Kommunikationsrechner Inselbus 2

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1 Technische Spezifikation (Layoutversion 3.0) Veröffentlichung ÖFFENTLICH VERSION AUSGABE-DATUM AUSGABE/ART DER REVISION VERTEILER-STATUS AUTOBAHNEN- UND SCHNELLSTRASSEN-FINANZIERUNGS-AKTIENGESELLSCHAFT Rotenturmstraße 5 9, 1010 WIEN, Telefon +43/1/ , Telefax + 43/1/ PLaNT PLANUNGSHANDBUCH DER ASFINAG Dokumenten-Status AG DOKUMENT NR. 000 PLaNT Seite 1 von 8 3

2 Dokumentenverwaltung Dokumentenhistorie Version Ausgabe Datum Ausgabe/Art der Veröffentlichung Verteiler- Status Verantwortlicher Änderungsgrund Veröffentlichung Öffentlich ZB/ZA/GJ 1. Veröffentlichung Veröffentlichung Öffentlich ZB/ZA/GJ Ausarbeitung KRI2_C Änderungsberechtigte Name Firma / Abteilung Telefon - Nummer Fax - Nummer E - Mail Groiß Johannes ASFiNAG / BE +43 (1) (1) johannes.groisz@asfinag.at Zachmann Klaus ASFiNAG / VT +43 (1) (1) klaus.zachmann@asfinag.at Zumbroich Matthias ASFiNAG / VT +43 (1) (1) matthias.zumbroich@asfinag.at GEDRUCKT: :33 SEITE 2 VON 83

3 INHALTSVERZEICHNIS 1 VORBEMERKUNGEN ALLGEMEINES HAFTUNG SORGFALTSPFLICHT 8 2 BEGRIFFE UND ABKÜRZUNGEN ABKÜRZUNGEN GLOSSAR LITERATUR 21 3 ANSPRECHPARTNER ASFINAG BAST BMV - DEUTSCHLAND STRAßENERHALTER WIEN NIEDERÖSTERREICH BURGENLAND OBERÖSTERREICH SALZBURG STEIERMARK KÄRNTEN VORARLBERG ALPENSTRAßEN AG ÖSTERREICHISCHE AUTOBAHNEN- UND SCHNELLSTRAßEN GESELLSCHAFT M.B.H ANDERE ANSPRECHPARTNER 26 GEDRUCKT: :33 SEITE 3 VON 83

4 3.5.1 HERAUSGEBER DER Ö-NORMEN EIA IEC 26 4 ANWENDUNGSBEREICH ALLGEMEINES GÜLTIGKEITSBEREICH SONSTIGE DOKUMENTE 27 5 VERFAHRENSBESTIMMUNGEN LEISTUNGEN IM RAHMEN DER PLANUNG ALLGEMEINES DETAILPLANUNG FESTLEGUNG DER OPTIONEN ANGABEN ZUM ANGEBOT LEISTUNGEN IM RAHMEN DER AUSFÜHRUNGSPLANUNG PRÜFUNGEN UND NACHWEISE ALLGEMEINES ZU PRÜFUNGEN FEHLGESCHLAGENE PRÜFUNGEN BEGLEITENDE BAUÜBERWACHUNG DURCH DEN AUFTRAGNEHMER PROTOKOLLFÜHRUNG ABLAUF DER TESTS NACH AUFTRAGSERTEILUNG WERKSABNAHME LABOR / KOMMUNIKATIONSTEST TESTS ZUR INBETRIEBNAHME PROBEBETRIEB TESTS ZUR ÜBERNAHME SCHLUSSFESTSTELLUNG 35 6 TECHNISCHE SPEZIFIKATION ALLGEMEINE ANFORDERUNGEN PRINZIPAUSFÜHRUNG KRI 36 GEDRUCKT: :33 SEITE 4 VON 83

5 6.3 HARDWAREMÄßIGE AUSFÜHRUNG MECHANISCHE AUSFÜHRUNG KLIMATISCHE BEDINGUNGEN ANFORDERUNGEN AN DIE HARDWARE INSTALLATION SCHNITTSTELLEN SCHNITTSTELLENÜBERSICHT PROTOKOLLSCHICHTEN ANFORDERUNGEN AN DIE PHYSIKALISCHEN SCHNITTSTELLEN ALLGEMEINE ANFORDERUNGEN AN DIE SERIELLE SCHNITTSTELLE EIA RS ALLGEMEINE ANFORDERUNGEN AN DIE SERIELLE SCHNITTSTELLE EIA RS ALLGEMEINE ANFORDERUNGEN AN DIE NETZWERKSCHNITTSTELLE ANFORDERUNGEN AN DIE UNTEREN PROTOKOLLSCHICHTEN SCHNITTSTELLE ZU INSELBUSSEN SERIELLE VERBINDUNG NETZWERKVERBINDUNG SCHNITTSTELLE UZ SERIELLE VERBINDUNG NETZWERKVERBINDUNG ANFORDERUNGEN AN DIE OSI3-SCHICHT (VERMITTLUNGSSCHICHT) ALLGEMEINE ANFORDERUNGEN BEISPIELKONFIGURATION TELEGRAMM VON UZ ZU SST TELEGRAMM VON SST 4 ZU UZ TELEGRAMM VON UZ ZU KRI BROADCAST-TELEGRAMM VON UZ ZU KRI TELEGRAMM VON KRI ZU UZ ANFORDERUNGEN AN DIE OSI7-SCHICHT (ANWENDUNGSSCHICHT) TABELLE DER TYPEN VON DE-DATEN TELEGRAMM- UND ABLAUFÜBERSICHT DE-BLOCK-STRUKTUR IM TYP 1 DE-FEHLERMELDUNG DE-BLOCK-STRUKTUR IM TYP 14 "ERGÄNZENDE DE-FEHLERMELDUNG" DE-BLOCK-STRUKTUR IM TYP 16 NEGATIVE QUITTUNG DE-BLOCK-STRUKTUR IM TYP 17 INITIALISIERUNGSMELDUNG 55 GEDRUCKT: :33 SEITE 5 VON 83

6 DE-BLOCK-STRUKTUR IM TYP 18 ZEITSYNCHRONISATION DE-BLOCK-STRUKTUR IM TYP 19 KOMMUNIKATIONSSTATUS DE-BLOCK-STRUKTUR IM TYP 30 ZEITSTEMPEL DE-BLOCK-STRUKTUR IM TYP 38 RESET DE-BLOCK-STRUKTUR IM TYP 126 STELLZUSTAND EXTERNE STEUERUNG DE-BLOCK-STRUKTUR IM TYP 127 KRI KONFIGURATIONSTABELLE ANFORDERUNGEN AN DIE SCHNITTSTELLE ZUM SERVICE-PC (WARTUNGSSCHNITTSTELLE) SERIELLE VERBINDUNG NETZWERKVERBINDUNG WEITERE ANFORDERUNGEN ANFORDERUNGEN AN DIE SCHNITTSTELLE ZUR EXTERNEN STEUERUNG FUNKTIONALE ANFORDERUNGEN KONFIGURATION ALLGEMEINES KONFIGURATIONSINTERFACE SOFTWARE FÜR DIE BEDIENUNG DER WARTUNGSSCHNITTSTELLE SPEICHERUNG VON KONFIGURATIONSDATEN BETRIEBSMODI DES KRI AM INSELBUS STANDARDBETRIEB PASSIVBETRIEB ADRESSIERUNG ROUTINGFELDERWEITERUNG KNOTENNUMMERNÜBERWACHUNG VERMITTLUNGSFEHLER KRI-RESET ALLGEMEINE ANFORDERUNGEN HARDWARE WATCHDOG RESET VIA TELEGRAMM ABLÄUFE START DER KOMMUNIKATION ZWISCHEN KRI UND UZ AUSFALL DER KOMMUNIKATION ZWISCHEN KRI UND UZ KRI2_A, KRI2_B KRI2_C 73 GEDRUCKT: :33 SEITE 6 VON 83

