Klaus Kindermann. Profibuch. Nikon D300. Kameratechnik RAW-Konvertierung Fotoschule FRANZIS

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1 Klaus Kindermann Profibuch Nikon D300 Kameratechnik RAW-Konvertierung Fotoschule FRANZIS

2 Vorwort Profiwissen für Power-Fotografen Digital oder analog? Mit dem Kauf der Nikon D300 haben Sie diese Frage schon für sich entschieden. Der Kauf dieser Kamera bedeutet zudem die Entscheidung zugunsten eines derzeit optimalen Preis-Leistungs-Verhältnisses im digitalen Sektor. Um Ihre Entscheidung nochmals zu bestätigen und die Streitfrage um analog und digi tal definitiv zu klären, habe ich für Sie umfang reiche Recherchen durchgeführt. Gibt es noch Vorteile aufseiten der analogen Fotografie? Eindeutig ja, aber diese sind relativ begrenzt und von verschiedenen Kriterien abhängig. Ohne Zweifel ist die Leistungsfähigkeit analogen Filmmaterials grundsätzlich höher als die des digitalen Chips. Sie wird jedoch stark eingeschränkt durch dessen Nutzungsmöglichkeiten. Die theoretisch nutzbare Pixelzahl von ca. 13 bis 200 Millionen bei einem Kleinbildfilm (24 x 36 mm), abhängig von der jeweiligen Feinkörnigkeit, wird begrenzt durch das Auflösungsvermögen des Objektivs. Die besten Objektive erreichen dabei eine Auflösung von bis zu 20 Millionen Pixeln. In der Regel liegt diese aber deutlich unter diesem Wert, und so kann der scheinbare Vorteil der Auflösung des Filmmaterials nicht weiter genutzt werden. Bei größeren Filmformaten und der Verwendung von niedrig empfindlichen Filmen können jedoch erheblich höhere Auflösungen bezogen auf das jeweilige Ausgabeformat erreicht werden. Dieses ist abhängig vom Aufnahmeformat und der beabsichtigten Endvergrößerung und wird entscheidend mitbestimmt von der höchsten Auflösung, die das Auge in der Endvergrößerung noch erkennen kann (ca. 6 Lp/mm). Der Dynamikumfang von Filmen ist weitaus höher als der digitaler Sensoren. Dies stimmt insofern, als Negativmaterialien einen sehr hohen Kontrastumfang (bis ca. 1:1000, dies entspricht etwa 10 Blendenstufen) aufzeichnen können. Die Wiedergabe auf Fotopapier ist jedoch bereits begrenzt auf ca. 6 Blendenstufen, eine Wiedergabe im Druck auf ca. 5 Blendenstufen oder auch Lichtwerte. Eine Fehlbelichtung auf einem Negativfilm wird also möglicherweise nicht so gravierend ins Gewicht fallen wie in der digitalen Fotografie. Aber auch ein analoges Dia verkraftet lediglich einen Belichtungsspielraum von ca. 6 bis 8 Blenden. Die volle Leistung kommt dann nur noch in der Projektion (mit einem leistungsfähigen Projektor) zum Tragen. Der offensichtlichste Vorteil der analogen Fotografie besteht in der längerfristig sichereren Lagermöglichkeit von Filmmaterial. Dieses hat mehrere Gründe. Gegenüber einer Daten sicherung auf CD mit unsicherer Haltbarkeit ist ein Film unter günstigen Bedingungen erwiesenermaßen sehr lange haltbar. Ein Film kann also auch noch nach vielen Jahren mit den jeweils modernsten technischen Mitteln zur weiteren Bearbeitung digitalisiert werden. Einer der wesentlichen Vorteile der digitalen Fotografie besteht darin, jederzeit verlustfreie Kopien einer Aufnahme ziehen zu können. Jede Kopie ist genauso gut wie das Original. Erst bei der Bildausgabe oder schlechter Bearbeitung entstehen hierbei Verluste, ähnlich wie bei der Um-

3 setzung von Filmen auf Papier. Der Sensor der Nikon D300 erbringt, bei der Verwendung des RAW-Formats, einen Dynamikumfang von ca. 10 Blenden. Damit verfügen Sie sozusagen über ein digitales Negativ. Die Umsetzung in ein darstellbares Bild erfolgt mittels eines RAW-Konverters. Dabei sind Anpassungen des Motivkontrasts und eine Korrektur bestimmter Objektivfehler noch möglich. Der Vorteil der direkten Bildkontrolle unmittelbar nach der Aufnahme und die Möglichkeit der sofortigen Weitergabe und Verarbeitung digitaler Daten ohne die durch chemische Einwirkung entstehenden Unsicherheiten sind unbezahlbar. Die digitale Aufnahme überzeugt auch speziell durch ihre Klarheit in der Abbildung im Vergleich zu den Unsauberkeiten und Kornstrukturen des Films bei vielen Anwendungen. Durch die neue Live-View-Technik kann das Bild bereits vor der eigentlichen Aufnahme auf dem kameraeigenen Monitor betrachtet werden. Die Nikon D300 verfügt über zwei mögliche Einstellungen zur Verwendung mit einem Stativ oder aus der Hand. Dabei steht für beide Betriebsarten auch der Autofokus zur Verfügung. Eine Anpassung an die Lichtsituation ist jederzeit durch die Empfindlichkeitseinstellung ohne Filmwechsel möglich. Der individuelle Weißabgleich ermög licht zudem eine Anpassung an die jeweilige Aufnahmesituation ohne Vorschalten von Farbfiltern und den damit verbundenen Helligkeitsverlust. Hochwertige Kameras wie die Nikon D300 ermöglichen auch eine Anpassung von Schärfe, Farbkontrast und Farbsättigung bereits vor der Aufnahme. Aufnahmedaten und weitere Informationen können direkt mit dem Bild aufgezeichnet und gespeichert werden. Eine digitale Weiterverarbeitung ist mit den entsprechenden Programmen auf fast jedem Computer möglich. Misslungene Aufnahmen sind, ohne Kosten zu verursachen, problemlos löschbar. Entscheidend für die Bildqualität der Nikon D300 sind aber auch hier in jedem Fall nicht die Pixel allein, sondern das gesamte Aufnahmesystem, bestehend aus Optik, Sensor und Kamerasoftware. Speziell die Auswahl der Objektive ist hier von entscheidender Bedeutung. Sicher werden Sie noch mehr Vor- und Nachteile zugunsten der analogen wie der digitalen Fotografie finden können. Nicht in jedem Fall ist zudem ein Vorteil gleich ein Vorteil oder ein Nachteil ein wirklicher Nachteil, dies kommt immer auf den Betrachter und Erzeuger sowie die beabsichtigte Aussage und Verwendung eines Bildes an. Ich wünsche mir neben den Entwicklungen in der digitalen Fotografie auch noch ein langes Weiterbestehen und eine weitere Entwicklung des analog erzeugten Bildes mit seinem oftmals unübertreffbaren Charme, der auch durch eine künstlich erzeugte Kornstruktur nicht erreicht werden kann. Die Entscheidung für die digitale Fotografie sehe ich jedoch in vielen Fällen als Bereicherung und Verbesserung. Mir selbst hat sie wieder neue Freude und Lust am Fotografieren gebracht, und damit bin ich sicher nicht der Einzige. Klaus Kindermann, Februar 2008

