100 ISO, 1/ 200 Sek., 18 mm, f 10. Die Belichtungsautomatiken

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2 3 Die Belichtungsautomatiken 100 ISO, 1/ 200 Sek., 18 mm, f 10 3 Die Belichtungsautomatiken 38

3 Die Vollautomatik Die Nikon D80 bietet vielfältige Optionen zur automatischen Belichtungsmessung. So können Sie die Kamera alle passenden Einstellungen automatisch vornehmen lassen oder Sie nehmen Einfluss auf die Belichtungsmessung, um eine von Ihnen gewünschte Bildwirkung zu erreichen. begutachten. Im folgenden Bild sehen Sie die Symbole der Vollautomatik abgebildet. Vollautomatik Wenn Sie beispielsweise bei Schnappschüssen schnell aufnahmebereit sein wollen, bietet sich die Vollautomatik an, die in vielen Fällen zu einer optimalen Belichtung führt. Hierbei ermittelt die D80 unter anderem die passende Belichtungszeit und Blende selbstständig. Außerdem wird die geeignete ISO-Einstellung automatisch eingestellt. Falls zu wenig Licht vorhanden ist, schaltet die D80 den integrierten Blitz zu. Zur Messung der Schärfe werden alle elf Messfelder aktiviert und dann das zur Scharfstellung geeignete Messfeld selbstständig ermittelt. Das Objekt, das der Kamera am nächsten ist, wird dann automatisch scharf abgebildet. Zudem wird der Einzelbildmodus eingestellt. Abbildung 3.2: Die Einstellungen im Display Einschränkungen Wenn Sie die Vollautomatik aktiviert haben, sind verschiedene Tasten und Funktionen im Menü gesperrt, damit sie nicht versehentlich geändert werden. So bleibt beispielsweise das Drücken der Weißabgleichtaste ohne Wirkung ebenso wie die Belichtungskorrektur. Im Aufnahme-Menü kann zum Beispiel die Bildoptimierung nicht verändert werden. Bei den Individualfunktionen sind unter anderem die auf den Blitz bezogenen Funktionen nicht aktivierbar. Außerdem sind keine Belichtungsreihen einstellbar. Anders ist es beim ISO- Wert. Dieser wird zwar auf die ISO- Automatik eingestellt Sie können aber den ISO-Wert mit der ISO-Taste dennoch verändern. Abbildung 3.1: Die Vollautomatik Die automatisch vorgenommenen Einstellungen lassen sich auch im Display Die Aufnahmeprogramme Der Porträt-Modus wird mit einem Kopf symbolisiert. Bei diesem Modus wählt die D80 eine Blende/Verschlusszeit-Kombination, bei der ein unscharfer Hintergrund entsteht. Dies erreichen 39

4 3 Die Belichtungsautomatiken Sie, indem Sie die Blende möglichst weit öffnen. So eignet sich dieser Modus beispielsweise gut, wenn Objekte vom Hintergrund freigestellt werden sollen. Ein Blick in das Display zeigt, dass die Einstellungen des Porträt-Modus mit der Vollautomatik identisch sind. Für den Autofokus ist auch hier die S-Option aktiviert, so dass ein Auslösen nur möglich ist, wenn das Objekt korrekt scharf gestellt wurde. Im Menü sind ebenfalls diverse Optionen nicht aktivierbar, um ein versehentliches Verstellen zu vermeiden. Landschaftsaufnahmen dagegen eine untergeordnete Rolle, da sich meist nichts bewegt. Abbildung 3.4: Der Landschaft-Modus (100 ISO, 1/ 320 Sek., 18 mm, f 13) Die automatische Blitzzuschaltung wird ebenso wie das Autofokus-Hilfslicht deaktiviert. Falls Sie dennoch blitzen wollen, müssen Sie einen anderen Modus wählen. Abbildung 3.3: Der Porträt-Modus (100 ISO, 1/ 200 Sek., 210 mm, f 5.6) Der Landschaft-Modus Wenn Sie begeisterter Landschaftsfotograf sind, könnte der Landschaft- Modus für Sie die richtige Wahl sein. Bei diesem Modus werden die Kontraste und Farben automatisch verstärkt außerdem wird das Foto geschärft. So entstehen brillante Ergebnisse. Bei der Landschaftsfotografie kommt es vor allem auf einen möglichst großen Schärfebereich an. Daher wird der Blendenwert möglichst hoch eingestellt. Kurze Belichtungszeiten spielen bei Abbildung 3.5: Die Einstellungen des Landschaft-Modus Der Nahaufnahme- Modus Wenn Sie gerne Blumen, Insekten oder andere kleine Objekte fotografieren, ist der Nahaufnahme-Modus das Richtige für Sie. Verwenden Sie am besten ein Makroobjektiv für diese Aufgabenstellung. 40