7 6.6.9 ZEITSYNCHRONISATION PUFFERUNG PROTOKOLLIERUNG FEHLERMELDUNGEN 74 7 ANLAGEN OPTIONEN DES KRI_ FESTLEGUNG DES AUSFÜHRUNGSTYPS KRI_2 - VARIANTE A KRI_2 - VARIANTE B KRI_2 - VARIANTE C FESTLEGUNG DER SCHNITTSTELLEN SCHNITTSTELLE ZUR UZ RS RJ SCHNITTSTELLE ZUM INSELBUS / ZU DEN INSELBUSSEN RS RJ SCHNITTSTELLE DES KRI2_C ZUR EXTERNEN STEUERUNG PROTOKOLLIERUNG PROTOKOLLIERUNGSDATEIEN PROTOKOLLIERUNGSPARAMETER FORMAT DER PROTOKOLLIERUNG MELDUNGSDEFINITIONEN VORSCHLÄGE FÜR AM KRI2_C ZU HINTERLEGENDE TELEGRAMME TELEGRAMM BEI STEIGENDER FLANKE DES BETRIEBSARTEINGANGS TELEGRAMM BEI FALLENDER FLANKE DES BETRIEBSARTEINGANGS TELEGRAMM BEI STEIGENDER FLANKE DES AUSLÖSEEINGANGS 83 GEDRUCKT: :33 SEITE 7 VON 83

8 1 VORBEMERKUNGEN 1.1 Allgemeines Das vorliegende Dokument des Planungshandbuches Nachrichtentechnik der ASFiNAG (PLaNT) dient bei der Errichtung von konformen Verkehrsbeeinflussungsanlagen zur Standardisierung der Planung und Ausführung des Kommunikationsrechner Inselbus. Der Kommunikationsrechner Inselbus kurz KRI genannt stellt bei Errichtung einer bauseitigen UZ durch den Auftraggeber den Abschluss des Gewerkes Außenanlagen zur Unterzentrale dar. Der in dem vorliegenden Planungshandbuch spezifizierte KRI wird im weiteren KRI_2 genannt, da er gegenüber dem PLaNT Kommunikationsrechner Inselbus um wesentliches in seinen Optionen erweitert ist und sich auch in der Welt als echter Vermittlungsknoten somit nicht mehr nur transparent verhalten kann. 1.2 Haftung Die einzelnen Dokumente des PLaNT werden mit größter Sorgfalt erstellt und durchlaufen umfangreiche Abstimmungszyklen. Trotzdem können örtliche Erfordernisse besondere Anforderungen an eine Planung bzw. Ausführung stellen, welche unter Umständen in dem einzelnen Dokument des PLaNT nicht oder nicht zur Genüge berücksichtigt sind. Es obliegt dem Anwender die Konsistenz der Forderungen in Bezug auf die durchzuführende Planung bzw. Ausführung zu prüfen und gegebenenfalls Rückfrage beim Auftraggeber, bzw. im weiteren bei der ASFiNAG zu halten. Von der Anwendung des PLaNT unbeschadet bleibt die alleinige Haftung des Anwenders, insbesondere von Planungsbüros oder sonstigen Unternehmen oder Einzelpersonen für eine technisch und wirtschaftlich optimale und umsetzbare Planung bzw. Ausführung. Erscheinen dem Anwender Angaben unklar oder nicht eindeutig oder nicht ausreichend, so hat der Anwender eine Klärung mit dem Auftraggeber vor der Anwendung bzw. der Ausführung herbeizuführen. Der Auftraggeber behält sich das Recht vor, daraus resultierende Änderungen, Erweiterungen bzw. Präzisierungen von Protokoll- und/oder sonstigen Spezifikationsdetails durchzuführen. 1.3 Sorgfaltspflicht Der Anwender des PLaNT hat bei der Umsetzung größte Sorgfalt anzuwenden und die Umsetzung derart zu gestalten, dass diese im Sinne des Auftraggebers das beste Resultat erzielt. GEDRUCKT: :33 SEITE 8 VON 83

9 2 BEGRIFFE UND ABKÜRZUNGEN 2.1 Abkürzungen Abkürzung AG AN ASFiNAG IB BASt CN.as CORBA CSMA/CD DAG DE DEG EAK EIA FG IDL IEC IP ISO KRI KRI_1 KRI_2 LM LVE ÖBA OM Bedeutung Auftraggeber Auftragnehmer Autobahnen- und Schnellstraßen Finazierungs AG Inselbus Bundesanstalt für Straßenwesen Corporate Network ASFiNAG Common Object Request Broker Architecture Carrier Sense Multiple Access with Collision Detection Datenausgabegerät Daten-Endgeräte-Kanal Datenerfassungsgerät E/A-Konzentrator Electronic Industries Alliance Funktionsgruppe Interface Definition Language International Engineering Consortium Internet Protocol International Standards Organisation Kommunikationsrechner Inselbus Spezifiziert gemäß PLaNT Kommunikationsrechner Inselbus als möglichst transparentes Verbindungsglied. Der KRI_1 dient primär zum ordnungsgemäßen Gewerksabschluss eines Gewerkes Aussenanlagen und hat auf den an ihn angeschlossenen Inselbussen ein korrektes unabhängig von der UZ Timingverhalten sicherzustellen. In älteren Dokumenten wird der Begriff KRI synonym mit dieser Definition verwendet. Gegenüber KRI_1 mit seinen Optionen erweiterter KRI, spezifiziert gemäß vorliegendem PLaNT Lichtwellenleitermodem Lokale Verkehrsdatenerfassung Örtliche Bauaufsicht Object-Manager GEDRUCKT: :33 SEITE 9 VON 83

10 Abkürzung Bedeutung ORB Object Request Broker OSI Open Systems Interconnection PLaNT Planungshandbuch Nachrichtentechnik PLR Prozessleitrechner RMI Remote Method Invocation RPC Remote Procedure Call RS232 RS 232, EIA 232 C RS422 RS 422, EIA 422 RS485 RS 485, EIA 485 RTC Real Time Clock SM Steuermodul SOAP Simple Object Access Protocol SSt Streckenstation StVZO Straßenverkehrszulassungsordnung SVE Streckenbezogene Verkehrsdatenerfassung TC57 Technical Committee der IEC In den Ausgaben der oft (irreführend) als Synonym für das OSI2-Protokoll gemäß [IEC60870] verwendet. TCP Transmission Control Protocol TLS Technische Lieferbedingungen für Streckenstationen UZ Unterzentrale V24 V.24, ITU-T V.24 V24/TTL V.24 / TTL, ITU-T V.24 / TTL V28 V.28, ITU-T V.28 VBA Verkehrsbeeinflussungsanlage VRZ Verkehrsrechnerzentrale WVA Wechselverkehrszeichenanlage WVZ Wechselverkehrszeichen WWW Wechselwegweiser WZG Wechselzeichengeber XML Extended Markup Language ZSE Zentrale Steuereinheit Tabelle 2-1: Abkürzungsverzeichnis GEDRUCKT: :33 SEITE 10 VON 83

