ZF-Servocom R Typ 8099

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1 e r v i c e Bauweise Funktion Wartung Inspektion ZF-ervocom R Typ 8099 Ausführungen / und / I 02/06 d ZF Lenksysteme GmbH D chwäbisch Gmünd Telefon (07171) 31-0 Fax (07171)

2 Inhaltsverzeichnis / icherheitshinweis Inhaltsverzeichnis eite I. icherheitshinweis... 1 II. Bauweise und Funktion... 2 III. ervicearbeiten 1 Hinweise Wartung Inspektion Ölwechsel Entlüftung Einstellung der hydraulischen Lenkbegrenzung IV. Behebung von äußeren Undichtheiten V. Ausbau der Lenkung VI. Einbau der Lenkung VII. pezialwerkzeuge VIII. Fehlersuche IX. Bildnummernschlüssel und Explosivbild Wartungsprotokoll Inspektionsprotokoll I. icherheitshinweis Achtung: Wichtiger icherheitshinweis für den Fahrer bzw. das Werkstattpersonal Bei ordnungsgemäßem Lenksystem muß der Fahrer niedrige Betätigungskräfte (z. B. 30 N entspricht ca. 3 kg) am Lenkrad aufbringen. Bei Ausfall des Hydraulikkreises I erhöht sich die zum Lenken erforderliche Betätigungskraft erheblich (auf z. B. 450 N entspricht ca. 45 kg), wobei ein sicheres Lenken trotzdem möglich ist, solange im Hydraulikkreis II keine Mängel auftreten. Zusätzlich wird dem Fahrer über Kontrollampen, Displaymeldungen... eine Funktionsstörung signalisiert. In diesem Fall sind unbedingt die Anweisungen des Fahrzeugherstellers zu beachten. Das Notlenksystem (Hydraulikkreis II) ist nur sehr begrenzt verfügbar, weshalb nach Ausfall des Hydraulikreises I das Fahrzeug unmittelbar stillgelegt werden muß. Auch bei Ausfall der hydraulischen Unterstützung ist immer eine mechanische Verbindung vom Lenkrad zum Rad vorhanden. Um Beschädigungen im Lenkgetriebe und der Lenksäule zu vermeiden, darf beim Lenken im tand ohne hydraulische Unterstützung die Betätigungskraft am Lenkrad 700 N (ca.70 kg) - bezogen auf einen Lenkraddurchmesser 500 mm - nicht übersteigen. Anleitung zur Bauweise, Funktion, Wartung und Inspektion 1

3 Bauweise und Funktion II. Bauweise und Funktion 1 Bauweise B1 B2 O A Q Kolben (D) P Gehäuse (C) Lenkspindel (E) C D M L egmentwelle (G) perrventil (L) Umschaltventil (P) I M E K Durchlaufdruck N F J H G Abb. 1 Den für das Lenkgetriebe erforderlichen Ölstrom und Druck liefert eine motorgetriebene Pumpe (A). Das Öl wird dazu vom Ölbehälter (B1) angesaugt und über die Pumpe (A) und das Lenkgetriebe (C) zum Ölbehälter zurückgeführt. Zusätzlich ist eine zweite Pumpe (O) vorhanden, die fahrabhängig angetrieben ist und das Öl aus dem Ölbehälter (B2) bekommt. Bei intakter Anlage strömt das von der Pumpe (O) geförderte Öl über das Umschaltventil (L) zum Ölbehälter (B2). Das Gehäuse (C) - siehe Abb. 1 - und der Kolben (D) haben die Funktion eines Zylinders. Der Kolben wandelt die Drehbewegung der Lenkspindel (E) und der chnecke (F) in eine Axialbewegung um und überträgt diese auf die egmentwelle (G). Kolben (D) und chnecke (F) sind formschlüssig über eine Kugelkette miteinander verbunden. Beim Drehen der chnecke werden die Kugeln an dem einen Ende der Kette von einem Umlaufrohr aufgenommen und dem anderen Ende wieder zugeführt, wodurch eine endlose Kugelkette entsteht. Es sitzt jeweils eine Verzahnung an Kolben (D) und egmentwelle (G). Bei Verschieben des Kolbens (D) führt die egmentwelle (G) eine Drehbewegung aus. 2 Anleitung zur Bauweise, Funktion, Wartung und Inspektion

4 Bauweise und Funktion Das Lenkventil besteht aus dem in der chnecke nadelgelagertem Ventilschieber (E) mit jeweils sechs teuernuten am Umfang und der teuerbüchse (H) an der chnecke (F). Ein Drehstab (I), der mit dem Ventilschieber (E) und der chnecke (F) verstiftet ist, hält das Lenkventil in Mittenstellung, solange am Lenkrad keine Kraft aufgebracht wird. Im Lenkungsgehäuse ist ein Druckbegrenzungsventil (J) integriert, das den Maximaldruck im Lenksystem begrenzt. Zusätzlich ist ein Nachsaugventil (K) vorhanden, durch das aus dem Rücklauf Öl angesaugt wird, wenn ohne hydr. Unterstützung gelenkt wird. Die variable Übersetzung bewirkt, daß das Lenkgetriebe im Mittenbereich direkter ausgelegt ist. Dadurch wird das Lenkverhalten bei Geradeausfahrt begünstigt (geringere Lenkkorrekturen). Gleichzeitig steht im Parkierbereich bei größerem Lenkeinschlag, infolge der indirekten Übersetzung, ein höheres hydraulisches Drehmoment an der egmentwelle zur Verfügung. In den Druckanschlüssen des Lenkgetriebes ist jeweils ein Rückschlagventil integriert, das verhindert, daß Öl in den nicht aktiven Pumpenkreis gefördert wird. Am perrventil (L) ist über Hydraulikleitungen der Arbeitszylinder (N) angeschlossen. Im Kreis II ist ein Durchflußanzeiger (Q) eingebaut, der dem Fahrer die ordnungsgemäße Funktion des Kreises II meldet. Abb. 2: chnitt durch Umschalt-/perrventil (chnittverlauf siehe Pfeile in Abb. 1) Kontaktgeber-perrventil Anschlüsse-Arbeitszylinder Interner Zulauf zum Arbeitszylinder Interner Zulauf zum Lenkgetriebe chaltkolben chaltkolben Rückschlagventile Interner Rücklauf vom Lenkgetriebe Anschluß Ölbehälter 2 (B2) Anschluß Ölbehälter 1 (B1) Abb. 2 Kontaktgeber-Umschaltventil Anschluß P2 (O) Rückschlagventile Anschluß Pumpe 1 (A) Durchlaufdruck reduzierter Durchlaufdruck Das Umschaltventil (P) schaltet bei Ausfall der motorgetriebenen Pumpe (A) die fahrabhängig angetriebene Pumpe (O) zu (Abb. 2). Ein zusätzlich integriertes perrventil (L) verhindert, daß bei Ausfall der motorgetriebenen Pumpe Öl in den Arbeitszylinder gefördert wird. Das Umschalten/Absperren erfolgt durch die beiden chaltkolben (M). Die Kontaktgeber signalisieren über eine Kontrolleuchte (Displaymeldung) den Ausfall der motorgetriebenen Pumpe und das Absperren des Arbeitszylinders. Anleitung zur Bauweise, Funktion, Wartung und Inspektion 3

5 Bauweise und Funktion 2 Funktionsweise Bei der Übertragung eines Drehmomentes von der Lenkspindel (E) auf die chnecke (F), wird der Drehstab (I) im elastischen Bereich verformt, so daß zwischen Ventilschieber und der teuerbüchse (H) eine Verdrehung stattfindet. Damit werden die teuernuten des Ventilschiebers gegenüber den teuernuten der teuerbüchse (H) aus der Mittenstellung verstellt. Wenn das Lenkrad losgelassen wird, stellt der Drehstab (I) sicher, daß das Lenkventil in Mittenstellung zurückgedreht wird. olange das Lenkventil in Mittenstellung ist, kann das Öl zu beiden Zylinderräumen und dann über den Ventilschieber zum Ölbehälter (B) fließen. 2.1 Funktion beim Einlenken nach rechts (Kolben mit rechtsgängigem Gewinde) Abb. 3 Durchlaufdruck Arbeitsdruck Beim Drehen des Lenkrades nach rechts verschiebt sich der Kolben nach rechts (Abb. 3). Je nach erforderlicher Lenkkraft baut sich nun Druck im linken Zylinderraum auf. Das Öl aus dem rechten Zylinderraum wird verdrängt. Es fließt über den Ventilschieber zum Ölbehälter. 4 Anleitung zur Bauweise, Funktion, Wartung und Inspektion

