannter Inhalte, nicht auf wissenschaftlichen Details. In der Sektion Neuroophthalmologie und Strabologie werden mehrere kurze Filmbeiträge gezeigt, die auch diskutiert werden sollen. Weiterbildungsassistent/-in Facharzt/-ärztin in Klinik Niedergelassene/r Arzt/Ärztin Arzthelferin Orthoptistin Maximale Teilnehmerzahl: 100 bis 10. Mai 2010: 12,00 ab 11. Mai 2010: 24,00 Abstracts Viruserkrankungen des Auges AAD-K-190 Ku Salon 15/16 Sonntag, den :00 bis 12:30 Prof. Dr. Uwe Pleyer (Berlin) PD Dr. Florian Birnbaum (Freiburg) Ziel des Kurses ist es, die Teilnehmer mit den Besonderheiten viraler Augenerkrankungen vertraut zu machen und konkrete Anleitungen für die wichtigsten diagnostischen und differentialdiagnostischen sowie therapeutischen Maßnahmen zu bieten. Besonderheiten viraler Infektionen des Auges Klinische und labortechnische Diagnostik Differentialdiagnosen Überblick etablierter virostatischer Behandlung Operative Maßnahmen (Keratoplastik, Amnionmembran) Zusätzlich wird den Kursteilnehmern die Vorstellung eigener Problempatienten ermöglicht (Kontaktadresse: Weiterbildungsassistent/-in Facharzt/-ärztin in Klinik Niedergelassene/r Arzt/Ärztin Internisten und Pädiater Maximale Teilnehmerzahl: 70 bis 10. Mai 2010: 12,00 ab 11. Mai 2010: 24,00 109

111 Videothek: Hinterabschnitt AAD-K-191 Vi Oslo Freitag, den :15 bis 17:45 PD Dr. Siegfried G. Priglinger (Linz/A) Prof. Dr. Johann Roider (Kiel) Videodarstellung der Therapie von Hinterabschnittserkrankungen Insbesondere in der Augenheilkunde ermöglichen Videodemonstrationen, Krankheitsbilder und entsprechende Operationsverfahren anschaulich darzustellen. Ziel dieses Kurses ist die Demonstration und Vermittlung von Grundtechniken, fortgeschrittener Techniken sowie Komplikationsmanagement in der Vitrektomie. Für die einzelnen Krankheitsbilder (z.b. Ablatio retinae, vitreoretinale Pathologien der Makula, AMD, Gefäßverschlüsse ) sollen etablierte und aktuelle Therapieoptionen mit Hilfe demonstrativer Videobeiträge erläutert werden. Gemeinsam mit einer Gruppe renommierter Experten (siehe Panel) sollen aktuelle Diskussionspunkte in der Hinterabschnittschirurgie erörtert und mögliche Lösungsvorschläge abgehandelt werden. Mit ausgewählten Beispielen besonders interessanter Fälle möchten wir zur Diskussion anregen und diese Lehrveranstaltung interaktiv gestalten. Panel Prof. Dr. Hans Hoerauf, Göttingen Prof. Dr. Arnd Gandorfer, München Prof. Dr. Bernd Kirchhof, Köln PD Dr. Silvia Bopp, Bremen Weiterbildungsassistent/-in Facharzt/-ärztin in Klinik Niedergelassene/r Arzt/Ärztin Maximale Teilnehmerzahl: 288 bis 10. Mai 2010: 12,00 ab 11. Mai 2010: 24,00 Differentialdiagnose und Therapie der Konjunktivitis und Blepharitis AAD-K-192 Ku Saal 7 Freitag, den :15 bis 17:45 Prof. Dr. Thomas Reinhard (Freiburg) Prof. Dr. Friedrich E. Kruse (Erlangen) Die Kursteilnehmer sollen in die Lage versetzt werden, die unterschiedlichen Erscheinungsformen von Konjunktivitis und Blepharitis ursächlich zuzuordnen und zu behandeln. In diesem Kurs soll auf Ursachen der akuten und chronischen Konjunktivitis sowie der Blepharokeratokonjunktivitis eingegangen werden. Anhand von klinischen Beispielen sollen die Kursteilnehmer erlernen, die verschiedenen Verlaufsformen einer Konjunktivitis voneinander zu unterscheiden, sie ursächlich zuzuordnen und richtig zu behandeln. Auch auf die Abgrenzung einer Konjunktivitis von Maskeradesyndromen oder Skleritis / Episkleritis soll eingegangen werden. Weiterbildungsassistent/-in Facharzt/-ärztin in Klinik Niedergelassene/r Arzt/Ärztin Maximale Teilnehmerzahl: 270 bis 10. Mai 2010: 12,00 ab 11. Mai 2010: 24, Veranstaltungskürzel: AAP=Fortbildung Ärztliches Assistenzpersonal, Au=Ausstellersymposium (Frühstücks-, Lunch- und Abendsymposien), DL=Drylab, E=Einzelberatung, Ku=Kurs, Ku Au=Kurs und Ausstellersymposium, Mi=Minisymposium, PV=Patientenveranstaltung, Sp=Sprechstunde, Tu=Tutorium, Vi=Videothek, Vo=Vorlesung, WL=Wetlab

112 Hornhautinfektionen: Differentialdiagnose und Therapie AAD-K-193 Ku Saal 5 Freitag, den :00 bis 10:30 Prof. Dr. Thomas Reinhard (Freiburg) PD Dr. Elisabeth M. Messmer (München) Die Kursteilnehmer sollen mit den verschiedenen Ursachen von Hornhautinfektionen und den richtigen therapeutischen Ansätzen vertraut gemacht werden. In diesem Kurs soll auf die hauptsächlichen Ursachen einer Hornhautinfektion, also Bakterien, Pilze, Viren, aber auch Protozoa (beispielsweise Acanthamöben) eingegangen werden. Anhand klinischer Beispiele werden pragmatische differentialdiagnostische Hinweise gegeben. Darüber hinaus sollen konservative, aber auch operative therapeutische Möglichkeiten vorgestellt werden. Weiterbildungsassistent/-in Facharzt/-ärztin in Klinik Niedergelassene/r Arzt/Ärztin Arzthelferin Orthoptistin Maximale Teilnehmerzahl: 125 bis 10. Mai 2010: 12,00 ab 11. Mai 2010: 24,00 Abstracts Oberflächenerkrankungen der Kornea: Differentialdiagnose und therapeutische Überlegungen AAD-K-194 Ku Saal 5 Freitag, den :00 bis 12:30 Prof. Dr. Thomas Reinhard (Freiburg) Prof. Dr. Berthold Seitz (Homburg/Saar) Die Kursteilnehmer sollen in die Lage versetzt werden, die verschiedenen Ursachen von Oberflächenstörungen der Kornea voneinander zu unterscheiden und die richtige Behandlung auf den Weg zu bringen. Eine Vielzahl von Erkrankungen kann zu Oberflächenstörungen der Kornea und der Konjunktiva führen. Im Einzelnen sind dies Degenerationen, Dystrophien, Lidalterationen, Sensibilitätsstörungen, v. a. aber die Blepharokeratokonjunktivits, andere Beeinträchtigungen der Tränenproduktion, immunologische Erkrankungen der Augenoberfläche, die Limbusdefizienz und die Limbusinsuffizienz. Im Rahmen des Kurses sollen Hinweise gegeben werden, wie die verschiedenen Ursachen der Oberflächenstörungen voneinander unterschieden werden können und welche spezifischen therapeutischen Möglichkeiten zur Verfügung stehen. Weiterbildungsassistent/-in Facharzt/-ärztin in Klinik Niedergelassene/r Arzt/Ärztin Maximale Teilnehmerzahl: 125 bis 10. Mai 2010: 12,00 ab 11. Mai 2010: 24,00 111

113 Drylab: Anwendung von Botulinum-Toxin A in der ophthalmologischen Praxis mit praktischen Übungen, Kurs Ib AAD-K-195 DL Salon 11/12 Donnerstag, den :00 bis 10:30 14:15 bis 15:45 Prof. Dr. Dr. Peter Roggenkämper (Bonn) Dr. Ralph-Laurent Merté (Münster) Information und praktische Übungen zum Einsatz von Botulinum-Toxin im Augenbereich, vor allem bei Lidkrämpfen und in der Behandlung von Gesichtsfalten Theorie: Es wird ein kurzer Bericht über die Grundlagen der Wirkung von Botulinum-Toxin gegeben und auf die ursprüngliche Indikation (Behandlung des Strabismus) eingegangen. Heute stellt das Toxin die Therapie der ersten Wahl bei essentiellem Blepharospasmus und Spasmus hemifacialis dar; seltenere Indikationen sind: protektive Ptosis, Überfunktion der Tränendrüse und spastisches Entropium. Für die Behandlung von Gesichtsfalten wird die Wirkungsweise von Botulinum-Toxin erläutert. Praxis: Gemeinsam mit den Teilnehmern werden individuelle Schemata für die Injektions-Zonen im Augenbereich erarbeitet und in praktischen Übungen angewandt. Gleichzeitig wird auf Gefahren und Komplikationen sowie deren Beherrschung hingewiesen. Weiterbildungsassistent/-in Facharzt/-ärztin in Klinik Niedergelassene/r Arzt/Ärztin Maximale Teilnehmerzahl: 30 bis 10. Mai 2010: 100,00 ab 11. Mai 2010: 112,00 Identischer Inhalt mit den Kursen 171 und 172 Theorieteil: 09:00-10:30 in Salon 11/12 Praxisteil: 14:15-15:45 in Salon 11/12 Traumatologie des vorderen Augenabschnittes AAD-K-196 Ku Raum 43 Donnerstag, den :15 bis 17:45 Prof. Dr. Jens Martin Rohrbach (Tübingen) Prof. Dr. Klaus-Peter Steuhl (Essen) Diskussion von diagnostischen und therapeutischen Maßnahmen bei häufigen, aber auch seltenen Verletzungen des vorderen Augensegmentes. Vermeidung von Über- und Untertherapie. Etwa 5-10% aller Patienten, die einen Augenarzt aufsuchen, haben eine Verletzung des Auges oder der okulären Adnexe erlitten. Dabei handelt es sich weit überwiegend um Verletzungen, welche die okuläre Adnexe oder das vordere Segment betreffen und meist folgenlos abheilen. Dennoch besteht auch bei "Bagatellverletzungen" des vorderen Auges nicht selten die Gefahr einer Über- oder Untertherapie, insbesondere, wenn es sich um eine seltenere Verletzungsform handelt. Der Kurs möchte daher das diagnostische und therapeutische Wissen um die Traumatologie des vorderen Augensegmentes anhand von Fallbeispielen, welche mittels Abbildungen oder OP-Sequenzen demonstriert werden, vertiefen. Es wird dabei auch auf spezielle Verletzungsmuster wie z. B. Bissverletzungen, Sekundenkleberverletzungen, Einsprengung von Insektenhaaren in die Hornhaut, intralentale Fremdkörper und andere eingegangen werden. Dabei soll auch diskutiert werden, wann eine Überweisung in eine Augenklinik vorgenommen werden sollte und wann dieses nicht erforderlich ist. Die Verätzungen und Verbrennungen des Auges werden nicht Gegenstand des Kurses sein. Weiterbildungsassistent/-in Facharzt/-ärztin in Klinik Niedergelassene/r Arzt/Ärztin Maximale Teilnehmerzahl: 100 bis 10. Mai 2010: 12,00 ab 11. Mai 2010: 24, Veranstaltungskürzel: AAP=Fortbildung Ärztliches Assistenzpersonal, Au=Ausstellersymposium (Frühstücks-, Lunch- und Abendsymposien), DL=Drylab, E=Einzelberatung, Ku=Kurs, Ku Au=Kurs und Ausstellersymposium, Mi=Minisymposium, PV=Patientenveranstaltung, Sp=Sprechstunde, Tu=Tutorium, Vi=Videothek, Vo=Vorlesung, WL=Wetlab