5 Die Aufnahme-Programme Bei diesem Modus wird bei schlechten Lichtverhältnissen der integrierte Blitz automatisch zugeschaltet. Außerdem wird das mittlere Autofokusmessfeld aktiviert. Beim Sport-Modus wird die Priorität darauf gelegt, dass möglichst kurze Belichtungszeiten entstehen. Das integrierte Blitzlicht und das Hilfslicht werden deaktiviert. Geduld Bei Sportaufnahmen sind ein Teleobjektiv und ein wenig Geduld nötig. Sie müssen auf interessante Situationen warten können. Sofort das perfekte Foto zu schießen, ist kaum möglich. Auch spielende Kinder oder Tiere lassen sich mit diesem Modus gut ablichten. Abbildung 3.6: Der Nahaufnahme-Modus (200 ISO, 1/ 160 Sek., 55 mm Makro, f 13) Der Sport-Modus Wenn bei sich bewegenden Motiven schnelle Bewegungen festgehalten werden sollen, bietet sich der Sport-Modus an. Viele Fotos Bei Sportaufnahmen ist es völlig normal, dass sehr viele Fotos geschossen werden und Sie sich dann, nach dem Übertragen auf den PC, die gelungensten heraussuchen. Gegebenenfalls kann auch der passende Bildausschnitt nachträglich mithilfe eines Bildbearbeitungsprogramms korrigiert werden. Gerade bei Sportaufnahmen ist es ziemlich schwierig, den perfekten Ausschnitt sofort zu erreichen, da die Kamera ständig nachgeführt werden muss. Abbildung 3.7: Der Sport-Modus (200 ISO, 1/ 800 Sek., 300 mm, f 6) Der Modus Nachtaufnahme Beim Nachtaufnahme-Modus werden Störungen und Farbverschiebungen automatisch reduziert. Außerdem wird das Blitzen unterdrückt. Um bei Nachtaufnahmen Verwacklungen zu vermeiden, sollten Sie ein Stativ einsetzen. 41

6 3 Die Belichtungsautomatiken Abbildung 3.9: Die Belichtungsprogramme Abbildung 3.8: Der Modus Nachtaufnahme (400 ISO, 1/ 40 Sek., 25 mm, f 3.8) Der Modus Nachtporträt Beim Nachtporträt-Modus wird der integrierte Blitz aktiviert. Durch die zusätzliche Langzeitbelichtung wird ein natürlich wirkender Hintergrund erzielt. Der Blitz wird auf Langzeitsynchronisation eingestellt. Daher ist es empfehlenswert, mit einem Stativ zu arbeiten. Vor eventuellen Unter- oder Überbelichtungen warnen Sie die Anzeigen HI und Lo in Sucher und Display. Belichtungsprogramme Wenn Sie den Einsteiger-Status überschritten haben, werden die sogenannten Belichtungsprogramme für Sie besser geeignet sein als die zuvor beschriebenen Aufnahmeprogramme. Die vier Programme oberhalb des Vollautomatik-Modus werden als Belichtungsprogramme bezeichnet. Sie sind in der nachfolgend gezeigten Abbildung markiert. In diesen Modi sollten Sie hin und wieder einen Blick in das Display werfen, um die aktuellen Einstellungen zu überprüfen. Hier werden Veränderungen wie beispielsweise Programmshifting oder Belichtungskorrekturen angezeigt. Abbildung 3.10: Die Display-Anzeige Programmautomatik Die Programmautomatik, die mit einem P gekennzeichnet ist, ist zum Beispiel für schnelle Schnappschüsse gut geeignet. Sie führt in vielen Fällen zu einer optimalen Belichtung. Hier ermittelt die D80 selbstständig die passende Belichtungszeit und Blende. Programmverschiebung Die vorgeschlagene Blende/Verschlusszeit-Kombination kann jederzeit durch das sogenannte Shiften (Programmverschiebung) verändert werden. 42