6 Bauweise und Funktion M Abb. 4 M Durchlaufdruck Arbeitsdruck reduzierter Arbeitsdruck Beim tart des Motors verschieben sich die chaltkolben (M) des Umschalt- und perrventils gegen die Federkraft. omit gewährleistet die motorgetriebene Pumpe (A) die hydr. Unterstützung. Die Kontrollampen (Displaymeldung) leuchten nicht mehr (Abb. 4). 2.2 Funktion beim Ausfall der motorgetriebenen Pumpe Abb. 5 Arbeitsdruck Durchlaufdruck Anleitung zur Bauweise, Funktion, Wartung und Inspektion 5

7 Bauweise und Funktion Fällt die motorgetriebene Pumpe aus, verschieben sich die chaltkolben des Umschalt- und perrventils aufgrund der wirkenden Federkraft in die Ausgangsstellung (Abb. 5). Dadurch wird die fahrabhängig getriebene Pumpe zugeschaltet und der Arbeitszylinder abgesperrt. Die Abschaltung des Arbeitszylinders ist erforderlich, weil die fahrabhängig getriebene Pumpe nicht genügend Ölvolumen fördert, um das Lenkgetriebe und den Arbeitszylinder ausreichend zu versorgen. Dem Fahrer wird über Kontrollampen und/oder Displaymeldungen ein Fehler signalisiert. Durchlaufdruck Arbeitsdruck Abb. 6 Die Funktionsweise des Lenkgetriebes entspricht jetzt der Funktion bei nicht intakter motorgetriebener Pumpe (Abb. 6). 6 Anleitung zur Bauweise, Funktion, Wartung und Inspektion

8 Bauweise und Funktion 2.3 Funktion der hydraulischen Lenkbegrenzung Die hydraulische Lenkbegrenzung verhindert, daß mit vollem hydraulischen Druck an die Radanschläge gelenkt wird. Dadurch werden die Pumpe und das Lenkgestänge geschützt sowie erhöhte Öltemperaturen vermieden. Im Kolben (B) ist in Richtung seiner Längsachse ein zweiseitig wirkendes Lenkbegrenzungsventil mit federbelasteten Ventilstiften (T und U) angeordnet, die über die rechte und linke Kolbenstirnfläche hinausragen (Abb. 7). Abb. 7 Durchlaufdruck Arbeitsdruck Die Ventilstifte (T und U) werden bei Verschiebung des Kolbens nach rechts oder links in Richtung Endanschläge von den im Gehäuse und Zylinderdeckel fixierten Einstellschrauben (X und Y) betätigt. Das Lenkbegrenzungsventil bleibt geschlossen, bis ein Ventilstift an einer Einstellschraube anläuft. Bei Kolbenbewegung z. B. nach rechts (Abb. 8), läuft der rechte Ventilstift (T) vor Erreichen der Kolbenendstellung an der Einstellschraube (X) an. Der Ventilstift (U) wird dabei vom Öldruck verschoben, wodurch das Öl vom Zylinderraum (W) in den Zylinderraum (V) abfließt und in den Rücklauf gelangt. Bei Kolbenbewegung nach links ist der Vorgang analog. Abb. 8 Durchlaufdruck reduzierter Arbeitsdruck Wenn das Lenkbegrenzungsventil geöffnet ist, kann die Lenkung mit erhöhtem Kraftaufwand und stark verminderter hydraulischer Unterstützung bis zum Radanschlag eingelenkt werden. Anleitung zur Bauweise, Funktion, Wartung und Inspektion 7

9 ervicearbeiten III. ervicearbeiten 1 Hinweise Bei Fahrzeugen mit mehr als 8 Fahrgastplätzen oder mit mehr als 7,5 t zul. Gesamtgewicht ist es in verschiedenen Ländern gesetzlich vorgeschrieben, eine icherheitsprüfung (P) durchzuführen. Achtung: Bei Fahrzeugen, die nicht P-pflichtig sind, müssen zusätzlich die unter Kapitel III. ervicearbeiten Abschnitt aufgeführten Arbeiten durchgeführt werden. Aufbauend auf einer Probefahrt und einer anschließenden ichtkontrolle des gesamten Lenksystems (Lenksäule, Winkelgetriebe, Lenkgetriebe, chubstangen, Pumpen und Hydraulikleitungen) empfehlen wir nachfolgende Arbeiten durchzuführen. Im Rahmen der Wartung wird durch eine Probefahrt/ichtkontrolle die Funktion des Lenksystems geprüft. Bei der Inspektion werden sicherheitskritische Merkmale getestet. 8 Anleitung zur Bauweise, Funktion, Wartung und Inspektion

10 ervicearbeiten 2 Wartung Wartungsintervalle: Im Rahmen der allg. Wartungsarbeiten empfehlen wir folgende Arbeiten durchzuführen. 2.1 Probefahrt durchführen Während der Probefahrt auf folgende Merkmale besonders achten: Rückstellung Klemmen erhöhte Reibung piel 2.2 Äußere Dichtheit/Beschädigung überprüfen bzw. kontrollieren Lenkgetriebe (auch Faltenbalg) und chutzkappen, Pumpen (motor- und fahrabhängig), Ventile und Arbeitszylinder, Leitungen und Verschraubungen auf Dichtheit bzw. Beschädigung überprüfen. Die Kolbenstange des Arbeitszylinders kann mit einem dünnen Ölfilm überzogen sein, jedoch darf sich keine Tropfenbildung zeigen. Hinweis: Bei Reinigungsarbeiten mit einem Hochdruckreiniger Wasserstrahl nicht unmittelbar auf Dichtteile des Lenksystems richten. Eindringendes Wasser und chmutz können Funktionsstörungen verursachen. 2.3 Ölstand prüfen Erforderliche Ölsorte: iehe chmierstoffliste TE-ML 09 Vor dem Herausziehen des Ölmeßstabes den Ölbehälter und dessen unmittelbare Umgebung gründlich reinigen, so daß kein chmutz in das Hydrauliköl gelangen kann. Achtung: Zu niederer Ölstand kann zu Funktionsstörungen führen, welche einen Ausfall der hydraulischen Unterstützung des Lenksystems zur Folge haben können. siehe Anweisungen des Fahrzeugherstellers Anleitung zur Bauweise, Funktion, Wartung und Inspektion 9

11 ervicearbeiten Für Fahrzeuge mit ZF-ervocom RA (Hinterachslenkanlage) Ölstand in Geradeausfahrtstellung prüfen. Ist der Ölstand über der oberen Markierung, kann eine Undichtheit im Geberzylinder der ZF-ervocom RA vorliegen. ZF-ervocom RA lt. Anleitung zur Funktion, Wartung, Inspektion für ZF-ervocom RA überprüfen. Ölstandskontrolle bei stehendem Motor: Das Öl muß bis zur oberen Markierung des Ölmeßstabes aufgefüllt sein. Ölstandskontrolle bei laufendem Motor: Motor starten. Bei laufendem Motor muß das Öl zwischen unterer und oberer Markierung aufgefüllt sein. Wenn der Motor abgestellt wird, darf der Ölstand um cm (je nach Größe des Lenksystems) ansteigen. Falls der Ölstand um mehr als 2 cm ansteigt, muß das Lenksystem entlüftet werden. Bei Fahrzeugen mit zusätzlicher fahrabhängiger Notlenkpumpe: Antriebsachse der Notlenkpumpe anheben und Gang einlegen. siehe Anweisungen des Fahrzeugherstellers 10 Anleitung zur Bauweise, Funktion, Wartung und Inspektion

