Zeitschrift des Kartellverbandes katholischer deutscher Studenten- vereine KV 118. Jahrgang Nr. 04 Studium und dann? TITELTHEMA

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1 KV_04_2006_ :28 Uhr Seite 1 MAI 2006 AMAKADEMISCHE MONATSBLÄTTER Zeitschrift des Kartellverbandes katholischer deutscher Studentenvereine KV 118. Jahrgang Nr. 04 Studium und dann? TITELTHEMA Seite 04 Neues Team im KV-Sekretariat AUS DEM KV Seite 24 Existenzgründungsseminar KV-AKADEMIE Seite 20 in Heidelberg

2 KV_04_2006_ :18 Uhr Seite 2 INHALT EDITORIAL GEISTLICHES WORT Unsere liebe Frau 03 TITELTHEMA Studium und dann? 04 ÜBER DEN KV HINAUS Hilfe für Gläubige 25 KV-AKADEMIE Existenzgründungsseminar in Heidelberg 20 Rad- und Motoradtour 23 WAS LIEST GERADE Siegfried Koß 21 AUS DEM KV Mehrwert KV 12 Nicht anbeten, aber verehren 22 Augustinus erforschen 22 Dank an Erich Lau 24 Neues Team im KV-Sekretariat 24 AUS DEN ORTSZIRKELN Neuer Vorsitzender in Aachen erst 2008 / Neuer Vorsitzender in Bergisch Gladbach / Herbstreise in die Ukraine 26 PERSONALIA Eile mit Zeile / Zwei Meister Kartellbrüder sportlich erfolgreich / Meiering sorgt für die Jugend 26 TERMINE 28 Liebe Kartellbrüder, liebe Leserinnen und Leser, kaum war der Artikel in der letzten Ausgabe der Akademischen Monatsblätter über den Weltbürgerkrieg mit der Headline Lachen über Religion ist erlaubt, aber es bleibt uns im Halse stecken geschrieben, da wurde die Toleranz der Katholiken dieses Mal in Deutschland auf eine harte Probe gestellt: Am 3. Mai strahlte der private Musiksender MTV die erste Folge einer Cartoon-Serie mit dem Titel Poptown (Papststadt) aus. In ihr werden der Papst und die katholische Kirche karikiert. Die dazu erschienene Anzeige, die den vom Kreuz gestiegenen, dornengekrönten Jesus im Fernsehsessel mit dem Text Lachen statt rumhängen, zeigte, war eindeutig blasphemisch. Sie hat MTV zurückgezogen, ohne sich freilich dafür zu entschuldigen. Mit solcher massiver Kritik hatte der Sender augenscheinlich nicht gerechnet. Bedauerlich ist es, dass die Freiwillige Selbstkontrolle des Fernsehens (FSF) die angekündigte Sendung nicht gestoppt und nur zu einer Diskussion nach ihrer Ausstrahlung aufgerufen hat. Damit wurde nur die Einschaltquote größer, was der Sender sicher ebenso begrüßte wie den Protest gegen Popetown von der deutschen Bischofskonferenz, dem Bund deutscher katholischer Jugend, Bund katholischer Unternehmer, CV, der Gesellschaft katholischer deutscher Publizisten u. a., dem sich nicht nur evangelische Christen, sondern auch die Zentralräte der Juden und Muslime anschlossen hatten, weil dadurch ungewollt die Zahl der Zuschauer stieg. Die erste Folge war herausragend schlecht (M. Hanfeld, FAZ). Jetzt schon kann man sagen, es ist schon der Aufregung wert, wenn das Kreuz in Popetown als Hüpfmaschine dient und der Papst als durchgeknalltes Kleinkind erscheint. Elmar Giglinger, der Programmdirektor von MTV, hat zudem keinen Hehl daraus gemacht, dass sein Sender gerne polarisiert, provoziert und an Tabus kratzt. Seine Begründung, die BBC, für welche die Serie produziert worden war, habe diese nicht gezeigt, weil sie quasi öffentlich-rechtlich sei, überzeugt nicht. Das Verbot, religiöse Überzeugungen zu verletzen, gilt nicht nur für öffentlich-rechtliche Anstalten. Ebenso bleibt Giglinger die Begründung schuldig, warum er keine Parallelen zum Streit um die Mohammed-Karikaturen sieht. Hier wie dort wurde ein Religionsgründer ins Lächerliche gezogen. Sagte nicht der vom Kreuz hinabgestiegene Jesus: Lachen statt rumhängen? Mit besten Grüßen Euer IMPRESSUM Akademische Monatsblätter Herausgeber: Kartellverband katholischer deutscher Studentenvereine (KV). V.i.S.d.P: Dr. Wolfgang Löhr, c/o KV-Sekretariat. Kommissionsverlag: Verband alter KVer e.v., KV-Sekretariat, Postfach , Marl, Linder Weg 44, Marl, Telefon (02365) , Telefax (02365) , am@kartellverband.de. Anzeigenverwaltung: KV-Sekretariat, Anschrift wie oben. Es gilt Anzeigenpreisliste Nr. 15. Druck: Bonifatius GmbH, Druck Buch Verlag, Paderborn. Die AM werden im Rahmen der Verbandszugehörigkeit allen Kartellangehörigen ohne besondere Bezugsgebühr geliefert. Redaktion: Prof. Dr. Wilhelm Schreckenberg (Ehrenvorsitzender), Dr. Wolfgang Löhr (Vorsitz und v.i.s.d.p), Stefan Einecke, Timo Hirte, Siegfried Koß, Michael Kotulla, Hans-Joachim Leciejewski, Reinhard Nixdorf, Harald Stollmeier, Koordination: Thorsten Malessa. Die Akademischen Monatsblätter erscheinen zehnmal im Jahr. Es wird gebeten, Manuskripte an die oben genannte -Adresse zu senden. Die Redaktion setzt das Einverständnis zu etwaigen Kürzungen und redaktionellen Änderungen voraus. Die mit Namen versehenen Beiträge geben die Meinung des Verfassers und nicht unbedingt die der Redaktion wieder. Die Beiträge sind grundsätzlich in ehrenamtlicher Mitarbeit geschrieben. Der Abdruck ist nur mit Zustimmung der Redaktion gestattet. Hinweis nach 4 Abs. 3 PD-SVD. Gegen das übliche Verfahren der Anschriften-Weitergabe durch die Deutsche Post AG kann der Zeitschriftenempfänger jederzeit Widerspruch beim KV-Sekretariat, Postfach , Marl, einlegen. ISSN Internet-Adresse: / am@kartellverband.de Ausgabe 6/2006: Redaktionsschluss: , Auslieferung: Titelfoto: KNA-Bild 02 AM

3 KV_04_2006_ :18 Uhr Seite 3 GEISTLICHES WORT Unsere liebe Frau Gott hat Maria, die gerade im Monat Mai besonders verehrt wird, auserwählt und ihr eine besondere Rolle in der Heilsgeschichte übertragen. So wird es nicht verwundern, dass auch das 2. Vatikanische Konzil sich der Frage nach Maria im Kapitel VIII der Kirchenkonstitution Lumen Gentium (LG) stellte. Bevor dieser Text in der uns heute vorliegenden Fassung verabschiedet wurde, war er jedoch Gegenstand heftiger Kontroversen: Soll der von Maria handelnde Text des Konzils in die Konstitution über die Kirche eingebunden werden oder in einem eigenen Dokument erscheinen? Welche Überschrift soll der Text tragen? Nach heftigen Auseinandersetzungen über den Ort des Textes über Maria wurde am 29. Oktober 1963 abgestimmt: Konzilsväter stimmten für die Eingliederung des Marientextes in die Kirchenkonstitution, stimmten gegen die Eingliederung. Ein Jahr später votierte dann eine deutliche Mehrheit von Konzilsvätern für den Titel Die selige jungfräuliche Gottesmutter Maria im Geheimnis Christi und der Kirche. Das Konzil macht damit deutlich, dass Maria als diejenige ein Interesse verdient, die im Geheimnis Christi und der Kirche eine besondere Rolle spielt. Zwei Gefahren will das Konzil mit seiner Entscheidung wehren: Der Herauslösung der Rede über Maria aus dem Ganzen der theologischer Reflexion und der Ausweitung der Rede mit willkürlichen Übertreibungen und beliebigen Wucherungen. Theologischer Vernunft entspricht die Rückbindung der Mariologie an das Ganze der Theologie und zugleich die Bescheidung auf das, was biblisch vertretbar ist, die Bindung der Reflexion an die an der Heiligen Schrift orientierte Betrachtung im Gebet. So kann man die Frömmigkeit vor beliebiger und übertreibender Einseitigkeit schützen. Denn auf die Niedrigkeit seiner Magd hat er geschaut. Siehe, von nun an preisen mich selig alle Geschlechter! (Lk 1:48) Das 2. Vatikanische Konzil legt die erste umfassende Äußerung des Lehramtes zur Mariologie vor. Wenn es auch kein neues Dogma (Glaubenssatz) bringt, so ist die Bedeutung dieser Rede über Maria in der Art der Zusammenstellung und der Gewichtung der Aussagen zu sehen. So erwähnt das Konzil Marias besondere Stellung als bevorzugt geliebte Tochter des Vaters und Heiligtum des Heiligen Geistes (LG 53), aber eben auch, dass sie mit allen erlösungsbedürftigen Menschen in der Nachkommenschaft Adams verbunden (LG 53) den Pilgerweg des Glaubens (LG 58) gegangen ist. Die Geltung der Glaubensaussagen über Maria Maria, die jungfräuliche Gottesmutter (Konzil von Ephesus 431), die Unbefleckt Empfangene (1854) und die in den Himmel Aufgenommene (1950) setzt das Konzil voraus, bedeutsam ist jedoch die Weise, in der Lumen Gentium diese Dogmen erneut zur Sprache bringt: Maria, die Mutter Jesu, als die Gottesmutter wird deutlich als Zentralaussage angesprochen, die beiden jüngeren Mariendogmen zurückhaltend, gleichsam submissa voce, jeweils im Zusammenhang des Pilgerwegs des Glaubens, den Maria gegangen ist, angesprochen. Dies entspricht der Absicht des Konzils, welches Maria einbezieht in das Mysterium Christi und der Kirche, die ihr zukommenden Attribute aufgreift in ihrer Transparenz auf diesen Doppelbezug hin und ökumenisch Rücksicht nimmt gegenüber den orthodoxen und evangelischen Christen. Auch die Sprache von LG VIII ist nüchtern und zurückhaltend. Es geht dem Konzil nicht um frei schweifende religiöse Phantasie, sondern theologische, biblisch fundierte Vernunft. Die Gläubigen sollen eingedenk sein, dass die wahre Andacht weder in unfruchtbarem und vorübergehendem Gefühl noch in irgendwelcher Leichtgläubigkeit besteht, sondern aus dem wahren Glauben hervorgeht (LG 67), in der Pflege des Studiums der Heiligen Schrift, der heiligen Väter und Kirchenlehrer und der kirchlichen Liturgien (LG 64). Dieser heiligen Synode bereitet es große Freude und Trost, dass auch unter den getrennten Brüdern solche nicht fehlen, die der Mutter des Herrn und Erlösers die gebührende Ehre erweisen. (LG 69) Wollte die Christenheit die Verehrung der Mutter ihres Herrn aufgeben, dann ginge Unersetzbares verloren, denn mit Brot und Spielen, mit denen antike wie modernen Diktatoren die Menschheit am Narrenseil herumführen, kann diese auf die Dauer nicht leben. Die zärtliche Bezeichnung unsere liebe Frau verrät, was Christen zu Recht suchen, wenn sie betrachtend auf Maria schauen. Hans-Joachim Leciejewski AM 03

