PC in Betrieb nehmen. Bumann Natal
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- Hansl Pohl
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Transkript
1 PC in Betrieb nehmen
2 1/23 PC in Betrieb nehmen Inhaltsverzeichnis ÜK 1 Übersicht... 3 PC-Komponente erkennen und beschreiben... 3 Hardware-Komponente... 3 Verbindungskabel... 5 PC-Start und Installation... 8 POST... 8 BIOS... 8 Partitionierung/Formatierung... 8 Es gibt verschiedene Partitionsmöglichkeiten:... 9 Installationsvorbereitungen Betriebssystem... 9 Es gibt auch verschiedene Installationsarten... 9 Lizenzformen von Software... 9 Lizenzrecht Treiber IPERKA Arbeitsauftrag IPERKA bedeutet: Elemente eines Arbeitsauftrages PC-Sicherheit Betriebssystem/Programme Schädlinge Antiviren-Software Firewall Anti-Spyware-Programme Netzwerk, Internet, cmd-befehle Netzwerk-Zugang Internetzugang Cmd-Befehle PC im Netzwerk einrichten Windowsbenutzer Tipps für alle Benutzer Sicherheit im Netzwerk Diagnoseprogramme Updates... 14
3 2/23 PC in Betrieb nehmen Windows-Updates Updates Sicherheits-Programme Updates Treiber/BIOS Backup und Image Image Backup Grundlagen Elektrizität Spannung, Strom, Widerstand Netzteil Stromgefahren Funktionen des Netzteils Kennzahlen/Bauart Datensignale = Spannung Gefahren des Stroms Vorsichtsmassnahmen Hilfe bei Elektrounfall Statische Elektrizität Statische Ladung erzeugen Aufladung Was ist ESD? Einfluss auf Bauteile Minimalschutz gegen ESD Bauteile und Verpackung Support Support: 3 Stufen (Level) Support: 3 Stufen (Prozess) Systematische Analyse Supportfall weitergeben Support-Kosten Fehleraufnahme Checklisten Welche Komponenten sind aktuell?... 22
4 3/23 PC in Betrieb nehmen ÜK 1 Übersicht Im ÜK 1 lernen wir die Hardware des Computers kenne. Wir setzen auch einen PC mit Windows auf. Die Sicherheitsmassnahmen gegen Gefahren lernen wir auch kennen. Wir lernen wie man den Strom beim Netzteil misst und danach den Energieverbrauch schätzen kann. Wir lernen auch wie wir einen PC mit Hardware und Software ausrüsten können. Den First-Level-Support lernen wir auch kennen. Ü K Tag 1 PC-Komponente erkennen und beschreiben Wir haben zu einem die Hardware Komponenten des PCs kennen gelernt und auch die Verbindungskabel des PCs. Hier ein paar Beispiele der Computer Hardware und der Verbindungskabel: Hardware-Komponente Festplatte Speicherung von Betriebssystem, Programmen und Daten; neue Technologie. Motherboard Grafikkarte EVA-Prinzip (Eingabe, Verarbeitung, Ausgabe); für Prozessor gebaut; alle anderen Komponenten und Geräte angehängt; viele Schnittstellen (Anschlüsse). Heute meist PCI- Karte; Bildschirm VGA, DVI und HDMI anschliessen; nötig, wenn höhere Grafikleistung zwingend.
