Einbau- und Bedienungsanleitung EB Elektrische Antriebe Typ 5824 ohne Sicherheitsfunktion Typ 5825 mit Sicherheitsfunktion

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Einbau- und Bedienungsanleitung EB Elektrische Antriebe Typ 5824 ohne Sicherheitsfunktion Typ 5825 mit Sicherheitsfunktion"

Transkript

1 Elektrische Antriebe Typ 5824 ohne Sicherheitsfunktion Typ 5825 mit Sicherheitsfunktion Ausführung mit Stellungsregler Originalanleitung Einbau- und Bedienungsanleitung EB Firmwareversion 1.04 Ausgabe Januar 2015

2 Hinweise zur vorliegenden Einbau- und Bedienungsanleitung Diese Einbau- und Bedienungsanleitung (EB) leitet zur sicheren Montage und Bedienung an. Die Hinweise und Anweisungen dieser EB sind verbindlich für den Umgang mit SAMSON- Geräten. Für die sichere und sachgerechte Anwendung diese EB vor Gebrauch sorgfältig lesen und für späteres Nachschlagen aufbewahren. Bei Fragen, die über den Inhalt dieser EB hinausgehen, After Sales Service von SAMSON kontaktieren Die gerätebezogenen Einbau- und Bedienungsanleitungen liegen den Geräten bei. Die jeweils aktuellsten Dokumente stehen im Internet unter > Produkt-Dokumentation zur Verfügung. Über das Feld [Finde:] ist die Suche nach Dokumentennummern oder Typnummern möglich. Hinweise und ihre Bedeutung! GEFAHR Gefährliche Situationen, die zum Tod oder zu schweren Verletzungen führen! WARNUNG Situationen, die zum Tod oder zu schweren Verletzungen führen können! HINWEIS Sachschäden und Fehlfunktionen Info Informative Erläuterungen Tipp Praktische Empfehlungen 2 EB

3 Inhalt 1 Sicherheitshinweise und Schutzmaßnahmen Hinweise zu möglichen schweren Personenschäden Hinweise zu möglichen Personenschäden Hinweise zu möglichen Sachschäden Kennzeichnungen am Gerät Typenschild Aufbau und Wirkungsweise Sicherheitsfunktion Deckelschrauben Zusatzfunktionen Geräteübersicht und Bedienelemente Typ 5824, Ausführung 24 V Typ 5824, Ausführung 85 bis 264 V Technische Daten Typ Technische Daten Typ Zubehör Maße in mm Vorbereitende Maßnahmen Auspacken Heben und Transportieren Transportieren Heben Lagern Skala zur Hubanzeige ausrichten Montage und Inbetriebnahme Antrieb an Ventil anbauen Typ 5824: Kraftschlüssiger Anbau Typ 5824: Formschlüssiger Anbau Typ 5825: Kraftschlüssiger Anbau Typ 5825: Formschlüssiger Anbau Stellventil in die Rohrleitung einbauen Elektrische Anschlüsse Spannungsversorgung anschließen Zusatzfunktionen Grenzkontakte einstellen...29 EB

4 Inhalt 7 Handsteller Handverstellung bei Antrieb Typ Bedienung Leuchtdioden (LED) Erläuterungen zu den Blinkmustern Blinkmuster der gelben LED Blinkmuster der roten LED Wirkrichtungsschalter Funktionsschalter Antrieb initialisieren Serielle Schnittstelle TROVIS-VIEW Speicherstift Einstellung und Bedienung mit TROVIS-VIEW Allgemeines Systemvoraussetzungen Programm installieren Programm starten und einstellen Einstellen der Parameter unter TROVIS-VIEW Einstellungen ändern Eingänge und Ausgänge Eingangssignal Stellungsmeldesignal Antrieb Funktionen/Antrieb Blockade Hub Kennlinie Betriebswerte Service Inbetriebnahme Betriebszustände Service/Funktionen Statusmeldungen Statistik Trend Viewer Einstellungen vornehmen EB

5 Inhalt 10 Daten übertragen Daten zwischen TROVIS-VIEW und Gerät übertragen (Verbindungskabel) Offline-Betrieb (indirekte Datenübertragung) Online-Betrieb (direkte Datenübertragung) SAMSON-Speicherstift Daten zwischen TROVIS-VIEW und Speicherstift übertragen Daten zwischen Gerät und Speicherstift übertragen Kopierfunktion Datenlogging Kommandobetrieb konfigurieren Instandhaltung Für den Rückversand vorbereiten Störungen Notfallmaßnahmen durchführen Außerbetriebnahme und Demontage Außer Betrieb nehmen Antrieb demontieren Kraftschlüssiger Anbau Formschlüssiger Anbau Entsorgen Anhang Service Konfigurationsliste und Kundenwerte...74 Index...76 Änderungen der Firmware gegenüber Vorgängerversion (neu) (alt) Geänderte Werkseinstellung im Parameter Endlagenführung Stange ausfahren (neu: 97.0 %, alt: 99.0 %) Geänderte Werkseinstellung im Parameter Totzone (neu: 2.0 %, alt: 1.0 %) EB

6 Sicherheitshinweise und Schutzmaßnahmen 1 Sicherheitshinweise und Schutzmaßnahmen Der elektrische Antrieb Typ 5824/5825 ist für die Betätigung eines angebauten Hubventils der Heizungs-, Lüftungs- und Klimatechnik, der Verfahrenstechnik und industrieller Energieträgernetze bestimmt. Der digitale Stellungsregler gewährleistet dabei eine vorgegebene Zuordnung von Ventilstellung und Eingangssignal. Der Antrieb ist für genau definierte Bedingungen ausgelegt (z. B. Stellkraft, Hub). Daher muss der Betreiber sicherstellen, dass der Antrieb nur dort zum Einsatz kommt, wo die Einsatzbedingungen den bei der Bestellung zugrundegelegten Auslegungskriterien entsprechen. Falls der Betreiber den Antrieb in anderen Anwendungen oder Umgebungen einsetzen möchte, muss er hierfür Rücksprache mit SAMSON halten. SAMSON haftet nicht für Schäden, die aus Nichtbeachtung der bestimmungsgemäßen Verwendung resultieren sowie für Schäden, die durch äußere Kräfte oder andere äußere Einwirkungen entstehen. Einsatzgrenzen, -gebiete und -möglichkeiten den technischen Daten entnehmen, vgl. Kap. 3.5 und 3.6. Vernünftigerweise vorhersehbare Fehlanwendung Der Antrieb ist nicht für die folgenden Einsatzgebiete geeignet: Einsatz außerhalb der durch die technischen Daten und durch die bei Auslegung definierten Grenzen Ferner entsprechen folgende Tätigkeiten nicht der bestimmungsgemäßen Verwendung: Verwendung von Ersatzteilen, die von Dritten stammen. Ausführung von nicht beschriebenen Instandhaltungs- und Reparaturarbeiten Qualifikation des Anwenders Der Antrieb darf nur durch Fachpersonal unter Beachtung anerkannter Regeln der Technik eingebaut, in Betrieb genommen, instand gehalten und repariert werden. Fachpersonal im Sinne dieser Einbau- und Bedienungsanleitung sind Personen, die aufgrund ihrer fachlichen Ausbildung, ihrer Kenntnisse und Erfahrungen sowie der Kenntnis der einschlägigen Normen die ihnen übertragenen Arbeiten beurteilen und mögliche Gefahren erkennen können. 6 EB

7 Sicherheitshinweise und Schutzmaßnahmen Persönliche Schutzausrüstung Für den direkten Umgang mit dem elektrischen Antrieb ist keine Schutzausrüstung erforderlich. Bei Montage- und Demontagearbeiten kann es sein, dass Arbeiten am angeschlossenen Ventil notwendig sind. Persönliche Schutzausrüstung aus der zugehörigen Ventildokumentation beachten. Weitere Schutzausrüstung beim Anlagenbetreiber erfragen. Änderungen und sonstige Modifikationen Änderungen, Umbauten und sonstige Modifikationen des Produkts sind durch SAMSON nicht autorisiert. Sie erfolgen ausschließlich auf eigene Gefahr und können unter anderem zu Sicherheitsrisiken führen sowie dazu, dass das Produkt nicht mehr den für seine Verwendung erforderlichen Voraussetzungen entspricht. Schutzeinrichtungen Bei Ausfall der Versorgungsspannung nimmt ein mit einem elektrischen Antrieb Typ 5825 bestücktes Stellventil selbsttätig eine bestimmte Sicherheitsstellung ein. Die Sicherheitsstellung ist bei SAMSON Antrieben auf dem Typenschild des Antriebs eingetragen. Warnung vor Restgefahren Um Personen oder Sachschäden vorzubeugen, müssen Betreiber und Anwender Gefährdungen, die am Stellventil vom Durchflussmedium und Betriebsdruck sowie vom Stelldruck und von beweglichen Teilen ausgehen können, durch geeignete Maßnahmen verhindern. Dazu müssen Betreiber und Anwender alle Gefahrenhinweise, Warnhinweise und Hinweise dieser Einbau und Bedienungsanleitung, insbesondere für Einbau, Inbetriebnahme und Instandhaltung, befolgen. Sorgfaltspflicht des Betreibers Der Betreiber ist für den einwandfreien Betrieb sowie für die Einhaltung der Sicherheitsvorschriften verantwortlich. Der Betreiber ist verpflichtet, dem Anwender diese Einbau und Bedienungsanleitung zur Verfügung zu stellen und den Anwender in der sachgerechten Bedienung zu unterweisen. Weiterhin muss der Betreiber sicherstellen, dass der Anwender oder Dritte nicht gefährdet werden. EB

8 Sicherheitshinweise und Schutzmaßnahmen Sorgfaltspflicht des Anwenders Der Anwender muss mit der vorliegenden Einbau und Bedienungsanleitung vertraut sein und sich an die darin aufgeführten Gefahrenhinweise, Warnhinweise und Hinweise halten. Darüber hinaus muss der Anwender mit den geltenden Vorschriften bezüglich Arbeitssicherheit und Unfallverhütung vertraut sein und diese einhalten. Mitgeltende Normen und Richtlinien Die elektrischen Antriebe Typ 5824/5825 erfüllen die Anforderungen der Richtlinien 2014/30/EU und 2014/35/EU. Die Konformitätserklärung gibt Auskunft über das angewandte Konformitätsbewertungsverfahren. Die entsprechende Konformitätserklärung steht im Anhang dieser EB zur Verfügung. Die elektrischen Antriebe Typ 5824/5825 sind für den Einsatz in Niederspannungsanlagen vorgesehen. Bei Anschluss, Instandhaltung und Reparatur die einschlägigen Sicherheitsvorschriften beachten. Mitgeltende Dokumente Folgende Dokumente gelten in Ergänzung zu dieser Einbau- und Bedienungsanleitung: Einbau- und Bedienungsanleitung des Ventils, an das der elektrische Antrieb angebaut wurde, z. B. für SAMSON-Ventile: u EB 5861 für Dreiwegeventil Typ 3260 u EB 5863 für Dreiwegeventil Typ 3226 u EB 5866 für Durchgangsventil Typ 3222 u EB 5868 für Durchgangsventil Typ 3213 und Typ 3214 u EB 8111 für Durchgangsventil Typ 3321 u EB 8113 für Dreiwegeventil Typ 3323 u EB 8131 für Durchgangsventil für Wärmeträgeröl Typ 3531 u EB 8135 für Dreiwegeventil für Wärmeträgeröl Typ EB

9 Sicherheitshinweise und Schutzmaßnahmen 1.1 Hinweise zu möglichen schweren Personenschäden! GEFAHR Lebensgefahr durch elektrischen Schlag! Vor Herstellen des elektrischen Anschlusses, bei Arbeiten am Gerät und vor dem Öffnen des Geräts Versorgungsspannung abstellen und gegen Wiedereinschalten sichern. Nur Ausschaltgeräte einsetzen, die gegen unbeabsichtigtes Wiedereinschalten gesichert sind. Bei Einstellarbeiten an spannungsführenden Teilen Abdeckungen nicht entfernen. Rückseitigen Gehäusedeckel nicht öffnen. Der elektrische Antrieb ist gegen Spritzwasser geschützt (IP 54). Strahlwasser vermeiden. Berstgefahr des Druckgeräts! Stellventile und Rohrleitungen sind Druckgeräte. Jedes unsachgemäße Öffnen kann zum Zerbersten von Stellventil-Bauteilen führen. Vor Arbeiten am Stellventil betroffene Anlagenteile und Ventil drucklos setzen. Aus betroffenen Anlagenteilen und Ventil Medium entfernen. Empfohlene Schutzausrüstung tragen, vgl. zugehörige Ventildokumentation. 1.2 Hinweise zu möglichen Personenschäden! WARNUNG Quetschgefahr durch bewegliche Teile! Bei formschlüssigem Anbau enthält der elektrische Antrieb freiliegende bewegliche Teile (Antriebs- und Kegelstange), die beim Hineingreifen zu Quetschungen führen können. Im Betrieb nicht ins Joch greifen. Bei Arbeiten am Stellventil Versorgungsspannung unterbrechen. Lauf der Antriebs- oder Kegelstange nicht durch Einklemmen von Gegenständen behindern. EB

10 Sicherheitshinweise und Schutzmaßnahmen 1.3 Hinweise zu möglichen Sachschäden! HINWEIS Beschädigung des elektrischen Antriebs durch Überschreitung der zulässigen Toleranzen der Versorgungsspannung! Die elektrischen Antriebe Typ 5824/5825 sind für den Einsatz nach Niederspannungsrichtlinie vorgesehen. Die zulässigen Toleranzen der Versorgungsspannung einhalten. Beschädigung des elektrischen Antriebs durch zu hohe Anzugsmomente! Die elektrischen Antriebe Typ 5824/5825 müssen mit bestimmten Drehmomenten angezogen werden. Zu fest angezogene Bauteile unterliegen übermäßigem Verschleiß. Anzugsmomente einhalten. Beschädigung des elektrischen Antriebs durch unzulässiges Überdrehen! Die Antriebsstange des elektrischen Antriebs kann manuell verstellt werden. Antriebsstange maximal bis zum Hubendwert einfahren! 10 EB

11 Kennzeichnungen am Gerät 2 Kennzeichnungen am Gerät 2.1 Typenschild SAMSON Electric Actuator 1 Var.-ID. 3 Model 4 Serial no. 5 F: 7 s: 8 v: 9 U: 10 P: 12 Digital Positioner : : Firmware Made in Germany 1 Typbezeichnung 2 Baujahr 3 Var.-ID 4 Modellbezeichnung (nur bei Typ 5825) 5 Seriennummer 6 DIN-Registernummer (nur bei Typ 5825) 7 Antriebskraft 8 Nennhub 9 Stellgeschwindigkeit 10 Versorgungsspannung 12 Leistungsaufnahme 13 Sicherheitsfunktion (nur bei Typ 5825) ausfahrend einfahrend 15 Grenzkontakt 16 Eingänge 17 Ausgänge 18 Firmwareversion EB