4 KV_04_2006_ :57 Uhr Seite 4 Autor: Günter Georg Kinzel Studium und dann? Tipps von KVer ern n für den Einstieg in den Beruf Nicht für die Schule, sondern fürs Leben lernen wir aber was erwartet uns im Berufsleben? Ist ein Studium nicht manchmal doch nur Lernen für die Arbeitslosigkeit? Die Zahlen am Arbeitsmarkt machen nicht unbedingt Mut; und trotzdem: Wer schon während des Studiums ein wenig über den Rand seines eigenen Faches hinausschaut, hat gute Chancen. Hier berichten drei Kver von ihren Berufen und geben Tipps, wie der Einstieg gelingen kann. Der junge Architekt benötigt beinahe zehn Flugstunden, um sein Büro zu erreichen. Er nimmt die Strapazen gern in Kauf, denn hier findet er einen interessanten und gut bezahlten Arbeitsplatz, zu Hause wäre er arbeitslos. Natürlich will er nicht ständig dort arbeiten, in dem arabischen Land. Er betreut interessante Projekte und hat gute Aussichten, in wenigen Jahren in seinem Heimatland einen interessanten Job zu bekommen. Denn dann kann er einige Projekte nachweisen und Berufserfahrung. Der andere sitzt zu Hause, hat keinen Arbeitsplatz und lebt von Hartz IV. Wenn er so weitermacht, ist er bald über 30 und ohne Berufserfahrung. Wer soll ihn einstellen? So schilderte mir jüngst ein Architekt die berufliche Entwicklung eines australischen und eines deutschen Architekturabsolventen. Und für letzteren wären es nur gut vier Flugstunden. Die Lage am Arbeitsmarkt hat sich wesentlich verändert. Stichwort: Globalisierung. Und wer als gut ausgebildeter junger Hochschulabsolvent nicht mobil ist, hat ein Problem. Natürlich muss es nicht Dubai sein, wo die dortigen Verantwortlichen erkannt haben, dass die Erdölreserven endlich sind und ihr Land konsequent in ein Dienstleistungszentrum umbauen. Die dortigen Banken, auch die Zweigstellen der europäischen Wettbewerber, suchen Tausende von Mitarbeitern. Warum nicht einige Jahre ins Ausland gehen als Alternative zur Arbeitslosigkeit? Es muss ja auch nicht unbedingt der Nahe Osten sein, auch die europäischen Nachbarländer bieten eine Reihe von Chancen. Nach gemessener Zeit kann man ja zurückkommen und hat neben der Berufserfahrung auch interkulturelle Kompetenz und Mobilität bewiesen. Ohne diese und andere Kompetenzen geht es heutigentags nicht mehr. Ein ordentlich absolviertes Studium und fundierte Englischkenntnisse sowie ein Minimum an Praxiserfahrung werden selbst bei Berufsanfängern vorausgesetzt. Willkürlich greife ich drei Stellenanzeigen für Nachwuchskräfte mit akademischem Abschluss aus der Zeit vom 9. März 2006 heraus. Ein erfolgreiches Studium, Auslandssemester oder -praktika, weitere Fremdsprachen, PC-Kenntnisse, soziale Kompetenz, Anpassungsfähigkeit, überdurchschnittliches Engagement und hohe Belastbarkeit werden gefordert. Selbstständiges Arbeiten, Kreativität und sehr gute kommunikative Fähigkeiten kommen ebenso dazu wie Teamfähigkeit und ein lösungsorientierter Arbeitsstil. 04 AM Foto: KNA-Bild

5 KV_04_2006_ :19 Uhr Seite 5 TITELTHEMA AM 05

6 KV_04_2006_ :19 Uhr Seite 6 TITELTHEMA Günter Georg Kinzel Der Autor studierte nach Abitur und Bundeswehr Geschichte, Politik und Latein an den Universitäten Köln, Tübingen und Lissabon, arbeitete dann 10 Jahre in Forschung und Lehre an der Universität Tübingen, bevor er ins Stuttgarter Wissenschaftsministerium wechselte und dort nach drei anderen Funktionen Leiter des Referats Berufsakademien wurde. Im KV war er u.a. 19 Jahre lang Altherrensenior der KStV Rechberg im KV zu Tübingen, 10 Jahre lang Mitglied des KV-Rats und ist derzeit noch Vorsitzender des KV-Ortszirkels Attempto zu Tübingen sowie stellvertretender Leiter der KV-Akademie. Auch außerhalb des Verbandes übernahm er Verantwortung: 25 Jahre war er Vorsitzender des Stadtverbandes einer politischen Partei, Kreisrat, Stadtrat und Ortschaftsrat und bei der Bundeswehr als Reservist u.a. Kommandeur eines schweren Jägerbataillons. Er ist verheiratet, hat zwei Kinder (der Sohn ist ebenfalls KVer) und ist bürgerschaftlich im Agenda-Prozeß seiner Heimatstadt Mössingen engagiert. Drei Stellenanzeigen für Nachwuchskräfte mit akademischem Abschluss aus der Zeit vom 9. März: Verlangt werden ein erfolgreiches Studium, Auslandssemester oder -praktika, weitere Fremdsprachen, PC-Kenntnisse, soziale Kompetenz, Anpassungsfähigkeit, überdurchschnittliches Engagement und hohe Belastbarkeit. Dazu selbstständiges Arbeiten, Kreativität und sehr gute kommunikative Fähigkeiten, Teamfähigkeit und ein lösungsorientierter Arbeitsstil. 06 AM Die drei Beiträge in diesem Heft geben Anregungen. Sie sind von KVern aus unterschiedlichen Generationen geschrieben, allesamt beruflich erfolgreich oder auf gutem Weg dorthin. Exempla trahunt: ich meine, dass auch die Lebensläufe unserer Kartellbrüder konkrete Tipps geben. Überhaupt bringen die AM eine Fülle von Hinweisen zur zielorientierteren Studienwahl, effektiveren Gestaltung des Studiums und zum Berufseinstieg. Der Leitantrag des KV-Rats bei der VV 2005 in Paderborn hat eine Menge von Anregungen gegeben, wie das Netzwerk von Jungen und Alten in jeder KV-Korporation Hilfestellung geben kann. Diese Gedanken (vgl. Patenschaft statt Patchwork. Ideen gegen Arbeitslosigkeit junger Akademiker. AM 7/2005, S. 12 f.) sollten allerdings nicht nur beklatscht, sondern vor allem überall in unserem Verband gelebt werden. Auch die Initiativen für Praktikumsplätze oder die Seminare der KV-Akademie zu Rhetorik, Fit für den Arbeitsmarkt, Wege in die Selbstständigkeit usw. bieten insbesondere unseren jüngeren Kartellbrüdern Hilfestellung durch hochkompetente und beruflich erfolgreiche Referenten. Man muss sie allerdings besuchen. Der Bedarf an qualifizierten Hochschulabsolventen wird noch zunehmen. Insbesondere die Nachfrage nach Ingenieuren wird zunehmen. Und die berufsbegleitende Weiter- und Fortbildung von Akademikern in den Unternehmen auch für deutlich über 50-jährige wird immer wichtiger. Wer aufhört, sich fortzubilden, ist beruflich tot. Nur wer gegen den Strom schwimmt, kommt zur Quelle, wo bekanntlich das Wasser am klarsten ist. Unser Kartellbruder Thomas Goppel hat bei seiner mitreißenden Festrede auf der VV 2005 in Paderborn sinngemäß gesagt, dass auf dem nationalen und internationalen Arbeitsmarkt in zirka 20 Jahren Absolventen mit Diplom Probleme bekommen würden, weil das deutsche Diplom zukünftig immer weniger bekannt sein würde. Das hat manchen nicht gefallen, entspricht aber der Realität. Der 1999 begonnene und in spätestens fünf Jahren abgeschlossene Bologna- Prozess sieht als Regelabschlüsse Bachelor und Master vor. Und das meint Bachelor als berufsqualifizierenden Abschluss. Es herrscht noch vielerorts, auch an unseren Universitäten, Skepsis gegenüber dem Bachelor. Doch darf ich festhalten, dass seit einigen Jahren (sic!) die IHKs und verschiedene international aufgestellte Unternehmen den Bachelor begrüßen. Allerdings darf er nicht ein Vorexamen plus sein. Da derzeit alle neuen Bachelor- und Master-Studiengänge von Akkreditierungsagenturen evaluiert und akkreditiert werden, dies auch neben anderen aussagekräftigen Angaben im sogenannten Diploma Supplement dokumentiert wird, können die Absolventen ihre Qualifikation zukünftig weltweit nachvollziehbar belegen. Wie erwähnt: Der Arbeitsmarkt für Akademiker ist global, so dass mit dem Abschlusszeugnis und dem Diploma Supplement jede Hochschule und Berufsakademie ihren Absolventen ein überall verständliches Abschlusszertifikat mitgibt. Mehr als die Hälfte aller Hochschulen hat bereits ihre Studiengänge umgestellt. Bachelor Welcome! unter dieser Überschrift haben 15 führende deutsche Unternehmen bereits im Juni 2004 eine Erklärung zum Bologna-Prozess und zu den Bachelor- und Masterstudiengängen abgegeben. Aus Sicht dieser und inzwischen vieler weiterer Unternehmen bieten Bachelor und Master die Chance, die Forderungen der Wirtschaft an die Hochschulen (mehr Praxisnähe, kürzere Studienzeiten, größere internationale Anteile und bessere internationale Vergleichbarkeit) umfassend zu erreichen, ohne den Anspruch auf hohe fachliche Qualität aufzugeben. Sie unterstützen seither konsequent die Einführung dieser unumkehrbaren Strukturreform und bieten Bachelor-Absolventen attraktive Einstiegschancen. Ich wage die Prophezeiung: In 10 bis 15 Jahren ist der Bachelor der Regelabschluss ins Berufsleben, für bestimmte Anforderungsprofile schließt sich ihm unmittelbar an der Hochschule der Master und/oder die Promotion an. Sehr viele werden den Master allerdings neben dem Beruf und nach einigen Jahren Tätigkeit in der Praxis erwerben. Dies geschieht jetzt schon, wird aber noch zunehmen. In seinem Impulsreferat aus Sicht der Wirtschaft beim Stuttgarter Kongress der Landesregierung hat Tilman Todenhöfer, erster Mann der Robert Bosch GmbH, am 23. Februar 2006 die klare Botschaft von Bosch an die Hochschulen (formuliert): Bachelor Welcome. Todenhöfer beklagte auch den in früheren Jahren nur ungenügenden Ausbau der Fachhochschulen. Das Haus Bosch, das jährlich etwa Akademiker (davon rund Ingenieure und Naturwissenschaftler) einstellt, steht mit seinen Aussagen nicht allein. Sehr viele Unternehmen denken genauso.