4 Profibuch Nikon D300 inhaltsverzeichnis Das Profibuch Nikon D300 Die Nikon D300 im Detail 16 Markante Neuerungen 16 Bedienelemente der D Display, Sucher und Monitor 27 Anzeigen im Sucher 28 Aufnahmen mit Live-View 31 CMOS-Sensor und EXPEED 33 Bildschärfe und Dynamikumfang 40 Dateiformate der Nikon D Objektive für die D Das Nikon-System 50 Objektivtypen und -zubehör 53 Nikon-Objektive für die D Lichtstärke, Schärfentiefe und Perspektive 72 Das Bokeh oder die Schönheit der Unschärfe 73 Konstruktionsbedingte Abbildungs fehler 74 Kameramenü und aufnahmekonfiguration 80 Kameramenü WIEDERGABE 80 Kameramenü AUFNAHME 82 Kameramenü INDIVIDUAL FUNKTIONEN 85 Kameramenü SYSTEM 88 Kameramenü BILDBEARBEITUNG 90 Kameramenü BENUTZER DEFINIERTES MENÜ 97 Checkliste: Optimale Aufnahmekonfiguration 98 Farbraum konfigurieren 100 srgb- und Adobe RGB-Farbraum 100 Farbmanagement in Adobe Photoshop 103 Bildschirmkalibrierung 105 Bildgröße und Auflösung 109 Der Weißabgleich 116 Messen der Farbtemperatur 116 Automatischer Weißabgleich 117 Manueller Weißabgleich 117 Weißabgleich und Messwert speicher 118 Feinabstimmung des voreingestellten Weißabgleichs 120 Weißabgleich in Adobe Potoshop 121

5 inhaltsverzeichnis Mischlichtsituationen 122 Effekte und Stimmungen 123 Der autofokus 128 Die Autofokus-Methoden der D Die Messfeldsteuerung 131 Autofokus in der Praxis 132 Autofokusmesswertspeicher 133 Problemfälle bei Anwendung des Autofokus 133 Tipps für unterschiedliche Aufnahmesituationen 135 Belichtungssteuerung 140 Faktoren für eine optimale Belichtung 140 Belichtungsmessmethoden der D Belichtungssteuerung und Belichtungsprogramme 142 Belichtungskorrekturen und Anpassung 144 Arbeiten mit Belichtungsreihen 146 Externe Belichtungsmesser verwenden 148 Bildinformationen anzeigen lassen 149 Belichtung kontrollieren und beurteilen 151 Blendeneinstellungen und Schärfentiefe 152 Mehrfachbelichtungen 154 Intervallaufnahmen erstellen 156 Aufnahmen mit Blitzlicht 162 Integriertes Blitzgerät der D Externe Nikon-Blitzgeräte 163 Blitzsynchronisation 166 Blitzbelichtungskorrektur 168 Blitzen mit manueller Einstellung 169 Integriertes Blitzgerät als Stroboskopblitz 170 Serienblitzaufnahmen 171 Besondere Blitztechniken 171 Kamerapflege und Fotozubehör 178 Außenreinigung 178 Innenreinigung 180 Sensorreinigung 180 Sinnvolles Fotozubehör für die D Kamerastative 185 Fernsteuerung für Blitzgeräte 186

6 Profibuch Nikon D300 inhaltsverzeichnis Taschen, Fotokoffer, Rucksäcke 187 Digitale Speichermedien 187 Nikon-software 196 Bildübertragung mit Nikon Transfer 196 Bildverwaltung mit Nikon ViewNX 198 Kamera fernsteuern mit Camera Control Pro Bildbearbeitung mit Capture NX 199 Datenarchivierung mit PictureProject 200 Nikon Image Authentication Software 201 IPTC- und Exif-Daten 201 Digitale Nachbearbeitung 208 Tonwertkorrekturen ausführen 208 Gradationskurven bearbeiten 211 Farbton und Sättigung optimieren 213 Selektive Farbkorrekturen vornehmen 214 Schwarzweiß-Fotos mit der Nikon D Schwarzweiß die Methode der Profis 216 Bildrauschen gezielt reduzieren 219 Kontrastanpassungen ausführen 220 Kontrastausgleich mit Teilbildern 222 Kamera-RAW-Daten entwickeln 224 RAW silkypix Developer studio 234 Installation und Konfiguration 234 Belichtungskorrekturen 241 Farbkorrekturen 250 Schärfe und Rauschunterdrückung 262 Objektivfehler und Bildsymmetrie 267 RAW-Fotos entwickeln 275 Entwicklung automatisieren 281 Fotos drucken 286 Besondere aufnahmesituationen 292 Fotografieren in dunkler Umgebung 292 Bewegung festhalten und optimieren 294 Bilder mit hohem Kontrastumfang 300 Bildnachweis 305 Index 306

7 6 Belichtungssteuerung

8 kapitel 6 Belichtungssteuerung

9 6

10 kapitel 6 Belichtungssteuerung Belichtungssteuerung Faktoren für eine optimale Belichtung 140 Belichtungsmessmethoden der D D-Colormatrixmessung 141 Mittenbetonte Messung 142 Avg-Integralmessung 142 Spotmessung 142 Belichtungssteuerung und Belichtungsprogramme 142 P Programmautomatik 142 S Blendenautomatik 143 A Zeitautomatik 143 M Manuelle Belichtungssteuerung 143 ISO-Automatik 144 Belichtungskorrekturen und anpassung 144 Was bei der Matrixmessung zu beachten ist 144 Was bei der mittenbetonten Messung zu beachten ist 145 Mittelwert zur manuellen Belichtung errechnen 145 Belichtungsmesswertspeicher einsetzen 146 Belichtungskorrekturen vornehmen 146 Arbeiten mit Belichtungsreihen 146 Funktionen individuell anpassen 147 Belichtungsreihe durch manuelle einstellung 147 Externe Belichtungsmesser verwenden 148 Bildinformationen anzeigen lassen 149 Belichtung kontrollieren und beurteilen 151 Blendeneinstellungen und schärfentiefe 152 Schärfentiefe 154 Mehrfachbelichtungen 154 Intervallaufnahmen erstellen 156

11 6 Für Belichtungssteuerung eine optimale Belichtung wird immer die gleiche Lichtmenge benötigt, um vom Sensor der Kamera verarbeitet zu werden. Da sie jedoch je nach Motivhelligkeit und Motivkontrast variiert, muss diese Lichtmenge durch die Einstellung von Empfindlichkeit, Belichtungszeit und Blende an der Kamera geregelt werden. Faktoren für eine optimale Belichtung Eine optimale Belichtung ist abhängig von mehreren Faktoren: [1] Von der Motivhelligkeit und dem Motivkontrast. [2] Von der Fähigkeit des Sensors, den Kontrast zu verarbeiten, das bedeutet, diesen in entsprechenden Tonwertabstufungen in ein reproduzierbares Bild umzuwandeln. [3] Von der Empfindlichkeit des Sensors (ISO- Einstellung). [4] Von der richtigen Zeit-Blende-Kombination. ISO-Werte, Zeit- und Blendenwerte sind dabei voneinander abhängig und korrespondieren miteinander. Der Unterschied zwischen einer ISO- Stufe, einer Zeitstufe und einer Blendenstufe wird durch die Lichtmenge bestimmt. Eine ganze Stufe entspricht jeweils einer Verdopplung oder Halbierung der Lichtmenge und wird auch als Lichtwert (englisch EV = Exposure Value) bezeichnet. Der in der Nikon D300 verwendete Sensor verarbeitet einen Kontrastumfang von ca. 10 EV (LW) von der hellsten Stufe bis zum dunkelsten Bereich. Darüber hinausgehende Kontraste werden entweder als reines Weiß oder reines Schwarz wiedergegeben. Geringe Unterschiede im hellen Bereich sind dabei wesentlich schwieriger zu unterscheiden als in den dunklen Bereichen. Bei einer Überbelichtung verlagert sich die Bildaufzeichnung in die hellen Bereiche. Bei einer 140