114 Kantenfiltergläser Einsatz und Verordnung AAD-K-197 Ku Raum 42 Donnerstag, den :15 bis 15:45 Prof. Dr. Klaus Rohrschneider (Heidelberg) Prof. Dr. Kunibert Krause (Aalen) Auswahl und Einsatz von Kantenfiltergläsern bei medizinischer Indikation Optische Eigenschaften von Kantenfiltergläsern Demonstration und vergleichende Darstellung, unterschiedlicher Einsatz bei verschiedenen dystrophischen Netzhauterkrankungen zur Funktionsverbesserung; prophylaktischer Einsatz als Lichtschutzglas; Abgrenzung fehlender Indikationen auch in der GKV; Fahrtauglichkeit Assistenzarzt/-ärztin in Weiterbildung Facharzt/-ärztin in Klinik Niedergelassene/r Arzt/Ärztin Maximale Teilnehmerzahl: 120 bis 10. Mai 2010: 12,00 ab 11. Mai 2010: 24,00 Abstracts Klinische Anwendungen und Grundlagen der Lasertherapie an der Netzhaut AAD-K-198 Ku Hong Kong L Freitag, den :00 bis 10:30 Prof. Dr. Johann Roider (Kiel) PD Dr. Carsten Framme (Bern/CH) Kenntnis der korrekten Laseranwendung bei verschiedenen Erkrankungen der Netzhaut Biophysikalische Parameter der Laserapplikation: Einfluss von Transmission, Absorption, Expositionszeit, Spotgröße und Laserleistung bei der Behandlung. Biologische Wirkung der Lasertherapie bei verschiedenen Netzhauterkrankungen. Wirkmechanismus der PDT in Abgrenzung zur konventionellen Laserkoagulation. Darstellung der praktischen Behandlung von Erkrankungen wie Netzhautforamina und Äquatoriale Degenerationen, Diabetische Makulopathie, Proliferative Diabetische Retinopathie, Venenverschlüssen, RCS, M. Coats und M. Eales. Darstellung von Sonderformen retinaler Laserbehandlung wie die Selektive Lasertherapie des RPE (SRT). Zur Durchführung der Laserkoagulation an der Netzhaut ist ein Grundverständnis der Wirkungsweise und der Technik notwendig, um krankheitsspezifisch therapieren zu können. In diesem klinisch orientierten Kurs werden die biologischen, technischen und praktischen Grundlagen (Lasergeräte, Kontaktglas, Laserparameter, etc.) der klassischen Laserkoagulation dargestellt und deren Bedeutung bei der Behandlung oben genannter Erkrankungen aufgezeigt. In dem Kurs wird das notwendige Wissen vermittelt, die verschiedenen Krankheitsbilder stadiengerecht behandeln zu können. Es werden auch aktuelle Entwicklungen wie die minimal invasive Laserkoagulation und die SRT dargestellt sowie der differente Wirkmechanismus der PDT diskutiert. Viele Beispiele aus der Praxis illustrieren die erlernten Lasermaßnahmen. Weiterbildungsassistent/-in Facharzt/-ärztin in Klinik Niedergelassene/r Arzt/Ärztin Maximale Teilnehmerzahl: 162 bis 10. Mai 2010: 12,00 ab 11. Mai 2010: 24,00 113

115 Neu diagnostizierte Opticusatrophie was tun? AAD-K-199 Ku Raum 42 Sonntag, den :00 bis 17:30 Prof. Dr. Klaus Rüther (Berlin) Dr. Beate Leo-Kottler (Tübingen) Ein Blick auf den Fundus und die Diagnose einer Optikusatrophie ist gestellt. Handelt es sich auf Grund der Morphologie und anderer Begleitbefunde nicht eindeutig um ein Glaukom, so ist mit dieser Blickdiagnose für jeden Augenarzt die Aufforderung verbunden, die Genese dieses Befundes abzuklären. Ziel des Kurses ist es, für den niedergelassenen Augenarzt, aber auch für den Kliniker anhand von praktischen Beispielen darzustellen, welche abklärenden Schritte sofort und welche erst später erforderlich sind, damit möglichst rasch, effizient und kostensparend vom Symptom zur endgültigen Diagnose und möglicherweise erforderlichen Therapie gelangt wird. Es soll ein Schema erarbeitet werden, nach dem bei einer Optikusatrophie sowohl hinsichtlich der Anamnese als auch der sich anschließenden Diagnostik vorgegangen werden kann. Auf die Interpretation anamnestischer Angaben und richtungweisender Befunde wie z. B. Pupillenreaktion, Farbensehen und Gesichtsfeldbefunde wird ausführlich eingegangen. Der Einsatz neuroradiologischer Verfahren im Hinblick auf die zuvor erhobenen Befunde wird diskutiert. Sinnvolle weiterführende Diagnostik (Elektrophysiologie, Molekulargenetik, Labor) wird an Fallbeispielen erörtert und ihr jeweiliger Stellenwert diskutiert. Jeder mit einer Optikusatrophie seines Patienten konfrontierte Teilnehmer des Kurses wird in die Lage versetzt, die erforderliche Abklärung zügig, sachgerecht und kostengünstig vorzunehmen. Weiterbildungsassistent/-in Facharzt/-ärztin in Klinik Niedergelassene/r Arzt/Ärztin Arzthelferin Orthoptistin Maximale Teilnehmerzahl: 120 bis 10. Mai 2010: 12,00 ab 11. Mai 2010: 24,00 Elektrophysiologie Rettungsanker bei unklaren Sehstörungen AAD-K-200 Ku Raum 42 Samstag, den :00 bis 10:30 Prof. Dr. Klaus Rüther (Berlin) PD Dr. rer. nat. Dipl.-Phys. Thomas Meigen (Würzburg) Die Augenheilkunde zeichnet sich dadurch aus, dass viele Erkrankungen durch sichtbare Veränderungen der Strukturen des Sehorgans erkennbar sind, ggf. mit zusätzlichen bildgebenden Verfahren. Dennoch kommt es im klinischen Alltag häufig vor, dass eine Sehstörung unklar bleibt, da zunächst keine organische Veränderung erkennbar ist. Hier können elektrophysiologische Verfahren eine wichtige Hilfe auf dem Weg zur Diagnose sein. Ziel des Kurses ist es, zu zeigen, welche elektrophysiologischen Verfahren für diese Fragestellung relevant sind, wie diese Verfahren praktisch angewandt und deren Ergebnisse interpretiert werden und wo Grenzen und Fallgruben verborgen sind. Zudem sollen klinische Situationen definiert werden, in denen elektrophysiologische Verfahren hilfreich sind. Für die Fragestellung Unklare Sehstörungen haben sich in der Praxis vor allem die verschiedenen Formen des Visuell evozierten Potenzials (VEP) inkl. des Visus-VEP sowie das multifokale ERG als hilfreich herausgestellt. Andere Verfahren wie das Ganzfeld- und das Muster-ERG werden erläutert, soweit sie zur Aufdeckung von unklaren Sehstörungen beitragen können. Es wird vorgestellt, welche Bedeutung elektrophysiologische Verfahren für die Erstellung augenärztlicher Gutachten haben. Ein besonderes Gewicht im Kurs hat die Einbettung der Elektrophysiologie in andere augenärztliche Untersuchungen bei der Klärung unklarer Sehrstörungen. Schließlich wird ein wesentlicher Teil aus Fallbesprechungen aus der Klinik und der Praxis bestehen, die interaktiv mit den Teilnehmern durchgearbeitet werden. Weiterbildungsassistent/-in Facharzt/-ärztin in Klinik Niedergelassene/r Arzt/Ärztin Arzthelferin Orthoptistin Maximale Teilnehmerzahl: 120 bis 10. Mai 2010: 12,00 ab 11. Mai 2010: 24, Veranstaltungskürzel: AAP=Fortbildung Ärztliches Assistenzpersonal, Au=Ausstellersymposium (Frühstücks-, Lunch- und Abendsymposien), DL=Drylab, E=Einzelberatung, Ku=Kurs, Ku Au=Kurs und Ausstellersymposium, Mi=Minisymposium, PV=Patientenveranstaltung, Sp=Sprechstunde, Tu=Tutorium, Vi=Videothek, Vo=Vorlesung, WL=Wetlab

116 Low-Vision-Kurs I: Lupen und verstärkte Nahbrillen (interaktiv) AAD-K-201 Ku Saal 5 Sonntag, den :00 bis 10:30 11:00 bis 11:45 Dr. Barbara Maria Schaperdoth-Gerlings (Essen) Prof. Dr. Susanne Trauzettel-Klosinski (Tübingen) Vermittlung der optischen Grundkenntnisse zum Verständnis vergrößernder Sehhilfen Vermittlung eines Überblicks über die einfachen optischen Hilfsmittel in ihrer Wirkung, Anpassung und Erprobung Hinweise zur Verordnung in Abhängigkeit von der Diagnose und Pathologie Einführung in die Optik der Lupe, Vergrößerung von Lupen, nutzbares Sehfeld, Bildlage, Kombination von Brille und Lupe, Lupenbrillen Einführung in die Physiologie des Lesevorganges und dessen Störungen bei Sehbehinderung als Basis für die Indikation und Anpassung von VSH-vergrößernden Sehhilfen Vorstellung verschiedener Hilfsmittel und der Verfahren der Anpassung (verstärkte Nahaddition, prismatische Lupenhalbbrillen, Hyperokulare, Lupen, Leuchtlupen, Taschenleuchtlupen, Aufsatzlupen, Visolettlupen in ihren Besonderheiten und mit den Kombinationen zu Brillen) Der Kurs wird interaktiv gestaltet. Die in der Theorie erarbeiteten Zusammenhänge können von den Kursteilnehmern unmittelbar nachvollzogen werden. Dazu werden je 2 Teilnehmer entsprechende Lupen und Hilfsmittel zur Verfügung haben. Unter Berücksichtigung wichtiger Parameter wie Vergrößerungsbedarf, Leseabstand und notwendiger Nahzusätze werden mit Simulationsbrillen Anpasssituationen nachgestellt. Fallbeispiele verstärken den Praxisbezug. Abstracts Weiterbildungsassistent/-in Facharzt/-ärztin in Klinik Niedergelassene/r Arzt/Ärztin Augenarzt/-ärztin mit Schwerpunktinteresse "Ophthalmologische Rehabilitation" Maximale Teilnehmerzahl: 125 bis 10. Mai 2010: 12,00 ab 11. Mai 2010: 24,00 Zulassungsrückgabe AAD-K-202 Ku VIP Lounge 2 Freitag, den :00 bis 10:30 Dr. Thomas Scharmann (München) Dr. Joachim Stryz (Regensburg) Die schlechte ökonomische Situation und der zunehmende Druck führen dazu, dass immer mehr Kolleginnen und Kollegen eine Zulassungsrückgabe erwägen. Chancen, Risiken und Vorgehen werden besprochen, um die Grundlage für eine Entscheidung zu schaffen. Einschlägige Bestimmungen der Zulassungsverordnung und des Sozialgesetzbuches werden vorgestellt. Dazu kommen Hinweise, was vorher bedacht werden muss und mit wem (z. B. Bank) vorher gesprochen werden sollte. Facharzt/-ärztin in Klinik Niedergelassene/r Arzt/Ärztin Maximale Teilnehmerzahl: 90 kostenlos 115

117 Differentialdiagnose bei unklaren Sehstörungen AAD-K-203 Ku Saal 4 Donnerstag, den :15 bis 17:45 Prof. Dr. Ulrich Schiefer (Tübingen) Prof. Dr. Helmut Wilhelm (Tübingen) Vorstellung und Anwendung eines diagnostischen Strategieschemas zur Abklärung unklarer Sehstörungen für Belange der alltäglichen augenärztlichen Praxis Einleitend werden Aspekte einer gezielten Anamneseerhebung vermittelt, die das "Rückgrat" des weiteren diagnostischen Prozedere ist. Die nachfolgende Aufstellung zeigt eine sinnvolle Abfolge wesentlicher diagnostischer Untersuchungsverfahren (u.a. stenopäische Lücke, Swinging flashlight-test, perimetrische und elektrophysiologische Untersuchungsverfahren, Simulationstests) auf. Praxisrelevante, interaktive Beispiele einschließlich anschaulicher Animationen und Videosequenzen sollen dazu beitragen, die sinnvolle Anwendung der vorgenannten Techniken einzuüben. Weiterbildungsassistent/-in Facharzt/-ärztin in Klinik Niedergelassene/r Arzt/Ärztin Arzthelferin Orthoptistin Maximale Teilnehmerzahl: 125 bis 10. Mai 2010: 12,00 ab 11. Mai 2010: 24,00 Interaktive neuroophthalmologische Falldemonstration was hätten Sie gemacht? AAD-K-204 Ku Stockholm Freitag, den :00 bis 12:45 Prof. Dr. Ulrich Schiefer (Tübingen) Prof. Dr. Helmut Wilhelm (Tübingen) Interaktive Darstellung neuroophthalmologischer Techniken anhand typischer und "verzwickter" Falldemonstrationen. Anhand anamnestischer Angaben, morphologischer, funktioneller und bildgebender Befunde, angereichert durch Bild und Videosequenzen, wird den Zuhörern ein möglichst praxisnahes "neuroophthalmologisches Szenario" entworfen. In Frage und Antwort wollen die Dozenten gemeinsam mit dem Auditorium ein effizientes diagnostisches Vorgehen erarbeiten und mögliche Irrwege aufzeigen. Differentialdiagnostische Überlegungen, Vorschläge zur weiterführenden Diagnostik und Therapie sollen jede einzelne Falldemonstration abrunden. Es ist geplant, die interessantesten neuroophthalmologischen Tübinger Patienten des vergangenen Jahres in den Kurs einzubauen, so dass auch einem (Stamm-)Teilnehmerkreis wechselnde, aktuelle Themen vorgestellt werden können. Weiterbildungsassistent/-in Facharzt/-ärztin in Klinik Niedergelassene/r Arzt/Ärztin Maximale Teilnehmerzahl: 350 bis 10. Mai 2010: 12,00 ab 11. Mai 2010: 24, Veranstaltungskürzel: AAP=Fortbildung Ärztliches Assistenzpersonal, Au=Ausstellersymposium (Frühstücks-, Lunch- und Abendsymposien), DL=Drylab, E=Einzelberatung, Ku=Kurs, Ku Au=Kurs und Ausstellersymposium, Mi=Minisymposium, PV=Patientenveranstaltung, Sp=Sprechstunde, Tu=Tutorium, Vi=Videothek, Vo=Vorlesung, WL=Wetlab