7 KV_04_2006_ :32 Uhr Seite 7 TITELTHEMA Bequem ist es nicht auf dem Arbeitsmarkt, weltweit. Die Zeit ist vorbei, in der ein akademischer Abschluss auf Jahrzehnte hinaus an einem Ort ein sehr gutes Einkommen garantierte. Man darf die Erwartungen im Anfang nicht zu hoch schrauben und vor allem, man darf sich auch nach der 30. Absage auf eine Bewerbung nicht entmutigen lassen. Und bequem wird es auch nicht bei den Hochschulen und Berufsakademien, wenn im Zuge der umfassenden Umstrukturierung der Studiengänge als Folge von Bologna und der Einführung von (mäßigen) Studiengebühren (wo steht denn geschrieben, dass ein Studium nichts kosten darf und für Kindergärten und die Meisterausbildung hohe Summen zu zahlen sind?) neben anderem straffere Studienstrukturen und der Wettbewerb um die besten Köpfe (das meint Professoren und Studenten) noch stärker wird. Und die Anforderungen höher werden. Es wird spannend an unseren hohen Schulen. Dies aufhalten zu wollen, ist Wunschdenken. Wie sagte Michael Gorbatschow doch so richtig: Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben. Es wäre schön, wenn im Verband und seinen Korporationen die Diskussion sachorientiert entbrennen würde. Und unser demokratisch verfasster KV bietet neben dem Generationenvertrag in den Korporationen so viel Gelegenheit zum Einüben von im Beruf nützlichen Fertigkeiten denken wir an die demokratischen Vorstandswahlen, die Kompetenzen, die unsere jungen Chargen in Ausfüllung ihrer Ämter gewinnen und die Fülle an Hinweisen, die man erhalten kann. Ich schließe mit einem Wort, das mich seit Jahren bewegt und motiviert hat: Wer nichts für andere tut, tut auch nichts für sich selbst. Wer Chargen übernimmt und ausfüllt, tut auch etwas Gutes für sich durch die gewonnene Erfahrung und die Kompetenzen, die man im Amt erarbeitet. Abschluss, Ausland, Arbeitswille Anforderungen des Arbeitsmarktes an den akademischen Nachwuchs Von Alfred Küpper Was haben die anderen, was ich nicht habe? Enttäuscht legt so mancher Jungakademiker das Absageschreiben beiseite und sortiert frustriert die Bewerbungsmappe aus, die er Wochen zuvor hoffnungsvoll zusammengestellt hatte. Und auch wenig hilfreich ist ihm die Aussage des Personalers, dass er sich zu den zehn Prozent der Bewerber, die man zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen hatte, zählen dürfen. Dass er im Einstellverfahren abermals nicht zum Zuge gekommen ist, wurmt den angehenden Ingenieur. Verständlich, doch betrachten wir die Sache aus verschiedenen Blickrichtungen. Akademischer Nachwuchs ohne Perspektiven? Ein Hochschulstudium ist seit jeher nicht nur eine Investition, die sich mit einem erfolgreichem Berufsleben und hohem gesellschaftlichen Ansehen verzinst. Absolventen von Hochschulen, Fachhochschulen und Berufsakademien sind auf dem Arbeitsmarkt in der Regel adäquat untergekommen auch wenn sie damit gleichzeitig ihre Wettbewerber ohne Studium verdrängt hatten. Doch: Das Gespenst der Arbeitslosigkeit hat längst auch den tertiären Bildungssektor erfasst. Kb Alfred Küpper Dipl.-Kfm. Jahrgang 1945 verheiratet, 2 erwachsene Söhne KStV Winfridia-Köln seit SS 1968 Die konjunkturelle Entwicklung in Deutschland und ihre Auswirkungen auf den gesamten Arbeitsmarkt haben die bislang komfortable Situation deutlich verändert. Einschlägige Publikationen beschreiben und belegen dies. Andererseits ist klar erkennbar, dass die Nachfrage nach Akademikern weiterhin vorhanden ist wenn auch auf einem niedrigerem Niveau und in veränderter struktureller Gewichtung. In Bezug auf die Arbeitslosigkeit konnte sich der Arbeitsmarkt für hoch qualifizierte Fach- und Führungskräfte seit 2004 leicht erholen, so die Bundesagentur für Arbeit im Jahresbericht Sie stellt zusammenfassend fest, dass Ingenieure, Akademiker aus dem Berufsfeld Vertrieb und Marketing, IT-Experten und Fachärzte die Wachstumsseite des Stellenmarktes repräsentierten. (Arbeitsmarkt- Informationsservice der Bundesagentur für Arbeit) Da drängt sich die Frage auf: Ist das Glas nun halb leer oder halb voll? Seien wir Optimisten und entscheiden uns für die zweite Alternative und fragen uns sogleich: Was kann ich tun, um mein Glas ganz zu füllen? Nachfolgend sollen nun einige Facetten der Ausgangsbasis im Wettbewerb um die begehrten Arbeitsplätze vorgestellt werden. Welche Anforderungen stellt der Arbeitsmarkt an den akademischen Nachwuchs? Über alle Branchen und Berufe hinweg fokussieren sich die Erwartungen der Arbeitgeber an den akademischen Nachwuchs schwerpunktmäßig auf: fachliche Eignung und Professionalität das heißt für Hochschulabsolventen: erste beruf- seit 1972 bei DaimlerChrysler (Daimler-Benz/Mercedes-Benz) in verschiedenen Funktionen und an mehreren Standorten tätig. Derzeit Leiter Finanzen im PKW-Werk Rastatt der Mercedes Car Group. Die konjunkturelle Entwicklung in Deutschland und ihre Auswirkungen auf den gesamten Arbeitsmarkt haben die bislang komfortable Situation von Akademikern deutlich verändert. AM 07

8 KV_04_2006_ :02 Uhr Seite 8 TITELTHEMA lich verwertbare, praktische Erfahrung zu haben und gleichzeitig in der Theorie auf dem Laufenden zu sein (siehe auch nachstehende Ausführungen zum Thema Praktika) überdurchschnittliche Studienleistungen und gutes Examen, möglichst in der Regelstudienzeit vergleichsweise bescheidene (!) Einkommenswünsche regionale, gegebenenfalls internationale Mobilität (nachgewiesen zum Beispiel durch Praktika, Auslandsstudium und dergleichen) Methodische Kompetenz: logisches und analytisches Denken, Arbeits- und Problemlösungstechniken, Zeitmanagement, Projektmanagement Sozialkompetenz: Kontakt- und Kommunikationsfähigkeit, Orientierung an (internen und externen) Kundenwünschen, Teamfähigkeit, Begeisterungsfähigkeit, Kritik- und Konfliktfähigkeit, Führungskompetenz (zumindest im Ansatz erkennbar) Beispiel für konkrete Erwartungen eines international operierenden Großunternehmens der Automobilbranche: möglichst sichere Fremdsprachenkenntnisse, insbesondere Englisch sicherer Umgang mit dem PC einschließlich aktueller Kenntnisse der gängigen Office- Software und tätigkeitsspezifischer Informationstechnologie, zum Beispiel SAP Die Tatsache, dass die große Mehrzahl der Bewerber die Anforderungen nur zum Teil erfüllt, mag zunächst einmal beruhigend sein. Doch angesichts eines eng gewordenen Arbeitsmarktes zeichnen gerade die als Schlüsselqualifikationen aufgeführten Kompetenzen die erfolgreicheren Bewerber aus. 08 AM Neben fachlichen Fähigkeiten sind sogenannte Schlüsselqualifikationen ( Soft-Skills ) gefordert: Persönlichkeitsformat: Offenheit, persönliche Ausstrahlung, Glaubwürdigkeit, Charakterstärke, souveränes Auftreten (schließt eine adäquate Kleidung ein!) Selbstkompetenz: Lernfähigkeit, Leistungsbereitschaft, Konzentrationsvermögen, Ausdauer, Belastbarkeit, Entschlusskraft, Eigeninitiative, Fähigkeit zum zielgerichteten, selbstständigen und eigenverantwortlichen Arbeiten Strategische Kompetenz: Konzentration auf das Wesentliche, Setzen von Prioritäten, vernetztes und vorausschauendes Denken, unternehmerisches Handeln, Orientierung an zukunftssichernden Zielen, Lenken von Entwicklungen, Übernahme von Verantwortung Veränderungskompetenz: Initiative, Wandlungswille und Wandlungsfähigkeit, Überwinden von Beharrungstendenzen (auch in der eigenen Person!), Organisationstalent, Entschlossenheit (zur Umsetzung von Entscheidungen), Umsetzungs- Controlling (im Sinne des PDCA-Regelkreislaufs : Plan-Do-Check-Act) Und nun die quälende Frage: Welcher Jungakademiker erfüllt schon einen solchen Katalog an hehren Erwartungen? Zugegeben, der Verfasser hat zusammengetragen, was Theorie und Praxis der Einstellungsverfahren so hergeben: einschlägige Anforderungsprofile, Checklists und Fragebögen, eigene berufliche Erfahrungen und Austausch in Arbeitskreisen und Berufsverbänden. Die Tatsache, dass die große Mehrzahl der Bewerber diesen Kriterienkatalog nur zum Teil erfüllt, mag zunächst einmal beruhigend sein. Doch angesichts eines eng gewordenen Arbeitsmarktes zeichnen gerade die als Schlüsselqualifikationen aufgeführten Kompetenzen die erfolgreicheren Bewerber aus. Dabei mag es wohl als Widerspruch erscheinen, dass nicht wenige dieser Fähigkeiten in den späten 60-er Jahren als Kulturtechniken verspottet wurden und auch heute noch in bestimmten gesellschaftlichen Kreisen als wenig relevant bewertet werden Zusatzqualifikationen bringen in der Regel Vorteile für den beruflichen Einstieg und für die spätere Karriere Promovierte Akademiker können mit einem Gehaltsaufschlag von monatlich etwa 200 bis 500 Euro rechnen. Ein Auslandsstudium oder Auslandspraktikum sowie überdurchschnittlich gute Fremdsprachenkenntnisse können den Marktwert nicht nur für