11 2.2 Glossar Abrufrichtung/Antwortrichtung Zur einfacheren Bezeichnung der Richtung einer Nachricht im Netz wird hier die Richtung in der Hierarchie absteigend (z.b. UZ an SM) als Abrufrichtung bezeichnet und entsprechend die Richtung in der Hierarchie aufsteigend (z.b. SM an UZ) als Antwortrichtung bezeichnend. Auftraggeber (AG) Der Auftraggeber ist die ASFiNAG oder die ASFiNAG vertreten durch eine ihrer Tochtergesellschaften bzw. einen ihrer Werkvertragspartner. Auftragnehmer (AN) Unter Auftragnehmer im Sinne dieses PLaNT-Dokumentes wird jenes Unternehmen verstanden, welches mit der Realisierung des Projektes bei dem die ggst. spezifizierten Komponenten eingesetzt werden beauftragt ist. Der Auftragnehmer erbringt gemäß Vertrag insbesondere sämtliche Ausführungsleistungen wie Ausführungsplanung, Tests, Aufbau, Inbetriebnahme, Abnahmen, etc. Ausführungsplanung Unter Ausführungsplanung wird jene Detailplanung verstanden, in denen der Auftragnehmer die dem Projekt zugrunde liegende Planung (vom Planer) auf konkrete Produkte umsetzt. Befehl Anweisung von Systembestandteilen einer übergeordneten an solche einer nachgeordneten Hierarchieebene zur Ausführung einer Operation. Carrier Sense Multiple Access with Collision Detection (CSMA/CD) Beim CSMA/CD-Zugriffsverfahren (carrier sense multiple access with collision detection) haben alle Geräte gleichzeitig Zugriff auf das Netz (multiple access). Vor dem Senden der Daten müssen die Geräte jedoch das Trägermedium (Kabel, Lichtwellenleiter oder Funkkanal) "abhören", um festzustellen, ob ein anderes Gerät bereits sendet (carrier sense). Sollten zwei Geräte bei freiem Medium gleichzeitig senden, so wird die Kollision der Datenströme erkannt (collision detection). Die sendenden Geräte brechen ihre Datensendung ab, falls diese noch nicht abgeschlossen ist. Gleichzeitig sendet das Gerät, das die Kollision erkannt hat, ein sogenanntes "Jam-Signal". Durch dieses Signal erfahren alle anderen Geräte, dass die durch die Kollision fehlerhaften Datenpakete (Frames) nicht auszuwerten sind. Beide an der Kollision beteiligten Geräte warten eine bestimmte Zeit, bevor sie einen neuen Sendeversuch starten. Diese Zeit ist zufällig bestimmt, wodurch eine erneute Kollision praktisch ausgeschlossen ist. Es gibt auch sogenannte CSMA/CA- Netze (collision avoidance). Hier wird eine Kollision von vornherein vermieden, beispielsweise durch Prioritätenvergabe an die einzelnen Geräte. CSMA/CA-Netze haben sich jedoch am Markt nicht durchgesetzt. GEDRUCKT: :33 SEITE 11 VON 83

12 Clusterkanall Der Clusterkanal ist ein bei Bedarf zusätzlich vorzusehender E/A-Kanal eines E/A- Konzentrators. Mit ihm werden die gemeinsamen Funktionen eines Clusters von E/A- Kanälen angesprochen. Corporate Network ASFiNAG Die ASFiNAG betreibt ein eigenes Autobahnfernmelde-, Übertragungs- und Notrufnetz entlang des hochrangigen Straßennetzes. Das CN.as umfasst folgende Teilnetze: a) CN.as-Linie: Linieninfrastruktur b) CN.as-ÜT: Übertragungstechnik (SDH, PDH Transportnetz) c) CN.as-TK: Internes ISDN-Telekommunikationsnetz d) CN.as-SaNORS: Notrufschnittstelle auf IP Basis (SIPa) e) CN.as-Video: Videoübertragung f) CN.as-IP: geswitchtes Weitverkehrsdatennetz g) CN.as-Infra: 19 Infrastruktur Daten-Endgeräte-Kanal (DE) Der Daten-Endgeräte-Kanal ist die logische Adresse der kleinsten Informationen empfangenden oder aussendenden Einheit. Seine physikalische Entsprechung wird als E/A- Kanal bezeichnet, das kann z.b. eine Fahrbahndoppelschleife bzw. Detektorbaugruppe oder ein einzelner Wechselzeichengeber sein. Datenerfassungsgerät/Datenausgabegerät (DEG/DAG) Als Datenerfassungsgerät/Datenausgabegeräte werden E/A-Konzentratoren und die ihnen nachgeordneten Hardwareeinheiten bezeichnet. (z.b. Induktivschleifendetektor und E/A-Konzentrator, der Auswerte- und Aggregierungsschaltung enthält). DE-Fehlermeldung Die DE-Fehlermeldung ist eine Nachricht, die die aktuelle Funktionsfähigkeit bzw. aktuelle Funktionsstörungen eines DEs bzw. eines E/A-Konzentrators kennzeichnet. Dirigent Der Dirigent ist ein EAK, der ein Subnetz mit verschiedenen Anzeigequerschnitten mittels eines eigenen Steuerprogramms schalten kann. E/A-Kanal Der E/A-Kanal ist die physikalische Bezeichnung für die kleinste Informationen empfangende oder aussendende Einheit. Der E/A-Kanal wird über seine logische Adresse, den DE angesprochen. Der E/A-Kanal wird beispielsweise von einem einzelnen Fahrbahnschleifendetektor oder einem einzelnen Wechselzeichengeber gebildet. GEDRUCKT: :33 SEITE 12 VON 83

13 E/A-Konzentrator (EAK) Der E/A-Konzentrator ist die Hardwareeinheit, die über den Lokalbus mit dem SM gekoppelt ist. Der EAK beinhaltet einen oder mehrere E/A-Kanäle. Der E/A-Konzentrator ist nicht mit einer FG identisch, da er eine Hardwareeinheit bezeichnet, die FG ist hingegen eine logische Einheit. Einzeltelegramm Das Einzeltelegramm ist ein Teil der Datenbytes eines OSI-7-Blocks, welcher Daten einer FG enthält. Ein Einzeltelegramm besteht aus einem 5 Byte langen Kopf und optional einer unterschiedlichen Anzahl von DE-Blöcken variabler Länge. Nicht zum Einzeltelegramm gehören der allgemeine Telegrammkopf mit Knotennummer und Anzahlbyte der Einzeltelegramme. Electronic Industries Alliance (EIA) Die EIA ist der US-amerikanische Dachverband für die Hersteller elektronischer Geräte und Anlagen. Der Verband ist zuständig für die Entwicklung und Einhaltung der Industriestandards für Schnittstellen zwischen Datenverarbeitungsgeräten und Datenkommunikationsanlagen. Mitglieder in diesem Verband sind die Vertreter der Industrie, in deren eigenen Interesse Standards als gemeinsame Basis für Produkte zwischen den Herstellern und Anwendern erarbeitet und festgeschrieben werden. Bekannt sind insbesondere die diversen RS-Standards wie z.b. RS-232-c. Ethernet Ethernet ist das bisher am weitesten verbreitete und bekannte Netzwerksystem und basiert auf der Bus-Topologie und dem CSMA/CD-Zugriffsverfahren. Es stützt sich auf das von der Firma Xerox entwickelte und bereits 1975 implementierte experimentelle E- thernet-system. Der Begriff "Ethernet" ist ein geschütztes Warenzeichen der Firma Xerox. Es gibt zwei verschiedene Arten von Ethernet-Netzwerken: - die standardisierte Version nach IEEE (auch ISO/IEC ) - DIX-Ethernet (eine Entwicklung des DIX-Firmenkonsortiums, bestehend aus DEC, Intel und Xerox). Von DIX-Ethernet ist praktisch nur noch die Version Ethernet II im Einsatz. Der Unterschied zu IEEE liegt im Format der Datenpakete (Frames) und hat zur Folge, dass die beiden Systeme nicht kompatibel zueinander sind. Wenn in der ggst. Spezifikation der Begriff Ethernet verwendet wird, so bezieht sich dieser auf den Standard IEEE Fernbus Als Fernbus wird die Übertragungsebene bezeichnet, auf welcher VRZn mit UZn verbunden sind. Funktionsgruppe (FG) Die Funktionsgruppe ist ein logisches Adressierungselement. Sie kennzeichnet Gruppen von Ein- und Ausgabekanälen (DEs), die die gleiche Art von Datenquelle bzw. -senke darstellen. GEDRUCKT: :33 SEITE 13 VON 83