118 (Interaktiver) Intensivkurs: Kinetische Perimetrie AAD-K-205 Ku Salon 11/12 Sonntag, den :00 bis 10:30 11:00 bis 12:30 Prof. Dr. Ulrich Schiefer (Tübingen) Dr. Dorothea Besch (Tübingen) Elke Krapp (Tübingen) Vermittlung theoretischer Kenntnisse und praktischer Fertigkeiten für die kinetische Perimetrie. Kinetische Perimetrieverfahren lassen sich bei fortgeschrittenen Defekten besonders effizient einsetzen, da es bei dieser Methode primär um "Kanten-Detektion" also das Auffinden von Skotomgrenzen geht. Diese Form der "Mustererkennung" funktioniert allerdings nur, wenn der Untersucher die Form und Lage typischer Skotome überhaupt kennt. Ziel dieses Kurses ist es, diese in den letzten Jahrzehnten völlig zu Unrecht vernachlässigte, sehr interaktive, hohe "handwerkliche Kunst" der Perimetrie mit bewegten Prüfmarken (wieder) zu vermitteln. Hierbei werden zunächst die (sieben) wichtigsten Skotomklassen und deren Unterformen sowie wesentliche Untersuchungsvoraussetzungen für die kinetische Perimetrie eingehend besprochen. Danach führen Zweiergruppen am Computer an verschiedenen "virtuellen Patienten" Untersuchungen mit bewegten Messmarken realitätsnah durch; hierbei wird jede Stimulusbewegung dokumentiert. Das individuelle Untersuchungsergebnis jedes Kursteilnehmers kann abschließend mit dem tatsächlich vorgegebenen Gesichtfeldbefund verglichen und in anonymer Form im Plenum diskutiert werden. Teilnehmer, die einen Laptop zum Kurs mitnehmen werden, sollten dies per bei Frau Elke Krapp bis spätestens zum verbindlich anmelden. Ihnen wird die komplette Trainingssoftware nebst Übungsbeispielen unmittelbar vor Kursbeginn auf den eigenen Rechner überspielt und kann dort auch nach Kursende zum Selbststudium verbleiben. Abstracts Vorteil für die Kursteilnehmer: Wer seinen eigenen Laptop mitbringt hat die Möglichkeit, den Lehrinhalt durch Installation auf dem eigenen Laptop nachhaltig verfügbar zu haben. Mindestvoraussetzung: USB-Schnittstelle für Stick CD-Rom-Laufwerk Betriebssystem Windows 2000/XP/Vista bitte externe Computermaus mitbringen Mit freundlicher Unterstützung durch HAAG-STREIT DEUTSCHLAND Weiterbildungsassistent/-in Facharzt/-ärztin in Klinik Niedergelassene/r Arzt/Ärztin Technische/r Assistent/-innen / Perimetrist/-innen Maximale Teilnehmerzahl: 22 bis 10. Mai 2010: 12,00 ab 11. Mai 2010: 24,00 117

119 IGeL-Kurs 1: Grundlagen, Abrechnung, Umsetzung der IGeL-Angebote des BVA AAD-K-206 Ku Saal 4 Sonntag, den :00 bis 17:30 Dr. Klaus Heckmann (Wiesbaden) NN Individuelle Gesundheitsleistungen richtig im augenärztlichen Alltag anbieten und durchführen. Neben den schon seit Jahren in der augenärztlichen Sprechstunde angebotenen individuellen Gesundheitsleistungen wie z.b. Kontaktlinsenanpassung und -kontrolle, refraktive Chirurgie und kosmetische Lidchirurgie wird seit 1999 auch das Glaukomscreening erfolgreich als individuelle Gesundheitsleistung angeboten. Die zunehmenden Finanznöte der GKV in Kombination mit medizinischem Fortschritt vergrößert das Angebot an IGeL im augenärztlichen Alltag, wenn wir dem Patienten weiter eine optimale Versorgung anbieten wollen. In dem Seminar sollen u.a. folgende Themen besprochen werden: Die gesetzlichen Grundlagen, eine Liste der vom BVA empfohlenen IGeL, die Honorarvereinbarung, Grundlagen der Abrechnung und v.a. eine Besprechung verschiedener Beispiele. Dabei ist auch ein Erfahrungsaustausch mit den Teilnehmern geplant. Weiterbildungsassistent/-in Facharzt/-ärztin in Klinik Niedergelassene/r Arzt/Ärztin Maximale Teilnehmerzahl: 125 bis 10. Mai 2010: 12,00 ab 11. Mai 2010: 24,00 Sportophthalmologie AAD-K-207 Ku Saal 4 Samstag, den :00 bis 10:30 11:00 bis 11:45 Dr. D. Schnell (Ruppichteroth) Dr. Thomas Katlun (Heidelberg) Dr. Hans-Jürgen Schnell (Waldbröl) Weiter- und Fortbildung von Augenärztinnen und Augenärzten über Inhalte der Sportophthalmologie für die tägliche Praxis, zur Beantwortung von Fragen der Patienten sowie zur Betreuung von Freizeit-, Breiten- und Gesundheitssportlern ebenso wie Leistungs- und Hochleistungssportlern. Es werden sportspezifische Problematiken der Augenheilkunde und ihre Lösungen dargestellt. Etwa 40 Millionen aller Deutschen treiben Sport, entweder im Verein (der Deutsche Olympische Sportbund hat etwa 27 Mio. Mitglieder) oder nicht organisiert (etwa 12 bis 15 Mio.). Viele dieser Sporttreibenden haben Augenprobleme und/oder stellen Fragen aus der Thematik Auge und Sport an ihren behandelnden Augenarzt, die dieser durchaus nicht alle spontan beantworten kann. Eine Aufgabe des Kurses liegt darin, Lücken zu füllen, Interesse an der Sportophthalmologie zu wecken und zu zeigen, welche Freude es macht, in der Sportophthalmologie eine Medizin zu betreiben, die sich nicht mit kranken und siechen Patienten beschäftigt, sondern fast ausschließlich mit gesunden lebensfrohen Menschen, die Sport treiben. Folgende Fragen, die das Ressort Sportophthalmologie erreichten, wollen wir u. a. beantworten: 01. Welche Einschränkungen sind nach einer Cataract-Op. für einen Tennisspieler zu erwarten? Wann nach der Op. darf er wieder Wettkämpfe bestreiten? 02. Wann und in welcher Weise (Schnorcheln, Pressluft, Nitrox) darf ein Tauch-Profi nach einem Dekompressionsunfall wieder tauchen? 03. Mit welcher refraktiv-chirurgischen Methode soll ein Fußballspieler seine höhere Myopie behandeln lassen? 04. Braucht ein Surfer, ein Segler, ein Wasserskiläufer oder Kitesurfer eine Schutzbrille? 05. Darf man nach einer operierten Netzhautablösung wieder Marathon laufen? 06. Welche Kontaktlinse ist für welche Sportart geeignet? Welche Gefahren be- und entstehen bei Sportarten, bei denen sich der Kopf unter dem Körper befindet (z. B. Yogakopfstand, Bungeejumping)? Weiterbildungsassistent/-in Facharzt/-ärztin in Klinik Niedergelassene/r Arzt/Ärztin Arzthelferin Orthoptistin Maximale Teilnehmerzahl: 125 bis 10. Mai 2010: 12,00 ab 11. Mai 2010: 24, Veranstaltungskürzel: AAP=Fortbildung Ärztliches Assistenzpersonal, Au=Ausstellersymposium (Frühstücks-, Lunch- und Abendsymposien), DL=Drylab, E=Einzelberatung, Ku=Kurs, Ku Au=Kurs und Ausstellersymposium, Mi=Minisymposium, PV=Patientenveranstaltung, Sp=Sprechstunde, Tu=Tutorium, Vi=Videothek, Vo=Vorlesung, WL=Wetlab

120 Augenärztliche Bildschirmarbeitsplatzuntersuchung AAD-K-208 Ku Raum 42 Donnerstag, den :15 bis 17:45 Prof. Dr. Norbert Franz Schrage (Köln) Dr. Ulrich Oeverhaus (Rietberg) Im Kursus werden die Grundlagen des Computerarbeitsplatzes wie auch die Grundlagen der Versorgung mit Sehhilfen im Bereich des Computerarbeitsplatzes anschaulich dargestellt. Die neue Lokalisation des Tests bei Arbeitsmedizinern und die Funktion des Augenarztes in diesem Zusammenhang werden besprochen. Abrechnungstechnische Belange wie auch die Grundlagen der berufsgenossenschaftlichen Sicht auf die G37 Untersuchung werden von den Referenten besprochen. Praktische Anwendungsbeispiele von Gerätschaften im Rahmen der G37 Untersuchungen werden vor Ort gezeigt. Arbeitsrelevante Gefährdungen und Schwierigkeiten im spezifischen Zusammenhang mit dem Computerarbeitsplatz werden erklärt und Therapien aufgezeigt. Weiterbildungsassistent/-in Facharzt/-ärztin in Klinik Niedergelassene/r Arzt/Ärztin Maximale Teilnehmerzahl: 120 bis 10. Mai 2010: 12,00 ab 11. Mai 2010: 24,00 Abstracts Wetlab: Verätzungen und Verbrennungen AAD-K-209 WL Madrid Freitag, den :15 bis 16:00 16:30 bis 18:30 Prof. Dr. Norbert Franz Schrage (Köln) Prof. Dr. Hans Gert Struck (Halle/Saale) Frühtherapie, Klassifikation und chirurgisches Komplikationsmanagement der Verätzung Das Wetlab Verätzungen bietet Ihnen anhand von anschaulichen Standardsituationen der Verätzungschirurgie am praktischen Beispiel von Schweineaugen und Kaninchenorbitae die Möglichkeit, grundlegende Techniken der Chirurgie bei Augenverätzungen zu lernen. Die Referenten berichten aus ihren zahlreichen Erfahrungen zur Erstbehandlung und weiteren Versorgung des verätzten Auges. Die Techniken der Peridotomie, Tenonplastik, Amnionplastik und Keratoplastik nach Putschkowskaya werden mit Ihnen geübt. Der Kursus bietet unter anderem die Möglichkeit, erste operative Schritte am äußeren Auge inklusive der Technik einer Hornhautnaht zu erlernen. Wir erklären die Rationale der konservativen und chirurgischen Therapie und zeigen Ihnen anhand von praktischen Beispielen die in der Industrie zur Sekundärprävention vorgehaltenen Augenspülsysteme. Gelegenheit zur Diskussion und gemeinsamen Übung wechseln ab mit der schrittweisen Entwicklung der Kenntnisse zur Therapie. Wir geben ein Skript heraus, welches Ihnen in der Praxis und Klinik verlässlich und kompakt Anweisungen zur Ersten Hilfe und zur qualifizierten Weiterbehandlung von Augenverätzungen und Verbrennungen gibt. Information zu den Teilnehmergebühren: Erhöhte Preise aufgrund hoher Materialkosten. Operativer Teil: Weiterbildungsassistent/-in, Facharzt/-ärztin für Augenheilkunde, operativer Augenarzt/-ärztin Vortragsteil: Arbeitsmediziner/-in, Augenarzt/-ärztin Maximale Teilnehmerzahl: 22 bis 10. Mai 2010: 139,00 ab 11. Mai 2010: 151,00 Theorie- & Praxisteil 119