12 ervicearbeiten 3 Inspektion Achtung: Die Inspektionsintervalle sind abhängig von der Einsatzart des Fahrzeugs. Deshalb wird nachfolgend zwischen den Einsatzarten unterschieden, die jedoch auch übergreifend sein können. Zur Erhöhung der Verkehrssicherheit empfehlen wir eine Inspektion des Lenksystems gemäß den nachfolgenden Inspektionsintervallen. Eine geringfügige Anpassung dieser Inspektionsintervalle an fahrzeugspezifische Intervalle ist zulässig. Hinweis: Nachfolgend sind auch Arbeiten aufgeführt, die im Rahmen der icherheitsprüfung (P) durchgeführt werden müssen. Diese Arbeiten sind mit (Bestandteil P) gekennzeichnet. Deshalb können diese so gekennzeichneten Prüfschritte bei P-pflichtigen Fahrzeugen im Rahmen der normalen Inspektion entfallen. Zusätzlich müssen die im jeweiligen Zulassungsland geltenden Vorschriften zur icherheitsprüfung (P) beachtet werden. 3.1 Inspektionsintervalle Einsatzart I. Inspektion Prüfung im Fahrzeug weitere Inspektionen Prüfung im Fahrzeug Langstreckenfahrzeuge Reisebusse mit hoher Laufleistung km jeweils nach weiteren km Busse Baustellenfahrzeuge Fahrzeuge im Kurzstreckeneinsatz Fahrzeuge mit hohem Lastkollektiv km Betr.-td. alle km Betr.-td. 3.2 Probefahrt Während der Probefahrt auf folgende Merkmale besonders achten: Rückstellung Klemmen erhöhte Reibung piel Anleitung zur Bauweise, Funktion, Wartung und Inspektion 11

13 ervicearbeiten 3.3 ichtkontrolle chrauben der gesamten Lenkung (Lenksäulenstrang, Winkelgetriebe, Lenkgetriebe, chubstangen und Arbeitszylinder) und deren Befestigung prüfen. Blech- und plintsicherungen überprüfen. Durch wechselseitiges Einlenken bzw. Belasten des Lenkrades prüfen, ob der Lenkstockhebel noch fest auf der egmentwelle sitzt. Achsanschläge, chub-, purstangen auf Beschädigungen, Risse überprüfen. Bei laufendem Motor äußere Dichtheit des gesamten Lenksystemes kontrollieren. 3.4 Ölfilterwechsel Achtung: Vor dem Abnehmen des Ölbehälterdeckels den Behälter und dessen unmittelbare Umgebung gründlich reinigen, so daß kein chmutz in das Hydrauliköl gelangen kann. Filtereinsatz aus dem Ölbehälter ziehen. Nicht in den Ölbehälter austropfen lassen. Bei starker Verschmutzung Ölbehälter reinigen. Neuen Filtereinsatz einbauen. Achtung: Nachfolgend sind alle Arbeiten an der Lenkung aufgelistet, die im Rahmen der icherheitsprüfung (P) durchgeführt werden müssen. Diese Liste stellt den derzeit gültigen tand dar und unterliegt nicht dem Änderungsdienst. 3.5 Lenkungsspiel (Bestandteil P) - Fahrzeug muß entladen sein Motor starten. Lenkung in Geradeausfahrtstellung drehen. Lenkrad langsam verdrehen und gleichzeitig am Vorderrad beobachten, wie weit man das Lenkrad verdrehen muß, bis sich das Vorderrad bewegt. zul. Gesamtweg (Lenkrad 500 mm): max. 50 mm 3.6 Hydraulische Lenkbegrenzung (Bestandteil P) max. 55 mm bei Ausführung mit Winkelgetriebe Die hydraulische Lenkbegrenzung bewirkt eine Druckreduzierung im Bereich des Lenkanschlags. ie schützt somit die Lenkungspumpe, das Lenkgestänge und verhindert erhöhte Temperaturen. Überprüfung der Einstellung siehe Kapitel III. Abschnitt Anleitung zur Bauweise, Funktion, Wartung und Inspektion

14 ervicearbeiten 3.7 Leichtgängigkeit der Lenkung (Bestandteil P) Wenn am Lenksystem ein hydr. Mangel vorhanden ist, macht sich dies in erhöhten Betätigungskräften bemerkbar. Motor starten. Lenkung im tand 2x von Anschlag zu Anschlag schnell durchlenken und dabei auf chwergängigkeit achten. 3.8 Rastpunkte (Bestandteil P) Durch defekte Übertragungsteile (Lenksäule, Kreuzgelenke...) kann zeitweise eine chwergängigkeit (Rastpunkte) auftreten. Vorderachse entlasten (Hinweise des Fahrzeugherstellers beachten). Lenkung bei abgestelltem Motor von Anschlag zu Anschlag durchlenken und auf Rastpunkte achten. 3.9 Automatische Rückstellung (Bestandteil P) Die automatische Rückstellung erfolgt während der Fahrt durch die Achsgeometrie. Auf einem abgesperrten Gelände eine Probefahrt durchführen. Während der Probefahrt die Lenkung bis zum Anschlag auslenken. Das Lenkrad loslassen und beobachten, ob sich die Lenkung selbständig bis in den Mittenbereich zurückstellt Lenkrad (Bestandteil P) Die Befestigung des Lenkrades prüfen. Das Lenkrad auf Beschädigung untersuchen. Anleitung zur Bauweise, Funktion, Wartung und Inspektion 13

15 ervicearbeiten 4 Ölwechsel 1 Öl ablassen Hinweis: Ein Ölwechsel ist nur erforderlich, wenn Aggregate am Lenksystem repariert bzw. ausgetauscht wurden. Abgelassenes Öl nicht wieder einfüllen. Mischungen der Öle vermeiden. 1.1 Lenksystem entleeren Lenkachse anheben. Druck- und Rücklaufleitung am Lenkgetriebe abschrauben. Danach Motor kurzzeitig, höchstens 10 ekunden, anstellen, bis das Öl aus Pumpe und Behälter abgesaugt ist. Dabei austretendes Öl auffangen. Geöffnete Bauteile wieder eindrehen. 1.2 Lenkgetriebe entleeren Abb. 9 Falls vorhanden Verschlußschrauben (55) aus Zylinderdeckel oder Gehäuse Gewindestift (20 oder 128) bzw. Bundmutter (21 oder 129) chraube (20 oder 128) öffnen (Abb. 9). siehe Anweisungen des Fahrzeugherstellers 14 Anleitung zur Bauweise, Funktion, Wartung und Inspektion

16 ervicearbeiten Eine schnelle Entleerung erhält man, wenn man eines der o. g. Bauteile öffnet, welches in Einbaulage unten angeordnet ist. Lenkgetriebe so lange von Anschlag zu Anschlag manuell durchdrehen, bis kein Öl mehr ausläuft. Lenkgetriebe in Geradeausfahrtstellung drehen. Geöffnete Bauteile mit nachfolgendem Anziehdrehmoment eindrehen. Verschlußschraube (55): Bundmutter (21 und 129): chraube (20 und 128): 40±4 Nm (M16x1,5) 50±5 Nm (M18x1,5) Nm (M10) 12+3 Nm (M10) Hinweis: Auch bei Öffnung aller o. g. Bauteile kann eine restliche Ölmenge im Lenkgetriebe zurückbleiben. Je nach Verschmutzungsgrad des Öles, kann eine vollständige Entleerung der Lenkung erforderlich sein. Dazu muß die Lenkung ausgebaut und von einer ZF-ervice telle geöffnet werden. 2 Ölbefüllung Achtung: Bei der Befüllung des Lenksystems mit Hydrauliköl besteht Gefahr, daß chmutz in den Lenkungsölkreislauf gelangt. Um Funktionsstörungen durch in der Anlage befindliche Fremdkörper zu vermeiden, bei der Erstbefüllung wie auch beim Nachfüllen auf größte auberkeit achten. Zulässige Ölsorten siehe chmierstoffliste: TE-ML 09 Öl bis zum Rand des Behälters einfüllen. Den Motor starten und bei Leerlaufdrehzahl laufen lassen, um das Lenksystem mit Öl zu füllen. Bei diesem Vorgang sinkt der Ölstand im Behälter schnell ab. Der Ölbehälter muß deshalb, um Ansaugen von Luft zu vermeiden, ständig nachgefüllt werden. Zusätzlich bei Fahrzeugen mit fahrabhängiger Notlenkpumpe: Antriebsachse(n) anheben. Bei eingelegtem Gang Motor mit Leerlaufdrehzahl laufen lassen. Um das Ansaugen von Luft zu vermeiden, ständig Öl nachfüllen. siehe Anweisungen des Fahrzeugherstellers Anleitung zur Bauweise, Funktion, Wartung und Inspektion 15