14 Identifier Der Identifier ist Bestandteil eines Datentelegramms, mit dem die Art seines Inhalts gekennzeichnet wird. Inselbus Als Inselbus wird die Busebene bezeichnet, auf welcher UZn mit Streckenstationen verbunden sind. Internet Protocol (IP) A Network layer protocol that provides source and destination addressing and routing. Das Internet Protocol (IP) ist ein in Computernetzen weit verbreitetes Netzwerkprotokoll. Es ist eine (bzw. die) Implementation der Internet-Schicht des TCP/IP - Modells bzw. der Netzwerk-Schicht des OSI - Modells. Es bildet damit die erste medium-unabhängige Schicht der Internet-Protokollfamilie. Im Gegensatz zu der physischen Adressierung der darunter liegenden Schicht, bietet IP logische Adressierung. Das bedeutet, dass mittels IP - Adressen und Subnetzmasken (subnet masks) Computer innerhalb des Netzwerkes in logische Einheiten, so genannten Subnetze, gruppiert werden können. Auf dieser Basis ist es möglich, Computer in größeren Netzwerken zu adressieren und Verbindungen zu ihnen aufzubauen, da logische Adressierung die Grundlage für Routing (Wegewahl und Weiterleitung von Netzwerk-Paketen) ist. IP stellt also die Grundlage des Internets dar. IP-Adresse Adresse, die aus einem Netzwerkteil und einem Benutzerteil besteht. a) Version IPv4: Eine 32 Bit lange Adresse. b) Version IPv6: Eine 128 Bit lange Adresse mit entsprechend wesentlich höherer Anzahl an adressierbaren Knoten. ISO/OSI-Referenzmodell Das Referenzmodell definiert, welche Funktionen in welchem Zusammenhang in einer Kommunikation auftreten, und stellt damit als eigenständige Norm, die selbst keine Referenzen auf andere Normen enthält, den Charakter einer funktionellen Vorgabe für andere Normen dar, z.b. für die [IEC60870]. Knoten Knoten ist der allgemeine Begriff für die miteinander kommunizierenden Einheiten innerhalb des Übertragungsnetzes. Eine Streckenstation, eine UZ oder eine VRZ ist jeweils ein Knoten des Übertragungsnetzes. Kommunikationsmittel Kommunikationsmittel sind in diesem Zusammenhang Geräte zur Kommunikation mit den Verkehrsteilnehmern (z.b. Wechselverkehrszeichen, Wechselwegweiser, Funkbaken). GEDRUCKT: :33 SEITE 14 VON 83

15 Kommunikationsrechner Inselbus (KRI) Der Kommunikationsrechner Inselbus ist ein Verbindungsglied zwischen Unterzentrale und den dazugehörigen Streckenstationen. Er koordiniert den Datenfluss und organisiert umfangreiche Pufferfunktionen. Als unabhängige Hardwareeinheit stellt der KRI eine (theoretisch) beliebige Anzahl von Inselbussen der übergeordneten Hierarchieebene zur Verfügung. Begrenzt wird die Anzahl lediglich durch die verwendete Bit/Baudrate auf den unterschiedlichen Schnittstellen bzw. durch die physikalische Adressiermöglichkeit. Kurzzeitdaten Kurzzeitdaten sind lokale Verkehrsdaten, die den aktuellen Verkehrszustand anhand ausgewählter Kenngrößen widerspiegeln. Sie dienen in erster Linie als Eingangsdaten für die Steuerungsmodelle von Verkehrsbeeinflussungsanlagen und werden typischerweise in Zeitintervallen von einer Minute erfasst. Kurzzeitdaten werden nicht für statistische Zwecke verwendet. Langzeitdaten Langzeitdaten sind lokale Verkehrsdaten, die vornehmlich für statistische Zwecke erfasst werden. Sie werden in Zeitintervallen von kürzestens einer Stunde erhoben und nicht in den Steuerungsmodellen von Verkehrsbeeinflussungsanlagen verwendet. Leitungsmodem siehe Lichtwellenleitermodem Lichtwellenleitermodem (LM) Details siehe PlaNT pr TLS über neue Medien logisches Adressierungsschema Das logische Adressierungsschema bildet Adresseinheiten, die sich auf funktionale Gruppen beziehen. Wo die logischen Adresseinheiten physikalisch angeordnet sind, ist für das logische Adressierungsschema nicht relevant. Lokalbus Als Lokalbus wird die Busebene bezeichnet, auf welcher Steuermodule der Streckenstationen mit E/A-Konzentratoren verbunden sind (Interner Bus der Streckenstationen). Master Der Master ist die Zentralstation, die den Datenablauf der angeschlossenen in der Hierarchie nachgeordneten Slaves steuert. (Beispiele: In der Beziehung VRZ - UZ ist VRZ Master und UZ Slave; in der Beziehung UZ - SSt ist UZ Master und SSt Slave). Meldung Eine Meldung ist eine Nachricht von Systembestandteilen einer nachgeordneten an solche einer übergeordneten Hierarchieebene. GEDRUCKT: :33 SEITE 15 VON 83

16 Messintervall Das Messintervall ist die Zeitdauer, über die in der Streckenstation Daten aggregiert werden, bevor sie zum Abruf durch die UZ bereitgestellt werden. Die Länge des Messintervalls ist flexibel; sie wird seitens der UZ festgelegt und der Streckenstation mitgeteilt. Dadurch besteht die Möglichkeit, die Messdaten zeitlich zu synchronisieren. Die Flexibilität des Messintervalls gestattet es, Daten der Streckenstationen je nach Priorität in unterschiedlichen Abfragerhythmen abzurufen. Open Systems Interconnection (OSI) (Kommunikation offener Systeme), kennzeichnet Systeme, in denen Geräte unterschiedlicher Hersteller zusammenarbeiten und miteinander kommunizieren (s.a. ISO/OSI- Referenzmodell). Örtliche Bauaufsicht (ÖBA) Der Auftraggeber kann sich einer örtlichen Bauaufsicht bzw. einer Projektsteuerung zur Überwachung der ordnungsgemäßen Erbringung von Leistungen des Auftragnehmers bedienen und / oder diese selbst wahrnehmen. Parameter Parameter sind Größen, welche die Funktion der einzelnen DEs bestimmen (z.b. Datenaggregierung oder Schaltung von Wechselverkehrszeichen). Partylinemodem siehe Lichtwellenleitermodem physikalisches Adressierungsschema Das physikalische Adressierungsschema ist von den Hardwarebaugruppen und ihrer Struktur bestimmt. Planer Unter Planer im Sinne dieses PLaNT-Dokumentes wird jenes Büro verstanden, welches die entsprechnde Planung bis zur Erstellung einer Ausschreibung für ein Projekt bei dem die ggst. spezifizierten Komponenten eingesetzt werden, durchführt. Der Planer erbringt insbesondere gemäß Vertrag die Grundlagenermittlung, Planung und intensive Abstimmung mit dem Auftraggeber sowie die Erstellung der Ausschreibungsunterlagen. Primary siehe Master. Primitive Die Primitive bildet eine untrennbare Kombination von Übertragungstelegrammen zwischen Master und Slave zum Abrufen bzw. Übergeben von Daten. Protokoll Das Protokoll ist die Gesamtheit der Regelungen zur Kommunikation zwischen Systempartnern. GEDRUCKT: :33 SEITE 16 VON 83