5 4/23 PC in Betrieb nehmen SDD Massenspeicher wie Harddisk; hat keine beweglichen Teile; schneller als normale Harddisks Netzwerkkarte Meist PCI-Karte; über RJ45 mit Netzwerk verbunden; häufig schon onboard Gehäuse Schutz der Komponenten im Innern Netzteil Energieversorgung; Schutz vor Überspannung; Wechselstrom in Gleichstrom umgewandelt CD-ROM/DVD- Laufwerk Externe Daten lesen; Installation; heute oft auch Brenner; heute Blue-Ray mit mehr Kapazität aufkommend
6 5/23 PC in Betrieb nehmen Arbeitsspeicher (Random Access Memory) Flüchtiger, schneller Speicher; arbeitet direkt mit CPU zusammen; verschiedene Typen CPU/Prozessor Gehirn des PCs; führt Programme aus CPU-Kühler Spezieller Kühler für CPU, da z.t. viel Wärme produziert (v.a. früher Pentium 4) Verbindungskabel SATA-Kabel Datenübertragung von Mainboard zu Festplatte; 1 Gerät pro Kabel. RJ45, Netzwerkkabel, LAN-Kabel Kabel zwischen PCs, Switches, Routern und Servern
7 6/23 PC in Betrieb nehmen VGA-kabel Verbindung zwischen PC und Bildschirm. DVI-Kabel Verbindung zwischen PC und Bildschirm HDMI-Kabel Verbindung zwischen PC und Bildschirm USB2-Kabel Verbindung zwischen PC und USB-Geräten. Im Betrieb einstecken möglich; Übertragungsrate max. 480 Mbit/s USB3-Kabel Verbindung zwischen PC und USB-Geräten. Übertragungsrate max. 3.2 Gbit/s
8 7/23 PC in Betrieb nehmen Mini-USB Verbindung zu mobilen Geräten wie Kameras, Smartphones, Tablets etc. Micro-USB Verbindung zwischen mobilen Geräten wie Kameras, Smartphones, Tablets etc. PS/2-Kabel Verbindung mit Tastatur oder Maus; heute häufig über USB Audio-oder Mikrofonkabel Verbindung zu Mikrofon, Kopfhörern, Boxen etc. Ich habe in diesem Bereich viele neue Sachen kennen gelernt. Wusste am Anfang des ÜKs nichts von den Verbindungskabeln. Von der PC Hardware hatte ich aber vorher bereits Ahnung, weil ich es beim Schnuppern schon ein bisschen kennen gelernt habe.
9 8/23 PC in Betrieb nehmen PC-Start und Installation POST POST bedeutet Power on self test. POST wird beim Computer als erstes Ausgeführt und dauert ungefähr Sekunden. POST macht den Selbsttext von wichtigen Komponenten wie CPU, BIOS, CPU-Cache, RAM, Grafik-Speicher beim Hochfahren des PCs. Wenn eine Komponente nicht funktioniert gibt das POST Signaltöne von sich und dies Hilft bei der Analyse von dem Fehler. BIOS BIOS bedeutet Basic Input Output System und ist ein nichtflüchtiger Speicher (EEPROM) und CMOS (RAM-Speicher) und wir mit Batterie gepuffert. Nach dem POST ist das BIOS die erste Anlaufstelle des PCs. Das BIOS regelt Zugriffe zwischen dem Prozessor und Hardware. Die BIOS-Konfiguration ruft man beim Starten des PCs mit verschiedenen möglichen Tastenkombinationen auf wie Del, Esc, Ctrl- Alt-Esc, Ctrl-Alt-S, F2, F10, F12. Nach dem das BIOS durchgelaufen ist übernimmt der Bootloader (MBR) den Startvorgang. Falsche Einstellungen im BIOS bedeutet schlechte Leistung des PCs. Beim BIOS kann man ein Passwort setzen. Sollte man eher nicht machen, den es ist sehr schwierig das Passwort wieder zu entfernen. BIOS-Upgrades sollte man möglichst vermeiden, denn immer wieder stürzt dabei der PC ab. Im BIOS sind Informationen zur Hardware und Grundkonfiguration enthalten wie Bootoptionen, Passwort, Festplatten und Memory-Test. Das BIOS nennt man neu eigentlich UEFI und das MBR nennt man neu GPT. Partitionierung/Formatierung Partition bedeutet zusammenhängender Speicherplatz auf einer Festplatte.