12 Aufbau und Wirkungsweise 3 Aufbau und Wirkungsweise Ein Schrittmotor ermöglicht die Versorgung durch frequenzunabhängige Spannungen. Die Kraft des Motors wird über Getriebe und eine Kurbelscheibe auf die Antriebsstange (3) übertragen. Beim Ausfahren drückt der Antriebskolben (3) auf die Kegelstange des Ventils. Bei einfahrender Antriebsstange folgt die Kegelstange durch die Rückstellfeder im Ventil der Bewegung (kraftschlüssige Verbindung). Antrieb und Ventil werden durch die Überwurfmutter (4) verbunden. Der Stellungsregler gewährleistet eine vorgegebene Zuordnung von Ventilstellung und Eingangssignal. Zur Stellungsmeldung kann an den Klemmen 32 und 33 ein Signal von 0 bis 10 V abgenommen werden. Die Kennlinie und die Ein- und Ausgangssignale können mit einer zusätzlichen Software (TROVIS-VIEW) eingestellt werden. Typ 5824 ohne Sicherheitsfunktion Der Antrieb ohne Sicherheitsfunktion hat einen Handsteller (2), mit dem das Stellventil manuell in die gewünschte Position gefahren werden kann. Die Bewegungsrichtung und der Hub sind an der Skala (9) ablesbar. Typ 5825 mit Sicherheitsfunktion Die Antriebe mit Sicherheitsfunktion entsprechen weitgehend dem zuvor beschriebenen Typ Sie enthalten jedoch einen Federspeicher (8) und einen Elektromagneten EIN AUS Der rückseitige Gehäusedeckel darf nicht geöffnet werden! 1 Gehäuse 1.1 Gehäusefrontdeckel 1.2 Kabeleinführung 2 Handsteller, nur Typ Stellachse 3 Antriebsstange mit Antriebskolben 4 Überwurfmutter 5 Nockenscheibe 6 Grenzkontakt 7.1 Einsteller Grenzkontakt (untere Schaltnocke) 7.2 Einsteller Grenzkontakt (obere Schaltnocke) 8 Federspeicher, nur Typ Skala zur Hubanzeige 9.1 Mitnehmerstift 10 drehmomentabhängiger Endlagenschalter Bild 1: Antrieb Typ 5824/5825 (geöffneter Gehäusefrontdeckel), Ventilanschluss kraftschlüssig 12 EB

13 Aufbau und Wirkungsweise 3.1 Sicherheitsfunktion Wird die am Elektromagneten angelegte Spannung unterbrochen, fährt der Antrieb in die Sicherheitsstellung. Dabei wird die Antriebsstange von der Federkraft in Abhängigkeit von der Wirkrichtung bis zum Anschlag aus- oder eingefahren. Der Antrieb Typ 5825 ist lieferbar mit folgenden Sicherheitsstellungen: Antriebsstange ausfahrend (bei Ausfall der Versorgungsspannung fährt die Antriebsstange aus) oder Antriebsstange einfahrend (bei Ausfall der Versorgungsspannung fährt die Antriebsstange ein). Das Verwenden der Sicherheitsfunktion für Regelzwecke ist nicht zulässig! Bei Typ 5825 entfällt der Handsteller (2) am Gehäusefrontdeckel. Eine Handverstellung ist nach Entfernen des Gehäusefrontdeckels mit einem 4-mm-Sechskant-Schraubendreher möglich. Wird der Schraubendreher losgelassen, fährt der Antrieb sofort wieder in die Ausgangslage zurück. 3.2 Deckelschrauben Der Gehäusefrontdeckel des Antriebs ist mit KOMBI TORX PLUS - Schrauben, Größe 10IP befestigt. Zum Lösen/Festziehen der Schrauben können folgende Schraubendreher verwendet werden: TORX T10 TORX PLUS 10IP Schlitzschraubendreher mit 0,8 mm Klingendicke und 4,0 mm Klingenbreite 3.3 Zusatzfunktionen Geräte in 24-V-Ausführung können mit Grenzkontakten als Zusatzfunktion bestückt werden: Die Antriebe sind auf Wunsch mit zwei Grenzkontakten ausgerüstet. Diese werden über stufenlos verstellbare Nockenscheiben betätigt. Versorgungsspannung sowie Ein- und Ausgänge sind nicht galvanisch getrennt. Die beiden zusätzlichen Schalter können nicht nachgerüstet werden. Prüfung nach DIN EN Der elektrische Antrieb Typ 5825 mit Sicherheitsfunktion Antriebsstange ausfahrend ist zusammen mit verschiedenen SAM- SON-Ventilen vom TÜV nach DIN EN geprüft (Registernummer auf Anfrage). EB

14 Aufbau und Wirkungsweise 3.4 Geräteübersicht und Bedienelemente Skala zur Hubanzeige 2 Handsteller (nur Typ 5824) Bild 2: Lage der außenliegenden Bedienelemente Typ 5824, Ausführung 24 V Stellachse 4 Serielle Schnittstelle 5 Wirkrichtungsschalter 6 rote und gelbe LED 7 Funktionsschalter 7 Bild 3: Lage der Bedienelemente unter dem Gehäusefrontdeckel bei Typ 5824, Ausführung 24 V 14 EB

15 Aufbau und Wirkungsweise Typ 5824, Ausführung 85 bis 264 V Stellachse 4 Serielle Schnittstelle 5 Wirkrichtungsschalter 6 rote und gelbe LED 7 Funktionsschalter Bild 4: Lage der Bedienelemente unter dem Gehäusefrontdeckel bei Typ 5824, Ausführung 85 bis 264 V EB

16 Aufbau und Wirkungsweise 3.5 Technische Daten Typ 5824 Sicherheitsfunktion Typ Nennhub mm 6 1) Stellgeschwindigkeit 2), 3) langsam mm/s 0,13 0,13 0,13 Stellzeit bei Nennhub (abhängig von der Stellgeschwindigkeit) ohne normal mm/s 0,2 0,2 0,2 schnell mm/s 0,36 0,36 0,36 langsam s normal s schnell s Antriebskraft ausfahrend N einfahrend N 700 Anbau kraftschlüssig Handverstellung Versorgungsspannung formschlüssig 24 V DC ( 10 %, + 20 %), 24 V, 50 und 60 Hz 85 bis 264 V, 50 und 60 Hz Eingangssignal Ausgangssignal Leistungsaufnahme 6) ja 0 bis 10 V, R i = 20 kω 0 bis 20 ma, R i = 50 Ω 0 bis 10 V, R B = 1 kω 24 V DC ( 10 %, + 20 %) W 5 24 V, 50 und 60 Hz VA 5 85 bis 264 V, 50 und 60 Hz 4) VA 8 Zulässige Temperaturen 7) Umgebung 0 bis 50 C Lagerung 20 bis +70 C 16 EB

17 Aufbau und Wirkungsweise Sicherheit Schutzart IP 54 5) Schutzklasse II (nach EN 61140) Überspannungskategorie II (nach EN 60664) Verschmutzungsgrad 2 (nach EN 60664) Störfestigkeit nach EN Störaussendung nach EN Vibration nach EN , EN Konformität Elektrische Zusatzausstattung (nicht nachrüstbar) 2 Grenzkontakte 4) max. 230 V, 1 A Werkstoffe Gehäuse, Gehäusedeckel Kunststoff (PPO glasfaserverstärkt) Überwurfmutter, M30 x 1,5 Messing Gewicht ca. kg 0,75 1) Antriebe mit 6 mm Hub sind auch für Ventile mit 7,5 mm Hub einsetzbar. 2) Einstellbar (Werkseinstellung fett gedruckt) 3) Bei hoher Stellgeschwindigkeit und einer Versorgungsspannung von 24 V DC darf die Spannung nicht unterschritten werden. 4) Geräte für Versorgungsspannung 85 bis 264 V können nicht mit Grenzkontakten ausgerüstet werden. 5) Bis Geräteindex.03 ist nur bei stehender Montage die Schutzart IP 54 gewährleistet. Der Geräteindex kann aus den letzten beiden Stellen der Var.-ID abgelesen werden: Var.-ID: xxxxxxx.xx, vgl. Typenschild. 6) Bei Geschwindigkeitsstufe normal 7) Die zulässige Mediumstemperatur ist abhängig vom Ventil, an das der elektrische Antrieb angebaut wird. Es gelten die Grenzen der Stellventil-Dokumentation (T und EB). EB

18 Aufbau und Wirkungsweise 3.6 Technische Daten Typ 5825 Sicherheitsfunktion Typ Wirkrichtung ausfahrend einfahrend Nennhub mm 6 1) ) Stellgeschwindigkeit 2), 3) langsam mm/s 0,13 0,13 0,13 0,13 0,13 0,13 Stellzeit bei Nennhub (abhängig von der Stellgeschwindigkeit) normal mm/s 0,2 0,2 0,2 0,2 0,2 0,2 schnell mm/s 0,36 0,36 0,36 0,36 0,36 0,36 langsam s normal s schnell s Stellzeit im Sicherheitsfall s Antriebskraft ausfahrend N einfahrend N Stellkraft Sicherheitsfeder N ) 4) 280 Anbau kraftschlüssig formschlüssig Handverstellung Möglich 5) Versorgungsspannung 24 V DC ( 10 %, + 20 %), 24 V, 50 und 60 Hz 85 bis 264 V, 50 und 60 Hz Eingangssignal Ausgangssignal Leistungsaufnahme 8) Mit 0 bis 10 V, R i = 20 kω 0 bis 20 ma, R i = 50 Ω 0 bis 10 V, R B = 1 kω 24 V DC ( 10 %, + 20 %) W 8 24 V, 50 und 60 Hz VA 8 85 bis 264 V, 50 und 60 Hz 6) VA 10 Zulässige Temperaturen 9) Umgebung 0 bis 50 C Lagerung 20 bis +70 C 18 EB

19 Aufbau und Wirkungsweise Sicherheit Schutzart IP 54 7) Schutzklasse II (nach EN 61140) Überspannungskategorie II (nach EN 60664) Verschmutzungsgrad 2 (nach EN 60664) Störfestigkeit nach EN Störaussendung nach EN Vibration nach EN , EN Konformität Elektrische Zusatzausstattung (nicht nachrüstbar) 2 Grenzkontakte 6) max. 230 V, 1 A Werkstoffe Gehäuse, Gehäusedeckel Kunststoff (PPO glasfaserverstärkt) Überwurfmutter, M30 x 1,5 Messing Gewicht ca. kg 1,00 1) Antriebe mit 6 mm Hub sind auch für Ventile mit 7,5 mm Hub einsetzbar. 2) Einstellbar (Werkseinstellung fett gedruckt) 3) Bei hoher Stellgeschwindigkeit und einer Versorgungsspannung von 24 V DC darf die Spannung nicht unterschritten werden. 4) Sicherheitsfeder zieht die Antriebsstange in die eingefahrene Endlage; Betätigung des Ventils erfolgt über Ventilfeder. 5) Handverstellung mit 4-mm-Sechskant-Schraubendreher bei abgenommenem Gehäusedeckel, keine Selbsthaltung nach Sicherheitsauslösung. 6) Geräte für Versorgungsspannung 85 bis 264 V können nicht mit Grenzkontakten ausgerüstet werden. 7) Bis Geräteindex.03 ist nur bei stehender Montage die Schutzart IP 54 gewährleistet. Der Geräteindex kann aus den letzten beiden Stellen der Var.-ID abgelesen werden: Var.-ID: xxxxxxx.xx, vgl. Typenschild. 8) Bei Geschwindigkeitsstufe normal 9) Die zulässige Mediumstemperatur ist abhängig vom Ventil, an das der elektrische Antrieb angebaut wird. Es gelten die Grenzen der Stellventil-Dokumentation (T und EB). EB

20 Aufbau und Wirkungsweise 3.7 Zubehör Zubehör für Ausführung mit digitalem Stellungsregler (vgl. Bild 16, Seite 60) Bestellnummer Hardware-Paket, bestehend aus: Speicherstift-64 Verbindungskabel Modularadapter Speicherstift Verbindungskabel Modularadapter USB 1.1-Seriell-Adapter Für den Anbau an formschlüssige Ventile ohne Rückstellfeder 1) Bestellnummer Joch für Typ Ventile V Adapter für andere Ventil-Typen ) mit Antrieb Typ /-33 und Typ /-33/ EB

21 Aufbau und Wirkungsweise 3.8 Maße in mm Typen /-20, /-20/-15/ Typen , /-35 Antrieb ohne Joch Antrieb mit Joch Hub Ø ,5 Hub EB

22 Vorbereitende Maßnahmen 4 Vorbereitende Maßnahmen Nach Erhalt der Ware folgende Schritte durchführen: 1. Lieferumfang kontrollieren. Gelieferte Ware mit Lieferschein abgleichen. 2. Lieferung auf Schäden durch Transport prüfen. Transportschäden an SAMSON und Transportunternehmen (vgl. Lieferschein) melden. 4.1 Auspacken Info Verpackung erst direkt vor der Montage und Inbetriebnahme entfernen. 1. Elektrischen Antrieb auspacken. 2. Verpackung sachgemäß entsorgen. 4.2 Heben und Transportieren Transportieren Elektrischen Antrieb vor äußeren Einflüssen wie z. B. Stößen schützen. Elektrischen Antrieb vor Nässe und Schmutz schützen. Die zulässige Transporttemperatur von 20 bis +70 C einhalten. 4.3 Lagern! HINWEIS Beschädigungen am elektrischen Antrieb durch unsachgemäße Lagerung! Lagerbedingungen einhalten. Längere Lagerung vermeiden. Bei abweichenden Lagerbedingungen und längerer Lagerung Rücksprache mit SAMSON halten. Info SAMSON empfiehlt, bei längerer Lagerung den elektrischen Antrieb und die Lagerbedingungen regelmäßig zu prüfen. Lagerbedingungen Elektrischen Antrieb vor äußeren Einflüssen wie z. B. Stößen schützen. Elektrischen Antrieb vor Nässe und Schmutz schützen. Sicherstellen, dass die umgebende Luft frei von Säuren oder anderen korrosiven und aggressiven Medien ist. Die zulässige Lagertemperatur von 20 bis +70 C einhalten. Keine Gegenstände auf den elektrischen Antrieb legen Heben Aufgrund des geringen Eigengewichts sind zum Anheben des elektrischen Antriebs keine Hebezeuge erforderlich. 22 EB

23 Vorbereitende Maßnahmen 4.4 Skala zur Hubanzeige ausrichten Die Skala zur Hubanzeige hat zwei gegenläufige Skalen. Welche Skala Gültigkeit hat, hängt von der jeweiligen Ventilausführung ab (Bild 5). Ihre Ausrichtung im Auslieferungszustand gilt für Durchgangs- und Dreiwegeverteilventile. Bei Dreiwegemischventilen ist die Ausrichtung zu ändern, siehe Beschreibung unten. Durchgangs- und Dreiwegeverteilventil: Der Mitnehmerstift befindet sich in Position 0 (Auslieferungszustand). Dreiwegemischventil: Ausrichtung der Skala ändern: Gehäusedeckel vorsichtig öffnen Bohrungen für Mitnehmerstift bei Dreiwegemischventil 0 6 Mitnehmerstift in Position 0, Lage der Skala bei Durchgangsventil und Dreiwegeverteilventil (Auslieferungszustand) Bild 5: Skala zur Hubanzeige Tipp SAMSON empfiehlt, den geöffneten Gehäusedeckel mit den unteren Schrauben an den oberen Bohrungen des Gehäuses zu befestigen. Die Skala abziehen, drehen und an der dem Nennhub entsprechenden Position wieder aufstecken (Mitnehmerstift in 6, 12 oder 15 für Nennhub 6 mm, 1 mm oder 15 mm). Gehäusedeckel schließen. EB