17 Prozessleitrechner (PLR) Zur Automatisierung und Visualisierung werden bei sicherheitskritischen Anlagen z.b. Tunnelanlagen - einfache und redundante Prozessleitrechner eingesetzt. Prozessleitrechner verfügen über ein Prozess-Abbild der an ihnen angeschalteten Feldbus bzw. Fernwirksysteme. Prozessleitrechner können über Schnittstellen zu übergeordneten Systemen, wie Notruf (via SNMP-NRI-PLR), aber auch zu einer Unterzentrale (via [PLaNT ]TLS over IP) verfügen. RS 232, EIA 232 C (RS232) Serielle, bidirektionale, asynchron arbeitende Schnittstelle, zur Verbindung von DTE (Data Terminal Equipment) auch DEE genannt (z. B. KRI beim Mastermodem in der UZ, bzw. SM in der SST) und DCE (Data Circuit terminat. Equipment) auch DÜE (Daten Übertragungs Einrichtung) genannt (z. B. Partylinemodem) auf der Basis der Standards ITU-T V.24, ITU-T V.28 und ISO Die maximale Kabellänge gemäß Spezifikation beträgt 20m. RS 422, EIA 422 (RS232) EIA - Norm für serielle symmetrische Schnittstelle, entsprechend EIA RS 485, jedoch nicht busfähig (nur Partylinefähig für 1 driver 10 reciever). RS 485, EIA 485 (RS485) EIA Norm für symmetrische Übertragung über eine Zweidraht- oder Vierdraht-Schnittstelle zum Anschluss einer DEE mit großer Übertragungsstrecke. Die Schnittstelle ist busfähig und kann bis zu 32 Geräte miteinander verbinden. Siehe auch PlaNT pr Lokalbus. Secondary siehe Slave. Sensor Sensoren sind Messfühler zur Erfassung von Kenngrößen des Verkehrs oder sonstiger Einflussgrößen (z.b. Sichtweiten, Niederschläge, Fahrbahnzustand o.ä.). Slave Der Slave ist eine in der Hierarchie einem Master nachgeordnete Station (Beispiele: In der Beziehung VRZ - UZ ist UZ Slave und VRZ Master; in der Beziehung UZ - SSt ist SSt Slave und UZ Master). Steuermodul (SM) Der Steuermodul ist die zentrale Baugruppe der Streckenstation, welche den Datenaustausch zwischen den E/A-Konzentratoren und den Unterzentralen abwickelt. Streckenstation (SSt) Die Streckenstation ist eine Einrichtung an der Strecke zur Datenerfassung, lokalen Datenaggregierung und/oder zum Schalten von Wechselverkehrszeichen o. ä. (Struktureller Aufbau siehe, Abschnitt V Bild 1). GEDRUCKT: :33 SEITE 17 VON 83

18 SUB-EAK Ein EAK, der in einem von einem Dirigenten gesteuerten Subnetz zur Steuerung eines Anzeigequerschnittes dient. Systemsteuerung Mit Systemsteuerung wird der Teil einer intelligenten Baugruppe bezeichnet, der die systeminternen Funktionen ausführt. Das ist z.b. die Eigenüberwachung (Erkennen von Fehlerzuständen, Generieren von Fehlertelegrammen), das Zuordnen von Adressen (DEs), die Steuerung der internen Uhr, die Verwaltung von projektierbaren Parametern etc. Technische Lieferbedingungen für Streckenstationen (TLS) siehe Die TLS ist ein Standardisierungswerk der BASt mit dem Ziel, kompatible (kupferbasierte) Netze auf der unteren Datentransportebene zwischen den Streckenstationen mit ihren angeschlossenen Erfassung- und Anzeigeeinrichtungen und Unterzentralen Unterzentralevon Verkehrsleitsystemen zu schaffen. Sie standardisiert ein Protokollverfahren für (Straßen) verkehrsspezifische Anwendungen. Insbesondere handelt es sich dabei um Telegrammspezifikationen und Bit- und Bytedefinitionen, die für die Verkehrsdatenerfassung bzw. Verkehrssteuerung notwendig sind. Mit der TLS soll sichergestellt werden, dass Geräte unterschiedlichster Hersteller auf der gleichen Partyline (Inselbus) gleichzeitig eingesetzt werden können. Telegramm Ein Telegramm ist eine formatierte Darstellung von Befehlen und Meldungen. Transmission Control Protocol (TCP) The primary TCP/IP transport protocol that accepts messages from the upper OSI layers and provides reliable delivery to its TCP peer on a remote network. TCP operates at the Transport layer. Das Transmission Control Protocol (TCP) ist ein verbindungs-orientiertes Netzwerkprotokoll für Datenströme zur Verbindung zweier Rechner. Es ist Teil der TCP/IP - Protokollfamilie. TCP setzt in den meisten Fällen auf das Protokoll IP auf. Im Gegensatz zum paketorientierten UDP garantiert eine TCP - Verbindung Fehler- und Verlustfreiheit. Der Datenstrom kommt dabei immer in korrekter Reihenfolge an. Damit dies sicher-gestellt wird, kann TCP Datenpakete beim Sender neu anfordern, und in falscher Reihenfolge eingetroffene Pakete umsortieren. Zur Fehlerfreiheit der Pakete werden Prüfsummen verwendet. Um Bandbreite zu sparen, wird auf der TCP Ebene meistens der Nagle - Algorithmus eingesetzt. TCP stellt einen virtuellen Kanal zwischen zwei Rechnern (genauer: Sockets) her. Auf diesem Kanal können in beide Richtungen Daten übertragen werden. TCP ist fehlertolerant, es toleriert (in gewissem Rahmen) Datenpaketverlust und Datenfehler. GEDRUCKT: :33 SEITE 18 VON 83

19 Unterzentrale (UZ) Die Unterzentrale ist die Systemebene zwischen der VRZ und den SSt, von der aus die Datenerfassung und -übertragung sowie die Datenausgabe gesteuert, in den Prozess "Verkehr" eingegriffen sowie das Steuerungssystem überwacht wird. Durch UZ werden die VRZ und die Datenübertragungswege entlastet und eine höhere Verfügbarkeit der Leiteinrichtung gewährleistet. UZn werden auch für die Steuerung von Wechselverkehrszeichenanlagen benötigt. V.24 / TTL, ITU-T V.24 / TTL (V24/TTL) Serielle Schnittstelle gemäß ITU-T mit elektrischen Pegeln entsprechend der TTL Logik (Transistor Transistor - Logik). Die ITU-T V.24 / TTL ist bis auf geänderte elektrische Pegel konform zur ITU-T V.24. V.24, ITU-T V.24 (V24) Die Empfehlung V.24 der ITU-T (EIA RS-232-C) enthält die Definitionen der Schnittstellenleitungen zwischen Datenendeinrichtungen und Datenübertragungs-einrichtungen. Sie ist gleichermaßen für die Synchron-Übertragung und die Asynchron-Übertragung geeignet. Die erforderlichen Funktionen für die Datenübertragung werden durch Daten-, Steuer-, Melde- und Taktleitungen bereitgestellt. Die mechanischen Eigenschaften sind in der ISO-Norm 2110 beschrieben. Als wichtigstes Merkmal ist die 25-polige Steckverbindung (D-Sub) hervorzuheben, wobei der DÜE die Buchse und der DEE der Stecker zugeordnet sind. Alternativ existiert die Standardisierte Steckerbelegung für 9-pulige D-Sub Steckverbinder. V.28, ITU-T V.28 (V28) Die Empfehlung V.28 der ITU-T enthält die elektrischen Eigenschaften für unsymmetrische serielle Schnittstellen gemäß ITU-T V.24. Verkehrsrechnerzentrale (VRZ) Die VRZ ist die zentrale Leitwarte, von der aus der Betrieb des Verkehrsleitsystems auf den Autobahnstrecken in der Regel eines gesamten Bundeslandes überwacht wird. Von der VRZ kann auch in den Betrieb der von den Unterzentralen gesteuerten Wechselverkehrszeichenanlagen eingegriffen werden. Wechseltextanzeige Wechseltextanzeigen sind Hinweisschilder für den Verkehrsteilnehmer, die von einer Zentrale aus mit beliebigen Texten angesteuert werden können. Wechselverkehrszeichen (WVZ) Wechselverkehrszeichen sind Verkehrszeichen, die bei Bedarf gezeigt, geändert und aufgehoben werden können. Die WVZ werden von Wechselzeichengebern (WZG) dargeboten, die jeweils ein WVZ aus ihrem Vorrat von WVZ darstellen können. Wechselverkehrszeichenanlage (WVA) wird auch als Verkehrsbeeinflussungsanlage (VBA) bezeichnet. GEDRUCKT: :33 SEITE 19 VON 83