12 kapitel 6 Belichtungssteuerung Exposure Value Ein EV oder LW (EV = Exposure Value, LW = Lichtwert) entspricht dem Bereich einer vollen Zeit- oder Blendenstufe sowie der Verdopplung oder Halbierung des ISO-Werts. Unterbelichtung ist das Bild zu dunkel, es findet demnach eine Verlagerung in die dunklen Bereiche statt. Ziel einer normalen Belichtung ist es, alle Tonwerte vom hellsten bis zum dunkelsten Bereich aufzuzeichnen, um diese später im Bild möglichst realistisch wiedergeben zu können. Die Wiedergabe ist wiederum vom Ausgabemedium abhängig. Dieses ist im Druckbereich auf ca. 5 EV begrenzt, bei der Wiedergabe in einem Foto sind es ca. 6 EV. Obwohl der Chip somit in der Lage ist, mehr Abstufungen aufzuzeichnen, kommt es bei der Bildausgabe zu einer Komprimierung, die mit Tonwertverlusten verbunden ist. Dies betrifft insbesondere die hellen Bildbereiche, wo noch vorhandene geringe Unterschiede zu reinem Weiß zusammengefasst werden. Mittels der digitalen Bildbearbeitung ist es möglich, geringe Differenzen in den dunklen Bereichen nachträglich zu verstärken und dadurch deutlicher zu machen, während dies im hellen Bereich, in dem nur wenige Informationen aufgezeichnet werden, kaum mehr möglich ist. Bei kontrastarmen Motiven treten also selbst bei leichten Fehlbelichtungen kaum Schwierigkeiten bei der späteren Anpassung auf, während bei Motiven mit hohem Kontrast eine Fehlbelichtung ein Foto schnell unbrauchbar macht. Ein Belichtungsmesser ist immer auf einen mittleren Grauwert von 18 % geeicht. Entspricht der gemessene Bereich diesem mittleren Grauwert, steht der maximale Kontrast umfang in Bezug auf die hellen und dunklen Bereiche zur Belichtung gleichmäßig zur Verfügung. Ist der Kontrastumfang des Motivs größer als der verarbeitbare Kontrastumfang, werden die hellen und die dunklen Bereiche beschnitten. Dabei wird der bei einer Belichtungsmessung anvisierte Sektor von der Kamera immer als mittlerer Grauwert eingestuft. Ist dieser sehr hell, kommt es demnach zu einer Unterbelichtung, ist er sehr dunkel, zu einer Überbelichtung. Eine Automatik kann dies nicht erkennen und ist dadurch in Extremsituationen überfordert. Der erfahrene Fotograf kann nun durch manuel les Eingreifen (Anpassung der Belichtung) den mittleren Grauwert entweder in den hellen oder in den dunklen Sektor verlagern. Dies ist unter Umständen erforderlich, um eine natürliche Wiedergabe zu erreichen oder um im bildwichtige ren Bereich die Zeichnung zu erhalten. Belichtungsmessmethoden der D300 Die Kamera verfügt über drei verschiedene Messmethoden, die je nach Aufgabenstellung gezielt angewandt werden können. Sie werden über das Einstellrad an der AE-L/AF-L-Taste ausgewählt. 3D-Colormatrixmessung Bei der 3D-Colormatrixmessung ( Matrixmessung) wird nahezu der gesamte Bildbereich erfasst, und der für die Messung verwendete 1005-Pixel- RGB-Sensor in der Kamera ermittelt die optimale Belichtung. Bei Verwendung von G- oder D-(DX-) Objektiven wird zusätzlich noch die Entfernung mit einbezogen, die bei dieser Einstellung einen wesentlichen Anteil an der Ermittlung der richtigen Belichtung hat. Die gemessenen Informationen werden mit den in 3D-Colormatrixmessung einer Musterdatenbank in der Kamera als typisch gespeicherten Informationen verglichen, und die Belichtung wird entsprechend abgestimmt. Dabei werden vier unterschiedliche Informationsbereiche berücksichtigt: Die allgemeine Helligkeitsverteilung im Motiv. 141

13 Das Muster, das sich aus der Belichtungsmessung ergibt. Der Fokusbereich. Die Entfernungseinstellung des Objektivs. Diese Messmethode führt in der Regel zu akzeptablen Ergebnissen, sollte jedoch nicht in Kombination mit dem Belichtungsmesswertspeicher und der Belichtungskorrektur angewendet werden. Um die Matrixmessung auf Objektive ohne CPU anzuwenden in diesem Fall wird die Entfernungsbestimmung nicht mit eingerechnet, müssen zuvor die Objektivdaten im Aufnahmemenü eingegeben werden, ansonsten wird lediglich die mittenbetonte Messung verwendet. Mittenbetonte Messung Die mittenbetonte Messung misst ebenfalls im gesamten Bildfeld, der Schwerpunkt liegt aber auf dem mittleren Kreissegment mit einem Durchmesser von 8 mm. Diese Messung eignet sich vor allem bei formatfüllenden bildwichtigen Objekten wie z. B. Porträts und sollte auch bei der Verwendung von Filtern mit einem Verlängerungsfaktor größer als 1 verwendet werden. Die Messfeldgröße kann ebenfalls mittels INDI VIDUALFUNKTIONEN b5 verändert werden (Durchmesser: 6, 8, 10, 13 mm). Eine Beurteilung des Messbereichs und seiner Ergebnisse wird dadurch jedoch eher erschwert. Mittenbetonte Messung Avg-Integralmessung Eine weitere Messmethode, die Avg-Integralmessung, kann an dieser Stelle ebenfalls ausgewählt werden. Dabei wird der Mittelwert über das gesamte Messfeld gemessen, ohne einen Schwerpunkt zu setzen. Diese Messmethode kann jedoch bei hohen Bildkontrasten leicht zu einer Fehlmessung führen. Spotmessung Bei der Spotmessung wird die Helligkeit nur inner halb eines Kreises von 3 mm Durchmesser in der Mitte des jeweils aktiven Fokusmessfelds ermittelt. Umliegende Bereiche werden dabei nicht berücksichtigt. Dies ermöglicht ein punktgenaues Messen. Bei Objektiven ohne CPU wird jedoch immer nur das mittlere Fokusmessfeld verwendet. Eine andere Positionierung des verwendeten Messpunkts ist nur bei Objektiven mit CPU möglich. Spotmessung Belichtungssteuerung und Belichtungsprogramme Durch Auswahl der verwendeten Belichtungssteuerung wird festgelegt, wie sich Belichtungszeit und Blende bei der Aufnahme verhalten. Dabei stehen vier Optionen zur Verfügung (P, S, A und M), die durch Druck auf die MODE-Taste und Drehen des hinteren Einstellrads ausgewählt werden können. + MODE-Taste + hinteres Einstellrad. P Programmautomatik Bei der Verwendung der Programmautomatik P überlassen Sie die Bildgestaltung ganz der Kamera. Diese bestimmt je nach vorhandener Helligkeit das Verhältnis von Zeit- und Blendeneinstellung. Durch eine Programmverschiebung ist dies bei der Nikon D300 jedoch nochmals anpassbar. Durch Drehen des hinteren Einstellrads wird, sofern möglich, eine andere Zeit-Blende-Kombination angewendet. Auf dem Display erscheint bei Aktivierung ein Sternchen neben dem Programmsymbol P*. Durch erneutes Drehen kann diese Funktion auch wieder deaktiviert werden. Belichtungszeit und Blende werden gemäß dem vorgegebenen Programm automatisch angepasst. Mit dieser Funktion wird in der Kamera eine gespeicherte Steuerkurve geladen und gemäß dem verwendeten Objektiv und der voreingestellten Empfindlichkeit (ISO) angewendet. 142

