Ohne Pause dem Gipfel entgegen

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1 Jahrgang Dienstag, 31. März 2015 Amtliches Publikationsorgan des Kreises Oberengadin und der Gemeinden Sils, Silvaplana, St. Moritz, Celerina, Pontresina, Samedan, Bever, La Punt Chamues-ch, Madulain, Zuoz, S-chanf, Zernez und Scuol. Informationsmedium der Regionen Bergell, Oberengadin, Engiadina Bassa, Samnaun und Val Müstair. Zernez La radunanza generala da la Società da commerzi e mansteranza ha reelet il president Claudio Andry e decis ün sustegn finanzial pel proget «mia engiadina». Pagina 4 Fische Ein internationales Forschungsteam ging den Alpenseen und Alpenrandseen auf den Grund. Im «Project Lac» wurden die Fischbestände erfasst. Seite 7 Swing Singers Unter der Leitung von Manuela Zampatti wechselten beim Jahreskonzert der Swing Singers Melodien, Rhythmen und Sprachen. Seite 15 Ohne Pause dem Gipfel entgegen Erfolgreicher Skipatrouillenlauf von Davos nach St. Moritz Flucht als letzte Hoffnung Oder die Suche nach einem besseren Leben Ideale Bedingungen, zufriedene Organisatoren und glückliche Teilnehmer: Haben Skitourenwettkämpfe im Engadin Zukunftspotenzial? RETO STIFEL Skitouren-Wettkämpfe sind in. Grossanlässe wie die Patrouille des Glaciers zwischen Arolla und Verbier mit 4500 oder die Trophée des Gastlosen mit 1500 Teilnehmern sind jeweils rasch ausgebucht. Die Skitouren-Weltmeisterschaften fanden in diesem Jahr in Verbier statt, und mit Micha Steiner aus Samedan gehört ein Engadiner zur erweiterten Schweizer Elite der Skitourenwettkämpfer. Am vergangenen Wochenende kam es zur Wettkampfpremiere im Engadin. Aus Anlass des Jubiläums 150 Jahre Wintertourismus fand erstmals der Ski- Patrouillenlauf von Davos nach St. Moritz statt. An zwei Tagen mit knapp 57 Kilometern Länge und über 5000 Höhenmeter. Mit 31 Patrouillen und knapp 100 Teilnehmern am Start ist der Anlass noch ein Winzling unter den verschiedensten Wettkämpfen. Doch die Organisatoren sind überzeugt, dass der Anlass Potenzial hat. OK-Präsident Fredi Pargätzi aus Davos auf jeden Fall zeigte sich hochzufrieden. Eine Weiterführung sei andiskutiert, aber noch nicht entschieden, sagte er am Sonntag. Der Anlass hat nicht zuletzt eine gewisse Symbolik. Nach dem Olympia- Nein sind die beiden Destinationen näher zusammengerückt. Sie arbeiten heute enger zusammen als noch vor wenigen Jahren. Seite 9 Im steilen Anstieg zum Piz dal Büz: Zwei Teilnehmer des Patrouillenlaufs von Davos nach St. Moritz unterwegs vor herrlicher Kulisse. Foto: Reto Stifel Weshalb flüchten so viele Menschen wie nie zuvor übers Mittelmeer in Richtung Norden? In Scuol hat Anja Klug, Leiterin UNHCR Schweiz und Liechtenstein, nach Antworten gesucht. JON DUSCHLETTA Im letzten Jahr haben rund Menschen die gefährliche Flucht übers Mittelmeer nach Europa gewagt. Laut der Vertreterin des Flüchtlingshochkommissariats für die Schweiz, Anja Klug, waren das rund drei Mal mehr Menschen als noch «Die Prognose für das laufende Jahr geht sogar von noch mehr Flüchtlingen aus.» Die Gründe für solche Verzweiflungstaten sind mannigfaltig. Hauptsächlich würden Menschen aus Krisen- und Kriegsgebieten flüchten, weil sie dort verfolgt und an Leib und Leben bedroht werden. Existenzielle Gründe, die Suche nach Arbeit und die Hoffnung auf Zugang zu Bildung sind weitere Fluchtgründe. Anja Klug spricht regelmässig mit den direkt Betroffenen vor Ort. So hat sie zuletzt Flüchtlinge in Griechenland und der Türkei zu ihren Beweggründen befragen können. «Wir müssen klar unterscheiden zwischen Menschen, die aufgrund der Situation in ihrem Heimatland nicht zurückgehen können, und solchen, die den legitimen Wunsch nach einem besseren Leben hegen, aber grundsätzlich zurück könnten.» Die Hauptaufgabe des Flüchtlingswerks UNHCR besteht laut Anja Klug darin, Schutz für bedrohte Menschen zu gewähren, wo immer diese darum bitten. Letztlich könne die Flüchtlingsproblematik aber nur gemeinsam mit anderen Organisationen und der Politik und über die Verbesserung der Situation in den Herkunftsländern gelöst werden. Seiten 4 und 7 Bruno Ritters Bilder und Zeichnungen zum Thema «Bootsflüchtlinge» umrahmten den Vortrag der UNHCR-Leiterin, Anja Klug. Foto: Jon Duschletta Viele SM-Medaillen für Engadiner «Das Engadin bleibt attraktiv» Amis cuntinueschan a collavurar Premià il sentimaint per innovaziuns Anzeige Schneesport Die Engadiner Schneesportler waren in der letzten Woche bei den Schweizermeisterschaften erfolgreich. Alleine im Biathlon wurden fünf Goldmedaillen geholt, Doppelmeisterinnen wurden Elisa und Aita Gasparin, dazu gab es Gold für Severin Dietrich. Und bei den Alpinen in St. Moritz verteidigte der Samnauner Thomas Tumler den Meistertitel im Riesenslalom. Die SM war aber auch der endgültige Abschied von Dominique Gisin, für die sich im Engadin der Kreis schloss. (skr) Seite 13 AZ 7500 St. Moritz Immobilien Die Preise für Eigentumswohnungen im Engadin sind im letzten Jahr gesunken. Trotzdem denkt Thomas Rieder, Senior Economist bei der Credit Suisse, nicht, dass das ein längerfristiger Trend ist. In einem Vortrag zu den Immobilien-Perspektiven am vergangenen Freitag betonte er, dass das Engadin als Region für Immobilienkäufer attraktiv bleibt. Vor allem wenn die wirtschaftlichen Unsicherheiten nicht mehr auf die Märkte drücken. Die Bank hat ihre Wachstumsprognose für das laufende Jahr halbiert, geht aber nicht von einer Rezession aus. Trotzdem hat der wirtschaftliche Krebsgang seine Auswirkungen: Es stehen so viele Wohnungen leer wie schon lange nicht mehr und das Auftragsvolumen in der Baubranche ist zurückgegangen. (rs) Seite 3 Interreg A Scuol s han radunats in venderdi ils respunsabels da las regiuns Engiadina Bassa e Val Müstair, da la regiun Landeck ed Imst e dal Vnuost. Culla suottascripziun suot ün nouv contrat han invià ils trais regents da la regiun Terra Raetica la nouva perioda da cooperaziun, l Interreg V. Daspö l on 2007 collavuran ils vaschins illa regiun dals trais pajais Svizra, Austria ed Italia cun agüd dal program d Interreg IV. L organisaziun Terra Raetica coordinescha ils progets da collavuraziun internaziunals. In venderdi ha gnü lö a Scuol ün inscunter dals respunsabels da la Terra Raetica. Preschaints a l inscunter d eiran il cusglier guvernativ Jon Domenic Parolini, il Landeshauptmann dal Tirol austriac Günther Platter e l Landeshauptmann dal Tirol dal süd Arno Kompatscher. (anr/fa) Pagina 5 Brail Our d üna simpla chasa engiadinaisa ha la famiglia Cadonau fabrichà ün hotel exclusiv a Brail. Il In Lain Hotel Cadonau es cuntschaint per sia cuschina per gourmets. La famiglia Dario e Tamara Cadonau han survgni d incuort il premi d innovaziun 2014 dal Forum d economia da la regiun dal Parc Naziunal Svizzer. «Che es plü bel per ün president cumünal co da surdar il premi d innovaziun ad üna gestiun cuntschainta e cun ün ota qualità in seis cumün», ha dit Emil Müller, president cumünal da Zernez e president dal Forum d economia da la Regiun dal Parc Naziunal Svizzer in occasiun da la surdatta dal premi d innovaziun. Tenor el demuossa l integraziun da la chasa engiadinaisa veglia i l nouv stabilimaint da l hotel il sentimaint per innovaziuns dals Cadonaus. (anr/afi) Pagina 5 4. April Uhr Kongress- und Kulturzentrum Pontresina

2 2 Dienstag, 31. März 2015 Amtliche Anzeigen Gemeinde St. Moritz Kehrichtabfuhr über Ostern Die Kehrichtabfuhrrunde vom Karfreitag, 3. April 2015 fällt aus und wird am Donnerstag, 2. April 2015 vorgeholt. Die Kehrichtabfuhrrunde vom Ostermontag, 6. April 2015 fällt aus und wird am Dienstag, 7. April 2015 nachgeholt. Die Kartonsammlung vom Karfreitag, 3. April 2015 fällt aus und wird am Mittwoch, 1. April 2015 vorgeholt. Die Wertstoffhalle beim Bahnhof bleibt über die Oster-Feiertage (auch am Samstag) geschlossen. Am darauffolgenden Dienstag, 7. April 2015 ist die Halle ausnahmsweise geöffnet. Wir bitten um Kenntnisnahme und wünschen Ihnen frohe Ostern. St. Moritz, 31. März 2015 Bauamt St. Moritz XZX Teilrevision der Sprachenverordnung Graubünden Die Bündner Regierung beschliesst die Teilrevision der Sprachenverordnung. Gemäss geltendem Sprachengesetz des Kantons Graubünden ist für die Zuordnung einer Gemeinde zu einem bestimmten Sprachgebiet unter anderem der prozentuale Anteil der angestammten Sprachgemeinschaft massgebend. Seit dem Jahr 2010 wird die eidgenössische Volkszählung nicht mehr als Vollerhebung durchgeführt. Somit fehlte bis anhin die Möglichkeit, das Datenmaterial zu aktualisieren. Diese Lücke hat die Regierung nun mit einer Teilrevision der kantonalen Sprachenverordnung geschlossen. Die angepasste Sprachenverordnung sieht eine Aktualisierung des statistischen Datenmaterials für ausgewählte Gemeinden vor. Konkret nimmt der Kanton Erhebungen auf Antrag von Gemeinden vor, in welchen der Anteil der angestammten Sprachgemeinschaft zwischen 50 und 20 Prozent liegt. Beispielsweise gelten Gemeinden als rein romanisch- beziehungsweise italienischsprachig, wenn dort mindestens 40 Prozent Rätoromanen beziehungsweise Italienischsprechende wohnen. Mehrsprachig sind die Gemeinden, wenn mehr als 20 Prozent Rätoromanen beziehungsweise Italienischsprechende wohnhaft sind. Die Datenerhebungen werden neu auf der kommunalen Ebene durchgeführt und zwar in Form von Vollerhebungen. (pd) ABVO-Info Kehrichtabfuhr über Ostern 2015 Die Kehrichtabfuhr vom Karfreitag, 3. April 2015 fällt aus und wird am Donnerstag, 2. April 2015 vorgeholt. Die Kehrichtabfuhr am Ostermontag, 6. April 2015 fällt aus und wird am Dienstag, 7. April 2015 nachgeholt. Dies gilt für die Gemeinden Sils i. E., Silvaplana, Celerina, Pontresina, Samedan, Bever, La Punt Chamues-ch, Madulain, Zuoz, S-chanf. Ein BDP-Skirennen und eine Nomination Politik Kürzlich fand auf Furtschellas bei wechselhaftem Wetter das erste Skirennen der BDP Graubünden statt. Viele Mitglieder aus dem ganzen Kanton fanden den Weg nach Sils-Maria, wo um Uhr der erste Lauf des «Differenzler» mit 45 Läuferinnen und Läufern am Start beginnen konnte. Von der 3-jährigen Lina aus Donat bis zur 78-jährigen Grossmutter Leni aus Maloja versuchten alle, die kleinstmögliche Differenz zwischen den beiden Läufen herauszufahren. Die glückliche Siegerin aus Davos, Elisabeth Mani- Heldstab, BDP-Parteivizepräsidentin, durfte als ersten Preis einen regionalen Scarnuz aus Zernez mit nach Hause nehmen. Anschliessend benutzte die BDP- Kreispartei Oberengadin die Gelegenheit, um im Kreise von Regierungsrat Jon Domenic Parolini, Parteipräsident Andy Felix und vielen weiteren BDP- Freunden mit ihren Familien ihr Mitglied und den amtierenden Standespräsidenten Duri Campell aus S-chanf als ihren Nationalratskandidaten zu wählen. Die Wahl erfolgte einstimmig zu Handen der Nominationsversammlung der BDP-Kantonalpartei, die Mitte April in Cazis stattfinden wird. Nach einem gemeinsamen Mittagessen ging es unter der kundigen Führung des Standespräsidenten sowie weiterer einheimischer Mitglieder auf die Pisten des Skigebietes Corvatsch Furtschellas. Ein wunderschöner Tag mit aufgestellter Stimmung und guten Gesprächen ging damit zu Ende. (Einges.) Die Teilrevision des Strassengesetzes Graubünden Die Bündner Regierung hat die Botschaft zur Teilrevision des kantonalen Strassengesetzes zuhanden des Grossen Rates verabschiedet. Verbessert wird namentlich die Verfahrenskoordination. Das kantonale Strassengesetz aus dem Jahre 2006 regelt unter anderem die Projektierung von Kantonsstrassen sowie deren Bau, Unterhalt, Benützung und Finanzierung. Mit einer Teilrevision des Gesetzes sollen die seither gemachten Erfahrungen berücksichtigt werden. Verschiedene Rückmeldungen der mit dem Vollzug betrauten Organe des Kantons und der Gemeinden zeigen, dass vor allem die Verfahrenskoordination verbessert werden kann. In Anlehnung an andere kantonale Gesetze wird die Regierung ermächtigt, im Rahmen der Genehmigung eines Strassenprojekts gleichzeitig auch über die Erteilung weiterer Bewilligungen zu entscheiden. Optimiert wird zudem die Regelung hinsichtlich der Strassensignalisation. Künftig bildet nicht nur die Signalisation von Kantonsstrassen Aufgabe des Kantons, sondern auch jene von Fussgänger- und Radstreifen. Dadurch kann auf allen Kantonsstrassen ein einheitlicher Signalisations-Standard gewährleistet werden. Als weitere Neuerung wird die seit Jahren geltende Praxis bezüglich der