Klaus Kindermann. Profibuch. Nikon D700. Kameratechnik RAW-Konvertierung Fotoschule FRANZIS

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1 Klaus Kindermann Profibuch Nikon D700 Kameratechnik RAW-Konvertierung Fotoschule FRANZIS

2 Vorwort Vorwort Ganz überraschend gibt es nun doch noch eine neue Kamera von Nikon, die D700. Zunächst hatte wohl niemand damit gerechnet, dass unmittelbar nach der Einführung des neuen Flaggschiffs, der Nikon D3, nochmals eine Kamera auf den Markt kommt, die dieser technisch gesehen nahezu ebenbürtig ist, und dies auch noch zum halben Preis. Wo liegt denn da eigentlich noch der Unterschied zur D3?, war meine erste Frage im Gespräch mit meinem Fotofachhändler. So ganz genau konnte dieser mir das allerdings auch nicht erklären, seiner Meinung nach ist die D3 jedoch noch etwas robuster als die D700, das absolute Profimodell eben. Natürlich ist die D3 deutlich größer und schwerer, aber das liegt im Wesentlichen daran, dass von vornherein ein schweres Batterieteil verwendet wird. Setzt man an der D700 den Multifunktionshandgriff mit größerer Batterie an, ist sie auch kein Leichtgewicht mehr. Einige Vorteile gegenüber der D700 besitzt die D3 dann doch noch, das ist zum einen die höhere Bildrate mit bis zu elf Bildern pro Sekunde bei Serienaufnahmen, zum anderen eine um ca. 25 % geringere Auslöseverzögerung sowie die Möglichkeit, die Bilddaten auf zwei Speicherkarten abzulegen. Zudem besitzt die D3 eine Sucherfeldabdeckung von 100 % im Vergleich zur D700 mit lediglich 95 %. Mit der D700 erhält der Käufer dafür jedoch die Möglichkeit der Sensorreinigung durch Vibration, und mit dem kompakten Akku EN-EL3e sind immerhin bis zu fünf Bilder pro Sekunde möglich. Durch den Anschluss des Multifunktionshandgriffs mit dem Akku EN-EL4a kann dies sogar auf bis zu acht Bilder pro Sekunde gesteigert werden. Zudem enthält die Kamera den integrierten und ausklappbaren i-ttl-blitz, der einen Bildwinkel für Brennweiten ab 24 mm im FX-Format ausleuchten kann. Insgesamt gesehen erhält der Fotograf mit der D700 eine hochwertige und effektive Kombination aus den Modellen D3 und D300. Für mich, und viele andere Nikon-Anhänger, stellt die D700 im Moment das absolute Spitzenmodell dar, und endlich wird der Vollformatsensor damit auch bezahlbar. Als hauptberuflicher Fotograf habe ich mich sowieso mit den DX-Kameras nicht 100%ig anfreunden können. Der durch das kleinere Format entstehende Crop-Faktor und das andere Schärfentiefeverhalten sowie die speziell für den Weitwinkelbereich erforderlichen neuen Objektive sind alles Kostenfaktoren, die in einem Beruf, in dem es sowieso immer schwieriger wird zu überleben, eine wesentliche Rolle spielen. Das Format stimmt jetzt wieder, die Verwendung von älteren Objektiven aus dem analogen Bereich ist nicht in jedem Fall zu empfeh len, aber immer einen Versuch wert. Mithilfe der modernen Bildverarbeitungstechnologien, die der Vignettierung und chromatischen Aberration entgegenwirken, und der Möglichkeiten der digi talen Nachbearbeitung sind teilweise wahre Wunder zu bewirken. Das Aufnahmeverhalten des Sensors einer Digital kamera und dessen feine Auflösung erfordern jedoch in der Regel, um eine wirklich optimale Qualität sicherzustellen, eben auch neuere und speziell dafür entwickelte Objektive.

3 Nun wird es also nochmals teurer. Als positiven Aspekt sehe ich allerdings die Tatsache, dass die neuen Objektive dann auch an einer modernen Analogkamera wie der F6 eingesetzt werden können. Die durch die Verwendung der neuesten Sensorgeneration im Vollformat erreichbare extrem hohe Lichtempfindlichkeit ermöglicht erstmals Aufnahmen auch unter ungünstigen Lichtbedingungen, die ultrascharf und nahezu rauschfrei sind. Die Fotografie selbst und unsere bisherigen Erwartungen an das Bildmaterial werden dadurch nochmals geradezu revolutioniert. Dabei setzt Nikon bei seinem Vollformatsensor im Gegensatz zu seinem Hauptmitbewerber Canon nicht auf die feinere Auflösung, sondern auf die rauschfreiere Empfindlichkeitssteigerung. Dazu kommen die neuesten Techniken der digitalen Bildbearbeitung, mit denen Bilder erzeugt werden können, wie sie niemals zuvor möglich waren. Schöne neue künstliche Welt? Natürlich ist heute nahezu alles möglich, und eine bloße Effekt hascherei ist auf Dauer sicherlich von geringem Wert. Die besondere Lichtempfindlichkeit der FX-Sensoren ermöglicht jedoch letztendlich auch eine verbesserte Anpassung an die Darstellung von Bildern, wie diese mit dem menschlichen Auge schon immer wahrgenommen werden konnten, man musste es nur sehen. Nun, vielleicht geht es Ihnen jetzt genau so wie mir? Gerade habe ich mir die D300 besorgt, und nun soll ich auch noch die D700 kaufen? Wenn Ihnen dies möglich ist: unbedingt! Und tatsächlich lässt sich einiges Zubehör wie z. B. der Multifunktionshandgriff, das Netzteil oder der WLAN-Adapter für beide Modelle verwenden, Nikon sei Dank. Einige werden sich möglicherweise nach wie vor lieber für die D3 entscheiden und die D700 vielleicht als Zweitkamera in Erwägung ziehen auch eine Möglichkeit. Eines ist sicher, am Vollformat geht jetzt kein Weg mehr vorbei, und vielleicht trennen sich dadurch langfristig auch wieder die Wege zwischen dem reinen Amateur und dem Berufsfotografen. Klaus Kindermann München, Oktober 2008

4 Profibuch Nikon D700 inhaltsverzeichnis Das Profibuch Nikon D700 Vorwort 5 Nikon D Hochwertiges Äquivalent zur D3 16 Bedienelemente der D Display, Sucher und Monitor 29 Aufnahmen mit Live View 35 CMOS Sensor und EXPEED 37 ISO Einstellungen für die Nikon D Bildschärfe und Dynamikumfang 48 Picture Control Funktionen 52 Dateiformate der D aufnahmekonfiguration 64 Menü Wiedergabe 64 Menü Aufnahme 66 Menü Individualfunktionen 73 Menü System 79 Menü Bildbearbeitung 82 Benutzerdefiniertes Menü 89 Optimale Aufnahmekonfiguration 89 autofokus 96 Autofokusmethoden der D Messfeldsteuerung 100 Autofokus in der Praxis 102 Weißabgleich 112 Messen der Farbtemperatur 112 Automatischer Weißabgleich (A) 113 Manueller Weißabgleich (PRE) 114 Weißabgleich und Messwert speicher 115 Weißabgleichseinstellungen anpassen 117 Weißabgleich in Adobe Photoshop 120 Mischlichtsituationen 121 Effekte und Stimmungen 122 Tipps für den Weißabgleich 124

5 inhaltsverzeichnis Belichtungssteuerung 130 Faktoren für eine optimale Belichtung 130 Belichtungsmessmethoden der D Belichtungssteuerung und Belichtungsprogramme 139 Belichtungskorrektur und Anpassung 142 Arbeiten mit Belichtungsreihen 143 Externe Belichtungsmesser verwenden 146 Bildinformationen anzeigen lassen 147 Belichtung kontrollieren und beurteilen 149 Blendeneinstellungen und Schärfentiefe 150 Mehrfachbelichtungen 153 Intervallaufnahmen erstellen 154 Blitzlicht 160 Integriertes Blitzgerät der D Externe Nikon Blitzgeräte 164 Blitzsynchronisation 169 Blitzbelichtungskorrektur 171 Blitzen mit manueller Einstellung 172 Besondere Blitztechniken 173 Objektive 186 Das Nikon System 187 Objektivtypen und zubehör 189 Nikon Objektive für die D Lichtstärke, Schärfentiefe und Perspektive 208 Bokeh oder die Schönheit der Unschärfe 209 Konstruktionsbedingte Abbildungsfehler 211 Pflege und zubehör 218 Außenreinigung und Schutzmaßnahmen 218 Innenreinigung der D Automatische Sensorreinigung 220 Manuelle Sensorreinigung 221 Sinnvolles Fotozubehör für die D Kamerastative 226 Fernsteuerung für Blitzgeräte 227 Taschen, Fotokoffer, Rucksäcke 228 Digitale Speichermedien 228

6 Profibuch Nikon D700 inhaltsverzeichnis Nikon-software 236 Bildübertragung mit Nikon Transfer 236 Bildverwaltung mit Nikon ViewNX 238 Kamera fernsteuern mit Camera Control Pro Bildbearbeitung mit Capture NX Nikon Image Authentication Software 241 IPTC und Exif Daten bearbeiten 241 Kamera RAW Daten entwickeln 244 Fototipps 254 Makroaufnahmen 254 Porträts 256 Sportaufnahmen 258 Architektur 260 Landschaften 262 Nachtaufnahmen 264 Gegenlicht 266 Sonnenauf und untergänge 268 Panoramen 270 Durch Scheiben fotografieren 271 Stimmungsvolle Tierbilder 272 Bewegungseffekte 274 index 276 Bildnachweis 288