10 9/23 PC in Betrieb nehmen Mit dem Tool von Windows kann man 4 primäre oder 3 primäre und eine erweiterte Partition erstellen und die erweiterte Partition kann man ein beliebig viele logische Partitionen unterteilen. Das Formatieren der Festplatte versieht die Partition mit einem Datenverwaltungs-System. Es gibt verschiedene Typen von Datenverwaltungssystemen und jedes Betriebssystem hat seine Datenverwaltungssysteme. Windows zum Beispiel hat jetzt neu das NTFS (New Technology File System) früher hatte Windows das FAT32 (File Allocation Table). Linux dagegen hat ext3 (Third extended file system). Es gibt verschiedene Partitionsmöglichkeiten: Quelle: Bild von der Folie PC Start und Installation. Mit der Partitionierung kann man die Leistung steigern. Man kann die Daten besser sichern und die Daten bleiben bei einer Neuinstallation von dem Betriebssystem vorhanden. Mit der Partitionierung wird auch das Backup einfacher und man kann weitere Betriebssysteme installieren. Installationsvorbereitungen Betriebssystem Man sollte die Hardware eines Computers kennen wie zum Beispiel die Festplattenart. Das Betriebssystem und Programme mit Keys bereitstellen. Man sollte schauen ob die Treiber da sind. Es gibt auch verschiedene Installationsarten Die normale Installation, wie sie oben erklärt wurde. Die unbeaufsichtigte Installation. Die OEM Installation und die Cloning Installation. Die Cloning Installation macht man bei einer Firma oder Schule, wenn man mehrere Computer installieren muss. Lizenzformen von Software Es gibt verschieden Lizenzformen wie die Kommerzielle Software (Einzellizenz), die Schulizenz (verbilligt), die Shareware (gewisse Anzahl Tag nutzbar, die Freeware (frei nutzbar), die Adware (frei nutzbar, aber mit Werbung), OpenSource (Zugang auf den Quellcode).
11 10/23 PC in Betrieb nehmen Lizenzrecht Bei jeder AGB ist ein EULA (EndUser Licence Agreement) vorhanden. Bei Windows hat man ein Downgrade-Recht. Man hat auch ein Recht auf eine Sicherheitskopie, kann man aber nicht weiter verkaufen. Man hat auch das Recht einen 2. Rechner mit gleicher Lizenz zu nutzen. Je länger je mehr sind die Lizenzen nur noch zeitlich nutzbar. Treiber Die Treiber sind Schnittstellen zwischen der Hardware und dem Betriebssystem. Quelle: Bild von der Folie PC Start und Installation. Treiber sind auf die Komponenten und auf das Betriebssystem zugeschnitten. Die Treiber steuern und gewährleisten auch reibungsloses und flüssiges Funktionieren der Komponenten. Die Treiber sind meisten im Betriebssystem enthalten oder müssen mit einer CD oder aus dem Internet installiert werden. In diesem Teil von dem ersten ÜK Tag habe ich nur neues gelernt. Es bereitete mir auch Freude einen Windows Computer neu aufzusetzen mit Office-Programmen. Ich habe auch die verschiedenen Unterteilungen der Festplatte kennen gelernt. IPERKA Arbeitsauftrag Quelle: Aus den Folien ICT Berufsausbildung IPERKA bedeutet: Der I steht für Informieren. Man sollte sich Gedanken machen, was eigentlich das Ziel dieses Auftrages ist. Der P von IPERKA steht für Planen. Wie gehe ich am besten vor und welche Arbeitsschritte wähle ich. Der E steht für Entscheiden. Nachdem man verschiedene Lösungen geplant hat, sollte man sich für eine Lösung entscheiden und sie realisieren, wo wir auch schon zum R von IPERKA kommen. Der R steht nämlich für realisieren. Jetzt sollte man das geplant Ziel umsetzen. Der K steht für kontrollieren. Man sollte immer regelmässig seinen Auftrag kontrollieren. Und zum Schluss noch das A. Das A steht für Auswerten. Am Schluss sollte man seine Arbeit bewerten, was war gut? Und was kann ich verbessern?