17 ervicearbeiten 5 Entlüftung Die hier beschriebene Lenkung hat automatische Entlüftungsventile. Lenkungsausführungen mit automatischer Entlüftung besitzen keine Entlüftungsschrauben. Diese Lenkungen scheiden im Lenksystem verbleibende Luft selbsttätig aus. Hinweis: Automatische Entlüftungsventile arbeiten nur im Durchlaufdruckbereich, weshalb unnötiger Druckaufbau zu vermeiden ist. Wenn das Lenksystem so weit gefüllt ist, daß der Ölstand nicht mehr unter die obere Markierung am Ölmeßstab abfällt, Motor Minuten bei niedriger Drehzahl laufen lassen. Am Lenkrad mehrmals von Anschlag zu Anschlag durchlenken. Arbeitszylinder entlüften. Den Ölstand bei diesem Vorgang beobachten. Gegebenenfalls Öl nachfüllen. Entlüftung der fahrabhängigen Notlenkpumpe: Antriebsachsen anheben. Bei eingelegtem Gang und laufendem Motor Notlenkpumpe entlüften. Nach Minuten das Lenkrad mehrmals von Anschlag zu Anschlag drehen. Hinweis: In den Endstellungen nicht stärker am Lenkrad ziehen, als dies zum Durchdrehen der Lenkung notwendig ist. Gegebenenfalls Öl nachfüllen. Bei richtiger Entlüftung darf beim Abstellen des Motors der Ölstand im Ölbehälter nicht höher als 1 bis 2 cm ansteigen. Motor abstellen und Lenkachse bzw. Antriebsachse abbocken. Abb. 10 Zusätzliche Möglichkeiten der Entlüftung: Ausführung mit chraube (20 und 128): Obenliegende chraube (20 bzw. 128) so lange öffnen, bis ausschließlich Öl austritt (Abb. 10). chraube (20 und 128) mit 12+3 Nm wieder anziehen. Ausführung mit Gewindesdtift (20 und 128) Bundmutter (21 und 129) des obenliegenden Gewindestifts (20 und 128) lösen, bis ausschließlich Öl austritt. Bundmutter (21 oder 129) des obenliegenden Gewindestifts (20 oder 128) lösen, bis ausschließlich Öl austritt. Bundmutter (21 und 129) mit Nm anziehen. Nach dem Entlüftungsvorgang ist eine Überprüfung der hydraulischen Lenkbegrenzung erforderlich. siehe Anweisungen des Fahrzeugherstellers 16 Anleitung zur Bauweise, Funktion, Wartung und Inspektion

18 ervicearbeiten 6 Einstellung der hydraulischen Lenkbegrenzung Die Einstellung der Lenkbegrenzung ist erforderlich, wenn ein neues oder instandgesetztes Lenkgetriebe eingebaut wird bei der autom. einstellenden Lenkbegrenzung neue chrauben (20 und 128) eingebaut wurden Veränderungen oder Einstellungen am Lenkgestänge durchgeführt wurden. 1 Manuell einstellbare hydraulische Lenkbegrenzung (Abb. 11) Abb. 11 Zwischen Pumpe und Lenkung in die Druckleitung ein Manometer (Druckbereich bis 250 bar) bzw. Werkzeug [1] (ZF-ervotest) einbauen (siehe Abb. 12). 1 Pumpe 2 Ölbehälter 3 Druckleitung 4 augleitung 5 Rückleitung 6 ZF-ervotest [Werkzeug 1] Abb. 12 Anleitung zur Bauweise, Funktion, Wartung und Inspektion 17

19 ervicearbeiten Prüftemperatur: 50 3_ C tarrachse: Achse durch Anheben entlasten oder auf Drehteller stellen. Einzelradaufhängung: Die gelenkten Räder auf Drehteller stellen Lenkung mit bei Leerlaufdrehzahl laufendem Motor bis zum Radanschlag lenken. Ist der Radanschlag erreicht, wird durch kurzzeitiges (max. 5 ek.) Weiterdrehen des Lenkrades die Rückstellkraft des Lenkventils überwunden, bis ein fester Lenkanschlag erreicht ist. Druck am Manometer bzw. Werkzeug [1] (ZF-ervotest) ablesen. ollwert: bar Zur Korrektur wird die entsprechende Bundmutter (21 oder 129) gelöst und der Gewindestift (20 oder 128) Abb. 18 ein- oder ausgedreht. Wenn ein höherer Druck gemessen wird, muß der entsprechende Gewindestift weiter eingeschraubt werden. Wenn ein niederer Druck gemessen wird, muß der entsprechende Gewindestift weiter herausgedreht werden. Dabei Lenkrad loslassen, damit sich während dieser Arbeit nur der Durchlaufdruck aufbaut. Anschließend Bundmutter mit Nm festziehen. Achtung: Während des Einstellvorganges sowie im eingebauten Zustand müssen die Gewindestifte (20 und 128) mindestens 3 Gewindegänge eingeschraubt sein. Ansonsten besteht die Gefahr, daß wegen zu geringer Überdeckung im Gewinde die Gewindestifte bei Aufbau des Maximaldrucks in der Lenkung ausgesprengt werden. siehe Anweisungen des Fahrzeugherstellers 18 Anleitung zur Bauweise, Funktion, Wartung und Inspektion

20 ervicearbeiten Die Einstellung für den zweiten Radanschlag mit der gleichen Vorgehensweise durchführen. Hinweis: Abweichend von oben beschriebener Einstellung kann der Fahrzeughersteller eine andere Einstellung z. B. Einsetzen eines Distanzstückes vorschreiben, damit bei Ansprechen der Lenkbegrenzung ein Abstandsmaß C besteht (Abb. 13). Abb. 13 Radanschlag Achsanschlag 2 Automatisch einstellende hydraulische Lenkbegrenzung (Abb. 14) Abb. 14 Achtung: Lenkungen mit automatisch einstellender hydraulischer Lenkbegrenzung dürfen bei abgenommenem Lenkgestänge bzw. in ausgebautem Zustand nicht mechanisch in die Endstellungen gedreht werden. Die Verschiebebüchsen der chrauben (20 bzw. 128) würden dadurch in die maximal mögliche Abschaltposition geschoben und eine automatische Einstellung im Fahrzeug wäre nur mit neuen chrauben (20 und 128) möglich (Abb. 15). chrauben (20 und 128) und Gewindestifte (20 und 128) sind gegeneinander nicht austauschbar. Abb. 15 Ausgangsstellung Verschiebebüchsen noch nicht eingestellt Anleitung zur Bauweise, Funktion, Wartung und Inspektion 19