7 Korrekturmöglichkeiten Drehen Sie das hintere Einstellrad, um eine andere Kombination zu wählen. Beobachten Sie im Sucher, wann die gewünschte Kombination angezeigt wird. Ein *-Symbol über dem P symbolisiert im Display die Programmverschiebung. das vordere Einstellrad. Ist bei den Objektiven noch ein Blendenring vorhanden, muss beim Einsatz der Programmautomatik die kleinste Blende (größter Blendenwert) eingestellt werden andernfalls wird der Auslöser gesperrt und in Sucher und Display erscheint die Fehlermeldung FEE. Abbildung 3.11: Das Shiften im Display Shiften beenden Sie haben verschiedene Möglichkeiten, um die Programmverschiebung zu deaktivieren. Drehen Sie beispielsweise das hintere Einstellrad, bis das Sternchen über dem P-Symbol im Display wieder verschwindet. Wird eine andere Belichtungssteuerung gewählt oder die Kamera aus- und wieder angeschaltet, wird die Programmverschiebung ebenfalls deaktiviert. Auch wenn die Individualfunktion 10 verändert wird, gilt die Programmverschiebung nicht mehr. In der Praxis hat sich die Variante bewährt, die Kamera kurz aus- und wieder einzuschalten das geht am schnellsten. Abbildung 3.12: Fehlerhafte Blendeneinstellung Korrekturmöglichkeiten Die von der D80 vorgeschlagene Belichtung müssen Sie nicht zwingend übernehmen. Es gibt verschiedene Situationen, die eine andere Belichtung erfordern ein Sonnenuntergang ist ein Beispiel. Hier ist oft eine leichte Unterbelichtung hilfreich. Sie müssen nicht unbedingt zu einer anderen Belichtungsautomatik greifen, um diesem Problem zu entgegnen. Drücken Sie die Korrekturtaste rechts unter dem Hauptschalter. Blendeneinstellungen Verwenden Sie zum Beispiel aktuelle G- AF-Nikkore, können Sie die Blende nicht mehr am Objektiv einstellen. Die Einstellung erfolgt beispielsweise beim manuellen Belichtungsmodus über Abbildung 3.13: Aufruf der Belichtungskorrektur 43

8 3 Die Belichtungsautomatiken Drehen Sie dann das hintere Einstellrad nach rechts, wenn das Bild unterbelichtet werden soll. Dies wird durch negative Werte symbolisiert. Durch eine Linksdrehung erzielen Sie eine Überbelichtung, die mit einem Pluszeichen vor dem Wert gekennzeichnet wird. Die Aufnahmen können um maximal fünf Blendenstufen unter- oder überbelichtet werden eine sehr große Spanne. Wird eine Belichtungskorrektur verwendet, blinkt zur Orientierung im Sucher die 0 in der Mitte der Belichtungsskala. Der Wert der Belichtungskorrektur wird in der Belichtungsskala angezeigt. Im Display sehen Sie das Plus/Minus-Symbol. Eine andere Möglichkeit, die Belichtung zu variieren, haben Sie mit der Belichtungsreihe auch Bracketing genannt. Hier werden mehrere Bilder mit unterschiedlicher Belichtung aufgenommen. Bei jedem Drücken des Auslösers wird dann ein Bild mit einer leicht veränderten Belichtung aufgenommen. Sie müssen also mehrfach auslösen, um die Belichtungsreihe zu komplettieren. Mit der Individualfunktion 13 wird festgelegt, worauf sich die Korrektur beziehen soll standardmäßig ist die Option Belichtung & Blitz aktiviert. Diese Standardvorgabe sollten Sie beibehalten. Abbildung 3.15: Einstellen der Belichtungsreihen Abbildung 3.14: Anzeige der Belichtungskorrektur Schrittweite Standardmäßig sind 1/ 3-Korrekturstufen vorgegeben. Mit der Individualfunktion 10 können Sie alternativ auch halbe Stufen einstellen, wie es bei älteren Kameras üblich ist. Es ist Geschmackssache, welche Variante Ihnen mehr zusagt. Um die Einstellungen für die Belichtungsreihe vorzunehmen, drücken Sie die BKT-Taste (für Bracketing) auf der Vorderseite der D80. Sie ist neben dem Typenschild angeordnet. Drehen Sie dann zum Anpassen der Werte an den Einstellrädern. Belichtungsreihen Abbildung 3.16: Aufruf der Belichtungsreihenfunktion 44