12 11/23 PC in Betrieb nehmen Elemente eines Arbeitsauftrages Es gibt viele Elemente. Manche sind fakultative manche sind aber obligatorisch. In den folgenden Beispielen nenne ich nur die obligatorischen Elemente des Arbeitsauftrages. Man sollte sich Ziele setzen: Was will ich genau machen? Was will ich genau erreichen? Man sollte allen Mitarbeitern rollen vergeben: Projektleiter, Mitarbeiter, usw. Man sollte den Termin den man vereinbart hat, auch einhalten. Die Planung des Arbeitsauftrages ist sehr wichtig, man kann nicht unvorbereitet an eine Arbeit gehen. Am Schluss sollte man Schluss sollte man noch eine Qualitätsund Leistungskontrolle machen. In diesem Teil habe ich gelernt, dass man nicht unvorbereitet ein Auftrag oder Projekt angehen sollte, denn man wird sonst ziemlich überrascht und man braucht danach auch länger um das Ziel zu erreichen. Ü K Tag 2 PC-Sicherheit Im Tag 2 lernen wir, wie wir den PC mit Virenschutz, Firewall und Spyware versehen. Wir werden auch uns den cmd Befehl bei Windows anschauen und so etwas zum Netzwerk lernen. Wir werden auch einen PC mit ins Netzwerk nehmen, Betriebssystem/Programme Es darf keine Sicherheitslücken in Betriebssystemen oder in Programmen geben. Sonst können sich dort Schädlinge einnisten und einen erheblichen Schaden zu fügen. Daher sollte man regelmässig bei Windows-Updates tätigen. Da die Updates immer die neusten Anti-Viren Programme enthalten und man so keine Sicherheitslücken hat. Schädlinge Es gibt verschieden Schädlinge. Ich habe hier ein paar Schädlinge aufgeführt: Viren können den Betrieb des Computers stören. Würmer dagegen können sich wiederum schnell ausbreiten. Trojanische Pferde sind sehr gefährlich, denn sie nisten sich in den PC ein und man kann so den ganzen PC steuern. Keylogger protokollieren die Eingabe der Tastatur. Spyware spioniert den Computer aus. Hoaxes sind Scherzviren. Hoaxes machen keinen Schaden. Können aber nach kurzer Zeit aufregen. Antiviren-Software Antiviren-Programme erkennen, blockieren oder löschen Computerviren, Würmer oder Trojanische Pferde. Auf den Server gibt es Extraprogramme um Viren fernzuhalten. Es gibt bei Antiviren-Software kostenpflichtige oder Freeware. Man sollte immer regelmässig Updates bei den Softwares machen, denn es gibt jeden Tag neue Viren auf dem Markt.
13 12/23 PC in Betrieb nehmen Firewall Die Firewall schränkt den Netzzugriff ein. Die Firewall schützt den PC vor unbekannten Programmen, die auf das System zugreifen wollen. Die Firewall setzt verschieden Filter ein (Paket, Proxy, Content). Anti-Spyware-Programme Meisten werden Spywares schon von der Antiviren-Software abgefangen. Auch Windows hat schon Anti-Spyware-Softwares installiert. Doch um sicher zu gehen, kann man auch noch ein Anti-Spyware- Programm herunterladen. In diesem Teil habe ich gelernt, wie man Schutzprogramme richtig einsetzt und das man laufende Updates machen sollte. Die eigene Vorsicht ist wichtig. Ich habe auch gelernt welche Schädlinge es gibt und was diese genau ausrichten. Netzwerk, Internet, cmd-befehle Netzwerk-Zugang Die Verbindung von dem PC zu dem Server ist mit einem Switch aufgebaut. Das heisst die Daten gehen von dem Server zu einem Switch und der Switch leitet die Daten danach zu einem von den PCs weiter. Quelle: Bild von der Folie vo n ICT Berufsbildung Netzwerk, Internet, cmd-befehle Die Server und die PCs müssen eindeutige IP-Adressen haben. Jeder Computer hat eine andere IP- Adresse. Eine IP-Adresse besteht aus vier Zahlen, die mit Punkten getrennt sind. Quelle: Bild von der Folie von ICT Berufsbildung Netzwerk, Internet, cmd-befehle