21 ervicearbeiten 2.1 Funktion der automatisch einstellenden hydraulischen Lenkbegrenzung In den Endstellungen laufen die Ventilkolbenstifte an den Verschiebebüchsen der chrauben (20 bzw. 128) an und öffnen die Lenkbegrenzungsventile (U bzw. T). Das Öffnen des Lenkbegrenzungsventils wird von der tellung der Verschiebebüchsen auf den chrauben (20 und 128) bestimmt. 2.2 Einstellung Hinweis: Die Einstellung (Abb. 16) ist erst nach Einbau der Lenkung in das Fahrzeug möglich. Dabei müssen das Lenkgestänge und die Achsanschläge montiert und eingestellt sein. Verschieben Abb. 16 Einstellvorgang Positionieren der Verschiebebüchsen Bei Fahrzeugen mit tarrachse: Achsanschlag Lenkachse durch Anheben entlasten (Lenkachse muß jedoch immer noch belastet sein) oder auf Drehteller stellen. Bei Fahrzeugen mit Einzelradaufhängung: Räder auf Drehteller stellen. Das Lenkrad mit oder ohne hydraulischer Unterstützung bis zum maximalen Radanschlag eindrehen. Dabei wird durch den Kolben die Verschiebebüchse auf der chraube (20 oder 128) in die erforderliche Abschaltposition aufgeschoben (Abb. 17). Hinweis: Während dieses Einstellvorganges ist das Lenkbegrenzungsventil ständig geöffnet, weshalb das Lenkrad sowohl mit als auch ohne hydraulischer Unterstützung, nur mit erhöhtem Kraftaufwand weitergedreht werden kann. Den Einstellvorgang für die andere Drehrichtung wiederholen. Abb. 17 Linkes Lenkbegrenzungsventil geöffnet, Öldruck stark vermindert siehe Anweisungen des Fahrzeugherstellers Abschaltpunkt- Lenkstockhebelausschlag Achsanschlag 20 Anleitung zur Bauweise, Funktion, Wartung und Inspektion

22 ervicearbeiten 2.3 Korrektur des Lenkstockhebelausschlages Zur Vergrößerung des Lenkstockhebelausschlages (an den Radanschlagteilen ist der Zwischenraum zu groß): Einstellung, wie oben beschrieben, durchführen. Zur Verkleinerung des Lenkstockhebelausschlages (an den Radanschlagteilen ist kein Zwischenraum mehr bzw. der Öldruck wird am Achsanschlag nicht auf den ollwert (Kapitel III. Abschnitt 6) abgebaut. Neue chrauben (20 bzw.128) einbauen. Achtung: Ein Zurückziehen der Verschiebebüchsen auf den chrauben (20 und 128) ist unzulässig. Anziehdrehmoment für chrauben (20 bzw. 128): 12+3 Nm. Anleitung zur Bauweise, Funktion, Wartung und Inspektion 21

23 Behebung von äußeren Undichtheiten IV. Behebung von äußeren Undichtheiten Abb Ventileinsatz (22) - Druckbegrenzungsventil Ventileinsatz (22) aus dem Gehäuse drehen (Abb. 18). O-Ringreste beseitigen. Bei Druckabweichung oder Undichtheit den kompletten Ventileinsatz (22) ersetzen. Ventileinsatz (22) mit neuem gefetteten O-Ring (23) eindrehen. Anziehdrehmoment: Nm 2 chrauben (20 und 128) Neue chrauben (20 und 128) eindrehen Anziehdrehmoment: 12+3 Nm Einstellung der Lenkbegrenzung durchführen. 3 Bundmutter (21 und 129) Neue Bundmuttern (21 und 129) eindrehen. Anziehdrehmoment: Nm Einstellung der Lenkbegrenzung durchführen. 4 Verschlußschraube (55) Verschlußschraube (55) ausdrehen und mit neuem Dichtring (54) eindrehen. Anziehdrehmoment: 40±4 Nm (M16x1,5) 50±5 Nm (M18x1,5) Achtung: Mit Ausnahme der oben aufgeführten Arbeiten dürfen keine weiteren Reparaturen, durchgeführt werden. Reparaturen, die über die oben bezeichneten Arbeiten hinausgehen, müssen von einer ZF-ervice-telle durchgeführt werden. 22 Anleitung zur Bauweise, Funktion, Wartung und Inspektion

24 Ausbau der Lenkung V. Ausbau der Lenkung 1 Lenkung und den unmittelbar umgebenden Bereich, insbesondere die Leitungsanschlüsse, gründlich reinigen. 2 Öl, wie in Kapitel III. beschrieben, ablassen. 3 Druck- und Rücklaufleitungen lösen. 4 Alle Ölleitungen verschließen (Verschmutzungsgefahr). 5 Markierungen von egmentwelle und Lenkstockhebel auf Übereinstimmung kontrollieren. Hinweis: Falls die Markierungen versetzt zueinander sind, muß vor der Montage des Lenkstockhebels beim Fahrzeughersteller nachgefragt werden, ob eine abweichende Montagevorschrift besteht. 6 Lenkstockhebel mit Werkzeug [6] abziehen. Achtung: Es ist unzulässig den Lenkstockhebel zu erwärmen, einen Keil zwischen Gehäuse und Lenkstockhebel einzutreiben oder den Lenkstockhebel mittels Hammerschlägen abzunehmen. Dadurch können Materialveränderungen bzw. innere chäden am Lenkgetriebe entstehen. 7 Für Fahrzeuge mit verstellbarer Lenksäule zusätzlich: Den Fahrerarbeitsplatz in die höchste Position verstellen um die Kugelgelenkwelle weitestgehend zu entlasten. Die Kugelgelenkwelle mit einem geeigneten Werkzeug z. B. Ratschengurt so entlasten, daß keine chubkraft mehr in Richtung Lenkgetriebe wirkt. Bei Verwendung eines Ratschengurtes den Gurt möglichst durch die Gabelzwischenräume (siehe Pfeile der Abb. 19) durchführen. Gurt so weit spannen, daß beim Lösen der Klemmschrauben durch Verschieben der Kreuzgelenke eine Beschädigung der Dichtteile oder chutzkappe des Lenkgetriebes ausgeschlossen ist. Abb Kreuzgelenke oder elastische Kupplung zwischen Lenkgetriebe und Lenksäule bzw. separat eingebautem Winkelgetriebe lösen. 9 tecker für Durchflußanzeiger markieren (Verwechslungsgefahr!) 10 Befestigungsschrauben ausdrehen und die Lenkung herausnehmen. Hinweis: Position der eventuell verwendeten Paßschraube notieren. Anleitung zur Bauweise, Funktion, Wartung und Inspektion 23

25 Einbau der Lenkung VI. Einbau der Lenkung Achtung: Um eine sichere Funktion des Lenksystems zu gewährleisten, muß beim Einbau aller zum ystem gehörenden Aggregate auf größte auberkeit geachtet werden. Hinweis: Damit Funktionsstörungen durch im Lenkungsölkreislauf befindliche Fremdkörper oder chmutz vermieden werden, sollen die Verschlußstopfen an den Leitungsanschlüssen von Lenkung, Ölpumpen, Arbeitszylinder, Ventile usw. erst beim Anschließen der Leitungen entfernt werden. chutzhülsen möglichst erst im eingebauten Zustand entfernen. Verbindungsleitungen und Verschraubungen müssen sorgfältig gereinigt und entgratet sein. Lenkrad in Geradeausfahrtstellung drehen. Anlageflächen von Lagerbock und Lenkung reinigen. Für Fahrzeuge mit verstellbarem Fahrerarbeitsplatz zusätzlich. Abb. 20 Die Kugelgelenkwelle mit einem geeigneten Werkzeug z. B. Ratschengurt so weit zusammenziehen, bis das Lenkgetriebe eingebaut werden kann ohne die Kugelgelenkwelle zusammenzudrücken (Abb. 20). 24 Anleitung zur Bauweise, Funktion, Wartung und Inspektion