7 5 Belichtungssteuerung

8 kapitel 5 Belichtungssteuerung

9 5

10 kapitel 5 Belichtungssteuerung Belichtungssteuerung Faktoren für eine optimale Belichtung 130 Belichtungsmessmethoden der D D-Colormatrixmessung 134 Mittenbetonte Messung 135 Avg-Integralmessung 136 Spotmessung 136 Feinabstimmung der belichtungs messung 137 Objektive ohne CPU 138 Belichtungssteuerung und Belichtungsprogramme 139 P Programmautomatik 139 S Blendenautomatik 139 A Zeitautomatik 140 M Manuelle Belichtungssteuerung 140 Mittelwert für die manuelle belichtung 141 Belichtungskorrektur und anpassung 142 Belichtungskorrekturen vornehmen 142 Belichtungsmesswertspeicher einsetzen 142 Arbeiten mit Belichtungsreihen 143 Funktionen individuell anpassen 145 Belichtungsreihe durch manuelle einstellung 145 Externe Belichtungsmesser verwenden 146 Bildinformationen anzeigen lassen 147 Belichtung kontrollieren und beurteilen 149 Blendeneinstellungen und schärfentiefe 150 Einfluss nehmende Faktoren auf die Schärfentiefe 151 Mehrfachbelichtungen 153 Erstellung einer Mehrfachbelichtung 154 Intervallaufnahmen erstellen 154 Erstellung von Intervallaufnahmen 155

11 5 Für Belichtungssteuerung eine optimale Belichtung wird immer die gleiche Lichtmenge benötigt, um vom Sensor der Kamera verarbeitet zu werden. Da diese Lichtmenge jedoch je nach Motivhelligkeit und Motivkontrast variiert, muss sie durch die Einstellung von Empfindlichkeit, Belichtungszeit und Blende an der Kamera geregelt werden. Maßgeblich für die Ermittlung der korrekten Belichtungswerte ist die Auswahl der verwendeten Belichtungssteuerung, dabei kann zwischen den Optionen Matrixmessung, mittenbetonte Messung und Spotmessung gewählt werden. Wie die ermittelte Belichtung umgesetzt wird, bestimmt das dazu verwendete Aufnahmeprogramm (P, S, A oder M). Faktoren für eine optimale Belichtung Eine optimale Belichtung ist abhängig von mehreren Faktoren: Von der Motivhelligkeit und dem Motivkontrast. Von der Fähigkeit des Sensors, den Kontrast zu verarbeiten, das bedeutet, diesen in entsprechenden Tonwertabstufungen in ein reproduzierbares Bild umzuwandeln. Von der Empfindlichkeit des Sensors (ISO- Einstellung). Von der richtigen Zeit-Blende-Kombination. ISO-Werte, Zeit- und Blendenwerte sind dabei voneinander abhängig und korrespondieren miteinander. Der Unterschied zwischen einer ISO- Stufe, einer Zeitstufe und einer Blendenstufe wird durch die Lichtmenge bestimmt. Eine ganze Stufe entspricht jeweils einer Verdopplung oder Halbierung der Lichtmenge und wird auch als Lichtwert (englisch EV = Exposure Value) bezeichnet. 130

12 kapitel 5 Belichtungssteuerung Exposure Value Ein EV oder LW (EV = Exposure Value, LW = Lichtwert) entspricht dem Bereich einer vollen Zeit- oder Blendenstufe sowie der Verdopplung oder Halbierung des ISO-Werts. Der in der Nikon D700 verwendete Sensor verarbeitet einen Kontrastumfang von mehr als 10 EV (LW) von der hellsten Stufe bis zum dunkelsten Bereich. Der zur Bildwiedergabe nutzbare Bereich entspricht etwa 9 EV. Darüber hinausgehende Kontraste werden entweder als reines Weiß oder reines Schwarz wiedergegeben. Geringe Unterschiede im hellen Bereich sind dabei wesentlich schwieriger zu unterscheiden als in den dunklen Bereichen. Bei einer Überbelichtung verlagert sich die Bildaufzeichnung in die hellen Bereiche. Bei einer Unterbelichtung ist das Bild zu dunkel, es findet demnach eine Verlagerung in die dunklen Bereiche statt. Ziel einer normalen Belichtung ist es, alle Tonwerte vom hellsten bis zum dunkelsten Bereich aufzuzeichnen, um diese später im Bild möglichst realistisch wiedergeben zu können. Die Wiedergabe ist jedoch in erster Linie von dem verwendeten Ausgabemedium abhängig. Dieses ist im Druckbereich auf ca. 5 EV begrenzt, bei der Wiedergabe in einem Foto sind es ca. 6 EV. Obwohl der Sensor somit in der Lage ist, mehr Abstufungen aufzuzeichnen, kommt es bei der Bildausgabe zu einer Komprimierung, die mit Tonwertverlusten verbunden ist. Dies betrifft insbesondere die hellen Bildbereiche, in denen noch vorhandene geringe Unterschiede zu reinem Weiß zusammengefasst werden. Eine geringe Unterbelichtung ist jedoch in der Regel nicht dramatisch, da sie in der Bildbearbeitung wiederum ausgeglichen werden kann. Mittels der digitalen Bildbearbeitung ist es möglich, geringe Differenzen in den dunklen Bereichen nachträglich zu verstärken und dadurch deutlicher zu machen, während dies im hellen Bereich, in dem nur wenige Informationen aufgezeichnet werden, kaum mehr möglich ist. Bei kontrastarmen Motiven treten also selbst bei leichten Fehlbelichtungen kaum Schwierigkeiten bei der späteren Anpassung auf, während bei Motiven mit hohem Kontrast eine Fehlbelichtung das Foto schnell unbrauchbar macht. Ein Belichtungsmesser ist immer auf einen mittleren Grauwert von 18 % geeicht. Entspricht der gemessene Bereich diesem mittleren Grauwert, steht zur Belichtung der maximale Kontrastumfang in Bezug auf die hellen und auf die dunklen Bereiche zur Verfügung, wobei bei der D700 wie bei den meisten Digitalkameras der dunklere Bereich mehr Abstufungen erlaubt als der Bereich der Lichter. Ist der Kontrastumfang des Motivs größer als der verarbeitbare Kontrastumfang, werden die hellen und die dunklen Bereiche beschnitten. Dabei wird der bei einer Belichtungsmessung anvisierte Sektor von der Kamera immer als mittlerer Grauwert eingestuft. Ist dieser sehr hell, kommt es demnach zu einer Unterbelichtung, ist er sehr dunkel, zu einer Überbelichtung. Eine Automatik kann dies nicht erkennen und ist dadurch in Extremsituationen überfordert. Der erfahrene Fotograf kann nun durch manuelles Eingreifen (Anpassung der Belichtung) den mittleren Grauwert entweder in den hellen oder in den dunklen Sektor verlagern. Dies ist unter Umständen erforderlich, um eine natürliche Wiedergabe zu erreichen oder um im bildwichtigeren Bereich die Zeichnung zu erhalten. Belichtung im RAW-Modus Laut Meinung vieler Fotografen kann bei Aufnahmen, die im RAW-Modus gespeichert werden, eine exakte Belichtung vernachlässigt werden, da eine Anpassung im RAW-Konverter dies nachträglich korrigieren kann. Wie wichtig jedoch eine korrekte Belichtung auch bei einer Datenaufzeichnung im RAW-Modus ist, zeigt das nachfolgende Beispiel. Die erste Aufnahme wurde mit der 3D-Colormatrixmessung wie gemessen belichtet. Bei der zweiten Aufnahme wurde mittels manueller Punktmessung auf die gewünschte Zone V (Einteilung gemäß dem Zonensystem nach Ansel Adams) die Belichtungszeit ermittelt und danach 131

13 entsprechend belichtet. Zone V entspricht dem vom Belichtungsmesser ermittelten und genormten Wert mit einem Reflexionsverhalten von 18 %. Der Helligkeitsunterschied zwischen den beiden Aufnahmen in diesem Beispiel beträgt 2 EV (Lichtwerte). Aufnahme A mit 3D-Colormatrixmessung, Ansicht mit den Grundeinstellungen der Kamera im Adobe RAW-Konverter. Aufnahme B mit Spotmessung auf den im Vordergrund befindlichen Gehweg (Festlegung der Zone V) und manuelle Belichtung mit den so ermittelten Werten. Ansicht mit den Grundeinstellungen der Kamera im Adobe RAW-Konverter. 132

14 kapitel 5 Belichtungssteuerung Ansicht auf dem Bildschirm im Vergleich bei einer Größe von 100 %. Oben Aufnahme A, darunter Aufnahme B. Bei der Anpassung im RAW-Konverter gelingt es zunächst, aus beiden Bildern akzeptable Ergebnisse zu erzielen. Dazu wurde jedes Bild gesondert optimiert. In Aufnahme A weist der Himmel einen erheblich höheren Blauanteil auf als in Aufnahme B. Für die weitere Ausschnittvergrößerung ist dies jedoch nicht von Bedeutung. Auf dem Bildschirm zeigt sich im Vergleich der Bilder bis zu einer Ansicht von 100 % kaum ein nennenswerter Unterschied. Ab einer Ansicht von 100 % und speziell bei einer noch stärkeren Vergrößerung, hier im Beispiel 300 %, zeigt Aufnahme A jedoch eine deutliche Verschlechterung in der Zeichnung. Das Bild wirkt fleckig, und besonders im Bereich des Baums gehen die Feinheiten verloren. Bei der tatsächlichen Vergrößerung mit anschließender Scharfzeichnung werden die Schwächen von Aufnahme A nochmals verstärkt. Aufnahme B ist nun deutlich besser in der Darstellung und könnte sogar noch eine stärkere Vergrößerung verkraften. Ansicht auf dem Bildschirm bei 300 % 133