14 13/23 PC in Betrieb nehmen Die IP-Adresse kann man dem PC auf zwei verschiedene Arten vergeben. 1. Man bezieht die IP- Adresse von dem Server (DHCP). 2. Man trägt sie fix auf dem PC ein. Dies findet man in den Systemsteuerungen. Internetzugang Quelle: Bild von der Folie von ICT Berufsbildung Netzwerk, Internet, cmd-befehle Es gibt verschieden Möglichkeiten ein Internetzugang zu bekommen. Doch nicht jede Möglichkeit ist gleich Leistungsfähig. Ein analoges Modem zum Beispiel schafft nur 56 kbit/s Übertragung. Ein Glasfaserkabel aber schafft bis zu 1 Gbit/s Übertragung. Das sind riesige Unterschiede. Natürlich gibt es dazwischen auch noch unzählige Möglichkeiten einen Internetzugang zu bekommen. Cmd-Befehle Die cmd-eingabeaufforderung ruft man mit der Windows-Taste und R auf. Mit den cmd-befehlen kann man mit wenigen Befehlen viele Informationen aufrufen. Mit dem ping Befehl kann man Verbindungen beim Server, im Internet testen. Mit dem ipconfig Befehl kann man die Verbindungsinformationen auflisten. In diesem Teil habe ich gelernt, wie ich einen neuen Benutz erstelle und PC im Netzwerk einrichten Windowsbenutzer In Windows kann man einem Benutzer eigene Rechte zuweisen. Ein Administrator hat alle Recht. Ein Standartbenutzer hingegen hat eingeschränkte Rechte, das heisst de Admin kann dem Standartbenutzer sagen wo her zu greifen darf und wo nicht. Der Standartbenutzer sollte deswegen keine Admin-Rechte bekommen. Tipps für alle Benutzer Man sollte allen Benutzern ein sicheres Kennwort setzen. Ein sicheres Kennwort beinhaltet mind. 8 Zeichen, Gross-und Kleinbuchstaben und Sonderzeichen. Jedem Benutzer sollte man ein separates Laufwerk zu teilen. Die wichtigsten Programme sollte man in die Taskleiste oder in das Startmenü anheften.
15 14/23 PC in Betrieb nehmen Sicherheit im Netzwerk Man sollte nur ein Antiviren-Programm auf jedem PC laufen lassen. Wenn man zwei laufen lässt, blockieren sie sich gegenseitig. Diagnoseprogramme Speccy ist ein Programm, das uns Hilft unsere Hardware zu analysieren ohne den PC auseinander zu nehmen. SiSoft Sandra Lite macht eine Systemanalyse der Hardware und der Software. Mit dem CCleaner kann man Programm oder leere Ordner der Programme unwiderruflich von dem PC entfernen. Auch in Windows intern gibt es solche Tools. Sie sind aber nicht so ausführlich und genau wie die Diagnoseprogramme. Man findet sie unter der Systemsteuerung. In diesem Kapitel habe ich gelernt, wie man ein Netzwerk im PC einrichtet. Dies hat mir sehr viel Spass bereitet. Ich habe auch neue Softwares wie Speccy oder CCleaner kennen gelernt. Ü K Tag 3 Updates Man sollte immer regelmässig Updates machen, denn jedes Betriebssystem hat seine Fehler und jeden Tag kommen neue Viren auf den Markt. Das updaten von dem BIOS sollte man nicht machen, denn es könnte sein, dass das Motherboard kaputt geht. Windows-Updates Wie schon vorher gesagt kann Windows Lücken enthalten, die mit Updates geschlossen werden. Es empfiehlt sich nicht z.b. in einer Firma ein Windows-Update zu machen. Daher kann man die Updates auch unter der Systemsteuerung ausschalten. Updates Sicherheits-Programme Die Sicherheits-Programme auf dem PC sollte man jeden Tag wenn s geht aktualisieren. Den es kommen immer mehr Viren auf den Markt und wenn man die Sicherheitsprogramme nicht aktualisiert, erkennt es sie gar nicht. Updates Treiber/BIOS Die Treiber sollte man nur updaten, wenn der Treiber nicht aktuell ist oder es Probleme mit dem Treiber gibt. Die Treiber updatet man am besten auf der Seite des Treibers Entwicklers. Das BIOS sollte man nicht updaten, wenn s nicht nötig ist. Das ist sehr heikel.