Bewilligungspflicht von Bauten und Anlagen Dritter im Bereich der Kantonsstrassen gesetzlich verankert. Die Teilrevision berücksichtigt schliesslich auch verschiedene Anliegen, welche im Rahmen des Vernehmlassungsverfahrens geäussert wurden. So soll etwa der Langsamverkehr stärker gewichtet werden, indem Radstreifen zu Bestandteilen der Kantonsstrasse erklärt werden. Die Erstellung und der Unterhalt von Radstreifen obliegen damit künftig dem Kanton. Im Weiteren enthält die Vorlage eine neue Bestimmung, wonach die Verantwortung für die Sicherheitsholzerei und die Gehölzpflege entlang von Kantonsstrassen künftig dem Tiefbauamt übertragen wird. Der Grosse Rat wird das Geschäft in der Juni-Session 2015 beraten. (pd) Graubünden erhöht Interreg-Beitrag Zusammenarbeit Der Kanton Graubünden ist an einer allgemeinen Intensivierung der Zusammenarbeit mit Italien zur Entwicklung der Wirtschaftsräume beidseits der Grenze interessiert. Ein Instrument zur Förderung dieser Zusammenarbeit ist das Interreg- Programm «Italien Schweiz». Der Anteil des Kantons Graubünden für Projektbeiträge soll sich neu auf 3,36 Millionen Franken belaufen. Dies unter der Voraussetzung, dass die weiteren Schweizer Programmpartner Kanton Tessin und Kanton Wallis die Mittel aktuell übersichtlich informativ benutzerfreundlich ebenfalls erhöhen. Themen des Interreg-Programmes «Italien Schweiz», 2014 bis 2020, sind die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen, die Inwertsetzung des Kultur- und Naturerbes, integrierte und nachhaltige Mobilität, gesellschaftliche Integration sowie Verwaltungszusammenarbeit. (pd) Anzeige Sperrung der Ftanerstrasse Veranstaltungen Sie kommen aus den Vereinigten Arabischen Emiraten, aus Kuwait, Oman, Katar, dem Königreich Saudi Arabien und Bahrain: 58 Reiseveranstalter aus diesen Golfstaaten erleben das schillernde St. Moritz, eingebettet in das inspirierende Hochtal des Engadins auf 1800 m. Über dreiviertel der Teilnehmenden sind zum ersten Mal in St. Moritz und staunen über das atemberaubende Panorama. Einen ersten Eindruck erhielten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer auf Muottas Muragl auf 2456 m über Meer, sie genossen eine Kutschenfahrt in der frischen und klaren Engadiner Luft zum Lej da Staz und waren beeindruckt über die einheimischen kulinarischen Köstlichkeiten bei einem kontrastreichen Abendessen. «Die Qualität der Schweizer Küche wurde extrem gelobt», sagt die Leiterin der Marktbearbeitung, Mirjam Bruder. «Auch haben die Teilnehmenden von unserer Schneelandschaft und der frischen Bergluft geschwärmt», so Bruder weiter. Polizeimeldung Die Ftanerstrasse, im Abschnitt Ardez bis Ftan, Kilometer 2.60 bis Kilometer 3.71, muss infolge Bauarbeiten/Belagsarbeiten ab Montag, 13. April 2015, Uhr, bis am Freitag, 8. Mai 2015, Uhr, für jeglichen Verkehr gesperrt werden. Umleitung: Die Zufahrt nach Ftan ist jederzeit über Scuol gewährleistet. Die Zufahrt ins Val Tasna ist während dieser Zeit ausschliesslich über Ardez möglich. Fussgänger und Radfahrer können die Baustelle passieren. (kp) Aktuelle Informationen unter Das Treffen von Procap Grischun Samedan Die Procap-Grischun-Beratungsstelle Oberengadin / Puschlav / Bergell organisiert am Mittwoch, 1. April, von bis Uhr, ein Zusammentreffen beim Restaurant Promulins Eisarena in Samedan. Ziel des Treffens ist, den Aktiv- und Solidarmitgliedern sowie auch externen Interessierten Gelegenheit zu geben, sich zu treffen und die Geselligkeit zu pflegen. Am Mittwoch wird der Film «Der Froschkönig» im Restaurant Promulins gezeigt. Das Restaurant ist rollstuhlgängig und befindet sich im ersten Stock bei der Eishalle Eisarena Promulins. (Einges.) Nietzsche und das Christentum Sils Was bedeutet für Nietzsche Ostern, Auferstehung, Erlösung? Am Donnerstag, 2. April, um Uhr, hält Professor Peter André Bloch, Stiftungsrat, in der Offenen Kirche von Sils-Maria dazu einen Vortrag. Als Pfarrersohn hat sich Nietzsche von Jugend an intensiv mit diesen Fragen auseinandergesetzt. Als gläubiger Christ plante er vorerst, Theologie zu studieren, brach aber sein Studium ab und wandte sich unter dem Einfluss von Schopenhauer ganz neuen Denkformen zu. In vielen Essays untersuchte er die Hintergründe der christlichen Moral, die er zunehmend in Frage stellte. Ihm ging es um den Entwurf des «neuen Menschen freien Geistes», der sich selber bestimmt, um sich ganz selber zu werden und aus seinem Leben ein Kunstwerk zu machen. Dabei ist es interessant, bei ihm gewisse Konstanten des Denkens und Verhaltens festzustellen, die ihn mit christlichen Vorstellungen verbinden, wenn auch in anderer Bedeutung und anderer Funktion. Mit Musik, Dias und Textbeispielen. (Einges.) Führung durch das Nietzsche-Haus Sils Am Karfreitag, 3. April, von bis Uhr, führt Professor Peter André Bloch, Stiftungsrat, durch das Nietzsche-Haus und seine Sonderausstellungen in Sils-Maria. Während seiner Führungen spricht Peter André Bloch über Nietzsches Persönlichkeit, Werk und Wirkung sowie über seine intensive Beziehung zur Landschaft des Oberengadins, wo er sich besonders inspiriert fühlte: «Mir ist es, als wäre ich im Lande der Verheissung.» Bloch vermittelt einen Einblick in die im Nietzsche-Haus befindliche Sammlung von bedeutenden Handschriften und Erstausgaben. Nebst Nietzsches Arbeitszimmer, der Basler Professorenstube und der Nietzsche-Bibliothek Tourismusreport Engadin St. Moritz stellt er auch die Sonderausstellungen vor, mit Werken von Gerhard Richter (Malen und Abstrahieren), Albrecht Schnider (Silser Skizzenbücher), Martin Schwarz (Kunst-Steinbücher). In einer kleinen Ausstellung wird auch auf die Aufenthalte von Anne Frank in Sils-Maria hingewiesen. Immer wieder erhält das Nietzsche-Haus bedeutende Geschenke: Erstausgaben, Originalbriefe und letzthin sogar den Originalsessel Nietzsches aus der Basler Zeit. (Einges.) Die Druckerei der Engadiner info@gammeterdruck.ch Reiseveranstalter aus den Golfstaaten besuchen St. Moritz haben sich auch fünf Oberengadiner 5-Sterne-Hotels, die Verträge auf Kontingentbasis abschliessen konnten. Der arabische Markt generierte 6400 Hotel-Logiernächte im vergangenen Jahr und entwickelt sich positiv, vor allem in der Wintersaison. Der Workshop wurde zusammen mit Schweiz Tourismus organisiert. ABFALLBEWIRTSCHAFTUNGSVERBAND OBERENGADIN / BERGELL Telefon Fax abvo@bluewin.ch Der Workshop vom 26. bis 28. März diente dazu, um St. Moritz und das Engadin zu bewerben und die relevanten Reiseveranstalter/-anbieter mit Informationen und Neuheiten zu bedienen, Kontakte aufzubauen. Vorgestellt Erstkontakt mit Schnee am Lej da Staz, 28. März 2015

3 <wm>10cfwmiq7dqawex-ttrn0-ozgswqkckvxivnz_o6zhbsmngm2-lzfcplbnsb2kyo9iedfrpdlyqcfoi1vbnbt0luov5pf_ufgadji_rmcims9rcjnj64lm9jnfx2r26tt2aaaa</wm> <wm>10casnsjy0mdqx0tu2nzc3mqaavak78a8aaaa=</wm> Dienstag, 31. März Die rege Bautätigkeit auf dem Mietwohnungsmarkt führt zu einem Überangebot. Entsprechend sind heute im Engadin deutlich mehr Wohnungen nicht vermietet als noch vor drei Jahren. Zu diesem Schluss kommt eine Studie der Credit Suisse. Immer mehr Wohnungen im Engadin stehen leer Leerwohnungsbestände deutlich über dem Schweizer Durchschnitt RETO STIFEL Ein Leerwohnungsbestand von rund 1,6 Prozent im Oberengadin und 2,3 Prozent im Unterengadin hat es in den letzten fast 15 Jahren noch nie gegeben. Die Engadiner Werte liegen deutlich über dem schweizerischen Durchschnitt von gut einem Prozent, aber auch über den Werten anderer Regionen im Kanton (siehe Grafik). Insbesondere Ende 2012, Anfang 2013, sind die Leerwohnungsbestände im Engadin deutlich angestiegen. Für Thomas Rieder, Senior Economist bei der Credit Suisse, eine Folge der immer noch regen Bautätigkeit in den letzten Jahren, verbunden mit einem wirtschaftsbedingten Rückgang der Nachfrage. Auch in einem Bericht in der «EP» vom 26. Februar wurde das Überangebot an Wohnungen thematisiert. Weniger Zuwanderung Wie Rieder anlässlich eines Referats über die Immobilienperspektiven am vergangenen Freitag in Silvaplana ausführte, geht die Bank davon aus, dass die Zuwanderung abnehmen wird, was die Nachfrage vor allem im Mietwohnungssektor weiter dämpfen könnte. Die Leerwohnungsbestände könnten also weiter ansteigen, vor allem ausserhalb der grossen Zentren. Rieder verwies allerdings auch auf einen statistischen Effekt, der diese Entwicklung etwas relativiere. Auf Nachfrage habe sich nämlich gezeigt, dass in verschiedenen Regionen die Leerwohnungsbestände lange mit null erfasst worden Weniger Interesse an Ferienwohnungen Ferienwohnungen in der Schweiz stehen bei Ausländern nicht mehr so hoch im Kurs wie noch vor ein paar Jahren. Gemäss aktuellster Statistik haben Personen aus dem Ausland im Jahr 2013 nur 796 Wohnungen gekauft 2006 waren es noch doppelt so viele. Dies geht aus der Statistik hervor, die das Bundesamt für Justiz im Internet aufgeschaltet hat und welche die «NZZ am Sonntag» in ihrer aktuellen Ausgabe zitiert. Die Zahlen von 2013 sind die neuesten. Obwohl die so genannte Lex Koller Ausländern den Grundstückserwerb in der Schweiz verbietet, sieht das Bundesgesetz Ausnahmen vor: In 17 Kantonen können Ausländer mit einer Bewilligung dennoch Ferienwohnungen kaufen haben die Kantone deutlich weniger Bewilligungen erteilt als in den Jahren zuvor: Dies vor allem in den Kantonen Wallis, Tessin, Waadt, Graubünden und Bern. Tatsächlich gekauft haben die Ausländer allerdings nur 796 Wohnungen. Noch ganz anders sah die Situation in den Nullerjahren aus. So haben im Jahr 2006 insgesamt 1485 Wohnungen die Hand geändert ein Jahr später waren es gar 1832 Einträge im Grundbuch. Die Deutschen haben im Jahr 2013 am meisten Ferienwohnungen gekauft 181 an der Zahl, gefolgt von den Briten und den Belgiern. Aus den Ländern der ehemaligen Sowjetunion stammten 32 Käufer. (sda) Über dem Schweizer Mittel: Die Leerstände an Wohnungen im Engadin sind so hoch wie seit 15 Jahren nicht mehr und liegen auch deutlich über dem Schweizer Durchschnitt. Grafik: Credit Suisse, Quelle: Bundesamt für Statistik sind, obwohl effektiv Wohnungen unvermietet waren. Die korrekte Erfassung sei zumindest teilweise eine Erklärung für den überproportionalen Anstieg der letzten Jahre. Starken Einfluss auf den Immobilienmarkt haben gemäss dem Referenten auch die historisch tiefen Zinsen, die den Grossanlegern wie beispielsweise den Pensionskassen kaum alternative Anlagemöglichkeiten als Immobilien zuliessen. Generell rechnet die CS damit, dass die Immobilienpreise nicht zuletzt aufgrund dieser Nachfrage von institutionellen Anlegern weiter ansteigen dürften, dies obwohl die Fundamentaldaten etwas höhere Risiken indizieren. Sinkende Preise bei Wohnungen Beim Wohneigentum halten sich gemäss Rieder die bremsenden und beflügelnden Kräfte in etwa die Waage. Im Engadin ist bei den Eigentumswohnungen ein Preisrückgang zu verzeichnen, vor allem im letzten Jahr. Rieder sprach von einem flächendeckenden Preisrückgang von zwei bis drei Prozent in den touristischen Regionen. Allerdings geht er nicht davon aus, dass das so bleiben wird. «An der Attraktivität der Region hat sich nichts geändert, mittel- bis längerfristig sehe ich durchaus das Potenzial für steigende Preise», sagte er. Dies sobald die Unsicherheiten wegen der Zweitwohnungsgesetzgebung und der wirtschaftlichen Entwicklung weg seien. Die CS geht nach der Aufgabe des Euro- Mindestkurses Mitte Januar zwar nicht von einer Rezession aus, allerdings hat sie die Wachstumsprognose mit 0,8 Prozent praktisch halbiert. Bautätigkeit auf tiefem Niveau Das hat auch Einfluss auf die Bautätigkeit, die sich im Oberengadin auf spürbar tieferem Niveau befindet als im historischen Mittel. Wurden im Jahr 2003 auf dem absoluten Peak noch 600 Wohneinheiten in Mehrfamilienhäusern bewilligt, waren es letztes Jahr noch rund 200. «Im Unterengadin gibt es nur noch sehr wenige neue Bauprojekte», sagte der Referent. Dies nachdem Ende 2012 nach der Annahme der Zweitwohnungsinitiative ein letztes Aufbäumen festzustellen gewesen sei. Die CS geht in ihrer Studie davon aus, dass die Abschwächung der Preisdynamik an Kraft verlieren wird. Festgestellt worden ist weiter, dass sich das Ungleichgewicht bezüglich der Preise Anzeige in der Schweiz zumindest nicht weiter verstärkt hat. «Die Leute ziehen aus den Hochpreisregionen weg, was zu einer Schauen Sie noch analoges TV und wird dieses demnächst abgeschaltet? Annäherung der Preise führt.» Trotz einer Überbewertung sieht Rieder keine Gefahr einer Immobilienpreisblase. «Wir haben eine einfache Lösung für Sie.» Für Ihre Wünsche gemacht die individuellen Vivo-Pakete: Swisscom TV 2.0 mit vielen nationalen, internationalen und lokalen Sendern, Internet und auf Wunsch mit und ohne Festnetz. 