24 Montage und Inbetriebnahme 5 Montage und Inbetriebnahme! HINWEIS Fehlfunktion durch fehlerhafte Inbetriebnahme! Inbetriebnahme nur in der angegebenen Reihenfolge durchführen. 1. Antrieb an das Ventil anbauen. Vgl. Kap Versorgungsspannung anlegen. Vgl. Kap Antrieb initialisieren. Vgl. Kap Antrieb an Ventil anbauen Der Antrieb wird je nach Ausführung des zugeordneten Ventils direkt oder über ein Joch mit dem Ventil verbunden (Bild 6) Typ 5824: Kraftschlüssiger Anbau 1. Handsteller (2) gegen Uhrzeigersinn drehen, damit die Antriebsstange einfährt. 2. Antrieb auf den Ventilanschluss setzen und mit Überwurfmutter (4) fest verschrauben (Anzugsmoment 20 Nm) Typ 5824: Formschlüssiger Anbau 1. Antrieb auf das Joch setzen und mit Überwurfmutter (4) fest verschrauben (Anzugsmoment 20 Nm). 2. Antrieb mit Joch (15) auf Ventil aufsetzen und mit Mutter (17) fest verschrauben (Anzugsmoment mind. 150 Nm). 3. Kegelstange bis zur Antriebsstange hochziehen oder Antriebsstange mit Handsteller (2) ausfahren. 4. Kupplungsschellen (16) aus dem Zubehör an Antriebs- und Kegelstangenende ansetzen und fest verschrauben Typ 5825: Kraftschlüssiger Anbau Sicherheitsfunktion Antriebsstange ausfahrend Um den Antrieb an das Ventil anbauen zu können, muss die Antriebsstange eingefahren werden. Dies ist sowohl mechanisch als auch elektrisch möglich. Beide Möglichkeiten werden im Folgenden beschrieben. Mechanisches Einfahren der Antriebsstange 1. Gehäusefrontdeckel demontieren und 4-mm-Sechskant-Schraubendreher in die rote Stellachse stecken. 2. Antriebsstange einfahren: Schraubendreher nur gegen den Uhrzeigersinn drehen, jedoch maximal bis zum Hubendwert, an dem der drehmomentabhängige Endlagenschalter betätigt wird, vgl. Bild 7.! HINWEIS Beschädigung des Antriebs durch unzulässiges Überdrehen! Antriebsstange maximal bis zum Hubendwert einfahren! 24 EB

25 Montage und Inbetriebnahme 2 Handsteller 3 Antriebsstange mit 0 0 Antriebskolben 4 Überwurfmutter 15 Joch 16 Kupplung 17 Mutter Kraftschlüssiger Anbau mit Überwurfmutter, z. B. an Ventil Typ 3222 Formschlüssiger Anbau mit Kupplung, z. B. mit Joch an Ventil der Baureihe V2001 Bild 6: Verbindung Antrieb und Ventil Stellachse Schaltfahne Schaltfahne am Hubendwert (Betätigen des drehmomentabhängigen Endlagenschalters) Bild 7: Schaltfahne EB

26 Montage und Inbetriebnahme 3. Schraubendreher festhalten, Antrieb und Ventil mit Überwurfmutter verschrauben (Anzugsmoment 20 Nm). Schraubendreher entfernen und Gehäusefrontdeckel vorsichtig wieder montieren. Elektrisches Einfahren der Antriebsstange 1. Gehäusefrontdeckel demontieren. 2. Elektrischen Anschluss nach Bild 9, Seite 28 vornehmen und Gehäusedeckel vorsichtig wieder montieren. 3. Antriebsstange einfahren: Versorgungsspannung einschalten und Signalquelle auf 10 V bzw. 20 ma einstellen. Die Antriebsstange fährt bis in die Endlage ein (drehmomentabhängiger Endlagenschalter schaltet ab). Alternativ kann der Wirkrichtungsschalter im Geräteinneren (vgl. Kap. 8.2) auf steigend/fallend (<>) umgeschaltet werden. Dazu muss das Eingangssignal 0 V bzw. 0 ma betragen. 4. Antrieb und Ventil mit Überwurfmutter verschrauben (Anzugsmoment 20 Nm). Sicherheitsfunktion Antriebsstange einfahrend Antrieb auf Ventilanschluss setzen und mit Überwurfmutter verschrauben (Anzugsmoment 20 Nm) Typ 5825: Formschlüssiger Anbau Bei Sicherheitsfunktion Antriebsstange einfahrend und ausfahrend den Anbau nach Kap vornehmen. 5.2 Stellventil in die Rohrleitung einbauen Ventil nach Angabe in der Einbau- und Bedienungsanleitung des Ventils in die Rohrleitung einbauen. Die Einbaulage des Stellventils in die Rohrleitung ist beliebig, hängender Einbau ist jedoch unzulässig (vgl. Bild 8). Info Bis Geräteindex.03 ist nur bei stehender Montage die Schutzart IP 54 gewährleistet. Der Geräteindex kann aus den letzten beiden Stellen der Var.-ID abgelesen werden, vgl. Typenschild, Seite 11. Bild 8: Einbaulage! 26 EB

27 Montage und Inbetriebnahme 5.3 Elektrische Anschlüsse! GEFAHR Lebensgefahr durch elektrischen Schlag! Beim Verlegen der elektrischen Leitungen die Vorschriften für das Errichten von Niederspannungsanlagen nach DIN VDE 0100 und die Bestimmungen der örtlichen EVU unbedingt beachten. Geeignete Spannungsversorgungen verwenden, die sicherstellen, dass im normalen Betrieb oder im Fehlerfall der Anlage oder von Anlagenteilen keine gefährlichen Spannungen an das Gerät gelangen können. Elektrischen Anschluss nur bei ausgeschalteter Spannung vornehmen, gegen unbeabsichtigtes Einschalten sichern!! WARNUNG Verletzungen durch ein-/ausfahrende Antriebsstange! Unmittelbar nach dem Anlegen der elektrischen Spannung bewegt sich die Antriebsstange. Antriebstange nicht berühren und nicht blockieren!! HINWEIS Störung des Prozessablaufs durch unzulässiges Verfahren der Antriebsstange! Nach dem Anlegen der elektrischen Spannung durchfährt der Antrieb einen Teil des Hubbereichs. Elektrischen Anschluss nicht bei laufendem Prozess und nur bei geschlossenen Absperreinrichtungen vornehmen! Spannungsversorgung anschließen Elektrischen Anschluss nach Bild 9 vornehmen. Der Antrieb führt automatisch einen Nullpunktabgleich durch, sobald die Versorgungsspannung angelegt wird. Dies wird durch Blinken der roten LED (vgl. Kap ) angezeigt.! HINWEIS Fehlfunktion durch unvollständige Inbetriebnahme! Der Antrieb ist erst nach durchgeführter Initialisierung betriebsbereit. EB

28 Montage und Inbetriebnahme Ausgang _ V V V AC ma 24 V AC, 24 V DC _ /~ +/~ _ Eingang + + je nach Ausführung N L M Zusatzfunktion Grenzkontakte (nur bei Geräten in Ausführung 24 V) Info Die Ausführung 24 V kann sowohl bei einer Versorgungsspannung von 24 V AC, als auch bei 24 V DC eingesetzt werden. Bild 9: Elektrischer Anschluss 28 EB

29 Zusatzfunktionen 6 Zusatzfunktionen Antriebe in der 24-V-Ausführung können mit Grenzkontakten als Zusatzfunktion bestückt werden. Die Grenzkontakte (Bild 1, S. 12, Pos. 6) können als Öffner- oder Schließerkontakt verwendet werden. 6.1 Grenzkontakte einstellen! GEFAHR Elektrischer Schlag durch freiliegende spannungsführende Teile! Spannungsführende Teile beim Einstellen der Grenzkontakte nicht berühren! Klemmenzuordnung (Bild 9): Klemmen 41, 44, 42: untere Nockenscheibe, Einsteller 7.1 Klemmen 51, 54, 52: obere Nockenscheibe, Einsteller Gehäusefrontdeckel demontieren. 2. Antrieb zum Einstellen des gewünschten Schaltpunkts in die entsprechende Hubposition fahren. 3. Einsteller (Bild 1, S. 12, Pos. 7.1 oder 7.2) mit einem 4-mm-Sechskant-Schraubendreher so weit verstellen, bis die Kontaktgabe erfolgt. Der Drehwinkel der Nockenscheiben ist begrenzt, deshalb den oberen Einsteller (7.1) vorzugsweise für den oberen und den unteren Einsteller (7.2) für den unteren Hubbereich verwenden. EB

30 Handsteller 7 Handsteller Der Handsteller dient der Verstellung der Antriebsstange im spannungsfreien Zustand (ca. 4 Umdrehungen/mm). Bewegungsrichtung und Hub können an der Skala abgelesen werden (Bild 10). Skala zur Hubanzeige Handsteller (nur Typ 5824) 7.1 Handverstellung bei Antrieb Typ 5825! GEFAHR Elektrischer Schlag durch freiliegende spannungsführende Teile! Spannungsführende Teile beim Betätigen der Handverstellung nicht berühren! 1. Gehäusefrontdeckel demontieren und 4-mm-Sechskant-Schraubendreher in die rote Stellachse stecken. Drehung Bewegung Antriebsstange ausfahrend einfahrend Bild 10: Betätigung des Handstellers Info Wird der Handsteller im laufenden Betrieb betätigt, wird die Stellungsregelung beeinfl usst, sodass Nullpunkt und Stellungsmeldung nicht mehr mit den abgeglichenen Werten übereinstimmen. Es ist dann ein erneuter Nullpunktabgleich, ein erneuter Initialisierungslauf oder eine erneute Laufzeitmessung erforderlich.! HINWEIS Beschädigung des Antriebs durch unzulässiges Überdrehen! Antriebsstange maximal bis zum Hubendwert einfahren! 2. Schraubendreher drehen: Î Bei Antriebsstange ausfahrend nur gegen den Uhrzeigersinn drehen. Î Bei Antriebsstange einfahrend nur mit dem Uhrzeigersinn drehen. 3. Maximal bis zum Hubendwert, an dem der drehmomentabhängige Endlagenschalter betätigt wird (Abschalten des Synchronmotors), drehen. Nach Sicherheitsauslösung des Magneten besteht keine Selbsthaltung, der Federspeicher schiebt die Antriebsstange zurück in die Sicherheitsstellung. 4. Schraubendreher entfernen und Gehäusefrontdeckel vorsichtig wieder montieren. 30 EB

31 Bedienung 8 Bedienung 8.1 Leuchtdioden (LED) Der Antrieb verfügt über eine rote und eine gelbe Leuchtdiode (LED) mit denen der jeweils aktuelle Betriebszustand des Antriebs in Form von Blinkmustern signalisiert wird. Die LEDs befinden sich unter der Abdeckung auf der Oberseite des Antriebs. LEDs unter dem Gehäusefrontdeckel bei Typ 5824, Ausführung 24 V LEDs (rot und gelb) LEDs unter dem Gehäusefrontdeckel bei Typ 5824, Ausführung 85 bis 264 V LEDs (rot und gelb) Bild 11: Position der Leuchtdioden EB

32 Bedienung Erläuterungen zu den Blinkmustern Ein grau: LED leuchtet weiß: LED leuchtet nicht Dargestellt wird der Zustand der entsprechenden LED (ein/aus) über die Zeit. Aus 2 4 Zeit [s] Blinkmuster der gelben LED Gerät ein, Kommunikation läuft: Ein Aus Zeit [s] Stangenposition ist relativ: Ein Aus Zeit [s] Blockierschutz läuft (vgl. Kap ): Ein Aus Zeit [s] Info Die gelbe LED zeigt bei eingestecktem Speicherstift zusätzlich die auszuführende Aktion des Speicherstifts an, vgl. Kap EB

33 Bedienung Blinkmuster der roten LED Gerät läuft nach Reset an oder Fehler Endlagenschalter: Ein Aus Zeit [s] Eingangssignalausfall erkannt (vgl. Kap ): Ein Aus EEPROM-Fehler: Ein Zeit [s] Aus Zeit [s] Nullpunktabgleich läuft (vgl. Seite 55): Ein Aus Zeit [s] Laufzeitmessung läuft: Ein Aus Zeit [s] Initialisierung läuft (vgl. Kap. 8.4): Ein Aus Zeit [s] EB

34 Bedienung 8.2 Wirkrichtungsschalter Die Stellung des Wirkrichtungsschalters bestimmt die Bewegungsrichtung des Antriebs. Schalterstellung A (Werkseinstellung): Bewegungsrichtung steigend/steigend >> Mit steigendem Eingangssignal fährt die Antriebsstange ein. Schalterstellung B: Bewegungsrichtung steigend/fallend <> Mit steigendem Eingangssignal fährt die Antriebsstange aus. Wirkrichtungsschalter bei Typ 5824, Ausführung 24 V Wirkrichtungsschalter mit Schalterstellungen: A B Wirkrichtungsschalter bei Typ 5824, Ausführung 85 bis 264 V Wirkrichtungsschalter mit Schalterstellungen: A B Bild 12: Wirkrichtungsschalter 34 EB

35 Bedienung Antriebsstange ausgefahren Bei Durchgangsventil: Ventil geschlossen Bei Dreiwegemischventil: Durchgang A à AB geöffnet, B à AB geschlossen Bei Dreiwegeverteilventil: Durchgang AB à A geschlossen, AB à B geöffnet Antriebsstange eingefahren Bei Durchgangsventil: Ventil geöffnet Bei Dreiwegemischventil: Durchgang A à AB geschlossen, B à AB geöffnet Bei Dreiwegeverteilventil: Durchgang AB à A geöffnet, AB à B geschlossen Mischventil für Mischbetrieb für Verteilbetrieb Vorlauf A AB Vorlauf B Rücklauf Verteilventil für Mischbetrieb Vorlauf A AB Rücklauf B Rücklauf AB A B für Verteilbetrieb Vorlauf AB A B Rücklauf Bild 13: Prinzip Dreiwegemisch- und Dreiwegeverteilventil EB

36 Bedienung 8.3 Funktionsschalter Der Funktionsschalter hat folgende Funktionen: 1. Festlegung des Eingangssignalbereichs 2. Starten der Initialisierung (vgl. Kap. 8.4) Schalterstellung A (Werkseinstellung): Eingangssignal 0 bis 10 V oder 0 bis 20 ma Einstellungen des Eingangssignals in TROVIS-VIEW werden berücksichtigt. Schalterstellung B: Eingangssignal 2 bis 10 V oder 4 bis 20 ma Einstellungen des Eingangssignals in TROVIS-VIEW bleiben unberücksichtigt. Funktionsschalter bei Typ 5824, Ausführung 24 V Funktionsschalter mit Schalterstellungen: A B Funktionsschalter bei Typ 5824, Ausführung 85 bis 264 V Funktionsschalter mit Schalterstellungen: A B Bild 14: Funktionsschalter 36 EB

37 Bedienung 8.4 Antrieb initialisieren Um eine korrekte Stellungsmeldung zu erhalten, muss ein Initialisierungslauf durchgeführt werden. Nach Veränderungen am Gerät ist dies ebenfalls erforderlich.! WARNUNG Verletzungen durch ein-/ausfahrende Antriebsstange! Antriebsstange nicht berühren und nicht blockieren!! HINWEIS Störung des Prozessablaufs durch Verfahren der Antriebsstange! Initialisierung nicht bei laufendem Prozess und nur bei geschlossenen Absperreinrichtungen vornehmen! Initialisierung starten 1. Funktionsschalter in die gewünschte Betriebsposition bringen. 2. Funktionsschalter kurz von der eingestellten Position in die andere Position und dann wieder zurück schieben. Die rote LED zeigt die laufende Initialisierung an: Ein Aus Zeit [s] 8.5 Serielle Schnittstelle TROVIS-VIEW Die Konfiguration des Antriebs erfolgt mit der Software TROVIS-VIEW. Der Antrieb wird hierfür mit seiner seriellen Schnittstelle mit dem PC verbunden. Einzelheiten zu Einstellung und Bedienung mit TROVIS-VIEW enthält Kap Speicherstift Der Anschluss des Speicherstifts erfolgt ebenfalls über die serielle Schnittstelle. Einzelheiten zum Speicherstift enthält Kap EB