9 KV_04_2006_ :19 Uhr Seite 9 TITELTHEMA Promovierte erhöhen. Manche Arbeitgeber setzen solche Zusatzqualifikationen sogar voraus. Auch ein Doppelstudium in sinnvoller Fächerkombination kann interessante Kandidaten machen, zum Beispiel Ingenieur und Wirtschaftswissenschaften oder Wirtschaftswissenschaften und Jura. Doch Vorsicht: Mehrfachstudien führen meistens zu einem überhöhten Einstiegsalter, was wiederum einen gegenteiligen Effekt haben könnte. Dagegen haben sich kombinierte Studiengänge wie beispielsweise Wirtschaftsingenieurwesen oder Technische Kybernetik vielfach als die besseren Alternativen erwiesen. Praktika: Erfahrungen durchaus nicht gratis! Das ist nicht neu: Praxiserfahrung wird vom künftigen Arbeitgeber geschätzt. Ein Häkchen auf der Checkliste des Einstellenden hat in der Regel, wer schon einmal in die Branche hineingeschnuppert hat und den Bewerbungsunterlagen Bestätigungen über (sinnvolle!) Praktika und/oder Ferienjobs beifügen kann. Ohne praktische Erfahrungen im Arbeitsleben haben vor allem Absolventen von Hochschule bzw. Universität kaum noch Chancen, den angestrebten Job zu finden. Die Konzentration der Universitäten auf ihren wissenschaftlichen Anspruch und erst recht eine zunehmende Verwissenschaftlichung der Fachhochschulen führte in der Vergangenheit zu einem Auf- und Ausbau alternativer Studiengänge, zum Beispiel der Berufsakademien. Deren Absolventen haben sich in mancher Hinsicht zu überlegenen Konkurrenten mausern können. Vor diesem Hintergrund ist es nur konsequent, wenn nunmehr auch manche Hochschule wieder mehr Wert auf den praktischen Bezug legt und adäquate Praktika in der Studienordnung verankert. Ein solches Praktikum vermittelt Einblicke in Hintergrund und Zusammenhänge betrieblicher Tätigkeiten, Prozesse und Strukturen. Es macht Arbeitsund Sozialverhalten erlebbar und lässt im Idealfall auch unternehmerische Strategien erkennen und nachvollziehen. Man darf feststellen: Das ist schon Ertrag genug, auch ohne die (meist bescheidene!) Praktikantenvergütung. Und wenn dann noch die Möglichkeit besteht, später die Diplom- oder Examensarbeit in diesem Unternehmen anfertigen zu können, dürfte ein weiterer und kräftiger Schritt ins Berufsleben geschafft sein, der zudem stattlicher vergütet wird! Fazit: Das Praktikum ist ein gegenseitiges Geben und Nehmen. Es bietet den Studierenden reale Lernfelder und mannigfaltige Gelegenheiten, sich dem potentiellen Arbeitgeber frühzeitig zu präsentieren. Dem potenziellen Arbeitgeber bietet sich die Chance, sich den künftigen Nachwuchs bereits in der Frühphase genauer anzuschauen und seine Fähigkeiten mit dem Anforderungsprofil abzugleichen: hervorragende Rahmenbedingungen für eine spätere Bewerbung! In diesem Zusammenhang muss aber auch ein weiterer Aspekt angesprochen werden: Es besteht vielfach die Gefahr, dass das Praktikum zum Job mutiert und der Praktikant zum Mitarbeiter auf Zeit wird. In der vielfach trügerischen Hoffnung, irgendwann das Praktikum in ein vollwertiges Arbeitsverhältnis wandeln zu können, sind solche Praktikanten zu hoher Leistung mit geringem Entgelt bereit. So hat sich in den letzten Jahren nicht nur in Deutschland eine Generation Praktikum herausgebildet, mit deren Situation und Arbeitsbedingungen sich unter anderem eine DGB-Studie befasst. Kritisch zu hinterfragen sind sicherlich so manche Mechanismen der modernen Arbeitswelt, wie befristete Arbeitsverträge, Outsourcing oder Einsatz von Freiberuflern ( Freelancern ). Doch unverändert gilt: Wer als Praktikant, als Diplomand oder auch als freier Mitarbeiter die ersten Schritte im Berufsleben getan hat, hat sich gute Chancen eröffnet. Wie zeige ich denn nun, was ich kann? Die eigenen Fähigkeiten werden natürlich gerne dem späteren Arbeitgeber im Zuge der Bewerbung mitgeteilt. Doch Vorsicht vor Übertreibung und insbesondere vor nicht belegbaren Kompetenzen: Entsprechende Aussagen im Bewerbungsschreiben werden im weiteren Bewerbungsverfahren geprüft! Aussagen von Dritten mittels Zeugnissen über Praktika oder Ferienjobs belegen zumeist objektiv die hier erworbenen Fähigkeiten. Besonders hilfreich ist es, wenn neben den Fachkenntnissen die bewiesenen persönlichen Qualifikationen bescheinigt werden. Desgleichen sind (entsprechend belegte) Erfahrungen im persönlichen Umfeld wertvoll: Tätigkeit und Ämter in Organisationen, Vereinen, Verbänden, Parteien oder Studentenvertretung. Hierzu darf durchaus auch die Charge in der Studentenverbindung zählen, während die Rolle als Klassensprecher oder die Leitung von Jugendgruppen zu sehr der Vergangenheit angehören und damit kaum mehr verwertbar sein dürfte. In den wenigsten Fällen wird die konfessionelle oder politische Ausrichtung ausschlaggebend sein, vielmehr sind es Eigeninitiative, Verantwortung und die persönlichen Fähigkeiten, die dort erworben und/oder ausgebaut worden sind. Und diese verdienen es nun einmal, dem potenziellen Arbeitgeber mitgeteilt zu werden! Ein Praktikum vermittelt Einblicke in Hintergrund und Zusammenhänge betrieblicher Tätigkeiten, Prozesse und Strukturen. Es macht Arbeits- und Sozialverhalten erlebbar und lässt im Idealfall auch unternehmerische Strategien erkennen und nachvollziehen. AM 09

10 KV_04_2006_ :19 Uhr Seite 10 TITELTHEMA Das Seminar Fit für den Arbeitsmarkt der KV-Akademie bietet Gelegenheit, Situation, Perspektiven und Anforderungen des Arbeitsmarktes für Hochschulabsolventen kennen zu lernen Im Mittelpunkt stehen die Bewerbung und die persönliche Vorstellung. Hiermit verbunden ist ein praxisnahes Übungsfeld, sich selbst zu präsentieren und konkrete Feedbacks von erfahrenen Referenten einzuholen. Kontakt und Infos: KV-Sekretariat. Dieser nimmt sie zunächst interessiert zur Kenntnis um sie anschließend zu verifizieren! Wie oben erwähnt, wollen die Qualifikationen auch bewiesen sein. Und dazu gibt es brauchbare Möglichkeiten für Bewerber wie für Arbeitgeber. Hier eine repräsentative Auswahl: Den klassischen Stellenwert hat das Vorstellungsgespräch: Der/die Interviewer (meist Vertreter aus Fachabteilung und aus Personalbereich) wollen hier in erster Linie den Bewerber näher kennenlernen und ein möglichst vollständiges Bild über seine Person, Qualifikation und Persönlichkeit gewinnen. Anspruch und Wirklichkeit der eigenen Qualifikation lassen sich im Rollenspiel beweisen: Der Bewerber ist mit praxisnahen Situationen konfrontiert, in denen er seine Fähigkeiten unter Beweis stellen darf. Eine besondere Rolle insbesondere in Großunternehmen hat das Assessment eingenommen: eine Gruppe von Bewerbern wird unterschiedlichen, wirklichkeitsnahen Situationen ausgesetzt, in denen sie die geforderten fachlichen und persönlichen Kompetenzen zumeist unter Zeit- und Konkurrenzdruck beweisen können. Zumindest sollten sie im Ansatz zu erkennen sein. Wenn man nur 1 Prozent Hoffnung hat, muss man diese zu 100 Prozent ausschöpfen! Vor Abgabe der Bewerbung ist eine gründliche Überprüfung der persönlichen Bewerbungsstrategie angeraten. Schwerpunkte der kritischen Rückschau sind: die Berufs- und Karriereplanung hinsichtlich der individuellen Rahmenbedingungen zu überprüfen, diese falls notwendig weiterzuentwickeln, auf dieser Basis eine klare Bewerbungsstrategie zu erarbeiten und sie konsequent umzusetzen! Hier eine Checkliste der wesentlichen Punkte: Für den ersten Eindruck gibt es keine zweite Chance! Wie kann ich mich auf den Vorstellungstermin vorbereiten? Allein diese Thematik wäre einen eigenen Beitrag wert. So sei an dieser Stelle in der gebotenen Kürze angemerkt: Die Literatur bietet auch Jungakademikern ein breites Spektrum an Hilfestellung. Ein Besuch in der Buchhandlung oder ausgiebiges Surfen im Internet sind angeraten. Seminare und Trainings werden von unterschiedlichen Veranstaltern angeboten, insbesondere an Hochschulstandorten. Auch die KV-Akademie ist auf diesem Feld aktiv: Das Seminar Fit für den Arbeitsmarkt bietet interessierten Kartellbrüdern Gelegenheit, ihr Können auf den Punkt zu bringen (so der Untertitel des Seminars). Neben Situation, Perspektiven und Anforderungen des Arbeitsmarktes für Hochschulabsolventen stehen die Bewerbung und die persönliche Vorstellung im Mittelpunkt. Hiermit verbunden ist ein praxisnahes Übungsfeld, sich selbst zu präsentieren und konkrete Feedbacks von erfahrenen Referenten einzuholen. (Neugierig? Das nächste Seminar findet im März 2007 in Ludwigshafen statt.) An dieser Stelle eine Anregung vor allem an die Con- Philister im KV, die Erfahrungen mit der Einstellung von Personal in Wirtschaft, Verwaltung oder Verbänden haben: Wäre es nicht eine gute Unterstützung für unsere jungen Bundes- und Kartellbrüder, wenn Ihr ähnliche Trainings regional anbieten könntet, zum Beispiel in der eigenen Verbindung oder im Ortszirkel? Für einen Gedanken- und/oder Erfahrungsaustausch steht der Verfasser gerne zur Verfügung. Bei Interesse wendet Euch bitte ans KV-Sekretariat. 10 AM