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4 4 POSTA LADINA Mardi, 31 marz 2015 Arrandschamaints Ils «Cantuccini» chantan a-capella Sustegn pel proget center d innovaziun Radunanza generala da la Società da commerzi e mansteranza a Zernez Lavin Il titel es program: «Gleis 2 Wege zum Glück», uschè as nomna il titel dal concert dal quartet a-capella basilais «Cantuccini». Els, quai sun Nora Roth, sopran, Cordula Lötscher, alt, Res Würmli, tenor e Philippe Rayot, bass, chantan Venderdi sonch, ils 3 avrigl a las i l Bistro a Lavin. Scha l ora Che reportascha da prümavaira vulais leger? 1. Tura da skis cun üna guida da muntogna 2. L ultim di in ün hotel 3. Rumir naiv sül pass dal Flüela permetta dislocheschan els parts da lur concert sül plazzal da la staziun. Il program a-capella prevezza schlagers tudais-chs, tocs da pop, chanzuns popularas ed eir jazz. Davo il concert ha lö üna tschaina. Infuormaziuns ed annunzchas per concert e tschaina suot (protr.) Vigilia da Pasqua cun chant e musica Ardez Dumengia da Pasqua, ils 5 avrigl, invida la raspada dad Ardez a la Vigilia da Pasqua illa baselgia dad Ardez. Fingià a las la bunura ha lö il cult divin da Pasqua pellas raspadas da Ftan, Ardez, Guarda e Lavin ma eir per tuot ils interessats da la regiun. Il cult divin es dedichà al tema «Our dal s-chür aint i l cler» e vain inramà da chant, meditaziun e blera musica. In seguit al cult divin da Pasqua cul ravarenda Stephan Bösiger vain sport sül lö üna pitschna culazchun cumünaivla. (protr.) La giazetta online: ilchardun.com La gazetta online rumantscha La Società da commerzi e mansteranza Engiadina Bassa es persvasa da l avantag d ün center d innovaziun illa regiun. La radunanza generala ha fat bun üna contribuziun da francs per güdar a til finanziar. Il fiduziari Claudio Andry es gnü reelet sco president da la Società da commerzi e mansteranza. fotografia archiv: Martina Fontana In venderdi passà ha salvà la Società da commerzi e mansteranza Engiadina Bassa (SCM) a Zernez sia radunanza generala. La SCM ha actualmaing 257 commembers. Ella unischa interpraisas d industria, da commerzi, d hotellaria e da tuot ils servezzans illa regiun. Uschè fan part d ella per exaimpel pel sectur da sandà il Center da sandà Engiadina Bassa o pella sporta turistica la destinaziun Engiadina Scuol Samignun Val Müstair TESSVM. Ils böts da la SCM sun da promouver la solidarità tanter ils commembers e da s ingaschar pels interess generals da la mansteranza e dal commerzi regiunal. La radunanza vaiva invidà a Not Carl ed a Jon Erni da preschantar il proget «mia engiadina»: L infrastructura d informatica e da telecomunicaziun dvainta adüna plü importanta pel svilup d üna regiun. Perquai prevezzan ils commembers da «mia engiadina» da colliar la regiun cun fibra optica. Implü as lessa fabrichar ün center d innovaziun. Las investiziuns dessan manar nouvas firmas illa regiun, ma eir pussibiltar ad interpraisas indigenas d avair l access a nouvs servezzans. Il proget vain sustgnü da la EE-Energia Engiadina, da la Pro Engiadina Bassa PEB, dal Forum economic Regiun dal Parc Naziunal ed eir dal Chantun. Claudio Andry reelet sco president La sesantina da preschaints a la radunanza generala da la SCM s ha laschada persvader dals avantags dal proget «mia engiadina»: Unanimamaing han approvà ils preschaints üna contribuziun da francs a favur dal center d innovaziun. Eir sainza cuntravusch ha reelet la radunanza pella perioda 2015 fin 2017 la suprastanza da la SCM: Quella vain presidiada da Claudio Andry, ils commembers da la suprastanza sun Ruth Fratschöl, Nicolo Bass, Werner Heis, Christian Patscheider, Jon Armon Strimer e Jon Andri Taisch. La SCM prevezza quist on da promouver las sanaziuns energeticas illa regiun. «Quai nu güdess be a spargnar energia», ha dit il president Claudio Andry, «quai generess eir blera lavur illa regiun.» (anr/fa) Organisescha Ella/El ün arrandschamaint? Douvra Ella/El amo Flyers o placats? Creaziun e stampa, tuot in üna chasa. info@gammeterdruck.ch Decidai svess! La votaziun sün fi nischa als 4 avrigl. La reportascha giavüschada vain publichada tanter ils 20 e 25 avrigl. Ün grazcha fich pertocca a.. il secret da la mort chattaina i l cour da la vita perche vita e mort sun ün, uschè sco cha l flüm e l mar sun units.. Ingrazchamaint Pro l cumgià da nos char Domenic Parolini- Bezzola 9 lügl 1927 fin als 19 favrer 2015 khalil gibran vaina pudü tour incunter blers tschögns comovents ed impreschiunants da simpatia e da stima pel trapassà. Tuot quist amur, quists pleds chars ed ils inscunters cordials ans han comoss ed ans cuffortan. No As savain fich grà per tuot quists segns. tuot quellas e quels chi d han inscuntrà a Domenic cun amur ed amicizcha dürant sia vita, in buns ma eir in temps plü greivs, al meidi da chasa dr. med. Andri Kasper, al persunal da la Chasa Puntota per lur gronda lavur da fliamaint dürant l ultim on sco eir a la Spitex per lur servezzans, al ravarenda Christoph Reutlinger per seis bel pled da cumgià, al organist Jörg Perron ed a la gruppa da corns da chatscha da Scuol per lur accumpagnamaints musicals ed a tuot quellas e quels chi til han accumpagnà sün seis ultim viadi. Ün sincer grazcha fich per las chartas e cartulinas, per las bellas fluors e donaziuns per la decoraziun da la fossa co eir per las donaziuns per instituziuns charitativas. Scuol, marz 2015 La famiglia in led La referenta Anja Klug in discussiun cul ambaschadur d aua Ernst Bromeis ed Urs Wohler (da schnestra). fotografia: Dominik Täuber/TESSVM Darcheu ün eivna plain impuls Bilantsch positiv da la terz eivna mundiala d aua L aua nun es be la basa pel turissem in Engiadina Bassa, süll aua da flüms e mars vain transportada eir blera marchanzia. Suvent tschernan eir fügitivs la via sur l aua per mütschir da privel e misergia. In venderdi saira es ida a fin a Scuol la terz eivna mundiala da l aua cun ün referat e discuors davart il tema fügitivs. Anja Klug chi maina daspö il principi da favrer per l UNHCR (Ot cumissariat da las Naziuns unidas pels drets da l uman) il büro da la Svizra e dal Principadi dal Liechtenstein ha tematisà ils movimaints actuals dals fügitivs chi s mettan in viadi da l Africa dal nord vers l Europa. A chaschun da seis referat «Lampedusa eine zivilisatorische Odysee» ha ella quintà da la trista sort dals fügitivs chi ris-chan lur vita sül Mar Mediterran e manzunà quant greiv chi saja a tils güdar. Impreschiunà da quists destins d umans in viadi süll aua, «eir süll aua da nossas Eivnas da l aua in Engiadina Bassa», ha Urs Wohler, il directur da la destinaziun turistica regiunala TESSVM, fat ün bilantsch positiv: «Chi saja bun sch inchün s ingascha per alch chi nu til pertocca directamaing, ha dit Moritz Leuenberger in sonda, e quai vaina fat hoz cun quist referat. Uossa pertocca quai eir a nus.» Seis bilantsch da la terz Eivna da l aua organisada da l ambaschadur d aua, Ernst Bromeis, es fich bun: «Quist eivna güda a s-chaffir üna plüvalur perdüraivla per nossa regiun e destinaziun, cun metter il focus sün nossas valuors unicas e na rimplazzablas ans grataja da survgnir daplü profil illa concurrenza naziunala ed internaziunala», ha dit Urs Wohler. El es persvas: «cull Eivna da l aua e cull aua sco basa da nossa destinaziun eschna sülla dretta via.» (anr/fa) Ulteriuras infuormaziuns ed impreschiuns da la terz eivna mundiala da l aua in Engiadina Bassa suot:

5 Mardi, 31 marz 2015 POSTA LADINA 5 Il Tirol dal süd salüdess la colliaziun culla viafier Daspö l on 2007 collavuran la regiun dal Parc naziunal, il district Landeck e l Vnuost via Interreg in differents sectuors. In venderdi es gnü suottascrit üna decleranza d intenziun. Cun quai ha cumanzà üna nouva perioda da collavuraziun. Inscunter dals regents da las regiuns d Interreg Terra Raetica a Scuol Christian Fanzun, il capo cumünal da Scuol ed osp da l arrandschamaint ha dit in venderdi a Scuol a la novantina da preschaints da tuottas trais regiuns: «La suprastanza dal cumün da Scuol ha plaschair dals contacts e da la collavuraziun cun noss vaschins dadour cunfin, culla regiun da Landeck e cun il Vnuost.» Ch in vista a las cundiziuns da basa chi sun dvantadas amo plü difficilas saja quista cooperaziun da grond importanza, ha dit Fanzun. Mincha duos ons vain realisà in ün otra da las regiuns partenarias l inscunter in connex culla collavuraziun cun programs d Interreg. Preschaints a Scuol d eiran pel chantun Grischun il cusglier guvernativ Jon Domenic Parolini, pel Tirol austriac il Landeshauptmann Günther Platter e pel Tirol dal süd il Landeshauptmann Arno Kompatscher. Nouva perioda da cooperaziun Da l on 2007 es gnü fundà il cussagl da la Terra Raetica, il qual promouva la collavuraziun da las trais regiuns cun introdüer ils progets d Interreg. La perioda 2007 fin 2014 es a fin. Quista stà cumainza la nouva perioda, l Interreg V chi düra fin dal «Per chi detta üna collavuraziun internaziunala tanter trais partenaris medemmamaing ferms eschna uossa landervia ad elavurar üna strategia cumünaivla d Interreg», ha declerà Andrea Gilli, sviluppader regiunal da la regiun dal Parc Naziunal. Ils trais collegas regents Günther Platter (da schnestra), Jon Domenic Parolini ed Arno Kompatscher. Quella strategia consista dals sectuors economia, trafic, agricultura, turissem, scienza natürala e sandà. In quists sectuors ha collavurà la Terra Raetica fingià i ls ultims ons. In tuot s haja pudü realisar in quists ons 41 progets gronds e 63 progets pitschens. Exaimpels sun il museum Finstermünz in vicinanza dal cunfin a Martina, prospects cumünaivels o eir la collavuraziun scientifica tanter il Parc Naziunal Svizzer, il Naturpark Kaunergrat e l Parco Nazionale dello Stelvio. «Il proget il plü actual es il Wasserturm Mals. Quella tuor pro la staziun da Mals i l Vnuost vain fabrichad oura in ün center da mobilità, voul dir, in ün agenzia da viadis dal trafic public i l Vnuost, Val Müstair, Engiadina Bassa e regiun Landeck», ha dit Andrea Gilli. «In quel post lavurarà eir üna persuna da la regiun dal Parc naziunal per cusgliar als giasts chi vöglian gnir pro nus.» In venderdi passà han intunà ils trais regents, Jon Domenic Parolini, Günther Platter ed ArnoKompatscher, la necessità da cuntinuar a collavurar sur cunfin. Els san, cha «tuottas trais regiuns da la Terra Raetica sun confruntadas cun similas sfidas. Causa il svilup demografic esa necessari da procurar cha ls giuvens hajan perspectivas illas singulas regiuns e frenar uschè la depopulaziun.» L importanza dal trafic public Tuots trais politikers han manzunà eir l importanza da la mobilità e salüdà chi sajan gnüdas optimadas i ls ultims ons las colliaziuns cul trafic public tanter las trais regiuns. «Istess füssa a l avis dal chantun Grischun salüdaivel scha la colliaziun tanter Scuol-Fond-Landeck gniss megliorada», ha manzunà Jon Domenic Parolini dürant l inscunter a Scuol. Ed Arno Kompatscher ha dit, cha l Vnuost vess amo adüna interess da gnir collià cun l Engiadina eir cul tren. Günther Platter ha manzunà ils cuosts enorms per quist proget. «Nus stessan verer da nun avair böts massa gronds,» ha el relativà. fotografia: Flurin Andry Sco proget exemplaric pella collavuraziun sur cunfin ha l nomnà il Gemeinschaftskraftwerk Inn (GKI) dadour Martina: «Grazcha a quel vaina ün avegnir cumünaivel eir i l sectur da l energia.» In venderdi han ils presidents da las organisaziuns regiunalas suottascrit üna «Partnerschaftsvereinbarung». Quista decleranza d intenziun legitimescha a las singulas regiuns da collavurar sün basa operativa cullas otras duos regiuns. Pella Pro Engiadina Bassa ha suottascrit il vicepresident da la Pro Engiadina Bassa, Jachen Gaudenz, pella Regio L il president districtual Markus Maass e pel Vnuost il president districtual Andreas Tappeiner. (anr/fa) L istorgia e la filosofia han persvas la giuria Premi d innovaziun pel In Lain Hotel Cadonau a Brail Daspö set ons surdà il Forum d economia da la Regiun Parc Naziunal Svizzer il premi d innovaziun. Il premi