121 Kontaktlinsen-Basiskurs 2: Grundlagen der Anpassung formstabiler Linsen AAD-K-210 Ku Raum 42 Sonntag, den :15 bis 12:45 Dr. Oliver Hoppe (Köln) Dr. Dietmar Weiß (Chemnitz) Theoretische Grundlagen, Topographie, Auswahl der Linsen, Regeln der Behandlung, Informationsgespräch und Argumente für formstabile Kontaktlinsen, Indikationsstellung, Anleitung zum Vorgehen bei der Anpassung. Keine praktischen Übungen, aber Tipps und Erfahrungen aus der Praxis. Gerade weil bei dem Boom an Weichlinsen mehr und mehr Komplikationen zu sehen sind und weil die Drop-Out-Quote mehr und mehr ansteigt, sollten alle Augenärzte vermehrt Erfahrung mit formstabilen Kontaktlinsen sammeln. In diesem Kurs werden vor allem die Neuerungen aufgezeigt, welche Möglichkeiten sich mit formstabilen Linsen bieten und wie praktisch vorzugehen ist. Der Einstieg in die Kontaktologie, die oftmals auch chirgischen Methoden überlegen sein kann. Assistenzarzt/-ärztin in Weiterbildung Facharzt/-ärztin in Klinik Niedergelassene Augenärzte Maximale Teilnehmerzahl: 120 bis 10. Mai 2010: 12,00 ab 11. Mai 2010: 24,00 Pterygium: ein Update über Ätiologie sowie konservative und operative Therapie AAD-K-211 Ku Saal 7 Donnerstag, den :00 bis 12:30 Prof. Dr. Walter Sekundo (Marburg) PD Dr. Claus Cursiefen (Erlangen) Der Zuhörer wird auf den neusten Kenntnisstand bei der Therapie des Pterygiums gebracht. Das Pterygium gehört nach wie vor zur wichtigen Routine in der augenärztlichen Praxis. Die neuen molekularbiologischen Erkenntnisse der letzten Jahre haben das Verständnis für die Entstehung und Therapie dieses Krankheitsbildes z. T. modifiziert. Neue, schnellere und patientenfreundlichere OP-Techniken, wie z. B. Fibrinklebung oder Amniondeckung setzten sich zunehmend durch. Dieser Kurs wird sowohl den konservativ als auch den operativ tätigen Ophthalmologen auf den neusten Stand in der Versorgung dieses Leidens bringen. Weiterbildungsassistent/-in Facharzt/-ärztin in Klinik Niedergelassene/r Arzt/Ärztin Maximale Teilnehmerzahl: 270 bis 10. Mai 2010: 12,00 ab 11. Mai 2010: 24, Veranstaltungskürzel: AAP=Fortbildung Ärztliches Assistenzpersonal, Au=Ausstellersymposium (Frühstücks-, Lunch- und Abendsymposien), DL=Drylab, E=Einzelberatung, Ku=Kurs, Ku Au=Kurs und Ausstellersymposium, Mi=Minisymposium, PV=Patientenveranstaltung, Sp=Sprechstunde, Tu=Tutorium, Vi=Videothek, Vo=Vorlesung, WL=Wetlab

122 Wie beurteile ich Papille und Gesichtsfeld bei Glaukom? AAD-K-212 Ku Sao Paulo Donnerstag, den :15 bis 15:45 Prof. Dr. Detlev Spiegel (Augsburg) Prof. Dr. Jörg Stürmer (Winterthur/CH) Erarbeitung der Kriterien zur Beurteilung der Papille und des Gesichtsfeldes bei Glaukompatienten. Die Beurteilung der Papille mit einfachen klinischen Methoden sowie die Interpretation von Perimetriebefunden wird ausführlich dargestellt. Auch die Bedeutung der verschiedenen morphologischen Kriterien zur Beurteilung der Papille (Exkavationsform, Verteilung der neuroretinalen Randzone, Randkerben, Randblutungen und Sichtbarkeit der Nervenfaserschicht am Papillenrand) wird ausführlich anhand von klinischen Beispielen erklärt. Einfache Methoden zur Bestimmung der Papillengröße an der Spaltlampe werden vorgestellt. Der Einsatz quantitativer Messmethoden wie Scanning Laser Tomographie zur Verlaufskontrolle wird erklärt. Bei der Beurteilung des Gesichtsfeldes wird auf die Unterscheidung zwischen normal und beginnendem Glaukomschaden eingegangen. Die Beurteilung glaukomatöser Gesichtsfeldverläufe wird anhand von Beispielen erklärt. Die örtlichen und zeitlichen (im Verlauf) Zusammenhänge zwischen Papillen- und Gesichtsfeldveränderungen werden dargelegt. Die Kursteilnehmer sind aufgefordert, Papillenfotografien und/oder Gesichtsfeldbefunde kritischer Fälle aus ihrer Praxis als Diskussionsgrundlage mitzunehmen. Weiterbildungsassistent/-in Facharzt/-ärztin in Klinik Niedergelassene/r Arzt/Ärztin Abstracts Maximale Teilnehmerzahl: 242 bis 10. Mai 2010: 12,00 ab 11. Mai 2010: 24,00 Lasertherapie bei Nachstar und Glaukom AAD-K-213 Ku Saal 5 L Freitag, den :45 bis 18:15 Prof. Dr. Detlev Spiegel (Augsburg) Prof. Dr. Dr. Jens Funk (Zürich/CH) Ziel dieses Kurses ist es, die lasertherapeutischen Möglichkeiten und Anwendungen im Vorderabschnitt des Auges darzustellen. Neben dem praktischen Vorgehen werden auch die lasertechnischen Grenzen aufgezeigt. Neben dem Schwerpunkt der Glaukombehandlung mit Laseriridotomie, Zyklophotokoagulation, Argon-Laser-Trabekuloplastik, Selektivier-Laser-Trabekuloplastik, ELT wird auch die Nd: YAG-Kapsulotomie ausführlich abgehandelt. Im Einzelnen werden auf Indikationsstellung, lasertechnische Überlegungen, technische Durchführung und Komplikationen mit Kurz- und Langzeitfolgen eingegangen. Nicht zuletzt soll dabei der Stellenwert der neueren, aber auch der etablierten Verfahren herausgearbeitet werden. Weiterbildungsassistent/-in Facharzt/-ärztin in Klinik Niedergelassene/r Arzt/Ärztin Maximale Teilnehmerzahl: 125 bis 10. Mai 2010: 12,00 ab 11. Mai 2010: 24,00 121

123 Aktuelle Entwicklungen in Ultraschalldiagnostik und Biometrie AAD-K-214 Ku Oslo U Donnerstag, den :15 bis 15:45 PD Dr. Alexander Stanowsky (Metzingen) PD Dr. rer. nat. Dipl.-Phys. Wolfgang Haigis (Würzburg) Darstellung und klinische Einordnung aktueller Entwicklungen in Ultraschalldiagnostik und Biometrie unter Berücksichtigung von hochauflösenden Ultraschall- und laseroptischen Verfahren. Moderne ophthalmologische Ultraschallgeräte sind in der Lage, helligkeitsmodulierte B- und amplitudenmodulierte A-Bilder sowie zeitliche Sequenzen dynamischer Bilder (Cine-Loops) aus den gespeicherten Echogrammen zu liefern. Während Untersuchungsfrequenzen zwischen 8 und 10 MHz sich zur Darstellung der Bulbushinterabschnitte und der Orbita bewährt haben, erlauben Frequenzen von MHz nur beschränkte Eindringtiefen von max. 8 mm, bieten dafür aber eine hohe Ortsauflösung im Bereich des Vorderabschnitts (Hochfrequenz-Echographie, Ultraschall-Biomikroskopie). Geräte mit verschiedenen Scan-Verfahren sind verfügbar. Mit neueren Entwicklungen können ultraschallbiomikroskopische Bilder dreidimensional dargestellt werden, wodurch erstmalig Untersuchungen über die Ziliarmuskelbeweglichkeit im Zusammenhang mit der Implantation sogenannter akkommodativer Linsen möglich geworden sind. In der Farbdoppler-Sonographie werden Blutflussphänomene auch in sehr kleinen Gefässen wie der Netzhautarterie und den Gefässtrukturen von intraokularen Tumoren farblich codiert und diagnostisch genutzt. Die Biometrie setzt noch 10 MHz-Ultraschall zur Messung der Achslänge und ihrer Teilabschnitte in Immersions- und Kontatkttechnik ein, wird aber in vielen Anwendungen immer häufiger durch optische Verfahren (z.b. Laserinterferometrie, OCT- und Scheimpflugverfahren) dominiert, so etwa bei der Achslängenmessung und der Bestimmung von Hornhautdicke, Vorderkammertiefe und Linsendicke. Die neuen hochpräzisen Messverfahren zusammen mit weiterentwickelten Formeln zur Berechnung der Stärke intraokularer Linsen sind Voraussetzung dafür, dass moderne Linsen ihre Vorteile entfalten können. Neben herkömmlichen aphaken sphärischen Linsen spielen hier zunehmend Speziallinsen eine Rolle, etwa asphärische, torische, akkommodative, phake und multifokale Intraokularlinsen. Weiterbildungsassistent/-in Facharzt/-ärztin in Klinik Niedergelassene/r Arzt/Ärztin Maximale Teilnehmerzahl: 288 bis 10. Mai 2010: 12,00 ab 11. Mai 2010: 24,00 Der Kopfschmerzpatient beim Augenarzt AAD-K-215 Ku Saal 7 Donnerstag, den :00 bis 10:30 Prof. Dr. Heimo Steffen (Würzburg) Dr. Astrid Gendolla (Essen) Ziel des Kurses ist es, anhand der Differentialdiagnose des Symptoms Kopfschmerz' wichtige neuroophthalmologische Erkrankungen sowie Erkrankungen des Auges und der Orbita zu erkennen. Der Kurs wendet sich an alle, die mit Kopfschmerzpatienten zu tun haben. Kopfschmerzen sind das wichtigste Leitsymptom bei neuroophthalmologischen Erkrankungen. Ein Schwerpunkt des Kurses ist das Erläutern der Ursache verschiedener Kopfschmerzarten und ihre differentialdiagnostische Einordnung. Besprochen werden orbitale und intrakranielle Erkrankungen mit Kopfschmerzen, Migräne, sog. Cluster headache, Spannungskopfschmerz sowie Kopfschmerzen bei Störungen des Binokularsehens. Bei der Auswahl der Krankheitsbilder steht weniger eine detaillierte Darstellung als vielmehr das Hervorheben prinzipieller "Gesetzmäßigkeiten" im Vordergrund. Der Besuch dieses Kurses sollte dazu führen, dass die Diagnostik bei Kopfschmerzpatienten weniger Kopfschmerzen bereitet. Facharzt/-ärztin in Klinik Arzthelferin Orthoptistin Maximale Teilnehmerzahl: 270 bis 10. Mai 2010: 12,00 ab 11. Mai 2010: 24, Veranstaltungskürzel: AAP=Fortbildung Ärztliches Assistenzpersonal, Au=Ausstellersymposium (Frühstücks-, Lunch- und Abendsymposien), DL=Drylab, E=Einzelberatung, Ku=Kurs, Ku Au=Kurs und Ausstellersymposium, Mi=Minisymposium, PV=Patientenveranstaltung, Sp=Sprechstunde, Tu=Tutorium, Vi=Videothek, Vo=Vorlesung, WL=Wetlab

124 Neovaskularisationsglaukome AAD-K-216 Ku Sao Paulo L Donnerstag, den :15 bis 17:45 PD Dr. Randolf Alexander Widder (Düsseldorf) Prof. Dr. Thomas S. Dietlein (Köln) PD Dr. Klaus-Dieter Lemmen (Düsseldorf) Optimiertes Patientenmanagement an der Schnittstelle zwischen Glaukomatologie und Retinologie Neovaskularisationsglaukome sind eine große Herausforderung für den Ophthalmologen, da sich Strategien zur effektiven Behandlung aus einer Kombination von glaukomatologischem und retinologischem Spezialwissen ableiten. Wie können derartige Komplikationen frühzeitig erkannt und vermieden werden? Welche drucksenkenden Konzepte (medikamentöse Therapie, filtrierende Chirurgie, Zyklodestruktion, Implantate, Retinektomie) sind bei diesem speziellen Patientengut anwendbar? Welche retinologischen Behandlungskonzepte (Laserkoagulation, intravitreale oder intrakamerale Injektionen, pars plana Vitrektomie bzw. Revisionschirurgie am vorderen und hinteren Augenabschnitt) müssen primär durchgeführt oder parallel eingeleitet werden? Weiterbildungsassistent/-in Facharzt/-ärztin in Klinik Niedergelassene/r Arzt/Ärztin Abstracts Maximale Teilnehmerzahl: 242 bis 10. Mai 2010: 12,00 ab 11. Mai 2010: 24,00 Neuroophthalmologische Notfälle AAD-K-217 Ku Oslo Donnerstag, den :45 bis 12:15 Prof. Dr. Helmut Wilhelm (Tübingen) Dr. Thomas Wermund (Schwerin) Der Kurs soll den Augenarzt mit einem neuroophthalmologischen Notfallmanagement vertraut machen. Was ist zu tun bei Verdacht auf Arteritis temporalis, bei Stauungspapillen, bei halbseitigen Gesichtsfeldausfällen, bei Augenmuskellähmungen, Pupillenstörungen oder akutem Exophthalmus? Wann können scheinbar "nebensächliche" Begleitsymptome auf lebensbedrohliche Erkrankungen hinweisen? Wann müssen unmittelbar weitere Diagnostik und Therapie erfolgen, und was muss sofort unternommen werden? Weiterbildungsassistent/-in Facharzt/-ärztin in Klinik Niedergelassene/r Arzt/Ärztin Arzthelferin Orthoptistin Maximale Teilnehmerzahl: 288 bis 10. Mai 2010: 12,00 ab 11. Mai 2010: 24,00 123