11 KV_04_2006_ :20 Uhr Seite 11 TITELTHEMA Tipps für Studium und Bewerbung Von Michael Eble Bedingt durch die weite Entfernung von meinem früheren Wohnort zum Sitz meiner Verbindung, der KStV Rechberg im KV zu Tübingen und der Tatsache, dass unsere Tochter vor drei Jahren zur Welt kam, konnte ich einige Jahre nicht aktiv am Verbindungsleben teilnehmen. Letztes Jahr habe ich dann nach 12-jährigem Aufenthalt in Hamburg meinen Job verloren mein damaliger Arbeitgeber, eine Immobilienaktiengesellschaft, wurde insolvent und wir sind nach Reichertshausen in Oberbayern gezogen und so kann ich auch wieder öfters nach Tübingen fahren. Als ich neulich mit meiner Frau beim Semesterex war und dort meinen früheren Altherrenvorsitzenden und Mitglied des Redaktionsausschusses der Akademischen Monatsblätter, Bb Dr. Günter Georg Kinzel, traf und ihm von meinem beruflichen Werdegang erzählte, verpflichtete er mich sofort dazu, einen Artikel über die Anforderungen des Arbeitsmarktes an junge Akademiker zu schreiben. Nun gut, ich bin seit 14 Jahren in leitender Position im Personalbereich tätig. Aber deswegen gleich einen Artikel schreiben? Nach kurzem Überlegen habe ich aber zugestimmt zum einen, weil ich die Bitte von Günter Georg nicht abschlagen wollte, zum anderen, und das war sicher ausschlaggebend, weil ich es für wichtig halte, meine Erfahrungen weiterzugeben, um Euch aus der Sicht eines Praktikers zu schildern, welche Anforderungen heute auf dem Arbeitsmarkt gelten. Es gibt unendlich viel Literatur darüber, wie man sich richtig bewirbt. Mein Beitrag ist eher subjektiver Natur. Ich sage Euch, worauf ich als Personalleiter Wert lege. Entscheidend für eine erfolgreiche Karriere ist zunächst einmal die Wahl des Studiums. Dabei müsst Ihr Euch folgende Fragen stellen: 1. Habt Ihr mit diesem Studium wirklich Chancen auf dem Arbeitsmarkt? 2. Was sind denn Eure wirklichen Berufs- und Lebensziele? 3. Und: Interessiert Euch das Studium tatsächlich? Ein Studium, zu dem Ihr eigentlich gar keine Lust habt, das aber anscheinend gute Berufschancen verspricht, ist genauso wenig Erfolg versprechend wie ein Studium zur reinen Selbstverwirklichung ohne wirkliche Chancen, damit später Geld verdienen zu können. Über das, worauf es beim Studium ankommt, will ich hier gar nicht viel schreiben. Nur folgendes: Natürlich ist es entscheidend, wie gut Eure Examensnoten sind. Aber gefragt ist heute nicht der Fachidiot und Streber, sondern diejenigen, die das Studium auch zur Persönlichkeitsentwicklung genutzt haben. Gerade deshalb ist neben dem Lernen Michael Eble Kartellbruder Michael Eble (Jahrgang 1959) stammt aus Friedrichshafen. Nach dem Abitur im Mai 1978 leistete er seinen zweijährigen Wehrdienst als Zeitsoldat bei der 10. Panzerdivision in Sigmaringen. Von Oktober 1980 bis Juni 1986 studierte er an der Universität Tübingen Rechtswissenschaften. Nach dem 1. juristischen Staatsexamen wurde er dem Landgericht Ulm als Rechtsreferendar zugeteilt. Sein 2. juristisches Staatsexamen bestand er im Juni Michael Eble nahm immer zusätzliche Verantwortung wahr: Im Gymnasium war er vier Jahre Klassensprecher, bei seiner KStV Rechberg zu Tübingen, der er mit Beginn des Studiums beitrat, wurde ihm im dritten Semester die Charge des Fuxmajors und im fünften Semester die Aufgabe des Seniors übertragen. Es war ein Vergnügen, mit ihm zusammenzuarbeiten, dies sage ich als seinerzeitiger Altherrensenior Rechbergs. Auch hochschulpolitisch engagiert, war Michael Eble 1983 bis 1985 Mitglied des Großen Senats der Universität Tübingen. Seine erste Stelle als Jurist trat Michael Eble im September 1989 bei der Firma Naturana Dölker in Gomaringen an, wo er bereits 1991 zum Personalleiter ernannt wurde und Handlungsvollmacht erhielt wechselte er als Leiter Personal und Recht zum Germanischen Lloyd nach Hamburg, wo er u.a. das Management in allen Personal- und Rechtsangelegenheiten im In- und Ausland beriet. Weitere Tätigkeitsschwerpunkte dort waren die Zusammenarbeit mit den betrieblichen Gremien, die Einführung von Altersteilzeit und Telearbeit sowie eines neuen Arbeitszeitmodells, aber auch die einvernehmliche Stilllegung von Betriebsstätten ohne Arbeitsgerichtsprozesse. Im Oktober 2002 wechselte Michael Eble als Konzernpersonalleiter zur AGIV Real Estate AG Hamburg, wo er rasch Gesamtprokura erhielt. Seit September 2005 ist er Personalleiter Deutschland bei der Nycomed Pharma in Unterschleißheim. Michael Eble ist verheiratet, die Ebles haben ein Kind. Für Michael ist es selbstverständlich, sich ständig neben dem Beruf weiterzubilden. Er ist auch als Rechtsanwalt zugelassen. Und er ist mobil. Der Lebenslauf von Michael Eble ist zielorientiert und schlüssig nachvollziehbar. Er ist ein ausgesprochen aufmerksamer Zuhörer, tritt sicher auf, verfügt über sehr gute Sozialkompetenz, schnelle Auffassungsgabe und konsensorientiertes pragmatisches Handeln. Neben seinen soliden juristischen Kenntnissen und fundierter Fremdsprachenkompetenz hat er eine große Erfahrung in der Zusammenarbeit und dem Interessenausgleich mit betrieblichen Gremien, auch bei Sozialplänen und verfügt über eine umfassende Erfahrung in der Personalsuche und -auswahl sowie in der kreativen Entwicklung von Arbeitszeitmodellen. G. G. K. AM 11

12 KV_04_2006_ :20 Uhr Seite 12 TITELTHEMA Nehmt Euch Zeit für das Bewerbungsschreiben. Wichtig ist, dass es nicht zu lang ist möglichst nicht mehr als eine Seite. Dafür muss es interessant zu lesen sein. Versucht, in wenigen Sätzen den Leser davon zu überzeugen, dass Ihr die richtige Person für das Unternehmen seid. AUS DEM KV das Engagement und die Übernahme von Verantwortung in Eurer Verbindung so wichtig für den späteren Erfolg im Beruf. Auch die richtige Wahl der Universität wird in Zukunft immer entscheidender. Wenn die Universitäten sich ihre Studenten aussuchen können, wird der Wettbewerb unter den Hochschulen deutlich zunehmen mit der Folge, dass auch die Qualitätsunterschiede bei den Universitäten größer werden. Künftig wird es also bei Lebensläufen auch darauf ankommen, wo Ihr studiert habt, insbesondere, wo Ihr das Examen gemacht habt. Zu den wichtigsten Qualifikationen neben Euren Fächern im Studium gehören PC-Wissen (MS-Office genügt in der Regel) und vor allen Dingen gute Englisch-Kenntnisse, möglichst unterstützt durch Auslandsaufenthalte. Ohne gute englische Sprachkenntnisse habt Ihr heute selbst in mittelständischen Firmen kaum noch eine echte Chance. Jetzt gehen wir mal davon aus, dass Ihr euer Studium zügig abgeschlossen und Eure Examina bestanden habt. Wie geht es dann weiter? Bei mir setzte damals so etwas wie eine erste Lebenskrise ein. Das ist vielleicht übertrieben, aber nachdenklich Mehrwert KV In der Gemeinschaft sind wir stark. Unter dem Begriff Mehrwert KV hat der KV-Rat gute Ideen aufgegriffen und ist dabei diese in die Tat umzusetzen. Es werden oft die Fragen gestellt, was habe ich vom KV, warum soll ich mich im KV engagieren? Diese Fragen suggerieren eigentlich die materielle Einstellung, ich gebe nur etwas, wenn ich etwas zurück bekomme. Wenn wir den KV so sehen, würden wir vielen Kartellbrüdern unrecht tun, die sich mit viel Idealismus und ehrenamtlichem Engagement in unseren Verband einbringen. Unser Verband lebt von diesem Ehrenamt. Viele haben ihren Einsatz auch durch lebenslange Freundschaften und Unterstützungen belohnt bekommen. Dieser Einsatz ist absolut notwendig und ich schätze ihn sehr. wurde ich schon. Ich hatte Rechtswissenschaften studiert, mein 1. Examen in Tübingen abgelegt, dann meine Referendarausbildung hinter mich gebracht und dann hatte ich auch mein 2. Examen in der Tasche. Ich kann mich noch gut erinnern, wie ich auf einer Bank in Stuttgart vor dem Landesjustizprüfungsamt saß und überlegt, wie denn jetzt mein Leben weitergehen sollte. Bis zu diesem Zeitpunkt war ja alles geregelt: Schule, Wehrdienst, Studium, 1. Staatsexamen, Referendariat, 2. Staatsexamen aber was kommt dann? Ich hatte mich damals ehrlich gesagt während des Studiums nicht sehr mit dem Arbeitsmarkt beschäftigt. Das ist bei vielen Studenten heute sicher auch noch so. Ich kann Euch nur empfehlen, so früh wie möglich Kontakt zu Unternehmen zu suchen, die Euch interessieren. Praktika oder Aushilfsjobs sind dazu bestens geeignet. Oftmals ergeben sich daraus schon gute Einstiegsmöglichkeiten. In den meisten Fällen werdet Ihr aber nicht darum herumkommen, Euch um einen Arbeitsplatz zu bewerben. Das kann initiativ geschehen also ohne, dass das Unternehmen eine Position ausgeschrieben hat, oder aber gezielt auf eine Stellenanzeige. Fortsetzung auf Seite 17 Zusammen mit dem KV-Sekretariat hat der KV-Rat aber auch einige materielle Vorteile geschaffen, die den einzelnen Kartellbrüder zur Verfügung gestellt werden. Es sind einige Rahmenverträge ausgehandelt bzw. noch in Verhandlung. Hierdurch können unsere Kartellbrüder günstiger Mietwagen, Telefontarife, Werbeartikel für die Keilarbeit und vieles mehr bekommen. Die einzelnen Möglichkeiten werden in den nächsten Ausgaben der Akademischen Monatsblätter vorgestellt. Wichtig an diesen Aktionen ist für uns im KV-Rat gewesen, dass jeder Kartellbruder selbst entscheidet, ob er das jeweilige Angebot in Anspruch nehmen möchte oder nicht. Dies bedeutet, es ist uns absolut wichtig gewesen ist, dass von Seiten des KV keine Adressen herausgegeben werden, sondern wer einen Rahmenvertrag nutzen möchte, kann sich im Sekretariat oder aus der jeweiligen Vorstellung die entsprechende Zugangskennung holen und das Angebot in Anspruch nehmen. Wenn wir nun den Mehrwert KV ins Leben gerufen haben, dann um unseren Kartellbrüdern Vorteile durch unsere Gemeinschaft zu verschaffen, nicht um zu entlohnen. Die Aktion Praktikumsplätze für KVer ist im Rahmen der akademischen Ausbildung sicher eine Unterstützung, mit der wir unseren aktiven Kartellbrüder in ihrer beruflichen Laufbahn weiter helfen können. Liebe Kartellbrüder, ich empfehle Euch diese Angebote. Überlegt und entscheidet selbst, ob sie für Euch interessant sind. Es ist ein Angebot an Euch. Der KV ist eine starke Gemeinschaft, die einen Mehrwert bietet. Karl Kautzsch Vorsitzender des KV-Rates 12 AM

13 KV_04_2006_ :20 Uhr Seite 13 Angebot nur für die Mitglieder des Kartellverbandes katholischer deutscher Studentenvereine Bestens verbunden: Ihr Spezial-Tarif von E-Plus!