15 Links: Aufnahme A, rechts: Aufnahme B, beide nach einer Vergrößerung (Neuberechnung des Ausschnitts) auf 300 %, mit anschließender identischer Scharfzeichnung. FAZIT Belichtungsmessmethoden der D700 Der Vergleich beweist die Wichtigkeit einer motivgerechten Belichtung, besonders wenn die Aufnahmen später noch vergrößert oder Ausschnitte verwendet werden sollen. Unterbelichtungen, auch bei RAW-Aufnahmen, sind zwar nachträglich noch korrigierbar, aber nur mit deutlichem Qualitäts verlust. Überbelichtungen sind aufgrund fehlender Bildinformationen nicht korrigierbar und bedeuten in der Regel, dass ein Bild eventuell sogar unbrauchbar ist. Das Einstellrad zur Auswahl der Belichtungssteuerung. Die Kamera verfügt über drei verschiedene Messmethoden, die je nach Aufgabenstellung gezielt angewandt werden können. Diese werden über das Einstellrad an der AE-L/AF-L-Taste ausgewählt. 3D-Colormatrixmessung 3D-Colormatrixmessung Bei der 3D-Colormatrixmessung (Matrixmessung) wird nahezu der gesamte Bildbereich erfasst, und der für die Messung verwendete Pixel-RGB-Sensor in der Kamera ermittelt die optimale Belichtung. Bei Verwendung von G- oder D-Objektiven wird zusätzlich noch die Ent 134

16 kapitel 5 Belichtungssteuerung fernung mit einbezogen, die bei dieser Einstellung einen wesentlichen Anteil an der Ermittlung der richtigen Belichtung hat. Daher stammt die Bezeichnung 3D. Die gemessenen Informationen werden mit den in einer Musterdatenbank in der Kamera als typisch gespeicherten Informationen verglichen, und die Belichtung wird entsprechend abgestimmt. Dabei werden vier unterschiedliche Informationsbereiche berücksichtigt: Die allgemeine Helligkeitsverteilung im Motiv. Das Muster, das sich aus der Belichtungsmessung ergibt. Der Fokusbereich. Die Entfernungseinstellung des Objektivs. Diese Messmethode führt in der Regel zu akzeptablen Ergebnissen, sollte jedoch nicht in Kombination mit dem Belichtungsmesswertspeicher und der Belichtungskorrektur angewendet werden. Um die Matrixmessung auf Objektive ohne CPU anzuwenden in diesem Fall wird die Entfernungsbestimmung nicht mit eingerechnet, müssen zuvor die Objektivdaten im Aufnahmemenü eingegeben werden, ansonsten wird lediglich die mittenbetonte Messung verwendet. Dabei ist auch zu berücksichtigen, dass die Matrix messung bei Objektiven ohne CPU möglicherweise nicht exakt genug arbeitet. Mittenbetonte Messung Mittenbetonte Messung Die mittenbetonte Messung misst ebenfalls im gesamten Bildfeld, der Schwerpunkt liegt aber auf dem mittleren Kreissegment mit einem Durchmesser von 12 mm (Standardeinstellung). Diese Messung eignet sich vor allem bei formatfüllenden bildwichtigen Objekten wie z. B. Porträts und sollte auch bei der Verwendung von Filtern mit einem Verlängerungsfaktor größer als 1 verwendet werden. Die Messfeldgröße der D700 Aufnahme mit Matrixmessung und Aufhellblitz. 135

17 Aufnahme mit mittenbetonter Messung und Aufhellblitz. Aufnahme mit Spotmessung. kann mittels der Individualfunktion b5 verändert werden (Durchmesser: 8, 12, 15 und 20 mm). Eine Beurteilung des Messbereichs und seiner Ergebnisse im FX-Format wird bei einer anderen Einstellung als 12 mm jedoch eher erschwert. Bei der Verwendung von Objektiven ohne CPU beträgt der Durchmesser bei einer mittenbetonten Messung unabhängig von der jeweiligen Einstellung immer 12 mm, sofern nicht die Option Avg-Integralmessung ausgewählt wurde. Avg-Integralmessung Eine weitere Messmethode, die Avg-Integralmessung, kann an dieser Stelle ebenfalls ausgewählt werden. Dabei wird der Mittelwert über das gesamte Messfeld gemessen, ohne einen Schwerpunkt zu setzen. Diese Messmethode kann jedoch bei hohen Bildkontrasten leicht zu einer Fehlmessung führen. Spotmessung Spotmessung Bei der Spotmessung wird die Helligkeit nur innerhalb eines Kreises von 4 mm Durchmesser in der Mitte des jeweils aktiven Fokusmessfelds ermittelt. Dies entspricht bei einem Vollformatsensor einer Bildfeldabdeckung von 1,5 %. Umliegende Bereiche werden dabei nicht berücksichtigt. Dies ermöglicht dem Anwender ein punktgenaues Messen. Bei Objektiven ohne CPU wird jedoch immer nur das mittlere Fokusmessfeld verwendet. Eine andere Positionierung des verwendeten Messpunkts ist lediglich bei Objektiven mit CPU möglich. Bei der Verwendung von Objektiven ohne CPU sollten die jeweiligen Objektivdaten zur genaueren Messung in die Kamera eingegeben werden (Menü System/Objektivdaten). Dabei können bis zu neun Objektiveinstellungen gespeichert und abgerufen werden. 136

18 AUFNAHMEDATEN Brennweite 70 mm Belichtung 1/100 sek Blende f7,1 ISO 200 kapitel 5 Belichtungssteuerung Aufnahme mit Matrixmessung. Feinabstimmung der Belichtungs messung Für jede Messmethode kann eine Feinabstimmung der Belichtungsmessung im Bereich von +1 bis 1 EV vorgenommen werden. Die Schrittweite beträgt dabei 1/6 EV (Individualfunktion b6). Diese Einstellung gilt jeweils nur für die ausgewählte Individualkonfiguration und kann für jede dieser vier Konfigurationen getrennt vorgenommen werden. Die Kamera weist nicht auf eine vorgenommene Anpassung hin, und die Werte bleiben auch bei einem Zwei-Tasten-Reset erhalten. Bei der Matrixmessung zu beachten Für die Matrixmessung sollten Sie sich merken, dass in einer Standardaufnahmesituation mit geringen Kontrasten kaum Messfehler auftreten werden. Weist das Motiv jedoch sehr starke Kontraste auf, neigt die Kamera dazu, das Bild leicht unterzubelichten. Dies ist in den meisten Fällen jedoch kein gravierender Fehler, da bei einer Nachbearbeitung die dunkleren Stellen wieder aufgehellt werden können. In dunkler Umgebung tendiert das Messsystem dazu, die mittleren Sucherbereiche stärker zu bewerten. Helle Motive, die sich nur im unteren Feinabstimmung der Belichtungsmessung Eine Feinabstimmung der Belichtungsmessung sollte nur dann vorgenommen werden, wenn das Belichtungsergebnis von der Kamera konstant falsch ermittelt wird. Um eine vorübergehende Korrektur der Belichtungsmessung vorzunehmen, sollte diese besser durch Drücken der +/ -Taste und Drehen des hinteren Einstellrads erfolgen. 137

19 Bildteil des Suchers befinden, sowie Motive, die sich lediglich streifenweise durch das Bild ziehen, werden oftmals falsch bewertet, da dies einer vergleichbaren Aufnahmesituation nicht entspricht. Soll zudem das in die D700 integrierte aktive D-Lighting verwendet werden, ist die Matrixmessung sogar Voraussetzung für eine Funktion. Eine Nutzung des Belichtungsmesswertspeichers (Druck auf die AE-L/AF-L-Taste) erbringt bei dieser Messmethode jedoch keine befriedigenden Ergebnisse. Bei der mittenbetonten Messung zu b e a c h t e n Die mittenbetonte Messung teilt das Bild in den Messkreis (Standardeinstellung: 12 mm), der bei der Belichtungsermittlung mit ca. 75 % gewertet wird, und das Umfeld, das mit den restlichen 25 % gewichtet wird. Dadurch lässt sich die Helligkeit bei einem Motiv, das sich im zentralen Messbereich befindet und in etwa einem mittleren Grauwert entspricht, sehr genau bestimmen. Diese Einstellung wird deshalb auch sehr gern bei Porträtaufnahmen verwendet. Der zu verwendende Messkreis kann mittels der Individualfunktion b5 auf 8, 12, 15 oder 20 mm Größe verändert werden, optimale Ergebnisse bringt in der Regel jedoch nur die Standardeinstellung mit 12 mm. Um den Belichtungsmesswertspeicher optimal zu verwenden, sollte das Messfeld bei dieser Messmethode in die Mitte gesetzt sein. Die im Sucher angezeigten zentralen Rundungen der Hilfslinien zeigen den Durchmesser von 12 mm und damit den zentralen Messbereich bei der mittenbetonten Messung in der Standardeinstellung. Bei der Spotmessung zu beachten Der wesentlich kleinere Messkreis von nur 4 mm bei der Spotmessung entspricht in etwa 1,5 % des gesamten Sucherbildes. Die umliegenden Bereiche werden bei dieser Messung nicht berücksichtigt. Dabei kann bei der Verwendung von CPU-gesteuerten Objektiven der gerade aktive Autofokussensor als Messpunkt genutzt werden. In der Regel wird dies jedoch der zentrale Punkt in der Suchermitte sein. Diese Messmethode ist für alle Aufnahmen von Bedeutung, in denen bestimmte Bildteile in der Belichtung exakt bestimmt werden müssen. Die Spotmessung ist zudem optimal in Verbindung mit der Verwendung des Belichtungsmesswertspeichers durch Drücken der AE-L/AF-L-Taste. Objektive ohne CPU Bei einer Verwendung von Objektiven ohne CPU wird bei der mittenbetonten Messung die Standardeinstellung mit 12 mm und bei der Spotmessung jeweils nur das mittlere Messfeld benutzt. Alternativ ist bei diesen Objektiven noch die Verwendung der Integralmessung möglich. Die Einstellung dazu erfolgt über Individualfunktionen b5/avg-integralmessung, und der Messsystemwähler wird zur Anwendung auf Mittenbetonte Messung gestellt. Um eine präzisere Belichtungsmessung zu erreichen, sollten zuvor die Objektivdaten eingegeben werden (Menü System/Objektivdaten). Gezielte Messung Beim Einsatz der AF-C-Fokussteuerung und bei der dynamischen Messfeldsteuerung sowie bei der automatischen Messfeldsteuerung wandert der Messbereich mit dem aktiven Autofokusmessfeld mit. Eine gezielte Messung erfolgt deshalb am besten bei Einzelfeldsteuerung sowie im AF-S-Modus oder bei manueller Scharfstellung. Zentraler Messbereich bei der mittenbetonten Messung mit 12 mm Durchmesser. 138