14 kapitel 6 Belichtungssteuerung Durch Drehen des hinteren Einstellrads kann bei ausreichender Helligkeit auch eine Programmverschiebung vorgenommen werden. Dadurch wird zur Belichtung eine andere Zeit-Blende- Kombination verwendet. Auf dem Display wird P* angezeigt. Bei der Verwendung von Objektiven ohne CPU wird die Programmautomatik deaktiviert und stattdessen die Zeitautomatik A verwendet. Das P auf dem Display blinkt, und im Sucher wird A angezeigt. Liegt die erforderliche Belichtungskombination außerhalb des Messbereichs, erscheint auf dem Display und im Sucher eine dieser Anzeigen: HI Das Motiv ist zu hell. Zur Korrektur sollten Sie die Empfindlichkeit (ISO) verringern oder einen neutralen Graufilter vor dem Objektiv verwenden. Lo Das Motiv ist zu dunkel. Fotografieren Sie mit Blitz oder erhöhen Sie die Empfindlichkeit. S Blendenautomatik Die Blendenautomatik S regelt die Belichtung nach einer vorher eingestellten Zeit. Die für die richtige Lichtmenge erforderliche Blende wird dabei automatisch angepasst. Damit haben Sie die Möglichkeit, eine gewollte Unschärfe gezielt zu beeinflussen. In Fällen, da diese Bewegungsunschärfe oder Schärfe von Bedeutung ist, sollten Sie diese Automatik bevorzugen. Bei der Blendenautomatik wird die Belichtungszeit durch Drehen des hinteren Einstellrads vorgegeben, und das Messsystem ermittelt die zur korrekten Belichtung erforderliche Blende. Dabei kann die Belichtungszeit zwischen 1/8000 und 30 Sekunden gewählt werden. Diese Automatik steht nur bei prozessorgesteuerten Objektiven (mit CPU) zur Verfügung. Liegt die erforderliche Belichtungskombination außerhalb des Messbereichs, erscheint auf dem Display und im Sucher eine dieser Anzeigen: HI Das Motiv ist zu hell. Zur Anpassung wäh len Sie eine kürzere Belichtungszeit, verringern die Empfindlichkeit (ISO) oder verwenden einen neutralen Graufilter. Lo Das Motiv ist zu dunkel. Wählen Sie eine längere Belichtungszeit, erhöhen Sie die Empfindlichkeit oder fotografieren Sie mit Blitz licht. A Zeitautomatik Die Zeitautomatik A regelt die zur richtigen Belichtung erforderliche Zeit nach der voreingestellten Blende. Dadurch bestimmen Sie den Bereich der Schärfentiefe bei der Gestaltung Ihrer Aufnahme. Wenn Sie die Schärfentiefe als gestalterisches Mittel nutzen, bietet sich diese Einstellung an. Mit dieser Automatik wird durch Drehen des vorderen Einstellrads die Blende vorgegeben, und das Messsystem ermittelt die erforderliche Belichtungszeit. Die einstellbare Blende ist abhängig vom jeweils verwendeten Objektiv. Um die Blendenanzeige auf dem Display und im Sucher auch bei Objektiven ohne CPU nutzen zu können, müssen die jeweiligen Objektivdaten zuvor im Aufnahmemenü eingegeben werden. Liegt die erforderliche Belichtungskombination außerhalb des Messbereichs, erscheint auf dem Display und im Sucher eine dieser Anzeigen: HI Das Motiv ist zu hell. Wählen Sie eine kleinere Blendenöffnung (höherer Blendenwert), verringern Sie die Empfindlichkeit (ISO) oder verwenden Sie einen Graufilter. Lo Das Motiv ist zu dunkel. Wählen Sie eine größere Blendenöffnung (geringerer Blendenwert), erhöhen Sie die Empfindlichkeit (ISO) oder verwenden Sie ein Blitzgerät. M Manuelle Belichtungssteuerung Die manuelle Einstellung M ermöglicht eine Belichtungssteuerung durch individuelles Anpassen von Belichtungszeit und Blende. Abhängig von der jeweiligen Aufnahmesituation und der vorhandenen Helligkeit können dadurch die Bewegungsunschärfe und die Schärfentiefe gezielt geregelt werden. Durch eine Anpassung der Empfindlichkeit (ISO-Einstellung) ist eine weitere Steuerung der Aufnahme möglich. Belichtungszeit und Blende werden manuell durch Drehen des vorderen (Blende) und des hinteren Einstellrads (Zeit) eingestellt. Dabei können Sie die 143

15 Belichtungszeit zwischen 1/8000 und 30 Sekunden variieren. Um den Verschluss auf unbestimmte Zeit geöffnet zu halten, steht zudem noch die Einstellung bulb zur Verfügung. Dadurch bleibt der Verschluss so lange geöffnet, wie Sie den Auslöser gedrückt halten. Die einstellbare Blende ist vom jeweils verwendeten Objektiv abhängig. Die Belichtungsmessung erfolgt nach dem Druck auf den Auslöser (bis zum ersten Druckpunkt) und bleibt bis zur Abschaltung des Messsystems aktiv. Die Anzeige erfolgt mittels einer Skala auf dem Display und im Sucher und kann durch Drehen der Einstellräder angepasst werden. Nach Anpassung und Scharfstellung wird dann die Kamera ausgelöst. Die zur Belichtungsanpassung verwendete Skala kann mittels der INDIVIDUALFUNKTIONEN in 1/3, 1/2 und ganzen EV-(LW-)Stufen angepasst werden. Striche neben der 0 zeigen jeweils im Minusoder Plusbereich den ermittelten Wert zur Überoder Unterbelichtung an. Ein Pfeilsymbol neben den Strichen bedeutet, dass der Messwert über den Skalenbereich hinausgeht. Wird nur noch die 0 ohne Striche daneben angezeigt, ist die Belichtung nach dem Messsystem abgeglichen. Bei der Verwendung von Objektiven ohne CPU müssen zur korrekten Anzeige zuvor die Objektivdaten eingegeben werden. Bei Objektiven mit manueller Blendensteuerung wird die Blende über den Blendenring vorgegeben. Lediglich die Anpassung der Belichtungszeit erfolgt über das hintere Einstellrad an der Kamera. ISO-Automatik Aktivieren Sie die ISO-Automatik, wird auf dem Display und im Sucher ISO-AUTO angezeigt. Dabei wird die Empfindlichkeit zwischen ISO 200 und dem mit maximaler Empfindlichkeit eingestellten Wert automatisch angepasst wenn keine optimale Belichtung mit ISO 200 mehr möglich ist. Die maximale Empfindlichkeit und die längste verwendbare Belichtungszeit können im Untermenü der ISO-Automatik voreingestellt werden. Die längste Belichtungszeit kann dabei zwischen 1 und 1/250 Sekunde gewählt werden. Diese wird von den Programmautomatiken P und A so lange wie möglich beibehalten, und erst wenn dies nicht mehr möglich ist, wird die Empfindlichkeit erhöht. Bei Verwendung der Aufnahmeprogramme P und A wird eine automatische Anpassung der Empfindlichkeit immer dann vorgenommen, wenn das Bild mit den voreingestellten Werten über- oder unterbelichtet würde. Im Aufnahmemodus S wird die Empfindlichkeit automatisch angepasst, sobald die erforderliche Belichtung außerhalb der möglichen Blendenanpassung liegt. Im manuellen Modus M erfolgt eine Anpassung durch die ISO-Automatik dann, wenn die richtige Belichtung nicht mit den eingestellten Zeit- und Blendenwerten erreicht werden kann. Dabei ist der ISO-Wert durch die eingestellte maximale Empfindlichkeit begrenzt. Kann eine Anpassung damit nicht erreicht werden, blinkt ein Teil der Belichtungsskala. Bei Aufnahmen mit Blitzlicht und Verwendung der ISO-Automatik wird auch die Blitzleistung angepasst. Bei einer Langzeitsynchronisation und Verwendung der Programme P und S kann dabei möglicherweise der Vordergrund unterbelichtet werden. Bei der Verwendung der Zeitauto matik A und der manuellen Einstellung M tritt dieses Problem dagegen in der Regel nicht auf. Belichtungskorrekturen und A n p a s s u n g Welche der genannten Belichtungsmessmethoden Sie wählen, wird von der jeweiligen Aufnahmesituation und Ihren Vorlieben bestimmt sein. Zu jeder Methode gibt es Erfahrungswerte, die in der Regel zu noch besseren Ergebnissen führen. Was bei der Matrixmessung zu beachten ist Bei der Matrixmessung ist zu beachten, dass in einer Standardaufnahmesituation mit geringen Kontrasten kaum Messfehler auftreten werden. Weist das Motiv jedoch sehr starke Kontraste auf, neigt die Kamera dazu, das Bild unterzubelichten. Dies ist in den meisten Fällen jedoch kein Fehler, da bei einer Nachbearbeitung die dunkleren Stellen wieder aufgehellt werden können. In dunkler Umgebung tendiert das Messsystem dazu, die mittleren Sucherbereiche stärker zu bewerten. Helle Motive, die sich nur im unteren Bildteil des Suchers befinden, sowie Motive, die 144