14 KV_04_2006_ :20 Uhr Seite 14 Ihre Konditionen im Überblick Das Handy-Angebot: Ihre Vorteile: Für nur 3 Ct/Min.* ins dt. Festnetz telefonieren 3 Kostenlose Wunsch-Rufnummer 8 Bis zu 35% Rabatt auf den monatlichen Grundpreis 7% Rabatt auf den mtl. Gesprächsminutenumsatz 9 Hochwertige Handys zu günstigen Preisen Siemens ME75 9, * Samsung SGH-S400i 9, * 7 % Rabatt auf den monatlichen Gesprächsminutenumsatz! 11 Kein Anschlusspreis: 21,55 * sparen! Das Tarif-Angebot: Jubiläums Professional Tarife* inkl. kostenloser Tarifautomatik XL Immer im günstigsten Tarif M S inkl. 35% Rabatt inkl. 35% Rabatt inkl. 20% Rabatt Monatlicher Grundpreis 1 16,81 11,21 6,90 Minutenpreise 2 Festnetz Inland 3 0,03 0,03 0,03 E-Plus zu E-Plus 4 und zur eigenen Comfort Mailbox 0,09 0,17 0,26 Andere inländische Mobilfunknetze 0,22 0,30 0,39 Daten 5 0,09 0,09 0,09 SMS-Versand 6, je SMS 0,17 0,17 0,17 SMS-Option 7 Monatlicher Grundpreis 2,16 2,16 2,16 SMS-Versand E-Plus zu E-Plus, je SMS 0,09 0,09 0,09

15 KV_04_2006_ :20 Uhr Seite 15 Ihre große Handyauswahl UMTS Notebook Card II 10, 11 BenQ-Siemens S68 Nokia 6230i Nokia N70 Sony Ericsson K750i Nokia 6111 Samsung SGH-D800 Sony Ericsson W800i Motorola V3x BlackBerry 8700g Nokia 9300i E-Plus PDA 4 Preise auf Anfrage Weitere Informationen erhalten Sie über Ihren E-Plus Berater: Beate Rüßmann Borsigstr Ratingen Mobil: 0178 / Tel: / Fax: / Mail: beate.ruessmann@eplus.de Bitte schicken Sie den ausgefüllten Geschäftskundenauftrag per Post nach Ratingen. *Alle Preise exkl. 16 % MwSt. Dieses Angebot gilt, solange der Vorrat reicht, nur bei gleichzeitigem Erwerb eines Handys und Neuabschluss eines E-Plus Mobilfunkvertrages in den Jubiläums Professional Tarifen bis zum mit 24-monatiger Mindestvertragslaufzeit. Änderungen und Irrtümer vorbehalten. 1 Die Mindestvertragslaufzeit beträgt 24 Monate. 2 Taktung Jubiläums Professional S: Die erste Gesprächsminute wird stets voll berechnet, danach sekundengenau; Jubiläums Professional M: 10-Sek.-Taktung; Jubiläums Professional XL: Sekundengenau, mindestens 0,01 pro Verbindung. 3 Gültig für innerdeutsche Gespräche ins Festnetz, ohne Sondernummern. 4 Gültig für innerdeutsche Gespräche E-Plus zu E-Plus und zur eigenen Comfort Mailbox, ohne Sondernummern. 5 Für bundesweite leitungsvermittelte CSD-/HSCSD-Daten- und Faxübertragungen zu WAP, Internet Mobil und ins nationale Festnetz (ohne Sondernummern). Ansonsten gelten die Minutenpreise Sprache. GPRS Datenübertragungen werden in der Tarifautomatik nicht berücksichtigt. 6 Gültig für SMS-Mitteilungen abgehend E-Plus zu E-Plus, E-Plus zu anderen nationalen Mobilfunknetzen, ohne Sonderrufnummern. 7 Ermöglicht den kostengünstigen Versand von SMS-Mitteilungen von E-Plus zu E-Plus national, ohne Sonderrufnummern. 8 Sofern nicht vergeben und technisch verfügbar. 9 Der Vertragspartner des Mobilfunkvertrages in den Jubiläums Professional S-/M-/XL-Traifen bekommt monatlich einen fixen Airtimerabatt von 7% auf die in Rechnung gestellte Airtimenutzung (ausgenommen sind vom Festnetz abgehende Verbindungen) eingeräumt. 10 UMTS nur verfügbar in Gebieten mit UMTS-Netzabdeckung, derzeit bereits ca. 50% der Bevölkerung (Stand: August 2005). Mehr Infos unter Datenübertragungsrate ist abhängig von der Anzahl aktiver Nutzer. Bei Wechsel von UMTS zu anderen Trägertechnologien Qualitätsunterschiede bzw. Abbrüche des Dienstes möglich, sonst in der Regel GPRS-Versorgung. 11 Dieses Angebot gilt nur bei Abschluss eines E-Plus Online Card UMTS Vertrages oder eines E-Plus Online Flat Tarifs bis zum , durch den weitere Kosten entstehen: E-Plus Online Tarife: 24 Monate Mindestvertragslaufzeit, einmaliger Anschlusspreis 24,95, mtl. Grundpreis 4,95, mtl. Paketpreise von 29,95 bis 99,95. E-Plus Online Flat Tarif: 24 Monate Mindestvertragslaufzeit, einmaliger Anschlusspreis 24,95 mtl. Grundpreis 10,, mtl. Paketpreis 39,95. Nutzung nur für Datenverbindungen (keine Nutzung von Sprachdiensten wie Mailbox u.a. möglich). Bei Bestehen eines E-Plus Laufzeitvertrages (E-Plus Online Card UMTS als Zusatzkarte) entfällt der einmalige Anschlusspreis sowie der monatliche Grundpreis, solange der zugrundeliegende E-Plus Laufzeitvertrag besteht. Stand: März Änderungen und Irrtümer vorbehalten.