125 Pupillenstörungen als Leitsymptom AAD-K-218 Ku Sydney Freitag, den :15 bis 16:00 Prof. Dr. Helmut Wilhelm (Tübingen) Dr. Christian Heine (Tübingen) Die Bedeutung der Pupille als Indikator von Augen- und Sehnerv- und Orbitaschäden, aber auch internistischer und neurologischer Erkrankungen soll deutlich werden. Problemorientiert werden zunächst Pupillenstörungen als Zeichen von Notfällen und akuten Erkrankungen anhand konkreter Beispiele besprochen. Dann wird den Teilnehmern eine Systematik der afferenten, zentralen und efferenten Pupillenstörungen und ihrer klinischen Bedeutung gegeben. Klinische (Swinging flashlight test, pharmakodynamische Pupillentests) und technologische Untersuchungsmethoden (Pupillographie einschl. pupillomotor. Perimetrie) werden behandelt. Besonderer Wert wird auf die Vermittlung der richtigen Untersuchungsweise auch in schwierigen, untersuchungstechnisch limitierten Situationen und auf die Ergebnisinterpretation im Kontext der übrigen klinischen Befunde gelegt. Weiterbildungsassistent/-in Facharzt/-ärztin in Klinik Niedergelassene/r Arzt/Ärztin Arzthelferin Orthoptistin Maximale Teilnehmerzahl: 162 bis 10. Mai 2010: 12,00 ab 11. Mai 2010: 24,00 Rechtsberatung (Einzelberatung) AAD-K-219 E Raum 45 Freitag, den :15 bis 16:15 Samstag, den :00 bis 12:00 RA Klaus J. Willms (Mainz) Lösungsansätze für persönliche Rechtsprobleme zu finden. Der Justiziar des Berufsverbandes, Herr RA Willms, steht den AAD-Besuchern für eine individuelle Rechtsberatung zur Verfügung. Aufgrund seiner umfassenden Erfahrung zu den Argumentationen und Kompromisslinien von Gerichten wie Organen der ärztlichen Selbstverwaltung befasst er sich in seiner täglichen Arbeit mit der Mitgliederberatung zu allen juristischen Fragen rund um Niederlassung, Miet- und Arbeitsrecht, Haftungsrecht, Auseinandersetzungen mit KVen sowie Ärztekammern und den Krankenkassen. Die Uhrzeit für Ihre Beratung teilt Ihnen PCO WOC 2010 nach Erhalt Ihrer Anmeldung mit. Ihre Teilnahme an weiteren Veranstaltungen wird bei der Terminvergabe berücksichtigt. Mitglieder im Berufsverband der Augenärzte Deutschlands e.v. und der Deutschen Ophthalmologischen Gesellschaft Maximale Teilnehmerzahl: 24 kostenlos Einzelberatung 124 Veranstaltungskürzel: AAP=Fortbildung Ärztliches Assistenzpersonal, Au=Ausstellersymposium (Frühstücks-, Lunch- und Abendsymposien), DL=Drylab, E=Einzelberatung, Ku=Kurs, Ku Au=Kurs und Ausstellersymposium, Mi=Minisymposium, PV=Patientenveranstaltung, Sp=Sprechstunde, Tu=Tutorium, Vi=Videothek, Vo=Vorlesung, WL=Wetlab

126 Floureszenzangiographie Aufbaukurs AAD-K-220 Ku Saal 9 Donnerstag, den :00 bis 12:45 Prof. Dr. Dr. Sebastian Wolf (Bern/CH) Prof. Dr. Bernd Bertram (Aachen) In dem Kurs wird die Auswertung von Floureszenzangiographien unter besonderer Berücksichtigung der Indikationsstellung laserchirurgischer Eingriffe vermittelt. Neben der Differentialdiagnostik für retinale und chorioidale Erkrankungen spielt die Floureszenzangiographie heute eine entscheidende Rolle für die Indikationsstellung zu therapeutischen Eingriffen (Laser, PDT, intravitreale Injektionen). Es werden Hinweise für den effizienten Einsatz der Angiographie mit Fluoreszein für die wichtigsten Erkrankungen der Makula und des retinalen Gefäßsystems erarbeitet. Speziell werden die altersabhängige Makuladegeneration, diabetische Retinopathie, retinale Gefäßverschlüsse, vaskuläre Tumoren und entzündliche Netzhauterkrankungen dargestellt. Es werden die neuen Methoden der dynamischen Bilddarstellung, der digitalen Angiographie und Techniken der digitalen Bildverarbeitung dargestellt. Der Kurs richtet sich an Augenärzte und Weiterbildungsassistenten mit Basiswissen in der Floureszenzangiographie und an Teilnehmer des Kurses "Floureszenzangiographie Grundkurs". Weiterbildungsassistent/-in Facharzt/-ärztin in Klinik Niedergelassene/r Arzt/Ärztin Abstracts Maximale Teilnehmerzahl: 160 bis 10. Mai 2010: 12,00 ab 11. Mai 2010: 24,00 Techniken der morphologischen Makuladiagnosik, Untersuchung der Makula: Makula Imaging AAD-K-221 Ku Stockholm Donnerstag, den :15 bis 17:45 Prof. Dr. Dr. Sebastian Wolf (Bern/CH) Prof. Dr. Ulrich Kellner (Siegburg) PD Dr. Dipl.-Kfm. Aljoscha Steffen Neubauer (München) Darstellung der Möglichkeiten und Grenzen von Makula Imaging Techniken. Die bildgebenden Verfahren zur Untersuchung des Augenhintergrundes wurden in den letzten Jahren erheblich erweitert und verfeinert. Autofloureszenztechniken (Fundus- und Nah-Infrarot-Autofloureszenz) ermöglichen eine detaillierte Untersuchung des retinalen Pigmentepithels, während die hochauflösenden Spectral domain OCTs eine wesentlich detaillierte Untersuchung der verschiedenen retinalen Schichten und des subretinalen Raums ermöglichen. Neue Verfahren erlauben die Messung der Dichte des makulären Pigments. Diese Techniken zeigen neue Phänomene, die im Kurs dargestellt und deren Bedeutung für die Diagnostik in der Praxis besprochen wird. Ziel des Kurses ist darüber hinaus, die Aussagefähigkeit der verschiedenen Techniken zu vergleichen und auf Fehlermöglichkeiten bei der Anwendung hinzuweisen und damit Indikationen und Grenzen der Verfahren darzustellen. Weiterbildungsassistent/-in Facharzt/-ärztin in Klinik Niedergelassene/r Arzt/Ärztin Maximale Teilnehmerzahl: 350 bis 10. Mai 2010: 12,00 ab 11. Mai 2010: 24,00 125

127 Intermediäre und posteriore Uveitis bei Erwachsenen AAD-K-222 Ku Saal 5 Sonntag, den :00 bis 17:45 Prof. Dr. Manfred Zierhut (Tübingen) Prof. Dr. Arnd Heiligenhaus (Münster) Beurteilung und Einteilung der Uveitiden, Planung der adäquaten Therapie. In dem geplanten Kurs werden die verschiedenen Definitionen intraokularer Entzündungen vorgestellt, hier insbesondere die intermediäre und posteriore Uveitis von anderen Formen abgegrenzt. Im Weiteren werden die verschiedenen Krankheitsbilder beschrieben und die adäquate Diagnostik, besonders auch die Minimaldiagnostik dargelegt. Danach werden intermediäre und posteriore Uveitiden diffenrentialdiagnostisch zu anderen Formen der Uveitis abgegrenzt. Schließlich werden allgemeine und spezielle Therapieempfehlungen vorgestellt, was sowohl die Reduktion der Entzündung als auch die Therapie möglicher Komplikationen (Katarakt, Glaukom) beinhaltet. Assistenzarzt/-ärztin in Weiterbildung Facharzt/-ärztin in Klinik Niedergelassene/r Arzt/Ärztin Augenarzt/-ärztin mit Schwerpunkt in, Interesse an Psychosomatik Maximale Teilnehmerzahl: 125 bis 10. Mai 2010: 12,00 ab 11. Mai 2010: 24,00 Praxismanagement unter besonderer Berücksichtigung neuer augenärztlicher Kooperationsformen AAD-K-223 Ku Saal 5 Sonntag, den :15 bis 15:45 Dr. Peter Heinz (Schlüsselfeld) Dr. Elisabeth Frieling-Reuss (München) In letzter Zeit hat sich die Versorgungslandschaft im ambulanten Bereich des Gesundheitswesens aufgrund der massiven Eingriffe des Gesetzgebers teilweise dramatisch verändert. Der klassische Einzelkämpfer scheint dabei unter die Räder zu kommen. Im Kurs wollen wir Hilfestellung geben, wie man als niedergelassener Augenarzt/Augenärztin auf diese Entwicklungen reagieren kann, welche Rolle die neu entstandenen Arztnezte/Verbünde dabei spielen und warum ein professionalisiertes Praxismanagement bzw. Verbundmanagement dabei die zentrale unverzichtbare Säule darstellt. Es wird der Weg des Gesetzgebers skizziert, der zu diesen Veränderungen geführt hat. Das erklärte Ziel ist dabei, dass der Arzt sich immer mehr vom Heiler zum Unternehmer verändern soll. Dieser neuen Situation muss sich der niedergelassene Augenarzt/Augenärztin anpassen, wenn er im neuen Gesundheitsmarkt freiberuflich überleben will. Er muss sich vom Einzelkämpfer zum Teamplayer entwickeln. Hierbei gilt es, die gesetzlichen Möglichkeiten für sich selbst optimal auszunutzen und dies nicht jammernd immer nur anderen zu überlassen. Wie werden dabei die neuen Player im Gesundheitssystem aussehen und wem soll ich mich ggf. in welcher Form anschließen? Wie kann ich diese neuen Ärztenetze/Verbünde prüfen (z.b. anhand einer Checkliste) und dabei herausfinden, welches Netz/Verbund für mich am sinnvollsten ist? Welche Strukturen eines professionellen Managements müssen diese Organisationen, aber auch letztlich die teilnehmenden Partner mindestens aufweisen, um sich in potentiellen Verhandlungen als verlässlicher Partner präsentieren und langfristig erfolgreich agieren zu können? Wie werde ich also ein möglichst erfolgreicher freiberuflicher Unternehmer ohne dass dabei der Heiler auf der Strecke bleibt? Niedergelassene Augenärztinnen und ärzte kurz vor der Niederlassung stehende Augenärztinnen und ärzte. Maximale Teilnehmerzahl: 125 bis 10. Mai 2010: 12,00 ab 11. Mai 2010: 24, Veranstaltungskürzel: AAP=Fortbildung Ärztliches Assistenzpersonal, Au=Ausstellersymposium (Frühstücks-, Lunch- und Abendsymposien), DL=Drylab, E=Einzelberatung, Ku=Kurs, Ku Au=Kurs und Ausstellersymposium, Mi=Minisymposium, PV=Patientenveranstaltung, Sp=Sprechstunde, Tu=Tutorium, Vi=Videothek, Vo=Vorlesung, WL=Wetlab

128 Komplementäre und alternative Medizin in der Augenheilkunde AAD-K-225 Ku Raum 43 Sonntag, den :00 bis 10:30 Dr. Arvi Päärmann (Stolberg) Dr. E. Germes (Köln) Wie behandel ich Augenerkrankungen mit alternativer Medizin In diesem Kurs lernen Sie die Indikationen der CAM bei akuten und chronischen Erkrankungen wie z. B. Iritis, allergischer Conjunctivits und u. a. altersabhängiger Makuladegeneration. Die Therapien werden gezeigt: Körperakupunktur, MAPS, Ohrakupunktur, Boel, YNSA (Yamamoto Neue Schädel-Akupunktur) sowie die eigenen Ergebnisse und Erfolge und Misserfolge der GERAC-Studie (german acupuncture). Fallvorstellung eines Patienten mit Facialisparese, Lagophthalmus und massiver Sicca-Symptomatik mit trophischen HH-Ulcus durch ein homöopathisches Mittel geheilt. Weiterbildungsassistent Facharzt Klinik Niedergelassene/r Arzt/Ärztin Maximale Teilnehmerzahl: 100 bis 10. Mai 2010: 12,00 ab 11. Mai 2010: 24,00 Abstracts Wann nützen und wann schaden Prismen? AAD-K-226 Ku Raum 43 Sonntag, den :00 bis 12:30 Dr. Ernst Höfling (Ottobrunn) Dr. Viktoria Bau (Dresden) Darstellung von Prismenwirkungen und -nebenwirkungen und von sinnvollen und unnötigen Einsatzmöglichkeiten Prismen stellen eine bewährte Möglichkeit dar, in ausgesuchten Fällen kleinere Schielwinkel auszugleichen und dadurch Beschwerden zu lindern, eine Operation vorzubereiten oder ggf. vorübergehend zu ersetzen. Wirkung und Nebenwirkung werden dargestellt, Bedenkenswertes aufgeführt und sinnvolle und unsinnige Indikationen auch anhand von Beispielen dargelegt. Augenärzte, Assistenzärzte, Orthoptistinnen Maximale Teilnehmerzahl: 100 bis 10. Mai 2010: 12,00 ab 11. Mai 2010: 24,00 127