26 Einbau der Lenkung Lenkung, durch Halbieren der gesamten Lenkradumdrehungen, in Mittenstellung drehen. Danach noch um so viel weiterdrehen, bis die Markierungen (siehe Abb. 21) an Lenkspindel chutzkappe und Gehäuse übereinstimmen. Abb. 21 Das Lenkgetriebe in den Lagerbock setzen und festschrauben. Hinweis: Position der Paßschraube beachten. Anziehdrehmoment siehe technisches Deckblatt der Ersatzteilliste. Falls dort nichts angegeben ist, gelten nachfolgende Werte. Je nach Fahrzeugtyp kann eine vorherige Montage des Lenkstockhebels aus Platzgründen erforderlich sein. Anziehdrehmoment: Gewinde chraubenqualität Anziehdrehmoment M20x1, ±10% Nm Achtung: Anweisung des Fahrzeugherstellers beachten. Kreuzgelenk oder elastische Kupplung zwischen Lenksäule und Lenkgetriebe einbauen. Hinweis: Klemmschlitz im Kreuzgelenk muß zur Markierung der Abdeckkappe oder der Lenkspindel zeigen. Anleitung zur Bauweise, Funktion, Wartung und Inspektion 25

27 Einbau der Lenkung Für Fahrzeuge mit verstellbarem Fahrerarbeitsplatz zusätzlich: Kreuzgelenk, ohne die Dichtung des Lenkgetriebes zu beschädigen, aufstecken. Klemmschraube (M10x1,25) mit 48+5 Nm anziehen. Werkzeug, z. B. Ratschengurt siehe Abb. 20, vorsichtig entlasten und ausbauen. Die gelenkten Räder des Fahrzeuges in Geradeausfahrtstellung bringen. Diese ist erreicht, wenn die gelenkten Räder fluchtend bzw. parallel zu dem zweiten Radpaar stehen (Meßleiste an Vorder- und Hinterrad anlegen). Lenkstockhebel so auf die Verzahnung stecken, daß die Markierungen am Lenkstockhebel und an der egmentwelle übereinstimmen (siehe Abb. 21). icherungsmutter (50) aufdrehen und mit nachfolgendem Anziehmoment festziehen. Für Ausführungen mit kegeliger Kerbverzahnung: Hinweis: Anziehdrehmoment siehe technisches Deckblatt der Ersatzteilliste. Falls dort nichts angegeben, gelten nachfolgende Werte. Gewinde: M 45x1,5 Anziehdrehmoment: 700±10% Nm Ausnahme: MAN: % Nm Falls der Fahrzeughersteller abweichende Werte vorschreibt sind diese anzuwenden. tecker für Durchflußanzeiger, wie beim Ausbau markiert, einstecken. icherungsmutter (50), wie in Abb. 22 dargestellt, verstemmen. mind. 1,5 mm Abb Anleitung zur Bauweise, Funktion, Wartung und Inspektion

28 Einbau der Lenkung chub- bzw. purstange einhängen und festziehen. Lenkung bis zum Anschlag nach links auslenken. chub- bzw. purstange aushängen. Für Ausführungen mit automatisch einstellender hydraulischer Lenkbegrenzung zusätzlich: chrauben (20 und 128) ausdrehen. Am Lenkrad prüfen, ob man noch weiter nach links auslenken kann. Falls kein weiteres Auslenken nach links möglich ist, muß der Rad- bzw. Achsanschlag neu eingestellt werden. Achtung: Es muß sichergestellt sein, daß die Lenkwinkelbegrenzung an den Rad- bzw Achsanschlägen erfolgt und nicht durch das Lenkgetriebe. chub- bzw. purstange einhängen und festziehen. Prüfung nach rechts wiederholen und gegebenenfalls Rad- bzw. Achsanschlag neu einstellen. Für Ausführungen mit automatisch einstellender hydraulischer Lenkbegrenzung zusätzlich: chrauben (20 und 128) eindrehen. Anziehdrehmoment: 12+3 Nm (M10) chub- bzw. purstange einhängen und festziehen. Druck- und Rücklaufleitung zwischen Pumpen, Lenkung und Arbeitszylinder anschließen. Lenksystem mit Öl befüllen. iehe Kapitel III. Lenksystem entlüften. iehe Kapitel III. siehe Anweisungen des Fahrzeugherstellers Anleitung zur Bauweise, Funktion, Wartung und Inspektion 27

29 Einbau der Lenkung Hydraulische Lenkbegrenzung einstellen. iehe Kapitel III. Ölstand prüfen: iehe Kapitel III. Vor dem Herausziehen des Ölmeßstabes den Ölbehälter und dessen unmittelbare Umgebung gründlich reinigen, so daß kein chmutz in das Hydrauliköl gelangen kann. Achtung: Zu niederer Ölstand kann zu Funktionsstörungen führen, welche einen Ausfall der hydraulischen Lenkunterstützung zur Folge haben können. 28 Anleitung zur Bauweise, Funktion, Wartung und Inspektion

30 pezialwerkzeuge VII. pezialwerkzeuge Hinweis: Nachfolgende Werkzeuge sind Universalwerkzeuge. Es können deshalb für besondere Anwendungen vom Fahrzeughersteller empfohlene pezialwerkzeuge erforderlich sein. Bestellnummer Werkzeug [1] ZF-ervotest Werkzeug [2] kala mit Zeiger Werkzeug [3] Druckstück Werkzeug [4] Paar preizer Werkzeug [5] Drehmoment-Meßgerät Werkzeug [6] Abziehvorrichtung Abzieher für Lenkstockhebel Anleitung zur Bauweise, Funktion, Wartung und Inspektion 29

31 Fehlersuche VIII.Fehlersuche 1 Fehlersuche am Lenksystem incl. Überprüfung der hydraulischen Funktionen 1.1 piel der Lenkspindellagerung in der Lenksäule prüfen Durch seitliches Hin- und Herbewegen (rütteln) am Lenkrad prüfen, ob piel vorhanden ist. Bei piel Lenksäule/Lagerung erneuern bzw. instandsetzen. 1.2 Verdrehspiel oder chwergängigkeit im Kreuzgelenk, in Teleskopwelle und Winkelgetriebe prüfen Wenn piel (kann hörbares Klappern beim Hin- und Herdrehen hervorrufen) oder chwergängigkeit festgestellt wird, schadhafte Teile ersetzen. 1.3 Dichtheit prüfen Motor starten. Prüfen, ob sämtliche Verschraubungen, Leitungen und Dichtteile des gesamten Lenksystems (Winkelgetriebe, Lenkgetriebe, Pumpen und Arbeitszylinder) dicht sind. ämtliche chläuche, chutzkappen, Faltenbalg und Leitungen auf eventuelle cheuerstellen und Versprödungsrisse prüfen. Motor abstellen. Achtung: chlauchleitungen mit äußerlich sichtbaren Beschädigungen wie Rissen nur durch druckgeprüfte und vom Fahrzeughersteller freigegebene Ersatzteile ersetzen. 30 Anleitung zur Bauweise, Funktion, Wartung und Inspektion

32 Fehlersuche 1.4 Geradeausfahrtstellung von Lenkung und Fahrzeug überprüfen Achtung: Lenkungen mit automatisch einstellender hydr. Lenkbegrenzung bei abgenommenem Lenkgestänge nicht in die Endstellungen drehen. Fahrzeuge mit Einzelradaufhängung: Räder der Lenkachse auf Drehteller stellen. Fahrzeuge mit tarrachse: Lenkachse anheben. Lenkung, durch Halbieren der gesamten Lenkradumdrehungen, in Mittenstellung drehen. Danach noch um so viel weiterdrehen, bis die Markierungen (siehe Abb. 23) übereinstimmen. Abb. 23 Die gelenkten Räder jetzt in Geradeausfahrtstellung verdrehen. Eine Korrektur durch Ein- oder Ausdrehen des Kugelgelenkes an der chubstange vornehmen. Achtung: Wenn die Lenkradstellung fehlerhaft ist bzw. eine Längenkorrektur am Lenkgestänge vorgenommen werden muß, könnte die Ursache dafür ein vorausgegangener unfallähnlicher Vorgang gewesen sein. Es empfiehlt sich deshalb die Kerbverzahnung auf der egmentwelle (30) auf Verdrehung (dazu Lenkstockhebel abziehen), die Lenkspindel auf verspannten Einbau und alle weiteren Übertragungsteile auf Verbiegung oder Risse zu untersuchen. Zusätzlich eine pielprüfung, siehe Kapitel VIII. durchführen. Deformierte Teile dürfen nicht nachgebogen, sondern müssen erneuert werden. Für Ausführungen mit automatisch einstellbarer hydraulischer Lenkbegrenzung zusätzlich: Gegebenenfalls neue chrauben (20 bzw.128) einbauen und Lenkbegrenzung neu einstellen - siehe hierzu Kapitel III. Abschnitt 6. siehe Anweisungen des Fahrzeugherstellers Anleitung zur Bauweise, Funktion, Wartung und Inspektion 31