16 KV_04_2006_ :20 Uhr Seite 16 Bitte verschicken Sie den Geschäftskundenauftrag per Post und senden ihn vorab an die Faxnummer / Bitte in Druckbuchstaben ausfüllen und mit Ihrem Firmenstempel oder der Kopie Ihres Mitgliedsausweises sowie einer Kopie Ihres Personalausweises per Post verschicken und vorab an die oben angegebene Faxnummer senden. VB-Nummer RV-Nummer SFA Kundennummer D R Auftraggeber, Kunde (Rechnungsanschrift Dienst und Handy/Meldeadresse) Ich bin bereits E-Plus Service Kunde und habe folgende Rufnummer Frau Herr Titel Name/Firma 0 1 Vorname/Abt. - Straße/Nummer PLZ/Ort Telefon (bitte für evtl. Rückfragen angeben) Telefax Geburtsdatum Personalausweis Staatsangehörigkeit Freiwillige Angabe: Beruf Geldinstitut Bankleitzahl Reisepass, Meldebescheinigung/Aufenthaltsgenehmigung deutsch sonstige EU-Länder Nicht-EU-Länder 01 = Selbstständige, 02 = Angestellte, 03 = Auszubildende, 04 = Schüler, 05 = Beamte, Berufssoldaten, 06 = Studenten, 07 = Rentner, Pensionäre, 08 = Arbeitslose, 09 = Nichtberufstätige, 10 = im Inland stationierte Angehörige ausländischer Streitkräfte, 11 = Arbeiter, 12 = Wehr-/Zivildienstleistende Kontonummer Weniger als 12 Monate dort gemeldet? Dann bitte vorherige Meldeanschrift: Straße/Nummer PLZ/Ort Zahlungsweise für Mobilfunkdienste und Handybestellung per Einzugsermächtigung Unterschrift Kontoinhaber Speicherung der Verbindungsdaten Die Speicherung der Verbindungsdaten erfolgt verkürzt um die letzten drei Stellen. Die Löschung erfolgt 80 Tage nach Rechnungsversand. Wenn anders gewünscht: Vollständige Speicherung der Verbindungsdaten. Die Löschung erfolgt 80 Tage nach Rechnungsversand Sofortige Löschung der Verbindungsdaten nach Rechnungsversand (kein Einzelverbindungsnachweis möglich, keine Nachweispflicht der E-Plus Service GmbH & Co. KG für die berechneten Verbindungen) Angaben zur E-Plus Service Karte Persönliches Passwort/Kundenkennwort (Bitte vertraulich behandeln) Tarife Name/Firma SIM-Karten-Nummer Bitte nicht ausfüllen! Jubiläums Professional Tarif: S M XL Group VPN Dienst SMS-Option Handybestellung (nur bei gleichzeitigem Abschluss eines E-Plus Service Mobilfunkvertrags, 24 Monate Mindestvertragslaufzeit) Siemens ME75 Samsung SGH-S400i Abweichende Lieferanschrift Handy Vorname/Abt. Preis EUR (brutto), Straße/Nummer PLZ/Ort Rufnummernmitnahme Bisherige Rufnummer Bisherige Kundennummer Die Rufnummernmitnahme wird frühestens zu dem Zeitpunkt wirksam, zu dem der bisherige Mobilfunkvertrag endet; Bisheriger Mobilfunkanbieter der bisherige Vertrag muss ggf. gekündigt werden. Auftrag zur Rufnummernmitnahme 4 Monate vor Vertragsende und einen Monat danach möglich. Bitte Kopie der Kündigungsbestätigung Ihres bisherigen Diensteanbieters beifügen. Wunschleistungen Persönliche Wunsch-Rufnummer Falls die Wunsch-Rufnummer bereits vergeben ist, wird E-Plus unentgeltlich eine freie Rufnummer auswählen. E-Plus Comfort Mailbox (kostenfrei) wird gewünscht. Mit einer über meine Rufnummer hinausgehenden Auskunft (Komfortauskunft) bin ich einverstanden. Eintrag in gedruckte öffentliche Fernsprechverzeichnisse (kostenfrei) wird gewünscht. (Die Art des Eintrags wird gesondert abgefragt.) Eintrag in elektronische öffentliche Fernsprechverzeichnisse (kostenfrei) wird gewünscht. (Die Art des Eintrags wird gesondert abgefragt.) Komfort-Einzelverbindungsnachweis (kostenfrei) wird gewünscht. (Nicht möglich bei sofortiger Löschung der Verbindungsdaten.) vollständig verkürzt um die letzten drei Stellen Erklärung des Kunden und Einwilligung Diesem Vertrag liegen die Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB), die Leistungsbeschreibung und die Preisliste der E-Plus Service GmbH & Co. KG ("EPS") für Laufzeitverträge und, soweit hier separat beauftragt, auch für Zusatzdienstleistungen zugrunde. Diese liegen in allen E-Plus Verkaufsstellen zur Einsichtnahme bereit und sind unter abrufbar. Der Kunde versichert die Richtigkeit der gemachten Angaben und bestätigt den Auftrag unter Anerkennung der zur Zeit geltenden AGB, Leistungsbeschreibungen und Preislisten. WICHTIG: Datenschutz: Ziff. 11 und 12 der umseitig abgedruckten AGB für Mobilfunk-Laufzeitverträge sind dem Kunden bekannt. E-Plus erhebt und verarbeitet unter Umständen verschiedene personenbezogenen Bestands- und Verkehrsdaten im Sinne des Telekommunikationsdatenschutzrechtes. Bestandsdaten sind insbesondere der Vor- und Nachname, die Anschrift, das Geburtsdatum, die Rufnummer und die Bankverbindung sowie Informationen zu den genutzten Tarifen, Produkten und Diensten. Verkehrsdaten sind die Rufnummer oder Kennung der beteiligten Anschlüsse, die Standortdaten, Beginn und Ende einer Verbindung, bei Datendiensten die anfallende Datenmenge, den in Anspruch genommenen Telekommunikationsdienst sowie weitere in 96 Abs. 1 des Telekommunikationsgesetzes genannte Daten, die zum Aufbau und zur Aufrechterhaltung der Telekommunikation sowie zur Entgeltabrechnung notwendig sind. In die Verarbeitung dieser Daten willigt der Kunde wie folgt ein: 1. Speicherung der Bestandsdaten durch EPS gem. Ziff Satz 1 AGB für Laufzeitverträge sowie Speicherung und Abgleichen der Bestandsdaten gemäß Ziff AGB für Laufzeitverträge. 2. Übermittlung der Verkehrsdaten an Dritte zum Zwecke der Abrechnung gemäß Ziff. 11 AGB für Laufzeitverträge sowie der Bestandsdaten und der gesetzlich zulässigen weiteren Daten gemäß Ziff AGB für Laufzeitverträge an Dritte zum Zwecke des Forderungseinzugs. 3. Einholung von Auskünften und Übermittlung der o.g. Bestandsdaten an die SCHUFA gemäß Ziff AGB sowie an die in Ziff AGB genannten Firmen zur Prüfung der Kreditwürdigkeit oder bereits eingegangener Vertragsverhältnisse mit anderen Diensteanbietern, die nicht vertragsgemäß abgewickelt wurden, gemäß Ziff bis sowie gemäß Ziff. 12 AGB für Laufzeitverträge. 4. Ich stimme der Verarbeitung und Nutzung meiner Bestandsdaten zur Beratung, Werbung und Marktforschung sowie der Verarbeitung und Nutzung meiner Verkehrsdaten zum Zwecke der Vermarktung und bedarfsgerechten Gestaltung von Telekommunikationsdiensten zu. EPS darf hierzu die Verkehrsdaten während der vereinbarten Speicherfrist nutzen. Mit der Kontaktaufnahme zu Beratungs- und Werbezwecken per SMS, MMS, , Brief und Telefon bin ich einverstanden. E-Plus weist ausdrücklich darauf hin, dass es sich bei der Datenschutzerklärung um eine freiwillige Einwilligung des Kunden handelt. Die Einwilligungserklärung wird durch die nachfolgende Unterschrift auf diesem Auftragsformular wirksam in den Mobilfunkvertrag einbezogen und ist jederzeit schriftlich oder elektronisch (kundenservice@eplus.de) widerrufbar. Bei der Wahl eines E-Plus Professional-Tarifs stimmt der Kunde zu, dass EPS die Gesamtdauer der gewählten Verbindungen pro Karte, gegliedert nach den Verbindungspreisen und den Gesprächszeiten, bei gleichzeitiger Anonymisierung der angewählten Rufnummern zum Zwecke von Tarifempfehlungen bis zu einer Höchstdauer von 6 Monaten nach Rechnungsversand speichert und auswertet. Bei der Wahl eines Professional S, M oder XL-Tarifes inklusive Tarifautomatik und/oder eines E-Plus Online S, M, L oder XL-Tarifes inklusive Tarifautomatik stimmt der Kunde zu, dass seine Verkehrsdaten zum Zwecke der Ermittlung des für ihn günstigsten Tarifs ausgewertet werden. Ort Ich bestätige hiermit die ordnungsgemäße Prüfung der gemachten Angaben. Datum Unterschrift und Stempel Vertragspartner Unterschrift RV/MV-Nehmer Unterschrift nur erforderlich bei Mitarbeiterregelung Unterschrift und Stempel Vertriebsbeauftragter

17 KV_04_2006_ :21 Uhr Seite 17 TITELTHEMA Die meisten Firmen ziehen dabei inzwischen Online- Bewerbungen vor. Oftmals bieten Unternehmen auf Ihrer Homepage dafür auch ein Online-Bewerbungsformular an. Bei Initiativbewerbungen genügt es in der Regel, wenn Ihr ein Anschreiben und Euren (eingescannten) Lebenslauf schickt. Sollte das Unternehmen Interesse an Euch haben, könnt Ihr die restlichen Unterlagen (Zeugnisse) immer noch nachreichen. Nehmt Euch Zeit für das Bewerbungsschreiben. Wichtig ist, dass es nicht zu lang ist möglichst nicht mehr als eine Seite. Dafür muss es interessant zu lesen sein. Versucht, in wenigen Sätzen den Leser davon zu überzeugen, dass Ihr die richtige Person für das Unternehmen seid. Wichtig bei Bewerbungen auf Stellenanzeigen ist es, auf die darin geforderten Qualifikationsmerkmale einzugehen. Jedes Bewerbungsschreiben sollte individuell auf das Unternehmen und die Position abgestimmt sein, auch wenn Ihr dafür mehr Zeit braucht. Standardformulierungen werden sofort erkannt und machen Euer Anschreiben wertlos. Der beizufügende Lebenslauf sollte aussagekräftig, aber ebenfalls nicht zu lang sein. Bei Berufsanfängern kommt es vor allem auf die Darstellung der wesentlichen Studieninhalte, der Auslandsaufenthalte, der Praktika und der zusätzlich erworbenen Qualifikationen an. Schickt auch bei Online-Bewerbungen gleich ein Photo mit, am besten oben rechts im Lebenslauf oder als eigene Datei. Das Photo muss unbedingt von einem Photographen aufgenommen sein, der etwas von Bewerbungsphotos versteht. Ihr müsst daran denken, dass der erste Eindruck darüber entscheidet, ob Ihr zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen werdet oder nicht. Dass in den Bewerbungsunterlagen keine Rechtschreibfehler enthalten sein dürfen, versteht sich von selbst. Bei Bewerbungen auf Stellenanzeigen ist es außerdem ratsam, vorab telefonisch Erkundigungen über die ausgeschriebene Position einzuholen. Das hat den Vorteil, dass Ihr Euch schon bekannt gemacht habt, bevor Eure Bewerbung eintrifft. Lasst Euch den Namen Eures Gesprächspartners geben und nehmt im Bewerbungsschreiben Bezug auf das Telefonat. Fragt dabei auch, an wen Ihr die Bewerbung schicken sollt (Name und Vorname). Oftmals werden in Stellenanzeigen keine Namen bei der Firmenadresse genannt. Es macht sich aber sehr gut, wenn Ihr die Bewerbung persönlich adressiert und eine entsprechende Anrede verwendet ( Sehr geehrte Frau..., sehr geehrter Herr ). Solltet Ihr nach mehr als zwei Wochen nach Absenden Eurer Bewerbung keinen Bescheid oder Zwischenbescheid erhalten, dann ist das eine Schlamperei der Firma, die aber leider immer noch häufig vorkommt. In diesem Fall empfehle ich Euch, dort anzurufen (am besten wieder Euren ersten Gesprächspartner verlangen) und nach dem Stand des Bewerbungsverfahrens fragen. Es ist durchaus vorteilhaft, Euch damit wieder in Erinnerung zu bringen. Wahrscheinlich werdet Ihr sehr viele Bewerbungen schreiben müssen, bis Ihr das erste Mal zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen werdet. Das ist heute eben so und viele Absagen sind kein Grund, den Kopf hängen zu lassen. Sagt Euch einfach, dass die richtige Firma, die Euch verdient, eben noch nicht dabei war. Das ist überhaupt die grundsätzliche Einstellung, die Deutsche beispielsweise von Amerikanern unterscheidet. Wenn ein Deutscher den Job verliert, ist er beinahe suizidgefährdet, Amerikaner dagegen verlieren ihr Selbstvertrauen nicht und suchen sich einen neuen Arbeitgeber, der besser zu ihnen passt. Werdet Ihr zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen, dann ist das meistens schon die halbe Miete. Jetzt kommt der Augenblick, bei dem Ihr Eure ganze Persönlichkeit ausspielen könnt (siehe oben meine Empfehlung zur Persönlichkeitsentwicklung). Es gibt natürlich Eignungstests wie Assessment Center usw., entscheidend ist und bleibt aber der persönliche Eindruck, den Ihr hinterlasst. Die entscheidenden Punkte, auf die es beim Gespräch ankommt, kennt Ihr sicher alle. Gut sitzende (dezente) Kleidung (in der Regel Krawatte bei Männern), kein stark riechendes Parfum oder Rasierwasser und Pünktlichkeit (eine Viertelstunde vorher da sein!). Ihr müsst topfit wirken, auch wenn das Vorstellungsgespräch frühmorgens oder spätabends stattfindet. Informiert Euch vorher über das Unternehmen, aber wirkt nicht besserwisserisch. Seid und bleibt in jedem Fall natürlich und versucht, Euch so gut wie möglich zu präsentieren, ohne dabei gekünstelt zu erscheinen. Vorstellungsgespräche kann man sehr gut mit Freunden in Rollenspielen trainieren. Das nimmt die Spannung und macht viel Spaß. Bereitet Euch auf Standardfragen nach Euren Stärken und Schwächen vor. Erzählt dabei aber nicht zuviel von Euren Schwächen. Eine beliebte Antwort auf die Frage nach Schwächen ist Ungeduld, weil dies wiederum als Ehrgeiz und Leistungswille positiv ausgelegt werden kann. Hört aktiv zu und geht auf Euren Gesprächspartner ein. Stellt Fragen, wenn Ihr dazu aufgefordert werdet. Bereitet Euch auch darauf vor, dass Ihr nach Euren Gehaltsvorstellungen gefragt werdet. Wie hoch diese in den einzelnen Branchen sein dürfen, könnt Ihr in der entsprechenden Fachliteratur zu Vergütungen nachlesen (zum Beispiel Kienbaum). Achtet immer auf Eure Körperhaltung. Sitzt locker, aber seid Eurem Gespräch- Wahrscheinlich werdet Ihr sehr viele Bewerbungen schreiben müssen, bis Ihr das erste Mal zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen werdet. Das ist heute eben so und viele Absagen sind kein Grund, den Kopf hängen zu lassen. Sagt Euch einfach, dass die richtige Firma, die Euch verdient, eben noch nicht dabei war. AM 17