20 kapitel 5 Belichtungssteuerung Belichtungssteuerung und Belichtungsprogramme Durch Auswahl der verwendeten Belichtungssteuerung wird festgelegt, wie sich Belichtungszeit und Blende bei der Aufnahme verhalten. Dabei stehen vier Optionen zur Verfügung (P, S, A und M), die durch Druck auf die MODE-Taste und Drehen des hinteren Einstellrads ausgewählt werden können. + MODE-Taste + hinteres Einstellrad. P Programmautomatik Bei der Verwendung der Programmautomatik P überlassen Sie die Bildgestaltung ganz der Kamera. Diese bestimmt je nach vorhandener Helligkeit und Empfindlichkeitsvorgabe (ISO-Wert) das Verhältnis von Zeit- und Blendeneinstellung. Durch eine Programmverschiebung ist diese Zeit- Blende-Kombination bei der Nikon D700 jedoch nochmals anpassbar. Durch Drehen des hinteren Einstellrads wird, sofern die Lichtverhältnisse und die verwendete ISO-Einstellung es zulassen, eine andere Zeit-Blende-Kombination angewendet. Auf dem Display erscheint bei dieser Aktivierung ein Sternchen neben dem Programmsymbol: P*. Durch erneutes Drehen kann diese Funktion auch wieder deaktiviert werden. Mit dieser Funktion wird in der Kamera eine andere gespeicherte Steuerkurve geladen und gemäß dem verwendeten Objektiv und der voreingestellten Empfindlichkeit (ISO) angewendet. Belichtungszeit und Blende werden gemäß dem vorgegebenen Programm und den ermittelten Lichtverhältnissen automatisch angepasst. Durch Drehen des hinteren Einstellrads nach rechts wird die Blende geöffnet und eine kürzere Belichtungszeit (zum Einfrieren von Bewegungen) verwendet. Durch Drehen nach links wird die Blende verkleinert (größere Schärfentiefe) und eine längere Belichtungszeit verwendet. Alle diese Veränderungen führen jedoch immer zum selben Belichtungsergebnis, entsprechend der von der Kamera ermittelten Helligkeit. Zur Wiederherstellung der Standardvorgaben drehen Sie das hintere Einstellrad wieder zurück, wählen ein anderes Belichtungsprogramm oder schalten die Kamera ab. Werden prozessorgesteuerte Objektive verwendet, die über einen Blendenring verfügen (Typ D), ist dieser vor dem Ansatz an die Kamera unbedingt auf den kleinsten Blendenwert (größte Blendenzahl) einzustellen. Nur dadurch kann von der Kamera der gesamte Blendenbereich genutzt werden. Die Einstellung des Blendenrings am Objektiv auf einen anderen als den kleinsten Blendenwert kann zudem die empfindliche Blendenmechanik beschädigen und ist daher unbedingt zu vermeiden. Zu diesem Zweck ermöglichen neuere Objektive eine Fixierung des Blendenrings auf die kleinste Blendenöffnung bzw. den höchsten Blendenwert. Bei der Verwendung von Objektiven ohne CPU wird die Programmautomatik stets deaktiviert und stattdessen die Zeitautomatik A verwendet. Das P auf dem Display blinkt, und im Sucher wird A angezeigt. Liegt die erforderliche Belichtungskombination außerhalb des Messbereichs, erscheint auf dem Display und im Sucher eine dieser Anzeigen: Hi Das Motiv ist zu hell. Zur Korrektur sollten Sie die Empfindlichkeit (ISO) verringern oder einen neutralen Graufilter vor dem Objektiv verwenden. Lo Das Motiv ist zu dunkel. Fotografieren Sie mit Blitz oder erhöhen Sie die Empfindlichkeit (ISO). S Blendenautomatik Die Blendenautomatik S regelt die Belichtung nach einer vorher eingestellten Zeit. Die für die richtige Lichtmenge erforderliche Blende wird dabei automatisch durch die Kamera angepasst. Sie bestimmen dadurch über eine mögliche Unschärfe durch Verwischung oder Verwacklung durch Bewegungen bei der Aufnahme. In den Fällen, da diese Bewegungsunschärfe oder Schärfe von Bedeutung ist, sollten Sie diese Automatik bevorzugen. Bei der Blendenautomatik wird die Belichtungszeit durch Drehen des hinteren Einstellrads vorgegeben, und das Messsystem ermittelt die zur korrekten Belichtung erforderliche Blende. Dabei kann die Belichtungszeit zwischen 1/8000 und 30 Sekunden gewählt werden. Diese Automatik 139

21 steht jedoch nur bei prozessorgesteuerten Objektiven (mit CPU) zur Verfügung. Sollte die Einstellung bulb in diesem Programm gewählt sein, blinkt diese, und die Kamera kann nicht ausgelöst werden. Wählen Sie eine andere Belichtungszeit oder benutzen Sie zur Dauerbelichtung das Programm M. Liegt die erforderliche Belichtungskombination außerhalb des Messbereichs, erscheint auf dem Display und im Sucher eine dieser Anzeigen: Hi Das Motiv ist zu hell. Zur Anpassung wählen Sie eine kürzere Belichtungszeit, verringern die Empfindlichkeit (ISO) oder verwenden einen neutralen Graufilter. Lo Das Motiv ist zu dunkel. Wählen Sie eine längere Belichtungszeit, erhöhen Sie die Empfindlichkeit oder fotografieren Sie mit Blitzlicht. A Zeitautomatik Die Zeitautomatik A regelt die zur richtigen Belichtung erforderliche Zeit nach der voreingestellten Blende. Dadurch bestimmen Sie den Bereich der Schärfentiefe bei der Gestaltung Ihrer Aufnahme. Wenn Sie die Schärfentiefe als gestalterisches Mittel nutzen, bietet sich diese Einstellung an. Mit dieser Automatik wird durch Drehen des vorderen Einstellrads die Blende vorgegeben, und das Messsystem ermittelt die erforderliche Belichtungszeit. Die einstellbare Blende ist abhängig vom jeweils verwendeten Objektiv. Um die Blendenanzeige auf dem Display und im Sucher auch bei Objektiven ohne CPU nutzen zu können, müssen die jeweiligen Objektivdaten zuvor eingegeben werden (Menü System/Objektivdaten). Es werden dann auf- oder abgerundete ganze Blendenwerte mit einem Sternchen (*) versehen angezeigt. Wird die Lichtstärke des Objektivs nicht eingegeben, erscheint im Sucher und auf dem Display das Symbol Dreieck-F und eine Zahl, die die Anzahl der Blendenwerte ausgehend von der maximalen Öffnung (Dreieck-F + 0) des jeweils verwendeten Objektivs angibt. Der genutzte Blendenwert muss dann am Blendenring des Objektivs abgelesen werden. Liegt die erforderliche Belichtungskombination außerhalb des Messbereichs, erscheint auf dem Display und im Sucher eine dieser Anzeigen: Hi Das Motiv ist zu hell. Wählen Sie eine kleinere Blendenöffnung (höherer Blendenwert), verringern Sie die Empfindlichkeit (ISO) oder verwenden Sie einen Graufilter. Lo Das Motiv ist zu dunkel. Wählen Sie eine größere Blendenöffnung (geringerer Blendenwert), erhöhen Sie die Empfindlichkeit (ISO) oder verwenden Sie ein Blitzgerät. M Manuelle Belichtungssteuerung Die manuelle Einstellung M ermöglicht eine Belichtungssteuerung durch individuelles Anpassen von Belichtungszeit und Blende. Abhängig von der jeweiligen Aufnahmesituation und der vorhandenen Helligkeit können dadurch Bewegungsunschärfe und Schärfentiefe gezielt geregelt werden. Durch eine Anpassung der Empfindlichkeit (ISO-Einstellung) ist eine weitere Steuerung der Aufnahme möglich. Belichtungszeit und Blende werden manuell durch Drehen des vorderen (Blende) und des hinteren Einstellrads (Zeit) eingestellt. Dabei können Sie die Belichtungszeit zwischen 1/8000 und 30 Sekunden variieren. Um den Verschluss auf unbestimmte Zeit geöffnet zu halten, steht zudem noch die Einstellung bulb zur Verfügung. Dadurch bleibt der Verschluss so lange geöffnet, wie Sie den Auslöser gedrückt halten. Die einstellbare Blende ist vom jeweils verwendeten Objektiv abhängig. Die Belichtungsmessung erfolgt nach dem Druck auf den Auslöser (bis zum ersten Druckpunkt) und bleibt bis zur Abschaltung des Messsystems aktiv. Die Anzeige erfolgt mittels einer Skala auf dem Display und im Sucher und kann durch Drehen der Einstellräder angepasst werden. Nach Anpassung und Scharfstellung wird dann die Kamera ausgelöst. Die zur Belichtungsanpassung verwendete Skala passt sich entsprechend den verwendeten Einstellungen in der Individualfunktion b2 (Belichtungswerte) in 1/3, 1/2 und ganzen EV-(LW-) Stufen an. Striche neben der 0 zeigen jeweils im Minus- oder Plusbereich den ermittelten Wert zur Über- oder Unterbelichtung an. Ein Pfeilsym 140