9 Korrekturmöglichkeiten Einstellungen vornehmen Mit dem vorderen Einstellrad stellen Sie ein, wie groß die Belichtungsänderungen sein sollen. 0,3, 0,7 und so weiter bis zu zwei Blendenstufen stehen dabei zur Auswahl. Verwenden Sie das hintere Einstellrad zum Einstellen der Anzahl der Aufnahmen. Haben Sie einen anderen Wert als 0 eingestellt, wird das BKT-Symbol im Display und im Sucher angezeigt. Abbildung 3.17: Das Belichtungsreihensymbol Um die Belichtungsreihe wieder zu deaktivieren, verwenden Sie einfach den Wert 0 für die Aufnahmeanzahl. Der Wert der Korrekturstufe spielt dabei keine Rolle. Er bleibt für den nächsten Einsatz erhalten. Abbildung 3.18: Zurückstellen der Belichtungskorrektur Bilderanzahl Zum Festlegen des Umfangs der Belichtungsreihe haben Sie verschiedene Optionen. Drehen Sie das hintere Einstellrad nach rechts, um 3 Bilder einzustellen. Wird das Einstellrad von der Nullstellung ausgehend nach links gedreht, erhalten Sie die Option, zwei Bilder nur unter- oder überzubelichten. Stellen Sie beispielsweise die Option -2F ein, werden zusätzlich zum normal belichteten Bild noch zwei unterbelichtete Varianten aufgenommen. Bei der Einstellung +2F werden neben der Normalbelichtung noch zwei überbelichtete Fotos aufgenommen. Diese Variante ist in den Situationen sehr nützlich, in denen Sie zwar wissen, dass eine Unter- oder Überbelichtung nötig ist, aber die genaue Stärke nicht einschätzen können. Nacht- oder Dämmerungsaufnahmen sind ein solches Beispiel. Die D80 versucht, ein normal helles Bild zu erstellen was natürlich nicht erwünscht ist. Die Dunkelheit soll ja erhalten bleiben. Gegenlichtaufnahmen sind ein gegenteiliges Beispiel. Hier ermittelt die Kamera viel zu helle Werte und versucht mit einer entsprechend kurzen Belichtungszeit gegenzusteuern. Deshalb ist oft eine leichte Aufhellung per Belichtungskorrektur nötig. Nachdem Sie die Einstellungen vorgenommen haben, wird die Korrektur im Display angezeigt. Das BKT-Symbol wird zur Verdeutlichung im Display und im Sucher eingeblendet. Das Symbol unter der Bezeichnung kennzeichnet die eingestellte Bildvariante wie nachfolgend zum Beispiel die 3-Bilder-Option. Abbildung 3.19: Die Belichtungsreihenart 45