18 KV_04_2006_ :04 Uhr Seite 18 TITELTHEMA spartner zugewandt. Hände dabei auf den Tisch legen. Ich hoffe, das klingt alles nicht zu pingelig, aber das sind die Punkte, auf die ich sehr großen Wert lege. Wenn Ihr das alles berücksichtigt, habt Ihr gute Chancen, in absehbarer Zeit ein gutes Jobangebot zu erhalten. Ihr müsst dann allerdings flexibel sein und bleiben. Die Stellen kommen nicht zu Euch, Ihr müsst dahin gehen, wo die Arbeitsplätze sind. Das wird in zunehmendem Maße auch das Ausland sein. Es fliegt einem selten etwas zu, man muss sich seine Möglichkeiten schon erarbeiten. Aber die Chancen sind da, Ihr müsst sie bloß nutzen! Der Autor, Michael Eble (Rbg), ist seit September 2005 Leiter Personal der Nycomed Pharma GmbH, Unterschleißheim. Nycomed ist ein europäischer Pharmakonzern mit dem Hauptsitz in Roskilde (Dänemark). Nycomed beschäftigt europaweit ca Mitarbeiter und ist auf Nischenprodukte, überwiegend im Krankenhausbereich spezialisiert. Die deutsche Gesellschaft mit derzeit 140 Mitarbeitern ist für das Marketing und den Vertrieb in Deutschland zuständig. Rückfragen oder Kommentare zu diesem Artikel bitte per Mail an Das Ansehen Deutschlands mitgestalten Dreimonatige Verwaltungsstation an der Deutschen Botschaft in London Von Timo Hirte (Cb) Es sollte eine sehr interessante und spannende Verwaltungsstation werden ohne viel Examensbezug. Mein erster Tag bei der Deutschen Botschaft in London war jedoch ziemlich anstrengend und sehr lang: ich trat meinen Dienst um 10 Uhr am Belgrave Square nahe Hyde Park Corner an und beendete ihn gegen 17 Uhr soweit so gut. Vorher hatte ich aber Kb Timo Hirte Kartellbruder Timo Hirte (Jahrgang 1976) wurde im Münsterland geboren. Nach dem Abitur in Warendorf 1996 leistete er seinen Wehrdienst und machte anschließend eine Lehre zum Bankkaufmann. Im Wintersemester 1999/2000 begann er an der Universität Münster das Studium der Rechtswissenschaften, das er 2004 mit dem 1. juristischen Staatsexamen erfolgreich abschloss. Seit Juni 2005 ist er Rechtsreferendar am Landgericht Münster und absolviert derzeit seine Verwaltungsstation an der Deutschen Botschaft in London. Dem KStV Cimbria zu Münster im KV trat er mit Beginn seines Studiums bei. Er übernahm mehrere Vorstandschargen, bevor er für die Amtszeit 2002/2003 zum Vorortspräsidenten des KV gewählt wurde. Im Dezember 2005 wurde er ferner zum Referenten für Presse und Öffentlichkeitsarbeit der Arbeitsgemeinschaft katholischer Studentenverbände (AGV) gewählt. Die Zusammenarbeit in allen Gremien des KV mit Timo Hirte war jederzeit sehr gut: Timo scheute nie vor Verantwortung und den notwendigen Arbeiten im Verband zurück. G. G. K. bereits um 4 Uhr deutscher Zeit den Flughafen- Shuttlebus und den Flieger um 6.25 Uhr genommen. Um 6.30 Uhr GMT landete ich in London-Stansted, um 7.15 Uhr fuhr der Coach in die City und um 10 Uhr erreichte ich mit knapp 50 kg Gepäck ziemlich abgekämpft die Botschaft. Hier erwartete mich ein typischer erster Tag: Kennenlernen der Abteilung, Unterschriften unter Verschwiegenheitserklärungen und -belehrungen, Einweisung in die EDV. Nach einer weiteren, einstündigen U-Bahn- und Autofahrt erreichte ich abends gegen 18 Uhr sehr müde meine Unterkunft, wo mein Vermieter aber noch eineinhalb Stunden mit mir über Bismarck diskutierte. Meine Verwaltungsstation hatte zumindest schon einmal abwechslungsreich begonnen. Doch beginnen wir am Anfang. Das Juristenausbildungsgesetz erlaubt es in Nordrhein-Westfalen, die Verwaltungsstation im Referendariat im Ausland zu absolvieren. Als Ausbildungsstätten kommen Auslandsvertretungen des Auswärtigen Amtes (Botschaften und Generalkonsulate) sowie die Außenhandelskammern in Betracht. Die Bewerbungsformulare sind unter www/de/aamt/job/jobs_aa/referendar_html zu finden. Nachdem ich im Oktober zunächst einen Platz auf der Warteliste errang, ging im Dezember plötzlich alles ganz schnell: erst die telefonische Anfrage, ob ich Interesse an London hätte, und einige Stunden später hatte ich die Zusage per in der Hand. 18 AM

19 KV_04_2006_ :06 Uhr Seite 19 TITELTHEMA Die Tätigkeit an der Botschaft in London ist wirklich überaus interessant. Ich bin nun seit einem Monat in der Rechts- und Konsularabteilung (RK) tätig und werde im April noch einen Monat die Wirtschaftsabteilung kennen lernen. Mit Widerspruchsbescheiden hat man in beiden Abteilungen jedenfalls nichts zu tun. Meine Hauptaufgabe besteht darin, Anfragen nicht immer nur rechtlicher Natur von Briten zu Deutschland zu beantworten und für die deutsche Regierung über neue Gesetze und Entwicklungen in England zu berichten. Alltäglich sind Fragen von Deutschen zur Anerkennung von Adoptionen, Heirat im Ausland oder auch die Hilfe in Erbfällen mit internationalem Bezug, wenn beispielsweise ein Teil des Vermögens des in England verstorbenen Erblassers in Deutschland liegt und die Frage zu klären ist, welches Recht anwendbar ist, und sodann die erforderlichen Schritte einzuleiten sind. Für die Juristen unter uns: Gerade bei RK hat man sehr viel mit Erb- und Familienrecht, mit IPR und Staatsangehörigkeitsrecht zu tun. Ach ja, und zweimal in den drei Monaten darf ich morgens eine Woche lang bereits um 7 Uhr im Büro sein und gemeinsam mit der Presseabteilung die Zeitungslandschaft Londons sichten und das Wichtigste für den Botschafter sowie die Bundesregierung zusammenfassen. Das Highlight ist dabei der Sonntag, an dem ich allein neun Sonntagszeitungen zu lesen und den Bericht zu schreiben hatte. Daneben besteht immer auch die Möglichkeit, an Empfängen und anderen Veranstaltungen der Botschaft teilzunehmen. Ob das nun ein Empfang in Westminster Abbey zu Ehren des 100. Geburtstages von Dietrich Bonhoeffer, eine Lesung mit Manfred Krug in der Residenz oder die Promotion-Tour für die Fußball- WM von Franz Beckenbauer sind, Referendare und Praktikanten erhalten oft die Möglichkeit, teilzunehmen und wenn es unter der Prämisse ist, zu Beginn die Einladungskarten der Gäste zu überprüfen oder Fotos für die Homepage zu schießen. Neben all den Empfängen und Anfragen lebe ich zur Zeit ganz nebenbei in einer der, wenn nicht der tollsten Stadt Europas. Der dreimonatige Aufenthalt hat den Vorteil, dass man nicht innerhalb von zwei Tagen im Eilschritt die Sehenswürdigkeiten dieser Weltstadt erkunden muss. Es hat schon etwas, abends nach der Arbeit gemütlich am Buckingham Palace vorbei über die Mall zum Trafalgar Square zu schlendern, um zum wiederholten Mal die National Gallery zu besuchen. Wie wäre es dieses Mal mit der Sonderausstellung Americans in Paris?. Natürlich dürfen an den Wochenenden Besuche in Windsor, Greenwich, Cambridge oder auch an der nahe gelegenen Küste nicht fehlen. Und den guten englischen Afternoon-Tea im luxuriösen Lanesborough Hotel an Hyde Park Corner sollte man sich einfach mal gegönnt haben. Getrost verzichten kann ich dagegen auf das englische Ale, das auf mich irgendwie warm und abgestanden wirkt. Aber man kann ja auch nicht alles haben. Ich könnte noch seitenweise über diese Stadt und meine Tätigkeit an der Deutschen Botschaft in London weiterschreiben. Die Redaktion bat mich jedoch nur um einen Kurzbericht und darüber hinaus erwähnte ich ja bereits gewisse Verschwiegenheitspflichten. So bleibt mir nur noch, jedem Kb ein Praktikum oder eine Referendarstation für die Juristen an einer deutschen Botschaft an Herz zu legen. Und ich mache jetzt Feierabend und werde vielleicht noch ein bisschen im Hyde Park gleich um die Ecke oder an der Themse spazieren gehen... MELDUNGEN Werner Häußner (Nm-W; Rup), Geschäftsführer der Firma Echter Neue Medien in Würzburg und Redakteur der Zeitschrift kompass - Soldat in Welt und Kirche der Katholischen Militärseelsorge für die Bundeswehr, wurde in München wieder zum Präsidenten des Bayerischen Presseclubs gewählt. Der Redakteur ist seit 1998 Vorsitzender dieser Vereinigung katholischer Medienschaffender in Bayern. Der 51-jährige hat in Würzburg und Padua Theologie und Geschichte studiert und war nach einem Volontariat beim Fränkischen Volksblatt von 1984 bis 2000 Leiter der Pressestelle des Bischöflichen Ordinariats Würzburg. Außerdem ist er als Musikkritiker tätig, u.a. für das Main-Echo in Aschaffenburg und die in Würzburg erscheinende Tagespost. Seit 1981 ist er Normanne und war in seiner Aktivenzeit drei Mal Senior dieser Würzburger KV-Verbindung. Privatquartiere gesucht Deutscher Katholikentag in Saarbrücken vom 22. bis 28. Mai 2006 Für den Termin des Katholikentags in Saarbrücken sind inzwischen alle Hotels ausgebucht. Deshalb werden viele Privatquartiere gesucht. Kennt Ihr Bundesoder Kartellbrüder, die ihr Haus öffnen und Gäste aufnehmen (können)? Durch die Gastfreundschaft können Bundes- und Kartellbrüder zueinander finden. Wir haben das schon beim letzten Katholikentag in Ulm erlebt. Gäste sind ein Segen haben wir begeistert beim Weltjugendtreffen im August in Köln und vielen Kirchengemeinden gesungen und empfangen! Gerd Modemann (Moenania-Starkenburg) AM 19

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