GEBEN. Ein Energie- und Mobilitätskonzept für Schwellenländer am Beispiel China LEKKER STROM. Projekt HfKuD Halle Burg Giebichenstein
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- Hetty Tiedeman
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2 VORAUSSETZUNGEN - Geographisch Keine extremem Temperaturspannen, gemäßigtes bis subtropisches Klima ausreichend Niederschlag für die Nutzung von Agrarflächen stark zersiedelter ländlicher Bereich, erhebliche Entfernung zu Stadtzentren
3 VORAUSSETZUNGEN - Sozial Entwicklungsinteresse Solidarität Grundbildung Dorfgrößen von 100 bis 5000 Einwohner Haushaltgrößen von 5 bis 10 Personen Wenig Möglichkeiten für Erwerbstätigkeit; Landflucht Einkommen vieler Landbewohner unter dem Existenzminimum, viele in Armut
4 VORAUSSETZUNGEN - Ökonomisch strukturschwache Region unterentwickelte Infrastruktur keine flächendeckende Energieversorgung Hohe Lebenshaltungskosten Geringe Chancen zur Verbesserung der Lebensqualität Sehr geringes Einkommen
5 VORAUSSETZUNGEN - Ökologisch starke Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen übermäßige Abholzung der Wälder Umweltverschmutzung durch Kauf und Nutzung von nicht umweltfreundlicher Energie Ungenutzte Erntereststoffe und Bioabfall Geringes bis nicht vorhandenes Umweltbewusstsein Unwissenheit über ökologische Auswirkungen
6 VORAUSSETZUNGEN - Perspektive / Motivation Stärkung des ländlichen Raumes durch Bildung neuer Produktionszentren Gemeinschaftliche Organisation zur Produktions- und Lebensqualitätssteigerung Eindämmung der Landflucht durch neue Arbeitsplätze und Attraktivität Ökologische Arbeits- und Lebensweise Ökologische Intensivierung der Landwirtschaft Aufhebung der Abhängigkeit von fossilen Energieträgern Bewusstmachung ökologischer Relevanz
7 KONZEPT - Schematische Darstellung Unternehmen Haushalte Gas Gaskocher Know How S Raten Felder Gas S Strom Handwerk Substrat Hydrolysetanks Hydrat Substrat Betriebshof Zugmaschiene/n Fermenter Wärme Gas Gas Gassack Anhänger Gas E mech BHKW Strom Wärme Keilriemen S Geld Wärme Strom Strom Stromnetz Büro Sanitär Ladestation Lager Schaltkasten
8 KONZEPT - Unternehmen Einkauf der Komponenten Installation der Anlage Wartung Schulung der Dorfbewohner/ des Betreibers der Anlage Finanzierung
9 KONZEPT - Haushalte Bauern 5-10 Personen pro Haushalt 20 Haushalte Bereitstellung des Substrates Umstellung auf Gaskocher - und Heizung Arbeitsteilung
10 KONZEPT - Betriebshof: Anlage Zweistufige Biogasanlage 5 m³ Wassertank (GFK) 16 m³ Hydrolysetanks (GFK) 50 m³ Fermenter (Beton oder Gemauert, abgedichtet), wasserbeheizt 80 m³ Gassack (Folie) 5-10 kw Blockheizkraftwerk 1,5 t Gülle od. 350 kg Ernteabfall (12 ha) täglich geben 120 m³ Gas (60 % Methan) Kosten:
11 KONZEPT - Betriebshof: Gebäude Energiezentrum (Erzeugung, Bereitstellung, Verteilung, Einspeisung, Wartung ) Agrarzentrum ( Verarbeitung, Lagerung, Verkauf von Agrargütern ) Logistikzentrum ( Versand von Agrargütern, Gas, Güter- und Personentransport ) Beherbergung der Fahrzeuge, Anhänger, Technik Markt / Forum Keimzelle für Werkstätten Keimzelle für Dienstleistungsbetriebe
12 KONZEPT - Betriebshof: Gebäude Kernkonstruktion aus Beton / Hohlblocksteinen / reguläres Mauerwerk in Fläche und Stockwerken erweiterbar durch ortstypische Materialen Vordachunterstand für Fahrzeuge Fassung der zweistufigen Biogasanlage, Büroraum, Technikraum, Sanitär
13 KONZEPT - Betriebshof: Gebäude
14 KONZEPT - Betriebshof: Gebäude
15 KONZEPT - Betriebshof: Gebäude modulare, mitwachsende Architektur, je nach: Anzahl der Fahrzeuge Größe der Biogoasanlage Investitionsvermögen Anzahl der Haushalte
16 KONZEPT - Fahrzeuge Erweiterte Mobilität Transport- und Arbeitsmaschine Arbeitsgewohnheiten aufgreifen Modularität
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18 Lösungsansatz Einachsschlepper Transportfläche Lenkersystem Anbauvorrichtung Lithium-Eisen-Akku Antriebswelle Radnabenmotor Zugmaul
19 Lenksystem 270 schwenkbar go-by-side Höhenverstellbarkeit Handgelenksteuerung Pistolengriffe
20 Erweiterte Modularität lose Materialien kleines Transportvolumen großes Transportvolumen
21 Transport Arbeit Erweiterte Modularität...
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23 PACKAGE - Versand Fermenterfolie, Dämmung Gasspeichersack Fahrzeuge Anhänger Blockheizkraftwerk Rohre, Schläuche, Verbindungen Know how
24 PACKAGE - Vor Ort Bau des Betonmoduls Erweiterung des Betriebshofs nach Bedarf Installation der Hydrolyse - und Wassertanks Installation des Fermenters Installation des BHKWs Einführung des Verwalters und der Beteiligten
25 PERSPEKTIVEN - Varianten Substrathächsler, Pallettpresse, Brunnenpumpe, Wasseraufbereitung/Klärung Kleinanlagen für Einzelhaushalte auch ohne Stromeinspeisung rentabel Modulare Erweiterungen Markt Werkstätten Kühlraum (Kraft-Wärme-Kälte-Kopplung) Versammlungsraum (Gemeinderaum) Dienstleistungszentrum weitere Fahrzeugmodule / Arbeitsgeräte Nahwärmenetz, Gasnetz
26 PERSPEKTIVEN - Amortisierungszeit Bei Stromverkauf im Jahr, bei Gasverkauf Kosten Betriebshof Kosten Biogasanlage Fahrzeuge Fahrzeugzusätze Amortisierungszeit : 14,5 Jahre
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