Zahlreiche Möglichkeiten zum dauerhaften Speichern und Laden von Daten Meist: Speichern in verschiedenen Dateiformaten Anwendungen:
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- Liane Böhm
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1 Arbeit mit Dateien Zahlreiche Möglichkeiten zum dauerhaften Speichern und Laden von Daten Meist: Speichern in verschiedenen Dateiformaten Anwendungen: Speichern von Ergebnissen und Zwischenergebnissen der interaktiven Arbeit oder von Programmen Import von gespeicherten Daten aus anderen Datenquellen Export von Daten zur weiteren Verwendung in anderen Anwendungen Auch Schnittstelle zu Datenbanken (integrierten Datenspeicher in Organisationen) vorhanden
2 Variablen Speichern mit save() und load() Speichern aller Variablen und Werte aus Arbeitsbereich save( meinworkspace.mat );.mat als Standarddateiendung (wird ggf. ergänzt) Speichern einzelner (oder mehrerer) Variablen save( meinworkspace.mat, x, y ); Laden aller oder einzelner Variablen load( meinworkspace.mat, x ); Weitere Optionen: Formatierung binär oder als Text, Komprimierung, Anhängen von Variablen (statt deafault Überschreiben der Datei) und Versionierung
3 CSV-Dateien CSV = Comma Separated Values Einfache Textdatei mit (meist gleich vielen) kommaseparierten Werten pro Zeile Schreiben mit csvwrite() x = 1:10; y = sqrt(x); csvwrite( wurzeln.txt,[x,y ]);
4 CSV-Dateien: Ausgabe des Beispiels 1,1 2, , ,2 5, , , , ,3 10,3.1623
5 CSV-Dateien mit csvread() Lesen mit csvread() x = csvread( wurzeln.txt ); plot(x(1:end,1),x(1:end,2)); Mögliche Optionen: Lesen und Schreiben nur ausgewählter Datenbereiche
6 Textdateien mit fprintf() und fscanf() /1 Schreiben beliebig formatierter Textdateien mit fprintf() qfile = fopen( quadratzahlen.txt, w ); for a = [1:10] fprintf(qfile, %f %f\n,a,a.ˆ2); end fclose(qfile);
7 Textdateien mit fprintf() und fscanf() /2 Lesen formatierter Textdateien mit fscanf() qfile = fopen( quadratzahlen.txt, r ); x = fscanf(qfile, %f %f,[2 10]); x = x ; plot(x(1:end,1),x(1:end,2)); fclose(qfile);
8 Excel-Dateien mit xlswrite() und xlsread() /1 Microsoft Excel häufig verwendete Tabellenkalkulation.xsl bzw..xslx Dateien geeignet als Austauschformat x = 1:10; y = log(x); xlswrite( logarithmen.xls, [x, y ]);
9 Excel-Dateien mit xlswrite() und xlsread() /2
10 Excel-Dateien mit xlswrite() und xlsread() /3 Lesen von Excel-Dateien x = xlsread( logarithmen.xls ); plot(x(1:end,1),x(1:end,2)); Weitere Optionen: genaue Steuerung der zu lesenden und zu schreibenden Bereiche im Excel-Dokument
11 Arbeit mit Dateien: Weitere Möglichkeiten fwrite() und fread() für Schreiben und Lesen von Variablen in Binärdateien writetable() und readtable() Schreiben und Lesen von Tabellen (spezieller Datentyp table) als CSV-, Exceloder Textdatei xmlwrite() und xmlread() für XML-Dateien importdata() zum Lesen von Dateien aus weiteren Dateiformaten, inklusive Bild- und Audioformate Standardschnittstellen für Datenbanken (SQL über ODBCoder JDBC-Treiber) Erzeugte Plots und Diagramme können interaktiv oder aus Programmen in diversen Grafikformaten gespeichert werden...
12 Programmierung von GUIs GUI = Graphical User Interface Hier kurz vorgestellt: Entwicklung von Programmen mit einer grafikbasierten Nutzerschnittstelle MATLAB bietet vordefinierte Funktionen und Datenstrukturen für GUI-Programmierung Außerdem: guide startet interaktive Entwicklungsumgebung/Designer für GUI-Anwendungen
13 Der GUI Designer guide /1
14 Der GUI Designer guide /2 Erlaubt Erstellen einer neuen, leeren GUI-Anwendung Erstellen neuer GUI-Anwendungen nach verschiedenen Standardvorlagen Öffnen existierender GUI-Definitionen (.fig-dateien) Im folgenden: leere GUI
15 Der GUI Designer guide /3
16 Der GUI Designer guide /4 Arbeitsbereich nur für Zu bearbeitendes Anwendungsfenster Platzierung von GUI-Komponenten: Text, Eingaben, Buttons, Auswahl, Grafiken, Plots, etc. Zahlreiche Möglichkeiten zur Platzierung, Justierung, etc. Programmlogik muss später ergänzt werden
17 Der GUI Designer guide /5
18 Der GUI Designer guide /6 Einzelne Komponenten über Eigenschaftsfenster konfigurierbar Hier wichtige Eigenschaften tag = Name der Komponente im Programm (vordefiniert nach Typ, z.b. edit1 ist erstes Eingabefeld, aber änderbar) String = Wert der Komponente (z.b. bei Eingabefeld)
19 Der GUI Designer guide /7 Speicherung der GUI, im Beispiel guizahl erzeugt zwei Dateien guizahl.fig speichert grafische Komponenteninformationen der GUI guizahl.m ist erzeugter Quelltext, der geändert werden kann Create- und Opening-Funktionen werden einmalig beim Erzeugen von Komponenten aufgerufen, Änderung für Programminitialisierung Callback-Funktionen werden beim Betätigen einer Komponente aufgerufen, Änderungen hier für Kern der Programmlogik
20 Der GUI Designer guide /8 Zahlenraten: notwendige Änderungen in guizahl.m zur Initialisierung function guizahl_openingfcn(hobject, eventdata, handles, varargin) global zahl; zahl = randi(100);
21 Der GUI Designer guide /9 Zahlenraten: notwendige Änderungen in guizahl.m für Programmlogik function pushbutton1_callback(hobject, eventdata, handles) raten = str2double(get(handles.edit1, String )); global zahl; if raten < 1 raten > 100 set(handles.text2, String, Zahl nicht im Bereich. ); end if raten == zahl set(handles.text2, String, Richtig geraten! ); else if raten > zahl set(handles.text2, String, Gesuchte Zahl kleiner. ); else set(handles.text2, String, Gesuchte Zahl groesser. ); end; drawnow();
22 Der GUI Designer guide /10
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