38 Einstellung und Bedienung mit TROVIS-VIEW 9 Einstellung und Bedienung mit TROVIS-VIEW Die folgenden Beschreibungen gelten für die Software TROVIS-VIEW 4. Tipp Die Software TROVIS-VIEW sowie die zugehörige Bedienungsanleitung u EB 6661 stehen im Internet ( unter Service\Software zur Verfügung. Das Dokument kann auch über die Hilfe-Funktion aufgerufen werden. 9.1 Allgemeines Mit der Software TROVIS-VIEW können unterschiedliche kommunikationsfähige SAMSON- Geräte konfiguriert und parametriert werden. Die Software ist modular aufgebaut und setzt sich aus Bedienoberfläche, Kommunikationsserver und dem gerätespezifischen Modul zusammen. Die Bedienung ist dem Windows Explorer ähnlich. Über die Software TROVIS- VIEW können alle Einstellungen am digitalen Stellungsregler des Antriebs vorgenommen werden Systemvoraussetzungen Hardware PC mit Pentium Prozessor oder gleichwertigem Prozessor 1 GHz oder höher mit mind. 512 MB RAM Serielle Schnittstelle RS-232 oder USB-Schnittstelle (mit USB-RS232-Adapter) und je nach SAMSON-Gerät die passende Hardware Festplattenspeicher (inkl. Bedarf für die Installation von Microsoft.NET Framework 4.0): 1 GB für x86 und 2 GB für x64 Software Betriebssystem: Windows XP SP3, Windows Vista SP1, Windows 7, Windows 8 und 8.1 (in Verbindung mit USB-Treibern für Isolated USB Interface-Adapter und SAMSON USB-Geräte nur bis Windows 7); zur Installation des Programms sind Administratorrechte erforderlich. Microsoft.NET Framework Version 4.0 (Client Profile) PDF-Reader 38 EB

39 Einstellung und Bedienung mit TROVIS-VIEW 9.2 Programm installieren 1. Installation über das Programm setup.exe starten. Info Installation mit Hilfe der Download-Datei: Bevor die Installation durchgeführt werden kann, muss die gepackte Datei entpackt werden. Installation mit Hilfe der Installations-CD: Abhängig von der Einstellung des Betriebssystems wird die Installation automatisch nach Einlegen der CD gestartet. Das Programm setup.exe muss dann nicht mehr manuell gestartet werden. 2. Anweisungen der Installationssoftware folgen. EB

40 Einstellung und Bedienung mit TROVIS-VIEW 9.3 Programm starten und einstellen Die Einstellungen in der Software TROVIS-VIEW können mit oder ohne Verbindung zum Gerät vorgenommen werden. Info Besteht keine Verbindung zum Gerät (Offline-Betrieb) werden in der Bedienoberfläche die Standardeinstellungen angezeigt, oder es kann mit dem Menü Datei\Öffnen eine gespeicherte TROVIS-VIEW-Datei (*.tro*) geladen und überschrieben werden. Nach dem Start der Software TROVIS-VIEW wird folgender Startbildschirm angezeigt: 40 EB

41 Einstellung und Bedienung mit TROVIS-VIEW Folgende Informationen können bereits abgelesen werden: Online-Betrieb: Das Online-Symbol ist im Online-Betrieb animiert, vgl. Kap Offline-Betrieb: Es wird das Offline-Symbol angezeigt. Betriebszustand: Der Betriebszustand wird auf der rechten Seite der Infoleiste angezeigt: Betriebszustand Symbol bereit Störung 9.4 Einstellen der Parameter unter TROVIS-VIEW Einstellungen ändern Funktionen Gewünschte Funktionen mit einem Doppelklick auf den Funktionswert aktivieren (ja) oder deaktivieren (nein). Mit der rechten Maustaste öffnet sich ein Kontextmenü mit folgenden Einträgen: Bearbeiten Auslesen Beschreiben Default:... Parameter können geändert werden. Parameter können aus dem Gerät ausgelesen werden (nur im Offline-Betrieb, vgl. Kap ). Parameter können in das Gerät geschrieben werden (nur im Offline-Betrieb, vgl. Kap ). Parameter können auf Werkseinstellung gesetzt werden. EB

42 Einstellung und Bedienung mit TROVIS-VIEW Parameter Ein Doppelklick auf den Parameterwert öffnet das Fenster Parameter ändern: Bild 15: Beispiel für Eingangssignalbereich Mit der rechten Maustaste öffnet sich ein Kontextmenü mit folgenden Einträgen: Bearbeiten Auslesen Beschreiben Default:... Min... Max... Öffnet Fenster Parameter ändern. Liest Parameterwert aus dem Gerät. Anzeige nur im Offline-Betrieb, vgl. Kap Schreibt Parameterwert in das Gerät. Anzeige nur im Offline-Betrieb, vgl. Kap Setzt Parameter auf angezeigte Werkseinstellung (graue Anzeige, wenn Parameterwert = Werkseinstellung). Setzt Parameter auf angezeigten Minimalwert (graue Anzeige, wenn Parameterwert = Minimalwert). Setzt Parameter auf angezeigten Maximalwert (graue Anzeige, wenn Parameterwert = Maximalwert). 42 EB

43 Einstellung und Bedienung mit TROVIS-VIEW 9.5 Eingänge und Ausgänge Eingangssignal Das Eingangssignal gibt die Position der Antriebsstange vor. Als Eingangssignal kann ein Spannungs- oder Stromsignal dienen. Die Werte für Bereichsanfang und Bereichsende des Eingangssignals liegen standardmäßig bei 0 bis 10 V bzw. 0 bis 20 ma. Der Eingangssignalbereich kann angepasst werden, um z. B. durch Parallelschalten von zwei oder mehr Antrieben eine Anlagenbetriebskennlinie zu realisieren (Split-Range-Betrieb). Beispiel: Um ein großes Stellverhältnis regeln zu können, fördern zwei Ventile in eine gemeinsame Rohrleitung. Bei einem Eingangssignal 0 bis 5 V öffnet zunächst ein Ventil, bei weiter steigendem Eingangssignal (5 bis 10 V) öffnet auch das zweite Ventil, wobei das erste Ventil geöffnet bleibt. Das Schließen beider Ventile erfolgt in umgekehrter Reihenfolge. Info Bereichsanfang und -ende müssen je nach gewähltem Eingangssignal einen Mindestabstand von 2,5 V bzw. 5 ma einhalten. Ordner Einstellungen\Eingänge und Ausgänge anklicken. Die Einstellungen für Ein- und Ausgangssignal werden angezeigt: EB

44 Einstellung und Bedienung mit TROVIS-VIEW Eingangssignal einstellen: Einstellungen\Eingänge und Ausgänge\Eingangssignal Eingangssignal WE Einstellbereich Bereichsanfang 0.0 V bzw. 0.0 ma 0.0 bis 7.5 V bzw. 0.0 bis 15.0 ma Bereichsende 10.0 V bzw ma 2.5 bis 10.0 V bzw. 5.0 bis 20.0 ma Stellungsmeldesignal Die Stellungsmeldung zeigt die Position der Antriebsstange an. Die Spanne des Stellungsmeldesignals wird über die Parameter Bereichsanfang und Bereichsende eingestellt. Stellungsmeldesignal einstellen: Einstellungen\Eingänge und Ausgänge\Stellungsmeldesignal Stellungsmeldesignal WE Einstellbereich Bereichsanfang 0.0 V 0.0 V bis 10.0 V Bereichsende 10.0 V 0.0 V bis 10.0 V 44 EB

45 Einstellung und Bedienung mit TROVIS-VIEW 9.6 Antrieb Funktionen/Antrieb Eingangssignalausfall erkennen Der Stellungsregler des Antriebs erkennt einen Eingangssignalausfall, sobald der Wert den Bereichsanfang um 0,3 V bzw. 0,6 ma unterschreitet. Ein Eingangssignalausfall wird im Ordner Service\Fehler und über die rote LED angezeigt: Info Die Erkennung eines Eingangssignalausfalls ist nur möglich, wenn für den Bereichsanfang mindestens 0,5 V bzw. 1 ma eingestellt ist. Ein Aus Zeit [s] Ist die Funktion Eingangssignalausfall erkennen aktiv, wird das Verhalten des Antriebs bei Eingangssignalausfall durch den Parameter Stellwert bei Eingangssignalausfall festgelegt. Stellwert bei Eingangssignalausfall = intern Die Antriebsstange fährt bei einem Eingangssignalausfall in die im Parameter Interner Stellwert definierte Stellung. Stellwert bei Eingangssignalausfall = letzte Position Die Antriebsstange verbleibt bei einem Eingangssignalausfall in der zuletzt angefahrenen Stellung. Nähert sich der Wert des Eingangssignals bis auf 0,2 V bzw. 0,4 ma dem Bereichsanfang an, wird die Fehlermeldung zurückgesetzt und der Antrieb wechselt in den Regelbetrieb zurück. Einstellungen Eingangssignalausfall: Einstellungen\Antrieb\Funktionen Funktionen WE Einstellbereich Eingangssignalausfall erkennen nein nein/ja Stellwert bei Eingangssignalausfall intern intern, letzte Position Interner Stellwert 0.0 % 0.0 bis % EB

46 Einstellung und Bedienung mit TROVIS-VIEW Endlagenführung Bei aktiver Endlagenführung fährt die Antriebsstange vorzeitig in die jeweilige Endlage: Endlagenführung Antriebsstange ausgefahren Erreicht das Eingangssignal den Wert Endlagenführung Antriebsstange ausgefahren, fährt die Antriebsstange in die Schließstellung. Endlagenführung Antriebsstange eingefahren Erreicht das Eingangssignal den Wert Endlagenführung Antriebsstange eingefahren, fährt die Antriebsstange in die maximale Offenstellung. Info Mit der Einstellung 0 % (Endlagenführung Antriebsstange ausgefahren) oder 100 % (Endlagenführung Antriebsstange eingefahren) ist die Endlagenführung deaktiviert. Einstellungen Endlagenführung: Einstellungen\Antrieb\Funktionen Funktionen WE Einstellbereich Endlagenführung Antriebsstange ausgefahren 1,0 % 0.0 bis 49.9 % Endlagenführung Antriebsstange eingefahren 97,0 % 50.0 bis % 46 EB

47 Einstellung und Bedienung mit TROVIS-VIEW Blockade Der Blockierschutz verhindert, dass sich das Ventil festsetzt. Befindet sich die Antriebsstange in der Schließstellung (0 %), wird sie alle 24 Stunden nach ihrer letzten Bewegung minimal auf- und wieder zugefahren. Die durch den Blockierschutz veranlasste Bewegung der Antriebsstange wird an der gelben LED angezeigt: Ein Aus Zeit [s] Einstellungen Blockierschutz: Einstellungen\Antrieb\Blockade Funktion WE Einstellbereich Blockierschutz nein ja/nein Hub Der Parameter Hub Antrieb legt den maximalen Hub der Antriebsstange in % fest. Bezugsgröße ist der durch die Initialisierung ermittelte Hub. Einstellungen des eingeschränkten Hubbereichs: Einstellungen\Antrieb\Hub Funktion WE Einstellbereich Hub Antrieb % 30.0 bis % Hubverstellung Die Hubverstellung kann absolut oder relativ erfolgen. Die Art der Hubverstellung hat Auswirkungen auf das Regelverhalten. Absolute Hubverstellung: Bei absoluter Hubverstellung fährt die Antriebsstange auf die von dem Eingangssignal vorgegebene Hubstellung. Damit dies möglich ist, erfolgt bei jeder Inbetriebnahme ein automatischer Nullpunktabgleich, um einen Referenzwert für den Nullpunkt zu erhalten. Die Stellungsmeldung zeigt die Position der Antriebsstange an. EB

48 Einstellung und Bedienung mit TROVIS-VIEW Relative Hubverstellung: Bei relativer Hubverstellung wird die Eingangssignaländerung auf die Position der Antriebsstange abgebildet. Die Antriebsstange fährt von der aktuellen Hubstellung entsprechend der Änderung auf oder zu. Nach einem Betriebsstart wird kein Nullpunktabgleich durchgeführt. Die Position der Antriebsstange bei Betriebsstart ist unbekannt, als Startwert wird ihr das Eingangssignal zugeordnet. Die Stellungsmeldung zeigt die auf den Startwert bezogene Position der Antriebsstange an. Hubverstellung einstellen Im Regelbetrieb sollte der Stellungsregler des Antriebs mit absoluter Hubverstellung (Werkseinstellung) betrieben werden. Das Umschalten der Hubverstellung erfolgt im Ordner Einstellungen\Antrieb\Hub: Info Die weitere Beschreibung bezieht sich auf den Betrieb mit absoluter Hubverstellung, sofern keine anderen Angaben gemacht werden. 48 EB

49 Einstellung und Bedienung mit TROVIS-VIEW Stellgeschwindigkeit Die Antriebsstange fährt mit der gewählten Stellgeschwindigkeit in die von dem Eingangssignal vorgegebene Position. Es sind drei Stufen wählbar: langsam = mm/s normal = mm/s schnell = mm/s Einstellungen Geschwindigkeitsstufe: Einstellungen\Antrieb\Hub Funktion WE Einstellbereich Geschwindigkeitsstufe normal langsam, normal, schnell Info Aus dem Hub und der Stellgeschwindigkeit ergibt sich die Stellzeit. Die Stellzeit ist die Zeit, welche die Antriebsstange benötigt, um den eingestellten Hub zu durchfahren. Es gilt: Stellzeit [s] = Hub [mm] Stellgeschwindigkeit [mm/s] Totzone (Schaltbereich) Über die Totzone wird die Empfindlichkeit des Antriebs bestimmt. Erst die Änderung des Eingangssignals um den Schaltbereich bewirkt eine minimale Änderung der Ventilstellung. Einstellungen Totzone: Einstellungen\Antrieb\Hub Funktion WE Einstellbereich Totzone (Schaltbereich) 2.0 % 0.5 bis 5.0 % EB

50 Einstellung und Bedienung mit TROVIS-VIEW Kennlinie Die Kennlinie beschreibt das Übertragungsverhalten zwischen dem Eingangssignal und der Position der Antriebsstange. Die Einstellungen zur Kennlinie werden im Ordner Einstellungen\Antrieb\Kennlinie vorgenommen: Kennlinientypen Linear Der Hub folgt proportional dem Eingangssignal. 50 EB

51 Einstellung und Bedienung mit TROVIS-VIEW Gleichprozentig Der Hub folgt exponentiell dem Eingangssignal. Gleichprozentig invers Der Hub folgt exponentiell invers dem Eingangssignal. Benutzerdefiniert Ausgehend von der zuvor eingestellten Kennlinie kann eine neue Kennlinie über 11 Punkte definiert werden. EB

