Bericht Tagesausflug an die 75. OLMA in. St. Gallen vom Dienstag, 17. Oktober 2017

Transkript

1 Bericht Tagesausflug an die 75. OLMA in St. Gallen vom Dienstag, 17. Oktober 2017 De Leu isch los das ist das Motto des Kantons Thurgau als Gastkanton an der OLMA Frisch und spritzig tritt der Thurgau in St. Gallen auf, er kommt, um Spuren zu hinterlassen, Emotionen zu wecken und die Besucherinnen und Besucher neugierig zu machen. So der Text aus der Werbung! Dies war auch der Grund, mit senetz einen Ausflug an die Olma zu planen. Die Einladung zum Besuch der Olma wurde angekündigt mit einer Führung in die Katakomben der Olma und einem Blick hinter die Kulissen der Säntis Gastronomie. Dies war möglich, weil der senetz Präsident Niklaus Zindel vor seiner Pensionierung diese Firma 2 Jahrzehnte lang selber führte und vor 4 Jahren das Geschick dieser Firma in die Hände seines Sohnes Rico Zindel legen durfte. Mit dem Zug reisten wir über Weinfelden Romanshorn nach St.Gallen - St.Fiden. Nach einem kurzen Fussmarsch erreichten wir den Olma Eingang bei der Halle 1. In dieser Halle waren wir von der Säntis Gastronomie im Restaurant Maienfelder Stube eingeladen zu Kaffee und Gipfeli.

2 In einem interessanten und spannenden Vortrag mit entsprechenden Lichtbildern, erläuterte uns Rico Zindel die Arbeit und Abläufe bei Grossveranstaltungen. Uns beeindruckten vor allem die grosse Anzahl von Messen und Veranstaltungen in den Olma Hallen während eines Kalenderjahres. Während 11 Messetagen besuchen Besucher die Olma Auf m2 stellen 641 Aussteller in 8 Hallen ihre Produkte vor. In 14 Restaurants und etlichen Aussenständen kann man sich verpflegen Anzahl Veranstaltungen / Bankette / Kongresse Eigenmessen Eigenveranstaltungen 3 3 Gastmessen 3 3 übrige Veranstaltungen Die wenigsten von uns wussten, dass in den Olma Hallen jährlich um die 120 bis 130 Kongresse und Bankette durchgeführt werden mit je 300 bis Gästen. Jedem wurde in der Folge klar, welche Organisation dahinter stecken muss, um solche Anlässe zu bewältigen. Auch die Fotos der sehr schön angerichteten Tellern für diese grossen Anlässe lösten Staunen aus. Ganz gespannt waren wir dann auf die Führung. Nach kurzem Fussmarsch über das Olma Gelände ging es dann bei der Halle 3 hinunter in das Untergeschoss, wo die Produktions- und Lagerräume der Säntis Gastronomie sind. Wir durften uns ein Bild machen wie Lebensmittel unter sehr hygienischen Bedingungen produziert und vorbereitet werden.

3 Beindruckt hat die Gästeschar die Einrichtung der Küche mit grossen Steamern, Schockfrostern und Kippkesseln, respektive sogenannte Vario-Cooking Geräten, in denen mit moderner Elektronik die Koch- und Garprozesse automatisch überwacht und gesteuert werden. Vario-Cooking System

4 Der grösste Teil der vorproduzierten Gerichte wird nach dem Kochvorgang in Beutel abgefüllt und nochmals sterilisiert und abgekühlt, damit es hygienisch auf sogenannten Hurden Wagen in den Kühlräumen gelagert. Von dort werden diese dann je nach Bedarf in die verschiedenen Restaurants in die verschiedenen Hallen transportiert. Überraschend war für uns auch die kleine Lagerhaltung von frischen Lebensmitteln. Denn diese werden täglich angeliefert und unverzüglich verarbeitet. Nach der Führung die bei allen Spuren der Überraschung hinterlassen hat, marschierten wir voller Eindrücke in das Restaurant Moststube zum Mittagessen. Dort erwartete uns eine weitere Überraschung. Denn die Küchenchefs der Säntis Gastronomie kreieren jedes Jahr mit den Organisatoren des Gastkantons ein spezielles Menu, das auf den Gastkanton abgestimmt sein sollte und dann in einigen Restaurants der Säntis Gastronomie während der ganzen Olma angeboten wird. (Rezept siehe im Anhang) Nach dem Mittagessen blieb der Nachmittag allen zur freien Besichtigung der OLMA und natürlich mit besonderem Interesse der Sonderausstellung des Kantons Thurgau in der Halle 9. Einige liessen es sich natürlich nicht nehmen, um Uhr noch dem traditionellen Säulirennen in der Arena beizuwohnen. Aussenhalle 9 Vielfalt Wintergemüse Stall mit Thurgauer Elite Kühen

5 So ging ein schöner Tagesausflug mit zufriedenen Gesichtern der Teilnehmer zu Ende. Um Uhr besammelten wir uns wieder vor der Olma Halle zum Fussbarsch bis zum Bahnhof und der Zug brachte alle sicher nach Hause. Niklaus Zindel

6