129 Einführung in die praktische Refraktion für Weiterbildungsassistenten AAD-K-227 Ku Saal 6 Donnerstag, den :15 bis 17:45 PD Dr. Dietlind Friedrich (Kelkheim) Dr. Christoph Friedburg (Gießen) Prof. Dr. Dieter Friedburg (Krefeld) Dr. Arndt Gutzeit (Braunschweig) Dr. Ernst Höfling (Ottobrunn) Ziel des Kurses ist es, die subjektive Refraktionsbestimmung mit binokularem Abgleich im täglichen Umgang sicher zu beherrschen. In diesem Kurs sollen in kleinen Gruppen Basisfertigkeiten der subjektiven Refraktionsbestimmung praktisch geübt werden - bestes sphärisches Glas und Kreuzzylindermethode zur Astigmatismusbestimmung. Es wird gewünscht, dass sich die Kursteilnehmer zuvor bereits über diese Verfahren belesen haben; wir empfehlen z. B. Diepes, Refraktionsbestimmung. D. Friedburg und Krause: Subjektive Refraktionsbestimmung. Teil I -III Ophthalmologe : , und Lachenmayr et al: Auge-Brille-Refraktion. Assistenten im 1. und 2. Ausbildungsjahr Maximale Teilnehmerzahl: 20 bis 10. Mai 2010: 12,00 ab 11. Mai 2010: 24,00 Low-Vision-Kurs V: Elektronische Sehhilfen Möglichkeiten und Grenzen AAD-K-228 Ku Raum 43 Sonntag, den :15 bis 15:45 Prof. Dr. Klaus Rohrschneider (Heidelberg) Dipl.-Psych. E. Denninghaus (Soest) Auswahl und Verordnung von Bildschirmlesegeräten sowie anderer elektronischer Sehhilfen für verschiedene Anwendungsbereiche Darstellung von Bildschirmlesegeräten und deren Einsatz auch im Vergleich zu anderen vergrößernden Sehhilfen, Anpassvoraussetzungen, Verordnung; Vergleich mit anderen aktuell verfügbaren elektronischen Hilfsmittel in Bezug auf verschiedene Anwendungsgebiete; Einsatzmöglichkeiten besonders auch in Schule, Studium und Beruf Assistenzarzt/-ärztin in Weiterbildung Facharzt/-ärztin in Klinik Niedergelassene/r Arzt/Ärztin Maximale Teilnehmerzahl: 95 bis 10. Mai 2010: 12,00 ab 11. Mai 2010: 24, Veranstaltungskürzel: AAP=Fortbildung Ärztliches Assistenzpersonal, Au=Ausstellersymposium (Frühstücks-, Lunch- und Abendsymposien), DL=Drylab, E=Einzelberatung, Ku=Kurs, Ku Au=Kurs und Ausstellersymposium, Mi=Minisymposium, PV=Patientenveranstaltung, Sp=Sprechstunde, Tu=Tutorium, Vi=Videothek, Vo=Vorlesung, WL=Wetlab

130 Update-Kurs: Das Recht in der Begutachtung AAD-K-229 Ku Saal 3 Freitag, den :15 bis 16:00 Prof. Dr. Frank H. W. Tost (Greifswald) Prof. Dr. jur. Günther Schneider (Marienberg) Qualitätssicherung in der Begutachtung, JVEG und das Honorar für Sachverständige Die gutachtliche Tätigkeit wird für den Augenarzt immer umfangreicher und wichtiger. Der Kurs richtet sich vorrangig an die in der augenärztlichen Begutachtung bereits erfahrenen Fachkollegen/innen. Im zivilrechtlichen Teil werden spezielle Probleme wie Kausalität, Bewertung der Aphakie, der Sehhilfen, des Vorschadens und des Vorzustandes, die erfahrungsgemäß häufig bei der Erstellung von Gutachten für die private Unfallversicherung zu fehlerhaften Einschätzungen führen können, besprochen. Im sozialrechtlichen Teil wird auf die Regelungen der Versorgungsmedizin- Verordnung (VersMedV) eingegangen. Es werden aktuelle Entwicklungen in der Rechtssprechung und Begutachtung erörtert. Hierzu gehört die ausführliche Darstellung des neuen Justizvergütungs- und Entschädigungsgesetzes (JVEG), das das ZSEG abgelöst hat. Welches Honorar kann der qualitätsbewusste Sachverständige fordern und wie ist mit Honorarkürzungen zielgerichtet umzugehen? Der Diskussion dieser Aspekte wird im Forum der entsprechende Freiraum zur Verfügung stehen. Spezielle Fragen bitten wir vor der Akademietagung deshalb den Referenten zu übermitteln, um sie in einen für den dienlichen Gesamtzusammenhang stellen zu können. Assistenzarzt/-ärztin in Weiterbildung Facharzt/-ärztin in Klinik Niedergelassene/r Arzt/Ärztin Abstracts Maximale Teilnehmerzahl: 810 bis 10. Mai 2010: 12,00 ab 11. Mai 2010: 24,00 Kontaktlinsenaufbaukurs 1: Keratokonus und KPL AAD-K-230 Ku Raum 42 Sonntag, den :15 bis 15:45 Dr. Dorothea Kuhn (Riedlingen) Dr. Regine Wegent (Neubrandenburg) Einführung in die Anpassung von Speziallinsen bei Keratokonus und nach Keratoplastik In dem Kurs werden die besonderen Voraussetzungen des Krankheitsbildes des Keratokonus besprochen. Die Diagnostik wird anhand verschiedener Topographiesysteme dargestellt. Es werden die Prinzipien der Anpassung von Speziallinsen erörtert, so dass der Zuhörer danach selbst in der Lage ist, Keratokonuspatienten kontaktoptisch zu versorgen. Auf die besondere Situation nach Crosslinking und nach Keratoplastik wird eingegangen und es werden Hinweise zur Lösung von Anpassproblemen gegeben. Mit der Anpassung von formstabilen Kontaktlinsen vertraute Augenärzte, die sich in die Speziallinsenanpassung einarbeiten wollen. Maximale Teilnehmerzahl: 120 bis 10. Mai 2010: 12,00 ab 11. Mai 2010: 24,00 129

131 Aufbaukurs Augenmuskelchirurgie AAD-K-231 Ku Saal 4 Sonntag, den :15 bis 15:45 Prof. Dr. Hermann Dieter Schworm (München) Prof. Dr. Heimo Steffen (Würzburg) Strukturierte Vermittlung von Grundlagen der komplexen Augenmuskelchirurgie aller geraden und schrägen Augenmuskeln, insbesondere Differentialdiagnostik, Indikationsstellung, Wahl der adäquaten OP-Techniken, Dosierungen sowie Vor- und Nachteile verschiedener Op-Verfahren und Kontraindikatoren. A.) Erscheinungsbild, Indikationen, OP-Techniken und Besonderheiten bei Horizontal- und Vertikalschielen angeborenen Störungen der schrägen Augenmuskeln Paresen und Paralysen gerader und schräger Augenmuskeln mechanischen Motilitätsstörungen Kopfzwangshaltungen kongenitalem Nystagmus B.) Spezielle OP-Techniken, z.b. (Teil-)Transpositionen Rücklagerung an Schlingen Myopexie Umlenkungen (z.b. modifizierte Harada-Ito-OP) OP in Tropfanästhesie Fachärzte und Weiterbildungsassistenten mit Interesse an / Schwerpunkt in operativer Schielbehandlung, mit operativen Vorkenntnissen. Maximale Teilnehmerzahl: 125 bis 10. Mai 2010: 12,00 ab 11. Mai 2010: 24,00 Schwierige Personalgespräche AAD-K-232 Ku VIP Lounge 1 Freitag, den :15 bis 15:45 Eberhard Dahl (Köln), Referent ist im Themengebiet freiberuflich/gewerblich tätig Gespräche mit Mitarbeitern insbesondere in schwierigen Situationen zielgerichtet und personenorientiert führen Kurz gesagt: "Führung ist Kommunikation". Daraus ergeben sich die folgenden Fragen: Wie ist es um unser Kommunikationsverhalten bestellt? Wie wichtig ist Lob und Tadel für ein gutes Miteinander? Wann ist der beste Zeitpunkt für ein Mitarbeitergespräch? Welche Rahmenbedingungen gilt es zu berücksichtigen? Was sollte eine Gesprächsvorbereitung beinhalten? Alle diese Fragen werden erläutert und Lösungsansätze dargestellt. Niedergelassene/r Arzt/Ärztin Maximale Teilnehmerzahl: 90 bis 10. Mai 2010: 12,00 ab 11. Mai 2010: 24, Veranstaltungskürzel: AAP=Fortbildung Ärztliches Assistenzpersonal, Au=Ausstellersymposium (Frühstücks-, Lunch- und Abendsymposien), DL=Drylab, E=Einzelberatung, Ku=Kurs, Ku Au=Kurs und Ausstellersymposium, Mi=Minisymposium, PV=Patientenveranstaltung, Sp=Sprechstunde, Tu=Tutorium, Vi=Videothek, Vo=Vorlesung, WL=Wetlab

132 Tränenwegserkrankungen im Kindesalter AAD-K-233 Ku Saal 4 Sonntag, den :15 bis 12:15 Prof. Dr. Karl-Heinz Emmerich (Darmstadt) Prof. Dr. Hans-Werner Meyer-Rüsenberg (Hagen) Ziel des AAD Kurses aktuelle Behandlungskonzepte bei TW-Erkrankungen ist es, den Zuhörer mit den aktuellen konzeptionellen und diagnostischen Entwicklungen und den sich daraus ergebenden therapeutischen Möglichkeiten vertraut zu machen. Erkrankungen der ableitenden Tränenwege sind häufig und zumeist durch Anomalien in der komplizierten Entwicklungsgeschichte der ableiteten Tränenwege hervorgerufen. Zu dem angebotenen Kurs werden Ursachen und Behandlungswege der häufigsten Erkrankung, der Dacryocystitis neonatorum chronica simplex und anderer Tränenwegerkrankungen aufgezeigt. Der Stellenwert operativer Maßnahmen und deren Durchführung werden diskutiert und anhand von OP-Filmen ausführlich dargestellt. Weiterbildungsassistent/-in Facharzt/-ärztin in Klinik Niedergelassene/r Arzt/Ärztin Maximale Teilnehmerzahl: 125 bis 10. Mai 2010: 12,00 ab 11. Mai 2010: 24,00 Abstracts 131