52 Einstellung und Bedienung mit TROVIS-VIEW 9.7 Betriebswerte Info Im Ordner Betriebswerte können keine Änderungen vorgenommen werden. Im Online-Betrieb (animiertes Symbol ) werden im Ordner Betriebswerte die aktuellen Betriebswerte angezeigt. Je nach Grundeinstellung wird unterhalb des Fensters Betriebswerte noch eine grafische Darstellung angezeigt. 52 EB

53 Einstellung und Bedienung mit TROVIS-VIEW 9.8 Service Der Ordner Service gliedert sich in die Bereiche Inbetriebnahme, Betriebszustände, Funktionen, Statusmeldungen und Statistik Inbetriebnahme Im Ordner Service\Inbetriebnahme kann die Initialisierung gestartet werden Betriebszustände Im Ordner Service\Betriebszustände werden z. B. Störmeldungen angezeigt. Info Betriebszustände und Fehler werden auch über die LEDs angezeigt, vgl. Kap. 8.1 EB

54 Einstellung und Bedienung mit TROVIS-VIEW Service/Funktionen Handebene Mit der Software TROVIS-VIEW kann der Antrieb in den Handbetrieb versetzt werden, wenn im Online-Betrieb die Handebene freigegeben ist. Der Antrieb verlässt den Handbetrieb, sobald in TROVIS-VIEW die Handebene oder der Online-Betrieb verlassen wird. In der Handebene sind die folgenden Aktionen möglich: Stange einfahren: EIN/AUS Stange ausfahren: EIN/AUS Stange auf normierten Stellwert fahren: EIN/AUS Zuvor den gewünschten auf den Eingangssignalbereich bezogenen Stellwert eingeben (normierter Stellwert). Normierte Stellungsmeldung ausgeben: EIN/AUS Zuvor die gewünschte, auf die Spanne des Stellungsmeldesignals bezogene Stellungsmeldung eingeben (normierte Stellungsmeldung). Fehlermeldung ausgeben: EIN/AUS gelbe LED: EIN/AUS rote LED: EIN/AUS 54 EB

55 Einstellung und Bedienung mit TROVIS-VIEW Reset auslösen Das Gerät wird neu gestartet. Werkseinstellung im Gerät laden Die Konfiguration wird auf die Werkseinstellung zurückgesetzt. Nullpunktabgleich starten Der Antrieb fährt in die Endlage (Stange ausgefahren). Nach Beendigung des Nullpunktabgleichs wird die Laufzeit übernommen und der Antrieb ist betriebsbereit. Die Antriebsstange wird in die durch das Eingangssignal vorgegebene Stellung gefahren. Laufzeitmessung starten Messung der Zeit, die benötigt wird, um von einer Endlage in die andere zu fahren. Dauertest/Grundeinstellungen nur für Kundendienstzwecke EB

56 Einstellung und Bedienung mit TROVIS-VIEW Statusmeldungen Im Ordner Service\Statusmeldungen werden u. a. Parameter zum Gerät und Betrieb angezeigt. 56 EB

57 Einstellung und Bedienung mit TROVIS-VIEW Statistik Im Ordner Service\Statistik werden diverse Zählerstände angezeigt. EB

58 Einstellung und Bedienung mit TROVIS-VIEW 9.9 Trend Viewer Der Trend Viewer bietet eine grafische Betriebsdatendarstellung und wird nur angezeigt, wenn im Menü Ansicht der Trend Viewer gesetzt ist. Bei aktivem Trend Viewer werden im Online-Betrieb alle Daten der aktiven Liste zyklisch aus dem Gerät ausgelesen. Die grafische Anzeige lässt sich anpassen. Je nach Auswahl können verschiedene Betriebswerte angezeigt werden. Neben dem Auswählen von Datenpunkten (Anzeige der entsprechenden Werte) kann die x- und y-achse verschoben und die Skalierung angepasst werden. Des Weiteren kann die aktuelle Ansicht vergrößert und verkleinert werden Einstellungen vornehmen Neue Datenpunkte können per Drag-anddrop in den Trend Viewer eingefügt werden. Dazu den gewünschten Datenpunkt in der Ordneransicht anklicken, Maustaste gedrückt halten und Mauszeiger in den Trend Viewer ziehen. Bei Bedarf können Anpassungen über Doppelklick oder rechte Maustaste (Kontextmenü) von Bezeichnung, Wertebereich, Zeitachse und Farbe durchgeführt werden. Durch Gerät\Online-Betrieb wird die Kommunikation gestartet und die ausgewählten Datenpunkte werden, gemäß den durchgeführten Einstellungen, im Trend Viewer angezeigt. Neben der reinen Anzeige und der Exportfunktion ist es zudem möglich, die Aufzeichnungen (geloggten Datenpunkte) zyklisch in eine Datei zu speichern. Durch Anklicken der rechten Maustaste auf der Fensterfläche der Grafikoberfläche kann mit dem Menüpunkt Aufzeichnung (Logging) automatisch speichern ein Speicherort gewählt werden. Über den Menüpunkt Speicherort für Aufzeichnung ändern... kann dieser verändert werden. 58 EB

59 Einstellung und Bedienung mit TROVIS-VIEW Die Aufzeichnung wird automatisch nach dem Starten des Online-Betriebs in der Form Datum Uhrzeit-Modultyp.log zyklisch alle 5 Minuten bzw. beim Beenden des Online-Betriebs gespeichert und steht dann zur weiteren Bearbeitung zur Verfügung. Tipp Weitere Informationen finden sich in der zugehörigen Bedienungsanleitung u EB 6661 (im Internet unter unter Service\Software ). Das Dokument kann auch über die Hilfe-Funktion aufgerufen werden. EB

60 Daten übertragen 10 Daten übertragen TROVIS-VIEW erlaubt den Online-Betrieb mit direkter und den Offline-Betrieb mit indirekter Datenübertragung zum Gerät. Zur Aktivierung des Online-Betriebs auf das Symbol klicken. Der Kommunikationsport muss eingestellt sein (vgl. Kap. 10.1). Online-Betrieb (direkte Datenübertragung): Zwischen Gerät und TROVIS-VIEW besteht eine ständige Kommunikationsverbindung. Aktuelle Konfigurations- und Betriebsdaten werden zyklisch aus dem Gerät gelesen und in TROVIS-VIEW angezeigt. In TROVIS-VIEW vorgenommene Einstellungen werden direkt an das Gerät weitergegeben. Für die Kommunikation wird eine serielle Schnittstelle des PCs (COM-Port) über das SAMSON-Verbindungskabel mit der seriellen Schnittstelle des Antriebs verbunden. Sollte der Computer keine serielle Schnittstelle besitzen, kann ein USB-RS232-Adapter eingesetzt werden. Offline-Betrieb (indirekte Datenübertragung): Zwischen PC und Gerät besteht keine permanente Datenkommunikation. Die Kommunikationsverbindung wird erst gezielt zum Auslesen und Beschreiben des Geräts hergestellt. Die Datenübertragung kann an der seriellen Schnittstelle über das SAMSON-Verbindungskabel oder über einen Speicherstift mit Modularadapter erfolgen. Mit dem Speicherstift können Daten schnell und einfach auf viele Geräte kopiert werden. RS232 USB Adapter: Bestell-Nr RS232 RJ12 Verbindungskabel: Bestell-Nr Modularadapter: Bestell-Nr Speicherstift-64: Bestell-Nr Hardware-Paket: Bestell-Nr , bestehend aus: Speicherstift-64 Verbindungskabel Modularadapter Bild 16: Zubehör zur Datenübertragung 60 EB

61 Daten übertragen 10.1 Daten zwischen TROVIS-VIEW und Gerät übertragen (Verbindungskabel) Info Eine Datenübertragung ist nur nach elektrischem Anschluss (vgl. Kap. 5.3) und bei betriebsbereitem Gerät möglich. 1. Serielle Schnittstelle des PCs über das Verbindungskabel mit serieller Schnittstelle des Antriebs verbinden. 2. Menü Optionen\Kommunikation öffnen und Schaltfläche Server-Einstellungen anklicken. 3. Auswahl setzen bei Lokale Verbindung. Server-Einstellungen mit OK bestätigen. Das Fenster Kommunikation wird erneut angezeigt. 4. Schaltfläche Anschluss-Einstellungen anklicken. 5. Im Feld Automatische Erkennung (Status: noch nicht gesucht.) Schaltfläche Starten anklicken. Hat TROVIS-VIEW das Gerät gefunden, ändert sich der Status (Gerät gefunden an COM ). Einstellungen zweimal mit OK bestätigen. EB

62 Daten übertragen Offline-Betrieb (indirekte Datenübertragung) Im Offline-Betrieb besteht keine permanente Datenkommunikation zwischen PC und Gerät. Die Kommunikationsverbindung wird erst gezielt zum Auslesen und Beschreiben des Geräts hergestellt. Gerät beschreiben: Datenübertragung mit Menü Gerät\Beschreiben starten. Die Regelung erfolgt nach den übertragenden Daten aus TROVIS-VIEW. Gerät auslesen: Datenübertragung mit Gerät\Auslesen starten. In TROVIS-VIEW werden die gelesenen Daten mit dem Symbol angezeigt. Tipp Die Übertragung der Daten kann auch über Symbole in der Geräteleiste erfolgen: Gerät mit Daten aus TROVIS-VIEW beschreiben. Daten aus dem Gerät auslesen und in TROVIS-VIEW anzeigen Online-Betrieb (direkte Datenübertragung) Im Online-Betrieb besteht zwischen Gerät und TROVIS-VIEW eine ständige Kommunikationsverbindung. Aktuelle Konfigurations- und Betriebsdaten werden zyklisch vom Gerät ausgelesen und in TROVIS-VIEW angezeigt. In TROVIS-VIEW vorgenommene Einstellungen werden direkt an das Gerät weitergegeben. Online-Betrieb starten: Im Menü Gerät auf Online-Betrieb klicken. Das Symbol in der Online-Symbolleiste ist animiert. Online-Betrieb beenden: Bei aktiviertem Online-Betrieb im Menü Gerät auf Online-Betrieb klicken. Der Online-Betrieb wird verlassen. Tipp Der Online-Betrieb kann auch über das Symbol das Symbol beendet werden. in der Geräteleiste gestartet und über 62 EB

63 Daten übertragen 10.2 SAMSON-Speicherstift Der Speicherstift lässt sich mit den Daten aus TROVIS-VIEW beschreiben, um die vorgenommene Konfiguration und Parametrierung in einen oder mehrere Geräte gleichen Typs und gleicher Version zu schreiben. Darüber hinaus kann der Speicherstift auch mit Daten des Geräts beschrieben werden. So können Einstelldaten leicht von einem Gerät auf andere Geräte gleichen Typs und gleicher Version kopiert werden. Mit der Datenlogging-Funktion können außerdem die Betriebsdaten aufgezeichnet werden, vgl. Kap Info Wird ein unbeschriebener oder ein mit anderem Gerätetyp oder anderer Version gleichen Typs beschriebener Speicherstift mit der seriellen Schnittstelle des Geräts verbunden, erfolgt unabhängig vom Schreib-/Lesestatus des Speicherstifts die Datenübertragung in den Speicherstift. Aktionen und Fehler des Speicherstifts werden an der gelben LED des Antriebs angezeigt. Speicherstift hat Aktion beendet: Ein Aus Zeit [s] Auslesen des Speicherstifts wird vorbereitet (vgl. Kap ): Ein Aus Zeit [s] Beschreiben des Speicherstifts wird vorbereitet (vgl. Kap ): Ein Aus 1,2 2,4 3,6 4,8 6,0 7,2 Zeit [s] EB

64 Daten übertragen Datenlogging wird vorbereitet (vgl. Kap ): Ein Aus 1,4 2,8 4,2 5,6 7,0 8,4 Zeit [s] Datenlogging läuft (vgl. Kap ): Ein Aus Zeit [s] Speicherstift hat Plausibilitätsfehler: Ein Aus Zeit [s] Speicherstift hat EEPROM-Fehler: Ein Aus Zeit [s] 64 EB

65 Daten übertragen Daten zwischen TROVIS-VIEW und Speicherstift übertragen Der Speicherstift wird nach Bild 17 an den PC angeschlossen. Die Vorgehensweise zum Beschreiben und Auslesen des Speicherstifts ist in der TROVIS-VIEW-Bedienungsanleitung u EB 6661 beschrieben. 1 serielle Schnittstelle 2 Modularadapter 3 Speicherstift Bild 17: Verbindung PC Speicherstift EB

66 0 Daten übertragen Daten zwischen Gerät und Speicherstift übertragen Der Speicherstift wird nach Bild 18 an den Antrieb angeschlossen. Die Vorgehensweise zum Übertragen von Daten ist in der TROVIS-VIEW-Bedienungsanleitung u EB 6661 beschrieben Speicherstift 4 serielle Schnittstelle (RJ12-Buchse) Bild 18: Verbindung Antrieb Speicherstift Die gelbe LED am Antrieb signalisiert, dass die Datenübertragung aus dem Gerät vorbereitet wird. Sobald die gelbe LED dauerhaft leuchtet, ist die Übertragung abgeschlossen (vgl. Kap ). 66 EB

67 Daten übertragen Kopierfunktion Sobald die Daten vom Gerät in den Speicherstift übertragen wurden, können die Daten auf andere Geräte des Typs 5824/5825 übertragen werden. Info Das Attribut Es wird vollautomatisch in den Stift geschrieben wird nach der ersten Datenübertragung vom Gerät zurückgesetzt Datenlogging Der Speicherstift-64 ermöglicht das Abspeichern folgender Daten: Eingang [%] Hub Antrieb [%] Stellungsmeldung [%] Geräteinnentemperatur [ C] Endlagenschalter Stange eingefahren Endlagenschalter Stange ausgefahren Stellungsmeldung ist relativ Betriebsstörung Eingangssignalausfall Wirkrichtungsschalter Funktionsschalter Initialisierung Die Daten werden aufgezeichnet, bis die Speicherkapazität des Speicherstifts erschöpft ist. Die im Speicherstift gesammelten Daten können mit Hilfe von TROVIS-VIEW in einer Log-Datei abgelegt werden. Datenlogging 1. Speicherstift mit der seriellen Schnittstelle des Antriebs verbinden (vgl. Bild 18). Die gelbe LED am Antrieb signalisiert, dass das Datenlogging vorbereitet wird: Ein Aus 1,4 2,8 4,2 5,6 7,0 8,4 Zeit [s] EB

68 Daten übertragen Sobald sich das Blinkmuster an der gelben LED ändert, werden die Daten im Speicherstift abgelegt. Ein Aus Zeit [s] 2. Das Datenlogging wird beendet, wenn der Speicherstift vom Antrieb getrennt wird. Info Eine Datenlogging-Datei kann im Trend-Viewer mit dem Befehl Diagramm laden in TROVIS-VIEW eingeladen werden. Daten auf den PC übertragen 1. Speicherstift (3) zusammen mit dem Modularadapter (2) auf die serielle Schnittstelle (COM-Port) des PCs (1) stecken (vgl. Bild 17, Seite 65). 2. Menü Speicherstift\Aufgezeichnete Daten auslesen öffnen. 3. Gewünschten Speicherort wählen. Wird der Speicherort nicht geändert, werden die Daten im Ordner SAMSON\Typ 5824 abgelegt. 4. Gewünschten Dateinamen eingeben. 5. Datenübertragung mit der Schaltfläche Speichern starten. 68 EB