10 3 Die Belichtungsautomatiken Addition Haben Sie neben der Belichtungsreihe auch eine Belichtungskorrektur eingestellt, werden diese Werte addiert. Belichtungs-Messwertspeicher Bei der mittenbetonten Belichtungsmessung und bei der Spotmessung wird die Belichtung im Zentrum des Bilds ermittelt. Befindet sich das Motiv nicht in der Bildmitte, könnte es zu Fehlbelichtungen kommen. Um dies zu vermeiden, können Sie die Belichtung mit der AE-L/AF-L-Taste speichern. Abbildung 3.20: Der Belichtungs- Messwertspeicher Um den Belichtungswert zu speichern, visieren Sie das Motiv an, das korrekt belichtet werden soll. Drücken Sie dann die AE-L/AF-L-Taste und schwenken Sie die Kamera auf den gewünschten Bildausschnitt, während Sie die AE-L/AF-L- Taste gedrückt halten. Lösen Sie erst dann aus. Bei der Programmautomatik werden mit dieser Option Verschlusszeit und Blende gespeichert. Bei der Blendenautomatik dagegen nur die Belichtungszeit bei der Zeitautomatik nur die Blende. Belichtungsspeicher Die Individualfunktionen bieten eine weitere Option der Belichtungsspeiche- rung. Mit der Individualfunktion 18 lassen sich die Funktionen der AE-L/AF-L- Taste anpassen. Standardmäßig werden beim Drücken der AE-L/AF-L-Taste Entfernung und Belichtung gespeichert. Alternativ können Sie die Taste so belegen, dass nur die Entfernung oder nur die Belichtung gespeichert wird. Außerdem bleibt bei der Option Nur Belichtung (Hold) die Belichtungsspeicherung auch nach dem Auslösen erhalten. Dies ist sinnvoll, wenn mehrere Aufnahmen nacheinander geschossen werden sollen, die dieselben Korrekturen erfordern. Die Taste kann mit weiteren Funktionen belegt werden. AF-Aktivierung löst den Autofokus aus. Die Option AF-Messfeldauswahl wird benutzt, um nach dem Drücken der Taste mit dem vorderen Einstellrad das gewünschte Autofokusmessfeld auszuwählen. Sollen zusätzlich die Belichtung und der Fokus gespeichert werden, verwenden Sie die Option Bel. & Fokus & Messfeld. Die beiden folgenden Optionen speichern zusätzlich entweder den Fokus oder die Belichtung. Mit der letzten Option wird der Autofokus nach dem Drücken der Taste aktiviert. Das vordere Einstellrad dient zur Auswahl des gewünschten Autofokusmessfelds. Abbildung 3.21: Die Speicheroptionen 46

11 Blendenautomatik Blendenautomatik Die Blendenautomatik ist immer dann hilfreich, wenn eine bestimmte Belichtungszeit verwendet werden soll. Dies ist beispielsweise bei der Sport- oder Tierfotografie wichtig, wenn Sie Bewegungsunschärfen verhindern wollen. Bei der Blendenautomatik geben Sie die gewünschte Verschlusszeit vor die D80 ermittelt die dazu passende Blendenöffnung selbstständig. Die Blendenautomatik wird mit einem S im Sucher gekennzeichnet. Wenn eine vollständig geöffnete Blende nicht ausreicht, um bei der vorgegebenen Verschlusszeit eine korrekte Belichtung zu erreichen, wird Lo eingeblendet. Abbildung 3.22: Eine Unterbelichtung droht Fehlbelichtung Der Grad der Unterbelichtung sehen Sie in der Belichtungsskala. Droht eine Überbelichtung, wird dagegen HI eingeblendet. Wird Lo angezeigt, verwenden Sie eine längere Belichtungszeit oder erhöhen Sie den ISO-Wert. Bei HI muss die Belichtungszeit dagegen verkürzt werden. gewünschte Belichtungszeit mit dem hinteren Einstellrad eingestellt. Sie können einen Wert von 30 Sekunden bis 1/ 4000 Sekunde einstellen. Die extrem kurze Belichtungszeit ist beispielsweise sinnvoll, um Wasser einzufrieren. Natürlich muss dabei entsprechend viel Licht vorhanden sein oder ein höherer ISO-Wert eingestellt werden. Im Gegensatz dazu lässt sich das Wasser schön fließend darstellen, wenn Sie längere Belichtungszeiten etwa 1/ 30 Sekunde vorgeben. Dabei müssen Sie natürlich die Verwacklungsgefahr beachten. Verwenden Sie gegebenenfalls ein Stativ. Abstufungen Durch die standardmäßig vorgegebene 1/ 3-Abstufung ist eine sehr nuancierte Angabe der Belichtungszeit möglich das ist sehr praktisch. Wenn Sie mit einer Abstufung in halben oder sogar in ganzen Lichtwert-Schritten arbeiten wollen, verwenden Sie die Individualfunktion 10, mit der die Schrittweite der Belichtungswerte verändert wird. Vielleicht sind Ihnen die 1/ 2-stufigen Schritte etwas vertrauter, wenn Sie von einer analogen Spiegelreflexkamera umsteigen, bei der dies der Standard war. Es lohnt sich allerdings, sich an die 1/ 3- Schritte zu gewöhnen, weil die nuanciertere Einstellung viel flexibler ist. Blendenautomatik anwenden Haben Sie die Blendenautomatik mit dem Hauptwahlrad ausgewählt, wird die Abbildung 3.23: Belichtungswerte variieren 47