16 kapitel 6 Belichtungssteuerung Aufnahme mit Matrixmessung. Objektiv 70 mm, 1/100 Sekunde, Blende 7,1, ISO 200. sich lediglich streifenweise durch das Bild ziehen, werden oftmals falsch bewertet, da dies nicht einer vergleichbaren Aufnahmesituation entspricht. Was bei der mittenbetonten Messung zu beachten ist Die mittenbetonte Messung teilt das Bild in den Messkreis (Standardeinstellung: 8 mm), der bei der Belichtungsermittlung mit ca. 75 % gewertet wird, und das Umfeld, das mit den restlichen 25 % gewichtet wird. Dadurch lässt sich die Helligkeit bei einem Motiv, das sich im zentralen Messbereich befindet, sehr genau bestimmen. Der wesentlich kleinere Messkreis von nur 3 mm bei der Spotmessung entspricht in etwa 2 % des gesamten Sucherbildes. Die umliegenden Bereiche werden bei dieser Messung nicht berücksichtigt. Dabei kann der gerade aktive Autofokussensor als Messpunkt genutzt werden. In der Regel wird dies jedoch der zentrale Punkt in der Suchermitte sein. Mittelwert zur manuellen Belichtung errechnen Jeder Bildbereich kann mit der Spotmessung individuell angemessen werden, um den Kontrastumfang eines Motivs zu ermitteln. Aus den hell- Gezielte Messung Beim Einsatz der AF-C-Fokussteuerung und bei der dynamischen Messfeldsteuerung sowie bei der automatischen Messfeldsteuerung wandert der Messbereich mit dem aktiven Autofokusmessfeld mit. Eine gezielte Messung erfolgt deshalb am besten bei Einzelfeldsteuerung sowie im AF-S-Modus oder bei manueller Scharfstellung. 145

17 sten und den dunkelsten Bereichen im Motiv kann dann ein Mittelwert errechnet werden, der zur Einstellung der manuellen Belichtung dient. Überschreitet der gemessene Kontrastumfang die bei der späteren Bildausgabe erforderlichen EV- bzw. LW-Werte, muss entweder die Beleuchtung angepasst oder der Schwerpunkt auf die bildwichtigsten Bereiche verschoben werden. Bei statischen Motiven und der Verwendung eines Stativs können Sie auch eine Belichtungsreihe erstellen und die Einzelbilder später in der digitalen Bearbeitung zu einem Gesamtbild verrechnen. Die Einzelbilder müssen dabei absolut deckungsgleich sein. Bei der Belichtungsreihe zur späteren Bildmontage darf demnach nur die Belichtungszeit, nicht aber die Blende verändert werden, da die Teilbilder ansonsten durch unterschiedliche Schärfentiefe nicht deckungsgleich sind! Belichtungsmesswertspeicher e i n s e t z e n In den Aufnahmebetriebsarten P, S und A sowie bei eingestellter mittenbetonter oder Spotmessung können Sie den zu messenden Bereich innerhalb Ihres Motivs einfach verlagern. Im manuellen Betrieb M und bei Verwendung der Matrixmessung steht diese Option nicht zur Verfügung. AE-L/AF-L-Taste Fixieren Sie mit dem ausgewählten Fokusmessfeld den bildwichtigen Bereich in Ihrem Motiv und drücken Sie den Auslöser zum ersten Druckpunkt. Halten Sie den Druckpunkt und drücken Sie dann die AE-L/AF-L-Taste zum Festlegen des Belichtungsmesswerts und der Fokussierung. Verändern Sie nun den Bildausschnitt, ohne die AE-L/AF-L-Taste loszulassen, und lösen Sie die Kamera aus. Der Belichtungsmesswert und die Fokussierung bleiben dadurch für die Aufnahme erhalten. Halten Sie lediglich den Druckpunkt des Auslösers fest (im Modus AF-S), bleibt die Fokussierung erhalten, aber die Belichtung passt sich der neuen Situation an. In den INDIVIDUALFUNKTIONEN f6 lässt sich die AE-L/AF-L-Taste jedoch auch anderweitig belegen. Belichtungskorrekturen vornehmen Um gezielt von den Belichtungswerten abzuweichen, drücken Sie die Taste +/ und drehen das hintere Einstellrad. Der gewünschte Korrekturwert wird auf dem Display und im Sucher zusammen mit einem Plus- oder Minussymbol angezeigt. Die Belichtungskorrektur kann in Schritten zwischen +5 EV und 5 EV eingestellt werden. Die Schrittweite ist variierbar mittels der Einstellung INDIVIDUALFUNKTIONEN/Belichtung/ Belichtungskorrekturwerte b3 in den Stufen 1/3, 1/2 und 1 EV (LW). + Belichtungskorrekturtaste und hinteres Einstellrad Um die Belichtungskorrektur zurückzustellen, setzen Sie den Wert wieder auf 0 oder führen einen Zwei-Tasten-Reset aus, indem Sie die Tasten +/ und QUAL gleichzeitig mehr als zwei Sekunden lang drücken. Beachten Sie hierbei, dass bei einem Reset auch andere Einstellungen zurückgesetzt werden. Arbeiten mit Belichtungsreihen Belichtungsreihen dienen zur Aufnahme in Situationen, in denen die Belichtung nicht eindeu tig festgelegt werden kann und deshalb das Motiv mit unterschiedlichen Einstellungen aufgenommen wird. Die Art der Belichtungsreihe wird unter IN- DIVIDUALFUNKTIONEN/Belichtungs reihen & Blitz e5 festgelegt. Dabei haben Sie die Wahl unter folgenden Einstellungen: Belichtung & Blitz*: Die Standardeinstellung. Belichtungswerte und Blitzleistung werden angepasst. Nur Belichtung: Nur die Belichtungswerte werden angepasst. Nur Blitz*: Nur die Blitzleistung wird variiert. 146