22 kapitel 5 Belichtungssteuerung bol neben den Strichen bedeutet, dass der Messwert über den Skalenbereich hinausgeht. Wird nur noch die 0 ohne Striche daneben angezeigt, ist die Belichtung nach dem Messsystem abgeglichen. Blinkt die Skala, liegen die aktuellen Belichtungseinstellungen außerhalb des Messumfangs des Messsystems. Anzeigen der Belichtungsskala: oben Unterbelichtung, Mitte exakte Belichtung und unten Überbelichtung. Die Anzahl der Teilstriche neben dem Nullpunkt gibt die Unteroder Überbelichtung je nach Einstellung in 1/3, 1/2 oder ganzen Lichtwerten an. Bei der Verwendung von Objektiven ohne CPU müssen zur korrekten Anzeige zuvor die Objektivdaten eingegeben werden. (Menü: System/Objektivdaten). Bei diesen Objektiven wird auch die Blende immer über den Blendenring vorgegeben. Lediglich die Anpassung der Belichtungszeit erfolgt über das hintere Einstellrad an der Kamera. Bei Verwendung der ISO-Automatik ist zu beachten, dass eine Belichtungskorrektur durch die Verwendung einer anderen Blenden- oder Zeiteinstellung bei der manuellen Belichtungssteuerung möglicherweise unwirksam bleibt, da die ISO-Automatik den scheinbaren Fehlerwert wieder korrigiert. Die ISO-Automatik ist deshalb bei der manuellen Belichtungssteuerung in der Regel zu deaktivieren, und die zu verwendende Empfindlichkeit muss festgelegt werden. Andererseits kann die ISO-Automatik auch bei der manuellen Belichtungssteuerung dazu benutzt werden, eine bestimmte Zeit-Blende-Kombination zu verwenden. Die exakte Belichtung wird dann durch eine automatische Anpassung des ISO-Werts erstellt. Mittelwert für die manuelle Belichtung Jeder Bildbereich kann mit der Spotmessung individuell angemessen werden, um den Kontrastumfang eines Motivs zu ermitteln. Aus den hellsten und den dunkelsten Bereichen im Motiv kann dann ein Mittelwert errechnet werden, der zur Einstellung der manuellen Belichtung dient. Überschreitet der gemessene Kontrastumfang die für die spätere Bildausgabe erforderlichen EV- bzw. LW-Werte, muss entweder die Beleuchtung angepasst oder der Schwerpunkt auf die bildwichtigsten Bereiche verschoben werden. Bei statischen Motiven und der Verwendung eines Stativs können Sie bei hohen Bildkontrasten auch eine Belichtungsreihe erstellen und die Einzelbilder später in der digitalen Bearbeitung zu einem Gesamtbild verrechnen. Die Einzelbilder müssen dabei jedoch absolut deckungsgleich sein. Diese Methode dient auch der Erstellung von sogenannten HDR-Bildern (HDR= High Dynamic Range). Bei einer Belichtungsreihe zur späteren Bildmontage darf demnach nur die Belichtungszeit, nicht aber die Blende verändert werden, da die Teilbilder ansonsten durch die unterschiedliche Schärfentiefe nicht deckungsgleich sind! Aktivieren Sie die ISO-Automatik (Aufnahme/ISO- Empfindlichkeits-Einst.), wird auf dem Display und im Sucher ISO-AUTO angezeigt. Dabei wird die Empfindlichkeit zwischen ISO 200 und dem mit Zunehmendes Bildrauschen Beachten Sie bitte, dass mit einer erhöhten Empfindlichkeit auch die Wahrscheinlichkeit des Bildrauschens zunimmt. Zur Reduzierung dieses Bildrauschens kann im Aufnahmemenü die Option Rauschreduzierung bei ISO+ aktiviert werden. 141

23 maximaler Empfindlichkeit eingestellten Wert automatisch angepasst wenn keine optimale Belichtung mit ISO 200 mehr möglich ist. Die maximale Empfindlichkeit und die längste verwendbare Belichtungszeit können im Untermenü der ISO- Automatik voreingestellt werden. Die längste Belichtungszeit kann dabei zwischen 1 Sekunde und 1/4000 Sekunde gewählt werden. Diese Vorgabe wird von den Programmautomatiken so lange wie möglich beibehalten, und erst wenn dies nicht mehr möglich ist, wird die Empfindlichkeit erhöht. Bei Verwendung der Aufnahmeprogramme P und A wird eine automatische Anpassung der Empfindlichkeit immer dann vorgenommen, wenn das Bild mit den voreingestellten Werten über- oder unterbelichtet würde. Im Aufnahmeprogramm S wird die Empfindlichkeit automatisch angepasst, sobald die erforderliche Belichtung außerhalb der möglichen Blendenanpassung liegt. Im manuellen Aufnahmemodus M erfolgt eine Anpassung durch die ISO-Automatik dann, wenn die richtige Belichtung mit den eingestellten Zeit- und Blendenwerten nicht erreicht werden kann. Dabei ist der ISO-Wert durch die im Menü eingestellte maximale Empfindlichkeit begrenzt. Kann eine Anpassung damit nicht erreicht werden, blinkt ein Teil der Belichtungsskala. Bei Aufnahmen mit Blitzlicht und Verwendung der ISO-Automatik wird auch die Blitzleistung angepasst. Dabei wird zur Belichtung immer die eingestellte Blitzsynchronzeit verwendet (Individualfunktion d1). Bei einer Langzeitsynchronisation mit Blitzlicht und unter Verwendung der Programme P und S kann möglicherweise der Vordergrund unterbelichtet werden. Bei einer Verwendung der Zeitautomatik A und der manuellen Einstellung M tritt dieses Problem dagegen in der Regel nicht auf. Belichtungskorrektur und A n p a s s u n g Welche der zuvor genannten Belichtungsmessmethoden und Aufnahmeprogramme Sie wählen, wird von der jeweiligen Aufnahmesituation und Ihren Vorlieben bestimmt sein. Zu jeder Methode gibt es Erfahrungswerte, die in der Regel zu noch besseren Ergebnissen führen. Eine grundsätzliche Anpassung der Belichtungsmessung durch eine Feinabstimmung (Individualfunktion b6) ist nur zu empfehlen, wenn die Kamera in den Belichtungsergebnissen ständig um einen bestimmten Wert vom Optimum abweicht. Um eine individuelle Belichtungskorrektur abhängig von der jeweiligen Aufnahmesituation durchzuführen, sollten die dafür vorgesehene Taste Belichtungskorrektur und das hintere Einstellrad verwendet werden. Belichtungskorrekturen vornehmen Um gezielt von den Belichtungswerten abzuweichen, drücken Sie die Taste +/ und drehen das hintere Einstellrad. Der gewünschte Korrekturwert wird auf dem Display und im Sucher zusammen mit einem Plus- oder Minussymbol angezeigt. Die Belichtungskorrektur kann in Schritten zwischen +5 EV und 5 EV eingestellt werden. Die Schrittweite ist variierbar mittels der Einstellung Individualfunktionen/Belichtung/ Belichtungskorrekturwerte b3 in den Stufen 1/3, 1/2 und 1 EV (LW). + Belichtungskorrekturtaste und hinteres Einstellrad Um die Belichtungskorrektur zurückzustellen, setzen Sie den Wert wieder auf 0 oder führen einen Zwei-Tasten-Reset aus, indem Sie die Taste Belichtungskorrektur und die QUAL-Taste gleichzeitig mehr als zwei Sekunden lang drücken. Beachten Sie hierbei, dass bei einem Reset auch andere Einstellungen zurückgesetzt werden. Eine Anwendung der Belichtungskorrektur sollte nur bei Nutzung der mittenbetonten oder der Spotmessung erfolgen. Bei einer Anwendung der Matrixmessung ist eine solche Korrektur nicht zu empfehlen. Verwenden Sie die manuelle Belichtungsteuerung, wirkt sich diese Korrektur lediglich auf die Anzeige der Belichtungsskala aus, ohne die eingestellten Werte zu verändern. Belichtungsmesswertspeicher e i n s e t z e n In den Aufnahmebetriebsarten P, S, A und M sowie bei eingestellter mittenbetonter oder Spot 142