20 Wechselwegweiser (WWW) Wechselwegweiser sind Wechselverkehrszeichen, die Fahrtrouteninformationen an den Autofahrer weitergeben. Wechselzeichengeber (WZG) Wechselzeichengeber sind Geräte, mit denen dem Autofahrer die WVZ dargeboten werden. Für die Steuerung der WZG wird hier definiert, dass ein WZG ein Gerät, bzw. ein Geräteteil ist, der nur einen Inhalt zu einem Zeitpunkt darbieten kann. Jeder Teil eines WZGs, der physikalisch unabhängig vom anderen Teil Informationen darbieten kann, gilt somit als ein eigener WZG. Beispiele: Zwei räumlich integrierte WZG, die z.b. ein Warnzeichen und einen Zusatztext darstellen können, gelten als zwei WZG. GEDRUCKT: :33 SEITE 20 VON 83

21 2.3 Literatur Kürzel [IEC60870], [TC57] [PLaNT ] [PLaNT ] [PLaNT ] [TLS00] [TLS02] [TLS93] [TLS97] Bezeichnung Telecontrol equipment and systems, Part 5: Transmission protocols, Section One - Transmission frame formats, Section 2: Link transmission procedures International Electrotechnical Commission, Genf Planungshandbuch TLS Ident mit [TLS02] ASFINAG Planungshandbuch TLS über neue Medien Abrufbar über ASFINAG Planungshandbuch TLS over IP Abrufbar über Technische Lieferbedingungen für Streckenstationen TLS, verschiedene (veröffentlichte und nicht veröffentlichte) Ausgaben Technische Lieferbedingungen für Streckenstationen TLS, Ausgabe Oktober 2000, Inoffizielles Dokument des AK-TLS der BASt. Technische Lieferbedingungen für Streckenstationen, Ausgabe 2002, TLS 2002 Hrsg.: Bundesministerium für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen, Wirtschaftsverlag NW GmbH, Bremerhaven Technische Lieferbedingungen für Streckenstationen TLS, Ausgabe 1993, Hrsg.: Bundesministerium für Verkehr, Abt. Straßenbau, Dokumentations- - Sammlung NR. S 1078, Verkehrsblatt-Verlag Borgmann GmbH & Co KG, Dortmund Technische Lieferbedingungen für Streckenstationen TLS, Entwurf Ergänzung 1997/2, inoffizielles Dokument des AK-TLS der BASt Tabelle 2-2: Literaturverzeichnis GEDRUCKT: :33 SEITE 21 VON 83

22 3 ANSPRECHPARTNER 3.1 ASFiNAG ASFiNAG Abteilung Betriebliche Erhaltung Rotenturmstraße 5-9 A-1011 Wien Telefon: +43 (1) Telefax: +43 (1) Homepage: (für technische Informationen) 3.2 BASt Bundesanstalt für Straßenwesen Referat Telematik, Herr Dr. Peter Krieg Brüderstraße 53 D Bergisch Gladbach Deutschland D Bergisch Gladbach Postfach Telefon: +49-(0) Telefax: +49-(0) Homepage: GEDRUCKT: :33 SEITE 22 VON 83

23 3.3 BMV - Deutschland BMVBW Bundesministerium für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen Abteilung S28 Hr. Dipl. Ing. Frank Süsser Robert-Schumann-Platz 1 D Bonn Deutschland D Bonn Postfach Telefon: +49-(0) Telefax: +49-(0) Homepage: mailto:frank.suesser@bmvbw.bund.de GEDRUCKT: :33 SEITE 23 VON 83

24 3.4 Straßenerhalter Als Einbautenträger auf Autobahngrund und Grundeigentümer wird die ASFiNAG durch den für den jeweiligen Streckenabschnitt zuständigen Straßenerhalter vertreten Wien Amt der Wiener Landesregierung Magistratsabteilung 28 - ERHOB Lienfeldergasse 96 A-1171 Wien Niederösterreich Amt der Niederösterreichischen Landesregierung Gruppe Straße Landhausplatz 1, Haus 17 A-3109 St. Pölten Burgenland Amt der Burgenländischen Landesregierung Europaplatz 1-3 A-7000 Eisenstadt Oberösterreich Amt der Oberösterreichischen Landesregierung Abteilung Autobahnen Kärntnerstraße 12 A-4021 Linz Salzburg Amt der Salzburger Landesregierung Münchner Bundesstraße 52 A-5020 Salzburg GEDRUCKT: :33 SEITE 24 VON 83

25 3.4.6 Steiermark Amt der Steiermärkischen Landesregierung Landhausgasse 7 A-8011 Graz Kärnten Amt der Kärntner Landesregierung Mießtalerstraße 3 A-9010 Klagenfurt Vorarlberg Amt der Vorarlberger Landesregierung Landhaus, Römerstr. 15 A-6901 Bregenz Alpenstraßen AG ASG Rennweg 10a A-6020 Innsbruck Österreichische Autobahnen- und Schnellstraßen Gesellschaft m.b.h. ÖSAG Alpenstraße 94 A-5020 Salzburg GEDRUCKT: :33 SEITE 25 VON 83

26 3.5 Andere Ansprechpartner Herausgeber der Ö-Normen Österreichisches Normungsinstitut Heinestraße 38 A-1021 Wien Telefon: +43 (1) Telefax: +43 (1) EIA Electronic Industries Alliance US-amerikanischer Dachverband für die Hersteller elektronischer Geräte und Anlagen und Normungsgremium. Electronic Industries Alliance 2500 Wilson Blvd Arlington, VA USA Telefon: +1- (703) Kontakt via Homepage: IEC IEC Central Office 3, rue de Varembé P.O. Box 131 CH GENEVA 20 Switzerland Telefon: Telefax: Kontakt via Homepage: GEDRUCKT: :33 SEITE 26 VON 83

27 4 ANWENDUNGSBEREICH 4.1 Allgemeines Der Auftraggeber legt durch Verbindlicherklärung dieser Technischen Spezifikation fest, ob und in welcher Form diese für die Ausführung von Leistungen vom Auftragnehmer einzuhalten ist. Im hochrangigen Straßennetz ist das gegenständliche Planungshandbuch verbindlich anzuwenden, wenn verkehrstechnische Außenanlagen an eine vom Auftraggeber beizustellende Unterzentrale angeschaltet werden soll. 4.2 Gültigkeitsbereich Das vorliegende Dokument ist bei allen Planungen und Ausführungen von Anlagen zu verwenden, welche zur Verkehrssteuerung bzw. zur Verkehrsdatenerfassung im hochrangigen Straßennetz dienen, insbesondere bei der Planung und Errichtung von Verkehrsbeeinflussungsanlagen. 4.3 Sonstige Dokumente Alle insbesondere im Rahmen dieses Dokumentes aufgeführten und zitierten Planungshandbücher und Normen sind bei der Anwendung verbindlich einzuhalten. Dies sind insbesondere auch: [PLaNT ] TLS [PLaNT ] TLS über neue Medien [PLaNT ] TLS over IP GEDRUCKT: :33 SEITE 27 VON 83