69 Daten übertragen Kommandobetrieb konfigurieren Im laufenden Regelbetrieb kann der Antrieb mit Hilfe des Kommandostifts in den Handbetrieb versetzt werden: 1. Speicherstift (3) zusammen mit dem Modularadapter (2) auf die serielle Schnittstelle (COM-Port) des PCs (1) stecken (vgl. Bild 17, Seite 65). 2. Menü Speicherstift\Kommandobetrieb einstellen öffnen. 3. Gewünschte Aktion (z. B. Stange einfahren ) setzen. 4. Auswahl mit der Schaltfläche OK bestätigen. 5. Speicherstift vom PC trennen und mit serieller Schnittstelle des Antriebs verbinden (vgl. Bild 18, Seite 66). Die Antriebsstange des Stellventils wird entsprechend der zuvor getroffenen Auswahl ein- oder ausgefahren. 6. Nach Ziehen des Kommandostifts vom Antrieb kehrt dieser in den normalen Regelbetrieb zurück. EB

Elektrischer Antrieb Typ 3374

Elektrischer Antrieb Typ 3374 Elektrischer Antrieb Typ 3374 Anwendung Elektrischer Antrieb für den Anlagenbau und die Heizungs-, Lüftungs- und Klimatechnik Der Antrieb ist ein Hubantrieb mit oder ohne Sicherheitsfunktion als Dreipunkt-Ausführung

Mehr

Elektrische Stellantriebe, Eingangssignal 3-Punkt-Schritt AMV 13 SU, AMV 23 SU (ziehend)

Elektrische Stellantriebe, Eingangssignal 3-Punkt-Schritt AMV 13 SU, AMV 23 SU (ziehend) Elektrische Stellantriebe, Eingangssignal 3-Punkt-Schritt AMV 13 SU, AMV 23 SU (ziehend) Beschreibung, Anwendung AMV 13 SU AMV 23 SU Die elektrischen Stellantriebe mit Sicherheitsfunktion werden zusammen

Mehr

Software TROVIS-VIEW TROVIS 6661

Software TROVIS-VIEW TROVIS 6661 Software TROVIS-VIEW TROVIS 6661 Anwendung Einheitliches Konfigurieren und Bedienen unterschiedlicher kommunikationsfähiger SAMSON-Geräte. TROVIS-VIEW ist eine einheitliche Bedienoberfläche für verschiedene

Mehr

Drehantrieb für Drosselklappen Drehmoment 150 Nm Nennspannung AC 24 V Ansteuerung: Auf-Zu oder 3-Punkt Hilfsschalter. Technisches Datenblatt

Drehantrieb für Drosselklappen Drehmoment 150 Nm Nennspannung AC 24 V Ansteuerung: Auf-Zu oder 3-Punkt Hilfsschalter. Technisches Datenblatt Technisches Datenblatt Drehantrieb SY-4--T Drehantrieb für Drosselklappen Drehmoment 50 Nm Nennspannung AC 4 V Ansteuerung: Auf-Zu oder -Punkt Hilfsschalter Technische Daten Elektrische Daten Nennspannung

Mehr

TECHNISCHE DOKUMENTATION GSM MODEM SPZ-GSM-MODEM

TECHNISCHE DOKUMENTATION GSM MODEM SPZ-GSM-MODEM TECHNISCHE DOKUMENTATION GSM MODEM SPZ-GSM-MODEM Technische Daten GSM-Modem Type: Bestellnummer: Gewicht: Spannungsversorgung: Leistungsaufnahme: Betriebstemperatur: Lagertemperatur: Relative Luftfeuchtigkeit:

Mehr

EMD-SL-C-OC-10 EMD-SL-C-UC-10

EMD-SL-C-OC-10 EMD-SL-C-UC-10 EMD-SL-C-OC-10 EMD-SL-C-UC-10 Überwachungsrelais für Überströme und Unterströme INTERFACE Datenblatt PHOENIX CONTACT - 11/2005 Beschreibung EMD-SL-C-OC-10 Überstromüberwachung von Gleich- und Wechselstrom

Mehr

Temperaturregler mit hydraulischer Steuerung Typ 43-8. Bild 1 Typ 43-8 zum Anbau an Wärmeübertrager. Einbau- und Bedienungsanleitung EB 2178

Temperaturregler mit hydraulischer Steuerung Typ 43-8. Bild 1 Typ 43-8 zum Anbau an Wärmeübertrager. Einbau- und Bedienungsanleitung EB 2178 Temperaturregler mit hydraulischer Steuerung Typ 43-8 Bild 1 Typ 43-8 zum Anbau an Wärmeübertrager Einbau- und Bedienungsanleitung EB 2178 Ausgabe Januar 2007 Sicherheitshinweise Allgemeine Sicherheitshinweise

Mehr

TBF2-8. TG2/P Bedientableau

TBF2-8. TG2/P Bedientableau TBF28 TG2/P Bedientableau RLS Elektronische Informationssysteme GmbH Romersgartenweg 17 D36341 LauterbachMaar www.rlselektronik.de ( 06641 ) 64673 Fax ( 06641 ) 646743 Stand 09/2010 Sicherheitshinweise

Mehr

Produktinformation TKM Konfigurationssoftware TK-IBS-TOOL

Produktinformation TKM Konfigurationssoftware TK-IBS-TOOL Produktinformation TKM Konfigurationssoftware TK-IBS-TOOL Sicherheitshinweise! Montage, Installation und Inbetriebnahme dürfen nur durch Elektrofachpersonal vorgenommen werden! Für Arbeiten an Anlagen

Mehr

DriveManager 5 Installationshandbuch

DriveManager 5 Installationshandbuch DriveManager 5 Installationshandbuch DriveManager 5 Installationshandbuch Id.-Nr.: 0842.04B.3-00 Stand: 07/2013 Gültig ab Softwareversion: 5.4.52 DriveManager 5 Installationshandbuch 2 DriveManager 5 Dieses

Mehr

DE - Deutsch. Bedienungsanleitung. Strom- und Energieverbrauch Messkoffer PM532

DE - Deutsch. Bedienungsanleitung. Strom- und Energieverbrauch Messkoffer PM532 DE - Deutsch Bedienungsanleitung Strom- und Energieverbrauch Messkoffer PM532 1. Vorwort Sehr geehrter Kunde, vielen Dank, dass Sie sich für den Strom- und Energieverbrauch Messkoffer PM532 entschieden

Mehr

Betr iebsan leit ung DE

Betr iebsan leit ung DE Betr iebsan leit ung DE Raumfernversteller Fernbedienung für Haustechnikzentralen und Wärmepumpen ohne Lüftung RFV-L Bitte zuerst lesen Diese Betriebsanleitung gibt Ihnen wichtige Hinweise zum Umgang mit

Mehr

Binäreingang, 4fach, 230 V, REG ET/S 4.230, GH Q605 0010 R0001

Binäreingang, 4fach, 230 V, REG ET/S 4.230, GH Q605 0010 R0001 , GH Q605 0010 R0001 Der Binäreingang ist ein Reiheneinbaugerät zum Einbau in Verteiler. Die Verbindung zum EIB wird über die Datenschiene hergestellt. Er dient zum Anschluß von konventionellen 230 V-Schalt-

Mehr

SMART CD PROGRAMMIERGERÄT

SMART CD PROGRAMMIERGERÄT Stand: Dezember 2014 Inhaltsverzeichnis 1.0 SICHERHEITSHINWEISE 3 2.0 EINFÜHRUNG 3 3.0 ANSCHLUSS AN EINEN PC/LAPTOP 4 3.1 Laden der Akkus 4 4.0 KONFIGURATION DER BLUETOOTH VERBINDUNG 5 4.1 Erstmalige Installation

Mehr

DB-R35DUS Benutzer Handbuch

DB-R35DUS Benutzer Handbuch DB-R35DUS Benutzer Handbuch Deutsch Detail Ansicht: Front Ansicht: 1. Power Anzeige 2. Wiederherstellung Anzeige 3. HDD1 Zugriffanzeige 4. HDD2 Zugriffsanzeige 5. HDD1 Fehleranzeige 6. HDD2 Fehleranzeige

Mehr

Schnittstellen-Konverter

Schnittstellen-Konverter S61.0.02.6B-03 Schnittstellen-Konverter Installations- und Betriebsanleitung USB 5100 GHM Messtechnik GmbH Standort Greisinger Hans-Sachs-Str. 26 D-93128 Regenstauf +49 (0) 9402 / 9383-0 +49 (0) 9402 /

Mehr

Bedienungsanleitung. RK-Tec Zentralenumschaltung RKZ/UM. Version 1.2. Stand 04.12.2005

Bedienungsanleitung. RK-Tec Zentralenumschaltung RKZ/UM. Version 1.2. Stand 04.12.2005 Bedienungsanleitung RK-Tec Zentralenumschaltung RKZ/UM Version 1.2 Stand 04.12.2005 RK-Tec Rauchklappen-Steuerungssysteme GmbH&Co.KG Telefon +49 (0) 221-978 21 21 E-Mail: info@rk-tec.com Sitz Köln, HRA

Mehr

Betriebs- und Montageanleitung

Betriebs- und Montageanleitung DP32 DP33 DP34 1.0 Allgemeines zur Betriebsanleitung... 1-2 2.0 Gefahrenhinweise... 1-2 2.1 Bedeutung der Symbole...1-2 2.2 Erläuterungen zu sicherheitsrelevanten Hinweisen...1-2 3.0 Lagerung und Transport...

Mehr

Übertragung von MoData2 Dateien mit dem mobilen Gerätecenter unter Windows 7

Übertragung von MoData2 Dateien mit dem mobilen Gerätecenter unter Windows 7 Übertragung von MoData2 Dateien mit dem mobilen Gerätecenter unter Windows 7 1. Für die Verbindung zur MoData2 wird am PC eine freie serielle Schnittstelle benötigt. Wir empfehlen einen USB-Seriell Adapter

Mehr

ONE Technologies AluDISC 3.0

ONE Technologies AluDISC 3.0 ONE Technologies AluDISC 3.0 SuperSpeed Desktop Kit USB 3.0 Externe 3.5 Festplatte mit PCIe Controller Karte Benutzerhandbuch Inhaltsverzeichnis: I. Packungsinhalt II. Eigenschaften III. Technische Spezifikationen

Mehr

MSM Erweiterungsmodule

MSM Erweiterungsmodule MSM Erweiterungsmodule Transistor- und Relaismodule für Störmelder der MSM-Produktfamilie 03.07.2009 Freie Zuordnung der Ausgangsgruppen der Erweiterungsmodule zu den Eingangsgruppen des Störmelders Steuerung

Mehr

588/21 5WG1 588-2AB21

588/21 5WG1 588-2AB21 /11 /21 Produkt- und Funktionsbeschreibung Installationshinweise Das Gerät kann für feste Installation in Innenräumen, für trockene Räume, zum Einbau in UP-Dosen verwendet Das ist ein multifunktionales

Mehr

Spezifische Betriebsanleitung für alle green line Ventile

Spezifische Betriebsanleitung für alle green line Ventile Stand 01/2015 Sämtliche Rechte an diesen Dokumenten liegen bei müller co-ax. Änderungen der Dokumente sind untersagt. müller co-ax ag Gottfried-Müller-Str. 1 74670 Forchtenberg Germany Tel. +49 7947 828-0

Mehr

Handbuch SMARTCD.G2 02.2015

Handbuch SMARTCD.G2 02.2015 02.2015 Inhaltsverzeichnis 2 / 14 Inhaltsverzeichnis 1 Bestimmungsgemäße Verwendung... 3 2 Sicherheitshinweise... 4 3 Lieferumfang... 5 4 Anschluss an PC/Laptop... 6 5 Laden der Akkus... 7 6 Inbetriebnahme...

Mehr

testo 330i Abgas-Messgerät Inbetriebnahme & Sicherheit

testo 330i Abgas-Messgerät Inbetriebnahme & Sicherheit testo 330i Abgas-Messgerät Inbetriebnahme & Sicherheit 2 1 Inbetriebnahme 1 Inbetriebnahme 1.1. App installieren Zur Bedienung des Messgeräts testo 330i benötigen Sie ein mobiles Endgerät (Tablet oder

Mehr

BW 152 BW 153 BWZ 152 BWM 153+

BW 152 BW 153 BWZ 152 BWM 153+ BW 152 BW 153 BWZ 152 BWM 153+ Brauchwasserpumpen Betriebsanleitung Deutsche Vortex GmbH & Co. KG 71642 Ludwigsburg Germany Fon: +49(0)7141.2552-0 www. deutsche-vortex.de 2 VORTEX BW BWZ BWM EG-Konformitätserklärung

Mehr

AMB8460 und AMB2560 Schnell Start

AMB8460 und AMB2560 Schnell Start AMB8460 und AMB2560 Schnell Start Version 1.1 AMBER wireless GmbH Albin-Köbis-Straße 18 51147 Köln Tel. 02203-6991950 Fax 02203-459883 email info@amber-wireless.de Internet http://www.amber-wireless.de

Mehr

Inhalt. Kieback & Peter GmbH & Co KG Tempelhofer Weg 50 D-12347 Berlin Telefon 030 / 600 95-0 Telefax 030 / 600 95 164

Inhalt. Kieback & Peter GmbH & Co KG Tempelhofer Weg 50 D-12347 Berlin Telefon 030 / 600 95-0 Telefax 030 / 600 95 164 Ringkoppler Ausgabe 11.07.2002 Änderungen vorbehalten Inhalt Hinweise zur, Sicherheitshinweise, qualifiziertes Fachpersonal... Seite 2 Anwendung, Typ, Technische aten... Seite 3 Abmessungen, Installation...

Mehr

Neigungssensor N3 / N4... MEMS-Technologie, ein- oder zweiachsig. Verwendung. Varianten

Neigungssensor N3 / N4... MEMS-Technologie, ein- oder zweiachsig. Verwendung. Varianten Neigungssensor MEMS-Technologie, ein- oder zweiachsig N3 / N4... + hohe Lebensdauer und Zuverlässigkeit aufgrund mechanikfreier MEMS-Technologie + kombinierbare Ausgangssignale + einachsige oder zweiachsige

Mehr

MINI-USB-DMX-INTERFACE. Bedienungsanleitung

MINI-USB-DMX-INTERFACE. Bedienungsanleitung MINI-USB-DMX-INTERFACE Bedienungsanleitung MINI-USB-DMX-INTERFACE 2 Beschreibung Das Mini-USB-DMX-Interface ist ein Adapterkabel das sehr einfach die Steuerung von DMX-fähigen Geräten über den PC ermöglicht.

Mehr

USB-DMX STAGE-PROFI MK3. Bedienungsanleitung

USB-DMX STAGE-PROFI MK3. Bedienungsanleitung USB-DMX STAGE-PROFI MK3 Bedienungsanleitung USB-DMX STAGE-PROFI MK3 2 Beschreibung Das USB-DMX STAGE-PROFI MK3 Interface ist für die raue Bühnenumgebung ausgelegt. Untergebracht in einem Aluminiumgehäuse

Mehr

testo Saveris Justage-Software Bedienungsanleitung

testo Saveris Justage-Software Bedienungsanleitung testo Saveris Justage-Software Bedienungsanleitung 2 Pos: 1 /TD/Überschriften/1. Inhalt @ 0\mod_1177587817070_6.doc @ 1241 @ 1 Pos: 2 /TD/--- Seitenwechsel --- @ 0\mod_1173774430601_0.doc @ 281 @ 1 Inhalt

Mehr

Elektroöffner 300 Basic

Elektroöffner 300 Basic 06/2010 Montageanleitung Elektroöffner 300 Basic ETERNIT FLACHDACH GMBH Berghäuschensweg 77 41464 Neuss Postfach 10 04 65 41404 Neuss Telefon (02131) 183-333 Telefax (02131) 183-300 www.eternit-flachdach.de

Mehr

Herzlichen Glückwunsch zum Kauf Ihres Combi- Readers X15!