33 Fehlersuche 1.5 Riemenspannung des Pumpenantriebs prüfen pannung des Antriebsriemen prüfen. Der Antriebsriemen muß auch bei Maximaldruck der Pumpe die Kraft schlupffrei übertragen. 1.6 Hydraulische Funktion der Pumpe und Lenkung prüfen Werkzeug [1] (ZF-ervotest) einbauen 1 Pumpe 2 Ölbehälter 3 Druckleitung 4 augleitung 5 Rücklaufleitung 6 ZF-ervotest Werkzeug [1] Abb. 24 Werkzeug [1] (ZF-ervotest) so einbauen, daß vom Fahrersitz die Anzeigen gesehen werden können (Abb. 24). Ölstand kontrollieren und Lenksystem entlüften - siehe Kapitel III. Prüfbedingungen: Öltemperatur 50 3 C Maximaldruck der motorgetriebenen ZF-Pumpe prüfen Vom Typenschild der Lenkung/Pumpe oder des getrennt angeordneten Druckbegrenzungsventils den max. zulässigen Druck ablesen. Motor starten Druckbegrenzung des Werkzeug [1] (ZF-ervotest) so einstellen, daß bei nachfolgenden Prüfungen eine chädigung des Lenksystems ausgeschlossen ist. siehe Anweisungen des Fahrzeugherstellers 32 Anleitung zur Bauweise, Funktion, Wartung und Inspektion

34 Fehlersuche Achtung: Wenn der Einbau des Werkzeugs [1] erfolgt ist, muß beachtet werden, daß in der Zeit während der gesamten Druckprüfung der Motor nur mit Leerlaufdrehzahl läuft. Eine Erhöhung der Motordrehzahl hätte eine sofortige, sprunghafte teigerung des ystemdrucks zur Folge. In diesem Fall besteht die Gefahr, daß die Druckleitung/Pumpe beschädigt wird. Motor mit Leerlaufdrehzahl laufen lassen. Manometer des Werkzeugs [1] beobachten und perrventil langsam schließen, bis der angegebene Maximaldruck erreicht ist. perrventil nicht mehr weiter schließen (Maximaldruck nur kurzzeitig wirken lassen, höchstens 10 ek., da sonst die Innenteile der Pumpe zu stark erwärmt werden). perrventil wieder in Ausgangsposition bringen. Wenn bei der Messung der Maximaldruck nicht erreicht wird, muß die Pumpe ersetzt bzw. repariert werden Volumenstrom der motorgetriebenen ZF-Pumpe prüfen: Hinweis: ollwerte für Volumenstrom, Prüfdruck und Prüfdrehzahl, siehe Tabelle. Bezeichnungen und Bedienung des Werkzeug [1] (ZF-ervotest 6..), siehe separate Bedienungsanleitung zu ZF-ervotest 6... Prüfung des abgeregelten Volumenstromes Motordrehzahl so weit erhöhen, bis der Förderstrom der Pumpe trotz weiterer Drehzahlerhöhung konstant bleibt, ca U/min. Die Pumpe befindet sich jetzt im Abregelbereich. ollwert: siehe Ersatzteilliste Prüfung des Mindestvolumenstromes perrventil bei Leerlaufdrehzahl des Motors so weit schließen, daß der für den Pumpentyp vorgesehene Prüfdruck entsteht. Volumenstrom ablesen. Übersetzung Motordrehzahl zu Pumpendrehzahl beachten. Pumpentyp Prüfdrehzahl [U/min] Prüfdruck [bar] Mindestvolumenstrom [dm 3/ min] , , , , , , , ,0 Anleitung zur Bauweise, Funktion, Wartung und Inspektion 33

35 Fehlersuche Hydraulische Lenkbegrenzung prüfen Fahrzeuge mit tarrachse: Lenkachse anheben. Fahrzeuge mit Einzelradaufhängung: Räder der Lenkachse auf Drehteller stellen. Lenkrad im Uhrzeigersinn drehen. Wenn der Achs- bzw. Radanschlag erreicht ist, am Lenkrad weiterdrehen, bis ein fester Anschlag erreicht ist. In dieser tellung den Druck am Manometer ablesen: ollwert: bar Prüfung für andere Drehrichtung ebenso durchführen. Einstellung der Lenkbegrenzung siehe Kapitel III. Abschnitt Maximaldruck der Lenkung prüfen Zwischen die Radanschläge Werkzeug [3] oder Druckstücke von ca. 15 mm Dicke (Abb. 25) halten, so daß der Lenkeinschlag 1/2 bis 3/4 Lenkradumdrehung vor Erreichen des Achs- bzw. Radanschlages begrenzt wird. Die Begrenzung des Lenkeinschlages muß an Werkzeug [3] bzw. an diesen Druckstücken, nicht aber im Lenkgetriebe durch den Kolben, erfolgen. Abb. 25 Achtung: Unter Druck stehendes Werkzeug kann ausgedrückt werden - direkten ichtkontakt zum Werkzeug vermeiden. Unfallgefahr durch Einklemmen. siehe Anweisungen des Fahrzeugherstellers 34 Anleitung zur Bauweise, Funktion, Wartung und Inspektion

36 Fehlersuche Je nach Achsausführung ein vom Fahrzeughersteller vorgesehenes onderwerkzeug verwenden. Lenkrad bei Leerlaufdrehzahl des Motors bis zum Anschlag einlenken und ca. 5 ek. mit einer Kraft von N am Lenkrad weiterdrehen. Maximaldruck ablesen. Prüfung in entgegengesetzter Drehrichtung wiederholen. Ursache für zu geringen Maximaldruck: Druckbegrenzungs- bzw. Nachsaugventil defekt. Lenkbegrenzungsventil schaltet zu früh - einstellen siehe Kapitel III. Abschnitt 6. Lenkung/Arbeitszylinder hat zu hohes Lecköl Lecköl der Lenkung prüfen Hinweis: Bei dieser Prüfung muß die Druckleitung der fahrabhängig angetriebenen Pumpe mit dem an der Lenkung sitzenden Anschluß der motorgetriebenen Pumpe verbunden werden. Würde mit der motorgetriebenen Pumpe geprüft werden, wäre das Meßergebnis verfälscht. perrventil (4) des Werkzeuges [1] ganz und Drosselventil (5) so weit schließen, bis ein Druck entsteht, der 30 bar niedriger liegt als der Maximaldruck. perrventil (4) wieder öffnen. Werkzeug [3] oder Druckstücke ansetzen (siehe 1.6.5) Lenkrad bei Leerlaufdrehzahl des Motors bis zum Anschlag einlenken und ca. 5 ek. mit einer Kraft von N am Lenkrad weiterdrehen. Prüfung in entgegengesetzter Drehrichtung wiederholen. Für Ausführungen mit Fertigungsdatum bis 06/2007: Max. zul. Leckölwert: 3,5 dm 3 /min Für Ausführungen mit Fertigungsdatum ab 07/2007: Max. zul. Leckölwert: 3,2 dm 3 /min Ursprüngliche Anschlüsse der Leitungen wieder herstellen. Bei Fahrzeugen mit Arbeitszylinder: Ist der gemessene Wert größer als 3,5 dm 3 /min bzw. 3,2 dm 3 /min, muß eine Leckölprüfung des Arbeitszylinders durchgeführt werden Lecköl des Arbeitszylinders prüfen Zwischen die Radanschläge Werkzeug [3] oder Druckstücke von ca. 15 mm Dicke (Abb. 25) halten, so daß der Lenkeinschlag 1/2 bis 3/4 Lenkradumdrehung vor Erreichen des Achs- bzw. Radanschlages begrenzt wird. Die Begrenzung des Lenkeinschlages muß an Werkzeug [3] bzw. an diesen Druckstücken, nicht aber im Lenkgetriebe durch den Kolben, erfolgen. Anleitung zur Bauweise, Funktion, Wartung und Inspektion 35