18 kapitel 6 Belichtungssteuerung Weißabgleichsreihe: Die Kamera führt eine Rei he von Farbanpassungen aus. Mit jedem Loslassen des Auslösers wird die zuvor eingestell te Anzahl der Auf nah men gespeichert. Dabei variiert die Kamera die im Menü AUF NAH - ME / Weiß ab gleich ausgewählte Einstellung. Nicht möglich bei Aufnahmen im RAW-Modus. Die Blitzfunktionen sind nur für Sys tem blitzgeräte mit i-ttl-blitzsteuerung verfügbar. Arbeiten Sie mit der manuellen Belichtungssteuerung, wird möglicherweise eine weitere Anpassung der INDIVIDUALFUNKTIONEN e6 erforderlich. Dabei dienen die unter Belichtungsreihen & Blitz vorgenommenen Einstellungen als Vorgaben. Stellen Sie die INDIVIDUALFUNKTIONEN e5 auf Nur Belichtung oder Belichtung & Blitz. Blitz & Zeit: Die Standardvorgabe. Bei Nur Belichtung wird nur die Belichtungszeit variiert. Bei Belichtung & Blitz werden die Belichtungszeit und die Blitzleistung verändert. Blitz & Zeit & Blende: Bei Nur Belichtung werden die Belichtungszeit und die Blende verändert. Bei Belichtung & Blitz wird zusätzlich die Blitzleistung angepasst. Blitz & Blende: Bei Nur Belichtung wird nur die Blende variiert. Bei Belichtung & Blitz wird auch die Blitzleistung variiert. Nur Blitz: Nur die Blitzleistung wird verändert, dabei muss unter INDIVIDUALFUNKTIONEN e5 Belichtung & Blitz vorgegeben sein. Bei aktivierter ISO-Automatik (siehe INDI VI- DUALFUNKTIONEN b1) und ohne Verwendung eines Blitzgeräts wird nur die ISO- Empfindlichkeit variiert. Zeit- und Blendeneinstellung bleiben unverändert. Funktionen individuell anpassen Je nach verwendeter Belichtungsmethode wird bei einer Belichtungsreihe die entsprechende Funktion angepasst. Bei der Programmautomatik P werden Belichtungszeit und Blende korrigiert, Anzahl der Bilder F e s t l e g e n Um die Anzahl der bei einer Belichtungsreihe aufzunehmenden Bilder festzulegen, benutzen Sie die Funktionstaste in Verbindung mit dem hinteren Einstellrad. Dazu muss dieser Taste zunächst über INDIVIDUAL- FUNKTIONEN/Bedienelemente f4 und Einstellräder die Funktion BKT Belichtungsreihen zugewiesen werden. bei der Zeitautomatik A wird die Belichtungszeit verändert. Bei der Blendenautomatik S wird die Blende verändert. Bei Aktivierung der ISO-Automatik im Menü AUF- NAHME/ISO-Empfindlichkeitseinstellung wird automatisch die ISO-Empfindlichkeit angepasst, wenn das vorhandene Licht nicht ausreicht. Diese Option steht auch bei einer Blitzbelichtung zur Verfügung. Über INDIVIDUALFUNKTIONEN e6 Belichtungsreihen bei M wählen Sie aus, wie die Belichtungsreihen bei manueller Belichtungssteuerung M angepasst werden. Mit gewählter Aufnahmebetriebsart S für Einzelbild und beim Fotografieren mit Selbstauslöser erstellen Sie bei jeder Betätigung des Auslösers eine Aufnahme, bis die eingestellte Bildanzahl der Belichtungsreihe erreicht ist. Danach wird die nächste Belichtungsreihe begonnen. Bei Serienbildaufnahmen mit CL bzw. CH für langsame oder schnelle Bildfolgen wird die Serien bildaufnahme unterbrochen, sobald die festgelegte Bildanzahl erreicht ist. Bei erneutem Drücken auf den Auslöser wird die nächste Belich tungsreihe gestartet. Mittels INDIVIDUALFUNKTIONEN e7 BKT-Reihenfolge ändern Sie die Reihenfolge der Anpassung. Belichtungsreihe durch manuelle Einstellung Alternativ zu den genannten Einstellungen kann auch eine Belichtungsreihe mit der manuellen Belichtungssteuerung M durch eine Anpassung der Belichtungszeit und/oder der Blende erfolgen. 147

19 Eine manuelle Belichtungsreihe durch manuelle Anpassung der Belichtungszeit. Von oben nach unten: Belichtung mit Automatik und Matrixmessung, 1/320 Sekunde. Belichtungseinstellungen manuell: 1/60 Sekunde, 1/125 Sekunde, 1/250 Sekunde. Alle Aufnahmen mit Blende 5,6. Externe Belichtungsmesser verwenden Obwohl der in die Kamera integrierte Belichtungsmesser bei richtiger Handhabung nahezu alle Situationen meistert, gibt es Gründe, in bestimmten Situationen einen externen sogenannten Handbelichtungsmesser zu verwenden. Die Einstellungen an der Kamera erfolgen dann manuell nach den ermittelten Werten. Im Handel erhältliche Geräte teilen sich auf zwei Gruppen auf: [1] Handbelichtungsmesser mit Diffusorkalotte. [2] Spotmeter, die ein punktuelles Messen mit einem Messwinkel von 1 erlauben. Einige Geräte mit Diffusorkalotte ermöglichen auch den Aufsatz eines Spotmessers und sind dadurch vielseitiger einsetzbar. Mit einem Spotmeter kann ein Motiv auch aus größerer Entfernung punktgenau ausgemessen und ein zur richtigen Belichtung erforderlicher Mittelwert berechnet werden. Spotmeter zum punktgenauen Ausmessen eines Bildmotivs. Ein Handmessgerät mit Diffusorkalotte ermöglicht eine besondere Messmethode, die mit der Kamera nicht möglich ist: die Lichtmessung. Dabei wird der Belichtungsmesser vom Motiv aus in Richtung Kamera gehalten. Durch das einfallende und durch die Diffusorkalotte gestreute Licht wird die erforderliche Belichtungseinstellung ermittelt. Diese Messmethode eignet sich besonders bei schwierigen Lichtverhältnissen im Innen- und Außenbereich und wird bevorzugt in der Studiofotografie und beim Einsatz von Studioblitzanlagen benutzt. Dabei kann sowohl Dauerlicht 148

20 kapitel 6 Belichtungssteuerung als auch Blitzlicht, bzw. eine Kombination aus beidem, gemessen werden. Mit dem Messgerät wird der Lichtwert (EV) ermittelt, der dann als entsprechende Zeit-Blende-Kombination zur Belichtung angewendet werden kann. Als Nachteil gilt, dass Objektive, Filter und besondere Vorsätze an der Kamera bei einer externen Belichtungsmessung nicht berücksichtigt werden. Im Makrobereich müssen zudem entsprechende Umrechnungen zur Belichtungsanpassung erfolgen. Anzeige der Informationen auf dem Monitor. [4] Anzahl der gespeicherten Aufnahmen. Handbelichtungsmesser mit Diffusorkalotte. Bildinformationen anzeigen lassen Zu jeder Aufnahme liefert die Nikon D300 bis zu sechs Informationsseiten, die auf dem Monitor bei der Bildwiedergabe mit der Multifunktionstaste durchgeblättert werden können. Um direkt nach der Aufnahme die Bilder und die relevanten Bildinformationen ohne Aufruf der Bildwiedergabe ansehen zu können, aktivieren Sie im Menü WIEDERGABE die Bildkontrolle. Dadurch können Sie bis zur nächsten Aufnahme oder der voreingestellten Monitorabschaltung Bild und Informationen kontrollieren. [1] Autofokusmessbereich. [2] Aktives Autofokusmessfeld. Wird nur angezeigt, wenn im Menü WIEDERGABE/Infos bei Wiedergabe das Fokusmessfeld ausgewählt wurde. Dabei wird das bei der Aufnahme jeweils aktivierte Messfeld rot angezeigt. [3] Bildnummer des angezeigten Fotos. [5] Qualitätsmodus der Aufnahme. [6] Bildgröße in Pixel. [7] Symbol für die Bildqualität. [8] Bildformat. [9] Bildnummer. [10] Uhrzeit. [11] Datum. [12] Ordnerbezeichnung. Um einen Ordner anzulegen oder einen bestimmten Ordner zur Bildaufzeichnung zu verwenden, treffen Sie im Menü AUFNAHME/Ordner die entsprechende Auswahl. [13] Lichter, wird nur angezeigt, wenn im Menü WIEDERGABE/Infos bei Wiedergabe die Option Lichter markiert wurde. Überbelichtete Stellen im Bild werden dabei durch blinkende Flächen im Bild gekennzeichnet. 149