12 3 Die Belichtungsautomatiken Zeitautomatik Bei engagierten Fotografen kommt in vielen Fällen die Zeitautomatik zum Einsatz, bei der die gewünschte Blende eingestellt wird. Die D80 stellt die dazu passende Belichtungszeit automatisch ein. Diese Belichtungsautomatik ist bei der kreativen Fotografie wichtig, da Sie die Schärfentiefe genau steuern können. Die Zeitautomatik wird mit einem A gekennzeichnet. Wenn Sie mit der längstmöglichen Belichtungszeit kein korrekt belichtetes Foto erreichen, zeigt die Kamera Lo an. Öffnen Sie dann die Blende oder erhöhen Sie den ISO-Wert. Alternativ kann ein Blitzgerät verwendet werden, um ausreichend Licht zur Verfügung zu haben. Bei der Anzeige HI droht eine Überbelichtung. In diesem Fall muss die Blende weiter geschlossen werden (höherer Blendenwert). Alternativ dazu können Sie auch einen Neutralgraufilter vor das Objektiv schrauben, der im Handel erhältlich ist dieser Fall wird aber eher selten eintreten. Anwendung Nach der Auswahl der Zeitautomatik mit dem Hauptwahlrad wird die gewünschte Blende mit dem vorderen Einstellrad eingestellt. Um einen größeren Blendenwert zu erhalten, muss das Einstellrad nach rechts gedreht werden. Um Motive vom Hintergrund freizustellen, sollten Sie einen möglichst niedrigen Blendenwert einstellen (offene Blende). In Abhängigkeit von der verwendeten Brennweite und dem Abstand zum Objekt ändert sich der scharf abgebildete Bereich deutlich. Während beim Einsatz eines Weitwinkelobjektivs ein großer Schärfentiefebereich entsteht, ist er bei einem Teleobjektiv sehr gering. Einstellräder Die Zuordnung des vorderen und hinteren Einstellrads kann in den Individualfunktionen verändert werden. Standardmäßig wird die Blende mit dem vorderen und die Belichtungszeit mit dem hinteren Einstellrad eingestellt. Rufen Sie die Individualfunktion 15 auf. Geben Sie hier an, ob die Funktionen der Einstellräder vertauscht werden sollen. Arbeiten Sie sehr häufig mit der Zeitautomatik, könnte dies vielleicht eine interessante Option sein, da das Einstellen mit dem hinteren Einstellrad etwas weniger umständlich ist. Manuell Die manuelle Einstellung von Verschlusszeit und Blende werden Sie nur für einige Spezialaufgaben benötigen. So könnten Reproaufnahmen ein mögliches Einsatzgebiet sein. Auch wenn Sie beim Einsatz eines Blitzgeräts ganz bestimmte Einstellungen verwenden wollen, kann die manuelle Option nützlich sein. Ein weiteres Beispiel sind Langzeitaufnahmen, wenn Sie länger als 30 Sekunden Belichtungszeit benötigen. Mit der bulb-einstellung wird das Bild so lange belichtet, wie der Auslöser gedrückt gehalten wird. So lassen sich Nachtaufnahmen für mehrere Minuten belichten. Wird eine andere Einstellung als bulb verwendet, kann die Belichtungsskala im Sucher als Orientierung für die Belichtung herangezogen 48