28 5 VERFAHRENSBESTIMMUNGEN 5.1 Leistungen im Rahmen der Planung Allgemeines Durch den Planer ist eine vollständige und detaillierte Planung für das entsprechende Projekt durchzuführen. Dies umfasst die Schnittstellenabstimmung, die Erstellung einer für die Ausführung technisch wirtschaftlich optimalen Planung, etc. sowie darüber hinaus die Erstellung von insbesondere nachfolgenden Dokumenten Detailplanung Die Detailplanung ist mit der beauftragenden Stelle sowie den für die Nachrichtentechnischen Infrastruktur bei der ASFiNAG zuständigen Stelle abzustimmen. Die Planung muss insbesondere folgende Festlegungen beinhalten: a) Aufstellungsort der KRI b) Führung der Inselbusse von und zu den KRI c) Festlegung der Verbindung zwischen Unterzentrale und KRI d) Anschaltung / Verteilung der Streckenstationen an den einzelnen Inselbussen e) Sofern es verkehrstechnische Erfordernisse gibt die ein ungewöhnliche Maßnahmen im Inselbuspolling oder im Inselbusbetrieb notwendig machen, sind diese im Detail zu spezifizieren. f) Ggf. notwendige weitere Festlegungen zu den Tests und Probebetrieb Festlegung der Optionen Im Rahmen der Detailplanung und in Abhängigkeit der Anforderungen sind die Optionen des KRI_2 gemäß Pkt. 7.1 festzulegen. GEDRUCKT: :33 SEITE 28 VON 83

29 5.2 Angaben zum Angebot Folgende Angaben sind in Form von Datenblättern dem Angebot beizulegen: a) Produktbezeichnung b) Produkthersteller c) Konfigurationsmöglichkeiten d) Schematischer Aufbau der Komponenten (Blockschaltbild, mechanischer Aufbau) Die in diesem PLaNT Dokument geforderten Eigenschaften sind in jedem Falle Vertragsbestandteil, auch wenn in den Datenblättern des Bieters abweichende oder unvollständige Angaben aufgeführt sind. Verbesserte Produkteigenschaften, welche vom Bieter angegeben werden, werden ebenfalls Vertragsbestandteil. 5.3 Leistungen im Rahmen der Ausführungsplanung Im Rahmen der Ausführungsplanung sind durch den Auftragnehmer beim KRI die Festlegungen der Detailplanung zu verifizieren, die tatsächlich benötigten Stückzahlen sowie notwendige Anschlussleitungen mit ihren Längen und der tatsächlichen Schnittstellenausführung sowie die Parametrierung- und Konfigurationsdaten zu ermitteln und vorzulegen. GEDRUCKT: :33 SEITE 29 VON 83

30 5.4 Prüfungen und Nachweise Allgemeines zu Prüfungen Die vom Auftragnehmer eingesetzten Materialien und Komponenten sind auf vertragsgemäßen Zustand durch diesen selbst zu prüfen. Der Auftragnehmer hat insbesondere die geforderte Qualität sowie darüber hinaus angegebene verbesserte Produkteigenschaften (z.b. in von ihm übergebenen technischen Datenblättern zum Angebot) zu gewährleisten. Der Auftraggeber kann entsprechende Nachweise, Prüfungen und Protokolle verlangen. Über sämtliche Arbeiten im Rahmen von Güte- und Funktionsprüfungen sind genaue, ordentliche und nachvollziehbare Aufzeichnungen zu führen und dem Auftraggeber, sofern nicht verpflichtend gefordert, auf Aufforderung in Papierform und in elektronischer Form zu übergeben. Der Auftragnehmer hat nach Aufforderung durch den Auftraggeber entsprechende Nachweise zur Qualitätssicherung aller betroffenen Bereiche binnen 14 Tagen vorzulegen Fehlgeschlagene Prüfungen Bei nicht erfolgreich absolvierten Prüfungen ist eine Mängelbehebung durch den Auftragnehmer umgehend einzuleiten und anschließend eine neue Prüfung durchzuführen. Bei Auftreten von Mängeln sind sämtliche den gesamten Bereich betreffende Prüfungen, auch bei bereits erfolgreich absolvierten Teilprüfungen, neuerlich durchzuführen. Die entsprechenden Kosten trägt der Auftragnehmer Begleitende Bauüberwachung durch den Auftragnehmer Im Rahmen der begleitenden Bauüberwachung durch den Auftragnehmer selbst sind erkennbare Mängel sofort aufzuzeigen und deren Behebung zu veranlassen Protokollführung Protokolle sind vom Auftragnehmer und im Einvernehmen mit dem Auftraggeber oder dessen Vertreter zu erstellen. Die Protokolle sind sowohl vom Auftragnehmer als auch vom Auftraggeber zum Zeichen des Einverständnisses zu fertigen. GEDRUCKT: :33 SEITE 30 VON 83

31 5.5 Ablauf der Tests nach Auftragserteilung Seitens des Auftraggebers wird bei den Abnahmeprüfungen auf ein standardkonformes Verhalten der Anlagen besonderer Wert gelegt und entsprechende Prüfungen bzw. Nachweise verlangt, welche sicherstellen sollen, dass eine Interoperabilität auch mit anderen Systemen problemlos sichergestellt ist. Es werden Tests auf folgenden 4 Stufen durchgeführt: a) Werksabnahme Labor / Kommunikationstest b) Tests zur Inbetriebnahme c) Probebetrieb d) Tests zur Übernahme Ziel der Tests ist der Nachweis, dass die Umsetzung des Projektes in allen Ausprägungen mit den vom Auftragnehmer eingesetzten Komponenten entsprechend des ggst. Planungshandbuches erfolgen kann und ggf. auftretende Fehler bereits frühzeitig vor der Erstinstallation erfasst und behoben werden können. Für den Fall der Nichterfüllung der jeweils spezifizierten Vorgaben hat der Auftragnehmer die Fehlersuche selbstständig weiter voranzutreiben und auch über die hier vorgegebenen Tests hinausgehende Untersuchungen durchzuführen (z.b. Untersuchen von Timingverhalten mittels Logic-Analyser, Digitaloszilloskop, IP-Sniffer, etc.). Ist eine Mängelbehebung im Rahmen der vom AN gewählten Lösung nicht möglich, so ist vom AN eine vertragskonforme alternative Lösung zu entwickeln. Das Test- bzw. Abnahmeprozedere muss in jedem Fall erneut durchlaufen werden. Bezüglich der zeitlichen Fristen für Nachbesserungen und evtl. Pönale-Regelungen gelten die jeweiligen auftragsbezogenen Vertragsbedingungen. GEDRUCKT: :33 SEITE 31 VON 83