24 kapitel 5 Belichtungssteuerung messung können Sie den zu messenden Bereich innerhalb Ihres Motivs durch Verschieben des Autofokuspunkts einfach verlagern. Bei Verwendung der Matrixmessung steht diese Option nicht zur Verfügung, obwohl eine solche Verschiebung auf dem Monitor in den Aufnahmeeinstellungen angezeigt wird. Bei dieser Verschiebung wird lediglich der Autofokuspunkt bewegt. Um einen bestimmten Bildbereich anzumessen und diesen Wert zu speichern, eignen sich nur die mittenbetonte oder die Spotmessung. Bei Anwendung der mittenbetonten Messung sollte zudem lediglich das mittlere Messfeld, zentriert und ohne Verschiebung, genutzt werden, um ein optimales Ergebnis zu erzielen. Zur Anwendung wird der mit dem aktiven Fokusmessfeld anvisierte Bereich durch Drücken und Festhalten der AE-L/AF-L-Taste bis zum Auslösen der Kamera gespeichert (Standardbelegung dieser Taste). Im Sucher leuchtet dabei die Anzeige AE-L auf. AE-L/AF-L-Taste Der so ermittelte Belichtungsmesswert und die aktuelle Fokussierung (bei einer Verwendung des Autofokus im Modus AF-C) bleiben dadurch für die Aufnahme erhalten. Halten Sie nur den Druckpunkt des Auslösers fest (im Modus AF-S), bleibt lediglich die Fokussierung erhalten, aber die Belichtung passt sich der neuen Situation an. Um einen bestimmten Schärfepunkt in Kombination mit dem Belichtungsmesswertspeicher festzulegen, fixieren Sie zunächst mit der Auslöse taste und dem ersten Druckpunkt (Aufnahmemodus AF-S) die Distanz und schwenken dann zur Messung der Belichtung den verwendeten Autofokuspunkt auf die zu messende Stelle. Drücken Sie nun die AE-L/AF-L-Taste und halten Sie sie ebenfalls bis zum Auslösen fest. Drücken sie die AE-L/AF-L-Taste im Aufnahmemodus AF-C, werden sowohl die Belichtungszeit als auch die aktuell ermittelte Entfernung gespeichert (AF-Lock). Bei aktiviertem Belichtungsmesswertspeicher kann die augenblicklich verwendete Messmethode nicht mehr geändert werden, eine Anpassung der Belichtungszeit und Blende durch eine Programmverschiebung ist im Aufnahmeprogramm P jedoch möglich. Im Aufnahmeprogramm S kann die Belichtungszeit und im Aufnahmeprogramm A die Blende verändert werden. In der Individualfunktion f7 lässt sich die AE-L/ AF-L-Taste jedoch auch anderweitig belegen. Arbeiten mit Belichtungsreihen Belichtungsreihen dienen zur Aufnahme in Situationen, in denen die Belichtung nicht eindeutig festgelegt werden kann und deshalb das Motiv mit unterschiedlichen Einstellungen aufgenommen wird. Beim Drücken des Auslösers wird jeweils ein Bild aufgenommen, sodass die Kamera zur Erstellung einer Belichtungsreihe im Aufnahme modus S (Einzelaufnahmen) mehrfach ausgelöst werden muss, bis die voreingestellte Anzahl der Aufnahmen erreicht ist. Im Aufnahmemodus CL oder CH (Serienaufnahmen) wird die voreingestellte Anzahl der Belichtungsvarianten unmittelbar hintereinander aufgenommen. Nach Erreichen der Anzahl wird die Aufnahmeserie dann unterbrochen. Mit erneutem Drücken des Auslösers wird die nächste Aufnahmereihe gestartet. Zur Ausführung einer Belichtungsreihe sollte die Funktionstaste (Fn-Taste) in der Individualfunktion f5 auf Taste & Einstellräder BKT festgelegt sein (Standardeinstellung). Die Art der Belichtungsreihe wird unter Individualfunktionen/Belichtungsreihen & Blitz e5 festgelegt. Dabei haben Sie die Wahl unter folgenden Einstellungen: Belichtung & Blitz (Standardeinstellung): Belich tungswerte und Blitzleistung werden ang ep as s t. Nur Belichtung: Nur die Belichtungswerte werden angepasst. Nur Blitz: Nur die Blitzleistung wird variiert. Belichtungsreihen & Blitz eignen sich für Situa tionen, in denen die erforderliche Einstel lung nur schwer ermittelt werden kann und keine Zeit zur Überprüfung des Ergebnisses vorhanden ist. 143

25 Weißabgleichsreihe: Die Kamera führt eine Reihe von Farbanpassungen durch. Mit jedem Drücken des Auslösers wird die zuvor eingestellte Anzahl der Aufnahmen gespeichert. Deshalb muss bei einer Weißabgleichsreihe der Auslöser nur einmal betätigt werden. Dabei variiert die Kamera die im Menü Aufnahme/ Weißabgleich ausgewählte Einstellung. Der Korrekturwert wird durch die Fn-Taste in Verbindung mit dem vorderen Einstellrad ausgewählt. Dabei entspricht jede Stufe einem Wert von ca. 5 Mired. Die Farbkorrektur ist abhängig von dieser Voreinstellung. Unten stehende Tabelle zeigt die einstellbaren Werte bei einer Weißabgleichsreihe. Nicht möglich und auch nicht erforderlich ist eine Weißabgleichsreihe bei Aufnahmen im RAW-Modus. Bei einer Bildaufzeichnung in diesem Dateiformat wird die Weißabgleichsreihe direkt beendet. Die Blitzfunktionen sind nur für Systemblitzgeräte mit i-ttl-blitzsteuerung verfügbar. Arbeiten Sie mit der manuellen Belichtungssteuerung, wird möglicherweise eine weitere Anpassung der Individualfunktion e6 erforderlich. Dabei dienen die unter Belichtungsreihen & Blitz vorgenommenen Einstellungen als Vorgaben. Stellen Sie die Individualfunktion e5 auf Nur Belichtung oder Belichtung & Blitz. Blitz & Zeit (Standardvorgabe): Bei Nur Belichtung wird nur die Belichtungszeit variiert. Bei Belichtung & Blitz werden Belichtungszeit und Blitzleistung verändert. Blitz & Zeit & Blende: Bei Nur Belichtung werden Belichtungszeit und Blende verändert. Bei Belichtung & Blitz wird zusätzlich die Blitzleistung angepasst. Blitz & Blende: Bei Nur Belichtung wird nur die Blende variiert. Bei Belichtung & Blitz wird auch die Blitzleistung variiert. Nur Blitz: Nur die Blitzleistung wird verändert, dabei muss unter Individualfunktionen e5 Belichtung & Blitz vorgegeben sein. Bei aktivierter ISO-Automatik (siehe Indi vidual funktionen b1) und ohne Verwendung eines Blitzgeräts wird nur die ISO-Empfindlichkeit variiert. Zeit- und Blenden einstellung bleiben unverändert. Während der Durchführung einer Belichtungsreihe oder Blitzbelichtungsreihe wird auf dem Display das Symbol BKT und eine Statusanzeige mit einer Anzahl von Teilstrichen je nach Voreinstellung angezeigt. Im Sucher blinkt das Symbol +/. Mit jeder Belichtung wird ein Teilstrich wieder ausgeblendet. Um den Modus für Belichtungsreihen wieder zu beenden, drücken Sie erneut die Fn-Taste und stellen die Anzeige durch Drehen des hinteren Einstellrads wieder auf null (0F). Das Symbol BKT auf dem Bildschirm wird dann abgeschaltet. Falls zusätzlich eine manu Die Bezeichnung A verschiebt die Farben nach Gelb-Orange (wärmer), B verschiebt sie nach Blau (kälter). Displayanzeige Anzahl Korrekturwerte Aufnahmen Reihenfolge der der Bilder 0F b3f 3 1B 1B, 0, 2B A3F 3 1A 1A, 2A, 0 b2f 2 1B 0, 1B A2F 2 1A 0,1A 3F 3 1A, 1B 0, 1A,1B 5F 5 1A, 1B 0, 2A, 1A, 1B, 2B 7F 7 1A, 1B 0, 3A, 2A, 1A, 1B, 2B, 3B 9F 9 1A, 1B 0, 4A, 3A, 2A, 1A, 1B, 2B, 3B, 4B 144