133 Vorlesungen Vorlesung: Prävention in der Augenheilkunde V01 Vo Saal 3 Donnerstag, den 03. Juni :00 bis 10:30 Prof. Dr. A. Kampik (München) Prof. Dr. B. Bertram (Aachen) Prof. Dr. N. Bornfeld (Essen) Prof. Dr. O. Findl (Wien) Prof. Dr. N. Pfeiffer (Mainz) 09:00 09:10 Begrüßung und Eröffnung der Tagung Prof. Dr. A. Kampik, München für DOG und Prof. Dr. B. Bertram, Aachen für BVA 09:10 09:30 Prävention in der Praxis Prof. Dr. A. Kampik, München Prof. Dr. B. Bertram, Aachen Anmeldung zwingend erforderlich! 09:30 09:50 Gibt es eine Prävention bei Refraktionsfehlern? Prof. Dr. O. Findl, Wien Die Myopie ist in der westlichen Welt sehr prävalent. In manchen Ländern sind schon 50% der Jugendlichen betroffen. Die Progression der Myopie beträgt in Europa durchschnittlich ungefähr 0,5 Dioptrien Zunahme pro Altersjahr. Solche Zunahmen sind sowohl für die betroffenen Jugendlichen als auch deren Eltern oftmals beunruhigend. Dies hat zu zahlreichen teils umstrittenen Versuchen geführt, die Zunahme aufzuhalten oder zumindest abzuschwächen. Ziel dieses Vortrags ist es, die Evidenz zu verschiedenen präventiven Maßnahmen zu präsentieren: Kontaktlinsen, Bifokal- und Gleitsichtbrillen für Kinder, Unterkorrektur der Brille, Atropin Augentropfen, Augengymnastik und andere exotische Ansätze. 09:50 10:10 Prävention durch Netzhautuntersuchung bei systemischen Gefäßerkrankungen Prof. Dr. N. Bornfeld, Essen Systemische Gefäßerkrankungen führen zu typischen Netzhautgefäßveränderungen, die ihrerseits die Diagnose der Grunderkrankung ermöglichen. Typische Krankheitsbilder sind obliterative Retinopathien z.b. bei Hämoglobinopathien wie Sichelzellanämie und Thalassämie, kapilläre Hämangiome der Netzhaut bei von Hippel-Lindau Syndrom, okuläre Minderperfusion bei zerebralen Durchblutungsstörungen, Purtscher-ähnliche Retinopathien, Terson-Syndrom und Netzhautgefäßveränderungen bei entzündlichen Veränderungen wie Sarkoidose oder rheumatischen Erkrankungen. Besonderen Stellenwert haben Netzhautgefäßveränderungen bei arterieller Hypertonie, wo Risikofaktoren für Hypertoniebedingte Komplikationen wie einem Apoplex an Hand der Netzhautgefäßveränderungen quantifizierbar sind. Die beschriebenen Veränderungen werden systematisch an Fallbeispielen unter Berücksichtigung der aktuellen Literatur dargestellt. 10:10 10:30 Prävention bei Glaukom Prof. Dr. N. Pfeiffer, Mainz Die Glaukomerkrankungen gehören zu den häufigsten Ursachen irreversibler Erblindung in Deutschland und weltweit. Nur Prävention kann Verlust visueller Funktion verhindern. Eine primäre Prävention scheint heute noch nicht möglich, da die eigentlichen Ursachen der häufigsten Glaukomform, des primären Offenwinkelglaukoms noch nicht erkannt sind oder sich nicht präventiv bessern lassen. Lediglich das Entstehen einiger Sekundärglaukome (z. B. Neovaskularisationsglaukom bei Diabetes u. a.) lassen sich primär vermeiden. Wichtig dagegen ist die sekundäre Prävention die frühzeitige Krankheitserfassung voraussetzt, damit Therapie einsetzen kann bevor irreversibler Funktionsverlust eingetreten ist. Hier sind Früherkennung und Screening von Bedeutung, da ca. 50% aller Glaukomerkrankten sich ihrer Glaukomerkrankung nicht bewusst sind. Die Wirksamkeit augeninnendrucksenkender Therapie ist inzwischen sowohl bei frühem Glaukom (EMGT), vorangeschrittenem Glaukom (AIGS) und Normaldruckglaukom (NTGS) nachgewiesen. Kontrovers diskutiert wird allerdings noch das Kosten-, Nutzenverhältnis des Glaukomscreenings in der allgemeinen unselektierten Bevölkerung. Zwischen primärer und sekundärer Prävention steht das Bemühen die okuläre Hypertension frühzeitig zu entdecken und ggf. zu behandeln. Inzwischen gibt es aufgrund großer Studien (OHTS, EGPS), eine gute Datenlage, die eine bessere Risikoeinschätzung von Gefährdeten ermöglicht. Notwendig ist aber weiterhin eine individuelle Diskussion mit dem Patienten über Vor- und Nachteile prophylaktischer Behandlung. Maximale Teilnehmerzahl: 810 : kostenlos 132

134 Vorlesung: Prävention in der Augenheilkunde V02 Vo Saal 3 Donnerstag, den 03. Juni :15 bis 12:00 Prof. Dr. A. Kampik (München) Dr. W. Göbel (Würzburg) Dr. E. Messmer (München) Anmeldung zwingend erforderlich! 11:15 11:35 Prävention und Verlaufskontrolle mit bildgebenden Verfahren bei Glaukom Dr. W. Göbel, Würzburg Die Diagnostik und Verlaufskontrolle des Glaukoms wird zunehmend durch bildgebende Verfahren unterstützt. Der Heidelberg Retina Tomograph (HRT) ist in der objektiven Dokumentation der Papillenmorphologie mittlerweile gut etabliert. Neuere gerätetechnische Entwicklungen bei der Polarimetrie und insbesondere der Optischen Kohärenz-Tomographie haben das Potential, einen ebensolchen Standard in der Analyse des peripapillären Nervenfaserpolsters zu begründen. Alle bildgebenden Verfahren lassen sich zur Glaukom-Diagnose nur im Zusammenhang mit dem klinischen Befund heranziehen und besitzen ihre Stärken in erster Linie bei der Verlaufskontrolle. 11:35 11:55 Prävention bei trockenem Auge Dr. E. Messmer, München Das Bundesgesundheitsministerium sieht in der Stärkung der Prävention einen der Schwerpunkte seiner Arbeit. Die Prävention soll als vierte Säule neben Akutversorgung, Rehabilitation und Pflege fest im Gesundheitssystem etabliert werden (Ärztezeitung, ). Ziel der Prävention ist die Lebensqualität und Leistungsfähigkeit zu erhalten und Kosten zu senken. Doch gibt es präventive Massnahmen beim Trockenen Auge? Als Primärprävention, also Massnahmen des Risikoschutzes bei Gesunden, können verbesserte Arbeits- und Wohnbedingungen (Reduktion von PC-Arbeit, Autogebläse, Klimaanlage, Ozon, Zigarettenrauch etc.), Verhaltensänderungen wie bewusste Lidschläge und ausreichende Flüssigkeitszufuhr, das Ab-/Umsetzen von Medikamenten wie Antiallergika, Betablocker, Psychopharmaka sowie der Verzicht auf Konservierungsstoffe verstanden werden. Die sekundäre Prävention im Bereich des Trockenen Auges umfasst eine frühzeitige Diagnosestellung und Therapie, um eine weitere Schädigung der Augenoberfläche zu vermeiden. Die tertiäre Prevention, also die Verhinderung von Rezidiven, wird durch intensive Patientenaufklärung über die chronische Natur der Erkrankung und eine konsequente Behandlung der Augenoberfläche erreicht Maximale Teilnehmerzahl: 810 : kostenlos Vorlesungen Vorlesung: Prävention in der Augenheilkunde V03 Vo Saal 3 Freitag, den 04. Juni :00 bis 10:30 Prof. Dr. A. Kampik (München) Prof. Dr. W. Schrader (Nürnberg) Prof. Dr. E. Zrenner (Tübingen) Prof. Dr. F. Holz (Bonn) Prof. Dr. M. Ulbig (München) Anmeldung zwingend erforderlich! 09:00 09:25 Prävention bei okulärem Trauma Prof. Dr. W. Schrader, Nürnberg Etwa 10% der Patienten einer ambulanten augenärztlichen Einrichtung mit einer 24-Stunden-Versorgung stellen sich wegen der Folgen einer Augenverletzung vor. 90% aller Augenverletzungen gelten als vermeidbar. Während Anfang des 20. Jahrhunderts hauptsächlich Arbeitsunfälle für schwere Augenverletzungen verantwortlich waren, gelang es inzwischen, die meisten dieser Unfälle durch Schaffung eines geeigneten Arbeitsumfeldes zu vermeiden (primäre Prävention). Heute kommt Verletzungen beim Sport und durch (Kriegs-)Gewalt eine größere Bedeutung zu. Wenn es nicht gelingt, sich der Verletzungsgefahr durch Vermeidung der Gefahrensituation ganz zu entziehen, so kann man mit geeigneten Schutzbrillen oder Schutzschilden etwa beim Squash, beim Hockey oder beim Militär (Laserzielgeräte und -Waffen) die Verletzungsgefahr reduzieren (sekundäre Prävention). Die enormen Fortschritte in der Mikrochirurgie des Auges und ein neues Verständnis der posttraumatischen Prozesse waren die Voraussetzung für die Entwicklung chirurgischer Verfahren, die eine weit bessere funktionelle Rehabilitierung verletzter Augen ermöglichen, als dies noch vor wenigen Jahren denkbar war (tertiäre Prävention). 133

135 09:25 09:45 Prävention bei Netzhautdystrophien Prof. Dr. E. Zrenner, Tübingen Es wird eine Übersicht gegeben über Maßnahmen, die bestimmte Formen der Netzhautdystrophien verlangsamen sowie über die derzeitigen klinischen Studien zu Wachstumsfaktoren, intraokularen drug delivery Systemen (encapsulated cell fabric), gentherapeutischen Ansätzen, Elektrostimulation sowie zu vorklinischen Forschung mit Stammzellen und viability factors bei Netzhautdystrophien. 09:45 10:05 Prävention bei AMD Prof. Dr. F. Holz, Bonn Prävention bei der AMD zielt zum einen auf die Identifikation beeinflussbarer Risikofaktoren für das Auftreten der Erkrankung und für die Konversion einer Früh- in eine sehmindernde Spätform. Zum anderen soll durch die Früherkennung behandelbarer Manifestationsformen der feuchten AMD ein rechtzeitiger Therapiebeginn und damit eine bestmögliche funktionelle Prognose für die betroffenen Patienten erreicht werden. Bei der AMD als multifaktorieller, komplexer Erkrankung sind sowohl genetische als auch Umweltfaktoren von Bedeutung. Die genetischen Faktoren inkl. der Beteiligung des Komplementsystems sind zwar bereits hinreichend aufgeklärt, präventive oder therapeutische Interventionen stehen diesbezüglich allerdings noch nicht zur Verfügung. Mehrere Studien haben das Rauchen als hochsignifikanten Risikoaktor für die AMD sowohl für Raucher als auch für Passivraucher identifiziert. Insofern stellt der Verzicht auf das Rauchen eine effiziente präventive Maßnahme dar. Augenärztliche Vorsorgeuntersuchungen erlauben die Identifikation okulärer Hochrisikomerkmale bei früher AMD, in deren Gegenwart die ARED1-Medikation (500 mg Vitamin C, 400 I.U. Vitamin E, 15 mg Betakarotin und 80 mg Zink) das Risiko für den Übergang in eine fortgeschrittene (Spätform der) AMD verringern kann. Im Rahmen der noch laufenden ARED2- Studie wird ein möglicher protektiver Effekt von Supplementen inklusive 10 mg Lutein, 2 mg Zeaxanthin und 1 g langkettiger, ungesättigter Fettsäuren (350 mg Docosahexaensäure-DHA, 650 mg Eicosapentaensäure) untersucht. Neuere Untersuchungen zeigen auch einen Einfluss der Ernährung auf das Auftreten und Fortschreiten der AMD, wobei offensichtlich genetische Prädispositionen modifiziert werden. Die aktuellen Daten legen nahe, bei der Ernährung auf ausreichende omega- 3-Fettsäuren, Antioxidantien und Zink zu achten. Ebenfalls im Sinne einer sekundären Prävention ist die Früherkennung des Auftretens einer neovaskulären AMD von erheblicher Bedeutung. Umso weniger der Erkrankungsprozess fortgeschritten ist, d.h. bereits irreversible Schäden im zentralen Photorezeptor-RPE-Komplex aufgetreten sind, desto günstiger sind im Verlauf die Visusergebnisse unter intravitrealer anti-vegf-therapie. Dies gilt auch für das Erkennen neuerlicher Aktivitätszeichen (inkl. neuer Flüssigkeitsansammlungen im OCT, Hämorrhagien, Visusverlust, Metamorphopsien, Leckage in der Fluoreszein- Angiographie) nach bereits begonnener anti-vegf-therapie. Engmaschige, wiederholte Untersuchungen erscheinen nach aktueller Datenlage unerläßlich, um solche Zeichen frühestmöglich zu erkennen und rechtzeitig eine erneute Therapie durchzuführen, um so initiale Therapieeffekte zu halten und einem Visusverlust vorzubeugen. 10:05 10:30 Prävention bei diabetischer Retinopathie Prof. Dr. M. Ulbig, München Primäre Prävention: Der Lebensstil in den Industriestaaten führt durch falsche Ernährung, insbesondere Fastfood, und Bewegungsmangel zu Übergewicht und dadurch zu immer höheren Anteilen an Diabetikern in der Bevölkerung. Selbst bei Kindern kommt es dadurch bereits zu Typ II Diabetes, was man früher Altersdiabetes nannte. Speziell die Zahl männlicher Patienten steigt. Als Prävention muss mehr Bewegung und eine Umstellung der Essensgewohnheiten angestrebt werden. Hierzu zählen die Vermeidung von zu vielen Kohlehydraten und Fetten und stattdessen der Verzehr von mehr frischem Gemüse. Hierzu braucht es primär Aufklärung aber auch Anleitung zu gesunder Speisenzubereitung und körperlicher Aktivität. Sekundäre Prävention: Ist der Diabetes mellitus manifest, so ist auf eine rechtzeitige Diagnosestellung durch internistische Vorsorgeuntersuchungen abzuzielen um die sekundären Gefäßkomplikationen wie die diabetische Retinopathie möglichst lange zu verhindern oder zumindest deren Entstehung zu verzögern. Dazu sollte durch den Diabetologen und die Diabetesberaterin die bestmögliche Einstellung erreicht werden. Hierbei ist nicht nur der HbA1c-Wert wichtig sondern auch der Blutdruck. Eine sofortige Untersuchung des Augenhintergrunds muss durch den Augenarzt erfolgen, der dann auch das Intervall bis zur nächsten Augenuntersuchung festlegt. Eine medikamentöse Prävention der diabetischen Retinopathie mittels Aspirin (ETDR Studie), Calciumdobesilat (CALDIRET Studie), Alphaliponsäure (RETIPON Studie) oder PKC-beta-Inhibition (Ruboxistaurin) war in prospektiven Studien nicht effektiv. Auch Candesartan ein AT1-Rezeptorantagonist konnte in der DIRECT Studie keine signifikante Prävention erreichen. Eine post hoc Subgruppenanalyse ergab in der CALDIRET Studie eine schützende Wirkung nur bei sehr schlecht eingestellten Diabetikerinnen mit ebenfalls schlecht reguliertem Bluthochdruck. Ergebnisse der FIELD Studie zeigten eine medikamentöse Prävention der Laserbedürftigkeit durch Fenofibrat. Tertiäre Prävention: Hierbei stellt die Laser Photokoagulation durch den Augenarzt bei rechtzeitiger stadiengerechter Indikation immer noch den Goldstandard dar. Zusätzlich sind die chirurgischen Maßnahmen der Vitrektomie für schwere Fälle von proliferativer diabetischer Retinopathie und bei traktivem diabetischem Makulaödem etabliert. Intravitreale Injektionen gewinnen an Bedeutung sind aber bisher noch nicht eindeutig in ihrem Nutzen definiert. Im Frühjahr 2010 ist mit ersten Zulassungen in dieser Indikation zu rechnen. Zusammenfassend liegt die Aufgabe des Augenarztes in der sekundären und tertiären Prävention, der Vorsorgeuntersuchung des Augenhintergrunds und letztlich der stadiengerechten Behandlung der diabetischen Retinopathie. Maximale Teilnehmerzahl: 810 : kostenlos 134 Veranstaltungskürzel: AAP=Fortbildung Ärztliches Assistenzpersonal, Au=Ausstellersymposium (Frühstücks-, Lunch- und Abendsymposien), DL=Drylab, E=Einzelberatung, Ku=Kurs, Ku Au=Kurs und Ausstellersymposium, Mi=Minisymposium, PV=Patientenveranstaltung, Sp=Sprechstunde, Tu=Tutorium, Vi=Videothek, Vo=Vorlesung, WL=Wetlab