per l on 2014 es gnü surdat a la gestiun In Lain Hotel Cadonau a Brail. Cun üna pitschna festa es gnü surdat d incuort il premi d innovaziun ill otez za da 3000 francs a Tamara e Dario Cadonau, ils patruns dal In Lain Hotel Cadonau a Brail. Per Emil Müller, president cumünal da Zernez e president dal Forum d economia da la Regiun Parc Naziunal Svizzer, es la surdatta da quist premi in seis cumün ün onur colliada eir cun plaschair. Il premi vain surdat minch on ad üna gestiun chi praista lavur extraordinaria. «Impustüt l origen da l istorgia e la filosofia da l intrapraisa ha fascinà e persvas», ha dit Emil Müller. El ha manzunà cha per la regiun e pel cumün da Zernez sun da quistas gestiuns importantas. E quai nüglia be pel marketing regiunal dimpersè dessan talas eir esser buns exaimpels per motivar e dar curaschi a giuvens affarists da realisar lur ideas innovativas. Ün ustaria pitschna I l center da tuot l hotel es la chasa engiadinaisa da l anteriur Hotel Garni Cadonau. Eugen Biveroni, il bazegner da Dario Cadonau, ha drivi insembel cun sia duonna da l on 1965 il Garni La Stüvetta cun trais fin quatter maisas in Il premi d innovaziun 2014 dal Forum da la regiun dal Parc Naziunal Svizzer es gnü surdat a Dario e Tamara Cadonau dal In Lain Hotel Cadonau a Brail. fotografia: Cadonau ustaria. Grazcha a las cugnuschentschas da sia duonna sun rivats blers giasts da Turich i l Garni a Brail, uschè cha l ustaria ha stuvü gnir ingrondida davo pac temp. Dürant duos ons ha manà Brigitta Cadonau-Biveroni inavant la gestiun dal garni da seis genituors mendaschs. Dal 1972 ha decis la famiglia Cadonau da serrar il garni a Brail e da s concentrar sülla gestiun da la falegnamaria «Art in lain» a S-chanf. Hoz es quai la falegnamaria «In Lain». La cha- sa a Brail ha servi inavant a la famiglia sco chasa d abitar e da vacanzas. Cun laina indigena Avant ot ons han cumanzà ils Cadonaus a renovar lur chasa engiadinaisa a Brail. «Per nus d eira important da mantegner la substanza da la chasa», ha manzunà Dario Cadonau. Il lain vegl da la chasa es gnü elavurà e darcheu integrà illa renovaziun. L hotel in sia fuorma actuala daja daspö tschinch ons. Dal 2010 es gnü fabrichà infra desch mais il nouv tract da l hotel cun ündesch suitas exclusivas, üna loungebar, l üert e la tecnica per tuot il stabilimaint. L hotel consista da lain indigen e la gronda part da las lavuors sun gnüdas fattas d interpraisas da la regiun. «In tuot vain nus elavurà 130 meters cubics lain da larsch e 120 meters cubics lain da dschember», ha declerà Dario Cadonau. Ün lö interessant La società exista d üna vart da la falegnamaria e da l otra vart da l hotel chi d es cuntschaint per sia cuschina per gourmets. Tenor la famiglia Cadonau simbolisescha il lain il natüral, l ospidaivlezza e dà ün atmosfera prüvada. Tuot il cumplex da l hotel es gnü integrà illa natüra da Brail. «Important esa che chi s spordscha al giast. Il lö svessa nun es uschè important», ha declerà il possessur da l hotel, Dario Cadonau. Tenor el es il lö a Brail interessant e la vicinanza al Parc Naziunal Svizzer es ün grond avantag per sia gestiun. (anr/afi) Per inserats: stmoritz@publicitas.ch

6 Kulinarische, musikalische + künstlerische Ostergenüsse Freitag, 3. April 2015, mittags und abends Fischmenü mit feinem Vorspeisenbüffet Menü komplett CHF pro Person Sonntag, 5. April 2015, bis h New Orleans Jazz-Mittagskonzert auf der Terrasse mit der Rowan Smith Jazz Band. Eintritt frei! Samstag, 4. April 2015, um h Vernissage Hannes Gruber und die Silsersee-Landschaft So/Mo, April 2015 Feines Ostermenü mit Bergeller Gitzi 4-Gang-Menü komplett CHF Geöffnet bis 12. April! wünschen Ihnen Jürg + Karoline Wintsch & Team Tel: CHF CHF CHF CHF CHF schlechtwetter-programm top-preise für 3 tage! Degustieren Sie Ihren Oster-Wein am Mittwoch und donnerstag, den 1. und 2. april von uhr und am Samstag, den 4. april von uhr. nicht im engadin? Bestellen Sie über Valentin Vinothek Via da la Staziun PontreSina Valentin Vinoteca Stradun 386 B Scuol GENUSSVOLLE OSTERN AUF MUOTTAS MURAGL. KULINARISCHES VERWÖHNPROGRAMM TÄGLICH VOM 2. BIS 5. APRIL 2015 AB UHR. Romantik Hotel Muottas Muragl, CH-7503 Samedan, Telefon +41 (0) , Erscheinungsweise der Ostersamstag, 4. April Keine Ausgabe über Ostern Dienstag-Ausgabe, 7. April Inseratenschluss: Donnerstag, 2. April, Uhr Todesanzeigen bis Ostermontag, 6. April, Uhr, via Fax , per oder in den Briefkasten von Gammeter Druck an der Via Surpunt 54 in St. Moritz-Bad Verlag Engadiner Post/Posta Ladina Gammeter Druck 7500 St. Moritz Telefon Inseratenannahmen Publicitas AG Gewerbezentrum Surpunt 7500 St. Moritz Telefon , Fax stmoritz@publicitas.ch Mit Herz und Engagement Die FDP Oberengadin-Bregaglia verkauft Ostereier für einen guten Zweck. Donnerstag, 2. April bis Uhr Hauser-Terrasse, St. Moritz Für alle Drucksachen einfarbig zweifarbig dreifarbig vierfarbig Menukarten Briefbogen Kuverts Jahresberichte Plakate Festschriften Geschäftskarten Verlobungskarten Vermählungskarten Geburtsanzeigen Kataloge usw Gammeter Druck 7500 St. Moritz Tel Friede, Freude, Eiersuchen Privata Osterbrunch Reichhaltiges Frühstücksbuffet mit Capuns, Plain in Pigna, frischen Engadiner Würsten und Eierspeisen OSTERSONNTAG, 5. APRIL 2015 von Uhr bis Uhr CHF 38.- pro Person Tischreservierung erwünscht Bitte das öffentliche Parkhaus benützen ZUSAMMEN FÜR UNSERE REGION Zeigen Sie mit diesem Logo auf Ihren Produkten und Drucksachen, dass Sie das einheimische Gewerbe unterstützen. Mehr Infos: Tel / SILVANO BELTRAMETTI ConBrio Celebrations «Umgang mit Veränderungen» Erfahren Sie, wie der ehemalige Skirennfahrer mit seinem Schicksalsschlag umgegangen ist und wie Sie persönlich eigene Veränderungen als Chance nutzen können. Mittwoch, 1. April 2015 um Uhr «Dîner et Spectacle» Stimmen Sie sich bei einem gepflegten Dîner auf diesen interessanten Abend ein. Unsere Küchenbrigade freut sich darauf, Sie im Grand Restaurant oder in der Suvretta Stube mit Köstlichkeiten aus Küche und Keller zu überraschen. Tischreservation empfohlen. «Spectacle» Eintritt CHF 38. pro Person. Referat in deutscher Sprache. Bitte rechtzeitig reservieren. Detaillierte Informationen erhalten Sie unter Telefon +41 (0) (Réception) oder info@suvrettahouse.ch Für Drucksachen Die Druckerei der Engadiner. St. Moritz

7 Dienstag, 31. März «Wir werden immer dann gerufen, wenn es schon brennt» Bewegender Abschluss der Weltwasserwoche mit der UNHCR-Leiterin Schweiz/Liechtenstein, Anja Klug Die Vertreterin des Flüchtlingshochkommissariats für die Schweiz, Anja Klug, hat sich am Freitag in Chur mit der politischen Basis getroffen und am Abend in Scuol von ihrer bewegenden Arbeit erzählt. JON DUSCHLETTA Engadiner Post: Frau Klug, Sie haben sich am Freitag auf Ihrem Weg von Genf nach Scuol mit Regierungsrat Christian Rathgeb in Chur getroffen. Mit welchem Ziel? Anja Klug*: Es war mein erstes Gespräch auf kantonaler Ebene, es soll aber nicht das letzte bleiben. Es war von daher ein Vorstellungsgespräch kombiniert mit Informationsaustausch. Mich hat interessiert, wie die Flüchtlingssituation im Kanton Graubünden aussieht. Das Gespräch fand unter Ausschluss der Medien statt. Was wurde diskutiert? Christian Rathgeb und seine Mitarbeiter haben berichtet, wie das System der Aufnahme von Flüchtlingen in den Regionen organisiert ist. Wir haben über das Problem der unbegleiteten Minderjährigen gesprochen und uns über die weltweite Situation der Flüchtlinge ausgetauscht. Wir wollen in Kontakt bleiben, um unseren Austausch zu vertiefen. Zum Thema Wasser: Das UNO-Programm «Water for life» (2005 bis 2015) hat zum Ziel gehabt, weltweit die Zahl derjenigen Menschen zu halbieren, welche keinen Zugang zu sauberem Wasser haben. Inwieweit haben Sie beim UNHCR mit solchen Problemen zu tun? Ich persönlich nicht sehr viel, aber meine Kolleginnen und Kollegen, die in den Flüchtlingslagern arbeiten, schon. Wasser und die Wasserversorgung sind von der technischen Seite her gesehen in den Flüchtlingscamps in Afrika ein grosses Thema. Ebenfalls ist es natürlich so, dass der Zugang zu solch wichtigen Ressourcen oftmals auch ein Grund sein kann für Konflikte. Es gibt Konflikte, welche dann zu Fluchtbewegungen führen. Konflikte immerhin, die dazu geführt haben, dass 2013 über 51 Millionen Menschen auf der Flucht waren. Mit steigender Tendenz. Was läuft da schief? Besonders ist momentan, dass die Zahlen so extrem hoch sind. Die Ursachen dafür sind vielfältig: Es ist nicht nur der Zugang zu Ressourcen, es sind auch machtpolitische Kämpfe oder eine Mischung aus verschiedenen Ursachen, auch solche, die politische mit umweltbedingte Ursachen kombinieren. Weltweit gesehen wären grundsätzlich genügend Nahrungsmittel und auch genügend Wasser für alle vorhanden. Es herrscht ein Verteilproblem und die Wasserversorgung droht vielerorts in private Hände zu gelangen. Ihnen geht die Arbeit nicht so schnell aus, oder? Nein, leider geht uns die Arbeit nicht aus. Es ist natürlich nicht nur das Wasser, sondern auch andere Ressourcen, die hier eine Rolle spielen. Wir vom UNHCR sind die Feuerwehr, wir werden erst dann gerufen, wenn es schon brennt. Und brennen tut es vielerorts. Tatsächlich sehen wir, dass wir als humanitäre Organisation momentan an den Rand unserer Möglichkeiten kommen. Die Krisen werden immer mehr und die Feuerwehrleute weniger. Die Flüchtlingsexpertin Anja Klug vom UNHCR sagt: «Ohne Betroffenheit ist unsere Arbeit nicht zu bewältigen.» Foto: Jon Duschletta Deshalb ist es besser, bei den Ursachen anzusetzen. Sie sagen, die Krisen werden mehr, es macht auch den Eindruck, dass diese immer rücksichtsloser geführt werden. Teilen Sie diese Einschätzung? Es gibt in der Tat sehr viele Konflikte mit sehr vielen verschiedenen Konfliktparteien. Wo ein Land zerfällt und viele verschiedene politische Gruppierungen und Kriegsparteien agieren, ist die Beachtung des humanitären Völkerrechts oft nicht gewährleistet. Auch das Engadin hatte seine Flüchtlingsgeschichte, allerdings jene der Wirtschaftsflüchtlinge. Kommt Ihnen solches bekannt vor? Ich kenne solche Geschichten, weil es diese überall gibt, nicht nur im Engadin. Wir mögen allerdings den Begriff Wirtschaftsflüchtlinge nicht besonders. Für uns ist es halt schon ein Unterschied, ob jemand vor Krieg und Verfolgung flieht und nicht zurück kann, auch wenn er das wollte, oder ob jemand sein Leben wirtschaftlich verbessern will, aber wieder zurück in sein Land kann. Ihr Referat «Lampedusa eine zivilisatorische Odyssee» in Scuol wird von Bildern des Bergeller Künstlers Bruno Ritter zum Thema Bootsflüchtlinge umrahmt. Kannten Sie diese Werke? Ich habe die Bilder nicht gekannt, finde sie aber sehr eindrucksvoll. Vor allem die Zeichnungen geben enorm gut die Situation auf diesen überfüllten Booten und die Angst der Menschen wider. Gehen Ihnen solche Geschichten eigentlich noch nahe? Es geht immer wieder ans Herz. Weniger vielleicht die einzelnen Bilder als die Geschichten, die wir dazu von den Überlebenden hören. Natürlich muss man eine professionelle Distanz wahren, aber wenn man sich nicht betreffon machen lässt, kann man auch die Arbeit nicht mehr machen. * Anja Klug (Jahrgang 1966) arbeitet seit 19 Jahren für das UNHCR (Hoher Flüchtlingskommissar der Vereinten Nationen). Seit dem 1. Februar 2015 ist sie Leiterin des Büros für die Schweiz und Liechtenstein in Genf. Der Silsersee ist für die Fischerei nach wie vor attraktiv Silsersee und Lago di Poschiavo weisen einen hohen Seesaiblings- und Forellenbestand auf Ein internationales Forschungsteam ging den Alpenseen und Alpenrandseen «auf den Grund». Im «Project Lac» wurden die Fischbestände erfasst. So auch in zwei Engadiner Seen. Von 2010 bis 2014 wurden im Rahmen des «Project Lac» insgesamt 26 Voralpenseen inventarisiert wurden in Zusammenarbeit mit dem Amt für Jagd und Fischerei des Kantons Graubünden auch der Silsersee und der Lago di Poschiavo untersucht. Am vergangenen Freitag stellte Pascal Vonlanthen, Eawag, Wasserforschungsinstitut des ETH-Bereiches, Abteilung Fischökologie und Evolution, den Schlussbericht über die Untersuchung der Fischpopulation im Lago di Poschiavo und im Silsersee vor. Seesaiblinge etabliert Wie Vonlanthen mitteilte, haben die Untersuchungen der beiden Seen gezeigt, dass ihr Artenspektrum sehr ähnlich ist. Im Vergleich zu den Fischfangzahlen und dem Empfinden