26 kapitel 5 Belichtungssteuerung elle Belichtungskorrektur voreingestellt wurde, addiert sich diese zu den Korrekturwerten der Belichtungsreihe. Bei einem erneuten Aufruf einer Belichtungs reihe wird das zuletzt verwendete Belichtungsreihenprogramm erneut vorgewählt. Zur Änderung verwenden Sie die Individualfunktion e5. Nach einem Zwei-Tasten-Reset wird die Standardeinstellung (Belichtung & Blitz) wiederhergestellt. Die Schrittweite für eine Belichtungs- oder Blitzbelichtungsreihe wird durch Drücken der Fn-Taste und Drehen des vorderen Einstellrads ausgewählt. Dabei können Stufen von 1/3 (0.3) 2/3 (0.7) oder 1 (1.0) EV eingestellt werden. Nebenstehende Tabelle zeigt die Einstellungsmöglichkeiten bei einer Belichtungs-/Blitzbelichtungsreihe, die Auswahl erfolgt durch Drücken der Fn-Taste und Drehen des hinteren Einstellrads. Funktionen individuell anpassen Je nach verwendeter Belichtungsmethode wird bei einer Belichtungsreihe die entsprechende Funktion angepasst. Bei der Programmautomatik P werden Belichtungszeit und Blende korrigiert, bei der Zeitautomatik A wird die Belichtungszeit verändert. Bei der Blendenautomatik S wird die Blende verändert. Bei Aktivierung der ISO-Automatik im Menü Aufnahme/ISO-Empfindlichkeitseinstellung wird automatisch die ISO-Empfindlichkeit angepasst, wenn das vorhandene Licht nicht ausreicht. Diese Option steht auch bei einer Blitzbelichtung zur Verfügung. Über Individualfunktionen e6/belichtungsreihen bei M wählen Sie aus, wie die Belichtungsreihen bei der manuellen Belichtungssteuerung M angepasst werden. Mittels Individualfunktionen e7/bkt-reihenfolge ändern Sie die Reihenfolge der Anpassung. Displayanzeige Anzahl der Bilder Reihenfolge der Aufnahmen 0F F , 0, F , 0, F , F , F , -0.3, F , -0.7, -0.3, +0.3, F , -1.0, -0.7, -0.3, +0.3, +0.7, F , -1.3, -1.0, -0.7, -0.3, +0.3, +0.7, +1.0, +1.3 Darstellung bei Verwendung einer Schrittweite von 1/3 EV. Anzahl der Bilder F e s t l e g e n Um die Anzahl der bei einer Belichtungsreihe aufzunehmenden Bilder festzulegen, benutzen Sie die Funktions taste (Fn-Taste) in Verbindung mit dem hinteren Einstellrad. Dazu muss dieser Taste zunächst über Individualfunktionen/Bedienelemente f5 sowie Taste & Einstellräder die Funktion BKT Belichtungsreihen zugewiesen werden. Auch die Schrittweite in Lichtwerten kann mit der Fn-Taste zugewiesen werden. Dazu halten Sie diese gedrückt und stellen den zu verwendenden Wert mit dem vorderen Einstellrad ein. Belichtungsreihe durch manuelle Einstellung Alternativ zu den genannten Einstellungen kann auch eine Belichtungsreihe mit der manuellen Belichtungssteuerung M durch eine Anpassung der Belichtungszeit und/oder der Blende erfolgen. Die ISO-Automatik kann dabei jedoch nicht verwendet werden und sollte abgeschaltet sein. 145

27 Eine manuelle Belichtungsreihe durch manuelle Anpassung der Belichtungszeit. Von oben nach unten: Belichtung mit Automatik und Matrixmessung, 1/320 Sekunde. Belichtungseinstellungen manuell: 1/60 Sekunde, 1/125 Sekunde, 1/250 Sekunde. Alle Aufnahmen mit Blende 5,6. Externe Belichtungsmesser verwenden Obwohl der in die Kamera integrierte Belichtungsmesser bei richtiger Handhabung nahezu alle Situationen meistert, gibt es Gründe, in bestimmten Situationen einen externen sogenannten Handbelichtungsmesser zu verwenden. Die Einstellungen an der Kamera erfolgen dann manuell nach den ermittelten Werten. Um festzustellen, ob der verwendete Handbelichtungsmesser mit der Belichtungsmessung der verwendeten Kamera übereinstimmt, sollten Sie zunächst mit beiden Geräten eine Graukartenmessung unter konstanten Lichtbedingungen durchführen. Bei meinen Überprüfungen ergab sich, dass die von mir genutzten externen Messgeräte ca. einen halben Lichtwert vom Messergebnis der D700 abwichen. So erhielt ich auf ihnen die Anzeige f8,5 und auf der Kamera den Blendenwert f8. Diese Differenz ist typisch für Digitalkameras, da diese eine leichte Unterbelichtung besser verkraften als eine entsprechende Überbelichtung. Bei der Verwendung von analogem Filmmaterial ist hingegen eine geringe Überbelichtung durchaus empfehlenswert. Sollten Sie Ihre externen Messgeräte ausschließlich für die Digitalkamera verwenden, können sie auch entsprechend nachjustiert werden. Im Handel erhältliche Geräte teilen sich auf zwei Gruppen auf: Handbelichtungsmesser mit Diffusorkalotte. Spotmeter, die ein punktuelles Messen mit einem Messwinkel von 1 erlauben. Einige Spotmeter zum punktgenauen Ausmessen eines Bildmotivs. 146

28 kapitel 5 Belichtungssteuerung Geräte mit Diffusorkalotte ermöglichen auch das Aufstecken eines Spotmesservorsatzes und sind dadurch vielseitiger einsetzbar. Mit einem Spotmeter kann ein Motiv auch aus größerer Entfernung punktgenau ausgemessen und ein zur richtigen Belichtung erforderlicher Mittelwert berechnet werden. Ein Handmessgerät mit Diffusorkalotte ermöglicht eine besondere Messmethode, die mit der Kamera und einem Spotmeter nicht möglich sind: die Lichtmessung. Dabei wird der Belichtungsmesser vom Motiv aus in Richtung Kamera gehalten. Durch das einfallende und durch die Diffusorkalotte gestreute Licht wird die erforderliche Belichtungseinstellung ermittelt. Diese Messmethode eignet sich besonders bei schwierigen Lichtverhältnissen im Innen- und Außenbereich und wird bevorzugt in der Studiofotografie und beim Einsatz von Studioblitzanlagen benutzt. Dabei kann sowohl Dauerlicht als auch Blitzlicht bzw. eine Kombination aus beidem gemessen werden. Mit dem Messgerät wird der Lichtwert (EV) ermittelt, der dann als entsprechende Zeit-Blende-Kombination zur Belichtung verwendet werden kann. Als Nachteil gilt, dass Objektive, Filter und besondere Vorsätze an der Kamera bei einer externen Belichtungsmessung nicht berücksichtigt werden. Im Makrobereich müssen zudem entsprechende Umrechnungen zur Belichtungsanpassung durch die verkürzte Aufnahmedistanz erfolgen. Bildinformationen anzeigen lassen Zu jeder Aufnahme liefert die Nikon D700 mehrere Informationsseiten, die auf dem Monitor bei der Bildwiedergabe mit der Multifunktionstaste durchgeblättert werden können. Um direkt nach der Aufnahme die Bilder und die relevanten Bildinformationen ohne Aufruf der Bildwiedergabe ansehen zu können, aktivieren Sie im Menü Wieder gabe die Bildkontrolle. Dadurch können Sie bis zur nächsten Aufnahme oder zur voreingestellten Monitorabschaltung Bild und Informationen kontrollieren. Anzeige der Informationen auf dem Monitor. 1 Symbol für den Bildschutz. 2 Autofokusmessbereich. 3 Aktives Autofokusmessfeld. Wird nur angezeigt, wenn im Menü Wiedergabe/Infos bei Wiedergabe das Fokusmessfeld ausgewählt wurde. Dabei wird das bei der Aufnahme jeweils aktivierte Messfeld rot angezeigt. 4 Bildnummer des angezeigten Fotos. 5 Anzahl der gespeicherten Aufnahmen. 6 Qualitätsmodus der Aufnahme. 7 Bildgröße in Pixel. 8 Symbol für die Bildqualität (wird nur angezeigt bei Aufnahmen im JPEG-Format). 9 Aufnahmeformat. Bildformat (Dateityp). Bildnummer. Uhrzeit. Datum. Ordnerbezeichnung. Um einen Ordner anzulegen oder einen bestimmten Ordner zur Bildaufzeichnung zu verwenden, treffen Sie im Menü Aufnahme/Ordner die entsprechende Auswahl. 147

29 Anzeige der Kontrollansicht Lichter. Durch Drücken der Bildminiaturtaste und des Multifunktionswählers kann die Lichter-Anzeige auch für die einzelnen Farbbereiche (R, G, B) getrennt aufgerufen werden. Blinkende Stellen im Bild kennzeichnen Helligkeitsbereiche (Lichter), die keine Zeichnung im Bild mehr aufweisen. Beschränkt sich dieser Bereich auf minimale Stellen im Bild (sogenannte Spitzlichter), ist keine weitere Anpassung erforderlich. Handelt es sich dagegen um ausgedehnte und möglicherweise bildwichtige Stellen, muss die Belichtung durch eine Reduzierung der Bildhelligkeit angepasst werden. 1 Der Schutzstatus wird bei Aktivierung durch ein Schlüsselsymbol angezeigt. Geschützte Bilder lassen sich nicht im Wiedergabe menü oder durch das Papierkorbsymbol löschen. Um ein Bild zu schützen, drücken Sie bei der Wiedergabe in der Einzelbildansicht die Schlüssel-Taste. Um den Schutz wieder zu entfernen, rufen Sie das Bild erneut auf und drücken nochmals die Schlüssel-Taste. Um die Schutzkennzeichnung für alle Bilder gleichzeitig aufzuheben, halten Sie Schlüssel-Taste und Papierkorb-Taste ca. zwei Sekunden lang gedrückt. Versehentlich gelöschte Bilder können nicht wiederhergestellt werden. 2 Kamerabezeichnung. 3 Histogramm. Die statische Verteilung der Tonwerte im aktuellen Bild wird grafisch dargestellt. Dabei entspricht die horizontale Achse den Helligkeitswerten und die vertikale Achse der Anzahl von Pixeln des entsprechenden Tonwerts. 4 Brennweite des verwendeten Objektivs. 5 Bei eingegebenem Kommentar wird dieses Symbol angezeigt. 6 Symbol für das aktive D-Lighting (hier Normal). 7 Symbol für die Bildoptimierung (hier Neutral). 8 Verwendeter Farbraum (Adobe RGB oder srgb). 9 Korrekturangaben beim Weißabgleich. Verwendete Weißabgleichseinstellungen. Symbol für Blitzbelichtungskorrekturen. Symbol für Belichtungskorrektur. Symbol für die verwendete Belichtungs messmethode. Programmsymbol. Verwendete Belichtungszeit. Verwendeter Blendenwert. Eingestellte Empfindlichkeit. Anzeige der Informationen auf der nächsten Seite. Die Ansicht erfolgt durch Drücken der Wippe des Multifunktionswählers nach oben oder unten. Bereich für weitere Informationen, z. B. bei Blitzbetrieb. 148