16 15/23 PC in Betrieb nehmen Ich habe gelernt, dass man regelmässig Updates machen muss, um immer auf dem neusten Stand zu sein. Backup und Image Image Ein Image ist eigentlich ein Abbild des Betriebssystems und der Software. Man macht z.b. bei einem PC ein Image und überträgt es dann mit einer speziellen Software auf die anderen PCs im Netzwerk. Das Image macht man in der Systemsteuerung. Image ist eine kostengünstige Variante. Quelle: Bild von der Folie von ICT Berufsbildung Backup und Image Backup Ein Backup macht man um Daten zusichern. Man sichert die Daten aber nicht auf der gleichen Harddisk wo die anderen Daten sind, sondern auf einer externen Harddisk. Wieso sichert man die Daten auf einer externen HD? Wenn es zu einem Festplattencrash kommt, hat man nicht alle Daten direkt verloren. Privat ist man für sein Backup selber verantwortlich. Es gibt aber gute Softwares um Backups zu machen. Eine gute Software z.b. ist Acronis True Image (Siehe Bild unten). Auch in Windows selber kann man Backups machen. Ist aber nicht empfehlenswert. Quelle: -True-Image screenshots.html
17 16/23 PC in Betrieb nehmen Ich habe gelernt, was es heisst ein Backup zu machen und das es extrem wichtig ist regelmässig Backups zu erstellen. Wir haben auch das Acronis True kennen gelernt und wissen jetzt wie man mit dem umgeht und wie man ein Backup mit dieser Software erstellt. Grundlagen Elektrizität Spannung, Strom, Widerstand Quelle: Bilder von der Folie von ICT Berufsbildung Grundlagen Elektrizität Quelle: Tabelle von der Folie von ICT Berufsbildung Grundlagen Elektrizität
18 17/23 PC in Betrieb nehmen Das ohmsche Gesetz lautet: Volt = Widerstand also Ohm mal den Strom also Ampere. Um die Wirkleistung P auszurechnen, braucht man die Formel Volt mal Ampere. Den Verbrauch rechnet man mit Volt*Ampere mal Zeit. W hat die Masseinheit Wh oder kwh (Kilowattstunde). Kosten für den Strom pro kwh lautet 20 Rp. In der unteren Excel-Tabelle findet man noch die dazu gehörige Formel in grafischer Ansicht. Quelle: Excel-Tabelle Ich habe gelernt, wie man den Leistungsverbrauch eines PCs rechnet. Am Anfang kam ich nicht nach. Doch am Ende dieses Teiles habe ich die Zusammenhänge verstanden. Netzteil Stromgefahren Funktionen des Netzteils Quelle: Bild von der Folie von ICT Berufsbildung Netzteil Stromgefahren