13 Belichtungsmessung werden. Hier wird der Grad der Unteroder Überbelichtung gemäß der von der D80 ermittelten Belichtungswerte angezeigt. Zwei Blendenstufen Unter- oder Überbelichtung lassen sich in der Belichtungsskala darstellen. Langzeitbelichtungen Bei Langzeitbelichtungen sollten Sie im Aufnahme-Menü die Option Langzeitbelichtung überprüfen. Aktivieren Sie hier die Option Ein. Damit wird das eventuell auftretende Bildrauschen bereits in der Kamera reduziert. Ab einer Belichtungszeit von ungefähr 8 Sekunden wird die automatische Rauschreduzierung aktiviert. Dadurch verlängert sich die Aufzeichnungszeit um ca %. Im Display wird dann Job nr angezeigt und der Auslöser gesperrt. Rauschverminderung. Bei aktivierter Rauschunterdrückung werden alle Fotos optimiert, wenn die Empfindlichkeit auf 400 ISO oder höher eingestellt wurde. Haben Sie die ISO-Empfindlichkeit auf mehr als 1600 ISO eingestellt, wird die Rauschunterdrückung erhöht. Ist die Rauschunterdrückung ausgeschaltet, werden Fotos, die bei einer Empfindlichkeit von 800 ISO oder höher aufgenommen wurden, minimal optimiert. Abbildung 3.25: Die Option Hohe Empfindlichkeit Abbildung 3.24: Die Langzeitbelichtung-Option Hohe Empfindlichkeit Auch wenn Sie mit höherer Empfindlichkeit fotografieren, gibt es eine Option, um das dabei entstehende Bildrauschen automatisch zu reduzieren. Durch das Berechnen in der Kamera dauert die Bildaufzeichnung einen Moment länger. Rufen Sie im Aufnahme- Menü die Funktion Hohe Empfindlichkeit auf. Hier finden Sie drei Stufen zur Belichtungsmessung Die Nikon D80 bietet drei verschiedene Messmethoden an, um die korrekte Kombination aus Verschlusszeit und Blende zu ermitteln. Die Einstellungen werden über den Messsystem-Auswahlschalter links unter dem Hauptschalter der Kamera vorgenommen. Abbildung 3.26: Auswahl der Belichtungsmessung 49

14 3 Die Belichtungsautomatiken Die 3D-Color-Matrix II- Messung Standardmäßig ist die 3D-Color- Matrix II-Messung eingestellt. Damit werden Sie mit G- oder D-Objektiven in den allermeisten Fällen ausgezeichnete Ergebnisse erzielen. Nur bei speziellen Lichtverhältnissen werden Sie die beiden anderen Verfahren benötigen. Die 3D-Color-Matrix II-Messung ist eine Weiterentwicklung der Matrixmessung früherer Nikon-Modelle. Ein Pixel-RGB-Sensor ermittelt dabei die optimale Belichtung. Bei der Messung werden Informationen aus allen Bildbereichen berücksichtigt. Das Bild wird dabei in unterschiedliche Felder aufgeteilt. Präzise Messmethode Bei der Ermittlung der geeigneten Belichtung wird neben Helligkeit und Kontrast sowie der Farbinformation auch der Motivabstand mit in die Berechnung einbezogen. Diese Messmethode arbeitet sehr präzise, da bei der Analyse auch auf die Daten einer integrierten Bilddatenbank zurückgegriffen wird. In der Datenbank sind zahlreiche Motive aus alltäglichen Aufnahmesituationen enthalten. So erhalten Sie sogar bei Motiven, die große helle oder dunkle Bereiche enthalten, ausgewogene Ergebnisse. Mittenbetonte Messung Für besondere Licht- oder Aufnahmesituationen kann die mittenbetonte Messung die richtige Wahl sein. Hierbei misst die D80 die Belichtung im gesamten Bild allerdings wird der Messschwerpunkt auf einen größeren zentralen Bereich gelegt. Sie erkennen den Bereich am Kreis im Sucher. Abbildung 3.27: Das Messfeld Standardmäßig ist der zentrale Bereich 8 mm groß. Die Größe des Bereichs ändern Sie mit der Individualfunktion 12. 6, 8 und 10 mm stehen dabei zur Auswahl. Die mittenbetonte Belichtungsmessung ist gut geeignet, wenn ein helles oder dunkles Objekt das Bild dominiert und die Matrixmessung nicht zu einem optimalen Ergebnis führt. Spotmessung Bei der Spotmessung erfolgt die Belichtung innerhalb eines Kreises mit 3,5 mm Durchmesser. Sie erkennen diesen Modus an dem einzelnen Punkt in der Mitte des Symbols. Sehr praktisch ist dabei, dass sich der Kreis immer im Zentrum des aktiven Autofokusmessfeldes befindet. So ist das Messfeld variabel. Die Spotmessung ist sinnvoll, wenn die Belichtung für ein besonders helles oder dunkles Motiv gemessen werden soll. In der Praxis werden Sie aber vermutlich eher selten auf diesen Modus zurückgreifen. 50

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