der Angelfischer können jedoch verschiedene Schlussfolgerungen gezogen werden, die für die Fischerei relevant sein können. So würden die vermutlich wichtigsten Erkenntnisse der Abfischungen im Lago di Poschiavo die Tiefenangaben der Fischfänge liefern. Diese würden aufzeigen, dass die Forellen im Lago di Poschiavo hauptsächlich im Umfassende Untersuchungen auf dem Silsersee. Ufergebiet gefangen werden, die Seesaiblinge jedoch hauptsächlich im Freiwasserbereich von der Seemitte bis zur Uferzone hin. «Grundsätzlich zeigen die Resultate, dass die Seesaiblinge sich im Lago di Poschiavo etabliert haben und häufig vertreten sind», sagte Vonlanthen. Keine wesentlichen Unterschiede Im Silsersee sind die Bestände der Seesaiblinge in den letzten Jahren stark zusammengebrochen. Als mögliche Gründe wurden eine Reduktion der Seesaiblingspopulation vermutet oder ein geringeres Wachstum der Seesaiblinge. Doch die Netzfänge zeigen, dass die Seesaiblinge heute zwischen den beiden Seen keine so grossen Unterschiede aufweisen wie dies die Fischfangstatistiken erwarten lassen würden. Auch die Grösse der Seesaiblinge sei in beiden Seen vergleichbar gewesen, was nicht auf ein geringeres Wachstum schliessen lassen würde, zog Vonlanthen eine der Schlussfolgerungen. «Die beiden Bündner Seen sind die einzigen Seen im Project Lac, die ei- Foto: Michael Goguilly nen hohen Forellen- und Seesaiblingsbestand aufweisen», so Vonlanthen. Der Silsersee erscheine aus fischereilicher Sicht ein attraktiver See, mit einem mehrheitlich natürlichen Ufer, natürlichen Zuflüssen und einem guten Fischbestand, den es zu erhalten gelte. Im Lago di Poschiavo seien die Fischbestände insgesamt geringer, was vermutlich auf Umwelteinflüsse zurückzuführen sei, stellte Vonlanthen fest. Aus der Perspektive des Biodiversitätsschutzes sei zu bedauern, dass in beiden Seen die lokale einheimische Vielfalt durch die Einfuhr von fremden Fischarten stark beeinträchtigt wurde. Allerdings seien die noch vorhandene Donauforelle im Silsersee und die noch grössere Vielfalt im Lago Poschiavo aussergewöhnlich. Weitere Untersuchungen notwendig «Des Weitern sollten die Adriaforellen, Marmorforellen und Donauforellen wo und wann immer möglich gefördert werden, insbesondere da es sich dabei um die einzigen bekannten noch existierenden Vorkommen in der Schweiz handelt», empfahl Vonlanthen. Er wies aber auch darauf hin, dass weitere Untersuchungen zur Ökologie, insbesondere des Fortpflanzungsverhaltens dieser Forellen, dafür notwendig seien. (ep/pd) Anzeige Nachtarbeiten RhB-Strecke Ardez Ftan Einzelne Nächte vom 6. April bis 8. August 2015 ohne Samstag Sonntag und Sonntag Montag Bauarbeiten Il Stöven Damit der Zugsverkehr am Tag nicht behindert wird, müssen die dringend nötigen Arbeiten in der Nacht ausgeführt werden. Wir bemühen uns, die Lärmimmissionen möglichst gering zu halten. Besten Dank für Ihr Verständnis. Rhätische Bahn Infrastruktur Planung und Disposition

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10 IMMOBILIEN IM ENGADIN ANGEBOTE UND TIPPS Der Neue ist schön und gesund Blütezeit für die Vermarktung Ihrer Immobilie! Office St. Moritz Telefon +41-(0) Boden Wenn ein Bodenbelag nach Ablauf seiner «Dienstjahre» ersetzt werden muss, sind natürliche Echtholzböden eine gesundheitlich unbedenkliche und umweltfreundliche Wahl. Nicht jeder Bodenbelag kann durch das Renovieren der Oberfläche erneuert werden. Manche müssen nach jahrelanger Nutzung ersetzt werden. Ein neuer Boden aus Echtholz ist eine gute Wahl, da dieser schadstofffrei und somit gesundheitlich unbedenklich ist. Zudem können die bei einem solchen Bodenumbau anstehenden Arbeiten umweltfreundlich ausgeführt werden, indem nur wohngesunde Materialien zum Einsatz kommen. Nicht wohngesund sind Holzschutzmittel, Produkte mit Bioziden, lösemittelverdünnbare Flüssigmaterialien sowie Produkte mit übermässigen Mengen emittierenden Formaldehyds. Vorbereitung des Untergrunds Bestehende und verbleibende Untergrundoberflächen müssen gereinigt werden. Alte Belags- und Klebstoffrückstände können durch Schleifen oder Fräsen entfernt werden. Wenn immer möglich, sollte anschliessend eine so genannte Direktverklebung des Parketts auf den Estrich erfolgen. Allfällige Zwischenschichten bergen oft Risiken. Grössere Unebenheiten der Estrichoberfläche können mit einer zementösen Spachtelmasse ausgeglichen werden, wobei vorgängig eine Haftbrücke auf Dispersionsbasis aufgetragen wird. Alle notwendigen Hilfsmaterialien sind lösemittelfrei erhältlich und gelten gemäss ökologischen Vorgaben als wohngesund. VERKAUF & VERMIETUNG TEL GUARDAVAL IMMOBILIEN NICOLE FORRER & CHRISTOPH ZÜGER Via Maistra Zuoz Tel Fax Mail guardaval@bluewin.ch IHR IMMOBILIEN-PARTNER IM ENGADIN! FERIENWOHNUNGEN in Wochenmiete DAUERMIETE SAISONMIETE BERATUNG VERKAUF Verlegen des Parketts Wird das neue Parkett schwimmend verlegt, eventuell sogar ohne Leim mit Klickverbindung, ist lediglich eine Zwischenlage notwendig. Diese kann aus Recyclingprodukten, verschiedenen Filzen oder einem Filzkarton bestehen. Sehr natürlich ist eine Korkzwischenlage. Die Zwischenschicht ist bei einer losen Verlegung nötig, damit keine Knistergeräusche resultieren. Darauf wird sodann das Parkett ohne Verbindung mit der Zwischenlage und dem Untergrund schwimmend verlegt. Meistens wird der neue Holzboden heute vollflächig auf den vorbereiteten Estrich aufgeklebt, wobei verschiedene Leimsysteme eingesetzt werden. Seit vielen Jahrzehnten im Einsatz sind Dispersionskleber, die nach wie vor für sehr viele Parkettprodukte bestens geeignet sind. Polymerklebstoffe gehören zur neusten Generation von Leimen und sind bei sehr grossen Landhausdielen unumgänglich. Diese Produkte sind lösemittelfrei und auch bestens geeignet für wohngesundes Bauen. Behandeltes Holz Ob massiv oder mehrschichtig, Holz ist ein Naturprodukt und wird in den meisten Fällen ohne irgendeine Spezialbehandlung verarbeitet. Eine Ausnahme bildet die Räuchereiche, die chemisch behandelt wird, um einen dunkleren Farbton zu erhalten. Wird Holz gedämpft, gekocht oder mit hohen Temperaturen behandelt (Thermoholz), geschieht dies ganz ohne Chemie. Somit können alle Parkettarten, mit wenigen Ausnahmen, als wohngesund und unbedenklich eingestuft werden. Vom Holz gehen auch keine Geruchsbelästigungen aus. Oberflächen Im Trend liegen geölte Parkettoberflächen, die direkt auf der Baustelle oder bereits im Werk mit Produkten behandelt werden, die in der Regel keine Schadstoffe aufweisen. Das gleiche gilt für Grundierungen und Versiegelungen auf Wasserbasis. Diese werden heute ebenso mehrheitlich lösemittelfrei hergestellt. Inhaltsstoffe prüfen Kompetenz & Beratung inbegriffen Treuhand, Steuern, Unternehmensberatung, Liegenschaftsverwaltung, Immobilien Jeder Hersteller oder Lieferant verfügt über ein Sicherheitsdatenblatt zu seinen Produkten. In der Parkettbranche betrifft dies speziell den Bereich der Hilfsmaterialien. Im Sicherheitsdatenblatt sind alle Inhaltsstoffe aufgeführt, quantifiziert und deren chemische und toxikologische Eigenschaften deklariert. Sie können jederzeit angefordert werden. Bernhard Lysser, Leiter ISP Technik und Mitglied Swiss Experts bügl da la nina samedan tel info@morell-giovanoli.ch Inserate. Wir beraten Sie unverbindlich. Gewerbezentrum Surpunt 7500 St.Moritz, Tel Privat- & Geschäftsumzüge, Möbeltransport, Möbellager, Packmaterial, Hausräumung & Entsorgung PIZ3 GmbH, Silvaplana Samedan Tel: Fax: Mail: kontakt@piz3.ch Web: Niggli & Zala AG Via Maistra Pontresina Via Maistra Silvaplana Vermarktung & Verkauf Bewertungen & Schätzungen Bewirtschaftung & Verwaltung Consulting, Stockwerkeigentum & Grundeigentum

11 Dienstag, 31. März Im Skitouren-Eilschritt durch die Bündner Bergwelt Schnell im Aufstieg, schnell in der Abfahrt und schnell beim Fellwechsel: Das zeichnet erfolgreiche Skitouren-Wettkämpfer aus. Eindrücklich zu beobachten beim Patrouillenlauf von Davos nach St. Moritz. Von Davos nach St. Moritz führen viele Wege einer davon verlangte den Wettkämpfern alles ab RETO STIFEL Alles ist leicht. Skier, Bindung und Schuhe wiegen knapp 1,5 Kilo. Gut dreimal weniger als beim «normalen» Skitourengeher. Leicht sind die Spitzenathleten. Die hautengen Renndresses zeigen, dass am Körper kein Gramm zu viel mitgeschleppt wird. Und leicht ist schliesslich auch die Seele hier oben am Piz dal Büz auf gut 2900 Metern über Meer. Wieder ist ein Aufstieg geschafft, das Wetter spielt mit, die Rundum-Aussicht lässt selbst die Schnellsten einen kurzen Moment innehalten. Lange bleibt nicht Zeit, das Panorama zu geniessen. Die Uhr läuft, die Konkurrenten kleben an den Skienden. Die Felle werden in wenigen Sekunden demontiert, die Skier angezogen und los geht es über die weiten Hänge hinunter in Richtung der Talstation Fuorcla Grischa. Dort das gleiche Prozedere in umgekehrter Reihenfolge. Skier ab, Felle drauf Eliteläufer schaffen das in 30 Sekunden und weiter geht es in Richtung Fuorcla Grischa und Piz Nair. Die Schnellsten kommen aus Davos Der Ski-Patrouillenlauf von Davos nach St. Moritz feierte dieses Jahr seine Premiere. Aus Anlass des Jubiläums 150 Jahre Wintertourismus organisierte das Davoser/St. Moritzer Komitee den Wettkampf. Die Zahlen sind beeindruckend: Am Freitag führte das Rennen von Davos zum Sertigpass, von dort zur Keschhütte über die Porta d Es-cha hinunter nach Zuoz. Der zweite Tag startete in Samedan, wo es über den Piz dal Büz und die Fuorcla Grischa hinauf auf den höchsten Punkt, den Piz Nair, und anschliessend ins Ziel auf Salastrains ging. Das sind 56,9 Kilometer gespickt mit 5110 Höhenmetern. Die Spitze bei der Samstag-Etappe im steilen Aufstieg zum Piz dal Büz oberhalb der Bergstation Trais Fluors. Die Skier werden abgezogen, um den Aufstieg auf dem harten Schnee schneller zu bewältigen. Fotos: Reto Stifel Schnellste waren Reto Hidber, Gian Andri Capeder und Stefan Müller vom Flütsch Skitouring Team aus Davos. Im Ziel sind sie voll des Lobes zur Strecke und zur Organisation. «Dieses Rennen muss sich nicht hinter einer Patrouille des Glaciers verstecken», sagt Reto Hidber. Die schwierigen Verhältnisse bei der Abfahrt nach Zuoz ist ihnen besonders in Erinnerung geblieben, neben einer kaputten Skibindung und einem kurzfristig verloren gegangenen Ski. Aber auch die tolle Landschaft und das eindrückliche Erlebnis. Gute Kameradschaft Ähnlich ist es Hans Lozza aus Zernez gegangen. Besonders der erste Tag sei landschaftlich extrem schön gewesen. Er lobt neben der Organisation auch die gute Kameradschaft unter den Teilnehmern. «Alle haben aufeinander Rücksicht genommen.» Schwierig sei die Steilabfahrt vom Piz Nair durch das Andrea-Couloir bei «blinden» Verhältnissen gewesen. «Das war mega-cool organisiert», waren sich im Ziel Annina Berri aus St. Moritz und Angela Wild aus Madulain vom einzigen reinen Frauenteam einig. Anstrengend sei es aber auch gewesen, vor allem am Schluss mit dem Besenwagen im Rücken. Trotzdem möchten sie die Erfahrung nicht missen. «Wir mussten lernen, im Team aufeinander Rücksicht zu nehmen.» Reto Matossi, Streckenchef des zweiten Tages, freute sich über die vielen Anerkennungen. «Schliesslich haben wir so etwas zum ersten Mal organisiert, wir hatten keine Erfahrungswerte.» Der Aufwand war gross, nicht zuletzt wegen der Sicherheitsmassnahmen. Je 50 Helferinnen und Helfer standen an den beiden Tagen im Einsatz. Matossi hofft, dass es in einer Form weitergeht. «Skitourenrennen gehören zum Wintertourismus und damit auch ins Engadin», ist er überzeugt. Mehr Kilos, höherer Puls In der Zwischenzeit hat das Wetter auf dem Piz dal Büz zugezogen. Nur noch vereinzelte Teams kommen auf dem kleinen Gipfel oberhalb der Bergstation Trais Fluors an. Sie schleppen das eine oder andere Kilo mehr Material mit, das Tempo ist langsamer, der Puls schneller. Dafür haben sie etwas mehr Zeit für einen kurzen Schwatz. Grösster Gegner für diese Teams sind nicht die Konkurrenten, sondern die schweren Beine, der kurze Atem und die einzuhaltenden Durchgangszeiten. «Das kommt schon gut», meint eine Athletin mit einem breiten Lachen auf dem Gesicht. Sie packt ihre Skier und ist rasch hinter dem kleinen Geländerücken verschwunden. Alle Infos und die Rangliste auf Zusätzliche Bilder unter Vorsicht ist geboten bei einer kleinen Passage nach dem Piz dal Büz. Der letzte Anstieg zum höchsten Punkt auf dem Piz Nair.