Herzlichen Glückwunsch zum Kauf Ihres Combi- Readers X15! Combi-Reader Bedienungsanleitung Allgemeines Herzlichen Glückwunsch zum Kauf Ihres Combi- Readers X15! Dieser innovative und benutzerfreundliche optische Lesestift hat eine integrierte intelligente Schnittstelle,

Mehr

Professionelle Messtechnik. Betriebsanleitung. Temperaturkopfransmitter MST5er Serie mit Zwei Eingangskanälen MST535. Muesen. Make Things Different

Professionelle Messtechnik. Betriebsanleitung. Temperaturkopfransmitter MST5er Serie mit Zwei Eingangskanälen MST535. Muesen. Make Things Different Professionelle Messtechnik Betriebsanleitung Temperaturkopfransmitter MSTer Serie mit Zwei Eingangskanälen MST Muesen Make Things Different Betriebsanleitung MST Seite /7. Wichtige Hinweise Bitte lesen

Mehr

tensiolink USB Konverter INFIELD 7

tensiolink USB Konverter INFIELD 7 tensiolink USB Konverter INFIELD 7 UMS GmbH München, August 2005 tensiolink USB Konverter Einleitung Der tensiolink USB Konverter dient zum direkten Anschluss von Sensoren und Geräten mit serieller tensiolink

Mehr

4x 3.5" HDD CASE with esata & USB 3.0 Model: QB-35US3-6G black

4x 3.5 HDD CASE with esata & USB 3.0 Model: QB-35US3-6G black ENERGY + 4x 3.5" HDD CASE with & USB 3.0 Model: QB-35US3-6G black Diagramm FUNKTIONSTASTEN INTERFACE (USB / ) SYNC FAN (Lüfter) Power Druckknopf zum Öffnen SMART FAN Lufteinlass zur Wärmeableitung Leicht

Mehr

Avery Dennison AP 5.4 Gen II / AP 5.6 Firmwareupdate USB Stick / SD Karte

Avery Dennison AP 5.4 Gen II / AP 5.6 Firmwareupdate USB Stick / SD Karte Avery Dennison AP 5.4 Gen II / AP 5.6 Firmwareupdate USB Stick / SD Karte Kurzanleitung Version 1.0 Firmwareupdate www.jrdrucksysteme.de Seite 1 von 12 Inhalt 1. Firmwareupdate mit SD Karte......... 3

Mehr

SCHMIDT Strömungssensor SS 20.500 Ex Zusatz für Einsatz ATEX Gebrauchsanweisung

SCHMIDT Strömungssensor SS 20.500 Ex Zusatz für Einsatz ATEX Gebrauchsanweisung SCHMIDT Strömungssensor SS 20.500 Ex Zusatz für Einsatz ATEX Gebrauchsanweisung SCHMIDT Strömungssensor SS 20.500 Ex Variante ATEX Inhaltsverzeichnis 1 Wichtige Information... 3 2 Lagerung und Transport...

Mehr

ACE WJ. Bedienelement. Home Ventilation Unit With Heat Recovery. Appareils de ventilation domestique avec récupération de la chaleur

ACE WJ. Bedienelement. Home Ventilation Unit With Heat Recovery. Appareils de ventilation domestique avec récupération de la chaleur ACE WJ DE Bedienelement für Wohnungslüftungsgerät Installationsanleitung Deutsch EN Home Ventilation Unit With Heat Recovery User Manual and Installation Manual English FR Appareils de ventilation domestique

Mehr

Maximal-Kennzeichnung. Abhängig von den eingebauten Komponenten. Angaben auf dem Typenschild beachten.

Maximal-Kennzeichnung. Abhängig von den eingebauten Komponenten. Angaben auf dem Typenschild beachten. e zur Anleitung Bei Arbeiten in explosionsgefährdeten Bereichen hängt die Sicherheit von Personen und Anlagen von der Einhaltung der relevanten Sicherheitsvorschriften ab. Personen, die für die Montage

Mehr

Hier starten. Ausrichten der Tintenpatronen ohne Computer

Hier starten. Ausrichten der Tintenpatronen ohne Computer Hier starten Ausrichten der Tintenpatronen ohne Computer Befolgen Sie für die Durchführung der Hardware-Installation unbedingt die Schritte auf dem Infoblatt mit Einrichtungsanweisungen. Führen Sie folgende

Mehr

Produktinformation. Gateway Zum Anschluss von EnDat-Messgeräten an PROFIBUS-DP

Produktinformation. Gateway Zum Anschluss von EnDat-Messgeräten an PROFIBUS-DP Produktinformation Gateway Zum Anschluss von EnDat-Messgeräten an PROFIBUS-DP April 2012 PROFIBUS-Gateway zum Anschluss von EnDat-Messgeräten Messgeräte mit EnDat-Interface zum Anschluss über Gateway Für

Mehr

2. A12 / LMC-F-1 / D -CD

2. A12 / LMC-F-1 / D -CD neu ergänzt... ersetzt 2. A1-90122 - D BC Stellantriebe für Heizung, Lüftung, Klima 2. A12 / LMC-F-1 / D -CD Klappenantriebe LMC...-F (mit schneller Laufzeit) Formschluss-Ausführungen OEM at020901 at004707

Mehr

Drehzahlwächter Typ SWE-compact BETRIEBSANLEITUNG

Drehzahlwächter Typ SWE-compact BETRIEBSANLEITUNG Drehzahlwächter Typ SWE-compact BETRIEBSANLEITUNG 2 CE-Kennzeichen und Konformität Das Gerät erfüllt die Anforderungen der geltenden europäischen und nationalen Richtlinien. Die Konformität wurde nachgewiesen,

Mehr

Vodafone-ePOS-Direct

Vodafone-ePOS-Direct Vodafone-ePOS-Direct Diese Kurzanleitung liefert Ihnen wichtige Informationen zu der Installation von Vodafone-ePOS-Direct. Wir wünschen Ihnen viel Erfolg mit der neuen Vodafone-Auftragserfassung. 1. Vodafone-ePOS-Direct

Mehr

SMART CD PROGRAMMIERGERÄT. Stand: Dezember 2007

SMART CD PROGRAMMIERGERÄT. Stand: Dezember 2007 SMART CD PROGRAMMIERGERÄT Stand: Dezember 2007 Inhaltsverzeichnis 1.0 Sicherheitshinweise 3 2.0 Einführung 3 3.0 Anschluss an einen PC/Laptop 4 3.1 Laden der Akkus 4 4.0 Konfiguration der Bluetooth Verbindung

Mehr

Moog DriveAdministrator 5 Installationshandbuch. moog

Moog DriveAdministrator 5 Installationshandbuch. moog Moog DriveAdministrator 5 Installationshandbuch moog moog Moog DriveAdministrator Installationshandbuch Moog DriveAdministrator 5 Der Moog DriveAdministrator 5 ist ein Werkzeug zur PC gestützten Inbetriebnahme

Mehr

iscan USB Benutzerhandbuch UNIFIED FIELD COMMUNICATION

iscan USB Benutzerhandbuch UNIFIED FIELD COMMUNICATION Benutzerhandbuch UNIFIED FIELD COMMUNICATION Inhalt I EG-Konformitätserklärung...1 1 iscan USB...2 2 Installation und Inbetriebnahme...3 2.1 Installation der Treibersoftware...3 2.2 Installation der Hardware...5

Mehr

Bedienungs- und Installationsanleitung Feuerwehrbedien- und Anzeigeteil (Schweiz) FMF-420-FBF-CH

Bedienungs- und Installationsanleitung Feuerwehrbedien- und Anzeigeteil (Schweiz) FMF-420-FBF-CH IFAM GmbH Erfurt Ingenieurbüro für die Anwendung der Mikroelektronik in der Sicherheitstechnik Parsevalstraße 2, D-99092 Erfurt Tel. +49 361 65911-0 Fax. +49 361 6462139 ifam@ifam-erfurt.de www.ifam-erfurt.de

Mehr

2. A12 / LM-F-1 / D -CD

2. A12 / LM-F-1 / D -CD neu ergänzt... ersetzt 2. A1-90122 - D BC Stellantriebe für Heizung, Lüftung, Klima at004707 2. A12 / LM-F-1 / D -CD Klappenantriebe LM...-F Formschluss-Ausführungen OEM at001707 at019901 Auswahl-abelle

Mehr

Montageanleitung. Managementeinheit HRCU 8. Deutsch. Grundig SAT Syst ms. GSS Grundig SAT Systems GmbH Beuthener Straße 43 D-90471 Nürnberg

Montageanleitung. Managementeinheit HRCU 8. Deutsch. Grundig SAT Syst ms. GSS Grundig SAT Systems GmbH Beuthener Straße 43 D-90471 Nürnberg Montageanleitung Deutsch GSS Grundig SAT Systems GmbH Beuthener Straße 43 D-90471 Nürnberg Grundig SAT Systms Managementeinheit KLASSE ACLASS HRCU 8 Telefon: +49 (0) 911 / 703 8877 Fax: +49 (0) 911 / 703

Mehr

Anleitung. Neuinstallation EBV Einzelplatz

Anleitung. Neuinstallation EBV Einzelplatz Anleitung Neuinstallation EBV Einzelplatz Zeichenerklärung Möglicher Handlungsschritt, vom Benutzer bei Bedarf auszuführen Absoluter Handlungsschritt, vom Benutzer unbedingt auszuführen Rückmeldung auf

Mehr

Montageanleitung. Managementeinheit PRCU 8. Deutsch. Grundig SAT Syst ms. GSS Grundig SAT Systems GmbH Beuthener Straße 43 D-90471 Nuernberg

Montageanleitung. Managementeinheit PRCU 8. Deutsch. Grundig SAT Syst ms. GSS Grundig SAT Systems GmbH Beuthener Straße 43 D-90471 Nuernberg Montageanleitung Deutsch GSS Grundig SAT Systems GmbH Beuthener Straße 43 D-90471 Nuernberg Grundig SAT Systms Managementeinheit KLASSE ACLASS PRCU 8 Telefon: +49 (0) 911 / 703 8877 Fax: +49 (0) 911 /

Mehr

EASYBus - Schnittstellen-Konverter

EASYBus - Schnittstellen-Konverter B07.0.01.6B-05 EASYBus - Schnittstellen-Konverter Installations- und Betriebsanleitung EBW 3 GHM Messtechnik GmbH Standort Greisinger Hans-Sachs-Str. 26 D-93128 Regenstauf +49 (0) 9402 / 9383-0 +49 (0)

Mehr

Herunterladen und Installieren von Updates für Vapor logic 4-Firmware

Herunterladen und Installieren von Updates für Vapor logic 4-Firmware Herunterladen und Installieren von Updates für Vapor logic 4-Firmware Die Experten in Sachen Befeuchtung VORSICHT Alle Warnhinweise und Arbeitsanweisungen lesen Dieses Dokument enthält wichtige zusätzliche

Mehr

1. Einleitung 2. Voraussetzungen 3. Installation 4. Beschreibung 5. Credits. Übersicht:

1. Einleitung 2. Voraussetzungen 3. Installation 4. Beschreibung 5. Credits. Übersicht: 1. Einleitung 2. Voraussetzungen 3. Installation 4. Beschreibung 5. Credits Übersicht: 1. Einleitung *Neu* AFS - CRM Contacter SQL Vielen Dank, dass Sie sich für den Kauf von AFS-CRM Contacter entschieden

Mehr

Kältekreisüberwachung IK 11/12 RSD. Betriebsanleitung

Kältekreisüberwachung IK 11/12 RSD. Betriebsanleitung Kältekreisüberwachung IK 11/12 RSD Betriebsanleitung Inhalt 1 Technische Beschreibung... 3 2 Inbetriebnahme Kältekreisüberwachung... 5 2.1 Inbetriebnahme Kreis 1... 5 2.1.1 Konfigurieren Kreis 1... 5 2.1.2

Mehr

Compuprint SP40plus. Das SP40plus Remote Setup Programm. Restore MFG. Send Setup. Send Setup. Restore MFG

Compuprint SP40plus. Das SP40plus Remote Setup Programm. Restore MFG. Send Setup. Send Setup. Restore MFG Das SP40plus Remote Setup Programm Das SP40plus Remote Setup Programm ist ein kleines schweizer Messer, das Ihnen den Umgang mit dem Produkt erleichtert, sei es, dass Sie als Techniker mehrere Geräte aktualisieren

Mehr

EXPANDIT. ExpandIT Client Control Kurzanleitung. utilities. be prepared speed up go mobile. Stand 14.11.07

EXPANDIT. ExpandIT Client Control Kurzanleitung. utilities. be prepared speed up go mobile. Stand 14.11.07 ExpandIT Client Control Kurzanleitung Stand 14.11.07 Inhaltsverzeichnis ExpandIT Client Control 3 Installationshinweise 3 System-Voraussetzungen 3 Installation 3 Programm starten 6 Programm konfigurieren

Mehr

Demonstrationsmultimeter Best.-Nr. CL01170

Demonstrationsmultimeter Best.-Nr. CL01170 Demonstrationsmultimeter Best.-Nr. CL01170 Der Strommeßbereich reicht von 1 µa bis 30 A, der Spannungsmeßbereich von 1 mv bis 10 kv und der Widerstandsmeßbereich von 1 k bis 300 k. Mit der Stromzange (531

Mehr

SUNNY BEAM USB-Treiber Installation des Sunny Beam USB-Treibers

SUNNY BEAM USB-Treiber Installation des Sunny Beam USB-Treibers SUNNY BEAM USB-Treiber Installation des Sunny Beam USB-Treibers Version: 1.4 1 Sunny Beam USB-Treiber Der Sunny Beam USB-Treiber ist für den Anschluss des Sunny Beam an einen Computer notwendig. Systemvoraussetzungen:

Mehr

Installationsanweisung Aktivierung für RadarOpus für PC s ohne Internetzugang (WINDOWS)

Installationsanweisung Aktivierung für RadarOpus für PC s ohne Internetzugang (WINDOWS) Installationsanweisung Aktivierung für RadarOpus für PC s ohne Internetzugang (WINDOWS) Dieses Handbuch hilft Anwendern, ihren RadarOpus Dongle (Kopierschutz) auf einem anderen Computer zu aktivieren,

Mehr

Anleitung PC-Wächter Softwarelösung "DRIVE 6.1"

Anleitung PC-Wächter Softwarelösung DRIVE 6.1 Anleitung PC-Wächter Softwarelösung "DRIVE 6.1" Dr. Kaiser Systemhaus GmbH Köpenicker Str. 325 12555 Berlin Tel.: 030/ 65762236 Fax: 030/ 65762238 E-Mail: info@dr-kaiser.de http://www.dr-kaiser.de Wichtige

Mehr

IUI-MAP-L4 LED-Tableau

IUI-MAP-L4 LED-Tableau IUI-MAP-L4 LED-Tableau de Installationshandbuch 610-F.01U.565.842 1.0 2012.01 Installationshandbuch Bosch Sicherheitssysteme 2 de IUI-MAP-L4 LED-Tableau Inhaltsverzeichnis 1 Allgemeines 3 1.1 Bestimmungsgemäße