19 18/23 PC in Betrieb nehmen Das Netzteil versorgt den PC mit Energie. Das Netzteil wechselt den Wechselstrom (230V) in Gleichspannung um. Für Kabel gibt das Netzteil 5V und 12V frei. Das sind die Kabel die auf das Motherboard verbunden sind. Die Ausgänge dieser Kabel sind mit Plastikgeschützt, dass es keine Kurzschlüsse oder Überspannungen gibt. Die Wärme in dem Netzteil geht über einen Lüfter nach aussen. Kennzahlen/Bauart Die Nennleistung bedeutet, dass garantiert die maximale Leistungsabgabe in W durchfliesst. Wirkungsgrad bedeutet, dass die abgegebene Leistung auch die zugeführte Leistung ist und dass nichts verloren geht. Es gibt auch Lüfter die mit Wasser gekühlt werden. Es gibt verschiedene Bauformen der Netzteile. Es gibt aktiv gekühlte Netzteile und passiv gekühlte Netzteile. Quelle: Bild von der Folie von ICT Berufsbildung Netzteil Stromgefahren Datensignale = Spannung Quelle: Bild von der Folie von ICT Berufsbildung Netzteil Stromgefahren Gefahren des Stroms Strom ist meistens nicht wahrnehmbar. Der Strom ist unsichtbar, lautlos und geruchlos. Die Nerven des Menschen funktionieren durch elektrische Signale. Das heisst, das Strom von aussen die Nervenfunktion ausser Kraft. Der Strom fliesst dort durch den Körper, wo der Widerstand am geringsten ist. Über 2 ma bis 10mA sind schon gefährlich. Alles über 10 ma ist lebensgefährlich bis tödlich. Im Netzteil innen drin, gibt es Spannung von bis zu 1000V. Das Netzteil darf nie geöffnet werden.
20 19/23 PC in Betrieb nehmen Vorsichtsmassnahmen Man sollte Veränderungen am PC nur im Aus-Zustand vornehmen. Bevor man den PC öffnet sollte man ihn vom Netz trennen. Auch die Messgeräte muss man unbedingt im AUS-Zustand angeschlossen werden. Teile mit über 50V Spannung sollte man nicht berühren. Hilfe bei Elektrounfall Den Stromkreislauf muss man unbedingt so schnell wie möglich unterbrechen. Den Verunfallten muss man schnell in die Seitenlage bringen. Und so schnell wie möglich Ärztliche Hilfe holen. Wir haben gelernt wie man an einem Netzteil den Strom misst. Der Strom für eine Festplatte sollte immer zwischen 5V und 10V sein. Ich fand dieses Thema sehr hilfreich. Ü K Tag 4 Statische Elektrizität Statische Elektrizität ist zum Beispiel ein Blitz oder Stromschläge von Türen. Bei den Stromschlägen die man von den Türen abbekommt, fliesst nicht so viel Strom wie bei einem Blitz, darum ist er auch nicht so gefährlich. Statische Ladung erzeugen Man kann durch Reibung und Trennung statische Ladung erzeugen. Die Ladung ist aber auch abhängig von der Materialart, leitende oder isolierte Materialien, von der Oberfläche ob sie rau oder glatt ist und der Temperatur und Luftfeuchtigkeit. Aufladung Quelle: Bild von der Folie von ICT Berufsbildung Elektrostatik und Schutz vor ESD.