32 5.5.1 Werksabnahme Labor / Kommunikationstest. Im Kommunikationstest ist - sofern keine anderen projektspezifischen Festlegungen getroffen wurden - sowohl die Kommunikation zwischen Streckenstationen und KRI als auch zwischen KRI und einer Referenz-Unterzentrale des Auftraggebers zu testen. Ziel des Tests ist es, die einheitliche Interpretation der ausgetauschten Daten zwischen der Unterzentrale und dem KRI als auch dem KRI und den Streckenstationen nachzuweisen. Im Rahmen dieses Tests ist auch die Funktionalität der Software für die Bedienung der Wartungsschnittstelle zu testen, insbesondere sind alle während des Kommunikationstests ausgetauschten Daten mit zu protokollieren. Der Test ist entweder als Laboraufbau an einem zwischen AN und AG abzustimmenden Ort oder aber mit einem bereits aufgebauten Teil der anzuschließenden Anlage am tatsächlichen Aufstellungsort vom Auftragnehmer durchzuführen. Der Kommunikationstest kann in Abstimmung mit dem Auftraggeber entfallen, falls die verwendete Unterzentralen Software und die verwendete KRI Software sowie die Streckenstationen nachweislich an einem anderen Ort (beim Auftraggeber) bei gleichen Versionsständen fehlerfrei zusammenarbeiten. Der Kommunikationstest beinhaltet folgende wesentliche Testpunkte: 1) Kommunikation UZ KRI a) OSI-2-TC57 / OSI-2-TCP/IP b) OSI-3 (1 Vermittlungsabschnitt) c) OSI-7 (FG 254, Typ 1,14,16,17,18,19,30,38, 127) 2) Kommunikation KRI SSt a) OSI-2-TC57 / OSI-2-TCP/IP 3) Kommunikation UZ KRI SSt a) OSI-3 (2 Vermittlungsabschnitte, Routingfelderweiterung, vgl. Kap ) b) OSI-7 (Knotennummernüberwachung, vgl. Kap ) GEDRUCKT: :33 SEITE 32 VON 83

33 4) Erweiterte Kommunikationstests Die Durchführung dieser Tests hat nur dann zu erfolgen, falls nicht eine anderweitige Vorgehensweise vertraglich vereinbart ist. a) Parametrierung (für vorhandene FG s) b) Datenübertragung / Abfrage (für vorhandene FG s) c) Statusübertragung / Abfrage (für vorhandene FG s) d) Ausfall der Kommunikation KRI - Inselbus kurzzeitiges Deaktivieren einer Baugruppe langer Ausfall e) Wiederaufnahme der Kommunikation zwischen SSt und KRI nach Ausfällen f) Selbständiger Anlauf der SSt nach Reset nach Unterbrechung am IB (Test der Ausfallfunktion; siehe auch Datenübertragung, KRI) nach Ablauf der Totzeit (d.h. nach längerem Ausfall, der Verbindung zwischen SSt und KRI/UZ, und daraus folgend verlangsamtem Pollen der SSt) g) Ausfall der Kommunikation am Lokalbus h) Ausfall eines EAK am Lokalbus i) Zusätzliche Meldungen des EAK FG 4 nach Kommunikationsaufbau am Lokalbus j) Simulation von Fehlerfällen und Prüfung der darauf folgenden Reaktionen k) Testen redundanter Datenwege (Ausfallszenario mit Unterbrechung des Ringschlusses eines Inselbusses) im Zusammenspiel mit dem KRI Sofern im jeweiligen Projekt ungewöhnlich hohe Datenmengen auf einzelnen Inselbussen zu erwarten sind, so ist im Kommunikationstest das Lastverhalten des ungünstigsten Inselbusses mit dem kürzesten der Planung zugrunde gelegten Erfassungsintervall für Messdaten zu prüfen. In der Regel sind dies 1 Minute auf normalen Strecken, 1 Minute oder 30 Sekunden in Steigungsbereichen oder auf Stadtautobahnen, für gesonderte Aufgaben auch 15s. Dies ist auch zu testen, wenn für zukünftige Erweiterungen kürzere Erfassungsintervalle zu erwarten sind. Im Rahmen des Tests ist auch die Wartungssoftware des KRI auf vollständige Funktionalität zu prüfen. GEDRUCKT: :33 SEITE 33 VON 83

34 5.5.2 Tests zur Inbetriebnahme Zur Inbetriebnahme ist zu prüfen, dass alle Inselbusse insbesondere nachrichtentechnisch korrekt installiert sind und in vollem Umfang korrekt funktionieren. Dabei soll nach Möglichkeit von jeder DE mindestens eine Rückmeldung im Protokoll enthalten sein. Von jeder Streckenstation müssen jeweils mehrere Datensätze in der Protokollierung enthalten sein. Dazu ist jeder Inselbus mit einem Rechner des AN im kürzesten der Planung zugrunde liegenden Abfrageintervall zu pollen, der auftretende Datenverkehr für mindestens 5 Minuten aufzuzeichnen und nachzuweisen, dass gleichzeitig alle Streckenstationen erreichbar sind und Daten zurückliefern. Die Daten müssen einen Inselbusanlauf (Anlauf aller Streckenstationen sowie einzelner Streckenstationen) und eine Abfrage von Langzeitdaten aller dafür vorgesehenen Streckenstationen beinhalten. Die Protokolle sind für die Schnittstelle UZ / KRI und KRI / Inselbusse auf den Ebenen OSI 2 und OSI 3/7 gemäß Anhang, Kapitel 7.2 zu führen. Der ordnungsgemäße mechanische Aufbau ist vor Ort zu prüfen. Bei Problemen in der Kommunikation ist zusätzlich das Zeitverhalten der Streckenstationen und des KRI bei den minimal und maximal gemäß zulässigen Zeiten für bestimmte Telegramme und für das Anlaufverhalten der Streckenstation exemplarisch zu prüfen. GEDRUCKT: :33 SEITE 34 VON 83

35 5.5.3 Probebetrieb Im Rahmen des Probebetriebs sind die über den KRI laufenden Daten über die Wartungsschnittstelle (vgl. Kap ) auf dem Service-PC vollständig aufzuzeichnen, und dem AG für Auswertezwecke zu übergeben. Dazu sind die über den KRI übermittelten Telegramme mit einem Zeitstempel zu versehen, und in lesbaren ASCII-Text umzusetzen, bevor sie abgespeichert werden. Der Auftraggeber muss auf diesem Aufzeichnungsrechner mindestens einen lesenden FTP- Zugriff erhalten, um sich im laufenden Betrieb Aufzeichnungsdateien herunterladen und auswerten zu können. Dazu sind die Dateien auch in sinnvolle Zeitbereiche (z. B. stündlich, täglich) und im logischen Bezug (z.b. je Inselbus) aufzuteilen. Die Aufzeichnungskapazität ist für das jeweilige Projekt so zu bemessen, dass die Daten über den gesamten Probebetriebszeitraum abgelegt werden können, und eine Reserve von 50% des benötigten Plattenplatzes verbleibt. Es ist zulässig die Daten mit einem verbreiteten Kompressionsprogramm wie gzip zu komprimieren. Die aufgezeichneten Daten sind dem AG zum Ende des Probebetriebs vollständig auf Datenträger (CD-ROM, DLT-Band, DVD) zu übergeben Tests zur Übernahme Nach bestandenem Probebetrieb und erfolgreichen Tests vor dem Probebetrieb sind in der Regel für die Abnahme keine gesonderten Tests notwendig Schlussfeststellung Zum Ende der Gewährleistungs-/Garantiefrist wird die Anlage vom Auftraggeber oder einem Beauftragten an Hand z.b. der Fehlerprotokolle der Unterzentrale und des Maintenance-Management-Systems sowie einer Sichtprüfung vor Ort einer weiteren Prüfung auf Mängelfreiheit unterzogen. Der Auftragnehmer wird hierzu seitens des Auftraggebers eingeladen. Eine Teilnahmepflicht seitens des Auftragnehmers besteht nicht. Der Auftragnehmer hat jedoch binnen 4 Wochen, sofern vertraglich nichts gegenteiliges vereinbart ist, nach Übermittlung der Mängelprotokolle die Mängel ordnungsgemäß zu beheben. GEDRUCKT: :33 SEITE 35 VON 83

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