12 Zur Unterstützung unseres Teams suchen wir ab Juni 2015 folgende fröhliche Mitarbeitende: Hotelfachassistent/in mit einer fundierten Ausbildung und Berufserfahrung. Ein Allroundtalent für Service- und Réceptionsablös mit guten Sprachkenntnissen (D, F, E), einer herzlichen Ausstrahlung, zuvorkommenden Umgangsformen und hoher Belastbarkeit. Technischer Mitarbeiter (Allrounder) mit praktischer Erfahrung für kleinere und grössere Reparaturen, Gartenarbeit, Schneeräumung, ausgeprägtes Mass an Sorgfalt und Verantwortung. Deutschkenntnisse und ein selbstständiges, organisiertes Arbeiten setzen wir voraus. Masseur/in (Teilzeit) mit einer abgeschlossenen Ausbildung und hoher Flexibilität. Sie sprechen fliessend Deutsch und haben Fremdsprachenkenntnisse. Ein gepflegtes Auftreten und eine professionelle Arbeitsweise sind für Sie selbstverständlich. Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann freuen wir uns auf Ihre Bewerbungsunterlagen und erzählen Ihnen gerne in einem persönlichen Gespräch mehr über uns. HOTELS WALTHER & STEINBOCK z.hd. Herrn Nico Senn Pontresina Tel Red Fox Outdoor Equipment Mountain passion FREE EVENT IM SHOP MIT 09/04, 18 BIS 20 UHR DER PROFI MOUNTAINBIKERIN MILENA LANDTWING Gesucht Service-Techniker (m/w) für verantwortungsvolle und abwechslungsreiche Tätigkeit in einem kleinen Team SAVE THE DATE! Via Maistra, 111, 7504 Pontresina (gegenüber vom Hotel Kronenhof) Ihre Aufgaben: Betreuung unserer Kunden im Engadin und den Südtälern im Bereich Unterhalt/Reparatur/Montage von Haushaltapparaten und Gastro-Kaffeemaschinen Voraussetzungen: Interesse an Weiterbildung Gute elektronische und mechanische Kenntnisse Alter zwischen 20 und 35 Jahre Führerschein Deutschkenntnisse in Wort und Schrift, Italienischkenntnisse von Vorteil Bereitschaft anteilmässig den Wochenend-Pikettdienst zu übernehmen Bewerbungen mit Angaben zum frühestmöglichen Eintritt an: Mario Lemm Haushaltapparate und Gastro-Kaffeemaschinen Via Charels Suot Bever Planen Sie Ihre Zukunft rechtzeitig! Ende Sommersaison 2015 verlässt uns unser langjähriger Küchenchef Der/die Neue sollte folgendes «Rucksäckli» mitbringen: kreativ und experimentierfreudig motivierend und begeisterungsfähig belastbar und ausdauernd breit abgestützte Erfahrung im gehobenen À-la-carte- Geschäft Führungserfahrung Was erwartet Sie? ein lebhafter, restaurationslastiger Betrieb mit langer Tradition viel Freiraum und Entfaltungsmöglichkeit angenehmes Arbeitsklima ein Küchenteam von ca. 7 Mitarbeitenden Jahresstelle mit entsprechender Entlöhnung Neue Unterkunft auf Wunsch Stellenantritt: November/Dezember 2015 Um sich ein genaueres Bild von uns zu machen, surfen Sie doch einfach einmal auf unserer Homepage. Und dann würden wir uns natürlich über Ihre vollständigen und ausführlichen Bewerbungsunterlagen freuen. Jürg u. Karoline Wintsch, Dir. Hotel Schweizerhaus 7516 Maloja Tel./Fax: / 29 jwintsch@schweizerhaus.info Bärbel, die Bandscheibe. Bärbel geht auf (Traum-)reise Repräsentative Maisonettewohnung 260 m 2, in S-chanf, hohe Räume, Traumblick, 3 Schlafzi., 2 Bäder, Gäste-WC, Cheminée, moderne Küche, eigener Waschraum, 2 PP, Keller. Miete Fr NK. Telefon In St. Moritz-Bad ab 1. Mai oder nach Vereinbarung zu vermieten Studio möbliert Mietzins Fr inkl. NK und Aussenparkplatz. Kontakt: Telefon Hallo, hier bin ich wieder. Bärbel, die Bandscheibe. Hier neigt sich die Saison dem Ende zu. Entspannung ist angesagt. Urlaub steht an. Eine Reise ist eine gute Möglichkeit, um zu entspannen. Und auch nach der Rückkehr, wieder im Alltag, können Reisen einen nachhaltigen Entspannungseffekt auslösen. Wer kennt das nicht: Die Gedanken schweifen ab, man träumt sich an einen anderen Ort. Vor dem geistigen Auge ist der Sandstrand, an dem man jetzt gerne wäre, statt im Büro oder wo auch immer im Hier und Jetzt. Dieses «Abschweifen» kann auch ganz gezielt angewendet werden: Kurze Momente der Entspannung, den Geist «auf Reisen» schicken und den Körper gleich mit. Traum- oder Phantasiereisen verbinden Elemente des Autogenen Trainings, der Atmung, der körperlichen Entspannung oder auch Affirmationen auf einfache Art und Weise. Die Entspannung erfolgt «mit allen Sinnen». Traumreisen erzeugen Bilder. Lieblingsplätze, vielleicht der letzte Urlaubsort, erscheinen vor dem inneren Auge. Vielleicht ist dieser Ort mit einem bestimmten Geruch oder Geschmack verbunden? Kennen Sie das Phänomen, sich eine Zitrone vorzustellen, und Sie stellen fest, dass sich im Mund etwas regt? Verziehen Sie auch direkt das Gesicht, wenn Sie an eine saure Zitrone denken? Schon mal erlebt? Sie hören ein bestimmtes Lied und schon fangen Sie an, sich im Takt zu bewegen, haben ein Lächeln auf den Lippen? Solche «Phänomene» können bei der Traumreise Anwendung finden. Können diese einen Effekt auf Ihren körperlichen und geistigen Zustand haben? Unbedingt! Und so geht s Traumreisen beginnen immer mit einer bequemen Ausgangsstellung. Sie atmen bewusst ein und aus und nehmen wahr, was in diesem Moment mit Ihnen passiert. Wie fühlt sich Ihr Körper an? Ist er entspannt oder spüren Sie Stellen, die angespannt oder gestresst sind? Ihre Gedanken in Ihrem Kopf konzentrieren sich auf das Hier und Jetzt, auf Ihre Atmung, auf Ihren Körper und so nach und nach beginnen Sie, sich in eine Traumreise zu begeben. Vielleicht können Sie sich schon selbst eine kleine Geschichte erzählen. In der Regel ist es angenehmer einer Geschichte zu lauschen oder eine Geschichte zu lesen. Verzagen Sie nicht, wenn Sie nach den ersten Versuchen merken, dass Ihre Gedanken doch immer wieder zu Ihrem Alltag zurückkehren. Allein, dass sie zurückkehren heisst doch, dass Sie zumindest kurzzeitig mal weg waren. Und das ist doch schon toll?! Achten Sie auf Ihre Atmung, Ihren Körper und wie er sich nach und nach mehr und mehr entspannt. Traumreisen bieten kurzzeitige Auszeiten, können die Gedanken frei machen, die Atmung vertiefen und den Körper entspannen. Vielleicht probieren Sie es mal aus? Viel Spass wünscht Ihnen Ihre Bärbel, die Bandscheibe. Mehr Informationen, Beratung und Angebote gibt es unter oder Telefon Donnerstag: Grossauflage. Inserateschluss: Mi, Uhr Gewerbezentrum Surpunt 7500 St.Moritz, Tel Im Dorfkern von Sils-Maria per 1. Juni schöne 3 1/2-Zimmer-Wohnung (75 m2) ganzjährig zu vermieten. Möbliert oder unmöbliert. Ruhige, sonnige & zentrale Lage (autofrei). Gartensitzplatz. Direkter Zugang zur Tiefgarage mit eigenem Parkplatz. Mietzins & Parkplatz CHF Interessiert? Wir freuen uns auf Ihren Anruf G. Giovanoli (Tel ) Einladung zur 107. ordentlichen Generalversammlung am Dienstag, 14. April 2015, Uhr, im Hotel Steffani St. Moritz Traktanden: 1. Begrüssung, Wahl der Stimmenzähler 2. Protokoll GV Jahresbericht des Präsidenten 4. Jahresrechnung Revisorenbericht 6. Entlastung der Organe 7. Jahresbeitrag und Budget 2015 Präsentation Projekt «Kaufen im Ort» 8. Mitgliedermutationen 9. Dorffest 2014/15 Rückblick/Vorschau (Orientierung OK-Präsident) 10. Varia Die von der Generalversammlung zu behandelnden Anträge müssen mindestens fünf Tage vor derselben dem Vorstand schriftlich eingereicht werden. Ab ca Uhr Aperitif gestiftet vom Handels- und Gewerbeverein St. Moritz. Anschliessend gemeinsames Nachtessen (bitte um Anmeldung bis 10. April per Mail an andrea.matossi@publicitas.com oder Tel ). Wir freuen uns, Sie an diesem Abend begrüssen zu dürfen. Für den Vorstand: Michael Pfäffl i Andrea Matossi Präsident Aktuar St. Moritz-Bad 2½-Zimmer-Wohnung mit Balkon, Einbauküche, Dusche/WC, teilmöbliert, Aussenparkplatz. Ab Mitte April 2015 zu vermieten. Miete inkl. Nebenkosten CHF Telefon (während Geschäftszeiten) XZX Zu vermieten in Pontresina 3½-Zi.-Dachwohnung für Einheimische, 2 Schlafzimmer, Terrasse, grosser Privatkeller mit Waschküche und Garage, Panorama-Aussicht. Preis: Fr inkl. NK. Für Information: Telefon , Franca CREDITI PRIVATI Al miglior tasso in tutta la Svizzera Esempi: Fr apartire dafr Fr apartire da Fr Fr apartire da Fr Si possono chiedere importi fino afr CREDITFINANZ SA Tel Lesen Sie die komplette EP/PL als digitale Ausgabe auf Ihrem ipad oder PC/Mac. Die Spezialisten für Training, Fitness und Gesundheit Weitere Informationen und Abopreise unter

13 Dienstag, 31. März «Ich wäre am liebsten noch die WM 2017 gefahren» Es waren die allerletzten Rennen für Dominique Gisin an der SM in St. Moritz. Dort, wo für die Abfahrts-Olympiasiegerin einst als Kind alles begonnen hat. Die «EP» sprach mit Gisin über die WM 2017, ihre Studienpläne und das Engadin als zweite Heimat. Für Dominique Gisin schloss sich am Sonntag in St. Moritz zum Abschluss der Karriere ein Kreis EUGENIO MUTSCHLER Engadiner Post: Die «Engadiner Post» als Lokalzeitung... Dominique Gisin: kenne ich sehr gut. Ich bin hier ja aufgewachsen. Mit vier Jahren bin ich hierher gekommen und mit elf sind wir dann weiter nach Engelberg gezogen. Was sind denn Ihre Erinnerungen ans Engadin? Es sind viele schöne Erinnerungen. Hier hat mich das Virus zum Skifahren extrem gepackt und ich hatte mit Bört (Marc Berthod, die Red.), Tamara Wolf und vielen anderen eine sehr gute Gruppe, die Vollgas gegeben hat. Ivo Caratsch hat uns damals gecoacht, das war eine richtige Familie. Und natürlich erinnere ich mich an Chalandamarz, das habe ich sehr geliebt. «Es ist die Zeit für neue Aufgaben gekommen»: Dominique Gisin in ihrer zweiten Heimat Engadin. Foto: Keystone/Gian Ehrenzeller Wie sehr sind Sie noch im Kontakt mit den Jugendfreunden Marc Berthod und Tamara Wolf? Tamara ist eine von meinen besten Freundinnen, deshalb sehe ich sie zum Glück ziemlich häufig, vielleicht in Zukunft noch mehr. Wir konnten den Kontakt trotz unserer ausgebuchten Terminpläne aufrechterhalten, natürlich sehen wir uns nicht jede Woche, dafür ist es umso cooler, wenn es mal klappt. Wir sind einfach auf der selben Wellenlänge. Und Marc Berthod? Den habe ich sowieso am Hals (lacht). Nein, aber die Leute, die auch Weltcup fahren, sieht man sehr oft. Man kann sagen, dass Ihre Karriere im Engadin begonnen hat, nun ist sie mit der Schweizermeisterschaft in St. Moritz zu Ende gegangen, ein Kreis schliesst sich. Es ist für mich sicher schön, dass ich es hier im Oberengadin zu Ende bringen kann, noch dazu mit guten Ergebnissen. Es hätte nur noch mehr «Engadiner Wetter» gebraucht. Aber es stimmt so für mich. Sie sind auch Botschafterin der Ski-WM 2017 in St. Moritz. Was sind Ihre Aufgaben? Ich war dabei, als wir die Kandidatur eingereicht haben, damals in Südkorea. Das war eine coole Erfahrung. Jetzt wird sich herausstellen, wie sie mich einsetzen werden. Natürlich wäre ich am liebsten selbst noch gefahren, doch ich habe gemerkt, dass es einfach nicht mehr reicht, um zuvorderst dabei zu sein. Einfach an der WM mitzufahren, bringt niemandem etwas, es ist der Zeitpunkt gekommen, andere Aufgaben zu übernehmen. Und die wären? Das weiss ich eben noch nicht konkret. Es sind Diskussionen im Gang, man hat Ideen, aber das sehen wir dann. Bevor es mit Ihrer Karriere richtig losging, haben Sie ein Physikstudium begonnen, das Sie dann aber