21 [6] Symbol für die Bildoptimierung (hier Standard). [7] Eingestellte Empfindlichkeit. [8] Verwendeter Farbraum (Adobe RGB oder srgb). [9] Verwendeter Blendenwert. [10] Bereich für weitere Informationen, z. B. bei Blitz betrieb. [11] Korrekturangaben beim Weißabgleich. [12] Verwendete Weißabgleichseinstellungen. Anzeige der Informationen auf der nächsten Seite. Die Ansicht erfolgt durch Drücken der Wipptaste des Multifunktionswählers nach rechts oder links. [1] Der Schutzstatus wird bei Aktivierung durch ein Schlüsselsymbol angezeigt. Geschützte Bilder lassen sich nicht im Wiedergabemenü oder durch das Papierkorbsymbol löschen. Um ein Bild zu schützen, drücken Sie bei der Wiedergabe in der Einzelbildansicht die Schlüsseltaste. Um den Schutz wieder zu entfernen, rufen Sie das Bild erneut auf und drücken nochmals die Schlüsseltaste. Um die Schutzkennzeichnung für alle Bilder gleichzeitig aufzuheben, halten Sie Schlüsseltaste und Papierkorbtaste ca. zwei Sekunden lang gedrückt. Versehentlich gelöschte Bilder können nicht wiederhergestellt werden. [13] Symbol für Blitzbelichtungskorrekturen. [14] Symbol für Belichtungskorrektur. [15] Symbol für die verwendete Belichtungsmessmethode. [16] Programmsymbol. [17] Verwendete Belichtungszeit. [2] Kamerabezeichnung. [3] Histogramm. Die statische Verteilung der Tonwerte im aktuellen Bild wird grafisch dargestellt. Dabei entspricht die horizontale Achse den Helligkeitswerten und die vertikale Achse der Anzahl von Pixeln des entsprechenden Tonwerts. [4] Brennweite des verwendeten Objektivs. [5] Bei eingegebenem Kommentar wird dieses Symbol angezeigt. Formatieren Beim Formatieren der speicherkarte werden immer alle Bilder, auch geschützte, gelöscht. Solange die Speicher karte nicht formatiert und keine weiteren Aufnahmen erstellt wurden, besteht die Möglichkeit, mit einem speziellen Wiederherstellungsprogramm die Bilddaten möglicherweise zurückzuholen. 150

22 kapitel 6 Belichtungssteuerung Detailliertere Informationen werden nur angezeigt, wenn sie im Menü WIEDERGABE zuvor ausgewählt wurden. Infos bei Wiedergabe auswählen Durch Drücken der Indextaste und Auswahl durch den Multifunktionswähler lassen sich die jeweiligen Kanäle gesondert aufrufen. Extreme Lichter werden durch Blinken in der Miniaturbildansicht deutlich gemacht. der Aufnahme eine Kontrolle der Belichtung. Die grafische Darstellung gibt Aufschluss über die Verteilung der Tonwerte im Bild. Auf der horizontalen Achse (x-achse) werden die Tonwerte von 0 (ganz dunkel) bis 255 (ganz hell) von links nach rechts dargestellt. Befinden sich auf dieser Achse stellenweise keine Erhebungen, sind diese Tonwerte im Bild nicht enthalten. Die senkrechte Achse (y-achse) stellt durch die angezeigte Höhe die Anzahl der diesem Tonwert zugeordneten Pixel im Bild dar. Sind auf der linken Seite über einen größeren Abschnitt extreme Erhöhungen sichtbar, deutet dies auf eine Unterbelichtung hin. Ist dasselbe auf der rechten Seite zu sehen, ist dies ein Zeichen für eine mögliche Überbelichtung. Ein ideales Histogramm hat die Form einer in der Mitte nach oben gewölbten Kurve, die zu den Seiten hin sanft nach unten ausläuft. Da die Kurve jedoch immer vom Bildmotiv abhängig ist, kann sie auch ganz anders aussehen. Generell muss das jeweilige Histogramm zum Bild passen; ist es vorwiegend hell, wird der Hauptanteil eher auf der rechten Seite liegen, bei vorwiegend dunklen Motiven befindet sich das Gebirge mehr links. Beispielhistogramm für eine Aufnahme mit geringem Kontrastumfang, daneben das zugehörige Bild. Grafische Darstellung der Tonwerte einzeln für jeden Farbkanal. Mit der Funktion Metadaten erhalten Sie weitere mehrseitige Informationen zu Aufnahme und Datenspeicherung. Belichtung kontrollieren und beurteilen Zu jedem Foto kann ein dazu passendes Histogramm, hier mit Adobe Photoshop, angezeigt werden. Dieses ermöglicht bereits direkt nach 151

23 Oben typisches Histogramm für eine unterbelichtete Aufnahme, unten für dieselbe Aufnahme bei Überbelichtung. Sollten auf beiden Seiten deutliche Erhebungen im Histogramm sichtbar sein, deutet dies auf einen höheren Kontrastumfang hin, als der Sensor in Ihrer Kamera verarbeiten kann. Ist der Tonwertumfang, wie im vorhergehenden Beispielbild, geringer als der darstellbare Bereich, kann diese Aufnahme bei der digitalen Tonwertkorrektur durch Spreizen angepasst werden. Die dadurch entstehenden Lücken können bei einer geringen Spreizung durch eine Größenanpassung mit Neuberechnung wieder geschlossen werden. Extreme Spreizungen sind jedoch zu vermeiden, da hier im Bild deutliche Tonwertabrisse entstehen können. Einzelne Spitzen, die über den oberen Randbereich hinausragen, deuten auf der rechten Histogrammseite auf Spitzlichter, links auf extreme Schwärzen im Bild hin. Im mittleren Bereich bedeuten sie eine besonders hohe Anzahl an bestimmten Tonwerten. Beispielhistogramm für dieselbe Aufnahme bei voller Ausnutzung des Kontrastumfangs. Das Beispielbild wurde mittels einer Tonwertkorrektur bei der Bildbearbeitung angepasst. Im Histogramm rechts sieht man die durch die Spreizung entstandenen Lücken. Blendeneinstellungen und Schärfentiefe Die Blendeneinstellung Ihres Objektivs regelt nicht nur die Helligkeit, sondern beeinflusst auch den Schärfebereich Ihres Bildes und ist deshalb ein wichtiges gestalterisches Bildmittel. Die Aus- 152

24 kapitel 6 Belichtungssteuerung Aufnahme mit großer Schärfentiefe. Brennweite 18 mm, 1/320 Sekunde, Blende 3,5. Obwohl die Blendenöffnung sehr groß ist, erstreckt sich die Schärfentiefe bei einem Weitwinkelobjektiv über eine weite Distanz. wirkungen sind abhängig von der Objektivart und von der Distanz zu Ihrem Motiv. Bei einem Weitwinkelobjektiv ist dieser Schärfebereich deutlich größer als bei einem Teleobjektiv. Durch Verringerung der Distanz zum Aufnahmeobjekt verringert sich auch der Schärfebereich zunehmend. Diese Schärfentiefe ist der Raum, in dem alle Details innerhalb eines bestimmten Entfernungsbereichs im Bild scharf dargestellt werden. Eine große Blendenöffnung (kleine Blendenzahl) ermöglicht eine geringe Schärfentiefe, eine kleine Blendenöffnung (hohe Blendenzahl) eine größere. Eine optische Kontrolle der Auswirkung bei eingestelltem Motiv erhalten Sie durch Drücken der Abblendtaste. Bei einer geringen Blendenöffnung erscheint dabei das Bild deutlich dunkler. Große Blende (kleine Blendenzahl, z. B. 2,8), mittlere Blende, kleine Blende (große Blendenzahl, z. B. 16). 153