37 Fehlersuche Achtung: Unter Druck stehendes Werkzeug kann ausgedrückt werden - direkten ichtkontakt zum Werkzeug vermeiden. Unfallgefahr durch Einklemmen. Je nach Achsausführung ein vom Fahrzeughersteller vorgesehenes onderwerkzeug verwenden. Lenkrad bei Leerlaufdrehzahl des Motors bis zum Anschlag einlenken. Am Arbeitszylinder die nicht druckbeaufschlagte Leitung ausdrehen und mit einem topfen verschließen. Ca. 10 ek. mit einer Kraft von N am Lenkrad weiterdrehen und das am Arbeitszylinder austretende Öl auffangen und abmessen. ollwert: max. 50 cm 3 /min Ventilrückstellung prüfen Hinweis: Auf Freigängigkeit der Lenksäule achten (Fußmatten, Verkleidungen). Das Lenkventil durch Drehen am Lenkrad schließen und dadurch Maximaldruck aufbauen. Anschließend das Lenkrad so zurückdrehen, daß der Durchlaufdruck ansteht. Danach einen Druck (Durchlaufdruck +10 bar) anregeln. Lenkrad loslassen und Druck beobachten. Der Druck muß innerhalb 1 ekunde auf den Durchlaufdruck (max. 0,5 bar höher) abfallen. Beispiel: Durchlaufdruck: 4,0 bar Maximal zul. Wert: 4,5 bar Lenkungsspiel prüfen Voraussetzung für nachfolgende Prüfung: Werkzeug [4] Übertragungsteile zwischen Lenkrad und Rad müssen spielfrei sein. Ausführung(en) mit Blattfedern: Linkes Vorderrad (bei rechtsgelenkten Fahrzeugen rechtes Vorderrad) durch den Einbau von Werkzeug [4] zwischen Radfelgen (hinten und vorne) und Vorderfeder in Geradeausfahrtstellung blockieren (Abb. 26). Achtung: Keine größeren Drücke als unten aufgeführt auf Werkzeuge und Radfelgen wirken lassen, da sonst die Gefahr besteht, die Radfelgen zu beschädigen. Abb Anleitung zur Bauweise, Funktion, Wartung und Inspektion

38 Fehlersuche Ausführung(en) mit Einzelradaufhängung: Nach Fahrzeugherstellerangaben das linke Vorderrad (bei rechtsgelenkten Fahrzeugen rechtes Vorderrad) blockieren. Werkzeug [2] auf das Lenkrad stecken und Zeiger am Armaturenbrett oder an der Windschutzscheibe befestigen (Abb. 27). Motordrehzahl auf ca U/min erhöhen. Durchlaufdruck am Werkzeug [1] (ZF-ervotest) ablesen. Lenkrad nach links drehen, bis 1 bar über dem Durchlaufdruck angezeigt wird. Dabei am Werkzeug [2] kalenwert ablesen. Lenkrad nach rechts drehen, bis 1 bar über dem Durchlaufdruck angezeigt wird. An Werkzeug [2] kalenwert ablesen. Insgesamt zurückgelegten Weg ausrechnen. ollwert: max. 50 mm (Lenkrad Ø 500 mm) Bei Ausführung mit Winkelgetriebe: Abb. 27 ollwert: max. 55 mm (Lenkrad Ø 500 mm) Wird der Maximalwert überschritten, das piel der Lenksäule prüfen, gegebenenfalls das Lenkgetriebe instandsetzen bzw. ersetzen. Werkzeug [1] (ZF-ervotest) ausbauen. Ölstand kontrollieren und Lenksystem entlüften - siehe Kapitel III Prüfen der hydraulischen Funktion der fahrabhängig angetriebenen Pumpe Fahrzeug auf einem abgesperrten Gelände mit einer Geschwindigkeit 30 km/h fahren. Getriebeschalthebel auf Neutral stellen und Motor abstellen. Kontrollampe für Lenkungskreis muß leuchten. Das Lenkrad wiederholt 1/4...1/2 Umdrehungen nach rechts links eindrehen. Hierbei muß eine Betätigungskraft ca. 50 N bei einem Lenkraddurchmesser von 500 mm auftreten. Diese Messungen sind innerhalb eines Geschwindigkeitsbereiches von km/h durchzuführen.. Bei nicht betriebsbereiter fahrabhängiger Pumpe ist das Fahrzeug nur mit stark erhöhten Betätigungskräften lenkbar. Betätigungskraft ist dann größer als 250 N (bei einem Lenkraddurchmesser von 500 mm). Anleitung zur Bauweise, Funktion, Wartung und Inspektion 37

39 Fehlersuche Fehlersuchpfad Fehler Ursache Abhilfe beidseitig schwergängig Ölstand zu niedrig Undichtheit beheben Öl nachfüllen Lenksystem zieht Luft (augbereich) Kreuzgelenke/Lenksäule schwergängig Undichtheit beheben Öl nachfüllen Lenksystem entlüften überprüfen erneuern Ölfilter verschmutzt erneuern Lenkung defekt reparieren tauschen Pumpe defekt reparieren erneuern einseitig schwergängig schwergängig bei schnellem Lenken Arbeitszylinder nicht abgesperrt bei Ausfall der motorgetriebenen Pumpe Lenkbegrenzung falsch eingestellt perrventil überprüfen einstellen Lenkung defekt reparieren Lenksystem zieht Luft (augbereich) erneuern Undichtheit beheben Öl nachfüllen Lenksystem entlüften Geräusche Pumpe defekt bzw. falsche Ausführung Luft im Öl Ölstand zu niedrig Pumpe ersetzen Lenksystem entlüften Öl nachfüllen Pumpe defekt reparieren erneuern siehe Anweisungen des Fahrzeugherstellers an ZF-ervice-telle wenden siehe Kapitel III. 38 Anleitung zur Bauweise, Funktion, Wartung und Inspektion

40 Fehlersuche Fehler Ursache Abhilfe hemmender Rücklauf Achse/Achsführungsteile schwergängig Lenkungs-/Lenksäuleneinbau verspannt Lenksäule schwergängig instandsetzen Verspannung beseitigen chwergängigkeit beseitigen Durchlaufdruck zu hoch falscher Leitungsquerschnitt Leitung geknickt/verengt Blende bzw. falsche Blende verbaut Lenkung defekt reparieren erneuern keine exakte Geradeausfahrt möglich Ölstand zu nieder Achse/Achsführungsteile/ Lenksäule nicht spielfrei Undichtheit beheben Öl nachfüllen Lenksystem entlüften überprüfen tauschen keine hydr. Unterstützung bei Ausfall der motorgetriebenen Pumpe Lenkung nicht spielfrei überprüfen tauschen fahrabhängig angetriebene überprüfen Pumpe defekt Umschaltventil defekt überprüfen Kontrollampe brennt Fehlermeldung am Display eine der beiden Pumpen defekt Arbeitszylinder abgesperrt überprüfen Kontaktgeber prüfen Pumpen prüfen siehe Anweisungen des Fahrzeugherstellers an ZF-ervice-telle wenden siehe Kapitel III. Anleitung zur Bauweise, Funktion, Wartung und Inspektion 39

41 Bildnummernschlüssel und Explosivbild IX. Bildnummernschlüssel und Explosivbild 20 Gewindestift/chraube 20.1 O-Ring 20.9 chraube 21 Bundmutter 22 Ventileinsatz 23 O-Ring 54 Dichtring 55 Verschlußschraube 128 Gewindestift/chraube O-Ring chraube 129 Bundmutter 40 Anleitung zur Bauweise, Funktion, Wartung und Inspektion

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