abbrechen mussten. Wird das wieder ein Thema? Ich habe zwar nie eine Prüfung abgelegt, jedoch habe ich sehr schnell gemerkt, dass es mir entspricht. Und jetzt starte ich wieder mit dem Studium, ich bin ab September eingeschrieben. Was fasziniert Sie an der Physik? Ich glaube, es ist etwas, das man entweder extrem gern oder überhaupt nicht gern macht. Ich hatte sehr gute Lehrer, die die Freude in mir an der Physik geweckt haben. Es hat mich einfach fasziniert, aber das ist sehr schwierig zu erklären. Welche Ziele setzen Sie sich nebst dem Studium? Das Nächste wäre meine Berufspilotenlizenz, für die ich bereits sehr viel am Lernen bin. Ansonsten möchte ich einfach mehr Zeit für die Leute um mich haben, etwas spontaner sein können, entspannter. Auch bin ich froh, meiner Familie, für die ich wenig Zeit hatte, endlich etwas zurückgeben zu können. Werden Sie eines Tages ins Engadin zurückkommen, um hier zu leben? Das weiss ich nicht. Wenn es sich ergibt, dann sicher. Ich liebe das Engadin, es ist wunderschön, und ich vermisse es auch ein bisschen. Aber es muss sich schon ergeben, mit einer beruflichen Chance, Wohnmöglichkeiten. Im Moment geht mein Studium vor, und da ist es nicht so praktisch, im Engadin zu wohnen (lacht). Auf Ihrer Website sind «Entweder/ Oder»-Fragen, die Sie beantworten. Wie sieht es denn mit «Engadin oder Engelberg» aus? In der Zwischenzeit muss ich schon klar sagen: Engelberg. Es ist meine Heimat geworden, meine Familie wohnt schon seit immer da und ich bin dort sehr stark verwurzelt. Das Engadin ist aber meine zweite Heimat, jedes Mal, wenn ich über den Julier komme, fühl ich mich fast wie zu Hause. Aber Engelberg ist der Ort, wo ich am meisten Kraft und Energie tanken kann. Fünfmal SM-Gold für Engadiner Biathleten Biathlon Bei den Schweizermeisterschaften der Biathleten in Lenzerheide konnten die Engadinerinnen sowohl im Sprint vom Samstag wie im Massenstartrennen vom Sonntag einen Doppelsieg feiern. Beide Male gewann Elisa Gasparin (S-chanf), auch dank starker Schiessleistungen, vor Irene Cadurisch (Maloja). Bei den Juniorinnen siegte die jüngste der Gasparin-Schwestern, Aita, ebenfalls im Doppelpack Sprint/ Massenstart. Dazu holte der junge Zernezer Severin Dietrich bei den Junioren Gold im Massenstartrennen und Silber im samstäglichen Sprintwettkampf. (skr) Vier Podestplätze für Engadinerinnen GP Migros Die schnellsten Schweizer Skirennfahrerinnen und Skirennfahrer im Alter von 8 bis 16 Jahren trafen sich in Les Crosets im Wallis zum Final des diesjährigen Grand Prix Migros (ehemals Ovo Grand Prix). Am erfolgreichsten schnitten die Walliser ab. Sie sicherten sich an den beiden Renntagen 27 von insgesamt 96 Plätzen auf dem Podium. Die Bündner reisten mit sieben Medaillen nach Hause, wobei die Engadinerinnen mit vier Podestplätzen erfolgreich waren. Marah van der Valk aus Samedan (Jahrgang 2007) kam im Riesenslalom und im Combi-Race je auf den starken 3. Platz. Faye Buff Denoth aus St. Moritz (Jahrgang 2004) erreichte Rang 3 im Combi-Race und Selina Egloff aus Scuol (Jahrgang 2001) klassierte sich im Riesenslalom auf Platz 2. (skr) M-Bronze für Nevin Galmarini Snowboard Die beiden neuen Schweizermeister im Alpin-Snowboarden heissen Patrizia Kummer und Kaspar Flütsch. Während die Olympiasiegerin und mehrfache Weltcup-Gesamtsiegerin Kummer in Grächen zum ersten Mal den nationalen Titel holte, sicherte sich Flütsch seine zweite Goldmedaille. Er setzte sich im Final gegen Dario Caviezel durch. Bronze sicherte sich Olympia-Silbermedaillengewinner Nevin Galmarini aus Ardez. (skr) «Bei den Voluntaris waren wir am Limit» Abschluss der Schweizermeisterschaften alpin in St. Moritz Schöner konnte Dominique Gisin ihre Karriere nicht ausklingen lassen: Sie errang am letzten Tag der SM in St. Moritz den Titel im Riesenslalom. Auch der Samnauner Thomas Tumler triumphierte. Die Organisatoren ihrerseits übten auch im Hinblick auf den Weltcupfinal Nationale Titelkämpfe geniessen gewöhnlich für die an Grossanlässen und im Weltcup erprobten Athleten keinen primären Stellenwert. Nicht so für Dominique Gisin, für die sich im Engadin der Kreis schloss. Der Kreis schliesst sich Ihr erstes Rennen hatte sie im zarten Kindesalter auf der Corviglia absolviert. «Ich hatte vor dem zweiten Lauf Mühe, meine Emotionen zu kontrollieren, habe dann meine letzte Energie in diesen Lauf gesteckt und bin jetzt im Ziel müde und leer. Und glücklich, dass ich als Siegerin aufhören kann», sagte sie hinterher. Es war ein Abschluss nach Mass: «Ich werde das Rennfahren vermissen. Ich spüre schon eine Wehmut, aber nicht so, dass ich meinen Rücktritt bereuen würde. Erst recht nicht, nachdem ich diese Woche in St.Moritz einen wunderschönen Abschied hatte.» Denise Feierabend gewann im Slalom vom Samstag das zweite Gold innerhalb von 24 Stunden, nachdem sie am Freitag in der Super-Kombination triumphiert hatte. Thomas Tumler verteidigt Titel Auch der Samnauner Thomas Tumler freute sich, dass ihm am Samstag beim Riesenslalomsieg wieder einmal eine durchwegs gute Leistung gelungen war: «Heute bin ich richtig gut gefahren. Das allein macht mich schon happy, und dass es dafür gleich noch eine Goldmedaille gibt, ist umso schöner!» Der 25-jährige Samnauner wiederholte den Erfolg vom letzten Jahr. Er sicherte sich seinen dritten Schweizermeistertitel, nachdem er auch schon 2012 im Super-G triumphiert hatte. Zuvor war seine Saison nicht nach Wunsch verlaufen. In St. Moritz aber war er ohne Konkurrenz und stellte in beiden Läufen klare Bestzeiten auf. Für eine Premiere sorgte im Slalom vom Sonntag der Berner Luca Aerni, der in seiner Spezial-Disziplin erstmals zu Titelehren kam, nur zwei Tage nach seinem 22. Geburtstag. Schon nach dem ersten Lauf hatte er das Klassement angeführt, danach rettete er eine Reserve von 17 Hundertsteln auf den Bivianer Marc Gini ins Ziel. «Wir brauchen mehr Leute» Acht Meisterschaftsentscheidungen organisierten die St. Moritzer von Mittwoch bis Sonntag auf Corviglia. Eigentlich hätten es zehn sein sollen, doch der Super-G entfiel, weil das Wetter nicht mitmachte. Ein praktisch gleiches Programm wie bei der SM wird es im März 2016 beim Weltcupfinal an gleicher Stätte geben. Die SM war also eine Art Probe für die Organisatoren. OK-Chef Martin Berthod äusserte sich zufrieden mit dem Ablauf, wenn auch mit Einschränkungen. «Mit der Anzahl Voluntaris waren wir am Limit», sagte er. Die gemachte Erfahrung zeige, dass man für Riesenslalom/Slalom am gleichen Tag zwei Voluntari-Teams bilden müsste. «Wir brauchen mehr Leute», hielt Berthod fest. Enttäuscht war er über die Teilnehmerfelder bei den Männern. Nur 70 Fahrer seien für eine SM wenig. (si/skr)

14 LUST ZUM BIKEN & BADEN? FRÜHLING IM BIKE & BADE SHOP OVAVERVA Pünktlich zu Ostern finden sie bei uns attraktive Angebote für die kommende Bike & Badesaison! Keine faulen Eier nur frische Ware! UNSER ANGEBOT IM ST. MORITZER BIKE CENTER: X Offizielle Rent a Bike Station mit Stevens & Flyer E-Bikes X Bikes von Cannondale & Scott (Scott Flagship Store) X Testcenter mit Scott und Stevensbikes X Trendige Bike Mode von Maloja, ION, X-Bionic sowie Scott X E-Bike Spezialist, verschiedene Marken X Fachmännische Servicewerkstatt, Reparaturen, Ersatzteile, Zubehör SUVRETTA SPORTS ST. MORITZ OVAVERVA SHOP & SPORTZENTRUM VIA MEZDI 17, CH 7500 ST. MORITZ TEL + 41 [0] Jetzt neu bei uns: Rabatt Wir bieten allen Grossfamilien ab 3 Kindern (unter 18 Jahren) 10% Rabatt auf unsere Arbeit. Bei uns fahren Familien weiter! Garage Planüra AG Cho d Punt Samedan Profitieren Sie von 20% Rabatt auf dem gesamten Swidro-Ginseng- und Gelée-Royale-Sortiment (gültig bis 18. April 2015) Wir beraten Sie gerne. TOTAL-LIQUIDATION Nochmals reduziert Erwachsene und Kinder: ALPIN- und LANGLAUF-Ski ab Sfr. 80. ALPIN- und LANGLAUF-Schuhe und -Stöcke aus der Vermietung Golfschuhe, -Bälle, -Schläger, -Bag, -Zubehör, Curling-Artikel, Langlauf-Handschuhe und -Schuhe bis 70% RABATT Mützen, Schals, Alpin- und Freizeit-Handschuhe Sfr. 10. pro Artikel TECNICA Original Moon Boot Sfr. 40. pro Paar BEKLEIDUNG Damen und Herren Sfr. 30. pro Artikel A. Minder Sport AG, 7503 Samedan im Langlaufzentrum Tel , Plaz 7, 7503 Samedan T Via Maistra 22, 7500 St. Moritz T

15 Dienstag, 31. März Melodien, Rhythmen und Sprachen Generalanzeiger für das Engadin Das Jahreskonzert der Swing Singers Redaktion St. Moritz: Tel , Redaktion Scuol: Tel , Inserate: Publicitas AG St. Moritz, Tel Verlag: Gammeter Druck und Verlag St. Moritz AG Tel , Erscheint: Dienstag, Donnerstag und Samstag Auflage: 7979 Ex., Grossauflage Ex. (WEMF 2014) Auflage: 8177 Ex. inkl. Digitalabos (Selbstdeklaration) Im Internet: Unter der Leitung von Manuela Zampatti ertönte beim Jahreskonzert der Swing Singers mehrstimmige Weltmusik aus vollen Kehlen. URSA RAUSCHENBACH-DALLMAIER Herausgeberin: Gammeter Druck und Verlag St. Moritz AG Via Surpunt 54, 7500 St. Moritz Telefon , Fax Postcheck-Konto Verleger: Walter Urs Gammeter Verlagsleitung: Myrta Fasser Redaktion St. Moritz: Via Surpunt 54, 7500 St. Moritz Telefon , Fax Redaktion Stradun 404, 7550 Scuol Telefon , Fax Reto Stifel, Chefredaktor (rs) Engadiner Post: Marie-Claire Jur (mcj), abw., Astrid Longariello (al), Stephan Kiener (skr) Praktikant: Eugenio Mutschler (em) Produzent: Stephan Kiener Technische Redaktion: Liwia Weible (lw) Posta Ladina: Nicolo Bass, Chefredaktor-Stellvertreter (nba), Jon Duschletta (jd) Freie Mitarbeiter: Ursa Rauschenbach-Dallmaier (urd), Erna Romeril (ero), Katharina von Salis (kvs) Korrespondenten: Susanne Bonaca (bon), Eduard Hauser (eh), Giancarlo Cattaneo (gcc), Claudio Chiogna (cch), Gerhard Franz (gf), Marina Fuchs (muf), Othmar Lässer (ol) Ismael Geissberger (ig), Heini Hofmann (hh), Benedict Stecher (bcs), Martina Tuena-Leuthardt (mtl) Agenturen: Schweizerische Depeschenagentur (sda) Sportinformation (si) Agentura da Noviteds rumauntscha (ANR) Inserate: Publicitas AG, Via Surpunt 54, 7500 St. Moritz Telefon , Fax Verantwortlich: Andrea Matossi Die Chorsängerinnen und -sänger, elf Frauen- und vier Männerstimmen, haben lustvoll auf Zulu, Englisch, Italienisch und Portugiesisch gesungen. Sie sangen mehrstimmig Weltmusik aus voller Kehle oder gefühlvoll verhalten, gerade so, wie es z.b. dem Gospel «Holy is the lamb of god» angemessen ist, oder dem «Air» von Johann Sebastian Bach, und dem Song «Sing sing, sing», ihrer Interpretation nach Benny Goodman. Grossartig auch, dass sich ein Engadiner Chor mit Respekt und Einfühlung an das afrikanische Kraftlied «Noyana, we will meet in heaven one day» wagt und «N kosi Sikelel i Afrika Gott segne Afrika», die Hymne Südafrikas, zum Strahlen bringt. Das Konzert war fast schon ein familiäres Happening, auch für das grosse Publikum, von dem ein Grossteil das Jahr hindurch mitbekommt, wie bereichernd und alltagsverbessernd sich das Chorsingen auf ihr Familienmitglied, ihre Freundin, ihren Freund auswirkt. Chorleiterin Manuela Zampatti wirkte nicht nur als Dirigentin, sondern auch als Solosängerin und Akkordeonistin. Sie hat, unterstützt von