136 Vorlesung: Prävention in der Augenheilkunde V04 Vo Saal 3 Freitag, den 04. Juni :15 bis 12:00 Prof. Dr. A. Kampik (München) Prof. Dr. H. Hoerauf (Göttingen) Prof. Dr. U. Pleyer (Berlin) Anmeldung zwingend erforderlich! 11:15 11:35 Prävention bei Netzhautablösung Prof. Dr. H. Hoerauf, Göttingen Die Prävention einer Ablatio retinae richtet sich zunächst auf die Identifikation von Risikofaktoren. So sollten Patienten mit einem bekannten erhöhten Risiko für das Auftreten einer Netzhautablösung, wie z.b. mit einer Myopie, mit degenerativen peripheren Netzhautveränderungen, bei einer Aphakie und Pseudophakie oder mit familiärer Belastung regelmässig untersucht und über die typischen Symptome eines Netzhaut-Foramens oder einer Ablatio retinae aufgeklärt werden. Eine Sonderstellung nehmen Patienten mit bereits durchgemachter Netzhautablösung an einem Auge ein. In dieser Patientengruppe, insbesondere bei Patienten mit Riesenriss-Ablatio ist das Risiko für das zweite Auge erhöht und regelmässige Kontrollen müssen erfolgen. Im Referat werden die Empfehlungen der prophylaktischen Laserkoagulation peripherer Netzhaut-Degenerationen dargestellt. Die primäre und in diesem Fall wichtigste Prävention richtet sich hier also auf die Untersuchung des Fundus in Mydriasis, entweder mit Kontaktglas oder indirekter, am besten binokularer Ophthalmoskopie, eine Leistung die teilweise als Fundus-IGEL den Patienten in Rechnung gestellt wird. Die sekundäre Prävention richtet sich auf die Begrenzung des funktionellen Schadens, wenn eine Netzhautablösung bereits eingetreten ist. In diesem Zusammenhang wird auf das korrekte Timing bei Netzhautablösung mit und ohne Makulabeteiligung eingegangen. Die tertiäre Prävention bezieht sich auf die Nachsorge nach erfolgter Ablatio-Operation, ob nach konventioneller Buckelchirurgie oder primärer Vitrektomie, ob mit Gas- oder Silikonöl-Tamponade. und richtet sich somit das frühe Erkennen und entprechende Management einer Reablatio oder deren Vermeidung, z.b. durch ergänzende Laserkoagulation. 11:35 11:55 Prävention bei Uveitis Prof. Dr. U. Pleyer, Berlin Intraokulare Entzündungen können auf ein breites Spektrum infektassoziierter und autoimmunologischer Störungen zurückgeführt werden. Sie sind für ca. 10% aller funktionell schwerwiegenden Sehbeeinträchtigungen verantwortlich und betreffen überwiegend junge Patienten. Der Schweregrad der Erkrankungen weist eine hohe Variabilität auf; ein rezidivierender, progressiver Verlauf muss oft beobachtet werden. Daher kommt der differentialdiagnostischen Eingrenzung der verschiedenen Krankheitsbilder eine große therapeutische und prognostische Bedeutung zu. Präventive Maßnahmen sind sowohl bei infektassoziierten intraokularen Entzündungen als auch bei autoimmunologisch verursachten Krankheitsbildern möglich. Die Unterbindung rezidivierender Entzündungen und/oder der Befall des Partnerauges sind wichtige Therapieziele. Als Beispiele können verminderte Reaktivierung von viralen oder parasitären intraokularen Infektionen bei Herpes Virus-assoziierten Uveitiden und der Toxoplasmose Retinochroiditis angeführt werden. Wichtige Fortschritte konnten v.a. bei der Immunmodulation der Autoimmunuveitis durch eine Reihe neuer Wirkstoffe erreicht werden. Ein besseres Verständnis grundlegender immunologischer Mechanismen, insbesondere regulatorischer T-Lymphozyten könnte künftig neue therapeutische und präventive Absätze bieten. Mit diesem Übersichtbeitrag werden Grundzüge und Ausblick dieser Entwicklung dargestellt. Vorlesungen Maximale Teilnehmerzahl: 810 : kostenlos 135

137 Strabologie-Ringvorlesung V05 Vo Saal 3 Samstag, den 05. Juni :00 bis 10:15 Prof. Dr. J. Esser (Essen) Prof. Dr. M. Gräf (Gießen) Dr. A. Schmidt-Bacher (Heidelberg) PD Dr. O. Ehrt (München) Dr. V. Bau (Dresden) Dr. C. H. Kandzia (Kiel) 09:00 10:15 Diagnostik 01. Viktoria Bau, Dresden: Binokularprobleme bei refraktiver Chirurgie 02. Oliver Ehrt, München: Grenzen des Plusoptix S04 beim Strabismusscreening und als Autorefraktometer 03. Michael Gräf, Gießen: Exakte Strabismusdiagnostik mit dem Durchleuchtungstest nach Brückner? 04. Annette Schmidt-Bacher, Heidelberg: Läßt sich die Refraktionsgenauigkeit des Vision Screeners verbessern? 05. Christian H. Kandzia, Kiel: Ein Fall für Zwei Binoculare Problemfälle eine Interaktive Visite Maximale Teilnehmerzahl: 810 : kostenlos Anmeldung zwingend erforderlich! Strabologie-Ringvorlesung V06 Vo Saal 3 Samstag, den 05. Juni :45 bis 12:00 Prof. Dr. J. Esser (Essen) Dr. F. Beisse (Freiburg) Prof. Dr. G. H. Kolling (Heidelberg) Dr. H. M. Elflein (Mainz) PD Dr. S. Pitz (Mainz) Prof. Dr. W. A. Lagrèze (Freiburg) 10:45 12:00 Neuroophthalmologie 01. Flemming Beisse, Freiburg: Nichtarteriitische anteriore ischämische Optikusneuropathie (NAION): Ergebnisse aktueller Therapiestudien und ihre Konsequenzen 02. Gerold H. Kolling, Heidelberg: Zur neurochirurgischen Therapie bei Obliquus superior Myokymie 03. Heike M. Elflein, Mainz: Therapieansätze für Patienten mit isolierten Trochlearisschwannomen: Beobachtung, Schieloperation, stereotaktische Bestrahlung vier Fallbeispiele 04. Susanne Pitz, Mainz: Stereotaktische Bestrahlung bei Optikusscheidenmeningeom 05. Wolf A. Lagrèze, Freiburg: Prognostische Faktoren bei der Behandlung der kindlichen Katarakt Maximale Teilnehmerzahl: 810 : kostenlos Anmeldung zwingend erforderlich! Strabologie-Ringvorlesung V07 Vo Saal 3 Samstag, den 05. Juni :30 bis 16:00 Prof. Dr. J. Esser (Essen) PD Dr. M. P. Schittkowski (Göttingen) Dr. R. S. Gordes (Düsseldorf) Dr. W. Lange (Prien) Prof. Dr. D. Mojon (St. Gallen/CH) Prof. Dr. B. Lorenz (Gießen) PD Dr. A. K. Eckstein (Essen) 14:30 16:00 Operative Therapie 01. Michael P. Schittkowski, Göttingen: Fadenoperationen Indikationen außerhalb des Innenschielens und operative Ergebnisse 02. Roswitha Salome Gordes, Düsseldorf: Möglichkeiten operativer Therapie bei Mehrfachparesen 03. Wolfgang Lange, Prien: Spezielle Operationsverfahren bei Augenmuskelparesen 04. Daniel Mojon, St. Gallen/CH: MISS Obliquus-inferior-Schlingen-Operation: erste klinische Resultate 05. Birgit Lorenz, Gießen: Operative Therapie syndromaler Schielformen 06. Anja K. Eckstein, Essen: Orbitalymphome interdisziplinäre Zusammenarbeit erforderlich Maximale Teilnehmerzahl: 810 : kostenlos Anmeldung zwingend erforderlich! 136 Veranstaltungskürzel: AAP=Fortbildung Ärztliches Assistenzpersonal, Au=Ausstellersymposium (Frühstücks-, Lunch- und Abendsymposien), DL=Drylab, E=Einzelberatung, Ku=Kurs, Ku Au=Kurs und Ausstellersymposium, Mi=Minisymposium, PV=Patientenveranstaltung, Sp=Sprechstunde, Tu=Tutorium, Vi=Videothek, Vo=Vorlesung, WL=Wetlab

138 Strabologie-Ringvorlesung V08 Vo Saal 3 Samstag, den 05. Juni :15 bis 17:45 Prof. Dr. J. Esser (Essen) PD Dr. G. Rudolph (München) Prof. Dr. H. Mühlendyck (Göttingen) Dr. J. Fricke (Köln) 16:15 17:45 Myopathien und Nystagmus 01. Günther Rudolph, München: Neues zur Ätiologie und Pathogenese des Fibrose-Syndroms (CFEOM). 02. Hermann Mühlendyck, Göttingen: 60 Jahre Brown-Syndrom Klinisches Bild, Ätiologie und Therapie 03. Joachim Esser, Essen: Medikamentöse Therapie von Myopathien und Nystagmus 04. Julia Fricke, Köln: Operative Therapie bei Nystagmus 05. Dorothea Besch, Tübingen: Subjektiven Beschwerden und Langzeitergebnisse nach Orbitabodenrekonstruktion Maximale Teilnehmerzahl: 810 : kostenlos Anmeldung zwingend erforderlich! Vorlesungen Machen Sie mit! 8. bis 15. Oktober 2010 Aktuelle Informationen auf Die Die bundesweite Aufklärungskampagne zum zum Thema Thema Sehbehinderung/Blindheit findet vom vom Oktober 2010 statt. Reservieren Sie jetzt jetzt schon Ihr Ihr kostenloses Materialpaket. Einfach per Mail an info@woche-des-sehens.de 137

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