30 Formatieren Beim Formatieren der speicherkarte werden immer alle Bilder, auch geschützte, gelöscht. Solange die Speicher karte nicht formatiert und keine weiteren Aufnahmen erstellt wurden, besteht die Möglichkeit die Bilddaten, mit einem speziellen Wiederherstellungsprogramm möglicherweise zurückzuholen. Detailliertere Informationen werden nur angezeigt, wenn sie im Menü Wiedergabe zuvor ausgewählt wurden. Durch Drücken der Indextaste und Auswahl durch den Multifunktionswähler lassen sich die jeweiligen Kanäle in der Ansicht RGB-Histogramm gesondert aufrufen. Extreme Lichter werden durch Blinken in der Miniaturbildansicht deutlich gemacht. Beispielhistogramm für eine Aufnahme mit geringem Kontrastumfang, daneben das zugehörige Bild. Grafische Darstellung der Tonwerte einzeln für jeden Farbkanal (in der Kontrollansicht RGB-Histogramm). Mit der Funktion Metadaten erhalten Sie weitere mehrseitige Informationen zu Aufnahme und Datenspeicherung. Belichtung kontrollieren und beurteilen Zu jedem Foto kann ein dazu passendes Histogramm angezeigt werden. Dieses ermöglicht bereits direkt nach der Aufnahme eine Kontrolle der Belichtung. Die grafische Darstellung gibt Aufschluss über die Verteilung der Tonwerte im Bild. Auf der horizontalen Achse (x-achse) werden die Beispielhistogramm für dieselbe Aufnahme bei voller Ausnutzung des Kontrastumfangs. Das Beispielbild wurde mittels einer Tonwertkorrektur in der Bildbearbeitung angepasst. Im Histogramm unten sieht man die durch die Spreizung entstandenen Lücken. 149

31 Links: typisches Histogramm für eine unterbelichtete Aufnahme, rechts dieselbe Aufnahme bei Überbelichtung. Tonwerte von 0 (ganz dunkel) bis 255 (ganz hell) von links nach rechts dargestellt. Befinden sich auf dieser Achse stellenweise keine Erhebungen, sind diese Tonwerte im Bild nicht enthalten. Die senkrechte Achse (y-achse) stellt durch die angezeigte Höhe die Anzahl der diesem Tonwert zugeordneten Pixel im Bild dar. Sind auf der linken Seite über einen breiteren Abschnitt extreme Erhöhungen sichtbar, deutet dies auf eine Unterbelichtung hin. Ist dasselbe auf der rechten Seite zu sehen, ist dies ein Zeichen für eine mögliche Überbelichtung. Zu jedem Bild kann bei der Ansicht ein entsprechendes Histogramm direkt aufgerufen werden, wenn die Mitteltaste des Multifunktionswählers mit dieser Funktion belegt wurde (Individualeinstellungen f2/bei Wiedergabe Histogramme anzeigen). Ein ideales Histogramm hat die Form einer in der Mitte nach oben gewölbten Kurve, die zu den Seiten hin sanft nach unten ausläuft. Da die Kurve jedoch immer vom Bildmotiv abhängig ist, kann sie auch ganz anders aussehen. Generell muss das jeweilige Histogramm zum Bild passen; ist dieses vorwiegend hell, wird der Hauptanteil eher auf der rechten Seite liegen, bei vorwiegend dunklen Motiven befindet sich das Gebirge mehr links. Sollten auf beiden Seiten deutliche Erhebungen im Histogramm sichtbar sein, deutet dies auf einen höheren Kontrastumfang hin, als der Sensor in Ihrer Kamera verarbeiten kann. Ist der Tonwertumfang, wie im vorhergehenden Beispielbild, geringer als der darstellbare Bereich, kann diese Aufnahme mit der digitalen Tonwertkorrektur durch Spreizen angepasst werden. Die dadurch entstehenden Lücken können bei einer geringen Spreizung durch eine Größenanpassung mit Neuberechnung wieder geschlossen werden. Extreme Spreizungen sind jedoch zu vermeiden, da dadurch im Bild deutliche Tonwertabrisse entstehen können. Einzelne Spitzen, die über den oberen Randbereich hinausragen, deuten auf der rechten Histogrammseite auf Spitzlichter, links auf extreme Schwärzen im Bild hin. Im mittleren Bereich bedeuten sie eine besonders hohe Anzahl an entsprechenden Tonwerten. Blendeneinstellungen und Schärfentiefe Die Blendeneinstellung Ihres Objektivs regelt nicht nur die Helligkeit, sondern beeinflusst auch den Schärfebereich Ihres Bildes und ist deshalb ein wichtiges gestalterisches Bildmittel. Die Auswirkungen sind abhängig von der Objektivart und von der Distanz zu Ihrem Motiv. Bei einem Weitwinkelobjektiv ist dieser Schärfebereich deutlich größer als bei einem Teleobjektiv. Durch Verringerung der Distanz zum Aufnahmeobjekt verringert sich auch der Schärfebereich zunehmend. Diese Schärfentiefe, auch Tiefenschärfe genannt, ist der Raum, in dem alle Details innerhalb eines bestimmten Entfernungsbereichs im Bild scharf dargestellt werden. Eine große Blendenöffnung 150

32 kapitel 5 Belichtungssteuerung Große Blende (kleine Blendenzahl, z. B. 2,8), mittlere Blende, kleine Blende (große Blendenzahl, z. B. 16). (kleine Blendenzahl) ermöglicht eine geringe Schärfentiefe, eine kleine Blendenöffnung (hohe Blendenzahl) eine größere. Eine optische Kontrolle der Auswirkungen bei eingestelltem Motiv erhalten Sie durch Drücken der Abblendtaste. Bei einer geringen Blendenöffnung erscheint dabei das Bild jedoch deutlich dunkler. Einfluss nehmende Faktoren auf die Schärfentiefe Sowohl die Brennweite wie auch die Blendenöffnung und die Distanz zum Motiv haben Einfluss auf die Darstellung des Bildes in Bezug auf die Schärfentiefe, oder auch Tiefenschärfe genannt. Wenn auf einen bestimmten Punkt in einer bestimmten Entfernung innerhalb des Motivs scharf gestellt wird, befindet sich die nutzbare Schärfe (der in der Abbildung noch als scharf akzeptierte Bereich) je nach Brennweite und eingestellter Blendenöffnung innerhalb eines bestimmten Entfernungsbereichs, der sich über ca. 1/3 vor bis ca. 2/3 hinter dem eigentlichen Scharfpunkt erstreckt. Während Weitwinkelobjektive über einen großen Schärfentiefebereich verfügen, wird dieser Bereich mit zunehmender Brennweite immer geringer bzw. kürzer. Als dritte Komponente für die Schärfentiefe ist die Distanz des aufzunehmenden Objekts oder Motivs von der Frontlinse des Objektivs aus ge AUFNAHMEDATEN Brennweite 18 mm Belichtung 1/320 sek Blende f3,5 Aufnahme mit großer Schärfentiefe. Obwohl die Blendenöffnung sehr groß ist, erstreckt sich die Schärfentiefe bei einem Weitwinkelobjektiv über eine weite Distanz. 151

33 AUFNAHMEDATEN Brennweite 50 mm Belichtung 1/400 sek Blende f2,8 Porträtaufnahme mit geringer Schärfentiefe. Durch die geringe Distanz zwischen der Kamera und dem Porträtierten sowie der großen Distanz zum Hintergrund ergibt sich die deutliche Trennung zwischen Schärfe- und Unschärfebereich (Porträt Ulrich Popp, Schauspieler). sehen maßgeblich. Je näher sich die Frontlinse am Aufnahmeobjekt befindet, desto geringer ist der Schärfentiefebereich. Die Auswirkungen von Blende, Brennweite und Distanz zum Objekt zeigen die folgenden Grafiken. Ausgehend vom Schärfepunkt, zeigen die dunklen Flächen den Bereich der Schärfentiefe an. Auswirkungen auf die Schärfentiefe durch Veränderung der Blendenöffnung bei gleichem Objektiv und gleichem Abstand zum Motiv. Auswirkungen auf die Schärfentiefe bei gleichem Objektiv und gleicher Blende, jedoch unterschiedlichen Entfernungen zum Motiv. Schärfentiefe ODER tiefenschärfe? Auswirkungen auf die Schärfentiefe bei verschiedenen Brennweiten bei gleichem Abstand zum Motiv und gleicher Blendenöffnung. Schärfentiefe, auch als Tiefenschärfe bezeichnet, ist der Bereich der dargestellten Bildschärfe innerhalb eines Motivs zwischen zwei unterschiedlich weit entfernten Punkten. 152

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