25 Schärfentiefe ODER tiefenschärfe? Schärfentiefe, auch als Tiefenschärfe bezeichnet, ist der Bereich der dargestellten Bildschärfe innerhalb eines Motivs zwischen zwei unterschiedlich weit entfernten Punkten. Auswirkungen auf die Schärfentiefe durch Veränderung der Blendenöffnung bei gleichem Objektiv und gleichem Abstand zum Motiv. Schärfentiefe Sowohl die Brennweite wie auch die Blendenöffnung und die Distanz zum Motiv haben Einfluss auf die Darstellung des Bildes in Bezug auf die Schärfentiefe. Wenn auf einen bestimmten Punkt in einer bestimmten Entfernung innerhalb des Motivs scharf gestellt wird, ist die nutzbare Schärfe (der in der Abbildung noch als scharf akzeptierte Bereich) je nach Brennweite und eingestellter Blendenöffnung ein bestimmter Entfernungsbereich, der sich über den Bereich von ca. 1/3 vor und ca. 2/3 hinter dem eigentlichen Scharfpunkt erstreckt. Während Weitwinkelobjektive über einen großen Schärfentiefebereich verfügen, wird mit zunehmender Brennweite dieser Bereich immer geringer bzw. kürzer. Als dritte Komponente für die Schärfentiefe ist die Distanz des aufzunehmenden Objekts oder Motivs von der Frontlinse des Objektivs aus gesehen maßgeblich. Je näher sich die Frontlinse am Aufnahmeobjekt befindet, desto geringer ist der Schärfentiefebereich. Die Auswirkungen von Blende, Brennweite und Distanz zum Objekt zeigen die nebenstehenden Grafi ken. Ausgehend vom Schärfepunkt, zeigen die dunklen Flächen den Bereich der Schärfentiefe an. Mehrfachbelichtungen Auswirkungen auf die Schärfentiefe bei verschiedenen Brennweiten bei gleichem Abstand zum Motiv und gleicher Blendenöffnung. Auswirkungen auf die Schärfentiefe bei gleichem Objektiv und gleicher Blende, jedoch unterschiedlichen Entfernungen zum Motiv. Die Nikon D300 ermöglicht Mehrfachbelichtungen mit zwei bis zehn Aufnahmen. Dabei werden als Ausgangsmaterial die Bildinformationen der RAW-Daten verwendet. Die erforderlichen Einstellungen dazu werden im Menü AUFNAHME vorgenommen. Die Funktion Belichtungsanpassung ON reduziert automatisch die Helligkeitseinstellungen zur Überlagerung der erstellten Teilaufnahmen. Die Einstellung OFF sollte nur bei absolut dunkler Umgebung verwendet werden. Nach der Aktivierung blinkt auf dem Display das Symbol für die Mehrfachbelichtung. Alle Aufnahmen, deren Anzahl eingestellt ist, müssen unmittelbar nacheinander aufgenommen werden. Dabei darf die Kamera in der Zwischenzeit nicht abgeschaltet werden. Ein Aufnahmeintervall beträgt zusätzlich zur voreingestellten 154

26 kapitel 6 Belichtungssteuerung Mehrfachbelichtung im Menü AUFNAHME aktivieren Ausschaltzeit des Monitors 30 Sekunden. Um längere Intervalle zu nutzen, verlängern Sie die Ausschaltzeit des Monitors (INDIVIDUALFUNK- TIONEN c4). Jede Teilaufnahme muss durch Druck auf den Auslöser innerhalb des Zeitintervalls aufgenommen werden (bei Einzelbildschaltung). Wenn Sie eine Serieneinstellung verwenden, werden alle Mehrfachbelichtung mit Belichtungsanpassung. 155

27 Einstellung der Intervallaufnahmen im Aufnahmemenü. Teilaufnahmen unmittelbar hintereinander aufgenommen. Wird innerhalb der festgelegten Zeit keine Aufnahme erstellt, so wird die Mehrfachbelichtung mit den bereits zuvor erfolgten Teilaufnahmen gespeichert. Um die Mehrfachbelichtung abzubrechen, wählen Sie die Funktion Abbrechen im Menü AUF- NAHME/Mehrfachbelichtung oder schalten die Kamera aus. Während der Mehrfachbelichtung kann Live-View nicht genutzt werden. Mehrfachbelichtungen können auch mit Intervallaufnahmen kombiniert werden, dazu ist zuvor die Option Intervallaufnahme zu aktivieren. Dabei wird die unter Intervall eingestellte Zeit genutzt. Die Anzahl der Aufnahmen wird jedoch bei Mehrfachbelichtung festgelegt. Nach Abschluss der Aufnahmen werden die Einstellungen für Mehrfachbelichtung und Intervall automatisch beendet. Intervallaufnahmen erstellen Um Aufnahmen automatisch mit einem fest definierten Zeitintervall zu erstellen, sollten Sie zuvor eine Testaufnahme unter den gegebenen Bedingungen anfertigen. Stellen Sie die Kamera dazu auf ein Stativ und achten Sie auf einen vollständig geladenen Akku. Bei jeder Einzelauf nahme wird dabei neu fokussiert. Wenn die Kamera auf Einzelautofokus gestellt ist und nicht scharf stellen kann, wird kein Bild aufgenommen. Zur Vermeidung fehlerhafter Belichtungen sollte der Sucher mit der Okularabdeckung versehen werden. Um die Intervallfunktion mit Belichtungs reihen zu kombinieren, stellen Sie diese zuvor ein (INDIVIDUALFUNKTIONEN e5). Mit jedem Intervall wird dann eine Belichtungsoder Weißabgleichsreihe erstellt. Dabei ist die für die Belichtungsreihe angegebene Anzahl von Bildern maßgeblich. Die für die Intervallserie eingestellte Anzahl der Bilder wird ignoriert. Bei manueller Belichtungssteuerung und der Einstellung bulb wird keine Aufnahme erstellt, und es erscheint eine Fehlermeldung auf dem Monitor. Während der Laufzeit blinkt auf dem Monitor das Symbol INTERVAL. Um die Einstellungen zwischendurch zu überprüfen, können Sie durch Aufrufen des Menüs AUFNAHME/Interval aufnahme die verbleibende Zeit und Anzahl der Aufnahmen nachsehen. Zwischen den Aufnahmen einer Intervallserie können die bereits erstellten Bilder auch angesehen und die Einstellungen geändert werden. Rund vier Sekunden vor dem nächsten Intervall schaltet der Monitor ab. Um eine Intervallaufnahmeserie vorübergehend zu unterbrechen, können Sie die Kamera auch ausschalten. Dadurch ist es möglich, zwischendurch die Speicherkarte zu wechseln. Zur Fortsetzung der Aufnahmen müssen Sie danach im Menü einen neuen Startzeitpunkt eingeben und die Fortsetzung aktivieren. Ein Abbruch der Intervallaufnahmen erfolgt durch die Option Aus im Menü unter Start oder 156

28 kapitel 6 Belichtungssteuerung indem Sie im Aufnahmemenü die Option Zurücksetzen wählen. Das Entfernen des Akkus führt ebenfalls zum Abbruch der Serie. Nach Beendigung der Intervallaufnahmen kehrt die Kamera in die normale Betriebsart zurück. Einstellung der Startzeit, der Intervalle und der Anzahl der Aufnahmen. 157

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