Mehr

3 Nicht - Ex i Trennstufen

3 Nicht - Ex i Trennstufen 3 Nicht - Ex i Trennstufen Temperaturmessumformer mit Ausgang 0/4... 20 ma, ohne Grenzwertkontakt Feldstromkreis Nicht-Ex i) Ein Gerät für nahezu alle Temperaturfühler individuell konfigurierbar 1 und

Mehr

Programmierstation TAG 6781-24

Programmierstation TAG 6781-24 Programmierstation TAG 6781-24 Serie B Bedienungsanleitung BA 010101 BARTEC GmbH Schulstraße 30 D-94239 Gotteszell Telefon +49(0)9929 301-0 +49(0)9929 301-112 Inhalt I - 1 Inhaltsverzeichnis Inhalt Seite

Mehr

IceCube Pleiades. Externes Festplattengehäuse für 3.5 Festplatten. Benutzerhandbuch

IceCube Pleiades. Externes Festplattengehäuse für 3.5 Festplatten. Benutzerhandbuch IceCube Pleiades Externes Festplattengehäuse für 3.5 Festplatten Benutzerhandbuch Inhaltsverzeichnis KAPITEL 1 EINLEITUNG - 1 - SYMBOLERKLÄRUNG - 1 - DER ICECUBE PLEIADES - 1 - ERHÄLTLICHE SCHNITTSTELLEN

Mehr

Installation Treiber und Aktualisierung der Firmware. des NomadJet 100

Installation Treiber und Aktualisierung der Firmware. des NomadJet 100 Installation Treiber und Aktualisierung der Firmware des NomadJet 100 Hinweis : Wird die korrekte Vorgehensweise nicht beachtet, kann es vorkommen, dass der Drucker nicht mehr funktionstüchtig ist. Folgende

Mehr

Die neue TK Anlage T-Concept X311. T-Net Leistungen komfortabel nutzen. Konfigurationssoftware =========== " Deutsche Telekom

Die neue TK Anlage T-Concept X311. T-Net Leistungen komfortabel nutzen. Konfigurationssoftware ===========  Deutsche Telekom Die neue TK Anlage T-Concept X311. T-Net Leistungen komfortabel nutzen. Konfigurationssoftware Deutsche Telekom =========== " Inhaltsverzeichnis 1 Installation der Konfigurationssoftware...1 1.1 Systemvoraussetzungen...1

Mehr

System 6000 Elektropneumatische Umformer für Gleichstromsignale i/p-stellumformer Typ 6111

System 6000 Elektropneumatische Umformer für Gleichstromsignale i/p-stellumformer Typ 6111 System 6000 Elektropneumatische Umformer für Gleichstromsignale i/p-stellumformer Typ 6111 Anwendung Geräte zur Umformung eines Gleichstromsignals in ein pneumatisches Mess- und Stellsignal, insbesondere

Mehr

SOFTWARE. ekey TOCAhome pc. Herausgeber: ekey biometric systems GmbH Lunzerstraße 64 A-4030 Linz office@ekey.net n www.ekey.net

SOFTWARE. ekey TOCAhome pc. Herausgeber: ekey biometric systems GmbH Lunzerstraße 64 A-4030 Linz office@ekey.net n www.ekey.net SOFTWARE ekey TOCAhome pc Herausgeber: ekey biometric systems GmbH Lunzerstraße 64 A-4030 Linz office@ekey.net n www.ekey.net Ihr Finger ist der Schlüssel Inhaltsverzeichnis 1. ZWECK DIESES DOKUMENTS 3

Mehr

SATA HDD-FESTPLATTE 3.5 USB 3.0 Externes Gehäuse

SATA HDD-FESTPLATTE 3.5 USB 3.0 Externes Gehäuse SATA HDD-FESTPLATTE 3.5 USB 3.0 Externes Gehäuse Bedienungsanleitung (DA-70577) I. Systemanforderung Grundvoraussetzungen für die Installation dieses Gerätes: Hardware-Voraussetzungen: ein PC oder Notebook

Mehr

KERN YKB-01N Version 2.1 09/2009 D

KERN YKB-01N Version 2.1 09/2009 D KERN & Sohn GmbH Ziegelei 1 D-72336 Balingen E-Mail: info@kern-sohn.com Betriebsanleitung Thermodrucker Tel: +49-[0]7433-9933-0 Fax: +49-[0]7433-9933-149 Internet: www.kern-sohn.com KERN YKB-01N Version

Mehr

Softwaredokumentation. PaCT V2.04

Softwaredokumentation. PaCT V2.04 Softwaredokumentation Januar 2009 INHALTSVERZEICHNIS 1 Systemvoraussetzungen... 2 2 Softwareinstallation... 3 3 Hardwareinstallation... 3 4 Start... 4 5 Drop Down Menüs... 6 6 Programmeinstellungen...

Mehr

Produktinformation Kombigerät mit Binäreingang/- ausgang einfach BRE2-EB

Produktinformation Kombigerät mit Binäreingang/- ausgang einfach BRE2-EB Produktinformation Kombigerät mit Binäreingang/- ausgang einfach -EB Allgemeine Sicherheitsbestimmungen Sicherheitshinweise! Achtung! Montage, Installation, Inbetriebnahme und Reparaturen elektrischer

Mehr

LCA-2. Auszug aus unserem Online-Katalog: Stand: 2015-10-26

LCA-2. Auszug aus unserem Online-Katalog: Stand: 2015-10-26 Auszug aus unserem Online-Katalog: LCA-2 Stand: 2015-10-26 microsonic GmbH / Phoenixseestraße 7 / 44263 Dortmund / Germany / T +49 231 975151-0 / F +49 231 975151-51 / E info@microsonic.de microsonic ist

Mehr

ABB i-bus KNX Energiemodul, REG EM/S 3.16.1, 2CDG 110 148 R0011

ABB i-bus KNX Energiemodul, REG EM/S 3.16.1, 2CDG 110 148 R0011 , 2CDG 110 148 R0011 2CDC 071 009 S0012 Das Energiemodul ist ein Reiheneinbaugerät im Pro M-Design zum Einbau in den Verteiler. Der Laststrom pro Ausgang beträgt 20 A. Der Anschluss der Ausgänge erfolgt

Mehr

Handbuch. XM-NET-Konfigurator

Handbuch. XM-NET-Konfigurator www.bue.de Handbuch XM-NET-Konfigurator DE Achtung! Unbedingt lesen! Lesen Sie diese Gebrauchsanweisung sorgfältig durch. Bei Schäden, die durch Nichtbeachtung der Gebrauchsanweisung entstehen, erlischt

Mehr

Einspeisemanagement für EEG-Anlagen gemäß den gesetzlichen Anforderungen 6 EEG 2012

Einspeisemanagement für EEG-Anlagen gemäß den gesetzlichen Anforderungen 6 EEG 2012 Einspeisemanagement für EEG-Anlagen gemäß den gesetzlichen Anforderungen 6 EEG 2012 Installations- und Funktionsbeschreibung für Funk-Rundsteuer-Empfänger (FRE) der E.ON BAYERN AG Inhaltsverzeichnis 1.

Mehr

KODAK D4000 Duplex Photo Printer-Treiber für WINDOWS

KODAK D4000 Duplex Photo Printer-Treiber für WINDOWS ReadMe_Driver.pdf 11/2011 KODAK D4000 Duplex Photo Printer-Treiber für WINDOWS Beschreibung Der D4000-Druckertreiber ist ein MICROSOFT-Druckertreiber, der speziell für die Verwendung mit dem D4000 Duplex

Mehr

Wir sind bemüht, diese Anleitung so genau wie möglich zu machen, jedoch können wir nicht für die Vollständigkeit garantieren.

Wir sind bemüht, diese Anleitung so genau wie möglich zu machen, jedoch können wir nicht für die Vollständigkeit garantieren. Bedienungsanleitung cocos-simple WHITE MP3-Player Wichtige Hinweise: Wir sind bemüht, diese Anleitung so genau wie möglich zu machen, jedoch können wir nicht für die Vollständigkeit garantieren. Wir übernehmen

Mehr

2-fach Binäreingang, UP Typ: 6963 U

2-fach Binäreingang, UP Typ: 6963 U Der 2-fach Binäreingang dient zur Abfrage von 230V-Kontakten und kann in in handelsübliche UP-Dosen oder Feuchtraum-Abzweigdosen eingesetzt werden. Ebenso ermöglicht das Gerät die problemlose Integration

Mehr

Bedienungsanleitung für Killswitch NXT/ NXT LiPo/ LiFePo

Bedienungsanleitung für Killswitch NXT/ NXT LiPo/ LiFePo Bedienungsanleitung für Killswitch NXT/ NXT LiPo/ LiFePo Vielen Dank das Sie sich zum Erwerb eines Killswitch der Firma isamtec entschieden haben. Der Killswitch ist mit einem Prozessor ausgestattet, der

Mehr

Orion. Benutzerhanduch. Festplattengehäuse für 3.5 Festplatten. (Deutsch)

Orion. Benutzerhanduch. Festplattengehäuse für 3.5 Festplatten. (Deutsch) Festplattengehäuse für 3.5 Festplatten Benutzerhanduch (Deutsch) v1.0 October 18, 2006 DE Inhaltsverzeichnis KAPITEL 1 - EINLEITUNG 1 SYMBOLERKLÄRUNG 1 DER ORION 1 ERHÄLTLICHE SCHNITTSTELLEN 1 LIEFERUMFANG

Mehr

Anbau- und Bedienungsanleitung

Anbau- und Bedienungsanleitung Anbau- und Bedienungsanleitung Neigungsmodul GPS TILT-Module Stand: V3.20120515 30302495-02 Lesen und beachten Sie diese Bedienungsanleitung. Bewahren Sie diese Bedienungsanleitung für künftige Verwendung

Mehr

Bedienungsanleitung. Diagnosegerät: BS-100. Technische Daten: Lieferumfang: Hersteller:

Bedienungsanleitung. Diagnosegerät: BS-100. Technische Daten: Lieferumfang: Hersteller: Technische Daten: Stromversorgung: 12V-Fahrzeug-Bordnetz OBD2 oder OBD1 PC Anschluss: USB 1.1 oder 2.0 Schnittstelle Anzeige: Beleuchtetes Grafik Display Abmessung: 170 mm x 110 mm Gewicht Netto: 100 g

Mehr

Anleitung zur Nutzung des SharePort Utility

Anleitung zur Nutzung des SharePort Utility Anleitung zur Nutzung des SharePort Utility Um die am USB Port des Routers angeschlossenen Geräte wie Drucker, Speicherstick oder Festplatte am Rechner zu nutzen, muss das SharePort Utility auf jedem Rechner

Mehr

Montage- und Bedienungsanleitung

Montage- und Bedienungsanleitung Z u b e h ö r W ä r m e p u m p e n - R e g l e r Montage- und Bedienungsanleitung MODEM-ANBINDUNG 8398/160130 - Technische Änderungen vorbehalten - 1 Inhalt Seite Sprache 2 Sicherheitshinweise 3 *** unbedingt

Mehr

Client-Anpassungen für ExpertAdmin Server 2008

Client-Anpassungen für ExpertAdmin Server 2008 Client-Anpassungen für ExpertAdmin Server 2008 Dokument History Datum Autor Version Änderungen 15.04.2009 Andreas Flury V01 Erste Fassung 21.04.2009 Andreas Flury V02 Präzisierungen bez. RDP Client Einführung

Mehr

für POSIDRIVE FDS 4000

für POSIDRIVE FDS 4000 AS-Interface Ankopplung für Frequenzumrichter POSIDRIVE FDS 4000 Dokumentation Vor der Inbetriebnahme unbedingt diese Dokumentation, sowie die Montage- und Inbetriebnahmeanleitung für POSIDRIVE FDS 4000

Mehr

Einspeisemanagement EEG Anlagen mit höchstens 100kW

Einspeisemanagement EEG Anlagen mit höchstens 100kW Einspeisemanagement EEG Anlagen mit höchstens 100kW gemäß 6 EEG 2012 Installations- und Funktionsbeschreibung für Funkrundsteuerempfänger (FRE) Inhalt 1. Sicherheitshinweise... 2 2. Technische Daten...

Mehr

IMBA. Installationsanleitung. SQL Server-Datenbankadapter. Das Instrument für den fähigkeitsgerechten Personaleinsatz

IMBA. Installationsanleitung. SQL Server-Datenbankadapter. Das Instrument für den fähigkeitsgerechten Personaleinsatz Das Instrument für den fähigkeitsgerechten Personaleinsatz IMBA SQL Server-Datenbankadapter Installationsanleitung gefördert durch das Bundesministerium für Gesundheit und Soziale Sicherung Vorbereitung

Mehr

Schnelleinstieg Starter System. Version 3.2

Schnelleinstieg Starter System. Version 3.2 Version 3.2 Inhaltsverzeichnis ii / 12 Inhaltsverzeichnis 1 Lieferumfang... 3 2 Voraussetzungen... 4 3 Die ersten Schritte... 5 4 Informationen und Hilfe... 12 1 Lieferumfang 3 / 12 1 Lieferumfang Zum

Mehr

Electronic Solar Switch

Electronic Solar Switch Electronic Solar Switch DC-Lasttrenner für SMA Wechselrichter Bedienungsanleitung DE ESS-BDE074812 TB-ESS Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis 1 Hinweise zu dieser Anleitung................ 5 1.1 Gültigkeitsbereich..........................

Mehr

Betriebsanleitung PH s2380/81

Betriebsanleitung PH s2380/81 Betriebsanleitung PH s2380/81 Fillerkampsweg 1 5 31832 Springe OT Eldagsen Tel.: 05044/887-0 (Fax: -99) E-Mail: info@iotronic.de Internet: http://www.iotronic.de PH s 2 3 8 0/8 1 Seite 3 Inhaltsverzeichnis

Mehr

Installieren der Treiber-Software USB-Audiotreiber Installationsanleitung (Windows)

Installieren der Treiber-Software USB-Audiotreiber Installationsanleitung (Windows) Installieren der Treiber-Software USB-Audiotreiber Installationsanleitung (Windows) Inhalt Installieren der Treiber-Software... Seite 1 Deinstallieren des Treibers... Seite 3 Störungsbeseitigung (Windows

Mehr

Kurzbeschreibung DMX-GW-Konfigurator

Kurzbeschreibung DMX-GW-Konfigurator Arcus-EDS Kurzbeschreibung Gateway KNX / DMX ( Firmware 0.10 ff ) Softwarekurzbeschreibung und Schnelleinstieg: Mit dem Softwaretool kann das DMX-KNX-Gateway gesteuert, parametriert und mit geänderter

Mehr

Betriebsanleitung Modulwechsel bei Druckmessumformer PASCAL CV

Betriebsanleitung Modulwechsel bei Druckmessumformer PASCAL CV Betriebsanleitung Modulwechsel bei Druckmessumformer PASCAL CV Modulwechsel In dieser Betriebsanleitung wird das Ein- und Ausbauen von Modulen beschrieben. Dies kann erforderlich werden, wenn Module ergänzt

Mehr

iid software tools QuickStartGuide iid RFID read write unit 13.56 MHz closed coupling RFID iid interface configuration tool

iid software tools QuickStartGuide iid RFID read write unit 13.56 MHz closed coupling RFID iid interface configuration tool iid software tools QuickStartGuide iid software tools RFID read write unit 13.56 MHz closed coupling RFID iid interface configuration tool microsensys Feb 2014 Einleitung Das iid interface configuration

Mehr