21 20/23 PC in Betrieb nehmen Was ist ESD? ESD heisst Elektro-Static Discharge, auf Deutsch heisst dies Elektronische Entladung. Das Zeichen für ESD ist: Quelle: Bild von Einfluss auf Bauteile Entladung von 100 V können Bauteile zerstören. Die kleineren Bauteile sind empfindlicher als die grösseren Bauteile. Zerstörungen kann man mit den eigenen Augen nicht sehen. Alle Bauteile des Computers sind ESD gefährdet. Minimalschutz gegen ESD Für den minimalistischen Schutz gegen ESD nimmt man eine Antistatik-Tischmatte. Das ist einen leitende Arbeitsfläche. Das dazu gehörende Erdungskabel wird an die Antistatik-Matte angeschlossen oder an das PC-Gehäuse um die gleiche Spannung zu erhalten. Bauteile und Verpackung Die PC-Komponenten sind immer in metallhaltige Schutzbeutel oder mit antistatischen Schutzbeuteln zur Sicherheit mitgeliefert. Manchmal sind diese Verpackungen auch Kartons die abschirmen und ableiten. Für uns wichtig sind Arbeitsplätze mit der Minimalausrüstung. Man sollte Leitfähiges oder ESDgeschütztes Material verwenden. Die Bauteile sollte man erst nach dem Spannungsausgleich auspacken und einbauen. Das Handy sollte man auch weglegen wegen des elektromagnetischen Feld. Support Support: 3 Stufen (Level) Quelle: Bild von der Folie von ICT Berufsbildung Support
22 21/23 PC in Betrieb nehmen Der First-Level Support ist für die genaue Erfassung des Problems zu ständig: Person/Datum und Zeit/Problembeschreib. Danach sollte man die Probleme klassifizieren, zuerst in Kategorien unterteilen und danach nach Priorität einstufen. Es gibt 3 Dringlichkeitsstufen: Die erste ist sofort bearbeiten, die zweite ist innert 8 Stunden und zuletzt noch länger als 24 Stunden. Man sollte die Priorität des Problems mit Hilfe des Kunden besprechen. Es gibt einige Fachbegriffe die man zu dem First-Level Support wissen sollte, Triage zum Beispiel bedeutet Entscheid. Dispatching heisst weiterleiten an Second-oder Third-Level Support. Support: 3 Stufen (Prozess) Systematische Analyse Man sollte immer eine Checkliste zur Hand haben, umso schneller zu einer Lösung zu kommen. Das Problem kann man mit Hilfe des Internets oder mit eigenen Dokus vergleichen.
23 22/23 PC in Betrieb nehmen Supportfall weitergeben Wann sollte man den Support weitergeben? Wenn man im 1. Level keine Lösungen mehr weiss. Aber der 1. Level Support sollte immer noch die Kontaktperson des Kunden sein. Man sollte laufend dokumentieren und abschliessen. Die Problemlösung sollte man ständig überwachen. Support-Kosten Die Support-Kosten der Firma kann man senken indem man eine stabile Installation macht und eine gute Hardware eingebaut hat. Die Kunden sollte man immer vorher informieren wenn man etwas Neues installiert. Wenn viele Kunden das gleiche Problem vorweisen, kann man vielleicht eine Schulung für das Problem geben. Fehleraufnahme Durch eine Datenbank oder durch ein Formular kann man die Fehler die man geflickt hat aufnehmen. Die Datenbank hat den Vorteil dass sie übersichtlicher ist als das Formular. Checklisten Man sollte für jedes Problem eine eigene Checkliste entwickeln. Die Fragen die man sich in der Checkliste erstellt hat, sollte man nachher der Reihe nach durch gehen und so möglichst schnell das Problem finden und es lösen. Ich habe gelernt, dass es wichtig ist immer meine Aufgaben die ich von den Kunden bekommen zu dokumentieren und in einer Datenbank einzutragen und dass man mit einer Checkliste wesentlich schneller das Problem analysieren kann. Ü K Tag 5 Welche Komponenten sind aktuell? Wir haben alle ein Thema bekommen und wir mussten dieses Thema danach vor der ganzen in 2er Gruppen präsentieren. FAZIT DES GESAMTEN ÜK1: In dem ÜK1 haben wir am Anfang die wichtigsten Komponenten und Verbindungskabel kennen gelernt. Etwas später habe ich mein erstes Betriebssystem aufgesetzt, was mir riesen Freude bereitete. Ich habe auch gelernt, dass man bei Betriebssystemen und Antiviren-Softwares immer wieder Updates machen muss, dass man immer auf dem neusten Stand ist. Das Netzwerk hat mich schon von Anfang an interessiert und so hatte ich viel Spass bei diesem ÜK-Teil. In diesem ÜK finde ich, habe ich sehr viel Neues dazu gelernt und konnte so mein Wissen über den PC vergrössern. Ich hoffe das der ÜK2 der im November startet auch wieder so schnell vorbei geht.
Er musste so eingerichtet werden, dass das D-Laufwerk auf das E-Laufwerk gespiegelt
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