Fabienne Ambühl am Piano, Valeria Zangger, Die Swing Singers mit Dirigentin Manuela Zampatti, hier am Akkordeon. Percussion, und Roland Hugener, Gitarre, und den von ihr gegründeten «Swing Singers», durch ein anspruchsvolles, abwechslungsreiches Programm geführt. Nichts war dabei auf Showeffekte angelegt. Zampatti will und erreicht mit dem Chor ein tragendes Wir- Gefühl durch Musikalität. Die Ansagen waren unkompliziert und der Laienchor sichtlich stolz darauf, alle Klippen gemeistert zu haben und erfreut über den begeisterten und verdienten Applaus. Sie wissen, was sie an ihrer Chorleiterin haben und dankten es ihr mit ernsthaftem und gleichzeitig freudvollem Einsatz. Gerne hörte man Zampattis innigem Sologesang «Estate» von Bruno Marti- Foto: Ursa Rauschenbach-Dallmaier no zu und auch «Rio Sena», ein Tango, den sie auf dem Akkordeon zusammen mit den Instrumentalisten spielte, war ein Highlight. Berührend dann ganz am Schluss als Zugabe die Wiederholung des Songs «Thule mama mama dumna», jetzt dankbar Mutter Zampatti gewidmet, die, genesen von einer schweren Krankheit, anwesend war. Und immer sind da Spuren deines Lebens, Gedanken, Bilder und Augenblicke. Sie werden uns an dich erinnern, uns glücklich und traurig machen und dich nie vergessen lassen. In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von unserem Vater, Schwiegervater, Grossvater und Freund Heinrich Stahel 30. Dezember März 2015 Nach einem erfüllten Leben durftest Du zu Hause für immer einschlafen. Traueradresse: Isabelle Hodel Selfrangastrasse Klosters In liebevoller Erinnerung: Isabelle und Friedrich Hodel-Stahel mit Chantal und Cédric Nicolas und Camie Stahel mit ihrer Mutter Nadine Antonio Barros Laura De Fatima und Anibal Barros mit Gisela Silva Verwandte und Freunde Wir nehmen Abschied am Donnerstag, 2. April 2015, um Uhr auf dem Friedhof in 8487 Zell ZH mit anschliessendem Gottesdienst in der reformierten Kirche in Zell. Anstelle von Blumen bitten wir Sie, die Hilfsorganisation Seroma Christian High School und Gilgal Primary School, Zürcher Kantonalbank, PC , zu unterstützen. Leidzirkulare werden nur an Auswärtige versandt. Todesanzeige Unser langjähriger Arbeitgeber des Treuhand- und Versicherungsbüros sowie des Krankenund Unfallversicherungsvereins St. Moritz hat uns leider für immer verlassen. Heinrich Stahel 30. Dezember März 2015 Die langjährigen Mitarbeiter: Erna, Elisabeth, Denis, Lucia, Monica Markus, Danco, Fabrizio, Duri, Urs Die Beerdigung findet am Donnerstag, 2. April 2015, um Uhr auf dem Friedhof, Zell, mit anschliessendem Gottesdienst in der reformierten Kirche in Zell statt. Todesanzeige Das Komitee, die Direktion, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Groupe Mutuel haben die schmerzliche Pflicht, Ihnen den Hinschied von Herrn bekannt zu geben. Heinrich Stahel Unser sehr geschätzter ehemaliger Geschäftsführer und langjähriger Stiftungsrat des Kranken- und Unfallversicherungsvereins St. Moritz sowie der Öffentlichen Krankenkasse Celerina. Wir sprechen seiner Familie unser tiefstes Mitgefühl in dieser schweren Zeit aus. Abschied und Dank Traurig nehmen wir Abschied von unserer Tante und Schwägerin Hilda Wasescha 7. März März 2015 Wenn die Kraft versiegt, die Sonne nicht mehr wärmt, dann ist der ewige Frieden eine Erlösung. Sie durfte wenige Tage nach ihrem 89. Geburtstag im Altersheim Promulins friedlich einschlafen. Traueradresse: Josy Studer Via Tegiatscha St. Moritz In stiller Trauer: Josy Studer-Wasescha und Familie Franz Wasescha und Familie Michael Wasescha und Familie Monika Wasescha und Familie Carmen Wasescha Anverwandte Die Abdankung findet am Donnerstag, 2. April 2015, um Uhr, in der Kirche Regina Pacis, St. Moritz, statt mit anschliessender Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Somplaz. Wir danken herzlich dem Team vom Altersheim Promulins für die fürsorgliche Betreuung, ihrem Hausarzt, Herrn Dr. Peter Hasler, für seine Besuche, Herrn Pfr. Jürg Stuker für die Gestaltung des Trauergottesdienstes, Frau Manuela Zampatti für die musikalische Begleitung und allen, die ihr im Leben freundschaftlich verbunden waren. Die Trauerfamilien

16 silvaplana täglich offen bis sonntag 19. april Eine Person isst gratis: 2 for 1 thaivolata [sonntag bis donnerstag] Klara bewirbt sich um eine Bürostelle als Sekretärin: «Ich kann 300 Silben in der Minute schreiben.» Chef: «Dann wird das leider nichts. Ich kann nicht so schnell sprechen.» Studium für Spitzensportler Graubünden Ab Herbst 2015 steht Spitzensportlerinnen und -sportlern in der Schweiz ein neues Studienangebot offen. An der Hochschule für Technik und Wirtschaft in Chur gibt es neu das Bachelor-Angebot «Sport-Management». Der Lehrgang ist auf die Bedürfnisse und Möglichkeiten von Athletinnen und Athleten im Leistungssport zugeschnitten und wurde von Swiss Ski massgeblich mitkonzipiert. Der Studiengang «Sport-Management» kann optimal mit einer sportlichen oder beruflichen Karriere kombiniert werden. Er steht Athletinnen und Athleten ebenso offen wie Trainerinnen und Trainern. Im flexiblen Zeitund Studienmodell fallen maximal 30 Prozent des Aufwandes in Form von Präsenzveranstaltungen an. Die restlichen Inhalte erarbeiten sich die Studierenden im mediengestützten Selbststudium, von den Dozierenden begleitet, aber zeitlich und örtlich flexibel. Auch Langläufer Jonas Baumann sieht in diesem Modell die Chance, neben seiner Sportkarriere ein Studium absolvieren zu können: «Das Studium zum Sportmanager ermöglicht mir, meine Sportkarriere ohne Kompromisse weiterzuführen.» Das neue Bachelor-Angebot der HTW Chur verbindet sportspezifisches Know-how mit betriebswirtschaftlichem Wissen. Bereits während des Studiums analysieren die Studierenden wirtschaftliche Prozesse in Sportorganisationen und setzen Massnahmen um. So werden Lernprojekte in Bereichen wie Sportsponsoring und -marketing oder Veranstaltungs-, Verbandsund Clubmanagement eng mit der Praxis verknüpft. Die bestehenden Partnerschaften sollen sicherstellen, dass die Studierenden von ausgewiesenen nationalen undinternationalen Sportexpertinnen und Sportexperten unterrichtet werden. (pd) 150 Jahre Hotel Bernina in Samedan würdig gefeiert Am vergangenen Samstag wurde in Samedan ein aussergewöhnliches Ereignis mit zahlreichen Gästen entsprechend gefeiert. Auch Petrus schien es zu gefallen und so sandte er Samedan ausreichend wärmende Sonnenstrahlen. Vor den Mauern des ehrwürdigen Hotels Bernina lockten die Klänge der eingeladenen Musikgesellschaft und gespannt horchte Gross und Klein den einleitenden Worten der Direktorin des Kulturarchivs Oberengadin, Dora Lardelli, die spannende Ausführungen zu der Geschichte des 150 Jahre alten und ehrwürdigen Hotels zu erzählen wusste. Sie verwies auf viele bekannte Persönlichkeiten, die dem Hotel immer wieder die Ehre eines Besuches erwiesen. Darunter auch der Künstler Giovanni Segantini. In einer Ansprache zollte Gemeindepräsident Jon Fadri Huder dem Ereignis seinen Respekt. «Wir können auf stolze 150 Jahre Hotel Bernina zurückblicken», sagte Huder. Das Hotel Bernina hat im Laufe der vergangenen Zeit viele Veränderungen erlebt. Seit 2005 ist es nun im Besitze von Dante Mazzitelli. Er liebt «sein Kind», das Hotel Bernina ganz besonders, was in seiner Ansprache an den Feierlichkeiten zum Ausdruck kam. Bevor es zum grossen Moment, nämlich dem Durchschneiden des Bandes kam, durften sich die Gäste an einem offerierten Apéro erfreuen. Dann allerdings war es soweit. Gemeindepräsident Jon Fadri Huder und Dante Mazzitelli schritten zur offiziellen Banddurchschneidung, welche mit grossem Applaus honoriert wurde. Die Bilderausstellung im Innern des Hauses zeigte Bilder und Tafeln, die die Geschichte des Hotels aufzeigen und wurde von den Anwesenden mit grossem Interesse begutachtet. Gegen Uhr öffneten sich die Tore des festlich dekorierten Kaisersaals. Im Saal, in dem früher Tanzanlässe, Theater- oder Opernaufführungen stattfanden, lockte am Samstag ein prächtiges Buffet. Mitarbeiter des Hotels Bernina servierten den eingeladenen Gästen regionale Köstlichkeiten. Schliesslich waren sich alle einig: Die nächsten 150 Jahre Hotel Bernina dürfen mit Freude erwartet werden. Bild: Links Gemeindepräsident Jon Fadri Huder zusammen mit Inhaber Dante Mazzitelli beim symbolischen Banddurchschneiden. (al) Foto: Astrid Longariello Anzeige Anzeige WETTERLAGE AUSSICHTEN FÜR DIE KOMMENDEN TAGE (SCUOL) Zwischen einem Tief über Nordeuropa und dem Nordatlantik sowie dem Azorenhoch liegt Mitteleuropa in einer stürmischen West- bis Nordwestströmung, mit der weitere Frontensysteme zu den Alpen gelenkt werden. PROGNOSE ENGADIN UND SÜDTÄLER FÜR HEUTE DIENSTAG Mittwoch Donnerstag Freitag C 2 4 C C Fr, Pikdalina Quartett Grillieren Sie selbst am Tisch auf einer heissen Steinplatte. Verschiedene Fleischsorten, Krevetten, grosse Gemüseauswahl, Wachteleier und hausgemachte Saucen mit diversen Beilagen. Freitags mit traditioneller Live-Jazzmusik und mittwochs mit junger, frecher Schweizer Livemusik. Buchen Sie jetzt einen gemütlichen und unvergesslichen Abend! Reservationen und detailliertes Musikprogramm: oder auf Hausers Restaurant Wechselhaft im Engadin nordföhnig in den Südtälern! Nach dem Abzug einer nächtlichen Warmfront stellt sich heute kurz eine deutliche Wetterberuhigung ein, von der vor allem die Südtäler infolge anhaltender nordföhniger Effekte stärker profitieren als das Engadin. Für einige Zeit lockern die Wolken am Vormittag in ganz Südbünden stärker auf, sodass die Sonne selbst über dem Unterengadin für kurze Zeit zu sehen sein wird. In den Südtälern, insbesondere hin zum Puschlav kann auch längerer Sonnenschein ausgehen. In den Südtälern bleibt es weitgehend trocken, während im Engadin nachmittags die nächste Kaltfront eintrifft. BERGWETTER Durchgehend stürmischer Nordwestwind prägt das Bergwetter. Die Berge nördlich des Inn bleiben häufig in Wolken gehüllt und am Nachmittag kommen neue Schneeschauer auf. Südlich des Inn werden die Gipfel hingegen für einige Zeit frei und es kann sich die Sonne zeigen N S DAS WETTER GESTERN UM UHR Corvatsch (3315 m) 8 Vicosoprano (1067 m) 5 Samedan/Flugplatz (1705 m) 2 Sils-Maria (1803 m) 2 Poschiavo/Robbia (1078 m) 6 Buffalora (1970 m) 0 Scuol (1286 m) 4 Motta Naluns (2142 m) 2 Sta. Maria (1390 m) 4 Castasegna 8 /16 Temperaturen: min./max. St. Moritz 1 /7 Poschiavo 7 /15 Zernez 2 /10 AUSSICHTEN FÜR DIE KOMMENDEN TAGE (ST. MORITZ) Mittwoch Donnerstag Freitag C C Scuol 3 /12 Sta. Maria 5 /13 C 5 1 Mittwochabend, 01. April 2015 Hotel Arturo One Man Band Ritschi Im Rahmen der Konzertreihe music@celerina.ch spielt morgen Mittwochabend um Uhr der Alleinunterhalter Ritschi im Hotel Arturo. Er zieht all seine Register mit Gesang Keyboard - Ziehharmonika Saxophon und dies in allen Musikrichtungen, sei es von volkstümlicher Musik (Oberkrainer), Oldies, Disco Fox, Lateinamerikanische Musik, Rock bis hin zu den neusten Hits. Sie werden begeistert sein! T Konzert: 19:00-22:00 Uhr Eintritt frei

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